Saatgut für Biogas

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1 G EG EN UL TUR MA Saatgut für Biogas FREI IS- MONO K

2 Energie aus Wildpflanzen Neue Wege in der Erzeugung von Biomasse Die energetische Nutzung von Biomasse als CO₂ -neutraler Energieträger kann einen wichtigen Beitrag zur Minderung des klimaschädlichen CO₂ -Ausstoßes und zur Unabhängigkeit von fossilen Energieressourcen leisten. Der Anbau von Energiepflanzen ist jedoch mit erheblichem Flächenanspruch verbunden. Im Umfeld von Biogasanlagen führt er vor allem durch den verstärkten Anbau von Silomais zu tiefgreifenden Veränderungen in der Agrarlandschaft. Die Vereinheitlichung des Landschaftsbildes kann sich negativ auf Tourismus und Naherholung auswirken und führt bei der Bevölkerung zu einer sinkenden Akzeptanz der Bio masse-nutzung. Verarmte Fruchtfolgen und großflächige Energiepflanzenkulturen bieten außerdem nur wenigen Tier- und Pflanzenarten geeignete Lebensräume. Vor diesem Hintergrund entstand an der Bayerischen Landesanstalt für Alle Vorteile auf einen Blick: - 2 einmalige Saatgutkosten und langjährige Nutzung (BG70 & BG90) für fünf und mehr Jahre (B70 & BG90) breite Standortanpassung gute Silierfähigkeit in der Regel kein Pflanzenschutz nötig bei reduziertem Düngeraufwand ideal für Wasserschutzgebiete (bei geringerer Erntemenge) geringe Bodenverdichtung deutliche Verminderung von Bodenabtrag durch Erosion Verbesserung der Humusbilanz geringe Nährstoffverluste durch ganzjährige Begrünung zusätzlicher Lebensraum für Wildtiere, hervorragend für Bienen ökologischer Mehrwert, Imagegewinn für die Biogasproduktion Blühfaktor: Optische Aufwertung der Landschaft Senkung der Produktionskosten durch nur zwei Arbeitsschritte (Düngen und Ernten) ab dem zweiten Standjahr (BG70 & BG90) Praxiserträge von ca dt TM/ha (BG70 & BG90) Verminderung des Wildschadenrisikos Wein- und Gartenbau die Idee, die Eignung mehrjähriger, wildartenreicher Saat gutmischungen zur Biomasse gewinnung zu erproben. Mittlerweile gibt es erste, sehr positive Resultate, die in verschiedenen Fachzeitschriften vorgestellt wurden.

3 BG 70 Wildpflanzenmischung mehrjährig Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte 5 Jahre 10 kg/h April - Mai 1. Jahr: Aug.- Okt kg N/ha* 2. Jahr: max. 150 kg N/ha* Zusammensetzung Art.-Nr. 25 leistungsfähige, einjährige Kulturarten, zweijährige Wild- und Kulturpflanzen, sowie langlebige Stauden** Mischung mit ein- und mehrjährigen Arten, die nach dem Ansaatjahr für fünf Jahre und mehr genutzt werden kann. Außer dem Düngen und der Ernte sind in den Folgejahren keine weiteren Arbeiten notwendig. Trockenmasseerträge von bis zu 110 dt TM/ha sind möglich. Die Methanausbeute erreicht bis zu ca. 300 NI/kg otm. Die BG70 wird zum gleichen Zeitpunkt wie der Saatmais gesät. Durch die enthaltenen einjährigen Arten sind auch im Ansaatjahr hohe Erträge möglich. BG 80 Ackerrand-Blühmischung einjährig Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. 1 Jahr 10 kg/ha April - Mai 50 kg N/ha* Sep.- Okt. 11 unterschiedliche einjährige Arten** Ideal für alle die Wert auf eine alternative Substraterzeugung legen ohne sich für mehrere Jahre fest zu legen. Diese Mischung enthält elf verschiedene einjährige Arten die sowohl ein abwechslungsreiches Biotop bilden, als auch einen guten Ertrag gewährleisten. BG 90 Wildpflanzenmischung mehrjährig Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte 5 Jahre 10 kg/ha Mai - Juni 1. Jahr: Aug.- Okt kg N/ha* Zusammensetzung Art.-Nr. Zweijährige Wild- und Kultur pflanzen, sowie langlebige Stauden** 2. Jahr: max. 150 kg N/ha* Mischung aus mehrjährigen Arten für eine lange Nutzungsdauer. Außer dem Düngen und der Ernte sind in den Folgejahren keine weiteren Arbeiten notwendig. Trockenmasseerträge von bis zu 110 dt TM/ha sind möglich. Die Methanausbeute erreicht bis zu ca. 300 NI/kg otm. Die BG90 kann auch noch recht spät, z.b. nach der Grünroggenernte, gesät werden. Durch die späte Aussaat ist im Ansaatjahr mit niedrigeren Erträgen zu rechnen. *nach N min. ** genaue Zusammensetzung auf Anfrage 3 3

4 Top-Lösungen für Fermenter und Böden Biogasexpress Klee-Grasmischungen mit kurzlebigen Weidelgräsern für die einjährige und überjährige Nutzung, Gräser aus dem Ackerfutterbau oder vom Dauergrünland passen hervorragend in Biogasan lagen-konzepte. Sie halten darüber hinaus die Böden in Schuss. Das spricht für Biogasexpress-Mischungen: Ideal zur Auflockerung einseitiger Mais Fruchtfolgen. Die Gefahr des Befalls durch Maiszünsler oder Maiswurzelbohrer wird gemindert. Humusanreicherung Erosionsschutz Grundwasserschutz Verbesserte Tragfähigkeit des Bodens Ausbringung der Gärsubstrate während der Vegetationsperiode In der Summe: Abwechslungsreicheres Landschaftsbild mit höherem Erholungswert, weil Mais- Monokulturen aufgelockert werden Wirtschaftlichkeit stimmt! Die an Ackerflächen angepasste Grünlandprämie senkt die Erzeugungskosten je Tonne Grassilage. Gräser haben damit wirtschaftlich gegenüber Mais stark aufgeholt. Gräsernutzung in der Biogasanlage macht flexibel. Bedingt durch die längere Verweildauer im Fermenter können die Bestände etwas später genutzt werden als in der Milchviehhaltung. So kann ein Schnitt ohne Ertragsverluste eingespart werden. Das spart Zeit und Kosten. Die in den Biogasexpress Mischungen enthaltenen Kleearten erfüllen die Voraussetzungen in Umweltprogrammen, die einen bestimmten Anteil an Leguminosen in der Rotation vorschreiben. BG 10 Biogasexpress TURBO 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. einjährig 3 4 bei Hauptfruchtanbau 40 kg/ha Im zeitigen Frühjahr 40 kg N/ha zur Saat Ende Blüte des einjährigen Weidelgrases 20,0 % Einjähriges Weidelgras 20,0 % Bastardweidelgras 31,0 % Welsches Weidelgras 29,0 % Rotklee Ausgewogene Mischung für den einjährigen Anbau und den Zwischenfruchtanbau. Bei Frühjahrsausaat eine so früh wie mögliche Ansaat in ein gut hergerichtetes Saatbett zur richtigen Ausnutzung der Winterfeuchte. Das Welsche Weidelgras und Bastardweidelgras kommen nicht in die generative Phase und bilden somit keine Blütenstände aus. Nur das Einjährige Weidelgras kommt zum Rispenschieben und zeigt damit auch den richtigen Schnittzeitpunkt an. BG 20 Biogasexpress LUZERNE 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. einjährig 3 4 bei Hauptfruchtanbau 40 kg/ha Im zeitigen Frühjahr 40 kg N/ha zur Saat Blüte des einjährigen Weidelgrases 20,0 % Einjähriges Weidelgras 30,0 % Rohrschwingel 21,0 % Knaulgras 29,0 % Luzerne Diese Mischung enthält Arten, die auch mit trockenen Bedingungen gut zurechtkommen. Nach der Etablierung kommen sie zügig ins Wachstum und liefern 3 4 Schnitte bei Frühjahrsaussaat. 4

5 BG 30 Biogasexpress ROTKLEE 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. ein- und überjährig 1 2 als reine Zwischenfrucht 4 5 im Hauptnutzungsjahr 40 kg/ha Im zeitigen Frühjahr als Untersaat oder sofort nach der Hauptfruchternte 40 kg N/ha zur Saat Nach GPS ab Juli; im Hauptnutzungsjahr bei Blühbeginn 71,0 % Welsches Weidelgras (min. 3 Sorten) 29,0 % Rotklee Überjährige, winterharte Mischung, die auch als Untersaat ausgebracht werden kann. Sie liefert den höchsten Ertrag im Jahr nach der Aussaat. BG 30 enthält nur empfohlene Sorten, die sich durch exzellente Erträge auszeichnen. Es werden ausschließlich tetraploide Sorten verwendet, die von der Genetik her höhere Zuckergehalte haben und sich somit sehr gut silieren lassen. Als Untersaat in eine GPS ausgebracht, können bis zu 3 Schnitte im Ansaatjahr erreicht werden. Der überwinternde Bestand kann entweder ganzjährig, wahlweise nur der erste Aufwuchs vor der Maisaussaat siliert werden. BG 40 Biogasexpress PROTEIN 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr einschnittig 1 vor Mais 60 kg/ha Bis Mitte/Ende September 40 kg N/ha zur Saat Anfang bis Mitte Mai 40,0 % Welsches Weidelgras 30,0 % Inkarnatklee 30,0 % Winterwicke Schnellräumende Kleegrasmischung für die Herbstaussaat und einmalige Schnittnutzung vor einer Zweitfrucht, winterhart. BG 50 Biogasexpress UNTERSAAT-Mantelsaat 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. ein- bis überjährig 2 3 nach GPS, im Folgejahr kg/ha Ab Vegetationbeginn 60 kg N/ha nach GPS Ernte Ab Juli 25,0 % Bastardweidelgras 75,0 % Welsches Weidelgras Spezialmischung für die Untersaat im Getreide (auch im Mais einsetzbar). Durch Mantelsaat einfache Ausbringung mit dem Düngerstreuer möglich. Besserer Auflauf durch die im Mantel enthaltenen Nährstoffe. BG 60 Biogasexpress TROCKENER SOMMER 20 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Zusammensetzung Art.-Nr. einschnittig 1 als Zwischenfrucht 30 kg/ha Anfang Juni bis Ende Juli nach GPS oder Getreide Ernte 60 kg N/ha zur Saat als GPS zur Milch- bis Teigreife des Sandhafers 50 % Sandhafer 34 % Sommerwicke 16 % Sonnenblumen Diese Mischung ist für den einschnittigen Zwischenfruchtanbau. Die in der Mischung enthaltenen Arten eignen sich vor allem auf Standorten mit Wasserknappheit. Sandhafer und Sonnenblume bringen hohe Trockenmasseerträge und die Sommerwicke trägt zur biologischen Stickstofffixierung bei. Die Ernte ist sowohl absetzig als auch mit GPS-Vorsätzen, zum Zeitpunkt der Milch- bis Teigreife des Sandhafers möglich.

6 Das neue EEG Änderungen seit 2012 EEG Novelle 2012 Mit der EEG Novelle 2012 gelten für ab 2012 gebaute Biogasanlagen verschiedene Auflagen. So darf der eingesetzte Masseanteil an Mais und Getreidekorn (Körnermais) 60 % nicht überschreiten. Um die rechtlichen Vorgaben einzuhalten, eignen sich bestens die Biogasexpress Mischungen für die 1 bis 2-jährige Nutzung. Diese Mischungen, wie auch Arten, werden den Kulturen der Einsatzstoffvergütungsklasse I zugeordnet und entsprechend vergütet, sofern die Stromerzeugung mit der Kraft-Wärmekopplung verbunden ist. Je nach Leistungsklassen der Anlagen erfolgt eine abgestufte Grundvergütung des erzeugten Stromes. In der Substratvergütungsklasse 2 müssen mindestens 60 Masseprozent Gülle im Durchschnitt des Kalenderjahres eingesetzt werden. Für Anlagen bis 500 Kilowatt gibt es dann eine höhere Vergütung als für Anlagen über 500 Kilowatt. Der Gasaufbereitungsbonus ist von der Nennleistung der Gasaufbereitungsanlage abhängig. Anbauflächen von nachwachsenden Rohstoffen in Deutschland Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.v.. (FNR 2013) 6 Gasausbeuten verschiedener Substrate

7 KARIM Sorghum bicolor x Sorghum sudanense KARIM ist als Zweitfrucht unschlagbar. Sie bringt hohe Biomasse und TM-Erträge in kürzester Wachstumszeit und das bei geringerem Wasserbedarf als Mais. Mit KARIM sind Methangehalte bis zu 55 Prozent möglich. Die Sorte ist die ideale Zweitfrucht für Energiefruchtfolgen. Als photoperiodisch neutrale Pflanze, kann KARIM auch im Langtag Rispen bilden. Standorte sowie ein feinkrümeliges und rückverfestigtes Saatbett. Der Bodentemperatur soll zum Zeitpunkt der Aussaat mindestens 12 C oder mehr betragen. Auf kalten, nassen und schweren Böden sollte KARIM nicht ausgesät werden. KARIM passt in viele Fruchtfolgen und ist mit sich selbstverträglich. Dem Anbau sind somit kaum Grenzen gesetzt. Aussaat Ende Mai nach Grünroggen oder Welschem Weidelgras Aussaat Mitte Juni bis Anfang Juli nach Ganzpflanzensilage (GPS) Aussaat Mitte Juni bis Ende Juli nach Frühkartoffeln oder anderen frühräumenden Kulturen. KARIM 15 kg Sie Aussaatstärke: bevorzugt trockene, Düngung: warme Besonders interessant Pflanzenschutz: ist die Ernte: Art.-Nr. Für die Biomasseproduktion sind Pfl. /m² anzustreben gleich 1 Einheit/ha. Reihenabstand ca cm mit der üblichen Drilltechnik. Als Zwischenfrucht zur Nitratbindung: 2 Pak/ha ( Pfl. /m²). 120 kg N/ha, 50 kg P₂O₅/ha und 250 kg K₂O/ha. Ergebnisse der Bodenuntersuchung beachten. Herbizide mit 18a und 18b PflSchG stehen zur Verfügung. Die Ernte erfolgt mit dem reihenunabhängigen Maishäcksler. Ein TS-Gehalt von 25 % ist anzustreben. Häcksellänge 3 5 cm für eine gute Silierfähigkeit JOBARO JOBARO wurde speziell für die Grünnutzung gezüchtet. Die Sorte eignet sich hervorragend für den Winterzwischenfruchtanbau. Seine Winterhärte macht ihn sehr ertragssicher. Erträge von dt Trockenmasse pro Hektar sind möglich. Die höchsten Nährstofferträge werden zum Zeitpunkt des Ährenschiebens erzielt. Neben der Reinsaat kann der Grünschnittroggen JOBARO auch in einer leguminosenhaltigen Mischung mit Winterwicken und Wintererbsen angebaut werden. JOBARO 25 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Art.-Nr. einjährig Kö/m² ca. 150 kg/ha in Reinsaat Bis Mitte Oktober 40 kg N/ha zur Saat; 80 kg N/ha im Frühjahr Anfang bis Mitte Mai

8 HULK Riesen-Energiegras Agropyrum elongatum (auch Hirschgras, ung. Energiegras oder Riesenweizengras genannt) Dieses Energiegras ist zurzeit in aller Munde. Es ist eine sehr ausdauernde Art, sehr frosthart und trockentolerant. Die Wuchshöhe kann bis zu 1,50 m und mehr betragen, was jedoch von der Wasserversorgung abhängig ist. Es wächst auch auf Böden mit hohen Salzkonzentrationen und passt auf Grenzstandorte, in einem ph-wert Bereich von 6,6 bis 10,0. Hulk bildet keine unterirdischen Ausläufer und ist ein Horstgras! Aufgrund der sehr guten Ausdauer kann das Energiegras mehrjährig genutzt werden. Die Nutzung sollte aber auf max. 5 Jahre begrenzt sein, da sonst die Ackerfläche in Grünland umgewidmet werden kann. Auf Grünland ist eine längere Nutzung problemlos möglich. Die Anfangsentwicklung dieser neuen Grasart ist mäßig, so dass eine Unkrautkontrolle notwendig ist (bei Herbizideinsatz 18b PflSchG beachten) und ist mit der Anfangsentwicklung von Knaulgras vergleichbar. Ansaaten in den Monaten Juli/ August entwickeln sich bei ausreichender Wasserverfügbarkeit zügig. Später sollte nicht ausgesät werden, denn eine Frühfrostempfindlichkeit in der Jugendentwicklung ist gegeben. Ein feines Saatbett und der reine Tisch einer Pflugfurche fördern den Auflauf der jungen Saat. Die Saatzeit kann über einen langen Zeitraum von Anfang April bis Mitte August erfolgen. Im Ansaatjahr ist kein Ertrag zu erwarten. Daher erscheint eine Aussaat nach früher GPS Ernte sinnvoll. Der Acker ist dann sehr sauber und frei von Ausfallgetreide. Von HULK Riesenenergiegras wird pro Hektar ein Pak à 18 kg gesät. Die Neuansaat ist unbedingt an zu walzen. Eine Saattiefe von bis zu 1,5 cm ist einzuhalten. Schröpfschnitte im Ansaatjahr fördern die Bestockung und damit die Ertragsleistung in den Folgejahren. Die erste Hauptnutzung erfolgt im Jahr nach der Ansaat zum Zeitpunkt des vollen Ährenschiebens bei einem TS-Gehalt von ca % etwa Mitte bis Ende Juni und im September. Die Schnitthöhe von 15 cm bei der Ernte ist zwingend einzuhalten, da ansonsten der Wiederaustrieb darunter leidet und sich die Narbendichte verringert. Als Folge kann eine stärkere Verunkrautung eintreten. Das Energiegras HULK hat einen sehr hohen Bedarf an Kalium. Daher sollte zusätzlich jedes Jahr noch eine Kaligabe ausgebracht werden. BG 100 HULK 25 kg Nutzungsdauer Nutzungen Saatstärke Saatzeit Düngung Ernte Art.-Nr. Max. 5 Jahre 2 (3) 1 Pak/ha (ca. 18 kg) Ab April, am besten Juli/ August 40 kg N/ha zur Saat; 80 kg N/ha zu jedem Aufwuchs Ab erstem Jahr nach der Aussaat, Mitte/Ende Juni bis September

9 Gräser für die Biogasanlage! Nicht anders als in der Rinderfütterung sind Gräser auch für die Biogasanlagen sehr interessante Nährstofflieferanten. Die Auswahl an leistungsfähigen Gräsern ist groß und für unterschiedliche Standorte, Klimaverhältnisse und Anbaustrategien geeignet. Nicht zu unterschätzen ist der Fruchtfolgewert der einzelnen Gräser- und Kleearten. Einjähriges Weidelgras Welsches Weidelgras Diese Weidelgräser werden in der Regel nur ein Jahr genutzt. Sie haben sich deshalb im Zwischenfruchtanbau einen festen Platz erobert. Wichtige Vertreter sind die Sorten ANDREA, MENDOZA und MELWORLD. Von allen Ackerfuttergräsern ist diese Art die leistungsstärkste. Mit MELQUATRO oder GEMINI stehen zwei sehr ertragreiche, tetraploide Sorten für den Anbau zur Verfügung. Beide zeichnen sich durch ausgeglichene Ertragsverteilung über die gesamte Vegetationsperiode aus. Sie sind mit guten Resistenzeigenschaften gegen pilzliche Erreger ausgestattet. Das macht auch eine spätere Nutzung des Aufwuchses ohne Qualitätseinbußen möglich. Die Erträge liegen bei 195 dt TM/ha. TM-Erträge im Hauptfruchtanbau: bis 100 dt TM/ha und mehr, im Zwischenfruchtanbau (1-2 Schnitte) dt TM/ha ZEBU, t. ZEBU ist eine neue tetraploide Sorte, die über verbesserte Resistenzeigenschaften verfügt. In der Prüfung des Bundessortenamtes hätte sie die geringste Anfälligkeit gegen Rostkrankheiten. ZEBU hatte eine sehr gute Futterqualität. Der hohe Futterwert sorgt für eine hohe Gasausbeute. MORUNGA, t. Morunga weist eine auffallend starke Frühjahrsentwicklung auf. Sie ist zurzeit die früheste Sorte in der deutschen Sortenliste von Welschem Weidelgras. Diese Frühreife ermöglicht hohe Erträge bei früher Nutzung und hat eine starke Unkraut unterdrückende Wirkung. 9

10 Gräser und Klee. Die Mischung macht s! Bastardweidelgras Bastardweidelgras ist eine Kreuzung aus Welschem und Deutschen Weidelgras. Es ist besonders ertragsstark und eignet sich für die 2 bis 3-jährige Nutzung. Dieses Gras ist ein guter Mischungspartner für Rotklee. Ein Top-Vertreter dieser Art ist die Sorte RUSA, eine neue, ertragsstarke Sorte, die stets im oberen Bereich in den Landessortenversuchen zu finden ist. RUSA besitzt eine sehr gute Rostresistenz und Winterhärte. In den Versuchen brachte RUSA Erträge von 140 dt TM/ha im 3-jährigen Mittel. Knaulgras Knaulgras ist ein sehr massenwüchsiges, ausdauerndes und ertragreiches Obergras, das mit trockenen Bedingungen sehr gut zurecht kommt. Knaulgras bildet Halme nur im ersten Schnitt. Außerdem setzt es ausgebrachte Gärsubstrate hervorragend in Massenwuchs um. Auch auf etwas ungünstigeren Standorten können im dreijährigen Durchschnitt 130 dt TM/ha und Jahr geerntet werden. Mit TRERANO, LYRA oder TREPOSNO stehen drei leistungsstarke Knaulgrassorten zur Verfügung. 10 Rohrschwingel Der Rohrschwingel ist ein ausdauerndes, bis zu einem Meter hochwachsendes Gras. Im Aussehen ähnelt er sehr dem Wiesenschwingel, jedoch sind seine Blattränder rauh. Der Rohrschwingel ist sehr unempfindlich gegen Staunässe oder Trockenheit und winterhart und ausdauernd. Die Sorte HYKOR ist der Spitzenreiter. In dreijährigen Versuchen erzielte dieses Gras Erträge von 149 dt TM/ha und Jahr. Unser Tipp Das Welsche Weidelgras eignet sich hervorragend für Untersaaten in Winterroggen oder Wintergerste. Bereits 5-6 Wochen nach der GPS-Ernte liefert der Gräseraufwuchs volle Erträge. Die Fläche kann über Winter begrünt bleiben, so dass Gärsubstrate früher ausgebracht werden können. Das Nutzungs- und Leistungsspektrum der Gräsermischungen lässt sich durch die Beimischung von Klee gezielt verbessern und lenken. Kleeanteile machen die Erträge sicherer, verlangsamen den Qualitätsabfall gegen Vegetationsende und erweitern die Nutzungsmöglichkeiten. Rotklee Der Rotklee GLOBAL ist ein typischer Vertreter des Ackerklees. Er ist standfest und ausdauernd und in Gräsermischungen für den zwei- bis dreijährigen Anbau geeignet. Luzerne Auch die Luzernesorte VERKO ist für die Biogasfruchtfolge wertvoll. Die Sorte ist standfest, ausdauernd und winterhart.

11 Mit Zwischenfrüchten Rationslücken schließen 23 Hektar Zwischenfrucht können 6 Hektar Mais ersetzen so eben mal zwischendurch Herausragende Vertreter im klassischen Zwischenfruchtanbau sind Senf, Ölrettich oder Phacelia mit ihren positiven Auswirkungen auf Boden, Umwelt und Gesundungseffekt für nachfolgende Marktfrüchte. Die Multitalente lassen sich darüber hinaus mit einem hohen Zusatznutzen in der Biogasanlage verwerten. Speziell Ölrettich, Senf, Futterkohl und/oder Futterraps passen hervorragend in Energiefruchtfolgen. Ölrettich Sehr massenwüchsige Art mit Erträgen von 36 bis 45 dt TM/ha bei zeitiger Aussaat, beispielsweise nach der Gerstenernte. Als Tiefwurzler lockert der Ölrettich den Unterboden auf und dient somit der Bodenverbesserung. Die beiden lang- und schnellwüchsigen Ölrettichsorten APOLL und IKA- RUS eignen sich besonders gut für Biogasfruchtfolgen. Nutzungen: Saatstärke: Saatzeit: Düngung: Ernte: 1 25 kg/ha bis Mitte-Ende Juli 60 kg N/ha zur Saat Ende September Zwischenfrüchte sind im Wasserverbrauch bescheiden Das System Immergrün (Hauptfrucht-Zwischenfrucht) kann die natürlichen Wachstumsfaktoren optimal nutzen. Die Verbesserung der Nährstoffnutzungseffizienz durch Zwischenfrüchte ist lange bekannt: Nährstoffe werden in der Pflanzenmasse konserviert und Auswaschungsverluste vermieden. Zwischenfrüchte stehen jedoch im Verdacht, als Wasserkonkurrenten die Hauptfruchterträge zu belasten. Zumindest vier Argumente sprechen gegen eine solche vereinfachende Sicht der Zwischenfruchtwirkung auf den Bodenwasserhaushalt. Die Hauptwachstumszeit der Zwischenfrucht fällt in den Herbst. Aufgrund des geringen Verdunstungspotentials der Atmosphäre ist damit dem maximalen Wasserverbrauch eine enge Obergrenze gesetzt. In dieser Zeit können die Zwischenfrüchte mit relativ wenig Wasser hohe Biomassemengen aufbauen. Versuchsergebnisse zeigten einen maximalen Wasserverbrauch zwischen mm. Davon macht jedoch die Bodenverdunstung Prozent aus, solange die Begrünung den Boden im Spätsommer noch nicht vollständig abdeckt. Auch von einer Schwarzbrache können bis zu 100 mm Wasser unproduktiv verdunsten. Wichtigstes Ziel ist es daher, den Boden möglichst rasch abzudecken. Dann kann Wasser gespart werden und kommt der produktiven Pflanzentranspiration zugute. Unter mitteleuropäischen Verhältnissen sind die Winterniederschläge meist ausreichend, um eventuell höhere Wasserverluste bei trockener Herbstwitterung von einem begrünten im Vergleich zu einem brachen Feld bis zur Folgefrucht auszugleichen. Modellsimulationen verschiedener Bodenund Klimaszenarien zeigten, dass der Wasserentzug der Zwischenfrucht nur auf Böden mit hoher Speicherfähigkeit, nach einem trockenen Herbst, und ausschließlich in tiefen Profilschichten zu einem geringfügig niedrigeren Wassergehalt führte. Für leichtere Böden reichten die Winterniederschläge allemal aus, das Profil wieder aufzufüllen. Weitere positive Wirkungen der Zwischenfrucht auf den Wasserhaushalt sind zu bedenken: Verringerung des Oberflächenabflusses, Reduktion der Bodenverdunstung, vermehrte Taubildung, Verhinderung von Schneeverwehung und langfristig die Erhöhung der Wasserspeicherkapazität des Bodens durch Humusaufbau. Fazit: Auch auf Standorten mit weniger als 700 mm Jahresniederschlag, also dort, wo Wasser häufig Minimumfaktor für den Ertrag ist, ist die Zwischenfrucht ein Fruchtfolgepartner und nicht Fruchtfolgekonkurrent für die Hauptfrucht. 11

12 Gelbsenf Der häufigste Vertreter des Zwischenfruchtanbaus. Er kann bis Ende August gesät werden und bringt dann noch ansprechende Erträge. SEVERKA ist eine neuere Sorte der nicht nematoden-resistenten Senfsorten. Die Erträge bei einer Aussaat zwischen dem 25. Juli und dem 20. August liegen bei rund dt TM/ha. Speziell in Zuckerrübenfruchtfolgen empfiehlt sich der Anbau der Sorte RUMBA mit nematodenreduzierender Wirkung. Nutzungen: Saatstärke: Saatzeit: Düngung: Ernte: 1 15 bis 25 kg/ha, je nach Bodenvorbereitung bis Mitte-Ende Juli 60 kg N/ha zur Saat Ende September Futterraps Klassische Zwischenfrucht für die Futtererzeugung. Sehr eiweißreich und ertragsstark. Mit MOSA steht eine moderne Doppel-Null Sorte zur Verfügung, die auch in Rapsfruchtfolgen angebaut werden kann. Bei Aussaat Mitte/Ende September kann der Aufwuchs noch im Frühjahr geerntet werden. Bis zu 40 dt TM/ha Ertrag. Nutzungen: Saatstärke: Saatzeit: Düngung: Ernte: 1 15 kg/ha bis Mitte-Ende August 60 kg N/ha zur Saat Ende September Futterkohl Eine optimale Zweitfrucht des Zwischenfruchtanbaues für eine frühe Aussaat beispielsweise nach GPS Ernte. Die Sorte INKA überzeugt als langwüchsiger Stängeltyp mit hohen Erträgen. Die Ernte kann bis in den November hinausgezögert werden. Das entzerrt Arbeitsspitzen.Die ideale Pflanzenverteilung liegt bei ca. 50 Pflanzen/m², die man mit einer Saatstärke von nur 3,0 kg/ha erreicht. Jedoch ist der Abstand zwischen den Reihen mindestens zu verdoppeln. Ideal sind 20 bis 40 cm. Das Saatbett sollte möglichst unkrautfrei sein, deshalb empfiehlt sich die Aussaat nach einer GPS Ernte. Nutzungen: Saatstärke: Saatzeit: Düngung: Ernte: Versandlager: Saalestraße 12 a Krefeld Gewerbegebiet Krefeld-Bockum-Nord Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach Krefeld Verwaltung und Produktion: Magdeburger Straße Krefeld info@freudenberger.net Geschäftsführung: Manfred Freudenberger Stefan te Neues Weitere Information finden Sie unter: 1 2,5 bis 3,0 kg/ha spätestens bis Anfang August 60 kg N/ha zur Saat Ende Oktober bis Anfang November Die Sortenbeschreibungen in diesem Katalog erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne rechtliche Gewähr. Die Beschreibungen beruhen auf Erkenntnissen, die in der Regel von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und eigenen Versuchen bestätigt wurden. Da es sich bei Saatgut um ein Naturprodukt handelt, das in seiner Leistungsfähigkeit immer auch von den konkreten Umweltbedingungen abhängig ist, kann, trotz größter Sorgfalt, keine Gewähr dafür übernommen werden, dass diese Ergebnisse unter allen Bedingungen wiederholbar sind. Feldsaaten Freudenberger schließt Haftung für unmittelbare, mittelbare, atypische, zufällig entstandene oder sonstige Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich im Zusammenhang mit der Verwendung in diesem Katalog beschriebenen Sorteninformationen und Anbauempfehlungen ergeben, aus. Stand 01/2013

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