Riechstörungen Einteilung, Ursachen und Therapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Riechstörungen Einteilung, Ursachen und Therapie"

Transkript

1 Riechstörungen Einteilung, Ursachen und Therapie Thomas Bitter, Hilmar Gudziol, Orlando Guntinas-Lichius Klassifikation Riechstörungen (Dysosmien) können in quantitative und qualitative Beeinträchtigungen des Riechvermögens eingeteilt werden. Bei den quantitativen Riechstörungen sind vor allem die Hyposmie und die klinisch relevant (Tabelle 1). Die Hyposmie entspricht hier- bei einer verminderten Empfindlichkeit für Duftstoffe, während bei der ein komplett aufgehobenes Riechvermögen vorliegt. Zu den qualitativen Riechstörungen gehört die Phantosmie, die einer Wahrnehmung von Riecheindrücken in Abwesenheit einer auslösenden Reizquelle Dr. Thomas Bitter Tabelle 1. Einteilung der Dysosmien entsprechend der AWMF-Leitlinie Riechstörungen (Quelle: Riechstörung Definition Quantitativ Hyperosmie Überempfindlichkeit Normosmie Hyposmie funktionelle Normale Empfindlichkeit Verminderte Empfindlichkeit Vollständiger Verlust des Riechvermögens; kein Hinweis auf ein Restriechvermögen vorhanden Sehr deutliche Einschränkung des Riechvermögens, beinhaltet sowohl den kompletten Verlust als auch das Vorhandensein einer geringen Restwahrnehmung, welche jedoch im Alltag keine funktionelle Bedeutung hat Prof. Dr. Hilmar Gudziol partielle Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich verminderte Sensibilität gegenüber einem bestimmten Duftstoff / einer Duftstoffgruppe ohne pathologische Bedeutung für das Riechvermögen Qualitativ Parosmie Veränderte Wahrnehmung von Gerüchen in Gegenwart einer Reizquelle Phantosmie Wahrnehmung von Gerüchen in Abwesenheit einer Reizquelle Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius Pseudosmie Olfaktorische Intoleranz Phantasievolle Umdeutung eines Geruchseindruckes unter dem Einfluß starker Affekte; Krankheitswert nur im Zusammenhang mit psychiatrischer Erkrankung (Syn.: Geruchsillusion) Übersteigerte subjektive Empfindlichkeit gegenüber Duftstoffen bei normaler olfaktorischer Sensitivität entspricht. Im Gegensatz hierzu ist eine Parosmie eine Fehlwahrnehmung eines tatsächlich vorhandenen Duftes. Ähnlich wie bei der Phantosmie ist dieser Sinneseindruck in der überwiegenden Zahl der Fälle von unangenehmer Hedonik. Typischerweise wird er als faulig, verdorben oder wie Abwasser- oder Ausgabe 5 / Jahrgang 317

2 Brandgeruch beschrieben. Qualitative Riechstörungen können in Kombination mit quantitativen Störungen oder isoliert Epidemiologie und Ätiologie Störungen des Riechvermögens sind häufig. Eine skandinavische Untersuchung zeigte, daß 19 Prozent der Normalbevölkerung eine quantitative Riechstörung aufweisen. 5,8 Prozent der untersuchten 1387 Personen waren hierbei sogar anosmisch. Auch eine populationsbasierte Studie im deutschsprachigen Raum bestätigte Zahlen dieser Größenordnung. In der untersuchten Stichprobe von 1312 Personen waren 3,6 Prozent der Personen anosmisch und 18 Prozent hyposmisch. Riechstörungen können postinfektiöser, sinunasaler, traumatischer, toxischer, medikamentöser und kongenitaler Natur sein. Ein nicht unbeträchtlicher Teil ( 20 Prozent) muß jedoch, aufgrund fehlender offensichtlicher Ursache, als idiopathisch klassifiziert werden. Betrachtet man ausschließlich das selektierte Patientengut in HNO-Kliniken, dann sind hier die sinunasalen Erkrankungen die weitaus häufigste Ursache von Riechstörungen. Wichtig ist, daß sich das Riechvermögen aufgrund degenerativer Veränderungen mit zunehmendem Alter deutlich verschlechtert. Dieser Umstand wird in der Terminologie gelegentlich als Presbyosmie bezeichnet. Häufig werden solche Beeinträchtigungen des Riechvermögens den idiopathischen Riechstörungen zugeordnet. Weiterhin muß beachtet werden, daß eine Beeinträchtigung des Riechvermögens häufig einer der ersten Befunde einer neurodegenerativen Erkrankung ist. Dies gilt vor allem für den Morbus Alzheimer und den Morbus Parkinson. Es muß daher vermutet werden, daß neurodegenerative Erkrankungen deutlich zur Prävalenz von Riechstörungen in der Bevölkerung beitragen. Braak et al. konnten in einer großen Post-mortem-Studie zeigen, daß die pathologischen Veränderungen bei Patienten mit sporadischem Morbus Parkinson in einer festgelegten Reihenfolge ablaufen. So zeigen sich die frühesten Veränderungen im Bulbus olfactorius und assoziierten Nucleus olfactorius anterior sowie in den dorsalen motorischen Kernen der Nervi vagus und glossopharyngeus. Diese Veränderungen treten bereits vor den ersten motorischen Krankheitsmanifestationen auf. Basierend auf dieser Beobachtung wurde die dual hit theory entwickelt, die postuliert, daß ein bisher unbekanntes Pathogen über Nase und Darm aufgenommen wird, welches anschließend höhere Hirnzentren befällt und somit für die Entstehung des sporadischen Morbus Parkinson verantwortlich ist. Das Vorliegen einer normalen Identifikation in der Riechtestung bei Morbus Parkinson ist ungewöhnlich, so daß die Diagnose eines Morbus Parkinson in Frage zu stellen sei. In bezug auf Morbus Alzheimer ist weiterhin die Kombination einer Hyposmie mit gleichzeitigem Vorliegen eines ApoE4- Allels mit einem ungefähr fünffachen Risiko für die Entwicklung eines Morbus Alzheimer vergesellschaftet. Weniger häufige Ursachen von Riechstörungen können Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression, Epilepsie, Sarkoidose, systemischer Lupus erythematodes, Diabetes mellitus, Hypothyreoidismus, Nieren- und Lebererkrankungen, Olfaktoriusmeningeome und andere Hirntumoren darstellen. Weiterhin können Riechstörungen auch iatrogen, zum Beispiel nach rhinochirurgischen und neurochirurgischen Eingriffen, Bestrahlung oder als Medikamentennebenwirkung Parosmien sollen eine Prävalenz von zwei Prozent bis vier Prozent in der Bevölkerung aufweisen. In Patientenkollektiven mit olfaktorischen Erkrankungen werden Zahlen von sechs Prozent bis 65 Prozent der betroffenen Personen angegeben. Hingegen finden sich in diesem Patientenkollektiv lediglich zwischen zwei Prozent bis zwölf Prozent Phantosmien. Pathogenese Bei sinunasalen Riechstörungen können ein gestörter Transport von Duftstoffen zur Riechschleimhaut (konduktive Dysosmie) und/oder eine Funktionsstörung des Riechepithels (epitheliale Dysosmie) pathophysiologisch wirksam werden. Grundsätzlich müssen sinunasale Erkrankungen in solche mit entzündlicher und nicht-entzündlicher Genese unterteilt werden. Zur ersten Gruppe gehören die rezidivierende und chronische Rhinosinusitis mit oder ohne Polypenbildung, die allergische Rhinitis und hyperreflektorische Rhinitis. In der zweiten Gruppe liegen entweder anatomische Ursachen, wie Synechien, Septumdeviationen oder ein Zustand nach exzessiver Umgestaltung der nasalen Atemwege durch Operationen oder eine Funktionsstörung der Nasenschwellkörper, intranasale Tumoren oder eine Aufhebung der Nasenatmung, zum Beispiel nach Laryngektomie oder Tracheostomie, vor. Postinfektöse Riechstörungen treten in engem zeitlichem Zusammenhang mit einem vorherigen Infekt der oberen Atemwege auf. Häufig treten hier begleitend Parosmien auf. Als Ursache wird von einer viralen Schädigung des olfaktorischen Epithels ausgegangen, wobei die auslösenden Viren wie auch der exakte Schädigungsmechanismus bisher unklar sind. Influenza-, Parainfluenzasowie Rhinoviren werden als wahrscheinlichste Ursache diskutiert. Bei posttraumatischen Riechstörungen kommen prinzipiell drei Schädigungsmechanismen in Frage: eine unfallbedingte Verlegung der Riechspalte, eine Schädigung der Fila olfactoria bei ihrem Durchtritt durch die Rhinobasis sowie eine Schädigung cerebraler Riechzentren durch Kontusion. Kongenitale n machen ungefähr zwei Prozent aller Riechstörungen aus. Hier ist insbesondere das Kallmann-Syndrom hervorzuheben. Toxische und medikamentöse Riechstörungen sind selten. Ihr Anteil liegt unter einem Prozent. Eine Vielzahl von Substanzen wurde als Auslöser solcher Störungen beschrieben. Der zugrunde liegende Pathomechanismus der Parosmie ist bisher noch nicht geklärt. Es gibt hierzu zwei Hypothesen: 318 Ärzteblatt Thüringen

3 Während eine periphere Theorie die Ursache in veränderten olfaktorischen Rezeptorneuronen (ORN) sieht, die nicht mehr fähig sind, den betreffenden Duftstoff in seiner Gesamtheit komplett abzubilden, wird bei der zentralen Theorie eine gestörte Verarbeitung der Duftstoffinformation im OB oder in höheren integrativen Zentren des Gehirns postuliert. Auch Phantosmien können sowohl nach peripherer (z. B. postinfektiös) als auch zentraler Schädigung (z. B. posttraumatisch, bei Schizophrenie, Alkoholpsychose oder als olfaktorische Auren bei Epilepsien) des olfaktorischen Systems Diagnostik Neben der obligaten Anamnese und klinischen Untersuchung einschließlich Nasenendoskopie werden in der klinischen Routinediagnosik verschiedene psychophysische Screeningteste zur Beurteilung des Riechvermögens eingesetzt. Zur Quantifizierung des Riechvermögens reichen Screeningteste jedoch nicht aus, vielmehr ist hier die Durchführung von validierten Riechtesten zu fordern. Im deutschsprachigen Raum bedeutet das insbesondere die Bestimmung des SDI Scores mit den Sniffin - Sticks. Hier wird anhand dreier Subteste (Riechschwellen-, Riechdiskriminations- und Riechidentifikationstest) ein Punktewert ermittelt. Damit kann eine Einteilung des Riechvermögens in, Hyposmie oder Normosmie getroffen werden. Die psychophysischen Verfahren benötigen die aktive Mitarbeit des Patienten. Im Rahmen der Begutachtung von Riechstörungen ist jedoch eine objektive Aussage über das Riechvermögen notwendig. Hier ist der Goldstandard die Ableitung olfaktorisch evozierter Potentiale (OEP). Diese Spezialuntersuchung bedarf eines erheblichen technischen Aufwands, da zur artefaktfreien Riechreizpräsentation ein Durchflußolfaktometer notwendig ist (Abb. 1). Daher wird diese Untersuchung nur in wenigen Zentren angeboten. Eine ergänzende Untersuchung ist die Respirationsolfaktometrie, wo riechreiz-induzierte Atemänderungen und somit ein intaktes Riechsystem nachgewiesen werden können. Bei unklarem Riechverlust ist eine Magnetresonanztomographie (MRT) zur Darstellung der Strukturen des Riechsystems notwendig. Hiermit können seltenere Ursachen wie Tumoren ausgeschlossen werden. In der Forschung werden zur Darstellung von Hirnveränderungen im Rahmen von Riechstörungen Verfahren wie die Volumetrie des Bulbus olfactorius und die voxel-basierte Morphometrie eingesetzt (Abb. 2). Weiterhin wird die funktionelle MRT zum Nachweis von veränderten Hirnaktivitäten bei Patienten mit Riechstörungen genutzt (Abb. 3). Therapie Eine standardisierte Therapie von Riechstörungen gibt es bisher lediglich für sinunasale Dysosmien: Anatomische Veränderungen wie z. B. ausgeprägte Septumdeviationen sind der operativen Therapie im Rahmen rhinochirurgischer Maßnahmen zugänglich. Eine chronische Rhinosinusitis wird primär medikamentös und bei ausbleibendem Erfolg ebenfalls chirurgisch mittels funktioneller endoskopischer Nasennebenhöhlenoperationen behandelt. Eine allergische Rhinitis kann mittels Hyposensibilisierung kausal behandelt werden. Bei Laryngektomierten läßt sich Abb. 1. Olfaktometer. Links: MRT-taugliches Forschungsolfaktometer für die Applikation von bis zu sechs Riechreizen und beliebiger Mischungen aus diesen; Mitte: 2-Kanal-Olfaktometer für die Anwendung bei Gutachtenfragestellungen; rechts: Setting im Rahmen der Gutachtensituation. Ausgabe 5 / Jahrgang 319

4 Abb. 2. Volumetrie des Bulbus olfactorius (links), Hirnaktivierungen infolge einer Stimulation mit Riechreizen (rechts). das Riechvermögen verbessern, wenn sie mit Hilfe eines speziellen Trainings die Ventilation des Nasenraums wieder erlernen. Für die nicht-sinunasalen Dysosmien stellt sich die Situation weniger eindeutig dar. Therapieversuche mit oralen Kortikosteroiden sind am üblichsten. Bei positivem Ansprechen kann eine Erhaltungstherapie mittels lokaler Kortikosteroide angeschlossen werden. Studien zeigten für Zink, Vitamin A, Östrogene und Minocyclin eine fehlende Wirksamkeit. Diese Medikamente sollten daher nicht verwendet werden. In der nichtmedikamentösen Therapie scheint ein Riechtraining, das heißt die wiederholte kurzzeitige Exposition gegenüber Duftstoffen, nach neueren Untersuchungen ein vielversprechender Ansatz zu sein. Auch Akupunktur wird in einigen Kliniken für die Therapie von Riechstörungen angeboten. Prognose Die Prognose von Riechstörungen ist sehr variabel und abhängig von der zugrunde liegenden Ursache. Als positive prognostische Marker für eine spätere Besserung der Riechleistung wurden das Vorliegen einer Parosmie, das weibliche Geschlecht sowie eine gute initiale Restfunktion des Riechvermögens bei der primären Riechtestung gefunden. Weiterhin ist eine negative Korrelation zu Alter und Dauer der Riechstörung bekannt. Bei postviralen Dysosmien kann von einer hohen Spontanheilungsrate ausgegangen werden. Diese wird zwischen einem Drittel bis zwei Dritteln der betroffenen Patienten angegeben. Im Gegensatz hierzu treten bei post- Abb. 3. Klinische Forschung mit der 3-Tesla-Magnetresonanztomographie. Mit dieser können sowohl strukturelle Hirnveränderungen als auch veränderte Hirnaktivitäten nach Riechreizapplikation bei riechgestörten Patienten nachgewiesen werden. 320 Ärzteblatt Thüringen

5 traumatischen Riechstörungen deutlich geringere Spontanheilungsraten auf. Diese korrelieren invers mit der initialen Schwere des Schädel-Hirn-Traumas. Eine Erholung des Riechvermögens ist am wahrscheinlichsten sechs bis zwölf Monate nach dem Unfall. Zwei Jahre nach dem Ereignis beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Besserung unter zehn Prozent. Parosmien treten bei posttraumatischen Riechstörungen deutlich seltener auf. Altersbedingte und kongenitale Riechstörungen zeigen in der Regel keine Besserungstendenz. Sinunasale Riechstörungen sind wie oben beschrieben neben konservativen Therapiemöglichkeiten einer operativen Therapie zugänglich. Der initiale postoperative Erfolg im Hinblick auf eine Riechverbesserung soll zwischen 50 und 100 Prozent betragen, wobei jedoch lediglich bei fünf Prozent der Anosmiker und 25 Prozent der Hyposmiker eine Normosmie erzielt wird. Qualitative Riechstörungen per se haben eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit der spontanen Besserung im Vergleich zu quantitativen Riechstörungen. So schwächen sich Parosmien im Laufe von Monaten ab und verschwinden in ungefähr 50 Prozent der Fälle nach zwei Jahren gänzlich. Zusammenfassung Riechstörungen sind häufige Erkrankungen und erfordern eine differenzierte Diagnostik und Therapie. Die Therapie ist, mit Ausnahme der sinunasalen Dysosmien, wenig standardisiert. In der klinischen Forschung stehen vorwiegend neue bildgebende Verfahren im Fokus des Interesses. Dr. med. Thomas Bitter Prof. Dr. med. Hilmar Gudziol Prof. Dr. med. Orlando Guntinas-Lichius Universitätsklinikum Jena Klinik für HNO-Krankheiten Lessingstraße 2, Jena Anzeigen Ausgabe 5 / Jahrgang 321

Riech- und Schmeckstörungen

Riech- und Schmeckstörungen Riech- und Schmeckstörungen gemäß S2k-Leitlinie 017/050 publiziert bei 1 Übersicht Hyperlinks in allen Folien: zu dieser Übersicht wechseln Folie überspringen Folie Nr. Riechstörungen 3. Klassifikationsansätze

Mehr

Spermien exprimieren Duftstoffrezeptoren und finden so zur Eizelle!

Spermien exprimieren Duftstoffrezeptoren und finden so zur Eizelle! Spermien können riechen! Spermien exprimieren Duftstoffrezeptoren und finden so zur Eizelle! Spehr M, Gisselmann G, Poplawski A, Riffell JA, Wetzel CH, Zimmer RK, Hatt H (2003) Identification of a testicular

Mehr

Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson

Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson meine Hand zittert habe ich etwa Parkinson? Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson Dr. med. Sabine Skodda Oberärztin Neurologische Klinik Morbus Parkinson chronisch fortschreitende neurodegenerative

Mehr

3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer. 3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer Hochdruck

3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer. 3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer Hochdruck 3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer 9 3.1 Dauerhafter Hochdruck versus temporärer Hochdruck A Grundsätzlich muss zwischen den dauerhaften und den temporären Blutdrucksteigerungen unterschieden

Mehr

Wie können wir in Zukunft diese Fragen beantworten?

Wie können wir in Zukunft diese Fragen beantworten? Parkinson Krankheit: Diagnose kommt sie zu spät? Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder Mannheim (23. September 2010) - Die Frage, ob derzeit die Diagnosestellung einer Parkinson-Erkrankung zu spät kommt,

Mehr

Tiefe Hirnstimulation

Tiefe Hirnstimulation Münster, 09.09.2015 Tiefe Hirnstimulation N. Warneke Klinik für Neurochirurgie Universitätsklinikum Münster Direktor: Prof. Dr. med. W. Stummer Morbus Parkinson Problem: Nach 5-6 Jahren entwickeln ca.

Mehr

Gruppenveranstaltung Februar 2011

Gruppenveranstaltung Februar 2011 Gruppenveranstaltung Februar 2011 Neues in der Neurologie Krank durch Medikamente Orphanet Portal für seltene Krankheiten Neuropathie bereits im Frühstadium des Diabetes Terminänderung Mai 2010 Hauptsache

Mehr

Cindy Former & Jonas Schweikhard

Cindy Former & Jonas Schweikhard Cindy Former & Jonas Schweikhard Definition Krankheitsbild Entdeckung Ursachen Biochemische Grundlagen Diagnostik Therapie Quellen Morbus Parkinson ist eine chronisch progressive neurodegenerative Erkrankung

Mehr

Der informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten

Der informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten Quelle: http://www.gastro-liga.de/index.php?id=75&fs=%22 Der informierte Patient: Hilfe zur Selbsthilfe bei Verdauungskrankheiten Präsentation erschienen zum Magen-Darm-Tag 2011, 05.11.2011 erstellt von:

Mehr

Karpaltunnel- Syndrom

Karpaltunnel- Syndrom KliniK für HAnD- und PlAStiSCHe CHiRuRgie Karpaltunnel- Syndrom therapiemöglichkeiten und nachbehandlung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die Abläufe

Mehr

Aus der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin

Aus der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin Aus der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin Klinische Doppelblindstudie über den präoperativen Einsatz von Methylprednisolonsuccinat beim thorakolumbalen Bandscheibenvorfall

Mehr

Das olfaktorische System: Bedeutung für die Pädiatrie

Das olfaktorische System: Bedeutung für die Pädiatrie Das olfaktorische System: Bedeutung für die Pädiatrie Valentin A. Schriever Das olfaktorische System gehört zu den ältesten Sinnessystemen. Über viele Jahrhunderte wurde der Geruchssinn als niederer Sinn

Mehr

Karl-Bernd Hüttenbrink, Thomas Hummel, Daniela Berg, Thomas Gasser, Antje Hähner

Karl-Bernd Hüttenbrink, Thomas Hummel, Daniela Berg, Thomas Gasser, Antje Hähner ÜBERSICHTSARBEIT Riechstörungen: Häufig im Alter und wichtiges Frühsymptom neurodegenerativer Erkrankungen Karl-Bernd Hüttenbrink, Thomas Hummel, Daniela Berg, Thomas Gasser, Antje Hähner ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Sniffin`Sticks. & Taste Strips. Produktkatalog. für Riech- und Schmecktests zur Testung des Geruchs- und Geschmackssinns mit

Sniffin`Sticks. & Taste Strips. Produktkatalog. für Riech- und Schmecktests zur Testung des Geruchs- und Geschmackssinns mit Produktkatalog für Riech- und Schmecktests zur Testung des Geruchs- und Geschmackssinns mit Sniffin`Sticks & Taste Strips Burghart Messtechnik GmbH Tinsdaler Weg 175 22880 Wedel Deutschland Tel. +49 (0)4103

Mehr

Riech- und Schmeckstörungen

Riech- und Schmeckstörungen publiziert bei: AWMF-Register Nr. 017/050 Klasse: S2k Riech- und Schmeckstörungen AWMF Leitlinie 0 17/0 50 Hintergrund, Ziele und Eingrenzung Mit dieser Leitlinie soll Ärztinnen und Ärzten in Klinik und

Mehr

Delir akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion

Delir akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion Störung von Bewusstsein und Wachheit Orientierung, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung Denken, Gedächtnis Wach-Schlaf-Rhythmus Psychomotorik Emotionalität Epidemiologie,

Mehr

Autoimmunerkrankungen machen generell anfällig für Lungenembolien (OR von 6,3 im ersten Jahr nach Diagnosestellung). Ein besonders hohes

Autoimmunerkrankungen machen generell anfällig für Lungenembolien (OR von 6,3 im ersten Jahr nach Diagnosestellung). Ein besonders hohes 1 2 Autoimmunerkrankungen machen generell anfällig für Lungenembolien (OR von 6,3 im ersten Jahr nach Diagnosestellung). Ein besonders hohes Embolierisiko zeigen Patienten mit einer Panarteriitis nodosa,

Mehr

Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom)

Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom) Ovarialinsuffizienz (POF Syndrom) Bei der Ovarialinsuffizienz können die Eierstöcke der Frau verschiedene Funktionsstörungen aufweisen. Man unterscheidet dabei zwei große Gruppen, einerseits die primäre

Mehr

Aus der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert

Aus der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert Aus der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert Untersuchung des Bulbus und Sulcus olfactorius in Zusammenhang mit der Riechfunktion: eine retrospektive

Mehr

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz die später nach ihm benannte Krankheit. Inzwischen weiß man, dass die Alzheimer-Krankheit eine sogenannte primär-neurodegenerative Hirnerkrankung ist. Das bedeutet, dass die Erkrankung direkt im Gehirn

Mehr

Riechvermögen bei Patienten mit Hyposmie im Vergleich zu gesunden Probanden - eine fmrt-studie

Riechvermögen bei Patienten mit Hyposmie im Vergleich zu gesunden Probanden - eine fmrt-studie Aus der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. Zahnert Riechvermögen bei Patienten mit Hyposmie im Vergleich zu gesunden Probanden - eine fmrt-studie Dissertationsschrift zur Erlangung

Mehr

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop 19.09.2014 Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie

Mehr

PARKINSON. Die Krankheit verstehen und bewältigen. Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder

PARKINSON. Die Krankheit verstehen und bewältigen. Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder PARKINSON Die Krankheit verstehen und bewältigen Unter Mitarbeit von: Dr. med. Manfred Georg Krukemeyer Prof. Dr. med. Gunnar Möllenhoff Dipl.-Psych. Dr. Ellen Trautmann

Mehr

Verlaufsuntersuchungen mithilfe psychophysischer und bildgebender Verfahren bei Patienten mit posttraumatischer Riechstörung

Verlaufsuntersuchungen mithilfe psychophysischer und bildgebender Verfahren bei Patienten mit posttraumatischer Riechstörung Aus der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h. c. Zahnert Verlaufsuntersuchungen mithilfe psychophysischer und bildgebender Verfahren bei Patienten mit posttraumatischer

Mehr

Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen

Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen Pathophysiologie 3 Möglichkeiten werden diskutiert: 1. Entzündung Dolor Rubor Tumor Calor Schmerz Rötung Schwellung Wärme 2. Sympathische Störungen ausgeprägte autonome Störungen beim CRPS 3. Maladaptive

Mehr

Aus der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert

Aus der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert Aus der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Direktor: Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert Der Einfluss von intranasal appliziertem Citratpuffer auf das Riechvermögen von

Mehr

Der folgende standardisierte Befundbogen bietet eine Hilfestellung und Orientierung für Ärzte von CED- PatientInnen bei oben genannten Anfragen.

Der folgende standardisierte Befundbogen bietet eine Hilfestellung und Orientierung für Ärzte von CED- PatientInnen bei oben genannten Anfragen. Standardisierter Befundbogen für CED-PatientInnen bei Anfragen des Landesamtes für soziale Dienste (GdB), der Rentenversicherung (Rente und med. Reha.) oder der Agentur für Arbeit (berufl. Reha) Der folgende

Mehr

Bessere Unterscheidung durch mehr Items?

Bessere Unterscheidung durch mehr Items? Bessere Unterscheidung durch mehr Items? Eine Untersuchung zum Einfluss der Anzahl an Auswahlmöglichkeiten auf das Ergebnis eines Riechidentifikationstests D i s s e r t a t i o n s s c h r i f t zur Erlangung

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin Anlage 1.B.8.5 Neurologie 1. Akut- und Notfallmedizin absolviert 1. Kenntnisse und Erfahrungen im Erkennen und Vorgehen bei akut bedrohlichen Situationen,

Mehr

Vorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen

Vorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen Institut für Studien zur Psychischen Gesundheit Mannheim Ludwigshafen, 17. September 2016 Prof. Dr. Georg Adler Begriffsklärung Demenz ein Syndrom ( Krankheitsbild ) Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen

Mehr

Verarbeitung olfaktorischer Information

Verarbeitung olfaktorischer Information Verarbeitung olfaktorischer Information Riechen Gehirn Bulbus olfactorius Bulbus olfactorius Riechepithel Nasenhöhle from Axel R (1995) The molecular logic of smell. Scientific American, Oct. 95, 154-159

Mehr

Parkinson kommt selten allein

Parkinson kommt selten allein Herausforderung Komorbiditäten Parkinson kommt selten allein Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg Würzburg (14. März 2013) - Morbus Parkinson ist eine chronisch progrediente Erkrankung, für die noch keine

Mehr

Patientenakademie Neurologie am Universitätsklinikum Jena

Patientenakademie Neurologie am Universitätsklinikum Jena Moderne Parkinsontherapie Patientenakademie Neurologie am Universitätsklinikum Jena 16. September 2009 Jena (11. September 2009) - Die Parkinson'sche Erkrankung ist eine der häufigsten neurodegenerativen

Mehr

Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen. Klinik für Neurologie Klinik für Neurochirurgie

Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen. Klinik für Neurologie Klinik für Neurochirurgie Tiefe Hirnstimulation bei Bewegungsstörungen Klinik für Neurologie Klinik für Neurochirurgie Bewegungsstörung Die Parkinson Krankheit (Morbus Parkinson) zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen

Mehr

Rationale Diagnostik ik von Autoimmunthyreopathien

Rationale Diagnostik ik von Autoimmunthyreopathien 2. Mühldo orfer Schild ddrüs sensym mposium Rationale Diagnostik ik von Autoimmunthyreopathien Dr. Christos Koutsampelas Facharzt für Nuklearmedizin dia.log Diagnostische Radiologie Altötting Nuklearmedizinische

Mehr

Braucht es diagnostische Interventionen bei Gutachten? M.D. Zumstein

Braucht es diagnostische Interventionen bei Gutachten? M.D. Zumstein Braucht es diagnostische Interventionen bei Gutachten? M.D. Zumstein Inhalt Fragen an Plenum Anforderung an Gutachter Anforderung an Gutachten Medizinische Interventionen und Diagnostik Anforderungen an

Mehr

Nächtlicher Sauerstoffmangel beim Schlafapnoe-Syndrom ist mit erhöhtem Risiko für Erektionsstörungen assoziiert

Nächtlicher Sauerstoffmangel beim Schlafapnoe-Syndrom ist mit erhöhtem Risiko für Erektionsstörungen assoziiert Assoziation zwischen Schlafapnoe und erektiler Dysfunktion Nächtlicher Sauerstoffmangel beim Schlafapnoe-Syndrom ist mit erhöhtem Risiko für Erektionsstörungen assoziiert Regensburg (7. Juli 2009) - In

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr

kontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S

kontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S 5.8 Zusammenfassung Auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse dieser Studie erscheint die laborchemische Bestimmung der Transferrinsättigung zur Abklärung einer unklaren Lebererkrankung und Verdacht

Mehr

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Erstmals europaweit Hirnschrittmacher gegen Epilepsie implantiert Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Tübingen (26. November 2010) - Ich bin ins Büro gekommen, habe mir einen Kaffee geholt - und

Mehr

Versorgung von Patienten mit Tiefer Hirnstimulation in Dülmen. Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken

Versorgung von Patienten mit Tiefer Hirnstimulation in Dülmen. Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken in Dülmen Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken 1 in der Neurologischen Klinik Dülmen 1.Einleitung 2.Der geeignete Patient für die Tiefe Hirnstimulation 3.Vorbereitung vor der Operation

Mehr

Depression entschlossen behandeln aber wie?

Depression entschlossen behandeln aber wie? Depression entschlossen behandeln aber wie? Dr. med. Michael Enzl Wiesbaden (30. April 2011) - Depressionen im höheren Lebensalter werden zu selten diagnostiziert und häufig nicht aus-reichend behandelt.

Mehr

Einfluss des Rauchens auf das Riechvermögen des Menschen. Dissertation

Einfluss des Rauchens auf das Riechvermögen des Menschen. Dissertation Einfluss des Rauchens auf das Riechvermögen des Menschen Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt dem Rat der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin. Asthenie: ein häufiges Symptom in der Allgemeinpraxis

Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin. Asthenie: ein häufiges Symptom in der Allgemeinpraxis Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin Asthenie: ein häufiges Symptom in der Allgemeinpraxis A. Sönnichsen Diagnostisches Ziel in der Allgemeinmedizin: Überdiagnostik vermeiden keinen mit ernster Erkrankung

Mehr

Neurologische Begutachtung

Neurologische Begutachtung W. Hausotter Neurologische Begutachtung Einführung und praktischer Leitfaden Mit 6 Abbildungen und 101 Tabellen CD Schattauer Stuttgart NewYork 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Allgemeine Grundlagen der ärztlichen

Mehr

Vorstellung eines neuen Riechkurztests

Vorstellung eines neuen Riechkurztests Vorstellung eines neuen Riechkurztests Dissertationsschrift zur Erlangung eines doctor medicinae (Dr. med.) der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden vorgelegt von

Mehr

DIPLOMARBEIT. Olfaktorische Störungen bei neurodegenerativen Erkrankungen. Regina Galabov. Magistra der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.

DIPLOMARBEIT. Olfaktorische Störungen bei neurodegenerativen Erkrankungen. Regina Galabov. Magistra der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat. I DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Olfaktorische Störungen bei neurodegenerativen Erkrankungen Verfasserin Regina Galabov angestrebter akademischer Grad Magistra der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.)

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/992492254. digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/992492254. digitalisiert durch Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) - allgemeine Einführung 1.1.1 Die TMS - technisches Prinzip 17-18 1.1.2 Einsatz der TMS in der neuro-psychiatrischen Forschung

Mehr

Immunmangelkrankheit oder Immundefekt?

Immunmangelkrankheit oder Immundefekt? 51. Internationaler Oster-Seminar-Kongress für pädiatrische Fortbildung Brixen, 25. 31. März 2018 Immunmangelkrankheit oder Immundefekt? Michael Weiß Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Kinderkrankenhaus

Mehr

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin Tumor-assoziierte Fatigue Definition [CrF Cancer related Fatigue] Quälende Form der Erschöpfung Außerordentliche

Mehr

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern Rheumatologie / Klinische Immunologie Prof. Dr. H.P. Tony (Leiter des Schwerpunktes) Prof. Dr. med. Ch. Kneitz Medizinische Poliklinik Klinikstr. 6-8 97070 Würzburg Abstract: 1 / 10 Verbesserung des Tuberkulose-Screenings

Mehr

Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen

Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen Thomas Duning Andreas Johnen Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Evaluation der Wirksamkeit topischer Therapien bei Dysosmien unterschiedlicher Genese

Evaluation der Wirksamkeit topischer Therapien bei Dysosmien unterschiedlicher Genese Aus der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Evaluation der Wirksamkeit topischer Therapien bei Dysosmien unterschiedlicher Genese

Mehr

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom 30.04.2010 Spezifizierung der Patientengruppe gemäß 3 der Vereinbarung: 1. Einschlusskriterien für die Behandlung Erwachsener in der Psychiatrischen Institutsambulanz

Mehr

Riechstörungen und ihre Therapie

Riechstörungen und ihre Therapie HNO 2014 DOI 10.1007/s00106-014-2924-3 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 A. Hähner 1 T. Hummel 1 B.A. Stuck 2 1 Universitäts-HNO-Klinik, TU Dresden 2 Universitäts-HNO-Klinik Mannheim, Universitätsmedizin

Mehr

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer Dr. med. Günter Krämer Diagnose Epilepsie Kurz & bündig: Wie Sie - die Krankheit verstehen - die besten Therapien für sich nutzen - und Ihren Alltag optimal gestalten TRIAS INHALT Was Sie wissen sollten

Mehr

Aus der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK-Kliniken-Köpenick, akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universität Berlin DISSERTATION

Aus der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK-Kliniken-Köpenick, akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universität Berlin DISSERTATION Aus der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der DRK-Kliniken-Köpenick, akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Universität Berlin DISSERTATION Untersuchungen zur Ätiologie des Karpaltunnelsyndroms

Mehr

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun?

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun? Ich habe Vorhofflimmern! T. Meinertz Universitäres Herzzentrum Hamburg Klinik und Poliklinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie Überblick I. Was ist Vorhofflimmern? II. Welche Prävalenz hat

Mehr

Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen

Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am 12.11.2011 in Pfaffenhofen Dr. Torsten Mager, Ärztl. Direktor der Danuvius Klinik GmbH Übersicht Epidemiologische Zahlen Ursache häufiger

Mehr

Parkinson gezielter einsetzen

Parkinson gezielter einsetzen Mehr Präzision weniger Nebenwirkungen Neurophysiologen wollen Hirnschrittmacher bei Parkinson gezielter einsetzen Tübingen (19. März 2015) Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines

Mehr

Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft. Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft

Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft. Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft Von Prof. Dr. med. Hans Förstl Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München Die Evolution der Demenz

Mehr

Der Begutachter im Spannungsfeld: Sicht der Gutachter. Ralph Mager SIM Jahrestagung 2015, Olten

Der Begutachter im Spannungsfeld: Sicht der Gutachter. Ralph Mager SIM Jahrestagung 2015, Olten Der Begutachter im Spannungsfeld: Sicht der Gutachter Ralph Mager SIM Jahrestagung 2015, Olten Psychiatrische Beschwerdenwas ist die Aufgabe des Gutachters?.wahrscheinlich die Ausnahme Psychiatrische Beschwerdenwas

Mehr

Von Sinnen: Wenn Riechen und Schmecken nicht mehr funktionieren

Von Sinnen: Wenn Riechen und Schmecken nicht mehr funktionieren Gesundheitsgespräch Von Sinnen: Wenn Riechen und Schmecken nicht mehr funktionieren Sendedatum: 02.07.2016 Experte: Dr. med. Clemens Heiser, Funktionsoberarzt an der Hals-Nasen-Ohrenklinik und Poliklinik

Mehr

Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften

Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften Couillard-Despres, Eur J Neurosci 2006 Neurowissenschaften - Entwicklung Neuroinfektiologie 1917 Intrathekale Applikation von Pferdeserum

Mehr

STUDIEN PRO UND CONTRA

STUDIEN PRO UND CONTRA V) WEITERE THEMEN STUDIEN PRO UND CONTRA Die Erfahrung hat gezeigt, dass Behandlungsergebnisse an mehr oder weniger kleinen Patientenzahlen von Autor zu Autor auch bei Einsatz gleicher Zytostatika zu unterschiedlichen,

Mehr

Sport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge

Sport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 189 Klaus Bonadt Sport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 9 I. Theorie und Grundlagen... 11 1 Einführung...

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Psychische Störungen Einführung. PD Dr. Peter Schönknecht Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Leipzig

Psychische Störungen Einführung. PD Dr. Peter Schönknecht Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Leipzig Psychische Störungen Einführung PD Dr. Peter Schönknecht Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Leipzig Psychopathologische Symptome Psychopathologische Symptome

Mehr

Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin

Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Hans-Peter Volz Siegfried Kasper Hans-Jürgen Möller Inhalt Vorwort 17 A Allgemeiner Teil Stürmiücn (I l.-.l. 1.1 Extrapyramidal-motorische

Mehr

"Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?"

Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ. Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk? "Interventionell, operativ oder doch lieber konservativ Wo geht es hin bei der Behandlung der pavk?" Vom Symptom zur Diagnose. Beispiel pavk. Besonderheiten der hausärztlichen Tätigkeit: Quantitative Bedingungen:

Mehr

Inhalt. Vorwort Diagnostik peripherer Nervenerkrankungen. 1 Der Patient mit neuropathischen Beschwerden... 15

Inhalt. Vorwort Diagnostik peripherer Nervenerkrankungen. 1 Der Patient mit neuropathischen Beschwerden... 15 Inhalt Vorwort................................................ 11 A Diagnostik peripherer Nervenerkrankungen 1 Der Patient mit neuropathischen Beschwerden............. 15 2 Schlüsselinformationen aus Anamnese

Mehr

Non-CF-Bronchiektasen

Non-CF-Bronchiektasen Non-CF-Bronchiektasen 2014... Dr. med. Felix C. Ringshausen Klinik für Pneumologie ... immer noch eine Erkrankung ohne zugelassene Therapie!!! Ausblick und aktuelle klinische Studien (an der MHH) Dr. med.

Mehr

2. Übung Diagnostik. Ein erfundenes Beispiel (H.P.Beck-Bornholt und H.-H.Dubben)

2. Übung Diagnostik. Ein erfundenes Beispiel (H.P.Beck-Bornholt und H.-H.Dubben) Querschnittsbereich 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik - Übungsmaterial - Erstellt von Mitarbeitern des IMISE und des ZKS Leipzig 2. Übung Diagnostik Universität Leipzig

Mehr

Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v.

Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Universität zu Lübeck Institut für Krebsepidemiologie e.v. Gibt es Unterschiede in der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs, Malignem Melanom der Haut oder Prostatakrebs

Mehr

Vorwort Praktische Hinweise Abkürzungsverzeichnis... 14

Vorwort Praktische Hinweise Abkürzungsverzeichnis... 14 Vorwort... 5 Praktische Hinweise... 13 Abkürzungsverzeichnis... 14 1 Gesellschaftliche Aspekte... 15 1.1 Demografische Entwicklung (alternde Gesellschaft)... 15 1.2 Zunahme alterstypischer Erkrankungen...

Mehr

Der Pulsierende. Die neue Welle in der Sinusitistherapie. punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis

Der Pulsierende. Die neue Welle in der Sinusitistherapie. punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis Die neue Welle in der Sinusitistherapie Der Pulsierende punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis Pari SINUS Inhalationstherapie bei akuten und chronischen Erkrankungen der oberen

Mehr

Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2

Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis. 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 Fachhandbuch für F11 - Innere Medizin (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 3 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Die Rolle der Arbeitsmedizin bei der Prävention berufsbedingter Erkrankungen

Die Rolle der Arbeitsmedizin bei der Prävention berufsbedingter Erkrankungen Die Rolle der Arbeitsmedizin bei der Prävention berufsbedingter Erkrankungen Symposium Gefahrstoffe 2018 Schlema IX Landgut Stober, Groß Behnitz, Land Brandenburg, 22.3.2018 Dr. Peter Kujath Bundesanstalt

Mehr

Überlegungen zur PsychPV- Nachfolgeregelung

Überlegungen zur PsychPV- Nachfolgeregelung Überlegungen zur PsychPV- Nachfolgeregelung 4 11.08.2016 Budgetgestütztes Entgeltsystem - PQP Ermittlung des Patienten- und Qualitätsorientierten Personalbedarfs (PQP) Die Ermittlung von Personalbedarfskennzahlen

Mehr

Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen

Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen European Neurological Society (ENS) 2009: Neurologen tagen in Mailand Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen Mailand, Italien (22. Juni 2009)

Mehr

5 DISKUSSION. 5.1 Normalwerte. 5.2 Korrelation von Hochfrequenzdämpfung und F- Chronodispersion

5 DISKUSSION. 5.1 Normalwerte. 5.2 Korrelation von Hochfrequenzdämpfung und F- Chronodispersion 5 DISKUSSION 5.1 Normalwerte Die aus der Gruppe der Kontrollen erhaltenen Werte sowie ihre Quotienten für die Nervenleitgeschwindigkeit, Amplitude, Fläche und Potentialdauer der Summenaktionspotentiale

Mehr

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Zentrum für Gesundheitswissenschaften Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin Direktor: Prof. Dr.

Mehr

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7 Inhalt Vorwort V 1 Definition von Krankheitsbildern 1 1.1 Stadium I (asymptomatische Stenose) 1 1.2 Stadium II (TIA) 1 1.3 Stadium III (progredienter Schlaganfall) 2 1.4 Stadium IV (kompletter Schlaganfall)

Mehr

Schmerzspuren im Gehirn sichtbar gemacht

Schmerzspuren im Gehirn sichtbar gemacht Schmerzspuren im Gehirn sichtbar gemacht Berlin (18. August 2008) - Migräne oder Reizdarm, ziehende Kreuzschmerzen oder ein pochender Geisterzeh obwohl sich chronische Schmerzen ganz unterschiedlich bemerkbar

Mehr

Entwicklung eines ausführlichen Tests zur Untersuchung des menschlichen Riechvermögens

Entwicklung eines ausführlichen Tests zur Untersuchung des menschlichen Riechvermögens Entwicklung eines ausführlichen Tests zur Untersuchung des menschlichen Riechvermögens Dissertationsschrift zur Erlangung eines doctor medicinae (Dr. med.) der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus

Mehr

Parkinson-Erkrankung könnte im Magen beginnen

Parkinson-Erkrankung könnte im Magen beginnen Starke Belege Parkinson-Erkrankung könnte im Magen beginnen Berlin (8. Juni 2017) Trennt man einen Nerv, der das Gehirn mit dem Bauchraum verbindet, sinkt das Risiko, an Morbus Parkinson zu erkranken.

Mehr

Herzkrankheiten besser erkennen!

Herzkrankheiten besser erkennen! Herzkrankheiten besser erkennen! Magnetresonanztomographie und andere neue diagnostische Methoden Dr. Wolfgang Pistner Medizinische Klinik I Klinikum Aschaffenburg Herzsportgruppe TuS Leider, AOK Aschaffenburg

Mehr

Arabella Klinik München. Makula Netzhaut Zentrum MAC 14. Diabetische Makulopathie. FLA versus OCT. J. Nasemann Makula-Netzhaut-Zentrum-München

Arabella Klinik München. Makula Netzhaut Zentrum MAC 14. Diabetische Makulopathie. FLA versus OCT. J. Nasemann Makula-Netzhaut-Zentrum-München MAC 14 Diabetische Makulopathie FLA versus OCT J. Nasemann Makula--- Epidemiologie in Deutschland Blum et al: Ophthalmologe, 2007 5596 Patienten mit Diabetes aus 181 Augenarztpraxen Im Mittel: 64 Jahre

Mehr

Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen. K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg

Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen. K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg Gedächtnisstörung genuin durch Schädigung des hippocampalen Systems: Wernicke-Korsakoff-Syndrom

Mehr

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Arzneimitteltherapie und Diätetik 2., überarbeitete und ergänzte Auflage von Prof. Dr. med. Wolfgang Kruis Medizinische Universitätsklinik I, Köln und Gerhard Spangenberg

Mehr

Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs. Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln

Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs. Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln Über was ich Ihnen heute berichten will: Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs

Mehr

Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg

Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg 9.11.2012 D. Class und R. Firsching Universitätsklinik für Neurochirurgie Direktor Prof. Dr. R. Firsching Leipziger Strasse

Mehr

Von kardiovaskulären Risikofaktoren zu Demenz. Brennpunkt Demenz, Köln 06.11.2010

Von kardiovaskulären Risikofaktoren zu Demenz. Brennpunkt Demenz, Köln 06.11.2010 Von kardiovaskulären Risikofaktoren zu Demenz Brennpunkt Demenz, Köln 06.11.2010 Stationär Heime / Krankenhaus konsiliarisch tagesklinische Versorgung Gedächtnissprechstunden Memory Clinics Gerontopsychiatrische

Mehr

Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart

Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Professor Dr. med. Andreas Kribben Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Essen 21. 5. 2011 Harnwegsinfektionen

Mehr

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Dr. med. Günter Krämer Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Hilfreiche Informationen für Interessierte und Betroffene TRIAS i Inhalt i Zu diesem Buch Benennung und Einordnung Was ist

Mehr