ADP-Rezeptor-Antagonisten: neue Erkenntnisse zur Therapie und Prophylaxe der ischämischen Herzerkrankung
|
|
- Werner Hummel
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 1433 ADP-Rezeptor-Antagonisten: neue Erkenntnisse zur Therapie und Prophylaxe der ischämischen Herzerkrankung ADP receptor blockers: new insights in the therapy and prophylaxis of ischemic heart disease Autoren N. Gassanov 1 E. Caglayan 1 E. Erdmann 1 F. Er 1 Institut 1 Klinik III für Innere Medizin, Herzzentrum der Universität zu Köln Hintergrund Zahlreiche Studien belegen eine zentrale Rolle der Thrombozyten in der Pathogenese der ischämischen Herzerkrankung [12, 31]. Neben der Bildung des thrombotischen Gefäßverschlusses sind Blutplättchen an der Mikroembolisation, Vasokonstriktion, Plaqueprogression und systemischen Entzündungsreaktionen beteiligt. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei der Plättchenaktivator Adenosindiphosphat (ADP). ADP wird von bereits durch Gewebekontakt aktivierten Plättchen freigesetzt und induziert die Adhäsion und die weitere Aggregation von Thrombozyten. Die Wirkung wird durch Purinrezeptoren (P2) vermittelt. Auf menschlichen Blutplättchen wurden mehrere Purinozeptor-Subtypen näher identifiziert, die nach ihrem Signaltransduktionsmodus in ionotrophe (P2X) und metabotrophe (P2Y) Rezeptoren eingeteilt werden (qabb. 1) [18]. P2Y-Rezeptoren bewirken G-Protein-gekoppelt die ADP-induzierte Plättchenaggregation und werden nach den verschiedenen Signalmolekülen klassifiziert [7]. Der Subtyp P2Y12, der ausschließlich auf Thrombozyten exprimiert wird, wurde als Zielrezeptor für Thienopyridine sowie für und identifiziert [16]. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der ADP-Rezeptor-Antagonisten (Tab. 1). Thienopyridine Thienopyridine, zu denen Ticlopidin, Clopidogrel und Prasugrel zählen, hemmen die ADP-induzierte Thrombozytenaggregation, indem sie selektiv und irreversibel die Bindung von ADP am P2Y12- Rezeptor verhindern. Damit hemmen sie die ADPvermittelte Aktivierung des GPIIb/IIIa-Rezeptors. Die Thrombozytenfunktion wird erst bis 10 Tage nach Absetzen der Substanzen wiederhergestellt. Alle drei Substanzen sind Prodrugs und werden in der Leber über Cytochrom-P40-Enzyme in die aktiven Metaboliten umgewandelt. Thienopyridine (Ticlopidin, Clopidogrel und Prasugrel) sind Prodrugs, die in der Leber über Cytochrom-P40-Enzyme in die aktiven Metaboliten umgewandelt werden. Sie hemmen selektiv und irreversibel die Bindung von ADP am thrombozytären P2Y12-Rezeptor. Kardiologie Schlüsselwörter qthienopyridine q q qakutes Koronarsyndrom Keywords qthienopyridines qticagrelor qcangrelor qacute coronary syndrome eingereicht akzeptiert Thienopyridine P2X1 P2Y1 P2Y12 Ca 2+ Keine relevante Thrombozytenaggregation ADP G q [Ca 2+ ] i Mobilisation Formwandel der Plättchen GPIIb/IIIa-Aktivierung Thrombozytenaggregation G i Hemmung der Adenylatcyklase und der camp-synthese Abb. 1 Schematische Darstellung der ADP-induzierten Plättchenaggregation. Thienopyridine sowie und hemmen selektiv den thrombozytären P2Y12- Rezeptor und bewirken eine Plättcheninhibition [2]. Korrekturexemplar: Veröffentlichung (auch online), Vervielfältigung oder Weitergabe nicht erlaubt! Bibliografie DOI 10.10/s Dtsch Med Wochenschr 2011; 136: Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenz Priv.-Doz. Dr. Natig Gassanov Herzzentrum Köln Klinik III für Innere Medizin Kerpener Str Köln Tel. 0221/ Fax 0221/ Natig.Gassanov@ uk-koeln.de
2 1434 Übersicht Review article Tab. 1 ADP-Rezeptor-Antagonisten im Überblick. LD =Aufsättigungsdosis; ED =Erhaltungsdosis; KI =Kontraindikation. Weitere Abkürzungen s. Text. Substanz Dosis Indikation Metabolismus/ Elimination Max. Spiegel/ Eliminations-HWZ Nebenwirkungen, Kontraindikationen Studien Ticlopidin 00 mg/d Nur bei Unverträglichkeit von ASS und 1. Prophylaxe von thrombotischem Hirninfarkt nach TIA, RIND oder thrombotischem Hirninfarkt 2. Hämodialyse mit Shuntkomplikationen Clopidogrel LD mg; Sekundärprävention atherosklerotischer ED 7 mg /tgl. Erkrankungen nach einem ACS, PCI mit oder ohne Stent-Implantation, ischämischem Apoplex sowie bei pavk Prasugrel LD 60 mg; ACS mit primärer oder ED 10 mg/tgl. verzögerter PCI in Kombination mit ASS LD 180 mg; ED 10 mg/tgl. 30 g /kg KG Bolus, dann 4 g/kg/min Zulassung beantragt 0 60% Urin 23 30% Faeces 0% Urin 46% Faeces 70% Urin 2% Faeces Faeces Urin Ticlopidin Ticlopidin wurde vor über 20 Jahren im Rahmen der Schlaganfall- Therapie in die Klinik eingeführt. Die Substanz stellte zunächst eine wirkungsvolle Alternative zu Acetylsalicylsäure (ASS) in der Sekundärprophylaxe atherothrombotischer Krankheitsbilder dar [14, 1, 19]. Der kombinierte Einsatz von Ticlopidin und ASS potenziert die antithrombozytäre Wirkung und schützt bei koronaren Interventionen effektiver vor intrakoronaren thrombembolischen Ereignissen als eine Monotherapie mit ASS. Allerdings ist die Therapie mit Ticlopidin mit schwerwiegenden Nebenwirkungen behaftet, wie z.b. Neutro- oder Thrombozytopenie. Die Neutropenien, die bei etwa 2,% der Patienten auftreten und in 0,9% der Fälle sehr ausgeprägt sind (< 40/ l), werden üblicherweise während der ersten drei Behandlungsmonate beobachtet und sind im Allgemeinen nach Absetzen des Medikaments reversibel [13]. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Diarrhoe, Nausea, Dyspepsie sowie Exantheme. In den letzten Jahren wurde bei zahlreichen Indikationen Ticlopidin durch Clopidogrel ersetzt. Dies ist v.a. auf das insgesamt günstigere Nebenwirkungsprofil von Clopidogrel zurückzuführen. 2 h 30 0 h 4 min nach 7 mg 8 h 30 min 7,4 h 1, 3 h 6 12 h 30 min 2 min Knochenmarkdepression, Diarrhoe, Nausea, Dyspepsie, Exantheme Schwere Leberinsuffizienz KI bei schwerer Leberinsuffizienz, Z.n. Apoplex/ TIA. Nicht empfohlen bei Patienten > 7 J oder <60 kg Bradyarrhythmie, Dyspnoe, Nieren-insuffizienz Dyspnoe TASS, CATS, STIMS CURE, PCI-CURE, CLARITY-TIMI-28, COMMIT-2, CAPRIE TRITON-TIMI DISPERSE-2, PLATO CHAMPION-PCI und CHAMPION- PLATFORM Clopidogrel Derzeit gilt Clopidogrel als Goldstandard unter den Thienopyridinen. Nach etwa 2 Stunden ist bereits ein signifikanter Abfall der Thrombozytenfunktion messbar. Mehrere Studien konnten nachweisen, dass die kombinierte Thrombozytenaggregation mit ASS und Clopidogrel das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses im Vergleich zur Standardtherapie mit ASS signifikant vermindert [1, 9, 23, 24, 31]. Clopidogrel wird in der Sekundärprävention von atherosklerotischen Erkrankungen bei Herzinfarkt, peripherer arterieller Verschlusskrankheit, nach einem ischämischen Schlaganfall sowie nach einer perkutanen Koronarintervention (PCI) mit oder ohne Stent-Implantation zusätzlich zu ASS eingesetzt. Beim akuten Koronarsyndrom (ACS) (instabile Angina pectoris, Myokardinfarkt mit [STEMI] und ohne [NSTEMI] ST-Streckenhebung) wird Clopidogrel mit einer Aufsättigungsdosis von mg in Kombination mit ASS verabreicht. Die Erhaltungsdosis von Clopidogrel beträgt 7 mg täglich. In der Primärprävention wird Clopidogrel bei ASS-Unverträglichkeit eingesetzt. Mit zunehmender klinischer Anwendung zeigte sich jedoch auch eine hohe interindividuelle Variabilität der Plättchenfunktionshemmung unter Clopidogrel. An der Metabolisierung von Clopidogrel sind verschiedene Cytochrom-P40-Enzyme beteiligt. Varianten in den Genen der beteiligten Enzyme, die zu einer herabgesetzten Enzymaktivität führen, können mit einer Clopidogrel- Resistenz und einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (Stent-Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt) unter Therapie einhergehen. Die Häufigkeit des Auftretens einer Clopidogrel-Resistenz wird in der Literatur mit 4 bis 30% angegeben und ist insbesondere auf einen CYP2C19-Polymorphismus zurückzuführen [27]. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie weisen Träger eines CYP2C19-Allels einen niedrigeren Spiegel des aktiven Metaboliten, eine verminderte Plättchenhemmung, ein um 3% erhöhtes relatives Risiko für schwere kardiovaskuläre Zwischenfälle sowie ein dreifach erhöhtes Risiko für Stentthrombose auf [21]. Darüber hinaus wird ein Interaktionspotenzial mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) mit beeinträchtigter Metabolisierung des Clopidogrels in Verbindung gebracht [10, 11]. Dagegen zeigten die kürzlich publizierten Studien kein erhöhtes Risiko für Patienten, die zusätzlich zu ASS und Clopidogrel mit PPI behandelt wurden [3, 4, 20]. Vor dem Hintergrund verschiedener Literatur-
3 143 berichte über die mögliche Abschwächung der Plättchenhemmung durch Clopidogrel bei gleichzeitiger PPI-Einnahme sollte eine kombinierte PPI- und Clopidogrel-Medikation unter Berücksichtigung des individuellen kardiovaskulären und gastrointestinalen Risikos erfolgen [11]. Unabhängig vom kardiovaskulären Risiko ist eine PPI-Ko-Medikation sinnvoll bei Patienten mit hohem gastrointestinalem Risiko (z.b. Patienten ab dem 60. Lebensjahr und/oder mit schwerer Begleiterkrankung) und obligat bei sehr hohem Risiko für eine gastrointestinale Blutung (z.b. Patienten mit einer Ulkusanamnese sowie Patienten unter einer Kombinationstherapie aus dualer Thrombozytenaggregationshemmung und Heparin/Vitamin-K-Antagonisten) [11]. Die Dauer der Clopidogrel-Behandlung wird ebenfalls kontrovers diskutiert. Die aktuellen europäischen und amerikanischen Leitlinien empfehlen eine 12-monatige duale Thrombozytenaggregationshemmung für Patienten mit ACS. Ob eine kürzere Zeitspanne ausreichen würde, ist bislang nicht bekannt. Kontrollierte klinische Studien zu unterschiedlicher Dauer der Clopidogrel-Therapie (z.b. 30 Tage vs. 12 Monate) bei ACS fehlen bislang. So zeigte sich in der wegweisenden CURE-Studie der günstige Effekt von Clopidogrel auf die Inzidenz kardiovaskulär-bedingter Todesfälle oder Myokardinfarkte bereits nach 30 Tagen (3,9% vs. 4,8% in der Placebo- Gruppe; p=0,007) [31]. Nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 9 Monaten betrug die Rate kardiovaskulär-bedingter Todesfälle oder Myokardinfarkte 8,6% in der Clopidogrel-Gruppe gegenüber 10,% in der Placebo-Gruppe (p < 0,001). Bezogen auf den primären Endpunkt der CURE-Studie (Kombination aus kardiovaskulärem Tod, nicht-tödlichem Myokardinfarkt und Schlaganfall) sind nur die Daten für durchschnittlich 9 Monate angegeben (9,3% vs. 11,4% in der Placebo-Gruppe; p < 0,001). Dagegen zeigte die differenzierte Analyse in der PCI-CURE-Studie, dass der bereits nach 30 Tagen beobachtete Unterschied (6,4% vs. 4,% in der Clopidogrel- Gruppe; p=0,03) im kombinierten primären Endpunkt (Tod, Herzinfarkt, Revaskularisierung) bis zum Ende der Beobachtungszeit unverändert blieb (21,7% vs. 18,3%; p=0,03) [23]. Patienten mit einer Stent-Implantation ohne akutes Koronarsyndrom (elektiver Stent) wird eine 4-wöchige (unbeschichteter Stent) bzw. mindestens 6 12-monatige (beschichteter Stent) Behandlung mit Clopidogrel und ASS empfohlen. Bei hohem Thromboserisiko sollte Clopidogrel mit ASS ein Jahr oder länger eingenommen werden. Patienten, die auf ASS allergisch sind, sollten Clopidogrel auf unbestimmte Zeit einnehmen. Clopidogrel war bisher Goldstandard unter den Thienopyridinen. Zahlreiche Studien belegen seine Wirksamkeit zur Verhinderung atherothrombotischer Gefäßverschlüsse. Bei einem Teil der Patienten wird jedoch keine effektive Hemmung der Thrombozytenfunktion erzielt. Diese Resistenz gegenüber einer aggregationshemmenden Therapie hat zur Entwicklung weiterer ADP-Rezeptor-Antagonisten geführt. Prasugrel Mit dem seit Februar 2009 in Deutschland zugelassenen Thrombozytenaggregationshemmer Prasugrel steht für Patienten mit ACS, die sich einer PCI unterziehen, eine neue Therapieoption zur Verfügung. Prasugrel zählt wie Ticlopidin und Clopidogrel zur Gruppe der Thienopyridine und hemmt selektiv und irreversibel die Bindung von ADP an seinen P2Y12-Rezeptor auf der Thrombozytenoberfläche. An der Metabolisierung von Prasugrel sind vor allem die CYP-Isoenzyme CYP3A4 und CYP2B6 beteiligt, während die Isoenzyme CYP2C9 und CYP2C19 nur eine untergeordnete Rolle spielen, was für kein klinisch relevantes Interaktionspotenzial mit Protonenpumpenhemmern von Bedeutung ist. Auch die genetischen Variationen von beteiligten Isoenzymen scheinen keine relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Prasugrel oder seine Thrombozytenaggregationshemmung auszuüben [6, 22]. Die Wirksamkeit von Prasugrel gegenüber Clopidogrel ist in vitro gleich; dagegen ist Prasugrel in vivo ca. 10-fach stärker wirksam als Clopidogrel. Dies wird auf eine raschere und stärkere Metabolisierung von Prasugrel zurückgeführt, die zu höheren Konzentrationen des aktiven Metaboliten führt [2]. Prasugrel ist indiziert bei Patienten mit ACS mit primärer oder verzögerter PCI in Kombination mit ASS. Die Zulassung zur Prävention atherothrombotischer Ereignisse wurde auf Basis der TRITON-TIMI-38-Studien erteilt [28, 29, 30]. Die Therapie mit Prasugrel sollte mit einer einzelnen 60 mg Aufsättigungsdosis begonnen und dann in der Regel mit einer Erhaltungsdosis von 10 mg täglich fortgesetzt werden. Die klinische Wirksamkeit von Prasugrel im direkten Vergleich zu Clopidogrel wurde in der doppelblind randomisierten Multizenterstudie TRITON-TIMI-38 untersucht. Während einer Nachbeobachtungszeit von 1 Monaten traten bei 12,1% der Clopidogrelbehandelten Patienten der primäre kombinierte Endpunkt (Tod, Myokardinfarkt, Hirnschlag) verglichen mit 9,9% der Prasugrel-behandelten Patienten ein (p < 0,001). Die Reduktion der Ischämieendpunkte ging allerdings mit einer erhöhten Blutungsrate in der Prasugrel-Gruppe einher (2,4% vs. 1,8%; p=0,03). Trotz des erhöhten Blutungsrisikos ergab sich immer noch ein klinischer Netto-Benefit (definiert als kombinierte Wirksamkeits- und Endpunkte) für Prasugrel (13,9% der Clopidogrel- vs. 12,2% der Prasugrel-Patienten, p=0,004). Vor allem Hochrisikopatienten wie Diabetiker profitierten von der Prasugrel-Behandlung. Dagegen traten bei Patienten über 7 Jahre und unter 60 kg Körpergewicht sowie Patienten mit einem Schlaganfall- oder TIA in der Anamnese mehr TIMI-Major-Blutungen (,0% vs. 2,9%; p=0,06) einschließlich intrakranieller Blutungen (2,3% vs. 0%; p=0,02) unter Prasugrel auf. Deswegen ist Prasugrel grundsätzlich nicht empfohlen bei Patienten > 7 Jahren oder < 60 kg Körpergewicht wegen erhöhter Blutungsgefahr. Ist trotzdem die Therapie bei diesem Patientenkollektiv erforderlich, soll nach einer 60 mg Aufsättigungsdosis eine reduzierte Erhaltungsdosis von mg täglich fortgeführt werden. Die Wirksamkeit niedrigerer Prasugrel-Dosierung ist jedoch nicht gesichert und bedarf weiterer Untersuchungen. Eine TIA oder ein Schlaganfall in der Anamnese gilt als Kontraindikation für Prasugrel. Die TRITON-TIMI-38-Studie zeigte hinsichtlich des primären kombinierten Endpunktes eine Überlegenheit von Prasugrel gegenüber Clopidogrel, jedoch auf Kosten eines erhöhten Blutungsrisikos. Demnach ist die Therapie mit Prasugrel bei Clopidogrel-Resistenz bzw. Stent-Thrombose unter Clopidogrel, Patienten mit STEMI sowie Patienten mit Diabetes mellitus ohne erhöhtes Blutungsrisiko zu bevorzugen. Prasugrel ist nicht empfohlen bei Patienten > 7 Jahren oder < 60 kg Körpergewicht. Bei einem Schlaganfall oder TIA in der Anamnese ist es kontraindiziert.
4 1436 Übersicht Review article Tab. 2 Wichtige Ergebnisse der PLATO-Studie. Endpunkte (n = 9333) Clopidogrel (n = 9291) p-wert Primärer Endpunkt 1 kardiovaskulärer Tod nicht-tödlicher Herzinfarkt nicht-tödlicher Apoplex 864/9333 (9,8%) 33/9333 (4,0%) 04/9333 (,8%) 12/9333 (1,%) 1014/9291 (11,7%) 442/9291 (,1%) 93/9291 (6,9%) 106/9291 (1,3%) <0,001 <0,001 <0,00 0,22 Gesamtmortalität 901/ /9291 <0,001 (10,2%) (12,3%) Stentthrombosen 71/640 (1,3%) 106/649 (1,9%) <0,009 TIMI-Major-Blutung 67/923 (7,9%) 638/9186 (7,7%) 0,7 Bypass-unabhängige 221/923 (2,8%) 177/9186 (2,2%) 0,03 TIMI-Major-Blutung Dyspnoe 1270/ /9186 (7,8%) <0,001 (13,8%) Bradykardie 409/923 (4,4%) 372/9186 (4,0%) 0,21 1 Primärer Endpunkt: Kombination aus kardiovaskulärem Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall Nicht-Thienopyridine, ein Cyclopetyltriazolopyrimidin, ist ein reversibler oraler P2Y12-Rezeptor-Antagonist. Im Gegensatz zu Clopidogrel und Prasugrel unterliegt nicht einer hepatischen Metabolisierung. Es zeigt eine raschere und potentere Plättchenhemmung als Clopidogrel. Die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plättchenhemmung beträgt 2 4 h [2]. Das therapeutische Potenzial sowie die Verträglichkeit wurden zunächst im DISPERSE-Studienprogramm untersucht. Die DISPERSE-Studie ergab eine schnellere antiaggregatorische Wirkung des s gegenüber von Clopidogrel bei vergleichbarem Blutungsrisiko [17]. In der DISPERSE-2-Studie wurden 90 und 180 mg im Vergleich zu 7 mg Clopidogrel bei 990 Patienten mit NSTEMI/ ACS untersucht [8]. Alle eingeschlossenen Patienten erhielten eine Standardtherapie mit ASS von mg. Der primäre Endpunkt umfasste große und kleine Blutungen nach 4 Wochen. Insgesamt gab es keine signifikanten Unterschiede sowohl in den klinisch nicht-relevanten Blutungsraten ( minor bleeding ) (Clopidogrel-Gruppe: 8,1%, 90 mg : 9,8% und 180 mg : 8,0%) als auch in der Häufigkeit an großen Blutungen (6,9%, 7,1% und,1%). Die Zahl der Myokardinfarktrate über die gesamte Studienperiode war tendenziell niedriger unter 180 mg als unter 7 mg Clopidogrel. In der darauf aufbauenden großen PLATO-Studie wurde (180 mg Aufsättigungsdosis/10 mg Erhaltungsdosis) mit Clopidogrel (300 mg Aufsättigungsdosis/7 mg Erhaltungsdosis) bei über Patienten mit mäßig bis hohem Risiko für ein ACS verglichen [26] (Tab. 2). Die Studie zeigte, dass bei der Vermeidung kardialer Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder kardiovaskulär bedingten Todesfällen eine signifikant höhere Wirksamkeit aufwies als Clopidogrel. Mit kam es nach 12 Monaten bei 9,8% der Patienten zu kardiovaskulären Ereignissen, bei Clopidogrel waren im gleichen Behandlungszeitraum 11,7% bei vergleichbarem Blutungsrisiko (11,2% für versus 11,6% für Clopidogrel). Auch die Gesamtmortalität wurde statistisch signifikant durch reduziert (4,% vs.,9; p < 0,001). Die PLATO-Studie zeigte hinsichtlich des primären kombinierten Endpunktes (Herzinfarkt, Schlaganfall oder kardiovaskulär bedingte Todesfälle) eine Überlegenheit von gegenüber Clopidogrel bei vergleichbarem Blutungsrisiko. Auch die Gesamtmortalität wurde statistisch signifikant durch reduziert. ist ein parenteraler reversibler ADP-P2Y12-Rezeptorantagonist mit einer sehr kurzen Plasma-Halbwertszeit von 3 6 min. Wie bedarf keiner hepatischen Aktivierung, was vor allem für den periprozeduralen Einsatz bei Patienten mit ACS vorteilhaft ist. Die klinische Wirksamkeit der Substanz in Bezug auf Gesamtmortalität, Myokardinfarkt und Ischämie-bedingte Revaskularisierung wurde in den nachfolgenden Phase-III-Studien (CHAMPION-PCI und CHAMPION- PLATFORM) im Vergleich zu Clopidogrel untersucht []. In die beiden großangelegten Studien wurden insgesamt über 1000 Patienten mit ACS und bevorstehender PCI eingeschlossen. Jedoch zeigten die beiden Studien keine verbesserte Wirksamkeit der Prüfsubstanz gegenüber von Clopidogrel bei erhöhter Blutungsrate unter. Beide Studien wurden aufgrund einer erhöhten Inzidenz von leichten und mittelschweren Blutungskomplikationen im -Arm vorzeitig beendet. Angesichts der enttäuschenden Ergebnisse des CHAMPION-Studienprogramms ist das Risiko-Nutzen-Profil von derzeit nicht klar und bedarf noch weiterer klinischer Prüfung, bevor das Medikament in die Praxis eingeführt werden kann. Fazit ADP-Rezeptor-Antagonisten nehmen eine Schlüsselstellung in der Therapie und Prophylaxe atherosklerotischer Erkrankungen ein. Clopidogrel hat einen etablierten Nutzen in der Langzeit-Sekundärprophylaxe kardiovaskulärer Erkrankungen. So ist die kombinierte thrombozytenaggregationshemmende Therapie mit ASS und Clopidogrel bei Patienten mit ACS, insbesondere nach Stentimplantation, seit Jahren etabliert. Allerdings ist die Wirkung von Clopidogrel interindividuell sehr variabel. Auch der Aktivierungsmechanismus von Clopidogrel über das Cytochrom-System bietet zudem ein klinisch relevantes Interaktionspotenzial mit vielen anderen Medikamenten. Als Ersatzpräparat bei Clopidogrel-Unverträglichkeit bzw. -Resistenz wurde zunächst die Vorläufersubstanz Ticlopidin eingesetzt. Sie ist vergleichbar gut wirksam wie Clopidogrel, aber mit mehr und z.t. schwerwiegenden Nebenwirkungen behaftet. In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue ADP-Rezeptor-Antagonisten entwickelt, einige Substanzen sind in Europa bereits zugelassen. Prasugrel scheint nach neuesten Erkenntnissen insbesondere bei Patienten nach Stentimplantation, ST-Hebungsinfarkt und Diabetikern dem Clopidogrel überlegen zu sein. Mit steht ein weiterer reversibler und kurz wirksamer ADP-Rezeptor-Antagonist zur Verfügung, der im Vergleich zu Clopidogrel eine signifikant höhere Wirksamkeit aufweist bei vergleichbarem Blutungsrisiko.
5 1437 Konsequenz für Klinik und Praxis 3Thienopyridine (Ticlopidin, Clopidogrel, Prasugrel) sowie und zählen zu den ADP-Rezeptor-Antagonisten. Sie hemmen die ADP-induzierte Thrombozytenaggregation durch selektive Bindung am ADP-P2Y12-Rezeptor. 3Clopidogrel gilt derzeit als Goldstandard unter den ADP- Rezeptor-Antagonisten. Bei einem Teil der Patienten wird allerdings keine effektive Thrombozytenaggregationshemmung erzielt. 3Prasugrel bewirkt eine früher einsetzende und effektivere Plättchenhemmung als Clopidogrel, jedoch auf Kosten eines erhöhten Blutungsrisikos. Das Medikament ist zugelassen in Kombination mit Acetylsalicylsäure bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom, die sich einer perkutanen Koronarintervention unterziehen. 3Mit steht ein weiterer reversibler ADP-Rezeptor- Antagonist zur Verfügung, der im Vergleich zu Clopidogrel wirksamer ist bei vergleichbarem Blutungsrisiko. Autorenerklärung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanziellen Verbindungen mit einer Firma haben, deren Produkt in dem Artikel eine wichtige Rolle spielt (oder mit einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt). Literatur 1 A randomised, blinded, trial of clopidogrel versus aspirin in patients at risk of ischaemic events (CAPRIE). CAPRIE Steering Committee. Lancet 1996; 348: Angiolillo DJ, Guzman LA. Clinical overview of promising nonthienopyridine antiplatelet agents. Am Heart J 2008; 16: S Banerjee S, Weideman RA, Weideman MW et al. Effect of concomitant use of clopidogrel and proton pump inhibitors after percutaneous coronary intervention. Am J Cardiol 2011; 107: Bhatt DL, Cryer BL, Contant CF et al. Clopidogrel with or without omeprazole in coronary artery disease. N Engl J Med 2010; 363: Bhatt DL, Lincoff AM, Gibson CM et al. Intravenous platelet blockade with cangrelor during PCI. N Engl J Med 2009; 361: Brandt JT, Close SL, Iturria SJ et al. Common polymorphisms of CYP2C19 and CYP2C9 affect the pharmacokinetic and pharmacodynamic response to clopidogrel but not prasugrel. J Thromb Haemost 2007; : Brass LF, Manning DR, Cichowski K, Abrams CS. Signaling through G proteins in platelets: to the integrins and beyond. Thromb Haemost 1997; 78: Cannon CP, Husted S, Harrington RA et al. Safety, tolerability, and initial efficacy of AZD6140, the first reversible oral adenosine diphosphate receptor antagonist, compared with clopidogrel, in patients with non- ST-segment elevation acute coronary syndrome: primary results of the DISPERSE-2 trial. J Am Coll Cardiol 2007; 0: Chen ZM, Jiang LX, Chen YP et al. Addition of clopidogrel to aspirin in 4,82 patients with acute myocardial infarction: randomised placebo-controlled trial. Lancet 200; 366: Farid NA, Payne CD, Small DS et al. Cytochrome P40 3A inhibition by ketoconazole affects prasugrel and clopidogrel pharmacokinetics and pharmacodynamics differently. Clin Pharmacol Ther 2007; 81: Fischbach W, Darius H, Gross M et al. [Concomitant use of platelet aggregation inhibitors and proton pump inhibitors (PPIs): Position paper of the German Society for Digestive and Metabolic Diseases (DGVS) and the German Society of Cardiology (DGK)]. Z Gastroenterol 2010; 48: Fuster V, Badimon L, Badimon JJ, Chesebro JH. The pathogenesis of coronary artery disease and the acute coronary syndromes (2). N Engl J Med 1992; 326: Gawaz MP. Das Blutplättchen. Stuttgart, Georg Thieme: 1999; 23: Gent M, Blakely JA, Easton JD et al. The Canadian American Ticlopidine Study (CATS) in thromboembolic stroke. Lancet 1989; 1: Hass WK, Easton JD, Adams Jr HP et al. A randomized trial comparing ticlopidine hydrochloride with aspirin for the prevention of stroke in high-risk patients. Ticlopidine Aspirin Stroke Study Group. N Engl J Med 1989; 321: Hechler B, Eckly A, Ohlmann P, Cazenave JP, Gachet C. The P2Y1 receptor, necessary but not sufficient to support full ADP-induced platelet aggregation, is not the target of the drug clopidogrel. Br J Haematol 1998; 103: Husted S, Emanuelsson H, Heptinstall S et al. Pharmacodynamics, pharmacokinetics, and safety of the oral reversible P2Y12 antagonist AZD6140 with aspirin in patients with atherosclerosis: a doubleblind comparison to clopidogrel with aspirin. Eur Heart J 2006; 27: Jantzen HM, Gousset L, Bhaskar V et al. Evidence for two distinct G- protein-coupled ADP receptors mediating platelet activation. Thromb Haemost 1999; 81: Janzon L, Bergqvist D, Boberg J et al. Prevention of myocardial infarction and stroke in patients with intermittent claudication; effects of ticlopidine. Results from STIMS, the Swedish Ticlopidine Multicentre Study. J Intern Med 1990; 227: Lima JP, Brophy JM. The potential interaction between clopidogrel and proton pump inhibitors: a systematic review. BMC Med 2010; 8: Mega JL, Close SL, Wiviott SD et al. Cytochrome p-40 polymorphisms and response to clopidogrel. N Engl J Med 2009; 360: Mega JL, Close SL, Wiviott SD et al. Cytochrome P40 genetic polymorphisms and the response to prasugrel: relationship to pharmacokinetic, pharmacodynamic, and clinical outcomes. Circulation 2009; 119: Mehta SR, Yusuf S, Peters RJ et al. Effects of pretreatment with clopidogrel and aspirin followed by long-term therapy in patients undergoing percutaneous coronary intervention: the PCI-CURE study. Lancet 2001; 38: Sabatine MS, Cannon CP, Gibson CM et al. Addition of clopidogrel to aspirin and fibrinolytic therapy for myocardial infarction with STsegment elevation. N Engl J Med 200; 32: Sugidachi A, Ogawa T, Kurihara A et al. The greater in vivo antiplatelet effects of prasugrel as compared to clopidogrel reflect more efficient generation of its active metabolite with similar antiplatelet activity to that of clopidogrel s active metabolite. J Thromb Haemost 2007; : Wallentin L, Becker RC, Budaj A et al. versus clopidogrel in patients with acute coronary syndromes. N Engl J Med 2009; 361: Wang TH, Bhatt DL, Topol EJ. Aspirin and clopidogrel resistance: an emerging clinical entity. Eur Heart J 2006; 27: Wiviott SD, Braunwald E, Angiolillo DJ et al. Greater clinical benefit of more intensive oral antiplatelet therapy with prasugrel in patients with diabetes mellitus in the trial to assess improvement in therapeutic outcomes by optimizing platelet inhibition with prasugrel- Thrombolysis in Myocardial Infarction 38. Circulation 2008; 118: Wiviott SD, Braunwald E, McCabe CH et al. Intensive oral antiplatelet therapy for reduction of ischaemic events including stent thrombosis in patients with acute coronary syndromes treated with percutaneous coronary intervention and stenting in the TRITON-TIMI 38 trial: a subanalysis of a randomised trial. Lancet 2008; 371: Wiviott SD, Braunwald E, McCabe CH et al. Prasugrel versus clopidogrel in patients with acute coronary syndromes. N Engl J Med 2007; 37: Yusuf S, Zhao F, Mehta SR et al. Effects of clopidogrel in addition to aspirin in patients with acute coronary syndromes without ST-segment elevation. N Engl J Med 2001; 34:
Assoziation einer verstärkten Plättchenhemmung ( enhanced platelet responsiveness) mit Blutungskomplikationen
88 7 Messung der Plättchenfunktion und ihre klinische Bewertung Price et al. (2008) waren unter den Ersten, die mithilfe einer Point-of-care- Methode (VerifyNow) eine Assoziation zwischen HTPR und einem
MehrBeschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL):
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage IV Therapiehinweis zu Prasugrel Vom 20. August 2009
MehrMultiplate Analyzer. Zuverlässige Plättchenfunktionsmessung
Multiplate Analyzer Zuverlässige Plättchenfunktionsmessung Thrombozyten spielen nicht nur im physiologischen Prozess der Gerinnung eine zentrale Rolle, sondern auch bei der Entwicklung arterieller Thrombosen
MehrTRIPLE THERAPIE (ANTIKOAGULATION UND DUALE PLÄTTCHENHEMMUNG) -WELCHE STRATEGIE WÄHLEN WIR?
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I TRIPLE THERAPIE (ANTIKOAGULATION UND DUALE PLÄTTCHENHEMMUNG) -WELCHE STRATEGIE WÄHLEN WIR? UPDATE KARDIOLOGIE 12.11.2014 PD Dr.
MehrKoronare Herzkrankheit: optimales Management
ZÜRICH REVIEW-KURS KLINISCHE KARDIOLOGIE 9.April 2015 Koronare Herzkrankheit: optimales Management Orale Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmer: was ist zu viel? Klinik für Kardiologie Hans
MehrAntikoagulation bei erhöhtem gastro-intestinalem Blutungsrisiko
Antikoagulation bei erhöhtem Antikoagulation bei Blutungsanamnese im GI-Trakt: Balanceakt zwischen Blutung, Ischämie und Embolie Prof. Frank M. Baer Interdisziplinäre Fortbildung, St. Antonius KH, 9.5.2012
MehrTransplantatvaskulopathie Prävention und Therapie
Patientenseminar Herztransplantation Köln, 22. März 2010 Transplantatvaskulopathie Prävention und Therapie PD Dr. med. Jochen Müller-Ehmsen muller.ehmsen@uni-koeln.de Klinik III für Innere Medizin der
MehrPeriinterventionelle Antikoagulation Fokus: Neue Substanzen
SAINT am 5.-6. Oktober 2012 Schloss Johannisberg im Rheingau Periinterventionelle Antikoagulation Fokus: Neue Substanzen Viola Hach-Wunderle Gefäßzentrum Sektion Angiologie / Hämostaseologie am KH Nordwest
MehrDie neuen direkten oralen Antikoagulanzien (NOAC/DOAC)
10 Therapeutische Prinzipien Dieser Test dient zur quantitativen Bestimmung von Thrombininhibitoren. Er beruht auf der Aktivierung von Prothrombin durch Ecarin zum Meizothrombin, einem nicht gerinnungsaktivierenden
MehrBegleitmedikation bei gefäßkranken Patienten Was ist evidenzbasiert? N. Attigah Klinischer Abend 27.07.2007 Therapieerfolg -Strenge Indikation -Akkurate OP-Technik -Konsequente Nachsorge -(Best Medical
MehrDer Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.
1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton
MehrClopidogrel: warum? wann? wie lange?
Clopidogrel: warum? wann? wie lange? Clopidogrel nach Stent-Behandlung Dr. med. Tobias Geisler, Medizinische Klinik III, Abteilung für Kardiologie und Kreislauferkrankungen, Klinikum der Eberhard-Karls-Universität
MehrKlinisch Pharmakologie Antithrombotische Therapie
Klinisch Pharmakologie Antithrombotische Therapie Inhalt Pharmakologische Beeinflussung der Blutgerinnung Thrombose und Lungenembolie (Prävention + akut) Vorhofflimmern Kardiovaskuläre Implantate Switch
MehrUniversity of Zurich. Gerinnungshemmung im akuten Koronarsyndrom. Zurich Open Repository and Archive. Steffel, J; Lüscher, T F.
University of Zurich Zurich Open Repository and Archive Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich http://www.zora.uzh.ch Year: 2009 Gerinnungshemmung im akuten Koronarsyndrom Steffel, J; Lüscher, T F Steffel,
MehrVorhofflimmern und Blutverdünnung: Wann Marcumar und wann eine der neuen Substanzen? (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban)
Die Kontroverse: Schlaganfall Verhinderung (10% 2%) Blutungs Risiko (> 1%) Keine Antikoagulation Vitamin K Antagonisten 64,6% Medicare Kohorte, USA (n = 23657) Birman Deych E et al. Stroke 2006; 37:
MehrSekundärprävention von TVT/LE
Sekundärprävention von TVT/LE Sekundärprävention TVT/ LE Studienlage Rivaroxaban (Xarelto ) Dabigatranetexilat (Pradaxa ) Apixaban (Eliquis ) Edoxaban (Lixiana ) Vergleich der 4 Substanzen bezogen auf
MehrUNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie
Hintergrund intrakranielle atherosklerotische Gefäßstenosen gehören zu den häufigsten Schlaganfallursachen nach TIA / Stroke aufgrund einer intrakraniellen Stenose von 70-99% besteht ein 23%-iges Risiko
MehrArbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld -
Arbeitskreis Pharmakotherapie der Ärztekammer Krefeld - zur Prophylaxe von Thrombosen und Schlaganfällen und Therapie bei thromboembolischen Erkrankungen Ersatz für Marcumar oder Heparin? Seit 2011 werden
MehrAntikoagulation 2012: alles anders?
Antikoagulation 2012: alles anders? Ärztekongress Arosa 24. März 2012 (Etzel Gysling) Neue Antikoagulantien Wo und wofür sind sie aktuell zugelassen? Seit 2011 sind neue Studienresultate und eine neue
MehrNeue$An'koagulan'en$und$ Thrombozytenfunk'onshemmer
Neue$An'koagulan'en$und$ Thrombozytenfunk'onshemmer Andreas$Greinacher$ Ins'tut$für$Immunologie$und$Transfusionsmedizin$ Ernst>Moritz>Arndt>Universität$Greifswald$ Vorhofflimmern$ $ $$$Thrombose Blutung
MehrSatellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen
Satellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie am 27. März 2008 in Mannheim MORE Mehr Gefäßschutz durch Olmesartan Mannheim
MehrGerinnungshemmung im akuten Koronarsyndrom
2009 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Therapeutische Umschau 2009; DOI 10.1024/0040-930.66.4.301 301 Herzkreislaufzentrum, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich und Kardiovaskuläre Forschung,
MehrStatine bei Dialysepatienten: Gibt es
Statine bei Dialysepatienten: Gibt es noch eine Indikation? Christoph Wanner, Würzburg 22. Berliner DialyseSeminar 4. 5. Dezember 2009 Statine Lipidsenkung bei CKD 3 und 4 2003 2004 2006 2011 2012 AJKD
MehrGerinnungshemmung nach ACS und/oder Rekanalisation
25. Grazer Fortbildungstage der Ärztekammer fu r Steiermark Pharmakotherapie 2014: Was ist gesichert, was ist obsolet? (Sie bestimmen mit!) Gerinnungshemmung nach ACS und/oder Rekanalisation Graz, 11.
MehrNOAC s und NOPAI s. Manfred Gütl Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
NOAC s und NOPAI s Manfred Gütl Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Medizinische Universität Graz, Auenbruggerplatz 2, A-8036 Graz, www.medunigraz.at NOAC s New Oral Anticoagulants DOAC s Direct
MehrIndikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n
Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU Kombination mit Sulfonylharnstoff nun ebenfalls zugelassen Haar (März 2008) - Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat JANUVIA für
MehrNeue (direkte) orale Antikoagulantien. (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt-
Neue (direkte) orale Antikoagulantien (DOAKS): Wie damit umgehen? - Copyright nur zum direkten persönlichen Nachlesen bestimmt- vor drei Wochen im Op 67 j. Patient, Jurist, 183 cm, 79 kg latente Bluthochdruckerkrankung
MehrBegründung zu den Anforderungen
Teil II Begründung zu den Anforderungen Zu 1.2 Diagnostik (Eingangsdiagnose) Es wurde in Tabelle 1 auf die Angabe von Normalwerten, Werten für die gestörte Glucosetoleranz und für gestörte Nüchternglucose
MehrMarcumar und ASS sind Schnee von gestern - NOAKs und neue Thrombozytenaggregationshemmer in der Gerinnungstherapie gefäßchirurgischer Patienten
Marcumar und ASS sind Schnee von gestern - NOAKs und neue Thrombozytenaggregationshemmer in der Gerinnungstherapie gefäßchirurgischer Patienten Lisa Tilemann 21. Heidelberger Eisen, 18. Juni 2015 Apixaban
MehrMedikamentöse Therapie der Carotisstenose. Peter A. Ringleb Neurologische Klinik
Medikamentöse Therapie der Carotisstenose Peter A. Ringleb Neurologische Klinik Interessensanzeige Prof. Dr. Peter A. Ringleb Professor für Vaskuläre Neurologie und Leiter der Sektion Vaskuläre Neurologie
MehrUpdate Kardiologie. Prof. Dr. med. Franz R. Eberli Chefarzt Kardiologie Stadtspital Triemli Zürich. Risikofaktoren
Update Kardiologie Prof. Dr. med. Franz R. Eberli Chefarzt Kardiologie Stadtspital Triemli Zürich Risikofaktoren Nicht modifizierbare Faktoren: Familiäre Belastung Alter Geschlecht Wichtige modifizierbare
MehrDISSERTATION. Die Daten des Myokardinfarktregisters des Unfallkrankenhauses Berlin. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.
Aus der Klinik für Innere Medizin des ukb (Unfallkrankenhaus Berlin), Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Facilitated PCI vs. Primär-PCI
MehrAktualisierte Leitlinien für pulmonal (arterielle) Hypertonie (PAH): Zielorientierte PAH-Therapie: Treat to T
Aktualisierte Leitlinien für pulmonal (arterielle) Hypertonie (PAH): Zielorientierte PAH-Therapie: Treat to Target ist das Gebot der Stunde Freiburg (2. März 2010) Seit 2009 gelten die neuen Leitlinien
MehrPlättchenhemmer Update 2013. Prof. Dr. med. Franz R. Eberli Chefarzt Kardiologie Stadtspital Triemli Zürich
Plättchenhemmer Update 2013 Prof. Dr. med. Franz R. Eberli Chefarzt Kardiologie Stadtspital Triemli Zürich Plättchenhemmer: Update 2013 Pathophysiologie der Plättchenhemmung Neue Substanzen Aspirin Neue
MehrDr. Thomas Wolff, Gefässchirurgie Universitätsspital Basel
Dr. Thomas Wolff, Gefässchirurgie Universitätsspital Basel Thromboseprophylaxe OAK perioperativ Tc-Aggregationshemmer perioperativ Neue antithrombotische Substanzen NMW Heparin s.c. Dalteparin (Fragmin
MehrHerzlich Willkommen. Berner Kardiologie Update Schloss Hünigen, Konolfingen 9.9.11
Herzlich Willkommen Berner Kardiologie Update Schloss Hünigen, Konolfingen 9.9.11 Neues aus der Kardiologie (ESC 2011 Paris) Berner Kardiologie Update Schloss Hünigen, Konolfingen 9.9.11 Übersicht Neue
MehrG.Zenker LKH-Bruck Kardiologie/Angiologie/Nephrologie 2013
G.Zenker LKH-Bruck Kardiologie/Angiologie/Nephrologie 2013 Prävalenz: 1 2 % der Allgemeinbevölkerung; mehr als 6 Millionen Menschen in Europa 1 Vermutlich näher an 2 %, da VHF lange Zeit unentdeckt bleiben
MehrANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
ANHANG I ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Clopidogrel Apotex 75 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede Filmtablette enthält
MehrACCORD-STUDIE: Neue Erkenntnisse zur Herz-Kreislauf-Prävention
ACCORD-STUDIE: Neue Erkenntnisse zur Herz-Kreislauf-Prävention Durch die weltweite Zunahme des Diabetes mellitus (Typ 2) gewinnt auch die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen bei den Betroffenen
MehrÜberblick zu Blutverdünnern
Überblick zu Blutverdünnern Job Harenberg und Jeelka Fischer Prof. Dr. med. Job Harenberg Internist, Hämostaseologe Klinische Pharmakologie Mannheim Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Maybachstrasse
MehrTherapiestandards bei Akutem Koronarsyndrom (ACS)
Therapiestandards bei Akutem Koronarsyndrom (ACS) Vorschlag für ein standardisiertes Vorgehen in unserem ACS Netzwerk Peter Siostrzonek Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz Akutes Koronarsyndrom
MehrBrustkrebs: Adjuvante Therapie mit Herceptin
Trastuzumab after adjuvant Chemotherapy in HER2-positive Breast Cancer Piccart-Gebhart et al: New England Journal of Medicine 353 : 1659 72, October 20, 2005. HERA 2-year follow-up of trastuzumab after
MehrArzneimittel im Blickpunkt
Arzneimittel im Blickpunkt Sitagliptin / Exenatide Ausgabe 7 / 2007 In dieser Ausgabe des Studienguckers möchten wir zwei neue Arzneimittel vorstellen, die sich in Deutschland seit kurzem auf dem Markt
MehrAscoTop Nasal erhält Zulassung für die Behandlung von Cluster-Kopfschmerz
AscoTop Nasal erhält Zulassung für die Behandlung von Cluster-Kopfschmerz Patienten profitieren von schnellem Wirkeintritt und guter Verträglichkeit Wedel (2. September 2008) - Zolmitriptan Nasenspray
MehrCCTA-Technik. Dual-Source / Dual-Energy. Bedeutung der Koronar-CT-Angiographie (CCTA) für die Diagnostik des akuten Koronarsyndroms
Bedeutung der Koronar-CT-Angiographie (CCTA) für die Diagnostik des akuten Koronarsyndroms 10. Symposium Zentrale Notaufnahme, Hamburg J. Grüttner Zentrale Notaufnahme Universitätsmedizin Mannheim CCTA-Technik
MehrNeue Daten zur endokrinen Therapie des Mammakarzinoms
2010 Neue Daten zur endokrinen Therapie des Mammakarzinoms C. Wolf Medizinisches Zentrum ULM - Kooperatives Brustzentrum ULM/ NEU ULM Adjuvante Therapie Postmenopause: NCIC CTG MA.27 (Paul Goss) Prämenopause:
MehrHome Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung
Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung BIOTRONIK // Cardiac Rhythm Management Herzschrittmacher mit Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung VDE MedTech 2013 26. September
MehrAkutbehandlung und Sekundärprophylaxe der Lungenembolie zugelassen
Als einziges der neuen oralen Antikoagulanzien: Rivaroxaban (Xarelto ) jetzt auch zur Akutbehandlung u Als einziges der neuen oralen Antikoagulanzien Rivaroxaban (Xarelto ) jetzt auch zur Akutbehandlung
MehrNeue Arzneimittel. Xarelto (Rivaroxaban) 1 neu zugelassene Indikation. Zugelassene Indikation. Bewertung. Pharmakologie und klinische Studien
Neue Arzneimittel Information der (AkdÄ) Xarelto (Rivaroxaban) 1 neu zugelassene Indikation Zugelassene Indikation Zusätzlich eingenommen zu Acetylsalicylsäure (ASS) allein oder zu ASS plus Clopidogrel
MehrNeue Antikoagulanzien
1. Unabhängiger Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin, Berlin 1.12.2012 Workshop 2: Neue Antikoagulanzien Hans Wille Institut für Klinische Pharmakologie Klinikum Bremen Mitte ggmbh www.pharmakologie
MehrMedizinische Klinik II Medizinische Klinik IV
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT LOREM IPSUM SETUR ALARME Medizinische Klinik II Medizinische Klinik IV Effect of Mipomersen on LDL-Cholesterol levels in Patients with Severe LDL-Hypercholesterolemia
MehrThrombozytenaggregationshemmer in der Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls Kompetenznetz Schlaganfall Gerhard Jan Jungehülsing
Thrombozytenaggregationshemmer in der Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls Kompetenznetz Schlaganfall 1. Prophylaxe-Seminar MPI Leipzig, 4. September 2010 Gerhard Jan Jungehülsing Interessenkonflikte Gerhard
MehrUpdate Antikoagulation
Update Antikoagulation Clara Update 20.11.2014 Dr. Monika Ebnöther Leitende Ärztin Hämatologie 21.11.2014 Übersicht Die Antikoagulantien und ihre Eigenschaften Die Anwendung bei - Vorhofflimmern - Thrombosen
Mehrasymptomatische VTE Todesfälle pro Jahr in Europa symptomatische VTE 600.000 543.000 500.000 Todesfälle pro Jahr 400.000 300.000 200.
Xarelto VTE Epidemiologie Leitlinien Paradigmenwechsel in Europa Xarelto: 1. oraler FXa Inhibitor Xarelto und Mitbewerber 2 Jahre Erfahrung in Frankfurt-Höchst 01.12.2009 22.09.2010 Patrick Mouret, Köln
MehrPatienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn
Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn Betrachtungsweise/Strategie: Stabile chronische koronare Herzerkrankung (KHK) und das akute Koronarsyndrom (ACS) sind
MehrNeue Substanzen in der Therapie des Mammakarzinoms
Neue Substanzen in der Therapie des Mammakarzinoms Prof. V. Heinemann Department of Medical Oncology, Klinikum Grosshadern, University of Munich Germany Docetaxel + Bevacizumab beim HER2-negativen MBC
MehrAnhang IV. Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
Anhang IV Wissenschaftliche Schlussfolgerungen 54 Wissenschaftliche Schlussfolgerungen 1. - Empfehlung des PRAC Hintergrundinformationen Ivabradin ist ein herzfrequenzsenkender Wirkstoff mit spezieller
MehrNeue Phase-III-Studie mit Xarelto zur Sekundärprävention von Herzinfarkt und Tod bei Patienten mit Herzerkrankungen
Presse-Information Nicht für US- und UK-Medien bestimmt Bayer Pharma AG 13342 Berlin Deutschland Tel. +49 30 468-1111 www.bayerpharma.de Neue Phase-III-Studie mit Xarelto zur Sekundärprävention von Herzinfarkt
MehrPressespiegel 2014. Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge. Inhalt. Axel Heidenreich. Zielsetzung des Screening/ der Früherkennung beim PCA
Pressespiegel 2014 Klinik für Urologie Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge Ist die Prostatakrebs-Früherkennung für alle älteren Männer sinnvoll? Laut einer europäischen Studie senkt sie die Zahl
MehrBei Depressionen. schnell wirksam, stark 2
Bei Depressionen schnell wirksam, stark 2 Cipralex - der RI der zweiten Generation 1 Wie wichtig ist Ihnen der bleibende Erfolg? Effektivität mit guter Verträglichkeit kombiniert 3 Und wie wichtig ist
Mehrnoak Indikation, Interaktion, Dosierung, Applikation Ulrike Georgi, Zentralapotheke, 01.06.2013 www.klinikumchemnitz.de
noak Indikation, Interaktion, Dosierung, Applikation Ulrike Georgi, Zentralapotheke, 01.06.2013 Agenda zelluläre Hämostase (primär) plasmatische Hämostase (sekundär) Heparin Phenprocoumon Rivaroxaban Apixaban
MehrDie perioperative Thromboseprophylaxe an einer Abteilung für Unfallchirurgie Die tägliche Praxis
Prim. Univ.-Prof. DDr. Thomas Klestil Abteilung Unfallchirurgie Die perioperative Thromboseprophylaxe an einer Abteilung für Unfallchirurgie Die tägliche Praxis Inhalt 2 1 Einführung: Zahlen & Fakten 2
MehrSekundärprophylaxe des ischämischen Insults
KAPITEL Vas k uläre Erk rank ungen Sekundärprophylaxe des ischämischen Insults Entw ick lungs s tufe: S3 Stand: September 2012 PDF Dow nload AWMF-Regis ternum m er: 030/133 COI-Erklärung Feder führ end
MehrPharmastreiflichter 2013. Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013
Pharmastreiflichter 2013 Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013 Infomed 2013 1 ASS und Makuladegeneration: was stimmt? Es gibt keinen bekannten Zusammenhang zwischen der
MehrArzneimittel im Blickpunkt 38
Foto: istockphoto.com Arzneimittel im Blickpunkt 38 Eine Information der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns Verordnungsberatung@kvb.de www.kvb.de/praxis/verordnungen Stand: Apixaban (Eliquis ) - Indikationserweiterung:
MehrSUMMARY MEDIZIN ÜBERSICHT
ÜBERSICHT Akutes Herzinfarktrisiko bei mangelnder Clopidogrelgabe nach koronarer Stentimplantation Sigmund Silber, Michael Böhm, Martin Gottwik, Martin Borggrefe, Rainer Dietz ZUSAMMENFASSUNG Einleitung:
MehrQualität im Gesundheitswesen akut koronares Syndrom- Schlaganfall
Qualität im Gesundheitswesen akut koronares Syndrom- Schlaganfall Paul Erne Präsident SC AMIS Plus / Chefarzt Kardiologie Luzerner Kantonsspital Das Leben beginnt mit dem ersten Herzschlag und endet mit
MehrDiabetes. Zulassungserweiterung: Levemir (Insulin detemir) als Add-on Therapie zu Victoza (Liraglutid) bei Mens
Zulassungserweiterung Levemir (Insulin detemir) als Add-on Therapie zu Victoza (Liraglutid) bei Menschen mit Typ 2 Diabetes Mainz (16. November 2011) Die Europäische Kommission hat die Zulassung des modernen
MehrAusfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK
Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Stand der letzten Bearbeitung: 10-11-2014 Version 4.1 Anamnese- und Befunddaten Angina pectoris Bitte
MehrKontroversen und neue Daten zur medikamentösen Therapie des Typ 2-Diabetes U. Brödl
Medizinische Klinik und Poliklinik II Campus Grosshadern Kontroversen und neue Daten zur medikamentösen Therapie des Typ 2-Diabetes U. Brödl Medizinische Klinik und Poliklinik II Campus Grosshadern Interessenskonflikt:
MehrPost-OP Therapie des Oestrogenrezeptor+ Mamma-Ca. 2. Aromatasehemmer Hemmung des Enzyms Aromatase, das Androgene in Oestrogene umwandelt
Post-OP Therapie des Oestrogenrezeptor+ Mamma-Ca 1. Tamoxifen Kompetitive Hemmung von Oestrogen-Rezeptoren Fulvestrant Abbau von Oestrogen-Rezeptoren 2. Aromatasehemmer Hemmung des Enzyms Aromatase, das
MehrHerz im Alter: Koronare Herzerkrankung
Herz im Alter: Koronare Herzerkrankung Besondere Aspekte bei......älteren Patienten Rastatt Vortragsübersicht Die Bedeutung des Problems Wer ist alt? Veränderungen im Alter Besonderheiten in der Diagnostik
MehrPatienteninformation Blutverdünnung bei Vorhofflimmern
Patienteninformation Blutverdünnung bei Vorhofflimmern Über diese Patienteninformation Vorhofflimmern ist die häufigste Herz-Rhythmusstörung, sie tritt bei 1 2 % der Bevölkerung auf. Die Häufigkeit des
MehrLifeVest die Defi-Weste oder der tragbare Kardioverter-Defibrillator
LifeVest die Defi-Weste oder der tragbare Kardioverter-Defibrillator von OA Dr. Hans Keller, 2. Medizinische Abteilung, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien. In: Universum Innere Medizin, Fachzeitschrift
MehrHerzschrittmacher und ICD WCC Barcelona 2006. Klinikum Bielefeld-Mitte
Herzschrittmacher und ICD WCC Barcelona 2006 Randomisierte ICD-Studien in der Primär- und Sekundärprävention Patient selection for ICD/CRT-D device therapy 1 Main indications 2 for primary prevention (no
MehrVorhofflimmern ist eine bedeutsame Herzrhythmusstörung. Manche Patienten bemerken den unregelmäßigen Herzschlag, der mit unangenehmen Sensationen,
D A S T H E M A Vorhofflimmern ist eine bedeutsame Herzrhythmusstörung. Manche Patienten bemerken den unregelmäßigen Herzschlag, der mit unangenehmen Sensationen, Herzrasen und Luftnot verbunden sein kann.
MehrKoronare Herzerkrankung - Diagnostik - Nicht-invasiv und Invasiv
- - Nicht-invasiv und Invasiv 13. Mai 2014 Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Waltenberger Professor für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie Direktor der Klinik für Kardiologie Leiter des Departments
MehrPatientenhochschule 11.03.15: Alternativen zur Gerinnungshemmung bei Vorhofflimmern
Datum Patientenhochschule 11.03.15: Alternativen zur Gerinnungshemmung bei Vorhofflimmern DR. MED. MATTHIAS KÄUNICKE, OBERARZT MEDIZINISCHE KLINIK II, KAT HOLISCHES KLINIKUM ESSEN Themen: 1. Blutgerinnnungssystem
MehrLabor-Monitoring neuer plasmatischer Gerinnungshemmer
Hämostaseologisch - Kardiologisches Symposium Hamburg 25.02.2012 Labor-Monitoring neuer plasmatischer Gerinnungshemmer E. Lindhoff-Last Schwerpunkt Angiologie/ Hämostaseologie zertifiziert für Klinik,
MehrCoronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign
Coronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign Fragestellung Sicherheit und Effektivität der isolierten koronaren Bypass-OP (CABG) versus simultanen
MehrPerioperative Risikoabschätzung
Perioperative Risikoabschätzung Wichtige Aspekte bei antikoagulierten Patienten, die sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen müssen thromboembolisches Risiko* Indikation der AK? Eingriff bedingtes
MehrNeue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen.
Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen. Reduktion der Antibiotikaverordnungen bei akuten Atemwegserkrankungen 1. Basis für rationale Antibiotikaverordnungen: Leitlinien
MehrFallbasierte Entscheidung bei akutem Koronarsyndrom (ACS): Konservative Behandlung bei NSTEMI
Prof. Dr. Christian W. Hamm Guten Tag. Ich bin Dr. Christian Hamm vom Kerckhoff-Herzzentrum in Bad Nauheim, Deutschland und bin Professor für Kardiologie an der Universität Gießen. Ich heiße Sie herzlich
MehrPerioperative Thromboseprophylaxe
Perioperative Thromboseprophylaxe Eva Schaden Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin & Schmerztherapie Zahlen & Fakten ca. die Hälfte der venösen Thromboembolien (Tiefe Venenthrombose
MehrWhat`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona
What`s new in arrhythmias? Highlights vom ESC 2006 in Barcelona Bielefeld, 13.09.2006 ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for the Management of Patients With Atrial Fibrillation ACC/AHA/ESC Guidelines 2006 for
MehrVorhofflimmern. Michael Kühne. Kardiologie USB. medart basel `14
Vorhofflimmern Michael Kühne Kardiologie USB Das verknüpfte Bild kann nicht angezeigt werden. Möglicherweise wurde die Datei verschoben, umbenannt oder gelöscht. Stellen Sie sicher, dass der Link auf die
MehrQUALITÄTSMANAGEMENT. Kardiologie. Mortalität, Morbidität und Risk Assessment bei kardiologischen Eingriffen. 1. Juni 2014
QUALITÄTSMANAGEMENT Kardiologie Mortalität, Morbidität und Risk Assessment bei kardiologischen Eingriffen 1. Juni 2014 Universitätsspital Basel, Kardiologie, Petersgraben 4, CH-4031 Basel Telefon + 41
MehrAspirin und NSAR: Eine fatale Medikamenteninteraktion nach Stentimplantation. Ass. Dr. Stephanie Derntl, Interne II Kardiologie, BHS Linz
Aspirin und NSAR: Eine fatale Medikamenteninteraktion nach Stentimplantation Ass. Dr. Stephanie Derntl, Interne II Kardiologie, BHS Linz Inhalt Fallpräsentation Interaktion NSAR und Aspirin Anamnese 79-jähriger
MehrNeue Studien belegen Kontrolle des Tumorwachstums mit Sandostatin
Neuroendokrine Tumoren Neue Studien belegen Kontrolle des Tumorwachstums mit Sandostatin LAR sowie hohe Wirksamkeit des oralen mtor-inhibitors RAD001 - Sandostatin LAR: Erstmals wurde das Risiko der Krankheitsprogression
MehrArzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Fachausschuss der Bundesärztekammer Der Vorsitzende AkdÄ Vorsitzender Postfach 12 08 64 10598 Berlin Herrn Prof. Dr. Hans-Christoph Diener Direktor der
MehrPrimärer Endpunkt Fallzahlkalkulation...
Prospective randomized multicentre investigator initiated study: Randomised trial comparing completeness of adjuvant chemotherapy after early versus late diverting stoma closure in low anterior resection
MehrClean is money. der Händedesinfektion. Menschen machen Fehler. Entwicklung der Lebenserwartung. Errare human est Irren ist Menschlich
Clean is money Ökonomische Aspekte der Händedesinfektion Peter Lütkes Stabsstelle Medizinisches Controlling und Qualitätsmanagement Menschen machen Fehler Errare human est Irren ist Menschlich To Err Is
MehrNeue Antikoagulantien. Innere Medizin Aus der Klinik für die Praxis
Neue Antikoagulantien Innere Medizin Aus der Klinik für die Praxis Klinikum Traunstein Samstag, 17.11.2012 Pharmakologische Eigenschaften der Neuen Antikoagulantien ESC Working Group JACC 2012, 59 : 1413
MehrPatient, 75 Jahre, cm, kg
Neue orale Antikoagulantien: perioperatives Management Patient, 75 Jahre, cm, kg Anamnese: hristian von Heymann, MD DEAA Universitätsklinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin
Mehr