Prävention von Burnout bei Ärzten: Mission impossible?

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1 Prävention von Burnout bei Ärzten: Mission impossible? PD Dr. med. Oliver Peters Charité Universitätsmedizin Berlin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N

2 Burnout bei Ärzten ubiquitär?

3 AU wegen Psyche (Quelle DAK)

4 Subdiagnosen Psychische Erkrankungen

5 Burnout versus Depression Konzept ätiologische Vorstellung Burnout Sozial- und arbeitspsychologisches Konstrukt Resultat eines Prozesses initiiert und aufrechterhalten durch chronische Überlastung und Stress bei der Arbeit Depression Klinische Diagnose Kein obligater Kontext Integrale Dimensionen des Phänomens/ der Diagnose Zusatzsymptome Gemäß MBI folgend Trias: Emotionale Erschöpfung Depersonalisation/ Zynismus Verminderte subj. Leistungsbewertung Erschöpfung/ Ermüdbarkeit Frustrationsintoleranz Vermindertes Einfühlungsvermögen Gleichgültigkeit Wertlosigkeits-/ Versagensgefühle Schlafstörungen Leitsymptomatik (DSM-IV/ ICD-10): Depressive Stimmung Verlust von Freude/ Anhedonie Antriebsminderung Rasche Ermüdbarkeit Konzentrationsstörungen Psychomotorische Agitation/ Retardation Suizidgedanken Vermindertes Einfühlungsvermögen Gleichgültigkeit Wertlosigkeits-/ Schuldgefühle Schlafstörungen/ Appetitminderung/ Libidoverlust (In Anlehnung an Maslach & Jackson, 1981)

6 Freudenberger: Begründer des Begriffs Burnout We work too much, too long and to intensely. We feel a pressure from within to work and help and we feel a pressure from the outside to give. When the staff member then feel an additional pressure from the administrator to give even more, he is under a three-pronged attack Staff Burn-Out. (1974): J. of Social Issues,

7

8 Typische Beschwerden bei Burnout Psychische Symptome Motivations- und Kreativitätsverlust vermindertes Interesse / Gleichgültigkeit/ sozialer Rückzug Insuffizienzerleben Reizbarkeit innere Unruhe/ Anspannung Zukunftssorgen Körperliche Symptome chronische Müdigkeit/ Energieverlust Kognitive Einbußen Schlafstörungen höhere Infektanfälligkeit allg. Unwohlsein, Schmerzen, Schwindel, Verdauungsstörungen

9 Typischer Entwicklungsverlauf 1. Vermehrtes Engagement: Arbeit ohne Pausen Beruf als hauptsächlicher Lebensinhalt Verzicht auf Erholung/ Urlaub 2. Reduziertes Engagement + Verlust pos. Verstärker durch die Arbeit: 3. Verflachung: Schuldzuweisungen; Stereotypisierung verstärkter Ge-/Missbrauch von Substanzen Desorganisation, Unsicherheit komplexe Probleme können nicht mehr gelöst werden Konzentration auf eigene Person emotionaler, mentaler und sozialer Rückzug 4. Psychosomatische Reaktionen : Infektanfälligkeit Schlafstörungen, gastrointestinale Beschwerden, 5. Mögliches Endstadium: totale Erschöpfung existenzielle Verzweiflung Sinnlosigkeitsempfinden

10 Messung von Burnout Dominantes Instrument in der Burnout-Forschung: Das Maslach-Burnout-Inventar (MBI) EE: Emotionale Erschöpfung (9 Items) Durch meine Arbeit bin ich gefühlsmäßig am Ende. Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgelaugt DP: Depersonalisierung / Zynismus (5 Items) Seit ich diese Arbeit mache, bin ich gleichgültiger gegenüber Menschen geworden. Ich glaube, ich behandle einige meiner Patienten als ob sie unpersönliche Objekte wären. LM: (subjektiver) Leistungsmangel/ verminderte Leistungsfähigkeit (8 Items) Es gelingt mir gut mich in meine Patienten hineinzuversetzen. Ich habe viele wertvolle Dinge in meiner derzeitigen Arbeit erreicht.

11

12 Burnout & Medical errors Chirurgen American College of surgeons N = 800 Maslach-Burnout Inventar Annals of Surgery, Shanafelt et al. 2010

13 Demographische Daten Ø 36.5 ± 7.1 Ø 6.9 ± 5.8 Ø 55.9 ± 11.3

14 Arbeitsbelastung zunehmend? Hat Ihre Arbeitsbelastung in letzter Zeit zugenommen?

15 Arbeitsunfähigkeit wg. Überlastung? Haben Sie sich schon einmal krank gemeldet wg. Arbeitsüberlastung?

16 Histogramm Leistungsfähigkeit Ärzte Abnehmende Leistungsfähigkeit

17 Histogramm Emotionale Erschöpfung 50% über cut-off Ärzte Zunehmende Emotionale Erschöpfung

18 Histogramm Depersonalisierung 53% über 50% cut-off Ärzte Zunehmende Depersonalisierung

19 Emotionale Erschöpfung vs. Arbeitszeit

20 Depersonalisation vs. Alter

21 Depersonalisation vs. Dienstart

22 Gender-Effekte Depersonalisierung Emotionale Erschöpfung

23 Veränderungswünsche

24

25 Emotionale Erschöpfung vs. Depersonalisation

26 Ansatzpunkte für Belastungsmanagement/ Behandlung 1. Strukturelle Ansatzpunkte Gelegentlicher Wechsel des Tätigkeitsbereiches Trainings- und Eingewöhnungsprogramme für neue Mitarbeiter Workshops und andere konstruktive Unterbrechungen der Routine Erhöhung der Zahl der Mitarbeiter/ Umverteilung der Arbeit/ Begrenzung der Arbeitszeit 2. Interaktion mit Kollegen Pflege von Kollegialität und eines positiven Interaktionsklimas Klare Urlaubsregelungen (Flexibilität bewahren, wer eine Auszeit braucht, soll sie haben!) Austausch mit Kollegen, auch über eigene Belastungen 3. Personenbezogen Unterscheidung unrealistischer und realistischer Selbstansprüche eigenverantwortliche Begrenzung der Arbeitsstunden Abklärung der individuellen Motive und Ziele Körperliches Training, Entspannungsverfahren (Nil et al., 2010)

27 Checkliste für individuelle Prävention Freizeit aktiv Gestalten, Freunde/ Hobbies sozialen Rückzug vermeiden Ruhephasen einlegen Urlaub nicht (nur) für Promotion, Paper, Fortbildung Auszeit heißt Auszeit! Arbeitstag strukturieren, Prioritäten setzen auf externe und interne Belohnung achten (ggf. einfordern) realistisches, angemessenes Anspruchsniveau

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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