Leselust & Lesefrust bei Jungen

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1 Leselust & Lesefrust bei Jungen LeseNetzWerk Steiermark 13. Juni 2017 Frank Maria Reifenberg

2 Frank Maria Reifenberg - erzählt Geschichten, wahre und erfundene /13 ab 2013 Ausbildung zum Buchhändler Public Relations-Berater Internationale Filmschule, Köln, - Drehbuch Drehbücher für NDR, ZDF, Disney-Channel u. a. Romane & Erzählungen für Thienemann, Ravensburger, Bloomoon, Rowohlt u. a. Entwicklung des Projekts Lesen erleben! Leseförderung für Jungen Initiator & Künstlerischer Leiter kicken&lesen in Köln Lehrauftrag an der Universität zu Köln am Institut für Sprache und Literatur II: Leseanimation für Jungen

3 Was bringt mir das Lesen? Lesen: mehr ist mehr! nicht nur Informationserwerb flüssig lesen, verstehen, reflektieren, neue Denk- und Verhaltensmuster entwickeln besser lernen, Probleme lösen, Sozial- und Kommunikationsverhalten trainieren >>> Schlüsselqualifikation neben Spracherwerb, Rechnen und Schreiben

4 Warum Leseförderung für Buben?

5 PISA-Studie 2009 (Schwerpunkt Lesen): In allen 65 Teilnehmerländern erzielen die getesteten (15-jährigen) Mädchen signifikant höhere Leseleistungen als Jungen. Im Durchschnitt der 34 OECD- Mitgliedsländer liegt der Vorsprung bei den Mädchen bei 39 Punkten; dies entspricht etwa dem Lernfortschritt eines Schuljahres!

6 Warum gibt es Nicht-LeserInnen? Fehlendes Leseinteresse... lesebezogenes Selbstkonzept negative Einschätzung der eigenen Lesefähigkeiten keine oder schlechte Erfahrungen mit Lesen im sozialen Umfeld Stellenwert in der Peergroup gering Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

7 Ich kann es nicht und ich brauche es nicht! das Gefühl, es NIE zu schaffen Erwartungen an den Text Wert des Lesens: Lohnt sich die Mühe? >> Folge: Selbstkonzept als NICHT-Leser Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

8 Wie konnte das passieren? Selbstkonzept als NICHT-Leser wird oft schon in der Grundschule geprägt Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

9 Unterschiede zwischen Buben & Mädchen Buben, die verlorenen Leser? Ich lese nur, wenn ich muss sagen 52% der Jungen und 26 % der Mädchen Ende der Grundschulzeit: Eher Unterschiede in der Einstellung zum Lesen Mädchen ist Lesen wichtiger, mehr Interesse, mehr Freude rein quantitativ lesen Mädchen zu diesem Zeitpunkt aber nicht (viel) mehr als Buben >>> Defizite ab der 5. Klasse und bei längeren Texten

10 Einführung M. Böck (2000) fragte 8-14-Jährige in Österreich, wie gerne sie in der Freizeit Bücher lesen. Mit sehr gern antworteten bei den Mädchen Buben 8 Jahre 59 % 40 % 9 Jahre 65 % 36 % 10 Jahre 56 % 36 % 11 Jahre 43 % 25 % 12 Jahre 43 % 18 % 13 Jahre 30 % 15 % 14 Jahre 46 % 13 %

11 Einführung Leseknick 1 und 2 1: zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr, also kurz nach dem Erlernen des Alphabets >>> kontinuierlicher Rückgang der Leseintensität 2: zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr >>> stärker und steigend, viermal so ausgeprägt wie bei Mädchen.

12 Einführung 90% 80% 83% 77% 70% 68% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 9% 14% 3% 4% 21% 7% 40% 40% 35% 30% 19% 20% 23% 17% 45% 0% Mädchen (Kl. 1-2) Jungen (Kl. 1-2) Mädchen (Kl. 3-6) Jungen (Kl. 3-6) Mädchen (Kl. 7-10) Jungen (Kl. 7-10) (sehr) hoch mittel (sehr) niedrig. (nach Harmgarth 1997, S. 26)

13 Einführung Mädchen und Buben unterschieden sich: Lesequantität und Leseintensität: >>> Buben lesen weniger Lesestoff und Leseweise: >>> Buben lesen anderes und anders Lesefreude und Leseneigung: >>> Lesen hat einen geringen Stellenwert bei Buben

14 Leseverhalten Mädchen lesen*: Buben lesen*: Beziehung, Liebe, menschliche Schicksale Lösungen, die ihnen helfen können eigenes Leben, eigene Umwelt, eigene Probleme empathisches Einlassen, emotionale Auseinandersetzung Herausforderung, Spannung, Aktion Helden, der die Probleme löst fremde Welten, ferne Zeiten, fantastische Geschichten äußere Handlung, Distanz wahren *nach Prof. Dr. C. Garbe

15 Geschlechtsspezifische Erklärungsansätze Kultur oder Biologie? Physiologische Erklärungsansätze Männerhirne versus Frauenhirne? kulturelle Muster und geschlechtsspezifische Sozialisation im Mittelpunkt >>> für Buben keine Identifikationsmöglichkeiten

16 Lesesozialisation Feminisierte Erziehung Interaktionshelfer durch die komplette Zeit des Schriftspracherwerbs weiblich Lesen erscheint so unbewusst als eine weibliche Medienpraxis Konflikt mit der Geschlechtsrolle - keine angemessenen Helden und Rollenbilder für Buben

17 Die Konkurrenz ist hart! Konkurrierende Medien Comic, Zeitschriften, Fanzines auditive und audio-visuelle Medien digitale Medien, Video- und PC-Spiele, virtuelle Communities, Chatten, Twittern >>> bedienen Bedürfnisse besser inhaltlich und formal

18 Games & Co. Macht, Kontrolle, Herrschaft, Erfolgserlebnisse traditionelle Geschlechtsrolle wird gestärkt: aktiv, stark, angreifend >>> Männlichkeit wird repariert

19 Bücherschreck - Schreckensbücher Moderne Jugendbücher dürfen zum großen Teil als Bedrohung für die männliche Selbstfindung erlebt werden. Viele typische Klassenlektüren meist entnommen aus dem Kanon der guten Kinder- und Jugendliteratur haben einen sensiblen, schwachen Jungen als Protagonisten * * aus Schilcher, a:/hallitzky, M. (2004): Was wollen die Mädchen, was wollen die Jungs und was wollen wir? Zu Inhalt und Methodik eines geschlechterdifferenzierenden Literaturunterrichts. In: Kliewer, A./ Schilcher, A. (Hrsg.): Neue Leser braucht das Land! Zum geschlechterdifferenzierenden Unterricht mit Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, S

20 Mehr ist mehr! Lesen lernt man durch Lesen! BESSER LUST MEHR 1. Lesen lernt man nur durch Lesen! 2. Kleine Schritte, die zum Ziel führen kleine Happen, die Hunger auf mehr machen! 3. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Leselust & Lesefrust ein Vortrag von Frank Maria Reifenberg

21 Die richtigen Bücher finden Protagonist/Held: männlich, im Alter des Lesers oder knapp darüber Identifikationsfigur, starker Charakter, cool Handelt er? Story/Plot: spannend, gefährlich, Grenzen überschreitend schneller Einstieg, jederzeit klare Orientierung in der Story Hält die Spannung von Kapitel zu Kapitel (und bis zum Ende)? Sprache/Aufmachung: Länge der Sätze, Absätze, Kapitel Wortwahl und Satzbau angemessen? Textbild, Illustrationen

22 Medienmix einsetzen

23

24 Bis hierher vielen Dank! Vielleicht haben Sie Fragen? Wenn Ihnen der Kopf jetzt raucht, trösten Sie sich: Mir geht s genauso. Probieren Sie es mal mit der: liegenden Acht Die bringt Ihre Gehirnhälften wieder in Gang, beide, die männliche und die weibliche!

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