Lehrpersonen berichten über ihre Erfahrungen mit der Binnendifferenzierung. Unterschiedliche Gründe führten zur Umstellung des Unterrichts

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1 Churer Modell im Umgang mit der Binnendifferenzierung im Unterricht Juni 2012 Lehrpersonen berichten über ihre Erfahrungen mit der Binnendifferenzierung Das Projekt Churer Modell startete vor zwei Schuljahren mit zwei Klassen. Später stiessen neun weitere Klassen dazu. Begleitet wird das Projekt von Arno Ulber von der PH Graubünden. Dieser hat im Rahmen einer Evaluation sieben Klassenteams zu ihren Erfahrungen mit binnendifferenziertem Unterricht befragt. Wie die Antworten zeigen, erfolgte die Teilnahme am Projekt aus unterschiedlichen Gründen. Alle befragten Klassenteams haben sich an die definierten Vorgaben gehalten (Umstellung des Schulzimmers, kurze Inputs, offene Lernumgebungen in mindestens Mathematik und Deutsch, freie Platzwahl der Schülerinnen und Schüler). Bei der Ich habe viele Bücher gelesen und dachte immer, die Theorie sei nicht umsetzbar. Umsetzung jedoch haben sich individuelle Lösungen ergeben. Was alle Klassenteams verbindet, ist der Mut, sich auf Neues einzulassen und den eigenen Unterricht zu verändern. Die vorliegenden Berichte basieren auf Aussagen, die Arno Ulber zusammen mit einer Assistentin in einstündigen Interviews mit den Klassenteams eingeholt, zusammengefasst und anonymisiert hat. Die Aussagen werden in dieser Broschüre in verkürzter Form wiedergegeben, wobei darauf geachtet wurde, die Authensität zu erhalten. Die Berichte spiegeln die Erfahrungen mit der Umstellung auf Binnendifferenzierung. Sie dokumentieren Erfolge, unerwartete Effekte, aber auch das Suchen und Zweifeln. Unterschiedliche Gründe führten zur Umstellung des Unterrichts Die Aussagen der einzelnen Klassenteams: Es war nicht ganz so freiwillig. Die Blockzeiten im Zusammenhang mit der Integration stellten für uns ein Problem dar und deshalb suchten wir eine Lösung. Es war schon immer ein Thema, den Unterricht so zu gestalten, dass alle Kinder gefördert werden und nicht im Gleichschritt gehen. Ich hatte einfach viele Bücher gelesen und dachte immer, die Theorie sei nicht umsetzbar. Würdet ihr den Schritt nochmals machen? Ja, unbedingt. Wir hatten eine schwierige 3.Klasse übernommen und sie war auch gross. Wir hatten uns durch das Jahr hindurch gekämpft und es war sehr anstrengend. Reto Thöny hat uns dann eine neue Unterrichtsform vorgeschlagen und vorgestellt. Wir haben dann zugesagt und ich habe mir neue Energien erhofft. Es war eigentlich eine Notlösung, aufgrund der Heterogenität der Kinder. Vorher konnte ich die Kinder nicht zum Arbeiten motivieren. Mir ging es ziemlich schlecht. Ich habe mich mit meinem Problem an Reto Thöny gewandt und er schlug mir vor, beim Projekt mitzumachen. Es war ein Kaltstart. Ich brauchte die Zeit bis zu den Sommerferien, um mich daran zu gewöhnen. Der Unterricht vor- und nachher ist wie Tag und Nacht. Die Kinder lernten selbstständig zu arbeiten und für mich ist es eine grosse Entlastung. Es war uns ein Anliegen, mit unserem Unterricht weiterzukommen. Es war schon immer ein Ziel, individuell auf die Kinder einzugehen. Ich habe vom Projekt gehört und mich hat es interessiert, da die Heterogenität in meiner Klasse sehr gross war. Meine Kollegin war zuerst etwas kritisch eingestellt. Wir sind froh, dass wir den Schritt gewagt haben. Dabei sind wir, ohne dass wir das wollten. Wir wollten einfach Differenzieren. Wir hatten etwas Bedenken, wegen der vielen Arbeit. Wir wussten nicht, worauf wir uns einlassen. Wir haben Videos gesehen und wussten, dass es in der Theorie gut tönt. Wir wollten einfach das für uns Mögliche machen.

2 Seite 2 Churer Modell Was hat sich im Unterricht verändert? Die Aussagen der einzelnen Klassenteams: Die Rolle der Lehrperson hat sich verändert. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule hat einen Roten Faden erhalten. Die Kinder kommen mit einem Vorwissen in die Schule an welchem individuell angeknüpft wird. Was gelingt gut? Offene Aufträge in Mathe sind auf einem hohen binnendifferenzierten Niveau. Das gelingt gut. Im Deutschbereich ist es gelungen, die Eigenmotivation zu wecken. Die Kinder arbeiten mit Freude und haben erkannt, dass Lesen und Schreiben etwas Schönes ist. Die Kinder lernen Eigenreflexion und können sich gut einschätzen. Das haben sie in einem Jahr gut gelernt. Sie können zu ihren Leistungen stehen. Was hat das ausgemacht? Die persönliche unmittelbare Rückmeldung über das Lernen ist wichtig und gibt eine Wertschätzung. Die Kinder arbeiten an verschiedenen Sachen, weshalb sie auch nicht mehr so vergleichen. Gemeinschaftsbildung und soziales Lernen, geht das in eurem Unterricht unter? Nein, das kommt gar nicht zu kurz. Wir fangen immer zusammen an und hören oft gemeinsam auf. Sequenzen im Kreis gehören dazu. Sie können auch immer zu zweit arbeiten. Voneinander lernen, miteinander lernen. Die freie Platzwahl gab eine Dynamik. Die Kinder mussten lernen so zu sprechen, dass es nicht stört. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht allen Kindern genug Förderung zu bieten. Gesamthaft erlebe ich es aber positiv und weniger anstrengend. Was gelingt euch schon gut? Es gelingt uns das Angebot so zu gestalten, dass die Kinder Mut haben etwas anzupacken und motiviert daran gehen. Die Aufgaben sind auf verschiedenen Niveaus und entsprechen ihrem individuellen Leistungsstand. Sie lernen, für sich selber zu lernen. Es gibt auch oft Aufgaben, die zu zweit gemacht werden können. Dabei entstehen sehr konstruktive Gruppierungen. Das gemeinsame Lernen ist für schwache und starke Schülerinnen und Schüler eine Chance. Können die Kinder frei wählen? Wie sieht die Steuerung aus? Es kann gesteuert werden durch die Platzordnung, durch das Angebot oder auch durch Intervention der Lehrperson. Manchmal muss man auch sagen: Von dir erwarte ich jetzt, dass du dieses oder jenes machst!. Steuerung durch individuelles Begleiten. Und dann noch die Steuerung durch die gemeinsamen Gespräche. Nach den Sommerferien hat sich der Unterricht stark verändert. Es ist viel weniger Unruhe. Es ist sehr wichtig, dass man sich sehr gut auf den Unterricht vorbereitet. Die Aufgabenstellungen sind sehr offen geworden. Die Rolle der Lehrperson ist mehr eine Coaching-Rolle. Man nimmt sich zurück. Die Passung der Inhalte ist noch nicht optimal, aber besser als beim Frontalunterricht. Kinder sind nicht so fremdgesteuert. Beim Frontalunterricht gibt die Lehrperson ständig Anweisungen, was auch für die Lehrperson anstrengend ist. Kinder können zu ihren Leistungen stehen Die Kinder habe viel mehr Verantwortung. Das brauchte die Einsicht, dass den Kindern etwas zuzutrauen ist. Was hat sich bewährt bei der Raumgestaltung? Die Nischen sind sehr gut. Einige Kinder suchen diese Plätze und brauchen das. Andere brauchen den Überblick. Es könnten durchaus noch mehr Nischen da sein. Was gelingt euch besonders und woran liegt es? Lehrperson 1: Ich kann gut loslassen und weiss, dass sie trotzdem lernen. Ich habe den Überblick über das Tun, das war am Anfang nicht so. Lehrperson 2: Bei mir ist es noch nicht ganz so stark. Was ich schon viel besser kann und daran gearbeitet habe, ist der Umgang mit dem Lärmpegel. Das hat mich manchmal gestresst. Nun kann ich es akzeptieren, da ich die Einsicht gewonnen habe, dass sie ja in die Arbeit vertieft sind. Die Schülerinnen und Schüler werden individuell beglei-

3 Seite 3 tet und wir können Rückmeldungen geben. Beim sozialen Lernen profitieren sie sehr viel. Sie arbeiten regelmässig in Teams, zu zweit, zu dritt. Sie müssen aufeinander Rücksicht nehmen. Die Angebote sind in verschiedenen Sozialformen. Das WIR als Klasse findet Platz im Morgenkreis und Schlusskreis, wo man Gemeinsames bespricht. Was macht die freie Platzwahl aus? Es gibt eine natürliche Balance. Im herkömmlichen Unterricht verbraucht das Thema Sitzplatz viel zu viel Energie. Es ist immer ein latentes Thema. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es früher war. Vom Lehrergesteuerten zum Selbstregulierten. Das war ein Prozess und ging Schritt für Schritt. Auch unsere Rolle hat sich verändert. Wir begleiten, beraten und helfen mehr weiter. Die Schwerpunkte haben sich verschoben. Zum Beispiel Schönschreiben ist nicht mehr so bedeutend. Dafür wird die Selbstständigkeit mehr gefördert. Die Hausaufgaben sind auch individueller geworden. Die Kinder haben einen Arbeitsplan (keinen Wochenplan). Der Plan wird stark durch die Mathe gesteuert und geht über einen längeren Zeitraum. Die Lernfreude ist gewachsen. Man lernt die Kinder besser kennen und erkennt, wer mehr Selbstkompetenzen hat. Man merkt auch welche Kinder Strategien haben, Hilfe brauchen und erkennt diejenigen, die nicht so viel arbeiten. Gerade Problemkinder können profitieren. Dieses System kann mehr auffangen, da man ihren Bedürfnissen gerecht werden kann. Das ist auch eine grosse Chance. Die freie Platzwahl stellt auch eine Lernsituation dar ( Durchsetzen lernen, Nachgeben ). Was hat sich im Klassenzimmer verändert? Das Zimmer ist ganz anders eingerichtet und die Vielfalt, das greifbare Angebot ist grösser. Es ist nichts unter den Tischen. Der Lärmpegel ist höher. Es hat mehr körperliche Bewegung. Es wird gelaufen, die Kinder spielen am Boden, dann wird einmal eine Lesegruppe einberufen, jeder arbeitet etwas anderes. Hat sich der Umgang mit dem Lärmpegel verändert? Ja, ich habe es akzeptiert, ein positives Akzeptieren. Es hilft dem Zweck. Beim nächsten Klassenzug möchte ich aber versuchen, einen Flüsterton einzuführen. Für mich ist es schon ein Problem, es braucht Kraft. Kinder lernen für sichselber zu lernen Die Gesprächszeit mit den einzelnen Kindern hat aber zugenommen. Es ist nicht jedes Kind zur gleichen Zeit beim gleichen Inhalt. Es fällt weg, dass Schnelle beschäftigt werden müssen. Schnelle Kinder arbeiten einfach weiter. Es gibt auch Lektionen, in denen ich gar nicht differenziere. Dass es gut gelungen ist, sieht man daran, dass die Kinder motiviert sind und zufrieden sind. Es gibt keine Langeweile mehr. Die Schere in den Leistungen der Kinder wird schneller sichtbar. Im Allgemeinen sind die Noten ein Thema, gerade bei den IF-Schülern. Sie machen gute Fortschritte und haben dann aber am Schluss trotzdem nicht eine gute Zeugnisnote. Zu Hause erzählen sie, dass sie in der Schule gut mitkommen und keine Mühe mehr haben und dann mit dem Zeugnis kommt die Überraschung. Im Unterricht fallen sie nicht auf. Die Kinder bekommen das Gefühl, dass sie gut sind und mitkommen. Was gelingt gut im Unterricht: Die Kinder suchen Aufgaben, die sie selber an ihre Grenzen bringen. Das machen sie sehr gerne. Sie können sich auch gut einschätzen bei der Auswahl des Arbeitsmaterials und Aufgabenstellung. Alle kommen zu Lernerfolgen. Die Denkprozesse werden ersichtlicher durch offene Aufgaben und auch durch gegenseitiges Erklären. Der Gesprächsanteil der Lehrperson ist kleiner geworden. Die Inputs gehen höchstens Minuten und dann fängt die produktive Phase bei den Kindern an.

4 Seite 4 Churer Modell Was verändert sich für die Schülerinnen und Schüler? Die Aussagen der einzelnen Klassenteams: Sie können in ihrem Tempo arbeiten und müssen nicht warten. Sie haben eine Auswahl. Sie sind nicht nur Konsumenten, sondern sie nehmen Teil am Lernprozess. Nicht der Stoff ist im Vordergrund, sondern das Kind. Selbstbewusstsein wird gelernt. Das stärkt die Kinder. Kinder mit besonderen Bedürfnissen fallen nicht so auf. Es gibt keinen Druck auf das Kind. Wenn es jetzt noch nicht Lesen kann, dann lernt es das noch. Solche Schüler brauchen in anderen Klassen Energie, um sich zu rechtfertigen, oder zu verteidigen. Sie können sich hier auch etwas suchen, indem sie gut sind und sie stärkt. Kinder, die ein wenig zapplig sind, kommen in unserer Klasse gut zurecht. Es gibt Kinder, die sich aufs Lernen einlassen und sich herausgefordert fühlen. Es gibt auch solche, die schwierig zu holen sind. Für diese Kinder ist es strenger. Welche Erfahrungen habt ihr mit unruhigen Kindern in offenen Situationen gemacht? Ein Junge hat grosse Mühe, sich einzulassen. Wenn er es schafft, sich auf eine Arbeit einzulassen, dann ist es gut. Ein andrer Junge, der in Mathe ganz gut ist, lässt sich nicht herausfordern, was sehr schade ist. Wir glauben aber, dass dieses System den unruhigen Kindern entgegen kommt. Mich hat die Entwicklung der Selbstständigkeit und Selbstorganisation beeindruckt. Sie sind stolz auf sich und das nehmen sie auch mit aus der Schule. Die Kinder mit Bewegungsdrang fallen nicht mehr auf. Da es mich nicht mehr stört, entlastet es mich auch. Dadurch habe ich auch eine andere Beziehung zu den Kindern. Wie ist der Umgang mit Kindern, die nicht die Leistungen bringen, welche ihrem Potenzial entsprechen? Ich kenne die Kinder und kann steuern. Das mache ich dann direkt beim Kind und nicht über die ganze Klasse. Dafür muss man wissen, bei welchen es ein bisschen Druck braucht und wo es keinen verträgt. In dieser Unterrichtsform kennt man die Kinder sehr schnell. Auch Veränderungen sind gut erkennbar. Die Kinder sind allgemein viel motivierter und können sich gegenseitig etwas erklären. Wie nehmen Schülerinnen und Schüler den Lärmpegel wahr? Es ist normal, sie arbeiten, es gehört dazu, dass man spricht beim Arbeiten. Es kann auch sein, dass ich einmal einen Auftrag gebe für alle, und dass alle diesen still machen müssen, bevor sie zu den Wahlangeboten übergehen. Das funktioniert aber gut, sie können noch ruhig arbeiten. Es ist für mich wichtig, dass das auch manchmal Bestandteil ist. Sie werden ja auch sonst ruhig, wenn sie zum Beispiel etwas schreiben oder lesen. Sie können ihr Verhalten dem Lernsetting anpassen. Wir haben einen lebhaften Jungen, der früher Ritalin brauchte. Er sucht sich immer einen separaten Platz, wo er ungestört arbeiten kann. Er kann sich gut einschätzen und fällt gar nicht mehr auf. Für ihn war die Umstellung sehr gut. Trotz mehr Unruhe im Raum, kann er besser arbeiten. Eine andere Schülerin lässt sich noch stark von der Freundin ablenken. Sie ist stark auf sie fixiert und ist dadurch abgelenkt. Das Gemeinschaftsgefühl muss nicht speziell gefördert werden, im Gegenteil. Sie arbeiten so viel in Gruppen und dabei ist erstaunlich, dass sie sich immer neu gruppieren. Sie profitieren von diesem Unterricht vor allem von der Intensität. Sie arbeiten viel und es bleibt mehr Zeit für Lerninhalte. Zudem lernen sie mehr Selbstkompetenz. Das Selbstwertgefühl, Mut etwas anzupacken und auch an etwas dranzubleiben. Es bringt die Kinder weiter, ob gute Schülerinnen und Schüler oder schlechte. Sie sind mehr am Arbeiten als früher. Es entstehen keine Wartezeiten. Für die Kinder passt diese Unterrichtsform. Es hat schwache Schülerinnen und Schüler die Erfolgserlebnisse haben. Die Motivation ist erkennbar im offenen Umgang. Sie fragen, wenn sie etwas nicht verstehen. Eine Schülerin konnte sich selber gar nicht organisieren. Sie hat grosse Fortschritte gemacht in der Selbstorganisation. Sie hat die Sensibilität erlangt, den Arbeitsplatz auszuwählen, der ihrer Arbeit zu Gute kommt. Auch das soziale Lernen hat sich verändert. Sie werden vermehrt herausgefordert voneinander und miteinander zu lernen. Die Schwächeren profitieren enorm von den

5 Seite 5 Stärkeren. Gerade auch die Kinder mit Migrationshintergrund. Die Aufgabenstellungen haben sich verändert im Vergleich zu früher. Es sind mehr offene Aufgaben. Auch sind es mehr praxisnahe Aufgaben. Die Guten profitieren davon, dass sie gefordert werden. Ein ganz Starker fordert sich richtig heraus, nicht nur auf hohem Niveau sondern auch in der Quantität. Die schlechten Schüler profitieren vermutlich weniger als die mittleren und die guten. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich schlechterer Schülerinnen und Schüler weniger gut organisieren können und nicht nur die Leistung an sich Grund dafür ist. Sie brauchen länger bis sie eingerichtet sind und brauchen Energie dafür. Der Umgang mit den Schwächeren bereitet mir noch Mühe. Wir haben eine schwierige Klasse und wir haben nie Mühe mit dem Stoff durchzukommen, trotz der Leistungsschere. Wir können uns Zeit nehmen für die schwächeren Schüler. Es ist toll, wenn man sich Zeit nehmen kann. sich einzuschätzen, erleben Stolz und die Kinder denken mit. Die Kinder hören nicht nur auf Anweisungen, sondern sehen Aufgaben Der Lärmpegel ist für einzelne Schüler schon ein Problem. Die Freude am Lernen ist eine wichtige Perspektive. Den Nutzen für das Kind sehe ich auch darin, dass die Selbstwahl den Bedürfnissen der Kinder entspricht. Sie kommen nicht in die Schule und denken: Oh nein, heute Mathe und sind gleich schon demotiviert. Da gibt es eine positive Grundeinstellung. Sie können auch an einer Sache dranbleiben, wenn sie mit Begeisterung an etwas dran sind. Auch wenn sie besondere Interessen haben, können sie diesen nachgehen. Man muss nicht, Sie profitieren von diesem Unterricht vor allem von der Intensität aber kann in die Tiefe gehen. Sie lernen früh, dass sie selber verantwortlich sind, für das, was sie lernen und auch Erfolgserlebnisse erleben, was sie wiederum motiviert. Sie werden an sich selber gemessen durch individuelle Beurteilung. Es ist aber auch eine Schwierigkeit, transparent gegenüber Eltern zu sein, da diesen der Vergleich mit anderen Kindern fehlt. Das Soziale ist super. Vermutlich können wir ihnen auch etwas geben, gerade im Sozialen, was sie zu Hause nicht bekommen. Sie kommen hier aus schlechteren Familien. Sie gehen nicht gerne ins Wochenende und in die Ferien. Das soziale Lernen wird hier stark gelernt. Wir sind nur Mentoren und führen sie nicht stark. Sie suchen ihre eigenen Wege und erzählen sich gegenseitig die Lernwege. Wir haben sehr viel neues Material angeschafft, vor allem Lernspiele. Wir wollen weniger Arbeitsblätter. Ist es weniger förderlich für Kinder mit besonderen Bedürfnissen? Auch die schwachen Schülerinnen und Schüler sind motiviert. Wir haben auch von den Eltern gehört, dass sie viel weniger Mühe haben, bis die Kinder die Hausaufgaben machen und gehen lieber in die Schule. Sie sind viel motivierter. Unsicher sind wir einfach, ob das Angebot besser sein muss für diese Kinder. Lehrperson 1: Wir holen das volle Potential heraus; Lehrperson 2: Ich bin nicht sicher, ob nicht noch mehr herauszuholen wäre. Für die Betreuung dieser Kinder haben wir gut Zeit. Es fällt mir aber schwer, wenn ein Kind nur da sitzt vor einem Blatt und nichts tut. Es hat auch Kinder, die immer nur das machen, von dem sie wissen, das sie es können. Die Aufgabenstellungen sind motivierend. Sie lernen

6 Seite 6 Churer Modell Was bedeutet diese Unterrichtsorganisation für mich als Lehrperson? Die Aussagen der einzelnen Klassenteams: Wenn es gut gelingt, ist es ein super Gefühl. Am Anfang ist noch nicht alles gelungen. Es gibt natürlich auch Tage, an denen es nicht so gelingt. Aber das Gefühl, dass es für alle stimmt, gibt mir ein gutes Gefühl. Natürlich kann ich nicht mehr wie früher manchmal am Pult korrigieren oder Vorbereiten. Ich bin kritischer meinem Unterricht gegenüber und es gibt Momente, in denen ich das Gefühl habe, dass ich nicht genüge. Es kann auch zur Belastung werden, das Suchen nach passenden Angeboten, die auch sinnvoll sind. Ich glaube, dass es noch offener gehen könnte, aber das getraue ich mich nicht. Wir haben ja doch die Benotungen und unser System. Auch die Frage, wann bei Kindern eingegriffen werden soll, beschäftigt mich manchmal. gen wie wo kommen Schulsäcke hin? oder was müssen sie ins andere Zimmer mitnehmen? mussten geklärt und eingespielt werden. Was hat sich geändert? Die Arbeit mit dem Kind hat sich verändert. Ich bin viel näher an jedem einzelnen Kind. Ich weiss besser, wie jedes Kind lernt und wo es steht. Es ist ein positiver Aspekt. Die intensive Lernbegleitung gibt Sicherheit. Das kurzsichtige Denken kenne ich nicht mehr. Ich muss ganze Themen ins Auge fassen bei der Planung. Wir machen uns mehr Gedanken darüber, wie gute Schülerinnen und Schüler gefördert werden können Belastung: Der Aufbau war sicher streng. Wenn es einmal aufgebaut ist, ist die Belastung nicht grösser als vorher. Im Moment sind wir sehr engagiert. Es hat aber mit der jetzigen Klasse zu tun, und nicht mit dem Binnendifferenzieren. Es gibt schon Sachen, die jetzt intensiver sind, aber es ist nicht das, was mir zu schaffen macht. Das Binnendifferenzieren an sich ist keine Belastung. Am Anfang war das Organisatorische anstrengend. Fra- Die Belastung? Das ist schwierig einzuschätzen, da es noch andere Faktoren gibt. Es gibt schon mehr zu tun. Es hat aber schon auch mit mir zu tun. Das Planen, Korrigieren und die Gespräche mit den Kindern. Ich habe mich mehr aus dem Unterricht raus genommen. Es wird nicht einfach mit dem Klingeln der Glocke die Lektion beendet. Die Arbeit mit dem Wochenplan ist toll. Wir Lehrpersonen können uns besser untereinander organisieren. Das Zusammenarbeiten wurde einfacher. Die Rolle als Lehrperson gefällt mir sehr gut. Ich unterstütze die einzelnen Kinder, ich beobachte und werde sehr beansprucht. Wir machen uns mehr Gedanken darüber, wie gute Schülerinnen und Schüler gefördert werden können. Ich

7 Seite 7 schaue die Inhalte von Lehrmitteln breiter an. 4-5 Seiten nehme ich zusammen und vernetze sie. Die Vorbereitung hat sich dahingehend verändert, dass mehr Material angeboten werden muss. Die Rolle der Lehrperson hat sich verändert. Kinder können mehr unterstützt werden und wir können ihnen über die Schultern schauen. Die Kinder sind nicht mehr ausgestellt, wenn sie mit uns etwas tun. Die freie Platzwahl und die Anordnung der Möbel begünstigen das. Lehrperson 1: Es machte Freude. Das kann an Verschiedenem liegen. So wie es jetzt ist, gefällt es mir auf jeden Fall sehr gut. Lehrperson 2: Es wäre toll mehr Zeit für die Vorbereitung zu haben und für den Unterricht. Anfangs braucht man viel Zeit für die Vorbereitung, da man nicht einfach das Lehrmittel ziehen kann. Gut wäre, wenn die Lehrpersonen der gleichen Stufe auch mitmachen würde und die Vorbereitungen ausgetauscht werden könnten. Besonders stolz bin ich auf Ich weiss besser, wie jedes Kind lernt und wo es steht Ich war früher manchmal richtig hässig auf die Kinder. Sie konnten mich auf die Palme bringen. Heute habe ich zu allen Kindern ein sehr gutes Verhältnis. Auch sie mir gegenüber, wir schätzen unsere Werte. Darauf bin ich sehr stolz. Die Belastung war früher während der Stunde. Heute ist die Vorbereitung viel wichtiger. Die Belastung hat sich verschoben und nimmt auch mit der Zeit ab. Heute fühle ich mich viel besser. Die Vorbereitung ist ganz anders. Ich sitze nicht wie früher in der Vorbereitung mit dem Mathebuch, sondern ich gehe vom Thema aus. Es wird das Ziel angeschaut und dann überlegt, wie man dorthin kommt. Es kann auch sein, dass sich das in der Lektion noch verändert. Aussagen der schulischen Heilpädagogen/Heilpädagoginnen Der Zugriff ist viel einfacher zur Klasse als bei anderen Klassen. Ich kann auch viel gelassener auf die Kinder zugehen. In anderen Klassen ist Stigmatisierung noch ein Thema. Hier bin auch ich einfach Teil davon. mich auch einfacher. Die Lehrpersonen haben Zeit auch selber auf die Kinder einzugehen. Diagnostik gehört zum Alltag der Lehrpersonen. Ich bin mehr in Richtung Co-Lehrperson. Ich bin mehr auch für alle zuständig und nicht nur für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Mir gefällt es viel besser. Ich bin nicht mehr am Flicken, ich kann auch präventiv arbeiten. Ich bin nicht mehr Gast, ich bin Teil davon. Es fragen mich alle Schülerinnen und Schüler, wenn ich im Klassenzimmer bin, auch wenn ich nur 1-2 Lektionen drin bin. Die Arbeit mit dem Wochenplan vereinfacht mir die Arbeit im Positiven. Auffällig ist, dass die Kinder im Vergleich zu anderen Kindern viel selbstbewusster sind. Das könnte mit der Selbstregulierung zu tun haben. Es gibt keine Schülerinnen und Schüler in dieser Klasse, die nicht motiviert sind. Keiner hängt durch. Die Kinder sind interessiert und haben eine intrinsische Motivation. Es überwiegt das Positive. Die Kinder, die ich betreut habe, zeigen einen guten Verlauf. Das macht es für

8 Seite 8 Wie reagieren die Eltern? Der Start war nicht optimal. Es sind gewisse Fragen kursiert bei gewissen Müttern. Jetzt sind sie aber froh, dass ihre Kinder in diese Klasse gehen. Sie schätzen es jetzt sehr und fragen sich, wie es (...bei der nächsten Lehrpersonen..) weiter gehen soll. Positive Rückmeldungen. Die Kinder haben mehr Chancen und Möglichkeiten im Unterricht. Es gibt auch Eltern die Angst haben. Eine Mutter befürchtet, dass ihr Kind nichts lernt, da er auch zu Hause viel Anleitung braucht. Eine Mutter fand es toll. Viele Väter hatten das Gefühl, dass sie lieber in so eine Schule gegangen wären. Die Veränderung bei den Kindern wurde nicht bemerkt oder nicht kommuniziert. Eltern eines ADHS hatten sich Sorgen gemacht. Daraufhin ist dann der Kinderarzt in die Schule gekommen und musste dann aber feststellen, dass es dem Jungen zu Gute kommt. Das wäre noch zu sagen. Lehrmittelwahl: sie müssten nicht differenzierter sein, es würde mir aber helfen, wenn die Wahl frei wäre. Mit Sprachstarken kann ich nicht gut arbeiten im offenen Unterricht. Wir erwarten von den Didaktikern mehr Infos darüber, was sinnvoll ist. In diesem Zusammenhang wären auch wissenschaftliche Erkenntnisse hilfreich. Mehr Austausch unter den Projektteilnehmer/Innen. Ich weiss nicht viel über die andern. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für einen Dialog und Einblick in andere Arbeiten. Von den Eltern haben wir keine speziellen Rückmeldungen. Es ist bei ihnen nicht als Projekt deklariert. Es ist schwierig eine Vermutung abzugeben. Wir haben einzig am Elternabend von offenem Unterricht gesprochen. Wir haben aber nichts gehört, es war nie ein Thema. 2-3 haben nur gesagt, dass es toll sei, dass die Kinder überall sitzen dürfen. Die Eltern haben die Arbeit mit dem Wochenplan sehr begrüsst. Bei der Unterstützung beim Erledigen der Hausaufgaben entsteht weniger Druck. Wenn sie dem Kind nicht helfen können, dann wird das in der Schule gemacht. Es muss nicht zwingend etwas Bestimmtes als Hausaufgabe gemacht werden. Wir besprechen es dann mit dem Kind am anderen Tag. Von den Eltern kam sonst eigentlich nichts. Churer Modell Nur Positives. Gerade auch von den Eltern der schwachen Kinder. Die Kinder gehen viel lieber in die Schule und sie haben keinen Druck mehr. Jedes Kind macht einfach eine halbe Stunde Hausaufgaben, egal wie weit sie sind. Das kommt gut an und nimmt Druck. Der Übergang in die nächste Klasse und das Schulhaus das nicht mitmacht. Kein gemeinsames pädagogisches Denken im Schulhaus. Toll war natürlich, dass wir die Freiheit hatten, das Projekt zu machen und wir waren geschützt von der Schulleitung. Wir konnten uns weiterentwickeln. Wir hatten nicht den Druck und konnten frei ausprobieren. Es ist eine Herausforderung und es hat für mich persönlich sehr gut gestimmt um weiterzukommen. Es ist die logische Folge der integrativen Schulform. Die Schulleitung... dankt Arno Ulber und Alexandra Zaugg für die Datenerhebung und die Begleitung im Projekt. Die Daten werden im Moment für die Weiterentwicklung des Projektes differenziert ausgewertet...dankt allen Lehrpersonen, die an den Interviews teilgenommen haben und all jenen, die im Laufe des letzten Schuljahres in das Projekt eingestiegen sind oder noch einsteigen werden und damit wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung beisteuern...ist beeindruckt, in welcher Qualität sich die beteiligten Lehrpersonen mit Unterrichtsentwicklung befassen und mithelfen, die entscheidenden Fragestellungen zu finden, die uns weiterbringen....weiss, dass alle Lehrpersonen an der Stadtschule sich täglich für guten Unterricht einsetzen und damit zu einer guten Schule beitragen... möchte Lehrpersonen auf dem Weg zu guten Lösungen im Umgang mit Heterogenität unterstützen. Impressum: Schuldirektion, Rathaus, Poststr. 33, 7000 Chur; ; reto.thoeny@chur.ch

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