Wirtschaftsausblick November Ungarn

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1 Wirtschaftsausblick November Ungarn Inhalt Wirtschaftsentwicklung: Bruttoinlandsprodukt dürfte bis 2019 kräftig wachsen Investitionen: Kräftiger Anstieg dank wieder fließender EU-Gelder Konsum: Steigende Löhne und gute Beschäftigungslage treiben privaten Verbrauch an Außenhandel: Gute Konjunktur wird die Einfuhren antreiben Investitionen steigen kräftig / Von Waldemar Lichter Budapest (GTAI) - Ungarns Wirtschaft legt wieder an Tempo zu. Neben dem privaten Verbrauch treiben auch die kräftig steigenden Investitionen die Konjunktur an. Die wieder stärker fließenden EU-Gelder sorgen dabei für wichtige Impulse. Die gute Nachfrage aus dem Ausland lässt die Exporte wachsen. Doch auch die Importe werden dank der guten Binnenkonjunktur kräftig zulegen. Wirtschaftsentwicklung: Bruttoinlandsprodukt dürfte bis 2019 kräftig wachsen Die ungarische Wirtschaft ist 2017 zu ihrer früheren Wachstumsstärke zurückgekehrt. Nach einem schwachen Plus von nur 2 Prozent im Jahr 2016 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 1. Halbjahr 2017 nach Angaben des ungarischen Statistikamtes KSH real um 3,6 Prozent. Im 1. Quartal 2017 betrug das Wachstum 4,2 Prozent, im 2. Quartal 3,2 Prozent - jeweils gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Im 3. Quartal 2017 steigerte sich das Wachstum sogar auf 3,8 Prozent. Für das Gesamtjahr 2017 und auch für 2018 wurden die meisten Prognosen spürbar nach oben korrigiert. So hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ihre Vorhersagen für das ungarische Wirtschaftswachstum für 2017 um 0,8 und für 2018 um 0,4 Prozentpunkte auf 3,8 beziehungsweise 3,4 Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahr angehoben. Die Europäische Kommission geht in ihrer Herbstprognose vom November 2017 von einer leicht geringeren BIP-Zunahme von 3,7 (2017), 3,6 (2018) und 3,1 (2019) Prozent aus. Damit liegt das ungarische Wirtschaftswachstum deutlich über dem Durchschnitt der EU (2017: 2,3 und 2018: 2,1 Prozent). Das Budapester Forschungsinstitut GKI kritisiert dabei allerdings, dass Ungarns Wirtschaft weniger dynamisch sei, als die der meisten mittel- und osteuropäischen EU-Länder, wie etwa die Wirtschaft Rumäniens, Sloweniens, Tschechiens oder Polens. Die wichtigsten Triebkräfte der Konjunktur sind der private Verbrauch und die Investitionen. Die steigenden Löhne und die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt lassen den Konsum wachsen. Die steigende Kreditvergabe der Banken, vor allem aber die wieder besser fließenden EU-Gelder beziehungsweise die Vorauszahlungen aus den Budgets auf EU-finanzierte Projekte treiben die Investitionen kräftig in die Höhe. Die 2018 anstehenden Parlamentswahlen lassen höhere öffentliche Ausgaben erwarten, die sich auf den Konsum und die Investitionen auswirken dürften. Auch von den Ausfuhren sind in den nächsten Jahren wichtige Wachstumsimpulse zu erwarten. Die kräftige Inlandsnachfrage wird auch die Einfuhren stark steigen lassen. Hier geht die EU-Kommission in ihrer Herbstprognose 2017 für die nächsten Jahre sogar von einer stärkeren Zunahme aus als bei den Ausfuhren. 1

2 MKT Wirtschaftliche Eckdaten Ungarns Indikator Vergleichsdaten Deutschland 2016 BIP (nominal, Mrd. Euro) 110,7 113, ,1 BIP pro Kopf (Euro) Bevölkerung (Mio.) 9,8 9,8 82,5 Wechselkurs (Jahresdurchschnitt, 1 Euro =... Forint) 310,00 311,44 - Quellen: Eurostat; Deutsche Bundesbank; Statistisches Bundesamt Investitionen: Kräftiger Anstieg dank wieder fließender EU-Gelder Von den Bruttoanlageinvestitionen gehen wichtige Impulse für das ungarische Wirtschaftswachstum aus. Nach dem massiven Rückgang im Jahr 2016 von 10,6 Prozent errechnete das ungarische Statistikamt KSH für das 1. Halbjahr 2017 ein kräftiges Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 25,4 Prozent. Der Umschwung seit Anfang 2017 ist zum einen der günstigen konjunkturellen Entwicklung und den verbesserten Aussichten der Unternehmen zu verdanken. Zum anderen leisten aber auch die wieder stärker nach Ungarn fließenden EU-Gelder der Förderperiode 2014 bis 2020 einen wesentlichen Beitrag. 2

3 Für das Gesamtjahr 2017 geht die Europäische Kommission in ihrer Herbstprognose von einer realen Zunahme von 15,2, für 2018 von 10,9 und für 2019 von 4,9 Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahr aus. Ausrüstungsinvestitionen werden dabei 2017 um 12,8, 2018 um 11,7 und 2019 um 4 Prozent zulegen. Das Forschungsinstitut GKI erwartet für 2017 angesichts der niedrigen Ausgangsbasis sogar ein Plus von 20 Prozent und für 2018 von 9 Prozent. Ausgewählte Großprojekte in Ungarn Projektbezeichn Investitionssumme Projektstand Anmerkung/Ansprechpartner ung (Mio. Euro) Bau des Kern ; ein russischer Verzögerungen infolge Generalunternehmen: Rosatom; Koordinie kraftwerks PAKS Kredit von 10 Mrd. Euro von Prüfung durch die rung durch Minister ohne Geschäftsbereich 2 (zwei Blöcke a vorgesehen; Abruf des Europäische Kommissi Janos Süli; Standort- und technische Über MW brutto) Kredits seit Herbst 2017 on; Produktionsstart bis wachung durch Staatssekretär Attila Aszo angelaufen 2027 vorgesehen di Modernisierung Rund Bis Ende 2017 Tender Länge des ungarischen Abschnitts: 166 km; der Bahnstrecke für den Hauptauftrag Joint Venture: Kinai-Magyar Vasuti Non Budapest-Bel nehmer geplant profit Zrt; Finanzierung zu 85% durch die grad Eximbank Chinas, 15% durch Ungarn Bau eines neuen Mercedes-Werks in Kecskemet Rund Fertigstellung bis Mitarbeiter Werk für die flexible Produktion von Pkw mit Front- und Heckantrieb Bau eines Kfz- Zulieferwerkes durch Thyssen Krupp in Debrecen 35 Baubeginn 2017, Betriebsstart ab 2018 geplant Produktion unter anderem von Schraubfedern und Stabilisatoren Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen Nationale Ausschreibungsdatenbank: Konsum: Steigende Löhne und gute Beschäftigungslage treiben privaten Verbrauch an Der private Verbrauch gehört zu einer der wichtigsten Stützen der Konjunktur in Ungarn. Der Konsum nimmt 2017 um kräftige 4,6 Prozent zu. In den beiden darauf folgenden Jahren wird sich dessen Wachstum nach Prognosen der EU-Kommission auf 3,8 beziehungsweise 3,1 Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahr abschwächen. Zum Vergleich: In den Jahren 1998 bis 2013 hatte der private Verbrauch im Schnitt um 1,9 Prozent pro Jahr zugenommen. Zu der positiven Entwicklung tragen vor allem die steigenden Löhne und die günstige Lage am Arbeitsmarkt bei. Im Gesamtjahr 2016 verzeichnete das Statistikamt KSH eine Zunahme von 6,1 Prozent bei den Brutto- und von 7 Prozent bei den Nettolöhnen. Der Aufwärtstrend setzte sich 2017 fort. Im Zeitraum Januar bis August 2017 stiegen die Netto- und die Bruttolöhne um 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für 2018 ist eine Senkung der Sozialversicherungsabgaben beschlossen worden. Die Arbeitslosenquote ging von 11,2 Prozent im Jahr 2010 beständig zurück und sank im September 2017 auf das Allzeittief von nur noch 4,1 Prozent. Mit diesem Wert lag Ungarn nach Angaben von Eurostat deutlich unter dem 3

4 Durchschnitt der EU-28 (7,5 Prozent). Hinzugerechnet werden müssten allerdings die rund Arbeitnehmer, die im Rahmen des staatlichen öffentlichen Arbeitsprogramms beschäftigt werden. Kehrseite der Entwicklung ist ein zunehmender Facharbeitermangel im Land. Außenhandel: Gute Konjunktur wird die Einfuhren antreiben Der ungarische Außenhandel eilt von Rekord zu Rekord. Sowohl bei den Ausfuhren als auch bei den Einfuhren war 2016 ein neuer Höchstwert zu verzeichnen. Für 2017 zeichnet sich ein neuer Höchststand ab. Im Zeitraum Januar bis August 2017 nahmen die ungarischen Exporte gemessen in Euro nach Angaben des Statistikamtes um 9,3 und die Importe sogar um 12,5 Prozent zu. Ungarns Exportwirtschaft verzeichnete hohe Ausfuhren von Fahrzeugen, Maschinen und elektrotechnischen Erzeugnissen. Den größten Teil seines Außenhandels wickelt Ungarn mit EU-Mitgliedsländern ab. Rund 80 Prozent der ungarischen Exporte gingen 2016 in andere EU-Staaten. Umgekehrt stammten rund 78 Prozent der ungarischen Importe aus der EU. Der mit Abstand wichtigste Außenhandelspartner Ungarns ist Deutschland gefolgt von Österreich. Für 2018 und 2019 sagt die Europäische Kommission einen weiteren Anstieg der Exporte von Waren und Dienstleistungen von 7,1 beziehungsweise 6,1 Prozent voraus. Das ist zum einen auf die guten Nachfrage aus dem Ausland zurückzuführen, dürfte aber auch neuen Produktionskapazitäten, die in nächster Zeit in Betrieb genommen werden, zu verdanken sein. Die Einfuhren werden nach Prognosen der EU-Kommission 2018 sogar stärker zulegen als die Ausfuhren. Grund ist die steigende Inlandsnachfrage, darunter auch die nach Investitionsgütern. Außenhandel Ungarns (in Mio. Euro; Veränderung in %) Veränderung 2016/2015 Importe ,3 Exporte ,6 Handelsbilanzsaldo Quelle: Eurostat Weitere Informationen (zum Beispiel SWOT-Analyse, Branchenberichte) finden Sie unter Ungarn KONTAKT Martin Schulte Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. 4

5 2018 Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 5

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