Best Practice: Erfolgreiche Produktinnovation
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- Walter Bauer
- vor 8 Jahren
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1 : Entwicklung Konstruktion Vertrieb EKV
2 Dipl.- Ing. VDI Jahrgang 1958 Studium der Elektrotechnik; Zweitstudium BWL Langjährige Fach- und Führungspraxis in produzierenden Unternehmen im Umfeld Automotive Mechatronik Elektronik Wissens- und Innovationsmanagement Qualitäts- und Umweltmanagement Wertanalyse Lean Manufacturing Lean Six Sigma 2
3 wörtlich: bestes Verfahren freier: Erfolgsrezept auch Erfolgsmethode genannt: Einsatz bewährter und kostengünstiger Verfahren technischer Systeme und Geschäftsprozesse um auf wesentlichen Arbeitsfeldern zum Treiber oder Pilotbetrieb für andere Unternehmen zu werden. (Quelle: Wikipedia) 3
4 Bedingungen: Orientierung am Besten Klare Visionen, gemeinsame Zielsetzungen, Prozessorientierung Benchmarking Voice of the Customer Wissensmanagement Mut zur Innovation / Risikobereitschaft Zusammenspiel von technischer, sozialer und emotionaler Kompetenz 4
5 Eigenschaften: Nachhaltig erfolgreich à Zukunftsorientierung Messbare Ergebnisse (nach Richtlinien und Messkriterien) Innovativ Orientierung an Bestehendem, das Rad nicht neu erfinden (Baukastensystem) Positive Wirkung auf den Output: Steigerung von Effektivität, Effizienz, Senkung von Kosten, Ressourceneinsatz Blick über den Zaun wagen 5
6 Risiken: Möglicher Imageverlust Hoher Druck: Dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sein zu müssen, immer unter Dampf Messbarkeit Schlechtere Ergebnisse (die Rahmenbedingungen sind nie exakt erhebbar) Eierlegende Wollmilchsau 6
7 Werkzeuge: Benchmark (Copy with Pride) Problemanalyse (Pareto, CTQ, SIPOC) Design (QFD, VoC, FMEA) Verbesserung (Taguchi / DoE) Marketing: Tue Gutes und rede darüber Markteinführung 7
8 Beispiele: TU Dresden: BP- Beispiele zur innovativen Arbeitsgestaltung, arbeits- und unternehmensorganisatorischen Lösungen, Reorganisationsmaßnahmen Verein Netzwerk Logistik: Forum UN Habitat: Forum (Nachhaltigkeit) Handbook / FH Oberösterreich irbd Ingenieurbüro GMC-I Gossen- Metrawatt GmbH, Nürnberg 8
9 Leistungsspektrum von Gossen Metrawatt Measuring Instruments and Testers Industrial Measuring & Control Technology Energy Measuring Technology and Management 9
10 Ausgangssituation: Markt- und Technologieführer Innovationsstau nach Insolvenz (14 Jahre) Konservative Kunden Kein großer EDV- Bezug der Produkte Überalterte Belegschaft Ansatz: Informations- und Wissensmanagement Schwachstellen- Analyse Wissen quer vernetzen Design to Market Anzahl Produktinnovationen
11 Profitest Master Serie: Installationsprüfer für das Elektrohandwerk Traditionell hochkonservatives Klientel Hochverantwortungsvolle Tätigkeit Berührungsängste zu moderner PC- Technik Abnahmedokumentation Robuste, einfach zu bedienende Technik 11
12 Profitest Master Serie: Installationsprüfer für das Elektrohandwerk 12
13 13
14 Der PROFITEST MASTER ist ein Präzisions-Prüfgerät, mit dem sich die Auslegung von Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen in elektrischen Anlagen messen lässt. Das Design verwirklicht ein ganzheitliches Ergonomiekonzept und macht gleichzeitig den hohen Qualitätsanspruch des Herstellers deutlich. Der Kopf des PROFITEST MASTER ist innerhalb von 270 per Stufenraster-Gelenk verstellbar. Diese Flexibilität erlaubt in allen Gebrauchslagen, ob auf dem Tisch oder umgehängt, einen direkten Blick auf das Anzeigefeld. Eine hochwertige Gummiummantelung schützt das Gerät effektiv gegen alltägliche Beanspruchungen und verbessert die Griffeigenschaften. 14
15 USP s: Ergonomie Gebrauchstauglichkeit Robustheit Allstromsensitive RCD s Eingebaute Datenbank mit Editor Kostenlos beiliegende Einfach- Software 15
16 BP s: Modulares System Abgestimmte Produktfamilie Baukastenprinzip in Hard- und Firmware Datenbank und Remote über XML- Schnittstelle Grafische Editierbarkeit Aufwärtskompatibilität zum Vorgänger- Modell Produkt- Registrierung über Internet 16
17 Erfolgsfaktoren: Entwicklung / Konstruktion: Modularisierung der Hardware Modularisierung der Firmware / OOP Produktdesign / if- Preise Marketing: Starkes Produktmanagement Marketing: CI- Handbuch, abgestimmte Markteinführungsstrategie Referenzkunden / Verbände / Schulen 17
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