MoorZukunft Endbericht 2014

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1 UNIVERSITÄT GREIFSWALD MoorZukunft Endbericht 2014 Projektleiter: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten & Christian Schröder Projektmitarbeiterin: Anke Nordt, Philipp Schroeder Berichtszeitraum FKZ: 2812MD991 Gefördert im Rahmen des Modellvorhabens LandZukunft

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Zusammenfassung Ziele und Aufgabenstellung des Projekts Herangehensweise... 4 Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit... 5 Suche nach geeigneten Flächen, Biomassenutzern und -verwertern... 5 Pilotprojekte entwickeln Aktivitäten... 6 Öffentlichkeitsarbeit... 6 Feldtage... 6 Flächenauswahl und Suche nach Betreiber und Verwerter... 7 Wissensgewinn Ergebnisse Netzwerkarbeit... 8 Partner Biomasseproduktion... 8 Potentielle Partner Biomasseverwertung... 9 Herausforderungen Netzwerkarbeit/Umsetzung von Innovationen Modellprojekte Rohrkolbenanbau und Plattenproduktion in Ueckermünde Nutzungskonzept für Polder Bad Sülze nach Wiedervernässung Fazit Ausblick Anhang Veröffentlichungen und Berichterstattungen Organisation/ an Veranstaltungen... 15

3 3 Zusammenfassung Paludikultur (lat. palus Sumpf) wurde als nachhaltiges Landnutzungskonzept entwickelt, um sowohl der Wertschöpfung durch Landwirtschaft als auch dem Moor- und Klimaschutz gerecht zu werden. Mit dem Projekt MoorZukunft wurde ein Fokus auf den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis gelegt. Für die Realisierung des Konzeptes ist eine Wiedervernässung und Nutzungsumstellung auf Moorstandorten erforderlich. Um dies zu ermöglichen wurden sowohl Landnutzer und -eigentümer, die entwässerte Niedermoorflächen bewirtschaften sowie potentielle Abnehmer, die Niedermoorbiomasse energetisch oder stofflich verwerten bzw. verarbeiten gesucht, informiert, fachlich begleitet und vernetzt. Die Erarbeitung und Initiierung konkreter Paludikulturprojekte gemeinsam mit Landwirten und Biomasseabnehmern erwies sich als hindernisreich. Unter anderem führen ökonomische Unsicherheiten und ein hoher finanzieller Aufwand bei der Umstellung auf Paludikultur sowie ein komplexer Genehmigungs- und Planungsaufwand zu Zurückhaltung in der Praxis. In der zweijährigen Projektlaufzeit wurden keine Pilotprojekte umgesetzt, jedoch konnten mehrere Projekte zur energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse aus wiedervernässten Niedermooren vorgeplant werden. Als wichtige Projektaktivität erwies sich der Dialog mit Entscheidungsträgern hinsichtlich der Verortung von Paludikultur in den agrarpolitischen und naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen. Auf Landesebene fand dieser in einer Steuerungsgruppe Moornutzung statt. Eine lösungsorientierte Diskussion auf politischer Ebene ist unbedingt fortzuführen, da andernfalls die Umsetzung von Paludikultur, über Beispielflächen hinaus, erschwert wird.

4 4 1. Ziele und Aufgabenstellung des Projekts Die Nutzung von Mooren in Deutschland basiert auf Entwässerung. Die Torfböden degradieren und langfristig können landwirtschaftliche Produktionsstandorte verloren gehen. Zusätzlich werden pro Hektar und Jahr ca. 25 Tonnen Kohlendioxid freigesetzt. Die Entwässerung verursacht enorme Umweltschäden und führt zu hohen volkswirtschaftliche Kosten. Dennoch fördert die derzeitige EU- Agrarpolitik und das Erneuerbare-Energien-Gesetz indirekt die Fortführung der Moorentwässerung. Die gesellschaftliche Verpflichtung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen erfordert jedoch auch ein Umdenken bei der Bewirtschaftung von Mooren. Eine nachhaltige Nutzung dieser Standorte ist nur bei dauerhaft hohen Wasserständen möglich. Paludikultur ist eine an diese Bedingungen angepasste innovative Form der Landnutzung. Sie bietet neben der traditionellen Rohrwerbung auch neue Möglichkeiten für den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen wie Schilf, Seggen oder Rohrglanzgras. Darüber hinaus schürt der Anbau von Bioenergieträgeren auf wiedervernässten Mooren im Vergleich zu Mineralböden weniger die Konkurrenz mit der Lebensmittelproduktion. MoorZukunft Energie für Vorpommern zielte auf die Initiierung von Paludikultur Pilotprojekten ab. Für die Realisierung der Innovation nahm das Projekt eine Mittlerrolle (Netzwerkarbeit) zwischen landwirtschaftlicher Praxis, Politik und Wissenschaft ein. Ziel war die Vernetzung von Akteuren aus Land- und Energiewirtschaft zur Umsetzung gemeinsamer Paludikulturvorhaben, von der Produktion bis zur Verwertung von Biomasse aus wiedervernässten Mooren. Zu diesem Zweck müssen Biomasseproduzenten, Abnehmer und Technikbesitzer in Kontakt kommen und partnerschaftliche Kooperationen entwickeln. Aufgrund ihres Know-Hows bietet die Universität Greifswald die geeignete Plattform für die Beratung und Begleitung von Paludikultur-Pilotvorhaben. Durch Weitergabe des erworbenen Wissens aus der langjährigen Forschung und der Initiierung von Paludikultur-Pilotprojekten eröffnen sich insbesondere für den ländlichen Raum neue Einkommensmöglichkeiten und regionale Wertschöpfungsketten. Die Produktion von Brennstoffen aus Paludikultur kann beispielsweise einen Beitrag zur von fossilen Energieträgern unabhängigen Energieversorgung des ländlichen Raums leisten. Insbesondere die kostengünstige und sichere Bereitstellung von Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen, aber auch deren stoffliche Verwertung, bieten neue Entwicklungsperspektiven und können zur Entstehung neuer Arbeitsplätze beitragen. 2. Herangehensweise Pilotprojekte haben zum Ziel, Innovationen anhand von Praxisbeispielen zu demonstrieren und deren Praxistauglichkeit zu erproben und ggf. zu verbessern. Somit stellen sie ein wichtiges Instrument des Wissenstransfers, von der Forschung in die Praxis, dar. Durch eine enge wissenschaftliche Begleitung können praktische Erfahrungen wiederum in die Forschung rückgekoppelt werden und weiteren Forschungsbedarf aufzeigen. Pilotprojekte können entweder mit größeren Fördersummen als Topdown -Projekt initiiert, oder durch die gezielte Information und Vernetzung von Akteuren aus einem Bottom-up -Prozess heraus gestartet werden. Die lokale Initiierung von Bottom-up -Projekten stellt sich aufgrund geringerer Anreize als schwieriger dar, Fragen zur Praxistauglichkeit und Übertragbarkeit der Innovationen stehen dafür von Beginn an stärker im Fokus. Im Projekt Moor- Zukunft wurde daher versucht Pilotprojekte als Bottom-up -Projekte zu entwickelt. Darüber hinaus

5 wurden die Potentiale von Paludikultur in einem Top-down Ansatz ermittelt. Dies diente vor allem der Überzeugung von Entscheidungsträgern auf Landesebene, um frühzeitig die Weichen für eine Umsetzung auf größerer Fläche zu stellen. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit Für die Umsetzung von Innovationen bedarf es Risikobereitschaft und Ausdauer, welche nicht zuletzt durch Leidenschaft getragen wird. Daher war das erste Ziel Aktivposten im ländlichen Raum zu identifizieren, diese zu beraten und miteinander zu vernetzen. Hierfür war eine breite Information von Landnutzern, Biomasseabnehmern und weiteren Akteuren erforderlich. Dies erfolgte über unterschiedliche Medien wie Zeitungsbeiträge, Infobriefe, Vorträge, Informationsveranstaltungen, Internet (eigene Webpage), Broschüren und Flyer. Bei konkretem Interesse wurden Einzelgespräche geführt, um eine weitere gemeinsame Vorgehensweise zu erarbeiten. Darüber hinaus wurde im Rahmen von MoorZukunft die Steuerungsgruppe Moornutzung initiiert und halbjährlich zu einem Treffen geladen. Ziel der Steuerungsgruppe war es verschiedenen Entscheidungsträgern von behördlicher Seite, sowie Vertretern von Verbänden und Erfahrungsträgern aus der Landschaftspflege, aktuelle Informationen über Paludikultur zu vermitteln und konkrete Frage- und Problemstellungen lösungsorientiert zu diskutieren. Außerdem wurden konkrete Pilotflächen und deren Paludikultur-Potential erörtert und Synergien für die Landschaftspflege und den Umweltschutz diskutiert. Suche nach geeigneten Flächen, Biomassenutzern und -verwertern Bei der Suche nach Paludikulturflächen wurden verschiedene Strategien angewendet: Top-down Flächenpotential Bottom-up durch interessierte Bewirtschafter und Biomasseverwerter Im Rahmen des Top-down Flächenpotentials wurde mittels GIS eine Flächenkulisse erstellt, welche eine erste Eingrenzung des Suchraumes durch Ausschluss bestimmter Flächen darstellt (siehe Anhang). Der nächste Schritt liefert im Dialog mit den verantwortlichen Behörden und Wasser- und Bodenverbänden möglichst flächenscharfe Konkretisierungen des tatsächlichen Flächenpotentials. Der zweite wesentliche Faktor für die Eignung einer Fläche ist die Bereitschaft der Landeigentümer und -nutzer, sich einer neuen Bewirtschaftungsweise zu öffnen. Zudem bedarf es einem lokalen oder regionalen Abnehmer/Verwerter der erzeugten Biomasse. Interessierte Bewirtschafter wie Abnehmer werden als sogenannte Aktivposten bezeichnet. Auf der Abnehmerseite sind dies beispielsweise Energie- und Stadtwerke, wärmebedürftige Betriebe sowie Wohnanlagen und öffentliche Einrichtungen. Im Rahmen von MoorZukunft wurden Aktivposten identifiziert und vernetzt, um gemeinsam Pilotprojekte zu entwickeln. 5

6 Pilotprojekte entwickeln Sobald ein lokales Netzwerk aus Bewirtschafter, Biomasseabnehmer und potentieller Fläche identifiziert ist, können Pilotprojekte entwickelt werden. Die im Projekt erarbeiteten Projektskizzen wurden jeweils in einem Steckbrief zusammengefasst (siehe Anhang). Für ein mögliches Pilotprojekt sind folgende Informationen entscheidend: Beschreibung der Rahmenbedingungen (Fläche und Flächenstatus) Ziel des Pilotvorhabens (angepasste Bewirtschaftung und Nutzungs-Szenario, regionale Wertschöpfung inklusive Ertragspotential) Projektpartner 3. Aktivitäten Öffentlichkeitsarbeit Informationen zu Paludikultur und über das Projekt MoorZukunft und dessen Ziele wurden in einem weiten Spektrum verteilt. Es erfolgten Beiträge in der regionalen Presse sowie Fachzeitungen, ein Infobrief an Behörden und Verbände, Veranstaltungen und Vorträgen sowie eine an der MELA 2013 (Landwirtschaftsmesse Mecklenburg Vorpommern). Das Projekt wurde zudem in einem Flyer und im Internet vorgestellt ( Parallel fanden Vernetzungstreffen, Steuerungsgruppentreffen und Einzelgespräche mit Landnutzern, Landeigentümern, Behörden und anderen Entscheidungsträgern statt. Feldtage In Kooperation mit dem Projekt Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP) fand im Juni 2013 ein Feldtag statt. Es versammelten sich Akteure aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg in Neukalen auf dem Betriebsgelände von Landwirt Hans Voigt, um sich über die Bewirtschaftung feuchter und nasser Flächen zu informieren und auszutauschen. Auf einer feuchten Teilfläche des Landwirts wurde den rund 30 Teilnehmern angepasste Landtechnik beim Pressen von Ballen vorgeführt. In Kooperation mit dem Paludi-Pellets-Projekt fand im März 2014 ein weiterer Feldtag statt, ebenfalls auf dem Betrieb von Hans Voigt. Etwa 50 Interessierte aus Politik, Verwaltung und (Land-)Wirtschaft konnten sich über das Pelletieren von insgesamt 21 Tonnen Paludi-Biomasse (Schilf, Rohrglanzgras, Seggen) vor Ort mittels einer mobilen Presse informieren. Auf einem dritten Feldtag im Herbst 2014 sollte Ausputzbiomasse, welche bei der Rohrwerbung anfällt, mit einer mobilen Anlage brikettiert und interessierten Landnutzern und potentiellen Verwertern gezeigt werden. Aufgrund von Schwierigkeiten mit der Bereitstellung der Brikettieranlage und Problemen mit der verfügbaren Biomasse wurde der Feldtag auf das Frühjahr 2015 verschoben und wird erst nach Projektende durchgeführt. 6

7 Im Juni 2014 wurde das erste Heizwerk, welches Biomasse von vernässten Mooren als Brennstoff verwendet, in Malchin eingeweiht. Das sogenannte Niedermoor-Biomasseheizwerk kann sowohl halmgutartige Biomasse hier vor allem Seggen und Rohrglanzgras als auch Holzhackschnitzel in Wärme umwandeln. Mit einer Leistung von 800 kw werden etwa 500 Wohneinheiten, ein Kindergarten und weitere öffentliche Gebäude der Stadt Malchin in Mecklenburg-Vorpommern durch den Betreiber Agrotherm GmbH mit Wärme versorgt. Der Brennstoffbedarf von 800 bis 1200 t Biomasse wird auf etwa 200 ha Niedermoorfläche am Kummerower See im Sommer gemäht und in Ballen gepresst. Durch den Einsatz von Niedermoorbiomasse kann in Malchin fossile Energie, die rund bis l Heizöl entspricht, eingespart werden. Mit der Inbetriebnahme des Heizwerkes kann somit interessierten Praktikern eine Form der Nutzung wiedervernässter Moore mit anschließender Verwertungskette real vorgeführt werden. Flächenauswahl und Suche nach Betreiber und Verwerter Über die genannten Top-down und Bottom-up Verfahren wurden Flächen ausgewählt und ihre Eignung anhand verschiedener Kriterien flächenkonkret geprüft und Gespräche mit für die jeweiligen Flächen relevanten Entscheidungsträgern geführt. Parallel dazu wurden mögliche Abnehmer der Biomasse in verschiedenen Räumen in Vorpommern (Recknitztal, Peenetal, Lassan, Uecker-Randow, Usedom) recherchiert, in einer Datenbank zusammengefasst und kontaktiert. Ein ähnliches Vorgehen fand für die Suche nach potentiellen Produzenten/ Flächenbewirtschaftern statt. Wissensgewinn In Zusammenarbeit mit der Bioenergieregion Mecklenburgische Seenplatte wurde ein Auftrag für eine Studie zur Umsetzung einer vollständigen Stoffstromkette zur Nutzung von Biomasse aus Niedermoorflächen (in der Mecklenburgischen Seenplatte) erarbeitet. Die Studie wird derzeit durchgeführt. Mit internationalen Partnern wurde ein EU-Forschungsprojekt ausgearbeitet und beantragt, um die in den jeweiligen Ländern (D, NL, S, DK) vorhandenen und z.t. erprobten Ansätze standortgerechter Niedermoornutzung (u.a. hinsichtlich Technik, Verfahren, Verwertung) zu kombinieren und zu verbessern sowie in der Praxis auf Probeflächen zu realisieren. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass auch in Vorpommern und Deutschland den Flächenbewirtschaftern und Entscheidungsträgern optimierte Wege einer nassen Moornutzung aufgezeigt werden. Dieses Projekt Comparative analysis, integration and exemplary implementation of climate smart land use practices on organic soils: Progressing paludicultures after centuries of peatland destruction and neglect (CINDERELLA) startet Anfang

8 8 4. Ergebnisse Netzwerkarbeit Die Steuerungsgruppe Moornutzung hat sich als sinnvolles Instrument für Wissenstransfer, Austausch und Diskussion von potentiellen Flächen, konkreten Projektideen und Rahmenbedingungen etabliert und soll über die Projektlaufzeit von MoorZukunft hinaus weiter bestehen, um wichtiges externes Know-How bei der Etablierung von Paludikultur regelmäßig bereitstellen zu können. Der Aufbau und die Stärkung eines Netzwerkes möglicher Bewirtschafter von nassen bzw. zu vernässenden Niedermoorflächen, potentieller Biomasseabnehmer, Entscheidungsträger in Behörden und Verbänden sowie Flächeneigentümer ist zentral für die Umsetzung von Paludikultur und muss erhalten und gepflegt werden. Partner Biomasseproduktion Partner Region Potentielle Produktion Hans Voigt Kummerower See Bewirtschaftung von Moorwiesen; seit 2014 Seggen, Rohrglanzgras zur thermischen Verwertung Philipp von Schöning, Tierproduktion Haffküste Ueckermünde Anbau von Rohrkolben zur Verbesserung der Wasserqualität und stofflichen Verwertung Harald Nordt Rügen Bestehende Rohrwerbung, Nutzung von Ausputzbiomasse zur thermischen oder stofflichen Verwertung Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Untere Naturschutzbehörde Vorpommern-Rügen Peenestrom Recknitztal Moorschutz Wiedervernässung, Anbau von Schilf, Rohrglanzgras zur erneuten Torfbildung und Hochwasserschutz Wiedervernässung eines Polders (vorraussichtlich 2015) und angepasste Nutzung der Fläche

9 9 Potentielle Partner Biomasseverwertung Partner Region Potentielle Verwertung Philipp von Schöning, Tierproduktion Haffküste Ueckermünde Verarbeitung von Rohrkolben zu ökologischen Dämmplatten Stadtwerke Loitz Peenetal Thermische Verwertung von Niedermoorbiomasse für Nahwärme Agrotherm GmbH Malchin Thermische Verwertung von Niedermoorbiomasse (seit Juni 2014) für Nahwärme Lassaner Mosterei Lassan Thermische Verwertung von Niedermoorbiomasse für Betriebswärme Stadt Bad Sülze Recknitztal Thermische Verwertung von Niedermoorbiomasse Herausforderungen Netzwerkarbeit/Umsetzung von Innovationen Für die Umsetzung von Paludikultur-Projekten ist eine enge Zusammenarbeit der Produzenten und Abnehmer/Verwerter der Biomasse notwendig, ebenso wie die regionale Nähe der bewirtschafteten Flächen und der Biomasseverwertung. Konnten sowohl Produzenten als auch mögliche Abnehmer in einer Region identifiziert werden, wurden Projektskizzen für Pilotprojekte erarbeitet. Weitere Herausforderungen für die beteiligten Akteure sind die lange Planungszeit und Planungsaufwand und damit verbundene Kosten sowie derzeitige Unsicherheiten bei den rechtlichen Rahmenbedingungen. Paludikultur ist (noch) keine herkömmlich bekannte Form der Landnutzung und damit z.t. schwer oder nicht in vorgegebene Förder- und Genehmigungsraster einzuordnen. Neben den Aktivitäten auf lokaler und regionaler bzw. Landesebene ist es notwendig das Konzept Paludikultur agrarpolitisch zu vertreten, damit die rechtlichen Rahmenbedingungen die Nutzung von Paludi-Biomasse ermöglichen. Aus diesem Anlass gab es im August 2014 einen Termin mit Vertretern des Landwirtschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern, wobei die Grundlage für eine erleichterte Initiierung von Paludikultur-Pilotprojekten gelegt wurde.

10 10 5. Modellprojekte Rohrkolbenanbau und Plattenproduktion in Ueckermünde Bei der Kooperation des landwirtschaftlichen Betriebes Tierproduktion Haffküste am Stettiner Haff und der Firma "typhatechnik Naturbaustoffe aus Bayern" soll eine mehrere Hektar große Fläche wiedervernässt und mit Rohrkolben bepflanzt werden, um aus den Blättern der Pflanze hochwertige ökologische Dämmplatten herzustellen, die zusätzlich auch konstruktive Eigenschaften haben. Mit dem Anbau von Rohrkolben, der unter nassen nährstoffreichen Bedingungen wächst, werden zudem weitere positive Effekte erzielt. Die CO 2 Emissionen aus dem dränierten Moor werden vermindert und der Nährstoffbedarf der Pflanze führt zu einer Filterung und Verbesserung der Wasserqualität. Demgegenüber steht ein erhöhter Aufwand aufgrund der nassen Bedingungen, u.a. bei der Ernte der Biomasse. Diese erfolgt im Winter mit angepasster Technik. Da im Anbau und regelmäßiger Nutzung von Rohrkolben bisher wenig Erfahrung in Deutschland vorhanden ist, soll die Etablierung von Rohrkolben und der Bewirtschaftung der Fläche von Wissenschaftlern der Universität Greifswald und der Landesforschungsanstalt MV begleitet werden. Für das Vorhaben wurde eine Projektskizze mit den genannten Partnern sowie dem Fraunhofer Institut für Bauphysik im Oktober 2013 beim BMBF-Förderprogramm KMU-innovativ eingereicht. Hierbei sollen neben der Etablierung und dem Anbau von Rohrkolben auf einer Niedermoorfläche des landwirtschaftlichen Betriebes auch die Produktion der Dämmplatten im gleichen Betrieb in Ueckermünde, MV stattfinden. Ein Vollantrag ist im Januar 2015 einzureichen. Schwierigkeiten ergaben sich bei der Suche geeigneter Flächen mit ausreichend Nährstoffzufuhr sowie den unklaren rechtlichen Agrarfördergegebenheiten hinsichtlich dem Anbau und der Bewirtschaftung von Rohrkolben als Nutzpflanze. Durch eine notwendige Überstauung für den Anbau von Rohrkolben gestaltet sich die Umsetzung planungs- und kostenintensiv. Zu den Vorbereitungen für die Antragstellung zählt daher auch die Suche alternativer Flächen für die Biomassebereitstellung, u.a. auch mögliche Zwischenlösungen wie die Nutzung von Fischteichen. Nutzungskonzept für Polder Bad Sülze nach Wiedervernässung Auf einem wieder zu vernässenden Moorstandort im Recknitztal soll eine angepasste Bewirtschaftung initiiert werden, welche eine regionale Wertschöpfung durch Verwertung der Biomasse mit Landschaftspflegezielen verbindet. Der Polder Bad Sülze 3 mit insgesamt etwa 500 ha entwässerter Niedermoorfläche liegt nördlich der Stadt Bad Sülze im Zentrum des FFH-Gebietes Recknitz- und Trebeltal mit Zuflüssen. Die Fläche befindet sich zum großen Teil im Eigentum der Stadt Bad Sülze und wird im Jahr 2015 im Rahmen der Einrichtung eines Ökokontos wiedervernässt. Ziel des geplanten Projektes ist es, auf den nassen Bereichen des renaturierten Polders eine standortangepasste Bewirtschaftung zu realisieren. Dies ermöglicht einerseits eine regionale Wertschöpfung durch die Verwertung des natürlichen Aufwuchses und unterstützt andererseits eine dem Naturschutz zuträgliche Landschaftspflege. Gemeinsam mit dem zukünftigen Flächenbewirtschafter und der Unteren Naturschutzbehörde ist nun ein Nutzungs- und Verwertungskonzept zu entwickeln.

11 11 6. Fazit Die Initiierung und Umsetzung von Paludikultur-Pilotprojekten stellt sich komplex dar. Neben dem Finden geeigneter Flächen und Bewirtschafter sind weitere Entscheidungsträger einzubeziehen, u.a. Landwirtschafts- und Naturschutzbehörden, sowie Planungs-und Finanzierungsfragen zu klären. Neben den flächenseitigen Aktivitäten fehlen auf Seiten der thermischen Biomasseverwertung weiterhin Erfahrungen mit der Nutzung von Paludibiomasse, und auch hier besteht erheblicher Planungs-, Genehmigungs- und Kostenaufwand. Die Flächenumnutzung von der entwässerungsbasierten Moornutzung hin zu einer standortangepassten nassen Nutzung ist ein langwieriger Prozess mit z.t. hohem Genehmigungsaufwand und einer Vielzahl zu beteiligender Entscheidungsträger (u.a. Wasser-, Naturschutz-, Landwirtschaftsbehörden). Die Erfahrungen aus MoorZukunft zeigen, dass auch bei engagierten Partnern ein erheblicher zeitlicher Vorlauf notwendig ist bis ein Projekt starten kann, etwa weil geeignete Flächen, Projektpartner oder Genehmigungen fehlen. In Mecklenburg-Vorpommern besteht zudem ein Grünlandumbruchverbot (Dauergrünlanderhaltungsgesetz), um der Umwandlung von Grünland- in Ackerflächen entgegenzuwirken. Dieses Verbot könnte auch die Etablierung von Paludikultur auf Niedermoorflächen betreffen, sofern ein Pflanzenbestand, z.b. Rohrkolben oder Schilf durch Anpflanzung neu etabliert werden soll. Abhängig von der genutzten oder neu zu etablierenden Pflanzenart ist zudem der Verlust von Direktzahlungen möglich, die für die meisten landwirtschaftlichen Betriebe jedoch existenziell sind. Hier besteht weiterhin Bedarf nach einem lösungsorientierten Dialog mit den entsprechenden rechtlichen und politischen Akteuren, um eine Etablierung von Paludikultur als landwirtschaftliche, standortangepasste Nutzungsform von wieder zu vernässenden Mooren zu ermöglichen. Die Umsetzung von Paludikultur kann einen Impuls für die ländliche Entwicklung geben, Wertschöpfung in der Region halten, erhöhen und Arbeitsplätze schaffen. Die thermische Verwertung der Paludibiomasse als erneuerbare Energie ermöglicht die Einsparung von CO 2 - Emissionen und eine dezentrale, von fossilen Energieträgern unabhängige Energieversorgung. Dass eine thermische Verwertung der Biomasse vernässter Moorflächen möglich ist, zeigt das im Juni 2014 eröffnete Niedermoor-Biomasseheizwerk Malchin. 7. Ausblick Um Paludikultur in der Landnutzungs-Praxis zu etablieren sind weitere Anstrengungen notwendig, bzw. die begonnenen Aktivitäten fortzuführen. Die in MoorZukunft aufgebauten Akteurs-Netzwerke sind aufrechterhalten und die damit verbundenen Projektideen weiter zu verfolgen und zu konkretisieren. Die Erfahrungen zeigen, dass ein hohes Augenmerk auf den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis und die Beratung gelegt werden sollte, da sonst Forschungsergebnisse nicht ausreichend Beachtung in der Praxis finden und neben Forschungsaktivitäten unzureichend Kapazitäten für Beratung und Begleitung in der Praxis vorhanden sind. Die Kenntnisse aus MoorZukunft sind auf andere Regionen übertragbar, Projektergebnisse hinsichtlich der Herangehensweise zur Umsetzung neuer Landnutzungsverfahren sind somit auch anderswo verwertbar.

12 12 Im Rahmen der neuen EU-Agrarförderperiode wird viel Aufmerksamkeit darauf verwendet, Innovationen in die Praxis zu bringen, u.a. mit Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP) und sogenannten Operationellen Gruppen Zusammenschlüssen verschiedener Partner aus Landwirtschaft und Veredelung und/oder Forschung im Rahmen von EPLR/ELER. Mit einer Operationellen Gruppe "Nährstoffrückhalt" ist die Weiterführung des Praxistransfers bezüglich der Nutzung von Rohrkolben zur Gewässerreinhaltung und als ökologischer Dämmstoff angestrebt, bisher jedoch noch nicht bewilligt. Um bei Praxispartnern wahr- und ernstgenommen zu werden und die Etablierung von Paludikultur als Landnutzungsform zu verwirklichen, ist eine kontinuierliche, langfristig angelegte Netzwerkarbeit notwendig, die sich nicht auf kurzfristige Strohfeuer -Aktivitäten beschränkt. Sinnvoll wäre ein Fonds, welcher Mittel für die Umsetzung von Projekten zur Verfügung stellt. Flächenbewirtschafter oder Biomasseabnehmer würden sich bewerben und bei der Umsetzung von Projekten finanziell unterstützt werden können. Ebenso wäre die Beratung von Projektkonsortien bis hin zur Umsetzung unterstützungswürdig. Der Fonds hätte zum Ziel eine nasse standortgerechte Nutzung von wiedervernässten Moorflächen in der Landnutzungspraxis zu etablieren.

13 13 Anhang Veröffentlichungen und Berichterstattungen Zeitungsartikel u.ä. Wärme aus dem Moor für Vorpommern. Artikel in der Ostseezeitung, MoorZukunft Energie für Vorpommern. Artikel im Peeneblitz (Anzeiger), Nr. 2/2013 Umweltschonende Wärme aus dem Moor. Artikel in der Ostseezeitung, 2013 Projekt MoorZukunft. Artikel in der Bauernzeitung, Anbau von Rohrkolben für die Dämmstoffproduktion. land aktuell 3/2014, Newsletter der Deutschen Vernetzungsstelle Ländlicher Räume, S.5 Ein Leuchtturmprojekt. Artikel in der Bauernzeitung, 27. Woche 2014 Veröffentlichungen Dahms, T., Nordt, A., Oehmke, C., Wichmann, S., Wichtmann,W., Joosten, H. (2013): Energie aus nassen Mooren. Poster. In FNR (2013) Gülzower Fachgespräche Band Symposium Energiepflanzen. FNR, Gülzow-Prüzen. 443 S. Gaudig, G., Oehmke, C., Abel, S. & Schröder C. (2014) Moornutzung neu gedacht: Paludikultur. Anliegen Natur, Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege. Nordt, A., Dahms, T., Schröder, C. (2014) Added value and climate protection. Utilisation of biomass from rewetted peatlands in Germany, Western Europe. In: Cris, R. Buckmaster, S. Bain, C. Reed, M. (Eds) (2014) Global Peatland Restoration demonstrating SUCCESS. IUCN UK National Committee Peatland Programme, Edinburgh Nordt, A; Schröder, C. & Schroeder, P. (2013) MoorZukunft - Energie für Vorpommern. Netzwerkbildung und Potentiale für die thermische Verwertung von Biomasse aus Paludikultur. In: Nelles, M. (Hrsg.): 7. Rostocker Bioenergieforum, Tagungsband zum 7. Rostocker Bioenergieforum, Universität Rostock: S Oehmke, C., Dahms, T.; Haberl, A., Wichtmann, W., Schröder, C. (2014): Top-down & Bottom-up: Weiterentwicklung bisheriger Ansätze zur Abschätzung von Flächen- und Biomassepotentialen für Paludikultur. 8. Rostocker Bioenergieforum 19. Und 20. Juni Schriftenreihe Umweltingenieurwesen. Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock. Band 45, p Schröder, C., Wichtmann, W. & Körner, N. (2013) Paludikultur: Perspektive im Schilf. Ländlicher Raum. Agrarsoziale Gesellschaft e. V. 03/13. S

14 14 Schröder, C., Holst, H. & Rühs, M. (2013) Ökonomische Chance? Ein Feldtag in Neukahlen informierte über die energetischen Nutzung von Niedermoorbiomasse/Alternativen zur Mutterkuhhaltung vorgestellt. Bauernzeitung, 26: S. 11 Wichtmann, W., Holsten, T., Nordt, A., Dahms, T. & Schröder, C. (2014) Think rural! Think paludicultural! In Dünkel, F., Herbst, M. & Schlegel, T. (Hrsg.) Think rural!: Dynamiken des Wandels in peripheren ländlichen Räumen und ihre Implikationen für die Daseinsvorsorge, Springer VS, 324 Seiten Wichmann, S., Dahms, T. (2014) Steckbrief: Heizwerk für Niedermoorbiomasse in Malchin. Wulf, K., Dahms, T., Nordt, A. (2012) MoorZukunft. Energie für Vorpommern. Etablierung eines regionalen Absatzmarktes für Brennstoffe aus Paludikultur. Flyer zum Projekt

15 Organisation/ an Veranstaltungen Veranstaltung Tagung (Bio)EnergieDörfer Mecklenburg- Vorpommern: Chancen für den ländlichen Raum durch Wertschöpfung und Teilhabe Neustrelitz, 23./24. November 2012 Konferenz Reed as a Renewable Ressource Greifswald, Februar 2013 LMS Workshop 26. März 2013 Steuerungsgruppe Moornutzung Anklam, 5. März & 27. August 2013 Netzwerk Regionale Energie MV Stolpe, 17. April 2013 Arbeitsgruppe Energieeffizienz des Landesenergierates MV Greifswald, 22. April 2013 Naturschutztag Mecklenburg-Vorpommern Wismar, 27. April 2013 Feldtag VIP, Neukalen 12. Juni Rostocker Bioenergieforum Rostock, 20./21. Juni 2013 VIP Abschlusskonferenz Greifswald, 20. August 2013 Bioenergieregion Rügen Tagung Stralsund, 3. September 2013 Exkursion Bioenergiedorf Feldberg & Tagung Potsdam, 6./7. September 2013 Mecklenburgische Landwirtschafts-ausstellung Mühlengeez, September 2013 Energiepflanzensymposium Berlin, 22./23. Oktober 2013 Moorgipfel & Vorstellung Moorfutures 2.0 Berlin, 23. Oktober 2013 Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Berlin, 22./23. Januar 2014 Projekttreffen und Preisverleihung Fraunhofer Institut Berlin, 23. Januar 2014 Aktivität Wissenstransfer, Vernetzung Suche interessierter Betriebe Organisation/ Moderation Vernetzung, Diskussion von Flächen & Umsetzung, Unterstützung Vortrag Paludikultur für Multiplikatoren und potentiellen Abnehmer Vortrag Paludikultur als angepasste Landnutzung Vortrag und Diskussion über Paludikultur und Chancen für den Naturschutz Wissenstransfer für Praktiker Vortrag über MoorZukunft/Paludikultur Stand Paludikultur Betreuung und Diskussionsforum Paludikultur 15

16 Informationsveranstaltung zu Operationellen Gruppen Schwerin, Projekttreffen Typhaboard Förderung PTJ Berlin, Infoveranstaltung für Landwirte Greifswald, Feldtag mobile Pelletierung von Paludi-Biomasse Neukalen, Tagung und Präsentation Energiewende in MV Wer, wie, wem nutzt sie? Greifswald, Workshop zu Operationellen Gruppen Ljubljana, 25./ Steuerungsgruppentreffen Moornutzung Neukalen, Eröffnung Paludi-Biomasseheizwerk Malchin, Dialog Wasserrahmenrichtlinie Güstrow, Infoveranstaltung Paludikultur Förderverein Peenetal Anklam, Abschlussveranstaltung LandZukunft Berlin, EIP-Wettbewerb Operationelle Gruppen Projektvorstellung Schwerin, Internationale Grüne Woche Berlin, Geplant im Frühjahr 2015: Abschlussworkshop MoorZukunft/ Steuerungsgruppentreffen/ Feldtag Brikettierung Organisation, Organisation, Vortrag Vorführung und Wissenstransfer für Praktiker und Entscheidungsträger Präsentation Paludikultur Organisation, Moderation Vortrag Vortrag und Diskussion Informationsstand Landzukunft/Paludikultur und Gesprächsrunden Organisatione, Moderation 16

17 17 Anfrage der SPD Fraktion zu Paludikultur Beantwortung: Uni Greifswald Christian Schröder, Dr. Wendelin Wichtmann, AG Prof. Dr. H. Joosten Bezug: LMB/Al 2 m.d.b. um Vermerk, T ( ) 1. Wie ist der Stand der Erfassung potentieller Anbauflächen in M-V? Die Universität Greifswald hat eine erste Analyse der Paludikultur-Potentiale für Mecklenburg- Vorpommern vorgenommen (Abb. 1). Die Potentialfläche für Paludikultur umfasst demnach ha. Hinzu kommen weitere ha, auf denen eine Umsetzung aufgrund naturschutzfachlicher Kriterien zunächst zu überprüfen ist (Tab. 1). Prinzipiell sind alle derzeit landwirtschaftlich genutzten Moore für Paludikultur geeignet. Hierfür muss der Wasserstand im jahreszeitlichen Mittel auf mindestens 20cm unter der Geländeoberkante angehoben werden. Ein permanenter Überstau ist nicht notwendig. Die Entwässerung von Mooren führt jährlichen zu einem Verlust von 1-2 cm Moorboden und verursacht 27% der Treibhausgasemissionen von Mecklenburg-Vorpommern. Durch die jährliche Bodensackung von 1-2 cm droht langfristig eine Nutzungsaufgabe. Um einen weitere Degradierung der Moore zu verhindern und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sind die Wasserstände in allen Mooren anzuheben. Die Anhebung der Wasserstände muss dabei unter der Prämisse erfolgen, dass Siedlungsbereiche und Verkehrsinfrastruktur nicht negativ beeinträchtigt werden. Dies muss flächenkonkret vor Ort überprüft werden. Ggfs. müssen Sicherungsmaßnahmen zusätzlich eingeplant werden. Sollte im Rahmen der Überprüfung vor Ort Paludikultur nicht umsetzbar sein, ist dennoch eine Wasserstandsanhebung unter der oben genannten Prämisse zu überprüfen. Eine detaillierte Überprüfung der Paludikultur-Potentiale ist bisher nicht erfolgt. Hochrechnungen der Universität Greifswald gehen davon aus, dass ca. 19 % der Moorfläche in Mecklenburg-Vorpommern für die Umsetzung von Paludikultur geeignet ist. Auf ca ha könnten demnach in Paludikultur nachwachsende Rohstoffe angebaut werden. Durch die Veränderung der Landnutzung und die anschließende energetischen Verwertung der Biomasse könnten in Mecklenburg-Vorpommern bei Umsetzung jährlich ca. 2.3 Mio. t CO 2 eingespart werden. Dies entspricht ca. 10 % der Gesamtemissionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

18 Abb. 1: Potentialfläche für die Umsetzung von Paludikultur in Mecklenburg-Vorpommern (Karte P. Schroeder). Tab. 1: Flächenpotential für Paludikultur in Mecklenburg-Vorpommern nach Ausschluss ungeeigneter Flächen sowie von Moorflächen, auf denen eine Nutzung nur unter Berücksichtigung der Schutzgebietsverordnung zu überprüfen ist (Datengrundlage: Geodaten MV). Kategorie Fläche in [ha] Moore M-V gesamt Ungeeignet Wald Gewässer Hydrogenetische Moortypen (Quellmoor, Kesselmoor, Regenmoor) * 4.100* 8.600* Überprüfen Gesetzlich geschütztes Biotop Naturschutzgebiet Nationalpark FFH- und SPA-Gebiete * * 8.000* * Potentiell geeignete Fläche für Paludikultur

19 * Die Zahlen entsprechen den absoluten Flächen der jeweiligen Kategorie (auf Moor). Da sich die Flächen der einzelnen Kategorien in Teilen überschneiden, können die Werte nicht summiert werden. 2. Wie ist der Stand der Pilotanlage, Förderung? Zurzeit sind keine Pilotanlagen oder Förderungen in Mecklenburg-Vorpommern vorhanden oder geplant. Nach Rücksprache mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz MV orientiert sich die Bewirtschaftung der Moore in MV an den Anforderungen des Weltmarktes. Eine Unterstützung der Umsetzung von Paludikultur-Pilotprojekten ist zurzeit nicht beabsichtigt. Nichtsdestotrotz besteht seitens der Universität Greifswald großes Interesse an einer wissenschaftlichen Begleitung eines Pilotbetriebes. Aufgrund der aktuellen Situation orientiert sich die wissenschaftliche Begleitforschung und Weiterentwicklung des Konzeptes auf Flächen außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern. In Brandenburg hat das Landesumweltamt eine landesweite Potentialanalyse für die Umsetzung von Paludikultur in Auftrag gegeben. Im Anschluss daran wird zurzeit mit Mitteln für die integrierte ländliche Entwicklung ein Pilotbetrieb bei Prenzlau eingerichtet. Für den gleichen Betrieb wird im Rahmen der landwirtschaftlichen Innovationsförderung die Anpassung einer Spezialerntemaschine gefördert. Darüber hinaus ist eine Ergänzung des KulaP (Kulturlandschafts-Programm) für die Umsetzung von Paludikultur beabsichtigt. Weitere Paludikulturpilotflächen befinden sich in Niedersachsen. Unternehmen die im Rahmen gemeinsamer Projekte mit der Universität Greifswald bzw. anderer Projekte neue Produkte im Bereich der stofflichen Verwertung der Biomasse aus Paludikultur entwickelt haben, müssen zurzeit ihre Biomasse aus dem Ausland beziehen. 3. Hintergrund: Im Rahmen der Haushaltsbefassung im Landtag kann es ggf. zu Initiativen von Abgeordneten kommen, hier eine stärkere finanzielle Unterstützung zu fordern, wie steht das LU dazu?) Die Frage muss von Seiten des Ministeriums beantwortet werden. Die Universität Greifswald fordert für Mecklenburg-Vorpommern ein Paludikulturprogramm mit folgenden Schwerpunkten. Landesweite Machbarkeitsstudie Paludikultur Einrichtung eines Paludikultur-Pilotbetriebes Berücksichtigung organischer Böden bei der Umsetzung der EU-Agrarreform durch Entwicklung entsprechender Agrarklima- bzw. Agrarumweltprogramme Entwicklung von Finanzierungs- und Förderinstrumenten für Paludikultur (z.b. Betriebsumstellung, Investitionsförderung, ) Ausarbeitung einer Strategie für klimaschonendes Wassermanagement Entwicklung einer Kommunikations- und Partizipationsstrategie 19

20 20 Machbarkeitsstudien für die Umsetzung von Paludikultur: Ergebnisse des Transferprojektes MoorZukunft Das BMEL Sonderprojekt MoorZukunft - Energie für Vorpommern ( ) der Universität Greifswald verfolgte das Ziel, Partner in der Region Vorpommern zu vernetzen um neue Impulse für den ländlichen Raum durch eine nachhaltige Nutzung wiedervernässter Moore zu erzielen. Es wurden dabei energetische aber auch stoffliche Wertschöpfungskonzepte für Biomasse aus Paludikultur betrachtet. Für die Realisierung der identifizierten Modellvorhaben müssen nun konkrete Machbarkeitsstudien erarbeitet werden. Folgende potentielle Umsetzungsprojekte wurden identifiziert: Umsetzungsprojekt 1: Thermische Verwertung von Biomasse aus dem Polder Bad Sülze Die Stadt Bad Sülze führt zurzeit auf eigenen Flächen eine Wiedervernässung von 300 ha Moorfläche im Polder Bad Sülze als Kompensationsmaßnahme durch. Eine an die neuen Standortsbedingungen angepasste Landnutzung (Paludikultur) bietet anschließend ideale Voraussetzung für eine energetische Verwertung der Aufwüchse. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie gilt es nun ein Verwertungskonzept (Anlagengröße, Standort, Managementplan etc.) detailliert auszuarbeiten und mögliche Wärmeabnehmer und Investoren zu identifizieren. Hierbei sollen weitere Flächen in der Region eingeschlossen werden um eine größere Ansiedlung wärmeintensiver Produktionszweige am Standort zu ermöglichen. Umsetzungsprojekt 2: Rohrkolbenanbau für Dämmplattenproduktion Der Landwirtschaftsbetrieb TP Haffküste in Ueckermünde möchte durch eine Produktionsdiversifizierung die Wertschöpfung auf seinen Flächen steigern und neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Der Anbau von Rohrkolben auf betriebseigenen Flächen liefert den Rohstoff für die Produktion von ökologischen Dämmplatten. Anbau und Plattenproduktion finden im gleichen Unternehmen statt und ermöglichen somit eine Beschäftigung der Mitarbeiter über das gesamte Jahr. Für die Umsetzung des Vorhabens muss eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden um Fragen zum Anbau und Absatz der Produkte zu klären. So muss z.b. der Genehmigungs- und Investitionsbedarf für die Nutzungsumstellung (Grünland zu Rohrkolbenröhricht) betrachtet werden. Für den modellhaften Anbau der Sonderkultur Rohrkolben, müssen zudem Übereinkünfte mit dem Amt für Landwirtschaft getroffen werden (Einordnung als landwirtschaftliche Nutzung). Des Weiteren muss das Vermarktungspotential für den regionalen als auch überregionalen Absatz des Produktes bestimmt werden. Für die Durchführung der Machbarkeitsstudien werden jeweils ca veranschlagt.

21 Paludikultur: Potentiale für die ländliche Entwicklung Betrachtung der Potentiale einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Mooren (Paudikultur) für die Schaffung von Arbeitsplätzen bzw. die Wertschöpfung im ländlichen Raum. Paludikultur: Paludikultur ist die Produktion von Biomasse auf wiedervernässten Moorstandorten mit dem Ziel eine weitere Degradation zu verhindern und den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Anbau von Paludikulturen: Der Anbau von standortsangepassten Pflanzen (Seggen, Schilf, Rohrkolben) ermöglicht die dauerhafte Produktion von Biomasse. Paludikultur kann helfen die landwirtschaftliche Nutzung auf Flächen fortzuführen die von einer Nutzungsaufgabe bedroht sind. Somit können Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden. Verwertung von Biomasse aus Paludikultur: Die Verwertung der Biomasse aus Paludikultur bietet vielfältige Perspektiven für die ländliche Entwicklung und der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die thermische Verwertung der Biomasse ist: regional; CO 2 neutral; preisstabil; unabhängig vom fossilen Rohstoffmarkt. Darüber hinaus kann Paludikultur Kulturlandschaft erhalten und vielfältige Synergien mit dem Moorschutz bieten. Impulse von Paludikultur für die ländliche Entwicklung: Die Bereitstellung von CO 2 -neutraler Energie und Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen zu stabilen Preisen bietet positive Standortsvorteile für die Produktion energieintensiver Produkte. Es können gezielt Unternehmen angesprochen werden, ihre Produktion in den ländlichen Raum zu verlagern, um diese Vorteile wahrzunehmen. Neben den energetischen Standortsvorteilen bietet die Integration von nachhaltigem Landmanagement in die Betrachtung der gesamten Produktionskette ein Alleinstellungsmerkmal. Moorschutz ist mittlerweile gesellschaftsfähig (siehe Initiativen von Krombacher und VW). Für den bewusst handelnden Kunden zählen daher Nachhaltigkeitskriterien, die nachvollziehbar sind und über reine Kompensationsmaßnahmen hinausgehen. Vision von Paludikultur für den ländlichen Raum: Vermarktung der Standortsvorteile von Paludikultur für umweltbewusste Unternehmen. Für Mensch und Moor! 21

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