Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000)

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1 Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000) Urte Scholz & Benjamin Schüz berlin.de/gesund/ /gesund/schuezschuez Implementation Intentions Handlungspläne Wann-Wo-(Wie)-Pläne Erleichtern die Umsetzung von Zielintentionen Mnemonische Effekte und schnelleres Erkennen von Hinweisreizen Schnellere Umsetzung von Zielintentionen Ziele der Studie Bisher hauptsächlich Laborbedingungen zur Untersuchung von Implementation Intentions Studie im Feld (general population)? Untersuchen, ob: Bilden von I.I. zu früherem Handeln führt I.I. den Effekt von Intentionen mediieren Hypothesen 1) Die Bildung von Implementation Intentions ist für die Geschwindigkeit, mit der Verhalten initiiert wird, verantwortlich a) Unter Patienten mit gleicher Motivation üben diejenigen mit I.I. funktionelle Aktivität früher wieder aus 2) I.I. mediieren den Einfluss von Motivation auf Verhalten

2 Methode 68 Patienten, die eine Gelenkprothese bekommen sollen Interviewer-Befragung 2 Wochen vor und drei Monate nach der OP Heft für die 13 Wochen nach der OP, in dem I.I. eingetragen werden sollen (für jede Woche) 3 Monate post-op: Verhaltensmessung Maße Funktionelle Aktivität: 32 Verhaltensweisen in einer Liste Attitude: Wichtigkeit der Verhaltensweisen PBC: Wahrgenommenes Selbstvertrauen für die Verhaltensweisen Social Norms: Anzahl der Menschen gleichen Alters (gleicher Diagnose), die funktionell aktiv sind Maße Intentionen: Verhaltenswahrscheinlichkeit Besserer Prädiktor als Intentionen PBC ist hier eher Selbstvertrauen Verhalten T1: 3-Punkt-Skala von nieregelmäßig Verhalten T2: Woche, in der mit dem Verhalten wieder begonnen wurde Implementation Intentions Untersuchung des natürlichen Kontextes, in dem I.I. gebildet werden Gradueller Prozess, der sich über die Wochen nach OP entfaltet Alle TN bekommen Heftchen mit leerer Seite für jede Woche post-op Auf dieser Seite sollten Ziele für die Woche formuliert werden

3 Ergebnisse Vorhersage von 61% Varianz in Verhaltenswahrscheinlichkeit durch Attitude, PBC und NB (people my age) Korrelationen NB und Verhaltenswahrscheinlichkeit? Auswertung der Booklets ergab eine I.I.- Gruppe von 26 und Kontrollgruppe von 38 TN Probleme soweit? Maße, Operationalisierung der TPB- Variablen und Verhalten Messen der motivationalen Variablen prä-op Implementationsintentionen für jede Woche Dynamik? I.I.- und Kontrollgruppe nicht randomisiert, kein Treatment Missing Values der I.I.-Gruppe Ergebnisse Keine Unterschiede der beiden Gruppen in motivationalen Variablen und SES Prädiktion der Bildung von I.I.? Geschwindigkeit der Verhaltenswiederaufnahme: Kompositmaß über 32 Verhaltensweisen Signifikanter Mittelwertsunterschied Ergebnisse-MANOVA ANOVA mit Messwiederholung Haupteffekte für I.I. über alle Verhaltensweisen Haupteffekte für Verhaltensweisen Interaktionseffekt I.I.*Verhalten I.I. beeinflussen die Initiierung vonverhalten unterschiedlich

4 Ergebnisse-hierarchische Regressionsanalyse Ergebnisse-hierarchische Regressionsanalyse Überprüfung der Mediationsannahmen Geschwindigkeit der Verhaltenswiederaufnahme als AV UV: Verhaltenswahrscheinlichkeit und I.I. AV: Geschwindigkeit der Aufnahme des Verhaltens in Wochen (vermutlich nicht umgepolt) Suppressor-Effekte Negative Suppression Grundgleichung: y = b 1 x 1 +b 2 x 2 Unabhängige Variable 2 (Suppressorvariable) wobei: b 1 = r yx1 -r yx2 *r x1x2 1-r² x1x2 Abhängige Variable Unabhängige Variable 1 und b 2 = r yx2 -r yx1 *r x1x2 1-r² x1x2

5 Negative Suppression Wenn nun z.b. r yx1 =.60, r ys =.00 und r x1s =.50, dann: y = b 1 x 1 + b 2 s Eingesetzt in b 2 = r ys -r yx1 *r x1s 1-r² x1s ergibt sich für b 1 =.80 und für b 2 =-.40 Negatives b immer dann, wenn r ys < r yx1 *r x1x2, v.a. wenn r ys ~0. Schlussfolgerungen Die Unterschiede in der Zeitdauer bis zur Wiederaufnahme von Verhalten ist auf I.I. zurückzuführen I.I. mediieren den Effekt von Motivation auf Verhalten Probleme mit der Studie? Operationalisierung der Variablen Design: Nicht experimentell Keine Intervention Motivationale Variablen vor der OP Verhaltensmaß: Skala T1 und T2 nicht vergleichbar Probleme mit der Studie Darstellung der Ergebnisse: Keine Interkorrelationstabelle Keine Angaben zu fehlenden Werten Keine Angaben zu Häufigkeiten der Verhaltensweisen Kein Wort zu evtl. Suppressoreffekt Interpretation der Ergebnisse ist so eigentlich nicht korrekt

6 Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen (G. Schröder) Aufgabe: Studienentwurf zur Untersuchung der Wirkung von Handlungsplänen auf die Aufnahme von Aktivitäten nach einer orthopädischen OP Aufgabe Verhalten? Theoretischer Hintergrund? Variablen in der Studie? Studiendesign? Population? Auswertung? Studienziele, Beispielitems, Untersuchungsplan und Auswertungsmethoden auf Folie Vorstellen der Studie in ca. 5 Minuten Text für nächste Woche Milne, S., Orbell, S., & Sheeran, P. (2002). Combining motivational and volitional interventions to promote exercise participation: Protection motivation theory and implementation intentions. British Journal of Health Psychology, 7(2), (schicke ich Euch zu)

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