WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG. Das Bündnis war erfolgreich:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG. Das Bündnis war erfolgreich:"

Transkript

1 WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG Bilanz des Bündnisses zur Stärkung der beruflichen Ausbildung in Baden-Württemberg im Rahmen des Spitzengesprächs zur Ausbildungssituation vom 13. November 2006 Das Bündnis war erfolgreich: Das Ziel der Gewinnung neuer Ausbildungsplätze wurde übererfüllt. Neu eingeworbene Ausbildungsplätze Anzahl Ziel Das Bündnis hat zu zusätzlichen Ausbildungsverträgen geführt. Trotz der zurückhaltenden Binnenkonjunktur und dem daraus resultierenden Beschäftigungsabbau hat der Zuwachs an neuen Ausbildungsplätzen den konjunkturell bedingten Abbau mehr als kompensiert. Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Anzahl Vergleich mit 2003 (Stichtag 30.9.) absolut in Prozent ,5 % ,5 % Für 2006 wird aufgrund der vorliegenden Ergebnisse im IHK- und Handwerksbereich (85% aller Verträge) mit einer Steigerung gegenüber 2005 gerechnet. Einstiegsqualifizierungen haben sich als neues Instrument der betrieblichen Berufsvorbereitung und als Türöffner in Ausbildung bewährt. Die Übernahmequote in Ausbildung liegt bei 60 % bestanden rund EQ-Verträge. Durch Nachvermittlungsaktionen konnte die Zahl der unversorgten Bewerber jeweils deutlich reduziert werden. Unversorgte Bewerber Anzahl am Anzahl am Das Ziel, allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Qualifizierungsangebot zu unterbreiten, wurde 2004 und 2005 erreicht und wird aller Voraussicht nach auch in 2006 erreicht werden. Theodor-Heuss-Straße Stuttgart Vermittlung (0711)123-0 Internet: poststelle@wm.bwl.de X.400: C = DE, A = DBP, P = BWL, O = WM, S= Poststelle

2 - 2 Verlängerung des Bündnisses in 2007 geplant Für 2007 ist ein weiterer Zuwachs bei der Zahl der Schulabgänger aus allgemein bildenden Schulen zu erwarten (+ 700 gegenüber 2006). Hinzu kommt eine große, nicht genau quantifizierbare Zahl von Altbewerbern aus den Vorjahren. Daraus wird eine erneut erhöhte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen resultieren. Die Anstrengungen im Rahmen des Bündnisses müssen daher unvermindert fortgesetzt werden. In der Koalitionsvereinbarung für die 14. Legislaturperiode ist vorgesehen, dass das Bündnis verlängert werden soll. Diesbezügliche Gespräche mit den Bündnispartnern werden derzeit geführt.

3 - 3 I. Vorläufige Lehrstellenbilanz 2006 für Baden-Württemberg 1. Berufsberatungsstatistik Am Ende des Berufsberatungsjahres, zum Stichtag , stellen sich die von der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit erhobenen Ausbildungsmarktzahlen folgendermaßen dar: Während die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Vorjahresvergleich um 4,3 % auf gesunken ist, ist die Zahl der gemeldeten Bewerber mit (minus 438 bzw. minus 0,5 %) nahezu unverändert geblieben. Der Anteil der sog. Altbewerber ist auf 45,9 % gestiegen (2005: 40,8 %). Zum Stichtag waren noch Ausbildungsplätze als unbesetzt gemeldet, denen unvermittelte Bewerber gegenüber standen. Aufgrund veränderter Dokumentationsinhalte bei der Datenerhebung in den Agenturen und Arbeitsgemeinschaften sind diese Zahlen aber nicht mit den Vorjahreszahlen vergleichbar. Arbeitsagenturen und Kammern werden im Zuge der Nachvermittlungsaktionen die nicht vermittelten Bewerber weiter intensiv betreuen und deren Zahl deutlich reduzieren. Die Berufsberatungsstatistik ist eine Geschäftsstatistik der Arbeitsagenturen. Die Zahlen beruhen auf freiwilligen Meldungen und spiegeln deshalb nicht den gesamten Lehrstellenmarkt wider waren laut IAB-Betriebspanel 70% der angebotenen Ausbildungsstellen bei der jeweils zuständigen Arbeitsagentur gemeldet worden. 2. Kammerstatistik Neben der Berufsberatungsstatistik ist vor allem die Zahl der tatsächlich abgeschlossenen neuen Ausbildungsverträge von Bedeutung. Zum wurden landesweit neue Ausbildungsverträge (+ 5,0 % gegenüber Vorjahr) in den IHK-Mitgliedsbetrieben und (- 0,3 %) im Handwerk abgeschlossen, das sind zusammen Aktuelle Zahlen zu den anderen Ausbildungsbereichen liegen noch nicht vor. Im Vergleich zu 2005 (58.842) weist das Zwischenergebnis für IHK und Handwerk zum ein Plus von Ausbildungsverträgen auf. In den Bereichen IHK und Handwerk werden rund 85% aller Ausbildungsverträge abgeschlossen. Für 2006 kann daher insgesamt von einer Steigerung des Gesamtergebnisses gegenüber 2005 (71.854) ausgegangen werden.

4 Schülerzahlen in den beruflichen Schulen Nach vorläufigen Erhebungen zur Schulstatistik sind die Schülerzahlen an den öffentlichen beruflichen Schulen zum Schuljahr 2006/07 um rd bzw. 1,1% auf rund gestiegen. Knapp 60% des Schülerzuwachses entfallen auf die Berufsschule und Sonderberufsschule. In der ersten Klasse der Berufsschule, die von Jugendlichen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag und Jugendlichen in außerbetrieblichen Fördermaßnahmen der Arbeitsverwaltung besucht werden, sind es rund Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr. Damit fällt erstmals seit Jahren der Schüleranstieg in der Berufsschule deutlich höher aus als in den beruflichen Vollzeitschulen. Der Schülerzahlenanstieg in den öffentlichen beruflichen Vollzeitschulen um rund beruht im Wesentlichen auf dem gezielten Ausbau der beruflichen Gymnasien. Sie werden im Schuljahr 2006/07 von rund Schülerinnen und Schülern besucht, knapp mehr als im Schuljahr 2005/06. Auch damit haben die beruflichen Schulen ihren Beitrag zur Deckung des steigenden Akademikerbedarfs weiter ausgebaut. Weiter leicht zugenommen haben die Schülerzahlen auch an den zweijährigen Berufsfachschulen (rund +500 Schülerinnen und Schüler auf nunmehr rund ), die von Schülern mit einem qualifizierten Hauptschulabschluss besucht werden können und den Berufskollegs (rund +675 Schülerinnen und Schüler auf knapp ), die Schülern mit einem mittleren Bildungsabschluss offen stehen. Dabei ist die von den Regierungsfraktionen im Land beschlossene offensive Umsetzung einer besseren Verzahnung von vollzeitschulischer beruflicher Ausbildung und dualer Ausbildung einen Schritt vorangekommen; im neuen Schuljahr besuchen über Schüler Berufskollegs, die intensiv auf eine duale Ausbildung hin ausgerichtet sind. Weiter rückläufig sind hingegen die Schülerzahlen in der einjährigen Berufsfachschule, die insbesondere bei vielen Handwerksberufen das erste Ausbildungsjahr ersetzt (rund -550 Schülerinnen und Schüler). Zum Teil wird die einjährige Berufsfachschule auch von Jugendlichen ohne Vorvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb besucht. Die Schülerzahlenentwicklung in diesem Bildungsgang lässt damit keinen unmittelbaren Rückschluss auf die Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zu. Die Schülerzahlen in den berufsvorbereitenden Bildungsgängen "Berufsvorbereitungsjahr" und "Berufseinstiegsjahr" sind insgesamt leicht gesunken um rund 200 Schülerinnen und Schüler. Dabei wird das zur gezielteren Förderung von Hauptschülern ohne Ausbildungsvertrag in diesem Schuljahr neu eingeführte Berufseinstiegsjahr (BEJ) gleich in seinem Startjahr von fast 1000 Schülern besucht. Daten über die Entwicklungen in den privaten beruflichen Schulen liegen derzeit noch nicht vor.

5 - 5 II. Detaillierte Bilanz des Bündnisses Am wurde zwischen dem Ministerpräsidenten, dem Wirtschaftsminister und der Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg sowie den Präsidenten des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages, des Baden-Württembergischen Handwerkstags, der Landesvereinigung Baden- Württembergischer Arbeitgeberverbände und des Landesverbandes der Freien Berufe sowie der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit ein Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung in Baden-Württemberg für die Dauer von drei Jahren geschlossen. Es konkretisiert und ergänzt den Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland vom Ziel von Pakt und Bündnis ist es, allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Angebot auf eine Ausbildung zu unterbreiten. Eine erste Zwischenbilanz wurde im Spitzengespräch vom vorgelegt, die zweite Zwischenbilanz am Nachfolgend werden die vereinbarten Punkte des Bündnisses aufgeführt. Daran anschließend wird der aktuelle Stand der Umsetzung dargestellt. 1. Die baden-württembergische Wirtschaft setzt sich das verbindliche Ziel, in den kommenden drei Jahren im Jahresdurchschnitt neue Ausbildungsplätze anzuwerben und diese den Arbeitsagenturen zu melden. Die beteiligten Partner werden dieses Ziel im Rahmen der bisherigen Anteile an den insgesamt abgeschlossenen Ausbildungsverträgen verfolgen. Dabei wird mit Nachdruck angestrebt, die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze im Land insgesamt möglichst zu erhöhen, um die aus wirtschaftlichen und anderen Gründen entfallenden Ausbildungsplätze weitgehend zu kompensieren. Neue Ausbildungsplätze Anzahl Ziel IHK Handwerk jährlich Summe Zu beachten ist, dass neu eingeworbene Ausbildungsplätze nicht unbedingt zusätzliche Ausbildungsplätze sein müssen, denn gleichzeitig sind bisher bestehende Lehrstellen, bspw. durch Insolvenzen, weggebrochen. 2. Für den qualitativen und quantitativen Ausbau der beruflichen Schulen wird die Landesregierung zum kommenden Schuljahr die Zahl der Deputate an beruflichen Schulen um 300 erhöhen. Zum Schuljahresbeginn 2006/07 wurde mit der letzten Tranche über 987 Neustellen die Koalitionsvereinbarung über die Schaffung von zusätzlichen Neustellen in vollem Umfang erfüllt. Der berufliche Bereich erhielt davon insgesamt Neustellen oder rund 1/4 aller zusätzlichen Stellen. Erneut hat damit die Landesregierung die hohe Priorität der beruflichen Bildung unter Beweis gestellt und ihren Beitrag zur beruflichen Bildung und Ausbildung geleistet. Mit der Besetzung aller freiwerdenden und neu bewilligten Lehrerstellen konnten seit rund neue Lehrkräfte in diesem Bereich eingestellt werden.

6 - 6 In Verbindung mit einem effizienten Ressourceneinsatz an den Beruflichen Schulen ist es gelungen, die Unterrichtsversorgung bis zum Schuljahr 2005/06 auf 95,3% zu erhöhen. Dies ist der seit Jahren höchste Wert. Vorläufige Zahlen der Schulstatistik zum Schuljahr 2006/07 deuten auf eine weitere Verbesserung hin. 3. Die allgemein bildenden Schulen des Landes werden für eine Verbesserung der allgemeinen Ausbildungsreife der Jugendlichen sorgen. Dabei soll auch noch stärker als bislang durch Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft sowie zwischen allgemein bildenden und beruflichen Schulen unter Einbeziehung der Arbeitsagenturen der frühzeitige Kontakt zur Berufswelt gefördert werden. Angestrebt wird zum Beispiel ein weiterer Ausbau der Erfolg versprechenden Berufswahl-Camps und der Arbeitskreise Schule und Wirtschaft. Der Sprachkompetenz kommt bei der Frage nach der allgemeinen Ausbildungsreife eine zentrale Bedeutung zu. Die Grund- und Hauptschulen, aber auch die anderen allgemein bildenden Schulen, haben deshalb in den letzten Jahren ihre Maßnahmen zur Sprachförderung kontinuierlich weiter ausgebaut. Beispiele hierzu sind das Verankern der Sprach- und Lesekompetenzförderung als zentraler Auftrag des Deutschunterrichts sowie in allen weiteren Fächern und Fächerverbünden in den Bildungsplänen 2004, differenzierende und individualisierende Maßnahmen im Rahmen von offenen Unterrichtsformen (z. B. Freier Arbeit, Arbeit nach Wochenplan) in Verbindung mit Diagnosearbeiten Ende Klasse 2 und Vergleichsarbeiten Ende Klasse 6, gezielte Fördermaßnahmen (Stütz- und Förderkurse, LRS-Kurse). Darüber hinaus werden landesweit bedarfsorientiert besondere Klassen und Kurse zur Förderung der sprachlichen Kompetenzen eingerichtet. Einen weiteren zentralen Baustein bei der Förderung der allgemeinen Ausbildungsreife bilden die Kooperationen mit Kammern, Unternehmensverbänden und Unternehmen. Ein Beispiel ist die landesweite Initiative "KURS 21 - Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen". Auch das von der Wirtschaft unterstützte "Jugendbegleiterprogramm Baden-Württemberg" mit seinen qualifizierten Bildungs- und Betreuungsangeboten zur Stärkung der allgemeinen Lebenskompetenz junger Menschen trägt zur Steigerung der allgemeinen Ausbildungsreife bei. Weitere Initiativen mit dem Ziel einer Steigerung der allgemeinen Ausbildungsreife sind: das Projekt "Anforderungsprofile der Metall- und Elektroindustrie und Leistungsprofile kompatibel gestalten - SchuB 2004" zur weiteren Sicherung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik Wirtschafts- oder Existenzgründerinitiativen wie "TheoPrax", "JUNIOR", "PriManager", "Fit for Job", "Stufen zum Erfolg", "Jugend denkt Zukunft" die Neustrukturierung der Praxismodule und des Praxiszugs Hauptschule die weitere Steigerung des Stellenwertes der Beruforientierung in allen allgemein bildenden weiterführenden Schularten OIB, BORS, BOGY Kontakt- und Arbeitskreise von Schule, Wirtschaft, Kommunen und Land, wie die Entwicklung berufsbezogener Kompetenzprofilanalysen von Berufsbildungswerken im Zusammenwirken mit Förderschulen und Hauptschulen (PROFIL - AC, HAMET)

7 - 7 Darüber hinaus verfolgt das Projekt "Zukunft der Hauptschule" das Ziel einer konsequenten Fokussierung auf grundlegende Maßnahmen, z. B. der Förderung der Basiskompetenzen und Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler in der Hauptschule. 4. Die Landesregierung sagt zu, alles dafür zu tun, damit auch leistungsschwächere Jugendliche möglichst umfassend den notwendigen Anforderungen des Arbeitsmarktes und moderner Berufsbilder genügen können. Dazu werden die beruflichen Schulen ihre Angebote an kooperativen Maßnahmen, intensiven und praxisorientierten Ausbildungsvorbereitungen sowie spezifischen Berufsschulausbildungen weiter ausbauen. Die Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg werden berufsvorbereitende Maßnahmen auch im Jahr 2004 in gleicher Höhe finanzieren. Zum Schuljahr 2006/07 hat das Kultusministerium an 40 Standorten im Land für Jugendliche mit Hauptschulabschluss das Berufseinstiegsjahr eingerichtet, in dem etwa 950 Jugendliche intensiv auf eine Ausbildung vorbereitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung der Ausbildungsreife durch die Verbesserung der Kulturkompetenzen und der Sozialkompetenz und die Einbeziehung von wöchentlichen Praxistagen. Grundlage für die Förderung bildet eine Kompetenzanalyse. Die Agenturen für Arbeit haben im Jahr 2006 rund 114 Mio zur Verfügung, um mit Ausbildungszuschüssen, außerbetrieblicher Ausbildung, Berufsvorbereitung und Ausbildungsbegleitung für leistungsschwächere Jugendliche den Ausbildungsmarkt in einer Größenordnung von zu entlasten, davon über eine außerbetriebliche Ausbildung und über Ausbildungszuschüsse. 5. Die baden-württembergische Wirtschaft nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung auch für leistungsschwächere Jugendliche ernst. Sie setzt sich das verbindliche Ziel, zusätzlich für drei Jahre jeweils Praktikantenplätze für betriebliche Einstiegsqualifikationen beginnend mit dem Jahr 2004 bereitzustellen. Die Arbeitsagenturen werden einen Zuschuss zum Unterhalt der Praktikanten zahlen. Die beteiligten Partner streben an, dieses Ziel nach Möglichkeit entsprechend den bisherigen Anteilen an den insgesamt abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu verfolgen. Dabei können auch bestehende betriebliche Modelle des beruflichen Einstiegs genutzt werden. Einstiegsqualifizierungen (EQ) Zahl der neuen Plätze Ziel Jahr Summe Zahl der EQ-Verträge: Beratungsjahr 2004/2005: Beratungsjahr 2005/2006: Summe : Damit konnten von allen angebotenen Plätzen 37 Prozent besetzt werden.

8 - 8 Die Regionaldirektion hat im Rahmen des Sonderprogramms des Bundes Einstiegsqualifizierung Jugendlicher 2004, 2005 und 2006 Ausgabemittel in Höhe von insgesamt Euro auf die Arbeitsagenturen in Baden-Württemberg verteilt. Einstiegsqualifizierungen sind ein Türöffner in Ausbildung für Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die wissenschaftliche Begleituntersuchung hat eine Übernahmequote (Übergang von Einstiegsqualifizierung in Ausbildung) von rund 60 % ermittelt. Eine Kontrollgruppe von Jugendlichen mit ähnlichen Voraussetzungen, aber ohne Einstiegsqualifizierung, ergab eine Übergangsquote von nur 22 %. Rund 30 % der zuvor nicht ausbildenden Betriebe, die EQ-Plätze angeboten haben, sind zu einem Ausbildungsbetrieb geworden. Damit konnten neue Ausbildungsplätze erschlossen werden. Einstiegsqualifizierungen haben sich damit als neues Instrument der betrieblichen Ausbildungsvorbereitung bewährt. 6. Die Kammern im Land bieten an, gemeinsam mit den Agenturen für Arbeit jedem am Ende des Beratungsjahres noch unversorgten Jugendlichen auf der Basis eines Kompetenzchecks eine adäquate Qualifizierungsperspektive aufzuzeigen. Ziel dieses Kompetenzchecks soll es sein, die vorhandenen Fähigkeiten und Potentiale sowie ein Eignungsprofil für die berufliche Ausbildung der unversorgten Jugendlichen abzuleiten und dadurch ihre beruflichen Ausbildungschancen zu erhöhen. Alle unversorgten Jugendlichen wurden zu Nachvermittlungsaktionen eingeladen. Bei Bedarf wurden Kompetenzchecks durchgeführt. Als Ergebnis der Nachvermittlung waren 2005 von den (2004: 3.481) Jugendlichen, die am ohne Lehrstelle waren, am nur noch (2004: 638) unversorgt. Die Nachvermittlungsaktionen werden auch 2006 mit großem gemeinsamen Engagement von den Fachkräften der Kammern und den Beratungsfachkräften der Agenturen durchgeführt. 7. Landesregierung und Wirtschaft werben gemeinsam für die Ausbildung in neuen und neu geordneten zweijährigen Ausbildungsberufen, die einen zusätzlichen qualifizierten Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und zugleich Anschlussqualifizierungen eröffnen. Die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten mit unterschiedlichen Maßnahmen verstärkt für zweijährige Berufe geworben. Die Aktivitäten umfassen hierbei die Direktansprache von Betrieben durch Ausbildungsberater und die vom Wirtschaftsministerium geförderten Lehrstellenwerber, sowie Lehrstellenbörsen, Berufsinformationstage und Informationsveranstaltungen für einzelne Berufe.

9 - 9 Entwicklung der Zahl der neuen Ausbildungsverträge bei den 2-jährigen Berufen (Baden-Württemberg) Beruf Verkäufer/in Fachlagerist/in 167 Handelsfachpacker Teilezurichter/in Fachkraft Kurier-, Express- und Fachkraft Briefvekehr Postdienstleistungen Maschinen- und Anlagenführer/in Fachkraft im Gastgewerbe Fahrradmonteur/in Fräser/in Bauten- und Objektbeschichter/in Oberflächenbeschichter/in Ausbaufacharbeiter/in Holzbaufacharbeiter/in Tiefbaufacharbeiter/in Modenäher/in Polster- und Dekorationsnäher/in Servicefahrer/in Änderungsschneider/in Sonstige Summe Anteil an allen Ausbildungsverträgen 3,6% 4,0% 5,0% 8. Die Landesregierung wird das Angebot, die Fachhochschulreife ausbildungsbegleitend erwerben zu können, weiter ausbauen. Das erhöht die Attraktivität der dualen Ausbildung für besonders leistungsfähige Jugendliche. Im Schuljahr 2006/07 nehmen nach ersten vorläufigen Erhebungen rund Schülerinnen und Schüler an 30 Standorten an der Zusatzqualifikation "Erwerb der Fachhochschulreife" in der Berufsschule teil. Verglichen mit dem Schuljahr 2003/04 sind das rund 65% mehr. Die Zusatzqualifikation "Erwerb der Fachhochschulreife" ist in der Berufsschule in Baden- Württemberg zu einer festen Größe geworden. Sie wird weiter bedarfsgerecht ausgebaut. Darüber hinaus besteht auch an dreijährigen Berufskollegs in Teilzeitform die Möglichkeit, die Fachhochschulreife begleitend zu einer dualen Ausbildung zu erwerben.

10 Die Landesregierung und die Wirtschaft werden die Bildungsgänge beruflicher Schulen besser mit dem Ausbildungs- und Beschäftigungssystem verzahnen, um die immer länger gewordene Verweildauer von Jugendlichen im Berufsbildungssystem wieder zu verkürzen. Hierüber wird eine Gemeinsame Vereinbarung mit den Kammern geschlossen. Zu denken wäre dabei beispielsweise daran, für Absolventen geeigneter vollzeitschulischer Bildungsgänge bei Kammerprüfungen bereits erbrachte schulische Ausbildungs- und Qualifizierungsleistungen stärker anzurechnen. Am 7. März 2006 wurde die Vereinbarung zwischen Land und Kammern gemäß Ziffer 9 unterzeichnet. Die Partner der Vereinbarung bekräftigen darin den Vorrang des dualen Systems bei der Berufsausbildung. Sie stimmen darüber ein, dass Bildungswege für Jugendliche, die nach Ende des Besuchs einer allgemein bildenden Schule nicht unmittelbar in eine duale Ausbildung wechseln, zielführend, zeit- und ressourceneffizient sein müssen. Zur Verbesserung der Effizienz von Bildungswegen sind sie bereit, befristete Modelle zu entwickeln, die zu einer besseren Verzahnung von vollzeitschulischen Bildungsgängen mit der dualen Ausbildung führen. Im Schuljahr 2006/07 laufen an 14 kaufmännischen und 13 gewerblichen Schulstandorten Schulversuche im Berufskolleg I und II mit etwa Schülerinnen und Schülern. In diesen Berufskollegs werden die theoretischen Ausbildungsinhalte ausgewählter dualer Ausbildungsberufe vermittelt. Parallel zur schulischen Ausbildung absolvieren die Schülerinnen und Schüler im Berufskolleg I und II jeweils ein vierwöchiges Praktikum. Die Kammern empfehlen den Betrieben, die dadurch eröffneten Verkürzungsmöglichkeiten umfassend zu nutzen. Mit dem Abschluss des Berufskollegs I ist eine Verkürzung der anschließenden Ausbildung von einem Jahr möglich. Nach Abschluss des Berufskollegs II kann eine solche Verkürzung bis zu zwei Jahre betragen. 10. Die Landesregierung wird die Ausbildungsquote (Anteil der Auszubildenden an der Beschäftigtenzahl) in der Landesverwaltung erhöhen. Sie setzt sich das Ziel, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Ausbildungsverhältnisse in der Landesverwaltung im Jahr 2005 um rund 20 % zu steigern. Darüber hinaus appellieren die Unterzeichner an die Kommunen sowie an öffentliche Unternehmen, Kirchen und Verbände, mehr Ausbildungsplätze bereitzustellen und damit ihrer Verantwortung gerecht zu werden, die sie als öffentliche Arbeitgeber auch für die berufliche Ausbildung haben. Die Wirtschaft geht außerdem davon aus, dass Land und Kommunen das Angebot in den Berufen deutlich ausweiten, die auch für die Wirtschaft attraktiv sind. Der Ministerrat hat in seiner Sitzung am beschlossen, 114 sozialversicherungspflichtige Ausbildungsverhältnisse zusätzlich zu schaffen. Damit hat sich die Zahl der Ausbildungsplätze in der Landesverwaltung im Jahr 2005 um über 20 % erhöht. Der Innen- und der Wirtschaftsminister haben am in einem gemeinsamen Schreiben an die kommunalen Spitzenverbände appelliert, auch im kommunalen Bereich die Zahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.

11 Das Wirtschaftsministerium setzt seine regelmäßigen Spitzengespräche zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg mit den Vertretern der Kammern und Organisationen der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, des Kultusministeriums und der kommunalen Spitzenverbände fort. Das nächste Gespräch ist für den vorgesehen. Das Wirtschaftsministerium misst den regelmäßig stattfindenden Spitzengesprächen zur Ausbildungssituation eine große Bedeutung bei fanden Spitzengespräche am 23. März und am 16. November statt, 2006 am 17. Mai und 13. November. 12. Das Wirtschaftsministerium setzt seine Unterstützung der baden-württembergischen Kammern bei der Akquirierung zusätzlicher Ausbildungsplätze fort und prüft, ob bessere Förderkonditionen beim Einsatz von Lehrstellenwerbern möglich sind. Die Kammern und Arbeitsagenturen in Baden-Württemberg prüfen, wie bei der Lehrstellenwerbung eine bessere Koordinierung und Abstimmung durch einen Betriebsdatenabgleich möglich ist. Das Wirtschaftsministerium hat zum die Förderung des Einsatzes von Lehrstellenwerbern von 50 % auf 75 % der anfallenden Personalkosten erhöht, wofür sowohl ESF- als auch Landesmittel eingesetzt werden. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, die von der Wirtschaft zugesagten neuen Lehrstellen und Praktikumsplätze zu akquirieren. Von Januar bis Oktober 2006 konnten dadurch 18 zusätzliche Lehrstellenwerber eingesetzt werden. Insgesamt wurden seit Abschluss des Bündnisses rund ESF-Mittel und Landesmittel für die Förderung von Lehrstellenwerbern bewilligt. Die Förderung der Lehrstellenwerber wurde 2006 durch ein Sonderprogramm für zusätzliche Ausbildungsplätze ergänzt. Betriebe, die für einen sogenannten Altbewerber (Schulentlassjahr mindestens ein Jahr vorher) einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schaffen, können einen Zuschuss in Höhe von 6mal der monatlichen Ausbildungsvergütung erhalten. Insgesamt wurden 2 Mio Euro ESF-Mittel zur Verfügung gestellt. Damit konnten in 2006 bisher rund 600 zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden. 13. Zur Sicherung der Ausbildungsfähigkeit der kleinen und mittleren Ausbildungsbetriebe tritt die Landesregierung für den Erhalt und die Stärkung der überbetrieblichen Ausbildung ein. Die Landesregierung misst der überbetrieblichen Ausbildung eine große Bedeutung bei. Trotz der schwierigen Haushaltslage konnten Kürzungen bei der Förderung der überbetrieblichen Ausbildung vermieden werden. 14. Eine weitere Möglichkeit zur Gewinnung neuer Ausbildungsplätze ist die Ausbildung im Verbund mehrerer Betriebe. Das Wirtschaftsministerium wird sich darum bemühen, die bestehende Förderung der Verbundausbildung aufzustocken. Dem Wirtschaftsministerium war es aufgrund der aktuellen Haushaltslage leider nicht möglich, neben einer Erhöhung der Förderung von Lehrstellenwerbern auch noch die Förderung der Verbundausbildung aufzustocken.

12 Neben der Gewinnung neuer Ausbildungsplätze ist es wichtig, das vorhandene Ausbildungspotential auszuschöpfen. Deshalb fördert das Wirtschaftsministerium Nachwuchswerbekampagnen im Handwerk, im Hotel- und Gaststättenbereich sowie in der Bauwirtschaft. Die Nachwuchskampagne im Einzelhandel läuft bis Mitte Träger ist der Einzelhandelsverband Baden-Württemberg. Die vom DEHOGA Baden-Württemberg getragene Nachwuchskampagne im Hotelund Gaststättenbereich wurde bis zum verlängert. Die Ausbildungsplatzkampagne des BWHT läuft bis August Das Projekt des Berufsförderungswerks der Südbadischen Bauwirtschaft zur Gewinnung von Lehrlingen in Bauberufen läuft bis März die Unterzeichner appellieren an die Tarifvertragsparteien, im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles zu tun, um das Angebot an Ausbildungs- und Praktikantenplätzen auszubauen. Dazu gehört auch, die Ausbildungsvergütungen für eine befristete Zeit nicht zu erhöhen und bestehende Übernahmeverpflichtungen auszusetzen. Die Bündnispartner treten für eine Berücksichtigung des Grundsatzes Ausbildung geht vor Übernahme ein. Sie weisen darauf hin, dass tarifvertragliche Vereinbarungen, die Unternehmen zur Übernahme ihrer Auszubildenden verpflichten, sowie die Höhe der Ausbildungsvergütungen häufig ausbildungshemmende Auswirkungen haben.

13 - 13 III. Fazit und Ausblick Das Bündnis für Ausbildung kann die strukturellen Probleme des allgemeinen Arbeitsmarktes nicht allein lösen. Für eine nachhaltige Entspannung auf dem Lehrstellenmarkt ist ein deutlicher wirtschaftlicher Aufschwung notwendig. Nur ein ausreichendes wirtschaftliches Wachstum schafft die Voraussetzungen dafür, dass die Betriebe aus eigenem Antrieb wieder verstärkt in die Ausbildung junger Menschen und damit in die Sicherung des eigenen Fachkräftenachwuchses investieren. Dennoch haben die Anstrengungen der Bündnispartner in den drei Jahren des Ausbildungsbündnisses wesentlich zur Entlastung des Ausbildungsmarktes beigetragen. Die als Ziel vereinbarte Zahl der zu gewinnenden neuen Ausbildungsplätze wurde weit übertroffen. Damit konnten auch zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden, da sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge gegenüber dem Basisjahr 2003 jeweils erhöht hat. Es ist gelungen, den Ausbildungsstellenmarkt von dem stagnierenden Arbeitsmarkt positiv abzukoppeln. Letztlich konnte damit allen ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Angebot gemacht werden. Die angesichts weiterhin hoher Schulabgängerzahlen anhaltend angespannte Situation lässt jedoch keinen Rückgang des Engagements zu. Auf Bundesebene wurde daher bereits mitgeteilt, dass der nationale Ausbildungspakt verlängert werden soll. Auf Landesebene hat die Landesregierung angekündigt, das Ausbildungsbündnis in Baden- Württemberg ab 2007 zu verlängern. Diesbezügliche Verhandlungen mit den Bündnispartnern sind derzeit im Gange. Ziel ist die Verabschiedung eines neuen Bündnisses im ersten Halbjahr IV. Unterstützung des Bündnisses Die nachfolgenden Organisationen begrüßen es, dass das Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung in Baden-Württemberg zustande kam. In ihrem Verantwortungsbereich werden sie die Ziele des Bündnisses nachhaltig im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen: Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.v. SÜDWESTMETALL - Einzelhandelsverband Baden-Württemberg e.v. Verband für Dienstleistung, Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg e.v. DEHOGA; Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.v. Bund der Selbständigen Baden-Württemberg e.v. Sparkassenverband Baden-Württemberg Badischer Genossenschaftsverband Württembergischer Genossenschaftsverband Bankenverband Baden-Württemberg e.v. Gemeindetag, Landkreistag und Städtetag Baden-Württemberg Beamtenbund Baden-Württemberg

Herausforderungen und Perspektiven der Berufsausbildung in Baden-Württemberg

Herausforderungen und Perspektiven der Berufsausbildung in Baden-Württemberg Herausforderungen und Perspektiven der Berufsausbildung in Baden-Württemberg Assistierte Ausbildung in der Neugestaltung des Übergangssystems 8. Juli 2014 Dr. Stefan Baron Baden-Württembergischer Handwerkstag

Mehr

Pressemitteilung Nr. 75/ November 2011

Pressemitteilung Nr. 75/ November 2011 Pressemitteilung Nr. 75/2011 07. November 2011 Der Ausbildungsmarkt im Berichtsjahr 2010/2011 Bewerberrückgang und deutliches Lehrstellenplus Tiefststand bei Schulabgängerzahl führten zu Bewerberrückgang

Mehr

Von der Lehrstellenkrise zum Bewerbermangel? Tendenzen des Ausbildungsmarktes in den kommenden Jahren

Von der Lehrstellenkrise zum Bewerbermangel? Tendenzen des Ausbildungsmarktes in den kommenden Jahren Juni 2011 Von der Lehrstellenkrise zum Bewerbermangel? Tendenzen des Ausbildungsmarktes in den kommenden Jahren Jürgen Czupalla, Vorsitzender der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit Mainz Seite 0 Die

Mehr

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein

Kooperationsvereinbarung zur. Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Kooperationsvereinbarung zur Landespartnerschaft Schule und Wirtschaft Schleswig-Holstein Präambel: Die schleswig-holsteinische Wirtschaft erwartet auch infolge der demografischen Entwicklung künftig einen

Mehr

Statement. Dr. Reinhard Dörfler Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK. anlässlich

Statement. Dr. Reinhard Dörfler Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK. anlässlich Statement Dr. Reinhard Dörfler Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages BIHK anlässlich der Pressekonferenz zur Zwischenbilanz der Hauptschulinitiative am 06. Juni 2008, 13:00

Mehr

Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Brücke in die Berufsausbildung

Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Brücke in die Berufsausbildung Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Brücke in die Berufsausbildung EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG Hinweis: Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein von der Wirtschaft

Mehr

Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg

Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg Zwischenbilanz des Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in

Mehr

Die Ausbildungssituation in Thüringen und deren Erfordernisse der Umsetzung einer Regionalstrategie

Die Ausbildungssituation in Thüringen und deren Erfordernisse der Umsetzung einer Regionalstrategie Die Ausbildungssituation in Thüringen und deren Erfordernisse der Umsetzung einer Regionalstrategie Mario Melle IHK Erfurt Ausbildungssituation bundesweit - Überblick Industrie und Handel: Handwerk: 331.700

Mehr

Ausbildungskonferenz 2007

Ausbildungskonferenz 2007 Ausbildungskonferenz 2007 09. Juli 2007 Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Statement Dr. Christof Prechtl Geschäftsführer Abteilung Bildung vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. BayME Bayerischer

Mehr

Leitperspektive Berufliche Orientierung. Berufs- und Studienorientierung im Bildungsplan 2016

Leitperspektive Berufliche Orientierung. Berufs- und Studienorientierung im Bildungsplan 2016 Leitperspektive Berufliche Orientierung Berufs- und Studienorientierung im Bildungsplan 2016 Thomas Schenk Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Freudenstadt 5. November 2014 Leitperspektiven Allgemeine Leitperspektiven

Mehr

Landesausschuss für Berufsbildung Erwin Siebert, Regionaldirektion Bayern. Bilanz des Ausbildungsjahres 2014/2015

Landesausschuss für Berufsbildung Erwin Siebert, Regionaldirektion Bayern. Bilanz des Ausbildungsjahres 2014/2015 Erwin Siebert, Regionaldirektion Bayern Bilanz des Ausbildungsjahres 2014/2015 Agenda Hintergrund Abschluss des Berichtsjahres Ausblick Seite 2 Hintergrund Seite 3 Eine gute Ausbildung ist ein wesentlicher

Mehr

Berufliche Übergänge aus der - Förderschule - Schule für Geistigbehinderte

Berufliche Übergänge aus der - Förderschule - Schule für Geistigbehinderte Berufliche Übergänge aus der - Förderschule - Schule für Geistigbehinderte Angebotsplanung im Bereich des Schulamts Rastatt Aus der Förderschule Weitere berufsbildende Maßnahmen Allgemeiner Arbeitsmarkt

Mehr

Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg

Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT Spitzengespräch zur Ausbildungssituation in Baden-Württemberg Gesamtbilanz des Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg

Mehr

Nationaler Pakt. für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs. in Deutschland

Nationaler Pakt. für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs. in Deutschland Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland Bildung und Qualifizierung sind die Grundlagen unseres Wohlstands. Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten und das, was wir daraus machen,

Mehr

Ausbildungsplatzsituation im Saarland

Ausbildungsplatzsituation im Saarland Präsentation Ausbildungsplatzsituation im Saarland 1 Die Junge Generation - Ausbildungschancen Zahlen weiterhin schön gerechnet - Übernahme ist Ausnahme - Jugendarbeitslosigkeit steigt - Prekäre Beschäftigung

Mehr

WIRTSCHAFTSMINISTERIUM

WIRTSCHAFTSMINISTERIUM WIRTSCHAFTSMINISTERIUM Abschlussbilanz Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung in Baden-Württemberg 2007 2010 im Rahmen des Spitzengesprächs zur Ausbildungssituation am 25. November 2010 1. Vorläufiges

Mehr

Zur Neuausrichtung schulischer Angebote im Übergangsbereich:

Zur Neuausrichtung schulischer Angebote im Übergangsbereich: Zur Neuausrichtung schulischer Angebote im Übergangsbereich: Konzeptentwurf zum Schulversuch Berufsfachschule zur Ausbildungsvorbereitung BAV Netzwerk AG der Koordinatorinnen / Koordinatoren für Fachpraxis

Mehr

Mit Fachkräften in die Zukunft

Mit Fachkräften in die Zukunft Mit Fachkräften in die Zukunft Fachveranstaltung am 25.10.2007 in Stuttgart Der Bund der Gewerkschaften in Baden-Württemberg 1 Wachstum bzw. Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Baden-Württemberg

Mehr

Leerstelle : Keine Chance auf Ausbildung in Hamburg? Pressekonferenz zum Thema Ausbildung des DGB Hamburg

Leerstelle : Keine Chance auf Ausbildung in Hamburg? Pressekonferenz zum Thema Ausbildung des DGB Hamburg ! " # $% Pressekonferenz zum Thema Ausbildung des DGB Hamburg 29.08.06 1. Willkommen auf dem Hamburger Ausbildungsmarkt (Erhard Pumm) 2. Der Hamburger Ausbildungsmarkt in Zahlen und was die Statistik verschweigt

Mehr

Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland

Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland Ausbildungspakt 2004 Bildung und Qualifizierung sind die Grundlagen unseres Wohlstands. Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten und das,

Mehr

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Herzlich willkommen. zum Impuls-Vortrag. Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung Workshop Lebenswelten verstehen: Stärken erkennen Unterstützung koordinieren Agentur für Arbeit München Herzlich willkommen zum Impuls-Vortrag Bundesagentur für Arbeit: Orientierung, Beratung, Vermittlung

Mehr

Bessere Integrationschancen für Benachteiligte?

Bessere Integrationschancen für Benachteiligte? Demografischer Wandel und Sicherung des Fachkräftenachwuchses in Thüringen: Bessere Integrationschancen für Benachteiligte? Thomas Fahlbusch IHK Erfurt Thesen 1. Zukünftig verlassen jährlich ca. 15.000

Mehr

Presseinformation. Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres. Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013

Presseinformation. Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres. Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013 Presseinformation Nr. 38 / 2013 30. Oktober 2013 Erste Bilanz zum Ende des Berufsberatungsjahres Unternehmen meldeten 72.200 Stellen bei Agenturen 66.100 Bewerber suchten über Agenturen und Jobcenter nach

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 14 / Wahlperiode. des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 14 / Wahlperiode. des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 314 13. 09. 2006 Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE und Antwort des Wirtschaftsministeriums Kosten beruflicher Ausbildung im dualen

Mehr

Übergänge Neue Chancen Neue Wege?

Übergänge Neue Chancen Neue Wege? Übergänge Neue Chancen Neue Wege? clement@uni-kassel.de Übergangssystem in der Kritik Weder Übergang Diffuse Zielsetzungen Keine Verbesserung Einstellungschancen Verzögerter Übergang in Ausbildung Cooling

Mehr

Pressemitteilung. Angebot und Nachfrage im Agenturbezirk Lübeck. Nr. 111 / November 2016

Pressemitteilung. Angebot und Nachfrage im Agenturbezirk Lübeck. Nr. 111 / November 2016 Pressemitteilung Nr. 111 / 2016 02. November 2016 Bilanz des Berufsberatungsjahres 2015/2016 für Lübeck und Ostholstein Angebot an Ausbildungsstellen steigt weiter Zahl der Bewerber/innen bleibt unter

Mehr

DEHOGA Bayern Projektbesuch. Statement. Bertram Brossardt

DEHOGA Bayern Projektbesuch. Statement. Bertram Brossardt DEHOGA Bayern Projektbesuch Donnerstag, 07.07.2016 um 16:50 Uhr Wirtshaus Der Pschorr, Theresien-Saal Viktualienmarkt 15, 80331 München Statement Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung

Mehr

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016 Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016 1 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? (Mehrfachnennung möglich) Nein 6% Ja Nein Ja 94% 2 2. Warum bilden Sie derzeit nicht aus? (Mehrfachnennung

Mehr

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung Konferenz der Köche ausbildenden Lehrkräfte zur Fachmesse INTERGASTRA 2012 in Stuttgart Vortrag: Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Mehr

Ausbildung ist Zukunft! -Ausbildungsmarkt -Unterstützung für Jugendliche von Seiten der Arbeitsagentur

Ausbildung ist Zukunft! -Ausbildungsmarkt -Unterstützung für Jugendliche von Seiten der Arbeitsagentur Ausbildung ist Zukunft! -Ausbildungsmarkt -Unterstützung für Jugendliche von Seiten der Arbeitsagentur 1 Gemeldete Bewerber und Ausbildungsstellen im Bezirk der Agentur für Arbeit Deggendorf 1980/1981

Mehr

Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte

Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte Das Bündnis Ausbildung Hessen: Ziele und Schwerpunkte 18.11.2015 Wetzlar: Andreas Haberl, Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern 24.11.2015 Darmstadt: Dr. Brigitte Scheuerle, Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Hessischer Pakt für Ausbildung 2004-2006

Hessischer Pakt für Ausbildung 2004-2006 Hessischer Pakt für Ausbildung 2004-2006 zwischen Wirtschaft, Kommunalen Spitzenverbänden, Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung 2 I. Präambel Die berufliche Ausbildung

Mehr

Der Ausbildungsmarkt in Deutschland im Berufsberatungsjahr 2013/2014

Der Ausbildungsmarkt in Deutschland im Berufsberatungsjahr 2013/2014 Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung Der Ausbildungsmarkt in Deutschland im Berufsberatungsjahr 2013/2014 Weiterführende Informationen der Statistik der zum Ausbildungsmarkt finden Sie im Internet unter:

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Staatliches Schulamt Biberach Informationsveranstaltung über die Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen mit Schwerpunkt Gemeinschaftsschule Montag, 9. Dezember 2013, 19:00 Uhr Laupheim Staatliches

Mehr

AUSBILDUNGSMARKETING 14 UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER IHK HEILBRONN-FRANKEN FÜR DAS AUSBILDUNGSMARKETING IN DER WIRTSCHAFTSREGION

AUSBILDUNGSMARKETING 14 UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER IHK HEILBRONN-FRANKEN FÜR DAS AUSBILDUNGSMARKETING IN DER WIRTSCHAFTSREGION AUSBILDUNGSMARKETING 14 UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE DER IHK HEILBRONN-FRANKEN GESAMTÜBERSICHT IHK-Kontaktformular Folie 3 IHK-Lehrstellenbörse IHK-Ausbildungsatlas IHK-Praktikantenatlas Anzeigenschaltung in

Mehr

Ausbildungsumfrage 2012

Ausbildungsumfrage 2012 Ausbildungsumfrage 0.0.0 Seite von 9 00 Teilnehmer bundesweit 8 Teilnehmer Unternehmen der IHK Südthüringen Frage:. Bildet Ihr Unternehmen aus? Ja 0 89,00% Nein,00% 8 Frage:. Bieten Sie im Jahr 0 mehr

Mehr

Betreff: Einrichtung neuer Schularten bzw. neuer Schulprofile an den Beruflichen Schulen im Main- Tauber-Kreis

Betreff: Einrichtung neuer Schularten bzw. neuer Schulprofile an den Beruflichen Schulen im Main- Tauber-Kreis 1 Kreistagsdrucksache Nr.:(S-KT) 402/2014 Az.: 013.33; 012.3; 200.311 Datum: 26. Februar 2014 Betreff: Einrichtung neuer Schularten bzw. neuer Schulprofile an den Beruflichen Schulen im Main- Tauber-Kreis

Mehr

SEAT fördert die duale Berufsausbildung in Spanien

SEAT fördert die duale Berufsausbildung in Spanien SEAT fördert die duale Berufsausbildung in Spanien Spanisches Bildungssystem Bildungsmodell von SEAT 2 SEAT-Berufsschule Privat geführtes, öffentlich zugängliches Kompetenzzentrum für Berufsausbildung

Mehr

Fördermöglichkeiten für junge Menschen Übergang Schule - Beruf

Fördermöglichkeiten für junge Menschen Übergang Schule - Beruf Agentur für Arbeit Dresden 30.09.2014 Fördermöglichkeiten für junge Menschen Übergang Schule - Beruf BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die

Mehr

BERUFSSTART in Thüringen

BERUFSSTART in Thüringen BERUFSSTART in Thüringen vertiefte wirtschaftsnahe Berufsvorbereitung während der Schulzeit Gemeinschaftsprojekt des Thüringer Kultusministeriums, des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie

Mehr

Grund- und Werkrealschule Frommern. Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28

Grund- und Werkrealschule Frommern. Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28 Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28 Quelle: SSA Albstadt Statistisches Landesamt Übergang nach Klasse 4 auf Grundschulen HS/WRS RS Gymnasium GMS 12/13 13/14 12/13 13/14 12/13 13/14 12/13

Mehr

Nationaler Pakt. für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs. in Deutschland

Nationaler Pakt. für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs. in Deutschland Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland 2007 2010 Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland Bildung und Qualifizierung sind die Grundlagen unseres

Mehr

Nachwuchsförderung zahlt sich aus INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Arbeitgeber 417. Ausbildungsbonus. Logo

Nachwuchsförderung zahlt sich aus INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER. Arbeitgeber 417. Ausbildungsbonus. Logo Arbeitgeber 417 Nachwuchsförderung zahlt sich aus INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Ausbildungsbonus Logo AUSBILDUNGSBONUS In vielen Branchen hält der Fachkräftemangel bereits Einzug. Langfristig ist dieser

Mehr

09. Januar Eingliederungsbilanz 2013 Fortsetzung der positiven Entwicklung

09. Januar Eingliederungsbilanz 2013 Fortsetzung der positiven Entwicklung 09. Januar 2015 Eingliederungsbilanz 2013 Fortsetzung der positiven Entwicklung Impressum Agentur für Arbeit Ingolstadt Presse Marketing Peter Kundinger +49 (841) 9338 337 Ingolstadt.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

Mehr

zunächst einmal freue ich mich ganz besonders, dass Staatsministerin Böhmer heute hier ist.

zunächst einmal freue ich mich ganz besonders, dass Staatsministerin Böhmer heute hier ist. Vielfalt in die Betriebe bringen - Ausbildung junger Migranten fördern Rede Dagmar Wöhrl Besuch Staatsministerin Böhmer Integrationsgipfel Sehr geehrte Staatsministerin Böhmer, Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen -

Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen - Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen - Ingrid Schleimer Beschäftigungsfähigkeit und berufliche

Mehr

AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN

AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN Heilbronn, Juli 2016 Wir fördern Wirtschaft BASISDATEN 2.100 UNTERNEHMEN WURDEN ANGESCHRIEBEN 205 UNTERNEHMEN (9,76

Mehr

Berufsvorbereitende Bildungsgänge. EIBE II (Holztechnik oder Metalltechnik) (Berufliche Schulen Witzenhausen) BVplus (Berufliche Schulen Eschwege)

Berufsvorbereitende Bildungsgänge. EIBE II (Holztechnik oder Metalltechnik) (Berufliche Schulen Witzenhausen) BVplus (Berufliche Schulen Eschwege) Berufsvorbereitende Bildungsgänge BVplus (Berufliche Schulen Eschwege) EIBE II (Holztechnik oder Metalltechnik) (Berufliche Schulen Witzenhausen) Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss

Mehr

Projektträger: Kettenhofweg 14-16; Frankfurt Tel ; Fax

Projektträger: Kettenhofweg 14-16; Frankfurt Tel ; Fax FARBIGE ZUKUNFT JOBSTARTER-Projekt zur Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung (Ausbildungsstrukturprogramm) Berufsfelder: Maler/in, Fahrzeuglackierer/in, Bauten- und Objektbeschichter/in Zielregion:

Mehr

zehn Arbeitsschwerpunkte Hohes Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen sicherstellen betriebliche Ausbildungsplätze

zehn Arbeitsschwerpunkte Hohes Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen sicherstellen betriebliche Ausbildungsplätze Allianz für Aus- und Weiterbildung 2015-2018 Gemeinsam die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt angehen Zehn Arbeitsschwerpunkte für eine starke berufliche Bildung - Vorrang und Stärkung der dualen

Mehr

Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung

Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung Flüchtlinge Willkommen! Setz Dein Talent in Bewegung. Einstiegsqualifizierung BERUFSAUSBILDUNG CONTINENTAL EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG SICHERE ZUKUNFT Was ist eine duale Berufsausbildung? Die duale Berufsausbildung

Mehr

- Angebot betrieblicher Ausbildungsstellen geht um 8,6 Prozent zurück unversorgte Jugendliche und 38 unbesetzte Ausbildungsstellen

- Angebot betrieblicher Ausbildungsstellen geht um 8,6 Prozent zurück unversorgte Jugendliche und 38 unbesetzte Ausbildungsstellen Pressemitteilung Nr. 122 / 2010-26. Oktober 2010 Ausbildungsjahr 2009/2010-4,8 Prozent weniger Bewerber als im Vorjahr - Angebot betrieblicher Ausbildungsstellen geht um 8,6 Prozent zurück - 10 unversorgte

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Jugendliche mit Behinderung 13.05.2016 Lesezeit 3 Min Gelungene Inklusion Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt derzeit mehr als 120.000

Mehr

Arbeitsmarkt kompakt: Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2015/2016

Arbeitsmarkt kompakt: Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2015/2016 Informationen für den Vorstand, PK 27.02.2014 CF 4 - Arbeitsmarktberichterstattung Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung, November 2016 Arbeitsmarkt kompakt: Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2015/2016 Bruttoinlandsprodukt,

Mehr

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung Bundesrat Drucksache 134/11 (Beschluss) 15.04.11 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Mehr

THÜRINGEN BRAUCHT DICH.

THÜRINGEN BRAUCHT DICH. THÜRINGEN BRAUCHT DICH. Referent: Erik Bodenstein, Referent für Arbeitsmarktpolitik, TMASGFF Entwicklung des Arbeitskräfteangebots Nach Daten der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung verliert

Mehr

Info Veranstaltung am PERSONET, AK Ausbildung

Info Veranstaltung am PERSONET, AK Ausbildung Berufsberatung der Arbeitsagentur Hof Info Veranstaltung am 24.04.2012 PERSONET, AK Ausbildung bei Fa. dennree in Töpen am 24.04.2012 Teamleiter Berufsberatung: Thomas Hager Seite 1 Entwicklung im Agenturbezirk

Mehr

Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung?

Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung? Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung? Herausforderungen für Unternehmen - Initiativen zur Aktivierung IHK in Zahlen 1 Dr. Maria Bausback 2007 2008 2009

Mehr

Meine Chance ich starte durch! Ein Projekt zur Förderung benachteiligter Jugendlicher.

Meine Chance ich starte durch! Ein Projekt zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Ein Projekt zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Fachtagung Inklusion hat viele Gesichter Impulse für den Übergang Schule-Beruf 20. November 2012, Neudietendorf Katrin Baumelt, Zentrales Ausbildungsmanagement,

Mehr

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Stark für die Region? Arbeitsmarkt und berufliche Bildung in Brandenburg

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Stark für die Region? Arbeitsmarkt und berufliche Bildung in Brandenburg Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Stark für die Region? Arbeitsmarkt und berufliche Bildung in Brandenburg Dr. Alexandra Bläsche 25.11.2014 Herausforderung Fachkräftesicherung

Mehr

Eckpunkte zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg

Eckpunkte zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg Eckpunkte zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg Gemeinsames Papier des "Bündnisses zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses in Baden-Württemberg

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet didacta Hannover, 16. Februar 2012 Michael Schulte, Servicestelle Bildungsketten Folgen der demografischen Entwicklung

Mehr

Kein junger Mensch darf verloren gehen

Kein junger Mensch darf verloren gehen Kongress Jugendbeschäftigung 2025 I München, 14.10.2016 Ulrike Sommer Fachbereichsleiterin Markt und Integration Jugendliche I RD Bayern Kein junger Mensch darf verloren gehen Der Handlungsansatz der Bundesagentur

Mehr

IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 2014 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die IHK Hannover

IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 2014 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die IHK Hannover IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 04 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die Frage : Bildet Ihr Unternehmen aus? Ja 6 98,00% 45 95,70% Nein 5,00% 9 4,30% 5 444 Frage : Warum bildet

Mehr

Leerstelle (K)eine Chance auf Ausbildung in Schleswig-Holstein?

Leerstelle (K)eine Chance auf Ausbildung in Schleswig-Holstein? Pressekonferenz der DGB-Jugend Nord Leerstelle (K)eine Chance auf Ausbildung in Schleswig-Holstein? Fakten zum Ausbildungsmarkt in Schleswig-Holstein Kiel, 11.10.2010 Ausbildungsstellenmarkt SH, Heiko

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Aufnahmevoraussetzungen für Bewerberinnen und Bewerber an beruflichen Gymnasien verbessern

Aufnahmevoraussetzungen für Bewerberinnen und Bewerber an beruflichen Gymnasien verbessern 14. Wahlperiode 16. 04. 2008 Antrag der Fraktion GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Aufnahmevoraussetzungen für Bewerberinnen und Bewerber an beruflichen Gymnasien verbessern

Mehr

Welche Alternativen bieten sich Hauptschulabgängern außerhalb des dualen Systems?

Welche Alternativen bieten sich Hauptschulabgängern außerhalb des dualen Systems? SCHULJAHR 2006/2007 MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 6/2007 Welche Alternativen bieten sich Hauptschulabgängern außerhalb des dualen Systems? Jutta Demel

Mehr

Senior Experten Service. Stark durch die Ausbildung

Senior Experten Service. Stark durch die Ausbildung Senior Experten Service Stark durch die Ausbildung Basis des SES Die gemeinnützige SES GmbH wurde 1983 gegründet. Getragen wird sie heute von der Stiftung der deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit,

Mehr

Wie weiter ab Klasse 7?

Wie weiter ab Klasse 7? Wie weiter ab Klasse 7? Der Übergang der Schülerinnen und Schüler in weiterführende Bildungsgänge in Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur IMPRESSUM Herausgeber: Ministerium

Mehr

Ergebnisse der Unternehmensumfrage zur Berufsausbildung 2011

Ergebnisse der Unternehmensumfrage zur Berufsausbildung 2011 Ergebnisse der Unternehmensumfrage zur Berufsausbildung 2011 Herausforderungen - Trends Konzepte, Berufsbildung / Ausbildungsbegleitung, Verband der Wirtschaft Thüringens e.v., Erfurt 1 Unternehmensumfrage

Mehr

Zwischen Bewerberflut und Fachkräftemangel der Weg zu qualifiziertem Nachwuchs - Fördermittel im Bereich Aus- und Weiterbildung -

Zwischen Bewerberflut und Fachkräftemangel der Weg zu qualifiziertem Nachwuchs - Fördermittel im Bereich Aus- und Weiterbildung - Zwischen Bewerberflut und Fachkräftemangel der Weg zu qualifiziertem Nachwuchs - Fördermittel im Bereich Aus- und Weiterbildung - Aus- und Weiterbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit Beim Mittelstand

Mehr

1/6. Frauen und Männer absolvieren duale Ausbildung in unterschiedlichen Berufsbereichen

1/6. Frauen und Männer absolvieren duale Ausbildung in unterschiedlichen Berufsbereichen 1/6 BILDUNG 08 Frauen und Männer in der dualen Ausbildung Frauen und Männer absolvieren duale Ausbildung in unterschiedlichen Berufsbereichen Weibliche und männliche Auszubildende im dualen Ausbildungssystem

Mehr

Ausbildungsinteressierte Jugendliche aus der EU - FAQ für Unternehmen

Ausbildungsinteressierte Jugendliche aus der EU - FAQ für Unternehmen Die Förderleistungen des Sonderprogramms zur Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und jungen Fachkräften aus Europa sowie die Vermittlungsdienstleistung der Bundesagentur

Mehr

Berliner Vereinbarung zur Nachwuchskräftesicherung für Unternehmen durch Ausbildung

Berliner Vereinbarung zur Nachwuchskräftesicherung für Unternehmen durch Ausbildung Berliner Vereinbarung zur Nachwuchskräftesicherung für Unternehmen durch Ausbildung Partner: Deutscher Gewerkschaftsbund, Bezirk Berlin-Brandenburg Handwerkskammer Berlin Industrie- und Handelskammer Berlin

Mehr

Entwicklung einer Allianz für Aus- und Weiterbildung. Ergebnis der Verhandlungen

Entwicklung einer Allianz für Aus- und Weiterbildung. Ergebnis der Verhandlungen Entwicklung einer Allianz für Aus- und Weiterbildung Ergebnis der Verhandlungen Allianz für Aus- und Weiterbildung 1. Koalitionsvertrag 2. Lage auf dem Ausbildungsmarkt 3. Inhalte 4. Weiteres Verfahren

Mehr

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium für Bildung und Forschung Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER Für die Zukunft ausbilden Laufzeit: 01.10.2013 30.09.2016 Fördervolumen für Worms: rd. 338.000 (Personalkosten 1,75 Stellen

Mehr

Berufsorientierung an Schulen. 18. Oktober 2010 Bildungskonferenz 2010 Wissen braucht Köpfe

Berufsorientierung an Schulen. 18. Oktober 2010 Bildungskonferenz 2010 Wissen braucht Köpfe Unterstützung bei der Berufsorientierung an Schulen durch SES-Experten Experten Der Senior Experten Service (SES) Die gemeinnützige SES-GmbH wird heute von der Stiftung der deutschen Wirtschaft für internationale

Mehr

Am haben der Kultusminister und der Vorsitzende der Geschäftsführung der

Am haben der Kultusminister und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung zwischen dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt und der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit

Mehr

Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg

Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf Stadt Freiburg Einbettung Modellvorgaben zur Neugestaltung des Übergangs Schule Beruf Grundlage: Projekt: Bausteine: Eckpunktepapier des Ausbildungsbündnisses

Mehr

Gemeinsame Pressekonferenz IHK/HWK zum Thema Ausbildung am Freitag, 9. Mai 2008, Uhr, in der IHK

Gemeinsame Pressekonferenz IHK/HWK zum Thema Ausbildung am Freitag, 9. Mai 2008, Uhr, in der IHK Gemeinsame Pressekonferenz IHK/HWK zum Thema Ausbildung am Freitag, 9. Mai 2008, 10.30 Uhr, in der IHK Dr. Richard Weber, Präsident der IHK Saarland Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben Sie heute eingeladen,

Mehr

II. III. IV. 1. 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

II. III. IV. 1. 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung: MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Postfach 0 34 42 70029 Stuttgart Regierungspräsidium Stuttgart Karlsruhe Freiburg Tübingen Stuttgart

Mehr

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben

Horizont. Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Horizont Einstiege ermöglichen Gewinnung und Integration von Geflüchteten bei den Berliner Wasserbetrieben Die BWB als Unternehmen Wer wir sind: Die Berliner Wasserbetriebe sind das größte Unternehmen

Mehr

Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008

Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008 Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008 Zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.v. und der IG Metall Bezirksleitung

Mehr

Berufliche Bildung in Europa - Perspektiven für die junge Generation

Berufliche Bildung in Europa - Perspektiven für die junge Generation (Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist: Redebeginn) Rede von Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) anlässlich der Ministerkonferenz zur Berufsbildung

Mehr

Senior Experten Service. Initiative VerA - Stark durch die Ausbildung

Senior Experten Service. Initiative VerA - Stark durch die Ausbildung Senior Experten Service Initiative VerA - Stark durch die Ausbildung Basis des SES Die gemeinnützige SES GmbH wurde 1983 gegründet. Getragen wird sie heute von der Stiftung der deutschen Wirtschaft für

Mehr

Produktionsschulen stärken. Chancen für schulische Bildung und berufliche Förderung.

Produktionsschulen stärken. Chancen für schulische Bildung und berufliche Förderung. Produktionsschulen stärken. Chancen für schulische Bildung und berufliche Förderung. Dr. Stefan Baron, Abteilung Bildungspolitik Statement zu den Hoffnungen und Hürden der Produktionsschulen 14. Juni 2012,

Mehr

Förderung von Ausbildung im Überblick

Förderung von Ausbildung im Überblick Förderung von Ausbildung im Überblick 1. Beratungsangebote 1 2. Begleitung 6 3. Laufende Zuschüsse 11 4. Prämien 16 5. Behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung 20 6. Ausgleichsabgabe 23 Seite 1 Beratung

Mehr

Förderung benachteiligter Jugendlicher

Förderung benachteiligter Jugendlicher Förderung benachteiligter Jugendlicher Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick 17.03.2015 18.08.2014, Hartmut Stasch (Geschäftsführer des Jobcenters) Förderung der Berufsvorbereitung: Einstiegsqualifizierung

Mehr

Brücke in die Berufsausbildung

Brücke in die Berufsausbildung Informationen für Arbeitgeber Brücke in die Berufsausbildung Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) Was ist eine Einstiegsqualifizierung? Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) beinhaltet ein

Mehr

Integration durch berufliche Ausbildung - Perspektiven für Flüchtlinge"

Integration durch berufliche Ausbildung - Perspektiven für Flüchtlinge Integration durch berufliche Ausbildung - Perspektiven für Flüchtlinge" Gemeinsame Erklärung der Partner des Ausbildungsbündnisses Baden- Württemberg in Ergänzung des am 21. Juli 2015 geschlossenen Bündnisses

Mehr

Begrüßung durch den Vorsitzenden und Feststellung der fristgerechten Einladung. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 14.10.

Begrüßung durch den Vorsitzenden und Feststellung der fristgerechten Einladung. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 14.10. 1 Ergebnisniederschrift über die 7. Sitzung des Landesausschusses für Berufsbildung in der 12. Amtsperiode am 09.12.2015 Beginn: 16.00 Uhr Ende: Uhr 17.00 Anlagen: Anlage 1 Teilnehmerliste Anlage 2 Präsentation

Mehr

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Warum ist Qualität so wichtig? Bewerbersituation - demographische Entwicklung Attraktivität der Berufsausbildung sichern Sicherung der Fachkräfte

Mehr

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren!

Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! Der Hagener Berufsschultag eine Initiative der 5 Hagener Berufskollegs zur Berufsorientierung seit 22 Jahren! 1 Gliederung Allgemeine Informationen zum Hagener Berufsschultag Hagener Berufsschultag 2016

Mehr

Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017

Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017 Schulstraße 55, 26506 Norden Telefon: 04931 9337-0, Fax: 04931 933750 Email: post@bbsnorden.de www.bbsnorden.de Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017 Fu r folgende Schulformen melden Sie sich bitte in

Mehr

Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF. ZWH-Bildungskonferenz 2011 Berlin, 16./17.

Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF. ZWH-Bildungskonferenz 2011 Berlin, 16./17. Das Berufsorientierungsprogramm Zwischenbilanz einer Erfolgsstory Dr. Ulrike Geiger, BMBF Warum Berufsorientierung? Ungenügende Vorbereitung der Jugendlichen auf das Berufsleben durch die Schule (Erwartungen,

Mehr

Nachwuchssicherung durch Praktika. Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen. Brandenburg.

Nachwuchssicherung durch Praktika. Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen. Brandenburg. in der Werkstatt Informationen zu Schüler-Praktika und zu anderen Praktikumsformen Brandenburg Nachwuchssicherung durch Praktika Einklinker DIN lang Logo Nachwuchskräfte sichern! Praktikum als Einstiegschance

Mehr

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen 14. Wahlperiode 07. 05. 2009 Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen Kleine Anfrage

Mehr

1/7. Auszubildende im dualen System nach Berufsbereichen

1/7. Auszubildende im dualen System nach Berufsbereichen 1/7 in Deutschland (2012), in Prozent 21,9 78,1 22,7 77,3 38,6 61,4 65,2 34,8 Frauen 91,8 8,2 Männer 94,0 6,0 Alle 39,0 61,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 in Deutschland (2012), in Prozent 1,4 Weibliche

Mehr