Mentoring-Programm für Schülerinnen und Studentinnen an der Fachhochschule Hannover

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2 Mentoring-Programm für Schülerinnen und Studentinnen an der Fachhochschule Hannover Dokumentation

3 IMPRESSUM Bearbeitung und Kontakt Dagmar Daues, Dipl. Sozialwiss. pro.me Projektkoordinatorin Fachhochschule Hannover Ricklinger Stadtweg Hannover Dokumentation des Mentoringprogramm für den Zeitraum Aug Aug Projektförderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Projekt- Design: Karin Planting Dokumentations Layout: Stefanie Rosemeyer Hannover: November 2006 Mentoring-Programm für Schülerinnen und Studentinnen an der Fachhochschule Hannover Dokumentation IMPRESSUM

4 INHALTSVERZEICHNIS 01 Grußwort Prof. Dr.-Ing. Peter Blumendorf, Vizepräsident der FH Hannover Vorwort Brigitte Just, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der FH Hannover Kompetenzentwicklung und Know-how-Transfer im Mentoring-Netzwerk Mentoring an der Fachhochschule Hannover Personelle und strukturelle Anbindung des Projektes Beteiligte Fachbereiche Zielgruppen/Ziele Evaluation: Qualitätsentwicklung im Prozess Öffentlichkeitsarbeit Programm-Bausteine One-to-one-Mentoring Ablauf Akquise und Auswahl der Mentees und Mentorinnen Erfahrungen aus 2005 und Feedback der Teilnehmerinnen Mentoring für Studienanfängerinnen Rahmenprogramm Seminare / Workshops / Vortragsveranstaltungen Feedback der Teilnehmerinnen Exkursionen Schülerinnen-Mentoring Ablauf Erfahrungen aus 2005 und Statements Thesen Erfahrungen: Beteiligte kommen zu Wort für eine sanfte Landung im Berufsleben! 06 Dr. Bernadette Hausmann 6.2 Guten Einblick in spätere Arbeitsfelder 06 Ulrike Goebel 6.3 Bewerbung: Werbung in eigener Sache 06 Hannelore Queisser 6.4 Ich habe viel über mich selbst erfahren 06 Katja Slowik 6.5 Eigene Positionen entwickeln und festigen 06 Sabine Joswig 6.6 Selbstvertrauen und Sicherheit 06 Annette Jaworsky im Gespräch mit Azadeh Moradi und Sherita Shahbazi 6.7 Individuelle Stärken wahrnehmen und nutzen 06 Gaby Olbrich 07 Fazit und Perspektiven Dank Anhang One-to-one-Mentoring, Rahmenprogramm Profilbögen der Mentees und Mentorinnen für das One-to-one-Mentoring Feedbackbögen Rahmenprogramm für Studentinnen/Studienanfängerinnen WS 2005/ Einladung zum Schülerinnen-Mentoring INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS 07

5 GRUSSWORT PROF. DR.-ING. PETER BLUMENDORF, VIZEPRÄSIDENT DER FH HANNOVER VORWORT BRIGITTE JUST, FRAUEN- UND GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE DER FH HANNOVER Studierende für den Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts vorzubereiten ist eine reizvolle und sehr komplexe Aufgabe, die eine erhebliche Herausforderung für die Hochschulen und ihre Beschäftigten darstellt. So erwarten Unternehmen Absolventinnen und Absolventen, die dynamisch und flexibel einsetzbar und teamfähig sind, die Methoden-, Handlungs- und Entscheidungskompetenz besitzen, über fachübergreifendes Orientierungswissen verfügen, Wissen über ethische Fragen, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit mit kommunikativer, sozialer und interkultureller Kompetenz verbinden können, zu informationeller Selbstbestimmung fähig sind, mindestens eine Fremdsprache fließend beherrschen, Auslandserfahrung haben und selbstverständlich ihr Fachgebiet hervorragend beherrschen. Auch wenn diese Aufzählung vermutlich unvollständig ist zeigt sie, dass Hochschulen mehr sein müssen als reine Wissensvermittler. Ein hervorragender Ansatz mehr zu tun und jungen Menschen konkrete Hilfestellung beim schwierigen Übergang in den Alltag der Hochschule und aus der Hochschule heraus beim Übertritt in das Berufsfeld zu leisten, liefert das Mentoring-Programm pro.me unserer Hochschule. Die vorliegenden Ergebnisse machen Mut, und es bestehen gute Aussichten, dass die Pilotphase in eine dauerhafte Aufgabe der Fachhochschule Hannover überführt wird. Allen Beteiligten spreche ich den Dank und die Anerkennung des Präsidiums aus. Prof. Dr.-Ing. Peter Blumendorf Vizepräsident der Fachhochschule Hannover Das Mentoringprojekt pro.me ist eine der besten Maßnahmen, um gezielt und effektiv den wissenschaftlichen weiblichen Nachwuchs zu fördern. Eingebettet in die Gleichstellungspolitik ist es ein Element der Qualitätssicherung an der Fachhochschule Hannover. Das Mentoringprojekt pro.me unterstützt gezielt Studentinnen während des Studiums und bei der Planung und Gestaltung ihrer Karriere. Es bietet ein Forum, das Mentorinnen und Mentees und damit die Wirtschaft und die Fachhochschule zueinander bringt. Es unterstützt die Frauen auf ihrem Weg zu Führungspositionen und verbessert die berufliche Chancengleichheit von Frauen. Damit leistet es auch einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Das Mentoringprojekt pro.me unterstützt Schülerinnen zielgerichtet bei ihrer Studienwahl. Über die persönliche Beziehung zu Studentinnen werden aktuelle Informationen über die naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen und neue Impulse bei der Studienwahl gegeben. Klare Ziele setzen das gilt nicht nur für die Mentees sondern auch für die Fachhochschule Hannover. Zielsetzung ist die Integration von Mentoringansätzen in die Gestaltung der Bachelor -und Masterstudiengänge sowie die Verankerung des Programms in den Zielvereinbarungen in der FHH und mit dem Land Niedersachsen und damit die dauerhafte Implementierung in der Hochschule. Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen bei der Erfolgsgeschichte pro.me! Brigitte Just Gleichstellungsbeauftragte Fachhochschule Hannover 08 GRUSSWORT VIZEPR SIDENT VORWORT GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE 09

6 KOMPETENZENTWICKLUNG UND KNOW- HOW-TRANSFER IM MENTORING-NETZ- WERK Grundlage des Mentoring-Gedanken ist das Prinzip der persönlichen Unterstützung und Weitergabe von Wissen und Erfahrung. Als Strategie von Gleichstellungspolitik und Personalentwicklung soll es dort greifen, wo Zugangs- und Karrierechancen nicht allein über fachliche Qualifikation verteilt werden. Betriebsinterne Spielregeln und Normen sind nirgends schriftlich fixiert, ihre Kenntnis aber unbedingt notwendig für einen erfolgreichen Berufsverlauf. Im Mentoring-Programm können Frauen sich wechselseitig unterstützen, Netzwerke zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, die informellen Wege zur Karriere zu erlernen und zu nutzen. Die Idee ist uralt und findet sich schon in der griechischen Mythologie: Bevor Odysseus in den trojanischen Krieg zog, beauftragte er seinen Vertrauten Mentor, während seiner Abwesenheit auf seinen Sohn Telemach zu achten, ihn in die Gesellschaft einzuführen und ihm Berater und väterlicher Freund zu sein. Diese Dokumentation soll Ihnen liebe Leserin, lieber Leser zeigen, wie diese Philosophie in den verschiedenen Programmbausteinen von pro.me an der Fachhochschule Hannover umgesetzt wird, miteinander verzahnt ist und so ihre Wirkung entfaltet. Verbindendes Element aller Programmteile ist die Bedeutung weiblicher Rollenvorbilder in ihrer Vielfalt zu präsentieren, im gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren und für die eigene Entwicklung zu nutzen. Foto: Bewerbungstraining (Seminare) Bildunterschrift: Interessierte Studentinnen nutzen die Seminarangebote pro.me reagiert auf die unterschiedliche Beteiligung der Geschlechter in den ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen und will die Frauen wegen ihrer quantitativen Unterrepräsentanz unterstützen. Es trägt insbesondere den unterschiedlichen Perspektiven von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt Rechnung. Der berufliche Karriereweg für Frauen ist nach wie vor durch zahlreiche strukturelle wie auch individuelle Hindernisse gekennzeichnet. Unterschiedliche Berufsverläufe führen z.b. zu weniger Frauen in Führungspositionen und zu erheblichen geschlechtsspezifischen Einkommensdifferenzen. pro.me fördert deshalb bereits im Studium das Selbstmanagement und die Handlungskompetenz, mit denen die Komplexität von Studien- und Berufsplanung, work-life-balance und der Positionierung als Ingenieurin auf dem Arbeitsmarkt erfasst und konstruktiv genutzt werden kann. KOMPETENZENTWICKLUNG UND KNOW-HOW-TRANSFER IM MENTORING-NETZWERK STRUKTURBILD Netzwerken Vortrag und Präsentation Genderkompetenz Kommunikation Schlüsselqualifikationen Prüfungsvorbereitung - Prüfungsangst Arbeitsmarktentwicklung Bewerbungen und Vorstellungsgespräche Stil und Etikette im Business-Bereich Anforderungen im beruflichen Alltag Interkulturelle Kompetenz Lerntechniken/- kompetenz Selbstmanagement Arbeiten in interdisziplinären Teams Teamarbeit Führungskompetenz Stil und Etikette im Business-Bereich Berufseinstieg vorbereiten Vereinbarkeit von Beruf und Familie Karriereziele 010 KOMPETENZENTWICKLUNG UND KNOW-HOW TRANSFER KOMPETENZENTWICKLUNG UND KNOW-HOW TRANSFER 011

7 MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER PERSONELLE UND STRUKTURELLE ANBINDUNG DES PROJEKTES Projektleitung Begleitende Projektgruppe der FHH Brigitte Just Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr.-Ing. Peter Blumendorf Vizepräsident Projekt-Koordination Dagmar Daues Dipl. Sozialwissenschaftlerin > Projektmanagement und -weiterentwicklung Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Dennert-Möller Fachbereich Informatik > Veranstaltungsmanagement unterstützt durch Studentische Hilfskräfte Prof. Dr. Dipl.-Ing. Ulrike Bertram Fachbereich Maschinenbau > Öffentlichkeitsarbeit > Dokumentation und Evaluation Prof. Dr.rer.nat. Sabine Dippel Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (bis Mai 2006) Prof. Dr.-Ing.Hildegard Haupt Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (ab Mai 2006) Prof. Dr.agr. Bettina Biskupek-Korell Fachbereich Bioverfahrenstechnik Sandra Schweighart (bis Mai 2005) Studentin FB Informatik Projektzeitraum: , mit Verlängerung bis zum Projektförderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Beteiligte Fachbereiche der FHH Maschinenbau Elektro- und Informationstechnik Bioverfahrenstechnik Informatik Zielgruppen Schülerinnen ab dem 10. Jahrgang Studienanfängerinnen / Studentinnen im Grundstudium Studentinnen im Hauptstudium / Diplomandinnen Ziele Ziele Schülerinnen > Information zur Studienorientierung > Motivation für technische Studiengänge > Unterstützung bei der Studienwahl Ziele Studentinnen > Studienabbrüche verhindern > Studienzeiten verkürzen > Entwicklung berufsrelevanter Schlüsselqualifikationen > Förderung erfolgreicher Studienverläufe > Netzwerke von Frauen in der Technik schaffen und unterstützen > Unterstützung in der Phase des Berufseinstiegs 012 MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER 013

8 MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER EVALUATION: QUALITÄTSENTWICKLUNG IM PROZESS Die einzelnen Elemente und Maßnahmen der Prozessevaluation dienten zur Qualitätskontrolle, zur Anpassung der Maßnahmen an die Interessen und Vorraussetzungen der Teilnehmerinnen und führten damit zu einer Qualitätsentwicklung im Prozess. Feedbackbögen nach den Seminaren Feedbackrunden am Ende von Veranstaltungen MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Das Projekt hochschulintern, bei Firmen, im Kreis potentieller Mentorinnen, in den Schulen etc. bekannt zu machen, hat einen hohen Stellenwert und wird kontinuierlich ausgebaut. In der Entwicklung sind z.b. engere Kontakte zu interessierten Lehrkräften. Außerdem existiert bereits im zweiten Projektjahr ein Pool an ca. 40 Fachfrauen, die sich grundsätzlich bereit erklärt haben, als Mentorin mitzuwirken. Abschlussworkshop mit studentischen Mentorinnen nach dem Schülerinnen-Mentoring Prozessbegleitende Evaluation Feedbackbögen der Schülerinnen Hochschulintern > Aushänge > Erstsemesterbegrüßung > Mailings > Spectrum > Spotlight > Intranet > Gremien und AGs Projekt-Präsentation und Information > Hochschulinformationstage > Aus- und Weiterbildungsmarkt der Region > Fest der Wissenschaften > meetfh > Netzwerke Wirkungsdialog mit Teilnehmerinnen des One-to-one-Mentoring Sachberichterstattung und Diskussion in begleitender Projektgruppe Firmenkontakte > Werbung von Mentorinnen Öffentlichkeitsarbeit Als Erfolge werden insbesondere gewertet: Die hohe Akzeptanz (Nachfrage) der Teil Das enorme Engagement der Studentinnen als Mentorinnen für Schülerinnen und Stu Schulkontakte > Werbematerial > Schulbesuche Forum Mentoring > Bundesweites Netzwerk der Mentoringprojekte an Hochschulen nehmerinnen. Insgesamt haben mehr als dienanfängerinnen mitzuwirken und damit 200 Frauen (Schülerinnen, Studentinnen und als Botschafterin ihrer Hochschule aktiv zu Mentorinnen) von dem Programm partizi- sein. pieren können. Das ausgesprochen positive Feedback der Teilnehmerinnen auf die verschiedenen An gebote. Die Selbsteinschätzung der Studentinnen und Beobachtungen in Bezug auf Kompe tenzentwicklung und Zielorientierung HIT Hochschulinformationstage 014 MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER 015

9 MENTORING AN DER FACHHOCHSCHULE HANNOVER ONE-TO-ONE-MENTORING Das Herzstück von pro.me ist das One-to-one-Mentoring: hier bekommen die Studentinnen im Hauptstudium einen Kontakt zu einer erfahrenen Fachfrau vermittelt. PROGRAMM-BAUSTEINE AKQUISE UND AUSWAHL DER MENTEES UND MENTORINNEN pro.me Rahmenprogramm Frauen-Netzwerke (Frauen- AK im VDI, FIM, dib etc.) Zunächst der Überblick über den Ablauf dieses Programmbausteins. Akquise und Auswahl der Mentees und Mentorinnen Öffentlichkeitsarbeit Werbung und Informationsveranstaltung für die Studentinnen Werbung externer Mentorinnen Matching Zusammenstellung der Tandems Projektpräsentation auf Veranstaltungen, Messen, Tagungen etc.) Ansprache durch Professor/- innen der FHH (Studentinnen, Absolventinnen, persönliche und berufliche Netzwerke) Interessierte Studentinnen und externe Fachfrauen machen mit den Profilbögen Angaben zu ihrer Person, dem Werdegang und Schwerpunkten und den Interessen bzgl. Des Tandems. Auf dieser Grundlage erfolgt durch die pro.me Koordninierungsstelle in Absprache mit den Professorinnen der Fachbereiche das Matching, die Zusammenstellung der Tandems. 0 ca. 5 Monate Tandems > Persönliche Treffen (mind. 3) > Mailkontakt > Telefonkontakt > Hospitation, Arbeitsplatzbesuch > Praktikum etc. > Gemeinsamer Besuch von Veranstaltungen, Messen etc. Rahmenprogramm > Seminare > Workshops > Exkursionen > Gruppencoaching und Einzelberatung Kontakt im Mentoring Netzwerk ca. 7 Monate INHALT 016 INHALT 017

10 ERFAHRUNGEN IM ONE-TO-ONE-MENTORING 2005 UND 2006 Insgesamt nahmen 19 Mentees und 19 Mentorinnen an diesem Programmbaustein teil. Der Anteil der Studentinnen mit Berufsausbildung war mit 13 von19 recht hoch. Im Durchschnitt waren die Mentees zu Beginn des Mentorings im 6. Semester. Zu Beginn des Mentorings war das Durchschnittsalter der Mentees 26 Jahre. Zwei von ihnen hatte bereits Kinder. INHALT 018 INHALT 019

11 Der Altersdurchschnitt der Mentorinnen lag bei 36 Jahren ( Altersspanne von Jahre). Im Durchschnitt hatte die Mentorinnen als Ingenieurin, Informatikerin oder in angrenzenden Berufen 13 Jahre Berufserfahrung. FEEDBACK DER TEILNEHMERINNEN Mentee: Hoffentlich wird das Mentoring- Programm weitergeführt. Ich habe soviel gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt erachten sie das Angebot des Mentoring-Programms für sehr sinnvoll. Der Austausch insbesondere über mehrere Generationen wurde als sehr anregend und fruchtbar erlebt Mehr als die Hälfte der Mentorinnen hat Kinder (5 mehr als 1 Kind). Mentorin: Glückwunsch zu diesem Programm ich hätte mir als Studentin ein solches gewünscht! Das Feedback der Mentees und Mentorinnen erfolgte 2005 im Rahmen der Abschlussveranstaltung mit der Methode des World Cafe. An 4 Tischen wurde angeregt das Programm und die eigenen Erfahrungen damit diskutiert und reflektiert. Ein zusätzlicher Bewertungsbogen erfasste weitere Informationen und Rückmeldungen. Die Erfahrungen aus 2006 können hier noch nicht einfließen, da bei Drucklegung der Dokumentation das Programm noch nicht abgeschlossen war. Benefit aus Sicht der Teilnehmerinnen Für die Studentinnen bestand der Nutzen an der Teilnahme des Programms neben ganz speziellen Infos und konkreter Unterstützungen, bzw. praktischen Ratschlägen, in der Bestätigung und Bestärkung des eingeschlagenen Weges, in der Reflexion der eigenen Entwicklung, in der Erkenntnis, dass Kinder und Beruf tatsächlich miteinander vereinbar sind und durch den Aufbau neuer persönlicher Kontakte. Den Mentorinnen hat die Teilnahme Spaß gemacht und stellte eine gute Erfahrung dar. Durch den Austausch mit den Studentinnen, aber auch mit den anderen Mentorinnen ergaben sich z.t. neue Ideen und Impulse für die eigene Karriere. Interessant war aus ihrer Sicht auch der Kontakt zur Hochschule, z.b. zu erfahren, was aktuell gelehrt wird. Bewertung des Mentoring-Programm Die Gesamteinschätzung der Studentinnen war bis auf eine Ausnahme - auf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 (bestens) mit 8-10 Punkten im Bereich von gut bis sehr gut. Die Gesamteinschätzung des Mentoring-Programms durch die Mentorinnen war mit 7-9 Punkte durchweg positiv. Sowohl die Tandem-Beziehung zur Mentorin, das Rahmenprogramm als auch der Austausch/ Kontakt mit den anderen Studentinnen hatte für fast alle Mentees große Bedeutung. Im Rahmenprogramm wurden die Auftaktveranstaltung, das Gruppencoaching der Mentees, das Bewerbungstraining, das Seminar zum Thema Führung, der Workshop Stil und Etikette von allen Teilnehmerinnen bis auf eine Ausnahme mit gut bis sehr gut bewertet. Eine durchweg sehr gute Bewertung hatte das follw-up zum Bewerbungstraining mit dem Bewerbungsmappencheck und dem individuellen Coaching. Die Mentorinnen haben nicht ganz so aktiv am FEH BU INHALT 020 INHALT 021

12 Rahenprogramm teilgenommen, was mehr- Mentorin und ihre Menschenkenntnis, die MENTORING FÜR STUDIENANFÄNGERINNEN fach von ihnen selbst bedauert wurde. Aus Ähnlichkeit zwischen Menteee und Mentorin, ihrer Einschätzung wurde die Auftaktveran- bzw. die gleiche Wellenlänge. Positiv bewertet staltung und das Gruppencoaching der Mento- wurde außerdem, wenn sich die Mentorin Zeit rinnen mit gut und sehr gut bewertet. genommen hat und ein offenes Ohr für die Mentee hatte. Aus Sicht der Mentorinnen war förderlich: Engagement der Mentee, Sympathie, gute Atmosphäre und auch hier mehrfach benannt die Ähnlichkeit, wie beispielsweise der gemein- > Begrüßung der neuen Studentinnen in den Fachbereichen durch studentische Mentorinnen > Vorstellung des Mentoring-Projektes und des aktuellen Veranstaltungsprogramms Angebote der studentischen Mentorinnen: > Informelle Treffen, Erfahrungsaustausch, Beratung > Gemeinsamer Besuch von pro.me-veranstaltungen same Migrationshintergrund oder ähnliche Vorstellungen von der Zukunft. > Aufbau des persönlichen Netzwerkes Negativ, bzw. hinderlich auf den Kontakt hat Austausch im World-cafe sich insbesondere die fehlende Zeit ausgewirkt (Prüfungen, Arbeit, Familie). > Auswahl, Vorbereitung und Qualifizierung der studentischen Mentorinnen Rollenwechsel Die Mentoring-Tandems Themen der Tandems waren insbesondere Fachspezifisches, Bewerbung/Berufseinstieg, > Studienanfängerinnen werden zu studentischen Mentorinnen für die nächsten Studienanfängerinnen oder Schülerinnen Karrierestrategien/Zukunftsplanung, Teamarbeit/Zusammenarbeit/Konflikte und persönliche Themen (außerdem: Talente und Über das Mentoring für Studienanfängerinnen Charaktere, Ansprüche an Perfektion und erfolgt gleich zu Beginn die Integration der Gehaltsvorstellungen). Außerdem war das The- neuen Studentinnen. Über die Workshops und ma Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Seminare, die gleich im ersten Semester ange- Umgang mit Macht und Hierarchie Thema der boten werden (s. Anhang)und auch Studentin- Gespräche. nen höherer Semester offen stehen, ergeben sich vielfältige Kontakte. Aus diesem Kreis Der Kontakt innerhalb der Tandems wurde werden auch die studentischen Mentorinnen von gut der Mehrheit sowohl der Studentin- für das Schülerinnen-Mentoring gewonnen. nen als auch der Mentorinnen als sehr gut Die Verzahnung der verschiedenen Programm- eingeschätzt, zumindest als gut bewertet. Nur bausteine erweist sich als sehr sinnvoll. eine Teilnehmerin schätze ihn als mäßig ein. Die Profilbögen im Vorfeld wurden als positiv herausgestellt, dienten der Vorbereitung, bzw. Einstimmung und führten zu guter Passung Barbara Dengler, studentische Mentorin im Fachbereich Maschinenbau der Tandems. Positiv hat sich aus Sicht der Studentinnen auf den Kontakt ausgewirkt: die Erfahrung der INHALT 022 INHALT 023

13 RAHMENPROGRAMM Das Rahmenprogramm von pro.me ist intensiv sowohl von Studentinnen, als auch von den Mentorinnen genutzt worden. In vielen Fällen waren die Seminargruppen gemischt (Fachbereiche, Semester), was zu einem lebendigen Austausch geführt hat. Insgesamt haben 189 Teilnehmerinnen an 15 Seminaren, mehrstündigen Workshops bzw. Vortragsveranstaltungen teilgenommen. Studentinnen aus dem Fachbereich Maschinenbau nutzten besonders intensiv die Angebote. Durch eine mehrjährige Tradition von Angeboten an Studentinnen hat sich in diesem Fachbereich bereits eine sehr gute Basis bei den Studentinnen entwickelt. Studentinnen, deren Muttersprache nicht deutsch ist, haben im Studien eine zusätzliche!!! LT Im WS 2006/2007 werden noch 4 weitere Veranstaltungen angeboten (Anhang) Außerdem gehörte zum Rahmenprogramm > jeweils eine erste Infoveranstaltung in den 4 Fachbereichen > Einzelberatung in Konfliktsituation > Einzelberatung rund um das Thema Bewerbungen > Gesprächskreis für Studentinnen mit Migrationshintergrund Hürde zu bewältigen. Sehr erfreulich ist auch, dass sie so intensiv die Angebote von pro.me nutzen. Intensiver Austausch in der Gruppenarbeit INHALT 024 INHALT 025

14 FEEDBACK DER TEILNEHMERINNEN Studentinnen aus dem Fachbereich Maschinenbau nutzten besonders intensiv die Angebote. Durch eine mehrjährige Tradition von Angeboten an Studentinnen hat sich in diesem Fachbereich bereits eine sehr gute Basis bei den Studentinnen entwickelt. Die Evaluation des Rahmenprogramms erfolgte über Feedbackbögen (Anhang) und Auswertungsrunden zum Ende der Veranstaltungen. Die Seminare wurden fast vollständig gut und sehr gut bewertet. Kleine Seminargruppen mit durchschnittlich 10 Teilnehmerinnen ermöglichen eine besondere Qualität: die Teilnehmerinnen werden aktiv ins Kursgeschehen eingebunden, die kleinen Gruppen fördern eine gute Lernatmosphäre Ausgewertet wurden 101 Feedbackbögen von 10 Seminaren, bzw. mehrstündigen Workshops. Die etwas kritischere Bewertung der Praxisrelevanz für Studium und Beruf lässt sich vermutlich Darauf zurückführen, dass die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen und Sozialkompetenz für Studienerfolg und Berufsalltag von vielen Studentinnen noch nicht erkannt wird. Studentinnen, deren Muttersprache nicht deutsch ist, haben im Studien eine zusätzliche Hürde zu bewältigen. Sehr erfreulich ist auch, dass sie so intensiv die Angebote von pro.me nutzen INHALT 026 INHALT 027

15 EXKURSIONEN Als sehr positiv hat sich herausgestellt, dass mehrere Trainerinnen und Dozentinnen bereits mehrfach Angebote gemacht haben und so ihre Inhalte und auch das Vorgehen sehr gut auf die Zielgruppe angepasst haben. An 6 Exkursionen haben insgesamt 61 Teilnehmerinnen teilgenommen. Neben dem informativen Teil für Studium und Beruf hatte die Teilnehmerinnen viel Spaß und konnten sich besser kennenlernen. INHALT 028 INHALT 029

16 SCHÜLERINNEN-MENTORING Angebote für Schülerinnen: > Schnupperstudientage > Ferienkurse: Informatik ist kreativ > Praxisprojekte Eine Exkursion zur Salzgitter AG: Hier konnte man Ingenieurinnen lange suchen! In der Autostadt Wolfsburg gibt es viel zu sehen und auszuprobieren. Die Tagung WomenPower 2006 auf der Hannover Messe lieferte auch für die Pausen reichlich Gesprächsstoff. Vorbereitung Auswahl und Qualifizierung studentischer Mentorinnen Lerninhalte/Themen: > Reflexion des pers. Erfahrungshintergrundes (Werdegang, Technikinteresse etc.) Unterstützung von Professor/-innen und Mitarbeiter/-innen der FHH > Genderaspekte im Bereich Bildung und Arbeit > Hintergrundinformationen zum Studium an der FHH > Gruppenleitung Öffentlichkeitsarbeit in Schulen und auf Info-Veranstaltungen Fortbildung für Lehrer/-nnen (in Planung) > Gesprächsführung > Präsentationstraining > Projektmanagement INHALT 030 INHALT 031

17 ERFAHRUNGEN IM SCHÜLERINNEN-MEN- TORING 2005 UND 2006 Gute Atmosphäre und hoher Praxisbezug! Im Frühjahr 2005 fand zum ersten Mal an der Fachhochschule Hannover das Schülerinnen- Mentoring-Programm statt. Integriert in dieses Programm war auch der Ferienkurs Informatik ist kreativ, der im Fachbereich Informatik bereits eine gute Tradition hat noch sehr nahe stehen, den Studienalltag kennen. Perspektivisch geht es darum, den Anteil der Studentinnen zu erhöhen, durch gezielte Beratung und Information der Schülerinnen die Entscheidungssicherheit in der Phase der Studienwahl zu erhöhen und damit auch potentiell die Abbruchquote zu verringern. Allgemeine Informationen zum Studienablauf, zu Praktika und Berufsbildern sind dabei ebenso gefragt, wie die Bedeutung von Leistungskursen etc. Aber auch Wohnmöglichkeiten, Finanzen und Studienalltag werden thematisiert. Insofern war es sehr sinnvoll, dass auch die Studienberaterin der FHH in das Programm involviert war. Schülerinnen und Studentinnen bei der Auftaktveranstaltung am Zwei Studentinnen im Fachbereich Informatik bringen mit Schülerinnen Lego-Roboter zum Laufen. 11 engagierte Studentinnen der Fachbereiche Maschinenbau, Informatik, Bioverfahrenstechnik und Elektro- und Informationstechnik haben ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Schülerinnen konnten reinschnuppern und vieles mit Unterstützung der Studentinnen, bzw. den MitarbeiterInnen der Fachbereiche ausprobieren: Bildverarbeitung, CAD, Elektronenmikroskopie, Chemie-Versuch, Ricotta-Produktion, Mikrobiologie und HTML. Außerdem haben die Schülerinnen die Studentinnen zu Vorlesungen begleitet und so den Studienbetrieb live erleben können. Aus einem persönlichen Blickwinkel lernen Schülerinnen durch Studentinnen, die ihnen altersmäßig Rückmeldungen der Schülerinnen Rückmeldungen der Schülerinnen zu diesen intensiven und sicherlich auch anstrengenden - Tagen waren: Hat richtig Spaß gemacht, schade, dass es nicht noch mehr Schülerinnen waren, Toll, dass wir so viel ausprobieren konnten, dass es nicht nur Theorie war, Bei den Bioverfahrenstechnikern habe ich einen interessanten Studiengang kennen gelernt, den ich vorher gar nicht kannte, und auf den ich bestimmt nicht allein gekommen wäre!, gute Atmosphäre hier an der Fachhochschule, gar nicht so unpersönlich. Ich habe mich in den Vorlesungen gewundert, dass ich soviel verstanden habe, hier will ich unbedingt Informatik studieren. Gute Stimmung beim Auftaktworkshop: Schülerinnen und Studentinnen lernen sich kennen und verabreden sich zum Schnupperstudium Schülerin probiert im Fachbereich Elektround Informationstechnik verschiedene Filterfunktionen bei der Bildverarbeitung aus. INHALT 032 INHALT 033

18 Die Schülerinnen werden im Fachbereich Informatik von Studentinnen unterstützt mit HTML ihre eigene Homepage zu erstellen Im Fachbereich Maschinenbau konstruieren die Schülerinnen am Computer mit CAD. Studentinnen erläutern den Schülerinnen im Fachbereich Bioverfahrenstechnik die Dicklegung von Milch mit Enzymen und Säuren. Da insgesamt lediglich 8 Schülerinnen teilgenommen hatten, wurde im Abschlussworkshop mit den Studentinnen allerdings auch die Frage nach Aufwand zu Nutzen diskutiert. Vor diesem Hintergrund wurde von dem umfangreichen Projektangebot in der Planung des folgenden Schülerinnen-Mentoring Abstand genommen und der Schwerpunkt auf das Schnupperstudium gelegt. Als Herausforderung gestaltete sich insgesamt, die unterschiedlichen Zeitrhythmen (Semesterferien/Schulferien, Klausurenzeiten) von Schule und Hochschule aufeinander abzustimmen. Hierfür wird auch künftig viel Kreativität notwendig sein. Die studentischen Mentorinnen wurden zu einem großen Teil im Rahmen von Hilfsverträgen vergütet. Darüber hinaus wurde vieles in ehrenamtlichem Engagement eingebracht. Verkostung des selbst hergestellten Ricotta-Käse im Technikum, Fachbereich Bioverfahrenstechnik: Studentinnen, Schülerin und Frau Prof. Rademacher In der Sonne werden mittags am letzten Tag offene Fragen geklärt und Rückmeldungen der Schülerinnen eingeholt. Aus 4 Fachbereichen standen 2006 insgesamt 5 Mentorinnen für die Schülerinnen zur Verfügung: v.l.n.r: Nigina Heit (BV), Barbara Dengler (M), Dagmar Daues (pro.me), Eva Gajda (M), Sherita Shahbazi (I), Azadeh Moradi (E), INHALT 034 INHALT 035

19 Im vorbereitenden Training werden die Annette Jaworsky unterstützt die Mentorinnen für ihre neue Rolle geschult. Mentorinnen bei ihren Präsentationen für die Auftaktveranstaltung mit den Schülerinnen. Dort stellen die Studentinnen sich und ihre Fachbereiche vor. Angemeldet hatten sich in diesem Jahr 13 Schülerinnen unterschiedlicher Schulen (BBS 3, Gymnasien, IGS, sowie Auszubildende, bzw. eine Berufstätige). Die Resonanz auf das Angebot war auch von den Teilnehmerinnen auch in diesem Jahr sehr positiv. Die Schülerinnen und Studentinnen im Kontakt: Termine für die Schnupperstudientage werden vereinbart und Fragen rund um das Studium beantwortet. INHALT 036 INHALT 037

20 STATEMENTS THESEN ERFAHRUNGEN: BETEILIGTE KOMMEN ZU WORT! Gerade wir Frauen sind mitunter für all das schlecht gewappnet. Das Angebot sich dar- Selbstvertrauen und Sicherheit Annette Jaworsky im Gespräch mit Azadeh Moradi auf vorzubereiten ist dürr die Landung im und Sherita Shahbazi One-to-one-Mentoring Programm Berufsleben mitunter dementsprechend er-...für eine sanfte Landung im Berufsleben! Dr. Bernadette Hausmann nüchternd und hart. Zugegeben - es ist auch schwierig, diese sensiblen Themen zu vermitteln und von der Stange anzubieten - als der anderen Semester und auch aus anderen Fachbereichen kennen zu lernen. Wir tauschen uns aus und helfen uns gegenseitig. Vorlesung etwa oder Seminar. Schließlich muss AJ: An welche Veranstaltungen erinnert Ihr jeder seinen individuellen Zugang finden und Euch besonders gerne? Erfahrung ist eben oft der überlegene Lehr- SS: Besonders gut fand ich das Seminar Vor- meister, Beschallung von vorne wirkungslos. trag und Präsentation mit der Vorbereitung auf unsere Rolle als Mentorinnen im Schüle- Das One-to-one-Mentoring der Fachhochschu- rinnen-mentoring. Da habe ich eine Menge le Hannover trifft mit seinem Programm einen gelernt, vor allem weil wir viel praktisch ge- Nerv. Es bietet die Möglichkeit sich unver- macht haben. krampft und individuell auf den Realfall vorzu- AM: Ja, das stimmt! Auch die anderen Trai- bereiten und gleichzeitig seinen Horizont und nings haben mir immer viel Kraft gegeben, sein eigenes Netzwerk zu erweitern. mich gestärkt und mir geholfen, Selbstvertrau- Mein Fazit: Eine Bereicherung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Sie können nur Annette Jaworsky, Informatik-Studentin, engagiert als Studentische Hilfskraft im Projekt und als Tutorin in den Schülerinnen-Seminaren en und Sicherheit zu gewinnen. Der Austausch mit den anderen Frauen tut gut. Es ist schön, zu wissen, dass ich hier nicht allein bin und Bildunterschrift: Dr. Bernadette Hausmann, swoboda + co Partner; Mitglied des Schulrates der FHH, engagiert als Mentorin 2005 und 2006 gewinnen ob als Mentee oder Mentorin. AJ: Azadeh, Du hast ja im Laufe der letzten beiden Jahre an mehreren Veranstaltungen von pro.me teilgenommen. Welche Erfahrungen hast Du gemacht? dass ich Unterstützung bekomme. Fachliche Qualifikation, ein erfolgreicher AM: Am Anfang des Studiums kannte ich hier Studienabschluss beides sind ohne Zweifel niemanden und hatte auch Hemmungen auf wichtige Voraussetzungen für den Berufsein- andere zuzugehen. Ich kann mich in deutscher stieg. Garanten für eine erfolgreiche Karriere Sprache noch nicht sicher ausdrücken. Durch allerdings nicht. Im Laufe des Berufslebens die Angebote von pro.me habe ich Kontakte schieben sich Machtansprüche häufig vor zu anderen Studentinnen bekommen. Sachlichkeit, Seilschaften stechen Fachwissen Das war einfach toll. Und dadurch habe ich aus. Die erwartete Flexibilität und permanente Gelegenheit meine Sprachkenntnisse zu ver- Verfügbarkeit konterkariert familiäre Interes- bessern und anzuwenden. Ich gehe jetzt schon sen. Selbstinszenierung und Kampfgeist -selten eher auf andere zu und habe neue Kontakte. im Anforderungsprofil ausformuliert gehen AJ: Sherita, welche Erfahrungen hast Du ge- dennoch oft vor Teamfähigkeit und Sachver- macht? ständnis. SS: Ich war anfangs sehr verwundert, dass ich in meinem Semester die einzige Frau war. Das war im Iran anders. Ich fand es dann einfach gut, über das Mentoring-Programm Frauen Sherita Shahbazi, Informatik-Studentin und Azadeh Moradi, Studentin im Fachbereich Elektro- und Informationstechnologie, Teilnehmerinnen im Rahmenprogramm und engagiert als studentische Mentorinnen für Schülerinnen und Studienanfängerinnen. 038 STATEMENTS STATEMENTS 039

21 Eigene Positionen entwickeln und festigen! Dipl.-Ing. Sabine Joswig Guten Einblick in spätere Arbeitsfelder Ulrike Goebel pro.me gibt notwendige und wichtige Impulse in die technischen Bereiche der Fachhochschule, um den Lebenssituationen von Frauen in der Technik gerechter zu werden. Frauen werden unterstützt und ermutigt, sich unter Männern zu behaupten und ihre Frau zu stehen. Der besondere Gewinn dieses Mentoringprojekts zeigt sich nach meinen Erfahrungen ganz vielfältig: Mentees, aber auch Mentorinnen haben häufig das erste Mal die Chance, sich mit den Genderaspekten ihrer Berufswahl zu beschäftigen. Im Projekt erhalten sie die Möglichkeit, sich erstmalig (!) von Frau zu Frau auszutauschen, etwas über Unterschiede in Kommunikation und Verhalten bei den Geschlechtern zu lernen und das Wichtigste - eigene Positionen zu entwickeln und zu festigen. Dies führt letztendlich zu einem Gewinn für beide Seiten, wenn Frauen endlich ihre weibliche Sichtweise mehr in Technik einzubringen lernen und sich Gehör und Position verschaffen. Für die Mentorinnen sind die Begegnungen mit den Studentinnen, aber auch die Weiterbildungen ein Anstoß, die eigene berufliche Position zu reflektieren, zu entwickeln und zu steuern. Heute notwendige fachübergreifende Kompetenzen werden weiter entwickelt. Gerade Studierende in technischen Berufen brauchen häufig bei der Entwicklung des soft skills Unterstützung. Und schließlich: Das Projekt hat einen stark integrativen Effekt gerade auch für Frauen mit Migrationshintergrund oder für etwas schüchterne Frauen, die lernen, ihre Farbigkeit selbstbewusster zu zeigen. Wirtschaftsingenieurin, nach Tätigkeiten in Industrie, Verwaltung und Consulting seit 1993 selbständig als Coach und Consultant. Als Trainerin und Coach mit folgenden Themen für pro.me aktiv: - Systemisches Projektmanagement - Teamtraining - Coachingkompetenz - Kommunikation in schwierigen Situationen - Lebens- und Karriereplanung Ich habe auf zwei Ebenen am Mentoring-Programm teilgenommen und viele für mich wichtige und interessante Erfahrungen gesammelt. Das one-to-one-mentoring, an dem ich 2005 als Mentee teilgenommen habe, hat mir persönlich sehr viel gebracht. Mit meiner sehr netten Mentorin habe ich immer noch regelmäßig Kontakt. Von ihr habe ich viel über das Berufsleben erfahren und konnte vorab viele offene Fragen klären. Zusätzlich hat sich durch ihre Vermittlung die Möglichkeit ergeben, in den Semesterferien ein siebenwöchiges Praktikum in ihrer Firma zu absolvieren. Hierdurch habe ich einen guten Einblick in ihre Arbeit und in meine späteren möglichen Arbeitsfelder erhalten. Ich möchte anderen Studentinnen dringend empfehlen am Mentoring-Programm teilzunehmen. Es hat mir persönlich sehr viel gebracht. Auf die interessanten Gespräche und die Hilfestellungen würde ich nicht verzichten. Beim Schülerinnen-Mentoring war ich selbst als studentische Mentorin tätig und konnte mich mit Schülerinnen austauschen und ihnen von meinen bisherigen Erfahrungen beim Studium berichten. Ich hoffe dadurch einige Hilfestellung gegeben zu haben. Ulrike Goebel, Informatikstudentin, außerdem aktiv als Tutorin in den Schülerinnen-Kursen Informatik ist kreativ. 040 STATEMENTS STATEMENTS 041

22 Individuelle Stärken wahrnehmen und nutzen! setzen, diese auszubauen und bewusst ein zu Ich habe viel über mich selbst erfahren! Gaby Olbrich setzen. In den kleinen Lerngruppen entsteht Katja Slowik eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, die eine gute Grundlage bildet, um Präsentatio- Als Studienanfängerin fand ich es sehr wichtig, Nun stehe ich am Ende meines Studiums und nen zu üben, an Schwachstellen zu arbeiten, nicht nur den Kontakt zu den 137 männlichen habe viele interessante Frauen kennen gelernt, Ängste zu reflektieren und kollegiales Feed- Kollegen, sondern auch zu den 3 anderen Einsichten in den Ingenieursberuf bekommen back zu geben und zu bekommen. Wenn sie Frauen aus meinem Semester zu haben. Im 3. und hoffe, dass noch viele Studentinnen posi- sich ihre Individualität bewahren können, ihre Semester übernahm ich die Aufgaben eines Hi- tiven Erfahrungen mit pro.me machen werden. Stärken nutzen und selbstbewusst auftreten, wis und konnte mit meinen eigenen Ideen und haben die Absolventinnen gute Chancen auf den Vorschlägen der Studentinnen, Themen dem Arbeitsmarkt. für Seminare oder Exkursionen einbringen und umsetzen. Die Studentinnen in ihrem Studium mit zu begleiten, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ziemlich am Ende meines Studiums kam ich in den Genuss, an dem One-to-one-Mentoring mit einer persönlichen Mentorin aus der Industrie teilzunehmen. Mit ihr konnte ich Gaby Olbrich, Dipl. Sozialwiss., selbständige Trainerin mit langjähriger Erfahrung in Hochschule, Wirtschaft und Bildung. Für pro.me als Trainerin tätig im Bereich Lerntechniken, Prüfungsvorbereitung und Präsentationstraining. viele Informationen und Fragen austauschen wie z.b.: Was muss ich beachten, wenn ich ins Berufsleben einsteige? Mit welchen Situationen muss ich rechnen? Ich durfte sie auch Frauen sind in den technischen Studiengängen einen ganzen Tag in ihrer Firma begleiten, um nicht nur dem gleichen hohen Leistungsdruck so einen intensiven Eindruck von ihrer Arbeit wie Ihre Kommilitonen ausgesetzt. Sie lernen zu bekommen. Im Bewerbungstraining habe dazu in einer stark von männlichem Verhalten dominierten Studiensituation, müssen mit angenommenen oder tatsächlichen Vorbehalten wegen des Geschlechts und vielleicht zusätzlich noch der Nationalität, manchmal Lernen ist kein Ergebnis - sondern ein Erlebnis. Im Präsentationstraining wird das Handwerkszeug gelernt, was jede Studentin und Ingenieurin braucht. Hier bereitet sich eine Studentin auf einen Vortrag vor. ich gesehen, dass sich im Laufe der Jahre von meiner Lehrstellenbewerbung bis zu meiner Diplom-/ Praxissemesterbewerbung sehr viel geändert hat. Klasse, dass es das Angebot des persönlichen Bewerbungsmappencheck gab. Katja Slowik, studiert seit 2002 Verfahrenstechnik, engagiert über viele Semester als studentische Hilfskraft und studentische Mentorin. mit Sprachschwierigkeiten klarkommen. All Für meinen Teil kann ich das pro.me Programm dies übt einen immensen Druck auf die Frau- nur befürworten, da ich viel Positives aus den en aus und führt z.t. zu einem angepassten Seminaren ziehen konnte und viel über mich Verhalten, bei dem die Entfaltung der eigenen erfahren habe, z.b. was für ein Lerntyp ich bin Persönlichkeit eingeschränkt ist. Sie spüren oder meine Stärken im Bereich Führung und Erwartungen, denen sie (noch) nicht nachkom- Organisation. men können und reagieren nicht selten mit Zurückhaltung. In den Seminaren und Workshops bekommen die Studentinnen, die Möglichkeit, sich mit ihren individuellen Stärken auseinander zu 042 STATEMENTS STATEMENTS 043

23 Bewerbung: Werbung in eigener Sache! FAZIT UND PERSPEKTIVEN Qualität statt Quantität Dipl. Soz. Hannelore Queisser Dipl. Soz. Hannelore Queisser Das Mentoring-Programm erweist sich als besondere Dienstleitung in der Betreuung Mehr Studentinnen mehr Ingenieurinnen: der Studierenden als qualitatives Element der Nachwuchs fördern! künftigen Hochschulentwicklung.Im Idealfall FEHLER!!!!! ZU KLEIN! Der Exotinnen-Status der Frauen den ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen ist sicherlich nicht immer angenehm, manchmal gar belastend. Die Vernetzung der Studentinnen untereinander schafft persönliche Kontakte, erfolgen über das Programm eine individuelle Begleitung von der Studienwahl, dem Studienbeginn, der Vernetzung im Studium und die Unterstützung in der Berufseinstiegsphase. So kann eine gezielte, individuelle Unterstützung Arbeitszusammenhänge und Sicherheit. Dies erfolgen. Durch ein Mentoring-Programm dient als gute Basis, um Frust aufzufangen und werden die Studentinnen auf Ihre Berufsrolle gut vorbereitet auf die Bewerbungssituation u.u. Studienabbrüchen entgegen zu wirken. gezielt vorbereitet. Insbesondere die Stärkung verlassen, aber ihnen ist noch nicht ganz klar, Neben der Wirtschaft, die qualifizierte weib- der beruflichen Handlungskompetenz wird dass es bei der Bewerbung vor allem um die liche Arbeitskräfte künfig verstärkt braucht, durch das Programm erhöht. Das Leistungs- Werbung in eigener Sache geht. Es fällt ihnen wünschen sich auch die männlichen Studenten angebot der Hochschule wird mit dem Men- Hannelore Queisser, Dipl. Soz., Beratung und Coaching für Frauen im Beruf. Kontakt: Hannelore Queisser, Klopstockstraße 21, Hannover, fon: fax: E- Mail: hqueisser@t-online.de schwer, ihre Qualifikation, Kenntnisse und Fähigkeiten dem zukünftigen Arbeitgeber zu präsentieren. Deshalb wird im Rollenspiel geübt, offensiv und kompetent in ein Vorstel- der ingenieurswissenschaftlichen Studiengänge mehr Frauen in ihren Studiengängen. Um das zu erreichen, müssen weiterhin Anstrengungen unternommen werden. Im Schülerin- toring-programm in Bezug ihren hohen Praxisbezug als wesentlichem Profilelement der Hochschule - erweitert. Nachhaltigkeit lungsgespräch zu gehen. nen-mentoring präsentieren sich Studentinnen Im Mentoring-Netzwerk wird Vertrauen aufge- Der Übergang von der Hochschule in den Vorher wird trainiert, die Botschaft zur eige- als altersnahe Vorbilder und machen Werbung baut, es entstehen Verbindlichkeit und per- Beruf ist ein Lebensabschnitt, in dem Überle- nen Person auf eine DIN A4 Seite zu bringen, für die Fachbereiche. Die Einbindung der Stu- sönliche Beziehungen. Wissensaustausch und gungen zu zukünftigen Lebensperspektiven die dem Leser vermittelt: das bin ich, das kann dentinnen als Mentorinnen im Schülerinnen- Know-how-Transfer dienen allen Beteiligten. und Berufseinstieg zusammen kommen. Dies ich, das will ich! Denn am Anfang steht das Mentoring und Studienanfängerinnen-Men- Hier wird lebenslanges Lernen eingeübt. wird auch an den Fragen deutlich, die mir im Marketing in eigener Sache. Und es zeigt sich toring ermöglicht diesen, sich in besonderer Gleichzeitig erhöht die Vernetzung die Iden- Training und Coaching zur Bewerbungssituati- in den Trainings immer wieder, dass auch die Weise zu qualifizieren, zu engagieren und eine tifikation mit der Hochschule und fördert das on immer wieder gestellt werden. Wie muss Gestaltung des Lebenslaufs ein Problem ist. Leitungsrolle zu erproben. Interesse, mit der Hochschule in Kontakt zu ich meine Unterlagen präsentieren, damit ich Entweder werden Modelle aus Bewerbungs- bleiben und die Bereitschaft sich für als Frau überhaupt zum Vor-stel-lungsgespräch führern unreflektiert übernommen oder Eltern die nachfolgende Generation von eingeladen werde? Muss ich die Frage nach geben Tipps, die aber bereits länger zurücklie- Studenten/Studentinnen aktiv einzu- der Familienplanung be-ant-worten? Scha- gen und nicht mehr den heutigen Standards setzen. det eine Schwangerschaft meiner beruflichen entsprechen. Sich in die Rolle des Empfängers Im Aufbau befindlich ist ein Pool Karriere? Junge Frauen, die sich im Vorfeld hinein versetzen, welche Informationen wich- von Fachfrauen, die potenziell als des Bewerbungsverfahrens mit dieser Frage tig für ihn sind, das ist eine neue Erfahrung Mentorinnen zur Verfügung stehen, ausein-ander-setzen, haben ganz klar einen für die Studentinnen. Die Studentinnen lernen so dass der fach- und generationsü- Bewerbungsvorteil. Denn sie haben sich ganz- Qualifikationen zusammenzustellen, die auf bergreifende Austausch von Wissen, heitlich mit ihrer Berufsweg- und Lebenspla- die Stelle passen und Zusatzinformationen, die Erfahrungen und Kontakten weiter nung beschäftigt und gehen mit konkreten nichts mit dem Job zu tun haben, wegzulassen. ausgebaut wird. Plänen auf ein Unternehmen zu. So kann es klappen: Von der Fachhochschule Synergieeffekte lassen sich künftig Die Ingenieurinnen wollen die Fachhochschule direkt zum Traumjob! Bildunterschrift? durch die Kooperation mit dem Ab 044 STATEMENTS STATEMENTS 045

24 Diskussion in der begleitenden Projektgruppe solventinnen-netzwerk an der Fachhochschule Hannover nutzen. Über die stärke Implementierung in die Studiengänge und Studienordnungen ist sicher langfristig nachzudenken. Interkulturelle Kompetenz In den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen der FHH gibt es mit % relativ viele ausländische Studierende. Dazu kommen Frauen mit deutschem Pass, deren Muttersprache aber eine andere ist. Deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass die ausländischen Studentinnen die Angebote gezielt und intensiv nutzen, um ihre sprachliche Kompetenz im Kontakt mit deutschen Studentinnen zu erweitern. Auch die deutschen Studentinnen haben im direkten und begleiteten Kontakt die Gelegenheit ihre interkulturelle Kompetenz zu entwickeln. Eine Kompetenz, die im globalisierten Arbeitsleben immer mehr erwartet wird. Strukturelle Rahmenbedingungen Die zentrale Koordinierungsstelle des Mentoring-Programms ermöglicht Kontinuität in den Angeboten und schafft für alle intern Beteiligten und externen Kooperationspartner/-innen Planungssicherheit. Das fördert die nachhaltige Entwicklung und Qualität des Programms. Die Weiterführung des Programms an der FHH ermöglicht den Aufbau langfristiger Kooperationen. Die Grundphilosophie des Mentoring- Gedankens von den Erfahrungen anderer lernen und eigene Erfahrungen weitergeben wird so zu einem integralen Bestandteil, dessen Nutzen in der Gegenwart und in der Zukunft liegt. Same Gender Frauen bringen gute Leistungen und brauchen keine speziellen Förder -programme. Darum geht es bei den Mentoring-Programmen ja auch nicht. pro.me reagiert auf die unterschiedliche Beteiligung der Geschlechter in den ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen und will die Frauen wegen ihrer quantitativen Unterrepräsentanz unterstützen. Es trägt insbesondere den unterschiedlichen Perspektiven von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt Rechnung. Insbesondere das Thema Familienplanung wirkt sich sehr unterschiedlich auf die Berufverläufe von Frauen und Männern aus. Skepsis der Frauen gegenüber Same- Gender-Projekten und Frauenfördermaßnahmen ist zwar vorhanden wird aber durch die in der Regel guten Erfahrungen in den Seminaren und Veranstaltungen ausgeräumt. Die beruflichen Netzwerke haben für Männer eine lange Tradition. Hier haben Frauen durchaus Nachholbedarf und sehen immer mehr ihren Nutzen. Teilnehmerinnen im Gespräch Interdisziplinär Interdisziplinäre Teams sind im Berufsalltag die Regel. Auch dafür bietet das Mentoring-Programm eine Plattform. Der Austausch über die Fachbereichsgrenzen hinaus wird als anregend und empfunden und erweitert Perspektiven. Die Studentinnenzahlen der einzelnen Fachbereiche sind in den einzelnen Semestern z.t. so niedrig, dass ein separates Angebot nicht effektiv wäre. Die Aktivitäten für die 4 Fachbereiche zu bündeln, ermöglicht deutliche Synergieeffekte. 046 FAZIT UND PERSPEKTIVEN FAZIT UND PERSPEKTIVEN 047

25 DANK Ein Projekt gelingt nur durch das Mitwirken vieler interessierter, engagierter und kompetenter Menschen. Neben den bereits in der Dokumentation erwähnten beteiligten Studentinnen, ProfessorInnen und Mentorinnen, gilt der Dank auch: > Dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur für die finanzielle Förderung des Projektes. Ohne diese finanzielle Grundlage wären diese Erfahrungen nicht zustande gekommen. > Christine Deja, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Frauenbüros, die mit dem Förderantrag das Projekt mit aus der Taufe gehoben hat, als Dozentin im Rahmenprogramm mitgewirkt hat und mit kollegialem Rat immer ansprechbar war. > den Mitarbeiter/-innen der OE Weiterbildung und Technologietransfer, insbesondere der Leiterin Erika Badenhop, die mit viel Know-how, praktischen und strategischen Tipps die Projektkoordinatorin unterstützt haben. > allen LehrerInnen, die in den Schulen für das Projekt geworben haben. > allen Schülerinnen, die sich die Fachhochschule erobert haben. > der Studienberaterin Dr. Elke Fahl, die ihre Beratungskompetenz in sehr angenehmer Art und Weise für die Schülerinnen und Studentinnen eingebracht hat. > die Referentinnen/Dozentinnen, die mit großem inhaltlichem Engagement und Sachverstand zur Qualität des Programms beigetragen haben. > Heidrun Faikosch, die als Supervisorin die Koordinatorin beim Thema Nachhaltigkeit unterstützt hat. > die ProfessorInnen und MitarbeiterInnen der Fachbereiche, die im Schülerinnen-Mentoring für das gute Gelingen der Praxisprojekte gesorgt haben. > die ProfessorInnen, die bei der Suche nach geeigneten Mentees und Mentorinnen behilflich waren. > Katja Slowik und Annette Jaworsky, die als wissenschaftliche Hilfskräfte die Koordinatorin im Hintergrund an vielen Stellen unterstützt haben. > die Mentorinnen im One-to-one-Mentoring, die bereit waren, ihre Erfahrung weiterzugeben und die Studentinnen sehr persönlich zu unterstützen. > den vielen Frauen, die angeboten haben als Mentorinnen aktiv zu werden. > den Koordinatorinnen der anderen Men toring-projekte, die ihre Erfahrungen und ihr Know-how weitergegeben haben. > Christine Kurmeyer für die Organisation der bundesweiten Vernetzung der Hochschul- Mentoring-Projekte > Und nicht zuletzt dem Präsidium der FHH, die das Projekt von Beginn an unterstützt haben und sich auch für die nachhaltige Implementierung einsetzen. Vielen Dank! 048 DANKE DANKE 049

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