Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern

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1 Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern

2 Ablauf Emotionale Kompetenz Bedeutung emotionaler Kompetenz / in der Schule Forschungsfrage Methode und Stichprobe Ergebnisse Reliabilität Konstruktvalidität Faktorenstruktur Diskussion

3 Emotionale Kompetenz Emotionale Kompetenzen beziehen sich auf Fähigkeiten, die in sozialen Interaktionen mit emotionaler Priorität dazu beitragen, ein erwünschtes Ergebnis zu erreichen. (Saarni, 2002) Es liegen verschiedene Modelle emotionaler Kompetenz vor (Döpfner, 1989; Denham, 1998; Saarni, 1999; Pons et al., 2004). Versuch einer empirischen Strukturierung der unterschiedlichen Dimensionen von Rindermann (2009): Emotionale Kompetenz Erkennen eigener Emotionen Erkennen von Emotionen bei anderen Regulation und Kontrolle eigener Kontrolle Emotionale Expressivität

4 Bedeutung emotionaler Kompetenz Der Aufbau emotionaler Kompetenz ist eine der zentralen Entwicklungsaufgaben im Kindesalter (u.a. Berk, 2011; Lohaus & Vierhaus, 2015) und insbesondere Phasen der Transition stellen sehr sensible Bereiche für die kindliche Entwicklung dar. Jedoch weisen nicht alle Kinder die für eine erfolgreiche Bewältigung dieses Übergangs notwendige emotionale Kompetenz auf (Petermann, 2013). Ein Mangel an emotionalen Kompetenzen gilt als Prädiktor für schwerwiegende Folgen im Entwicklungsverlauf (u.a. Kullik, 2013). z.b. besteht bei einer Emotionsdysregulation eine hohe Wechselwirkung mit verschiedenen psychischen Störungen (u.a. Petermann & Barnow, 2013; In-Albon, 2013).

5 Bedeutung emotionaler Kompetenz in der Schule Hair et al. (2006) ermitteln, dass Kinder mit erhöhten Risiken in der emotional-sozialen Entwicklung, die schon in der Kindergartenzeit auffällig waren, erreichten die schlechtesten schulischen Ergebnisse. McClelland et al. (2006) konstatieren die hohe Bedeutung angemessener emotional-sozialer für gute schulische Leistungen im Lesen und Rechnen. ABER: Es gibt gute Möglichkeiten emotional-soziale Kompetenz in der Schule zu fördern (d=0.57 Durlak et al., 2011 bis d=0.70 Sklad et al., 2012). Problem: Die Befunde im deutschsprachigem Raum (d=0.16 Beelmann et al., 2014) bleiben deutlich hinter den internationalen zurück.

6 Gelingensbedingungen für die erfolgreiche Förderung fundierte Diagnostik Problem Einsatz effektiver Unterrichtsverfahren und Fördermaßnahmen Gemeinsame Arbeit an der Förderplanung (Lindsay, 2009) Im deutschsprachigen Raum liegt bislang kein Instrument für die Altersgruppe der 5/6 Klasse vor, welches: a) das gesamte Spektrum der emotionalen Kompetenz abbildet, b) den Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität und Validität) entspricht und c) die Selbstauskünfte der SuS als Informationsquelle nutzt.

7 Der EKF - Forschungsfrage Mit dem Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF; Rindermann, 2009) wird ein entspricht. Instrument zur Erhebung der emotionalen Kompetenz vorgelegt, welches den genannten Kriterien Forschungsfragen Ist der EKF auch für die Orientierungsstufe der Sek I. eine probate Möglichkeit die emotionalen Kompetenzen der SuS zu erfassen? Wie sind die psychometrischen Eigenschaften des EKF bei 5/6 Klässlern? Bestätigt sich die Faktorenstruktur des EKF auch in der Altersgruppe der Jährigen? Wie ist die Konstruktvalidität des EKF?

8 Methode und Stichprobe Zur Überprüfung dieser Forschungsfragen wurde der EKF (Rindermann, 2009), der FEEL-KJ (Grob & Smolenski, 2005), der SSKJ 3-8 (Lohaus, Eschenbeck, Kohlmann & Klein-Heßling, 2006) und die Lehrer-Version des SDQ (Goodman, 2001) in 5/6 Klassen durchgeführt. Stichprobe: 417 Schülerinnen und Schülern aus der Gesamtschule (Jungen=210, Mädchen=207, Alter:10;0-13;9 Jahre, MW=11;3; SD=0;9) Methode: (1) Itemschwierigkeit, Cronbach s Alpha (2) Rotierte Faktorenmatrix (3) Pearson Korrelation (EKF Skalen mit Saklen aus FEEL-KJ, SSKJ und SDQ)

9 Itemschwierigkeit und Reliabilität des EKF Sk. Itemschwierigkeit Jahre (Rindermann, 2009) (Items) Jahre (Rindermann, 2009) Itemschwierigkeit Jahre (Hövel et al.) (Items) Jahre (Hövel et al.) selbst fremd selbst fremd selbst fremd Selbst fremd EE (15) 0.86 (15) (15) 0.85 (15) EA (17) 0.93 (17) (17) 0.95 (17) RE (13) 0.90 (13) (13) 0.95 (13) EX (17) 0.92 (17) (17) 0.91 (17) EE: Erkennen eigener Gefühle; EA: Erkennen der Gefühle anderer; RE: Regulation eigener Gefühle; EX: emotionale Expressivität

10 fremd selbst 4-faktorenstrorielle Struktur des EKF Rotierte Summe der quadrierten Ladungen Gesamt % der Varianz Kumulierte % 7,467 12,043 12,043 4,746 7,655 19,698 4,532 7,309 27,007 3,889 6,272 33,279 Rotierte Summe der quadrierten Ladungen Gesamt % der Varianz Kumulierte % 6,693 10,795 10,795 4,125 6,654 17,449 3,915 6,314 23,763 3,148 5,077 28,840

11 Konstruktvalidität der EKF-S (Selbstbeurteilung) EE EA RE EX adaptiv 0 0,183*** + 0,186*** + 0,324*** + 0,197*** FEEL-KJ maladap. - -0,181*** 0 0, ,179*** 0-0,086 weitere 0 0, ,223*** 0 0, ,197*** VUL - -0,135* - 0, ,152** - 0,040 SOZ + 0, ,304*** + 0,205*** + 0,158** PRO 0 0, ,079* + -0, ,083 VER 0 0, ,141* - 0,224*** 0 0,153** SSKJ KON 0 0, ,153** + 0, ,203*** DES 0 0,125* 0 0,211*** - 0,197*** - 0,162** PHY - -0,114* 0 0,119* - -0, ,009 PSY 0-0, , ,216*** 0-0,003 EKF - EE: Erkennen eigener Gefühle; EA: Erkennen der Gefühle anderer; RE: Regulation eigener Gefühle; EX: emotionale Expressivität SSKJ - VUL: Stressvulnerabilität; SOZ: Suche nach sozialer Unterstützung; PRO: Problemorientierte Bewältigung; VER: Vermiedene Bewältigung; KON: Konstruktiv-palliative Emotionsregulation; DES: Destruktiv-ärgerbezogene Emotionsregulation; PHY: Physische Symptomatik; PSY: Psychische Symptomatik Konstruktzusammenhänge: + positiv; 0 kein Zusammenhang; - negativ

12 Konstruktvalidität der EKF-F (Fremdbeurteilung) EE EA RE EX adaptiv + 0,201* + 0,233** + 0, ,201* FEEL-KJ maladap. - 0, ,117-0, ,072 weitere 0 0, , , ,203* SDQ GPW 0-0, , ,228** - -0,179* PSV 0 0, , ,263** 0 0,113 EKF - EE: Erkennen eigener Gefühle; EA: Erkennen der Gefühle anderer; RE: Regulation eigener Gefühle; EX: emotionale Expressivität SDQ GPW: Gesamtproblemwert; PSV: Prosoziales Verhalten Konstruktzusammenhänge: + positiv; 0 kein Zusammenhang; - negativ

13 Diskussion Vor dem Hintergrund der ersten Befunde stellt sich der EKF-S und F als gute Alternative zur die Altersgruppe dar. Itemschwierigkeit ggf. Indikator erwartungskonformen Entwicklungsfortschritt. Die Fremdbeurteiler Version zuverlässiger als das Selbsturteil Besserung ggf. in einer Kurzversion. Für den schulpraktischen Gebrauch wäre noch eine Normierung für diese Altersgruppe indiziert. Alter- und Geschlecht scheint keinen substanziellen Einfluss zu haben.

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