Im Dialog. 380-kV-Leitung von Wahle nach Mecklar

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1 Im ialog 380-kV-Leitung von Wahle nach Mecklar

2 2 änemark Energinet.dk Anschluss Büttel, 3 km Stade ollern, 20 km Schweden Svenska Kraftnät Audorf Hamburg/Nord, 45 km VET Hamburg/Nord ollern, 45 km örpen-niederrhein, 30 km (Abschnitt transpower) Niederlande TenneT transpower Hannover Lehrte UW Wahle Ganderkesee St. Hülfe, 60 km 50Hertz Transmission Amprion Wahle Mecklar, 190 km Wahle Mecklar, 190 km UW Mecklar Bamberg Altenfeld Redwitz, 25 km (Abschnitt transpower) Unternehmensleitung Betriebszentrum (BZ) Schaltleitung Umspannwerk EnBW Transportnetze Bayreuth transpower achau Tschechien CEPS Isar St.Peter, 100 km (bis Landesgrenze, inkl. Abschnitt Simbach) Amprion Österreich APG Simbach St.Peter, 11 km (bis Landesgrenze) Österreich TIWAG-Netz AG Inhalt Windenergie, neue Kraftwerke und europäischer Stromhandel brauchen den zügigen Ausbau des Stromnetzes. 3 Einleitung 4 Notwendigkeit 5 Trassenplanung 10 Ablauf des Genehmigungsverfahrens 11 Nutzung von Grundstücken 12 Technik: Freileitung oder Kabel? 13 Elektrische und magnetische Felder 15 Kontaktdaten

3 transpower informiert 3 3 urch das Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien hat in eutschland vor allem die Windkraft einen beispiellosen Boom erlebt. Ende 1995 waren gerade einmal Windenergieanlagen mit einer Leistung von Megawatt (MW) am Netz waren es bereits über MW mit steigender Tendenz. Im Netzgebiet von transpower stehen davon fast MW. Ziel der Bundesregierung ist es, diese Entwicklung fortzusetzen. Für das Jahr 2020 wird eine installierte Windenergieleistung von etwa MW prognostiziert (Quelle: dena-netzstudie). Aufgrund der günstigen Windbedingungen werden Windkraftanlagen vor allem in den norddeutschen Küstenregionen und Offshore errichtet. Bereits heute erzeugen die vielen Windkraftanlagen bei starkem Wind bei weitem mehr Strom als in Norddeutschland verbraucht wird. Für den notwendigen Abtransport des vor Ort überschüssigen Stroms in südliche Regionen ist das Stromtransportnetz jedoch derzeit nicht ausgelegt. transpower ist gesetzlich verpflichtet, Leitungen unverzüglich auszubauen oder neu zu errichten, die zur Integration erneuerbarer Energien notwendig sind. Auch neue konventionelle Kraftwerke und der europäische Stromhandel bedürfen neuer Leitungen. Aus diesen Gründen planen wir neben vielen anderen Verbindungen auch die Leitung von Wahle bei Braunschweig nach Mecklar in Nordhessen. Im Rahmen einer mehrjährigen wissenschaftlichen Untersuchung unter Führung der eutschen Energie-Agentur ( wurden die deutschlandweit für die Integration der Windkraft erforderlichen Projekte ermittelt. 850 Kilometer neue Verbindungen sind allein bis 2015 geplant. Hierzu zählt auch die rund 190 Kilometer lange Leitung zwischen dem Umspannwerk Wahle im Landkreis Peine (Niedersachsen) und der Umspannanlage Mecklar im Landkreis Hersfeld-Rotenburg (Hessen). Es ist unser Ziel, die Baumaßnahmen mit möglichst geringen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt durchzuführen. Bei der Trassierung wird daher eine weitgehende Bündelung mit bereits bestehenden Freileitungen oder Verkehrswegen (Autobahnen, Bundesstraßen) angestrebt. Eine Annäherung an Siedlungsflächen erfolgt in der Regel nur in Bündelung mit bestehenden Freileitungen bzw. Verkehrswegen. Eine Querung von Wäldern und wertvollen Gebieten für Natur und Landschaft wird auf Bereiche beschränkt, in denen eine entsprechende Trassenführung auf Grund der großräumigen Trassenbündelung oder zur Vermeidung anderer erheblicher Raumkonflikte unumgänglich ist. So wird eine Zerschneidung und Überspannung von Freiräumen so gering wie möglich gehalten, um naturbetonte Bereiche möglichst zu schonen. Es ist uns ein großes Anliegen, dieses Projekt im sachlichen ialog mit allen Beteiligten zu realisieren. aher möchten wir mit dieser Broschüre über die Hintergründe und den Planungsstand des Projektes informieren. Martin Fuchs Vorsitzender der Geschäftsführung, transpower stromübertragungs gmbh Mai 2010

4 4 Notwendigkeit und Trassenplanung Warum ist der Bau einer 380-kV-Leitung zwischen Wahle und Mecklar notwendig? Nach dem Willen der Bundesregierung soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis zum Jahre 2020 auf 25 bis 30 Prozent erhöht werden. Zusätzlich ist die Errichtung neuer thermischer Kraftwerke mit mehreren tausend Megawatt Gesamtleistung geplant. Für eine derartige Konzentration von Erzeugungsleistung im Norden eutschlands ist das bestehende Stromnetz nicht ausgelegt. Netzbetreiber müssen jedoch nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) die vom Markt nachgefragten Übertragungskapazitäten bereitstellen. es Weiteren sieht das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) vor, dass regenerativ erzeugter Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist und abtransportiert wird. Weiterer Kapazitätszuwachs bei Wind (in MW) Ist-Zahlen ~ ~ ~ ~ ~ Regelzone transpower übrige Regelzonen Quelle: BMU/eutsches Windinstitut/eutsche Energieagentur er Ausbau der Windkraft konzentriert sich im transpower- Netz stark auf Niedersachsen und Schleswig-Holstein und dort auf dünn besiedelte, küstennahe Regionen. ie Kapazität der bestehenden Stromautobahnen von Norden und Nordwesten in Richtung Süden wird in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen, um die im Norden produzierte Windenergie in die verbrauchsstarken Gebiete im Süden zu transportieren. Hinzu kommt, dass im Norden neue konventionelle Kraftwerke entstehen und der europäische Stromhandel zunimmt. Aus diesen Gründen ist transpower gesetzlich zum Ausbau des Netzes verpflichtet. ie Notwendigkeit wurde auch im Bedarfsplan des im August 2009 verabschiedeten Energieleitungsausbaugesetzes (EnLAG) festgeschrieben. Hier werden 24 Projekte genannt, darunter Wahle Mecklar, die vor allem zur Integration der Windenergie ins deutsche Stromnetz erforderlich sind. Wir verfolgen bei der Netzentwicklung immer das Prinzip der Netzoptimierung und -verstärkung vor einem möglichen Netzausbau, doch gerade die Netze in Norddeutschland sind bereits jetzt nahezu komplett aufgerüstet und ausgelastet, so dass keine zusätzlichen Leitungskapazitäten mehr ohne Neubaumaßnahmen geschaffen werden können.

5 5 Kassel Region Hannover 4 Holzminden Northeim Hardegsen Göttingen A 3 Hildesheim B 2 1 Peine Wahle 5 Goslar Wie wird die Trasse geplant? 1. Schritt: Raumwiderstandsanalyse als Grobplanung In einem ersten Schritt wurden in einer großräumigen so genannten Raumwiderstandsanalyse die möglichen Konflikte zwischen Raumnutzungen und einer Höchstspannungsleitung ermittelt und in Form einer Raumwiderstandskarte aufbereitet. Ziel dabei war es, unter Umweltgesichtspunkten mögliche Trassenkorridore zu bestimmen. Besonders konfliktträchtige Räume können dabei erkannt und für die weitere Trassensuche frühzeitig ausgeschlossen werden. abei fließen Kriterien wie Schutzgebiete für Natur, Landschaft und Erholung, Waldflächen sowie Siedlungsflächen und ihr Umfeld in die Bewertung ein. 2. Schritt: Entwicklung von Planungskorridoren Bei der Festlegung des Grobverlaufs der verschiedenen Varianten und Untervarianten wurde der Umgehung von Siedlungsbereichen und ihres nahen Wohnumfeldes besondere Bedeutung beigemessen. es Weiteren bestimmten insbesondere die Bündelung mit bereits bestehenden Freileitungen, Verkehrswegen oder anderen liniengebundenen Infrastruktureinrichtungen die Entwicklung der Planungskorridore, mit dem Ziel, die neue Trasse weitestgehend an die vorhandene Infrastruktur anzulehnen. 3. Schritt: Vergleich der Planungskorridore Im Anschluss hieran wurden die so ermittelten großräumigen Korridore näher betrachtet, hinsichtlich möglicher Konfliktschwerpunkte bewertet und auf dieser Grundlage ein Variantenvergleich durchgeführt. Schwalm- Eder- Kreis Hersfeld- Rotenburg Mecklar Ergebnis: In den Raumordnungsunterlagen macht transpower einen Vorschlag für eine aus umweltplanerischer und raumrelevanter Sicht zu favorisierende Variante. ie Abwägung erfolgt jedoch abschließend auch auf Basis der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange durch die Genehmigungsbehörden. ie Trassen werden im Meter breiten Planungskorridor als potenzielle Trassenachse mit einer Breite von 50 Metern dargestellt. Hierbei handelt es sich nur um den Grobverlauf der Leitungsachse. Stadt Salzgitter Wolfenbüttel Werra- Meißner Kreis Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5 Variante A Variante B

6 6 Trassenverlauf im etail egion Hannover Region Hannover Peine Stadt Salzgitter Stad Niedersachsen Variante 1, 3 und A 380-kV-Leitung Wahle - Mecklar Planungskorridor UW Wahle - UW Hardegsen (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Variante 1 Variante 3 Varianten 2, 4 und 5: siehe Karte 2 UW Hardegsen - Landesgrenze (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Hameln-Pyrmont Hildesheim Wolfenbüttel Variante A Variante B: siehe Karte 2 Bestehende Freileitungen (Hoch- und Höchstspannungsebene) 380-kV-Leitung 220-kV-Leitung 110-kV-Leitung Rückbau bestehender 220-kV-Leitungen N i e d e r s a c h s e n Holzminden Goslar Region Hannover Peine Wahle Holzminden Osterode am Harz 4 Holzminden 3 Hildesheim 2 1 Stadt Salzgitter Wolfenbüttel 5 Goslar Osterode am Harz Göttingen Kassel Northeim Hardegsen Göttingen A B Northeim Göttingen Göttingen Schwalm- Eder- Kreis Hersfeld- Rotenburg Mecklar Werra- Meißner Kreis H e s s e n T h ü r i n g e n H e s s e n

7 7 egion Hannover Region Hannover Peine Stadt Salzgitter Stadt Niedersachsen Variante 2, 4, 5 und B 380-kV-Leitung Wahle - Mecklar Planungskorridor UW Wahle - UW Hardegsen (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Variante 2 Variante 4 Variante 5 Varianten 1 und 3: siehe Karte 1 UW Hardegsen - Landesgrenze Hameln-Pyrmont Hildesheim Wolfenbüttel (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Variante B Variante A: siehe Karte 1 Bestehende Freileitungen (Hoch- und Höchstspannungsebene) 380-kV-Leitung 220-kV-Leitung 110-kV-Leitung Rückbau bestehender 220-kV-Leitungen N i e d e r s a c h s e n Holzminden Goslar Region Hannover Peine Wahle Holzminden Osterode am Harz 4 Holzminden 3 Hildesheim 2 1 Stadt Salzgitter Wolfenbüttel 5 Goslar Osterode am Harz Göttingen Kassel Northeim Hardegsen Göttingen A B Northeim Göttingen Göttingen Schwalm- Eder- Kreis Hersfeld- Rotenburg Mecklar Werra- Meißner Kreis H e s s e n T h ü r i n g e n H e s s e n

8 8 380-kV-Leitung Wahle-Mecklar Planungskorridor Landesgrenze - UW Mecklar (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Variante A Variante B Bestehende Freileitungen Niedersachsen Hessen Variante A und B (Hoch- und Höchstspannungsebene) 380-kV-Leitung 220-kV-Leitung Kassel 110-kV-Leitung kV-Leitung Wahle-Mecklar 564 Planungskorridor 565 Thüringen Landesgrenze - UW Mecklar Stadt Kassel Rückbau bestehender 220-kV-Leitung (Grobverlauf der Varianten im Planungskorridor) Variante A Variante B Stadt Kassel Niedersachsen Kassel Bestehende Freileitungen 569 (Hoch- und Höchstspannungsebene) kV-Leitung kV-Leitung 571 Kassel 110-kV-Leitung Kassel Kassel 484 Rückbau bestehender 220-kV-Leitung Kassel Stadt Kassel 561 Werra-Meißner-Kreis Thüringen Stadt Kassel 499 Kassel Hessen 503 Kassel Kassel Kassel Wahle Region Hannover 576 Peine Werra-Meißner-Kreis Schwalm-Eder-Kreis 509 Hildesheim Holzminden Goslar Stadt Salzgitter Wolfenbüttel Northeim Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante Variante 5 Variante A 588 Variante B Hersfeld-Rotenburg Göttingen Kassel H e528s s e n A B WerraMeißner Kreis 594 Hersfeld-Rotenburg Schwalm-Eder-Kreis Hardegsen HersfeldRotenburg Thüringen Mecklar SchwalmEderKreis ± , km 621 (Maßstab 1 : cm der Karte entspricht 600 m in der Natur) Erstellt unter Verwendung von aten des Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystems (ATKIS) (c) Vermessungsverwaltungen der Länder und Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Geobasisdaten: Rasterdaten der Topographischen Karte 1 : Copyright: transpower stromübertragungs gmbh Bernecker Straße Bayreuth ERM GmbH Neu-Isenburg Siemensstraße Hersfeld-Rotenburg Name atum Bearbeitet: TB 05/10 Gezeichnet: TB 05/10 Gesehen: TB 05/10 Geprüft: 527 Plot 611 TB Verlauf der Varianten Variante A und Variante B Hersfeld-Rotenburg / Blattgröße Tel: +49 (0) 6102/ Fax: +49 (0) 6102/ kV-Leitung Wahle - Mecklar Raumordnungsverfahren Hessen Maßstab A0 Status 1: Arbeitskarte Karten Nr.

9 Rückbau Freileitung 9 Was ist mit den bestehenden Leitungen? urch die geplante 380-kV-Verbindung Wahle Mecklar wird die bestehende 220-kV-Leitung von Lehrte über Godenau und Hardegsen nach Sandershausen entbehrlich. iese Höchstspannungsleitung in Ostniedersachsen mit einer Länge von rund 140 Kilometern wird im Zuge des Neubaus abgebaut.

10 10 Genehmigung und Technik Wie läuft das Genehmigungsverfahren ab? 1. Raumordnungsverfahren Für die Genehmigung der 380-kV-Leitung Wahle Mecklar wird in einem ersten Schritt zunächst ein Raumordnungsverfahren mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Hierbei wird die Vereinbarkeit des Vorhabens mit den Zielen und Grundsätzen der Raumordnung geprüft. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Themen Immissionsschutz und Siedlungsentwicklung, Natur- und Landschaftsschutz sowie Freiraumnutzung und Erholung gelegt. In Niedersachsen ist die Regierungsvertretung Braunschweig verantwortlich für die urchführung des Raumordnungsverfahrens. In Hessen wird das Raumordnungsverfahren vom Regierungspräsidium Kassel geführt. Im Laufe des Verfahrens werden die betroffenen Kreise und Kommunen und weitere Träger öffentlicher Belange (TöB) sowie anerkannte Verbände beteiligt. Möchten Privatpersonen in dem Raumordnungsverfahren Einfluss nehmen oder ihre Belange einbringen, haben sie Gelegenheit, sich schriftlich bei den Gemeinden zu äußern. er Interessenaustausch dient der Abwägung der Landesplanungsbehörde über die aus umweltplanerischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten konfliktärmste Variante. Im Ergebnis steht die Landesplanerische Feststellung bzw. Landesplanerische Beurteilung, die soweit die Vereinbarkeit festgestellt werden kann einen Trassenkorridor und weitere Maßgaben zur Beachtung im Rahmen eines nachfolgenden Planfeststellungsverfahrens festschreibt. 2. Planfeststellungsverfahren ie eigentliche Genehmigung der Leitung findet im anschließenden Planfeststellungsverfahren statt. Hier wird der Trassenverlauf im etail festgelegt. as Verfahren sieht eine direkte Beteiligung von Privatpersonen vor. Bei einem von der Behörde festgesetzten Erörterungstermin werden sowohl die Stellungnahmen der TöBs als auch der privaten Einwender mit transpower als Projektträger diskutiert. Auf diese Weise wird ein Interessenaustausch zwischen allen Beteiligten sichergestellt. Nach Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses, der den Trassenverlauf und die Maststandorte im etail festlegt, kann mit der Realisierung des Vorhabens begonnen werden. Planungsstufe 1. Trassenvoruntersuchung 2. Raumordnungsverfahren (ROV) Ergebnis Grobkorridor Trassenkorridor mit Grobverlauf der Trassenachse 3. Planfeststellungsverfahren (PFV) liniengenaue Trasse mit Maststandorten und ggf. Teilkabelabschnitten Stand Juni 2010 im Verfahrensablauf

11 11 Wie wird die Leitung aussehen? ie Masten für die neue 380-kV-Leitung werden in so genannter onaubauweise errichtet und tragen je zwei 380-kV-Stromkreise mit je drei Leiterseilbündeln. An der Mastspitze befindet sich ein Blitzschutzseil. ie Masten sind im Regelfall etwa 50 Meter hoch, in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten können die Masthöhen variieren. Angaben zur Verlegung von Kabeln finden Sie auf der nächsten Seite. Was ist, wenn mein Grundstück in Anspruch genommen wird? Bei jedem Grundstück, das durch den im Planfeststellungsverfahren festgelegten Trassenverlauf in Anspruch genommen werden muss, wird der Eigentümer für die Nutzung von transpower entschädigt. Bei der Inanspruchnahme durch Maststandorte zählt der Rohertrag der beanspruchten Fläche. Ein Grunderwerb durch transpower erfolgt nicht. ie Grundstücke bleiben im Eigentum der bisherigen Besitzer. Während der Bauzeit lassen sich kurzzeitige Einschränkungen und Beeinträchtigungen auf Zufahrts- und Bauflächen nicht vermeiden. Hierfür wird ein Bauablaufplan erstellt, aus dem hervorgeht, wann mit welchen Einschränkungen zu rechnen ist. Selbstverständlich ist es unser Ziel, den Bauablauf so zu gestalten, dass möglichst wenig zusätzliche Flächen benötigt und Störungen der landwirtschaftlichen Nutzung so gering wie möglich gehalten werden. Für eventuelle Schäden und Ertragsausfälle wird in jedem Fall eine angemessene Entschädigung gezahlt.

12 12 Erdverkabelung Technik Wird eine Erdverkabelung zum Einsatz kommen? Für den Leitungsbau stehen grundsätzlich zwei technische Varianten zur Verfügung: Freileitungen und Erdkabel. Für 380-kVHöchstspannungsleitungen werden üblicherweise Freileitungen eingesetzt, da diese sowohl dem internationalen Stand der Technik als auch der internationalen betrieblichen Praxis entsprechen. Bei Planungen von Höchstspannungsleitungen wird vielfach die Verwendung von Erdkabeln diskutiert. er Bundesgesetzgeber hat diese iskussion aufgenommen und das Leitungsprojekt Wahle Mecklar als eines von vier Pilotvorhaben im Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) benannt, bei denen der Einsatz von Erdkabeln auf der Höchstspannungsebene im Übertragungsnetz getestet werden kann. Voraussetzungen für eine Teststrecke sind ein technisch und wirtschaftlich effizienter Teilabschnitt sowie die Unterschreitung bestimmter Abstände zu Wohngebäuden (200 bzw. 400 Meter je nach bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen). Solche Verkabelungsabschnitte werden erst mit der etailplanung im Planfeststellungsverfahren festgelegt. transpower bringt bei einem im Genehmigungsprozess fortgeschritteneren Projekt (Ganderkesee St. Hülfe) entsprechend einen ersten Kabel-Piloten in das Planfeststellungsverfahren ein. abei wird ein wissenschaftliches Begleitprogramm laufen, um aus der Planung und dem Betrieb einer Teilverkabelungsstrecke umfassende Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen zu können. transpower befindet sich in engem Kontakt mit Industrie und Wissenschaft, um die technische Ausführung einer Zwischenverkabelung auf Höchstspannungsebene abzuklären und den Rahmen für die notwendigen wissenschaftlichen Untersuchungen zu entwickeln. as EnLAG bringt mit dem Begriff Pilotvorhaben zutreffend zum Ausdruck, dass der Einsatz von Erdkabeln getestet werden muss. erzeit entsprechen Erdkabel im Höchstspannungsnetz mangels hinreichender betrieblicher Erfahrung nicht dem Stand der Technik. Aufgrund der bei Verkabelungen bestehenden technischen Unsicherheiten wollte der Gesetzgeber daher zunächst die Möglichkeit schaffen, im Rahmen von Pilotvorhaben Erfahrungen mit der Erdverkabelung in einem überschaubaren Rahmen zu sammeln und auszuwerten. Auch beim Projekt Wahle Mecklar können Teilverkabelungsabschnitte im künftigen Planfeststellungsverfahren eingebracht werden. Um dieselbe Übertragungskapazität wie bei einer zweisystemigen Freileitung zu erreichen, müssen vier Kabelsysteme mit je drei Leitungen verlegt werden. Breite im Bau: ca. 45 Meter, im Betrieb: ca. 15 Meter

13 13 Werden die Grenzwerte für elektrische und magnetische Felder eingehalten? Leitungen sind stromdurchflossene Leiter, die elektrische und magnetische Felder erzeugen. erartige Felder kommen auch in der Natur vor. Beispiele hierfür sind das Erdmagnetfeld und das bei Gewittern auftretende elektrische Feld. In der Nähe elektrischer Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Haartrockner begegnen sie uns im Alltag. Ein elektrisches Feld umgibt jeden spannungsführenden Leiter, ohne dass dafür dort Strom fließen muss. Mit anderen Worten: Jeder Körper, der elektrisch geladen ist, erzeugt auch ein elektrisches Feld. Je höher die Spannungsebene, desto größer ist auch das elektrische Feld. Bewegte elektrische Ladungen hingegen erzeugen zusätzlich zum elektrischen ein magnetisches Feld. adurch ist jeder stromdurchflossene Leiter auch von einem Magnetfeld umgeben. Hier ist die Größe des Magnetfeldes von der Stärke des Stromflusses abhängig. Je mehr Strom fließt, desto größer ist das magnetische Feld. ie Stärke dieser Felder nimmt mit zunehmendem Abstand zum Leiter rapide ab. Bei Freileitungen treten daher die höchsten Feldstärken unmittelbar unter der Leitung auf, dort, wo der urchhang des Leiterseils am größten ist, in der Mitte zwischen zwei Masten. Wie verhält es sich bei Kabeln? Wegen der metallischen Ummantelung von Kabeln wird das elektrische Feld abgeschirmt. as magnetische Feld lässt sich jedoch nicht abschirmen und kann, in Abhängigkeit vom Kabeltyp und Verlegetiefe, am Erdboden über dem Kabel höhere Werte erreichen als unter Freileitungen gleicher Spannung. Zum Schutz der Bevölkerung vor möglichen gesundheitlichen Risiken hat der Gesetzgeber Grenzwerte für elektrische und magnetische Felder festgelegt. as Bundesamt für Strahlenschutz beobachtet laufend die internationalen Forschungen und passt im Bedarfsfall ihre Grenzwertempfehlungen dem neuesten Stand der Technik an. Als Grenzwerte zum Schutze des Menschen vor Niederfrequenzanlagen wie Höchstspannungsleitungen gelten laut 26. Bundesimmissionsschutzverordnung für die magnetische Flussdichte 100 Mikro-Tesla und für die elektrische Feldstärke 5 kv/m. iese vorgeschriebenen Grenzwerte wird die geplante Leitung deutlich unterschreiten. Laut Bundesamt für Strahlenschutz ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand bei Einhaltung dieser Grenzwerte der Gesundheitsschutz der Bevölkerung auch bei auereinwirkung gewährleistet. In der Mitte des Spannfeldes, wo die Leiterseile dem Boden am nächsten sind, erreichen die magnetischen und elektrischen Felder ihren Höchstwert. Sie fallen nach außen schnell ab.

14 14 Im Profil transpower ist als unabhängiger Netzbetreiber mit rund 750 Mitarbeitern für den Betrieb, die Instandhaltung und die weitere Entwicklung des Stromübertragungsnetzes der Spannungsebenen 220 kv und 380 kv in großen Teilen eutschlands verantwortlich. as Unternehmen steht für einen ebenso sicheren wie fairen Zugang aller Marktteilnehmer zum Höchstspannungsnetz. Mit rund Kilometern 220- und 380-kV-Leitungen von der Grenze änemarks bis zu den Alpen versorgt transpower auf rund 40 Prozent der Fläche eutschlands mittelbar durch weiterverteilende Energieversorger mehr als 20 Millionen Menschen mit Strom. transpower ist die Tochter des niederländischen Übertragungsnetzbetreibers TenneT B.V.

15 15 Kontakt transpower stromübertragungs gmbh Unternehmenskommunikation Bernecker Straße Bayreuth T F netzausbau@transpower.de

16 transpower stromübertragungs gmbh Bernecker Straße Bayreuth T F netzausbau@transpower.de tps 06 10

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