MED Management GmbH. Schaffung der rechtlichen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,

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1 Das Unternehmen Das Unternehmen MED Management steht für die Unterstützung des ambulanten und stationsersetzenden Bereiches in Deutschland durch ein qualitativ hochwertiges Vertragskonzept mit den dafür notwendigen Beratungsleistungen: Schaffung der rechtlichen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Integration der klinischen und medizinischen Leistungsanbieter und Gewährleistung eines mit einer Qualitätssicherungsleistung abgesicherten, optimalen Versorgungsstandards der kardiologischen Patienten. Als aktiver Marktteilnehmer liegt unser Schwerpunkt rund um die Therapie von Bradykardie, Tachyarrhytmie und Herzinsuffizienz mit Implantaten. Da Implantationen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren fast ausschließlich im ambulanten Bereich durchgeführt werden können, können kostenintensive stationäre Aufenthalte vermieden werden. Gemeinsam mit der telemedizinischen Versorgung ambulant implantierter Patienten wollen und können wir so einen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität für Ärzte und Patienten in Deutschland leisten. Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen Das Ziel ambulanter und stationsersetzender Operationen ist es, über geeignete tarifliche Rahmenbedingungen unnötige vollstationäre Krankenhausbehandlungen zu vermeiden. Insofern die Indikation ein solches Vorgehen zulässt, kann oftmals eine patientengerechtere und wirtschaftlichere Versorgung sichergestellt werden. Der Grundsatz ambulant vor stationär sollte wann immer es möglich ist zur Anwendung kommen, und dabei die entsprechende Qualität sichergestellt sein. Den gesetzlichen Rahmen hierfür bildet der Vertrag nach 115 b Abs. 1 SGB V Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus, der zwischen dem GKV-Spitzenverband, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung geschlossen wurde. Der Gesetzgeber lässt es dabei hinsichtlich der Gestaltung offen, ob die ambulant durchzuführenden Behandlungen ambulant im Krankenhaus, oder voll ambulant im niedergelassenen Bereich erfolgen. Seite 1 von 8

2 Für Leistungen, die im Vergütungssystem der ambulanten Versorgung in Deutschland, dem Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM), enthalten sind, sehen die Kostenträger eine Abrechnung der ärztlichen Leistungen über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und der Erstattung der sonstigen Kosten vor. Die Erstattung der Sachkosten erfolgt teilweise separat über die Krankenkassen. Zusätzlich wurde über die 140 SGB V und 73 c SGB V die rechtliche Möglichkeit geschaffen, IV-Verträge bzw. Selektivvertrage abzuschließen und somit die ärztlichen Leistungen und die resultierende Vergütung separat zu vereinbaren. Wir, die MED Management GmbH in Berlin, haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Politik, die Kostenträger und die medizinischen Leistungserbringer dahingehend zu unterstützen, dass der rechtliche Rahmen für die Leistungserbringung und die entsprechende Abrechnung geschaffen wird. Dazu wurden mit verschiedenen Kostenträgern und Industriepartnern Rahmenverträge und IV-Verträge geschlossen, die dieses ermöglichen. Der Umfang wird stets erweitert, bezieht sich bei der MED Management GmbH aber ausschließlich auf den Bereich der Kardiologie. Wir schaffen dabei den vertraglichen Rahmen und die einzelvertragliche Ausgestaltung, sprich, wir adaptieren die Rahmenverträge an die jeweiligen Einzelverträge der medizinischen Leistungserbringer. Wir können zudem vereinfachte Verwaltungsstrukturen darstellen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Kosteneffizienz, gerade im administrativen Bereich, leisten. Die Kooperationspartner haben in uns einen kompetenten Partner, der als Schnittstelle zu allen Bereichen fungiert und somit eine reibungslose Umsetzung der Vereinbarungen und Verträge gewährleisten kann. Das oberste Ziel der MED Management GmbH ist dabei die Einhaltung des rechtlichen Rahmens und die Steigerung der Versorgungsqualität. Der hohe Qualitätsanspruch wird z.b. dadurch unterlegt, dass nur Fachärzte mit entsprechendem Nachweis der Qualifikation als Partner teilnehmen können. Weiterhin wird bei Gesprächen mit unseren Medizinproduktlieferanten der Schwerpunkt auf die jeweils hochwertigsten Produkte gelegt, um den Patienten ein Optimum an Versorgungsqualität zukommen zu lassen. Seite 2 von 8

3 Integration der klinischen und medizinischen Leistungserbringer Für die kardiologische Versorgung der Patienten ist eine wohnortnahe hochqualitative Behandlung unverzichtbar. Dazu ist bei steigendem Bedarf an kardiologischen Leistungen eine Entlastung und Unterstützung der vor Ort tätigen Kardiologen wünschenswert. Die MED Management GmbH fördert dies durch Verhandlungen mit den Kostenträgern, die dem betreuenden Kardiologen sowohl stationsersetzende Operationen als auch die Verwendung hochqualitativer Produkte wie Schrittmacher und ICDs mit telemedizinischem Monitoring erlauben. Neben operierenden Kardiologen sollen auch nicht-invasiv tätige Ärzte in ein Netzwerk eingebunden werden, die eine umfassende ambulante Versorgung ermöglichen. Dem kardiologischen Patienten soll die Möglichkeit gegeben werden, am Fortschritt einer sinnvollen technischen Entwicklung teilzuhaben, was im stationären Bereich oft limitiert ist. Gleichzeitig soll aber auch dem niedergelassenen Kardiologen im Wettbewerb mit gewinnorientierten Gesundheitskonzernen die Chance gegeben werden, auch weiterhin selbstständig als Arzt seine Patienten individuell behandeln zu können. Mit großem Erfolg setzen wir, die MED Management GmbH, mit der DAK Gesundheit den deutschlandweiten Vertrag über die integrierte kardiologische Versorgung nach 140 a SGB V um. Der Vertrag umfasst die ambulante Versorgung mit Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantationen sowie Langzeit-Ereignisrekorder. Hierdurch soll zum einen die qualifiziert erbrachten kardiologischen Behandlungen verbessert werden, um zur Optimierung der patientenorientierten Versorgung beizutragen. Zum anderen soll die Wirtschaftlichkeit der Versorgung erhöht werden, indem unnötige vollstationäre Krankenhausbehandlung vermieden und so Einsparungen für den Kostenträger realisiert werden. In einzelvertraglicher Regelung mit unseren kooperierenden Ärzten können wir damit einen Mehrwert im Gesundheitssektor bieten. (siehe Abb. 1). So verfolgen wir gemeinsam mit der DAK Gesundheit das Ziel, eine qualitativ hochwertige Versorgungsstruktur mit sektoren- oder interdisziplinär-fachübergreifenden Kooperationen und Leistungen der Kardiologie deutschlandweit für die Versicherten der DAK Gesundheit zu ermöglichen. Seite 3 von 8

4 Abb. 1: IV Vertrag mit der DAK Gesundheit Flowchart: Vernetzung bei der Implantation Präöperative Untersuchung Ambulante Implantation Postoperative Nachsorge Routine Kontrollen Indikationsstellung durch Zuweiser/ Hausarzt Indikationsüberprüfung bei Wechsel OP Aufklärung Leistung des Operateurs Implantat Sonstige Sachkosten Personalkosten Raummiete incl. Nebenkosten Beobachtung des Patienten Kontrolle des Implantats Schrittmacher: 18 FU in 9 Jahren ICD: 21 FU in 7 Jahren Hausarzt/Internist (Nachsorgezentren) Anästhesie IV Leistungspauschale nach nach 115b Abs. 1 SGB V Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe MED Management GmbH Zur Verbesserung der Versorgungsqualität der Patienten wird durch uns gemeinsam mit der DAK Gesundheit bei entsprechender Indikation die Nutzung von telemedizinischen Geräten empfohlen, wobei durch die Langzeitüberwachung und taggenaue Erfassung der Vitalparameter ggfs. notwendige Nachbehandlungen rascher erkannt werden können und entsprechend durch den behandelnden Arzt schneller reagiert werden kann. Dieses führt nicht nur zu einer Verbesserung der Lebensqualität des Patienten, sondern auch zur Reduktion der Folgekosten nach einer Implantation. Die MED Management GmbH wird diesen Weg der Quality First -Philosophie noch weiter ausbauen. Gespräche mit den Krankenkassen und den Leistungserbringern bestätigen unsere gute und wichtige Arbeit und motivieren uns entsprechend weiter zu machen und unser Angebot weiter auszugestalten und bedarfsgerecht zu ergänzen. Seite 4 von 8

5 Qualitätssicherungsleistung und optimaler Versorgungsstandard der kardiologischen Patienten Hierzu wurde in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für chronisch Kranke erstmalig im ambulanten Bereich eine dezidierte Qualitätssicherungsleistung (DOQUVIDE) in Auftrag gegeben. Diese dokumentiert und veröffentlicht die Behandlungs- und Versorgungsqualität von Patienten mit den Diagnosen Bradykardie, Tachyarrhythmie und Herzinsuffizienz, welche mit telemedizinischen Monitorgeräten ausgestattet sind, bei denen die indikationsgerechten Vitalparameter erfasst werden, wie in diesem White Book geschehen. Diese wissenschaftliche Aufarbeitung der Behandlungsverläufe, verbunden mit einer jährlichen Veröffentlichung der Ergebnisse, soll ein weiterer Ansporn zur Optimierung der Behandlungsqualität und zur Bestätigung der Bedeutung der ambulanten Versorgung sein. Einer unserer wesentlichen Schwerpunkte besteht darin, dass den medizinischen Leistungserbringern ein Zugang zu den neusten Medizinprodukten und zur Versorgung mit telemedizinischen Systemen ermöglicht wird. Telemedizin ist ein klarer Trend in der Krankenversorgung. Dadurch lässt sich die Versorgungsqualität der Patienten hervorragend dokumentieren und weiter erhöhen. So zeigt die ASSERT Studie, dass bei 36% der Herzschrittmacher- und ICD-Patienten ein Vorhofflimmern (länger als 6 Minuten mit einer Frequenz von über 190 Schlägen/Minute) nachzuweisen ist, obwohl bei diesen Patienten zuvor keine Historie von Vorhofflimmern bekannt war, was mit einem 2,5-fach höheres Schlaganfall- oder Embolierisiko verbunden ist. (Referenz: Healey, S.: ASymptomatic AF and Stroke Evaluation in Pacemaker Patients and the AF Reduction Atrial Pacing Trial (ASSERT); AHA 2010). Der Einsatz der Telekardiologie ermöglicht genau in diesen Fällen ein rascheres Erkennen von Herzrhythmusstörungen, wie die Ergebnisse der TRUST-Studie zeigen (siehe Abb. 2; Referenz: Varma N et al. Circulation 2010; 122(4):325-32). Seite 5 von 8

6 Abb. 2: Früherkennung klinisch relevanter Tachyarrhythmieereignisse Vorhofarrhythmien können aber auch die Ursache für inadäquate Schockabgaben bei ICD-Patienten sein. Diese sind im Regelfall eine große Belastung für die betroffenen Patienten, die es möglichst zu vermeiden gilt. Auch hier zeigt die ECOST-Studie die großen Vorteile der Telemedizin, die auf der einen Seite den Anteil der Patienten mit inadäquaten Schockabgaben halbiert und damit die Hospitalisierungsrate nach inadäquaten Schockentladungen um 72% senkt, auf der anderen Seite den Anteil der Kondensatoraufladungen um 76% verringert und somit die Lebensdauer des Implantats signifikant verbessert (siehe Abb. 3 und 4; Referenz: Kacet S et al. Safety and Effectiveness of ICD Follow-up using Remote Monitoring: ECOST Study. Presented in Hot Line Session at ESC 2011 Congress) Abb. 3: Anteil der Patienten mit >1 Abb. 4: Anteil der Kondensatorinadäquaten Schock aufladungen Seite 6 von 8

7 Ebenfalls belegt ist, dass die Patienten den Einsatz der Telemedizin positiv bewerten und die Mehrheit der Patienten ein gesteigertes bzw. stark gesteigertes Sicherheitsgefühl empfindet. Die Patienten schätzen vor allem die einfache und zeitsparende Möglichkeit der Fernnachsorge, sowie mehrheitlich das gesteigerte Gefühl der Sicherheit. So konnte gezeigt werden, dass durch die CareLink-Nachsorge für den Patienten eine durchschnittliche Zeitersparnis von 133 Minuten erzielt werden kann (siehe Abb. 5). Abb. 5: Zeitaufwand für Patient bei ICD Nachsorge Die Patienten in der CareLink-Studie bevorzugten zu 72 % die Telemetrie-Nachsorge, die sie zu 100 % auch weiterempfehlen würden. Beim Auftreten von Ereignissen kann eine Verbesserung der Qualität und der Sicherheit der Patientenbetreuung sowie eine Verbesserung der Prävention und Individualisierung der Behandlung erzielt werden. (Referenz: Thudt K. et. al. Hohe Akzeptanz und Zunahme des Sicherheitsgefühls für den Patienten durch die Telemedizinische Nachkontrolle und Monitoring von ICDs, JKardiol 2008; 15: 5-6) Mit den telekardiologischen Übertragungsmöglichkeiten sind tägliche technische Überprüfungen und Routinechecks verschiedener Vitalparameter möglich, ohne dass dieses einen erhöhten Personalaufwand in der Praxis bedeutet. Seite 7 von 8

8 Weiterhin bietet die Telemedizin die Möglichkeit einer vernetzten Patientenversorgung. So kann damit eine 24-Stunden-Erreichbarkeit effizient realisiert und die Reaktionszeiten der medizinischen Leistungserbringer deutlich vermindert werden. Eine vernetzte ambulante Patientenversorgung von kardiologischem Facharzt, Internisten und Hausarzt, ist darüber hervorragend darstellbar. Somit ist eine sektorenübergreifende Patientenversorgung realisierbar, was wiederum einen großen Vorteil für die Gesamtbetreuung der Patienten darstellt. Dies wird durch verschiedene Studien belegt, hier seien nur TRUST (Referenz: Varma N et al. Circulation 2010; 122(4):325 32), CONNECT (Referenz: Crossley G, Boyle A et. al. Am Heart J Nov;156(5): Epub 2008 Sep 11) und Reform (Referenz: Wetzel U et al. Eur Heart J 2009;30 (abstract supplement), 418) erwähnt. Wir freuen uns, dass bereits so viele Leistungserbringer, Krankenkassen und Industriepartner von unserer Philosophie überzeugt sind, und darüber eine optimale Patientenversorgung sichergestellt werden kann. Dr. Christoph Partsch Geschäftsführer Seite 8 von 8

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