Studien- und Berufswahlmotive von Lehrpersonen Wie sie entstehen, wie sie sich verändern und was sie bewirken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Studien- und Berufswahlmotive von Lehrpersonen Wie sie entstehen, wie sie sich verändern und was sie bewirken"

Transkript

1 Studien- und Berufswahlmotive von Lehrpersonen Wie sie entstehen, wie sie sich verändern und was sie bewirken Johannes Mayr Landau, 24. März 29 Kommentierte Folien zum Referat bei der 5. Tagung der Sektion Empirische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) in Landau Ausgangssituation und Ziele der Untersuchung Die Daten entstammen einer zehnjährigen Längsschnittstudie, die zunächst in der Absicht begonnen worden war, ein Beratungsmaterial des österreichischen Bildungsministeriums zu evaluieren. Dieses war als Faltblatt mit dem Titel Lehrer/in werden? erstmals Mitte der 9er- Jahre erschienen, richtete sich an SchulabgängerInnen und enthielt u.a Fragebögen zur Persönlichkeits- und Interessenstruktur (Mayr, 1994). Der Evaluationsabsicht entsprechend spielen diese Fragebögen bzw. die von ihnen erfassten Merkmale auch in der Studie die Hauptrolle. Zusätzlich wurde jedoch eine Reihe weiterer Eingangsmerkmale ins Studium erfasst, darunter auch die Motive für die Studien- bzw. Berufswahl. Von Anfang an bestand auch die Absicht, Lernprozesse in der Lehrerbildung mitzuerfassen. Von diesen Lernprozessen sollte so die Annahme die spätere Kompetenz der Lehrkräfte in mindestens demselben Ausmaß abhängen wie von ihren persönlichen Eingangsmerkmalen. Dem entsprechend zielt die Datenanalyse häufig auf das Zusammenspiel dieser Faktoren (für einen Überblick siehe Mayr, 27a). Parallel dazu wurde auch die Wirkung des Beratungsmaterials auf die Laufbahnentscheidung der BenützerInnen und deren Einschätzung des Materials erkundet (Mayr, 22). Auf Grundlage dieser und anderer Forschungen entstand schließlich in internationaler Zusammenarbeit das Online-Beratungsmaterial Career Counselling for Teachers (CCT).

2 Nachdem in den letzten Jahren Publikationen zu dieser Studie erschienen sind, welche die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen, Interessen und Ausbildungsbedingungen für die berufliche Entwicklung von Lehrpersonen analysieren (siehe z.b. Mayr, 26, 27b, 29, in Druck), wird im Folgenden erstmals die Rolle der Studien- und Berufswahlmotive thematisiert. Die zur Verfügung stehenden Daten eignen sich dafür aus zwei Gründen sehr gut: Zum einen erlauben sie aufgrund des Längsschnittdesigns Aussagen darüber, wie weit sich aus den bei Studienbeginn vorliegenden Motiven die spätere Bewährung in Studium und Beruf vorhersagen lässt und zum anderen sind auch Aussagen über Veränderungen in den Motiven möglich, da zehn Jahre nach der Erhebung der Gründe für die Wahl des Berufs eine Liste derselben Motive nochmals vorgegeben wurde, um auch die Gründe für den Verbleib im Beruf zu erfragen. Ansatzweise lässt sich anhand der Daten auch die Genese dieser Motive erklären. Stichprobe Die Studie sollte alle Studierenden der 14 österreichischen Pädagogischen Akademien erfassen, die im Jahr 1995 die Ausbildung zum Volks-, Haupt- oder Sonderschullehrer aufgenommen hatten. Insgesamt fanden bei diesen Personen zu sechs Zeitpunkten Datenerhebungen statt (siehe Folie 1). Längsschnittstudie zur Lehrer/innen-Laufbahn 1995 Studieninteressierte N = 1 D 1995 Studienanfänger/innen N = 17 D Wahlmotive 1996 Student/innen am Ende des 1. Studienjahres N = 14 E D 1998 Student/innen am Ende des Studiums N = 13 E D 21 Lehrer/innen (maximal 3 Dienstjahre) N = 6 E D 25 Lehrer/innen (maximal 7 Dienstjahre) N = 45 E D Bleibemotive D = Erhebung von Determinanten der Wahl- bzw. Bleibemotive, E = Erhebung von Effekten der Wahlmotive Folie 1 Die Ausschöpfungsquote lag bei den StudienanfängerInnen mit rund 8 Prozent am höchsten. Das spätere deutliche Schrumpfen der Stichprobengröße ist einerseits durch Studienabbrüche bedingt, andererseits (speziell bei den AbsolventInnen) durch die technische Unmöglichkeit, alle Personen zu erreichen (z.b. wegen fehlenden Adressenmaterials). Die Stichprobe der Personen, die an allen Befragungsdurchgängen teilnahmen (im letzten Durchgang antworteten ca. ein Viertel der Personen, die das Studium abgeschlossen haben bzw. ein Drittel der per Anschreiben erreichten Personen) ist bezüglich mehrerer berufsrelevanter Merkmale positiv selektiert. Von den hier im Zentrum stehenden Merkmalen betrifft diese Positivselektion allerdings nur die Ausprägung der intrinsischen Berufswahlmotive. 2

3 Für die folgenden Berechnungen wird jeweils auf die für die betreffende Fragestellung sinnvolle Personenanzahl zurückgegriffen. Dies kann die verfügbare Gesamtstichprobe sein oder wenn Vergleiche zwischen Zeitpunkten angestellt werden die Personen, von denen zu allen zu vergleichenden Zeitpunkten Daten vorliegen. Die daraus resultierenden Fallzahlen sind jeweils auf den Folien oder im erläuternden Text angegeben. Der Fragebogen zu den Motiven Für die Erstellung des Motiv-Fragebogens für die StudienanfängerInnen wurden die damals vorliegenden einschlägigen Fragebögen gesichtet, z.b. jene von Steltmann (198) und Jäger & May (1994). Daraus resultierte ein 24 Items umfassender Fragebogen (siehe Anhang), von dem angenommen wurde, dass er die in der Literatur angeführten Motivbereiche gut abdeckt. Der Fragebogen wurde parallel zur Längsschnittstudie auch bei anderen Erhebungen an Studierenden unterschiedlicher Lehrämter eingesetzt und inzwischen mehrfach überarbeitet. In explorativen Faktorenanalysen zeigten sich dabei immer wieder vier Dimensionen, die sich weitgehend der zwar begrifflich unscharfen, aber in der Motivationsforschung sehr verbreiteten Klassifikation in extrinsische bzw. intrinsische Motive (vgl. Schiefele & Köller, 21) zuordnen lassen. Innerhalb dieser Motivgruppen unterscheiden sich die Items dann nochmals danach, ob sie sich auf die Studien- oder auf die Berufswahl beziehen. Einige Items lassen sich jedoch nicht oder nur schlecht diesen Kategorien zuordnen (siehe Mayr, 1998); diese Items bleiben in den folgenden Ausführungen unberücksichtigt. Bei der Befragung der Lehrpersonen im Jahr 25 wurden die auf den Beruf bezogenen Items nochmals vorgegeben, allerdings diesmal im Hinblick auf die Motive, weiterhin im Lehrberuf tätig zu sein (siehe Folie 2). Fragebogen zu den Motiven Warum haben Sie sich für ein Lehramtsstudium bzw. für den Lehrerberuf entschieden? Geben Sie bitte an, wie wichtig für Sie die folgenden Gründe waren: (1 = unwichtig, 5 = sehr wichtig) Intrinsische Motive für die Wahl des Studiums Interesse an den Studieninhalten, 3 Items, alpha =.47 Extrinsische Motive für die Wahl des Studiums die relativ kurze Studiendauer, 4 Items, alpha =.6 Intrinsische Motive für die Wahl des Berufs / das Verbleiben im Beruf * Freude am Zusammensein mit Kindern und Jugendlichen, 6 Items, alpha =.75 /.82 Extrinsische Motive für die Wahl des Berufs / das Verbleiben im Beruf * die Sicherheit des Arbeitsplatzes, 4 Items, alpha =.7 /.67 *) Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen oder fix vorhaben, auch künftig als Lehrkraft zu arbeiten: Wie wichtig sind dafür folgende Gründe? Folie 2 3

4 Motive für die Wahl des Lehrerstudiums An der Spitze rangieren jene Motive, die hier der intrinsischen Motivgruppe zugeordnet wurden (siehe Folie 3). Das drittgereihte Motiv, die Nützlichkeit der Studieninhalte, fällt dabei inhaltlich in gewisser Weise aus dem Rahmen, da bei ihm nicht die Attraktivität der Inhalte an sich, sondern ihre Verwertbarkeit und damit eigentlich ein extrinsisches Motiv angesprochen wird. Das ist theoretisch unbefriedigend, in Anbetracht der klaren Faktorenzuordnung dieses Items (Mayr, 1998) bleibt es dennoch dieser Skala zugewiesen. Am Ende der Rangreihe finden sich die extrinsischen Motive, wohnortnahe zu studieren und die Hoffnung auf ein nicht allzu schwieriges Studium (es handelt sich hier um eine dreijährige, nicht-universitäre Form der Lehrerausbildung). Beide Motive werden nur von wenigen als bedeutsam für ihre Studienwahl angegeben. Studienwahlmotive Interesse an den Studieninhalten meine Fähigkeiten in den gewählten bzw. zu absolvierenden Studienfächern die Nützlichkeit der Studieninhalte, auch wenn man später nicht als LehrerIn arbeitet die relativ kurze Studiendauer Personen, von denen die Wahlmotive und die Bleibemotive bekannt sind N = 338 das fehlende Interesse an anderen Studienrichtungen bzw. Berufen die Annahme, dass das Studium nicht allzu schwierig sein wird die Nähe des Studienorts zum Wohnort 1 = unwichtig, 5 = sehr wichtig Folie 3 Motive für die Wahl des Lehrerberufs bzw. den Verbleib in diesem Beruf Die in Folie 4 dargestellten Motive für die Wahl des Lehrerberufs weisen durchwegs höhere Zustimmungen auf als die Motive für die Wahl des Lehrerstudiums. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass für viele der angehenden LehrerInnen nicht primär das Studium als solches attraktiv ist, sondern der Beruf für den das Studium eine notwendige Vorleistung darstellt. Auch unter den Berufswahlmotiven dominieren die intrinsischen Beweggründe wie Freude am Zusammensein mit Kindern und Interesse am Unterrichten. Die extrinsischen Motive sammeln sich am Ende der Rangreihe. Interessant sind die Unterschiede zwischen den Motiven für die Wahl des Berufs und denmotiven für den Verbleib im Beruf: Wenig Änderungen gibt es bei den intrinsischen Motiven hier kommt es nur bezüglich der eigenen Fähigkeiten und bezüglich der positiven pädagogischen Erfahrungen zu einem deutlichen (und statistisch signifikanten) Anstieg. Durchwegs markant sind dagegen die Anstiege bei den extrinsischen Motiven: Vor allem die Sicherheit des Arbeitsplatzes ist ein wesentlich bedeutsamerer Beweggrund für den Verbleib im Beruf als er es für den Einstieg in diesen Beruf war. 4

5 Berufswahlmotive Bleibemotive Freude am Zusammensein mit Kindern Interesse am Unterrichten die Vielseitigkeit des Lehrerberufs Interesse am Erziehen Korrelation zwischen BerWM und BerBM jeweils r =.3 ** Mittelwertsunterschied zwischen BerWM und BerBM p <. 1 N = 338 positive Erfahrungen in der Betreuung von Kindern meine pädagogischen Fähigkeiten die günstigen Arbeitszeitregelungen die Möglichkeit, in der Nähe des Wohnortes arbeiten zu können die Sicherheit des Arbeitsplatzes das Ansehen des Lehrerberufs BerWM BerBM 1 = unwichtig, 5 = sehr wichtig Folie 4 Determinanten der Studien- und Berufswahlmotive Da die Studien- und Berufswahlmotive nur ein Randthema der Längsschnittstudie bildeten, waren keine Fragen gestellt worden, die eine systematische Erforschung der Genese der Motive bzw. deren Änderung ermöglichen würde. Dennoch sind einige Hinweise dahingehend möglich. Folie 5 stellt einige Faktoren dar, die mit den Motiven zusammenhängen. Sie liegen zeitlich vor der Erhebung der Motive und es ist durchaus denkbar, dass sie die Entstehung der Motive beeinflusst haben, etwa das Geschlecht, das Erleben von Erfolg bzw. Misserfolg in der eigenen Schulzeit oder in einem vorausgegangenen anderen Studium. Die in Folie 5 angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf die durch den betreffenden Faktor aufgeklärte Varianz der jeweiligen Motivgruppe (unabhängig davon, durch welche statistische Prozedur z.b. Mittelwertsvergleich oder Zusammenhangsberechnung die Varianzaufklärung ermittelt wurde). Inhaltlich betrachtet lässt sich einige markante Ergebnisse heraushebend sagen: Frauen treten verglichen mit Männern mit höherer intrinsischer Berufsmotivation ins Studium ein und sind auch nach zehn Jahren stärker intrinsisch motiviert, in diesem Beruf zu bleiben, sie schätzen aber auch mehr als ihre männlichen Kollegen die extrinsischen Vorzüge des Berufs. Personen mit pädagogischen Vorerfahrungen (z.b. im Leiten von Jugendgruppen) treten weniger extrinsisch, dafür deutlich mehr intrinsisch motiviert ins Studium ein und weisen auch noch Jahre danach eine höhere intrinsische Motivation auf, im Beruf zu verbleiben. Eine Risikogruppe bezüglich ihrer Motivstruktur scheinen die Studienwechsler zu sein (damit sind hier Personen gemeint, die zuvor ein Universitätsstudium begonnen, dieses aber zugunsten der kürzeren, nicht-universitären Ausbildung an der Pädagogischen Akademie abgebrochen hatten): Sie weisen mehr extrinsische und weniger intrinsische Studienwahlmotive auf und berichten nach einigen Berufsjahren auch über signifikant weniger intrinsische Bleibemotive. 5

6 "Determinanten" der Wahlmotive Intrinsische StuWM Extrinsische StuWM Intrinsische BerWM Extrinsische BerWM Intrinsische BerBM Extrinsische BerBM Geschl. weiblich 1% - 3% + 9% + 1% + Studienwechsel Berufswechsel 1% + < 1% - < 1% + 5% - Gute Noten 1% - < 1% - 2% - Erfahrungen mit Kindern < 1% - 6 % + 2% + N = ca ca. 175; aufgeklärte Varianz, p <.5; + = positive Beziehung zwischen Prädiktor und Kriterium StuWM, BerWM = Studien- bzw. Berufswahlmotive, BerBM = Motive für das Verbleiben im Beruf Folie 5 Effekte der Studien- und Berufswahlmotive Bei der Diskussion von Studien- und Berufswahlmotiven wird meist davon ausgegangen, dass sich deutlich ausgeprägte intrinsische Motive günstig auf die Bewährung im Studium und im Beruf auswirken, extrinsischen Motiven wird dagegen oft mit Vorsicht begegnet (vgl. Brühwiler, 21, Rauin & Meier, 27, sowie die oben im Zusammenhang mit der Entstehung des Motivfragebogens zitierte Literatur). Folie 6 ermöglicht einen ersten Blick auf diesbezügliche Befunde der vorliegenden Studie, indem die Zusammenhänge zwischen den Wahlmotiven und Merkmalen des Studierverhaltens (zu ihrer Erfassung siehe Mayr, 1998) bzw. den Studienleistungen dargestellt werden. Das Bild scheint insgesamt recht klar: Intrinsische Studienwahlmotive korrelieren erwartungsgemäß positiv mit den Lernstrategien und den akademischen Studienleistungen (nicht jedoch mit den Leistungen im Praktikum), bei den extrinsischen Studienwahlmotiven verhält es sich umgekehrt, sie gehen außerdem mit schlechteren Praktikumsleistungen einher. Allerdings ist anzumerken, dass die Korrelationen niedrig sind. Etwas bedeutsamer scheinen die intrinsischen Berufswahlmotive zu sein, auch schon für das Lernen und die Leistungen im Studium. Die extrinsischen Berufswahlmotive zeigen dagegen keinerlei Effekte (oder vorsichtiger formuliert: Zusammenhänge). In Folie 6 sind die Leistungen im Studium durch Noten operationalisiert, also durch Fremdeinschätzung. In Folie 7 geht es ergänzend dazu um das subjektive Erleben von Erfolgen, und zwar in der Unterrichtsarbeit. Erwartungsgemäß sind hier die Zusammenhänge deutlicher erkennbar: Intrinsische und extrinsische Studienwahlmotive korrelieren gegenläufig mit dem Erleben von Erfolgen, zumindest während des Studiums. Die intrinsischen Berufswahlmotive wirken sich darüber hinaus auch langfristig auf das Erfolgserleben aus. Die extrinsischen Berufswahlmotive weisen keine signifikanten Korrelationen auf, vom Vorzeichen her deuten sich eher positive Zusammenhänge an. Im unteren Teil der Tabelle kann die Beziehung zwischen Motiven und Erfolgen unter veränderter Perspektive betrachtet werden: Werden im oberen, bisher beschriebenen Teil der Tabelle, die Erfolgserlebnisse als Effekte der Wahlmotive verstanden, werden sie nun als Determinanten der Bleibemotive interpretiert. Das bedeutet beispielsweise, dass man die Korre- 6

7 lation von.44 zwischen dem Erfolgserleben im 7. Dienstjahr und den intrinsischen Bleibemotiven so deuten kann, dass das (aktuelle) Erleben von Erfolgen die Bleibemotivation fördert und dass möglicherweise auch die Erfolge der Jahre davor sich noch auf die Bleibemotive auswirken (mit Korrelationen von.21 bzw..27). Das ist nicht unplausibel, allerdings sind die Werte im Erfolgserleben über die Jahre hinweg unter einander korreliert, sodass dieser Schluss nicht zwingend ist. "Effekte" der Wahlmotive (1) Lernstrategien Studienleistungen Praxisleistungen rezeptiv aktiv 1. Jahr Diplomarb. 1. Jahr 3. Jahr Intrinsische StuWM Extrinsische StuWM Intrinsische BerWM,17 ** -,6 *,18 **,11 ** -,8 *,2 **,1 -,14 **,13 **,9 * -,8 *,4,2 -,9 **,12 **,4 -,8 *,11 ** Extrinsische BerWM N, ,4 182,3 957, ,1 132,5 844 * p <.5, ** p <.1 (zweiseitig) Folie 6 "Effekte" der Wahlmotive (2) Intrinsische StuWM Extrinsische StuWM Intrinsische BerWM Extrinsische BerWM N 1. Jahr,1 ** -,13 **,33 **,4 187 Erleben von Erfolgen in der Unterrichtsarbeit Praktikum 3. Jahr,11 ** -,8 *,25 **, Jahr,5 -,5,21 **,8 35 Beruf 7. Jahr,3 -,7,29 **,4 318 Intrinsische BerBM Extrinsische BerBM N,5,8 31,21 **,9 315,27 **,22 ** 21,44 **,21 ** 395 "Determinanten" der Bleibemotive Folie 7 7

8 Ein Pfadmodell zur Erklärung der Bleibemotive Die oben skizzierte Annahme, dass ausgeprägte intrinsische Bleibemotive eine Funktion des Erfolgserlebens beim Unterrichten sind, kommt auch im Pfadmodell zum Ausdruck, das in Folie 8 dargestellt ist. Zusätzlich wird darin angenommen, dass auch die bei Beginn des Studiums gegebenen intrinsischen Berufswahlmotive eine Rolle spielen: einerseits auf direktem Weg als Ausdruck einer relativ überdauernden Motivation, andererseits auf indirektem Weg, indem sie eine günstige Voraussetzung für erfolgreiches Unterrichten sind. Letzteres könnte man sich wiederum als Resultat nicht nur dieser Motive sondern auch der durch sie angestoßenen intensiveren Lernerfahrungen in Studium und Beruf vorstellen (vgl. dazu die Korrelationen in Folie 6). Die in Folie 8 eingetragenen Koeffizienten deuten darauf hin, dass diese indirekte Wirkung tatsächlich gegeben ist, und darüber hinaus, dass die Erfolgserlebnisse zentral für die Bleibemotive sind. Kontakt Pfadmodell Erklären.56 Einfluss Erfolg Erleben von Erfolgen R 2 =.16 Ansehen.57 Freude Kinder.4 Kinder Unterrichten.51.7 Unterrichten Erziehen Vielseitigkeit Erfahrungen Fähigkeiten Intrinsische Berufswahlmotive.14 Intrinsische Bleibemotive R 2 = Erziehen Vielseitigkeit Erfahrungen Fähigkeiten Amos; N = 318; CMIN = 26,98 (df = 132), p <.1, CMIN/df = 1,98; CFI =.91; RMSEA =.6 Folie 8 Motivkonstellationen und ihre Wirkungen Konkretes Handeln ist in der Regel nicht ausschließlich intrinsisch oder extrinsisch motiviert, beide Motivgruppen wirken vielmehr zusammen und es kommt darauf an, in welchem Verhältnis sie zu einander stehen (Schiefele & Köller, 21). Im Folgenden werden vier solcher Kombinationen von Berufswahlmotiven verglichen: eine niedrige intrinsische Motivation gepaart mit niedriger extrinsischer Motivation (in den Folien 9 und 1 mit intext bezeichnet), niedrige intrinsische und hohe extrinsische Motivation (intext), hohe instrinsische und niedrige extrinsische Motivation (INText) und hohe intrinsische Motivation kombiniert mit hoher extrinsischer Motivation (INTEXT). Die Gruppen wurden dabei durch Median-Halbierung gebildet. Die Fallzahlen in den einzelnen Gruppen schwanken je nach Berechnung: Sie liegen bei den in Folie 9 dargestellten Berechnungen zwischen 55 und 31, bei den Berechnungen zu Folie 1 zwischen 152 und 292. Wenn man die Zugehörigkeit zu diesen vier Gruppen als Prädiktor verwendet und als Kriterium das spätere Erfolgserleben in der Unterrichtsarbeit in unterschiedlichen Abschnitten des Studiums bzw. des Berufs, dann ergeben sich die in Folie 9 dargestellten Konfigurationen. Varianzanalysen weisen die Unterschiede zwischen den Gruppen in allen Fällen als signifi- 8

9 kant aus, wobei sich jeweils die beiden wenig intrinsisch motivierten Gruppen nicht von einander unterscheiden. Hohes Erfolgserleben tritt erst dann ein, wenn ein höheres Ausmaß an intrinsischer Motivation gegeben ist. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass das Erleben von Erfolgen noch ausgeprägter ist, wenn zu den intrinsischen auch noch extrinsische Motive hinzukommen. Dieser Trend lässt sich allerdings nicht durchgehend statistisch absichern (was an den geringeren Fallzahlen bei den im Beruf stehenden Lehrpersonen liegen dürfte). Erleben von Erfolgen,5,4,3,2,1 -,3 -,4 -,5 Unterrichtsarbeit 1.Studienjahr,5,4,3,2,1 -,3 -,4 -,5 Unterrichtsarbeit 3.Studienjahr,5,4,3,2,1 -,3 -,4 -,5 Unterrichtsarbeit 3.Berufsjahr,5,4,3,2,1 -,3 -,4 -,5 Unterrichtsarbeit 7.Berufsjahr Folie 9 Schulpraktische und akademische Leistungen Praktikum 1.Studienjahr Praktikum 3.Studienjahr,3,2,1 -,3,3,2,1 -,3,3,2,1 -,3 Studium 1.Studienjahr,3,2,1 -,3 Diplomarbeit 3.Studienjahr Folie 1 9

10 Folie 1 ergänzt diese, durchgehend auf Selbsteinschätzungen beruhenden Befunde um solche, bei denen der Studien- bzw. Praxiserfolg durch DozentInnen der Hochschule bzw. PraxislehrerInnen beurteilt wurde. Basis dafür sind die Noten in den Praktika, die Durchschnittsnoten aus allen Studienveranstaltungen am Ende des ersten Studienjahres bzw. die Durchschnittsnoten aus den beiden im dritten Studienjahr verfassten Hausarbeiten. Die Noten wurden für die Darstellung umgepolt, so dass hohe Werte guten Leistungen entsprechen. Das aus den Abbildungen erkennbare Bild stützt die Befunde aus den Selbstberichten, ist erwartungsgemäß aber weniger prägnant. Bezüglich der Leistungen bei den Diplomarbeiten ist der Unterschied zwischen den Gruppen nicht signifikant. Resümee Die Resultate der Studie lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Die Ergebnisse stimmen gut mit den bisherigen Befunden überein, dass Lehramtsstudierende überwiegend mit intrinsischer Berufsmotivation das Studium aufnehmen (vgl. Brühwiler, 21; Urban, 1996). Diese Motivation ist bei Frauen ausgeprägter, ebenso bei Studierenden, die bereits auf pädagogische Vorerfahrungen zurückblicken können. Diese intrinsische Berufsmotivation bleibt zumindest bei der hier zur Verfügung stehenden, bezüglich dieses Faktors selektiven Stichprobe über den zehnjährigen Beobachtungszeitraum auf hohem Niveau erhalten. Die Bereitschaft, im Beruf zu verbleiben, wird außerdem durch eine deutliche Zunahme extrinsischer Motive zusätzlich abgestützt. Entsprechend den Erwartungen wirken sich intrinsische Studienwahlmotive günstig auf die Bewährung im Studium, intrinsische Berufswahlmotive darüber hinaus auch auf das Erleben von Erfolgen im Beruf aus (zumindest erlauben diese Motive entsprechende Prognosen). Extrinsische Motive scheinen nur dann Risikofaktoren zu sein, wenn sie sich auf das Studium beziehen, wenn dieses also z.b. wegen seiner Kürze oder Wohnortnähe gewählt wurde. Extrinsische Motive für die Berufswahl wie Sicherheit des Arbeitsplatzes oder die günstige Arbeitszeitregelungen spielen für sich allein betrachtet keine Rolle, wenn sie allerdings mit hoher intrinsischer Berufswahlmotivation einhergehen, dann steigern Sie anscheinend das Erleben von Erfolgen im Beruf. Ob Lehrpersonen auch nach einer Reihe von Dienstjahren weiterhin intrinsisch motiviert im Beruf verbleiben, hängt wesentlich davon ab, ob die eigene Unterrichtsarbeit als erfolgreich erlebt wird. Eine günstige Voraussetzung dafür ist wiederum, dass bereits bei Beginn des Studiums intrinsische Berufswahlmotive vorlagen. In Summe betrachtet stellen sich damit die Berufswahlmotive einmal mehr als wichtiger Faktor für die Berufsbewährung von Lehrpersonen dar. Um motivierte und erfolgreiche Lehrkräfte zur Verfügung zu haben, wäre den Befunden nach einerseits bei der Lehrerbildung und den Rahmenbedingungen der Unterrichtsarbeit anzusetzen, andererseits aber auch bei der Laufbahnberatung bzw. der Auswahl der Studierenden: Eine qualifizierte Ausbildung kann dazu beitragen, dass sich jene Kompetenzen entwickeln, die erfolgreiches Unterrichten ermöglichen und damit auch die intrinsische Motivation fördern, längerfristig im Lehrerberuf zu verbleiben. Attraktive äußere Rahmenbedingungen stützen ebenfalls die Motivation, im Beruf zu verbleiben und scheinen auch das Befinden (hier: das Erleben von Erfolgen) im Beruf günstig zu beeinflussen. 1

11 In der Laufbahnberatung bzw. der Auswahl von LehrerstudentInnen sollten die Studien- und Berufswahlmotive mit berücksichtigt werden. Wenn bereits pädagogische Vorerfahrungen vorliegen, dann kann das als ein Indikator für eine günstige Motivstruktur betrachtet werden. Im Hinblick auf das zuletzt angesprochene Thema der Laufbahnberatung ist vorgesehen, die hier vorgestellten Befunde zu den Studien- und Berufswahlmotiven sowie ähnlich gelagerte Befunde aus anderen Forschungen (siehe oben) beim weiteren Ausbau des Online- Beratungsprogramms Career Counselling for Teachers (CCT) zu berücksichtigen. Literatur Brühwiler, C. (21). Die Bedeutung von Motivation in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung. In F. Oser & J. Oelkers (Hrsg.), Die Wirkung der Lehrerbildungssysteme. Von der Allrounderbildung zur Ausbildung professioneller Standards (S ). Chur: Rüegger. CCT Career Counselling for Teachers. Webbasiertes Beratungsmaterial. [Deutschsprachige Versionen: Jäger, R. S. & May, M. (1994). Was treibt die Studierenden? Zur Studienmotivation von Lehramts-studierenden. Uniprisma. Zeitschrift der Universität Koblenz-Landau, Mai Mayr, J. (1994). Lehrer/in werden? Beratungsmaterial. Wien: Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Mayr, J. (1998). Fragebögen zur Erkundung des Lehrens und Lernens an der Pädagogischen Akademie. Eine Materialsammlung. Linz: Pädagogische Akademie der Diözese Linz. Mayr, J. (22). Qualitätssicherung durch Laufbahnberatung: Zur Rolle von Selbsterkundungs-Verfahren. In H. Brunner, E. Mayr, M. Schratz & I. Wieser (Hrsg.), Lehrerinnen- und Lehrerbildung braucht Qualität. Und wie!? (S ). Innsbruck: Studienverlag. Mayr, J. (26). Theorie + Übung + Praxis = Kompetenz? Empirisch begründete Rückfragen zu den Standards in der Lehrerbildung. In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern: Ausbildung und Beruf. 51. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik (S ). Weinheim: Beltz. Mayr, J. (27a). Empirische Befunde zur Kompetenzentwicklung bei LehrerstudentInnen und LehrerInnen. In F. Kostrzewa (Hrsg.), Lehrerbildung im Diskurs, Bd. 3 (S. 8 24). Berlin: Lit. Mayr, J. (27b). Wie Lehrer/innen lernen. Befunde zur Beziehung von Lernvoraussetzungen, Lernprozessen und Kompetenz. In M. Lüders & J. Wissinger (Hrsg.), Forschung zur Lehrerbildung. Kompetenzentwicklung und Programmevaluation (S ). Münster: Waxmann. Mayr, J. (29). LehrerIn werden in Österreich: empirische Befunde zum Lehramtsstudium. Erziehung und Unterricht, 159, Mayr, J. (in Druck). Selektieren und/oder qualifizieren? Empirische Befunde zur Frage, wie man gute Lehrpersonen bekommt. In J. Abel & G. Faust (Hrsg.), Wirkt Lehrerbildung? Münster: Waxmann. Rauin, U. & Meier, U. (27). Subjektive Einschätzungen des Kompetenzerwerbs in der Lehramtsausbildung. In M. Lüders & J. Wissinger (Hrsg.), Forschung zur Lehrerbildung. Kompetenzentwicklung und Programmevaluation (S ). Münster: Waxmann. 11

12 Schiefele, U. & Köller, O. (21). Intrinsische und extrinsische Motivation. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (2. Auflage, S ). Weinheim: Psychologie Verlags Union. Steltmann, K. (198). Motive für die Wahl des Lehrberufs. Zeitschrift für Pädagogik, 26, Urban, W. (1996). Erwartungshaltungen, Berufsmotive, Berufsorientierung sowie Streß- und Copingverhalten angehender Lehrer. In J. Mayr (Hrsg.), Empirische Erkundungen zum Studium an der Pädagogischen Akademie. Theorie & Praxis, Heft 8 (S. 5 22). Wien: Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten. 12

13 ANHANG Der Fragebogen zu den Studien- und Berufswahlmotiven (Mayr, 1998) Warum haben Sie sich für ein Lehramtsstudium bzw. für den Lehrerberuf entschieden? Geben Sie bitte an, wie wichtig für Sie die folgenden Gründe waren: sehr wichtig unwichtig 1. Interesse an den Studieninhalten meine Fähigkeiten in den gewählten bzw. zu absolvierenden Studienfächern die Nützlichkeit der Studieninhalte, auch wenn man später nicht als Lehrer/in arbeitet das fehlende Interesse an anderen Studienrichtungen bzw. Berufen keine Möglichkeit, meinen ursprünglichen Studien- bzw. Berufswunsch zu verwirklichen die relativ kurze Studiendauer die Annahme, dass das Studium nicht allzu schwierig sein wird die Nähe des Studienorts zum Wohnort der Wunsch bzw. der Rat meiner Eltern oder anderer für mich wichtiger Erwachsener der Einfluss von Freunden oder Mitschülern positive Erfahrungen in der Betreuung von Kindern positive Erinnerungen an die eigene Schulzeit der Wunsch, manches besser zu machen als die eigenen Lehrer die Wichtigkeit des Lehrerberufs für die Gesellschaft die Vielseitigkeit des Lehrerberufs die Sicherheit des Arbeitsplatzes die Möglichkeit, in der Nähe des Wohnortes arbeiten zu können die günstigen Arbeitszeitregelungen das Ansehen des Lehrerberufs die Möglichkeit zu selbständiger Arbeit Freude am Zusammensein mit Kindern Interesse am Unterrichten Interesse am Erziehen meine pädagogischen Fähigkeiten

geschlechterbezogener Vergleich der EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE STUDIENZUFRIEDENHEIT

geschlechterbezogener Vergleich der EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE STUDIENZUFRIEDENHEIT geschlechterbezogener Vergleich der EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE STUDIENZUFRIEDENHEIT Bianca Müller, Yuliya Shablyka Master: Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung, WS 2015/16 Seminar: Methoden

Mehr

Wie bekommt man gute Lehrkräfte?

Wie bekommt man gute Lehrkräfte? Wie bekommt man gute Lehrkräfte? Konzepte und Befunde Johannes Mayr Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Umsetzung des Praxissemesters in der nordrhein-westfälischen Lehrerbildung Fachtagung in Wuppertal,

Mehr

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung:

KOSTA. TEILERGEBNIS-Darstellung. Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn. Gegenstand der Untersuchung: 1 KOSTA TEILERGEBNIS-Darstellung Ines Weresch-Deperrois / Rainer Bodensohn Gegenstand der Untersuchung: Curriculare Standards in der Praxis: Einschätzung ihres Stellenwert, der Anwendungshäufigkeit, Schwierigkeit,

Mehr

Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen

Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen Lehrer/-in werden mit Bachelor und Master Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen Die Lehramtsausbildung in der konsekutiven Bachelor- Master-Studienstruktur Phasen: 1. sechs Semester Bachelorstudium

Mehr

Förderung der Eignungsreflexion im Schulpraktikum Ein professions- und phasenübergreifendes Konzept

Förderung der Eignungsreflexion im Schulpraktikum Ein professions- und phasenübergreifendes Konzept Förderung der Eignungsreflexion im Schulpraktikum Ein professions- und phasenübergreifendes Konzept Johannes Appel & Jette Horstmeyer 7. Bundestreffen der Zentren für Lehrerbildung 28. März 2014, Potsdam

Mehr

Überblick. Kann man die Eignung für den Lehrberuf prognostizieren? Prof. Dr. Udo Rauin Goethe - Universität Frankfurt

Überblick. Kann man die Eignung für den Lehrberuf prognostizieren? Prof. Dr. Udo Rauin Goethe - Universität Frankfurt Kann man die Eignung für den Lehrberuf prognostizieren? Prof. Dr. Udo Rauin Goethe - Universität Frankfurt Überblick 1. Gründe für Beachtung der Studierfähigkeit 2. Welche Indikatoren sind relevant? 3.

Mehr

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische Verfahren haben die Besonderheit, dass sie auf Annahmen zur Verteilung der Messwerte in der Population beruhen: die Messwerte sollten einer

Mehr

MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS DIPLOMARBEIT

MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS DIPLOMARBEIT RUHR UNIVERSITÄT BOCHUM FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS Warum werde ich Lehrer? Eine empirische Untersuchung zu den Studien- und Berufswahlmotiven von

Mehr

Evaluationsstudie Schulpraktische Studien 2011 Studierende

Evaluationsstudie Schulpraktische Studien 2011 Studierende Evaluationsstudie Schulpraktische Studien 2011 Studierende Emmerich Boxhofer 1/15 Abstract Die Studie überprüft das Erleben von Kompetenzen von PraxislehrerInnen und PraxisberaterInnen, sowie die Einschätzung

Mehr

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem.

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem. Bis heute: 1. Literatur lesen 2. Introspektion 3. Thema definieren und eingrenzen 1 Seite (pro Gruppe) zusammenfassen und abgeben Folie 1 Überblick Einheit 2 Untersuchungsproblem Problemstellung Fragestellungen

Mehr

Entwicklung der Motivation von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften im ersten Studienjahr eine Mixed-Methods-Studie

Entwicklung der Motivation von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften im ersten Studienjahr eine Mixed-Methods-Studie Entwicklung der Motivation von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften im ersten Studienjahr eine Mixed-Methods-Studie Tobias Jenert & Taiga Brahm Motivationsentwicklung im ersten Studienjahr eine Längsschnittstudie

Mehr

Kompetenzorientierung von Lehre:

Kompetenzorientierung von Lehre: Kompetenzorientierung von Lehre: Hat der Typ der Lehrveranstaltung einen Einfluss auf das Ausmaß des Kompetenzerwerbs in Lehrveranstaltungen? Forschungsreferat auf der dghd-tagung Forschung im Fokus Hochschullehre

Mehr

Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin

Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin Dr. Susanne Bergann Arbeitsstelle Lehr- und Studienqualität Fachbereich

Mehr

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern Rezension erschienen in der Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen: Die berufsbildende Schule, Juni 2011, S. 209-210. von StD Ernst Rutzinger, Schulleiter Einsatz

Mehr

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Absicht und Datengrundlage Bis Mitte der 1980er Jahre war die Arbeitsmigration nach Österreich im Wesentlichen

Mehr

Haben Sie einen Plan?

Haben Sie einen Plan? Haben Sie einen Plan? Karriereplanung und berufliche Entwicklung Eine Studie von FlemmingFlemming im Auftrag der econnects GmbH 1 Über diese Studie Die Arbeitswelt verändert sich. Die Anforderungen an

Mehr

Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E)

Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E) Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E) am Beispiel von Lehrerinnen und Lehrern Entwicklung in Studium und Beruf Teil 1 Grundlagen und Befunde Dozent: Dr. Hans-Uwe Hohner Referentin:

Mehr

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für einen t-test

Hypothesentests mit SPSS. Beispiel für einen t-test Beispiel für einen t-test Daten: museum-f-v04.sav Hypothese: Als Gründe, in ein Museum zu gehen, geben mehr Frauen als Männer die Erweiterung der Bildung für Kinder an. Dies hängt mit der Geschlechtsrolle

Mehr

GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN

GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN ZENTRUM FÜR EMPIRISCHE UNTERRICHTS- UND SCHULFORSCHUNG (ZeUS) Koordinationsstelle Lehrerbildung im ZeUS HINWEISE ZUR ABFASSUNG EINES BERICHTS (Umfang: max. 8 Seiten)

Mehr

Evaluation der SPS im Rahmen des Projektes EduLikS

Evaluation der SPS im Rahmen des Projektes EduLikS Evaluation der SPS im Rahmen des Projektes EduLikS Folgendes möchten wir Ihnen mitteilen: Informationen zum Projekt EduLikS Informationen zum Befragungsdesign und den Fragebögen der SPS-Evaluation Ausgewählte

Mehr

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion. Interpretation des SPSS-Output s

Faktorenanalysen mit SPSS. Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion. Interpretation des SPSS-Output s Explorative Faktorenanalyse als Instrument der Dimensionsreduktion Beispiel: Welche Dimensionen charakterisieren die Beurteilung des sozialen Klimas in der Nachbarschaft? Variablen: q27a bis q27g im Datensatz

Mehr

Unterschiede in der Lesemotivation bei Jungen und Mädchen in der Grundschule

Unterschiede in der Lesemotivation bei Jungen und Mädchen in der Grundschule Pädagogik Larissa Drewa Unterschiede in der Lesemotivation bei Jungen und Mädchen in der Grundschule Examensarbeit Unterschiede in der Lesemotivation bei Jungen und Mädchen in der Grundschule Schriftliche

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009 FORSCHUNGSTELEGRAMM 10/2009 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Neues Arbeitszeit/Gehaltsmodell? Weniger Verdienst für mehr Freizeit für viele eine Alternative

Mehr

Empirische Studie über die Absolventen des Diplom-Studiengangs Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg

Empirische Studie über die Absolventen des Diplom-Studiengangs Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg Philipps-Universität Marburg Institut für Erziehungswissenschaft Empirische Studie über die Absolventen des Diplom-Studiengangs Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg - Befragung der Diplomjahrgänge

Mehr

Es lebe der Unterschied: Führung in Österreich vs. Deutschland, männlich vs. weiblich, nach Hierarchieebenen

Es lebe der Unterschied: Führung in Österreich vs. Deutschland, männlich vs. weiblich, nach Hierarchieebenen HMR 6/2016: Es lebe der Unterschied: Führung in Österreich vs. Deutschland, männlich vs. weiblich, nach Hierarchieebenen Hernstein Institut für Management und Leadership 1 Über den Hernstein Management

Mehr

Wege der Klassenführung. Johannes Mayr ARGi Vernetzungstreffen Salzburg 2014

Wege der Klassenführung. Johannes Mayr ARGi Vernetzungstreffen Salzburg 2014 Wege der Klassenführung Johannes Mayr ARGi Vernetzungstreffen Salzburg 2014 Mayr, Eder & Fartacek (1991) Mayr, Eder, Fartacek & Lenske (2013): Handlungsstrategien erfolgreicher Lehrkräfte Ausschnitt aus

Mehr

Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht"

Projekt Geschichte und Politik im Unterricht Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht" Kurt Reusser, Monika Waldis, Domenica Fluetsch (Universität Zürich) P. Gautschi (Fachhochschule Aargau) Daniel V. Moser (Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung

Mehr

Bedingungen der Innovationsfähigkeit professioneller Dienstleistungsunternehmen

Bedingungen der Innovationsfähigkeit professioneller Dienstleistungsunternehmen Gefördert durch Bedingungen der Innovationsfähigkeit professioneller Dienstleistungsunternehmen Wolfgang Scholl Humboldt-Universität zu Berlin Projektlandkarte Unternehmenskultur Prozesse Erfolg Fokus

Mehr

Student, Persönlichkeit und Glück! Prof. Dr. Gerd Grözinger, Martin Förster, Herbsttagung des AkPolÖk: Glück in der Krise, !

Student, Persönlichkeit und Glück! Prof. Dr. Gerd Grözinger, Martin Förster, Herbsttagung des AkPolÖk: Glück in der Krise, ! Student, Persönlichkeit und Glück! 1 r Warum die Fragestellung?! Datensatz! Einige empirische Ergebnisse! Schlussfolgerungen! Fragestellung I - Hintergrund -! Ist Glückʻ (hier zu lesen als Lebenszufriedenheit,

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009

Ministerium für Schule und Weiterbildung. Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 Ministerium für Schule und Weiterbildung Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, 2009 4. September 2009 Am 12. und 14. Mai 2009 wurden in Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal in den dritten

Mehr

Was sind Zusammenhangsmaße?

Was sind Zusammenhangsmaße? Was sind Zusammenhangsmaße? Zusammenhangsmaße beschreiben einen Zusammenhang zwischen zwei Variablen Beispiele für Zusammenhänge: Arbeiter wählen häufiger die SPD als andere Gruppen Hochgebildete vertreten

Mehr

Eine Schule zum Wohlfühlen mehr als nur eine Utopie?

Eine Schule zum Wohlfühlen mehr als nur eine Utopie? Gymnasium Zell am See, 08. Mai 2007 Eine Schule zum Wohlfühlen mehr als nur eine Utopie? Prof. Dr. Tina Hascher, Fachbereich Erziehungswissenschaft (tina.hascher@sbg.ac.at) Vier Schritte 1. Wohlbefinden

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Teil I: Offenes Beispiel

Teil I: Offenes Beispiel Methodenlehreklausur 3/98 1 Teil I: Offenes Beispiel Sperka, Markus (1997). Zur Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung der Kommunikation in Organisationen (KomminO). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie,

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Ergebnisse der Vergleichsarbeiten (VERA), Klasse 3, für das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 21. August 2007 Am 8. und 10. Mai 2007 wurden in

Mehr

1

1 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie 6. Innovationstag naturwiss.-techn. Unterricht PH Luzern, 7. März 2015 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie Peter Labudde, Johannes Börlin,

Mehr

Das Projekt EASI-science L

Das Projekt EASI-science L Das Projekt EASI-science L Naturwissenschaftliche Bildung in der Kita: Gestaltung von Lehr-Lernsituationen, sprachliche Anregungsqualität und sprachliche sowie naturwissenschaftliche Fähigkeiten der Kinder

Mehr

Patient MINT. 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015

Patient MINT. 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015 Patient MINT 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg 2015 Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015 Gliederung 0 Vorbemerkung I II III IV Symptomatik: Vier Schlaglichter zur aktuellen Situation

Mehr

WIE FÖRDERT MAN FACHINTERESSE?

WIE FÖRDERT MAN FACHINTERESSE? WIE FÖRDERT MAN FACHINTERESSE? Ein Orientierungsversuch zwischen methodischer Kompetenz, Sachhaltigkeit und Wirkung der Lehrerpersönlichkeit Ass.-Prof. Dr. Martin Steger 15.04.2016 DIE RELEVANZ VON INTERESSE

Mehr

Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp)

Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp) Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp) www.bipp-bremen.de Schule an der N.N. Str. - Förderzentrum - 28309 Bremen März 2004 Evaluation der Fördermaßnahme zur Senkung der Wiederholerquote sowie

Mehr

Foliensatz zum Projekt Klassenmanagement

Foliensatz zum Projekt Klassenmanagement Foliensatz zum Projekt Klassenmanagement Zusammenstellung: Johannes Mayr; März 2007 Folie Inhalt Publikation bzw. Datensatz F1 F2 F3 F4 F5 F6 Wege der Klassenführung von erfolgreichen Lehrpersonen der

Mehr

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten https://cuvillier.de/de/shop/publications/2438 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Studienordnung Ergänzungsrichtung Lehramt an Regelschulen im Fach Sozialpädagogik

Studienordnung Ergänzungsrichtung Lehramt an Regelschulen im Fach Sozialpädagogik Studienordnung Ergänzungsrichtung Lehramt an Regelschulen im Fach Sozialpädagogik vom 09. Juni 1999 Hinweis: Diese Studienordnung ist im gemeinsamen Amtsblatt des Thüringer Kultusministeriums und des Thüringer

Mehr

Fachwegleitung Mathematik

Fachwegleitung Mathematik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Mathematik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung 6

Mehr

Studienportfolio für das Betriebspraktikum

Studienportfolio für das Betriebspraktikum Studienportfolio für das Betriebspraktikum Name:... Matrikelnummer:.. Betrieb(e):.... Zeitraum: Ein Betriebspraktikum als Bestandteil des Lehramtsstudiums? Welche Zielsetzungen stehen dahinter? Was kann

Mehr

Empfehlungen zur Eignungsabklärung in der ersten Phase der Lehrerausbildung. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

Empfehlungen zur Eignungsabklärung in der ersten Phase der Lehrerausbildung. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom Empfehlungen zur Eignungsabklärung in der ersten Phase der Lehrerausbildung (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.03.2013) 1. Ausgangslage Die Anforderungen an die Tätigkeit als Lehrkraft werden

Mehr

Eignung für den Lehrerberuf

Eignung für den Lehrerberuf Eignung für den Lehrerberuf Annette Boeger (Hrsg.) Eignung für den Lehrerberuf Auswahl und Förderung Herausgeber Annette Boeger Universität Duisburg-Essen Essen ISBN 978-3-658-10040-7 DOI 10.1007/978-3-658-10041-4

Mehr

Arbeitsgruppe 1: 'Ich kann mich nicht entscheiden'

Arbeitsgruppe 1: 'Ich kann mich nicht entscheiden' Arbeitsgruppe : 'Ich kann mich nicht entscheiden' Didaktische Hinweise Der Kerngedanke für die Arbeitsgruppe 'Ich kann mich nicht entscheiden' ist darin zu sehen, dass vielfach keine Entscheidung zwischen

Mehr

Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte

Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable Auffassungen angehender Lehrkräfte Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien Vortrag im Rahmen der 50. Jahrestagung der Gesellschaft der

Mehr

sehr geehrte Frau Bundesministerin, liebe Johanna Wanka, meine sehr geehrten Damen und Herren!

sehr geehrte Frau Bundesministerin, liebe Johanna Wanka, meine sehr geehrten Damen und Herren! 1/12 Sehr geehrter Herr Professor Burckhart, [Vizepräsident Hochschulrektorenkonferenz] sehr geehrte Frau Bundesministerin, liebe Johanna Wanka, meine sehr geehrten Damen und Herren! Wie werden Lehramtsstudierende

Mehr

PRESSEUNTERLAGEN PROF. DI ERNST GEHMACHER

PRESSEUNTERLAGEN PROF. DI ERNST GEHMACHER PRESSEUNTERLAGEN PROF. DI ERNST GEHMACHER WIEN, 19. DEZEMBER 2005 WAS MACHT GLÜCKLICH UND UNGLÜCKLICH? DIE SOZIALEN URSACHEN VON GLÜCK In der Studie Soziale Kohäsion der Generationen in Österreich wurden

Mehr

Mädchen und Jungen in Europa: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Identität

Mädchen und Jungen in Europa: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Identität Mädchen und Jungen in Europa: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Identität D. Maehler, Universität zu Köln Einführung In diesem Beitrag soll ein Geschlechtervergleich bei Jugendlichen in den zehn

Mehr

Zwischen Schule und Beruf

Zwischen Schule und Beruf Klinkhardt forschung Zwischen Schule und Beruf Zur Lebensplanung und Berufsorientierung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von Ursula Queisser Dr. Ursula Queisser, geb. 1964, war nach ihrem Studium

Mehr

Interpellation Herbert H. Scholl, Zofingen, vom 17. Juni 2008 betreffend Studierende an der Fachhochschule Nordwestschweiz; Beantwortung

Interpellation Herbert H. Scholl, Zofingen, vom 17. Juni 2008 betreffend Studierende an der Fachhochschule Nordwestschweiz; Beantwortung Regierungsrat Interpellation Herbert H. Scholl, Zofingen, vom 17. Juni 2008 betreffend Studierende an der Fachhochschule Nordwestschweiz; Beantwortung Aarau, 3. September 2008 08.169 I. Text und Begründung

Mehr

Warum wollen wir LehrerInnen werden? Erste Befunde aus dem Kooperationsprojekt Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen

Warum wollen wir LehrerInnen werden? Erste Befunde aus dem Kooperationsprojekt Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen Warum wollen wir LehrerInnen werden? Erste Befunde aus dem Kooperationsprojekt Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen Ulla Gratt, Petra Hecht Im Oktober 2011 erfolgte an

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010

Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010 Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010 28. Oktober 2010 Andreas Hirschi P r o f. D r. A n d r e a s H i r s c h i Leuphana Universität Lüneburg Institute for Strategic HR

Mehr

Suchstrategien 1: Gute Suchbegriffe

Suchstrategien 1: Gute Suchbegriffe Suchstrategien 1: Gute Suchbegriffe Literatur finden Sie problemlos zu jedem Thema. Doch ergab Ihre Recherche auch wirklich relevante Literatur für Ihre schriftliche Arbeit? Um die Sicherheit zu gewinnen,

Mehr

LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN

LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN Beruf mit Berufung Herausforderung und Erfüllung zugleich Interessiert? Informieren Sie sich! Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren, Sie interessieren

Mehr

Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen

Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen Stand der Evaluation und weiteres Vorgehen Claudia Bremer, Dr. Alexander Tillmann, David Weiß studiumdigitale, it l Goethe-Universität ität Frankfurt/Main Präsentation zum 4. Projektgruppenmeeting am 8.4.14

Mehr

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Auf Basis des Qualitätsrahmens für Schulen in Baden-Württemberg lassen sich die unterschiedlichen Bereiche mit dem hier dargestellten

Mehr

Entwicklung selbstberichteter Beschwerden bei Studierenden Eine vergleichende Untersuchung 1995 und 2006

Entwicklung selbstberichteter Beschwerden bei Studierenden Eine vergleichende Untersuchung 1995 und 2006 42. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) Entwicklung selbstberichteter Beschwerden bei Studierenden Eine vergleichende Untersuchung 1995 und

Mehr

Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt

Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt Wie die Jugend von heute tickt und worauf sie bei der Berufswahl besonders Wert legt Berufswahl in einer zunehmend digitalisierten Welt. Internetzugang ist Standard Jugendliche (12-19 Jahre) 99% haben

Mehr

Universitäre Bildung und Berufseinstieg

Universitäre Bildung und Berufseinstieg Universitäre Bildung und Berufseinstieg Eine Befragung von Akademiker/innen in Tirol Im Auftrag des Arbeitsmarktservice Tirol Katharina Meusburger, Helmut Staubmann c/o Institut für Soziologie, Universität

Mehr

absolventen vergeben bestnoten. Umfrage bestätigt erstklassige hervorragende Qualität und Akzeptanz des MCI-Studiums Tourismus- & Freizeitwirtschaft

absolventen vergeben bestnoten. Umfrage bestätigt erstklassige hervorragende Qualität und Akzeptanz des MCI-Studiums Tourismus- & Freizeitwirtschaft absolventen vergeben bestnoten. Umfrage bestätigt erstklassige hervorragende Qualität und Akzeptanz des MCI-Studiums Tourismus- & Freizeitwirtschaft wir begleiten motivierte menschen. methode. wichtigste

Mehr

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7

Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 Inhaltsverzeichnis 1. Entstehung und Verlauf des Forschungsprojekts...7 2. Der Elternfragebogen... 10 2.1 Das methodische Vorgehen... 10 2.2 Die Ergebnisse des Elternfragebogens... 12 2.2.1 Trägerschaft

Mehr

Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts

Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts IBUS Inventar zur Beurteilung von Unterricht an Schulen SCHÜLERFRAGEBOGEN ZUM UNTERRICHT Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts Mit dem folgenden kurzen Fragebogen wird der Unterricht eines

Mehr

Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden?

Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden? Thomas Bieri Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden? Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Inhalt A Theoretische Erwägungen: Zufriedenheit und Belastung 23 B Empirische Studien: Zufriedenheit und

Mehr

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik fh management, communication & it Folie 1 Überblick Grundlagen (Testvoraussetzungen) Mittelwertvergleiche (t-test,..) Nichtparametrische Tests Korrelationen Regressionsanalyse... Folie 2 Überblick... Varianzanalyse

Mehr

Psychologie im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Studiums

Psychologie im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Studiums Psychologie im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Studiums Lehrstuhl Pädagogische Psychologie Prof. Drs. A. Ziegler Das Team des Lehrstuhls Pädagogische Psychologie 2 Lehrstuhl Pädagogische Psychologie

Mehr

Informationen zum Unterrichtsfach Pädagogik / Erziehungswissenschaften

Informationen zum Unterrichtsfach Pädagogik / Erziehungswissenschaften Pädagogik Informationen zum Unterrichtsfach Pädagogik / Erziehungswissenschaften 1. Allgemeines zum Fach 2. Gegenstand des erziehungswissenschaftlichen Unterrichts 3. Ziele des Unterrichtsfaches 4. Inhaltliche

Mehr

Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1. LÖSUNG 7 a)

Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1. LÖSUNG 7 a) LÖSUNG 7 a) Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1 Aufrufen der Varianzanalyse: "Analysieren", "Mittelwerte vergleichen", "Einfaktorielle ANOVA ", "Abhängige Variablen:" TVHOURS;

Mehr

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Studie im Anfangsunterricht Chemie!

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Studie im Anfangsunterricht Chemie! Gefördert vom Vielen Dank für Ihr Interesse an der Studie im Anfangsunterricht Chemie! In der folgenden Präsentation können Sie sich einen Überblick über alle eingesetzten Schülerfragebögen verschaffen.

Mehr

Fragebogen - Ausbildung

Fragebogen - Ausbildung Fragebogen - Ausbildung RÜM Mansfeld-Südharz A) Fragen Deiner Ausbildung und der bisherigen Schullaufbahn 1. Welchen Beruf erlernst Du?.. 2. Wie lange dauert die Ausbildungszeit in der Regel? 2 Jahre 2

Mehr

Professionalisierung des elementarpädagogischen Personals

Professionalisierung des elementarpädagogischen Personals Wilfried Smidt Professionalisierung des elementarpädagogischen Personals Vortrag auf der Tagung Sag mir, wo die Männer sind Innsbruck, 11.05.2015 Gegründet im Jahr 1669, ist die Universität Innsbruck heute

Mehr

Persönliche Ziele junger Erwachsener

Persönliche Ziele junger Erwachsener Oliver Lüdtke Persönliche Ziele junger Erwachsener Waxmann Münster / New York München / Berlin Inhalt 1 Einleitung 9 2 Das Zielkonzept: Eine theoretische Einbettung 13 2.1 Zielgerichtetes Verhalten: Ziele,

Mehr

Erwartungen an und Effekte von Supervision

Erwartungen an und Effekte von Supervision Erwartungen an und Effekte von - Eine Wirkungsanalyse in der medizinischen und psychosozialen Arbeit 1 Dr. Burkhard Gusy & Prof. Dr. Dieter Kleiber Vortrag auf dem Deutschen Psychologentag 2001 Psychologie

Mehr

Lernen und Instruktion Themen- und Literaturliste für die 1. Staatsprüfung

Lernen und Instruktion Themen- und Literaturliste für die 1. Staatsprüfung Sommersemester 2015 Lernen und Instruktion Themen- und Literaturliste für die 1. Staatsprüfung Erziehungswissenschaftliche Fakultät Psychologie des Lernens und Lehrens, der Entwicklung und Erziehung in

Mehr

Fragebogen - Berufsvorbereitung

Fragebogen - Berufsvorbereitung Fragebogen - Berufsvorbereitung RÜM Mansfeld-Südharz A) Fragen r Berufsschule und der bisherigen Schullaufbahn 1. Was besuchst Du an der Berufsschule? Berufsvorbereitungshr (BVJ) Berufsgrundbildungshr

Mehr

Selbstwirksamkeitserwartungen, Ziele und Berufserfolg: Eine Längsschnittstudie

Selbstwirksamkeitserwartungen, Ziele und Berufserfolg: Eine Längsschnittstudie Berichte aus der Psychologie Mahena Stief Selbstwirksamkeitserwartungen, Ziele und Berufserfolg: Eine Längsschnittstudie D 29 (Diss. Universität Erlangen-Nürnberg) Shaker Verlag Aachen 2001 Inhaltsverzeichnis

Mehr

So richtig weitergebracht hat mich das eigentlich nicht Wie Schüler Angebote zur Berufsorientierung der Schule sehen

So richtig weitergebracht hat mich das eigentlich nicht Wie Schüler Angebote zur Berufsorientierung der Schule sehen Dr. Helen Knauf So richtig weitergebracht hat mich das eigentlich nicht Wie Schüler Angebote zur Berufsorientierung der Schule sehen 1. Hintergrund: Projekt Berufsorientierung und Lebensplanung Jugendliche

Mehr

PEARL PraktikantInenn erforschen ihr Arbeiten und Lernen

PEARL PraktikantInenn erforschen ihr Arbeiten und Lernen PEARL PraktikantInenn erforschen ihr Arbeiten und Lernen Ein herzliches Willkommen an die SchülerInnen und LehrerInnen der HLT Bludenz Workshop III Uni Innsbruck 13. Mai2015 Merkmale wissenschaftlichen

Mehr

Vorwort Einleitung Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart Fragestellungen und Hypothesen...

Vorwort Einleitung Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart Fragestellungen und Hypothesen... Inhaltsverzeichnis Vorwort... 13 1 Einleitung... 19 1.1 Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart... 19 1.2 Fragestellungen und Hypothesen... 23 1.2.1 Forschungsfragen... 23 1.2.2 Hypothesen...

Mehr

Die Integration von Lernbehinderten

Die Integration von Lernbehinderten Urs Haeberlin, Gerard Bless, Urs Moser, Richard Klaghofer Die Integration von Lernbehinderten Versuche, Theorien, Forschungen, Enttäuschungen, Hoffnungen 2., erweiterte Auflage Ergänzt mit einem neuen

Mehr

STUDIE: Psychologische Verfahren der externen Personalauswahl aus Sicht der Bewerber

STUDIE: Psychologische Verfahren der externen Personalauswahl aus Sicht der Bewerber STUDIE: Psychologische Verfahren der externen Personalauswahl aus Sicht der Bewerber personnel insight Deinhardplatz 3 56068 Koblenz Tel.: 0261 9213900 nicole.broockmann@personnel-insight.de Theoretischer

Mehr

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen -

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - - Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - Eine Evaluierungsstudie zum Einfluss der Trainingsmaßnahme Job-Coaching auf personale Variablen von arbeitssuchenden AkademikerInnen

Mehr

Erfahrungen und Ausblicke zum fächerübergreifenden Self-Assessment «was-studiere-ich.ch»

Erfahrungen und Ausblicke zum fächerübergreifenden Self-Assessment «was-studiere-ich.ch» Erfahrungen und Ausblicke zum fächerübergreifenden Self-Assessment «was-studiere-ich.ch» Thomas Gatzka Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Angewandte Psychologie Tagung zur Studieneingangsphase

Mehr

Motivation im Unterricht

Motivation im Unterricht Pädagogik Franziska Zschornak Motivation im Unterricht Studienarbeit TU Dresden Fakultät für Erziehungswissenschaften Das Wahlthema: Motivation im Unterricht Franziska Zschornak August 2006 Das Thema

Mehr

Standards für eine gute und wirksame Lehrerbildung. Oelkers & Oser 1999

Standards für eine gute und wirksame Lehrerbildung. Oelkers & Oser 1999 Standards für eine gute und wirksame Lehrerbildung Oelkers & Oser 1999 WAS MACHT GUTE LEHRER/INNEN AUS? 1. Notieren Sie sich zunächst allein: Was sind die 3 wichtigsten Kernkompetenzen, die Sie für die

Mehr

Entwicklung eines hierarchischen Interessenstrukturmodells

Entwicklung eines hierarchischen Interessenstrukturmodells Entwicklung eines hierarchischen Interessenstrukturmodells für das fächerübergreifende Online-Self-Assessment «was-studiere-ich.ch» Thomas Gatzka & Benedikt Hell Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule

Mehr

StudienanfängerInnen des FB Angewandte Sozialwissenschaften WS 10/11

StudienanfängerInnen des FB Angewandte Sozialwissenschaften WS 10/11 StudienanfängerInnen des FB Angewandte Sozialwissenschaften WS 10/11 Stand: 22.09.2010 Angaben zur Person: Studiengänge 2 Architektur - Bachelor 9% D M K - Bachelor Fotografie - Bachelor 8% 15% E-Technik

Mehr

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze I. Einleitung Die nachstehenden Informationen zum neuen Lehrplan (Volksschule TG 21) sind zusammengetragen aus verschiedenen Veröffentlichungen zu

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Geschlechterunterschiede beim Eintritt in den Arbeitsmarkt von Hochschulabsolventen

Geschlechterunterschiede beim Eintritt in den Arbeitsmarkt von Hochschulabsolventen Geschlechterunterschiede beim Eintritt in den Arbeitsmarkt von Hochschulabsolventen Projektbeschreibung Das Projekt Determinanten beruflicher Karrieren von HochschulabsolventInnen steht unter der Leitung

Mehr

7. Fachtagung der Gruppe der Lehrenden

7. Fachtagung der Gruppe der Lehrenden 7. Fachtagung der Gruppe der Lehrenden Kann man die Eignung für den Lehrberuf prognostizieren? Daten aus Deutschland und internationale Trends Prof. Dr. Udo Rauin Goethe - Universität Frankfurt Überblick

Mehr

Auswahlverfahren. Verfahren, welche die prinzipiellen Regeln zur Konstruktion von Stichproben angeben

Auswahlverfahren. Verfahren, welche die prinzipiellen Regeln zur Konstruktion von Stichproben angeben Auswahlverfahren Verfahren, welche die prinzipiellen Regeln zur Konstruktion von Stichproben angeben Definition der Grundgesamtheit Untersuchungseinheit: Objekt an dem Messungen vorgenommen werden Grundgesamtheit

Mehr

Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen

Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen Gruppenarbeit: Kindergerechtes Training mit 7 bis 10 jährigen 14.3.2015 Name des Dokuments 25/05/15 1 J+S Kindersport theoretische Grundlagen 1. Die psychischen Merkmale der 5 bis 8 jährigen Kinder 1.1

Mehr

Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften

Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften Informationen für Studierende des Masterstudiengangs Erziehungswissenschaften, die bis einschließlich Sommersemester

Mehr

Statistisches Bundesamt (Hrsg.)

Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen

Mehr

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften

Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Ein empirisches Forschungsprojekt für demographiefeste Personalarbeit in altersdiversen Belegschaften Juristische

Mehr