Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz

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1 Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz Kanton Zürich Gesundheitsdirektion

2 CHOP: Z60.5X Radikale Prostatektomie + Qualitätsanforderungen 2 Gesundheitsdirektion = CHF

3 Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz I. Spitalplanung 2012 II. Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und III. Stand der Qualitätssicherung IV. Ausblick Donnerstag, Gesundheitsdirektion

4 4 Gesundheitsdirektion Donnerstag, I Spitalplanung 2012 Bundesgesetz Krankenversicherung Leistungsbezogene Fallpauschalen ab 2012 (DRG) Kantonsanteil mind. 55% (Steuergelder) Verpflichtung der Kantone zur Spitalplanung Gesamtschweizerische Koordination in der hochspezialisierten Medizin (IVHSM) Qualität und Wirtschaftlichkeit, Mindestfallzahlen und die Nutzung von Synergien Patientengerechte Versorgung Unternehmerische Freiheit der Spitäler

5 I Spitalplanung 2012 Spitalplanung nach Leistungsgruppen Spital mit Notfallstation Innere Medizin Allg. Chirurgie 5 Gesundheitsdirektion

6 I Spitalplanung 2012 Anforderungen Leistungsgruppen Beispiel Thoraxchirurgie bei Malignom - Facharzt für Thoraxchirurgie jederzeit erreichbar, Intervention < 1h - Notfallstation Stufe 2 - Intensivstation und Weiterbildungskat. A - Tumorboard - Mindestfallzahl 30 / J - Neu: Qualitätscontrolling oder Zertifikat 6 Gesundheitsdirektion

7 II Spitalplanung nach Leistungsgruppen Zuordnung der Fälle zur SPLG Anhand von ICD- und CHOP Codes Kombination CHOP und ICD Donnerstag, Beispiel: GYN2 Maligne Neoplasien der Mamma CHOP Z85.26 Partielle Mastektomie ICD C50.3 Bösartige Neubildung der Brustdrüse, unterer innerer Quadrant + automatisierte Zuordnung - Grosse Schwäche 7 Gesundheitsdirektion internmedizinisch!

8 II Spitalplanung nach Leistungsgruppen Wirkung von Mindestfallzahlen Konzentration: Leberchirurgie 11 4 Spitäler (IVHSM) Pankreas 9 4 Spitäler (IVHSM) Blasenentfernungen 11 6 Spitäler Lungentumore 10 4 Spitäler Donnerstag, Gesundheitsdirektion

9 CHOP: Z60.5X Radikale Prostatektomie + Qualitätsanforderungen 9 Gesundheitsdirektion = CHF

10 Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz I. Spitalplanung 2012 II. Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und III. Stand der Qualitätssicherung IV. Ausblick Donnerstag, Gesundheitsdirektion

11 II Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und Vorgehen Handlungsfelder Expertengespräche: «schon gute Qualität» Donnerstag, MFZ + Qualitätscontrolling Stand des QC/HF differenzierte Anforderungen 11 Gesundheitsdirektion

12 II Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und Hohe MFZ? o Therapiealternativen o Screening asymptomatische Tx o Palliativ / Altersmedizin Indikation 12 Gesundheitsdirektion

13 II Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und Onkologische Handlungsfelder Bisher MFZ 10: Dermatologischen Onkologie Hoch-aggressive Lymphome und akute Leukämien autologe Blutstammzelltransplantation Radikale Prostatektomie Radikale Zystektomie Tumornephrektomie Lungentumore operativ (MFZ 30) Knochentumore operativ Neubildung des Zentralnervensystems Palliative Care Kompetenzzentrum* IVHSM Grosse Pankreaseingriffe Grosse Lebereingriffe Oesophaguschirurgie Tiefe Rectumeingriffe Donnerstag, (* ohne MFZ) Allogene Blutstammzelltransplantation* intramedulläre Raumforderungen* Neu: Schilddrüsenchirurgie Mediastinaleingriffe Gynäkologische Tumorchirurgie Mammacarcinom 13 Gesundheitsdirektion

14 Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz I. Spitalplanung 2012 II. Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und III. Stand der Qualitätssicherung IV. Ausblick Donnerstag, Gesundheitsdirektion

15 III ANQ Stand der Qualitätssicherung: National, flächendeckend Vereinzelt: Zufriedenheit, Infektionen, Reoperationen, Stürze, Implantatregister CH-IQI - Swiss Inpatient Quality Indicators Fallzahlen, Mortalitätszahlen, Anteilswerte, Aufenthaltsdauer 15 Gesundheitsdirektion

16 III Stand der Qualitätssicherung: Einzelne Bereiche Lungentumore operativ (MFZ 30) Mediastinaleingriffe Radikale Prostatektomie Schilddrüsenchirurgie No (DKG) No (DKG) No (DKG) Einzeln Gynäkologische Tumorchirurgie No / Divers! Mammacarcinom Viiiiiiele Zentren, Zertifikate 16 Gesundheitsdirektion

17 III Stand der Qualitätssicherung: Mammacarcinom 22 zertifizierte Zentren der big Three: KLS/SGS DKG Eusoma Einige Netzwerke mit bis zu 8 Standorten Brustzentrum Brustzentrum? Abgeleitete Zertifikate 17 Gesundheitsdirektion

18 18 Gesundheitsdirektion

19 Perspektiven der Qualität der onkologischen Versorgung in der Schweiz I. Spitalplanung 2012 II. Weiterentwicklung: Mindestfallzahlen und III. Stand der Qualitätssicherung IV. Ausblick Donnerstag, Gesundheitsdirektion

20 IV Ausblick: Generelle Anforderungen Zertifikat of Excellence vs. Minimalanforderung 20 Gesundheitsdirektion Donnerstag, Unabhängige Minimal Zertifikate (2-3 Standorte) Audit durch unabhängige Peers, Massnahmen Tumorboard: Zuweisung zum Aufklärungsgespräch Mind. nationales Register, anerkannte Kennzahlen Facharzttitel / Schwerpunkte auch postoperativ MFZ/Operateur Vorstellung des QC an die Behörde

21 IV Ausblick: Anforderungen QC Neue Bereiche Prostatektomie: Fachgesellschaft oder (Minimal-) DKG Thoraxchirurgie: Fachgesellschaft oder DKG Gynäkologische Tumore: Minimalvariante DKG bitte! Mamma: Zertifikat der big Three Minimalvariante? umfassenden Behandlung von Brustkrebs in allen Stadien der Erkrankung am Standort Kennzahlen zu allen Behandlungsbereichen 21 Gesundheitsdirektion

22 Zusammenfassung I. Leistungsorientierte Spitalplanung 2012 II. mit Qualitätsanforderungen und III: Weiterentwicklung Mindestfallzahlen und Qualitätscontrolling IV. Ausblick: Anforderungen an Unabhängigkeit Peer Review und Massnahmen Tumorboard Information des Pat. MFZ pro Operateur 22 Gesundheitsdirektion

23 Schöne Aussichten, Vielen Dank! 23 Gesundheitsdirektion

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