Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI)

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1 Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) Schwerpunkt: Ökosystembasierte Anpassung (EbA) Karen Tscherning, BMUB KI II 7 Seite 1

2 Politischer Kontext (1): Klimawandel Ziel im Bereich Klima: Begrenzen des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperaturen auf maximal 2 C (im Vergleich zu den vorindustriellen Werten) Kopenhagener Vereinbarung (Finanzaspekte) / bestätigt im Abkommen von Cancún: Zusage der Industrieländer: gemeinsam ca. 100 Mrd. USD pro Jahr bis 2020 zur Minderung und Anpassung in Entwicklungsländern bereitstellen Zusätzliche Fast-Start-Finanzierung in Höhe von 30 Mrd. USD für den Zeitraum Seite 2

3 Politischer Kontext (2): Klimafinanzierung Seite 3

4 Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) Bundeshaushalt Projekte in Entwicklungs-, Schwellen- und Transitionsländern: Minderung, REDD+, Anpassung und biologische Vielfalt IKI UNFCCC CBD Aufzeigen von konkreten Lösungen Input für Verhandlungen in den Bereichen Klima und Biodiversität Seite 4

5 Klima- und Biodiversitätsfinanzierung durch die IKI IKI gesamt : 2008 bis Dezember 2013: 411 Projekten in über 80 Partnerländern mit einem Betrag von insgesamt 1,45 Mrd. gefördert Anpassung: 64 Projekte mit einem Fördervolumen von 155 Mio. Ökosystembasierte Anpassung: 17 Projekte mit einem Fördervolumen von 62,5 Mio. Anpassungsstrategien Management von Klimarisiken 58% 42% Ökosystembasierte Anpassung Förderschwerpunkt Anpassung Seite 5

6 Das Verständnis ökosystembasierter Anpassung (EbA) in der IKI (1) Ökosystembasierte Anpassung ist die Nutzung von Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen als Teil einer übergreifenden Anapssungsstrategie, um Menschen dabei zu helfen, sich an die negativen Folgen des Klimawandels anzupassen. Definition der CBD 2009 Seite 6

7 Das Verständnis ökosystembasierter Anpassung (EbA) in der IKI (2) SANBI, Conservation SA, Indigo Seite 7

8 Warum EbA (1)? Vielfältiger Nutzen Benefits Anpassung Biodiversität EbA Minderung Entwicklung Co-benefits Seite 8

9 Warum EbA (2): Kosteneffizienz Soft measures / green infrastructure Hard measures / grey infrastructure Source: Jones et al. (2012) Seite 9

10 Warum EbA (3): Relevanz bei UNFCCC 2013: 2008/ 2009: 2010: Konzept bei UNFCCCCOP 14 eingeführt, ursprünglich voncbd 2011: EbAals Förderpriorität der IKI EbAflagship programme gestartet 2012: EbA Compilation ofinformation NairobiWork Programme Datenbank Runder Tisch für Technischen Workshopzu EbAinNairobi NWP technischer Workshopzu EbAinDares Salaam EbAin Anpassungsdeb atten etabliert Seite 10

11 Projektbeispiel Ökosystembasierte Anpassung in Bergökosystemen in Nepal, Peru und Uganda Durchführer: UNEP, UNDP, IUCN Vier Komponenten: 1. Entwicklung von Methoden und Instrumenten für EbA, die auf Berg- Ökosysteme abgestimmt sind; 2. Anwendung dieser Methoden und Instrumente auf nationaler Ebene; 3. Umsetzung von EbA-Pilotmaßnahmen; sowie 4. Formulierung nationaler politischer Regelungen und Aufbau eines economic case (Kosten-Nutzen-Rechnungen) für EbA auf nationaler Ebene. Seite 11

12 Projektbeispiel Ökosystembasierte Anpassung in Bergökosystemen Ansatz: EbA als effektiven Ansatz für Anpassung fördern Von Anekdoten zu systematischen, ökosystembezogenen Ergebnissen Süd-Süd-Austausch Benutzerfreundliche Weitergabe der Ergebnisse und Fakten an Entscheidungsträger auf allen Ebenen Multi-Donor Trust Fund, offen für weitere Geber und Ökosysteme Seite 12

13 Beispiel Nepal: Projektregion Panchase Pokhara Kathmandu Seite 13

14 Weide-Management, Feuchtgebietrestaurierung, Schutz des Wassereinzugsgebiets 80 Hektar bepflanzt 2 Weidemanagement- Gebiete Futterbäume sowie NTFP-Bäume gepflanzt Seite 14

15 Schutz von Flussbetten, Erosionsschutz Grün-graue Maßnahmen für Land Rehabilitation 15 Hektar in 28 Orten rehabilitiert Seite 15

16 Awareness raising Vielzahl an Publikationen EbA-Ausstellung im Museum 2 Informationszentren in Dörfern aufgebaut Seite 16

17

18 Feldversuche Lessons learned Eine Vielzahl an kostengünstigen EbA Ansätzen existiert bereits Grün-graue Maßnahmen eignen sich oftmals besser als Lehrbuch EbA -Maßnahmen Rasch zum Erfolg führende- / No regret Maßnahmen werden oftmals von den Zielgruppen bevorzugt Vulnerability Impact Assessments (VIA) bestätigten die meisten No regret Maßnahmen duale Ansätze scheinen geeignet Das verfügbare, systematische Wissen zu EbA ist in der letzten Zeit deutlich gewachsen Seite 18

19 EbA voran bringen (1) strategische Möglichkeiten (und Grenzen) Der kostengünstige und No regret Charackter vieler EbA Maßnahmen ist ein Erfolgsfaktor an sich, eine Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen ist jedoch nötig um das Potential weiter auszubauen Die nach den Flut-Ereignissen in Deutschland durchgeführten EbA Maßnahmen haben deren Effektivität verdeutlicht dies bedeutet jedoch noch keine zwingende Akzeptanz in der Politik -> ein langsamer Paradigmen-Wechsel ist hier nötig Ansatzpunkte: - NAPs und andere Klimastrategien - Biodiversitätsschutz und Schutzgebiete - Entwicklung und sektorale Strategien auf allen Ebenen Maßnahmen und Methoden: - Kosten-Nutzen Analyse (z.b. EPIC Fallstudien in versch. Ökosystemen) - Methodisches mainstreaming (z.b. Eingliederung von EbA in die politische Strategie Vietnams) 19

20 EbA voran bringen (2) - Die Rolle int. Programme, Bsp. IKI - Systematisches Wissen und Austausch generieren - Regionen und Ökosystem übergreifend, z.b. in Asien, Latein Amerkia, Afrika: in Bergen, Wäldern und Mangroven - Mit Schlüssel-Akteuren z.b. EbA Flagship Programme zusammen mit UNEP, UNDP und IUCN - Offene Fragen und Tatsachen ansprechen: - Demonstration von Lösungen und Anstoß zu Verhandlungen - Mainstreaming EbA in Institutionen: z.b. IUCN Kartierung von EbA Ansätzen 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: Seite 21

22 Projektbeispiel: EbA in Mittelamerika Titel Zielregionen Handlungsfähigkeit angesichts des Klimawandels: Entwicklung von ökosystembasierten Anpassungsstrategien in Mittelamerika El Salvador, Mexiko, Costa Rica, Panama Durchgeführt IUCN - International Union for Conservation of Nature von Ziele/Aktivitäten: Aufbauend auf dem ökosystembasierten Ansatz wird die Handlungsfähigkeit angesichts des Klimawandels in den Zielländern durch angewandte Forschung, Demonstrations-vorhaben und öffentliche Partizipation im Hinblick auf ein effektives ökosystembasiertes Wassermanagement gestärkt. Seite 22

23 Projektbeispiele: EbA in Mittelamerika Titel Ökosystembasierte Anpassung in Meeres-, Landes- und Küstenregionen Zielregionen Ziele/Aktivitäten: Durchgeführt von Brasilien, Philippinen, Südafrika Conservation International Foundation Die Resilienz und Anpassungskapazität von durch den Klimawandel gefährdeten Personengruppen erhöhen Das Potenzial von ökosystembasierten Anpassungsmaßnahmen in den drei Partnerländern analysieren Seite 23

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