Stadt. 55. Teichfest in Günthersdorf. Lesen Sie auf Seite 23. Spatenstich in Rampitz/Eisenwerk

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stadt. 55. Teichfest in Günthersdorf. Lesen Sie auf Seite 23. Spatenstich in Rampitz/Eisenwerk"

Transkript

1 Jahrgang 8 Nummer 7 Stadt Mittwoch, den 26. Juli 2017 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Zöschener Kuchenessen 2017 Lesen Sie auf Seite Teichfest in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite 23 Abschlussfahrt der ABC-Kinder vom Sonnenplatz Lesen Sie auf Seite 28 Spatenstich in Rampitz/Eisenwerk v. l. n. r. Herr Wilde, Geschäftsleitung Ingenieurbüro Stockleben; Herr Anton, Geschäftsführer Anton Tief- und Straßenbau GmbH; Frau Michalis, Geschäftsführerin ZWA Bad Dürrenberg, Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna; Herr Weise Ortsbürgermeister Kötzschau, Foto: Herr Falk Lesen Sie mehr auf Seite 10.

2 Nr. 7/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 8 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 9 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 9 Aktuelles Seite 14 Rückblick Seite 21 Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 25 Parteien, Vereine und Verbände Seite 30 Kirchliche Nachrichten Seite 40 Wissenswertes Seite 45 Wir gratulieren Seite 49 Leserbriefe Seite 51 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Organisation Herr Henze a.henze@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Herr Butzkies c.butzkies@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Vogt k.vogt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Frau Mangold mangold@leuna.de Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Vergabestelle Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de vergabestelle@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 Frau Böhme c.boehme@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Herr Schröter schroeter@leuna.de Brandschutz Ordnungsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Straßenverkehrsangelegenheiten/ Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Hickmann h.hickmann@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Hartmann f.hartmann@leuna.de Herr Rumpel f.rumpel@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Göbel c.goebel@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Frau Helm s.helm@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/ Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Frau Glodschei s.glodschei@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen / Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de Bürgerservice Frau Zuber 56-0 d.zuber@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56-0 Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 (Fax: ) Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue Betriebsleiterin Frau Rieser betriebsleiter-abwasser@leuna.de Sekretariat Frau Patzer Bereitschaftsdienst Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 7/2017 Allgemeine Öffnungszeiten Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag Mittwoch und Freitag Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Bereitschaftsdienst Leuna 9-12 Uhr und Uhr 9-12 Uhr Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist nur im Notfall außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer zu erreichen. Erreichbarkeit Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaftstelefon EURAWASSER zuständig für Trinkwasser und Abwasser im Kernstadtgebiet Leuna Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser und Abwasser in Spergau, Kreypau, Wölkau, Wüsteneutzsch, Kötzschau, Schladebach, Rampitz, Witzschersdorf, Thalschütz Friedensdorf sowie Abwasser in den Ortschaften Zöschen und Zscherneddel Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Bereitschaftsdienst MIDEWA NL Saale-Weiße Elster Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser in Zöschen, Zscherneddel, Horburg- Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Regiebetrieb Abwasser Luppe Aue Bereitschaftstelefon: zuständig für Abwasser in Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2007 beantragt worden sind, verlieren 2017 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 30. August 2017 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 16. August 2017

4 17. Juni 1953 in Leuna Nr. 7/ Ein Tag an den sich nur noch Ältere tatsächlich aus eigenem Erleben erinnern können. Einige von ihnen nahmen auch in diesem Jahr an der kleinen Zeremonie am 17. Juni vor Ort in Leuna auf dem Haupttorplatz teil. In seiner Ansprache erinnert Hartmut Handschak (stellv. Landrat) an die überregionalen aber auch regionalen Ereignisse hier vor Ort. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte waren unverhältnismäßige Normerhöhungen. Auch in unserem Landkreis waren die Geschehnisse um den 17. Juni 1953 ein politisches Ereignis von großer Tragweite. Im Mitteldeutschen Chemiedreieck, einem Zentrum der Proteste, demonstrierten die Menschen für Freiheit, Recht und - letztlich - für die Deutsche Einheit. In Leuna waren es anfangs eher innerbetriebliche Gründe für den Protest, verursacht durch die prekäre wirtschaftliche Lage der Leuna-Arbeiter: - Herabsetzung der Normen - Die Neuregelung von Lohnzahlungen und der Schwerarbeit der Frauen sowie die Wiedereinführung der bezahlten Frühstückspause 800 sowjetische Soldaten und 20 Panzer bezogen darauf hin Stellung in den Leuna-Werken. Noch in der Nacht zum 18. Juni und am frühen Morgen wurden Mitglieder der Streikleitung und dutzende Personen verhaftet. 60 Arbeiter werden als Provokateure entlassen. Im ganzen Land wurden die Proteste der Arbeiter mit brutaler Gewalt nieder geschlagen und so der Volksaufstand letztendlich beendet. Die SED festigte mit Hilfe der sowjetischen Truppen ihre Macht und konnte diese bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 erhalten. Zwar wurde die Erhöhung der Arbeitsnormen noch am 17. Juni zurück genommen, mit über 50 Toten, 6000 Verhafteten und Repressalien gegen die Teilnehmer war dies aber ein hoher Preis. Der Wunsch nach Freiheit und mehr Demokratie erfüllte sich nicht. Ansprache Hartmut Handschak Wir haben uns heute hier versammelt um an die Ereignisse des 17. Juni 1953 in der damaligen DDR zu erinnern, vor allem aber den Menschen zu gedenken, die bei diesem Volksaufstand ihr Leben verloren haben. Erinnern heißt, nicht zu vergessen, denn es ist wichtig, vor allem für die Generation nach 1989, dass Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Für die Grundrechte die wir häufig schon gar nicht mehr wahrnehmen, weil sie eben selbstverständlich sind, sind damals tausende Arbeiter auf die Straße gegangen, einige von ihnen haben dabei ihr Leben verloren. Einer dieser historischen Orte an denen sich die Menschen gegen die Allmacht der SED auflehnten, war hier am Leuna- Haupttor Arbeiter, aber auch Angestellte, Ingenieure und Chemiker, die sich mit ihnen solidarisierten, formierten sich zu einem Demonstrationszug zum Gebäude 24. Gegen Mittag zogen die Demonstranten gemeinsam mit Arbeitern der Buna-Werke nach Merseburg zu einer Kundgebung. Was waren die Gründe für diese Proteste? Anders als in Westdeutschland, wo nach dem Krieg demokratische und wirtschaftliche Strukturen nach dem Muster der Westmächte entstanden, errichtete die SED unter dem Schutz der Sowjetunion eine Ein-Parteiendiktatur. In einer Diktatur gibt es keine Meinungsfreiheit, keine Pressefreiheit oder das Recht auf Demonstration, wenn sie nicht vom Staat verordnet sind. Wer die Macht der herrschenden SED in Frage stellt, war der Feind des Sozialismus und wurde auch so behandelt. Was in der Berliner Stalinallee am Vortag als Arbeiterprotest gegen höhere Arbeitsnormen begonnen hatte, wuchs schnell zu einem Protest gegen die kommunistischen Machthaber in der DDR mit den Forderungen: - Rücktritt der Regierung, Freilassung politischer Gefangener, demokratische Wahlen. Was danach kam ist bekannt und hat sich immer Sommer 1989 dann wiederholt. Wenn man in einem Land lebt und keine Hoffnung auf politische Reformen und persönliche Freiheit hat, dann versucht man dieses Land, seine Heimat zu verlassen. Im Jahr 1953 waren es noch Menschen. Viele sind ihnen in den Jahren danach gefolgt bis das SED-Regime 1961 mit dem Mauerbau, Stacheldraht und Schießbefehl dem Wunsch nach Freiheit ein Ende bereitete. Aber wie die Geschichte beweist, Menschen kann man nicht auf Dauer einsperren. Marion Gräfin Dönhoff hat einmal gesagt: Der 17. Juni hat einmal unwiderlegbar bewiesen, dass die Einheit Deutschlands eine historische Notwendigkeit ist Heute haben wir Sie. Gedenken wir nun gemeinsam den Menschen, die sich dafür eingesetzt haben. Im Beisein von Kerstin Eisenreich (Landtagsabgeordnete), Frank Gebhardt (Kreistagsvorsitzender), Dr. Günther (Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH) und auch der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, umrahmt vom Leunaer Posaunenchor wurde in einer Schweigeminute den Opfern aus Leuna und Umgebung gedacht. Ein Tag, der den Lauf der Geschichte sicherlich und in sehr prägender Weise beeinflusste. Die Redaktion Fotos: Kreisverwaltung Saalekreis

5 Regiebetrieb Leiterin des Fachbereiches Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue ist seit Frau Elke Rieser. Kontaktdaten: Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue Betriebsleiterin Elke Rieser Merseburger Landstraße 38 (Verwaltungsaußenstelle der Stadt Leuna) OS Günthersdorf Leuna Tel Fax: Mobil: Postanschrift: Stadt Leuna Fachbereich Regiebetrieb Abwasser Luppe-Aue Rathausstr Leuna Schwich Personal 55 Jahre Plastikpark Leuna Plastikparkfest Was spielte sich vor der Gründung des Plastikparkes 1962 auf dieser Liegenschaft und dem näheren Umfeld ab? (Teil: 1) von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Quellen für diesen Beitrag sind: http//wikipedia;separation(flur bereinigung). (Stand: ), StA Leuna; Rep. V; Akte Nr. 0, Autorenkollektiv; Lexikon früherer Kulturen ; Bd. 2; VEB Bibliographisches Institut; Leipzig 1984, Autorenkollektiv; Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik ; Bd. 2; URANIA- Verlag; Leipzig-Jena-Berlin 1989 Behrens, Hermann: Gräber der Gaterslebener Gruppe, Jahresschr. Mitteldt. Vorgesch. 52, Vgl.: Behrens, Hermann: Die Rössener, Gaterslebener und Jordansmühler Gruppe im Mitteldeutschen Raum. Fundamenta A 3, Teil Va (Köln 1972), Behrens, Hermann, Die Jungsteinzeit im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 27 (Berlin 1973), Kaufmann, Dieter; Gräberfeld der Rössener Kultur. In Jankofsky, Jürgen/Kaufmann, Dieter/Schade, Ralf; Zu den archäologischen Wurzeln der Stadt Leuna ; Projekte Verlag; Halle 1998; S. 16 (= Kaufmann), Niquet, Franz; Das Gräberfeld von Rössen. Kreis Merseburg, Gebauer-Schwertschke Buchdruckerei AG; Halle 1938, Korrespondenzblatt der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte XVIII und Chronik der Stadt Leuna. Die Flächen der späteren Saaleanlagen und des Plastikparks waren in zweierlei Hinsicht von den gesetzlichen Regelungen betroffen. Zum einen durch die Instandhaltung des Weges entlang der Saale und zum anderen durch das Ödland der Hanglage. Nach der Seperation konnten alle Dorfbewohner unabhängig der Eigentumsverhältnisse zum Straßenbau herangezogen werden. Es bestand aber auch die Möglichkeit, sich von dieser Last freizukaufen. Davon machte die Gemeinde Rössen Gebrauch: 1886 den 31. Mai wurde der Straßenbaufrohndienst von den Gemeindemitgliedern der Gemeinde Rößen für 566 Mark abgelöst. Früher mußte jeder Anspänner im Frühjahr 2 Tage und im Herbst 2 Tage sowie auch die Handfröhner 2 Tage auf die Fiskalischen Straßen Kies fahren und die Handfröhner mußten dabei aufladen, was nun in Geld verwandelt ist, für 2 Pferde wurden 52 Mark für 1 Pferd 26 Mark für ein Handfröhner 16 Mark ge- 5 Nr. 7/2017 rechnet, obige Summe auf die Morgenzahl aufgerechnet wobei ein Haus zu 4 Morgen gerechnet wurde. Zum anderen durften nach der Separation Bürgerliche Flächen kaufen. So erwarb der Rössener Landwirt Carl-Friedrich Kayserdie Hanglage der späteren Saaleanlagen und eröffnete hier zwischen 1860 und 1870 einen Kalksteinbruch für den Straßenbau. Der Steinbruch wurde neben der Landwirtschaft sein zweites ökonomisches Standbein. Bei seinen bergmännischen Arbeiten fand er prähistorische Gräber, die einer archäologischen Kultur den Namen Rössengaben. Viele Leser setzen das Rössener Gräberfeld mit der Rössener Kultur gleich. Dies ist aber nicht der Fall, denn nicht alle gefundenen Gräber gehören zur Rössener Kultur, sondern auch zur Gaterslebener, Baalberger und Salzmünder Kultur. Zu DDR- Zeiten war für die Mehrzahl der Bürger über die Ur- und Frühgeschichte sehr wenig bekannt. Bis 1945 erhielten die Schüler im Fach Realienlehre einige Grundkenntnisse zur Heimatgeschichte vermittelt. Nach 1945 schlief dies ein. Mit den Begriffen Rössener Kultur und Rössener Gräberfeld konnten nur noch einige wenige Wissenschaftler und Bodendenkmalpfleger des Kulturbundes der DDR etwas anfangen. Für Interessierte bestand die Möglichkeit, sich im Museum für Ur- und Frühgeschichte Halle sowie im Lexikon für frühe Kultur zu informieren. Dort stand unter Rössener Kultur : Rössener Kultur: nach einem Gräberfeld von Rössen bei Merseburg benannte neolithische Kultur des 4. Jahrt. v. u. Z., die bandkeramische Traditionen weiterführte und an der Herausbildung der ihr folgenden mittelneolithischen Kulturen beteiligt war. Die Rössener Kultur entwickelte sich aus der Großgartacher Gruppe im Rhein-Main-Gebiet und im Neckarbecken. Von hier aus griff die Rössener Kultur an den Neckarrhein, nach Westfalen, in die Altmark und das Saalegebiet sowie bis Hamburg über. Charakteristische Gefäßformen sind rundbogige Kugelbecher, Kessel, Flaschen und Standfußbecher, die überwiegend mit flächendeckenden Tiefstichmustern verziert wurden. Die Gräber, vorwiegend von O nach W orientierte Hockerbestattungen, enthalten relativ reiche Beigaben: neben Keramik vor allem geschliffene, häufig durchbohrte Steinwerkzeuge, aber auch Marmorarmringe und Kettenschmuck. In den Bestattungssitten, im Kult und besonders in der Wirtschafts- und Siedlungsweise wird bandkeramische Tradition fortgesetzt. Die Bodenbau und Viehhaltung treibende Bevölkerung lebte in dörflichen Siedlungen mit bis zu 50 m langen trapezförmigen Pfostenhäusern, die gleiche Konstruktion wie die bandkeramischen Hausgrundrisse aufweisen. In den letzten Tagen der DDR erschien ein zweibändiges Handbuch zur Archäologie: Leuna-Rössen Kr. Merseburg (Bez. Halle) 1. s und sö Rössen, auf einer Fläche von annähernd 10 ha, im N begrenzt durch den sö der Kirche gelegenen Grabhügel, im W durch die Straße Rössen-Göhlitzsch, im O durch den ehemaligen Kalksteinbruch und im S durch die ehemalige Windmühle im Bereich der Leunasiedlung Neurössen etwa 3 km sö von Merseburg. 2. Gräberfeld mit Funden verschiedener neolithischer Kulturen, vor allem der Rössener und der Gaterslebener Kultur, Grabhügel und Siedlung mit jungsteinzeitlichen Funden. 3. Das Gräberfeld, etwa 300 m sö von Rössen, wurde durch A. Nagel und 1883 durch H. von Borries untersucht. Weitere Ausgrabungen im Bereich der sich w und sw anschließenden Siedlung und eines Gräberfeldes mit Funden der Gaterslebener, der Baalberger und Salzmünder Kultur, der Schnurkeramik und der Glockenbecherkultur erfolgten 1915 und 1918 durch das Museum Halle, in dessen Auftrag auch der Grabhügel von Rössen 1918 untersucht wurde.

6 Nr. 7/ Das Gräberfeld von Rössen gilt als eine der klassischen Fundstätten der Jungsteinzeit in Mitteleuropa. Nach den auf diesem Fundplatz geborgenen Grabfunden ist die neolithische Rössener Kultur benannt worden, die im SW der DDR, in weiten Teilen der BRD, der Schweiz, O-Frankreichs und O-Belgiens verbreitet worden. Bei den Bergungsarbeiten vor 100 Jahren wurden 67 mehr oder weniger gesicherte Grabfunde, ferner Beigaben von annähernd 25 weiteren Grabkomplexen der Rössener Kultur und außerdem 3 Körper- und 9 Brandbestattungen der Gaterslebener Kultur sowie einzelne Gräber anderer neolithischer Kulturen geborgen. Die Körperbestattungen der namengebenden Rössener Kulturen enthielten u.a. prachtvoll verzierte Gefäße, steinerne Äxte mit schiefem Nacken, jedoch auch Armringe und Perlen aus Marmor als Beigaben. Die Toten sind in Hocklage beigesetzt worden, hauptsächlich S N ausgerichtet. Unmittelbar w des Gräberfeldes der Rössener Kultur waren schon 1889 Gräber der Gaterslebener Kultur untersucht worden. Nach W anschließend, wurden hier 1918 weitere Gräber dieser Kultur und Reste der dazugehörigen Siedlung freigelegt. Die Siedlung der Rössener Kultur ist noch nicht entdeckt worden. Diese archäologischen Untersuchungen und die teilweisen Ausgrabungen des 25 m langen, 17 m breiten und 2,2 m hohen Grabhügels, auf dem ursprünglich eine 1,5 m lange viereckige steinerne Stele stand, mit seiner stratigraphischen Abfolge haben dazu beigetragen, eine wenn auch heute modifizierte relativchronologische Abfolge der jungsteinzeitlichen archäologischen Kulturen des mittleren Saalegebietes zu gewinnen. 5. Die Dokumentation über das Gräberfeld von Rössen ist größtenteils verschollen; ein Teil, auch der Funde, wird z. Z. noch im Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin (West) aufbewahrt; die Inventarisierungsunterlagen und ein weiterer Teil der Funde befinden sich in den Staatlichen Museen zu Berlin, Museum für Ur- und Frühgeschichte; Gräber I V 1883, Grabungen 1915 und 1918 im Museum Halle. Den Begriff Rössener Kultur brachte der Prähistoriker Alfred Götze 1900 mit der Schrift Das neolithische Gräberfeld von Rössen und eine neue keramische Gruppe In: Zeitschrift für Ethnologie; Bd. 32; 1900; S in die Wissenschaft ein. Nach Götze waren für die Rössener Kultur charakteristisch die Keramik und die Grabmalgestaltung. Typische Gefäßformen bestanden in hohen Schüsseln mit Standfuß, Kugelbecher, Zipfelschalen und Schiffchengefäße. Die Gefäße hatten braune, rotbraune, dunkelbraune oder grauschwarze Farbe. Die damaligen Besitzer verzierten die Gefäße mit Doppelstrichen (Gefäßfußstriche; furchenartige Einstriche und Stempeleindrücke). Die Toten wurden ostorientiert als Rechtshocker begraben. Die Grabtiefe schwankte zwischen 40 cm und 1,6 m. Als keramische Beigaben verwendete man Fußbecher, Kugelbecher, Ösenbecher, Schalen, Schüsseln, Ösentassen, Amphoren und Kannen. Weitere Grabbeigaben waren Marmorringe, Steinbeile, Feuersteinklingen und Tierknochen. Einige Gräber in Rössen konnten der Gaterslebener Kultur zugeordnet werden. Bei den keramischen Grabbeigaben handelte es sich um Kugelbecher, dreigliedrige becherartige Gefäße, Standfußschalen, Bauchknicktöpfe und konische Näpfe. Ferner schrieb man Marmorringe und Perlenketten dieser Kultur zu. Die Bestattung der Toten erfolgte in Flachgräbern. Es gab keine bestimmte Grabtiefe. Die Verstorbenen begrub man in Hockerlage. Auch Gräber der Salzmünder Kultur wurden in Rössen gefunden. Typisch für diese Kultur waren zweihenklige Kannen und Tontrommeln. Die Erdbestattungen erfolgten in seitlicher Hockerlage und die Grabbeilagen fielen spärlich aus. Als letztes sei noch die Baalberger Kultur zu nennen: Weitgehend unverzierte Ware, die einen klar in Hals, Schulter und Unterteil gegliederten Gefäßaufbau aufweist. Kräftige Profilierung, - rundbauchig, - alle Gefäße mit deutlich abgesetztem Standboden. Einstich- und Stempelmuster in Hals und Schulterbereich. Hauptformen. Amphoren, Henkelkannen, Tassen, Trichterbecher und Trichterrandschalen. Die Gefäßtypen, soweit sie als Grabkeramik Verwendung fanden, werden sehr gut durch die Funde von Halle (Saale), Dölauer Heide, repräsentiert. Typisch für die Baalberger Kultur ist eine graubraune, lederartige Oberfläche. Im Bruch weisen die Scherben eine dunkelgraue bis schwarze Färbung auf. Der gesamte Keramikbestand bildet im Verbreitungsgebiet der Baalberger Kultur einen in sich geschlossenen Formenkreis. Amphoren: zwei-, vier- und mehrhenklig, Gefäßform variiert zwischen eiförmig, doppelkonisch und rundbauchig. Kannen: Baalberge erste Kultur, die Kannen aufweist, Hals meist trichterförmig gestaltet. Tassen: meist kleine Standfläche. Trichterbecher: hohe schlanke Trichterbecher mit kleiner Standfläche. Schalen: schrägwandige Schalen, ausladende Trichterrandschalen mit abgesetztem Boden und Knickwandschalen. Tongeräte: konische Schöpfer oder Löffelchen. Steingeräte: kurze gedrungene rundnackige Axt aus geschlossenem Fund von (Chörau, Kreis Köthen und Warle, Kreis Wolfenbüttel), Flache Felsgesteinbeile mit rechteckig abgerundetem Querschnitt. Feuersteinkleingerät wie Querschneider, dreieckige Pfeilspitzen (Quenstedt, Kreis Hettstedt), Klingen und Klingenschaber. Die Metallfunde innerhalb der Baalberger Kultur gehören mit zu den ältesten Nachweisen im mitteldeutschen Neolithikum. Bei den Erdgräbern dominierten Hockergräber mit Ost-West- Orientierung des Verstorbenen auf der rechten Seite. Der letzte Direktor des Museums für Ur- und Frühgeschichte Halle aus DDR-Zeit, Dr. Dieter Kaufmann, vertrat folgende Theorie zur Rössener Kultur: Die Entstehung der Rössener Kultur ist in engem Zusammenhang mit der älteren Großgartacher Kultur zu sehen, in der schon die auch für die Rössener Kultur kennzeichnende Sichtverzierung auf den Gefäßen, ausgeführt mit einem zweizinkigen Verzierungsgerät, angewandt worden war. Die Großgartacher Kultur nimmt verschiedene Einflüsse aus südlichen (bocca-quadrata-keramik in Oberitalien) und südwestlichen neolithischen Kulturerscheinungen (so z. B. der mediterranen Cardial-/Impresso-Keramik) auf, die ebenso die frühe Rössener Kultur prägen. Doch wird die Rössener Kultur, deren Entstehungsgebiet heute in Südwestdeutschland vermutet wird, auch durch in Mitteleuropa ansässige ältere neolithische Kulturgruppen beeinflusst, so die Stichbandkeramik und die vornehmlich im südöstlichen Mitteleuropa beheimatete Lengyel-Kultur. Auf diese Grabfunde wurden die Gebrüder Nagel aus Merseburg aufmerksam. Alexander Nagel grub westlich des Steinbruchs im Bereich der heutigen Franz-Lehmann-Straße. Im Jahre 1881 legte Nagel seine Funde in Regensburg der Generalsammlung für Anthropologie vor. Der Mediziner Rudolf Virchow mass den Nagelschen Funden eine große Bedeutung zu. Die genauesten Angaben zum Rössener Gräberfeld macht der Hallesche Museumsdirektor von Borries: Ende des Kalksteinbruches hat jedoch ein in östlicher Richtung laufender Terrainstreifen in der Breite von etwa 30 m eine nicht so erhebliche Aufschüttung erhalten und bildete infolgedessen eine kleine muldenartige Vertiefung. In der letzteren waren von Herrn Nagel 1882 die Ausgrabungen vorgenommen worden, und nur ihr östlicher Teil, der nach dem Saaletal zu ausläuft, war noch mehr oder weniger unberührt geblieben, doch hatte man auch bereits hier an einigen Stellen, wahrscheinlich beim Suchen nach vorgeschichtlichen Gräbern, mit dem Ausschachten begonnen. Viele Funde hatten an wissenschaftlichem Wert verloren, da keine Grabungsberichte und Lagepläne vorhanden waren. Für alle wissenschaftlichen Auswertungen standen nur die Unterlagen von Oberst Borries zur Verfügung. Man geht davon aus, dass einige Gräber von Nagel nur willkürlich zusammengestellte Funde sind.

7 Schon seit Decennien wurden bei Schachtarbeiten im Steinbruch eines zu Rössen a. S., Kreis Merseburg, Gegenstände gefunden, die auf eine größere Grabstätte an genanntem Orte hinweisen. Die Grabstätte mag vormals einen Komplex von mehreren Morgen eingenommen haben, und sind die einzelnen Stätten Reihengräber. Die Art und Weise der Bestattung war bezüglich der Überdeckung des Leichnams verschieden. Als ich vor drei Jahren am Platze war, konnte ich ganz deutlich Steinüberdeckungen constatieren. Die einhüllende Erde besteht in feinsandiger, etwas lehmiger Mergelerde. Das Skelett liegt gewöhnlich 1 1,5 m tief auf natürlichem Boden, Kopf mit dem Blick Richtung Osten gerichtet. Die Lage der Arme ist verschieden, die Füße gestreckt. Metallische Beigaben wurden bisher noch nie gefunden. Auch in der damaligen Fachpresse nahm man von den Rössener Funden Kenntnis: Meine damalige Annahme, daß sich das Gräberfeld auf dem Komplex von mehreren Morgen erstrecken würde, hat sich bestätigt. Die weiteren Ausgrabungen in den Jahren 1883 bis 1896 haben interessante Funde ergeben, nur muß ich bezüglich der Lage der einzelnen Skelette eine Berichtigung einschalten, indem bei sämtlichen, nachher erfolgten Ausgrabungen die Füße nicht langgestreckt, sondern stark nach dem After zusammengezogen sind. Die von mir bis jetzt untersuchten 60 Skelette lagen in der Richtung von Nordwest nach Südosten ungefähr 1 3/4-1 1/2 m tief bestattet, in vielen Fällen den Kopf nach Osten geneigt und am Kinn mit der rechten Hand unterstützt. Von einem Sarge oder einer anderen Umhüllung ist keine Spur gefunden worden. Die Beigaben bestehen in Gefäßen aus Ton, welche sehr verschiedene Formen aufweisen, an den Rändern Schnurverzierungen haben, meistens weitbauchig, mit Aufsatzknöpfen, seltener mit ganzen Henkeln versehen, ohne Drehscheibe gefertigt. An Zierraten finden sich Amulette aus Bein und Horn, Hals-, Arm- und Beinketten von durchbohrten Tierzähnen, Marmorringelchen, Armringe von Marmor und flache, scheibenartige Ringe aus Elchhorn. Die Werkzeuge und Waffen bestehen in Messern aus Feuerstein, sowie Äxten und Beilen aus Flußschiefer, sogenannte Kieselschiefer. Ungefähr bei einem Drittel der gefundenen Skelette fanden sich Tierknochen von Schwein und Rind, bekunden also die Beigabe von Fleisch, in zwei Fällen waren den Toten Fleischstücke in den geöffneten Mund gesteckt worden. Die Beigaben waren so verteilt, daß die Steinwaffen immer dicht am Kopf, entweder darüber oder zu beiden Seiten desselben, lagen. Die Feuersteinmesser fanden sich auf der Brust und oberhalb der Kniee, die Gefäße unterhalb der Kniee vor den Füßen. Zusammenfassend kann man sagen, die Steinzeitmenschen der Rössener Kultur begruben ihre Toten in Flachgräbern ohne Hügelaufschüttung. Diese Gräber hatten im Schnitt eine Tiefe von 1 bis 1,5 m. Die Leichen wurden in Hockerlage auf der rechten Seite bestattet. Die Arme winkelte man verkreuzt über der Brust. Die Beine waren angewinkelt; eine noch heute übliche Schlaflage und zusammen gebunden. Den Leichen wurden Gefäße und Werkzeuge ins Grab gestellt. Die häufigsten Gefäßformen waren Kugeltopf und Flaschenformen. Sehr selten kamen Schüssel und Becher vor. Die Töpfe hatten die Gestalt einer 3/4 Hohlkugel. Auf diese Grundform war ein Hals aufgesetzt. Die Gefäße in den Gräbern verzierte man mit tiefen Einstichen. Die Oberflächen der Gefäße waren flächendeckend mit dieser Verzierung versehen. 7 Nr. 7/2017 Große Verdienste um die Aufarbeitung der Rössener Kultur erwarben sich die Archäologen Nils Niklasson, Franz Niquet und Dieter Kaufmann. Bezeichnung von Niklasson Spiralbandkeramik Stichreihenkeramik Rössener Fußvase Keramik der Rössener Brandgräber Nordische Megalithkeramik Sächsisch-thüringische Keramik heutige Bezeichnung Linienbandkeramik Stichbandkeramik Rössener Kultur Gaterslebener Gruppe Baalberger und Salzmünder Kultur Schnurkeramik, Glockenbecher Gruppe Kaufmann, Dieter; Gräberfeld der Rössener Kultur. In Jankofsky, Jürgen/Kaufmann, Dieter/Schade, Ralf; Zu den archäologischen Wurzeln der Stadt Leuna ; Projekte Verlag; Halle 1998; S. 66. Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Neolithische Funde vom Gräberfeld Rössen Aus: StA Leuna; Lichtbildsammlung; Nr Rössener Grab im Bergungsblock nach Nagel Aus: StA Leuna; Lichtbildsammlung; Nr Die Rössener Kultur ist in den Zeitraum 3700 bis 3300 v.u. Z. einzuordnen. Sie erstreckte sich über weite Teile von Deutschland, der Schweiz, Belgien und Frankreich. Rössen war mit seinen rund 100 Gräbern das größte Gräberfeld dieser archäologischen Kultur und gab ihr deshalb ihren Namen. In Deutschland konnte sie an vielen Orten nachgewiesen werden wies sie Niquet an 98 Orten nach, Behrend 1973 an 260 Orten und Kaufmann 1997 an 400 Orten.

8 Nr. 7/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2017 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 29. Juni 2017 öffentliche Beschlüsse B 23/148/16 D 1. Satzung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau der Stadt Leuna, Ortschaft Kreypau 2. Städtebaulicher Vertrag zum vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau der Stadt Leuna Ortschaft Kreypau zwischen der Stadt Leuna und der Envalue Solarpark 10 GmbH & Co.KG, Gewerbepark Garham 6, Hofkirchen Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am erstens den vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau der Stadt Leuna, Ortschaft Kreypau wie folgt als Satzung: 1. Aufgrund des 8 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) sowie der 2,8 und 9 des Baugesetzbuches (BauGB) und der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (BauNVO) in der jeweils gültigen Fassung beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna diesen Bebauungsplan (zeichnerische und textliche Festsetzungen, siehe Anlage 2) in der vorgelegten Fassung vom Mai 2017 gemäß 10 BauGB als Satzung. 2. Die Begründung einschließlich Umweltbericht (Anlage 1) in der vorgelegten Fassung vom Mai 2017 wird gebilligt. 3. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, den Plan gemäß 10 Abs. 2 BauGB zur Genehmigung einzureichen sowie nach Erteilung der Genehmigung oder nachdem die Genehmigung als erteilt gilt, die Bebauungsplansatzung sowie die Genehmigungserteilung unter Beachtung von 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen mit den Hinweisen auf die Vorschriften von 214 Abs,. 1 Nrn. 1,2 und 2a BauGB, von 215 Abs. 1 Satz 2 i.v.m. Satz 1 BauGB, von 47 Abs. 2a der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) und von 44 BauGB. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am zweitens, dem städtebaulichen Vertrag über die städtebauliche Maßnahme des vorzeitigen Bebauungsplans Nr. 57 zuzustimmen (Anlage 6 und Anlage 7). Die Bürgermeisterin wird beauftragt, den städtebaulichen Vertrag zum vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 57 zu unterzeichnen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender BV 31/193/17 Mitgliedschaft der Stadt Leuna bei der Kommunalen IT-Union eg (KITU) Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt der Mitgliedschaft der Stadt Leuna bei der Kommunalen IT-Union eg (KITU) zuzustimmen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender BV 31/194/17 Berufung des Ortswehrleiters der Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Enrico Tolle zum Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. Für die geleistete Arbeit wird Herrn Steffen Franke Dank und Anerkennung ausgesprochen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender nichtöffentlicher Beschluss BV 31/192/17 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Kötzschau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt einen Grundstückstausch vorzunehmen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender

9 9 Nr. 7/2017 Aus der Fraktion Bündnis für Leuna/FDP Sehr geehrte Bürger der Stadt Leuna, im letzten Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Soziales wurde nun nach einigen Irritationen über die Standortwahl, das von den Sportlern aus Kötzschlitz und Günthersdorf lang ersehnte Projekt Sporthalle Günthersdorf/Kötzschlitz neu vorgestellt. Nachdem Herr Albrecht vom Ingeneurbüro Wittemeyer und Partner alle Vor-und Nachteile der beiden Standorte (Sportplatz Kötzschlitz und Grünes Gewerbegebiet Zöschen) vorgestellt hatte, konnten sich alle Ausschussmitglieder für den schon immer dafür vorgesehenen Standort Sportplatz Kötzschlitz entscheiden. Den anwesenden Sportlern von dem Sportverein Blau-Weiß Günthersdorf war die Erleichterung über diese Entscheidung anzusehen. Diese lang ersehnte Halle ist gerade für den weiteren Ausbau des Behindertensportes an diesem Standort sehr wichtig. Nach der Bestätigung durch den Stadtrad kann mit den Ausschreibungen für die Planungsleistungen begonnen werden. Wann gebaut wird entscheidet der Haushalt der Stadt. Ein weiteres Thema ist der aktuelle Stand der Schulsozialarbeit. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet für die Schulsozialarbeit wieder einmal kein Geld da ist und unsere Politik wieder am wertvollsten unserer Gesellschaft, an unseren Kindern spart. Es ist zwar langfristig nicht der richtige Weg, da die Stadt für diese Aufgaben nicht zuständig ist, aber wir sollten als Stadt alles uns mögliche tun um unsere Schulen zu unterstützen. Wir als Fraktion Bündnis für Leuna/FDP sagen unsere Unterstützung zu. Peter Engel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke In unserer Kernstadt Leuna platzen die Kinderkrippe, die Kindergärten und auch die Grundschule samt Hort aus allen Nähten. Außerdem schwebt über uns der Entzug der befristeten Betriebserlaubnis für die Noterweiterung der Krippe in der Franz-Lehmann-Straße. Im Sozial- und auch im Bauausschuss wurde über den Neubau einer kombinierten Krippen- und Kindergarteneinrichtung beraten. Wir wissen also, was wir wollen und wo gebaut werden soll. Im Haushalt 2017 sind Mittel für die Planung und den Grundstückserwerb eingestellt. Auf die Frage unserer Fraktion, warum es denn nicht endlich losgeht, gab es nur die für uns unbefriedigende Antwort, es gäbe neue gesetzliche bzw. richterliche Regelungen für die Ausschreibung der Planungsleistung und des Baues. Über ein halbes Jahr ist ins Land gegangen und noch tut sich nichts Greifbares. Wir erwarten wegen der Dringlichkeit der Probleme einen zeitnahen Anfang der Planung. Noch zu einem anderen Problem, welches unsere Fraktion beschäftigt. Gemäß Beschluss des Stadtrates wird die Stadt Leuna ab dem alleiniger, also 100 %iger Gesellschafter der Stadtwerke Leuna GmbH (SWL) sein. EURA-Wasser gibt den Minderheitsanteil zurück. In diesem Zusammenhang hat der Stadtrat einige tiefgreifende Beschlüsse zu fassen. Unter anderem eine neue Satzung, Rechte und Pflichten eines Aufsichtsgremiums, Anpassung des Betriebsführungsvertrages der SWL mit EURA-Wasser. Uns geht es darum, dass rechtzeitig und nicht erst im Dezember und dann mit Hau-Ruck, wie oft bei wichtigen Entscheidungen, mit der Erarbeitung und Beratung der notwendigen Beschlüsse begonnen wird. Bürkner Fraktionsvorsitzende Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau stellvertretender Ortsbürgermeister Herr Renè Beyer Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Mobil: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

10 Nr. 7/ Vermietung der Dorfgemeinschaftshäuser der Stadt Leuna Die Vermietung der Dorfgemeinschaftshäuser in Friedensdorf, Günthersdorf, Pissen sowie Zöschen erfolgt ab zentral über Frau Zuber Telefon oder Hier möchte ich vertretend für Bianca Stöhr (Verantwortliche für Ausstellung) bei Ihnen anfragen, ob Sie uns Bilder dafür zum Kopieren bzw. vervielfältigen zur Verfügung stellen könnten. Gefragt sind historische Bilder unseres Ortes bis zum heutigen Tag. Die Ausstellung kann uns gelingen, wenn Sie uns zahlreich bei der Sammlung unterstützen. Bitte melden Sie sich unter bei Bianca Stöhr. Nun möchte ich Ihnen allen, Ihrer Familie, Freunden und Verwandten weiterhin schöne Ferien und ggf. einen schönen Urlaub wünschen. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers, ich grüße Sie nun mitten in den Sommerferien wieder recht herzlich und hoffe der Sommer macht seinen Namen alle Ehre und wir haben Sonne und Wärme. Nachdem die Breitbandleitung nun auch am langsam blieb, habe ich nicht locker gelassen und bin den Verantwortlichen weiter auf die Nerven gegangen. Am Ende wurden die Sperren aus dem System gelöscht und es sollte funktionieren. Die Telekom war schon eine verdammt harte Nuss, aber seit dem ist nun das Breitband bis 100 M/Bit in Friedensdorf buchbar. Buchbar in der Form wie ich es Ihnen im letzten Stadtanzeiger beschrieben habe. Es muss ein Auftrag erfolgen in Form eines Produktwechsels, jeder der ein schnelleres Internet anstrebt, muss aktiv werden. Erkundigen Sie sich in Ihrem Telekom Shop oder bei einem Wettbewerber!! Ich bin heute dennoch der Meinung, dass wir das Problem Internet damit noch nicht langfristig gelöst haben, da die Bandbreite von max. 100 M/Bit über die Vektoring-Technik zum jetzigen Zeitpunkt ausgereizt ist. Die Datenraten in der Zukunft aber weiter zunehmen werden. Hier müsse in der Zukunft höchstwahrscheinlich doch an der Verlegung von Glasfaserkabeln gearbeitet werden. Die Arbeiten der beauftragten Elektrofirma Müller von der EnviaM in unserer Ortschaft sind weiterhin noch nicht abgeschlossen. Hier wurde dem Auftraggeber auch eine Reihe von Mängeln angezeigt. Auch in den letzten Tagen erreichten mich zahlreiche Beschwerden der Anwohner über mangelhafte Ausführungen der Deckenschlüsse. Diese Mängel habe ich selbstverständlich weiter den verantwortlichen in der Stadtverwaltung Leuna angezeigt. Die Mitarbeiter sind im Kontakt mit dem Auftraggeber um hier die Mängel beseitigen zu lassen. Ich kann nur hoffen, dass die verantwortlichen Mitarbeiter der Verwaltung dran bleiben und die Forderungen nach einer entsprechend qualitativen Herstellung der Deckenschlüsse erreichen. Derzeit sind fast alle Querrungen der Gebrüder-von-Wedel-Str., welche seit Ostern geöffnet wurden mangelhaft, Absenkungen sind zu sehen und Steine gebrochen. Die Herstellung des Pflastermusters ist auch bei genaueren Hinsehen mangelhaft. Die Betonrinnen wurden in sehr schlechter Art und Weise einfach gepflastert und nicht wieder als Betonrinne hergestellt. Dies wurde gegenüber dem Auftraggeber auch angezeigt. Sollten Sie weitere Mängel haben, wenden Sie sich an die Bauverwaltung in Leuna oder senden Sie einfach eine Mail an mich, welche ich dann gern weiterleite! Die Vorbereitungen unseres diesjährigen Heimatfestes vom bis auf der Festwiese sind wieder voll im Gange. Das Programm werde ich in dieser Ausgabe des Stadtanzeigers (in der Rubrik Aktuelles ) schon einmal mit veröffentlichen lassen. Wer noch einen Kuchen backen möchte, meldet sich bitte bei Frau Forster! Wir würden uns über Ihre Kuchenspende sehr freuen. Geplant ist auch eine Bilderausstellung über Friedensdorf im Saal unserer Gemeinde zum Heimatfest. Umfassende Baumaßnahmen in der Siedlung Rampitz/Eisenwerk Am erfolgte durch die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, die Geschäftsführerin des ZWA Bad Dürrenberg, Frau Michaelis, den Ortsbürgermeister von Kötzschau, Herrn Weise, den Planer des Ingenieurbüros Stockleben, Herrn Wilde und den Geschäftsführer der bauausführenden Firma Anton Tief- und Straßenbau GmbH, Herrn Anton, der Spatenstich zur Gemeinschaftsmaßnahme Kötzschau-Siedlung Rampitz/Eisenwerk des ZWA Bad Dürrenberg und der Stadt Leuna. In drei Etappen wird die Maßnahme realisiert. Begonnen wird mit dem Bau der Schmutzwasserkanalisation. Dem folgt die Neuverlegung der Trinkwasserleitung. Abschließend wird der Straßenbau realisiert. Nach Fertigstellung der Maßnahme, im November dieses Jahres, sind alle erschließbaren Haushalte der Ortschaft Kötzschau an die Kanalisation angeschlossen. Zeitweilig notwendige Straßensperrungen bitte ich zu entschuldigen. Die Umleitungsstrecken werden so kurz wie möglich gehalten. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister Er war ein Urgestein im Ort! In Kreypau und Umgebung war er bekannt wie eine Berühmtheit. Sein Name war Richard Meißel sen.! Richard Meißel wurde am 31. August 1906 in Groß-Ostrau geboren. Er wurde Maurer und es zog ihn immer mehr nach Kreypau. Hier fand er auch einen Bauplatz für sein Eigenheim. Nach mehreren Verhandlungen mit dem Rittergutbesitzer erhielt er den Zuschlag, wo einst die Kartoffelmieten des Rittergutes waren. So begann er 1933 mit dem Bau seines Hauses. Der Neubau von Richard Meißel, war der einzige zwischen den beiden Weltkriegen in Kreypau. 1934, schon als Kreypauer war er Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr. Der Zweite Weltkrieg zerstörte seine Träume, er wurde eingezogen und kam erst 1949 aus der Gefangenschaft zurück. Als selbständiger Bauunternehmer wurde er in Kreypau und Umgebung tätig.

11 Sein größtes Tätigkeitsgebiet war in Kreypau, Wüsteneutzsch, Schladebach und Trebnitz. Hier war an den Wohnhäusern und Stallungen Nachholungsbedarf. Die Häuser wurden abgeputzt und die Wohnungen wurden frisch gemalert. Sein spezielles Markenzeichen an den frisch geputzten Häusern, war ein Blumentopf. Heute noch am Wohnhaus von Bartmus zu sehen. Gemalert auch weisen genannt wurde mit Weißkal, dieser Kalk war Brandkalk und musste erst gelöscht werden, Richard Meißel bezog ihn aus Freiburg. In Kreypau renovierte er damit die Kirche, er baute die Teichmauer und das Feuerwehrdepot. Das Armenhaus baute er um, als Erntekindergarten. Auch das Wartehäuschen an der Fähre trug seine Handschrift mit dem Blumentopf. An den Bau der Teichmauer kann ich mich noch erinnern, hier gab es noch keine Betonmischer oder Betonpumpen, hier wurde mit der Hand gemischt und mit der Hand eingebaut. Richard Meißel war fast in jedem Haus in der Gemeinde einmal tätig, ob es zum renovieren der Wohnungen oder zum Ofenräumen war. Sein berühmten Satz, den er oft gebrauchte und den wohl alle kennen, war wenn er etwas auf dem Bau benötigte: Dort wo ich hingucke. 11 Nr. 7/2017 Mit dem Ende der Ferien kommt dann auch in Spergau wieder Leben in die Bude. Im August feiern die Einwohner des Dorfes mit ihren Gästen das traditionelle Heimatfest. Eine Woche später veranstaltet die TOTAL-Raffinerie ihr traditionelles Sport und Familienfest, bei dem die Spergauer gern gesehene Gäste sind. Im September folgt dann der nächste Höhepunkt. Die Fertigstellung und Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses. Aus dem altehrwürdige Gebäude, das viele Jahre der Spergauer Feuerwehr als Stützpunkt diente, entsteht ein modernes Dorfgemeinschaftshaus. Die Bauarbeiten gehen ihrem Ende entgegen und die Spergauer dürfen sich schon jetzt auf dieses neue Kleinod freuen. Am 30. September erfolgt die Einweihung. Spätestens dann ist die Sommerpause, und damit die Saure-Gurken-Zeit, lange in Vergessenheit geraten. T. Buschendorf Oft wird in der Gemeinschaft über Richard Meißel sen. gesprochen und seine Hilfsbereitschaft erwähnt. Richard Meißel starb Ihr Ortschronist aus Kreypau S. Meißel Sommerzeit Urlaubszeit Saure-Gurken- Zeit Die Temperaturen haben die 30 -Marke überschritten. Die Straßen sind menschenleer. Überall herrscht Tristes. Auch in Spergau scheint Sommerpause zu sein. Für Zeitungsschreiber ist Saure-Gurken-Zeit. Was soll man schreiben, wenn Urlaubszeit ist? Noch rechtzeitig vor dem sommerlichen Nichts, war ein Ereignis in Spergau in aller Munde: Die Weihe der Luthereiche. lass den Baum ein Symbol des Friedens und der Gerechtigkeit werden. (Pfarrer Uwe Hoff in seinem Gebet anlässlich der Baumweihe) Im April hatte zum alljährlichen Spergauer Umwelttag Mitglieder des Vereins Zukunft Spergau und weitere Bürger des Ortes eine Eiche zu Ehren Martin Luthers gepflanzt. Anlass ist das 500-jährige Jubiläum seines Thesenanschlages an der Wittenberger Stadtkirche. Am 18. Juni wurde der Baum dann symbolträchtig durch Pfarrer Uwe Hoff geweiht. Es sei das erste Mal, dass Spergau so etwas erlebt, sagte Hoff zu Beginn seiner Ausführungen. Das historische Datum und die Symbolfigur Luther sollen die Menschen daran erinnern aufzubrechen, um die Kirche und die Welt zu verändern. Um die starren Schranken in den Köpfen und Herzen zu bewegen, führte er weiter aus. Gott des Friedens, lass den Baum ein Symbol des Friedens und der Gerechtigkeit werden. In Spergau und der ganzen Welt, sagte Hoff in seinem Gebet. Ich bin für Sie da... Ilona Friedrich Ihre Medienberaterin vor Ort Wie kann ich Ihnen helfen? Tel.: Fax: Anzeigenwerbung Beilagenverteilung Drucksachen

12 Nr. 7/ Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, das Kuchenessen liegt nun schon wieder einige Wochen zurück. Auch wenn das Fest in unserem Ort von einem Verein organisiert wird, möchten wir als Ortschaftsrat es nicht versäumen, allen Mitwirkenden unseren Dank für ihren Einsatz auszusprechen. Die Mitglieder des Kuchenessenvereins um Annette Krüger haben ganze Arbeit geleistet und mit dem gewählten Motto die wilden 50er-Jahre nach Zöschen geholt. Es war beeindruckend zu sehen, wie alle Vereine und die Erzieherinnen vom Kindergarten den Familiennachmittag am Samstag gestalteten und mit der Blaskapelle Edelweiß, den Schülern und Lehrern der Sekundarschule Zöschen sowie vielen weiteren Einwohnern von Zöschen für einen tollen Festumzug mit außergewöhnlichen Festwagen und schicken Kostümen und Kleidern sorgten. Vielen Dank auch an die fleißigen Helfer vom Auf- und Abbauteam sowie den Mitarbeitern des Bauhofes Kötschlitz für die Unterstützung. Andrea Engelmann im Namen des Ortschaftsrates Schulanfang am 12. August eine aufregende Zeit Die Kindergartenzeit ist abgeschlossen. Jetzt erklimmt ihr die nächsten Sprossen. Ja, so geht alles seinen Gang, wir wünschen euch einen tollen Schulanfang. Aus dem Zöschener Kindergarten werden in diesem Jahr 8 Mädchen und Jungen verabschiedet und in eine Grundschule eingeschult. Foto: Jana Gibas Lisa Marie Engelmann, Jasmin Gibas, Kim Lorenz, Oliver Kühn, Timo Grenser, Henrik Jahn, Nick Tauche, Jason Seggern (aus Günthersdorf) Herzliche Glückwünsche übermittelt der Ortschaftsrat Zöschen Zweimen lebt... Tatort Göhren Der Stein ist weg. Von vielen sicherlich unbemerkt, gab es seit 285 Jahren ein Fragment eines Poststeines (siehe Bild). Der mit Posthorn und Jahreszahl (1732) versehene Stein ist oder war der Restteil einer kursächsischen Ganzmeilensäule. Trotz intensiver Suche blieb er bis jetzt verschwunden. Es könnte sein, dass bei der letzten Baumaßnahme in diesem Bereich (Verlegung Mittelspannungsleitung) dieses Denkmal als Baurest angesehen und mit entsorgt wurde. Nun ist er weg und die Denkmalpfleger machen lange Gesichter. Üblicherweise werden solche geschichtlichen Hinterlassenschaften sicher aufbewahrt. An der eigentlichen Liegestelle hätte man ein Schild mit Abbildung und mit Hinweis zum Aufbewahrungsort anbringen können. Neben der Sicherheit hätte dies auch den Vorteil gebracht, dass der Stein nicht weiteren Witterungseinflüssen ausgesetzt gewesen wäre. Vielleicht sollte der Eigentümer des Steines die Stadt Leuna bei der bauausführenden Firma mal nachfragen, ob ggf. Kenntnisse über den Verbleib vorliegen. Zumindest empfehle ich, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten, da ja nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Diebstahl vorliegt. Es ist vielleicht 50 Jahre her, dass es einen staatlich verordneten Wettbewerb unter der Losung: Schöner unsere Städte und Gemeinten Mach mit gab. Erklärtes Ziel dieser Masseninitiative war es, die Bürger anzuhalten, Arbeitsleistungen zur Verschönerung des Wohnumfeldes zu erbringen. Wenn ich manchmal durch Zweimen fahre und vereinzelt den Pflegezustand einiger Grundstücke sehe, bin ich geneigt eine neue Initiative ins Leben zu rufen. Nach dem Motto: Lass Disteln wuchern und auch Gras dann hat der Nachbar seinen Spaß. So oder ähnlich müssen die Eigentümer der Grundstücke Zweimen 4, 10 und 24 denken. Der Wettbewerbssieger steht für mich fest. Zweimen 10 gehört der Platz 1. Mit etwas Abstand kämpfen Zweimen 4 und 24 verbittert um Platz 2. Doch Spaß beiseite. Es gehört eine große Portion Ignoranz dazu, wenn die Eigentümer der genannten Grundstücke so zur Verschandelung des Ortsbildes beitragen. Das kann so nicht mehr hingenommen werden. Nochmals fordere ich das Ordnungsamt auf, umgehend tätig zu werden. Da die Eigentümer bereits in der Vergangenheit aufgefordert wurden, sind nunmehr härtere Maßnahmen durchzuführen. Es kann nicht sein, dass der ausfallende Unkrautsamen letztendlich im Straßenbereich oder bei den Nachbarn landet und dort für Unmut und Resignation sorgt. Den besagten Eigentümern ist im Rahmen der Möglichkeiten ein Bußgeld und die Maßgabe der sofortige Säuberung aufzuerlegen. Kommen sie dieser Forderung nicht umgehend nach, ist die Ersatzmaßnahme entgeltliche Reinigung durch den Bauhof - auszuführen. Bei Selbsterledigung durch den Eigentümer ist diesem eine Abnahme durch die Stadt und den Ortsbürgermeister vorzuschreiben. Wenn gute Worte und die Einsicht nicht mehr ausreichen, müssen letztendlich Konsequenzen gezogen werden. Mit einmonatiger Verspätung hat in Dölkau die Straßenbaumaßnahme Bäckergasse begonnen. Obwohl wir erst im Februar über Umfang und Qualität mit den betroffenen Eigentümern im Rahmen einer Bürgerbeteiligung gesprochen haben, wurden gleich am ersten Tag neue Ideen vorgetragen. Die daraus resultierenden Planänderungen wurden von mir zu Papier gebracht. Ich habe alle beteiligten Eigentümer aufgesucht und mir durch Unterschrift die gewünschten Veränderungen quittieren lassen. Im Wesentlichen wird nun nicht mehr der Pflasterbelag in Rechteck grau sondern in Germania Antik ausgeführt. Diese Entscheidung war völlig richtig. Denn nicht nur Anwohner sondern auch Besucher sollen sich an der neuen Straße erfreuen

13 können. Die zu erwartenden Mehrkosten liegen noch im Berechnungsrahmen. Zum Schluss möchte ich als Ortsbürgermeister noch kurz auf unser Johannesbierfest eingehen. Sie werden sich erinnern, dass ich sehr dafür geworben habe, dass sich mehr Einwohner an den Vorbereitungsmaßnahmen zum Fest beteiligen. An dieser Stelle möchte ich meine Freude zum Ausdruck bringen, dass 2 junge Männer diesem Aufruf gefolgt sind. Die Jugendlichen Lukas Schulz und Johannes Haugk haben in vorbildlicher Manier an jedem Einsatztag mitgewirkt. Besonders ist mir aufgefallen, dass neben der hohen Einsatzbereitschaft ein tadelloses menschliches Verhalten zu ihren Charaktereigenschaften zählt. Dank an die Eltern die habt ihr gut hin bekommen. Vielleicht hat aber auch die Erziehung im Zweimener Kindergarten dazu beigetragen. Mit etwas Wehmut hatte ich die Aufgabe, unsere langjährige Leiterin der Kindereinrichtung, Frau Waskowitz, in den Ruhestand zu verabschieden. Wir danken ihr für ihr unermüdliches Engagement bei der Kindererziehung. Ihr ist es zu verdanken, dass unser Kindergarten einen hohen Beliebtheitsgrad bei Kindern und Eltern hat. Unvergessen werden die vielen musikalischen Auftritte bei Ortsfesten oder bei Geburtstagen unserer älteren Mitbewohner bleiben. Doch kein Ende ohne Anfang. Zukünftig wird die langjährige Stellvertreterin, Frau Adam, die Leitung unserer Einrichtung übernehmen. Ich wünsche Frau Adam alles Gute und gutes Gelingen. Rüdiger Patzsch Ortsbürgermeister 13 Nr. 7/2017 Rühlmann-Orgel-Festival - wir sind dabei! Im Oktober 2015 gastierte erstmalig Matthias Müller in Zweimen. Sicher können Sie sich noch an das Plakat mit dem einprägenden Satz So haben Sie Ihre Orgel noch nie gehört erinnern. Und allen, die an diesem Nachmittag dabei waren wird ein wirklich bemerkenswertes Konzert des Organisten und Kantors Matthias Müller aus Rottmersleben in Erinnerung geblieben sein. Matthias Müller hat Wort gehalten, so hatten wir unsere Orgel bislang noch nie gehört. Grund für den Förderkreis der Kirche St. Barbara, Matthias Müller erneut nach Zweimen einzuladen. Und es freut uns natürlich, dass er sofort zugesagt hat. Und so ist erklingt unsere Orgel am 20. August, um 17 Uhr nun erstmals im Rahmen des Rühlmann-Orgel-Festivals. Und es wird mit Sicherheit wieder ein Highlight werden, welches noch dazu der abschließende Höhepunkt unserer Geburtstagsfeier sein wird, mit welcher wir an diesem Tag den 525. Jahrestag der Grundsteinlegung unserer Kirche St. Barbara begehen. Bitte lesen Sie hierzu auch den Beitrag von Dr. Udo Würsig in seiner Reihe Zweimener Geschichte(n) in diesem Heft. Wenn man den Beruf von Matthias Müller beschreiben will, dann kann man das vielleicht so zusammenfassen: alles was Musik und Tasten zu hat. Er ist Komponist, Organist, Kantor, Harmonist, Pianist Chorleiter und Sänger. Wenn man seine Vita verfolgt so kann man den Eindruck haben, dass Orgeln ihn magisch anziehen. Seine Ausbildung absolvierte er vornehmlich in Bayern. In München und im Augsburger Land dürfte es wohl kaum eine Orgel geben, die er nicht bespielt hat. Und dennoch verschlug ihn sein Wirken wieder in den Norden und später in den Osten. Hier entdeckte er auch ein wohl bislang nicht wirklich gehobenen musikalischen Schatz: die Orgeln des Zörbiger Orgelbauers Wilhelm Rühlmann. Seit mehr als zehn Jahren zieht er durchs Land auf der Suche nach Rühlmanns Orgeln, um diese auf vielfältigste Weise zu bespielen und dabei immer wieder das Staunen der Zuhörer zu wecken. Sie werden dabei aber nicht allein gelassen. Zwischen den Musikstücken nimmt Matthias Müller die Besucher mit, stimmt sie auf die Musik ein, erklärt in wenigen Worten, wie manche Musikstücke entstanden sind und zu welchen Anlässen man die Werke damals wie heute spielte. Inzwischen hat Matthias Müller die eine Leidenschaft Orgel mit seiner zweiten Leidenschaft Spanien verbunden. So reist er sehr oft in Begleitung eines guten Freundes übers Land und paart das Spiel der Orgel mit dem Tenor des spanischen Sängers Pedro Cuadrado. Beide lernten sich in Augsburg kennen und sind seither oft als musikalisches Duett unterwegs. Pedro Cuadrado ist regelmäßiger Gast beim Rühlmann-Orgel-Festival und wird Matthias Müller auch in Zweimen begleiten. Wir können uns also wieder auf einen abwechslungsreichen Musikgenuss freuen, in welchem einmal nicht die Standardwerke auf Orgel zu hören sind. Vielmehr stehen die eher feineren, melodischeren Klänge im Mittelpunkt, welche die warme, natürliche Stimme des aus Andalusien stammenden Tenors begleiten werden. Für das Konzert nehmen wir keinen Eintritt, erbitten aber eine Spende. Ronald Schönbrodt Zeigen Sie Ihren Kunden, dass es Sie gibt. Anzeige online aufgeben anzeigen.wittich.de

14 Nr. 7/ Aktuelles Veranstaltungskalender Leuna Für die Vollständigkeit der bekannt gemachten Veranstaltungen übernimmt die Redaktion keine Gewähr, Stand Ausstellungen Leuna Leuna Leuna Foyer im Rathaus 12. Sept Okt. Galerie im cce Kulturhaus 14. Sept Okt. Galerie des cce Kulturhauses Leuna 16. Nov Dez. Ausstellung des Turnverein Chemie Leuna Mo., Mi Uhr, Di Uhr, Do Uhr, Fr Uhr Schwarz-Bunt III Arbeiten von den Mitgliedern der Mal- und Zeichenwerkstatt im Künstlerhaus 188 Di. und Do Uhr, Mi Uhr, Fr. 11 Uhr - 13 Uhr Christoph Rackwitz, Ausstellung Di. und Do Uhr, Mi Uhr, Fr Uhr Veranstaltungshinweise Leuna 28. Juli 18 Uhr Sommernachtsparty im Waldbad Horburg-Maßlau 5. Aug. 4. Pilgercafé Startschuss für den historischen Horburger Geocache Pfad für Familien Teil II, Informationen: Freundeskreis Horburger Madonna Zöschen 12. Aug. Tag des Erinnerns, Heimat- und Geschichtsverein Zöschen e. V. Kötzschau 13. Aug Uhr Eisenbahnmuseum geöffnet/ Tag der Industriekultur Leipzig Leuna 16. Aug. 15 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek Spergau Aug. Heimatfest Zweimen 20. Aug. 10 Uhr 525 Jahre Kirche in Zweimen Festgottesdienst, Ausstellungseröffnung, Kaffeekränzchen und Orgelkonzert Leuna 26. Aug. 15 Uhr Artur-Haugk-Stadtrundgang mit dem Freundeskreis Stadtarchiv Treffpunkt: Uhr vor dem Stadtarchiv Leuna; Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (Westflügel), Ende am Industrietor Wüsteneutz. 26. Aug. 15 Uhr Eichenfest Spergau 26. Aug. Sportfest der Total-Raffinerie auf den Sportanlagen Horburg-Maßlau 26. Aug. 4. Horburger Lesenacht und Schattentheater für Kinder Informationen: Freundeskreis Horburger Madonna Möritzsch 26. Aug. Möritzsch-Fest auf der Miertzscher Alm Leuna-Kröllwitz 27. Aug. 17 Uhr Sommerkonzert Ein Strauß bunter Melodien mit dem Akkordeonorchester Ruth Hetterich-Mischur Leuna e. V., Kirche Leuna-Kröllwitz Kötzschau 27. Aug Uhr Eisenbahnmuseum geöffnet Friedensdorf Sept. Heimatfest, Festplatz am Dorfgemeinschaftshaus, Heimatverein Friedensdorf e. V. Kötzschau Sept. 10 Uhr Ramschützer Hoffest in Thalschütz, Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Günthersdorf 2. Sept. 19 Uhr 30 Jahre GCC-Sommernachtsball mit Tänzchentee am Teich in Günthersdorf Horburg-Maßlau 2. Sept. 5. Pilgercafé Orgelkonzert mit Prof. Bräutigam Informationen: Freundeskreis Horburger Madonna Günthersdorf 5. Sept. 15 Uhr Seniorennachmittag im Bürgerhaus, Heimatverein Günthersdorf e. V. Horburg-Maßlau Sept. Horburger Zwiebelmarkt, Dorf- und Heimatfest in der Aue Festplatz und Festzelt in Horburg, Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. Leuna 9. Sept Uhr Herbstmarkt auf dem Haupttorplatz Moderne Schlager ab 9.45 Uhr mit Natalie Lemant und ab 11 Uhr Musik mit den Original Saaletalern, Bauernmarkt, Hüpfburg für die Kinder, gastronomische Versorgung Leuna 9. Sept Uhr 1. Industrie- und Gartenstadtpokal im Geräteturnen 20 Turnvereine aus ganz Sachsen-Anhalt (Wettkampfklassen für Turnerinnen im Alter von 7 bis 13 Jahren) und Sportlerinnen des gastgebenden Vereins Chemie Leuna e. V. turnen um die Pokale in der Sporthalle Leuna (Emil-Fischer-Straße) Ockendorf 9. Sept Uhr Ockendorfer Trecker- u. Oldtimertreffen Teichstraße vor den Saalewiesen (Festplatz), Dorfverein Leuna-Ockendorf e. V. Veranstaltungshinweise zur Veröffentlichung senden Sie bitte an stadtanzeiger@leuna.de

15 15 Nr. 7/2017 Waldbadparty in diesem Jahr am Freitag, 28. Juli, mit den Cosmonautix Nach den guten Erfahrungen der Vorjahre, als das Waldbad vor allem durch die Jugend in tolle Partystimmung kam, wollen wir in diesem Jahr mit einer besonderen Mischung von junger Musik, Oldies für Jung und Alt und Russian Balalaika Speedfolk unsere Gäste überraschen und begeistern. Ab 18:00 Uhr geht es richtig los. Angesagte DJs Partymusik legen Musik für alle jugendlichen Besucher des Bades auf. Danach, ab 20:00 Uhr, Disco-Musik mit Umpa Lumpa und den DJs Marcash und Carlox, bevor dann die Cosmonautix die Bühne betreten werden. Seit 2006 präsentieren die Cosmonautix mit ihrem Russian Balalaika Speedfolk eine wilde Kombi aus osteuropäischer Folklore mit Einfluss von Polka, Rock, Ska und Klezmer. Nach dem großen Erfolg ihres Debütalbums ENERGIJA tourten die vier Party-Kosmonauten bereits durch viele Länder Europas, wie Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien und der Slowakei. Und überall wo sie bisher auftraten, waren Stimmung und Partylaune schon nach den ersten Takten garantiert. Wenn die Balalaikas von alten Melodien und Weisen erzählen, die Geige ein Gypsy-Feuer entfacht, das Bajan als elektirischer Nachfolger des traditionellen russischen Knopfakkordeons seine unbegrenzte Klangvielfalt präsentiert und das Schlagzeug einen Beat unterlegt, der die Gäste einfach zum Mittanzen treibt, dann steigt Stimmung schneller als jede Rakete. Ein bunt erleuchtetes Bad bietet dafür den passenden Hintergrund. Also einsteigen und mitmachen. Die Eintrittspreise sind dafür auch recht moderat. Am Tag kostet der Badbesuch wie üblich 4,00 bzw. 3,00 und man kann gern bis zu den Cosmonautix im Bad verweilen. Am Abend dann zur Partyzeit wird ab 17:00 Uhr ein Preis von 5,00 erhoben. Redaktion Stadtanzeiger LW-flyerdruck.de - Ihre Online-Druckerei mit den fairen Preisen. -flyerdruck.de Selber online buchen oder einfach Anfragen: Tel.: kreativ@wittich-herzberg.de

16 Nr. 7/ Freundeskreis Stadtarchiv Leuna Der Freundeskreis Stadtarchiv Leuna führt am den Artur-Haugk- Stadtrundgang durch. Treffpunkt ist um Uhr vor dem Stadtarchiv Leuna; Rudolf-Breitscheid- Straße 18 (Westflügel) in Leuna. Der Stadtrundgang endet am Industrietor. Das Thema dieses Stadtrundganges konnten die SAL-Leser bis zum aus 10 Themen wählen. Fünf Leser beteiligten sich an der Abstimmung und entschieden sich wie folgt: 1. Karl-Barth-Stadtrundgang 0 Stimmen 2. Karl-Mödersheim-Stadtrundgang 0 Stimmen 3. Kurt-Jahn-Stadtrundgang 1 Stimme 4. Hans-Mertens-Stadtrundgang 0 Stimmen 5. Stadtrundgang Ur- und Frühgeschichte in Leuna 1 Stimme 6. Artur-Haugk-Stadtrundgang 2 Stimmen 7. Stadtrundgang: Wo lebten die Leunaer Kriegsverbrecher? 0 Stimmen 8. Stadtrundgang: Wo wohnten in Leuna in den 20-er und 30ger Jahren die Spitzenforscher und Staringenieure? 1 Stimme 9. Stadtrundgang Spuren von Zwangsarbeit und Luftkrieg im heutigen Stadtbild von Leuna 0 Stimmen 10. Radtour. Die Leunaer Kriegsdenkmäler (Kernstadtbereich) 0 Stimmen Bei diesem Stadtrundgang werden angelaufen: Curie-Straße, CCE, ehemalige BBS (Spergauer Straße-Ecke Liebigstraße), ehemaliges Eisstadion (südlich Schwimmhalle), Sachsenplatz, Drosselweg 28 (ehemalige Wohnung von Haugk), Preußenstraße 9 (ehemaliges DSF-Klubhaus), Windmühlenstraße 9, Plastikpark, Kindergarten Zwergenhügel, Parkplatz Waldbad und Ende am Industrietor. Ralf Schade Stadtarchiv Leuna

17 17 Nr. 7/2017

18 Nr. 7/ Horburger Zwiebelmarkt 2017 Freitag, Uhr Wir starten mit einem kleinen Lampionumzug am Maßlauer Hain, um danach mit musikalischer Unterstützung wieder unseren Festbaum zu errichten und den Zwiebelmarkt 2017 offiziell zu eröffnen Uhr Tanzabend mit Spezi-Disco Leipzig, Wahl unserer Zwiebelmajestät 2017 Für Sie geöffnet: Schankwagen, Grill, Weinstand und unsere Cocktailbar. Samstag, Uhr Das Festzelt öffnet, Schausteller und Händler sind da, Kindertrödelmarkt am Festzelt Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Ein Genuss für jeden! Uhr Moderne Technik in Horburg-Fahren Sie 360 PS wie von Geisterhand!!! Ab Uhr Unterhaltung auf und um unseren Festplatz mit Waldmobil, Hüpfburg, Pferdekutsche, unsere Freiwillige Feuerwehr rückt aus, Zwiebelzöpfe, Streichelzoo der Tauben- und Kaninchenzüchter, Schausteller und Händler u. v. a. m Uhr Stimmung mit unserer Live-Band Sound-Company. Heute Abend ist ein recht königlicher Auftritt der Söhne und Enkel Horburgs im Festzelt für Sie vorbereitet. Gute Laune ist bei uns selbstverständlich garantiert und ein Ende ist wie immer kaum abzusehen. Sonntag, Uhr Gottesdienst in der Marienkirche Horburg Uhr Frühschoppen mit dem Blasorchester Leuna sowie Speckund Zwiebelkuchen der Feinbäckerei Graupner Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe Wie von Großmutter! Tag des offenen Denkmals. Ausstellung: Familiäre Erinnerungsstücke an die Horburger Dorfkirche Ab Uhr Auch heute sind die Schausteller, Händler, Hüpfburg, Ponyreiten, Feuerwehr, Waldmobil, Kleintierzüchter, Preiskegeln der TSG Horburg u. v. a. m. für Sie da. Selbstverständlich werden Sie auch heute vom Team der Domholzschänke, aus dem Fass am Bierwagen, aus dem Kuchenzelt der Feinbäckerei Graupner und am Kräppelchenwagen der Fa. Kramer rundum versorgt Uhr Bildershow im Festzelt Stammtisch des Heimatvereins mit Freigetränken für alle Mitglieder ca Uhr Abschluss-Höhenfeuerwerk Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

19 19 Nr. 7/2017 Lesesommer XXL vom 16. Juni bis 9. August 2017 in der Stadtbibliothek Leuna Mit Beginn der Sommerferien startet der Lesesommer in die achte Runde. Erstmalig können in diesem Jahr auch alle Grundschüler am LesesommerXXL teilnehmen und mit einem Teilnehmerzertifikat eine super Note ergattern. Der LesesommerXXL ist eine Aktion der öffentlichen Bibliotheken und der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Sachsen-Anhalt. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2010 haben sich die Teilnehmerzahlen fast verfünffacht. Doppelt so viele Bibliotheken sind inzwischen mit dabei. Das ist eine wirklich tolle Entwicklung und zeigt, dass das Lesen nicht, wie oftmals behauptet, aus der Mode gekommen ist. Erklärt Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes. In diesem Jahr sind wir sehr gespannt, wie der LesesommerXXL Junior bei den jüngsten Leseratten ankommt. Du bist im Grundschulalter und kannst lesen, du gehst in die 5. oder 6. Klasse, dann kannst du während der Sommerferien mindestens zwei Bücher aus dem LesesommerXXL-Bücherregal der Stadtbibliothek Leuna lesen. Zur Eröffnung des Lesesommer s gibt es den persönlichen Lesepass und am Ende des LesesommerXXL erhältst du zu unserer Abschlussveranstaltung ein Zertifikat als Anerkennung. Deine Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung auf dem nächsten Zeugnis eintragen. Frag einfach mal nach. Bist Du neugierig geworden? Dann melde dich kostenlos in der Stadtbibliothek Leuna für den LesesommerXXL an! Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Besuchen Sie uns im Internet wittich.de In diesem Jahr ist der Reformator in aller Munde, diesbezüglich startet auch dieses Jahr wieder ein Ideenwettbewerb, bei dem die Teilnehmer tolle Preise gewinnen können. Gesucht wird eine Stadt in Sachsen-Anhalt, auf deren Straßen unser Skatbook durch die Gegend cruist. Die Teilnahmekarten gibt es bei uns in der Bibliothek. Stadtbibliothek Leuna, Rathausstr.1, Leuna Lesen. Reden. Käffchen-Trinken Und was liest du gerade? Komm zum Lese-Stammtisch und wir reden darüber Eine Veranstaltung für Erwachsene am um Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna, Tel Begrenzt für max. 10 Interessierte Anmeldung erforderlich!

20 Nr. 7/ Neuerwerbungen Romane Thiesler, Sabine Nachts in meinem Haus Psychothriller Adler-Olsen, Jussi Selfies (Carl Morck 7) Thriller Falk, Rita Weisswurstconnection Ein Provinzkrimi Klewe, Sabine Die weissen Schatten der Nacht Thriller Ebert, Sabine Schwert & Krone Meister der Täuschung Historisches Dübell, Richard Zorn des Himmels Historischer Roman Wolf, Daniel Das Gold des Meeres Historischer Roman/Band 3 der Michel-Fleury-Reihe 3 Strukul, Matteo Medici Die Macht des Geldes Historischer Roman Booth, Louise Und dann kam Billy Die Geschichte einer wunderbaren Freundschaft Herrmann, Elisabeth Totengebet Kriminalroman Herrmann, Elisabeth Die Mühle Thriller Yanagihara, Hanya Ein wenig Leben Gesellschaftsroman Prange, Peter Unsere wunderbaren Jahre Dübell, Richard Krone des Schicksals Historischer Roman Sachliteratur Dietl, Helmut A bissel was geht immer Unvollendete Erinnerungen Lucas, Stephan Stevens, Alexander Garantiert nicht strafbar Wie Sie ganz legal schwarzfahren, Drogen konsumieren und aus dem Gefängnis ausbrechen Nuzzi, Gianluigi Alles muss ans Licht Das geheime Dossier über den Kreuzweg des Papstes Beine, Karl H. Tatort Krankenhaus Wie ein kaputtes System Misshandlungen und Morde an Kranken fördert Oermann, Nils Ole Zum Westkaffee bei Margot Honecker Letzte Begegnungen mit einer Unbeirrten Niert/Streich Brandgefährlich Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht; Erfahrungen eines zurückgetretenen Ortsbürgermeisters Huber, Florian Hinter den Türen warten die Das deutsche Familiendrama der Nachkriegszeit Gespenster Orth, Stephan Couchsurfing in Russland Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde Siegel, Anne Senora Gerta Wie eine Wiener Jüdin auf der Flucht nach Panama die Nazis austrickste Stokowski, Margarete Untenrum frei Johannson, Imke Deko Liebe Geschenke aus der Küche Diaby, Karamba Mit Karamba in den Bundestag Mein Weg vom Senegal ins deutsche Parlament Kinderbücher Haentjes-Holländer, Heidi Das Buch zum Film Dorothee Scheffel, Annika Nelli und der Nebelort Fantasy Milan, Timm Geheimnis Nr. 32 Krimi Dietl, Erhard Die Olchis und die grüne Mumie Lustiges Dietl, Erhard Die Olchis und der karierte Tigerhai Lustiges Dietl, Erhard Die Olchis fliegen zum Mond Lustiges Foxley, Janet Victoria Street No. 17 Das Geheimnis der Schildkröte Fantasy Brezina, Thomas Bronti Ein Saurier im Blech-Pyjama Dinosaurier Apenrade, Susa Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit! Drei Geschichten, die stark machen Hunter, Erin Warrior Cats Der geteilte Wald Der Ursprung der Clans Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: stadtinformation@leuna.de Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: Uhr Di. 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim für bundesweite Veranstaltungen Geburtsanzeigen. Die ganz besondere Art, Freude zu teilen. online aufgeben: wittich.de/geburt

21 21 Nr. 7/2017 Auszug aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot Stadtinformation Leuna offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim Für Kinder YAKARI - Live 21. Oktober Leipzig Arena Lauras Stern - Das Musical 4. November Halle Steintor-Varieté Der Traumzauberbaum 8. Dezember Halle Händel-Halle Dschungelbuch - Das Musical 6. Januar 2018 Halle Steintor-Varieté Bibi und Tina - Die große Show 12. Januar 2018 Leipzig Arena Klassik Die große Johann Strauß Gala 7. Oktober Leipzig Gewandhaus Verdi Nacht 21. Oktober Leipzig Gewandhaus Winterträume - Paul Potts & Gäste 15. November Halle Konzerthalle Ulrichskirche Meisterwerke der Klassik 14. Februar 2018 Leipzig Gewandhaus Die Große Gala-Nacht der Operette 25. Februar 2018 Leipzig Gewandhaus Schlager und Volksmusik Marc Marshall - Herzschlag Tour 8. September Leipzig Gewandhaus The Johnny Cash Show 23. September Weißenfels Kulturhaus Die goldenen Klänge der Volksmusik 2. Oktober Weißenfels Kulturhaus Die Amigos 14. Oktober Halle Händel-Halle Marshall & Alexander - 20 Jahre Hand in Hand 20. Oktober Halle Steintor-Varieté Advent unterm Sternenhimmel 15. Dezember Leuna cce Kulturhaus Ute Freudenberg - Lieder die ich mag 17. Februar 2018 Weißenfels Kulturhaus Marianne & Michael - Die lustigen Musikanten 23. März 2018 Leuna cce Kulturhaus Hansi Hinterseer 27. März 2018 Leipzig Gewandhaus Comedy - Theater - Show Musical Rock - Pop In Extremo 12. August Merseburg Schloßhof 50 Jahre Kiebitzensteiner Steintor-Gala 16. September Halle Steintor-Varieté Superstars des Musicals 3. Oktober Leipzig Gewandhaus Rüdiger Hoffmann - Ich hab`s doch nur gut gemeint 6. Oktober Halle Steintor-Varieté Jürgen Lippe Wie soll ich sagen 11. Oktober Leuna cce Kulturhaus Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff, Tom Pauls 24. Oktober Halle Steintor-Varieté Thommy Ten & Amelie v. Tass - Einfach zauberhaft-tour 26. Oktober Leipzig Gewandhaus 25 Jahre Firebirds - Jubiläumsshow 5. November Halle Steintor-Varieté Symphonic Rock in Concert 16. November Leipzig Gewandhaus Simon & Garfunkel Revival Band 17. November Halle Konzerthalle Ulrichskirche Saturday Night Fever - Das Musical 21. November Leipzig Gewandhaus Gerd Dudenhöffer - DEJA VU 29. November Weißenfels Kulturhaus Amazing Shadows 7. Dezember Weißenfels Kulturhaus Falco-The Show 2. Januar 2018 Leipzig Gewandhaus Peter Maffay - MTV Unplugged Tour März 2018 Leipzig Arena Paul Panzer - Glücksritter 10. März 2018 Leipzig Arena... und viele weitere Angebote... Rückblick Zöschener Kuchenessen 2017 Wie in jedem Jahr, 14 Tage nach Pfingsten, feierten die Zöschener und ihre Gäste vom 16. bis 18. Juni 2017 ihr traditionelles Kuchenessen. Diesmal stand das Wochenende unter dem Motto Die wilden 50er: Rockabilly mischt den Festplatz auf!. Unsere Vereinsmitglieder haben sich wie immer im Vorfeld jede Menge Gedanken über die dementsprechende Gestaltung des Festplatzes gemacht und in ihrer Freizeit getüftelt, gesägt und gehämmert so konnten die Besucher mühelos in die Welt der Lederjacken, Petticoats und Polkadots eintauchen. Bereits am Donnerstag wurden Zelte, Tische, Stühle, und alles was dazu gehört, aufgebaut. Dank unseres gut eingespielten Helferteams konnte alles schnell und unkompliziert erledigt werden. Den Auftakt zum Wochenende lieferten am Freitagabend bei durchwachsener Wetterlage die Liveband Sound Company und die Tänzer des Rock n Roll Sport Club Leipzig e. V.. In diesem Jahr wurde die Speisenversorgung erstmalig vom Kulturhaus Großkugel übernommen, nachdem uns die Feldküche zu Zweimen Anfang des Jahres ihren Rückzug vom Zöschener Kuchenessen bekanntgab. Gemeinsam mit unserem neuen Partner werden wir in Zukunft an der Optimierung der Speisenversorgung arbeiten. Am Samstag fand, wie üblich, unser Familiennachmittag statt. In diesem Jahr wagten wir ein Experiment, und organisierten erstmalig eine Spiele-Rallye, bei der die Kinder an insgesamt

22 Nr. 7/ Stationen Aufgaben bewältigen mussten, um einen Stempel für ihre Stempelkarte zu erringen. Eine volle Karte wurde mit einem Gutschein für Karussellfahrten, Speisen und Getränke belohnt. Die Rallye fand sehr guten Anklang und sorgte für einen vollen Festplatz. Herzlich für die Mitarbeit bedanken wir uns bei der Feuerwehr Zöschen, dem Zöschener Kindergarten, dem Heimat- und Geschichtsverein, dem SV Zöschen mit seinen Abteilungen Fußball und Tischtennis, sowie dem Zöschener Rassegeflügelzuchtverein, mit denen wir uns gemeinsam über leuchtende Kinderaugen und zahlreiches positives Feedback freuten. Ebenfalls zum Gelingen des Familiennachmittags trugen die Darbietung der Musikschule Musikidee mit vielen Musikschülern aus Zöschen, sowie die traditionell angebotenen Ponykutschfahrten bei. Auch in diesem Jahr erfreute sich der frisch geräucherte Fisch vom Angelverein größter Beliebtheit. Außergewöhnlich gut besucht war auch der Tanz am Samstagabend mit DJ Ronny. Bei Einbruch der Dunkelheit startete der Fackelumzug mit der Blaskapelle Edelweiß, der von einem atemberaubenden Höhenfeuerwerk gekrönt wurde. Am Sonntag heizte die Blaskapelle Edelweiß beim Frühschoppen den ersten Gästen ein. Bei dem ein oder anderen Gläschen Bier wurde geschunkelt und gelacht. In diesem Jahr wurde die übliche Route des Festumzugs entlang der B 181 nicht genehmigt, sodass kurzfristig eine Notlösung gefunden werden musste: Die Teilnehmer trafen sich in der Bahnhofstraße am Friedhof, überquerten an der Kreuzung die B 181 und nahmen dann die ursprünglich geplante Route Richtung Fasanerie auf. Wir werden alles daransetzen, dass der Festumzug im nächsten Jahr wieder wie gewohnt stattfindet. Trotz dieses Stolpersteines war der Umzug mal wieder eine Augenweide und der absolute Höhepunkt des Heimatfestes. Freude und Spaß waren den Zuschauern, und vor allem den Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. In der heutigen Zeit ist es durchaus etwas Besonderes, dass ein Dorf von dieser Größe einen so imposanten Umzug auf die Beine stellt, bei dem jeder Wagen und jede Gruppe mit so viel Kreativität, Ideenreichtum und Mühe dabei ist. Einen 08/15 Wagen sucht man in Zöschen vergeblich! Darum sagen wir: Dankeschön und weiter so! Das Dorf freut sich schon heute auf die kommenden Festumzüge! Besonders freut uns, dass sich in den letzten Jahren immer mehr Besucher einen Ruck geben und passend zum Motto kostümiert auf den Festplatz kommen. Am Nachmittag sorgten die Auftritte des Tanzstudios Leuna/Merseburg für Begeisterung. Ab Uhr verzauberte dann Stargast Franziska das Publikum. Mit einem jungen, erfrischenden Programm animierte sie die Gäste zum Mitsingen ihres Hits Sommergefühl. Mit der Disco Belcanto klang das Heimatfest am Abend aus. gut gefülltem Platz in Rekordzeit bis 16 Uhr ausverkauft waren! Die Organisation der Kaffeeküche klappte dank unserer fleißigen Küchenfeen auch dieses Mal tadellos. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass viele Kuchenteller noch nicht von ihren Besitzern abgeholt wurden. Die Chance, dies nachzuholen, besteht am Freitag, dem von Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Zöschen! Ebenfalls bedanken wir uns bei allen, die unser Fest mit einer kleinen Geldzuwendung unterstützen. Einige großzügige Sponsoren, ohne deren Beitrag die kulturelle Ausgestaltung des Kuchenessens nicht möglich wäre, sollen hier namentlich benannt werden (die Reihenfolge stellt dabei keine Wertung dar): Agrargenossenschaft eg Untere Aue ortho team Michael Busch Alcatras-Zaunanlagen Dirk Reppenhagen Zahnarztpraxis Wunsch Allianz Generalvertretung Helmut Heldt ZOEMA Zöschener Maschinen und Anlagen GmbH Paletten und Holzhandel Heike Krause Vermessungsbüro Annett Schrinner Kaiser Haustechnik Vertriebs-GmbH Mineralölhandel Engelmann GmbH Nova Eventis Günthersdorf Münch s Backstube Nahkaufmarkt Zöschen GaLa Bau Jörn Windrich Menzel & Lorenz GbR BAUMIT-LL GbR Fliesenlegermeister Jörg Potschies Medienwiesel GbR, Ronny Seumel Kadar Gastro- und Eventmanagement Elektro-Tautenhahn Stern-Apotheke Physiotherapie Katrin Stier Friseursalon Doris Kull Schönheitsstudio Ilona Gärtner Floristik Heike Klemm Kulturhaus Großkugel Landwirt Christian Schaaf Conny, Rainer und Marcel Berger Unsere diesjährige Dankeschön-Veranstaltung fand am im Dorfgemeinschaftshaus statt. Uns allen ist klar, dass das Kuchenessen ohne die Hilfe und Unterstützung der Stadtverwaltung Leuna, zahlreicher ehrenamtlicher Mitstreiter und der Anwohner unseres Dorfes nicht möglich wäre. Unsere Straßensammler bitten im Vorfeld an jeder Haustür um Kuchenspenden. In diesem Jahr steuerten die Anwohner stolze 120 Kuchen zum Fest bei, die am Sonntag bei Nach der Sommerpause wird sich der Verein Zöschener Kuchenessen e. V. der Organisation des Kuchenessens 2018 widmen, das vom stattfinden wird. Über konstruktive Anregungen und Hinweise dafür würden wir uns sehr freuen. Wir verbleiben bis dahin mit einem nochmaligen Dank an alle genannten und nicht genannten Helfer! Carolin Pohl Zöschener Kuchenessen e. V.

23 55. Teichfest in Günthersdorf Es liegt nun schon einige Zeit zurück, aber es lohnt sich durchaus noch einmal daran zu denken. Am 10. und 11. Juni fand unser Teichfest traditionsgemäß eine Woche nach Pfingsten statt. Da in den letzten Jahren die Besucherzahl zum eigentlichen Familiennachmittag sehr gering war, wagten wir etwas Neues: am Samstag fand nur der Tanzabend mit der Band Meilenstein statt, der mit dem wiederaufgelebten Fackelumzug und dem anschließenden Feuer auf dem Teich abgerundet wurde. Das Feuer auf dem Teich ist eine alte Tradition, romantisch und eben etwas anderes als ein Feuerwerk. Der Sonntag begann dann zunächst mit dem Frühschoppen, der von der Blaskapelle Leuna musikalisch umrahmt wurde. Die Besucherzahl hielt sich sehr in Grenzen, aber die wenigen, die da waren erfreuten sich an der Stimmungsmusik und genossen das Mittagessen von Mc Maikel. Wie schön, mal nicht kochen zu müssen! Wir dachten schon, dass wir wieder mit wenigen Gästen den Tag verbringen müssen, waren dann aber sehr positiv überrascht!! Am Nachmittag füllte sich der Festplatz rasant. Endlich hatte der Chor von Günthersdorf, der das Programm einleitete auch ein größeres Publikum bei seinem gelungenen Auftritt zum Teichfest. Wir hatten diesmal die Kaffeestube ins Festzelt verlegt, sodass alle bei Kaffee und Kuchen das weitere Programm verfolgen konnten. Nach dem Chor erlebten die Kinder eine Zirkusshow mit Zauberei und Tierdarbietungen. Im Anschluss zeigten die Kinder der Kita Teichknirpse aus Günthersdorf selbst was sie alles können. Für Stimmung und gute Laune sorgte Bert Beel, der sich immer wieder in andere Künstler verwandelte und ein breites Repertoire an bekannten Liedern vorwies, die viele zum Mitsingen einluden. Die Hochstimmung nutzten dann, für noch mehr Begeisterung, in diesem Jahr zum Abschluss, die Krümel- und Juniorfunken des GCC aus Günthersdorf. So klang ein toller Nachmittag mit vielen Gästen aus. Auch unsere Tombola war wieder sehr gefragt und die Lose sehr schnell ausverkauft. Für die Kinder gab es verschiedene Möglichkeiten, den Nachmittag zu verbringen. Im Angebot war ein Karussell, eine Kletterwand, Hau den Lukas, das Spielmobil der Stadt Leuna, eine Schminkecke und zahlreiche süße Angebote vom Kramer Gastronomieservice. Da es in diesem Jahr auch wettertechnisch prima lief, sind wir, die Mitglieder vom Heimatverein Günthersdorf, mit der neu gewählten Form erst einmal zufrieden und freuen uns auf weitere, gut besuchte Teichfeste. Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Vor- und Nachbereitung sowie bei der Durchführung unseres Teichfestes unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an die Stadt Leuna und den Ortschaftsrat Günthersdorf, an die Mitarbeiter des Bauhofes Günthersdorf-Kötschlitz und an unseren Hausmeister sowie an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz. Außerdem bedanken wir uns für die kulinarischen Angebote durch Mc Maikel und Kramer Gastronomieservice sowie durch die Kuchenbäckerinnen für die Kaffeestube. Ein großes Dankeschön geht auch an Livio Scholz und sein Team, das zügig dafür sorgte, dass keiner durstig blieb und uns auch organisatorisch unterstützte. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch die Mitarbeiter der DSH Gruppe von Dirk Holz, denen wir dafür ebenfalls recht herzlich danken. Alle wissen ohne Moos nix los, ja ohne finanzielle Zuwendungen oder Sachspenden wäre unser Fest so nicht möglich. Deshalb bedanken wir uns bei allen Sponsoren ganz herzlich: Merkur Spielbank Leuna-Günthersdorf, Zweiradcenter Stadler, Agrargenossenschaft Untere Aue e.g., Apotheke Nova Eventis, Klempnerei Lothar Böttcher Dölzig, DM Drogeriemarkt 23 Nr. 7/2017 Weißenfels, Dachdecker Leuna e.g., Friseur Franke Günthersdorf, HKS Leuna-Kötschlitz, Möbel Höffner Günthersdorf, Holiday Inn, Ikea Deutschland GmbH, Zimmerei Wolfgang Krupa Günthersdorf, Saalesparkasse in Günthersdorf, Der Laden -A. Preiß-Günthersdorf, UCI Kinowelt Günthersdorf, Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut e.g. Günthersdorf. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder des Heimatvereines, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Außerdem bedanken wir uns bei den Kindern und Erzieherinnen der Kita Teichknirpse, bei den Tänzerinnen, Trainerinnen, Helfern und Uwe Langheinrich mit seiner Disco vom GCC und dem Chor Harmonie aus Günthersdorf sowie bei all denen, die einfach spontan auch mal zugriffen, wenn es nötig war. Vielen Dank! Nun werden wir die Zeit zum Auswerten nutzen und schon fürs nächste Jahr planen. Aber auch in diesem Jahr haben wir noch einiges vor. Liebe Günthersdorferinnen und Günthersdorfer sowie alle Leserinnen und Leser, lassen sie sich einfach überraschen! Wir geben alle Termine rechtzeitig bekannt. Übrigens in unseren Dörfern wird nicht nur toll gefeiert. Bevor die Sommerferien begannen durfte ich, als stellvertretende Ortsbürgermeisterin, zum zweiten Mal an der Zeugnisausgabe für die 10. Klassen der Bertolt-Brecht-Schule teilnehmen. Dabei ist es Tradition, dass die Jahrgangsbesten der Ortschaften ausgezeichnet werden. Auch aus Günthersdorf war wieder ein Schüler dabei. Ich habe mich sehr gefreut, Paul Kern für seine Leistungen eine Anerkennung überreichen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche allen Schulabgängern alles Gute für ihre Zukunft. Nun wünsche ich allen eine schöne Zeit. Ihre Uta Nitsch Vorsitzende des Heimatvereines Günthersdorf

24 Nr. 7/ sie einen perfekten Lauf hin. Das Publikum tobte. Nach diesem Lauf hatten es die Herren aus Leuna nicht leicht. Aber sie hatten vorgesorgt und den besten Maschinisten aus der nördlichen Aue, Kam. Mirco Schmidt, verpflichtet. Sollte das den Wettkampf entscheiden. Ihr Lauf war perfekt. Letztendlich wurden Punkt 12 Uhr die Ergebnisse bekannt gegeben: Nun die Platzierung: 1. Platz: Leuna (Zeit: 0:41,1 sec) 2. Platz: Luppenau (Zeit: 0:42,5 sec) 3. Platz: Burgliebenau (Zeit: 0:43,6 sec) 4. Platz: Friedensdorfer Regengirls (Zeit: 0:47,9 sec) 5. Platz: Friedensdorf Alte Herren (Zeit: 1:29,6 sec) Im Namen des Veranstalters bedankte sich Kam. Ingo Zintsch bei allen Mitwirkenden und Gästen für die schöne Veranstaltung. Er wünscht sich allerdings noch mehr Beteiligung. Kam. Zintsch schlägt deshalb vor, im kommenden Jahr den Oldie-Cup mit dem Heimatfest zu kombinieren (1. September 2018). Dafür gibt es eine breite Zustimmung in der Gemeinde. Text: Georg Schicht/Ingo Zintsch OLDIE-CUP in Friedensdorf bei strahlend schönem Wetter Am Sonnabend, dem , hatten die Kameraden der Ortswehr Friedensdorf zum traditionellen OLDIE-CUP eingeladen. Für die Rahmenbedingungen war perfekt gesorgt und das errichtete Zelt wurde eigentlich nicht benötigt, denn das Wetter war sommerlich schön. Bei meinem Eintreffen wurde schon die Gulaschkanone durch die Kameraden der Wallendorfer Wehr mit Zutaten geladen. Die Ambulance Merseburg hatte Aufstellung genommen und begleitete den Wettkampf, ohne jedoch einschreiten zu müssen. Die Tontechnik war aufgebaut. Der Getränkewagen wartete auf Durstige. Die Strecke war perfekt präpariert. Die ganze Vorbereitung hatte bestimmt viel Mühe gemacht. Deshalb hätte sich der Veranstalter über noch mehr Zuspruch gefreut. Nun war die Bühne frei für die Hauptdarsteller. Hauptkriterium war Spaß, Nebenbedingung war die Wettkampfordnung Löschangriff nass. Jedes Team wurde einzeln eingewiesen. Kamerad Rockendorf (Kreypau) gab das Startsignal. Die Teilnehmer sollten möglichst die 40 schon überschritten haben. Als Erste starteten die Friedensdorfer Männer; nur ein technischen Defekt konnte ihre Superzeit verhindern. Dann folgte Luppenau und als Dritter ging Burgliebenau an den Start. Um die Spannung bis zuletzt zu erhalten, wurden die Zeiten erst zur Siegerehrung bekannt gegeben. An nächster Startposition braute sich ein Regenunwetter zusammen. Die Friedensdorfer Regengirls unter den bekannten Personal Trainer IZ heizten mit I m singing in the rain (Gene Kelly) die Stimmung an. Trotz der unhandlichen Kostüme legte Die Schnellsten Die Lustigsten Fotos: Martina Hartmann/Georg Schicht Kommentar: Schöne Veranstaltung. Lange Tradition. Die Feuerwehr hat wieder mal bewiesen, dass sie die Massen unterhalten kann. Vielleicht ist der Zeitpunkt vor den Ferien ungünstig. Die Kombination mit dem Heimatfest ist sicherlich ein guter Ansatz. Vielleicht kann man auch Jugendmannschaften werben, denn Löschangriff nass ist in der Jugendfeuerwehr ein Standard. Damit wäre der Bestand der Veranstaltung nachhaltig gesichert. Georg Schicht

25 Kinderfest der Feuerwehr in Günthersdorf-Kötschlitz echt cool Am Montag, dem 19. Juni, gelang es mir, von zwei Schülern der 3. Klasse auf dem Schulweg einige Brocken aufzuschnappen: Max: Warum warst Du denn nicht auf dem Kinderfest der Feuerwehr am Sonnabend? Da war echt etwas los! Patrick: Nee, hatten keinen Bock musste meine neue Spielkonsole ausprobieren. Max: Da haste wohl den ganzen Nachmittag auf der Bude gehockt. Bei dem schönen Wetter! Patrick: Na, was wird denn schon los gewesen sein, ist ja doch immer dasselbe. Max: Die Polizei hat ihre neuen Motorräder vorgestellt. Die Karren fetzen echt. Und der Förster hat uns viel Neues über die Aue erzählt. Patrick: Das hätt ich gern gesehen, das waren doch bestimmt eine Super Maschinen mit Funk und allen drum und dran. Max: Da wär ich gern mal mitgefahren. Aber auf dem Verkehrsübungsplatz war auch was los. Ich werde jetzt auch immer meinen Fahrradhelm nehmen. Patrick: Was soll schon passieren. Hab schon öfters mal ne Notbremsung mit Bruchlandung gemacht. Neulich hab ich mir ganz schön Asphaltflechte zugezogen. Max: Kein Problem bei der Kinderfeuerwehr. Wir haben Erste-Hilfe gemacht. Da hätten sie dir auch ne Binde angelegt. Patrick: Max: Habt ihr denn wenigstens auch bisschen gekokelt? Na, möchte sein. Wir dürfen zwar noch nicht. Aber die Jugendfeuerwehr hat einen richtigen Löscheinsatz gemacht. Bald bin ich ja auch in der Jugendfeuerwehr. Da ist auch richtig was los. Patrick: Na, so n bisschen Feuerlöschen, das kann ja jeder. Max: Hast Du ne Ahnung! Weißt Du was Innenangriff bedeutet. Da weiste nicht, wo Du bist, überall Qualm. Patrick: Ach deshalb stand wohl das Zelt. Max: Ja, das war total vernebelt, schlimmer als im Irrgarten, tolles Feeling. Patrick: War auch das Feuerwehrboot auf dem Kanal im Einsatz? Max: Nach klar, was denkste, was das für einen Betrieb macht. Patrick: Na, da hab ich ja einiges verpasst. Machen die das Max: Jedes Jahr? Ja, nächstes Jahr steigt wieder ein Kinderfest, das ist sicher. Und unsere Lisa (Lisa Richter, Kinderfeuerwehrwart, die Red.) hat die Sache im Griff, die lässt sich immer was Neues einfallen. Und der Christian (Christian Müller, stellv. Kinderfeuerwehrwart, die Red.) bringt uns alle Feuerwehrgrundkenntnisse bei. Das Gespräch belauschte Georg Schicht 25 Nr. 7/2017 Neues Lauf-Event 1. Zöschener Parklauf Haarwelten Am 3. September wird der erste Parklauf stattfinden. Angeboten wird der Juniorlauf über 3 km und der Hauptwettkampf über 5 km oder 10 km. Dabei sind Firmenstaffeln ab 5 km möglich! Eine Runde rund um den Park beträgt 1 km. Der Lauf wird mit elektronischer Zeitnahme stattfinden. Für alle Lauffreunde aus der Region ein neues Event. Veranstalter ist die Sekundarschule Bertolt Brecht Zöschen. Für die Gewinner winken Medaillen und Urkunden sowie Sachpreise. Neben dem sportlichen Ziel soll auch der Park in den Blickpunkt gerückt werden. Dieser war vor mehr als 100 Jahren das größte Arboretum (Gehölzsammlung) in Europa. Der Gründer, Dr. Dieck, würde in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiern. Die Schule als Veranstalter ist neu, aber dahinter steckt Erfahrung. Schulleiter Herr Amende organisiert seit Jahren den Halle- Triathlon und möchte dem Sportleben in Zöschen und Umgebung einen neuen jährlichen Höhepunkt bieten. Die Schüler sind als Organisations-Team an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt und sollen dies in den kommenden Jahren mit gestalten. Die Einnahmen des Laufes sollen der Gestaltung des Arboretums zugute kommen. Dort sollen von Schülern Schaukästen und Schilder erstellt werden, die Besuchern den Park mit seinen seltenen Gehölzen erklären. Henrik Amende Schulleiter

26 Dem Unwetter getrotzt Nr. 7/ nach langer Planung unseres Abschluss-Highlights für das Schuljahr 2016/2017 freuten sich alle Kinder des Hortes auf eine Zeltnacht im Freien. Am Donnerstag, dem 22. Juni überraschten uns Gewitter, Sturm und Starkregen. Trotz diesen Wetters sagten wir dieses Abenteuer nicht ab! Kurzum verlegten wir es in die Turnhalle. So schlugen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern die Zelte auf, denn auch in der Turnhalle kann man hervorragend zelten. Zu unseren Höhepunkten gehörten Schnitzen, Knoten binden, Gestalten eines Stoffrucksackes und Parcours-Wettfahren. Zur Erinnerung an diesen wirklich unvergesslichen Abend setzte jedes Kind seine eigene Kreativität ein, um unsere Erinnerungs- Puzzle-Leinwand mit zu gestalten. Würstchen, Obst, Gemüse, Knüppelkuchen und Marshmallows stärkten alle für die Nachtwanderung. Zur späten Stunde bewaffnet mit Taschenlampen machten wir uns auf den Weg in die Dunkelheit (ohne Regen, denn es hatte aufgehört) und folgten Tierstimmen. Auch an diesem Abend vergaßen wir das Zähne putzen und Waschen nicht! Fertig für die Nacht überraschte uns ein Vati mit coolen Gitarrenklängen und Liedern wie An Tagen wie diesen und Knocking on heavens door. Alle waren begeistert. Als alle in ihren Zelten lagen, krachte es noch einmal gewaltig. ABER weil unsere Hortkinder keine Angsthasen mehr sind, gab es keine Tränen. Nach langem Getuschel in den Zelten schliefen auch die letzten müden Geister ein. Für alle war es eine kurze Nacht. Dennoch waren sich alle einig, dass es schade gewesen wäre, so eine coole Nacht wegen eines Unwetters ausfallen zu lassen. Am nächsten Morgen mit dem ersten Sonnenstrahl öffneten sich müde Kinderaugen nach einer kurzen Nacht. Nach der Morgentoilette und einem leckeren Frühstück bauten die Kinder mit ihren Eltern die Zelte ab. Aufgeregt und voller Freude auf die Zeugnisse und Ferien starteten die Kids in ihren letzten Schultag. Mit einem riesengroßen Dankeschön möchten wir uns bei Frau Wieloch, Frau Konzack, Herr Halle, Herr Klose, Herr John, Herr Böhme und Opa Pennig für die Unterstützung in der Nacht bedanken. Weiterhin danken wir Herr Kerlin, Frau Koschmieder, Frau Clasen, Frau Schaarschmidt, Herr Engel, Frau Rappich, Herr Kretzschmar, Oma Daute, Frau und Herr Lietz, Herr Thürer, Frau Böhm, Frau Lindner, Frau Böhme, Frau Halle, Frau Willing und Rewe Hetzer!!! Erzieherinnen C. Bechstedt R. Wehnemann Kinderfest mit Bärenjagd und Ponyreiten Das diesjährige Kinderfest in der Spergauer Krümelkiste zog am 16. Juni 2017 viele kleine und große Indianer an. Gleich zu Beginn jagten diese einen mürrischen Bären und banden ihn im Anschluss an einen selbst gestalteten Marterpfahl. Dort umtanzten die kleinen Spatzen-, Bärchen- und Dinoindianer den Bären und steckten ihn durch ihre musikalische Tanzshow zu Komm hol das Lasso raus mit ihrer guten Laune an. Der Bär wurde selbstverständlich unverzüglich befreit und durfte im selbst gestalteten Indianer-Dorf mit vielen tollen Tipis verweilen. Beim Kinderschminken konnten die Indianer, angefangen von Stammesbemalungen über verschiedene Tiere oder andere Motive, ihren Wünschen freien Lauf lassen. Wem zur Bemalung und dem Kopfschmuck noch ein passendes Accessoire fehlte, der konnte sich aus der Bastelstraße noch Indianerketten, Traumfänger u. v. m. herstellen. Da uns Sotuqnangu, der Gott des Himmels, gnädig war, sorgte der Eismann für eine leckere und willkommene Abkühlung. Wer es eher herzhaft mochte, kehrte beim Cowboy-Grill oder am Salatstand ein. So gestärkt konnten die kleinen Indianer beim Ponyreiten nicht nur ihren Mut, sondern auch ihren Gleichgewichtssinn und ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wem das noch nicht genügte, der versuchte sich mit Geduld und Ausdauer bei den Riesenseifenblasen. Aber auch zwei Hüpfburgen oder der Kaffee- und Kuchenstand zogen das bunte Indianertreiben an. So dass sich letztlich ein Sprichwort der Hopi, einer Gruppe Pueblo-Indianer im nordöstlichen Arizona bewahrheitete: Du sollst deinen Kindern wie einem Baum Wasser geben. Mit diesem Fest ist es gelungen, dass unsere Kinder sich am Wasser der Gemeinschaft nicht nur verköstigen, sondern auch durch die Ermöglichung eines vielseitigen Programms wachsen konnten. In diesem Sinne danken wir ganz besonders den Elternvertretern, wie den vielen Eltern, welche uns durch Sach- und Lebensmittelspenden unterstützt haben. Ebenso gilt der Feuerwehr, der Fleischerei Elste, dem VDZ für die beiden Reitponys, unserem Hausmeister und den Mitarbeitern der Kds ein großes Dankeschön! D. Müller Die Schmetterlinge fliegen los Weil aus uns kleinen Schmetterlingen Schulanfänger geworden sind, hatten wir eine tolle Abschlussfahrt geplant. Mit dem Bus sollte es in den Erlebnistierpark nach Memleben gehen. Und der machte seinem Namen alle Ehre. So haben wir dort die Tiere bewundert und bei deren Fütterung zugesehen, verschiedene Fahrgeschäfte und Spielgeräte benutzt, eine Kuh gemolken und fast echtes Gold gewaschen. Außerdem haben wir uns das Zirkusprogramm und die Seebärenshow angesehen und über die lustigen Aras, Graupapageien und Kakadus in der Papageienshow gelacht. Vielen Dank an Herrn Oliver Hagen vom Busunternehmen Schönbrodt, der uns sicher und wohlbehalten ans Ziel und auch wieder zurück gebracht hat. Ein paar Tage später haben wir uns von den kleineren Kindern und den Erziehern der Kita mit Liedern, Gedichten und winzigen Zuckertüten als Geschenk verabschiedet. Am 8. Juni war es dann so weit, gemeinsam mit unseren Eltern feierten wir unser Zuckertütenfest. Nach dem Programm, das wir extra für diesen Tag eingeübt hatten und bei dem auch unsere Muttis und Vatis gefordert waren, ging es an das leckere Buffet mit Kuchen, Sandwiches und Obst, das unsere Eltern liebevoll für uns vorbereitet hatten. So gestärkt konnten wir nun auf die Suche nach den Zuckertüten gehen. Das war aber gar nicht so einfach, denn wir mussten erst viele Aufgaben erfüllen und richtig schwere Rätsel lösen. Am Ziel hatten wir es alle geschafft und konnten unsere Zuckertüten endlich in Empfang nehmen. Vorbei ist nun die schöne Zeit hier im Kindergarten, wir wollen in die Schule geh n und nicht mehr länger warten. Tschüss! Beate Koffler im Namen aller Schmetterlinge Kita Witzschersdorf

27 Unsere Kindertagswoche im Kindergarten Witzschersdorf Den Kindertag in unserer Einrichtung wollten wir Erzieher für unsere Kinder festlich, lustig und mit Höhepunkten gestalten. Manchmal sind die Kinder auch kleine Forscher und so konnten sie mit Wasser, Krepppapier, Pinsel und Verpackungsmaterial aus Maismehl experimentieren, was aus den verschiedenen Materialien wird. Das sonnige Wetter nutzten wir für ein gemeinsames Picknick mit den Krippenkindern auf der Wiese. Ein Puppentheaterspiel, vorbereitet und durchgeführt von den Erziehern erfreute die Kinder sehr. Immer wieder rufen sie nach dem Kasper. Unser Sportfest war das Highlight der Woche. An verschiedenen Stationen wie Sackhüpfen, Eierlauf, Büchsenwerfen und Würstchenschnappen zeigten die Kinder ihre Fähig- und Fertigkeiten, z. B. Geduld, Ausdauer und Geschicklichkeit. Besonders stolz waren die Kinder über eine Urkunde und Medaille, sie freuten sich riesig. Zum Abschluss der Woche tanzten, lachten und kasperten sich wir alle zur Musik von Helene Fischer. Wir möchten uns noch herzlich bei den lieben Eltern bedanken für Obst, Gemüse und viele anderen Leckereien. Bianca Jähnchen Ulrike Trümper Kita Sonnenkäfer Zöschen Schulanfänger auf Abschlussfahrt Nun dauert es nicht mehr lange, dann beginnt das neue Schuljahr. Unsere lieben, einst so kleinen, knuddeligen Kinderlein sind zu selbstbewussten weltoffenen Schulanfängern herangewachsen. Um noch einmal die letzte gemeinsame Zeit zu genießen, fuhren die Schulanfänger Jasmin, Kim, Nick, Jason, Lisa, Timo, Oliver und Henrik mit ihren Erzieherinnen Heike Heldt und Saskia Geidel vom bis in das KIEZ Waldpark Grünheide im Vogtland auf Abschlussfahrt. Unsere beiden Fahrer, Herr Piotrowsky von der Stadt Leuna Foto: Heldt und Herr Pelz von Parken 27 Nr. 7/2017 Pelz chauffierten uns sicher bis zum vorgegebenen Ziel. Damit wir unsere Kleinen immer gut erkennen konnten, hat uns Fam. Engelmann für jedes Kind ein Basecap mit der Aufschrift Schulanfänger 2017 mit auf die Reise gegeben. Vielen Dank dafür. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es erst einmal zu einem stärkenden Mittagessen. Am Nachmittag stand dann ein Besuch der ortsansässigen Bowlingbahn auf dem Plan. Hier konnten wir in gemütlicher Runde den herangezogenen Regenschauern trotzen. Am Abend begaben wir uns dann noch einmal auf Entdeckungstour durch das Gelände des Erholungszentrums. Am nächsten Tag wollten wir uns beim Kreativen Gestalten ausprobieren. Nach einem ausgiebigen Frühstück besuchten wir Annemarie in ihren Bastelräumen. Jedes Kind durfte sich eine Bastelarbeit aussuchen. So entstanden wunderschöne Vogelhäuschen, eine Holzblume für Mama oder eine Eule als Bewegungsspiel. Mit viel Ausdauer malten und klebten die Kinder, um ihren Eltern ein kleines Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen zu können. Am Nachmittag ging es zu Ballspielen in die Turnhalle. Das Team Opel trat zum Wettkampf gegen Team Mercedes an. Unsere beiden Transportfahrzeuge halfen uns auf der Suche nach den Mannschaftsnamen. Am Ende erlangten natürlich beide Teams einen ersten Platz. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zum Trimm-Dich-Pfad. Hier stärkten wir uns bei einem kleinen Picknick, so dass wir noch ein ganzes Stück durch den Wald wandern konnten. Glücklicherweise trafen wir auf den Waldführer Mirko, der uns über den gefährlichen Borkenkäfer informierte. Diese winzigen Tiere sind in der Lage, ganze Waldgebiete abzutöten. Deshalb werden sie mit Duftstoffen in eine Falle gelockt und gefangen. Am dritten Tag in Grünheide konnten wir etwas für die Gesundheit unserer Füße tun. Nach dem Frühstück erwartete uns Mirko im Wellnessbereich der Anlage zur Fußgymnastik. Er erzählte uns eine lustige Geschichte von Anna und Paul (den beiden Füßen). Besonders interessant fanden unsere Kinder die Tatsache, dass sie sich ein A auf den Fuß malen sollten. Da das Vogtland jedoch im schönen Sachsen liegt, dachten unsere Kinder, dass sie sich ein O aufmalen sollten. Denn so hat Mirko das A auf sächsisch genannt. Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten hatten wir jedoch viel Spaß mit Mirko. Unsere Füße waren voll gefordert, denn sie sollten Sandsäckchen werfen, Würfel in einen Becher sortieren und in einen Knoten in ein Seil binden. Eine besondere Herausforderung war für alle das Malen mit den Füßen. Gar nicht so einfach. Jeder sollte das einmal selbst zu Hause ausprobieren! Nach ausgiebiger Bewegungszeit auf dem tollen Spielplatz und einer Stärkung mit einem leckeren Mittagessen ging es am Nachmittag mit Thea auf eine geführte Wanderung zum Vogtlandsee. Sie erzählte uns interessante Dinge über den Wald und das Hochmoor. Die Zeit verging wie im Flug und schon hatten wir unser Ziel erreicht. Der Vogtlandsee liegt idyllisch mitten im Wald. Hier las uns Thea die Geschichte vom Moosmännerl und Moosweiberl vor. Hungrige Enten erwarteten von uns einige Scheiben Brot. Zum Glück war Thea vorbereitet, so dass wir den Hunger der Enten stillen konnten. Auf dem Rückweg machten wir dann eine Foto: Heldt ganz besondere Entdeckung. Thea zeigte uns den Seltenen vogtländischen Arschbackenbaum. Der hat natürlich allen Kindern besonders gut gefallen. Der Tag war jedoch noch lange nicht beendet. Im Wald suchten wir uns Stöcke, die Frau Heldt in eine brauchbare Form schnitzte. Am Abend wollten wir am Lagerfeuer Knüppelkuchen backen. Nach einer Spielpause auf dem Spielplatz ging es mit

28 Nr. 7/ Frau Heldt und Frau Geidel zum Grillplatz am Kaminzimmer. Frau Heldt entzündete den Grill und legte leckere Würstchen und Steaks darauf. So dauerte es gar nicht lange, und wir konnten Abendbrotessen. Danach entzündeten wir das Lagerfeuer und konnten unseren selbstgemachten Knüppelkuchenteig an unseren Stöcken backen. Das war ein schöner Abschluss unserer Fahrt. Glücklich und erschöpft ging es dann zum Duschen und ins Bett. Eine ganz besondere Überraschung wartete auf unsere Schulanfänger am letzten Morgen, dem Tag der Abreise. Die Dame in der Rezeption hatte uns am Vortag darauf hingewiesen, dass in der vogtländischen Region auch Zuckertütenbäume wachsen. Sie gab uns eine Gießkanne und den Tipp, einen Baum mit Zuckerwasser zu gießen. Zum Erstaunen aller Kinder waren am nächsten Morgen aus den winzigen Knospen tatsächlich Zuckertüten gewachsen. Was für eine Freude! Nach Frühstück und Kofferpacken standen bald unsere beiden zuverlässigen Fahrer wieder vor der Tür. Alles wurde verstaut und es ging glücklich wieder nachhause. Abschlussfahrt der ABC-Kinder vom Sonnenplatz Nach langen Überlegungen wie denn die Zuckertütenwoche der ABC-Kinder vom Sonnenplatz aussehen könne, fiel die Wahl auf eine 3-tägige Abschlussfahrt ins Mühltal. Gut vorbereitet durch die Erzieher Frau Eremit, Frau Tutzek und Frau Fischer war es am endlich so weit. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus los Richtung Mühltal. Da zur Jugendherberge Froschmühle nur eine schmale Straße führt, hielt der Bus am Eingang zum Mühltal und alle mussten den Berg zu Fuß erklimmen. Vielen Dank an Herrn Piotrowsky und Herrn Pelz für den sicheren Transport und an die Mitarbeiter des KIEZ Grünheide für dieses tolle Programm auf unserer Fahrt. Vielleicht sehen wir uns irgendwann mal wieder. Heike Heldt Erzieherin Herzlichen Dank Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bei Frau Heldt, Frau Rehfeld und allen anderen Erzieherinnen der Kita Sonnenkäfer in Zöschen bedanken, die unsere Kinder auf ihrem Weg durch die Kindergartenzeit begleitet und gefördert haben. Sie haben einen großen Anteil daran, was unsere Kinder in dieser Zeit alles gelernt haben. Egal zu welchem Anlass, unsere Kinder hatten immer ein tolles Gedicht und viele Lieder einstudiert. Mit viel Engagement haben sie Feste und Ausflüge für unsere Kinder organisiert, bis hin zu der tollen Abschlussfahrt nach Grünheide. Sie haben unsere Kinder stets gefördert und versucht sie bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Dafür möchten wir uns hiermit bedanken. Wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge und werden sicher noch häufig an die schöne, unbeschwerte Kindergartenzeit zurückdenken. Jana Gibas - im Namen der Eltern der Zöschener Vorschüler 2017 Dies war selbst für erprobte Wandergesellen ganz schön ermüdend. Nach einem Energie bringenden Mittagessen und einer kurzen Ruhepause (natürlich: Gott sei Dank keinem Mittagsschlaf) wurde der Nachmittag gestaltet. Am Nachmittag und dem nächsten Tag gab es ganz tolle Aktivitäten. Frau Fischer, Eremit, Tutzek, Krupke und Frau Bätz umsorgten unsere Schulanfänger und sorgten für eine abwechslungsreiche Zeit. Dazu gehörte, dass im Bach gebadet werden konnte, eine Pferdekutsche fuhr, Wanderungen zum Seele baumeln lassen stattfanden und rumtoben auf dem Spielplatz. Durch diese ganzen Animationen konnte zwar nur wenig bis gar kein Heimweh aufkommen, aber trotzdem freuten sich alle riesig als am Freitag die Familien zum Abschlussfest kamen. Dort wurden wir Eltern dann erstmal durch ein kleines, einstudiertes Programm geführt, bevor es für alle ABC-Kinder die Zuckertüten gab. Nach dem Abpflücken der Zuckertüten war ein Clown engagiert wurden, welcher die Kinder mit viel Blödsinn zum Lachen brachte. Der Nachmittag verging wie im Flug, sodass nach einem leckeren Abendessen die jetzt wieder kompletten Familien die Heimreise antraten. Alle waren geschafft aber glücklich. Ich möchte mich im Namen aller Eltern der ABC-Kinder für die Bemühung des Erzieherteams der Kita Am Sonnenplatz bedanken. Ich denke die Kinder sind super für die jetzt kommende Schulzeit gewappnet. Bärbel Drygalla mit euch, liebe Schulanfänger und euren Eltern. Nun ist es so weit, ihr beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Für die Schulzeit wünschen wir euch alles Gute und bleibt vor allem gesund. Habt viel Spaß beim Lernen und findet viele neue Freunde. Bei euren Eltern bedanken wir uns, für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die sehr gute Zusammenarbeit. Auf ein Wiedersehen zum Herbstfest am 21. September freuen wir uns schon heute. v. l. n. r. Frau Heldt und Frau Rehfeld S. Hoffmann und die Erzieherinnen der Kita Am Sonnenplatz

29 29 Nr. 7/2017 Einladung zum Tag der offenen Tür Die Kita Teichknirpse in Günthersdorf freut sich am von bis Uhr auf den Besuch von Groß und Klein! Wir bieten unseren Besuchern viel Spaß und Unterhaltung mit - Clown Lulu - Kinderschminken - Basteln und dem Spielmobil Mit einem Kuchenbasar, deftigen Würstchen vom Grill, Popcorn und Zuckerwatte ist für das leibliche Wohl gesorgt. Sommerfest in der Kita Villa Kunterbunt Bei wechselhaften Wetter startete am 16. Juni 2017 pünktlich 15 Uhr unser Sommerfest mit einem kleinen Programm. Nach der Begrüßung präsentierten die Kinder ihre derzeitigen Lieblingslieder. Im Anschluss daran gab es für alle Gäste Kaffee und Kuchen. Der mit viel Liebe gebacken wurde. Wer wollte konnte sich aber auch etwas herzhaftes vom Grill und Fassbrause vom Getränkestand holen. Gestärkt, konnte man sich dann auf der Hüpfburg austoben, sich schminken lassen, Lebkuchenherzen gestalten, Dosenschießen mit der Feuerwehr Zöschen/Zweimen, Tombola Lose kaufen, sein Wissen über Wald und Tier bei Herr Stoye und Herrn Krause vom Landes-Zentrum Wald überprüfen oder leckeren Knüppelkuchen backen. Wir möchten recht herzlich Danke sagen, an den Johannesbier- Verein, den Förderverein der Feuerwehr Zweimen sowie der Feuerwehr Zöschen/Zweimen für die Unterstützung bei unseren Festen. Ein besonderes Dankeschön geht auch an alle fleißigen Helfer die uns vor, während und nach dem schönen Fest unterstützt haben. Ohne Sie und euch ist das nicht möglich! Wir freuen uns schon jetzt auf schöne gemeinsame Feste. Auch wollen wir nicht unsere Sponsoren vergessen, die uns mit einer Spende unterstützt haben. Firma Schuwatec GmbH und den Mitteldeutschen Forst und Landschaftspflege GmbH herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Sollten wir dennoch jemanden vergessen haben, bitten wir schon jetzt um Entschuldigung. P. Vaskovits im Namen des Erzieherteams der Villa Kunterbunt Villa Kunterbunt Neubesetzung der Stelle der Leiterin der Kita Frau Adam übernimmt zum die Funktion der Leiterin der Kita Villa Kunterbunt der Stadt Leuna von Frau Petra Vaskovits, die in den Ruhestand gewechselt ist. Wir wünschen Frau Adam viel Erfolg bei der neuen Tätigkeit und danken Frau Vaskovits für die geleistete Arbeit. Einladung zum großen Mittelalterspektakel Am 24. August 2017, ab 15 Uhr schlagen Ritter, Knappen, Mägde und Burgfräulein ihre Zelte am Fuße des Zwergenhügels in Leuna auf. Wir eröffnen mit einem kleinen Ritterprogramm. Wettkämpfe und Ritterspiele Mittelalterliche Musik und Tanz Grillwürstchen und Getränke Kuchenbasar Leckereien aus dem Kräutergarten Und viele Überraschungen warten auf Groß und Klein Kostüme sind erwünscht! Kinderkrippe Kötschlitz Ausflug zwischen die Regale Anlässlich des Kinderfestes in der Kinderkrippe Kötschlitz schenkte IKEA jedem Krippenkind ein Kuscheltier und lud die Krippenkinder zum Eisessen ein. Am 11. Juli traten die großen Krippenkinder mit drei Erzieherinnen und drei Krippenwagen daher freudig den Weg zu IKEA an. Schon unterwegs gab es viel zu gucken. Eine Tankstelle, der riesige Parkplatz, viele Autos und emsig arbeitende Kräne sorgten für Unterhaltung. Bei IKEA angekommen stellten die Kinder fest, dass zwei IKEA- Mitarbeiterinnen sie schon erwarteten und eine zusätzliche Überraschung vorbereitet war: Eine exklusive Führung mit Lagerbesichtigung. Zunächst bekam jedes Kind von IKEA süße Tourverpflegung und eine Warnweste. Die strahlenden Farben begeisterten und Entdeckerfreude machte sich breit: Wo verstecken sich nachts die ganzen Spielzeuge und Möbel von IKEA? Also führte der Weg hinter zum Lager und eröffnete den Blick auf die Warenregale. Ein großer Stapler mit angeschalteter Rundumleuchte brachte kleine Kinderaugen zum Leuchten - ein Fahrzeug, dass Paletten von ganz, ganz weit oben holen kann, ohne dass man eine große Leiter braucht, ist für Kleinkinder schon eine kleine Sensation. Schwich SB Personal v. l. n. r. Frau Trabitzsch, Frau Vaskovits, Herr Jacobi und Frau Adam Nach der spannenden, kleinkindgerechten Führung wurde für jeden noch ein Eis gezapft und glücklich und zufrieden traten dann alle den Rückweg zur Kinderkrippe an. Ein großer Dank geht an IKEA für die Einladung, die Geschenke und die Gastfreundschaft und ebenso an die Erzieherinnen, die sich mit den schweren Krippenwagen auf die Reise begaben. S. Deweß

30 Nr. 7/ Die Friedfischfischerprüfungsgebühr beträgt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 28,00, ab dem vollendeten 18. Lebensjahr 56,00 und ist ebenfalls bei den jeweiligen Vereinen bzw. Lektoren sofort bei Anmeldung zu entrichten. Angelverein Jaritz Jaritz, Thomas Am Hain 1, Leuna OT Maßlau Tel.: , Tel.: Termin Prüfung und Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung/Fischereischein Beginn: 26. August max. 15 Teilnehmer!!! Nach Absprache kann auch Einzel-Schulung in der Woche Mo. Fr.) durchgeführt werden!!! Prüfung: Meldeschluss: Landkreis Saalekreis Ordnungsamt Fischereibehörde Domplatz 02, Zimmer Merseburg Tel Fax Anmeldung zur Jugendfischerprüfung und Friedfischfischerprüfung am Der Gemeinsame Prüfungsausschuss zur Abnahme der Jugendund Friedfischfischerprüfung im Landkreis Saalekreis führt am 26. August 2017 die nächste Jugendfischerprüfung und Friedfischfischerprüfung in Merseburg, Sporthalle der Dürer- Schule, Albrecht-Dürer-Str. 2, durch. Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung können ab sofort - spätestens bis zum 26. Juli gestellt werden. Informationen und Antragsformulare erhalten Sie bei folgenden Vereinen und Lektoren: Angelverein Angelverein Weitzschkerbach Rossbach/Schlacht- Farnstädt e. V. Großkayna e. V. Herrn Dietrich Umpfenbach Herrn Werner Bryx Röblinger Str. 43 M.-Brautzsch-Str Farnstädt Mücheln G. (OT Neubiendorf) Tel o. Tel oder Zur Vorbereitung auf die Jugendfischerprüfung und Friedfischfischerprüfung werden freiwillige Lehrgänge angeboten. Informationen über Lehrgangstermine und -inhalte erhalten Sie bei den jeweiligen Lektoren. Hinweis: Ab 1. September 2013 sind für die Abnahme der Jugendfischerprüfung und der neu eingeführten Friedfischfischerprüfung, Anglervereine, denen die obere Fischereibehörde nach 15b der Fischerprüfungsordnung die Durchführung von Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung übertragen hat, eigenständig zuständig. Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. KADERNEWS: Alter Haudegen und Neu-Pirat Zwei Dirigenten für den CVM Leuna/Spergau, Lukasz Szablewski bleibt eine weitere Saison Dirigent der Chemie Volleys und teilt sich die Zuspielposition mit Neu-Pirat Maximilian Schmidt vom VC Bitterfeld-Wolfen. Gleich zwei gute Nachrichten hat der CV Mitteldeutschland an diesem Montag zu verkünden. Lukasz Szablewski, der 2,04 Meter große Zuspieler, verlängert für eine weitere Saison in Mitteldeutschland und geht damit in sein drittes Jahr beim CVM. Durch seine Erfahrung aus dem Volleyball-Oberhaus und dem vergangenen Zweitliga-Jahr ist er einer der wichtigsten Führungsspieler der Piraten. Gemeinsam mit ihm wird ab Juli ein neuer, junger Dirigent die Angreifer bedienen. Maximilian Schmidt, bis dato beim Zweitliga-Konkurrenten VC Bitterfeld-Wolfen unter Vertrag, unterstützt das Team in der kommenden Spielzeit mit seinem Talent. Damit zählt der Kader von Cheftrainer Mircea Dudas aktuell sechs Vertragsspieler: Kostas Dalakouras, Tillmann Breuer, Lukasz Szablewski, Chris Warsawski, Kevin Soo und Maximilian Schmidt. Weitere sind nach Aussage von Teammanagerin Sandy Penno in der Pipeline und werden in den kommenden Tagen und Wochen vorgestellt. Sandy Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. oder oder Herrn Angelverein Thomas Jaritz Olympischer Alltag e. V. Am Hain 1 Herrn Peter Eichler Leuna Dorfstraße 12B OT Horburg-Maßlau Merseburg Tel oder OT Meuschau Tel oder oder Bad Dürrenberger Natur- & Angelfreunde e. V. Herr Stephan Wojahn Fährstraße Bad Dürrenberg Tel Die Jugendfischerprüfungsgebühr beträgt 28,00 und ist bei den jeweiligen Vereinen bzw. Lektoren sofort bei Anmeldung zu entrichten. Standen vergangene Saison noch auf verschiedenen Seiten - Szablewski (l.) und Schmidt (Zuspiel, Mitte) Fotograf: Frank Heinrich Fotoquelle:

31 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Das Eisenbahnmuseum unterwegs Am 18. Juni wollten wir am Festumzug zum Sachsen-Anhalt Tag in Lutherstadt Eisleben teilnehmen und helfen Leuna/Kötzschau zu präsentieren. Fahrzeug und Anhänger waren organisiert, die Vereinsmitglieder motiviert. Leider mussten wir dann doch absagen, da die Forderungen des Veranstalters von unserer Seite (sicher von vielen anderen Vereinen im Land ebenso) nicht erfüllbar waren. Durch die Bestimmung für jedes Fahrzeug und jeden Hänger eigene nebenherlaufende Sicherungpersonen zum Absperren mitzubringen usw., artet dies schon sehr aus. Wohlgemerkt noch zusätzlich zu den Personen die sich im Umzug präsentieren sollen, auf dem Anhänger oder als Fußgruppe. Es ist schon ziemlich merkwürdig wenn der Veranstalter, als derjenige der für Absperrungen zu sorgen hat, das ganze einfach auf die Teilnehmer abwälzt. Doch dafür haben wir uns am 25. Juni am Festumzug zum Brunnenfest in Bad Dürrenberg beteiligt. Dazu präsentierten wir auf einem Anhänger unsere Draisine August, was auch sehr gut bei den Zuschauern ankam. Eigentlich genau so wie es zum Sachsen-Anhalt Tag vorgesehen war. Mit dem Infostand des Museums waren wir am 10. Juni in Großlehna vertreten. Dort feierte der örtliche Feuerwehrverein sein 15. Jubiläum mit einem großen Fest. Für einen Sonderverkauf stellten wir ein umfangreiches Geschenkpaket mit Souvenirs vom Eisenbahnmuseum zur Verfügung. Der Erlös soll der Grundschule Nils Holgerson Großlehna und der Ronald McDonald Stiftung zugutekommen. Auch noch im Juli sind wir mit dem Infostand außerhalb anzutreffen, so am Samstag, 22. Juli beim 4. Kreisfamilientag in Merseburg, was auf der Rischmühleninsel gefeiert wird. Bereits am 12. August informieren wir mit unserem Stand beim Sommerfest am Lokschuppen des Eisenbahnmuseum Leipzig. Im Museum konnten wir außerhalb der regulären Öffnungstage einige Besuchergruppen begrüßen. Zum Beispiel eine Gruppe polnischer Abiturienten, die einmal einen Beruf bei der Eisenbahn ergreifen möchten. Sie waren sehr interessiert und bemerkbar vergleichsweise diszipliniert. Die jungen Menschen schauten sich alles sehr genau an. Aus Leipzig besuchte uns eine Gruppe Schüler aus einer Bildungseinrichtung. Und zum Ende des Monats kamen auch die Kinder des Ferienhorts aus Bad Dürrenberg vorbei. Natürlich war bei den Kindern das Fahren mit der Draisine der absolute Höhepunkt. Natürlich gab es auch nebenbei noch Arbeiten am und im Museum für unsere Vereinsmitglieder zu erledigen. Es wurde weiter an der Gleisanlage gearbeitet, Schotter verteilt und verdichtet. Zudem wirft bereits der nächste Thementag seine Schatten voraus. Am Sonntag, 13. August 2017, beteiligen wir uns wieder an den Tagen der Industriekultur in und um Leipzig. Dort sind wir Teil eines riesigen Netzes von geöffneten Veranstaltungen, Museen, Unternehmen und Einrichtungen in der Region. Das Motto in diesem Jahr lautet deshalb auch Eine Region stellt sich aus. Das Eisenbahnmuseum hat an diesem Tag von 10:00 18:00 Uhr geöffnet. Die Besucher erwartet die neue Sonderausstellung 75 Jahre Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Leipzig Weißenfels , die mit etlichen interessanten Ausstellungsstücken begeistern wird. Zudem gibt es Modellbahnen zu sehen und Draisine August erwartet freudig motivierte Mitfahrer. Für einen Imbiss von unserem freundlichen MITROPA-Team ist selbstverständlich gesorgt. Außerdem können Sie auf einem interessanten Eisenbahn-Raritätenmarkt allerlei tolle Mitbringsel erwerben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die nächsten Öffnungstage des Eisenbahnmuseums: So., zu den Tagen der Industriekultur in und um Leipzig, So., ; So., zum Tag des offenen Denkmals, So., ; So., , So., ; So., , So., ; sowie an den Advents- Sonntagen , , zum Advent im Eisenbahnmuseum. Alle Öffnungstermine von 14:00 18:00 Uhr. Außer: , sowie , hier jeweils Öffnungszeit 10:00 18:00 Uhr. 31 Nr. 7/2017 Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: D. Falk Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Auch zu den Tagen der Industriekultur in und um Leipzig kann am 13. August 2017 mit der Draisine August im Eisenbahnmuseum Kötzschau gefahren werden. Musikalischer Sommernachmittag in Friedensdorf Sonntag, den Eigentlich war diese Veranstaltung anders geplant. Sie sollte in der Kirche in Kreypau stattfinden. Kurz entschlossen jedoch, wurde sie nach Friedensdorf verlegt. Schnell wurden ein paar Handzettel in einigen Briefkästen verteilt und so viel als möglich Mundpropaganda gemacht. Aber zwei Tage, um so eine Veranstaltung bekannt zu machen, ist doch recht kurzfristig, zumal das Kuchenessen in Zöschen an diesem Wochenende mit seinem traditionellen Festumzug, seinen Veranstaltungen und seinem vielfältigen Kuchenangebot lockte. Und trotzdem war es gelungen, das Uhr in der kleinen Kirche von Friedensdorf ziemlich alle Plätze besetzt waren. Vor Beginn des Konzertes hatten fleißige Frauen zu Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Es ging recht gemütlich zu, als der kleine Kammerchor Terra Verde eintraf. Es waren 10 junge Leute gekommen, die spontan entschieden, bereits beim gemütlichen Kaffee trinken eine Kostprobe ihres Könnens zu zeigen. 9 wunderbare Stimmen unter der Leitung von Gregor Pretorius erklangen und machten neugierig auf mehr. Terra Verde ist ein Ensemble von Studenten der verschiedensten Studienrichtungen, die alle eins gemeinsam haben: die Freude am Singen von geistlicher, klassischer, geschichtlicher und alter Volksmusik. Davon konnten sich die Besucher des Konzertes, in der Kirche dann auch ab Uhr überzeugen. Die 12 dargebotenen Lieder waren ein musikalischer Genuss und ein kleines Highlight für die alte Kirche, die doch außer zu bestimmten Feiertagen im Jahr wenige Besucher hat. Für den Kammerchor Terra Verde, war dieses Konzert erst ihr zweites öffentliches Auftreten, da ihre Gründung erst Ende des vergangenen Jahres erfolgt war. Die Atmosphäre in der Friedensdorfer Dorfkirche fanden die Sänger und Sängerinnen des Chores wunderschön-sphärisch und sie hatten unglaublich viel Freude hier singen zu können.

32 Nr. 7/ Der Beifall und der Wunsch nach einer Zugabe zeigten, dass alle Zuhörer von diesem musikalischen Sommernachmittag begeistert waren. Und vielleicht gibt es im nächsten Jahr ein Wiedersehen und ein Wiederhören. Anne-Katrin Zimmermann Der Vorstand des Heimat- und Kulturvereins Kreypau e. V. möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen für die Unterstützung bedanken, vor allem aber bei unseren Vereinsmitgliedern- die maßgeblich zur Erhaltung der Kreypauer Traditionen beitragen. Mareike Hartthaler Heimat- und Kulturverein Kreypau e. V. Kreypauer Traditionen gestern und heute In Kreypau stand der Monat Juni in diesem Jahr ganz im Zeichen der grünen Traditionspflege. Am 2. Juni, dem Pfingstfreitag, begann der Tag für unsere Pfingstburschen schon sehr früh. Bereits um 7 Uhr morgens kamen sie zusammen, um den Traktor zu schmücken, die Pfingstmaien zu schlagen und um alles für die am Abend geplante Kreypauer Pfingstparty vorzubereiten. Nach getaner Vorarbeit und einer kleinen Stärkung setzte sich der Kreypauer Pfingstburschenzug um 17 Uhr in Bewegung und lieferte 64 junge Birken an die Bürger im Dorf aus eine kleine Belohnung war den fleißigen Männern an jeder Haustür sicher. Zum geselligen Beisammensein am Abend kamen dann fast 90 Gäste zusammen, die den Tag mit musikalischer Umrahmung der Leipziger Stadtmusikanten, Leckerem vom Grill und einem kühlen Getränk ausklingen ließen und bis in die frühen Morgenstunden unsere Pfingsttradition feierten. Auch am 25. Juni drehte sich in Kreypau alles um einen Baum: als neu gegründeter Verein zur Erhaltung und Pflege unserer Heimattradition luden wir all unsere Vereinsmitglieder dazu ein, mit uns symbolisch einen Neuanfang zu wagen: ein Baum sollte gepflanzt werden- als Symbol unserer Verwurzelung mit Kreypau einerseits und andererseits mit dem Ziel, zukünftig althergebrachte Sitten zu erhalten und neue zu etablieren. Welchen besseren Ort als den Garten des Dorfgemeinschaftshauses sollte es dafür geben? Keinen, und so pflanzten unsere beiden Vereinsvorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Kreypau e. V. André Berger und Jens Hartthaler mit Unterstützung einiger Kreypauer Kinder eine junge Gespensterbuche. Etwa 35 Vereinsmitglieder und Freunde waren gekommen, um mit uns den symbolischen Neustart zu feiern und um nach dem Festakt bei Kaffee und leckerem hausgebackenen Kuchen beisammenzusitzen (unser Dank geht natürlich auch hier noch einmal an alle fleißigen Bäcker und Bäckerinnen!) und Pläne und Ziele für unsere Ortschaft zu besprechen. Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Einladung zum Tag des Erinnerns Am 5. August 2017 begehen wir den Tag des Erinnerns. Wir erinnern damit an die Einrichtung des Arbeitserziehungslagers Spergau am und des Arbeitserziehungslagers Zöschen am 7. August 1944 und ehren die Opfer beider Lager Folgender Ablauf ist geplant: 14:30 Uhr Wir gedenken der Opfer des Arbeitserziehungslagers Spergau in Spergau, Straße der ODF mit einer Kranzniederlegung 15:00 Uhr Gedächtnismarsch vom Bahnhof Kiesgrube in Leuna zum Bahnhof Zöschen ca. 6,5 km gegen Uhr Wir gedenken der Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen auf dem Ehrenfriedhof in der Aue mit einer Kranzniederlegung Wir laden Sie herzlich ein, mit uns an das schreckliche Geschehen in unserer Heimat zu erinnern, die Opfer zu ehren und mit Ihrer Teilnahme zu zeigen, dass so etwas nie wieder passieren darf. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen auch wieder unser Jahrbuch 2016 Unser Jahrbuch 2016, das fünfte in Folge, mit dem Titel Gedächtnisachse Blutiger Synthesekautschuk aus den BUNA-Werken Schkopau. Das Zwangsarbeiterstammlager Schkopau kann über unseren Verein erworben werden: Edda Schaaf Vorsitzende Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat August seinen Sangesbrüdern Peter Czock und Andre Hartig recht herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand Uwe Pick

33 33 Nr. 7/2017 Naturfreunde Leuna Wanderplan 2. Halbjahr Datum Wanderleiter Wanderziel - Ort, Gegend Treffpunkt Zeiten und Bemerkungen Maria Kirchscheidungen- Burgscheidungen Uschi Pretzsch - Teuchern Maria Großheringen - Kaatschen Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Maria Hufeisensee Herma Laucha - Freyburg Helga Kanalwanderung Margit Domholzschänke Heidrun Mitgliederversammlung AWO 14:00 Uhr Silvia Weinmeile - Bad Kösen-Naumburg Erika Kulkwitzsee Maria Osmannstedt - Weimar Heidrun Festveranstaltung - 25 Jahre NF AWO 14:00 Uhr Heidrun Fahrt nach Eisenach/Übernachtung Bhf. Msbg. nach Absprache Uschi Wsf.-Markwerben-Üchteritz Kristina Frank.Stiftungen Halle Heidrun Mitgliederver.Wanderplanaufst. AWO 14:00 Uhr Vorstand 12:30 Uhr Kristina Grünkohlwanderung Helga Bowlingwanderung Hanne Fasanerie Heidrun Weihnachtsfeier/Kellerweihnacht AWO/Msbg. WF:14:00:00 KW nach Vereinbarung Tischtennis in Kötschlitz kommt gut an Regelmäßig montags und mittwochs ist was los in der Scheune. Da trainieren die Tischtennisbegeisterten von 12 bis 71 Jahren und jagen bei Reha-Sport-Bildung (RSB) Kötschlitz mit der Kelle die kleinen Bälle über die Platten. Nicht allein zum Zeitvertreib, ein Großteil der Aktiven will es auch im Punktspielbetrieb wissen. Drei Mannschaften sind am Start. Die Erste gehört in die Erste, erste Kreisklasse, erkämpfte sich dort in der abgelaufenen Saison den 6. Platz. Die beiden anderen Mannschaften spielen in der 4 Kreisklasse, wurden dort Erster und Achter. Erfolge, die sich sehen lassen können. Unsere Spitzenspieler sind auch bei verschiedenen Turnieren an der Platte. Beim Kreispokal reichte es für einen 3. Platz, genauso bei den Kreiseinzelmeisterschaften im Doppel (Jurk/Fenzlau). Und nicht nur da füllte sich die Vitrine. Sehr erfolgreich liefen für RSB Kötschlitz dieses Jahr auch der 10. Wartepokal in Langeneichstädt und der 5. Laweke-Cup in Schochwitz. Beides gutbesetzte Turniere für Dreier-Mannschaften, die unser Verein in der Besetzung Jurk/Scharf/Fenzlau sogar gewann. Super-Leistung und großer Erfolg für unsere Tischtennis-Gemeinschaft. Erstmalig am hatten wir selbst ein Tischtennis-Turnier für 3er Mannschaften organisiert. Teilnehmer im Leistungsniveau 4. Kreisklasse waren die Teams aus Ostrau, Schafstädt, Merseburg, Dölzig, Altranstädt, Schwerz und zwei Teams von RSB Kötschlitz. Nach fast 5 Stunden intensiver Spiele stand der Sieger des 1. Scheunenpokals fest. RSB Kötschlitz I in der Besetzung Rost/Opitz/Schnaithmann hat es geschafft. Das Turnier hat allen Beteiligten prima gefallen und wir denken bereits an die 2. Auflage Beim Tischtennis in Kötschlitz sind derzeit knapp 30 Spieler aktiv darunter eine Frau und 9 Jugendliche. Das dürfen gern mehr werden. Alle hier haben Spaß an diesem Sport, einem der wenigen, in dem sich Generationen chancengleich herausfordern können. Ein besonderes Miteinander. Wer Interesse an diesem spannenden Spiel hat und sich sportlich betätigen möchte, kann gerne zu uns kommen. Montags und mittwochs 19 Uhr in der Scheune. Wir würden uns freuen! Heiko Rothe Abt. Tischtennis RSB Kötschlitz

34 Alles hört auf sein Kommando, Nr. 7/ in der Gymnastikgruppe des Sportvereins Blau-Weiß-Günthersdorf, doch wir sind auch flexibel, wenn der Chef, Herr Joachim Silber, nicht da sein kann. An einem Dienstag im Juni trafen wir uns allerdings erst einmal zum Sommerputz. Eine kleine Gruppe nahm sich unsere Geräteunterkunft zur Grundreinigung vor. Als die restlichen Sportlerinnen eintrafen, war schon alles picobello. Da brauchten wir nur noch am Grill feiern. Natürlich sportlern wir bei flotter Musik, jeden Dienstag von Uhr, in der Kötschlitzer Scheune, einem modernen Bau, wenn`s auch nicht so klingt. In den fast 40 Jahren des Bestehens unserer Gemeinschaft, gab es bewegte Zeiten: Zum Üben trafen sich die Frauen 1978 in einem Klassenzimmer in der alten Schule Kötschlitz, (jetzt Kiga) dann in der früheren Gaststätte Schwarzer Bär in Günthersdorf, danach ging`s in die Schulturnhalle nach Zöschen, anschließend wieder nach Kötschlitz ins Sportlerheim, später in die Zelthalle und Endstation war, die damals neue Scheune Kötschlitz, unser heutiges Domizil. 10 Gymnastikerinnen haben dieses bewegte Hin und Her gemeistert und zur Stange gehalten. Im Moment sind 15 Mitglieder aktiv und wir hoffen, es könnten sich unserer Gruppe noch ein paar Neulinge anschließen. Unsere Übungen werden in der Regel mit abwechslungsreichen Geräten wie Matten, Sitzbällen, Stäben, Handeln usw. unterstützt. Es sind inzwischen außer dem Sport schöne Traditionen entstanden, die wir liebevoll pflegen. Trotz unterschiedlichem Alter und Beweglichkeit halten wir zusammen und haben Spaß beim Training, zu kurzen Geburtstagsrunden in der Halle oder zum gemütlicheren Beisammensein in der Vorweihnachtszeit. Es ist an der Zeit mal Dankeschön zu sagen: - Unserem Gruppenleiter Joachim Silber für seinen zuverlässigen Gesundheitssport und unseren 3 Mädels Kerstin, Tanja und Christine, die dafür sorgen, dass alles so gut und reibungslos verlaufen kann. Dem Verein Blau-Weiß-Günthersdorf, der uns im Laufe der Jahre mit verschiedenen Kleinsportgeräten, die für tolle Abwechslung sorgen, bestens unterstützte. Na, Lust auf eine Schnupperstunde bekommen? Dann Dienstag Uhr? Angelika Müller-Harz Landesmeisterschaften Turnerinnen und Turner der SG Spergau fuhren am zu den Landesmeisterschaften der AK P6, P7,Jugend LK 4, Jugend LK 3 und männlich 8 bis 11 Jahre nach Halle. Die besten Turnerinnen und Turner des Landes Sachsen -Anhalt wollten bei diesem Wettkampf ihre Landesmeister küren. Im ersten Durchgang starteten die Turnerinnen der P6 (10/11 Jahre) und die Turnerinnen der P7 (12/13 Jahre). Die beste Turnerin in der AK P6 war aus Spergauer Sicht die neun jährige Jill Estelle Michael mit Platz 12 im Mehrkampf, in einem Starterfeld von 31 Aktiven. Leider hatte sie einen Absteiger am Balken und turnte danach ihre Übung sehr unsicher weiter, so dass eine bessere Platzierung wegen der verloren gegangen Punkte nicht mehr möglich war. Annika Siebler (15.) und Lela Steiner (16.) waren weitere Starterinnen in dieser AK. In der P7 (12/13 Jahre) gingen Lara Rabe, Josy Emily Irmler und Natalie Ludwig an die Geräte. Lara zeigte super Übungen, mit den Höchstwerten an Balken Und Sprung und durfte sich am Ende über den 3. Platz im Mehrkampf freuen. Mit ihrer Leistung zog sie in drei Gerätefinale ein und holte sich mit dem besten Sprung in ihrer AK den Landesmeistertitel. Im Finale an Balken und Boden unterliefen ihr kleine Fehler und so verpasste sie das Treppchen am Boden ganz knapp Josy wurde im Gesamtklassement 7. und im Finale der besten sechs, 5. am Stufenreck. Natalie wurde 23. Leider fehlt ihr für eine bessere Platzierung ein Element am Stufenbarren. Am Nachmittag griffen dann Anna Fassian und Alina Sophie Weiß in das Wettkampfgeschehen ein. Und es wurde ein unerwarteter Erfolg. Beide Turnerinnen sind die neuen Landesmeisterinnen in ihrer Altersklasse. Alina war in allen Gerätefinalen dabei und holte zusätzlich Gold im Sprung, Silber am Stufenbarren und Bronze am Boden. Im männlichen Bereich wurde Theo Emil Leisner 5. im Mehrkampf. Ein super Ergebnis und die Fahrkarte für drei Gerätefinale der besten sechs. Fiete Redanz, ein weiterer Starter im männlichen Bereich, der erst seit kurzem turnt, belegte im Finale der besten sechs am Sprung den dritten Platz und sicherte so die seit Jahren erste Medaille für den Nachwuchs männlich. Lias Hörnicke zeigte mit einem 4. Platz am Boden, dass die Spergauer die lange Tradition der Turner fortsetzen können. Mit vier Gold-, zwei Silber- und drei Bronzemedaillen und insgesamt 16 Finalplätzen gehört unser Verein zu den besten in Sachsen Anhalt. Text: S. Becherer Foto: Ines Rühlemann

35 Nachwuchscup Kicker spielten um Medaillen und Pokale Leuna, im Juni 2017 Der SV Blau-Weiß Günthersdorf veranstaltete mit Unterstützung von bofrost* am 17. Juni den 2. Nachwuchscup und lud alle Fußballbegeisterten ab 10 Uhr zum Sportplatz Günthersdorf ein. An dem Turniertag kämpften 12 Mannschaften mit je 12 Spielerinnen und Spielern aus den Altersklassen F-Jugend (Jahrgang 2008 & 2009) und E-Jugend (Jahrgang 2006 & 2007) um Medaillen und Pokale. Neben dem Gastgeberverein waren auch Mannschaften aus der näheren Umgebung wie der SV Braunsbedra, die Eintracht Schkeuditz, der VfL Roßbach, der SV Beuna, der FSV Raßnitz und der SV-Blau-Weiss-Zorbau am Start. Gestartet wurde um 9:30 Uhr mit der Einweisung und Aufwärmphase der jungen Spieler Anpfiff zum ersten Spiel war um 10 Uhr. Die Siegerehrung der Kickerinnen und Kicker erfolgte um 15 Uhr. Während der Mittagspause durften die Bambinis ihre Ballkünste zeigen. Das Turnier war ein voller Erfolg, so Rüdiger Hoffmann, Organisator des Nachwuchscups und Trainer. Bei der Premiere im vergangenen Jahr sind rund 600 Kinder und Sportbegeisterte zum Anfeuern gekommen. Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Besucher gekommen, um die Kids anzufeuern, erklärt der Organisator. Rüdiger Hoffmann, Organisator und Leiter der bofrost* Niederlassung in Schkeuditz sorgte für eine leckere Abkühlung durch Eis erstklassiger Qualität für Groß und Klein. Für Spiel und Spaß neben dem Fußballfeld sorgte eine Hüpfburg und auch für das leibliche Wohl war gesorgt, fasst Rüdiger Hoffmann zusammen. Cornelis Arends SV Blau-Weiß Günthersdorf 35 Nr. 7/2017 Deutschland und weiteren europäischen Ländern, um Deutsche Meisterschaften und Pokalwettkämpfe in den verschiedenen Turnsportarten auszutragen. Mit insgesamt 10 Teilnehmern war auch der Sportverein Leuna e. V. an dem Turnevent vertreten. Gemeinsam mit Sportlern aus Sachsen-Anhalt und Thüringen wohnte man in einer Schulunterkunft in Berlin Spandau. Am Samstagnachmittag fand der große Eröffnungsfestumzug auf der Straße des 17. Juni statt, den sich die Leunaer Mädchen und Trainer ansahen. Auch die Reichstagswiese wurde an diesem Tag besucht. Am Sonntag standen die Deutschen Meisterschaften der Frauen auf dem Programm. Die Turnerinnen aus Leuna feuerten dabei frenetisch Elisabeth Seitz und Co. an, die sich mit der Unterstützung der Zuschauer den Deutschen Meistertitel sicherte. In Erinnerung bleibt den Mädchen mit Sicherheit die Begegnung mit dem Olympiasieger am Reck, Fabian Hambüchen. Neben einem tollen Gruppenfoto ergattern sich die begeisterten Mädchen auch ein Autogramm des Ausnahmesportlers. Nach dem ereignisreichen Sonntag ging es am Montag auf die Turnfestmesse. Dort konnte nach Herzenslust ausprobiert und getestet werden. Besonders die riesigen AirTrack-Matten erfreuten sich großer Beliebtheit. Auch die Souvenirshops wurden regelrecht geplündert. Am Nachmittag und Abend ließen die Leunaer Mädchen den Tag auf dem Spielplatz vor der Schule ausklingen. Voller Vorfreude fuhr die Gruppe am Dienstag zur Max-Schmeling- Halle. Jörg Schreyer, der Trainer der Leunaer Turnerinnen startete dort beim Pokalwettkampf der Altersklasse Angefeuert von seinen Schützlingen turnte er einen guten Wettkampf und ließ nur am Pauschenpferd einige Zehntel liegen. Mit Platz 31 kann er in dem Teilnehmerfeld, gespickt mit Bundesligaturnern, sehr zufrieden sein. Dienstagabend stand der eigentliche Höhepunkt des Turnfestes an: Die Stadiongala im Berliner Olympiastadion. Eine tolle Stimmung, einmalige Gruppenvorführungen und die Verabschiedung von Olympiasieger Fabian Hambüchen durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgten für ein unvergessliches Erlebnis. Am Mittwoch hieß es für die Leunaer Mädchen bereits wieder Abschied vom Turnfest zunehmen, da sie am Donnerstag wieder zur Schule mussten. Dennoch werden die Eindrücke, die in dieser Woche gesammelt wurden noch lange in Erinnerung bleiben. Gemeinsam war man sich sofort einig: Beim nächsten Turnfest im Jahr 2021 in Leipzig sind alle wieder mit dabei! Fotos: Fotostudio Blickfang, Schkeuditz Internationales Deutsches Turnfest 2017 in Berlin Von Jörg Schreyer, Die Turnerinnen und Turner vom Sportverein Chemie Leuna e. V. nahmen, in der Woche vom 3. bis 10. Juni, an der größten Breitensportveranstaltung der Welt, dem Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin teil. Unter dem Motto Wie bunt ist das denn! trafen sich etwa Sportlerinnen und Sportler aus ganz Fotos: Judith Witzel

36 Nr. 7/ Fußball Tischtennis Gymnastik Volleyball Der SV Zöschen informiert #008 Zwei Wochen sind es noch ab dem Erscheinungsdatum der Juli-Ausgabe des Stadtanzeigers, dann geht schon wieder der Pflichtspiel-Alltag des SV Zöschen in der Saalekreisliga (Staffel 1) bzw. im Kreispokal los. Doch bevor wir einen Blick nach vorne werfen, wollen wir heute noch einmal auf die abgelaufene Spielzeit schauen. Abteilung Fußball Krönung einer starken Saison knapp verpasst Unsere Männermannschaft begann die Spielzeit mit einem echten Highlight. Im Kreispokal gegen Kreisoberligist SR Mücheln entwickelte sich von Beginn an ein nervenaufreibendes Spiel. Nach 84 Minuten stand es nach zweimaligem Ausgleich 2 : 3 für die höherklassigen Geiseltaler, bevor Marcus Gerstenberg Zöschen per Foulelfmeter doch noch in die Verlängerung schoss. Erst im Elfmeterschießen folgte schließlich die Entscheidung, bei der die Zöschener dann die besseren Nerven hatten. Großer Wehrmutstropfen: Leider hatte sich Stefan Klaue während der Partie so schwer am Fuß verletzt, dass es sein letztes Spiel im schwarz-weißen Dress sein sollte. Am fand sein Abschiedsspiel am Silberberg statt. Auch in der Liga ging es gut los für die Mannschaft von Trainer Bernd Lichtenberger. Abgesehen vom später annullierten Aufeinandertreffen mit Weißenschirmbach wurden die ersten neun Partien mit 34 : 6-Toren allesamt gewonnen. Erst Ende November folgte ein Knick in der Formkurve mit drei Niederlagen in Folge gegen Hohenweiden, Farnstädt II und Bad Dürrenberg. Im September war man zudem gegen Landesklassist Günthersdorf aus dem Kreispokal ausgeschieden. Doch der Negativtrend sollte nicht lange anhalten. Zöschen startete erneut eine Serie und verlor sieben Spiele in Folge nicht. Auch die Niederlage gegen Merseburg brachte die Männer um Kapitän Gerstenberg nicht aus dem Konzept und sie schlugen mit drei Siegen in Serie (13 : 2-Tore) zurück. Bis zum vorletzten Spieltag war der einzige Aufstiegsplatz noch in Reichweite, doch die Bad Dürrenberger ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Zöschen belegt mit Platz zwei seine beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg in die Kreisliga doch die Krönung einer ohnehin schon guten Saison blieb aus. Ähnlich verlaufen ist die Spielzeit 2016/2017 für unsere Frauenspielgemeinschaft mit dem SV Germania Kötzschau. Nach dem unglücklichen, frühen Pokal-Aus bei Roter Stern Halle folgte ein Sturmlauf an die Spitze der Regionalklasse Süd (Staffel 2), inklusive Herbstmeisterschaft. Bei nur einer Niederlage (gegen den Meister der Vorsaison Großgräfendorf) und 21 : 9-Toren sah es nach einer vielversprechenden Saison aus leider konnte davon in der Rückrunde keine Rede mehr sein. Gerade einmal zwei Siege gegen die Kellerkinder Rotation Halle und den Wettiner SV sollten noch gelingen, sodass am Ende nur Platz vier heraussprang immerhin zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren. Zu guter Letzt liegt auch hinter unseren F-Junioren eine erfolgreiche Saison. Trotz der kompletten Neu-Strukturierung gelang aus dem Stand das Erreichen von Platz fünf in der Kreisklasse, nach Siegen gegen den FSV Raßnitz, Germania Kötzschau und den TSV Leuna. Außerdem hätte man in der Rückrunde beinahe den später drittplatzierten Beunaern einen Punkt abgetrotzt. Noch erfolgreicher verliefen die Pokalspiele. Durch Kantersiege gegen die JEG HETZ (7 : 0) und den FSV Nauendorf (5 : 0) gelang der Einzug in das Viertelfinale gegen den NFC Landsberg und auch hier schlug man sich respektabel. Für das Halbfinale sollte es jedoch nicht reichen. Alles in allem hat sich die noch sehr junge Mannschaft im Laufe der Saison extrem gesteigert und verdient die genannten Erfolge eingefahren. Abteilung Fußball Männermannschaft startet in die Saisonvorbereitung Frei zitiert nach Sepp Herberger: Nach der Saison ist vor der Saison und deshalb ging die Vorbereitung unserer Männermannschaft auch bereits am 11. Juli mit dem Trainingsauftakt wieder los. Mit dabei waren an diesem Tag auch die vier Zöschener Neuzugänge Alexander Weißfuß (Torwart, Germania Kötzschau, Dritter v. l.), Frank Jäger (Mittelfeld, Germania Kötzschau, Vierter v. l.), Kevin Zimmermann (Angriff, Lok Leipzig, Zweiter v. r.) und Martin Krause (Angriff, SV Beuna). Neben den Trainingseinheiten immer Dienstag und Donnerstag fanden und finden auch einige Testspiele statt. Los ging es am 16. Juli gegen die zweite Mannschaft von Blau-Weiß Günthersdorf (1. Kreisklasse), bevor auch schon das erste Highlight der neuen Saison folgte. Wie im Vorjahr ermöglichte unser gemeinsamer Sponsor AMZ Leipzig am 18. Juli ein Vorbereitungsspiel gegen Regionalligist 1. FC Lok Leipzig. Unabhängig vom Ergebnis im Vorjahr war die Vorfreude natürlich erneut riesig! In der nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers folgt ein Bericht zu diesem Spiel. Für die kommenden Wochen sind noch zwei weitere Testspiele vereinbart, bevor Mitte August die Pflichtspiele beginnen. Zunächst ist am 29. Juli der Kreisoberliga-Absteiger FSV Raßnitz zu Gast am Silberberg, bevor eine Woche später der Leipziger Stadtligist Eintracht Schkeuditz anreist. Am 12. August ist es dann schließlich soweit. Das Warten hat nach gut zwei Monaten ein Ende und der SV Zöschen bestreitet wieder ein Pflichtspiel. Zu Gast in der ersten Pokal-Hauptrunde ist der FSV Bennstedt, seines Zeichens Landesklasse-Verein und Kreispokal-Sieger Ein harter Brocken also gleich zu Beginn, aber wer den Wettbewerb gewinnen will, muss sie alle schlagen. In der darauffolgenden Woche geht die Kreisliga wieder los, allerdings nicht für unsere Mannschaft. An Spieltag eins hat der SVZ auf Grund der ungeraden Anzahl an Mannschaften spielfrei, bevor an Spieltag zwei Blau-Weiß Farnstädt II zu Gast am Silberberg ist. In der Zeit von Mitte bis Ende August starten außerdem auch unsere weiteren Mannschaften in den Punktspiel- bzw. Fair-Play- Liga-Spielbetrieb. Sobald hier Spielpläne veröffentlicht werden informieren wir euch unter Internationales AVAG-Fußballturnier mit AMZ Leipzig und Lok Leipzig Am 8. Juli unterstützten wie im Vorjahr wieder vier Spieler des SV Zöschen unseren Hauptsponsor AMZ Leipzig GmbH beim diesjährigen internationalen AVAG-Fußball-Turnier. Christian Scheibe, Rene Stuck sowie unsere beiden Neuzugänge Alexander Weißfuß und Kevin Zimmermann erreichten dabei zusammen mit Spielern von AMZ und Lok das Halbfinale und auch SVZ-Präsident Maik Lorenz und AMZ-Chef Uwe Scheiner ließen es sich nicht nehmen, bei dem Turnier dabei zu sein. In den fünf Vorrundenspielen hatte man 3 : 1, 6 : 0, 7 : 1, 0 : 0 und 2 : 3 gespielt, was zum Einzug in das Achtelfinale berechtigte. Ein knapper 1 : 0-Erfolg gegen das Team aus München brachte den Viertelfinaleinzug, wo man auch Nürnberg mit 3 : 2 besiegen konnte. Gegen Augsburg unterlag man dann zwar im

37 Halbfinale, aber dennoch hatte die Mannschaft einen sehr guten vierten Platz unter 24 Teams herausgespielt. Alles in allem war es sowohl fußballerisch wie auch organisatorisch ein sehr ansprechendes Turnier, bei dem wir die Zusammenarbeit mit unserem Hauptsponsor AMZ Leipzig weiter ausbauen und festigen konnten. Abteilungen Tischtennis, Volleyball und Gymnastik noch in Sommerpause Die Sportlerinnen und Sportler unserer weiteren Abteilungen befinden sich im Gegensatz zu unseren Fußballern noch mitten in der Ferien- und Sommerpausen-Zeit. Erst in den kommenden Wochen und Monaten werden sie an die Tischtennisplatte, den Beachvolleyball-Platz und in die Turnhalle Zöschen zurückkehren, um wieder ihren sportlichen Betätigungen nachzugehen. Wir werden dann wieder ausführlicher darüber berichten. Die neue Saison steht für die Zöschener Fußballerinnen und Fußballer in den Startlöchern. Wir freuen uns auf die Unterstützung unserer Fans in den kommenden Wochen und Monaten und werden unser Bestes geben, um erneut eine erfolgreiche Saison zu bestreiten! Fotos und Bericht: Tobias Zschäpe Medienbeauftragter SV Zöschen Tanzstudio Leuna/Merseburg e. V. Fahrt zur 49. Europameisterschaft Der Höhepunkt einer jeden Tanzsaison ist die Europameisterschaft. Um es bis dahin zu schaffen, muss man sich in mindestens drei Tanzturnieren mit einer bestimmten Punktzahl qualifizieren. Und dann steht die Deutsche Meisterschaft an. Alle Tänze, die sich dafür qualifiziert haben, sind nun meist ziemlich perfekt ausgefeilt und ausgearbeitet. Und wer es bis zur Deutschen Meisterschaft geschafft hat, möchte nun natürlich seine Tänze zur Europameisterschaft zeigen. Dort sieht man dann nur noch Tänze, die die Jury meist mit einer hohen Wertung honorieren und den Zuschauer in die eigene Welt des Tanzes entführen. Am fuhren die Tänzerinnen und Tänzer vom Tanzstudio/ Leuna Merseburg e. V. mit dem Bus zur 49. Europameisterschaft im Tanzsport nach Jülich einer Stadt in Nordrhein- Westfalen. Ausrichter dieses Turnieres war die Internationale Interessengemeinschaft für Tanzsport (IIG) und die Dance Akademie Jülich 2004 e. V. Bevor standen nun zwei vergnügliche und spannende Tage. Am Samstag, den starteten die Junioren. Aber bevor es richtig losging, zeigten die Ausrichter des Turnieres einen Eröffnungstanz, der alle animierte mitzumachen. Da blieb niemand auf seinem Stuhl sitzen, der ganze Saal war in Bewegung, was 37 Nr. 7/2017 gleich von Beginn an für die richtige Stimmung sorgte. Erst zum zweiten Mal bei einer Europameisterschaft dabei waren die Tänzerinnen der Gruppe KII. Entsprechend hoch war die Aufregung. Sie starteten in der Altersklasse 12 bis 15 Jahre in der Aufsteigerklasse. Mit der höchsten Wertung sicherten sie sich den 1. Platz bei der Europameisterschaft und setzten sich gegen drei weitere Gruppen in der Kategorie moderne Gruppenformation durch. Das war natürlich ein super Erfolg. Dann ging es weiter mit der Leistungsklasse. Emely Stuck war hier die Favoritin des Tanzstudios in der Kategorie Solotanz bis 11 Jahre. Mit gerade einmal acht Jahren ist es doch ein ziemlich großer Leistungsdruck, den man bei dieser Turniergröße aushalten muss. Aus familiären Gründen war sie leider diesmal nicht mit in Jülich dabei, aber im nächsten Jahr wird ihre Gruppe erstmalig an den Meisterschaften teilnehmen, so dass sie dann gemeinsam mit deren Unterstützung an den Start gehen kann. Leider keinen Pokal gab es diesmal für Lara Steinecke und Antonia Schönbrodt im Paarschautanz modern 12 bis 15 Jahre. Sie erreichten eine tolle Wertung, aber ihre Konkurrenten aus Wien, Ungarn und Mücheln erkämpften sich die drei Plätze auf dem Treppchen. Mit einem Vize-Europameister und einem Pokal für den dritten Platz wurden im Solo Schautanz modern in der Altersklasse 12 bis 15 Jahren gleich zwei Tänzerinnen des Tanzstudios belohnt: Lara Beinlich und Emilie Zimmermann konnten sich gegen acht weitere Solotänzerinnen durchsetzen. Ein riesiger Erfolg für die Beiden. Auch der einzige Tänzer des Tanzstudios, Elias Lützkendorf, startete in dieser Kategorie und konnte trotz verpasstem Treppchen vor allem mit seiner tänzerischen Einzigartigkeit begeistern. Einen Vize-Europameistertitel gab es dann auch für die Gruppe KI für ihren Tanz Strange life of scarecrows in der Kategorie moderne Gruppenformation 12 bis 15 Jahre, die damit gleichzeitig ihren Titel der letzten zwei Jahre erneut gegen eine starke Konkurrenz verteidigen konnten. Am zweiten Tag der Europameisterschaft in Jülich starteten die Senioren mit drei Tänzen in den Kategorien Paarschautanz modern, Gruppe künstlerischer Tanz und moderne Gruppenformation. Lisa Zimmermann und Kirsten Grünke vervollkommnend die Saison indem sie sich den verdienten Europameistertitel holten. Beide schafften es, die Zuschauer mit ihrem Tanzthema Bis gleich zu Tränen zu rühren, so ausdrucksstark konnte man sie auf der Bühne erleben. Der anschließende jubelnde Applaus verzögerte sich, weil alle vom Tanz noch einige Sekunden berührt waren. Mit ihrem künstlerischen Gruppentanz Im Schutz der Künste berührten die Senioren ebenso und nach dem verlorenen Stechen zur Deutschen Meisterschaft wurde vor allem die letzte Hebefigur umjubelt, die dann den Vize-Europameistertitel nach sich zog. Insgesamt präsentierten sich an beiden Tagen ca. 700 Teilnehmer/innen mit ca. 180 Tänzen. Das Tanzstudio Leuna/Merseburg e. V. gehörte dazu und ist nun im Besitz vieler weiterer Pokale. Das bedeutet aber nicht, dass sich die Mitglieder jetzt ausruhen. Es wurden bereits neue Pläne geschmiedet und es werden einige Veränderungen anstehen. Leider waren einige Senioren- Tänzerinnen dieses Jahr zum letzten Mal dabei, aber umso mehr freuen wir uns, wenn nächstes Jahr auch die Jüngsten an den Turnieren teilnehmen werden. An dieser Stelle möchte sich das Tanzstudio Leuna/Merseburg e. V. auch bedanken: beim Busfahrer Roland vom Merseburger Nahverkehr, der es wunderbar verstanden hat, alle sicher wieder nach Hause zu bringen; beim mitgereisten Fanclub von Muttis, Vatis, Omas und Geschwistern, die die Tänzerinnen jedes Jahr aufs Neue unterstützen und schließlich bei den Trainern, die jede Woche ihre freie Zeit mit viel Engagement und Kreativität für unseren liebsten Tanzsport opfern. Im nächsten Jahr wird es ein zusätzliches Highlight geben. Das Tanzstudio feiert 55-jähriges Jubiläum.

38 Nr. 7/ Vielen Dank an Ramona Sieler die derzeitige Vereinsvorsitzende, das diese Feier möglich ist. A.-K. Zimmermann Fotos: Tanzstudio Festlicher Ball mit Tanzturnier... anspruchsvolle Tanzturniere (Standard, Latein) im Rahmen eines festlichen Balls mit der Möglichkeit für das Publikum, nach Live-Musik selber zu tanzen... Termin: Beginn: 19:00 Uhr Einlass: ab 18:00 Uhr Veranstaltungsort: cce-kulturhaus Leuna veranstaltet durch Tanzsportclub Blau-Silber Leuna-Merseburg Ausflug der Seniorensportgruppe des TSV Leuna nach Leipzig/Neuseenland Der fast schon obligatorische Ausflug der Seniorensportgruppe des TSV Leuna führte uns in diesem Jahr in das Leipziger Neuseenland. Cheforganisatorin Ruth Hein und Übungsleiterin Marietta Rosowski haben es wieder verstanden, Freude, Spaß und Wissenswertes zu vereinen. Am begann die Fahrt in froher Stimmung mit der Straßenbahn nach Bad Dürrenberg und weiter mit dem Zug nach Leipzig. Dort wartete schon ein netter Gästeführer und ein moderner Reisebus auf uns. Es stellte sich heraus, dass der Gästeführer aus einer seit Generationen im Bergbau tätigen Familie stammt und uns somit sein Wissen in professioneller Art vermitteln konnte. Zunächst fuhren wir am grünen Leipzig, wie Palmengarten, Pferderennbahn entlang in Richtung Markkleeberger See. Die meisten von uns hatten zwar von der Rekultivierung gehört, hatten aber keine Vorstellung, was sie erwartet. Am Markkleeberger See bekamen wir den ersten Eindruck vom schönen Leipziger Umfeld. Das Ufer ist umsäumt von herrlichen Villen und Gästehäusern, die von zahlreichen Urlaubern genutzt werden. Campingplätze mit Spieloasen und die Wildwasseranlage rundeten das Bild ab. Der Kanal wird neben Wildwasserfahrten auch als Trainings- und Wettkampfstätte für nationale und internationale Wettbewerbe genutzt. Aber wir sollten noch mehr erleben. Der Bus brachte uns zum Störmthaler See. Auch hier bot sich ein wunderschönes Bild mit Gästehäusern und einer Bootsanlegestelle. Das Baden ist allerdings aufgrund des Schwefelgehaltes des Wassers noch nicht erlaubt. An einer Verbesserung der Wasserqualität wird gearbeitet. Hauptattraktion dieses Sees ist neben dem Ferienresort Lagovida das schwimmende Kunstobjekt VINETA mit einer Höhe von 15 m. Das Objekt wird für Konzerte, Lesungen, Tagungen und private Feiern genutzt. Hinter der großen Halbinsel befindet sich noch ein kleinerer See, der naturbelassen wird. Weiter fuhren wir zum Hainer See. Dieser ist eisenhaltig,was am rot gefärbten Ufer erkennbar ist. Die letzte Station war der Zwenkauer See, das jüngste Rekultivierungszentrum. Hier liegen Gegenwart und Vergangenheit eng nebeneinander. Die Vergangenheit wird eindrucksvoll im Bergbau-Industriepark vorgestellt. Abraumbagger mit zugehörigen Abraumhalden sowie ehemalige Förderanlagen zum nahegelegenen Kraftwerk Lippendorf bilden hier eine imposante Kulisse. Höhepunkt und Abschluss bildete ein ausgiebiges Bergbau- Picknick mit Blick auf den See und die angrenzende Naturlandschaft. Nach all den vielen neuen Eindrücken fuhren wir zurück nach Leipzig und von dort in Richtung Heimat. Wie es sich für Sportfreunde gehört: Sport frei und nochmals ein großes Dankeschön an Ruth Hein und Marietta Rosowski. Gertrud Wulfert Vitalis Fahrradtour nach Bad Dürrenberg Bei Interesse melden Sie sich bitte per C. Schnicke Der Reha-Sport-Bildung e. V. organisiert einmal im Jahr eine Fahrradtour für seine Mitglieder und Nicht-Mitglieder sowie deren Familien und Freunde. Zum nunmehr 9. Mal in Folge trafen sich am Sonntag, dem wieder viele motivierte Sportler am Sportstudio Vitalis in Kötschlitz.

39 Es konnten in diesem Jahr 40 aktive Radler gezählt werden, darunter 3 Kinder, der jüngste Fahrer war gerade 6 Jahre alt (und hat die gesamte Strecke mit Bravour auf seinem Kinderrad zurück gelegt). 10 Uhr startete die gesellige Gruppe bei schönstem Radwetter von Kötschlitz über Kötzschau in Richtung Bad Dürrenberg. Dort hatte jeder ein wenig Zeit bei einem Eis im Kurpark Energie für die Rückfahrt zu tanken. Es sind schließlich auch viele Sportler dabei, die gesundheitlich schon das ein oder andere auszustehen hatten. Frisch gestärkt ging der Rückweg dann über Ostrau und Schladebach zurück nach Kötschlitz. Nach knapp 30 km kamen alle zufrieden gegen Uhr wieder am Vitalis an. 39 Nr. 7/2017 Am Mittwoch, dem , um 14:00 Uhr, wollen wir uns wieder zum Kaffeetrinken treffen. Es wird Zeit für Gespräche und Informationen geben. Alle interessierten sind herzlich eingeladen. Betreff: AWO Stadtverband Leuna e. V./ Begegnungsstätte Leuna Um alle Gerüchten im Stadtgebiet Leuna aus der Welt zu schaffen, möchten wir an dieser Stelle richtig stellen, dass Frau Silke Mäuer von uns aufgrund unserer finanziellen Situation betriebsbedingt entlassen wurde. Wie im letzten Stadtanzeiger beschrieben, haben wir durch die anstehenden Bauarbeiten keine Einnahmen mehr und wissen auch nicht, wie es mit dem Haus weitergeht. Rita Eimann Vorsitzende Stadtverband Leuna e. V. SnowKidz Skitty-World Kreis-Kinderund Jugendspiele im Saalekreis Von Dr. Andreas Lange Nun konnten sich alle an dem gemeinsam zusammengestellten Buffet stärken. Von verschiedensten Salaten, Gemüse, Würstchen, Schnitzelchen bis hin zu Kuchen war für jeden etwas dazu. Im Anschluss konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden, denn nicht nur die sportliche Betätigung sondern auch das gesellige Beisammensein spielen in unserem Verein eine große Rolle. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Radlern für die rege Beteiligung und freuen uns schon auf die nächste Radtour (doch zuvor steht unsere große Vereins-Weihnachtsfeier im Dezember an) Jana Gibas - Reha-Sport-Bildung e. V. Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse Leuna Tel.: Fax: Termine im Monat August 2017 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: 10:00 11:00 Uhr Gymnastik unter Anleitung 14:30 16:30 Uhr Klöppeln 17:00 19:00 Uhr Töpfern unter Anleitung 19:00 21:00 Uhr Töpfern unter Anleitung 19:00 21:00 Uhr Probe Kammerchor Dienstag: 14:00 16:00 Uhr Kreativzirkel 16:30 18:30 Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: 09:00 12:00 Uhr Tiffany unter Anleitung 10:00 12:00 Uhr Seniorentanz 18:00 20:00 Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: 14:00-16:00 Uhr Töpfern unter Anleitung 14:00 16:00 Uhr Rommee Merseburg: Da hatten sich die rührigen Organisatoren vom TSV Leuna so einiges einfallen lassen. Kreis- Kinder- und Jugendspiele sollen ja vor allem Kinder- und Jugendliche an das Sporttreiben heranführen, sie mitreißen und begeistern. Nicht das reine Rundenrennen stand im Mittelpunkt der Sommerwettbewerbe der Wintersportler, nein ein abwechslungsreiches Programm in Anlehnung an den vom Deutschen Skiverband entwickelten Skitty-World Parcours sollte Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination und Kondition schulen und dabei noch eine Menge Spaß machen.

40 Nr. 7/ Das zeigten die Jüngsten und die etwas trainingsälteren Skisportler des TSV Leuna bereits bei einem kleinen Showprogramm bei der zentralen Eröffnung der 11. Kreis- Kinder- und Jugendspiele 2017 des Saalekreises am 17. Juni. Während die 4- bis 7-Jährigen sich auf ihren Inlineskates als Raupe an der zahlreichen Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport vorbeischlängelten, demonstrierten die größeren Kinder, wie man im Sommer die Skilanglauftechniken klassisch und Skating mit Skirollern und Inlineskates auch im Flachland so erlernen kann, dass man es dann sogar bis zur Aufnahme an eine Eliteschule des Sports schaffen kann. Nachdem der Beifall der zahlreichen Zuschauer abgeklungen war, ging es dann endlich so richtig zur Sache. Neben den Sportlerinnen und Sportlern der Gastgeber wagten sich auch einige Nachwuchstalente aus dem benachbarten Sachsen vom SC DHFK Leipzig auf die abwechslungsreiche Strecke. Dort standen Slalomstangen im Weg, kleine Hürden mussten überstiegen oder übersprungen werden, Schlupftore durchlaufen, Achten und Rückwärtspassagen bewältigt und Bälle transportiert werden. Es war schon beachtlich, wie geschickt sich schon die jüngsten Vorschulkinder dabei anstellten. Immerhin waren Hannah Vorrath und Malin Arndt gerade erst mal 4 und 5 Jahre alt. Im Teil 2 der Wettbewerbe war dann ein Parcours mit den gleichen Elementen und zusätzlichen Hindernissen, wie Balancierbalken und Kriechtunnel zu bewältigen. Es dauerte dann nicht lange bis die Resultate feststanden. Stolz konnten die jüngsten Teilnehmer ihre vielleicht ersten richtigen Medaillen unter dem großen Beifall ihrer Trainer Freunde, Eltern und der Ehrengäste in Empfang nehmen, wie auch die schon etwas größeren Mädchen und Jungen, für die ein Platz auf dem Siegerpodest immer wieder auf das neue ein besonderer Moment ist. Große Erleichterung war in diesem Moment natürlich auch bei den Organisatoren und Helfern zu verspüren, die viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung und Durchführung dieses Events gesteckt haben. Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Mittwoch, den von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Mobiler Selbsthilfe-Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 17. August 2017 in der Zeit von Uhr Uhr und Uhr Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Was erlauben wir uns... Die Ferienzeit und die Urlaubszeit sind im vollen Gange. Was heißt aber Urlaub? Das Wort Urlaub stammt von dem Wort Erlauben ab. Später verstand man darunter die Erlaubnis, sich zu entfernen, die zeitweilige Freistellung von Dienst und Arbeit. Wer Urlaub macht, hat also die Erlaubnis, wegzugehen und auszusteigen aus den manchmal mühseligen und belastenden Alltagsgeschäften. Die Frage ist, was wird daraus gemacht, was erlauben Sie sich selbst in den Tagen, in denen Sie freigestellt sind von beruflichen Pflichten? Erlauben Sie sich, diese freien Tage zu genießen? Und das heißt nicht, wahllos alles zu konsumieren koste es was es wolle alles mitnehmen, was sich da so anbietet. Vielleicht kann das auch heißen: sich auf das zu konzentrieren, was Freude bringt und gut tut: Ein schönes Konzert, sich einen Spaziergang gönnen, ein interessantes Buch lesen... Auf alle Fälle gilt: Wer nichts genießt, wird bald ungenießbar und vor allem, dazu brauchen wir keine Politiker und Gesetze, sondern dass kann und muss jeder für sich selbst entscheiden. Erlauben Sie sich doch mal faul zu sein oder langsamer zu sein als die anderen. Versuchen Sie doch mal ein Leben, ohne ständig auf die Uhr zu schielen, sondern innehalten, bewusst die Umwelt wahrnehmen und wieder das Stauen zu lernen. Hetzen Sie nicht achtlos an Menschen und Natur vorbei, sondern bleiben stehen zum Gespräch, auf ein Glas Bier oder Wein. Eindrücke sammeln und über gemacht Erfahrungen nachdenken. Ein altes Sprichwort sagt: Schildkröten können mehr über den Weg erzählen als Hasen. Erlauben Sie sich in diesen Tagen doch auch einen Blick auf den, der noch etwas mehr verspricht als Entspannung und stressfreie Zeit. Blicken Sie auch mal auf den, der uns innere Ruhe anbietet und der uns aufatmen lässt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen sei, ich will euch erquicken. Das spricht Jesus seinen Leuten zu. Heute könnte man auch sagen: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch innere Ruhe verschaffen. Mit diesen Worten lädt Jesus alle gehetzten und belasteten Menschen ein, um zur Ruhe zu kommen und um sich selbst zu finden. Sicher, ein Billig Anbieter ist er nicht. Denn es hat seinen Preis: Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir. Macht euch mit meiner Art zu leben vertraut! Versucht euch hineinzudenken in meine Worte, in meine Ideen und Vorschläge für ein gutes Zusammenleben mit allen Menschen, in meine Vorstellungen von gegenseitiger Hilfe und Toleranz, im In- und Ausland. Sie können sich also einiges erlauben in ihrem Urlaub. Sagen Sie einfach: Ich bin so frei. Eine schöne Urlaubszeit, Ihr Uwe Hoff Pfr. im Kirchspiel Großkorbetha

41 41 Nr. 7/2017 Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 7. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 8. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 9. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 10. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 11. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr 12. nach Trinitatis Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Taufe Atzendorf Gottesdienst Friedenskirche Familiengottesdienst zum Schulanfang Beuna Familiengottesdienst zum Schulanfang Rössen Nikolaikirche Gottesdienst Friedenskirche Gottesdienst Pfrn. Scherf Pfrn. Scherf Pfrn. Scherf und GP Aechtner-Lörzer Pfrn. Scherf und GP Aechtner-Lörzer Pfrn. i. R. Pampel und Posaunenchor Pfrn. i. R. Körber-Rumpold Besondere Veranstaltungen Schulanfang ein Grund, in die Kirche zu gehen? Christine Aechtner-Lörzer Diplomgemeindepädagogin Da beginnt etwas Neues. Für die einen ändert sich alles, aus Kindergarten wird Schule, für die anderen ist es ein neues Schuljahr, vielleicht sogar in einer neuen Schule. Kinder und Eltern können dabei jede Hilfe gebrauchen. Wir, als Kirchengemeinde können Anteil nehmen, können gemeinsam um Gottes Segen bitten, um seine Begleitung, in unserem Schulanfangsgottesdienst. Lassen Sie sich dazu einladen, Sonntag, den 13. August, um Uhr in die Friedenskirche Leuna. Nikolaikirche Rössen Die Kirche ist innen schmuck geworden mit Kreuz und neugestaltetem Altarraum. Sie ist offen. Kommen Sie herein! Und kommen Sie zum Posaunen Gottesdienst! Sonntag, 27. August, Uhr Bei Regen in der Friedenskirche. Woher hatte Luther seine Lieder? Und warum Singen so evangelisch ist: Herzliche Einladung zum Gemeinde-Sing-Nachmittag am Mittwoch, d. 23. August 2017 von Uhr bis Uhr im Gasthaus Heiterer Blick in Schladebach Seniorenkreis Es wäre schön, wenn wir neue Gesichter in unserer Runde welche übrigens nicht nur aus Frauen besteht begrüßen könnten. Haben Sie Lust? Kommen Sie doch einfach und ganz unverbindlich zu unserem nächsten Treffen. Wir freuen uns. Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Die nächste Veranstaltung im Gemeindehaus der Friedenskirche findet am Dienstag, 29. August 2017 von Uhr statt, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna Konfirmandenunterricht 7. Klasse Liebe Eltern, liebe angehende Konfirmandinnen und Konfirmanden, nach den Sommerferien startet der neue Jahrgang der 7. Klassen mit der Konfirmationsvorbereitung. Mit Jugendlichen aus den evangelischen Kirchengemeinden in Leuna, dem Unteren Geiseltal, Merseburg, Trebnitz und Schkopau haben wir seit einigen Jahren eine gemeinsame Gruppe. Am Ende steht die gemeinsame Konfirmation aller in einem Gottesdienst am Dom. Seit langem hat sich dafür der Pfingstsonntag eingebürgert. Alle Eltern und alle künftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind eingeladen zu einem Infoabend am Di., 15. August, um Uhr in die Domprobstei 2 nach Merseburg. Dort möchten wir Ihnen einen Überblick über die Konfi-Zeit geben und Sie haben schon im Vorfeld Gelegenheit, Fragen und Ideen einzubringen. Die regelmäßige Konfi-Zeit ist dann wöchentlich dienstags im Zeitraum von Uhr (ausgenommen Schulferien), in der Domprobstei 2, Merseburg. Start dafür ist der Herzlichst, Pfarrerin Jennifer Scherf Dort werden wir klingende Antworten auf die oben genannten Fragen finden! Wir wollen gemeinsam mit Ihnen singen: traditionelle Volkslieder, Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und auch neuere Lieder probieren. Ebenso möchten wir uns von einigen Liedern Martin Luthers begeistern lassen und den Reformator als Musiker und Textdichter kennen lernen. Wir freuen uns auf einen fröhlichen beschwingten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit viel Musik und gemeinsamem Singen! Lernen Sie neue Menschen kennen und verleben Sie schöne Stunden in netter Runde in Schladebach! Wir freuen uns auf Sie! Pfrn. Katja Albrecht Katharina und Stefan Mücksch

42 Nr. 7/ Konfirmandenunterricht 8. Klasse ab dienstags Uhr Hälterstr.19 mit Susanne Mahlke Junge Gemeinde dienstags Uhr Domprobstei 2 in Merseburg Infos bei Tabea Nürnberger Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna, Tel Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Die Proben beginnen nach den Ferien am 11. August Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Christenlehre Herzliche Einladung an unsere Kinder zur Christenlehre. donnerstags, Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Leuna. Das erste Treffen nach den Ferien ist am 10. August Ansprechpartnerin: Frau Aechtner-Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Pfarrerin Jennifer Scherf Pfarramt Leuna, Kirchplatz 1 Tel.: Fax: jennifer.scherf@kk-mer.de Sie erreichen Pfrn.Scherf i. d. R. am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab Uhr unter o.g. Telefonnummer im Büro. Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: kmuecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von 9.00 bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Vom bis ist die Friedhofsverwaltung geschlossen. Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 08.Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Ein neuer Flügel für das Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna Im Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna steht ein Flügel der Firma Bechstein, der leider in einem sehr schlechten Zustand ist. Das Gutachten eines Klavierbauers hat ergeben, dass dieser einen Gussrahmenriss hat und somit nicht reparabel ist. Der Flügel wird für Gottesdienste, Konzerte und für die Chorarbeit genutzt. Der Zustand dieses Instrumentes macht dies nur mit Einschränkungen möglich, so dass die Anschaffung eines neuen Flügels das musikalische Leben in der Gemeinde sehr bereichern wird. Durch Konzerte konnten dankenswerterweise schon Spenden gesammelt werden. Bis zur benötigten Gesamtsumme von ca Euro ist es aber noch ein weiter Weg. Helfen auch Sie mit, dass im Gemeindehaus der Friedenskirche weiterhin viel Musik erklingen kann.

43 IHRE SPENDE IST HERZLICH WILLKOMMEN: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Bitte unbedingt angeben: Verwendungszweck: RT 69, Spende Flügel Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: , Spergau, Uhr, im Festzelt mit Pfr. i. R. U. Becker und dem Posaunenchor Leuna , Kirchfährendorf,16.00 Uhr, Pfr. Hoff Veranstaltungen: , Uhr, Langendorf Klosterkirche: Abschlusskonzert Gospel-Kid`s , Uhr, Großkorbetha Kirche Viva la Reformation ein kirchliches Kabarett mit Pfr. Ingmar Maybach und den Wartburg-Brothers Eintritt: 20,- Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Kinderkirche Kinderfreizeit in Großkorbetha Zeitreisen vom bis Kurzentschlossene sind noch herzlich willkommen! Meldet euch bitte bei den Pfarrerinnen! Jugendtreff Wir fahren nach Wittenberg, zur Weltausstellung der Reformation, von Riesenrad bis RefoBeach, von Riesenbibel bis Asisi-Panorama, von Kunst im Knast bis Picknick gegen Kn... äh Hunger wird alles dabei sein. 43 Nr. 7/2017 Kurzentschlossene können sich noch anmelden: Mo., , ganztägig. Preis für Ausstellungsticket und Fahrtkosten (wahrscheinlich mit dem Zug von Kötzschau über Leipzig nach Wittenberg und zurück): 15! Infos und Anmeldung: Pfarrerin Katja Albrecht: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de, Frauenhilfe Die Frauenhilfen in Pissen und Schladebach machen im Juli Sommerpause! Im August pausieren die Frauenhilfen Wallendorf/Friedensdorf/Wüsteneutzsch, Horburg und Zöschen. Gemeinde-Sing-Nachmittag Woher hatte Luther seine Lieder? Und warum Singen so evangelisch ist: Herzliche Einladung zum Gemeinde-Sing-Nachmittag am Mittwoch, d. 23. August 2017 von Uhr bis Uhr im Gasthaus Heiterer Blick in Schladebach Dort werden wir klingende Antworten auf die oben genannten Fragen finden! Wir wollen gemeinsam mit Ihnen singen: traditionelle Volkslieder, Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und auch neuere Lieder probieren. Ebenso möchten wir uns von einigen Liedern Martin Luthers begeistern lassen und den Reformator als Musiker und Textdichter kennen lernen. Wir freuen uns auf einen fröhlichen beschwingten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit viel Musik und gemeinsamem Singen! Lernen Sie neue Menschen kennen und verleben Sie schöne Stunden in netter Runde in Schladebach! Wir freuen uns auf Sie! Pfrn. Katja Albrecht und Pfr. Dr Martin Eberle Katharina und Stefan Mücksch Bitte geben Sie Pfrn. Böhme oder Pfrn. Albrecht Bescheid, mit wie vielen Personen zu rechnen ist. Ein Bustransport ist organisiert: Abfahrt in Wallendorf, Am Anker: 14 Uhr Abfahrt in Zöschen: Uhr, Günthersdorf: Uhr, Rodden: Uhr, Pissen: Uhr, Kötzschau: Uhr. Die Rückfahrt beginnt ca Uhr. Tag des Erinnerns am Samstag, Wir laden herzlich ein, sich am Tag des Erinnerns, den jedes Jahr der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen organisiert, zu beteiligen: Uhr Kranzniederlegung am Denkmal in Spergau Uhr Gedächtnismarsch ab dem Bahnhof Kiesgrube (Leuna) zum Ehrenmal in der Aue bei Zöschen Ca Uhr Kranzniederlegung in Zöschen, anschließend Imbiss Gottesdienste im Pfarrbereich Wallendorf im August 2017 Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Sa., Uhr Gottesdienst zur Hochzeit 14 Uhr Gottesdienst zur Hochzeit in Ermlitz So. n. Trinitatis So. n. Trinitatis Sa Uhr Gottesdienst Pfarrbereichsgottesdienst zur Einschulung in Pissen Uhr Gottesdienst 9 Uhr Gottesdienst

44 Nr. 7/ Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen So. n. Trinitatis So. n. Trinitatis Uhr Gottesdienst 9 Uhr Gottesdienst 10 Uhr Festgottesdienst zum 525 jährigen Bestehen von St. Barbara in Zweimen Uhr Orgelkonzert mit Kantor Matthias Müller an der Rühlmann-Orgel in Zweimen Sa Uhr Gottesdienst zur Hochzeit in Ermlitz So. n. Trinitatis So. n. Trinitatis Uhr Gottesdienst 9 Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst mit Taufe Amtshandlungen Kirchlich bestattet wurde: Horst Jahnke aus Friedensdorf, Erna Bock aus Wallendorf, Gisela Erbe aus Horburg, Gisela Flohr aus Merseburg Eine Gedenkandacht fand statt für Helmut Martinsohn, Schladebach Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr. 10, Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: boehme.wallendorf@web.de Sprechzeit: jederzeit nach Vereinbarung Sprechzeit von Pfarrsekretärin Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: /Fax: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit: Do im Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig - Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienste in den Kirchen: Braunsbedra: St. Heinrich Leuna: Christkönig Bad Dürrenberg: St. Bonifatius Merseburg: St. Norbert Lauchstädt: Maria Regina Gottesdienste: Sonnabend, , 17:30 Uhr, Wortgottesfeier St. Heinrich 17:30 Uhr, Hl. Messe Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr, Hl. Messe St. Bonifatius 10:00 Uhr, Hl. Messe St. Norbert 10:00 Uhr, Hl. Messe Maria Regina Sonnabend, , 17:00 Uhr,Hl. Messe St. Heinrich 17:30 Uhr, Wortgottesfeier Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr, Hl. Messe St. Bonifatius 10:00 Uhr, Hl. Messe, St. Norbert, anschließend Frühschoppen 10:00 Uhr, Hl. Messe Maria Regina Sonnabend, , 17:00 Uhr, Hl. Messe Christkönig 17:00 Uhr, Wortgottesfeier St. Heinrich Sonntag, , 08:30 Uhr, Hl. Messe St. Bonifatius 10:00 Uhr, Hl. Messe St. Norbert 10:00 Uhr, Hl. Messe Maria Regina Sonnabend, , Hl. Messe Christkönig, anschl. Kirchweihfest 17:00 Uhr,Hl. Messe St. Heinrich Sonntag, , Uhr,Hl. Messe St. Bonifatius 10:00 Uhr, Hl. Messe St. Norbert 10:00 Uhr,Hl. Messe Maria Regina Sonnabend, , 17:00 Uhr, Wortgottesfeier St. Heinrich 17:30 Uhr, Hl. Messe Christkönig Sonntag, , 08:30 Uhr, Hl. Messe St. Bonifatius 10:00 Uhr, Hl. Messe St. Norbert 14:00 Uhr, Hl. Messe Maria Regina, anschl. Patronatsfest 14:00 Uhr, Ökumenischer Kurparkgottesdienst Bad Dürrenberg Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterricht wird wöchentlich am Donnerstag, um 15:45 Uhr erteilt. Ministranten Einmal monatlich samstags 10:00-13:00 Uhr Krabbelgruppe Immer dienstags, um 09:30 Uhr im Norbertsaal Jugend Jeden Freitag, um 18:00 Uhr im Josefsheim KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, dienstags 19:00 Uhr in der Hälterstraße Kirchenchöre montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Gospelchor donnerstags, 20:00 Uhr im Josefsheim Jugendband freitags, 16:30 Uhr in St. Norbert Kinderschola freitags, 15:15 Uhr, im Josefsheim Trauercafé Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg, Hälterstraße 19 kfd-gruppe 1. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, im Norbetsaal Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden, Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60+ jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Norbertsaal Seniorentanzgruppe montags 09:00 Uhr im Josefsheim

45 Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstrasse 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter: Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse 14, Merseburg Tel.: , Handy: , Pater Stefan Wolf, Kooperator u. Klinikseelsorger Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: ; Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , Zweimener Geschichte(n) [97] Kirchengeburtstag 2017 Jubiläen von Gebäuden sind immer etwas Besonderes wenn man denn ihr Entstehungsjahr kennt und der Grund zum Feiern auch wirklich genutzt wird. Gerade bei ganz alten Gebäuden ist das nicht immer so. Dazu gehört auch die Zweimener Kirche St. Barbara, die in diesem Jahr 525 Jahre alt wird. Dass sie tatsächlich so alt wird, nimmt man deshalb an, weil an der Ostseite ein nunmehr schon ziemlich verwitterter Sandstein eingelassen wurde, der die Jahreszahl 1492 trägt. Aber mit dem Geburtstag von Gebäuden ist es immer so eine Sache: auch unsere Kirche wird nicht an einem Tag, womöglich nicht einmal in einem Jahr erbaut worden sein. Und sie wird dasselbe Schicksal gehabt haben, wie viele heutige Gebäude auch: kaum fertig gestellt, beginnen die Sanierungsarbeiten. Im Gegensatz zu anderen aktuellen deutschen Bauvorhaben, ist sie aber tatsächlich einmal fertig geworden und das mit einem erheblich geringeren Aufwand an Bau- und Personalkosten, als dies heute möglich wäre (ich denke, die Kosten für die Instandhaltung des Zweimener Kirchendaches werden so hoch sein, dass mit diesen Geldern im 16. Jahrhundert 2-3 Kirchen hätten gebaut werden können). Es kann aus meiner Sicht weiterhin durchaus angenommen werden, dass die Kirche zwar ab 1492 in Zweimen stand. Doch einige Hinweise und Deutungen gehen eher davon aus, dass Göhren der erste Standort einer Kirche in unserem Gemeinwesen war. Auf alten Karten findet man zu Göhren immer noch ein Flurstück, dass sich Kirchberg nennt. Das macht auch irgendwie Sinn, denn es scheint im 15. Jahrhundert eher Göhren der Mittelpunkt 45 Nr. 7/2017 des Gemeindewesens gewesen zu sein. Die von Brandensteins saßen in Göhren, weit vor der Zeit, als dann die von Zweymen, die Stößers, die Goldbergs und die von Hohenthal die Geschicke unserer Gemeinde in der Hand hatten und Zweimen bzw. Dölkau als Wohnsitz in Anspruch nahmen. Für Göhren sprach eindeutig die Lage an der Handelsstraße zwischen Merseburg und Leipzig, die damals natürlich nicht identisch mit dem Straßenverlauf der B181 von heute war. Vorstellbar ist eher, dass sie in der Nähe des Hauses Göhren Nr. 1 vorbeiführte. Aber eine Handelsstraße, die die Händler zu Fürbitten für gute Geschäfte ins Gotteshaus trieben, war auch immer eine Heeresstraße. Und so wird die Kirche in Göhren nicht selten Angriffen von Dieben, Soldaten und Räubern ausgesetzt gewesen sein, die in ihr irgendwelche Werte vermuteten. Irgendwann war die Kirche dann vermutlich so geschliffen, dass ein erneuter Wiederaufbau als sinnlos erachtet wurde. Doch ein Gemeinwesen ohne Kirche? Das ging natürlich nicht. Also baute man eine neue Kirche. Versteckter, an der Luppe gelegen wehrhafter, und für Göhren, Zweimen und Dölkau auch zentraler. Den Stein mit der Jahreszahl 1492 und Teile des alten Gemäuers benutze man für den Neubau. Auch hier kann man nun weiter spekulieren: warum gerade an der Luppe? Es muss doch bekannt gewesen sein, dass der Flusslauf im Frühjahr Hochwasser trug und dass er Gebäude unter Wasser setzte. Bedenkt man hingegen, dass der Kirche gegenüber später der Bau eines Schulgebäudes und in der Nähe der Bau eines Pfarrhauses folgten, dann kann man sich auch die Frage stellen: ab wann gab es eigentlich Hochwasser in Zweimen? Oder war dies eine Erfindung einer viel späteren Zeit und das Hochwasser gab es erst, als im 17. und 18. Jahrhundert Flussläufe umgelenkt und ihnen Industrieabwässer zugeführt wurden? Jedenfalls ist eines sicher: 1545 stand die Kirche bereits in Zweimen und sie war eine der ersten, wenn nicht sogar die erste in der Aue überhaupt, die zur Lutherischen Lehre übergetreten war. Die ersten Kirchenvisitationen fanden Mitte des 16. Jahrhunderts statt: die erste in der Kirche zu Zweimen am 15. Mai Damaliger Pfarrer in Zweimen war Valentin Schmidt, der in der Tat der erste evangelische Pfarrer in Zweimen war und eingesetzt wurde, weil der bisherige katholische Pfarrer ob seiner Unfähigkeit und seines Lebenswandels von der Gemeinde nicht mehr geduldet wurde. Auf diese spannende Geschichte werde ich bald näher eingehen. Wie feiert man nun aber Kirchengeburtstage? Gehen Sie mit mir bitte in 25-Jahresschritten zurück bis in das Jahr , zum 500. Jubiläum der Kirche hätte man ganz groß feiern können: Deutsche Einheit, D-Mark, keine Versorgungsengpässe mehr. Man hat sicher auch gefeiert. Da aber alles wieder zelebriert werden konnte, wurde vermutlich, sicher auch aus Kostengründen, die Kirchenfeier mit den Feierlichkeiten zum Johannesbierfest zusammengelegt. Der Zustand der Kirche damals, muss auch nicht der Beste gewesen sein. So vermerkt die Mitteldeutsche Zeitung am 21. Januar 1992: Die Zweimener Kirche wurde im 18. Jahrhundert umgebaut und letztmals in den siebziger Jahren renoviert Schäden am Dach, die teilweise bis zur Schiffsdecke durchschlugen, konnten immer wieder behoben werden. Derzeit werden die Eingänge gesichert, und eine neuerliche Renovierung könnte anstehen, wenn die Arbeiten an der benachbarten Horburger Kirche abgeschlossen sind. Das klingt mir ob der gesicherten Eingänge nun nicht danach, dass in der Kirche Feierlichkeiten stattgefunden haben könnten. Auch zum 475. Kirchenjubiläum 1967 gab es offensichtlich nicht wirklich einen Grund zum Feiern: Der Kirchturm war bauaufsichtlich gesperrt worden. Da damals keine Gelder zur Verfügung standen, zumal in DDR-Zeiten Kirchenbauten und renovierungen nicht auf der Liste der Sanierungsarbeiten ganz oben gestanden haben dürften, war sogar in Erwägung gezogen worden, den Kirchturm völlig abzubrechen. Der damalige Pfarrer Vollert kämpfte wie ein Bär um den Erhalt der Kirche. Er setze alles Mögliche und Unmögliche in Bewegung, knüpfte Kontakte, sprach an übergeordneten Stellen vor, ging unzähligen Handwerksbetrieben auf die Nerven, trieb Spenden ein, sprach mit Staatsverantwortlichen und gönnte sich keine ruhige Minute,

46 Nr. 7/ um unsere Kirche zu erhalten (ich werde dazu noch in einer kleinen Geschichten-Serie berichten). Er war ein wirklicher Freund der Kirche, obwohl seine Heimatkirche eigentlich jene in Horburg war. Gemeinsam mit dem Vertrauensmann für Denkmalpflege in Halle, Walter Saal, zu dem sich in dem Jahr des Kampfes um den Erhalt der Zweimener Kirche eine enge Freundschaft entwickelte, gelang es schließlich, die Kirche und ihren Turm zu erhalten. Aber das Jubiläum war 1967 sicher nicht oder nur in kleinem Kreise gefeiert worden. Es gibt keinerlei Informationen in der offiziellen Presse weder zum Jubiläum, noch zu einer eventuellen besonderen Festivität. Selbst wenn etwas stattgefunden hätte, wäre darüber nicht berichtet worden, denn Kirchenpolitik fand in der DDR-deutschen Tagespresse so gut wie gar nicht statt. Zum 450. Kirchenjubiläum 1942 war Krieg. Wie 25 Jahre zuvor, hatte die Kirche damit zu kämpfen, dass der Gottesglaube und die Zuversicht und Hoffnung auf Gott Schaden genommen hatten. Wieder waren viele Männer, Söhne und Brüder im Krieg seit 1939 gefallen. Auch die Nationalsozialisten waren dafür bekannt, dass sie einen Glauben neben sich nur duldeten, um das innerdeutsche Konfliktpotential in Grenzen zu halten. Das war s. Es gibt eine kleine Zeitungsnotiz über einen Gedenkgottesdienst für die Gefallenen des Krieges. Eine Jubiläumsfeier zum 450. Jahrestag des Bestehens unserer Kirche gab es nach meinen Informationen nicht stand die 425. Jahrfeier an. Aber auch in diesem Jahr war Krieg. Der Erste Weltkrieg bracht es auch mit sich, dass sich viele Gemeindemitglieder mehr oder weniger von der Kirche lösten: Die Verwundeten und Toten an der Front trugen verständlicherweise nicht dazu bei, den Glauben an Gott zu bestärken. Also fiel eine Jubiläumsfeier auch in diesem Jahr aus. Hinzu kam aber noch eine andere Tatsache. In der Chronik der Parochie Zweimen steht dazu: Schmerzlich war es aber doch allen, als der Befehl für die Abnahme der Glocken und Orgelpfeifen erging, und wir das letzte Mal nach einer ernsten Predigt ihren feierlichen Klängen lauschten. Unsere Kirche war also wichtiger Insignien beraubt und eine Kirchenfeier ohne Glockengeläut und Orgelklänge danach stand niemandem der Sinn. Und dann sind wir im Jahr 1892 beim 400-jährigen Jubiläum der Zweimener Kirche. Und dieses ist tatsächlich gefeiert worden. Es gab einen Gottesdienst, viele Nachbarkirchengemeinden schickten ihre Abgesandten und es gab aus Anlass des Jubiläums eine Festschrift vom damaligen Pfarrer Dr. Schmidt, die deshalb überaus interessant ist, weil sie die Geschichte unserer Kirche beleuchtet und einige neue historische Aspekte fixiert, auf welche ich, wie schon oben bemerkt, demnächst ausführlicher eingehen werde. Zurück zum Hier und Heute: Wir feiern natürlich in diesem Jahr entgegen aller Unkenrufe den 525. Jahrestag unserer Kirche, denn der Stein ist nun einmal das einzig sichere Indiz, das auf deren Entstehung schließen lässt. Und Sie alle kennen ja sicherlich den Spruch: Die Geschichte der Zweimener Kirche beginnt mit einem Stein Der Feiertag wird der 20. August 2017 sein. Um 10:00 Uhr findet ein Festgottesdienst in der Kirche statt. Pfarrerin Frau Albrecht und Herr Woitke an der Orgel werden Sie auf das wichtige Ereignis des Kirchenjubiläums einstimmen. Um 11:00 Uhr wird der Schirmherr der Veranstaltung, Ronald Schönbrodt, eine kleine Ausstellung eröffnen, die den Besuchern die Geschichte der Zweimener Kirche, ihr Inventar und ihre Geheimnisse und Absonderlichkeiten näher bringen soll. Herr Schönbrodt wird auch bis gegen 14:00 Uhr für Kirchenführungen zur Verfügung stehen. Ab 15:00 Uhr werden die Kinder der Villa Kunterbunt in Dölkau Kaffee und Kuchen kredenzen. Die Kinder haben bereits im Vorfeld bei einem Besuch der Kirche ihre Lieblingskirchenmotive gemalt. Diese Bilder werden zur Ausstellung kommen und die besten von ihnen werden prämiert werden. Mit einem um 17:00 Uhr beginnenden Orgelkonzert, gestaltet von Kantor Matthias Müller aus Rottmersleben und dem Tenor Pedro Cuadrado aus dem spanischen Sevilla wird der Feiertag dann seinen Abschluss nehmen. Einige Wenige von uns (ich schließe mich da mit ein) werden den Feierlichkeiten zum 550jährigen Bestehen des Domes der Aue im Jahre 2042 aus den unterschiedlichsten Gründen nicht beiwohnen können. Ich für meinen Teil werde also am 20. August 2017 die Chance nutzen, um zumindest bei einem Kirchenjubiläum, dem 525., unserer Zweimener Kirche St. Barbara, diesem ehrwürdigen, alten und machtvollen Bauwerk meine Referenz zu erweisen. Dr. Udo Würsig Auf Schatzsuche... mit Pauken und Trompeten Edelweiß: Substantiv, Neutrum Pflanze des Hochgebirges, deren weißlich gelbe Blütenköpfchen sternförmig von weißen, filzigen Hüllblättern eingefasst sind (Duden: s. v. Edelweiß) Oder um es ein wenig poetischer auszudrücken: Von den höchsten Bergen Kommst Du so weit her! Weiße, sammt ne Blume Interessierst mich sehr. Hast gar viel gesehen, Fels und Berg und Tal, All die grünen Seen, Wunder ohne Zahl. Und des Eises Grotte, Und des Gletschers Wand, Rauschende Luzzine, Schwarz und weiß genannt. [ ] Deine Heimat, Blümlein, Edelweiß genannt, Ist ein kleines Eden, Schön das Schweizerland. (Friederike Kempner: Gedichte. Berlin, 1903) Musikverein Edelweiß 1937

47 Keine Angst, geneigte Leser, ich bin weder betrunken, noch habe ich mich im Genre vertan oder widme mich plötzlich statt der Geschichte der Botanik und Lyrik. Wir befinden uns auch nicht in der Schweiz, ja, noch nicht einmal in einem Mittelgebirge. Doch obwohl Zöschen eine Höhenlage von gefühlt unter Null hat und wir unser Grundwasser mit einer Sandkastenschaufel erbuddeln können, besitzen wir doch seit Jahrzehnten mitten im Dorf einen ganzen Strauß dieser berühmten Hochgebirgspflanze. Und noch eine Besonderheit haben unsere Edelweiß an sich: Im Gegensatz zu ihren sternbeblätterten Namensvettern kann man sie zwar schlecht dekorativ in eine Vase stellen, doch statt nur stumm lieblich die Köpfchen zu neigen und Duft zu verbreiten, schmettern sie uns wann immer sich die Gelegenheit bietet aus voller Brust einen Gassenhauer nach dem anderen und das mit Unterbrechungen bereits seit über 80 Jahren. Am 17. Dezember 1931, passenderweise kurz vor dem 4. Advent, zu einer Zeit des Jahres, in der allerorts die Engelstrompeten erschallen, beschlossen die vier Golegen (ja, der Dialekt im Rechtschreibfehler ist unverkennbar) Franz Engelmann, Otto Biermann, Paul Stange und Erich Bühligen den Musikverein Edelweiss Zöschen zu gründen. Warum ausgerechnet Edelweiß? Nichts Genaues weiß man nicht, aber zugegebenermaßen klingt es doch schöner als Blasorchester Trompetenblume. Aus dem anfänglichen Quartett wurde bald eine ganze Blaskapelle, die stolz den frischgebackenen Zöschner Fußballkreismeistern von 1936 vom Sportplatz bis in die Kneipe Deutsches Haus voranmarschierte ( wie gern würde ich jetzt schreiben: Und dort ihre Trompeten gegen Sektflöten eintauschte, aber trotz des wunderschönen Wortspiels geht die dichterische Freiheit hier dann doch zu weit). Die Herrlichkeit hielt jedoch nicht allzu lange an. Während des Zweiten Weltkrieges fanden zwar noch Proben, aber keine Auftritte mehr statt und auch die Mitgliederzahl schrumpfte aufgrund der Einberufungen drastisch, bis die eigentliche Blaskapelle Edelweiß nur noch auf dem Papier existierte. Nach dem Krieg kam es zu einer Wiederbelebung allerdings als moderne Tanzkapelle inklusive Schlagzeuger und Stehgeiger, deren Ensemble komplett von der Familie Bühligen gestellt wurde. Mitgründer Erich Bühligen, sein Sohn Erich jun. und vier musikbegabte Onkel brachten ein Jahrzehnt lang in den Zöschner Gaststätten den Tanzboden zum Beben und hielten nebenbei auch noch die Tradition der Blaskapelle aufrecht. Gegen 1963 war es damit allerdings auch vorbei. Die meisten Mitglieder waren bereits Rentner und mussten altersbedingt das Blechblasinstrument an den Nagel hängen. Mit den falschen Dritten musiziert es sich nicht mehr so gut, wie ich aus vertrauenswürdiger Quelle erfahren habe. Es sah beinahe so aus, als wäre unser dorfeigenes Edelweißbüschel eingegangen, doch knapp zehn Jahre später zeigten sich überraschend wieder erste Knospen. Der damalige Schulleiter Walter Damm kam auf die Idee, in Zöschen eine Schalmeiengruppe zu gründen, wie es sie in seiner 47 Nr. 7/2017 alten Schule in Roßbach gegeben hatte. Leider oder aus Sicht der stillgelegten Blaskapelle: glücklicherweise verfügte Zöschen nicht über die nötigen finanziellen Mittel, um eine solche Gruppe auszurüsten. Man konnte zwar nicht mit Schalmeien dienen, aber wenn die Jugend schon musizieren sollte, warum dann nicht auf althergebrachte Art und Weise? Zur gleichen Zeit versuchte Erich Bühligen jun. die Schuhmacherwerkstatt seines Vaters zu übernehmen, hatte jedoch Probleme, eine Gewerbegenehmigung von der SED Kreisleitung zu bekommen. Diese schlug ihm schließlich vor, im Austausch für seine Genehmigung ein Jugendblasorchester mitzugründen und die musikalische Leitung zu übernehmen. Bühligen setzte daraufhin die eingestaubten Instrumente der Vorgängerkapelle wieder instand, während es Damm gelang, noch weitere Instrumente günstig von einem aufgelösten Orchester erwerben, sodass beide die neue, bald 30 Mann starke Zöschner Blaskapelle ausstatten konnten. Doch wie bei einer ebenmäßigen Sinuskurve ging aus auch mit dem Jugendorchester nach etwa zehn Jahren wieder bergab. Ende der 70er Jahre hatten die meisten Mitglieder die Schule beendet, arbeiteten oder wurden zum Armeedienst eingezogen, sodass kaum noch aktive Musiker vorhanden waren. Zu einem ganzen Blasorchester reichte es nicht mehr, doch eine kleinere Kapelle ließ sich noch stellen. Ganz nach dem Motto Aus alt mach neu wurden die Übriggebliebenen kurzerhand in schicke Uniformen gesteckt und 1978 der Freiwilligen Feuerwehr angegliedert. Aus dem Jugendblasorchester der Schule war nun die Zöschner Feuerwehrkapelle geworden. Weiterhin der Sinuskurve folgend stiegen die Mitgliederzahlen in den 80er Jahren wieder an und 1986 schaffte die Kapelle es sogar ins Fernsehen: Zu Ehren des 100. Geburtstages eines Feuerwehrmannes aus Oberröblingen wurde die Zöschner Feuerwehrkapelle zusammen mit zwei weiteren Feuerwehrkapellen des Bezirkes Halle in die bekannte DDR-Samstagabendsendung Wennschon, dennschon mit Hans-Joachim Wolfram eingeladen. Anscheinend bereitete es Nicht-Zöschnern schon damals Probleme, unseren Ortsnamen richtig auszusprechen. Arndt Hofmann musste Hans-Joachim Wolfram erst einmal die Krux des lang ausgesprochenen ö erklären, mit dem Ergebnis, dass Wolfram der Blaskapelle in der Anmoderation ein extralanges ö schenkte. Nach der Wende legten die Kapellmitglieder ihre Feuerwehruniformen wieder ab und benannten sich endlich offiziell in den schon lang im Volksmund gebrauchten Namen Edelweiß um, welcher zu DDR-Zeiten von behördlicher Seite nicht gewünscht gewesen war. Nach dem Ausscheiden des langjährigen Leiters Erich Bühligen jun. beschlossen die verbleibenden Mitglieder, einen eingetragenen Verein zu gründen: Blaskapelle Edelweiß e. V wurde schließlich der ehemalige Sparkassencontainer sogar in einen eigenen Probenraum verwandelt. Über die Jahre kamen mehr und mehr Auftritte hinzu, sodass Edelweiß nicht nur bei Feiern und Festen in der Umgebung spielen, sondern auch auf Tournee gehen, wie z. B. ins bayerische Warmensteinach, nach Tschechien, Polen drei Mitglieder der Truppe haben sogar bei einem Oktoberfest im irakischen Erbil für die passende Unterhaltung gesorgt. Und wie es sich für eine erfolgreiche Musikgruppe gehört, konnten sich Fans beim 30-jährigen Jubiläumskonzert in Zöschen an einem eigens eingerichteten Stand mit Bandshirts und Merchandise eindecken. Und auch den roten Fernsehteppich haben die Jungs wiedergesehen: Beim Jubiläumskonzert zum 35-jährigen Bestehen wurden Spendengelder in Höhe von 1300 Euro gesammelt, welche für die José-Carreras-Leukämie-Stiftung bestimmt waren. Der MDR lud daraufhin zwei Freimut Hofmann und Rudi Novack zur TV-Gala ein, bei welcher sie den Scheck persönlich an den großen Opernsänger überreichen konnten. Im vergangenen Jahr feierten die Zöschner Flachland-Edelweiß bereits ihr 45-jähriges Bestehen, gerechnet an der Urgründung wäre es sogar der 85. Geburtstag gewesen. Und entgegen aller botanischer Wahrscheinlichkeiten stehen sie noch immer in voller Blüte.

48 Nr. 7/ Gibt es eine elegantere Überleitung, als von unserer ehemaligen Feuerwehrkapelle zu unseren freiwilligen Brandbekämpfern zu kommen? Deren Geschichte reicht sogar noch länger zurück und dass sie vom Tuten und Blasen ebenfalls Ahnung haben, kann jeder beurteilen, der Mittwochnachmittag einmal der wöchentlichen Sirenenprobe lauscht. Seien Sie gespannt, eine heiße Schatzsuche erwartet uns! Anja Klaus Das SCHAUSPIEL LEIPZIG in der Spielzeit 2017/2018 Von DIETER BEER Das Motto der Spielzeit 2017/2018 am Schauspiel Leipzig lautet ANGST ODER LIEBE. 26 Premieren sind geplant und 19 Wiederaufnahmen gibt es auf den verschiedensten Spielstätten. Im Schauspielhaus wird die neue Saison am 16. September mit dem Volksstück KASIMIR UND KAROLINE von Ödön von Horváth eröffnet. DER GELBE NEBEL ist die Dramatisierung eines weiteren Märchens von Alexander Wolkow (durch Stephan Beer und Georg Burger), sie wird nach den beiden Stücken DER ZAUBERER DER SMARAGDENSTADT und DER SCHLAUE URFIN UND SEINE HOLZSOLDATEN, die ebenfalls wieder gespielt werden, das nächste Weihnachtsmärchen sein. Die Premiere findet am 5. November statt, viele Vorstellungen im November und Dezember sind geplant. Und Silvester gibt es kein Stück, sondern im Schauspielhaus zu Gast sein und das Publikum mit einem ganz besonderen theatralen Konzerterlebnis erfreuen wird diesmal die britische Band THE TIGER LILLIES. Ein Theaterfest unter dem Titel HIMMEL UND HÖLLE findet gleich zum Spielzeitbeginn am 1. September im Schauspielhaus statt. Da heißt es Eine Nacht im Theater vor und hinter den Kulissen vom Keller bis zum Dach - von 19 Uhr bis in die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist frei. - Zu den geplanten Premieren gehören weiterhin KÖNIG UBU von Alfred Jarry und Luigi Pirandellos selten gespielte Komödie SECHS PER- SONEN SUCHEN EINEN AUTOR. Auch der bekannte Norweger Henrik Ibsen, ein sehr interessanter Autor, kommt wieder zu Wort. Leider werden wir aber auch diesmal die Original- GESPENSTER wieder nicht zu sehen bekommen. 2012, beim letzten Mal nämlich, fing das Stück mittendrin an und nach der Pause wurde dann der erste Teil nachgeliefert. Das neue Stück heißt nun GESPENSTER ODER DENKWÜRDIGKEITEN EINES NERVENKRANKEN. Wieder n a c h Ibsen. Hoffentlich bekommen wir in Leipzig auch mal wieder das phantastische Schauspiel Gespenster v o n Henrik Ibsen zu sehen! Zu begrüßen ist hingegen das schon vielerorts gespielte Stück ANGST ESSEN SEELE AUF (nach dem gleichnamigen Film von Rainer Werner Fassbinder). Stattfinden wird außerdem in Kooperation mit dem Leipziger Ballett ein 2-teiliger Tanzabend von Didy Veldman. Zu den weiteren Vorhaben gehören unter anderem noch das Stück WOLKEN.HEIM von Elfriede Jelinek, die deutschsprachige Erstaufführung von PRINZESSIN HAMLET, einem Stück von E.L. Karhu, sowie die beiden Uraufführungen EIGENTLICH MÜSSTEN WIR TANZEN von Heinz Helle und ÜBER DIE GRENZE (Arbeitstitel) von David Lindemann. Etliche Stücke sind Auftragswerke des Schauspiels Leipzig. Die neuen, meist jungen Autoren erhalten dadurch eine gute Plattform, ihre Stücke werden hier gespielt respektive uraufgeführt. Man wünschte sich nur, dass sie dann auch von anderen Theatern rege nachgespielt werden. Teil III Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e. V. Große Klausstraße Halle (Saale) AHA hält Schutz der Auen zwischen den Städten Weißenfels, Bad Dürrenberg, Leuna, Merseburg und Halle (Saale) für dringend geboten Ein Bach, welcher seine Quelle in Tagewerben haben muss und den Ostteil von Schkortleben prägt, birgt ein umfassendes Potential einer naturnahen Entwicklung in sich. Dies ist daran zu erkennen, dass vereinzelte Tendenzen von Mäandrierungen erkennbar sind, welche es durch Störhölzer oder -steine zu unterstützen gilt. Im Mündungsbereich in die Saale sind jedoch zwei Kleinwehre erkennbar, welche die biologische Durchlässigkeit massiv einschränken. Im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie der EU (WRRL) sind hier entsprechende Maßnahmen erforderlich. Dazu zählt auch die Überprüfung der Gewässerqualität, da offenbar Zuleitungen von Abwasser in den Bach erfolgen. Im Bereich der Aue zwischen Schkortleben und Großkorbetha war deutlich zu erkennen, dass große Teile der Auenlandschaften ausgedeicht und damit keiner standortgerechten Wechselwirkung zwischen Fluss und Aue bei Hochwasser unterliegt. Neben dem allgemeinen Verlust an Hochwasserausbreitungsräumen, fehlen den Restauenwäldern und wiesen die unregelmäßig hohen, langen und häufigen Überflutungen, welche sie aber für eine standortgerechte Entwicklung lebensnotwendig benötigen. Von daher mahnen die Exkursionsteilnehmer ein umfassendes, länderübergreifendes, wissenschaftlich fundiertes Hochwasserkonzept an, welches für die Auen als Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen und benötigten Wohnstätten als Hochwasserschutz dienen muss. Ein besonderes Augenmerk gilt es nach Auffassung der Exkursionsteilnehmer einem ca. 7 ha großen Restauenwald östlich von Gniebendorf zuzuwenden. Im Südwesten und Nordosten von Streuobstwiesenresten eingerahmt, weist der Auenwald einen offenbar hochwasserbeeinflussten Hartholzauenwaldbestand mit Stieleiche, Gemeiner Esche und Feldulme sowie vereinzelten Hybridpappeln und Silberweiden auf. Der verhältnismäßig junge Gehölzbestand ist zudem von Saalealtverlaufresten, Saaleschlenken und Auskolkungen geprägt, welche den Strukturreichtum eindeutig erhöhen. Die wechselvolle Gehölzdichte des Auenwaldes ermöglicht eine schrittweise Naturverjüngung durch Sukzession und einen gewissen Bestand an nitrophilen Staudenkulturen. In den dichteren Gehölzbeständen ist eine deutliche Strukturierung in Baum-, Strauch- und Feldschicht erkennbar. Zum Zeitpunkt der Fahrradexkursion konnten die Exkursionsteilnehmer die anfängliche Entfaltung der Frühjahrsflora z.b. bestehend aus Scharbockskraut, Gelben Windröschen und Goldsternchen sowie vereinzelte Bestände von Schneeglöckchen und Osterglocken erkennen. Ende Teil III WITTICH Gastro 62 x 148 mm 50 Blatt je Block einseitiger, farbiger Druck Gestaltung inklusive bedruckter Block 50 Stück für nur: 95,20 EUR inkl. MwSt. LINUS WITTICH Medien KG Herzberg (Elster) An den Steinenden 10 Tel info@wittich-herzberg.de

49 Ehejubilare im Monat August Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Doris und Dieter Stephan aus Leuna am dem Ehepaar Regina und Werner Schmidt aus dem OT Wölkau zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Ilse und Hans-Georg Poczatek aus Leuna am dem Ehepaar Monika und Roland Kauschke aus Leuna Wenn sich ein Mensch dem anderen traut und mit ihm auf seine Zukunft baut, ist diese Zukunft noch recht offen man kann nur das Beste hoffen, sich auch immer Mühe geben zwecks Erhalt vom Eheleben. Doch wie die Statistik zeigt, ist nicht jeder so geneigt, sich für ewge Zeit zu binden so dass sich viele Fälle finden, wo das ernst gemeinte JA letztlich kein Versprechen war, sich als Versprecher bald erwies und man den anderen von sich stieß, um bald den nächsten zu betören und ewge Liebe ihm zu schwören. Drum ist ein Silber-Ehepaar nicht sehr häufig, sondern rar. Und wer die Goldhochzeit begeht, als ein besonderer Fall dasteht. Wenn schließlich Zweie Hand in Hand vordringen zum Diamanthochzeiterstand dann lag auf ihren Ehewegen ganz gewiss auch Gottes Segen. Den wünschen wir euch auch weiterhin ein Leben mit Liebe und Gesundheit drin. 49 Nr. 7/2017 Leuna am Reinhard Kietz zum 80. Geburtstag am Inge Schlittigen zum 77. Geburtstag am Bernhard Wellner zum 72. Geburtstag am Manfred Löffler zum 83. Geburtstag am Adelheid Wünscher zum 77. Geburtstag am Christa Hentschel zum 74. Geburtstag am Maria Hohenhaus zum 80. Geburtstag am Renate Löhr zum 65. Geburtstag am Elfriede Szillat zum 74. Geburtstag am Werner Sult zum 81. Geburtstag am Renate Bergander zum 74. Geburtstag am Gabriele Jadwitschack zum 65. Geburtstag am Brigitte Patzer zum 74. Geburtstag am Werner Wunderlich zum 76. Geburtstag am Gerhard Beier zum 86. Geburtstag am Hubert Dietrich zum 71. Geburtstag am Willi Peter zum 85. Geburtstag am Helga Schröter zum 83. Geburtstag am Hans-Dieter Stöcker zum 84. Geburtstag am Marianne Bergold zum 80. Geburtstag am Eckhard Herz zum 77. Geburtstag am Hans-Jürgen Petersohn zum 73. Geburtstag am Barbara Plötner zum 70. Geburtstag am Inge Schuster zum 72. Geburtstag am Walter Hitschke zum 89. Geburtstag am Jutta Kropka zum 78. Geburtstag am Gerd Gollnick zum 86. Geburtstag am Marianne Koschei zum 81. Geburtstag am Wolfgang Schön zum 81. Geburtstag am Erika Wirth zum 78. Geburtstag am Ingeburg Rehm zum 65. Geburtstag am Ingrid Krause zum 65. Geburtstag am Ingrid Helm zum 76. Geburtstag am Christine Walther zum 70. Geburtstag am Willy Herbarth zum 71. Geburtstag am Brigitte Herold zum 80. Geburtstag am Gertraud Reinhardt zum 91. Geburtstag am Lothar Spatzier zum 75. Geburtstag am Anneliese Wolf zum 85. Geburtstag am Rolf Fischer zum 83. Geburtstag am Annelies Hossinger zum 80. Geburtstag am Hildegard Oriwall zum 82. Geburtstag am Olga Rademacher zum 86. Geburtstag am Gisela Schmitt zum 76. Geburtstag am Henry Böttger zum 71. Geburtstag am Renate Vollrath zum 83. Geburtstag am Anni Gohla zum 89. Geburtstag am Gunda Richter zum 79. Geburtstag am Peter Rings zum 75. Geburtstag am Dr. Rudolf Sowada zum 85. Geburtstag am Margit Bäßler zum 84. Geburtstag am Ingrid Bauer zum 78. Geburtstag am Helmut Germann zum 80. Geburtstag am Heidemarie König zum 71. Geburtstag am Edith Westphal zum 87. Geburtstag am Johanna Patzer zum 84. Geburtstag am Marianne Zachert zum 82. Geburtstag am Elisabeth Honisch zum 73. Geburtstag am Lutz Kalbitz zum 71. Geburtstag am Elna Kretzschmar zum 77. Geburtstag am Ursula Podschuweit zum 70. Geburtstag am Gerhard Andrä zum 78. Geburtstag am Uta Kober zum 81. Geburtstag am Gudrun Lorenz zum 84. Geburtstag am Eva Trapp zum 81. Geburtstag am Monika Arlt zum 74. Geburtstag am Heidelore Fischer zum 75. Geburtstag am Hans-Peter Kraneis zum 76. Geburtstag am Manfred Nentwig zum 77. Geburtstag am Dora Thierbach zum 85. Geburtstag am Marianne Fischer zum 82. Geburtstag am Ursula Koschmieder zum 87. Geburtstag

50 Nr. 7/ am Monika Krahl zum 65. Geburtstag am Elvira Schmidt zum 74. Geburtstag am Herma Besekau zum 75. Geburtstag am Roswitha Fuhrmann zum 65. Geburtstag am Doris Letsch zum 95. Geburtstag am Reiner Quauck zum 83. Geburtstag am Harry-Sieghard Gast zum 72. Geburtstag am Hans-Joachim Herold zum 83. Geburtstag am Gerda Hesse zum 70. Geburtstag am Margarete Hübner zum 87. Geburtstag am Franz Richter zum 86. Geburtstag am Heinz Arnold zum 85. Geburtstag am Christel Hübner zum 74. Geburtstag am Christel Kramer zum 77. Geburtstag am Helmut Matthes zum 89. Geburtstag am Anni Jabornitzky zum 77. Geburtstag am Hiltraud Busch zum 79. Geburtstag am Wilfried Kalbitz zum 73. Geburtstag am Ruth Bott zum 80. Geburtstag am Brunhild Görlich zum 70. Geburtstag am Karin Nentwig zum 73. Geburtstag am Detlef Wojtalla zum 65. Geburtstag am Siegfried Hohler zum 84. Geburtstag am Erika Geis zum 83. Geburtstag am Birgit Harnisch zum 73. Geburtstag am Reiner Peetz zum 65. Geburtstag am Klaus Rauschenbach zum 75. Geburtstag am Helga Schatz zum 71. Geburtstag am Margot Sobol zum 87. Geburtstag Dölkau am Rosmarie Bergmann zum 78. Geburtstag Friedensdorf am Ruth Schmidt zum 86. Geburtstag am Dafni Grützner zum 86. Geburtstag Günthersdorf am Ursula Hüniger zum 84. Geburtstag am Hilda Heller zum 82. Geburtstag am Petra Lindner zum 65. Geburtstag am Wolfgang Matheis zum 75. Geburtstag am Karola Hadamla zum 65. Geburtstag am Brigitte Westphal zum 85. Geburtstag am Erika Richter zum 71. Geburtstag am Leni Reiche zum 91. Geburtstag am Bärbel Prang zum 73. Geburtstag am Margrit Bock zum 65. Geburtstag am Helga Hendreich zum 81. Geburtstag am Erika Knothe zum 87. Geburtstag am Lothar Hoffmann zum 89. Geburtstag am Roswitha Keil zum 65. Geburtstag am Rüdiger Kronberg zum 65. Geburtstag am Ingeborg Sadlo zum 79. Geburtstag am Margarete Nickolaus zum 79. Geburtstag Horburg-Maßlau am Eberhard Jakob zum 85. Geburtstag am Otto Hommel zum 91. Geburtstag am Margit Beyer zum 80. Geburtstag am Karlheinz Walther zum 77. Geburtstag am Inge Jakob zum 76. Geburtstag Kötschlitz am Renate Schatz zum 73. Geburtstag am Lothar Mall zum 78. Geburtstag am Günter Mathys zum 77. Geburtstag am Petra Salzmann zum 65. Geburtstag am Edith Silber zum 74. Geburtstag am Erhard Gerold zum 90. Geburtstag am Erhard Köcke zum 75. Geburtstag Kötzschau am Ragnhild Wieloch zum 74. Geburtstag am Udo Geißler zum 75. Geburtstag am Senta Gebel zum 84. Geburtstag am Elfriede Schmidt zum 84. Geburtstag am Horst Sohn zum 78. Geburtstag am Irmgard Blei zum 76. Geburtstag am Manfred Demmler zum 70. Geburtstag am Peter Remmler zum 77. Geburtstag am Helga Schulze zum 79. Geburtstag am Edith Dube zum 78. Geburtstag am Ingrid Schröter zum 76. Geburtstag am Helga Seidel zum 65. Geburtstag am Siegfried Drescher zum 78. Geburtstag am Ingrid Kempe zum 74. Geburtstag am Klaus Ahnert zum 78. Geburtstag am Edith Stelzer zum 80. Geburtstag am Giesela Paff zum 65. Geburtstag Kreypau am Günter Träger zum 81. Geburtstag Pissen am Brigitte Mall zum 80. Geburtstag am Rita Piller zum 80. Geburtstag Rampitz am Rosmarie Becker zum 80. Geburtstag am Rita Benkenstein zum 74. Geburtstag Rodden am Karl-Heinz Fleischer zum 74. Geburtstag am Arno Pfeiffer zum 82. Geburtstag Schladebach am Sabine Exner zum 65. Geburtstag am Vera Olejniczak zum 80. Geburtstag Spergau am Günter Knauth zum 81. Geburtstag am Inge Knauth zum 81. Geburtstag am Herbert Schröder zum 80. Geburtstag am Ellen Ernst zum 74. Geburtstag am Gertrud Hartung zum 88. Geburtstag am Gisela Becherer zum 78. Geburtstag am Erich Bensch zum 89. Geburtstag am Rosemarie Friedenstein zum 79. Geburtstag am Günter Schladebach zum 74. Geburtstag am Edelgard Terne zum 72. Geburtstag am Bernd Schmidt zum 74. Geburtstag am Hannelore Gehrmann zum 80. Geburtstag am Ellen Reinhardt zum 77. Geburtstag am Herbert Reckling zum 76. Geburtstag am Doris Rödiger zum 83. Geburtstag am Helmut Schladebach zum 81. Geburtstag Thalschütz am Walpurga Engelmann zum 83. Geburtstag Witzschersdorf am Johann Schöner zum 78. Geburtstag am Rosemarie Böttcher zum 85. Geburtstag am Harrit Bau zum 80. Geburtstag Wölkau am Anita Fister zum 78. Geburtstag am Werner Schmidt zum 77. Geburtstag am Gerhard Borowicz zum 78. Geburtstag Wüsteneutzsch am Margarete Schirmer zum 87. Geburtstag am Erika Heine zum 90. Geburtstag Zöschen am Ronald Horn zum 65. Geburtstag am Alfréd Pfohl zum 74. Geburtstag am Helga Lehmann zum 72. Geburtstag am Rosemarie Liemke zum 78. Geburtstag am Gerda Plauschinn zum 77. Geburtstag am Gerda Solbrig zum 83. Geburtstag am Elvira Tauche zum 79. Geburtstag am Heinz Krüger zum 82. Geburtstag am Uta Romanus zum 71. Geburtstag am Wolfgang Bretschneider zum 81. Geburtstag am Josef Novak zum 88. Geburtstag am Wolfram Eichhoff zum 75. Geburtstag am Jürgen Tautz zum 65. Geburtstag Zweimen am Heinrich Liedemann zum 72. Geburtstag am Jutta Kuckelt zum 75. Geburtstag

51 DLRG Strandfest Am 13. August von 13 bis 17 Uhr lädt die DLRG Ortsgruppe Geiseltalsee e. V. zum großen DLRG Strandfest im Strandbad Stöbnitz (Mücheln) am Geiseltalsee ein. Unter dem Motto Helden Helfen werden zahlreiche Projekte und Aktionen zum Thema Sicherheit im und am Wasser angeboten. Wissen Kinder mit den Baderegeln oder mit dem Sonnenschutz umzugehen? Oder ferner die Eltern mit der Herz-Lungen- Wiederbelebung? Mit einer Riesenwasserrutsche, Bogenschießen, Schnuppertauchen, Bootsfahrten uvm. werden an einem sonnigem Sonntagnachmittag mit Musik und Unterhaltung auch fragen wie diese geklärt. Nicht zuletzt begrüßt auch die DLRG-Seerobbe Nobby alle interessierten Kinder zum Helden-Pass oder zur Baderegel-Rallye. Es freuen sich weiterhin viele weitere Organisationen und Vereine aus dem Geiseltal sich präsentieren zu können. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung für das Beachvolleyballturnier für Freizeitmannschaften sind unter zu finden. Wir freuen uns auch euch! Fabian Knötzsch; DLRG OG Geiseltalsee e. V. 51 Nr. 7/2017 Am von 16:00 bis 19:00 Uhr und am von 16:00 bis 19:00 Uhr finden Beratungsveranstaltungen in der Gaststätte zur Linde statt. An diesen Veranstaltungen berät Sie ein Mitarbeiter von inexio persönlich. Von Vorteil ist es, wenn Sie entweder ihre jetzigen Vertragsunterlagen mitbringen oder sich im Vorfeld über ihre Kündigungsfristen informieren. Bitte kündigen Sie NICHT selbst den Vertrag, da dies zum Verlust Ihrer Rufnummer führen kann. Falls Sie sich vorab schon informieren möchten, schauen Sie einfach im Internet unter oder informieren Sie sich unter der kostenlosen Rufnummer * Ein Ausbau findet nicht in allen Straßen statt N. Christ inexio Informationstechnologie und Telekommunikation GmbH Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin IMPRESSUM - Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA- Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Schnelle Internetverbindung für Spergau* Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist in Spergau in vielen Straßen nur schwaches Internet empfangbar. Dies hat nicht nur für private Haushalte, sondern auch für Gewerbetreibende große Nachteile. Dieses Problem kann nun die Firma inexio aus Saarlouis beheben und Spergau mit einer schnellen Internetverbindung versorgen.

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die Stadt Leuna 4. Jahrgang Leuna, den 05. Juni 2013 Nummer 26 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Beschlüsse der 33. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leuna vom 30. Mai 2013 1 2. Bekanntmachung

Mehr

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die 7. Jahrgang Leuna, den 22. Juni 2016 Nummer 25 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Sitzung des Ortschaftsrates Spergau am 28. Juni 2016 1 2. Bekanntmachung der Sitzung des Ortschaftsrates

Mehr

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung)

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) Aufgrund der 8 und 35 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17. Juni 2014

Mehr

Stadt. Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau Lesen Sie auf Seite Jahre

Stadt. Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau Lesen Sie auf Seite Jahre Jahrgang 6 Nummer 9 Stadt Mittwoch, den 30. September 2015 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

DER STEINZEITMENSCH DAS GROSSSTEINGRAB VON TANNENHAUSEN

DER STEINZEITMENSCH DAS GROSSSTEINGRAB VON TANNENHAUSEN DER STEINZEITMENSCH Die Menschen in der Steinzeit waren Menschen wie wir. Sie unterschieden sich in ihrem Äußern nicht von uns heute. Sie trugen andere Kleidung, sie machten andere Dinge und sie sprachen

Mehr

Stadt. Fachmesse Leuna Dialog 2016

Stadt. Fachmesse Leuna Dialog 2016 Jahrgang 7 Nummer 5 Stadt Mittwoch, den 25. Mai 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau,

Mehr

Stadt. Anzeiger. Eröffnung der Ausstellung in der Villa Barth am 30. März Jahrgang 7 Nummer 4. Mittwoch, den 20. April 2016

Stadt. Anzeiger. Eröffnung der Ausstellung in der Villa Barth am 30. März Jahrgang 7 Nummer 4. Mittwoch, den 20. April 2016 Jahrgang 7 Nummer 4 Stadt Mittwoch, den 20. April 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

Amtsblatt Stadt Halberstadt

Amtsblatt Stadt Halberstadt Inhalt Amtsblatt Stadt Halberstadt 3. Neufassung der Hauptsatzung Jahrgang 12 Halberstadt, den 14.02.2011 Nummer 1 / 2011 Inhalt Jahresrechnung 2009 der Stadt Halberstadt Bebauungsplan Nr. 62 Braunschweiger

Mehr

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 648 Hochhaus Berliner Platz ; Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren aufgestellt; Stadtteil: Mitte

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 648 Hochhaus Berliner Platz ; Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren aufgestellt; Stadtteil: Mitte Herausgabe Verlag und Druck: Stadt Ludwigshafen am Rhein (Bereich Öffentlichkeitsarbeit) Rathaus, Postfach 21 12 25 67012 Ludwigshafen am Rhein www.ludwigshafen.de Verantwortlich: Sigrid Karck Ausgabe

Mehr

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten DEUTSCHLAND NACH 1945 Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den Westalliierten und der Sowjetunion in 4 Zonen eingeteilt und Berlin in

Mehr

Amtsblatt. Nr. 20 Ausgegeben für den Landkreis Rotenburg (Wümme) am Jahrgang

Amtsblatt. Nr. 20 Ausgegeben für den Landkreis Rotenburg (Wümme) am Jahrgang Amtsblatt für den Landkreis Rotenburg (Wümme) Nr. 20 Ausgegeben für den Landkreis Rotenburg (Wümme) am 31.10.2016 40. Jahrgang Inhalt A. Bekanntmachungen der Städte, Samtgemeinden und Gemeinden 6. Satzung

Mehr

Seite: 12 Sitzungstag: Beschlussprotokoll

Seite: 12 Sitzungstag: Beschlussprotokoll Seite: 12 Beschlussprotokoll ------------------------ über die Sitzung des Stadtrates Ellingen ------------------------------------------------- am Donnerstag, dem 23. Februar 2012, 18.30 Uhr ------------------------------------------------------------------

Mehr

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis 09. Jahrgang Merseburg, den 26. März 2015 Nummer 08 I N H A L T Kreistag Saalekreis / Ausschusssitzungen: Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Bau und

Mehr

Hauptsatzung der Stadt Leuna

Hauptsatzung der Stadt Leuna Hauptsatzung der Stadt Leuna Aufgrund des 10 i. V. m. 8 und 45 Abs. 2 Nr. 1 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 26. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288) hat der Stadtrat der Stadt

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Lengede

Hauptsatzung der Gemeinde Lengede Hauptsatzung der Gemeinde Lengede Auf Grund des 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576) hat der Rat der Gemeinde Lengede in seiner

Mehr

Stadt Dessau-Roßlau. 17. November November Dezember /15 S Juli 2014

Stadt Dessau-Roßlau. 17. November November Dezember /15 S Juli 2014 Stadt Dessau-Roßlau Satzung über die Entschädigung der Mitglieder des Stadtrates, der Ortschaftsräte und der ehrenamtlich Tätigen der Stadt Dessau- Roßlau (Entschädigungssatzung) Unterzeichnung durch OB

Mehr

Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung)

Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung) Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung) Gemäß 8, 35 Abs. 1 bis 3 und 45 Abs. 2 Nr. 1 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Bad Lippspringe

Amtsblatt für die Stadt Bad Lippspringe für die Stadt Bad Lippspringe 13. Jahrgang 21. Oktober 2013 Nummer 13 / Seite 1 Inhaltsverzeichnis 32/2013 Bekanntmachung zur Durchführung von Reinigungsarbeiten auf dem Waldfriedhof zu Allerheiligen und

Mehr

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014

Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Einfach verstehen! Die Kommunal-Wahlen in Bayern am 16. März 2014 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text in Leichter Sprache Beauftragte der Bayerischen

Mehr

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal Stadt Obernkirchen 25.02.2009 Der Bürgermeister Niederschrift über die Sitzung Nr. 2/2009 des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Obernkirchen vom 16.02.2009 Sitzungssaal Anwesend

Mehr

Antrag auf Genehmigung einer Ausnahme gemäß 9 Landesimmissionsschutzgesetzes (LImschG) Nachtarbeit (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr)

Antrag auf Genehmigung einer Ausnahme gemäß 9 Landesimmissionsschutzgesetzes (LImschG) Nachtarbeit (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) 1 Absender: Tel.: 0209/169 4253 + 8594, Fax.: 0209/169 4812 Stadt Gelsenkirchen Referat Umwelt 60/UK Goldbergstr. 84 45875 Gelsenkirchen Antrag auf Genehmigung einer Ausnahme gemäß 9 Landesimmissionsschutzgesetzes

Mehr

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze Stadt Oberlungwitz Landkreis Chemnitzer Land AZ: 630.552 S a t z u n g über die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen und Garagen durch Zahlung eines Geldbetrages an die Stadt Oberlungwitz

Mehr

Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg?

Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg? Ausstellung Que reste t il de la Grande Guerre? Was bleibt vom Ersten Weltkrieg? Der Erste Weltkrieg: Ein Konflikt gekennzeichnet durch massenhafte Gewalt 1. Raum: Die Bilanz: eine zerstörte Generation

Mehr

BEKANNTMACHUNG DER STADT FREISING. Satzung der Kath. Kinderheim St. Klara Stiftung in Freising. Präambel

BEKANNTMACHUNG DER STADT FREISING. Satzung der Kath. Kinderheim St. Klara Stiftung in Freising. Präambel BEKANNTMACHUNG DER STADT FREISING Satzung der Kath. Kinderheim St. Klara Stiftung in Freising Präambel Am 3. Dezember 1888 haben in einer feierlichen Sitzung der Magistrat der Stadt Freising und das Kollegium

Mehr

Ihr Recht auf gute Verwaltung

Ihr Recht auf gute Verwaltung Ihr Recht auf gute Verwaltung 1 bürgernah Die Volksanwaltschaft ist für alle Bürgerinnen und Bürger da. kostenlos Die Beratung bei der Volksanwaltschaft kostet nichts. unabhängig Die Volksanwaltschaft

Mehr

Leunaer. Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18. Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16

Leunaer. Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18. Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Stadt Leunaer anzeiger Rathaus Leuna Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18 Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Weihnachten steht vor der Tür

Mehr

Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten

Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten Main Post 31.05.2016 Der ruhigste Bürgerentscheid aller Zeiten Karlheinz Haase 30. Mai 2016 16:05 Uhr Aktualisiert am:30. Mai 2016-16:25 Uhr Wahlhelfer und Abstimmungsleiterin Sabine Zabl beim Auszählen

Mehr

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Ingelheim am Rhein vom 13. Juli 2006*

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Ingelheim am Rhein vom 13. Juli 2006* Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Stadt Ingelheim am Rhein vom 13. Juli 2006* Der Stadtrat der Stadt Ingelheim am Rhein hat aufgrund des 24 der Gemeindeordnung

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen

Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen Aufgrund des 6 der Hessischen Gemeindeordnung i. d. F. der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.10.2005 (GVBl. I S. 674,

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Gruppe: Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Themen der Open-Air-Ausstellung: A - Checkpoint Charlie und der Kalte Krieg B - Ausbau des Grenzübergangs C - Spuren der

Mehr

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die Stadt Leuna 5. Jahrgang Leuna, den 08. Mai 2014 Nummer 20 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Wahl zum Europäischen Parlament Wahlbekanntmachung der Stadt Leuna 1 2. Wahlbekanntmachung

Mehr

Amtsblatt. Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Recklinghausen

Amtsblatt. Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Recklinghausen Amtsblatt für die Stadt Recklinghausen Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, 45655 Recklinghausen Das Amtsblatt wird während der Öffnungszeiten im Stadthaus A, Bürgerbüro kostenlos abgegeben.

Mehr

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis 06. Jahrgang Merseburg, den 15. November 2012 Nummer 34 I N H A L T Kreistag Saalekreis / Ausschusssitzungen: Sitzung des Vergabeausschusses am 19. 11. 12..1 Sitzung

Mehr

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort

Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort Gemeinde Haundorf Staatlich anerkannter Erholungsort N i e d e r s c h r ift über die Sitzung vom im des Gemeinderates 15.02.2016, 19.30 Uhr Alten Schulhaus Obererlbach Alle Mitglieder waren ordnungsgemäß

Mehr

Kommunal-Wahl so geht das!

Kommunal-Wahl so geht das! www.thueringen.de Kommunal-Wahl so geht das! Die Kommunal-Wahlen in Thüringen am 25. Mai 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen! Text

Mehr

Eignungsprüfung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit)

Eignungsprüfung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) Seite 1 von 5 Eignungsprüfung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) Hinweis für Bewerber- und Bietergemeinschaften: Diese werden wie Einzelbewerber/-bieter behandelt. Die Zuverlässigkeit

Mehr

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des Grußwort des Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler, zum Festakt anlässlich des 10. Jahrestages der Weihe in der Neuen Synagoge Dresden am 13. November 2011 Sehr geehrte Frau Dr. Goldenbogen,

Mehr

H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels

H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels Aufgrund des 6 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.11.2007 (GVBl

Mehr

Gebührenordnung. zur Friedhofs- und Bestattungsordnung der Gemeinde Dautphetal. I. Gebührenpflicht. 1 Gebührenerhebung. 2 Gebührenschuldner

Gebührenordnung. zur Friedhofs- und Bestattungsordnung der Gemeinde Dautphetal. I. Gebührenpflicht. 1 Gebührenerhebung. 2 Gebührenschuldner Gebührenordnung zur Friedhofs- und Bestattungsordnung der Gemeinde Dautphetal H2 Aufgrund der 5, 19, 20, 51 und 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) i. d. F. der Bekanntmachung vom 07.03.2005

Mehr

DOWNLOAD VORSCHAU. Die 16 Bundesländer. zur Vollversion. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD VORSCHAU. Die 16 Bundesländer. zur Vollversion. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Die 16 Bundesländer Downloadauszug aus dem Originaltitel: Die 16 Bundesländer 21 Seit dem Tag der Wiedervereinigung gibt es insgesamt 16 Bundesländer. 1. Nimm einen Atlas und suche

Mehr

Hauptsatzung der Stadt Osterode am Harz

Hauptsatzung der Stadt Osterode am Harz Lesefassung Hauptsatzung der Stadt Osterode am Harz Auf Grund des 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 576) hat der Rat der Stadt Osterode

Mehr

Amtsblatt für den. Landkreis Peine I N H A L T S V E R Z E I C H N I S. Nr Jahrgang. Peine, den 25. Juli 2014 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

Amtsblatt für den. Landkreis Peine I N H A L T S V E R Z E I C H N I S. Nr Jahrgang. Peine, den 25. Juli 2014 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Nr. 14 43. Jahrgang Amtsblatt für den Peine, den 25. Juli 2014 Landkreis Peine I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 88 88 82. Flächennutzungsplanänderung der Gemeinde Vechelde, Gemeindeteil Sonnenberg mit

Mehr

Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung STADT PERLEBERG Stadtverordnetenversammlung Beschlussauszug 21.04.2015 Sitzung: Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Sitzungsdatum: 19.02.2015 Zu TOP 01.: Eröffnung

Mehr

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom 18.11.2015 Planfeststellung nach dem Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau

AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau Nr. 8/2009 Amtliche Bekanntmachungen und Informationen 10. März 2009 Inhaltsverzeichnis: 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna

Mehr

Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen

Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen April 2007 Inhalt ADOLF-GRIMME-PREIS Am Freitag ist die Gala 6 EIN KLEINER EISBÄR Viele Besucher 8 EIN SMARTER PREIS Wie Wissen Spaß macht 10 AUS DER WELT

Mehr

Anthropologie-Rallye für Kids

Anthropologie-Rallye für Kids Anthropologie-Rallye für Kids Was uns Knochen über das Leben in der Vergangenheit berichten Lies aufmerksam die Fragen und betrachte die dazugehörigen Funde in der Ausstellung. Kreuze jeweils die Antwort

Mehr

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach Stadt Nordhausen - O R T S R E C H T - 1.1.4 S. 1 Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung am 26. November 2014 als Anlage zur Hauptsatzung

Mehr

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte 1. Die folgenden Fotos spiegeln einen Teil der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg wider. a) Schauen Sie sich die beiden Fotos an. Tauschen Sie sich zu folgenden Fragen aus: - Was ist auf den

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

Gemeinde Westerheim Alb-Donau-Kreis

Gemeinde Westerheim Alb-Donau-Kreis AZ: 460.602 Gemeinde Westerheim Alb-Donau-Kreis Satzung über die Erhebung von Benutzungsgebühren für das Haus für Kinder Aufgrund von 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.

Mehr

2. Jahrgang Nr. 16. Inhalt:

2. Jahrgang Nr. 16. Inhalt: 2. Jahrgang 25.07.2013 Nr. 16 Inhalt: 1. Bebauungsplan Nr. 247 Drei Könige - Aufstellungsbeschluss... 2 2. Bebauungsplan Nr. 247 Drei Könige, -Satzung über eine Veränderungssperre... 4 3. Online-Versteigerung

Mehr

Vereinfachtes Genehmigungsverfahren nach 61 HBauO Eingang in der Gemarkung: Allermöhe

Vereinfachtes Genehmigungsverfahren nach 61 HBauO Eingang in der Gemarkung: Allermöhe Freie und Hansestadt Hamburg B ez irksamt Bergedorf Bezirksamt Bergedorf - Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt - Postfach 800380-21003 Hamburg Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und

Mehr

Gemeinde Ahrensfelde. Sachstandsbericht zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung. Kämmererfachtagung Berlin

Gemeinde Ahrensfelde. Sachstandsbericht zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung. Kämmererfachtagung Berlin Sachstandsbericht zur Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung Kämmererfachtagung Berlin 7.11.27 1 13. Einwohner 5 Ortsteile Insgesamt 122 Mitarbeiter davon in der Kernverwaltung 38 Bauhof 8 Mitarbeiter

Mehr

Das kurze Leben von Anna Lehnkering

Das kurze Leben von Anna Lehnkering Das kurze Leben von Anna Lehnkering Tafel 1 Anna als Kind Anna wurde 1915 geboren. Anna besuchte für 5 Jahre eine Sonder-Schule. Lesen, Schreiben und Rechnen findet Anna schwer. Anna ist lieb und fleißig.

Mehr

AMTSBLATT. Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen

AMTSBLATT. Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen AMTSBLATT der Stadt Schrobenhausen Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Schrobenhausen Herausgeber und Druck: Stadt Schrobenhausen, Lenbachplatz 18, 86529 Schrobenhausen, Telefon: 0 82 52/90-0, Internet:

Mehr

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 1 Frau Margarete Hoscheid, Mechernich-Roggendorf Es gilt das gesprochene Wort! Sehr

Mehr

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum Pressemitteilung Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum 1972 gegründet von Frau Dr. Ilse Maria Ehmann in Siegburg 50 Kinder, 100 Mitarbeiter, 3 Standorte: Das Dr. Ehmann Kinderhaus wird 40 Wo

Mehr

Frohes Fest. Stadt. Anzeiger. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen gesunde und friedvolle Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr 2016.

Frohes Fest. Stadt. Anzeiger. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen gesunde und friedvolle Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr 2016. Jahrgang 6 Nummer 12 Stadt Mittwoch, den 23. Dezember 2015 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

Nr.17/2015 vom 12. Juni Jahrgang. Inhaltsverzeichnis: (Seite)

Nr.17/2015 vom 12. Juni Jahrgang. Inhaltsverzeichnis: (Seite) Nr.17/2015 vom 12. Juni 2015 23. Jahrgang Inhaltsverzeichnis: (Seite) Bekanntmachungen 2 Auslegung des Bebauungsplanentwurfes Nr. 106 Auf dem Einert 1. Änderung vom 03.06.2015 5 Aufstellung des Bebauungsplanes

Mehr

Bericht zur Ratssitzung am 25. August 2016

Bericht zur Ratssitzung am 25. August 2016 Bericht zur Ratssitzung am 25. August 2016 1. Sachstand Hallenbad Die vom Rat beschlossene Kostenobergrenze von 6,4 Mio. für das Hallenbad wird nach den aktuellsten Kostenberechnungen durch das Ingenieurbüro

Mehr

1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen.

1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen. 1) Die Mauer Warum werden Mauern gebaut? Schaut euch das Bild an und überlegt euch, welche Gründe man haben kann, um eine Mauer zu bauen. [cit. 2012-01-10]. Dostupný pod licencí Creative Commons na WWW:

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Ober bürger meister wahl in Mannheim am 14. Juni 2015 Erklärung in Leichter Sprache Seite 1 Sie lesen in diesem Heft: Seite Über Leichte Sprache... 3 Was macht der OB?... 4 Wen will

Mehr

Hauptsatzung der Stadt Cloppenburg vom 29. September 2003 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom

Hauptsatzung der Stadt Cloppenburg vom 29. September 2003 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom Hauptsatzung der Stadt Cloppenburg vom 29. September 2003 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 27.06.2011 Auf Grund der 6 und 7 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

Bekanntmachung der Stadt Barmstedt

Bekanntmachung der Stadt Barmstedt Bekanntmachung der Stadt Barmstedt über eine erneute öffentliche Auslegung und eine Beteiligung Träger öffentlicher Belange des Entwurfes der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 23 der Stadt Barmstedt

Mehr

Stadt. Karneval in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite Ausstellung im Rathaus Leuna Lesen Sie auf Seite 16

Stadt. Karneval in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite Ausstellung im Rathaus Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Jahrgang 4 Nummer 2 Stadt Mittwoch, den 27. Februar 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

Gesetzentwurf. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853. AfD-Fraktion. Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO)

Gesetzentwurf. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853. AfD-Fraktion. Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO) Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853 Gesetzentwurf der AfD-Fraktion Thema: Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO) Dresden, 11.04.2016 Dr. Frauke Petry, MdL und

Mehr

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Landesseniorenrat Brandenburg 29. Oktober 2009 Jens Graf Städte- und Übersicht Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf)

Mehr

8. AUGUST Königlicher Erlass über den europäischen Feuerwaffenpass. Inoffizielle koordinierte Fassung

8. AUGUST Königlicher Erlass über den europäischen Feuerwaffenpass. Inoffizielle koordinierte Fassung 8. AUGUST 1994 - Königlicher Erlass über den europäischen Feuerwaffenpass (offizielle deutsche Übersetzung: Belgisches Staatsblatt vom 10. Oktober 1997) Inoffizielle koordinierte Fassung Die vorliegende

Mehr

Betriebssatzung der Gemeindewerke der Gemeinde Alfter

Betriebssatzung der Gemeindewerke der Gemeinde Alfter Betriebssatzung der Gemeindewerke der Gemeinde Alfter vom 27.10.2005 Verzeichnis der Änderungen Satzung vom Geänderte Regelungen 16.04.2014 3 Absatz 2 Betriebssatzung der Gemeindewerke der Gemeinde Alfter

Mehr

Bidingen. Ihr Standort im Ostallgäu

Bidingen. Ihr Standort im Ostallgäu Bidingen Ihr Standort im Ostallgäu 2 Lage und Verkehrsanbindung Bidingen 3 Gemeinde mit Tradition und lebendiger Sozialstruktur Die Gemeinde, bestehend aus den ehemals selbständigen Gemeinden Bernbach

Mehr

Grußwort des Herrn Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler zum 25. Jahrestag der friedlichen Revolution am 09. Oktober 2014

Grußwort des Herrn Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler zum 25. Jahrestag der friedlichen Revolution am 09. Oktober 2014 Grußwort des Herrn Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler zum 25. Jahrestag der friedlichen Revolution am 09. Oktober 2014 (Anrede) der 9. Oktober 1989 war der Höhepunkt der friedlichen Revolution. Mehr

Mehr

Niederschrift zur öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Bröbberow

Niederschrift zur öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Bröbberow Niederschrift zur öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung Bröbberow Sitzungstermin: Mittwoch, 13.07.2016 Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Ort, Raum: 19:20 Uhr 20:30 Uhr Veranstaltungsraum

Mehr

ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE

ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE 2 1. Entdeckung durch Howard Carter Text A Das Tal der Könige Das Tal der Könige befindet sich auf der Westseite des Nils, gegenüber der antiken Stadt Theben. Theben, das

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Niestetal

Hauptsatzung der Gemeinde Niestetal Hauptsatzung der Gemeinde Niestetal Die Hauptsatzung der Gemeinde Niestetal wurde am 1. Dezember 2016 durch die Gemeindevertretung beschlossen. Nachträge hierzu wurden noch nicht beschlossen. Im Folgenden

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Jens Eggert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Name: Datum: 21

Mehr

Satzung. über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen. (Seniorenbeiratssatzung)

Satzung. über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen. (Seniorenbeiratssatzung) Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen (Seniorenbeiratssatzung) Auf Grund des 12 des Kommunalselbstverwaltungsgesetztes (KSVG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.

Mehr

Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union)

Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union) Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union) Sprechzeiten (telefonisch): Montag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr Mittwoch von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Sprechtage (persönliche

Mehr

Stadtrat 26.04.2012 27/2012 (lfd.nr./ Jahr)

Stadtrat 26.04.2012 27/2012 (lfd.nr./ Jahr) STADT SINZIG N I E D E R S C H R I F T Gremium Sitzungstag Sitzungs-Nr. Stadtrat 26.04.2012 27/2012 (lfd.nr./ Jahr) Sitzungsort Sitzungsdauer Sitzungssaal im Rathaus 18.00 bis 19.55 Uhr Öff. Sitzung mit

Mehr

Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil

Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil Tag: Donnerstag, 4. Februar 2016 Beginn: 19.00 Uhr Ende öffentlicher Teil: 20.00 Uhr Ort: Besprechungsraum/Gemeindeverwaltung

Mehr

Vertretung der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters nach $ 81 Abs.2 NKomVG

Vertretung der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters nach $ 81 Abs.2 NKomVG Hauptsatzung der Gemeinde Bad Rothenfelde Auf Grund des $ 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes Q{KomVG) vom lt.dezember 2010 Q.{ds. GVBI. S. 576) hat der Rat der Gemeinde Bad Rothenfelde

Mehr

Abschlusstest. Pluspunkt Deutsch. Der Orientierungskurs. Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von.

Abschlusstest. Pluspunkt Deutsch. Der Orientierungskurs. Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von. Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache Abschlusstest Name: Datum: Modul 1: Vielfalt in Deutschland Ergänzen Sie. 1. Stuttgart ist die Hauptstadt von. 2. Die größte deutsche Stadt ist.

Mehr

Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin

Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin Beschlussvorlage Federführend: FBL Stadtentwicklung und Bauen Drucksache-Nr.: Status: Datum: 10/290 öffentlich 27.10.2010 Beratungsfolge: Datum Gremium 16.11.2010 Ausschuss

Mehr

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

4. Berichtigung des Flächennutzungsplans der Stadt Soltau. zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 49 Winsener Straße West

4. Berichtigung des Flächennutzungsplans der Stadt Soltau. zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 49 Winsener Straße West 4. Berichtigung des Flächennutzungsplans der Stadt Soltau zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 49 Winsener Straße West Übersichtsplan M. 1:10.000 Geltungsbereich der 4. Berichtigung Kartengrundlage:

Mehr

Informationsveranstaltung zum Bürgerentscheid über einen Friedhof in Schenefeld

Informationsveranstaltung zum Bürgerentscheid über einen Friedhof in Schenefeld Informationsveranstaltung zum Bürgerentscheid über einen Friedhof in Schenefeld 14.5.2014 Bisherige und bestehende Situation Seit 1297 finden Bestattungen von Toten aus Schenefeld in Nienstedten statt.

Mehr

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Nr. 192 / 2016 14.11.2016 Ergänzungsmeldung zur unbekannten Getöteten Person (Stadt Dessau-Roßlau)

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort

Es gilt das gesprochene Wort Rede OB in Susanne Lippmann anlässlich des 3. Stadtfeuerwehrtages am Freitag, 19. April 2013, in den Räumen der Paritätischen Lebenshilfe, Afferde, Scheckfeldweg 1 Es gilt das gesprochene Wort 2 Anrede,

Mehr

AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN

AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN Jahrgang Amtliche Bekanntmachung der Stadt Leichlingen Inhaltsverzeichnis 50 Jahresrechnung der Stadt Leichlingen für das Haushaltsjahr 07 51 Jahresrechnung der Stadt Leichlingen

Mehr

Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl. Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl

Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl. Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl Aufgrund der 71, 74 und 77 des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) in der Fassung vom 14. Januar 2005

Mehr

Die Stadt Brakel informiert: Wärme pumpen?

Die Stadt Brakel informiert: Wärme pumpen? Die Stadt Brakel informiert: Wärme pumpen? Gutscheinaktion der Energieberatung der Verbraucherzentrale Grundwasser, Erde oder einfach Luft Wärmepumpen schöpfen mithilfe von etwas Strom aus den unwahrscheinlichsten

Mehr

DOWNLOAD VORSCHAU. Kleines Politiklexikon. zur Vollversion. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD VORSCHAU. Kleines Politiklexikon. zur Vollversion. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Sebastian Barsch Kleines Politiklexikon Politik ganz einfach und klar Bergedorfer Unterrichtsideen Sebastian Barsch Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

Mehr

20 JAHRE U -BAHN GARCHING-HOCHBRÜCK.

20 JAHRE U -BAHN GARCHING-HOCHBRÜCK. 20 JAHRE U -BAHN GARCHING-HOCHBRÜCK www.garching.de OHNE MUTIGE VISIONEN LASSEN SICH TRÄUME NICHT VERWIRKLICHEN DR. DIETMAR GRUCHMANN ERSTER BÜRGERMEISTER DER STADT GARCHING B. MÜNCHEN Der oberirdisch

Mehr

Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen

Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Wahl zum Land-Tag 2012 in Nordrhein-Westfalen Leichte Sprache Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Neufassung 2012 Viel erreicht! Viel vor!

Mehr

Anschließend nichtöffentliche Sitzung

Anschließend nichtöffentliche Sitzung 96 Stadt Cham Marktplatz 2 Anschließend nichtöffentliche Sitzung Sehr geehrte Frau Stadträtin, sehr geehrter Herr Stadtrat! Am Donnerstag,, 17.00 Uhr findet die 14. Sitzung des Stadtrates Cham im Langhaussaal

Mehr

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten 1 Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten Präambel (1) Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte Mitglieder unserer

Mehr