kicken&lesen Rheinland-Pfalz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "kicken&lesen Rheinland-Pfalz"

Transkript

1 kicken&lesen Rheinland-Pfalz Genderspezifische Leseförderung mit Ball und Buch Willkommen zur Fortbildung! J mit freundlicher Unterstützung von

2 Unser Programm für diese Fortbildung: 2 am Vormittag am Nachmittag Einführung in die genderspezifischen Grundlagen der Leseförderung Überblick Projektaufbau Methoden und didaktische Hilfsmittel Organisatorisches

3 Ihr Referent 3 Frank Maria Reifenberg seit 1999 Autor von Kinder- und Jugendbüchern für Thienemann, Rowohlt, dtv, Ravensburger u. a Entwicklung des Projekts Lesen erleben! Leseförderung für Jungen seit 2012 Initiator & künstlerischer Leiter kicken&lesen Köln 2013/14 Lehrauftrag an der Universität zu Köln am Institut für Sprache und Literatur II: Leseanimation für Jungen 2018 Berater Bildungsministerium Rheinland- Pfalz zur Implementierung von kicken&lesen in Ganztagsschulen

4 4

5 Leselust & Lesefrust bei Jungen 5 Was macht den Unterschied? Was kann ich tun? Warum die ganze Mühe?

6 Lesen ist mehr! 6

7 Lesen ist mehr! 7 nicht nur Informationserwerb flüssig lesen, verstehen, reflektieren, neue Denk- und Verhaltensmuster entwickeln besser lernen, Probleme lösen, Sozial- und Kommunikationsverhalten trainieren "Dieses Foto" von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA-NC >> Schlüsselqualifikation neben Spracherwerb, Rechnen und Schreiben

8 Jungs die verlorenen Leser? 8

9 PISA 2009 (Schwerpunkt Lesen) 9 In allen 65 Teilnehmerländern erzielen die getesteten (15-jährigen) Mädchen signifikant höhere Leseleistungen als Jungen. Im Durchschnitt der 34 OECD-Mitgliedsländer liegt der Vorsprung bei den Mädchen bei 39 Punkten; dies entspricht etwa dem Lernfortschritt eines Schuljahres!

10 Warum werden Jungen Nicht-Leser? lesebezogenes Selbstkonzept negative Einschätzung der eigenen Lesefähigkeiten keine oder schlechte Erfahrungen mit Lesen im sozialen Umfeld Stellenwert von Lesen in der Peergroup gering Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

11 Ich kann und ich brauche es nicht! das Gefühl, es NIE zu schaffen Erwartungen an den Text Wert des Lesens: Lohnt sich die Mühe? >> Selbstkonzept als NICHT-Leser Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

12 Wie konnte das passieren? Selbstkonzept als NICHT-Leser wird oft schon in der Grundschule geprägt Quelle: C. Rosebrock, D. Nix: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung, Baltmannsweiler 2012

13 Unterschiede Jungen & Mädchen 13 Ich lese nur, wenn ich muss sagen 52% der Jungen Ende der Grundschulzeit: Eher Unterschiede in der Einstellung zum Lesen Mädchen ist Lesen wichtiger, mehr Interesse, mehr Freude rein quantitativ lesen Mädchen zu diesem Zeitpunkt aber nicht (viel) mehr als Jungen >> Defizite ab 5. Klasse und bei längeren Texten

14 Leseknick 1 und zwischen dem 8. und 10. Lebensjahr, also kurz nach dem Erlernen des Alphabets >> kontinuierlicher Rückgang der Leseintensität 2. zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr >> stärker und steigend, viermal so ausgeprägt wie bei Mädchen.

15 Unterschiede Jungen und Mädchen 15 Lesequantität und Leseintensität: >> Jungen lesen weniger Lesestoff und Leseweise: >> Jungen lesen anderes und anders Lesefreude und Leseneigung: >> Lesen hat einen geringen Stellenwert bei Jungen

16 Leseverhalten 16 Mädchen lesen: Jungen lesen: ü Beziehung, Liebe, menschliche Schicksale ü Lösungen, die ihnen helfen können ü eigenes Leben, eigene Umwelt, eigene Probleme ü empathisches Einlassen, emotionale Auseinandersetzung ü Herausforderung, Spannung, Aktion ü Held, der die Probleme löst ü fremde Welten, ferne Zeiten, fantastische Geschichten ü äußere Handlung, Distanz wahren *nach Prof. Dr. C. Garbe

17 Kultur oder Biologie? 17 Physiologische Erklärungsansätze Männerhirne versus Frauenhirne? kulturelle Muster und geschlechtsspezifische Sozialisation im Mittelpunkt >> für Jungen keine Identifikationsmöglichkeiten

18 Lesesozialisation 18 Feminisierte Erziehung (fast) durch die komplette Zeit des Schriftspracherwerbs sind die Interaktionshelfer (vorwiegend) weiblich Lesen erscheint unbewusst als eine weibliche Kulturpraxis Konflikt mit der Geschlechtsrolle - keine angemessenen Helden und Rollenbilder für Jungen Lesen ist MÄDCHENKRAM!

19 Konkurrierende Medien 19 Fanzines, Comic, Zeitschriften, auditive und audio-visuelle Medien digitale Medien, Games, Social Media, >> bedienen Bedürfnisse von Jungen meist besser inhaltlich und formal

20 Games & Co. Macht, Kontrolle, Herrschaft, Erfolgserlebnisse stärken traditionelle Geschlechtsrolle wird: aktiv, stark, angreifend >> Männlichkeit wird repariert

21 Bücherschreck - Schreckensbücher Moderne Jugendbücher dürfen zum großen Teil als Bedrohung für die männliche Selbstfindung erlebt werden. Viele typische Klassenlektüren (meist entnommen aus dem Kanon der guten Kinder- und Jugendliteratur) haben einen sensiblen, schwachen Jungen als Protagonisten. Quelle: Schilcher, a:/hallitzky, M. (2004): Was wollen die Mädchen, was wollen die Jungs und was wollen wir? Zu Inhalt und Methodik eines geschlechterdifferenzierenden Literaturunterrichts. In: Kliewer, A./ Schilcher, A. (Hrsg.): Neue Leser braucht das Land! Zum geschlechterdifferenzierenden Unterricht mit Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, S

22 Lesen lernt man durch lesen! BESSER LUST MEHR Lustvoll lesen hat Und mindestens so viel mit Training viel mit der zu tun! passenden Lektüre!!!

23 Schullektüre über 50% der Jungen lesen nicht zum Vergnügen, sondern nur wenn sie müssen in der Schule Auswahl der Lektüre häufig mädchenorientiert vorwiegend fiktionale Texte, was Jungen wenig entgegenkommt selbst bei aktueller Literatur für Jugendliche ist der Lektürekanon veraltet

24 Die richtigen Bücher finden 24 Achtung! Jungs muss das Buch gefallen, nicht Ihnen! ü ü ü ü ü ü ü ü ü Protagonist/Held: männlich, im Alter des Lesers oder knapp darüber Identifikationsfigur, starker Charakter, cool Handelt er? Story/Plot: spannend, gefährlich, Grenzen überschreitend schneller Einstieg, jederzeit klare Orientierung in der Story Hält die Spannung von Kapitel zu Kapitel (und bis zum Ende)? Sprache/Aufmachung: Länge der Sätze, Absätze, Kapitel Wortwahl und Satzbau angemessen? Textbild, Illustrationen

25

26 Je 5 Jury-Tipps für 4 Altersstufen

27 Weiterführende Informationen Leseprobe Rezension Leseförderung

28 Bis hierher vielen Dank! 28 Vielleicht haben Sie Fragen? Wenn Ihnen der Kopf jetzt raucht, trösten Sie sich: Mir geht s genauso. Probieren Sie es mal mit der: liegenden Acht Die bringt Ihre Gehirnhälften wieder in Gang, beide, die männliche und die weibliche!

Leselust & Lesefrust bei Jungen

Leselust & Lesefrust bei Jungen Leselust & Lesefrust bei Jungen LeseNetzWerk Steiermark 13. Juni 2017 Frank Maria Reifenberg Frank Maria Reifenberg - erzählt Geschichten, wahre und erfundene. 1982 1987 1999 2000 2003 2008 2012/13 ab

Mehr

Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht.

Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Zwischen Leseförderung und Kompetenzentwicklung. Überblick Studien zur Leseleistung Lesen von KJL im Deutschunterricht

Mehr

Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht.

Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Lesen von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Zwischen Leseförderung und Kompetenzentwicklung. Überblick Studien zur Leseleistung Lesen von KJL im Deutschunterricht

Mehr

Universität zu Köln Attraktive Lesestoffe für Jungen (und Mädchen): Sachbücher, ein vernachlässigtes Genre der KJL

Universität zu Köln Attraktive Lesestoffe für Jungen (und Mädchen): Sachbücher, ein vernachlässigtes Genre der KJL Universität zu Köln Attraktive Lesestoffe für Jungen (und Mädchen): Sachbücher, ein vernachlässigtes Genre der KJL Prof. Dr. Christine Garbe, Uni Köln Workshop auf der Tagung (für) alle? Salzburg Puch,

Mehr

Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen

Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen Verstärkte Leseförderung an hessischen Schulen EMSE Fachtagung 30. Juni bis 01.Juli 2016 Praxistransfer Schul- und Unterrichtsforschung Wie kann Transfer gelingen? Krug Verstärkte Leseförderung an hessischen

Mehr

Lesen in mediendidaktischer Reflexion. Überblick über das Seminar im SoSe 2008

Lesen in mediendidaktischer Reflexion. Überblick über das Seminar im SoSe 2008 Überblick über das Seminar im SoSe 2008 Gender?!? Gender bezeichnet Geschlecht als eine historisch-soziale Kategorie. Er meint die jeweils kulturell konstruierten variablen Geschlechtszuschreibungen. (Hof

Mehr

Teil I: Lesedidaktische Grundlagen und Konzepte für den Leseunterricht (G. Kruse) Teil II: Das Lesen trainieren Modelle und Übungen (T.

Teil I: Lesedidaktische Grundlagen und Konzepte für den Leseunterricht (G. Kruse) Teil II: Das Lesen trainieren Modelle und Übungen (T. Gerd Kruse / Thomas Sommer Das Lesen fördern und trainieren auf allen Stufen Teil I: Lesedidaktische Grundlagen und Konzepte für den Leseunterricht (G. Kruse) Teil II: Das Lesen trainieren Modelle und

Mehr

Lesemotivation als Tor zum Bücherland Referentin: Gilda Petzold

Lesemotivation als Tor zum Bücherland Referentin: Gilda Petzold LESEAKADEMIE 2007 Lesemotivation als Tor zum Bücherland Referentin: Gilda Petzold gilda.petzold@vorlesen.at Lesemotivation als Schlüsselbegriff Lesemotivation ist der Schlüsselbegriff, wenn es um die Förderung

Mehr

Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis

Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis SPS Vorbereitungsseminar WS 2013/14 (Rabea Schwarze) 1 04.12.2013 Systematische Leseförderung Mehrebenenmodell (Rosebrock, Nix) Lautleseverfahren Vielleseverfahren Leseanimation Literaturverzeichnis 2

Mehr

Deutschunterricht Grundwissen Literatur. Lesegenese in Kindheit und Jugend

Deutschunterricht Grundwissen Literatur. Lesegenese in Kindheit und Jugend Deutschunterricht Grundwissen Literatur Band 2 Lesegenese in Kindheit und Jugend Einführung in die literarische Sozialisation von Werner Graf Schneider Verlag Hohengehren GmbH Inhaltsverzeichnis V Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung

Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung Leseförderung an der GGS Bruchfeld- ein schuleigenes Konzept zur individuellen Leseförderung Besuch der Stadtbücherei, Klasse 1b 1. Ausgangsanalyse und Begründung, warum ein Leseförderkonzept sinnvoll

Mehr

ALLE MANN ANS BUCH! Gendersensible Leseförderung und attraktive Bücher (nicht nur) für Jungen

ALLE MANN ANS BUCH! Gendersensible Leseförderung und attraktive Bücher (nicht nur) für Jungen Universität zu Köln Institut für Deutsche Sprache und Literatur II Prof in Dr. Christine Garbe ALLE MANN ANS BUCH! Gendersensible Leseförderung und attraktive Bücher (nicht nur) für Jungen Gliederung 1.

Mehr

Lesen. Lesenkönnen und Leseverstehen. Dr. Klaus Metzger

Lesen. Lesenkönnen und Leseverstehen. Dr. Klaus Metzger Lesen Lesenkönnen und Leseverstehen 001 Die ZEIT 2011/01/05 002 Die ZEIT 20101/10/14 003 004 Lesen im 21. Jahrhundert Anforderungsniveau Kompetenzstufe II Herstellen einfacher Verknüpfungen Schülerinnen

Mehr

... können das Angebot einer Bibliothek nutzen und bei Bedarf selbstständig Unterstützung anfordern. Kompetenzstufe D.2.C.1.h

... können das Angebot einer Bibliothek nutzen und bei Bedarf selbstständig Unterstützung anfordern. Kompetenzstufe D.2.C.1.h Bibliothek im Lehrplan 21... können unter Anleitung die Bibliothek als Ort zur Lektüre- und Informationsbeschaffung nutzen. Kompetenzstufe D.2.B.1.d... können Sachtexte im Rahmen einer Recherche beschaffen

Mehr

Leseförderung (nicht nur) für Jungen

Leseförderung (nicht nur) für Jungen Leseförderung (nicht nur) für Jungen 3. Göttinger DeutschlehrerInnentag 11./12. September 2009 Seminar: 14.00 16.00 Uhr (I.10) Karola Penz Akademie für Leseförderung www.akademiefuerlesefoerderung.de Gendersensible

Mehr

Newsletter 2 August Schülerbibliothek Friedrich-von-Spee-Gesamtschule Informationen für Schüler, Lehrer und Eltern. Inhalt:

Newsletter 2 August Schülerbibliothek Friedrich-von-Spee-Gesamtschule Informationen für Schüler, Lehrer und Eltern. Inhalt: Newsletter 2 August 2014 Schülerbibliothek Friedrich-von-Spee-Gesamtschule Informationen für Schüler, Lehrer und Eltern Neues Inhalt: rund ums Lesen Vorleser gesucht! Gewinner der Aktion "Bücher lesen,

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln Konzept und Ablauf im Überblick

ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln Konzept und Ablauf im Überblick ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln Konzept und Ablauf im Überblick *basierend auf einem Konzept der Baden-Württemberg Stiftung,

Mehr

PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung. Erklärung der EDK vom 17.

PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung. Erklärung der EDK vom 17. PISA 2009: Würdigung der wichtigsten Ergebnisse und Folgerungen insbesondere für die Leseförderung in der Schweiz Erklärung der EDK vom 17. März 2011 * 1 PISA 2009 Mit PISA 2009 wurde ein neuer Erhebungszyklus

Mehr

Inhalt. Öffnungszeiten. In eigener Sache. Vorlesetag 2014, ein toller Erfolg. Michael Ende. Lesen mit Linnemann. Angebote für Ihren Unterricht - 1 -

Inhalt. Öffnungszeiten. In eigener Sache. Vorlesetag 2014, ein toller Erfolg. Michael Ende. Lesen mit Linnemann. Angebote für Ihren Unterricht - 1 - Inhalt Öffnungszeiten In eigener Sache Vorlesetag 2014, ein toller Erfolg Michael Ende Lesen mit Linnemann Angebote für Ihren Unterricht - 1 - Neue Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag in der

Mehr

Lesekompetenz. 31. Mai BIFIE Salzburg; 31. Mai 2012 Mag. Ursula Schwantner: PISA 2009 Lesekompetenz im Fokus

Lesekompetenz. 31. Mai BIFIE Salzburg; 31. Mai 2012 Mag. Ursula Schwantner: PISA 2009 Lesekompetenz im Fokus PISA 2009 Lesekompetenz L k t im Fokus Ursula Schwantner 31. Mai 2012 Kernaufgaben des BIFIE Nationales Monitoring & Internationale (nationale Standards) Leistungsvergleiche g PISA 2009 65 Teilnehmerländer

Mehr

Lesekompetenzbegriff bei PISA. Dimensionen des Lesens/Mehrebenenmodell (Prozessebene, Subjektebene und soziale Ebene)

Lesekompetenzbegriff bei PISA. Dimensionen des Lesens/Mehrebenenmodell (Prozessebene, Subjektebene und soziale Ebene) Lesekompetenzbegriff bei PISA Dimensionen des Lesens/Mehrebenenmodell (Prozessebene, Subjektebene und soziale Ebene) Verfahren der Lesedidaktik n. Rosebrock/Nix Laut- und Vielleseverfahren K.Penz 1 Lesekompetenz

Mehr

Digital lesen und gestalten Leseförderung digital im Deutschunterricht der Klassen 1-6

Digital lesen und gestalten Leseförderung digital im Deutschunterricht der Klassen 1-6 Digital lesen und gestalten Leseförderung digital im Deutschunterricht der Klassen 1-6 Prof. Dr. Petra Anders Grundschulpädagogik/Didaktik Deutsch/DaZ Freie Universität Berlin www.petra-anders.net Gliederung

Mehr

Bedingungen für Leseförderung als Schulentwicklung

Bedingungen für Leseförderung als Schulentwicklung Dr. Richard Sigel LMU München Abteilung Schul-und Unterrichtsforschung Bedingungen für Leseförderung als Schulentwicklung 1 Worüber spreche ich? Elemente von Lesekompetenz Handlungsebenen gelingender Schulentwicklung

Mehr

Ihr persönlicher Webcode:

Ihr persönlicher Webcode: Ergänzende Unterlagen zum Buch bieten wir Ihnen unter zum Download an. Für den Zugriff auf die Daten verwenden Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse und Ihren persönlichen Webcode. Bitte achten Sie bei der Eingabe

Mehr

Kurs 1 Digital Storytelling. Dennis Buchmann Textchef betterplace

Kurs 1 Digital Storytelling. Dennis Buchmann Textchef betterplace Kurs 1 Digital Storytelling Dennis Buchmann Textchef betterplace Storytelling Einführung Wozu brauch ich als NGO Geschichten? 1. Um Bewusstsein für die eigene Mission zu schaffen 2. Um Spender zum Spenden

Mehr

ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln

ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln ein Projekt zur Leseförderung von Jungen der SK Stiftung Kultur, Köln* in Zusammenarbeit mit der Stiftung 1. FC Köln Initiator & künstlerischer Leiter: Frank Maria Reifenberg *basierend auf einem Konzept

Mehr

Hinweise zu schriftlichen Seminar- und Zulassungsarbeiten

Hinweise zu schriftlichen Seminar- und Zulassungsarbeiten FAKULTÄT FÜR SPRACH-, LITERATUR- UND KULTURWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur Prof. Dr. Anita Schilcher Hinweise zu schriftlichen Seminar- und Zulassungsarbeiten

Mehr

Vorbemerkung. Handlungsleitende Prinzipien. Aufgabenfelder im Überblick

Vorbemerkung. Handlungsleitende Prinzipien. Aufgabenfelder im Überblick Lehrplaninhalt Vorbemerkung Alle Medienfächer haben die Aufgabe, die künftigen Erzieherinnen und Erzieher beim Aufbau eines Repertoires zu unterstützen, das für die vielfältigen Aufgaben sozialpädagogischer

Mehr

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Einführung in die Fachdidaktik Deutsch von Karl Schuster vollständig überarbeitete und erweiterte 7. Auflage Schneider Verlag Hohengehren GmbH HLuHB Darmstadt 14306552 III Vorwort VII Einleitung 1 1 Wissenschaftliches

Mehr

Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule

Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule Leseförderung an der St.-Augustinus-Schule DER FACHBEREICH SPRACHEN INFORMIERT » «Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist. Joseph Addison (1672 bis 1719) LESEFÖRDERUNG AN DER ST.-AUGUSTINUS-SCHULE

Mehr

Zahlen: Marktsituation, Leseverhalten, Leseerziehung

Zahlen: Marktsituation, Leseverhalten, Leseerziehung Trendbericht Kinder- und Jugendbuch 2014 Zahlen: Marktsituation, Leseverhalten, Leseerziehung Der Markt der Kinder- und Jugendbücher Der Umsatzanteil der Kinder- und Jugendbücher am Publikumsmarkt in Deutschland

Mehr

Echte Kerle lesen nicht!? Warum (viele) Jungen nicht mehr lesen und wie wir das ändern können.

Echte Kerle lesen nicht!? Warum (viele) Jungen nicht mehr lesen und wie wir das ändern können. Gliederung Echte Kerle lesen nicht!? Warum (viele) nicht mehr lesen und wie wir das ändern können. Vortrag im Rahmen der 2. Kasseler Kinder- und Jugendbuchwoche Lesefieber 0 am.3.0 Prof. Dr. Christine

Mehr

Weiterbildungsnachweis Lese- und Literaturpädagogik

Weiterbildungsnachweis Lese- und Literaturpädagogik Fachbereich 1.0 - Pädagogik & Entwicklungspsychologie (40 ) =45 min folgende e der Weiterbildung absolviert: Unterschrift Dozent/in 1.1 Grundlagen pädagogischen Handelns (4 ) 1.2 Grundkenntnisse alters-

Mehr

Skriptum. Warenspezifisches Verkaufspraktikum. Schwerpunkt Spielwarenhandel. Spielzeug nach Alter - Überblick

Skriptum. Warenspezifisches Verkaufspraktikum. Schwerpunkt Spielwarenhandel. Spielzeug nach Alter - Überblick Skriptum Warenspezifisches Verkaufspraktikum Schwerpunkt Spielwarenhandel Spielzeug nach Alter - Überblick Manfred Gress Michael Mutschlechner Reinhard Wieser Ein Projekt der Tiroler Fachberufsschulen

Mehr

Thesen zum Lesen und Einführung des LeseNavigators. Initiative zur Lesekompetenzförderung in der Sekundarstufe I

Thesen zum Lesen und Einführung des LeseNavigators. Initiative zur Lesekompetenzförderung in der Sekundarstufe I Thesen zum Lesen und Einführung des LeseNavigators Initiative zur Lesekompetenzförderung in der Sekundarstufe I Werkstatt-Tage am 5.1. und 11.1.2010 Lesen bedeutet Verstehen Lesekompetenz heißt mehr als

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lesetagebuch zum Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lesetagebuch zum Roman Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lesetagebuch zum Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Sexualpädagogik im Klassenzimmer

Sexualpädagogik im Klassenzimmer Sexualpädagogik im Klassenzimmer Eine Partnerschaft zwischen komplementären Rollen Sexualpädagoge Lehrperson 26.03.2011 - Seite 1 Der Sexualpädagoge Systematische Planung (ohne speziellen Anlass) Neutraler

Mehr

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Ziel des Abends Informieren & Kennenlernen Was sind soziale Medien & welche Bedeutung haben diese? Chancen & Risiken sozialer Medien Wie gehen wir

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: "Damals war es Friedrich" von Hans Peter Richter - Lesen und verstehen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Damals war es Friedrich von Hans Peter Richter - Lesen und verstehen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: "Damals war es Friedrich" von Hans Peter Richter - Lesen und verstehen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de LESEN

Mehr

Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen

Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen Claudia Bremer, Dr. Alexander Tillmann, David Weiß studiumdigitale, it l Goethe-Universität ität Frankfurt/Main Präsentation zum 4. Projektgruppenmeeting am 8.4.14

Mehr

Das Lesetagebuch: intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten

Das Lesetagebuch: intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten Deutschdidaktik aktuell Hrsg. von Günter Lange Werner Ziesenis Band 12 Das Lesetagebuch: intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten Bestandsaufnahme und Neubestimmung einer Methode zur Auseinandersetzung

Mehr

Lesen lernen fördern können

Lesen lernen fördern können Lesen lernen fördern können Prof: Dr. Anja Wildemann Universität Koblenz-Landau 07.10.2014 1 http://www.adpic.de/data/picture/detail/kind_auf_buecherstapel_299041.jpg 1. Lesen lernen Leselernprozesse Lesekompetenzmodelle

Mehr

Vorwort I Grundlagen... 11

Vorwort I Grundlagen... 11 Vorwort... 9 I Grundlagen... 11 1 Aus der Risikogruppe im Lesen selbstregulierte Leser machen eine Einführung (Maik Philipp)... 12 1.1 Das Problem: Die Risikogruppe im Leseverstehen... 12 1.2 Die Zielperspektive:

Mehr

"Der Richter und sein Henker" - Überlegung zum Einsatz im Schulunterricht

Der Richter und sein Henker - Überlegung zum Einsatz im Schulunterricht Germanistik Haris Imamovic "Der Richter und sein Henker" - Überlegung zum Einsatz im Schulunterricht Studienarbeit 1. Einleitung... 1 2. Vorüberlegung zum Einsatz des Romans im Deutschunterricht... 2

Mehr

Petra Geipel, Coaching + Beratung, Tübingen

Petra Geipel, Coaching + Beratung, Tübingen Petra Geipel, Coaching + Beratung, Tübingen Überblick 1. Wahrnehmung und Wirklichkeit 2. Persönliche Bewertungen und Stress 3. Kommunikation 4. Technische Kommunikation 5. Persönliche Kommunikation 2 1.

Mehr

ProLesen. Auf dem Weg zur Leseschule. Konzepte und Materialien zur Leseförderung als Aufgabe aller Fächer

ProLesen. Auf dem Weg zur Leseschule. Konzepte und Materialien zur Leseförderung als Aufgabe aller Fächer ProLesen. Auf dem Weg zur Leseschule. Konzepte und Materialien zur Leseförderung als Aufgabe aller Fächer Auftaktveranstaltung am 9. April 2008 im Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung

Mehr

Nie wieder Angst vor Veränderung

Nie wieder Angst vor Veränderung Inga Fisher Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie sich darauf programmieren können, zukünftig Veränderungen als

Mehr

Jungenförderung. BPS 2016 En

Jungenförderung. BPS 2016 En Jungenförderung BPS 2016 En Jungenförderung Was nicht? Kampfschrift wider die Gefährdung des Patriarchats und zur Eindämmung der Gleichberechtigung, sondern: Sensibilisierung für gesellschaftliche Trends

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: "Momo" von Michael Ende - Lesen und Verstehen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Momo von Michael Ende - Lesen und Verstehen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: "Momo" von Michael Ende - Lesen und Verstehen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Lesen und Verstehen Michael

Mehr

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen bm:ukk, Abt. IT/1, Referat a Dr. Mark Német (Tel. DW 5902), Mag. Andreas Grimm (DW 4316) PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen Differenz zwischen Knaben und

Mehr

Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen!

Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen! Lesebuch Seite 47 aufschlagen! Oder: Wider das Reihumlesen! KsL-Symposium Strobl 2013 Mag. Christiane Wanner c.wanner@tsn.at Lehrplan bzw. BISTA Wer liest was wie viel? Lautes Lesen zur Leistungsfeststellung

Mehr

Lese(lern)ort Schulbibliothek

Lese(lern)ort Schulbibliothek Foto : Beate Janzen Lese(lern)ort Schulbibliothek 1. Veranstaltung: Kinder beim Hineinwachsen in Lesewelten begleiten 1 die vielen texte die nicht aus ihren büchern können bibliothek die vielen buchstaben

Mehr

Kinder- und Jugendsachbuch Rezensionsvorlage

Kinder- und Jugendsachbuch Rezensionsvorlage Kinder- und Jugendsachbuch Rezensionsvorlage Bereich 1: Übersicht für Eilige Titel + AutorInnen Thema Schlagworte Lesealter + Zielgruppe Funktion + Intention: darstellend, informierend instruierend argumentierend,

Mehr

Unterrichtsidee. Antolin Auseinandersetzung mit Literatur online. Johannes Bächle, Michael Weeber, 2016 Seite - 1 -

Unterrichtsidee. Antolin Auseinandersetzung mit Literatur online. Johannes Bächle, Michael Weeber, 2016 Seite - 1 - Unterrichtsidee Antolin Auseinandersetzung mit Literatur online Johannes Bächle, Michael Weeber, 2016 Seite - 1 - Autor/-in: Stefanie Schätzl Zielgruppe/Umfang: Schulart: Grundschule Klassenstufe: 1/2

Mehr

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können

Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können Inga Fisher Nie wieder Angst vor Veränderung Wie Sie sich auf Veränderungen einstellen können C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Veränderungen als Chance ansehen und Ihre Angst vor Unbekanntem

Mehr

Handlungsfeld: Unterricht planen

Handlungsfeld: Unterricht planen Vorwort Das für das Staatliche Seminar Sindelfingen gültige Deutsch-Curriculum orientiert sich an den für alle Seminare in Baden-Württemberg gültigen Ausbildungsstandards für Grundschulen (Ministerium

Mehr

Vom Blauen Engel" zum Club der Toten Dichter"

Vom Blauen Engel zum Club der Toten Dichter Vom Blauen Engel" zum Club der Toten Dichter" Literarische Beiträge zur Schulpädagogik Von Hanna Kiper Schneider Verlag Hohengehren GmbH III I. Wege zu einer literarisch inspirierten Schulpädagogik 1 1.

Mehr

2. Sitzung Literatur: Richter, Karin, Hurrelmann Bettina: Kinderliteratur im Unterricht. Theorie und Modelle zur Kinder- und Jugendliteratur im

2. Sitzung Literatur: Richter, Karin, Hurrelmann Bettina: Kinderliteratur im Unterricht. Theorie und Modelle zur Kinder- und Jugendliteratur im 2. Sitzung Literatur: Richter, Karin, Hurrelmann Bettina: Kinderliteratur im Unterricht. Theorie und Modelle zur Kinder- und Jugendliteratur im pädagogisch-didaktischen Kontext. München 1998. Lange, G.:

Mehr

Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle.

Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle. Zuhören beflügelt Lesen. Zuhördidaktische Anmerkungen zur aktuellen Diskussion um Lesekompetenz Michael Krelle michael.krelle@uni-due.de Ausgangslage Kompetenzorientierung wird auch kritisch betrachtet.

Mehr

Lust und Frust beim Lernen

Lust und Frust beim Lernen Lust und Frust beim Lernen Test yourself Wie funktioniert Lernen? Lerntypen Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen Praktische Tipps Gespräch über das Thema Zusätzliches Material/Quellen Test yourself

Mehr

-Welten. Geschlecht als Risiko in Förderschulen? Dr. E. Troßbach-Neuner

-Welten. Geschlecht als Risiko in Förderschulen? Dr. E. Troßbach-Neuner -Welten -Welten Geschlecht als Risiko in Förderschulen? 1 geplanter Verlauf Reflexionsrunde: Beiträge des Vormittags Mädchen und Jungen an Förderschulen Infoblock: Geschlecht als Risiko in Förderschulen?

Mehr

Prof. Dr. Birgitta Sticher

Prof. Dr. Birgitta Sticher Prof. Dr. Birgitta Sticher Am Fallschirm vom Hochhaus gestürzt. Extremsportler sprang in die Tiefe und schlug auf dem Gehweg auf Ein 30 Jähriger ist am frühen Mittwochmorgen mit dem Fallschirm vom Rohbau

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

Leseförderung für Mädchen UND Jungen - aber wie?

Leseförderung für Mädchen UND Jungen - aber wie? Leseförderung für Mädchen UND Jungen - aber wie? Bausteine zu einem gendersensiblen Lesecurriculum für die Klassen 1-10 Freie Hansestadt Bremen Donnerstag, 27. September 2012 8:30-16:30 Uhr Liebe Kolleg/innen

Mehr

STE PHAN 5 STI FU. Evangelische Jugendhilfe Oberharz. Diakonie~~

STE PHAN 5 STI FU. Evangelische Jugendhilfe Oberharz. Diakonie~~ I STE PHAN 5 STI FU Evangelische Jugendhilfe Oberharz Diakonie~~ Willkommen bei der Evangelischen Jugendhilfe Oberharz! Die Evangelische Jugendhilfe Oberharz ist eine heilpädagogische Jugendhilfeeinrichtung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lesetagebuch zum Roman "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz Wenn-Ich-Karten Computerspielsucht ist (nicht) vergleichbar mit der Abhängigkeit von richtigen Drogen,

Mehr

Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung

Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung Carlsen in der Schule. Ideen für den Unterricht Methoden für Deutschunterricht und Leseförderung Thema des Monats Juli 2013 Literarische Salons Leseförderung außerhalb des klassischen Deutschunterrichts

Mehr

"PISA" - Schock für die Kultusminister

PISA - Schock für die Kultusminister "PISA" - Schock für die Kultusminister Die deutschen Schülerleistungen sind im internationalen Vergleich erschreckend schlecht! Unter 32 Staaten liegt Deutschland im Lesen und Verstehen von Texten auf

Mehr

Einführung in die Deutschdidaktik

Einführung in die Deutschdidaktik Einführung in die Deutschdidaktik Bearbeitet von Ralph Köhnen 1. Auflage 2011. Taschenbuch. XII, 276 S. Paperback ISBN 978 3 476 02283 7 Format (B x L): 15,5 x 23 cm Gewicht: 468 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Lesekompetenz durch Unterricht

Lesekompetenz durch Unterricht Lesekompetenz durch Unterricht Leseförderung durch Literaturunterricht Bertschi-Kaufmann: Das vergnügliche, unterhaltende Lesen und das Lernen am anspruchsvollen Text beides gehört in den Deutschunterricht

Mehr

Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute

Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute Herzlich Willkommen zur Präsentation Einstellungen und Lebenslagen von Mädchen heute Gendergerechte Berufsorientierung Methoden, Praxisbeispiele und Transfer am 15.11.2007 1 Einstellungen und Lebenslagen

Mehr

Literatur? Lesestoff für Leseanfänger

Literatur? Lesestoff für Leseanfänger Published on Lesen in Tirol (http://lesen.tibs.at) Startseite > Printer-friendly PDF > Printer-friendly PDF Literatur? Lesestoff für Leseanfänger Lesen und Lesekompetenz sind seit den großen länderübergreifenden

Mehr

Lesen ist cool: rderschüler. Harald Heuer stellv. Leiter Journalistenschule Ruhr Projektleiter ZEUS Zeitung und Schule

Lesen ist cool: rderschüler. Harald Heuer stellv. Leiter Journalistenschule Ruhr Projektleiter ZEUS Zeitung und Schule Lesen ist cool: Zeitungen für f r Haupt- u. FörderschF rderschüler Harald Heuer stellv. Leiter Journalistenschule Ruhr Projektleiter ZEUS Zeitung und Schule ZEUS-Sch Schüler erhalten 7 Wochen die Zeitung

Mehr

Leseprobe aus: Hauk-Thum, Medienarbeit im Deutschunterricht, ISBN Beltz Verlag, Weinheim Basel

Leseprobe aus: Hauk-Thum, Medienarbeit im Deutschunterricht, ISBN Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-62817-6 5Medienarbeit Leseprobe aus: Hauk-Thum, Medienarbeit im Deutschunterricht, ISBN 978-3-407-62817-6 [01] Medienarbeit

Mehr

Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen?

Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen? Nachwuchskräfte 4.0 Auf was für eine Generation können Sie sich einstellen? Berlin, 07.06.2016 Wir verstehen junge Menschen. Und die, die in Unternehmen für sie verantwortlich sind. Auf einen Blick 1.

Mehr

Wann ist ein Mann ein Mann? Förderung der Reflexionsfähigkeit von Jungen über nonverbale und emotionale Prozesse in lyrischen Texten

Wann ist ein Mann ein Mann? Förderung der Reflexionsfähigkeit von Jungen über nonverbale und emotionale Prozesse in lyrischen Texten Germanistik Christoph Heimbucher Wann ist ein Mann ein Mann? Förderung der Reflexionsfähigkeit von Jungen über nonverbale und emotionale Prozesse in lyrischen Texten Studienarbeit Zentrum für schulpraktische

Mehr

Handschrift unverbunden oder verbunden

Handschrift unverbunden oder verbunden Handschrift unverbunden oder verbunden Vorgaben durch Bildungsstandards (Auszug aus dem hessischen Kerncurriculum Ende Kl. 4) Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem

Mehr

Lesen Kinder heute weniger?

Lesen Kinder heute weniger? Prof. Gabi Herland-Bauer Lesen Kinder heute weniger? Möglichkeiten der Lesemotivation in einer mediendominierten (Frei)zeit Lesen Kinder heute wirklich weniger? Keine seriöse Untersuchung, die ein generelles

Mehr

ABSTRAKTES MERKWÜRDIG MACHEN: LERNEN MIT #SKETCHNOTES UND DIGITALEN MEDIEN

ABSTRAKTES MERKWÜRDIG MACHEN: LERNEN MIT #SKETCHNOTES UND DIGITALEN MEDIEN TAG DER AUFGESCHOBENEN HAUSARBEITEN DATENSCHUTZ RISIKO BEOBACHTUNG 06.07.2016 UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK TU KAISERSLAUTERN ANLEITUNG VERSICHERUNG STEUERUNG ABSTRAKTES MERKWÜRDIG MACHEN: LERNEN MIT #SKETCHNOTES

Mehr

Hochschulkonferenz Pädagogische Hochschule FHNW

Hochschulkonferenz Pädagogische Hochschule FHNW Pädagogische Hochschule FHNW Textsorte Brief ist dem Kind bekannt Schreiben ist anstrengend Fehlerhäufung gegen Ende. Doppelkonsonanten: Kernbereich entwickelt Doppelkonsonanten: ab 4. Klasse weiteres

Mehr

DieserArtikelistaus: PraxisGrundschule Ausgabe01/2013

DieserArtikelistaus: PraxisGrundschule Ausgabe01/2013 DieserArtikelistaus: PraxisGrundschule Ausgabe01/2013 WennSiemehrInformationenüberdieZeitschrifthabenmöchten oderaneinem Abo-Angebotinteressiertsind,klickenSiebitehier: www.praxisgrundschule.de Deutsch

Mehr

LEITBILD. Sozialpädagogische Einrichtungen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Sozialpädagogische Einrichtungen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Sozialpädagogische Einrichtungen Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Sozialpädagogische Einrichtungen Kinderkrippe Kindergarten Kinder- und Jugendhort Tagesheim Internat Heilpädagogische

Mehr

Konzept zur Leseförderung am Holbein-Gymnasium

Konzept zur Leseförderung am Holbein-Gymnasium Konzept zur Leseförderung am Holbein-Gymnasium Die Entwicklung der Lesekompetenz und der Lesefreude spielt am Holbein-Gymnasium eine zentrale Rolle. Neben zahlreichen Leseaktionen, die einen festen Platz

Mehr

-... _10 U run 10. re ac I a I. eu SC. Karl Schuster

-... _10 U run 10. re ac I a I. eu SC. Karl Schuster -... _10 U run 10 re ac I a I eu SC von Karl Schuster unveränderte 10. Auflage SchneiderVerlag Hohengehren GmbH III Vorwort.................................. VII Einleitung.................................

Mehr

Elternarbeit und Integration

Elternarbeit und Integration Tagung Elternarbeit und Integration Vortrag Elternarbeit und Integration von Mag. Siegfried Kiefer, Institutsleitung VHS OÖ Institut für Interkulturelle Pädagogik, gehalten am 22. September 2012 Integrationsbüro

Mehr

Fortbildung für Eltern

Fortbildung für Eltern Sept. 2016 - März 2017 Vorträge + Seminare Fortbildung für Eltern Weil Familien im Mittelpunkt stehen und Bildung wichtig ist! Vorwort Liebe Eltern, Elternsein ist eine spannende und vielseitige Aufgabe.

Mehr

Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.) Abschied von der Koedukation?

Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.) Abschied von der Koedukation? Hannelore Faulstich-Wieland (Hg.) Abschied von der Koedukation? Inhalt Hannelore Faulstich-Wieland Einleitung: Koedukation - ein erledigtes Thema? 7 1. Problemaufriß 7 2. Zur Bildungsgeschichte von Mädchen

Mehr

Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1

Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1 Published on Lesen in Tirol (http://lesen.tibs.at) Startseite > Printer-friendly PDF > Printer-friendly PDF Themenheft für den Kompetenzbereich Lesen, Teil 1 Lesen gehört ohne Zweifel zu den zentralen

Mehr

Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC

Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC Roger Schmidlin verheiratet, 3 Töchter: Maria (21) und Julia (17) Pflegetochter Leona (3) Erwachsenenbildner SVEB Coach und Supervisor EASC www.rogerschmidlin.ch Schwächen mit Stärke begegnen Die Stärke

Mehr

Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! Wir stellen uns vor:

Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! Wir stellen uns vor: Willkommen bei den roten und blauen Wichteln!!! " Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind gib ihnen Flügel" Wir stellen uns vor: Adresse: Kindergarten Wichtelhaus, Rathausstraße

Mehr

Für eine geschlechtergerechte Schule

Für eine geschlechtergerechte Schule Für eine geschlechtergerechte Schule Oder: Sind die Buben noch zu retten? Fakten, die zu denken geben: Bei den Zurückstellungen beim Eintritt in die Grundschule sind 64 % der Kinder männlich. Am Ende der

Mehr

Die PISA-Studie hat bezogen auf das Lesen

Die PISA-Studie hat bezogen auf das Lesen Die PISA-Studie hat bezogen auf das Lesen dazu beigetragen, die besondere Bedeutung der Leseförderung in den Mittelpunkt der Forschung zu rücken. die Rolle der Lesekompetenz als wichtigste Schlüsselqualifikation

Mehr