Städt. Mataré-Gymnasium Meerbusch Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Städt. Mataré-Gymnasium Meerbusch Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule"

Transkript

1 Bezirksregierung Düsseldorf Städt. Mataré-Gymnasium Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

2

3 Seite 3 von 74 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Ergebnisse der Qualitätsanalyse Bewertungen im Überblick Ergebnisse und Bilanzierung Angaben zur Qualitätsanalyse Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Daten und Erläuterungen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse Aspekt 1.2 Fachkompetenzen Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Aspekte Unterricht Aspekt 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Aspekt 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Aspekt 3.1 Lebensraum Schule Aspekt 3.4 Partizipation Aspekt 3.5 Außerschulische Kooperation Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aspekt 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Aspekt 4.2 Unterrichtsorganisation Aspekt 4.3 Qualitätsentwicklung Aspekt 4.5 Arbeitsbedingungen Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Aspekt 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Aspekt 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Aspekt 6.1 Schulprogramm Aspekt 6.2 Schulinterne Evaluation Aspekt 6.3 Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan... 73

4 Seite 4 von 74 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz (SchulG) vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als Instrument zur Sicherung und Entwicklung der Qualität von Schulen in Nordrhein- Westfalen landesweit eingeführt. Die Qualitätsanalyse NRW entspricht dem Anliegen, alle Schulen in Nordrhein-Westfalen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken, detaillierte Informationen als Planungsgrundlage bereitzustellen und damit nachhaltige Impulse zur Weiterentwicklung zu geben. Das Qualitätsteam hat die Systemqualität dieser Schule auf der Grundlage des Qualitätstableaus NRW bewertet. Dieser Bericht dokumentiert die Ergebnisse zu den verpflichtenden und zu den schulspezifisch ergänzenden Kriterien, die in dem Abstimmungsgespräch zu Beginn der Qualitätsanalyse festgelegt wurden. Die vorliegenden Informationen zeigen die bestehenden Stärken und Handlungsfelder dieser Schule auf. Der Bericht gibt Impulse zur Nutzung dieser Stärken und zur gezielten Weiterarbeit in den Handlungsfeldern. Die Beobachtung von Unterricht als Schwerpunkt der Qualitätsanalyse ermittelt die Qualität der Unterrichtsprozesse im Gesamtsystem. Eine Bewertung einzelner Lehrkräfte erfolgt nicht. Das Qualitätsteam hat bei den Unterrichtsbeobachtungen die unterschiedlichen Jahrgänge, schulformspezifische Strukturen sowie die Anteile der einzelnen Fächer angemessen berücksichtigt. Daneben sind die von Ihrer Schule vorgelegten Dokumente und die Aussagen der schulischen Gruppen, die in leitfadengestützten Interviews ermittelt worden sind, in diesen Bericht einbezogen. Damit sich alle an der Schule beteiligten Personengruppen ein eigenes Bild machen können, muss der Qualitätsbericht allen schulischen Gremien zur Verfügung gestellt werden. Die Schule wird aus dem Qualitätsbericht einen Maßnahmenplan ableiten und mit der zuständigen Schulaufsicht Zielvereinbarungen schließen. Die Schule kann mit dem Qualitätsteam ein Erläuterungsgespräch führen, wenn Fragen zum Qualitätsbericht auftreten oder über den Berichtstext hinaus ein vertieftes Verständnis der Zusammenhänge zwischen einzelnen Bewertungen erreicht werden soll und dabei Unterstützung erwünscht ist. Das Erläuterungsgespräch findet auf Anforderung der Schule etwa sechs Wochen nach Erhalt des Berichts statt.

5 Seite 5 von 74 Mit dem Qualitätsbericht erhält die Schule einen Evaluationsbogen, mit dem eine Rückmeldung zum Verfahren, zu den Instrumenten, zum Ablauf der Qualitätsanalyse und zur Arbeitsweise der Qualitätsprüferinnen und -prüfer gegeben werden kann. Die Evaluationsbogen aller analysierten Schulen werden wissenschaftlich ausgewertet, um die Qualitätsanalyse NRW weiter zu verbessern. Düsseldorf, Im Auftrag Lutz Peller, Qualitätsprüfer, Dezernat 4Q, Bezirksregierung Düsseldorf Hinweise zum Datenschutz Nach 3 Abs. 8 der Verordnung über die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein- Westfalen (Qualitätsanalyse-Verordnung QA-VO) wird dieser Bericht der Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz, dem Schülerrat und der Schulpflegschaft innerhalb einer Woche zur Verfügung gestellt. Die schulischen Gremien dürfen den Bericht über ihren Kreis nur dann weitergeben, wenn die Schule nach Zustimmung durch die Schulkonferenz der Veröffentlichung des Qualitätsberichtes zustimmt. Dabei sind die Bedingungen des Datenschutzes insbesondere die Verschwiegenheitspflicht gemäß 62 Abs. 5 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW SchulG) vom 27. Juni 2006 zu beachten. Wenn Personen, die im Qualitätsbericht identifizierbar sind, der Veröffentlichung des Gesamtberichtes nicht zustimmen, müssen die entsprechenden Teile vor der Veröffentlichung entsprechend unkenntlich gemacht werden. Der Schulträger erhält aufgrund der Bestimmungen des Datenschutzgesetzes NRW und des 62 Abs. 5 SchulG keine Daten zum Qualitätsaspekt 4.1.

6 Seite 6 von 74 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse 2.1 Bewertungen im Überblick Kriterienbewertungen Im Folgenden werden die verpflichtenden, die ergänzenden bzw. die nicht geprüften Kriterien durch unterschiedliche Farbgebung dargestellt: Gelbe Markierung: Verpflichtende Prüfkriterien der QA NRW Orange Markierung: Ergänzende Prüfkriterien der QA NRW (mit der Schule vereinbart) Kriterien ohne farbige Markierung: Keine Analyse (mit der Schule vereinbart) Auf der Ebene von Qualitätskriterien erfolgt die Bewertung in den vier in der folgenden Übersicht beschriebenen Stufen. Davon ausgenommen ist der Qualitätsaspekt 2.3 ( Unterricht ). Stufe Beschreibung ++ Das Kriterium ist beispielhaft erfüllt: Die Qualität ist exzellent, die Ausführung ist beispielhaft und kann als Vorbild für andere genutzt werden Das Kriterium ist eher erfüllt: Die Qualität entspricht den Erwartungen. Das Kriterium ist eher nicht erfüllt : Die Qualität entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Das Kriterium ist überhaupt nicht erfüllt: Die Qualität ist so problematisch, dass negative Effekte eintreten.

7 Seite 7 von 74 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Abschlüsse Die Abschlussquoten entsprechen dem landesweiten Durchschnitt Die Abschlussquoten liegen in Relation zum sozialen Umfeld im landesweiten Durchschnitt Die Schülerinnen und Schüler erreichen die Abschlüsse ohne zeitliche Verzögerung Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Klassenwiederholungen aufzuweisen Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich weniger Abgänge in andere Schulformen aufzuweisen Die Schule hat, bezogen auf den Landesdurchschnitt, deutlich mehr Zugänge von anderen Schulformen aufzuweisen. 1.2 Fachkompetenzen Die Ergebnisse der Zentralen Abschlussprüfungen entsprechen den landesweiten Referenzwerten Die Ergebnisse der landesweiten Lernstandserhebungen (VERA, LSE 8) entsprechen den landesweiten Referenzwerten Schülerinnen und Schüler erzielen herausragende Ergebnisse bei Abschlüssen und in Prüfungen Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. 1.3 Personale Kompetenzen Die Schule fördert das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Verantwortungsbereitschaft bzw. soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Toleranz bzw. Konfliktfähigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (z. B. durch ein Konzept, durch Partnerschaften, durch ehrenamtliche Tätigkeiten). 1.4 Schlüsselkompetenzen Die Schule vermittelt mit Hilfe eines Konzeptes die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Handeln (einschließlich Lernstrategien) Die Schule fördert die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler Die Schule fördert die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Teamarbeit Die Schule vermittelt auf der Grundlage eines Medienkonzeptes kommunikative Kompetenzen (einschließlich Mediennutzung).

8 Seite 8 von 74 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule (Fortsetzung) 1.5 Zufriedenheit der Beteiligten Die Lehrkräfte fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich zufrieden an ihrem Arbeitsplatz Die Eltern äußern Zufriedenheit mit der Schule Die Schülerinnen und Schüler äußern Zufriedenheit mit der Schule. Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht 2.1 Schulinternes Curriculum Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt. Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote ihres schulinternen Curriculums auf die Kernlehrpläne bzw. die Bildungsstandards abgestimmt Die Schule sichert die inhaltliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse in den einzelnen Jahrgangsstufen Die Schule sichert die fachspezifischen Umsetzungen des schulinternen Curriculums Die Schule hat fächerverbindendes Lernen in ihrem Curriculum systematisch verankert Die Schule sichert den Anwendungsbezug und die Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände Die Lehrerinnen und Lehrer bereiten den Unterricht gemeinsam (kollegial) vor und nach. 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt Alle Beteiligten (u. a. Schülerinnen und Schüler) kennen die vereinbarten Grundsätze zur Leistungsbewertung Die Lehrkräfte der Schule halten sich an die Grundsätze der Leistungsbewertung Die Schule honoriert besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler Unterricht Die Darstellung von Unterricht erfolgt auf Indikatorenebene. Die Ergebnisse werden gesondert dargestellt. 2.5

9 Seite 9 von 74 Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht (Fortsetzung) 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Die Schule verfügt über Instrumente und Kompetenzen zur individuellen Lernstandsdiagnose und Förderplanung Die Schule verwirklicht ein Konzept zur systematischen Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines individualisierenden, differenzierenden Unterrichts Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen Die Schule verwirklicht ein Konzept zur systematischen Sprachförderung Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Leseförderung. 2.7 Schülerberatung und Schülerbetreuung Die Schule stimmt im Rahmen eines nachmittäglichen Angebotes Unterricht und Betreuung aufeinander ab Die Schule verwirklicht ein akzeptiertes Beratungskonzept für persönliche und schulische Probleme der Schülerinnen und Schüler Die Schule kooperiert mit außerschulischen Beratungsstellen Die Schule führt regelmäßig Schullaufbahnberatungen in Abstimmung mit aufnehmenden Schulen und Betrieben durch. Die Schule führt regelmäßig Berufsberatungen und Praktika zur Berufsorientierung durch.

10 Seite 10 von 74 Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Lebensraum Schule Die Schule macht einen gepflegten Eindruck und wirkt einladend Die Schule bietet attraktive Arbeitsgemeinschaften und eine vielfältige und sinnvolle Freizeitgestaltung an. Die Schule hat Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen und wacht über die Sicherheit von Personen und Eigentum Die Schule reagiert konsequent auf Vandalismus. 3.2 Soziales Klima Die Schule fördert die Identifikation der Beteiligten mit der Schule Die Schule hat eindeutige Regeln für die Umgangsformen festgelegt Die Lehrkräfte fühlen sich für die Einhaltung der Verhaltensregeln verantwortlich Die Schule reagiert konsequent auf Regelverstöße Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule sicher An der Schule herrscht ein respektvoller und freundlicher Umgang zwischen den Beteiligten Die Schule hat ein akzeptiertes Beschwerdemanagement entwickelt. 3.3 Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes Anlage und Ausstattung der Schulgebäude ermöglichen einen Unterricht nach aktuellen didaktischen und methodischen Konzepten Anlage und Ausstattung des Schulgeländes unterstützen die Nutzung für Unterricht sowie für sinnvolle Pausen- und Freizeitaktivitäten Die Schule nutzt ihre Gestaltungsmöglichkeiten bezogen auf das Schulgebäude Die Schule nutzt ihre Gestaltungsmöglichkeiten bezogen auf das Schulgelände.

11 Seite 11 von 74 Qualitätsbereich 3: Schulkultur (Fortsetzung) 3.4 Partizipation Die Schule hat die Zuständigkeiten und Aufgaben in einem Geschäftsverteilungsplan festgelegt und bekannt gemacht Die Schule informiert alle Beteiligten regelmäßig über die Beschlüsse der einzelnen Gremien Die Schule fördert die Arbeit der Schülervertretung und beteiligt sie am Schulentwicklungsprozess Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv am Schulleben Die Schule beteiligt die Eltern am Schulentwicklungsprozess und an der Schulprogrammarbeit Die Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben. 3.5 Außerschulische Kooperation Die Schule kooperiert mit anderen Schulen bzw. pädagogischen Einrichtungen der Region Die Schule kooperiert mit betrieblichen Partnern der Region Die Schule kooperiert mit gesellschaftlichen Partnern der Region Die Schule kooperiert mit externen Einrichtungen im Rahmen des nachmittäglichen Angebotes Die Schule nutzt regelmäßig Angebote außerschulischer Lernorte Die Schule fördert einen regelmäßigen Schüleraustausch.

12 Seite 12 von 74 Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter nimmt Führungsverantwortung wahr Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter hat Zielvorstellungen für die Entwicklung der Schule, insbesondere für die Unterrichtsentwicklung Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter setzt mit den beteiligten Gruppen Zielvorstellungen in Zielvereinbarungen um Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter kontrolliert die Umsetzung der Zielvereinbarungen Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter verfügt über Strategien zur Lösung von Konflikten und Problemen Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter legt Rechenschaft über die schulische Arbeit und den Stand der Schulentwicklung ab Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt für eine angemessene Arbeitsatmosphäre Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter repräsentiert die Schule selbstbewusst nach außen.

13 Seite 13 von 74 Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement (Fortsetzung) 4.2 Unterrichtsorganisation Die Schule organisiert den Unterricht gemäß den rechtlichen Vorgaben Die Schule organisiert den Vertretungsunterricht auf der Grundlage eines vereinbarten Konzepts Die Inhalte des Vertretungsunterrichts basieren auf der Grundlage eines gemeinsam erstellten und akzeptierten Konzepts Die Schule vermeidet Unterrichtsausfall aufgrund eines schlüssigen Konzepts Die Schule weist im Verhältnis zur Personalausstattung einen unterdurchschnittlichen Unterrichtsausfall auf. 4.3 Qualitätsentwicklung Die Schule hat ein übergreifendes Konzept für die Unterrichtsgestaltung vereinbart Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter überprüft systematisch die schriftlichen Arbeiten zur Leistungsfeststellung Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Teamarbeit im Kollegium Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Gender-Mainstream- Erziehung. Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Gesundheits- und Bewegungsförderung Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Umwelterziehung. 4.4 Ressourcenmanagement Die Schule beteiligt die zuständigen Gremien bei der Festsetzung und Verteilung der Ressourcen Die Schule setzt die verfügbaren Ressourcen effizient und zielgerichtet ein Die Schule berücksichtigt bei der Verwendung der Ressourcen die Schwerpunkte des Schulprogramms Die Schule verfügt über ein Controllingsystem, um die geplante und gezielte Verwendung der Ressourcen nachzuvollziehen Die Schule akquiriert erfolgreich zusätzliche Ressourcen Die Schule sorgt für personelle Unterstützung aus außerschulischen Bereichen Die Verwendung von Ressourcen ist für die Beteiligten transparent und nachvollziehbar. 4.5 Arbeitsbedingungen Die Schule prüft mindestens jährlich alle Bereiche auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Mängel im Bereich der Arbeitssicherheit werden erkannt und ihnen wird nachgegangen Die Schule kooperiert eng mit einschlägigen Institutionen im Bereich Arbeitssicherheit Es gibt Konzepte für eine aktive Gesundheitsvorsorge bei den Lehrkräften und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

14 Seite 14 von 74 Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte 5.1 Personaleinsatz Die Schule berücksichtigt bei der Aufgabenübertragung möglichst die Kompetenzen und Interessen der Beschäftigten. Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Unterstützung und Professionalisierung neuer Kolleginnen und Kollegen. Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Unterstützung und Professionalisierung von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern und/oder Studienreferendarinnen und -referendaren Die Schule nutzt die Kompetenzen externer Fachkräfte und Eltern Die Schule schafft - soweit möglich - leistungsorientierte Anreize. 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Die Schule hat ein Personalentwicklungskonzept für einen festgelegten Zeitraum Die Schule orientiert ihr Personalentwicklungskonzept an den Schwerpunkten des Schulprogramms Die Schulleitung führt regelmäßige Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch Die Schulleitung fördert systematisch den fachlichen Austausch durch Kooperationen und Hospitationen Die Schulleitung führt regelmäßig Fortbildungsgespräche durch Die Schule verwirklicht ein Fortbildungskonzept für einen festgelegten Zeitraum Die Schule berücksichtigt in ihrem Fortbildungskonzept relevante schulspezifische Handlungsfelder Die Schule evaluiert die Wirksamkeit des Fortbildungskonzepts und der einzelnen Fortbildungsmaßnahmen für die Schule. 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Die Schule hat festgelegte Verfahren und Instrumente zur Gewährleistung des Informationsflusses Die Beteiligten nutzen die Verfahren und Instrumente zur Gestaltung des Informationsflusses Die Lehrkräfte pflegen eine offene und konstruktive Kommunikation untereinander Die Lehrkräfte praktizieren eine akzeptierte Rückmeldekultur bei Konflikten bzw. Problemen Die Lehrkräfte sind es gewohnt, im Team zu arbeiten Die Ergebnisse von Fortbildungen werden gemeinsam genutzt.

15 Seite 15 von 74 Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Schulprogramm Die Schule hat eine regelmäßig tagende Steuergruppe eingerichtet Alle Beteiligten werden regelmäßig über den Arbeitsstand der Steuergruppe informiert Die Schule hat ihre Entwicklungsziele in einer Planung mit Zeitleiste und unter Angabe der Verantwortlichkeiten festgelegt Die Schule stellt die Unterrichtsentwicklung in den Mittelpunkt der Schulprogrammarbeit Die Schule arbeitet im Rahmen der Schulprogrammarbeit an Aspekten eines schulinternen Curriculums Die Schule überprüft regelmäßig die Wirksamkeit der Schulprogrammarbeit. 6.2 Schulinterne Evaluation Die Schule führt eine Analyse des Ist-Standes auf der Grundlage vorhandener Daten durch Die Schule führt Stärken-Schwächen-Analysen als Entscheidungsgrundlage für den Schulentwicklungsprozess durch Die Schule informiert alle Beteiligten über Ergebnisse der Bestandsanalyse und den Entwicklungsbedarf Die Schule hat ein Konzept für schulinterne Evaluationsvorhaben auf der Grundlage der Bestandsanalyse Die Schule verfügt über Instrumente und Kompetenzen zur schulinternen Evaluation ausgewählter Schwerpunkte Die Schule stimmt ihr internes Evaluationskonzept mit Maßnahmen externer Evaluation ab Die Schule nutzt Ergebnisse von Leistungstests (LSE, VERA) für ihre Weiterentwicklung. 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan Die Schule hat den Schulentwicklungsprozess und die Evaluationsergebnisse dokumentiert Die Schule hat mit den schulinternen Gremien Ziele für die Weiterentwicklung des Schulprogramms vereinbart Die Schule hat mit den schulinternen Gremien Ziele für die Weiterentwicklung der Evaluation vereinbart Die Schule hat den tatsächlichen Stand der Schulentwicklungsarbeit im Schulportrait veröffentlicht Die Schule setzt eine Jahresplanung um.

16 Seite 16 von Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Transparenz und Klarheit Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsgegenstände. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsziele. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf das Vorgehen. Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Impulse bzw. Aufgabenstellungen. Schülerorientierung Ein sinnstiftender Kontext wird deutlich. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht berücksichtigt Erfahrungen bzw. Vorkenntnisse. Der Unterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die Planung mitzugestalten. Mit Fehlern wird konstruktiv umgegangen. Problemorientierung Der Unterricht zielt auf die Bearbeitung von Problemstellungen. Zur Bearbeitung der Problemstellungen setzen die Schülerinnen und Schüler Problemlösungsstrategien ein. Umgang mit Sprache Die Lehrkraft ist Sprachvorbild. Die Lehrkraft achtet auf einen angemessenen Sprachgebrauch der Schülerinnen und Schüler. Lehr- und Lernzeit Der Unterricht beginnt bzw. endet pünktlich. Zeitverlust im Verlauf der Arbeitsprozesse wird vermieden. Lernumgebung Die Lernumgebung unterstützt die Durchführung des Unterrichts. In der Lernumgebung sind Materialien bereitgestellt, auf die die Lernenden von sich aus zurückgreifen können. Unterrichtsklima Der Unterricht ist geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander. Die Lehrkraft nutzt Möglichkeiten zu positiver Verstärkung. Die Lehrkraft bezieht Mädchen und Jungen gleichermaßen in den Unterricht ein. Selbstgesteuertes Lernen Die Schülerinnen und Schüler entscheiden über das Vorgehen in Arbeitsprozessen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Vorgehen bzw. ihre Ergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler können auf strukturierte, organisierte Hilfen zugreifen. Die Lehrkraft reduziert Instruktionen auf ein notwendiges Maß. Individuelle Lernwege Individuelle Lernwege sind erkennbar 100% Es gibt Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit. Es gibt Differenzierung nach Niveau. Partner- und Gruppenarbeit Partner- bzw. Gruppenarbeit wurde beobachtet Die Partner- bzw. Gruppenarbeit fördert den Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen. Die Partner- bzw. Gruppenarbeit unterstützt den Erwerb kooperativer Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sind mit den Regeln bzw. Organisationsformen einer gestalteten Partner- bzw. Gruppenarbeit Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Plenum Arbeiten im Plenum wurde beobachtet Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Plenumsarbeit. Die Schülerinnen und Schüler gestalten das Plenum durch eigene Beiträge mit. Die Schülerinnen und Schüler beziehen sich aufeinander. Die Schülerinnen und Schüler formulieren bzw. präsentieren Ergebnisse von Arbeitsprozessen. Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können. Medien bzw. Arbeitsmittel Die äußere Qualität der eingesetzten Medien bzw. Arbeitsmittel unterstützt das Lernen. Medien bzw. Arbeitsmittel werden zielführend eingesetzt. 100% 100%

17 Seite 17 von Ergebnisse und Bilanzierung Im Abstimmungsgespräch im Rahmen der Vorphase der Qualitätsanalyse am Mataré- Gymnasium wurde am folgendes Entwicklungsvorhaben benannt, das die Schule in der Zeit bis zum Schulbesuch weiterführt: Bis zur Hauptphase im Schuljahr 2016/17 arbeitet die Schule an ihren Schwerpunkten und Entwicklungsvorhaben weiter. Dabei wird insbesondere auch die Unterrichtsentwicklung in den Blick genommen mit dem Ziel, Mindeststandards für einen guten Regelunterricht zu vereinbaren (Kontext u. a. Kriterium [ Die Schule hat ein übergreifendes Konzept für die Unterrichtsgestaltung vereinbart. ]). Das Qualitätstableau der Schule enthält neben den verpflichtenden Prüfkriterien des Qualitätstableaus 23 ergänzende schulspezifische Kriterien, die im Abstimmungsgespräch vereinbart wurden. Die folgenden Ergebnisse und die Bilanzierung resultieren aus der Auswertung der Dokumente und der Aussagen in den Interviews sowie der Unterrichtsbeobachtungen während der Schulbesuchstage. Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Im Qualitätsbereich 1 werden die Qualitätsaspekte 1.1 und 1.2 derzeit nicht gewertet. Zu einer Bewertung wären landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Die Quote des Schülerinnen und Schüler des Mataré-Gymnasiums (in der Folge MGM), die die Abiturprüfung nicht bestanden haben, ist niedriger als im Landesdurchschnitt. In den Zentralen Abiturprüfungen schlossen die Schülerinnen und Schüler des MGM von 2014 bis 2016 mit Durchschnittsnoten ab, die sich nicht signigfikant vom Landesmittel unterscheiden. Im Abitur 2016 lag der schulische Schnitt mit 2,33 etwas über dem Landesmittelwert 2,45. Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen in 2014 (der Qualitätsanalyse werden durch das Land nur Ergebnisse bis 2014 übermittelt) werden im Kapitel 5.1 differenziert dargestellt (siehe Seite 36). Sie übertreffen die Landeswerte im Fach Englisch und in Deutsch Leseverstehen, entsprechen ihnen in Deutsch Sprachgebrauch und sind in Mathematik etwas schwächer ausgeprägt. Die Schule stellt im Schulprogramm die Förderung der Kompetenzen ihrer Schülerschaft als Basis der Bildungs- und Erziehungsarbeit heraus. Die Schule ergreift dabei organisatorische und inhaltliche Maßnahmen, die diese Prozesse aktiv unterstützen, zum Beispiel die sozialpädagogische Betreuung im Ganztagsbereich der Schule. (Schulprogramm S. 4) Die Beobachtungen während der Besuchstage, eingesehene Dokumente, Aussagen in Interviews und die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen lassen darauf schließen, dass an der Umsetzung der im Kapitel Werteorientierung des

18 Seite 18 von 74 Schulprogramms entfalteten Grundsätze mit hohem Engagement und Erfolg gearbeitet wird. Die personalen Kompetenzen Selbstvertrauen, Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Kritikfähigkeit werden beispielhaft und nachhaltig durch ein anspruchsvolles und vielfältiges Angebot gefördert. In Breite entfalten die im Schulprogramm eingebundenen Projekte und Felder der Streitschlichtung (Mediatoren), Busbegleiter, Ganztagspaten, Schulsanitäter, Sporthelfer und Klassenpaten, das Engagement im Guatemala-Projekt, der Mensahelfer und des Technik-Teams sowie die Einbindung der Schülerschaft bei der Organisation von schulischen Veranstaltungen (z. B. des Weihnachtsbasars) Wirksamkeit. Schulseelsorge bereichert das Angebot durch Sprechzeiten und die Blue Box mit Kummerkastenfunktion. Die in Entwicklung befindlichen Lernzeiten, der Einsatz eines Schulplaners und Wochenplanansätze sowie die Arbeit in den Chorklassen und im bilingualen Profil tragen u. a. dazu bei, die Kompetenzen unterrichtlich zu sichern und ihre aktive Nutzung im Regelunterricht zu stärken. Die Teilnahme an Wettbewerben, Arbeitsgemeinschaften, ein breites und systematisches Beratungs-, Studien- und Berufsorientierungsangebot und die Gelegenheit zu Auslandsaufenthalten und Praktika sowie das Angebote zum Erwerb von Sprachenzertifikaten bilden einen relevanten begleitenden Rahmen für die Kompetenzförderung. Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Die Schule hat schulinterne Lehrpläne für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Biologie und Musik vorgelegt. Die eingesehenen Dokumente beinhalten didaktisch sinnvolle Festlegungen und sind an den schulformspezifischen Unterrichtsvorgaben sowie den Kompetenzstufenmodellen der Bildungsstandards und Kernlehrpläne ausgerichtet. Ihre Anlage ist systematisch anwendungsbezogen bzw. anschlussfähig. Die schulinternen Pläne orientieren sich in differierender Weise an den Vorgaben des Lehrplannavigators des Schulministeriums und an den eingeführten Lehrwerken der Fächer. Erkennbare Klammer in vielen Zusammenhängen ist das Europaprofil der Schule. Die Vereinbarungen zum Medien-, Methoden- und Sozialformeinsatz, Hinweise zu individualisierenden Elementen des Unterrichts, zum Einsatz von Diagnostik und Antizipation der Lernausgangslage, zu Kriterien der Lernerfolgsüberprüfung und Angaben zu (über-) fachlichen Arbeitstechniken besitzen unterschiedliche Ausprägung in der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben und weisen unterschiedliche Grade von Standortbezug, Differenziertheit und inhaltlicher Strukturierung auf. In den Lehrplänen für die SII ist die inhaltliche Unterscheidung zwischen Grund- und Leistungskursen generell umgesetzt.

19 Seite 19 von 74 Neben der Umsetzung fächerverbindenden und fachübergreifenden Lernens durch äußere Differenzierung in projektbezogener bzw. profilgebundener Form (z. B. im Wahlpflichtbereich: Biologie/Chemie und Biologie/Gesundheit) werden in den schulinternen Plänen punktuell fächerübergreifende Bezüge aufgewiesen (z. B. im Fachcurriculum Geschichte in den Kapiteln, die sich mit bilingualen Bezügen beschäftigen; Biologie: Kooperation mit dem Fach Sport). Der Einsatz digitaler Medien wird in allen vorgelegten Lehrplänen bedacht und ist als fächerübergreifende Lern- und Arbeitsstrategie angelegt (siehe auch Hinweise zu Aspekt 2.1 im Kapitel 5.2 Seite 41 f.). Eine weitergehende systematische Umsetzung und Verortung fächerverbindender und fächerübergreifender Ansätze im Regelunterricht auch in rückbindender Weise zwischen den Fächern kann die vorhandenen Qualitäten stärken. Der schulinterne Lehrplan Geschichte kann orientierend für die Lehrplanarbeit als Grundlage von Unterrichtsentwicklung der Schule sein: er verbindet vorhabenbezogen/thematisch passende didaktisch-methodische Entscheidungen mit themenübergreifenden konkreten Elementen der Unterrichtsgestaltung, die insgesamt den kompetenten, selbstständigen Lerner zum Ziel haben. Dabei bleibt der Lehrplan übersichtlich, weist eine umfängliche Version für das Kollegium und eine reduzierte, überschaubare Homepage-Version für die Schulöffentlichkeit aus und kennzeichnet eindeutig schulbezogene, feste Vereinbarungen (auch fachübergreifend) z. B. zur Förderung der Lesekompetenz, Europakompetenz und zu Hausaufgaben im Geschichtsunterricht. Die gemeinsame Weiterarbeit an der standortbezogenen Ausgestaltung der schulinternen Lehrpläne z. B. durch weitergehende exemplarische Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen Gegenstand, Lernverfahren und Leistungsnachweisen sowie weitere Konkretisierungen zur Lernorganisation im Sinne des selbstverantwortlichen und individualisierten Lernens trägt zur gleichsinnigen Verankerung und Einbindung der beobachteter Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Regelunterricht bei. Die Schule hat in ihrem Schulprogramm ein übergreifendes Leistungskonzept festgelegt, in dem sie als Anspruch formuliert: Sinn und Aufgabe der Leistungsbeurteilung ist es für jede Schülerin und jeden Schüler den jeweiligen Stand des Lernprozesses festzustellen, d. h. welche Lernziele und Kompetenzen in welchem Umfang erreicht wurden. So werden sowohl die Stärken erkennbar, wie auch die Bereiche, in denen noch Anstrengungen unternommen werden müssen. ( ) Insofern dient die Leistungsbeurteilung als Grundlage für die weitere individuelle Förderung. Im Kapitel 5.2 werden zum Aspekt 2.2 (Seite 43 f.) Gestaltungselemente des Konzeptes erläutert, das in Verbindung mit den in Tiefe und Struktur unterschiedlichen fachlichen Hinweisen laut Aussagen im Schüler- und im Elterninterview als Grundlage einer weitgehend gleichsinnigen Bewertungspraxis dient. Während die Rückgabe von schriftlichen Arbeiten durch eine in der Sekundarstufe 2 als gesichert beschriebene, in der Sekundarstufe 1 breit angelegte Einbindung von Erwartungshorizonten in den Auswertungsprozess begleitet wird, werden in Interviews für den

20 Seite 20 von 74 Bereich der sonstigen Mitarbeit gelegentlich abweichende Erfahrungen bezüglich Transparenz und Klarheit konkreter Leistungserwartungen und Bewertungsgrundsätze beschrieben. Parallelarbeiten werden fachspezifisch verbindlich, darüber hinaus in Abhängigkeit von Lehrkraft und Fach eingesetzt. Fachgebundene Aussagen zur Leistungsbewertung sind in unterschiedlicher Konkretisierung und Tiefe in die schulinternen Lehrpläne integriert: Sie legen in divergierender Weise Verbindlichkeiten zur Leistungsmessung, zu Rückmeldungsformaten im Bereich schriftlicher Leistungen und zur Sonstigen Mitarbeit fest. Weitere systematische Verankerungen von Vorgaben und pädagogischen Entscheidungen mit Blick auf die Bewertungspraxis und deren pädagogischer Nutzung tragen zu einer Vertiefung des gleichsinnigen Handelns im Sinne des eigenen Anspruches bei. Besondere Leistungen werden durch eine breite und gesicherte Anerkennungskultur beispielhaft wertgeschätzt. Die vielfältigen Formen der öffentlichen Anerkennung von Engagement und Anstrengung z. B. durch sogenannte Anerkennungsabende, Zertifikate und Urkunden, Aushänge und Veröffentlichungen korrespondieren mit der im Unterricht beobachteten und in Interviews bestätigten positiven und wertschätzenden Grundhaltung aller Beteiligten. Die Qualität von Unterricht wird im Kapitel 5.2 durch die Darstellung von Erfüllungsgraden zu den im Unterrichtsbeobachtungsbogen enthaltenen Indikatoren und weiterer dort ausgewiesener Beobachtungsdaten angezeigt (Seite 47 ff). Die Unterrichtsergebnisse basieren auf Beobachtungen in 47 Unterrichtseinheiten in allen Fachbereichen und in allen anwesenden Jahrgangsstufen während der Besuchstage. Den Lehrkräften gelang es in hohem Maße, Transparenz für ihre Schülerinnen und Schüler über Unterrichtsgegenstände herzustellen und klare Impulse und Fragestellungen zu setzen. Der eingesehene Unterricht zeichnete sich durch ein wertschätzendes Lernklima aus, das dem durchgehend positiven Eindruck im Rahmen der Schulbesuchstage entsprach. Der Umgang mit Fach- und Alltagssprache wurde in starker Ausprägung beobachtet, Schülerinnen und Schüler wurden in hohem Maße in ihren Erfahrungen und Vorkenntnissen abgeholt. Partnerschaftliche Arbeitsformen fanden in gesicherter Qualität statt. Die beobachtete starke Ausprägung problemorientierter Aufgabenformate korreliert mit der ausgewogenen Berücksichtigung auch hoher Anforderungsbereiche in der Aufgabenkultur kooperativer Phasen, lädt zur Reflexion der geringer ausgeprägten Anteile in Einzel- oder Plenumsphasen ein. Weiterentwicklungsmöglichkeiten bestehen auf der Grundlage der ausgezeichneten Lernatmosphäre sowie der beobachteten Lernbereitschaft und -fähigkeit der Schülerschaft in einer konsequenten Stärkung eigenverantwortlicher Lernformen und individueller Lernwege der Schülerinnen und Schüler. Lernen ist ein individueller Prozess, der durch gezielte Förderung so individuell wie möglich zu unterstützen ist. Den Eigenanspruch (Schulprogramm Seite 72) verwirklicht die Schule beispielsweise strukturell durch Maßnahmen des Lerncoachings und die konzeptionelle Weiterentwicklung des Lernzeitenmodells. Grundlage von Förderemp-

21 Seite 21 von 74 fehlungen und Fördermaßnahmen sind dabei in der Regel die Beobachtungen der Lehrkräfte im Rahmen von Unterricht und Leistungsbewertung sowie der Austausch darüber. Die Nutzung und Erweiterung der vorhandenen Kompetenzen im Umgang mit diagnostischen Arbeitsweisen, z. B. auch im Kontext der LRS-Förderung und des Gemeinsamen Lernens, kann die Förderplanung und Lernberatung der Schule optimieren. Die Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler hat die Schule durch selbstständiges Arbeiten an differenzierenden Aufgaben in den Lernzeiten, durch Lerncoaching, Einsatz von Rückmeldungen zu schriftlichen Arbeiten, LRS-Förderung, Vertiefungskurse, Einsatz älterer Schülerinnen und Schüler als Tutoren und fördernde Elemente im Rahmen des Ganztagsangebotes im Blick. Entwicklungspotential liegt in der Wirksamkeitsüberprüfung der Einzelmaßnahmen, deren systematischer Verknüpfung und gezielten Ressourcenentscheidungen bezüglich der Förderung bei fachlichen Defiziten. Zur Arbeit im Rahmen der inklusiven Beschulung finden sich Hinweise im Kapitel 5.2 zum Aspekt 2.6 (Seite 67 f.). Mit der systematischen Entwicklung der Lernzeiten hat die Schule erkannt, dass der begonnene Weg Auswirkungen auf die Unterrichtsplanung und -gestaltung haben muss, und zwar auf den Unterricht der schriftlichen und nicht-schriftlichen Fächer. Hier müssen aber alle Beteiligten in einen Lernprozess einsteigen. Hierzu wird sich das Kollegium, organisatorisch begleitet von der Steuergruppe, mit der Unterrichtsentwicklung und damit einer Weiterentwicklung des Ganztages und der Lernzeiten vor allem im Hinblick auf die individuelle Förderung, insbesondere der Ausarbeitung von differenziertem Aufgabenmaterial befassen. (Lernzeitenkonzept Seite 5) Die Begabungen ihrer Schülerschaft fördert die Schule beispielhaft durch ein breites unterrichtliches und außerunterrichtliches Angebot. Zusammen mit den anderen Profilen der Schule, dem bilingualen Zweig, dem Berufswahlprofil, dem Fremdsprachenprofil und dem Ganztagsprofil, bildet das Europaprofil die Eckpfeiler des Schulprogramms (Schulprogramm Seite 19). Neben der Profilbildung im bilingualen und musischen Bereich (Chorklassen) bietet die Schule ihrer Schülerschaft vielfältige Wettbewerbe und den Erwerb sprachlicher Zertifikate, den Projektkurs European Identities in der Stufe Q1, Praktika im Ausland, Kooperationen mit Hochschulen im In- und Ausland, Drehtürmodell und sprachliches Doppellernen, eine Fülle an musischen und weiteren außerunterrichtlichen Veranstaltungen an. Einige der letztgenannten Angebote sind Elemente des ausgezeichneten berufs- und studienvorbereitenden Profils der Schule. Ab dem Jahrgang 7 wird der Berufswahlpass NRW als Portfolio-Instrument eingeführt. Nach einer Stärken-und-Schwächen-Analyse der Schülerinnen und Schüler werden in den folgenden Jahrgängen diverse Berufsorientierungsmodule angeboten und durchgeführt. Hierzu zählen u. a. Tagespraktika in Klasse 7, Berufserkundungstag in Stufe 8 und Bewerbungstraining in Stufe 9. Ein zweiwöchiges Betriebspraktikum oder einwöchiges Duales Orientierungspraktikum mit nach-

22 Seite 22 von 74 folgender einwöchiger Vertiefung in einer Hospitation in einem Fachbereich in Bad Honnef (International University Bad Honnef) sind wählbar. Dabei kooperiert die Schule mit dem Düsseldorfer Kompetenzzentrum Übergang Schule / Hochschule-Beruf. Weitere Kooperationspartner sind beispielsweise die Universität Maastricht im Kontext des Studiums in den Niederlanden, Lions-Club Düsseldorf- und Rotary-Club zum sog. Mataré Career Day. Neben den im bilingualen Profil integrierten Ansätzen internationaler Orientierung ist ein Betriebspraktikumsaustausch mit mehreren Londoner Schulen unter Führung der Haberdashers' Aske's Boys' School organisiert. Die Koordination der Berufs- und Studienorientierung ist durch Zuweisung von Verantwortungen im Geschäftsverteilungsplan transparent organisiert. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Wie im Kapitel 4 zum Stichwort Sächliche Ressourcen ausgeführt (Seite 31 f.) präsentierte sich die Schule in den Besuchstagen und während des Schulrundganges gepflegt und einladend. In Kooperation mit dem Schulträger wird das Gebäude im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten und der zur Verfügung stehenden Ressourcen engagiert gestaltet. Auf Verunreinigungen wird konsequent reagiert. Das MGM schreibt im Schulprogramm (Seite 4): Ein Werk Ewald Matarés symbolisiert den Anspruch an unser Zusammenleben in der Schule. Die Radierung "Zueinander", Logo der Schule und immer stärker zum Leitbild ihrer weiteren Entwicklung geworden... versinnbildlicht in künstlerischer Komprimierung, dass Gemeinsames nur im einander zugewandten und offenen Miteinander gelingen kann: Erst die Zusammenarbeit von Schülern, Eltern und Lehrerschaft macht Schule in ihrer erzieherischen und bildenden Funktion möglich. Die Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern sowie von Eltern ist formal geregelt und wird verlässlich umgesetzt und unterstützt. Schüler- und Elternvertretung präsentieren ihre Arbeit auf der Homepage der Schule. Der Austausch der Gremien mit der Schulleitung ist durch regelmäßig anberaumte Termine gesichert. Pflegschaftssitzungen sind offen für die Beteiligung von Schülerinnen und Schülern. An den sogenannten Schulentwicklungsrunden (siehe Seite 26) nehmen sie aktiv teil. Das Schulleben wird durch beide Gruppen beispielhaft mitgestaltet. Die Schülervertretung bereichert das Schulleben z. B. durch (Mit-)gestaltung von Halloween-Party und Weihnachtsbasar, Poetry-Slam sowie die Arbeit im Sinne des Projektes Schule ohne Rassismus Schule mit Courage. Im Rahmen der Flüchtlingsunterbringung bis April 2016 in der Sporthalle der Schule hat die Schülerschaft aktiv Hilfe angeboten. Die Schüler-Technik-Gruppe unterstützt verlässlich und kooperativ Veranstaltungen in der Aula. Schülerinnen und Schüler sind als Mediatoren, Busbegleiter, Ganztagspaten, Schulsanitäter, Sporthelfer, Klassenpaten, durch Mitwirkung beim Guatemala-Projekt und als Mensahelfer aktiv. Die Elternschaft engagiert sich vorbildlich bei der Durchfüh-

23 Seite 23 von 74 rung und Betreuung von Informations-Abenden, des Tages der offenen Tür, beim Anmeldeverfahren und Begrüßungsfest der neuen Fünftklässler sowie im Rahmen der Berufsorientierung. Durch die Klammer der notwendigen und erwünschten Bestandteile der Europaschule entstand in den vergangenen fünf Jahren ein Arbeits- und Profilbereich, der nicht nur kontinuierlich ausgebaut wurde, sondern institutionell zum bestimmenden Profil des Mataré-Gymnasiums avancierte. (Schulprogramm Seite 18) In diesem Sinne organisiert die Schule einen systematischen Schüleraustausch mit Schulen in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Zudem wird die Möglichkeit geboten, ein Praktikum in Kooperation London zu absolvieren. Durch die bislang regelmäßige Teilnahme am Comenius- bzw. aktuell Erasmus + -Programm werden Kontakte zu Schülerinnen und Schülern aus europäischen Ländern über einen Zeitraum von 2 Jahren hinweg gesichert. Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement In der Version des Qualitätsberichtes für die Schule und für die Schulaufsicht werden zum Kriterium 4.1 ausschließlich die Bewertungen veröffentlicht. Eine weitere textliche Darlegung entfällt. In der Fassung für den Schulträger werden die Bewertungen zu 4.1 aus Gründen des Datenschutzes nicht angezeigt. Im Vertretungskonzept der Schule wird der eigene Anspruch verdeutlicht: Grundsatz: Jede Unterrichtsstunde ist wichtig. Vertretungsunterricht soll sinnvoller Unterricht sein. In der Sekundarstufe I wird Vertretungsunterricht sinnvoll, wenn fachbezogenes Material für die Schülerinnen und Schüler bereitgestellt ist und die als Vertretung eingesetzte Lehrkraft die Klasse kennt und / oder das zu vertretende Fach unterrichtet. Die kurzfristige Vertretung wird auf der Grundlage von Bereitschaften organisiert. Zum Einsatz kommen Lehrkräfte, die das Fach unterrichten oder die Klasse kennen. In der Sekundarstufe II gelten die Regeln des Eigenverantwortlichen Arbeitens (EVA). Materialien werden bereitgestellt, können aber auch über verteilt werden. Das zugesandte Material für die SI wird von den Sekretärinnen bzw. den Vertretungsplanern über die Materialfächer an die eingesetzten Lehrkräfte weitergeleitet. Schüler sollen eine Rückmeldung zur Bearbeitung der Aufgaben erhalten. Der Einsatz bereitgestellter Materialien und Aufgaben sowie das eigenverantwortliche Arbeiten der Schülerinnen und Schüler im Vertretungsunterricht in der Sekundarstufe II werden nach Interviewaussagen bei gelegentlich lehrerabhängiger Praxis als wirksam erlebt. Die effektive Nutzung von Lernzeit im Vertretungsfall entwickelte sich nach diesen Aussagen in der vergangenen Zeit positiv und kann in der gleichsinnigen Umsetzung durch weitergehende Vereinbarungen ausgebaut werden. Im Hinblick auf ein gemeinsames Konzept zur Unterrichtsgestaltung reagierte die Schule auf die Herausforderungen der zunehmenden Heterogenität und von G8 u. a. durch

24 Seite 24 von 74 die der Einführung von Lernzeiten und erkennt, dass dieser Paradigmenwechsel auch Auswirkungen auf die Unterrichtsplanung und -gestaltung haben muss (Lernzeitenkonzept Seite 5). Auf Seite 2 des Dokumentes Jahresplanung schreibt die Schule in diesem Kontext: Der Jahresarbeitsplan bezieht sich auf die Weiterentwicklung des Lernzeitenkonzepts unter Einbeziehung differenzierender Unterrichtselemente sowie auf die Entwicklung der Kriterien für guten Unterricht. Das MGM hat begonnen, den Eigenanspruch in der gemeinsamen unterrichtlichen und erzieherischen Arbeit erfolgreich umzusetzen. In diesem Sinn liegt die weitere Aufgabe darin, die gelingenden Elemente guten Unterrichts (siehe Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtung) im Blick auf die Individualität jeder Schülerin und jedes Schülers im professionellen Lern- und Beratungskontext gleichsinnig zu vertiefen. Die systematische Stärkung eigenverantwortlicher Anteile der Schülerschaft, ihre Aktivierung in Plenumsphasen, die Verankerung von Diagnoseverfahren und eigenen Einschätzungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler bezüglich ihres Lernprozesses und Lernstandes bieten Optimierungsansätze für die weitere gemeinsame Unterrichtsentwicklung. Professionelle Teamarbeit wird in vielen Bezügen systematisch und erfolgreich praktiziert, um Arbeitsfelder zu entwickeln und zu gestalten, pädagogische Absprachen zu treffen und die Gleichsinnigkeit des Handelns im Kollegium zu sichern. Sie bildet sich u. a. ab in der strukturellen Zusammenarbeit von Schulleiter und Stellvertreter, erweiterter Schulleitung (Koordinatoren der Unter-, Mittel- und Oberstufe, Neue Medien, Verwaltung), Steuergruppe, Klassenlehrerteams (Klassenleitungstandems), Jahrgangsstufenteams, Fachschaften, Ganztag und Beratung, Schulentwicklungsgruppe Lernzeiten und Lehrkräften im Gemeinsamen Lernen. Parallelarbeiten und gelegentlich kollegiale Hospitation werden als Möglichkeiten der Zusammenarbeit genutzt. Aktuell wird über eine konzeptionelle Intensivierung kollegialer Hospitation als Instrument gleichsinniger und synergetischer Arbeit nachgedacht. Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Seit Übernahme des Amtsgeschäftes hat der Schulleiter Kolleginnen und Kollegen zu Jahresgesprächen eingeladen. Nach einem festgelegten Muster dienen sie dazu, Personalentwicklung durch einen Austausch über Arbeitsplatzsituation und -zufriedenheit sowie Potenzial und eigene Perspektiven zu betreiben. Vereinbarungen werden noch

25 Seite 25 von 74 nicht durchgehend einheitlich dokumentiert. Der anlassbezogene Austausch mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist intensiv und durch das Prinzip der offenen Tür gekennzeichnet. Kollegiale Kooperationen finden auf der Ebene der Fachbereiche, der Jahrgangsstufen und Klassen sowie der Arbeits- und Verantwortungsfelder in teambezogener Weise statt. Hospitation wird als Instrument gemeinsamer und durch Synergien getragener Entwicklung von Schule und Unterricht in Ansätzen genutzt. Die Schulleitung hat im Interview Ziele intensiverer Praxis formuliert. Die Schule hat ein Fortbildungskonzept entwickelt, das Aussagen macht zu allgemeinen Rahmenbedingungen und Zielen. Es gibt Auskunft über Einzelfortbildungen der vergangenen drei Jahre und durch Abfrage erhobene zukünftige Wünsche und Bedarfe der Kolleginnen und Kollegen. Die Verantwortlichkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten des bzw. der Fortbildungsbeauftragten, der Schulleitung, der Fachschaften und der Mitwirkungsgremien werden benannt bzw. appellativ beschrieben. Verfahrensfragen auch im Blick auf die Evaluation durchgeführter/besuchter Fortbildungen sind geregelt. Im Sinne des im Konzept formulierten Anspruchs, dass die Fortbildungsangebote die Schulprogrammarbeit unterstützen und zur kontinuierlichen und systematischen Umsetzung des Schulprogramms beitragen (ebd. siehe Vorbemerkungen) liegt die Aufgabe in einer perspektivischen Ausrichtung kommender persönlicher und schulinterner Lehrerfortbildungen unter Berücksichtigung zentraler Entwicklungsaspekte der Schule. Hier verknüpft sich systematische Fortbildungsplanung mit dem Jahresarbeitsplan. Materialien aus Fortbildungsveranstaltungen werden ggf. in Besprechungen und Konferenzen vorgestellt, unter den Fachlehrkräften ausgetauscht. Die Weitergabe von Inhalten und Ergebnissen und deren Evakuation werden im Konzept bedacht, Möglichkeiten werden dargestellt, sind bislang noch nicht institutionalisiert. Die Schule hat Verfahren, Instrumente und Rituale entwickelt, die einen vielfältigen Informationsaustausch unterstützen und sicherstellen. Teamarbeit wird in vielen Bezügen intensiv gelebt und genutzt. Die beobachtete und in Interviews bestätigte gute Kooperation der Lehrkräfte wird durch eine offene und konstruktive Kommunikation und eine niederschwellige und nach den Aussagen in Interviews akzeptierte und gelingende Rückmeldekultur getragen. Zu den festgelegten Verfahren und Instrumenten, die den Informationsfluss gewährleisten, zählen Freitagsmail : Mailverteiler innerhalb des Lehrerkollegiums, Logineo; Online-Vertretungsplan, schriftliche Benachrichtigungen im Postfach, Gespräche von Schulleitung mit Mitarbeitern, offene Tür, MataRéport,

26 Seite 26 von 74 Horus (Fehlzeiten Oberstufe), Gremiensitzungen, Schulplaner und Wochenplan sowie Lernzeitenlogbuch sowie mündlicher Austausch. In Interviews wurde deutlich, dass die Angebotsfülle geschätzt wird. Gleichzeitig wurde der Wunsch laut, die Orientierung und Verbindlichkeit durch Vereinfachung zu steigern. Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Die Schule hat eine durch die Lehrerkonferenz gewählte und regelmäßig tagende Steuergruppe eingerichtet, die aus sieben Lehrkräften und dem Schulleiter besteht. Die 2015/16 installierte Schulentwicklungsrunde ist in flexibler Konstellation und partizipativer Arbeitsweise impulsgebendes Gremium, das sich zum Beispiel als Arbeitskreis Unterrichtsentwicklung: Lernzeiten mit Evaluation und Weiterentwicklung des Konzeptes beschäftigt. Ergebnisse der Steuergruppensitzung werden protokolliert und über die freitägliche Mataré-Info weitergesendet. Die beiden aktuellen Arbeitsschwerpunkte der Lernzeitenkonzeption und der Entwicklung von Kriterien guten Unterrichts hat die Schule unter Einbezug von Wirksamkeitsprüfung projektbezogen und mit dem Ziel der Unterrichtsentwicklung nach Kriterien des Qualitätszirkels angelegt. Sie arbeitet partizipativ an deren konstanten Weiterentwicklung. An der Einbeziehung von Schüler- und Elternbefragungen (eine umfangreiche Evaluation des Lernzeitenkonzeptes ist Element der Jahresplanung; es ist beabsichtigt, aus den Befragungsergebnissen Schlussfolgerungen zu ziehen und Nachjustierungen vorzunehmen) sowie der Befragung der Lehrkräfte zu den Kriterien guten Unterrichts wird deutlich, dass für Lehrkräfte und Schulleitung das Gewinnen von Daten und deren Nutzung für Schul- und Unterrichtsentwicklung substanzielles Element von Prozessen ist. Die Ergebnisse der zentralen Prüfungen sollten in Zukunft noch stärker als Grundlage zur individuellen Förderung genutzt werden. Hier wird eine stärkere Verknüpfung als bisher zwischen den Ergebnissen und den Förderempfehlungen und der Differenzierung im Unterricht und in der Lernzeit erforderlich sein. (Schulprogramm Seite 71) In diesem Sinne liegt eine Chance darin, die vorhandenen Kompetenzen intensiviert und systematisch in die Weiterentwicklung der selbst gesteckten Ziele für die individuelle Förderung und Unterrichtsentwicklung einzubringen. Dabei ist es aus Sicht der Qualitätsanalyse hilfreich, die Indikatoren der Zielerreichung in den Prozessen auszuschärfen, um Evaluation und Nachsteuerung auf eine aussagekräftige Basis zu stellen. Die Schule arbeitet (u. a. über Logineo) mit Terminplänen, in denen zentrale Abläufe der organisatorischen und schulprogrammatischen Arbeiten sowie des Schullebens beschrieben sind. In einer Planung, welche die Einzelmaßnahmen zusammenführt und unter schulprogrammatischen Aspekten bündelt, sieht das Qualitätsteam die Möglich-

27 Seite 27 von 74 keit, Entwicklungsfelder zu überprüfbarem Erfolg zu führen und nachhaltig zu sichern. Dazu ist es nötig, Festlegungen zu konkreten schulischen Entwicklungszielen, abgeleiteten Teilzielen, Maßnahmen (auch der Fortbildung und Evaluation) und Verantwortlichkeiten in einer Zeitschiene zusammenzuführen, die ihren Blick auf die Arbeit mehrerer Jahre richtet. Eine Gesamtplanung mit Zeitleiste und Verantwortlichkeiten, die über eine detaillierte, arbeitsfeld- oder projektbezogene Darstellung hinausgeht, bietet als struktureller Orientierungsrahmen über mehrere Jahre notwendige Bezugspunkte zwischen den Schwerpunkten. Sie erlaubt u. a. Ressourcenzuweisungen, Verantwortlichkeiten und Produkte in der schulischen Planung nachzuvollziehen. Sie bietet sich als kriteriales Fundament für die Entscheidungsprozesse z. B. bezüglich der Personalentwicklungs- und Fortbildungsperspektive, des Ressourceneinsatzes und der Unterrichtsentwicklung an.

28 Seite 28 von 74 Bilanzierung: Stärken und Handlungsfelder Die Bilanzierung bezieht sich auf die verpflichtenden und die vereinbarten ergänzenden Prüfkriterien. Stärken der Schule Positives soziales Klima als verlässliche Basis für Unterricht und Schulleben in einem gepflegten schulischen Umfeld Erfolgreiche Entwicklung der personalen Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler Gelingende kooperative Formen des Lernens Vielfältige Förderung besonderer Begabungen durch ein breit gefächertes außerunterrichtliches Angebot Pflege der Teamstrukturen und Kooperationen im Kollegium Qualitätsorientierte Planung und Umsetzung von Projekten mit Bezug zum Schulprofil Vorbildliche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf Studium und Beruf Entwicklungsmöglichkeiten der Schule Weitere Schulentwicklung durch Priorisierung perspektivische Systematisierung von Maßnahmen, Zielen, Indikatoren der Zielerreichung, Verantwortlichkeiten, Ressourcen und Evaluationen Weiterentwicklung des Unterrichts durch den Ausbau individueller Lernwege die stärkere Einbindung der Selbstverantwortung von Schülerinnen und Schülern in Lernprozessen

29 Seite 29 von 74 3 Angaben zur Qualitätsanalyse Qualitätsteam Lutz Peller, Qualitätsprüfer (Teamleitung) Karl Rieforth, Qualitätsprüfer Bettina Wöpking-Lörper, Qualitätsprüferin Sabine Bellers, Pädagogische Mitarbeiterin Ursel Fuchs, Verwaltungsfachliche Mitarbeiterin Berichtsgrundlagen Vereinbarungen zu den ergänzenden Prüfkriterien im Rahmen der Vorphase (Abstimmungsgespräch am ) Dokumentenanalyse (Schulportfolio) Schulrundgang am mit sechs Personen (Vertretungen der Schule und des Schulträgers) Schulbesuchstage vom bis Unterrichtsbeobachtungen 8 Interviews mit Schülerinnen und Schülern (12 Personen), Eltern (12 Personen), Lehrkräften (12 Personen), nicht lehrendem Personal (3 Personen), dem Schulträger (3 Personen), Vertreterinnen bzw. Vertretern des Inklusionsteams (2 Personen) und der Sozialarbeit, Betreuung sowie des Ganztags (2 Personen) und mit der Schulleitung (2 Personen) Akteneinsicht vor Ort Besondere Umstände keine

30 Seite 30 von 74 4 Wesentliche Merkmale der Schule und der aktuellen Schulsituation Die nachfolgenden Angaben und Daten sind im Wesentlichen dem Portfolio Teil II der Schule (PF) und der amtlichen Schulstatistik NRW entnommen. Die Quellen werden jeweils gekennzeichnet und Zitate erscheinen in kursiver Schrift. Standortbedingungen, Umfeld der Schule, Wettbewerbssituation, Schülerpopulation Zum Schulstandort bzw. Einzugsgebiet macht die Schule folgende Angaben (Portfolio der Hauptphase S. 6): -Büderich ist ein Stadtteil mit größtenteils bildungsaffinen Elternhäusern, wobei in den letzten Jahren zunehmend Kinder an die Schule kommen, die den Anforderungen des Gymnasiums nicht immer gewachsen sind. Folglich nimmt die Heterogenität in den Klassen immer weiter zu. Die internationale Ausrichtung der Schule spricht zudem Eltern an, die aufgrund einer beruflichen Veränderung aus dem Ausland (z.b. Dubai, USA, GB) nach Deutschland zurückkehren. Die Entwicklung der Schülerzahlen sieht die Schule auf einem gesicherten Niveau. Positive Gründe dafür sieht sie in der breiten, auf die Förderung von Begabungen ausgerichteten Profilbildung. Das Europaprofil und die bilinguale Angebotsstruktur, die internationalen Austauschmodule und Kontakte - auch mit Blick auf die Studien- und Berufswahlorientierung) sowie die Einrichtung der Chorklassen und die vielfältigen Angebote im musikalischen Feld (u. a. Chorklassen, Chöre in Unter-, Mittel- und Oberstufe) werden als wichtiger Faktor gesehen. (Schulportfolio Seite 8) Im laufenden Schuljahr besuchen ca. 940 Schüler(innen) die Schule. Zur Schülerschaft gehören u.a. 170 Personen mit nicht-deutscher Verkehrssprache in der Familie. Zur Zeit des Schulbesuchs der Qualitätsanalyse wurden 27 Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Klassen des gemeinsamen Lernens unterrichtet. Die Schule wurde im Rahmen der Lernstandserhebungen dem Standort-Typ 3 zugeordnet. Personelle Ressourcen Der aktuelle Auszug aus dem Schulinformations- und Planungssystem (SchiPS) vom zeigt folgenden Stand der Unterrichtsversorgung:

31 Seite 31 von 74 Die Zahl der an der Schule Beschäftigten beläuft sich auf 93 Personen einschließlich der Referendarinnen und Referendare. Dazu zählen 28 teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter. 56 Lehrkräfte sind weiblich. Ein Sozialpädagoge und zwei sonderpädagogische Lehrkräfte gehören zum Team. Zum nicht-lehrenden Personal der Schule zählen zwei Verwaltungskräfte sowie ein Hausmeister. Sowohl Verwaltungskräfte wie auch die Schulhausmeister werden als Teil der Schulgemeinde und der Personalgemeinschaft angesehen und in das Schulleben und den Schulalltag, wie z. B. durch Beteiligung an Feiern und Festen, aktiv einbezogen. Sächliche Ressourcen (Gebäude, Schulgelände) Die Einblicke während des Schulrundganges am Informationstag und der Schulbesuchstage zeigen ein gepflegtes Bild. Flure, Pausenhalle und Toilettenanlagen weisen keine Verunreinigungen auf, die Schule wirkt einladend. Der Ganztagsbereich ist ausreichend groß, mit Tischgruppen, Spielen und Literatur, Wasserspender, Billardtisch sowie Tischtennisplatten ausgestattet und besitzt Gestaltungsspielraum. Ein Orientierungssystem mit transparenter Beschilderung der Räume, Flure, Trakte, Ein- und Ausgänge im Sinne von Sicherheit selbst in außergewöhnlichen Bedrohungsund Gefahrenlagen sowie im Sinne von Attraktivität wurde vom Schulträger initiiert und umgesetzt. Das System wurde in Kooperation zwischen Schulträger / Schule / Schullei-

32 Seite 32 von 74 tung / Polizei und Feuerwehr von einem externen Planungsbüro unter Beachtung des Gutachtens des Modellprojekts Einsatzort Schule und der von den Schulträgern im Rhein-Kreis Neuss vereinbarten Standards verwirklicht. Aktuelle Anforderungen im Rahmen des gemeinsamen Lernens von Schülern mit und ohne Behinderungen wurden durch den Schulträger baulich umgesetzt. Brandschutztechnisch ist die Schule komplett modernisiert. Hygienestandards werden durch Seifenspender und Papier in den Räumen umgesetzt. Das Medienkonzept des Schulträgers für weiterführende Schulen wurde ebenfalls verwirklicht: alle Klassen besitzen eine feste Internetanbindung. Die durch den Schulträger angeschafften 100 Endgeräte (Beamer, Notebooks, Desktop-PCs, Drucker und WLAN- Accesspoints) werden durch den Schulträger alle vier Jahre ausgetauscht und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Ein fester Mitarbeiter für die er Schulen steht für den Support bereit. Beamer befinden sich u. a. in allen Oberstufenräumen. Die Schule verfügt über 9 Smart-Boards, 32 vom Förderverein gesponserte I-Pads, Internetanbindung (LAN 100 Mbit/s) in allen Räumen. Der Vertretungsplan ist online einsehbar, Räume und Beamer sowie Vertretungsmaterial sind online buchbar. Geplant ist aktuell nach der erfolgten Nutzung der Sportstätte als Flüchtlingsunterkunft die Investition von 1,2 Mio (50 % durch das Land) zur Renovierung der Sportstätte / Gemeinschaftsräume in derselben. Auch der Einbau einer Inklusionsküche im Mensabereich als Lehrküche zur zieldifferenten Beschulung ist vorgesehen. Schwerpunkte des Schulprogramms und besondere Profile / Konzepte Die Umsetzung der Vereinbarungen des Runden Tisches G8 hat die Schule durch die Erarbeitung eines Lernzeitenkonzepts und die Einführung von Lernzeiten auf den Weg gebracht. Das Konzept wurde im vergangenen Schuljahr in partizipativer Arbeit in Sitzungen und an Pädagogischen Tagen entwickelt. Die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft führte dazu, die Weiterentwicklung des differenzierten Angebotes in den Lernzeiten und im Unterricht als Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit aufzugreifen. So wurde durch eine an den Referenzrahmen angelehnte Erhebung unter der Lehrerschaft zu Kriterien guten Unterrichts der Umgang mit Heterogenität in den Blick genommen. Die Schule gibt im Schulportfolio der Hauptphase (Seite 5) folgende Hinweise zu ihren Besonderheiten: Das Mataré-Gymnasium.Europaschule bietet seit 30 Jahren den deutsch-englisch bilingualen Zweig an. hat seit 2007 das Berufswahlsiegel des Rhein-Kreises Neuss. ist seit 2009 zertifizierte Europaschule.

33 Seite 33 von 74 ist Comenius-Schule. hat seit zwei Jahren einen musikalischen Schwerpunkt (Chorklasse, Chor- und Instrumentalangebote) ist seit diesem Jahr zertifizierte s.i.n.us-schule. ist CertiLingua-Schule (Exzellenzlabel für mehrsprachige, internationale und europäische Kompetenzen) ist Referenzschule für das Netzwerk Lernpotenziale - individuell fördern am Gymnasium hat beim US Embassy School Election Project 2016 den 1. Platz für das Best Educational Video erreicht. hat Partnerschaften mit Schulen in Frankreich (Fouesnant), Großbritannien (Brighton, London) und Niederlande (Harderwijk) hat zahlreiche internationale Beziehungen (Praktika im Ausland, regelmäßig English- Assistenten, Teilnahme PAMUN etc.) hat verschiedene Kooperationspartner (Alu-Norf, Universität Maastricht, Städt. Musikschule, Rotary Club, Lions Club, die evangelische und katholische Gemeinde Büderich) hat beim US Embassy School Election Project 2016 den 1. Platz für das Best Educational Video erreicht. nimmt an der Junior Science Olympiade mit Erfolg teil. 5 Daten und Erläuterungen Im Folgenden sind nur die Qualitätskriterien des schulspezifischen Prüftableaus dargestellt. 5.1 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Aspekt 1.1 Abschlüsse 1.1 Abschlüsse

34 Seite 34 von 74 Die Kriterien dieses Aspektes werden derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf erreichte Abschlüsse und Abschlussquoten erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Aspekt 1.2 Fachkompetenzen Die Ergebnisse der landesweiten Lernstandserhebungen (VERA, LSE 8) entsprechen den landesweiten Referenzwerten Schülerinnen und Schüler erzielen besondere Ergebnisse bei Wettbewerben. Die Kriterien dieses Aspektes werden derzeit nicht bewertet. Zu einer Bewertung sind landesweite Vergleichswerte in Bezug auf die jeweiligen fachlichen Standards erforderlich. Diese liegen jedoch nicht vor. Mit Blick auf das Kriterium werden nachfolgend für das Mataré-Gymnasium die Ergebnisse des Zentralabiturs dargestellt. Zentralabitur

35 Seite 35 von 74

36 Seite 36 von 74 Ergebnisse der Lernstandserhebungen 2014

37 Seite 37 von 74 Mit Blick auf das Kriterium werden nachfolgend für das Mataré-Gymnasium die Ergebnisse der Lernstandserhebungen 2014 dargestellt. Aktuellere Daten liegen der Qualitätsanalyse nicht vor. Das zentrale Anliegen der Lernstandserhebungen besteht darin, der Schulleitung und den Lehrkräften zusätzliche wichtige Informationen über die erreichten Lernstände in den Lerngruppen zu geben, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung weiter voranzubringen. Mit der internen Auseinandersetzung werden u. a. die unterschiedlichen Ergebnisse sowohl innerhalb der Lerngruppen ausgewertet als auch das Abschneiden der parallelen Lerngruppen analysiert. Sie sind eine ergänzende Grundlage zur Unterstützung des fachlichen Austausches sowie der Maßnahmenplanung bezüglich der Unterrichts- und Personalentwicklung. Standorttypen und fairer Vergleich Um an den Schulstandorten die soziale Zusammensetzung der Schülerschaft angemessen zu berücksichtigen, werden bei den Lernstandserhebungen in NRW sogenannte faire Vergleiche ermöglicht. Bei der Ergebnisrückmeldung wird im Rahmen des fairen Vergleichs die Möglichkeit angeboten, sich mit Schulen zu vergleichen, die ähnliche Rahmenbedingungen aufweisen. Landesweite Verteilung der Standorttypen nach Schulform Die Schule wurde dem Standorttyp 3 zugeordnet.

38 Seite 38 von 74

39 Seite 39 von 74

40 Seite 40 von 74

41 Seite 41 von 74 Aspekt 1.3 Personale Kompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen Die Schule fördert das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Verantwortungsbereitschaft bzw. soziales Engagement der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). Die Schule fördert Toleranz bzw. Konfliktfähigkeit der Schülerinnen und Schüler (z. B. durch ein Konzept, durch Projekte, im Unterricht). 5.2 Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren - Unterricht Aspekt 2.1 Schulinternes Curriculum 2.1 Schulinternes Curriculum Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote in einem schulinternen Curriculum festgelegt Die Schule hat Ziele und Inhalte der Lehr- und Lernangebote ihres schulinternen Curriculums auf die Kernlehrpläne bzw. die Bildungsstandards abgestimmt. Die Schule sichert die inhaltliche Kontinuität der Lehr- und Lernprozesse in den einzelnen Jahrgangsstufen. Die Schule sichert die fachspezifischen Umsetzungen des schulinternen Curriculums. Die Schule hat fächerverbindendes Lernen in ihrem Curriculum systematisch verankert Die Schule sichert den Anwendungsbezug und die Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände. Die Bewertungen und Aussagen beziehen sich auf die von der Schule vorgelegten schulinternen Lehrpläne der Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Biologie und Musik. Sie sind auf der Homepage eingestellt und können für interessierte Mitglieder der Schulgemeinde und der Öffentlichkeit als Informationsquelle z. B. über Inhalte und Methoden im Unterricht der einzelnen Fächer dienen. In allen vorgelegten schulinternen Lehrplänen finden sich Ausführungen zur Medienbildung, die fachlichen, überfachlichen und lebensweltlichen Anschluss- und Anwendungsbezug schaffen. Bausteine eines systematischen Aufbaus kritischer Medienkompetenz am MGM sind: Pflicht-AG Computerführerschein (Jg. 5.2 und 6.1),

42 Seite 42 von 74 im Rahmen von WP II erhalten alle Schülerinnen und Schüler in Jg. 8 vertiefte IT-Kenntnisse in Form von 4 Modulen, Nutzung des schuleigenen Netzwerkes und der digitalen Plattform Logineo, verstärkter Einsatz von IT-Modulen zur Informationsbeschaffung, Aufbereitung und Präsentation im Rahmen der Differenzierungsfächer (Jg. 8/9), Einsatz von digitalen Medien im Unterricht, v. a. in Fremdsprachen und NW, Projekte mit Kooperationspartnern im Rahmen von s.i.n.us für einen aufgeklärten Umgang mit den Problemseiten des Internets, Unterweisung von Schülerinnen und Schülern als Medienscouts. Außerschulische Lernorte werden in den Fachlehrplänen an vielen Aspekten mit Inhalten und Kompetenzen verknüpft (z. B. Schülerlabore in Biologie, Aufführungsorte in Musik). Sie sichern neben den in unterschiedlichem Kontext und fachlich in unterschiedlicher Konkretisierung und Verbindlichkeit - ausgewiesenen Europa-Bezügen, neben den vorhandenen vorhabenbezogenen Hinweisen zu Methoden und Arbeitsformen den Anwendungs- und Anschlussbezug für das Erlernte.

43 Seite 43 von 74 Aspekt 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung 2.2 Leistungskonzept - Leistungsanforderung und Leistungsbewertung Die Schule hat für alle Fächer Grundsätze zur Leistungsbewertung festgelegt. Alle Beteiligten (u. a. Schülerinnen und Schüler) kennen die vereinbarten Grundsätze zur Leistungsbewertung. Die Lehrkräfte der Schule halten sich an die Grundsätze der Leistungsbewertung Die Schule honoriert besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Das allgemeine Leistungskonzept ist Teil des Schulprogramms (siehe ebd. Kapitel 3.2 Seite 64 71) und macht Aussagen zu: der Notwendigkeit, gegenüber Schülerinnen und Schülern sowie Eltern die Anforderungen und Leistungskriterien transparent zu machen, der Bedeutung von Leistungsbeurteilung für die Selbsteinschätzung und für Förderempfehlungen mit Blick auf die zentralen Leistungsüberprüfungen, den Maßnahmen, Vergleichbarkeit der Leistungsanforderungen herzustellen, ohne die pädagogische Freiheit der Lehrkräfte zu sehr einzuschränken, den gesetzlichen Grundlagen, der Verteilung von mündlichen Prüfungen anstelle einer Klausur in den modernen Fremdsprachen, der Form, die Kriterien und Punktezuordnung transparent zu machen, z.b. mittels eines Bewertungsbogens, der Umsetzung von Prozentpunktintervallen in eine Note, für den Bereich der Sonstigen Leistung die Formen, die neben der mündlichen Mitarbeit im Unterricht zur Leistungsbewertung in angemessenem Umfang herangezogen werden sollen, der Bestimmung des Lernfortschritts als Differenz zwischen Lernausgangsstand und erreichtem Leistungsstand, der Möglichkeit, Bögen zur Selbstreflexion einzusetzen. Die beiden letztgenannten Aspekte beziehen sich auf eine kompetenzorientierte Leistungsbewertung und sind als sollen - und sollte -Sätze formuliert.

44 Seite 44 von 74 Im Anhang des Schulprogramms findet sich zudem ein Raster, das zur Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit Leistungserwartungen bezogen auf die sechs Notenstufen formuliert. Die fachbezogenen Hinweise besitzen in ihren Festlegungen und Vereinbarungen eine große Bandbreite. Einige Fächer haben in den Sekundarstufen unterschiedliche Arbeitsstände erreicht. Die fachlichen Hinweise bieten grundsätzlich einen orientierenden Rahmen für die gemeinsame pädagogische Bewertungspraxis. Die abgestimmte Fortsetzung der gleichsinnigen Ausgestaltung der fachlichen Grundsätze trägt zu einer weitergehenden Umsetzung der hohen eigenen Ansprüche an ein pädagogisches Leistungskonzept bei.

45 Seite 45 von 74 Aspekte Unterricht Im Folgenden sind alle Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen zusammengefasst dargestellt. In der vorhergehenden Fassung des Qualitätstableaus waren die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen noch auf drei Aspekte (2.3, 2.4, 2.5) verteilt. Deshalb gibt es zurzeit zu den Aspekten 2.4 und 2.5 keine Ausführungen. Das Auswertungsverfahren für die Unterrichtsbeobachtungen hat sich mit der Einführung eines neuen Beobachtungsbogens geändert. Das Verfahren ist im Anschluss an die allgemeine Statistik beschrieben. Beobachtete Jahrgangsstufen und Fächergruppen Unterrichtsbeobachtungen pro Jahrgang - Gymnasium Q2 Q1 Eph

46 Seite 46 von 74 Unterrichtsbeobachtungen in Fächergruppen - Gymnasium D E FS M GL NW/TC Ku/Mu/Li Reli/PP SP FÖ AS AG D Deutsch E Englisch FS Fremdsprache (außer Englisch) M Mathematik GL Gesellschaftswissenschaften NW/TC Naturwissenschaften / Technik Ku/Mu/Li Kunst / Musik / Literatur Reli/PP Religionslehre / Praktische Philosophie SP Sport FÖ Förderunterricht AS Arbeitsstunde AG Arbeitsgemeinschaft Vier Unterrichtsbeobachtungen konnten den in der obigen Übersicht erfassten Fächern nicht zugeordnet werden.

47 Seite 47 von 74 Erläuterung der Bewertung von Unterricht und der Darstellungsformen Der Unterricht wird in Bezug auf 36 Indikatoren bewertet. Zur strukturierten Darstellung der Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen werden diese Indikatoren zwölf Kriterien zugeordnet. Für jeden Indikator trifft die Prüferin bzw. der Prüfer eine Entscheidung, ob dieser in guter Qualität erfüllt ist oder nicht. In der Auswertung dieser Einzelbewertungen wird durch Zusammenfassung aller Beobachtungen der Erfüllungsgrad berechnet. Der Erfüllungsgrad eines Indikators ist der prozentuale Anteil der Beobachtungen mit dem Ergebnis ist in guter Qualität erfüllt an der Gesamtzahl der Beobachtungen. Wären z. B. in zwanzig durchgeführten Beobachtungen dreizehn als in guter Qualität erfüllt bewertet worden, ergäbe sich für den Indikator der Erfüllungsgrad 65 %. Wird bei einer Beobachtung ein Indikator nicht bewertet, dann wird diese Beobachtung in der Zusammenfassung für diesen Indikator nicht mitgezählt. Dies kann bei den Kriterien Individuelle Lernwege, Partner- und Gruppenarbeit oder Plenum der Fall sein. Der Anteil der Beobachtungen in guter Qualität wird in den Grafiken hellblau dargestellt Der Unterricht zielt auf die Bearbeitung von Problemstellungen. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Beispiel zur Darstellung des Erfüllungsgrades eines Indikators

48 Seite 48 von 74 Kriterium Indikatoren Transparenz und Klarheit 0% 20% 40% 60% 80% 100% Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsgegenstände Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Unterrichtsziele Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf das Vorgehen Transparenz und Klarheit sind gegeben in Bezug auf Impulse bzw. Aufgabenstellungen Mindestanforderung ist, dass die Schülerinnen und Schüler in einer angemessenen und für alle verständlichen Sprache mündlich oder schriftlich informiert werden bzw. informiert worden sind und ihnen klar ist, worum es geht, was erreicht werden soll, wie es erreicht werden soll (Methode) und was sie lernen sollen.

49 Seite 49 von 74 Kriterium Indikatoren Schülerorientierung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ein sinnstiftender Kontext wird deutlich Der Unterricht berücksichtigt Erfahrungen bzw. Vorkenntnisse Der Unterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die Planung mitzugestalten Mit Fehlern wird konstruktiv umgegangen Ein sinnstiftender Kontext ist dann gegeben, wenn die Bedeutsamkeit der Lerninhalte für die Schülerinnen und Schüler durch Bezüge zu ihrer Lebenswirklichkeit, durch einen Anwendungsbezug oder durch Bezüge zu fachimmanenten oder fächerübergreifenden Zusammenhängen erkennbar ist. Der Unterricht knüpft inhaltlich bzw. methodisch an Erfahrungen und Vorkenntnisse an (Anschlussfähigkeit, kumulatives Lernen). Das wird daran deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler beispielsweise unter Rückgriff auf bereits Erlerntes an den Aufgaben arbeiten können, sie gezielt dazu aufgefordert werden, Erfahrungen und Vorkenntnisse zu benennen, oder sie selbst Bezüge zu ihrer Lebenswelt oder ihrem Wissen (z. B. durch eine Lernstandsreflexion) herstellen können. Der Indikator betrachtet die Möglichkeiten für Schülerinen und Schüler, den Unterrichtsablauf mitzugestalten. Die Mitgestaltung kann sich beziehen auf die inhaltliche Planung des Unterrichts (z. B. Themenauswahl) bzw. die methodische Planung (Sozialform, Fachmethodik, Lösungsstrategien). Inhaltliche bzw. methodische Mitgestaltung kann sich beziehen auf den einzelnen Unterrichtsabschnitt, die Unterrichtsstunde oder die gesamte Unterrichtsreihe. Hinweis: Die Entscheidung der Schülerinnen und Schüler über Vorgehensweisen in konkreten eigenen Arbeitsprozessen wird in bewertet. Der Indikator betrachtet herausfordernde und kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse. Fehler, Hypothesen, Lösungsideen, Irrwege und Umwege werden als Lernchance verstanden. Sie werden erkennbar aufgegriffen und für den weiteren Lernprozess bewusst genutzt. Es gehört dazu, dass die Lehrkraft die Qualität der Arbeitsprodukte in den Blick nimmt und Fehler konstruktiv aufgreift. Tritt eine solche Unterrichtssituation nicht auf, so wird mit trifft nicht zu bewertet. Eine sofortige Korrektur von Fehlern durch die Lehrkraft erfüllt diesen Indikator nicht.

50 Seite 50 von 74 Kriterium Indikatoren Problemorientierung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht zielt auf die Bearbeitung von Problemstellungen Zur Bearbeitung der Problemstellungen setzen die Schülerinnen und Schüler Problemlösungsstrategien ein Bei einer Problemstellung handelt es sich um eine Aufgabe, deren Lösung immer mit Schwierigkeiten verbunden ist. Problemorientierter Unterricht bezeichnet ein didaktisches, lernpsychologisch begründetes Konzept, in dem davon ausgegangen wird, dass - eine als unbefriedigend oder als unangenehm empfundene Situation dazu motiviert, sich mit ihr auseinanderzusetzen, - durch die Begegnung mit einem kognitiven Konflikt bzw. der Auseinandersetzung mit einer kognitiven Dissonanz das Lernen wesentlich gefördert wird, - eine Fragehaltung den Unterricht prägt. Kennzeichen dafür, dass eine Problemstellung bearbeitet wird, können sein: - Die gestellte Aufgabe löst bei den Lernenden Zweifel aus (Konflikt zwischen der Tendenz zu glauben oder nicht zu glauben). - Die gestellte Aufgabe erzeugt bei den Lernenden Ungewissheit. (Mehrere einander ausschließende Möglichkeiten sind gleichermaßen wahrscheinlich.) - Die gestellte Aufgabe sorgt für eine Überraschung, weil ein Phänomen den bisherigen Kenntnissen und Erwartungen widerspricht. - Die gestellte Aufgabe erzeugt Inkongruenz: Zwei bisher als sicher geltende Überzeugungen werden so zueinander in Beziehung gesetzt, dass sie sich gegenseitig ausschließen müssten. - Die gestellte Aufgabe erfordert die Auflösung eines Widerspruches, weil zwei einander ausschließende Behauptungen nicht gleichzeitig wahr sein können. - Die gestellte Aufgabe enthält eine komplexe Fragestellung, etwa in Form einer Verschlüsselung oder eines sich nicht auf den ersten Blick erschließenden Sachverhaltes Der Indikator betrachtet den Einsatz von Strategien bei der Bearbeitung von Aufgaben. Strategien können sein: Lern-, Such- oder Lösungsstrategien. Strategien sind Abfolgen von Handlungsschritten, die der Zielerreichung dienen. Durch die Auseinandersetzung mit der Aufgabe werden entweder geeignete Strategien erarbeitet oder die Schülerinnen und Schüler setzen bereits bekannte Strategien ein. Dieser Indikator ist unabhängig von der Bewertung des Indikators Auch wenn keine Problemstellung gegeben ist, muss eine Entscheidung getroffen werden, ob der Einsatz von Strategien in guter Qualität beobachtbar war oder nicht.

51 Seite 51 von 74 Kriterium Indikatoren Umgang mit Sprache 0% 20% 40% 60% 80% 100% Die Lehrkraft ist Sprachvorbild Die Lehrkraft achtet auf einen angemessenen Sprachgebrauch der Schülerinnen und Schüler Es geht grundsätzlich um mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch. Die Lehrkraft ist Vorbild in Hinsicht auf Adressatenbezug, angemessene Wortwahl, sprachliche Richtigkeit, Fachsprache, Präzision, Verständlichkeit, Modulation und Artikulation. Hierzu gehört auch die sprachliche Richtigkeit der Produkte, die von der Lehrkraft zu verantworten sind (z. B. Texte, Aufgabenstellungen). Zeigen die Schülerinnen und Schüler einen angemessenen Sprachgebrauch, so wird mit trifft zu gewertet. Es geht um Impulse durch die Lehrkraft zur Verbesserung des sprachlichen Handelns der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrkraft sorgt für eine Klärung von Begriffen bzw. (fach-)sprachlichen Zusammenhängen. Gibt es während der Unterrichtsbeobachtung weder schriftliche noch mündliche Schüleräußerungen, so wird mit trifft nicht zu gewertet.

52 Seite 52 von 74 Kriterium Lehr- und Lernzeit Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht beginnt bzw. endet pünktlich Zeitverlust im Verlauf der Arbeitsprozesse wird vermieden Der erste Indikator bezieht sich auf die systemisch-organisatorische Ebene (z. B. Pausenregelung, Rhythmisierung) und die individuelle Ebene (Pünktlichkeit von Lehrkräften bzw. Schülerinnen und Schülern). Kennzeichen für eine effektive Nutzung der Lernzeit und das Arbeiten ohne Zeitverlust sind z. B. das durchgängige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ohne individuellen Leerlauf, kein Warten bei Unterstützungsbedarf oder auf Kontrolle bzw. Rückmeldung, verständliche Aufgabenstellungen, angemessener Umgang mit Störungen, keine vom Unterricht ablenkende Aktivitäten bzw. ein effizientes Teamteaching.

53 Seite 53 von 74 Kriterium Lernumgebung Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Die Lernumgebung unterstützt die Durchführung des Unterrichts In der Lernumgebung sind Materialien bereitgestellt, auf die die Lernenden von sich aus zurückgreifen können Der erste Indikator bewertet die schulform- bzw. jahrgangsbezogene Ausstattung und Vorbereitung des Unterrichtsraumes für die jeweilige Unterrichtsstunde, z. B. in Hinsicht auf den Zustand des Raumes (Sauberkeit, baulicher Zustand, Mobiliar, Größe), die funktionale Gestaltung des Raumes, die Schaffung einer konzentrationsfördernden Lernumgebung, das Vorhandensein benötigter Medien und den Aushang aktueller Unterrichtsergebnisse. Bereitgestellte Materialien müssen sich auf den jeweiligen Unterricht beziehen. Ein direktes Zugreifen der Schülerinnen und Schüler ist nicht unbedingt erforderlich, die Möglichkeit der Nutzung ist aber gegeben. Materialien können z. B. sein Computer, Lexika, sonstige Nachschlagewerke, Lernplakate, Fachrequisiten oder Karten.

54 Seite 54 von 74 Kriterium Unterrichtsklima Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Der Unterricht ist geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander Die Lehrkraft nutzt Möglichkeiten zu positiver Verstärkung Die Lehrkraft bezieht Mädchen und Jungen gleichermaßen in den Unterricht ein Respektvoller Umgang ist gekennzeichnet durch die gegenseitige Wertschätzung aller Beteiligten, diszipliniertes Verhalten, wertschätzenden Umgang mit Unterschiedlichkeit und Vielfalt, Angstfreiheit, soziales Verhalten, Toleranz, die Akzeptanz von Regeln und die Einhaltung von Absprachen. Die Lehrkraft fördert einen respektvollen Umgang durch situationsgerechtes Handeln, z. B. durch Flexibilität, Konsequenz, Prävention oder Intervention. Beispiele positiver Verstärkung können Lob, Ermutigung, Anerkennung oder das Aufgreifen von Schülerergebnissen sein. Im dritten Indikator wird insgesamt der geschlechtergerechte Umgang in den Blick genommen. Bei einer deutlichen Bevorzugung oder Benachteiligung eines Geschlechtes ist mit trifft nicht zu zu werten. Insgesamt vermeidet der Unterricht Ausgrenzungen und Benachteiligungen jeder Art.

55 Seite 55 von 74 Kriterium Indikatoren Selbstgesteuertes Lernen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Die Schülerinnen und Schüler entscheiden über das Vorgehen in Arbeitsprozessen Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Vorgehen bzw. ihre Ergebnisse Die Schülerinnen und Schüler können auf strukturierte, organisierte Hilfen zugreifen Die Lehrkraft reduziert Instruktionen auf ein notwendiges Maß Selbstgesteuertes Lernen bezeichnet eine Lernform, bei der die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess aktiv und eigenverantwortlich mitgestalten. Die Schülerinnen und Schüler treffen begründete inhaltliche bzw. methodische Entscheidungen zu Beginn und während des Arbeitsprozesses (z. B. über die Nutzung vorhandener Hilfestellungen, über die jeweilige Sozialform, über den Lernort, über die Art der Präsentation, über die Arbeitsteilung in einer Gruppenarbeit oder über die Auswahl fakultativer Aufgaben in einer Werkstattarbeit). Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und reflektieren kriteriengestützt mündlich bzw. schriftlich ihr Vorgehen, den Prozess (bezogen auf die Zielsetzung und -erreichung), ihre (Teil-)Ergebnisse unter Rückgriff auf den Prozess, ihren Lernstand (z. B. durch den Einsatz eines Lerntagebuches oder eines Selbsteinschätzungsbogens) und ihren Lernzuwachs bezogen auf Unterrichtsziele und Kompetenzerwartungen. Strukturierte und organisierte Hilfen sollen die Selbstorganisation von Lernprozessen unterstützen. Hierzu gehören z. B. die fachlich gesicherte Selbstkontrolle, systematisch angelegte Helfersysteme (z. B durch auf ihre Aufgabe vorbereitete Schülerinnen oder Schüler) oder Lösungshilfen zur Überwindung von Lernschwellen. Das notwendige Maß der Instruktion muss in Abhängigkeit von der jeweiligen Unterrichtssituation und der Schülergruppe eingeschätzt werden. Instruktion meint hier die Steuerung von Arbeits- und Lernprozessen bzw. inhaltliche Informationen. Das kann zielführende Impulse, Intervention in Arbeitsprozessen, Erinnerung an Regeln oder einen Input durch einen Vortrag beinhalten.

56 Seite 56 von 74 Kriterium Individuelle Lernwege Individuelle Lernwege sind erkennbar 0% 20% 40% 60% 80% 100% Anteil der Unterrichtsbeobachtungen, in denen die Berücksichtigung individueller Lernwege erkennbar war. Die Prozentangaben in den beiden folgenden Darstellungen beziehen sich ausschließlich auf diejenigen Beobachtungen, in denen die Berücksichtigung individueller Lernwege erkennbar war. Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% N= Es gibt Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit Es gibt Differenzierung nach Niveau Kombinationen in der Differenzierung 0% 20% 40% 60% 80% 100% N=18 Zeit & Niveau nur Niveau nur Zeit Hier sind differenzierende Angebote gemeint (Aufgaben, Aufgabenformate, Instrumente, Lernwege und Methoden). Eine Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit muss von der Aufgabenstellung her erkennbar angelegt bzw. von den Schülerinnen und Schülern umgesetzt sein, z B durch Pflicht- und Wahlaufgaben, Zusatzmaterial, zusätzliche Impulse der Lehrkraft oder Selbsteinschätzung der Lernenden. Leerlauf bei einzelnen Schülerinnen und Schülern ist ein Hinweis auf die Nichterfüllung des Indikators. Eine Verlagerung nicht abgeschlossener Aufgaben in die Hausaufgaben entspricht nicht dem Merkmal Differenzierung nach Umfang bzw. Zeit. Niveaudifferente Bearbeitungsmöglichkeiten müssen von der Aufgabenstellung her erkennbar angelegt bzw. durch die Schülerinnen und Schüler umgesetzt sein, z. B. durch Aufgabenstellungen, die so offen angelegt sind, dass eine Bearbeitung in unterschiedlichen Bearbeitungstiefen oder -umfängen möglich ist, durch Aufgabenstellungen, die verschiedene Niveaustufen ausweisen, durch Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lernzugänge ermöglichen (haptisch visuell auditiv bzw. konkret abstrakt), oder durch längerfristige Lernarrangements (z. B. Portfolioarbeit, Lerntagebuch, Facharbeit, (Gruppen-) Referat, Wochenplan). Eine niveaudifferente Bearbeitung ist beispielsweise an einer durch die Lehrkraft vorbereiteten Zuweisung aufgrund einer vorangegangenen Diagnostik, an der Wahlmöglichkeit der Lernenden auf der Basis einer Selbsteinschätzung, an der Beratung durch die Lehrkraft hinsichtlich der Aufgabenauswahl oder an der Passung zwischen Aufgabe und dem jeweiligen Leistungsvermögen erkennbar.

57 Seite 57 von 74 Statistische Daten zu den Sozialformen des Unterrichts Zeitanteile der Sozialformen Plenum 41% Einzelarbeit 33% Gruppenarbeit 11% Partnerarbeit 15% Häufigkeit der Sozialformen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Plenum Gruppenarbeit Partnerarbeit Einzelarbeit Werden mehrere Sozialformen gleichzeitig beobachtet, wird jede realisierte Sozialform zeitlich erfasst. Das bedeutet, dass die Gesamtzeit 20 Minuten überschreiten kann. Kurze Instruktionsphasen zur Vorbereitung auf die nachfolgende Sozialform werden dieser zugerechnet. Längere Instruktionsphasen werden dem Plenum zugeordnet.

58 Seite 58 von 74 Berücksichtigung der Anforderungsbereiche in Partnerarbeitsphasen AFB I N=17 0% 20% 40% 60% 80% 100% AFB II AFB III Berücksichtigung der Anforderungsbereiche in Gruppenarbeitsphasen AFB I N=11 0% 20% 40% 60% 80% 100% AFB II AFB III Erläuterungen: AFB I Reproduktion / Wiedergabe / Anwendungen AFB II Reorganisation /Transfer / Analyse / komplexe Anwendungen AFB III Bewerten / Reflektieren / Beurteilen Der Anforderungsbereich I beinhaltet die Wiedergabe von Sachverhalten aus einem begrenzten Gebiet und im gelernten Zusammenhang sowie die routinemäßige Anwendung gelernter und geübter Arbeitstechniken und - methoden. Der Anforderungsbereich II beinhaltet das selbstständige Bearbeiten, Ordnen oder Erklären bekannter Sachverhalte sowie die angemessene Anwendung und Verknüpfung gelernter Inhalte oder Methoden in anderen Zusammenhängen. Der Anforderungsbereich III beinhaltet den reflektierten Umgang mit neuen Problemstellungen sowie das selbstständige Anwenden von Methoden mit dem Ziel, zu Begründungen, Deutungen, Wertungen, Beurteilungen und eigenen Lösungsansätzen zu gelangen.

59 Seite 59 von 74 Berücksichtigung der Anforderungsbereiche in Einzelarbeitssphasen AFB I N = 31 0% 20% 40% 60% 80% 100% AFB II AFB III AFB I Berücksichtigung der Anforderungsbereiche in Plenumsphasen N=40 0% 20% 40% 60% 80% 100% AFB II AFB III Erläuterungen: AFB I Reproduktion / Wiedergabe / Anwendungen AFB II Reorganisation /Transfer / Analyse / komplexe Anwendungen AFB III Bewerten / Reflektieren / Beurteilen Der Anforderungsbereich I beinhaltet die Wiedergabe von Sachverhalten aus einem begrenzten Gebiet und im gelernten Zusammenhang sowie die routinemäßige Anwendung gelernter und geübter Arbeitstechniken und - methoden. Der Anforderungsbereich II beinhaltet das selbstständige Bearbeiten, Ordnen oder Erklären bekannter Sachverhalte sowie die angemessene Anwendung und Verknüpfung gelernter Inhalte oder Methoden in anderen Zusammenhängen. Der Anforderungsbereich III beinhaltet den reflektierten Umgang mit neuen Problemstellungen sowie das selbstständige Anwenden von Methoden mit dem Ziel, zu Begründungen, Deutungen, Wertungen, Beurteilungen und eigenen Lösungsansätzen zu gelangen.

60 Seite 60 von 74 Kriterium Indikatoren Partner- bzw. Gruppenarbeit 0% 20% 40% 60% 80% N=28 100% Die Partner- bzw. Gruppenarbeit fördert den Erwerb inhaltsbezogener Kompetenzen Die Partner- bzw. Gruppenarbeit unterstützt den Erwerb kooperativer Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sind mit den Regeln bzw. Organisationsformen einer gestalteten Partner- bzw. Gruppenarbeit vertraut Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können Die Förderung inhaltsbezogener (d. h. fachbezogener) Kompetenzen ist an einer fachlich angemessenen Kommunikation, am Einbringen eigener Perspektiven und an einer für diese Sozialform geeigneten Aufgabenstellung erkennbar. Die Aufgabenstellung unterstützt den Erwerb kooperativer Kompetenzen. Das geschieht beispielsweise dadurch, dass alle Gruppenmitglieder unterschiedliche Rollen einnehmen und dabei einen Beitrag zur Lösung der Aufgabe leisten, dass die Partner- bzw. Gruppenarbeit eine strukturierte Interaktion zwischen den Schülerinnen und Schülern erfordert oder die Aufgabenstellung ein sachbezogenes Gespräch bzw. einen fachlichen Austausch untereinander auslöst. Die Schülerinnen und Schüler treffen Vereinbarungen über die Aufgabenstellung, die Vorgehensweise und die Arbeitsorganisation. Die Vertrautheit mit Regeln und Organisationsformen kann z. B. an zielgerichtetem Handeln, einer effektiven Nutzung der Arbeitszeit oder ergebnisorientiertem Vorgehen erkannt werden. Die Sicherung beinhaltet beispielsweise die Zusammenfassung, evtl. auch von Zwischenergebnissen, die Protokollierung des Arbeitsprozesses oder die Vorbereitung einer Präsentation im Plenum. Bearbeiten neuer Aufgaben Kontrollieren oder Vergleichen von (Haus-)Aufgaben Reflektieren von Ergebnissen bzw. Wegen Üben / Wiederholen Regelung von Klassenangelegenheiten Anleitung durch Lehrkraft N=17 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sechs Funktionen der Partnerarbeit, die am häufigsten beobachtet wurden.

61 Seite 61 von 74 Schülervortrag, -präsentation Reflektieren von Ergebnissen bzw. Wegen Sportliche Aktivitäten / Bewegungsübung Fragend entwickelndes Unterrichtsgespräch Bearbeiten neuer Aufgaben Üben / Wiederholen N=11 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sechs Funktionen der Gruppenarbeit, die am häufigsten beobachtet wurden.

62 Seite 62 von 74 Kriterium Plenum Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% N= Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Plenumsarbeit Die Schülerinnen und Schüler gestalten das Plenum durch eigene Beiträge mit Die Schülerinnen und Schüler beziehen sich aufeinander Die Schülerinnen und Schüler formulieren bzw. präsentieren Ergebnisse von Arbeitsprozessen Die Arbeitsergebnisse werden so gesichert, dass die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können Ist eine angemessene Beteiligung (auch im Hinblick auf die Bandbreite) vorhanden, so wird mit trifft zu gewertet. Kennzeichen dafür sind z. B. die Meldungen verschiedener Schülerinnen und Schüler, konzentriertes Zuhören bzw. eine Aufgabenbearbeitung (Notizen machen, Beobachtungs- und Bewertungsaufträge erledigen, ). Gestalten geht über eine reine Beteiligung hinaus. Hier übernehmen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für die Gestaltung der Plenumsarbeit, indem sie z. B. moderieren, präsentieren, berichten, weiterführende Fragen stellen, sachbezogene Vorschläge machen oder Stellung beziehen. Die Schülerinnen und Schüler beziehen sich aufeinander, indem sie Schüleräußerungen aufgreifen, ergänzen, einordnen, reflektieren oder bewerten. Die Lehrkraft hält sich dabei zurück und führt kein dialogisches Frage- und Antwortgespräch. Sie unterstützt den Interaktionsprozess der Schülerinnen und Schüler und bemüht sich darum, dass diese sich aufeinander beziehen. Die von den Schülerinnen und Schülern formulierten bzw. präsentierten Ergebnisse können auch Teil- bzw. Phasenergebnisse sein. Die Sicherung kann sich auch auf Zwischenergebnisse und die Planung von Arbeitsprozessen beziehen. Sie kann durch die Schülerinnen und Schüler oder durch die Lehrkraft erfolgen. Damit die Schülerinnen und Schüler darüber verfügen können, müssen die Arbeitsergebnisse festgehalten werden (z. B. Tafel, Folie, Heft, Plakat, Foto, Datei, Produkte, Aktivitäten). Fragend entwickelndes Unterrichtsgespräch Kontrollieren oder Vergleichen von (Haus-)Aufgaben Reflektieren von Ergebnissen bzw. Wegen Bearbeiten neuer Aufgaben Üben / Wiederholen Schülervortrag, -präsentation N=40 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sechs Funktionen des Plenums, die am häufigsten beobachtet wurden.

63 Seite 63 von 74 Kriterium Medien Indikatoren 0% 20% 40% 60% 80% 100% Die äußere Qualität der eingesetzten Medien bzw. Arbeitsmittel unterstützt das Lernen Medien bzw. Arbeitsmittel werden zielführend eingesetzt Äußere Qualität heißt hier z. B. die Lesbarkeit von Projektionen und Kopien, die saubere Tafel, eine angemessene Lautstärke und Tonqualität von Audiomedien, die Altersangemessenheit der Medien sowie die Funktionalität der Arbeitsmittel, Werkzeuge und Fachrequisiten. Mit zielführend ist die Stimulierung und Unterstützung des Lern- und Arbeitsprozesses, z. B. durch eine Veranschaulichung mittels der eingesetzten Medien, gemeint. Im Unterschied zu wird bei diesem zweiten Indikator die inhaltliche Qualität bzw. der Beitrag zur Aufgabenlösung in den Blick genommen. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Heft Tafel/Whiteboard (analog) Arbeitsblätter Fachrequisiten, Taschenrechner, Lehrbuch Bild- bzw. Folienpräsentation (OHP, Sechs verwendete Medien, die am häufigsten beobachtet wurden.

64 Seite 64 von 74 Schlussbetrachtung zu den Unterrichtsbeobachtungen Unterricht: hohe Erfüllungsgrade Betrachtung ausgewählter Indikatoren In der Grafik ist der Erfüllungsgrad blau dargestellt. Bei den Kriterien zu Individuellen Lernwegen, zur Partner- und Gruppenarbeit sowie zum Plenum ist der Grundwert verändert. Bei Indikatoren dieser Kriterien ist der Balken bis zum neuen Grundwert in der Farbe Orange verlängert, d. h. dieser Anteil wurde nicht "in guter Qualität" beobachtet.

65 Seite 65 von 74 Unterricht: Entwicklungspotential Betrachtung ausgewählter Indikatoren In der Grafik ist der Erfüllungsgrad blau dargestellt. Bei den Kriterien zu Individuellen Lernwegen, zur Partner- und Gruppenarbeit sowie zum Plenum ist der Grundwert verändert. Bei Indikatoren dieser Kriterien ist der Balken bis zum neuen Grundwert in der Farbe Orange verlängert, d. h. dieser Anteil wurde nicht "in guter Qualität" beobachtet. Die in 47 Beobachtungen gewonnenen Unterrichtsdaten bestätigen u. a. durch die starke Ausprägung von Indikatoren zum Unterrichtsklima (Kriterium 2.3.7) und durch die gesicherte Qualität von Partner- und Gruppenarbeit (Kriterium ) das im schulischen Alltag angetroffene positive und wertschätzende soziale Klima. Der Sprachgebrauch (Kriterium 2.3.4) zeichnet sich am MGM durch eine gelingende Vorbildhaltung der Lehrkräfte und die aktive Beachtung der Qualität von Alltagssprache und Fachsprache aus. Die Schülerorientierung des Unterrichts (Kriterium 2.3.2) wird durch die Bezü-

66 Seite 66 von 74 ge zur Lebenswirklichkeit der Schülerschaft, durch die konsequente Berücksichtigung fachimmanenter oder fachübergreifender Zusammenhänge in hohem Maße gesichert. Individuelle Lernwege wurden in 18 von 47 Unterrichtsbeobachtungen angelegt (siehe Indikatoren und ). Lernen ist ein individueller Prozess, der durch gezielte Förderung so individuell wie möglich zu unterstützen ist. Im Sinne des im Schulprogramm (S. 72) formulierten Anspruchs, die Förderung aller Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht, der häufig in Doppelstunden stattfindet und damit Raum für individuelle Lernfortschritte in Phasen der Differenzierung bietet, als grundlegendes Erziehungsprinzip zu verwirklichen, besteht die Möglichkeit, bei der Planung und Durchführung des täglichen Unterrichts durch das differenzierte Angebot an Anforderungen, Zugängen und Umgangsweisen auch in Einzel- und Plenumsphasen, durch häufigeren Einbezug von individualisierten Materialien und strukturierten Helfersystemen (Indikatoren und ), durch breitere Nutzung der eigenverantwortlichen Kompetenzen der Schülerschaft (z. B. bezüglich planerischer und entscheidungsbezogener Einbindung in unterrichtliche Prozesse, siehe Indikatoren und ) sowie durch eine Stärkung der Schülerbeteiligung in Plenumsphasen (Kriterium ), z. B. durch Einbringung eigener Beiträge und strukturelle Bezugnahme auf Beiträge anderer Schülerinnen die Individualität und Eigenverantwortung der Schülerschaft in unterrichtlichen Prozessen stärker zu berücksichtigen und Lernzeit noch effektiver zu nutzen.

67 Seite 67 von 74 Aspekt 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung 2.6 Individuelle Förderung und Unterstützung Die Schule verfügt über Instrumente und Kompetenzen zur individuellen Lernstandsdiagnose und Förderplanung Die Schule verwirklicht ein Konzept zur systematischen Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler Die Schule unterstützt die systematische Förderung eines individualisierenden, differenzierenden Unterrichts Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen. In fünf Klassen werden aktuell 27 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf LE zieldifferent unterrichtet. Wichtiges Merkmal der engagierten teambezogenen Arbeit ist der tägliche Austausch der Fach- bzw. Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen mit den sonderpädagogischen Fachkräften, z. B. zur Umsetzung des nicht in äußerer Differenzierung erteilten Fachunterrichtes Deutsch. In Mathematik und Englisch werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regel getrennt unterrichtet. Jahrgangsübergreifender Unterricht findet in diesen Fächern in den Stufen 5 und 6 sowie 7 und 8 statt. Die Praxis der nachmittäglichen Angebotsdifferenzierung in den Fachunterrichtsstunden, in denen eine Durchführung des Gemeinsamen Lernens durch Binnendifferenzierung nicht stattfinden kann, ist auf dem Hintergrund der Stundentafel und eines gesicherten Bildungsangebots für die Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Lernen kritisch zu reflektieren Die aktuellen und perspektivischen Entwicklungen der förderpädagogischen Personalressourcen lassen erwarten, dass gewohnte verlässliche Austauschstrukturen (z. B. die gemeinsame Klassenlehrerstunde von sonderpädagogischen Kraft und Klassenlehrer, aktuell tägliche Besprechungen mit Fachlehrkräften der Kinder) schwierig zu sichern sind. Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarfen arbeiten in den Lernzeiten der jeweiligen Klasse und darüber hinaus in parallel zu einigen Fachstunden anberaumten äußeren Differenzierungszeiten an einem persönlichen Wochenplan, der von der sonderpädagogischen Kraft individuell zusammengestellt und kontrolliert wird. Dieser Wochenplan bietet die Chance einer Verknüpfung mit einem zieldifferenten schulinternen Curriculum für diese Schülerschaft. Das aktuelle Konzept sieht vor, das halbjährlich durch den Sonderpädagogen / die Sonderpädagogin für die Förderschüler erstellte individuelle Förderpläne am Elternsprechtag zusammen mit den Eltern besprochen werden. Die vorliegenden Förderpläne für die Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Bildungsgang Lernen sind einheitlich gestaltet und enthalten für den Förderzeitraum je-

68 Seite 68 von 74 weils zwei Förderziele (teils übergreifend fachlich bzw. bezogen auf Aspekte des Arbeits- und Sozialverhaltens). Sie reichen in der aktuellen Form nicht aus, um eine zieldifferente Förderung zu sichern. Ziel der Schule ist aktuell, durch individuellere und umfänglichere Ausgestaltung der Förderpläne das Bildungsangebot, die Unterrichtsgestaltung und die Förderprozesse der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf fachlich gesichert zu steuern und abzubilden. Die Umsetzung ist geplant durch eine übergreifende Ist-Stand-Beschreibung der erreichten Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen sowie der Stärken- und Interessen der Schülerinnen und Schüle in den Förderplänen, die gezielte Ableitung konkreter Fördermaßnahmen aus förderdiagnostischen Beobachtungs- bzw. Testverfahren, die Einrichtung einer Fachkonferenz Inklusion, die u.a. die Verknüpfung der individuellen Zielsetzungen für die einzelnen Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Fächern mit den schulinternen fachlichen Lehrplänen prüft und beginnt. Aspekt 2.7 Schülerberatung / Schülerbetreuung 2.7 Schülerberatung und Schülerbetreuung Die Schule führt regelmäßig Berufsberatungen und Praktika zur Berufsorientierung durch.

69 Seite 69 von Qualitätsbereich 3: Schulkultur Aspekt 3.1 Lebensraum Schule 3.1 Lebensraum Schule Die Schule macht einen gepflegten Eindruck und wirkt einladend. Aspekt 3.4 Partizipation 3.4 Partizipation Die Schule fördert die Arbeit der Schülervertretung und beteiligt sie am Schulentwicklungsprozess Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv am Schulleben Die Schule beteiligt die Eltern am Schulentwicklungsprozess und an der Schulprogrammarbeit Die Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben. Aspekt 3.5 Außerschulische Kooperation 3.5 Außerschulische Kooperation Die Schule fördert einen regelmäßigen Schüleraustausch. Das MGM hat sich im Rahmen der Austauschaktivitäten mit Schulen in Fouesnant (Frankreich, Klasse 7), Harderwijk (Niederlande, Klasse 9) und Brighton (Großbritannien, Jgst. EF) vernetzt. Ein Betriebspraktikums-Austausch mit England ist in der Stufe Q1 etabliert. Im Rahmen des Erasmus-Programms steht aktuell das Projekt Eco-Life: Our Way mit der St. Albans Girls School in England und der IES Castillo Puche in Yecla, Spanien im Blickfeld. Das Fahrtenkonzept der Schule und das Berufs- und Studienberatungskonzept beinhalten verbindliche internationale Bausteine mit Austauschcharakter. Die Teilnahme am Model United Nations Debating Club (MUN) erfolgt durch vier jährliche Veranstaltungen am Model European Parliament in der American Forces North School Brunssum / Niederlande, Model Houses of Parliament und Model United Nations Conference im Verbund mit örtlichen Schulen auf Schloss Neersen und PAMUN.

70 Seite 70 von Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Aspekt 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter nimmt Führungsverantwortung wahr Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter hat Zielvorstellungen für die Entwicklung der Schule, insbesondere für die Unterrichtsentwicklung. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter setzt mit den beteiligten Gruppen Zielvorstellungen in Zielvereinbarungen um. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter kontrolliert die Umsetzung der Zielvereinbarungen. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter sorgt für eine angemessene Arbeitsatmosphäre Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter repräsentiert die Schule selbstbewusst nach außen. In den Qualitätsberichten werden zum Aspekt 4.1 ausschließlich Bewertungsstufen abgebildet. Eine textliche Darlegung entfällt. In der Fassung für den Schulträger werden die Bewertungsstufen zu 4.1 nicht dargestellt.

71 Seite 71 von 74 Aspekt 4.2 Unterrichtsorganisation 4.2 Unterrichtsorganisation Die Inhalte des Vertretungsunterrichts basieren auf der Grundlage eines gemeinsam erstellten und akzeptierten Konzepts. Die Schule vermeidet Unterrichtsausfall aufgrund eines schlüssigen Konzepts. Aspekt 4.3 Qualitätsentwicklung 4.3 Qualitätsentwicklung Die Schule hat ein übergreifendes Konzept für die Unterrichtsgestaltung vereinbart Die Schule verwirklicht ein Konzept zur Teamarbeit im Kollegium. Aspekt 4.5 Arbeitsbedingungen Eine Bewertung der Kriterien des Aspektes 4.5 wird zurzeit nicht vorgenommen. Die Selbstauskunft bzw. der Bericht der Unfallkasse geben Auskunft darüber, ob die Schule ihrer Verantwortung im Qualitätsaspekt 4.5 nachkommt. Stärken und Schwächen ergeben sich aus diesen Dokumenten. Sie liegen in der Schule vor und werden den Mitwirkungsgremien zur Verfügung gestellt. Möglicher Handlungsbedarf muss mit dem Schulträger bzw. mit der zuständigen schulfachlichen Aufsicht erörtert werden. Eine Bewertung dieser Kriterien erfolgt nicht, weil zurzeit noch keine Referenzwerte vorliegen.

72 Seite 72 von Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Aspekt 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen 5.2 Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen Die Schulleitung führt regelmäßige Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch. Die Schulleitung fördert systematisch den fachlichen Austausch durch Kooperationen und Hospitationen. Die Schule verwirklicht ein Fortbildungskonzept für einen festgelegten Zeitraum. Aspekt 5.3 Kooperation der Lehrkräfte 5.3 Kooperation der Lehrkräfte Die Schule hat festgelegte Verfahren und Instrumente zur Gewährleistung des Informationsflusses. Die Beteiligten nutzen die Verfahren und Instrumente zur Gestaltung des Informationsflusses Die Lehrkräfte pflegen eine offene und konstruktive Kommunikation untereinander. Die Lehrkräfte praktizieren eine akzeptierte Rückmeldekultur bei Konflikten bzw. Problemen Die Lehrkräfte sind es gewohnt, im Team zu arbeiten Die Ergebnisse von Fortbildungen werden gemeinsam genutzt.

73 Seite 73 von Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Aspekt 6.1 Schulprogramm 6.1 Schulprogramm Die Schule hat eine regelmäßig tagende Steuergruppe eingerichtet Alle Beteiligten werden regelmäßig über den Arbeitsstand der Steuergruppe informiert. Die Schule hat ihre Entwicklungsziele in einer Planung mit Zeitleiste und unter Angabe der Verantwortlichkeiten festgelegt. Die Schule stellt die Unterrichtsentwicklung in den Mittelpunkt der Schulprogrammarbeit. Aspekt 6.2 Schulinterne Evaluation 6.2 Schulinterne Evaluation Die Schule führt Stärken-Schwächen-Analysen als Entscheidungsgrundlage für den Schulentwicklungsprozess durch. Die Schule nutzt Ergebnisse von Leistungstests (LSE, VERA) für ihre Weiterentwicklung. Aspekt 6.3 Umsetzungsplanung/Jahresarbeitsplan 6.3 Umsetzungsplanung / Jahresarbeitsplan Die Schule setzt eine Jahresplanung um.

74

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf Rückmeldung Intentionen der Rückmeldung Vorstellung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse Impulse für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an der Schule Hinweise für Ihre Interpretation und Ihren

Mehr

Orientierungsrahmen Schulqualität

Orientierungsrahmen Schulqualität Externe Evaluation der Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Abteilung für externe Evaluation Monschauer Straße 57 4700 Eupen Seite 2 von 19 Im (ORS) wird erläutert und definiert, was

Mehr

Qualitätsanalyse NRW Qualitätstableau für die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen

Qualitätsanalyse NRW Qualitätstableau für die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen Qualitätsanalyse NRW Qualitätstableau für die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen 1 von 14 Von Kriterien und Standards für gute Schule und für guten Unterricht gehen in der Kommunikation

Mehr

Johannes-Kepler-Schule Viersen Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule

Johannes-Kepler-Schule Viersen Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule Johannes-Kepler-Schule Viersen Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule Vorwort Das Qualitätsteam hat die Systemqualität dieser Schule auf der Grundlage des Qualitätstableaus NRW bewertet. Dieser

Mehr

Qualitätsanalyse in NRW

Qualitätsanalyse in NRW Qualitätsanalyse in NRW An allen Bezirksregierungen wurden 2006 eigenständige Dezernate 4Q eingerichtet Diese haben am 01. August 2006 angefangen, als Verfahren der externen Evaluation Schulen datengestützt

Mehr

Rückmeldung zur Qualitätsanalyse. Comenius - Grundschule, Dortmund bis

Rückmeldung zur Qualitätsanalyse. Comenius - Grundschule, Dortmund bis Rückmeldung zur Qualitätsanalyse Comenius - Grundschule, Dortmund 12.01. bis 14.01.2016 Vielen Dank für die freundliche Aufnahme Vielen und unkomplizierte Dank für die freundliche Versorgung! Aufnahme

Mehr

Humboldt-Gymnasiums. Präsentation wesentlicher Ergebnisse der Inspektion des. Bildung für Berlin Schulinspektion

Humboldt-Gymnasiums. Präsentation wesentlicher Ergebnisse der Inspektion des. Bildung für Berlin Schulinspektion Präsentation wesentlicher Ergebnisse der Inspektion des Humboldt-Gymnasiums Ausgangslage der Schule Auftrag, Grundlagen und Arbeitsweise der Inspektion Stärken und Entwicklungsbedarf Aussagen zum Unterricht

Mehr

Mühlenau-Grundschule. Präsentation Inspektionsbericht. Bildung für Berlin. Vergien Grötzner Thiele

Mühlenau-Grundschule. Präsentation Inspektionsbericht. Bildung für Berlin. Vergien Grötzner Thiele Präsentation Inspektionsbericht Vergien Grötzner Thiele 1 Tagesordnung Offene Fragen Stärken und Entwicklungsbedarf Ergebnisse der Schule Ablauf der Schulinspektion Aufgaben der Schulinspektion 2 Grundlagen

Mehr

Kastanienbaum-Grundschule

Kastanienbaum-Grundschule Bericht zur Inspektion der Kastanienbaum-Grundschule Ablauf der Inspektion Veröffentlichung im Schulporträt (in 4 Monaten) Gespräch mit der Schulaufsicht Berichtspräsentation am Rückmeldung zum Bericht

Mehr

Grundschule Overberg / St. Norbert Katholische Grundschule der Stadt Kevelaer Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Grundschule Overberg / St. Norbert Katholische Grundschule der Stadt Kevelaer Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Grundschule Katholische Grundschule der Stadt Kevelaer Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 3 von 48 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse...

Mehr

Otto-Hahn-Gymnasium - Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen Dinslaken Schuljahr 2015/2016 Entwurf für die Schule

Otto-Hahn-Gymnasium - Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen Dinslaken Schuljahr 2015/2016 Entwurf für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Otto-Hahn-Gymnasium - Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen Schuljahr 2015/2016 Entwurf für die Schule Seite 2 von 80 Seite 3 von 80 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse

Mehr

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Informationen zur Qualitätsanalyse NRW

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Informationen zur Qualitätsanalyse NRW Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Informationen zur Qualitätsanalyse NRW Seite 2 von 10 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 3 2 Vorphase... 4 2.1 Einleitung der Qualitätsanalyse...

Mehr

Die Sekundarschule Jülich. Schulort: Jülich Schuljahr 2014/2015 Ausführung für den Schulträger

Die Sekundarschule Jülich. Schulort: Jülich Schuljahr 2014/2015 Ausführung für den Schulträger Schulort: Schuljahr 2014/2015 Ausführung für den Schulträger Seite 3 von 76 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 6 2.1 Bewertungen im Überblick... 6 2.2 Ergebnisse und

Mehr

Paulsen-Gymnasium. 15. Januar Herzlich Willkommen! Bildung für Berlin Schulinspektion. A. Goldmann, J. Kaplan, V. Kaiser, M.

Paulsen-Gymnasium. 15. Januar Herzlich Willkommen! Bildung für Berlin Schulinspektion. A. Goldmann, J. Kaplan, V. Kaiser, M. Herzlich Willkommen! 1 Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der Inspektion am Paulsen-Gymnasium Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule

Mehr

Verfahren in Kleinstschulen

Verfahren in Kleinstschulen Externe Evaluation der Schulen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Verfahren in Kleinstschulen Externe Evaluation von Schulen in der DG 1 Ergebnis- und Wirkungsqualitäten Prozessqualitäten des Unterrichts

Mehr

(Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion)

(Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion) (Für die schulischen Gremien modifizierte Fassung der offiziellen Präsentation der Berliner Schulinspektion) C. Witt, J. Pfeifer,. Wolter, M. Pieper 1 6 Qualitätsbereiche 1 Ergebnisse der 2 Lehr- und Lernprozesse

Mehr

Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion

Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion Willkommen zur Präsentation der Ergebnisse der Schulinspektion 1 Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn

Mehr

Städt. Realschule an der Mellinghofer Straße Mülheim an der Ruhr Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Städt. Realschule an der Mellinghofer Straße Mülheim an der Ruhr Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Städt. Realschule an der Mellinghofer Straße Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 3 von 51 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse...

Mehr

Joseph-Beuys-Gesamtschule

Joseph-Beuys-Gesamtschule Bezirksregierung Joseph-Beuys-Gesamtschule Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule Seite 2 von 60 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.2 Ergebnisse und Bilanzierung...

Mehr

Gabriele-von-Bülow-Oberschule

Gabriele-von-Bülow-Oberschule Bericht zur Inspektion der Gabriele-von-Bülow-Oberschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn

Mehr

Friedensreich-Hundertwasser-Schule Städt. Gemeinschaftsgrundschule Neukirchen-Vluyn Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Friedensreich-Hundertwasser-Schule Städt. Gemeinschaftsgrundschule Neukirchen-Vluyn Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Friedensreich-Hundertwasser-Schule Städt. Gemeinschaftsgrundschule Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 3 von 51 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse

Mehr

Städt. Gesamtschule Meiderich Duisburg Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Städt. Gesamtschule Meiderich Duisburg Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Städt. Gesamtschule Meiderich Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 3 von 59 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 6 2.1 Bewertungen

Mehr

GutsMuths-Grundschule

GutsMuths-Grundschule Bericht zur Inspektion der GutsMuths-Grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten

Mehr

Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schule verfügt über ein von den Lehrkräften erarbeitetes Methodencurriculum.

Kriterium Indikator Operationalisierung Die Schule verfügt über ein von den Lehrkräften erarbeitetes Methodencurriculum. 01.05.2009 00:14:00 / Bern / Seite 1 von 6 Evaluationsfrage 1: In welchem Maße enthält der Unterricht der DS Madrid (Lehrerhandeln sowie Lern- und Arbeitstechniken) die im Qualitätsrahmen erwähnten Lernangebote

Mehr

2.2 Ergebnisse und Bilanzierung

2.2 Ergebnisse und Bilanzierung Seite 17 von 57 2.2 Ergebnisse und Bilanzierung Im Rahmen der Neuausrichtung der Qualitätsanalyse sind im Abstimmungsgespräch am 02.06.2014 nachfolgende Vereinbarungen zur Durchführung der Hauptphase getroffen

Mehr

Verordnung über die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen (Qualitätsanalyse-Verordnung QA-VO)

Verordnung über die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen (Qualitätsanalyse-Verordnung QA-VO) Verordnung über die Qualitätsanalyse an Schulen in Nordrhein-Westfalen (Qualitätsanalyse-Verordnung QA-VO) Vom 27. April 2007 Aufgrund der 65 Abs. 3 und 86 Abs. 5 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-

Mehr

Grundschule am Eichenwald

Grundschule am Eichenwald Bericht zur Inspektion der Grundschule am Eichenwald 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1

Mehr

Theodor-Fliedner-Gymnasium

Theodor-Fliedner-Gymnasium Bezirksregierung Theodor-Fliedner-Gymnasium Schule der Evangelischen Kirche im Rheinland Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die schulischen Gremien Seite 3 von 78 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse

Mehr

GHS Meckelfeld. GHS Meckelfeld. Selbstevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens November/Dezember Zusammenfassung und Auswer tung -

GHS Meckelfeld. GHS Meckelfeld. Selbstevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens November/Dezember Zusammenfassung und Auswer tung - GHS Meckelfeld GHS Meckelfeld Selbstevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens November/Dezember 2008 - Zusammenfassung und Auswer tung - In Niedersachsen ist es für alle Schulen verpflichtend, sich

Mehr

Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung

Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung Deutsche Sporthochschule Köln Institut für Schulsport und Schulentwicklung Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung 6. Februar 2009 in Eupen Worum geht s? Die Inhalte im Überblick SEIS

Mehr

Gut zu wissen. Grundbildung

Gut zu wissen. Grundbildung Gut zu wissen. Grundbildung sleitbild Inhalt 1 Inputqualitäten 2 2 2 Prozessqualitäten Schule 3 3 3 Prozessqualitäten Unterricht 5 5 4 Output- und Outcomequalitäten 6 6 sleitbild 1 1 Inputqualitäten (1)

Mehr

Heinrich-Schliemann-Oberschule

Heinrich-Schliemann-Oberschule Bericht zur Inspektion der Heinrich-Schliemann-Oberschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin 1 Ergebnisse der Schule

Mehr

Die Niedersächsische Schulinspektion

Die Niedersächsische Schulinspektion Die Niedersächsische Schulinspektion (NSchI) 17 Schulinspektion seit Mai 2005: Gründung NSchI (Zentrale Bad Iburg) ist Außensicht im Sinne externer Evaluation bietet eine Organisationsdiagnose nimmt Bezug

Mehr

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr.

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr. Bericht zur Inspektion der Mendel-Grundschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden-

Mehr

Qualitätsbericht für die Realschule Essen-West

Qualitätsbericht für die Realschule Essen-West Qualitätsanalyse NRW Bezirksregierung Düsseldorf Auszüge aus dem Qualitätsbericht für die Realschule Essen-West Mülheimer Straße 126 45145 Essen Qualitätsanalyse/Schulbesuch vom 08. 10.12.2009 Düsseldorf,

Mehr

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr.

Bericht zur Inspektion der. Mendel-Grundschule. Bildung für Berlin Schulinspektion Rathenow, Dr. Latk, Sarstedt, Dr. Bericht zur Inspektion der Mendel-Grundschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden-

Mehr

Josefschule Menden Städt. Kath. Grundschule Menden Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Josefschule Menden Städt. Kath. Grundschule Menden Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Arnsberg Josefschule Menden Menden Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 2 von 74 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1 Bewertungen

Mehr

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS Der neue ORS im Überblick Hintergründe zum neuen ORS Orientierung Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will. Wilhelm von Oranien- Nassau Nutzung des ORS

Mehr

Das Fortbildungskonzept des Rhein-Gymnasiums

Das Fortbildungskonzept des Rhein-Gymnasiums Das Fortbildungskonzept des Rhein-Gymnasiums -2-1. Einleitung Der Lehrerfortbildung kommt für die dauerhafte Stärkung der Leistungsfähigkeit unserer Schule eine bedeutende Rolle zu. Sie dient der Erweiterung

Mehr

Zusammenfassende Bewertung

Zusammenfassende Bewertung chule: Besuchstage: Z 1 Zusammenfassende Bewertung aten zu den Rahmenbedingungen und rgebnissen der chule I. Angaben zur Qualitätsanalyse atum Qualitätsteam Berichtsgrundlagen okumentenanalyse (chulportfolio)

Mehr

Bezirksregierung Düsseldorf. Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wichernschule Düsseldorf Schuljahr 2012/2013. Ausführung für die Schule

Bezirksregierung Düsseldorf. Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wichernschule Düsseldorf Schuljahr 2012/2013. Ausführung für die Schule Bezirksregierung Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wichernschule Schuljahr 2012/2013 Ausführung für die Schule Seite 2 von 51 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1

Mehr

Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt.

Allen Beteiligten sei für ihre Mitarbeit noch einmal herzlich gedankt. 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse NRW als zentrales Instrument zur Entwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen in Nordrhein-Westfalen landesweit eingeführt.

Mehr

Otto-Wels-Grundschule

Otto-Wels-Grundschule ericht zur Inspektion der Otto-Wels-Grundschule Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in erlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden-

Mehr

Fragebogen für Lehrkräfte (07/01) (OSZ Verkehr, Wohnungswirtschaft, Steuern)

Fragebogen für Lehrkräfte (07/01) (OSZ Verkehr, Wohnungswirtschaft, Steuern) Fragebogen für Lehrkräfte (07/01) (OSZ Verkehr, Wohnungswirtschaft, Steuern) Teilnehmer Es haben 111 Personen an der Befragung teilgenommen. Bei 170 ausgegebenen Fragebögen entspricht dies einer Rückmeldequote

Mehr

Marie-Curie-Realschule Mannheim

Marie-Curie-Realschule Mannheim Vorstellung der Ergebnisse der Fremdevaluation Marie-Curie-Realschule Mannheim 03.02.2016 Bearbeitet: FB2 Geprüft: Rt Freigegeben: Kai II-3-6_PAB_PPT-Vorlage_2009-10-29 Datum: 29.10.2009 Datum: 08.12.2009

Mehr

Fortbildungskonzept der Katholischen Schule St. Hedwig. Fortbildungskonzept

Fortbildungskonzept der Katholischen Schule St. Hedwig. Fortbildungskonzept Fortbildungskonzept 1. Einführung Schule muss sich täglich neuen Herausforderungen stellen. Stärker als andere Institutionen ist Schule eine auf Personen bezogene und von ihnen getragene Organisation,

Mehr

Grundschule Alt-Karow

Grundschule Alt-Karow Bericht zur Inspektion der Grundschule lt-karow 25. September 2013 Qualitätstableau (auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in Berlin) 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und

Mehr

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin 1 Bildung für Berlin Präsentation Inspektionsbericht Fragen Stärken und Entwicklungsbedarf Ergebnisse der Schule Ablauf Schulinspektion Aufgaben Schulinspektion 2 Aufgaben Schulinspektion Schulgesetz (Januar

Mehr

Lietzensee-Grundschule

Lietzensee-Grundschule ericht zur Inspektion der Lietzensee-Grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in erlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten

Mehr

Städt. Julius-Stursberg-Gymnasium

Städt. Julius-Stursberg-Gymnasium Bezirksregierung Düsseldorf Städt. Julius-Stursberg-Gymnasium Schuljahr 2014/2015 Ausführung für die Schule Seite 2 von 81 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 6 2.1 Bewertungen

Mehr

Beurteilungsdimensionen und -kriterien

Beurteilungsdimensionen und -kriterien Anlage 3 zum Gutachten der Schulleiterin / des Schulleiters nach 42 HLbG: Beurteilungsdimensionen und -kriterien Empfohlene Beurteilungsdimensionen, die von der Schulleiterin/dem Schulleiter zur Beurteilung

Mehr

Städt. Clara-Schumann-Gymnasium

Städt. Clara-Schumann-Gymnasium Bezirksregierung Düsseldorf Städt. Clara-Schumann-Gymnasium Schuljahr 2014/2015 Ausführung für die Schule Seite 2 von 61 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1 Bewertungen

Mehr

Bruno-Bettelheim-Grundschule

Bruno-Bettelheim-Grundschule ericht zur Inspektion der runo-ettelheim-grundschule 6 Qualitätsbereiche und 19 Qualitätsmerkmale guter Schule auf der Grundlage des Handlungsrahmens Schulqualität in erlin 1 Ergebnisse der Schule 1.1

Mehr

Qualitätsanalyse in Nordrhein-Westfalen. Erläuterungen zu den Ergebnissen des Landesberichts 2016

Qualitätsanalyse in Nordrhein-Westfalen. Erläuterungen zu den Ergebnissen des Landesberichts 2016 Qualitätsanalyse in Nordrhein-Westfalen Erläuterungen zu den Ergebnissen des Landesberichts 2016 Mögliche Funktionen von Schulinspektion Auftrag und Funktionen der Qualitätsanalyse / Schulinspektion können

Mehr

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion Der gemeinsame und individuell fördernde Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen (inklusiver

Mehr

Leistungskonzept Mathematik der Kaiserin Augusta Schule Köln Stand: Dezember 2011

Leistungskonzept Mathematik der Kaiserin Augusta Schule Köln Stand: Dezember 2011 1. Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler Aufschluss geben. Sie soll auch Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen

Mehr

SAMPLE. Fragebogen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Lehrkräfte. 1. Ergebnisse: 1.1. Kompetenzen

SAMPLE. Fragebogen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Lehrkräfte. 1. Ergebnisse: 1.1. Kompetenzen Markierung: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder einen starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung die

Mehr

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) SCHULLEITUNG Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015) Inhaltsverzeichnis 1. Gemeinsame pädagogische Haltung 2. Identifikation mit der Schule

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Warum Gesundheit in der Schule? Gesund gelingt Bildung besser! Nicht die Dinge zusätzlich tun, sondern die Dinge anders tun!

Mehr

Vorwort. Das QmbS-Team unterstützt die Kolleg_Innen bei der Steuerung des Prozesses und bei der Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen.

Vorwort. Das QmbS-Team unterstützt die Kolleg_Innen bei der Steuerung des Prozesses und bei der Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen. Vorwort Unser Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler zu befähigen, auf der Grundlage fundierten Wissens kompetent und selbstständig zu handeln. Beruflicher Erfolg erfordert kritisches Urteilsvermögen

Mehr

2.2 Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung

2.2 Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Seite 6 von 56 2.2 Ergebnisse in den Qualitätsbereichen und Bilanzierung Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Qualitätsanalyse an der Grundschule Berg-Fidel in bereichsbezogen unter Nennung

Mehr

Hausaufgabenkonzept. des. Helmholtz-Gymnasiums. Bielefeld

Hausaufgabenkonzept. des. Helmholtz-Gymnasiums. Bielefeld Helmholtz-Gymnasium Bielefeld Hausaufgabenkonzept des Helmholtz-Gymnasiums Bielefeld Verabschiedet durch die Schulkonferenz am 20.06.2013 (Änderungen durch RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung

Mehr

1. Ludwigsburger Symposium Bildungsmanagement. Qualitätsentwicklung und Evaluation an Schulen in Baden-Württemberg

1. Ludwigsburger Symposium Bildungsmanagement. Qualitätsentwicklung und Evaluation an Schulen in Baden-Württemberg 1. Ludwigsburger Symposium Bildungsmanagement Qualitätsentwicklung und Evaluation an Schulen in Baden-Württemberg Schulisches Qualitätsmanagement Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht Staatliche Vorgaben

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Ilmenau-Schule Grundschule Deutsch Evern Ergebnispräsentation zur Schulinspektion im Pilotverfahren

Ilmenau-Schule Grundschule Deutsch Evern Ergebnispräsentation zur Schulinspektion im Pilotverfahren Ilmenau-Schule Grundschule Deutsch Evern Ergebnispräsentation zur Schulinspektion im Pilotverfahren 16.07. 21.07.2014 Michael Böhm, Renate Peters-Domann 1 K 3 Die Schule nutzt Kooperationen zur Erweiterung

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte

Mehr

Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft.

Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft. Qualitätsanalyse Im Dezember 2009 wurde unsere Schule von drei Mitgliedern des Qualitätsteams der Bezirksregierung Düsseldorf drei Tage lang geprüft. Unterricht, Schulkultur, Schulmanagement, Qualitätsentwicklung

Mehr

Bilanzbericht Offene Ganztagsschule (im 2-jährigen Turnus vorzulegen)

Bilanzbericht Offene Ganztagsschule (im 2-jährigen Turnus vorzulegen) Bilanzbericht Offene Ganztagsschule (im -jährigen Turnus vorzulegen) Schule: Schulnummer: Schulart: FS MS RS WS GYM Datum: Regierungsbezirk/Schulamt/MB-Bezirk: Bericht-Nr. Jahrgangsstufen mit jeweiliger

Mehr

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg

Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen Reflexionsworkshop in Hirschberg Interne Evaluation als Instrument der Qualitätsentwicklung an bayerischen Schulen 13.01.2009 4. Reflexionsworkshop in Hirschberg Seerosenmodell Das Seerosenmodell Die Blüte ist der sichtbare Bereich beobachtbares

Mehr

Gymnasium Zitadelle. Jülich Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule

Gymnasium Zitadelle. Jülich Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule Schuljahr 2015/2016 Ausführung für die Schule Seite 3 von 81 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 4 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 7 2.1 Bewertungen im Überblick... 7 2.2 Ergebnisse und Bilanzierung...

Mehr

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Schulen sind dann dauerhaft erfolgreich, wenn sie ihre Qualität evaluieren und stetig weiterentwickeln. Dazu brauchen sie Leitlinien für die zentralen Aspekte

Mehr

Zur Programmatik eines Schulprogramms Übergabe des neuen Schulprogramms Aloisiuskolleg Bonn 19. Februar 2018

Zur Programmatik eines Schulprogramms Übergabe des neuen Schulprogramms Aloisiuskolleg Bonn 19. Februar 2018 Dr. Manfred Sieburg: Zur Programmatik eines Schulprogramms Übergabe des neuen Schulprogramms Aloisiuskolleg Bonn 19. Februar 2018 Hans-Günther Rolff (*1939): Wer den Unterricht verändern will, muss mehr

Mehr

Vom Bericht zur Zielvereinbarung

Vom Bericht zur Zielvereinbarung Vom Bericht zur Zielvereinbarung Zielvereinbarungen = = gemeinsames Festlegen anzustrebender Ergebnisse für einen bestimmten Zeitraum Weg, um Weiterentwicklung und innovative Prozesse strukturiert zu steuern

Mehr

Selbsteinschätzungsbogen zum Schulprogramm und zur Schulprogrammarbeit durch die Schule

Selbsteinschätzungsbogen zum Schulprogramm und zur Schulprogrammarbeit durch die Schule Selbsteinschätzungsbogen zum Schulprogramm und zur Schulprogrammarbeit durch die Schule Wie gut ist unser Schulprogramm? Kriterien und Indikatoren für die Selbsteinschätzung 1 (Stand : 12.11.2007) Die

Mehr

Klassenteam Klassenkonferenz Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung Lehrerkonferenz...

Klassenteam Klassenkonferenz Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung Lehrerkonferenz... 6-1 Inhalt 6 Kooperation und Kommunikation in der Schule... 6-2 6.1 Klassenteam... 6-2 6.2 Klassenkonferenz... 6-3 6.3 Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung... 6-4 6.4 Lehrerkonferenz... 6-5 6.5 Schulkonferenz...

Mehr

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen Leitbild "Die Zukunft liegt nicht darin, dass man an sie glaubt oder nicht an sie glaubt, sondern darin, dass man sie vorbereitet."

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I / II Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen über deine Schule zu? 1 Ich fühle mich in unserer Schule wohl. 2 An unserer Schule gibt es klare

Mehr

Bericht der Qualitätsanalyse NRW. Impulse für die Weiterentwicklung von Schule

Bericht der Qualitätsanalyse NRW. Impulse für die Weiterentwicklung von Schule Bericht der Qualitätsanalyse NRW Impulse für die Weiterentwicklung von Schule Vom 10. bis 12. Juni 2013 war ein Qualitätsteam der Bezirksregierung Münster zu Gast in der Lambertischule. Mit dem Schulgesetz

Mehr

Ruhr-Gymnasium Witten Schuljahr 2015 /2016 Ausführung für die Schule

Ruhr-Gymnasium Witten Schuljahr 2015 /2016 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Arnsberg Ruhr-Gymnasium Schuljahr 2015 /2016 Ausführung für die Schule Seite 2 von 94 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1 Bewertungen im Überblick...

Mehr

Geschäftsverteilungsplan Gesamtschule Oelde

Geschäftsverteilungsplan Gesamtschule Oelde Geschäftsverteilungsplan Gesamtschule Oelde Geschäftsverteilungsplan Schulleiter Der Schulleiter/ Die Schulleiterin hat folgende Aufgaben: - kann in Erfüllung der Aufgaben als Vorgesetzter oder Vorgesetzte

Mehr

CHECKLISTE FÜR DIE KONZEPTQUALITÄT IM GANZTAG IM PRIMARBEREICH

CHECKLISTE FÜR DIE KONZEPTQUALITÄT IM GANZTAG IM PRIMARBEREICH Serviceagentur Ganztag c/o kobra.net Benzstraße 8/9 14482 Potsdam Tel.: 0331/74000408 E-mail: ganztag@kobranet.de CHECKLISTE FÜR DIE KONZEPTQUALITÄT IM GANZTAG IM PRIMARBEREICH Die vorliegende Checkliste

Mehr

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule Fachstelle für Schulbeurteilung Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen Datenbasis: Alle Volksschulen des Kantons, Stand Juni 2016 Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe Anzahl Lehrpersonen,

Mehr

Leitbild der OS Plaffeien

Leitbild der OS Plaffeien Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.

Mehr

Grundschule Fleestedt

Grundschule Fleestedt Evaluationsbericht der Grundschule Fleestedt, Seevetal Juni 2015 - Seite 1 Evaluationsbericht Juni 2015: LÜNEBURGER FRAGEBOGEN Grundschule Fleestedt Befragte Anzahl Rückläufer Rücklaufquote Aussagekraft

Mehr

Konzept zur Leistungsbewertung. Physik. Gymnasium Letmathe

Konzept zur Leistungsbewertung. Physik. Gymnasium Letmathe Konzept zur Leistungsbewertung Physik SI Gymnasium Letmathe Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I - Physik Die rechtlich verbindlichen Hinweise zur Leistungsbewertung sowie zu Verfahrensvorschriften

Mehr

Das Qualitätsprofil der

Das Qualitätsprofil der Das Qualitätsprofil der Anlage zum Inspektionsbericht Bewertungskategorien für die 20 Qualitätsmerkmale 4 stark 3 eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 schwach Die Schule erfüllt alle Kriterien

Mehr

Eigenverantwortliche Schule. Externe Evaluation Thüringer Schulen

Eigenverantwortliche Schule. Externe Evaluation Thüringer Schulen Eigenverantwortliche Schule Externe Evaluation Thüringer Schulen Inhaltsangabe Seite 1. Ziele 2 2. Hinweise zum Verfahren 2 2.1 Ausfüllen des Eckdatenblattes und Erstellung eines Selbstbildes 2.2 Übersendung

Mehr

Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse:

Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse: Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse: In ihrem Leitbild bezieht sich die Schule auf ein Zitat Janusz Korczaks: Wir wollen gemeinsames Leben und Lernen sowie den respektvollen Umgang von Kindern mit unterschiedlichem

Mehr

Bezirksregierung Köln. Erftgymnasium Bergheim Schuljahr 2013/2014. Ausführung für die Schule

Bezirksregierung Köln. Erftgymnasium Bergheim Schuljahr 2013/2014. Ausführung für die Schule Bezirksregierung Köln Erftgymnasium Schuljahr 2013/2014 Ausführung für die Schule Seite 2 von 67 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1 Bewertungen im Überblick...

Mehr

Bezirksregierung Münster. Maximilian-Kolbe-Gesamtschule in Saerbeck Schuljahr 2012/13. Ausführung für die Schule und die Schulaufsicht

Bezirksregierung Münster. Maximilian-Kolbe-Gesamtschule in Saerbeck Schuljahr 2012/13. Ausführung für die Schule und die Schulaufsicht Bezirksregierung Münster Maximilian-Kolbe-Gesamtschule in Schuljahr 2012/13 Ausführung für die Schule und die Schulaufsicht Seite 3 von 92 1 Vorwort Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 wurde die Qualitätsanalyse

Mehr

Instrumente zur Selbstevaluation an Schulen: Unterrichtsqualität

Instrumente zur Selbstevaluation an Schulen: Unterrichtsqualität Instrumente zur Selbstevaluation an Schulen: Unterrichtsqualität Orientierungsrahmen Ziele Übersicht der Instrumente Hinweise zur Durchführung und Auswertung Beratung / Unterstützung Rückmeldung Dezernat

Mehr

Konrad-Duden-Gymnasium Sekundarstufen I und II im Schulzentrum Wesel-Feldmark Wesel Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule

Konrad-Duden-Gymnasium Sekundarstufen I und II im Schulzentrum Wesel-Feldmark Wesel Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Düsseldorf Konrad-Duden-Gymnasium Sekundarstufen I und II im Schulzentrum -Feldmark Schuljahr 2016/2017 Ausführung für die Schule Seite 17 von 57 2.2 Ergebnisse und Bilanzierung Im Rahmen

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe Antwortskala: stimme zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme nicht zu kann ich nicht beantworten Wie sehr stimmst du den folgenden Aussagen

Mehr

Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt

Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt Wege zur Umsetzung Eupen 31.1. 1.2.2011 Folie 1 Schulprojekt Schulprojekt - Instrument der Schulentwicklung Schriftliche Darlegung verbindlicher

Mehr

1. Die Verwaltung bzw. das das Sekretariat steht mir bei Fragen zur Verfügung.

1. Die Verwaltung bzw. das das Sekretariat steht mir bei Fragen zur Verfügung. Schülerfragebogen Qualitätsbereich I Voraussetzungen und Bedingungen Fragen 1.1 1.8 im elektronischen Fragebogen 1. Modellprojektschule Selbstverantwortung + 2. Politische und rechtliche Vorgaben 3. Personal

Mehr

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen)

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement Grundlagen Was bedeutet (schulische)

Mehr

GGS Erlenschule Witten Schuljahr 2015/ 2016 Ausführung für die Schule

GGS Erlenschule Witten Schuljahr 2015/ 2016 Ausführung für die Schule Bezirksregierung Arnsberg GGS Erlenschule Schuljahr 2015/ 2016 Ausführung für die Schule Seite 2 von 84 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort... 3 2 Ergebnisse der Qualitätsanalyse... 5 2.1 Bewertungen im Überblick...

Mehr

1 Ergebnisse der Schule

1 Ergebnisse der Schule Gender Mainstreaming in der Qualitätsanalyse - Qualitätstableau mit Leitfragen 1 Ergebnisse der Schule 1.1 Abschlüsse 1.2 Fachkompetenzen 1.3 Personale Kompetenzen 1.1.1 Die Abschlussquoten entsprechen

Mehr

Eßkamp Oldenburg LEITBILD

Eßkamp Oldenburg LEITBILD Eßkamp 126 26127 Oldenburg LEITBILD Wir schaffen ein respektvolles Lernklima im Lebe nsraum Schule. Unser Lehren und Lerne n berücksichtigt die individuelle Situation aller Schülerinnen und Schüler. Unsere

Mehr

Qualitätsleitbild der Realschule Balingen. Präambel: Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

Qualitätsleitbild der Realschule Balingen. Präambel: Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Qualitätsleitbild der Realschule Balingen Präambel: Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Qualitätsbereich I: Unterricht Leitsatz 1 Ganzheitliche Bildung ist unserer Schule

Mehr