Lösungsvorschlag - Material 2:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lösungsvorschlag - Material 2:"

Transkript

1 Lösungsvorschlag - Material 2: Gentechnisch veränter Mais als Ursache für das sterben Ihr gehört einer Gruppe von Wissenschaftlern an, die sich mit gentechnisch veränten Pflanzen, insbesone dem so genannten Bt-Mais beschäftigen. Bei Bt-Mais handelt es sich um gentechnisch veränten Mais, dem ein Genkonstrukt eingebaut wird, welches dafür sorgt, dass Mais spezifische e (Gifte) gegen bestimmte Fraßinsekten (v.a. Maiszünsler, Maiswurzelbohrer) selber produziert. Auf diese Weise soll Mais besser gegen Schädlingsbefall geschützt sein. und larven ernähren sich u.a. auch vom proteinreichen Pollen des Mais. Die e von Bt-Mais lassen sich auch im Pollen des Mais nachweisen. Beantwortet die Aufgaben auf einem Blockblatt. 1. Formuliert die übergeordnete Forscherfrage, die ihr euch als Wissenschaftler in Hinblick auf die nun stellt. Werden o ihre Larven durch den Verzehr des Pollens von Bt-Mais geschädigt? 2. Wie je gute Naturwissenschaftler stellt ihr nun verschiedene Hypothesen (Vermutungen) dazu auf, inwiefern ein Zusammenhang zwischen dem Bt-Mais und dem Wohlergehen bestehen könnte. Berücksichtigt dafür auch die zuvor erarbeiteten Ursachen für das sterben. Mais-Pollen erhöht die Sterblichkeitsrate / verringert die Lebenserwartung. Mais-Pollen hemmt die Entwicklung larven. Mais-Pollen schädigt das Immunsystem. Mais-Pollen bewirkt Verstümmelungen / Schädigungen an den Organen. Je jünger die sind, desto eher sterben sie bei Aufnahme von Bt-Mais-Pollen. 3. Im nächsten Schritt plant ihr wie Naturwissenschaftler euer experimentelles Vorgehen. a) Überlegt euch dazu zunächst, was sich in passenden Experimenten beobachten ließe, wenn eure Hypothesen zutreffen würden. Formuliert für jede eurer Hypothesen eine schlüssige so genannte Prognose (Vorhersage) und verwendet dazu immer die folgende Formulierung: Wenn, dann Wenn (eine bestimmte Menge an) Bt-Mais-Pollen aufnehmen, dann sterben sie eher und /o zahlreicher als, die keinen solchen Pollen aufnehmen. Wenn Larven eine (bestimmte Menge an) Bt-Mais-Pollen aufnehmen, dann entwickeln sich weniger dieser Larven zu ausgewachsenen als Larven, die keinen solchen Pollen aufnehmen. Wenn (eine bestimmte Menge an) Bt-Mais-Pollen aufnehmen, dann lassen sich mehr dieser mit Krankheitserregern infizieren als, die keinen solchen Pollen aufnehmen.

2 Wenn (eine bestimmte Menge an) Bt-Mais-Pollen aufnehmen, dann zeigen sich auffällige Missbildungen an den körpern. Wenn unterschiedlichen Alters eine bestimmte Menge Bt-Mais-Pollen aufnehmen, dann überleben die älteren länger, als die jüngeren. b) Ihr benötigt nun pro Hypothese jeweils einen passenden Versuchsaufbau, um Aussagen darüber zu treffen, ob jeweilige von euch vermutete Zusammenhang zutrifft. Dabei vergleicht ihr jeweils eine Testgruppe von, bei ihr eure vermutete Auswirkung des Bt-Mais-Pollens überprüft, mit einer passenden Kontrollgruppe von. Legt eine Tabelle wie unten angedeutet, an. Tragt zunächst eure Hypothesen ein. Notiert dann pro Zeile, was ihr jeweils passend zur Hypothese messen müsst (abhängige Variable, AV), was ihr veränn müsst (unabhängige Variable, UV) und was ihr alles konstant halten müsst (Kontrollvariablen, KV). Hypothese Variablen Beispiel: 1. Durch die Aufnahme von BT-Mais sterben Frühlingspelzbienen eher als Streifenpelzbienen. 2. Mais-Pollen erhöht die Sterblichkeitsrate / verringert die Lebenserwartung. 3. Mais-Pollen hemmt die Entwicklung larven. 4. Mais-Pollen schädigt das Immunsystem. 5. Mais -Pollen bewirkt Verstümmelungen / Schädigungen an den Organen. 6. Je jünger die sind, desto eher sterben sie bei Aufnahme von Bt-Mais-Pollen. Art Form und Zustand Organe Anzahl gestorbenen Tiere im Laufe einer festgelegten Zeitspanne Anzahl aus Larven hervorgegangen in einer festgelegten Zeitspanne Anzahl durch Krankheits -erreger infizierten Gabe von BT- Pollen als Nahrung Ausgangsalter Larven / Zufuhr von Wärme und Licht UV AV KV KV KV KV AV UV KV KV KV AV UV KV KV KV UV AV KV KV KV AV UV KV KV KV AV KV UV KV

3 c) Entscheidet abschließend, wodurch sich zusammengehörige Test- und Kontrollgruppen jeweils unterscheiden. Tragt passende Kreuze in Tabelle ein. Experiment zu Hypothese 1 unterscheidet sich von Experiment zu Hypothese 2 unterscheidet sich von Experiment zu Hypothese 3 unterscheidet sich von Experiment zu Hypothese 4 unterscheidet sich von Experiment zu Hypothese 5 unterscheidet sich von Experiment zu Hypothese 6 unterscheidet sich von.. die Anzahl die Menge zugeführten Krankheitserreger die Art die Art Fütterung (Bt-Mais Pollen / kein Bt-Mais- Pollen) die Intensität Sonneneinstrahlung die Zeitdauer Beobachtung die Art verwendeten Mikroskope zur Betrachtung.. das Alter 4. Um die Hypothesen zu überprüfen, wurden entsprechende Experimente mit durchgeführt. Dabei wurden für die Untersuchung des Einflusses Art Fütterung auf die Lebenserwartung Biene, die Entwicklung larve und das Immunsystem eine Hälfte mit Bt-Mais Pollen und eine Hälfte mit Bt-freiem Pollen gefüttert. Beschreibt und interpretiert die unten stehenden Diagramme in Bezug auf die Forscherfrage. a) Sterblichkeit/Lebenserwartung

4 Zahl adulter Zeit [d] Sterblichkeit von Jungbienen Stockbienen Prozentsatz gestorbener Im oberen Diagramm ist die Zahl adulten für die Tage 12, 19, 26, 33, 40 und 47 sowohl für die Kontrollgruppe als auch die gruppe in Form von Säulen angegeben. In Kontrollgruppe nimmt die Zahl Tiere von ca am 12. Tag, 980 am 19. Tag, 820 am 26. Tag, 700 am 33. Tag, 500 am 40 Tag und 450 am 47. Tag hin ab. Auch in gruppe nimmt die Zahl ab. Am 12. Tag leben ca Tiere, am 19. Tag 1050, am 26. Tag 900, am 33. Tag 720, am 40. Tag 600 und am 47. Tag 500. Das zweite Diagramm zeigt den Prozentsatz gestorbener (y-achse), wobei die Werte für Jungbienen und Stockbienen angegeben sind (x-achse). Dabei wird innerhalb dieser beiden zwischen Kontroll- und gruppe unterschieden. Bei den Jungbienen starben in Kontrollgruppe 4%, bei gruppe 2%. Bei den Stockbienen sterben in Kontrollgruppe 12%, in gruppe 10%. Im Hinblick auf die Sterblichkeit von ausgewachsenen gibt es keinen Unterschied zwischen Experimental- und Kontrollgruppe. Auch bei den Jungbienen sterben in etwa gleich viele in Experimental- und Kontrollgruppe. Die Gabe von Bt-Mais hat also keinen Einfluss auf die Sterblichkeit bzw. Lebenserwartung. b) Überleben und Entwicklung Larven

5 Schlupfgewicht Überlebende Larven Überlebende Larven in % Diagramm 1 zeigt das Schlupfgewicht (y-achse) - und Kontrollgruppe (x-achse). Das Schlupfgewicht für die Kontrollgruppe ist ca. 110g, das gruppe 112g. Diagramm 2 zeigt den Prozentsatz überlebenden Larven (y-achse) in Kontroll- und gruppe (x-achse). In Kontrollgruppe überleben ca. 61%, in gruppe 60%. Das Schlupfgewicht Larven und auch die Anzahl überlebenden Larven unterscheiden sich nicht Experimental- und Kontrollgruppe. Die Gabe von Bt-Mais hat demnach keinen Einfluss auf das Überleben und die Entwicklung Larven. c) Immunsystem Befall von Nosema-Sporen (=Krankheitserreger)

6 Anzahl Zahl Nosema-Sporen/darm >100 < relative Häufigkeit [%] Anzahl adulter in mit Nosema-Sporen befallenen Völkern Anzahl adulter in mit Nosema-Sporen befallenen Völkern Zeit [d] Im ersten Diagramm ist die relative Häufigkeit in Prozent (y-achse) Tiere angegeben, die mit 0, weniger als 100 und mehr als 100 Nosema-Sporen im Darm befallen waren. Dabei wird innerhalb Zahlenbereiche zwischen Kontrollgruppe und gruppe unterschieden. Das Diagramm zeigt, dass in gruppe 45% und in Kontrollgruppe ca. 38% mit keinen Sporen befallen waren. Bei 45% Kontrollgruppe und 40% gruppe wurden weniger als 100 Nosema-Sporen nachgewiesen. 19% Kontrollgruppe und 18% gruppe hatten mehr als 100 Nosemaspuren im Darm. Das erste Diagramm zeigt, dass bei Völkern, die mit Bt-Mais gefüttert wurden, häufiger keine Nosema-Sporen gefunden wurden. Dafür waren es bei befallenen bei den Kontrollvölkern häufiger weniger als 100. In Auswertung mit, die mehr als 100 Sporen im Darm hatten, gab es kaum einen Unterschied zwischen den völkern und den Kontrollvölkern.

7 Das zweite Diagramm zeigt die Anzahl in mit Nosema-Sporen befallen Völkern (y- Achse) zu verschiedenen Messzeitpunkten (x-achse; 0 Tage, 7 Tage, 14 Tage, 21 Tage und 28 Tage). Für jeden Zeitpunkt sind die Werte Kontroll- und gruppe angegeben. An Tag 0 besteht das Kontrollvolk und das volk aus 2000 Tiere. An Tag 7 leben im Kontrollvolk knapp 1800 Tiere, im volk Nach zwei Wochen gibt es knapp 1800 im Kontrollvolk und 1400 im volk. An Tag 21 sind ca im Kontrollvolk und ca. 700 im volk. Nach vier Wochen besteht das Kontrollvolk aus 700 Tiere und das volk aus ca. 300 Tieren. Im zweiten Diagramm zeigt sich sogar, dass die Anzahl Kontrollgruppe in mit Nosema-Sporen befallenen Völkern weniger stark abnimmt als die Anzahl gruppe. Dies deutet darauf hin, dass zwar durch das die nicht häufiger mit Nosema- Sporen befallen sind, aber in befallenen Völkern die schneller sterben.

Transgene Pflanzen und Bienen

Transgene Pflanzen und Bienen Transgene Pflanzen und Bienen,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr,

Mehr

Leitfaden Abschlussarbeiten

Leitfaden Abschlussarbeiten Leitfaden Abschlussarbeiten Universität Zürich Institut für Betriebswirtschaftslehre Lehrstuhl für Marketing Prof. Dr. Martin Natter Stand: 14.05.2018 http://www.business.uzh.ch/en/professorships/marketing2.html

Mehr

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig

Kopf und ein Fühler (rot) Hinterleib (gelb) Brust und ein gegliedertes Bein (blau) Code 1 : Die Farbgebung ist richtig Bienen N_9d_55_17 Honigbienen haben eine ökologische Funktion: Während des Flugs von Blüte zu Blüte sammeln sie nicht nur Nektar, der ihnen zur Herstellung von Honig dient, sondern transportieren auch

Mehr

Gruppenversuch im Modul Bienen Lucia Deil, Daniela Knorr Betreuer Richard Odemer

Gruppenversuch im Modul Bienen Lucia Deil, Daniela Knorr Betreuer Richard Odemer http://www.gmf.musin.de/faecher/biologie.html Gruppenversuch im Modul Bienen Lucia Deil, Daniela Knorr Betreuer Richard Odemer 22.06.2012 Einleitung Material und Methoden Ergebnisse und Diskussion Schlussfolgerung

Mehr

W arum die Bienen aussterben??

W arum die Bienen aussterben?? Unsere Gruppe beschäftigt sich mit den Gründen, warum die Bienen in manchen Nationen vom Aussterben bedroht sind. Der Vorgang des Bienensterbens wird allgemein als Colony Collapse Disorder bezeichnet.

Mehr

Testverfahren. 1. Pepsi vs. Coca-Cola

Testverfahren. 1. Pepsi vs. Coca-Cola 1. Pepsi vs. Coca-Cola Testverfahren Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen streiten. Häufig stellt sich nämlich die Frage, ob der Unterschied zwischen zwei Produkten überhaupt feststellbar ist. Einer

Mehr

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.b.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.b.:

Mehr

In welchen Schritten führe ich ein Experiment durch?

In welchen Schritten führe ich ein Experiment durch? In welchen Schritten führe ich ein Experiment durch? Alle naturwissenschaftlichen Experimente werden nach dem gleichen Muster durchgeführt. Dabei werden deine Versuche nur dann erfolgreich sein, wenn du

Mehr

Bodobert lernt Erde kennen

Bodobert lernt Erde kennen Bodobert lernt Erde kennen 1) Im März 2222 landet Bodobert bei starkem Regen zwischen einer Fichte und einer Buche auf der Erde. Mit Erstaunen stellt er fest, dass sich auf dem Boden keine Wasserlacken

Mehr

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste

BEGRÜNDEN. Sagen, warum etwas so ist. Wortschatzkiste BEGRÜNDEN Sagen, warum etwas so ist. Der Begriff/ Vorgang/ Hintergrund/Verlauf/Prozess/ der Text/ der Versuch/Verfasser Die Ursache/Grundlage/Aussage/Bedeutung/Struktur/Erklärung/ die Formel/ die Quelle

Mehr

Aufgabe: Laborgeräte II Angepasstheit der Vögel

Aufgabe: Laborgeräte II Angepasstheit der Vögel Aufgabe: Laborgeräte II Angepasstheit der Vögel Stand: 07.06.2016 Jahrgangsstufe 6 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung

Mehr

Bodobert lernt Erde kennen

Bodobert lernt Erde kennen Bodobert lernt Erde kennen Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung B1.2 Boden E2 Ich kann zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Fragen stellen und Vermutungen aufstellen.

Mehr

Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint?

Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint? Kühlt der Kühlschrank schlechter, wenn die Sonne auf die Lüftungsgitter scheint? Diese Untersuchung wurde an einem Kühlschrank durchgeführt, an dem ein Lüfter zur Verbesserung der Kühlwirkung eingebaut

Mehr

Lösungen. bv3c4y Lösungen. bv3c4y. Name: Klasse: Datum: Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich.

Lösungen. bv3c4y Lösungen. bv3c4y. Name: Klasse: Datum: Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich. Testen und Fördern Name: Klasse: Datum: 1) Ordne die Beschreibung der richtigen Grafik zu! Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich. 2) Auf der linken Seite sind die absoluten

Mehr

Sitzung 4: Übungsaufgaben für Statistik 1

Sitzung 4: Übungsaufgaben für Statistik 1 1 Sitzung 4: Übungsaufgaben für Statistik 1 Aufgabe 1: In einem Leistungstest werden von den Teilnehmern folgende Werte erzielt: 42.3; 28.2; 30.5, 32.0, 33.0, 38.8. Geben Sie den Median, die Spannweite

Mehr

1. Gentechnikgesetz 1 2. Wirkung einzelner Nützlinge 3. Mögliche Wirkungspfade von Bt-Protein 4. Bildmaterial

1. Gentechnikgesetz 1 2. Wirkung einzelner Nützlinge 3. Mögliche Wirkungspfade von Bt-Protein 4. Bildmaterial Kopier- und Folienvorlagen/Bt-Mais: Unerwünschte Wirkung auf Nicht-Zielorganismen? 1. Gentechnikgesetz 1 2. Wirkung einzelner Nützlinge 3. Mögliche Wirkungspfade von Bt-Protein 4. Bildmaterial Kopier-

Mehr

Bodobert lernt Erde kennen

Bodobert lernt Erde kennen Aufgabe 1 Bodobert lernt Erde kennen Im März 2222 landet Bodobert bei starkem Regen zwischen einer Fichte und einer Buche auf der Erde. Mit Erstaunen stellt er fest, dass sich auf dem Boden keine Wasserlacken

Mehr

Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000)

Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000) Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000) Urte Scholz & Benjamin Schüz www.fu-berlin.de

Mehr

Pfadregeln. ) getroffen wird. Auf p = 1 2

Pfadregeln. ) getroffen wird. Auf p = 1 2 1. Aufgaben zur Anwendung Pfadregeln Die Ritter Kunibald, Georgius und Ottokar sind bei einer Schlacht gefangen genommen und anschließend zum Tode verurteilt worden. Der Herrscher beschließt, einen der

Mehr

Bestandteile des Immunsystems

Bestandteile des Immunsystems Das Immunsystem des Menschen ist eines der wichtigsten Systeme des menschlichen Körpers, denn mit einem defekten Immunsystem führen viele Erkrankungen durch Keime unweigerlich zum Tod, weil der Körper

Mehr

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.

Glossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung. Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die

Mehr

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar.

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar. 1 6 99 Männer Frauen 99 99 Männer Frauen 99 400 300 200 100 0 100 200 300 400 3 000 2 000 1000 0 1000 2 000 3 000 Anzahl Personen (in 1000) Anzahl Personen (in 1000) spyramide Österreich 2010 spyramide

Mehr

Imker und Gentechnik. Gen-ethischer Informationsdienst. von Walter Haefeker

Imker und Gentechnik. Gen-ethischer Informationsdienst. von Walter Haefeker Gen-ethischer Informationsdienst Imker und Gentechnik von Walter Haefeker Imkerei wird im aktuellen Gentechnikgesetz mit keinem Wort erwähnt. Untersuchungen des Honigs wie auch der in die Bienenkästen

Mehr

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen ermöglichen unserem Körper, seine Abwehrkräfte zu organisieren. Das Immunsystem kann somit später schneller

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Schuljahr 2016/17 Datum:

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Schuljahr 2016/17 Datum: Name: Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Schuljahr 2016/17 Datum: 29.06.2017 Klasse: 1 Mithilfe des Blicks durch ein Mikroskop

Mehr

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen

VWL A Grundlagen. Kapitel 1. Grundlagen Kapitel 1 Einleitung Dieses Kapitel führt in die der VWL ein. Dabei wir die Ökonomik als die Wissenschaft vom Umgang mit knappen Ressourcen (Knappheitsproblematik) vorgestellt. Des Weiteren werden die

Mehr

Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem

Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem Unsere Umwelt ein großes Recyclingsystem 1. Der Regenwurm in seinem Lebensraum Im Biologiebuch findest du Informationen über den Regenwurm. Lies den Text durch und betrachte die Abbildung. Regenwürmer

Mehr

Die Alpakaherde vom Zoo Zürich

Die Alpakaherde vom Zoo Zürich Die Alpakaherde vom Zoo Zürich Schweizer Jugend forscht - Verhaltensbiologie Projekt im Zoo Zürich 10. - 15. November 2013, Zürich Verfasser: Lisa Maahsen, Kantonsschule Wil Marlene Schmid, Kantonsschule

Mehr

Unterrichtsentwurf Physik

Unterrichtsentwurf Physik Universität Duisburg-Essen Fachbereich DaZ/DaF Seminar: Sprachförderung im Physikunterricht Unterrichtsentwurf Physik Christopher Skubeckas Atakan Suözer Burcu Özbek Nadine Gritzan Fach: Physik Thema der

Mehr

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Hypothesen und Versuchspläne Julia Rodriguez Buritica Wissenschaftliche Mitarbeiterin AG Emotionspsychologie und affektive Neurowissenschaften Berlin

Mehr

Ph A 16/52 T_Online-Ergänzung

Ph A 16/52 T_Online-Ergänzung Ph A 16/52 T_Online-Ergänzung MANFRED GROTE Online-Ergänzung 1 S. I S. I + II S. II PHYSIK MANFRED GROTE Material Hebebühne, Fahrbahn 1 m, Maßstab, Experimentierwagen mit massearmen Rädern, Federkraftmesser

Mehr

GutAchten. Sicherheitsforschung Nicht- Gentechnisch veränderter Mais Kenntnisstand. Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit.

GutAchten. Sicherheitsforschung Nicht- Gentechnisch veränderter Mais Kenntnisstand. Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit. Seite 1 von 5 GutAchten Gentechnisch veränderter Mais 1507 Biodiversität Einzelne Regionen Sicherheit Sicherheitsforschung Nicht- Zielorganismen Schädlingsbekämpfung Nationalstaaten Regulierung Kenntnisstand

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5:

Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgabe 1: Ein Wissenschaftler untersucht, in wie weit die Reaktionszeit auf bestimmte Stimuli durch finanzielle Belohnung zu steigern ist. Er möchte vier Bedingungen vergleichen:

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Hypothesen & Forschungsfragen. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung

Hypothesen & Forschungsfragen. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Hypothesen & Forschungsfragen Dr. Constanze Rossmann Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung 1 Entwicklung von Hypothesen/ Forschungsfragen Forschungsliteratur Alltagserfahrung Explorative

Mehr

Gefährliche Wespen? (203 Wörter) Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

Gefährliche Wespen? (203 Wörter) Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Gefährliche Wespen? Wespen gehören nicht zu den Lieblingstieren von uns Menschen. Viele haben Angst vor den Insekten. Manche Menschen fürchten sich vor dem schmerzhaften Stich der Wespe. Deswegen halten

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?

Mehr

Empirische Methoden zur Analyse gesprochener Sprache

Empirische Methoden zur Analyse gesprochener Sprache Empirische Methoden zur Analyse gesprochener Sprache Prinzip der Hypothesenprüfung (am Beispiel des t-tests für unabhängige Stichproben) Statistische Verfahren: Einordnung Deskriptive (beschreibende) Statistik:

Mehr

violetter Rotkohlsaft mit Wasser Zitronensaft Backpulver Rohrreiniger Entkalker Seife färbt sich violett rot rot blau rot blau grün

violetter Rotkohlsaft mit Wasser Zitronensaft Backpulver Rohrreiniger Entkalker Seife färbt sich violett rot rot blau rot blau grün 1. Kevin führt im Unterricht einen Versuch mit Rotkohlsaft durch. Dazu gibt er den violetten Rotkohlsaft zu Wasser und zu einigen Haushalts-Chemikalien. Der Rotkohlsaft verändert seine Farbe dabei folgendermaßen:

Mehr

Unterrichtsmaterial. Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente:

Unterrichtsmaterial. Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente: Unterrichtsmaterial Die Unterrichtssequenz enthält drei verschiedene Teile/ Experimente: I. Mit dem Abkühlungsprozess vertraut werden Idee: Gegebenes Experiment / Beobachtung des Abkühlungsprozesses von

Mehr

Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich.

Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich. Statistik Lösungen 1) Ordne die Beschreibung der richtigen Grafik zu! Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich. 2) Auf der linken Seite sind die absoluten Häufigkeiten der Noten

Mehr

Das Ohmsche Gesetz (Artikelnr.: P )

Das Ohmsche Gesetz (Artikelnr.: P ) Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: 22.08.207 0:42:56 P372400 Das Ohmsche Gesetz (Artikelnr.: P372400) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-0 Lehrplanthema: Elektrizitätslehre

Mehr

Aufgabe: Keimungsbedingungen

Aufgabe: Keimungsbedingungen Jahrgangsstufe 6 Aufgabe: Keimungsbedingungen Stand: 06.06.2016 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung für

Mehr

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN

TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN TEIL 4: FORSCHUNGSDESIGNS UND UNTERSUCHUNGSFORMEN GLIEDERUNG Forschungsdesign Charakterisierung Grundbegriffe Verfahrensmöglichkeit Störfaktoren Graphische Darstellung Arten von Störfaktoren Techniken

Mehr

WIE RAMPEN HELFEN. Eine Lernumgebung rund um den Kontext Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer

WIE RAMPEN HELFEN. Eine Lernumgebung rund um den Kontext Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer Oliver Pechstein Barnim-Gymnasium (Berlin-Lichtenberg) pechstein.physik@web.de WIE RAMPEN HELFEN Eine Lernumgebung rund um den Kontext Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer Lernaufgabe: Wie Rampen

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 3

Aufgaben zu Kapitel 3 Aufgaben zu Kapitel 3 Aufgabe 1 a) Berechnen Sie einen t-test für unabhängige Stichproben für den Vergleich der beiden Verarbeitungsgruppen strukturell und emotional für die abhängige Variable neutrale

Mehr

Das Bienenvolk Lehrerinformation

Das Bienenvolk Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Im Sommer leben neben der Königin Tausende Arbeiterinnen und viele Drohnen im Volk. Die SuS lernen, welche Aufgaben die jeweiligen Bienen haben und wie aus einem

Mehr

Training II. Training III. Training I

Training II. Training III. Training I Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht für die Klassen 5/6 Dr. Isabel Wahser, Universität Duisburg-Essen Training I I Problem Durch welches können wir die überprüfen? In der letzten Stunde

Mehr

Biosafety und Biosecurity - eine Betrachtung der Entwicklungen

Biosafety und Biosecurity - eine Betrachtung der Entwicklungen Biosafety und Biosecurity - eine Betrachtung der Entwicklungen Sucharit Bhakdi Institut für f r Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Johannes Gutenberg Universität t Mainz Industrielle Revolution Gesundheitsschäden

Mehr

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme Empirische Forschung Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung S. 1 Überblick: Forschungsprozess Theoriebil dung Auswertung Interpretation Operationalisierung Erhebung S. 2 Versuchsplanung Festlegung

Mehr

Schülerexperiment: Dehnungs-Kraft-Diagramme und Hooke scher Bereich

Schülerexperiment: Dehnungs-Kraft-Diagramme und Hooke scher Bereich Schülerexperiment: Dehnungs-Kraft-Diagramme und Hooke scher Bereich Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 8 Fach/Fächer Benötigtes Material Physik Pro Gruppe: Stativmaterial mit Tischklemme, Massestück (z.

Mehr

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser!

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser! Liebe Leser! Die Norm DIN EN ISO 9001:2000 befasst sich ausführlich mit den Themenkomplexen Fehler und Verbesserung. Der Grundsatz könnte lauten: Vermeide Fehler Lerne aus Fehlern! In den letzten drei

Mehr

Forschungsmethoden: Definition

Forschungsmethoden: Definition Forschungsmethoden: Definition Unter Forschungsmethoden versteht man die generelle Vorgehensweise beim Aufstellen der Fragestellung, bei der Planung, der Durchführung und der Auswertung einer Untersuchung.

Mehr

Die 6jährige Katja kommt in die Praxis. Nennen Sie 4 Aspekte, 2 die Sie bei der Behandlung von Kindern beachten sollen!

Die 6jährige Katja kommt in die Praxis. Nennen Sie 4 Aspekte, 2 die Sie bei der Behandlung von Kindern beachten sollen! Die 6jährige Katja kommt in die Praxis. Nennen Sie 4 Aspekte, 2 die Sie bei der Behandlung von Kindern beachten sollen! Katja besitze schon einen bleibenden Zahn und ist schon ganz gespannt auf 2 die anderen

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 6 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II

Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II Die Varroamilbe - ein Ektoparasit an der Honigbiene II Textinformationen Bienen gehören zu den holometabolen Insekten. Im Laufe ihrer Entwicklung machen sie also eine vollständige Verwandlung durch. Aus

Mehr

perfekt für Klassenarbeiten Videos zu jeder Übungsaufgabe alle Themen sehr übersichtlich alle Anforderungsbereiche StrandMathe GbR

perfekt für Klassenarbeiten Videos zu jeder Übungsaufgabe alle Themen sehr übersichtlich alle Anforderungsbereiche StrandMathe GbR perfekt für Klassenarbeiten Videos zu jeder Übungsaufgabe alle Themen sehr übersichtlich alle Anforderungsbereiche Unsere Übungshefte sind für alle Schülerinnen und Schüler, die keine Lust auf 300-seitige

Mehr

Prävention, was ist das? Zur Prävention gehören:

Prävention, was ist das? Zur Prävention gehören: Prävention, was ist das? Im engeren Sinne der Praxis-Hygiene verstehen wir unter Prävention vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Krankheiten. Zur Prävention gehören: Aufklärung über gesunde Lebensführung

Mehr

Anhang B. Fragebogen

Anhang B. Fragebogen Anhang B Fragebogen 203 1. Teil Untersuchung Codename: Erste Teil-Untersuchung Seite 1 Bitte: Bilden Sie Sätze, die für Sie wahr sind. Beginnen Sie die Sätze mit den Satzelementen der Spalte 1 (s. Tabelle

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie), Jahrgangsstufe 6. Keimung

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie), Jahrgangsstufe 6. Keimung Keimung Jahrgangsstufen 6 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie) --- Aus den nachfolgenden Aufgaben kann je nach Zeitrahmen, Unterrichtszielen

Mehr

Rezepte: 1. Brause herstellen

Rezepte: 1. Brause herstellen 1D Rezepte: 1. Brause herstellen zutaten ½ TL Natron 2 TL Zucker 1 TL Zitronensäure 200 ml Wasser zubereitung Natron, Zucker und Zitronensäure in das Glas geben. Das Wasser hinzufügen. aufgaben Vergleiche

Mehr

Eigene MC-Aufgaben 2.4 Forschungsplanung und Forschungsdesign (X aus 5) 1. Welche Aussage trifft auf die Methodenlehre der ESF zu?

Eigene MC-Aufgaben 2.4 Forschungsplanung und Forschungsdesign (X aus 5) 1. Welche Aussage trifft auf die Methodenlehre der ESF zu? Eigene MC-Aufgaben 2.4 Forschungsplanung und Forschungsdesign (X aus 5) 1. Welche Aussage trifft auf die Methodenlehre der ESF zu? Problemadäquate Erhebungsinstrumente müssen entwickelt und getestet werden.

Mehr

Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer

Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer chemischen Reaktion? In der letzten Chemiestunde hast du eine Hypothese zu der Frage formuliert: Verändert sich die Masse von

Mehr

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Einleitung: Was ist der Titel oder Inhalt der Grafik? Das Diagramm zeigt... Die Grafik stellt... dar.

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 12. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 12. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 12 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Tabellen und Abbildungen Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten

Tabellen und Abbildungen Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tabellen und Abbildungen 23.11.16 Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tree of Knowledge 1.Zweck von Tabellen & Abbildungen 2. Leitfragen 3. Regeln für Tabellen & Abbildungen 4. Tabellen 5. Abbildungen 6. Checklist

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen?

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? 1 Einleitung 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? Idee der Ökonometrie: Mithilfe von Daten und statistischen Methoden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen messen. Lehrstuhl

Mehr

Definite und indefinite Artikel und deren kontextspezifischer Gebrauch bei Dreijährigen mit Muttersprache Deutsch

Definite und indefinite Artikel und deren kontextspezifischer Gebrauch bei Dreijährigen mit Muttersprache Deutsch Definite und indefinite Artikel und deren kontextspezifischer Gebrauch bei Dreijährigen mit Muttersprache Deutsch Referentinnen: Alina-Louise Kramer & Sabrina Weber Datum: 3. Juli 2012 Johann-Wolfgang-Goethe

Mehr

Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung

Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung Kausalität: Verhältnis von Ursache und Wirkung Einleitung Wenn jemand einen Ball fallen lässt wisst ihr sicherlich jedesmal ungefähr, wohin der Ball fällt. Wisst ihr das auch, wenn ein Blatt Papier fallengelassen

Mehr

Wie sich die schleichende Autoimmunerkrankung kontrollieren lässt

Wie sich die schleichende Autoimmunerkrankung kontrollieren lässt Vaskulitiden wenn Blutgefäße sich entzünden Wie sich die schleichende Autoimmunerkrankung kontrollieren lässt Hamburg (24. August 2010) - Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust, rheumatische Beschwerden

Mehr

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme

Empirische Forschung. Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung. Kognitive Modellierung Dorothea Knopp Angewandte Informatik/ Kognitve Systeme Empirische Forschung Übung zur Vorlesung Kognitive Modellierung S. 1 Gliederung 1. Was ist empirische Forschung? 2. Empirie Theorie 3. Gütekriterien empirischer Forschung 4. Sammlung von Daten 5. Beschreibung

Mehr

Kultusministerium. Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6

Kultusministerium. Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6 Kultusministerium Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6 Aufgabe 1: Stoffe und ihre Eigenschaften a) Die Chemie ist wie die Biologie und die Geschichte eine auf Erfahrungen und Befragungen beruhende

Mehr

Schulcurriculum Fachbereich Biologie Jg. 7/8

Schulcurriculum Fachbereich Biologie Jg. 7/8 1. Unterrichtseinheit: Lebewesen bestehen aus Zellen Themen Wovon ernähren sich Pflanzen? Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung bei der Fotosynthese Das Mikroskop als naturwissenschaftliches Arbeitsgerät

Mehr

Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Deutsches Grünes Kreuz e.v. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Deutsches Grünes Kreuz e.v. 60 Jahre Öffentlichkeitsarbeit für Gesundheit Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern

Mehr

1. STOFFE UND STOFFEIGENSCHAFTEN ARBEITSBLATT 1.1 MATERIE UND IHRE KLEINSTEN BAUSTEINE VORÜBERLEGUNGEN

1. STOFFE UND STOFFEIGENSCHAFTEN ARBEITSBLATT 1.1 MATERIE UND IHRE KLEINSTEN BAUSTEINE VORÜBERLEGUNGEN 1. STOFFE UND STOFFEIGENSCHAFTEN ARBEITSBLATT 1.1 MATERIE UND IHRE KLEINSTEN BAUSTEINE Chemie beschäftigt sich mit Materie. Die Aggregatzustände (s, l und g) sind Formen der Materie. Materie besteht aus

Mehr

Regressionsanalysen mit Stata

Regressionsanalysen mit Stata Regressionsanalysen mit Stata Wiederholung: Deskriptive Analysen - Univariate deskriptive Analysen (Häufigkeitsauszählungen einer Variablen) - Multivariate deskriptive Analysen (Untersuchung gemeinsamer

Mehr

Ist Pseudomonas corrugata ein Krankheitserreger an Pelargonien- Stecklingen?

Ist Pseudomonas corrugata ein Krankheitserreger an Pelargonien- Stecklingen? Ist Pseudomonas corrugata ein Krankheitserreger an Pelargonien- Stecklingen? In den Jahren 2014 und 2015 wurden vermehrt Pelargonien-Stecklinge (meist Pelargonium zonale, auch P. peltatum bzw. interspezifisches

Mehr

Wurdest du schon einmal geimpft?

Wurdest du schon einmal geimpft? Wurdest du schon einmal geimpft? Unsere Immunabwehr ist ein ausgeklügeltes System, das sich darauf versteht, verschiedenste Arten von Erregern zu eliminieren. Wenn gefährliche Bakterien oder Viren unseren

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik 8 auf der Grundlage des Lehrplans Schnittpunkt 8 Klettbuch

Stoffverteilungsplan Mathematik 8 auf der Grundlage des Lehrplans Schnittpunkt 8 Klettbuch K5: Mit Variablen und Termen arbeiten K5: Mit Variablen und Termen arbeiten K2: Geeignete heuristische Hilfsmittel (z. B. informative Figuren), Strategien und Prinzipien zum Problemlösen auswählen und

Mehr

Das leise Summen. Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser VDRB

Das leise Summen. Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser VDRB Das leise Summen Damit wir es nicht erst hören, wenn es verstummt. Autor: Walter Gasser gasser.wgh@gmx.ch 25.09.2009 VDRB 2009 1 Standsanierung nach Saueroder Faulbrut 25.09.2009 VDRB 2009 2 Die Seuche

Mehr

Eine Grafik genauer beschreiben

Eine Grafik genauer beschreiben Eine Grafik genauer beschreiben KOMMUNIKATION NIVEAU NUMMER SPRACHE Mittelstufe B2_2057X_DE Deutsch Lernziele Wiederhole eine Grafik zu beschreiben und deine Analyse zu formulieren Übe, eine Grafik zu

Mehr

Aufgabe 6: Paulas Experiment

Aufgabe 6: Paulas Experiment Schüler/in Aufgabe 6: Paulas Experiment Paula führt eigenständig ein Experiment durch. Heute will sie die einzelnen Schritte beim Experimentieren in ihr Lernheft eintragen. Im Lernheft kann sie später

Mehr

Checklisten für Versuchsprotokolle

Checklisten für Versuchsprotokolle Universität Duisburg- Essen Modul Didaktik der Physik Seminar: Sprachförderung im Physikunterricht Checklisten für Versuchsprotokolle T. Michelbach, G. Yilma & M. Yildirim Fach: Physik Thema der Stunde:

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 5 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie

Mehr

Umgang mit Diagrammen Was kann ich?

Umgang mit Diagrammen Was kann ich? Umgang mit Diagrammen Was kann ich? Aufgabe 1 (Quelle: DVA Ph 2008 14) Tom führt folgendes Experiment aus: Er notiert in einer Tabelle die Spannstrecken x, um die er das Auto rückwärts schiebt, und notiert

Mehr

Klassische und Relativistische Mechanik

Klassische und Relativistische Mechanik Klassische und Relativistische Mechanik Othmar Marti 07. 12. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik

Mehr

Der χ 2 -Test (Chiquadrat-Test)

Der χ 2 -Test (Chiquadrat-Test) Der χ 2 -Test (Chiquadrat-Test) Der Grundgedanke Mit den χ 2 -Methoden kann überprüft werden, ob sich die empirischen (im Experiment beobachteten) Häufigkeiten einer nominalen Variable systematisch von

Mehr

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Biologie eine Naturwissenschaft 1. Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen und Tieren 2. So

Mehr

Im Kampf gegen Erreger unser Immunsystem

Im Kampf gegen Erreger unser Immunsystem IV Der Mensch Beitrag 8 Unser Immunsystem (Klasse 7/8) 1 von 26 Im Kampf gegen Erreger unser Immunsystem Gerd Rothfuchs, Etschberg Unser Immunsystem schützt uns jeden Tag zuverlässig vor Schädigungen durch

Mehr

Beobachtung und Experiment II

Beobachtung und Experiment II Beobachtung und Experiment II Methodologie der Psychologie Thomas Schmidt & Lena Frank Wintersemester 2003/2004 Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Uni Göttingen Was ist ein Experiment? kontrollierte

Mehr

GutAchten. Gentechnisch veränderter Mais Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit. Sicherheitsforschung Einzelne Regionen

GutAchten. Gentechnisch veränderter Mais Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit. Sicherheitsforschung Einzelne Regionen Seite 1 von 5 GutAchten Gentechnisch veränderter Mais 1507 Kenntnisstand Grundfreiheiten Sicherheitsforschung Einzelne Regionen Berufsfreiheit Regulierung Nationalstaaten EU-Recht Sicherheit Seite 2 von

Mehr

Standardbasierter, kompetenzorientierter Unterricht Sek. I ZPG Biologie 2010 Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg Peter Mayer, Dr.

Standardbasierter, kompetenzorientierter Unterricht Sek. I ZPG Biologie 2010 Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg Peter Mayer, Dr. Von der Beobachtung zum Experiment - Putzverhalten bei Steppengrillen (Gryllus assimilis) Kompetenzen in den Naturwissenschaften (Bildungsplan 2004, S. 174) Die Schülerinnen und Schüler können... naturwissenschaftliche

Mehr

Protokoll: Gefärbte Rose

Protokoll: Gefärbte Rose Protokoll: Gefärbte Rose 1)Fragestellung: Wie wird in einer Pflanze bzw. Blume Wasser befördert und wohin? 2.) Hypothese: Die Blume nimmt die Farbe der Tinte auf und transportiert sie weiter. 3.) Material:

Mehr

Das Hookesche Gesetz (Artikelnr.: P )

Das Hookesche Gesetz (Artikelnr.: P ) Lehrer-/Dozentenblatt Das Hookesche Gesetz (Artikelnr.: P099900) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-0 Lehrplanthema: Mechanik Unterthema: Kräfte, einfache Maschinen

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 11. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 11. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 11 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 03.12.13 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie

Mehr

Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation

Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Analyse von Ereignisdaten Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Analyse von Ereigniszeiten Lebensdauer = Zeit zwischen einem Startpunkt (Anfangsdatum)

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Name: Lösungsvorschlag Datum: Klasse: 1 Joseph Priestley, ein englischer Naturforscher,

Mehr