Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4"

Transkript

1 Georg Nöldeke Herbstsemester 2013 Intermediate Microeconomics Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 1. Bei p = 20 wird die Menge q = 40 nachgefragt. Da die Marktnachfragefunktion linear ist, entspricht die aggregierte Konsumentenrente also der Fläche eines Dreiecks mit Breite q = 40 und Höhe = 40. Also: KR(20) = 40 40/2 = 800. Siehe Abbildung 1. Abbildung 1: Die inverse Marktnachfragefunktion P D (q) = 60 q. Die aggregierte Konsumentenrente bei dem Preis p = 20 ist 40 40/2 = Bei p = 10 wird die Menge S(10) = 10 angeboten. Da der vertikale Achsenabschnitt der Marktangebotsfunktion bei p = 5 liegt, entspricht die aggregierte Produzentenrente also der Fläche eines Dreiecks mit Breite q = 10 und Höhe 10 5 = 5. Also: P R(10) = 10 5/2 = 25. Siehe Abbildung 2. Abbildung 2: Die Marktangebotsfunktion S(p) = 2p 10. Die aggregierte Produzentenrente bei dem Preis p = 10 ist 10 5/2 = 25. 1

2 3. Die Grenzkostenfunktion eines jeden Unternehmens ist M C(y) = 6y, so dass die Angebotsfunktion eines Unternehmens s(p) = p/6 ist. Da es 24 solcher Unternehmen gibt, ist die Marktangebotsfunktion S(p) = 4p. Aus der Markträumungsbedingung D(p ) = S(p ) folgt 60 p = 4p und somit p = Die Gleichgewichtsmenge q (τ) ist durch die Lösung der Gleichung P D (q (τ)) P S (q (τ)) = τ gegeben. Also: 120 3q (τ) 2q (τ) = τ q (τ) = τ. Der resultierende Konsumentenpreis ist p d(τ) = P D (q (τ)) = (24 τ/5) = τ. Der resultierende Produzentenpreis ist p s(τ) = P S (q (τ)) = 2 (24 τ/5) = τ. (a) Die aggregierte Konsumentenrente bei dem Steuersatz τ ist (Dreiecksflächenberechnung!) (24 15 ) (72 τ 35 ) (24 τ 15 ) 2 τ KR (τ) = 1 2 q (τ) (120 p d(τ)) = 1 2 = 3 2 Für die aggregierte Produzentenrente bei dem Steuersatz τ erhält man entsprechend: P R (τ) = 1 ( 2 q (τ) p s(τ) = 24 1 ) 2 5 τ. Die Steuereinnahmen sind T (τ) = q (τ) τ = τ (24 15 τ ). (b) Die Zusatzlast der Besteuerung entspricht der Differenz zwischen den aggregierten Handelsgewinnen im Wettbewerbsgleichgewicht ohne Besteuerung und den aggregierten Handelsgewinnen in der Situation mit Besteuerung und kann entsprechend berechnet werden. Die aggregierten Handelsgewinne im Wettbewerbsgleichgewicht lassen sich dadurch bestimmen, dass man in die Formeln aus der vorhergehenden Teilaufgabe τ = 0 einsetzt. Man erhält: HG (0) = KR (0) + P R (0) = = Die aggregierten Handelsgewinne in der Situation mit Besteuerung sind HG (τ) = KR (τ)+p R (τ)+t (τ) = 5 ( 24 1 ) τ +τ (24 15 ) τ = τ 2. Die Zusatzlast der Besteuerung ist daher Z(τ) = HG (0) HG (τ) = 1 10 τ 2. Einfacher als durch den obigen Rechenansatz kann die Zusatzlast als Dreiecksfläche bestimmt werden. Grafisch ist die Zusatzlast der Besteuerung durch ein Dreieck mit der Höhe τ und Breite q (0) q (τ) = τ/5 gegeben. Die entsprechende Dreiecksfläche entspricht gerade dem zuvor berechneten Wert von Z(τ) = τ 2 /10. 2

3 (c) Die Ableitung der Zusatzlast ist Z (τ) = 1 5 τ. Für τ > 0 ist diese Ableitung streng positiv. Dieses besagt, dass die Zusatzlast um so grösser ist, je höher der Steuersatz ist. Zudem ist die Ableitung steigend in τ. Dieses besagt, dass der Wohlfahrtsverlust aus der Erhöhung der Steuer um eine Einheit um so grösser ist, je höher der Ausgangssteuersatz ist. Für τ = 0 gilt Z (τ) = 0. Dieses bedeutet, dass die Einführung einer kleinen Mengensteuer fast keinen Wohlfahrtsverlust verursacht. (Der Grund ist, dass die marginale Zahlungsbereitschaft der Konsumenten im Wettbewerbsgleichgewicht ohne Besteuerung mit den Grenzkosten der Unternehmen übereinstimmt, so dass durch eine kleine Reduktion der gehandelten Mengen kaum Handelsgewinne verloren gehen.) 5. Ist das Angebot vollkommen unelastisch, so lässt die Einführung einer Mengensteuer die aggregierten Handelsgewinne unverändert. Die aggregierte Konsumentenrente bleibt unverändert, da der Konsumentenpreis unverändert bleibt. Die aggregierte Produzentenrente fällt genau um den Betrag der Steuereinnahmen. 6. (a) Der Wettbewerbspreis ist durch die Bedingung D(p ) = S(p ) bestimmt. Hier also: 100 p = 3p p = 25. Die Wettbewerbsmenge ist die Menge, die zum Wettbewerbspreis sowohl nachgefragt wie angeboten wird, q = D(p ) = S(p ). Hier also q = 75. Die aggregierten Handelsgewinne in einem Wettbewerbsgleichgewicht entsprechen der Summe aus aggregierter Konsumentenrente und aggregierter Produzentenrente zum Wettbewerbspreis und damit der Fläche zwischen der inversen Marktnachfragefunktion und der inversen Marktangebotsfunktion bis zur Menge q. Diese Fläche kann man wie folgt bestimmen: Die aggregierte Konsumentenrente bei p = 25 ist ein rechtwinkliges Dreieck mit Höhe 75 und Länge 75, so dass KR = 75 75/2 gilt. Die aggregierte Produzentenrente bei p = 25 ist ein rechtwinkliges Dreieck mit Höhe 25 und und Länge 75, so dass P R = 75 25/2 gilt. Addiert man die beiden Ausdrücke erhält man HG = /2 = (b) Bei dem Unterstützungspreis p = 30 werden S(30) = 90 Einheiten angeboten und D(30) = 70 Einheiten nachgefragt. Der Staat muss also 20 Einheiten zum Preis von 30 aufkaufen. Die resultierenden Ausgaben sind 600. Die aggregierte Produzentenrente ist P R(30) = 30 90/2 =

4 Abbildung 3: Wettbewerbspreis, Wettbewerbsmenge und aggregierter Handelsgewinne (als Summe von aggregierter Konsumentenrente und aggregierter Produzentenrente beim Wettbewerbspreis) zu Aufgabe 6 (a). Die aggregierte Konsumentenrente ist KR(30) = 70 70/2 = Die Staatsausgaben wurden bereits als 600 bestimmt, so dass die aggregierten Handelsgewinne HG = = 3200 betragen. Im Vergleich zum Wettbewerbsgleichgewicht werden die aggregierten Handelsgewinne also um 550 Einheiten reduziert. (Anders gesagt: Die staatlichen Ausgaben in Höhe von 600 erhöhen die Summe von aggregierter Konsumentenund Produzentenrente lediglich um 50 Einheiten.) (c) Der Wettbewerbspreis in dieser Situation ist p = 10, da hier D( p) = S(30) = 90 gilt. Der Staat muss also eine Ausgleichszahlung von = 20 Geldeinheiten auf 90 Einheiten leisten, so dass Ausgaben in der Höhe von = 1800 entstehen. Wie in Teilaufgabe (b) beträgt die aggregierte Produzentenrente Die aggregierte Konsumentenrente ist nun KR(10) = 90 90/2 = Die Staatsausgaben wurden bereits als 1800 bestimmt, so dass die aggregierten Handelsgewinne HG = = 3600 betragen. Im Vergleich zum Wettbewerbsgleichgewicht werden die aggregierten Handelsgewinne also um 150 Einheiten reduziert - die Handelsgewinne sind jedoch um 400 Einheiten höher als in der Situation aus Teilaufgabe (b). 4

5 Abbildung 4: Angebotene und nachgefragte Menge bei p = 30 und die resultierenden Staatsausgaben (schraffierte Fläche) zu Aufgabe 6 (b). 7. Das Unternehmen sollte in den Markt eintreten, wenn sich dadurch ein Gewinn erzielen lässt. Ob dies der Fall ist, lässt sich wie folgt überprüfen: Man unterstellt zunächst, das Unternehmen tritt in den Markt ein und bestimmt die in diesem Fall gewinnmaximierende Outputmenge und den resultierenden Gewinn. Ist dieser positiv, sollte das Unternehmen eintreten. Ist der Gewinn negativ, sollte das Unternehmen dem Markt fern bleiben. Die Grenzkostenfunktion des aktiven Unternehmens ist durch M C(y) = y gegeben und verläuft damit steigend. Ist das Unternehmen in den Markt eingetreten, ist die gewinnmaxierende Outputmenge also durch die Bedingung p = y bestimmt. Mit p = 140 folgt hieraus y = 1. Der Gewinn bei dieser Outputmenge ist 140 F C(1) = = 30 und somit negativ. Also sollte das Unternehmen nicht in den Markt eintreten. Alternativer Lösungsansatz: Bestimme die minimalen Durchschnittskosten und vergleiche sie mit dem Preis. Sind die minimalen Durchschnittskosten kleiner als der Preis, sollte das Unternehmen eintreten. Anderenfalls sollte es inaktiv bleiben. Zur Bestimmung der minimalen Durchschnittskosten ist zunächst die effiziente Betriebsgrösse ŷ zu bestimmen. Diese ist hier durch die Lösung des Problems 80 min AC(y) = y y 0 y gegeben. Die Bedingung erster Ordnung lautet: 1 80 ŷ = 0 ŷ = Anstatt die Bedingung erster Ordnung herzuleiten, kann man auch direkt die Tatsache benutzen, dass die 5

6 Abbildung 5: Grafische Darstellung zu Aufgabe 6 (c): Bei p = 10 entspricht die nachgefragte Menge der zum Preis p = 30 angebotenen Menge. Die Staatsausgaben entsprechen der schraffierten Fläche. Die minimalen Durchschnittskosten sind also AC(ŷ) = und liegen damit oberhalb des Preis p = 140. Wie zuvor ist die Schlussfolgerung, dass das Unternehmen inaktiv bleiben sollte. 8. (a) Die Grenzkostenfunktion eines aktiven Unternehmens ist MC(y) = y, verläuft also streng steigend. Die Angebotsfunktion eines aktiven Unternehmens ist also durch { 0 für p < 100 s(p) = (p 100)/8 für p 100. gegeben. Sind m Unternehmen im Markt aktiv, so ist die Marktangebotsfunktion für p 100 also durch S m (p) = m p effiziente Betriebsgrösse im Schnittpunkt von Grenzkostenfunktion und Durchschnittskostenfunktion liegt, also durch die Gleichung MC(ŷ) = AC(ŷ) 100y = 80 y + 50y gegeben ist. 6

7 Abbildung 6: Marktnachfragefunktion und kurzfristige Marktangebotsfunktionen für m = 20, m = 50 und m = 100 zu Aufgabe 8 (a). Kurzfristiger Wettbewerbspreis und Wettbewerbsmenge liegen in dem jeweiligen Schnittpunkt der kurzfristigen Marktangebotsfunktionen mit der Marktnachfragefunktion. gegeben. Für p < 100 ist das Marktangebot gleich Null. Der kurzfristige Wettbewerbspreis p m ist durch die Bedingung D(p m) = S m (p m) bestimmt. Hier gilt also 1000 p m = m p m mit entsprechender Wettbewerbsmenge p m = m m + 8 q m = D(p m) = 1000 p m = 900m m + 8. (b) Um die Anzahl der Unternehmen zu bestimmen, die in einem langfristigen Wettbewerbsgleichgewicht aktiv sind, ist zuerst der langfristige Wettbewerbspreis zu bestimmen. Dieser ist durch das Minimum der Durchschnittskosten gegeben. Das entsprechende Minimierungsproblem ist mit Bedingung erster Ordnung 100 min y y>0 y 100 y = 0 4y2 = 100 y = 5. Die Menge, bei der die Durchschnittskosten minimiert werden, ist also ŷ = 5. Setzt man diese Menge in die Durchschnittskostenfunktion ein, erhält man den langfristigen Wettbewerbspreis: p = = 140.

8 Abbildung 7: Zu Aufgabe 8 (b): Der kurzfristige Wettbewerbspreis als Funktion der Anzahl der aktiven Unternehmen in Relation zu den minimalen Durchschnittskosten: Für m < 172 liegt der Wettbewerbspreis oberhalb von min AC(y), so dass die aktiven Unternehmen streng positive Gewinne erzielen und sich der Marktzutritt für inaktive Unternehmen lohnt. Für m > 172 liegt der Wettbewerbspreis unterhalb von min AC(y), so dass die aktiven Unternehmen Verluste erleiden und sich daher der Marktaustritt lohnt. Die Marktnachfrage zu diesem Preis bestimmt die langfristige Wettbewerbsmenge als q = D(140) = 860. Da jedes Unternehmen im Markt zu diesem Preis die Menge ŷ = s(140) = 5 anbietet und im Gleichgewicht die angebotene Menge mit der nachgefragten Menge übereinstimmt, muss 860 = m 5 m = 172 gelten. Die Anzahl der Unternehmen, die in einem langfristigen Wettbewerbsgleichgewicht in diesem Markt aktiv sind, ist also 172. (c) Die Kostenfunktion eines aktiven Unternehmens ist nun durch C(y) = y + 4y 2 gegeben. Die Durchschnittskosten sind entsprechend AC(y) = 400 y y und werden bei der effizienten Betriebsgrösse ŷ = 10 minimiert. Die dazugehörigen minimalen Durchschnittskosten sind p = 180. Der langfristige Wettbewerbspreis steigt auf Grund der Gebühr also von 140 auf 180 an. Da D(180) = 820 ist, fällt die langfristige Wettbewerbsmenge von 860 auf q = 820. Die Anzahl der aktiven Unternehmen fällt von 172 auf m = 82 = 820/ In einem langfristigen Wettbewerbsgleichgewicht erzielen alle aktiven Unternehmen Nullgewinne. Ihre kurzfristigen Fixkosten müssen also mit ihrer kurzfristigen Produzentenrente übereinstimmen. Diese Beobachtung ermöglicht es, die Aufgabe auch ohne 8

9 Herleitung der Kostenfunktion zu lösen, da sich die kurzfristige Produzentenrente direkt aus der Angebotsfunktion eines aktiven Unternehmens als p 2 /2 bestimmen lässt. Der langfristige Wettbewerbspreis ist also durch die Gleichung 2 = p 2 /2 als p = 2 bestimmt. Bei diesem Preis ist die Marktnachfrage gleich 8. Da jedes aktive Unternehmen bei p = 2 die Menge 2 anbietet, folgt dass es im langfristigen Wettbewerbsgleichgewicht 4 aktive Unternehmen gibt. Alternativer Lösungsweg: Da die Angebotsfunktion streng steigend und stetig ist, stimmt die inverse Angebotsfunktion mit der Grenzkostenfunktion überein. Also ist die Grenzkostenfunktion eines aktiven Unternehmens durch M C(y) = y gegeben. Da die Fläche unter den Grenzkosten den variablen Kosten entspricht, ist die Kostenfunktion eines aktiven Unternehmens durch C(y) = y 2 gegeben. Die dazugehörigen Durchschnittskosten sind AC(y) = 2/y + 0.5y und werden bei ŷ = 2 minimiert. Da AC(ŷ) = 2 ist der langfristige Wettbewerbspreis p = 2. Der Rest des Arguments ist wie zuvor. 9

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol

Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol Übungen zu Kapitel 1: Vollkommener Wettbewerb und Monopol Aufgabe 1.1 Angenommen die Nachfragefunktion lautet D(p) = 300 5p, die Angebotsfunktion lautet S(p) = 10p. 1) Bestimmen Sie den Gleichgewichtspreis!

Mehr

Klausur Mikroökonomik

Klausur Mikroökonomik Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2005 Klausur Mikroökonomik Die Klausur dauert 90 Minuten. Bitte

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie

Einführung in die Mikroökonomie Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben (10) 1. Was bedeutet Nettowohlfahrtsverlust? Warum führt eine Preisobergrenze normalerweise zu einem Nettowohlfahrtsverlust? Der Nettowohlfahrtsverlust bezieht

Mehr

Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre

Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre Dr. habil. Burkhard Utecht Berufsakademie Thüringen Staatliche Studienakademie Studienbereich Wirtschaft Studienstandort Eisenach VWL im 6. Semester Finanzwissenschaft Ausgewählte Konzepte der Steuerwirkungslehre

Mehr

Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen)

Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen) 1 Mikroökonomie I (Märkte und Unternehmen) I. Einführung: Märkte (Varian, Ch. 1, Ch. 15, Ch. 16) Was ist Mikroökonomie? Nachfrage, Angebot und Marktgleichgewicht. II. Die Unternehmung im Wettbewerb (Varian,

Mehr

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn

Mehr

Theoriewiederholung: Das Monopol

Theoriewiederholung: Das Monopol Theoriewiederholung: Das Monool Sascha Frohwerk 7. Juli 2006 1 Gewinnmaimierung im Monool Im Gegensatz zum Unternehmen unter vollkommener Konkurrenz, ist für einen Monoolisten der Preis nicht eogen gegeben,

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 8: Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot (Kapitel 8.) Einheit 8-1 - Die Kosten der Produktion Kapitel 7: Kostenfunktion: Kostenkurve beschreibt die minimalen Kosten

Mehr

Mikro I Definitionen

Mikro I Definitionen Mikro I: Definitionen Kapitel 2: Grundlage von Angebot und Nachfrage Die Angebotskurve stellt dar, welche Menge eines Gutes die Produzenten zu einem bestimmten Preis zu verkaufen bereit sind, wobei andere

Mehr

Aufgabe Bestimmung Angebotsfunktion, Marktgleichgewicht und Steuerinzidenz

Aufgabe Bestimmung Angebotsfunktion, Marktgleichgewicht und Steuerinzidenz Fachhochschule Meschede VWL für Ingenieure Dr. Betz Aufgabe Bestimmung Angebotsfunktion, Marktgleichgewicht und Steuerinzidenz Als Vorstandsmitglied im Bereich Finanzen / Steuern der Elektro AG sind Sie

Mehr

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen

Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen Universität Lüneburg Prüfer: Prof. Dr. Thomas Wein Fakultät II Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 17.7.2006 Klausur Mikroökonomie I Diplom SS 06 Lösungen 1. Eine neue Erfindung

Mehr

AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am 12.02.2007. Abschlussklausur AVWLI

AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am 12.02.2007. Abschlussklausur AVWLI AVWL I (Mikro) - Prof. Sven Rady Ph.D. - Klausur am.0.007 Name: Matr. Nr.: Studienfach: Abschlussklausur AVWLI Bitte bearbeiten Sie die folgenden drei Aufgaben mit allen Teilaufgaben. Benutzen Sie für

Mehr

Mikroökonomik. Monopol und Monopson. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Monopol und Monopson 1 / 53

Mikroökonomik. Monopol und Monopson. Harald Wiese. Universität Leipzig. Harald Wiese (Universität Leipzig) Monopol und Monopson 1 / 53 Mikroökonomik Monool und Monoson Harald Wiese Universität Leizig Harald Wiese (Universität Leizig) Monool und Monoson 1 / 53 Gliederung Einführung Haushaltstheorie Unternehmenstheorie Vollkommene Konkurrenz

Mehr

Betrachten Sie im folgenden einen Monopolmarkt. Die Preis-Absatz-Funktion verlaufe

Betrachten Sie im folgenden einen Monopolmarkt. Die Preis-Absatz-Funktion verlaufe Aufgabe 1 Betrachten Sie im folgenden einen Monopolmarkt. Die Preis-Absatz-Funktion verlaufe fallend. Wahr Falsch a) Die notwendige Bedingung für ein Gewinnmaximum des Monopolisten lautet Grenzerlös=Grenzkosten.

Mehr

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Zwischenstand Mikroökonomik (Part 1, 2) Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Unvollständiger Wettbewerb Externalitäten Informationsökonomik

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Aufgabenblatt 4: Der Trade-off zwischen Bankenwettbewerb und Bankenstabilität

Aufgabenblatt 4: Der Trade-off zwischen Bankenwettbewerb und Bankenstabilität Aufgabenblatt 4: Der Trade-off zwischen Bankenwettbewerb und Bankenstabilität Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe

Mehr

Kapitel 11 Monopol und Preisdiskriminierung

Kapitel 11 Monopol und Preisdiskriminierung Kapitel 11 Monopol und Preisdiskriminierung Vor- und Nachbereitung: Varian, Chapter 24 Frank, Chapter 12 Übungsblatt 11 Klaus M. Schmidt, 2008 11.1 Einleitung Ein Monopol liegt vor, wenn es für ein Gut

Mehr

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen 1) Wodurch erklärt sich die Bedeutung des Konkurrenzgleichgewichts als wirtschaftspolitischer Referenzfall? a) Auf welchen Annahmen basiert die Marktform

Mehr

Vorlesung 4: Unternehmen: Input - Blackbox - Output

Vorlesung 4: Unternehmen: Input - Blackbox - Output Vorlesung 4: Unternehmen: Input - Blackbox - Output Prof. Dr. Anne Neumann 25. November 2015 Prof. Dr. Anne Neumann EVWL 25. November 2015 1 / 30 Semesterablauf Vorlesung Mittwoch, 15:30-17:00 Uhr, N115

Mehr

Klausur zur Veranstaltung. Steuerpolitik. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr. Name:... Vorname:...

Klausur zur Veranstaltung. Steuerpolitik. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr. Name:... Vorname:... Klausur zur Veranstaltung Steuerpolitik Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn 4. August 2009, 16.30-18.30 Uhr Name:... Vorname:... Matrikelnummer:... Semester:... Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten! Bearbeitungszeit:

Mehr

SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft II

SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung. Finanzwissenschaft II SVWL IV-Klausur zur Veranstaltung Finanzwissenschaft II Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Robert Fenge Wintersemester

Mehr

Womit wir im Kernfach Wirtschaft rechnen müssen. Andreas Hamm-Reinöhl, Geschwister-Scholl-Gymnasium Stuttgart-Sillenbuch

Womit wir im Kernfach Wirtschaft rechnen müssen. Andreas Hamm-Reinöhl, Geschwister-Scholl-Gymnasium Stuttgart-Sillenbuch Womit wir im Kernfach Wirtschaft rechnen müssen Andreas Hamm-Reinöhl, Geschwister-Scholl-Gymnasium Stuttgart-Sillenbuch Bildungsplan: Die Schülerinnen und Schüler lernen ökonomische Denkansätze kennen.

Mehr

Wiederholungsklausur zur Veranstaltung. Basismodul Finanzwissenschaft

Wiederholungsklausur zur Veranstaltung. Basismodul Finanzwissenschaft Wiederholungsklausur zur Veranstaltung Basismodul Finanzwissenschaft Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Silke Übelmesser Wintersemester 2012/2013 Vorname:

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Prüfung: Mathematik Termin: August 2008 Bearbeitungszeit: 180 Minuten

Mehr

Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte

Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte Aufgabenblatt 5: Intertemporale Entscheidungsaspekte Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt

Mehr

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen):

Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang (Zutreffendes bitte ankreuzen): SozÖk Sozma AÖ WiPäd Wiwi Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Sommersemester 2006 Klausur

Mehr

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip AUFGABE 3/ Übungsblatt #1 a) Ökonomisches Prinzip Problem: Es soll eine Ziel-Mittel-Relation optimiert werden, bei der ein Zielkonflikt besteht! Üblicherweise: Ziel Mittel oder Output Input Minimalprinzip:

Mehr

3 Der Gütermarkt. 3.1 Wissens- und Verständnistests. Multiple Choice

3 Der Gütermarkt. 3.1 Wissens- und Verständnistests. Multiple Choice Teil II 3 Der Gütermarkt Die kurze Frist 3. Wissens- und Verständnistests Multiple Choice. Welche der folgenden Variablen aus dem Modell des Gütermarktes ist exogen? a) Verfügbares Einkommen b) Staatsausgaben

Mehr

Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen

Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Funktionen Zusammengestellt von Irina Bayer-Krakvina, KSR Lernziele: - Wissen, was ein Steigungsdreieck einer Geraden ist und wie die Steigungszahl

Mehr

3.5 Anwendungen der Linearfunktion

3.5 Anwendungen der Linearfunktion 110 Kapitel 3: Lineare Funk onen 12. Eine Bezugsgenossenschaft berechnet für die ersten 20 kg eines Rasendüngers einen Kilopreis von 3. Bei einer Abnahme ab 20 kg werden nur noch 2,80 /kg in Rechnung gestellt.

Mehr

Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage

Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 39 Themenübersicht Märkte Angebot und

Mehr

Internes Rechnungswesen 1 (Übungsaufgaben)

Internes Rechnungswesen 1 (Übungsaufgaben) Internes Rechnungswesen 1 (Übungsaufgaben) Christina Lehmann Version 1.2 (Stand 09.2013) Copyright Christina Lehmann. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieses Skripts oder von Teilen

Mehr

A) Erklären Sie das absatzpolitische Instrument der Bündelung und geben Sie ein Beispiel. (10 Punkte)

A) Erklären Sie das absatzpolitische Instrument der Bündelung und geben Sie ein Beispiel. (10 Punkte) Lösungsskizze Klausur Marktversagen vom 20. September 2010 (die nachfolgend angeführten Seitenangaben beziehen sich auf die aktuellste Version der pdfs der KE 1 und KE 4 auf dem Server) Aufgabe 1 A) Erklären

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung DEMAND and SUPPLY (Ch.3) Markt mit vollkommener Konkurrenz Relativer Preis, Preis (in Geldeinheiten)

Mehr

Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version

Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version Mikroökonomik 5. Vorlesungswoche Korrigierte Version Tone Arnold Universität des Saarlandes 25. November 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 5. Vorlesungswoche 25. November 2007 1 / 114 Ineffiziente

Mehr

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man

Primzahlen zwischen 50 und 60. Primzahlen zwischen 70 und 80. Primzahlen zwischen 10 und 20. Primzahlen zwischen 40 und 50. den Term 2*x nennt man die kleinste Primzahl zwischen 0 und 60 zwischen 0 und 10 zwischen 60 und 70 zwischen 70 und 80 zwischen 80 und 90 zwischen 90 und 100 zwischen 10 und 20 zwischen 20 und 0 zwischen 0 und 40 zwischen 40

Mehr

Übungen XV: Unternehmensgründung und Innovation

Übungen XV: Unternehmensgründung und Innovation Übungen XV: Unternehmensgründung und Innovation Christian Keuschnigg Universität St.Gallen, FGN Dezember 24 Exercise 1 (Preisindex) (a) Leiten Sie aus dem Ausgabenminimierungsproblem der Konsumenten die

Mehr

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie

Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie Aufgabensammlung zur Übung Mikroökonomik (Teil II) SS 2007 Sascha Frohwerk Julia Reilich Gliederung 1. Einleitung 1.1 Homogene und heterogene

Mehr

Mikroökonomik B (Bachelor)

Mikroökonomik B (Bachelor) Bitte eintragen: Matrikel-Nr.: Mikroökonomik B (Bachelor) Prüfung vom 22.07.2014 Wichtige Hinweise: Sie haben 90 Minuten Zeit, um die folgenden drei Aufgaben zu insgesamt 90 Punkten zu bearbeiten. Teilen

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe

Mehr

Wirtschaft und Politik. Seminar für BA Politikwissenschaften im Wintersemester 2006/07

Wirtschaft und Politik. Seminar für BA Politikwissenschaften im Wintersemester 2006/07 Wirtschaft und Politik Seminar für BA Politikwissenschaften im Wintersemester 2006/07 1 II Wirtschaftswissenschaftliche Analyse A Ökonomietheoretische Begründung staatlicher Wirtschaftspolitik 1 Normative

Mehr

Spezialisierung, Komparativer Vorteil

Spezialisierung, Komparativer Vorteil Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. ittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 35 Themenübersicht Warum handeln wir? Angebot

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 2

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 2 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 4) Aufgabenblatt 2 Aufgabe : Gütermarktmodell a) Erläutern Sie die

Mehr

Finanzwissenschaft Einführung

Finanzwissenschaft Einführung Finanzwissenschaft Einführung Reiner Eichenberger Was ist Finanzwissenschaft? ökonomische Analyse des Staates - positiv, normativ was ist der Staat? - heute fast alles! - Einnahmen, Ausgaben, Regulierung

Mehr

I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN

I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN 1. Die Effizienz von Märkten a) Partialanalytische Betrachtung Effizienz = genau das wird produziert, was es wert

Mehr

Wettbewerb-/Absatzmodelle

Wettbewerb-/Absatzmodelle Wettbewerb-/Absatzmodelle Was bisher geschah: Modellierung der Kostenfunktion für ein beliebiges Gut Modellierung der Nachfrage nach Gütern um die Nachfragekurve darzustellen Wie es weitergeht: ausgehend

Mehr

Vorkurs Mikroökonomik

Vorkurs Mikroökonomik Vorkurs Mikroökonomik Das Budget Harald Wiese Universität Leipzig WS 2015/2016 Harald Wiese (Universität Leipzig) Das Budget WS 2015/2016 1 / 20 Gliederung Vorkurse I Kapitel beziehen sich auf das Lehrbuch:

Mehr

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik

7. Budgetdezite und Fiskalpolitik 7. Budgetdezite und Fiskalpolitik Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 26, Romer Kap. 11 Keynesianismus: Staatsdezit kann Konjunktur ankurbeln. OECD Länder: seit Beginn des 20 Jhd. deutliche Zunahme der Schuldennanzierung.

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

320.237 Wirtschaft 1

320.237 Wirtschaft 1 320.237 Wirtschaft 1 Michael Weichselbaumer Sommersemester 2010 1 Produktion 1. Eine Produktionsfunktion hat folgendes Aussehen: x = 0, 5 r 2 + 2 (r 1 r 2 ) 0,5 1. Es sollen x = 5 Einheiten produziert

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5 Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5 Ü5.1: Die entsprechende Bellman sche Funktionalgleichung kann angegeben werden als: Vct (, ) = max qt D { r rt t ( min{ q t, c} ) min{ q t, c} Vc ( min{ q t,

Mehr

Klausur Ökonomie. 2. Die Klausur besteht aus drei Aufgaben. Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten.

Klausur Ökonomie. 2. Die Klausur besteht aus drei Aufgaben. Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten. Professur für Nationalökonomie PROF. DR. RENATE SCHUBERT 17.08.2011 Klausur Ökonomie A. Personalien (bitte Blockschrift) Name und Vorname: Wohnadresse: (Strasse, Ort, Tel.) Matrikel-Nr.: Muttersprache:

Mehr

4. Auflage. Kapitel V: Konjunktur

4. Auflage. Kapitel V: Konjunktur Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel V: Konjunktur Inhaltsverzeichnis Das BIP wächst seit vielen Jahrzehnten mit einer durchschnittlichen jährlichen

Mehr

Mathematik-Dossier. Die lineare Funktion

Mathematik-Dossier. Die lineare Funktion Name: Mathematik-Dossier Die lineare Funktion Inhalt: Lineare Funktion Lösen von Gleichungssystemen und schneiden von Geraden Verwendung: Dieses Dossier dient der Repetition und Festigung innerhalb der

Mehr

Antwortbogen: Gruppe A

Antwortbogen: Gruppe A Einführung in die BWL (11011) Sommersemester 2007 Grundzüge der BWL (5004) 1. August 2007 Name:..................... Vorname:........................ Fakultät:................... Matrikelnummer:...................

Mehr

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen

Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Fachhochschule Bochum Fachhochschule Münster Fachhochschule Südwestfalen Verbundstudiengang Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. rer. nat. habil. J. Resch Teilprüfung: Mathematik 1 (Modul) Termin: Februar

Mehr

Übung zur Kommunalökonomie

Übung zur Kommunalökonomie Übung zur Kommunalökonomie 01. Dezember 2009 Susie Lee Wintersemester 2009/10 Aufgabe 1 (Öffentliche Güter) Erläutern Sie in einem Diagramm die optimale Finanzierung eines öffentlichen Gutes für den Fall,

Mehr

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt

Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS. Prof. Dr. M. Voigt Vorlesung Wirtschaftsmathematik II SS 2015, 3/2 SWS Prof. Dr. M. Voigt 2. März 2015 II Inhaltsverzeichnis 5 Grundlagen 1 5.1 Funktionen einer Variablen...................... 1 5.2 spezielle Funktionen.........................

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

LS VWL (Mikroökonomie) Sommersemester 2011. Übungsaufgaben. Mikroökonomie

LS VWL (Mikroökonomie) Sommersemester 2011. Übungsaufgaben. Mikroökonomie LS VWL (Mikroökonomie) Sommersemester 2011 Übungsaufgaben Mikroökonomie Aufgabenblatt 1 Marktgleichgewicht Aufgabe 1.1: Ein Markt sei durch lineare Angebots- und Nachfragefunktionen bestimmt: f D (p) =

Mehr

Das ökonomische Grundmodell. Angebot und Nachfrage, Wettbewerb

Das ökonomische Grundmodell. Angebot und Nachfrage, Wettbewerb Das ökonomische Grundmodell Angebot und Nachfrage, Wettbewerb Mark Schelker A. Beispiele Weshalb waren die Europäer nicht Kannibalen? Weshalb gehen Lehrer häufiger in die Oper als Architekten? Weshalb

Mehr

Angewandte Mathematik

Angewandte Mathematik Name: Klasse/Jahrgang: Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung BHS 11. Mai 2015 Angewandte Mathematik Teil B (Cluster 8) Hinweise zur Aufgabenbearbeitung Das vorliegende

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Wintersemester 2012-13 Ziel der Veranstaltung Ziel des Kurses ist es, Sie in die Grundlagen (mikro)ökonomischen Denkens einzuführen und Sie mit den wichtigsten Begriffen

Mehr

Entscheidungsbäume. Definition Entscheidungsbaum. Frage: Gibt es einen Sortieralgorithmus mit o(n log n) Vergleichen?

Entscheidungsbäume. Definition Entscheidungsbaum. Frage: Gibt es einen Sortieralgorithmus mit o(n log n) Vergleichen? Entscheidungsbäume Frage: Gibt es einen Sortieralgorithmus mit o(n log n) Vergleichen? Definition Entscheidungsbaum Sei T ein Binärbaum und A = {a 1,..., a n } eine zu sortierenden Menge. T ist ein Entscheidungsbaum

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Technischer Fachwirt:

Technischer Fachwirt: IHK-Kurs, Geprüfter Technischer Fachwirt, Skript KLR Seite 1 Technischer Fachwirt: Kosten-Leistungsrechnung, Skript 5.1 Inhalt Break Even Analyse zu Vollkosten Dr. W. Grasser, Stand November 2012 IHK-Kurs,

Mehr

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr.

Übungsklausur. Bitte wählen Sie fünf Aufgaben aus! Aufgabe 1. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Übungsklausur zu Mathematik I für BWL und VWL (WS 2008/09) PD Dr. Gert Zöller Übungsklausur Hilfsmittel: Taschenrechner, Formblatt mit Formeln. Lösungswege sind stets anzugeben. Die alleinige Angabe eines

Mehr

a) Welche der beiden Halbgeraden stehen für die Tarife REGENBOGEN und UFO? Begründe. b) Hat Lena recht oder Giuseppe? Begründe.

a) Welche der beiden Halbgeraden stehen für die Tarife REGENBOGEN und UFO? Begründe. b) Hat Lena recht oder Giuseppe? Begründe. 38 3 Lineare Gleichungsssteme mit zwei Variablen Lineare Gleichungsssteme grafisch lösen Beim Tarif REGENBGEN zahle ich für das Telefonieren mit dem Hand zwar einen Grundpreis. Dafür sind aber die Gesprächseinheiten

Mehr

Übungen XVII: Auswahlprobleme und Startfinanzierung

Übungen XVII: Auswahlprobleme und Startfinanzierung Übungen XVII: Auswahlprobleme und Startfinanzierung Christian Keuschnigg Universität St.Gallen, FGN Dezember 2004 Exercise 1 Angenommen die unternehmerische Fähigkeit a ist in der Bevölkerung wie in (17.2)

Mehr

Die Duration von Standard-Anleihen. - Berechnungsverfahren und Einflussgrößen -

Die Duration von Standard-Anleihen. - Berechnungsverfahren und Einflussgrößen - Die Duration von Standard-Anleihen - Berechnungsverfahren und Einflussgrößen - Gliederung Einleitendes Herleitung einer Berechnungsvorschrift Berechnungsvorschriften für Standardfälle Einflussgrößen und

Mehr

kg K dp p = R LuftT 1 ln p 2a =T 2a Q 12a = ṁq 12a = 45, 68 kw = 288, 15 K 12 0,4 Q 12b =0. Technische Arbeit nach dem Ersten Hauptsatz:

kg K dp p = R LuftT 1 ln p 2a =T 2a Q 12a = ṁq 12a = 45, 68 kw = 288, 15 K 12 0,4 Q 12b =0. Technische Arbeit nach dem Ersten Hauptsatz: Übung 9 Aufgabe 5.12: Kompression von Luft Durch einen Kolbenkompressor sollen ṁ = 800 kg Druckluft von p h 2 =12bar zur Verfügung gestellt werden. Der Zustand der angesaugten Außenluft beträgt p 1 =1,

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe?

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe? Thema Dokumentart Makroökonomie: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN VGR: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Zeichnen Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf. Konsumausgaben

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

4. Versicherungsangebot

4. Versicherungsangebot 4. Versicherungsangebot Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Versicherungsökonomie (FS 11) Versicherungsangebot 1 / 13 1. Einleitung 1.1 Hintergrund In einem grossen Teil

Mehr

6.2 Regressionsanalyse

6.2 Regressionsanalyse c-kennzahlensystem (ROCI) 6. Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse zählt zu den wichtigsten Analysemethoden des Kommunikationscontrollings und hat ihre tiefen Wurzeln in der Statistik. Im Rahmen des

Mehr

Aufgaben zur Mikroökonomik I

Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgaben zur Mikroökonomik I Aufgabe 1 Der Vermieter möchte seine großen Wohnung in herrlichster zentraler Wohnlage der Studentenstadt G an eine WG vermieten. Per Aushang werden Mieter für die 4 gleich

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Aufgabe 1: Geldnachfrage I Die gesamtwirtschaftliche

Mehr

Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt

Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt Tone Arnold Universität des Saarlandes 13. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) Informationsökonomik: Anwendung Versicherungsmarkt 13.

Mehr

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen

Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Kantonale Fachschaft Mathematik Repetitionsaufgaben: Lineare Gleichungen Zusammengestellt von Hannes Ernst, KSR Lernziele: - Lineare Gleichungen von Hand auflösen können. - Lineare Gleichungen mit Parametern

Mehr

Extrema von Funktionen in zwei Variablen

Extrema von Funktionen in zwei Variablen Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Universität Basel Mathematik für Ökonomen 1 Dr. Thomas Zehrt Extrema von Funktionen in zwei Variablen Literatur: Gauglhofer, M. und Müller, H.: Mathematik für Ökonomen,

Mehr

Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung

Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung PROF. DR.MICHAEL FUNKE DIPL.VW. KRISTIN GÖBEL Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung Makroökonomik (WS 2010/11) Aufgabe 1: Das IS-LM-Modell in einer geschlossenen Volkswirtschaft a) Zeigen Sie unter Verwendung

Mehr

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz.

Kostenfunktionen. Der Stückpreis (Preis pro Einheit) beträgt 4 Geldeinheiten. Die durch Verkauf zu erzielenden Gesamteinnahmen heißen Umsatz. Kostenfunktionen 1. Ein Unternehmen stellt ein Produkt her. Die Produktion eines Wirtschaftsgutes verursacht Kosten. Die Gesamtkostenfunktion lautet: K(x) = 512+0,44x+0,005x 2. Um x Einheiten des Produkts

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

Amerikanischen Optionen

Amerikanischen Optionen Die Bewertung von Amerikanischen Optionen im Mehrperiodenmodell Universität-Gesamthochschule Paderborn Fachbereich 17 Seminar Finanzmathematik SS 2001 Referentin: Christiane Becker-Funke Dozent: Prof.

Mehr

Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr

Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr 1 Kap. 6 Verkehr in Städten II: Öentlicher Personenverkehr Verkehrsmittelwahl Verkehrsmittelwahl abhängig von xen und variablen monetären Kosten (f J, c J ), individuellen Zeitkosten für Weg zum Verkehrsmittel

Mehr

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n

a n := ( 1) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 10n + 1. a n := 1 3 + 1 2n 5n 2 n 2 + 7n + 8 b n := ( 1) n Folgen und Reihen. Beweisen Sie die Beschränktheit der Folge (a n ) n N mit 2. Berechnen Sie den Grenzwert der Folge (a n ) n N mit a n := ( ) n 3n2 + 5 2n 2. a n := 5n4 + 2n 2 2n 3 + 3 n +. 4 3. Untersuchen

Mehr

einfache IS-XM-Modell

einfache IS-XM-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Didaktik der Zahlbereiche 4. Die Menge der ganzen Zahlen. Mathematikunterricht in der Jahrgangsstufe 7. Zahlbereichserweiterungen in der Hauptschule

Didaktik der Zahlbereiche 4. Die Menge der ganzen Zahlen. Mathematikunterricht in der Jahrgangsstufe 7. Zahlbereichserweiterungen in der Hauptschule Zahlbereichserweiterungen in der Hauptschule Didaktik der Zahlbereiche 4 Dr. Christian Groß Lehrstuhl Didaktik der Mathematik Universität Augsburg Wintersemester 2006/07 Natürliche Zahlen, : Klasse 5 positive

Mehr

Bestimmung einer ersten

Bestimmung einer ersten Kapitel 6 Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung Ein Problem, was man für die Durchführung der Simplexmethode lösen muss, ist die Bestimmung einer ersten zulässigen Basislösung. Wie gut das geht,

Mehr

Adverse Selektion. Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de

Adverse Selektion. Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Adverse Selektion Thushyanthan Baskaran thushyanthan.baskaran@awi.uni-heidelberg.de Fachbereich Finanzwissenschaft Alfred Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Grundkurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Grundkurs Mathematik Abitur 008 LA / AG II. Abenteuerspielplatz Der Gemeinderat beschlie t, einen eher langweiligen Spielplatz zu einem Abenteuerspielplatz umzugestalten. Das Motto lautet Auf hoher See. Daher soll ein Piratenschiff

Mehr

Die Instrumente der Außenhandelspolitik

Die Instrumente der Außenhandelspolitik Kapitel 1 Einführung Die Instrumente der Außenhandelspolitik Vgl. Kapitel 9 (neue Auflage) und eigene Ergänzungen Folie 8-1 Kapitel 8: Die Instrumente der Außenhandelspolitik Einführung Analyserahmen Wirkung

Mehr

Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik

Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik Ausgabe 2007-09 Formelsammlung Grundlagen der Wirtschaftsmathematik 1 Stichwortverzeichnis (mit Seitenzahlen) Abschreibungen 14 Formelzeichen 2 Grenzerlös, Grenzumsatz 6 Grenzfunktionen, weitere 7 Grenzgewinn

Mehr

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10.

Arbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Arbeitsmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Mai 2012 1 / 31 Was bisher geschah Im IS-LM haben wir eine Volkswirtschaft in

Mehr