Tarifdelegierten-Tag FMH vom Workshop 3. «Rund um TARMED»

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tarifdelegierten-Tag FMH vom Workshop 3. «Rund um TARMED»"

Transkript

1 Herzlich Willkommen! Tarifdelegierten-Tag FMH vom Projekt TARVISION Workshop 3. «Rund um TARMED»

2 Workshop 3. «Rund um TARMED» Kommissionen - Paritätische Interpretationskommission (PIK) - Paritätische Tarifkommission (PTK) - Leitungsgremium (LG)

3 Paritätische Interpretationskommission (PIK) Art. 2 Zielsetzung 1 «Die PIK ist ein kleines und schnell arbeitendes Gremium, welches Meinungs- und Interpretationsverschiedenheiten über die Auslegung zwischen Leistungserbringern und Versicherern von Positionen im TARMED behandelt.»

4 Paritätische Interpretationskommission (PIK) Art. 3 Begriff der Interpretation 1 «Als Interpretation gilt die Auslegung einer im TARMED enthaltenen Position, allgemeiner Bestimmungen und Interpretationen sowie die Kombination von Positionen» Keine Änderung der Tarifstruktur!

5 Paritätische Interpretationskommission (PIK) Verfahren Anträge bezüglich die gemeinsame einheitliche Interpretation der Tarifstruktur TARMED können durch alle Tarifanwender und Vertragsparteien (FMH/ H+/ MTK/ santésuisse) bei der Geschäftsstelle TARMED Suisse schriftlich eingereicht werden.

6 Paritätische Interpretationskommission (PIK) Beschluss erfolgt durch Tarifpartner FMH/ H+/ MTK/ santésuisse mit je einer Stimme Nur Beschluss falls Einstimmigkeit der Tarifpartner!

7 Paritätische Tarifkommission (PTK) Art. 3 Zuständigkeit und Kompetenzen «Die PTK ist zuständig für: a) Neuaufnahmen von Leistungen in die Tarifstruktur TARMED b) Delegation der Nachkalkulationen von bestehenden Leistungen in der Tarifstruktur TARMED: Definition des Auftrags, Vorgabe der Eckwerte, Genehmigung und Erwahren der Kalkulationen der zuständigen Kommissionen/ Experten c) usw.» Änderung der Tarifstruktur!

8 Paritätische Tarifkommission (PTK) Verfahren Anträge bezüglich Anpassung, Neuaufnahme oder Streichung von Leistungen resp. auf Anpassung der Anwendungsregeln in die Tarifstruktur TARMED sind über den zuständigen Vertragspartner (FMH/ H+/ MTK/ santésuisse) bei der Geschäftsstelle TARMED Suisse schriftlich einzureichen.

9 Paritätische Tarifkommission (PTK) Beschluss erfolgt durch Tarifpartner FMH/ H+/ MTK/ santésuisse mit je einer Stimme Nur Beschluss falls Einstimmigkeit der Tarifpartner!

10 Leitungsgremium (LG) 5. Aufgaben und Kompetenzen «1 Das Leitungsgremium ist für die strategische Führung von TARMED Suisse verantwortlich. Es entscheidet über sämtliche Anträge von Partnerorganisationen.» Im Speziellen vollzieht das Leitungsgremium LG die Genehmigung der Anträge der Paritätischen Tarifkommission (PTK).

11 Leitungsgremium (LG) Beschluss erfolgt durch Tarifpartner FMH/ H+/ MTK/ santésuisse mit je einer Stimme Nur Beschluss falls Einstimmigkeit der Tarifpartner!

12 Prozessschema PIK 1. Schritt Erstellung des Antrages durch den Tarifanwender u./ o. die FMH. 2. Schritt Eingabe des Antrages in die Kommission. 3. Schritt Verhandlung des Antrages in der Kommission.

13 Prozessschema PIK 4. Schritt 5. Schritt Beschlussfassung in der Kommission. Kommunikation des Beschluss der Kommission zum Antrag an den Antragssteller. Gegebenenfalls Publikation des Beschluss der Kommission zum Antrag. Ziel erreicht.

14 Prozessschema PTK 1. Schritt Erstellung des Antrages durch die FMH in Zusammenarbeit mit der Fachgesellschaft. 2. Schritt Eingabe des Antrages in die Kommission. 3. Schritt Verhandlung des Antrages in der Kommission.

15 Prozessschema PTK 4. Schritt Beschlussfassung zum Antrag in der Kommission. 5. Schritt Eingabe Antrages ins LG. 6. Schritt Beschlussfassung zum Antrag im LG.

16 Prozessschema PTK 7. Schritt Anträge eines Jahres als Paket dem BAG bzw. dem Bundesrat zur Genehmigung unterbreiten. 8. Schritt Beschlussfassung durch den Bundesrat zum Antrags-Paket. 9. Schritt Umsetzung des Antrags-Paketes in Form einer neuen Tarifversion.

17 Prozessschema PTK 10. Schritt Publikation und Inkraftsetzung einer neuen Tarifversion (siehe TARMED-Tarif-Browser).. Ziel erreicht.

18 Simulation Verhandlung eines PTK-Antrages «Ergänzung der Qualitativen Dignität bei der Tarifposition Blutdruckmessung, 24 Std.» Zwei Gruppen - Kostenträger - Leistungserbringer Ungefähre Zeitvorgabe - Anleitung lesen 3 Min. - Antrag lesen 5 min. - Argumente suchen 7 Min. - Verhandlungen führen 10 Min. Am Schluss: Fazit aus Ihrer Verhandlungssimulation?

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK)

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz (H+), die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) und santésuisse Die Schweizer

Mehr

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK)

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) TARMED Vereinbarung PIK / Seite 1 von 5 Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz (H+), die Verbindung der Schweizer Ärztinnen

Mehr

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK)

Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) Vereinbarung betreffend die Paritätische Interpretationskommission TARMED (PIK) zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz (H+), die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) und santésuisse Die Schweizer

Mehr

Tarifdelegierten-Tag vom 31.Oktober Tarife Mythen und Tatsachen. Workshop 2: Organisation bei Tarifverhandlungen und im Tarifwesen

Tarifdelegierten-Tag vom 31.Oktober Tarife Mythen und Tatsachen. Workshop 2: Organisation bei Tarifverhandlungen und im Tarifwesen Tarifdelegierten-Tag vom 31.Oktober 2012 Tarife Mythen und Tatsachen Workshop 2: Organisation bei Tarifverhandlungen und im Tarifwesen FMH Tarifdelegierten-Tag FMH Workshop 2: Organisation bei Tarifverhandlungen

Mehr

Jahresbericht 09 TARMED Suisse

Jahresbericht 09 TARMED Suisse Jahresbericht 2009 1 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 3 ORGANIGRAMM 2009... 3 LEITUNGSGREMIUM... 5 PIK... 6 PTK... 7 PAKODIG... 8 GESCHÄFTSSTELLE... 9 2 Einleitung Der vorliegende Jahresbericht umschreibt

Mehr

Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu?

Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu? Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu? Tarifdelegierten-Tag FMH Bern, lic. iur., Advokat Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit (BAG) Leiter Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Inhalt:

Mehr

Nationaler Tarifstruktur-Vertrag

Nationaler Tarifstruktur-Vertrag Nationaler Tarifstruktur-Vertrag Physiotherapie (Art. 43 Abs. 5 KVG) vom 5. August 06 zwischen a) H+ Die Spitäler der Schweiz, Lorrainestrasse 4A, 303 Bern Leistungserbringerverband, und b) curafutura

Mehr

Vernehmlassungsprozesse TARMED 2.0 Plattform zum mitreden

Vernehmlassungsprozesse TARMED 2.0 Plattform zum mitreden Gesamtrevision TARMED: «Heisse Themen» Vernehmlassungsprozesse TARMED 2.0 Plattform zum mitreden Tarifdelegierten-Tag FMH: 06. Mai 2015 Urs Stoffel, Dr. med., FMH-Zentralvorstand Kerstin Schutz FMH Abteilung

Mehr

Tarifpartner und die subsidiäre Rolle des Staates: ein Auslaufmodell?

Tarifpartner und die subsidiäre Rolle des Staates: ein Auslaufmodell? Tarifpartner und die subsidiäre Rolle des Staates: ein Auslaufmodell? Dr. med. Ignazio Cassis, MPH Nationalrat und Präsident curafutura FMH Prävention und Gesundheitswesen Tarifdelegierten-Tag der FMH

Mehr

Tarife Kostenrealität versus Spardiktat. Fazit

Tarife Kostenrealität versus Spardiktat. Fazit Tarife Kostenrealität versus Spardiktat Fazit Konklusion Referate Referat Ulrich Weigeldt Viele Parallelen mit unserem System Tarifsystem Orientierungspunktwert -> 5 vs. 3,5 Letzte 5 Minuten -> 2,5 Minuten

Mehr

Der Bund: Dilemma zwischen Struktur und Preis

Der Bund: Dilemma zwischen Struktur und Preis Der Bund: Dilemma zwischen Struktur und Preis Conrad Engler Mitglied der Geschäftsleitung H+, Issue Manager Public Affairs, Mitglied Leitungsgremium TMS und PG Neuorganisation FMH Tarifdelegierten Tag

Mehr

Normierung der TARMED Tarifstruktur. Tarifdelegierten-Tag FMH, 6. Mai 2015 Dr. med. Urs Stoffel

Normierung der TARMED Tarifstruktur. Tarifdelegierten-Tag FMH, 6. Mai 2015 Dr. med. Urs Stoffel Normierung der TARMED Tarifstruktur Tarifdelegierten-Tag FMH, 6. Mai 2015 Dr. med. Urs Stoffel Inhalt Inhalt 1. Gesamtrevision TARMED Was folgt nach der Tarifierungsarbeit? 2. Normierung der TARMED Tarifstruktur

Mehr

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Oliver Peters Leiter, BAG Health Insurance Days 14.4.2016 Inhalt: Tarifautonomie im KVG Rolle des Bundes im Tarifbereich Vorgaben an die Tarife TARMED: Kostenrelevanz

Mehr

Tarifpolitik Die Erwartungen des Bundes

Tarifpolitik Die Erwartungen des Bundes Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Tarifpolitik Die Erwartungen des Bundes Tarifdelegierten-Tag FMH, 2.4.14, Bern Oliver Peters Vizedirektor Leiter Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung

Mehr

Workshop Dignitäten / Minutagen. TD-Tag vom Ressort Tarife und Verträge

Workshop Dignitäten / Minutagen. TD-Tag vom Ressort Tarife und Verträge Workshop Dignitäten / Minutagen TD-Tag vom 20.10.2010 Ressort Tarife und Verträge FMH TD-Tag Workshop Dignitäten / Minutagen Irène Marty 20.10.2010 Begriffsdefinitionen Dignitäten ten 2 FMH TD-Tag Workshop

Mehr

Vereinbarung für ein Kostenmonitoring im Rahmen der Einführung des revidierten SVOT-Tarifs

Vereinbarung für ein Kostenmonitoring im Rahmen der Einführung des revidierten SVOT-Tarifs Vereinbarung für ein Kostenmonitoring im Rahmen der Einführung des revidierten SVOT-Tarifs zwischen dem Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker (SVOT) (nachfolgend SVOT genannt) und der Medizinaltarif-Kommission

Mehr

Aktueller Stand und weitere Planung

Aktueller Stand und weitere Planung FMH, H+ und MTK - gemeinsam zum neuen TARMED Aktueller Stand und weitere Planung Tarifdelegierten-Tag, 23. Oktober 2013 1. Absichtserklärung FMH, H+ und MTK Zielsetzung Schwerpunkte der Revision 2. Grundsätze

Mehr

Publikation von Messergebnissen

Publikation von Messergebnissen Publikation von Messergebnissen Qualitätsmedizin Schweiz 24. Juni 2014 Thomas Straubhaar, Präsident ANQ Inhalte ANQ - Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung Strategie und Ziele Der Messplan; Rahmenbedingungen

Mehr

Tarife 2020 Augen zu vor der Kostenwahrheit? Aktuelle Situation im Tarifbereich

Tarife 2020 Augen zu vor der Kostenwahrheit? Aktuelle Situation im Tarifbereich Tarife 2020 Augen zu vor der Kostenwahrheit? Aktuelle Situation im Tarifbereich Aktuelle Situation Tarifbereich Kostenwahrheit? Tarif 2020 Augen zu vor der Kostenwahrheit Aktualitäten Vorgaben BAG/ EDI

Mehr

Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED. vertreten durch das Spitalamt Solothurn

Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED. vertreten durch das Spitalamt Solothurn Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED zwischen den Solothurnischen Spitälern (Kantonsspital Olten, Bürgerspital Solothurn, Spital Genchen, Spital Dornach, Höhenklinik Allerheiligenberg, Psychiatrische

Mehr

Herzlich Willkommen im Workshop «TARMED Einführungskurs für «neue» Tarifdelegierte»

Herzlich Willkommen im Workshop «TARMED Einführungskurs für «neue» Tarifdelegierte» Herzlich Willkommen im Workshop «TARMED Einführungskurs für «neue» Tarifdelegierte» FMH Zeitplan 11:20 11:30 Begrüssung und Zielsetzung 11:30 12:00 Einführung in den TARMED 12:00 12:30 Fragerunde 12:30

Mehr

Aufbau der Tarifstruktur TARMED

Aufbau der Tarifstruktur TARMED Aufbau der Tarifstruktur TARMED Dieser Inhalt basiert auf der TARMED-Tarifstruktur 1.08_BR TARMED: Geltungsbereich TARMED ( tarif médical ) ist der gesamtschweizerisch einheitliche Einzelleistungstarif

Mehr

Der nationale Messplan Rehabilitation

Der nationale Messplan Rehabilitation Der nationale Messplan Rehabilitation Qualitätsentwicklung durch national einheitliche Qualitätsmessungen in der Schweiz 26. Reha-Wissenschaftliches Kolloquium 2017 Dr. Luise Menzi, Leitung Rehabilitation

Mehr

Kapitelrevision in der Praxis Revision Kapitel 17. Dr. med. Urs Kaufmann Präsident Tarifkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie

Kapitelrevision in der Praxis Revision Kapitel 17. Dr. med. Urs Kaufmann Präsident Tarifkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie Kapitelrevision in der Praxis Revision Kapitel 17 Dr. med. Urs Kaufmann Präsident Tarifkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie Hintergrund Kapitel 17 seit Jahren problematisch Fehlerhafte/fehlende

Mehr

Reglement zur Umsetzung des Konzepts über die Anerkennung von Sparten

Reglement zur Umsetzung des Konzepts über die Anerkennung von Sparten Reglement zur Umsetzung des Konzepts über die Anerkennung von Sparten Dieses Reglement der Paritätischen Kommission Datenbanken Dignität und Sparten TARMED (PaKoDig) beschreibt die Prozesse für die Umsetzung

Mehr

Tarifrevision konkret: Tarifierung von OP-Leistungen

Tarifrevision konkret: Tarifierung von OP-Leistungen Parallelveranstaltung 3 Tarifrevision konkret: Tarifierung von OP-Leistungen Revisionsfachteam OP-Anästhesieprozess und Fachteam Handchirurgie u.a. FMH Revisionsfachteam OP- & Anästhesieprozesse Bärtsch

Mehr

Organisation und Roadmap Revision ambulante Tarifstruktur (RAT)

Organisation und Roadmap Revision ambulante Tarifstruktur (RAT) Organisation und Roadmap Revision ambulante Tarifstruktur (RAT) Inhalt dieser Präsentation entspricht dem Inhalt des Dokuments TeKo-Organisation Roadmap Revision ambulante Tarifstruktur-V0.10 Aufbauorganisation

Mehr

Vereinbarung über die Paritätische Vertrauenskommission

Vereinbarung über die Paritätische Vertrauenskommission Vereinbarung über die Paritätische Vertrauenskommission zwischen dem Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker (SVOT) (nachfolgend SVOT genannt) und der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung

Mehr

Organisationsreglement

Organisationsreglement BEILAGE 2 Stiftung ZHAW Organisationsreglement gültig ab 27. März 2013 Art. 1 Zweck Die Amtsdauer eines Mitgliedes des Dieses Reglement regelt gestützt auf Stiftungsrates beträgt vier Jahre; wiederholte

Mehr

Rahmenvertrag. zwischen. den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK),

Rahmenvertrag. zwischen. den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), Rahmenvertrag zwischen den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), dem Bundesamt für Militärversicherung (BAMV), der Invalidenversicherung

Mehr

Spitalfinanzierung nach KVG Widersprüche zwischen dem Willen des Gesetzgebers und Verordnungen?

Spitalfinanzierung nach KVG Widersprüche zwischen dem Willen des Gesetzgebers und Verordnungen? Spitalfinanzierung nach KVG Widersprüche zwischen dem Willen des Gesetzgebers und Verordnungen? Konferenz H+ Rechnungswesen und Controlling 2013 28. Mai 2013 Dr. iur. Markus Moser, Niederwangen b. Bern

Mehr

Gibt es Alternativen zu Tarmed? Ja, selbstverständlich!

Gibt es Alternativen zu Tarmed? Ja, selbstverständlich! Gibt es Alternativen zu Tarmed? Ja, selbstverständlich! unser Vorgehen: (1) 1. Sammlung von Grundlagen - Schreiben an kantonale Volkswirtschaftsdirektionen - von diesen an Gesundheitsdirektionen weitergeleitet,

Mehr

Rahmenvertrag TARMED

Rahmenvertrag TARMED Version von 27.3.2002 Rahmenvertrag TARMED Vertragsparteien: santésuisse Die Schweizer Krankenversicherer, Römerstrasse 20, 4502 Solothurn H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestr. 4a, Postfach 302, 3000

Mehr

mit TARMED finanzierbar?

mit TARMED finanzierbar? 1 Willkommen im Seminar Nr. 14 D: Ist exzellente ambulante Pflege mit TARMED finanzierbar? 2 1 Ihr Referent Stephan Hänsenberger, 1964, eigene Firma: www.abso.ch Seit 25 Jahren im Gesundheitswesen tätig.

Mehr

Ziele und Potenzial der ANQ-Messungen. Dr. Petra Busch, Geschäftsleitung

Ziele und Potenzial der ANQ-Messungen. Dr. Petra Busch, Geschäftsleitung Ziele und Potenzial der ANQ-Messungen Dr. Petra Busch, Geschäftsleitung Inhalte Einführung Rahmenbedingungen & Hintergründe Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung - ANQ Erfahrungen und Herausforderungen

Mehr

Tarmed der Tarif für ambulant erbrachte ärztliche Leistungen Evaluation der Zielerreichung und der Rolle des Bundes. Das Wesentliche in Kürze

Tarmed der Tarif für ambulant erbrachte ärztliche Leistungen Evaluation der Zielerreichung und der Rolle des Bundes. Das Wesentliche in Kürze Tarmed der Tarif für ambulant erbrachte ärztliche Leistungen Evaluation der Zielerreichung und der Rolle des Bundes Das Wesentliche in Kürze Ein schweizweiter Einzelleistungstarif eine bedeutende Leistung

Mehr

SwissDRG Forum Stefan Kaufmann, santésuisse

SwissDRG Forum Stefan Kaufmann, santésuisse SwissDRG Forum 2011 Wie viele Basispreise verhandeln wir in der Schweiz Differenzierungen in Abhängigkeit vom Standortkanton, der Spitalkategorie oder des Versicherers? Stefan Kaufmann, santésuisse Projekt:

Mehr

Tarife im Kreuzfeuer. Tour d'horizon zur Situation im Tarifbereich

Tarife im Kreuzfeuer. Tour d'horizon zur Situation im Tarifbereich Tarife im Kreuzfeuer Tour d'horizon zur Situation im Tarifbereich Besprechungspunkte Aktuelle Politische Situation im Tarifbereich Revision Tarifstruktur TARMED Eingriffe des Bundes in die Tarifautonomie

Mehr

Reglement. für die. Zentrale Paritätische Kommission (ZPK) des Fürstentums Liechtenstein

Reglement. für die. Zentrale Paritätische Kommission (ZPK) des Fürstentums Liechtenstein Reglement für die Zentrale Paritätische Kommission (ZPK) des Fürstentums Liechtenstein Art. 1 Grundsatz 1. Die Vertragsparteien, die Wirtschaftskammer Liechtenstein (WKL) und der Liechtensteinische Arbeitnehmer/Innenverband

Mehr

Konzept Dignität TARMED. Zusammenfassung der Version 9.0

Konzept Dignität TARMED. Zusammenfassung der Version 9.0 Konzept Dignität TARMED Zusammenfassung der Version 9.0 2 1. Einleitung / Glossar 1.1 Ausbildung Umfasst die Phase des Medizinstudium, d.h. vom Studienbeginn bis zur Erlangung des eidgenössischen Staatsexamens.

Mehr

Staatsmedizin vs. Tarifautonomie. Aktuelle Situation im Tarifbereich

Staatsmedizin vs. Tarifautonomie. Aktuelle Situation im Tarifbereich Staatsmedizin vs. Tarifautonomie Aktuelle Situation im Tarifbereich Staatsmedizin versus Tarifautonomie Besprechungspunkte Was bedeutet die Tarifautonomie für die FMH TARVISION und tripartite Zusammenarbeit

Mehr

Herzlich Willkommen in der Parallelveranstaltung 1 «Grundlagen des Tarifwerks TARMED»

Herzlich Willkommen in der Parallelveranstaltung 1 «Grundlagen des Tarifwerks TARMED» Herzlich Willkommen in der Parallelveranstaltung 1 «Grundlagen des Tarifwerks TARMED» FMH Zeitplan 11:30 11:40 Begrüssung und Zielsetzung 11:40 12:10 Einführung in den TARMED 12:10 12:40 Offene Diskussions-

Mehr

Kompetenzreglement GEMEINDE KOBLENZ. Beschlossen durch den Gemeinderat: 23. November 2009 Inkrafttreten am: 1. Januar Gemäss 39 Gemeindegesetz

Kompetenzreglement GEMEINDE KOBLENZ. Beschlossen durch den Gemeinderat: 23. November 2009 Inkrafttreten am: 1. Januar Gemäss 39 Gemeindegesetz Gemeinde Koblenz Kanton Aargau Kompetenzreglement Gemäss 39 Gemeindegesetz GEMEINDE KOBLENZ Beschlossen durch den Gemeinderat: 23. November 2009 Inkrafttreten am: 1. Januar 2010 Der Gemeindeammann: Der

Mehr

Schweizerisches Tarifsystem Rehabilitation ST Reha. Markus Tschanz, Projektleiter ST Reha ein Mandat der SwissDRG AG

Schweizerisches Tarifsystem Rehabilitation ST Reha. Markus Tschanz, Projektleiter ST Reha ein Mandat der SwissDRG AG Schweizerisches Tarifsystem Rehabilitation ST Reha Markus Tschanz, Projektleiter ST Reha ein Mandat der SwissDRG AG Tarife in der Rehabilitation Gesetzliche Grundlagen (langweilig aber zu berücksichtigen)

Mehr

Blockade in der Tarifentwicklung: Tarifautonomie in der Sackgasse

Blockade in der Tarifentwicklung: Tarifautonomie in der Sackgasse Health Insurance Day, Interlaken 26./27.4.2012 Blockade in der Tarifentwicklung: Tarifautonomie in der Sackgasse Urs Stoffel, Präsident Health Insurance Days 2012 Urs Stoffel, Präsident 1 Lösung aller

Mehr

KIQ Fachbereiche Rehabilitation & Psychiatrie Pilotprojekte

KIQ Fachbereiche Rehabilitation & Psychiatrie Pilotprojekte KIQ Fachbereiche Rehabilitation & Psychiatrie Pilotprojekte Inhalt Auftrag der KIQ Träger und organisatorische Einbettung Pilotprojekte in 2 Fachbereichen Rehabilitation 2 Module Psychiatrie Ausblick Projekte

Mehr

STATUTEN VEREIN MITTAGSTISCH LANGMATT. Unter dem Namen. Verein Mittagstisch Langmatt

STATUTEN VEREIN MITTAGSTISCH LANGMATT. Unter dem Namen. Verein Mittagstisch Langmatt STATUTEN VEREIN MITTAGSTISCH LANGMATT Artikel 1 Name, Sitz, Dauer Unter dem Namen Verein Mittagstisch Langmatt besteht ein Verein (Verein) im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz in Zürich. Die Dauer des

Mehr

Kompetenzreglement Gemäss 39 Gemeindegesetz

Kompetenzreglement Gemäss 39 Gemeindegesetz Gemeinde Lengnau Kanton Aargau Kompetenzreglement Gemäss 39 Gemeindegesetz GEMEINDE LENGNAU Beschlossen durch den Gemeinderat: 26. November 2007 Inkrafttreten am: 01. Januar 2008 Der Gemeindeammann: Der

Mehr

D16. Plattform Gesundheit der IKKe.V. Notfallversorgung in der Schweiz Berlin,

D16. Plattform Gesundheit der IKKe.V. Notfallversorgung in der Schweiz Berlin, D16. Plattform Gesundheit der IKKe.V. Notfallversorgung in der Schweiz Berlin, 29.03.2017 Übersicht 1. Gesundheitswesen Schweiz 2. Finanzierung Notfallversorgung 3. Organisation Notfallversorgung 4. Fazit

Mehr

TARMED Tarifeingriff Bundesrat

TARMED Tarifeingriff Bundesrat TARMED Tarifeingriff Bundesrat Information und Beurteilung der FMH 1 In Kürze Der Bundesrat hat am 16. Dezember 2013 einen Verordnungsentwurf zur Anpassung der Tarifstruktur TARMED zur Anhörung vorgelegt.

Mehr

Konzept Dignität TARMED. Version 9.0

Konzept Dignität TARMED. Version 9.0 Konzept Dignität TARMED Version 9.0 -2-1. Definitionen 1.1. Quantitative und qualitative Dignität 1.1.1. Quantitative Dignität Die quantitative Dignität stellt einen Bemessungsparameter zu differenzierten

Mehr

Berechnung der Starttaxpunktwerte und Steuerung der Kostenneutralität von TARMED (Vereinbarung zur Kostenneutralität)

Berechnung der Starttaxpunktwerte und Steuerung der Kostenneutralität von TARMED (Vereinbarung zur Kostenneutralität) Anhang Berechnung der Starttaxpunktwerte und Steuerung der Kostenneutralität von TARMED (Vereinbarung zur Kostenneutralität) Vereinbarung zwischen FMH H+ santésuisse Präambel Die beteiligten Vertragsparteien

Mehr

REGLEMENT FÜR DIE EVENT- UND TOURISMUSORGANISATION IN SAMEDAN. I. Allgemeine Bestimmungen

REGLEMENT FÜR DIE EVENT- UND TOURISMUSORGANISATION IN SAMEDAN. I. Allgemeine Bestimmungen 10.104 REGLEMENT FÜR DIE EVENT- UND TOURISMUSORGANISATION IN SAMEDAN Gestützt auf Art. 49 Ziffer 1 der Gemeindeverfassung von Samedan erlassen am 16. September 2008 I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Dieses

Mehr

Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie

Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie Ergebnisse und Erfahrungen aus der Schweiz Workshop LVR Symposium Köln 29. Januar 2015 Dr. Johanna Friedli, Leiterin Psychiatrie ANQ Inhalte Meilensteine

Mehr

STATUTE N HPV RORSCHACH VEREIN IM DIENSTE FÜR MENSCHEN

STATUTE N HPV RORSCHACH VEREIN IM DIENSTE FÜR MENSCHEN STATUTE N HPV RORSCHACH VEREIN IM DIENSTE FÜR MENSCHEN I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Art. 1 Unter dem Namen HPV Rorschach (HPV genannt) besteht ein 1952 gegründeter Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB mit

Mehr

«Daten Relevanz und Herausforderungen aus Sicht der SASIS AG»

«Daten Relevanz und Herausforderungen aus Sicht der SASIS AG» Tarifdelegierten-Tag vom 2. April 2014 Hotel Ador, Bern Willkommen in der Parallelveranstaltung «Daten Relevanz und Herausforderungen aus Sicht der SASIS AG» FMH Zeitplan 11:30 11:35 Begrüssung und Zielsetzung

Mehr

1. Der Parteitag ist das oberste Organ der Partei. 2. Er besteht aus den Mitgliedern der SP AI.

1. Der Parteitag ist das oberste Organ der Partei. 2. Er besteht aus den Mitgliedern der SP AI. Art. 1 Ziele 1. Die Sozialdemokratische Partei des Kantons Appenzell Innerrhoden (SP AI) tritt auf der Grundlage des Programms der SP Schweiz und ihres eigenen Programms für eine soziale und ökologische

Mehr

Vertrauensarztvertrag

Vertrauensarztvertrag Vertrauensarztvertrag zwischen, Römerstrasse 0, 50 Solothurn und Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, Elfenstrasse 8, 000 Bern 6 ("FMH") Gestützt auf Art. 57 Abs. 8 des Bundesgesetzes über die

Mehr

Vertrag. haben Folgendes vereinbart: vom 5. März 2010

Vertrag. haben Folgendes vereinbart: vom 5. März 2010 . Vertrag vom 5. März 00 über die Mitwirkung der Kantonsparlamente bei der Ausarbeitung, der Ratifizierung, dem Vollzug und der Änderung von interkantonalen Verträgen und von Verträgen der Kantone mit

Mehr

Verordnung über die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung

Verordnung über die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Verordnung über die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung Änderungen

Mehr

Simulationen im TARMED- Welche Dosis wirkt wie stark? Tarifdelegierten-Tag 31.10.2012

Simulationen im TARMED- Welche Dosis wirkt wie stark? Tarifdelegierten-Tag 31.10.2012 Simulationen im TARMED- Welche Dosis wirkt wie stark? Tarifdelegierten-Tag 31.10.2012 FMH Agenda 1. Ziele des Workshops 2. Aufbau des TARMED 3. Welche Faktoren wirken wie breit? 4. Welche Faktoren wirken

Mehr

Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie

Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie Nationale Qualitätsmessungen in der Psychiatrie Ergebnisse und Erfahrungen aus der Schweiz Workshop LVR Symposium Köln 29. Januar 2015 Dr. Johanna Friedli, Leiterin Psychiatrie ANQ Inhalte Meilensteine

Mehr

Tarifvertrag. dem Schweizerischen Apothekerverband (pharmasuisse) der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV)

Tarifvertrag. dem Schweizerischen Apothekerverband (pharmasuisse) der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV) Tarifvertrag zwischen dem Schweizerischen Apothekerverband (pharmasuisse) (nachfolgend pharmasuisse genannt) und der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV) vertreten durch die

Mehr

Statuten des Clubs Nothveststein 1238

Statuten des Clubs Nothveststein 1238 Statuten des Clubs Nothveststein 1238 I. Name, Zweck und Sitz Artikel 1: Name und Zweck Unter dem Namen Club Nothveststein nachfolgend Nothveststein genannt, besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff.

Mehr

SwissDRG AG. Christopher Schmidt, Gesundheitsökonom Bereichsleitung Rehabilitation und Psychiatrie

SwissDRG AG. Christopher Schmidt, Gesundheitsökonom Bereichsleitung Rehabilitation und Psychiatrie National einheitliches, leistungsorientiertes Tarifsystem für die stationäre Rehabilitation ST Reha: Erwartungen des Gesetzgebers und Stand der Arbeiten Christopher Schmidt, Gesundheitsökonom Bereichsleitung

Mehr

Neue stationäre Tarifstruktur in der Psychiatrie «TARPSY» Hauptversammlung SBK Sektion beider Basel Donnerstag, 23. März 2017

Neue stationäre Tarifstruktur in der Psychiatrie «TARPSY» Hauptversammlung SBK Sektion beider Basel Donnerstag, 23. März 2017 Neue stationäre Tarifstruktur in der Psychiatrie «TARPSY» Hauptversammlung SBK Sektion beider Basel Donnerstag, 23. März 2017 Thomas Leutwiler, Leiter Patientenadministration Regula Lüthi, Direktorin Pflege,

Mehr

TARMED im Wandel der Zeit

TARMED im Wandel der Zeit TARMED im Wandel der Zeit Von Mario Evangelista, für die erste Weiterbildungsveranstaltung der SGfM Die nachfolgenden Ausführungen werden nach der vorgesehenen Folienpräsentation gegliedert und werden

Mehr

Juni SwissDRG. Technik und Tarif. PD Dr. med. Simon Hölzer Geschäftsführer. SwissDRG AG SwissDRG AG Simon Hölzer

Juni SwissDRG. Technik und Tarif. PD Dr. med. Simon Hölzer Geschäftsführer. SwissDRG AG SwissDRG AG Simon Hölzer Juni 2010 SwissDRG Technik und Tarif PD Dr. med. Simon Hölzer Geschäftsführer SwissDRG AG 2010 SwissDRG AG Simon Hölzer Nachrichten / Presse 1969: Kostendiskussion 2010 SwissDRG AG Simon Hölzer Aufgaben

Mehr

Vereinbarung über die Vetsuisse-Fakultät der Universitäten Bern und Zürich vom (Stand )

Vereinbarung über die Vetsuisse-Fakultät der Universitäten Bern und Zürich vom (Stand ) 9.6- Vereinbarung über die Vetsuisse-Fakultät der Universitäten Bern und Zürich vom 0.05.005 (Stand 0.09.006) Die Kantone Zürich und Bern vereinbaren: Art. Ziel der Vereinbarung Ziel der vorliegenden Vereinbarung

Mehr

Anpassungen des Ärztetarifs TARMED

Anpassungen des Ärztetarifs TARMED Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Abteilung Kommunikation und Kampagnen Faktenblatt Datum: 16. August 2017 (Aktualisierte Version vom 25.8.17) Anpassungen des Ärztetarifs

Mehr

Vom TARMED 1.08_BR zur Revision ambulante Tarifstruktur (RAT)

Vom TARMED 1.08_BR zur Revision ambulante Tarifstruktur (RAT) Vom TARMED 1.08_BR zur Revision ambulante Tarifstruktur (RAT) Christoph Schöni Projektleiter Revision TARMED H+ Informationsveranstaltung vom 17.11.2015 2 Neue Tarifstruktur: Heutige Situation Das Projekt

Mehr

Abteilungsordnung der Turnabteilung

Abteilungsordnung der Turnabteilung der Turnabteilung Die Abteilungsordnung enthält bei der Bezeichnung von Personen und Funktionen aus Gründen der Lesbarkeit durchgängig die männliche Form. Grundsätzlich sind Frauen und Männer gleichermaßen

Mehr

MediFrame, die Tarif- und Referenzdatenbank Für Leistungserbringer und Kostenträger MediData AG Daniel Ebner CEO

MediFrame, die Tarif- und Referenzdatenbank Für Leistungserbringer und Kostenträger MediData AG Daniel Ebner CEO Copyright www.medidata.ch Seite 1 MediFrame, die Tarif- und Referenzdatenbank Für Leistungserbringer und Kostenträger MediData AG Daniel Ebner CEO Copyright www.medidata.ch Seite 2 Agenda Strategie der

Mehr

Anpassungen des Ärztetarifs TARMED

Anpassungen des Ärztetarifs TARMED Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Abteilung Kommunikation und Kampagnen Faktenblatt Datum: 18. Oktober 2017 Anpassungen des Ärztetarifs TARMED Ausgangslage Die TARMED-Tarifstruktur

Mehr

Dr. med. Ernst Gähler Vizepräsident FMH Verantwortlicher Departement ambulante Tarife und Verträge

Dr. med. Ernst Gähler Vizepräsident FMH Verantwortlicher Departement ambulante Tarife und Verträge Dr. med. Ernst Gähler Vizepräsident FMH Verantwortlicher Departement ambulante Tarife und Verträge 3. Tagung der Einkaufsgemeinschaft HSK vom 28. August 2014 Tarifstrukturen im Umbruch Tarifautonomie versus

Mehr

Zusatzvereinbarung. zwischen. H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und

Zusatzvereinbarung. zwischen. H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und Zusatzvereinbarung zum Tarifvertrag vom 15. Dezember 2001 über die Abgeltung von ambulanten physiotherapeutischen Leistungen in Spitälern und Kliniken zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und den

Mehr

Statut der Interkantonalen Lehrmittelzentrale ilz (ilz-statut) vom (Stand )

Statut der Interkantonalen Lehrmittelzentrale ilz (ilz-statut) vom (Stand ) 49.6- Statut der Interkantonalen Lehrmittelzentrale ilz (ilz-statut) vom 07..0 (Stand 0.0.04) Die Delegiertenversammlung der Interkantonalen Lehrmittelzentrale beschliesst, gestützt auf das Statut der

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 9. März 2016 191. Krankenversicherung (Genehmigung von Verträgen über die Abgeltung der Leistungen der Physiotherapeutinnen und

Mehr

Statuten. der Organisation der Arbeitswelt (OdA) ICT Berufsbildung Bern Mediamatik

Statuten. der Organisation der Arbeitswelt (OdA) ICT Berufsbildung Bern Mediamatik ehemals Statuten der Organisation der Arbeitswelt (OdA) ICT Berufsbildung Bern Mediamatik ICT Berufsbildung Bern Mediamatik Geschäftsstelle Zentweg 25C (3006 Bern) Postfach 1526 3072 Ostermundigen Tel.

Mehr

Tarifvertrag. zwischen. den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK),

Tarifvertrag. zwischen. den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), Tarifvertrag zwischen den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung, vertreten durch die Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV), vertreten durch die Suva der

Mehr

Vereinsstatuten Gültig ab

Vereinsstatuten Gültig ab Vereinsstatuten Gültig ab 23.04.2015 Verein Startnetzwerk Thurgau mit Sitz in Weinfelden 1. Name und Sitz Unter dem Namen Startnetzwerk Thurgau besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB mit Sitz

Mehr

Reglement. Controlling- Kommission

Reglement. Controlling- Kommission Reglement Controlling- Kommission vom 28. April 2008 Inhaltsverzeichnis I. Zweck und Organisation 3 Art. 1 Zweck 3 Art. 2 Wahl 3 Art. 3 Organisation 3 Art. 4 Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat 4 II. Aufgaben

Mehr

Aufgaben und Pflichten von Delegation und Schulpflege im Schulleitungsmodell B

Aufgaben und Pflichten von Delegation und Schulpflege im Schulleitungsmodell B Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Aarau, September 2007 Aufgaben und Pflichten von Delegation und Schulpflege im Schulleitungsmodell B Ausgangslage Mit einem Gemeindevertrag für

Mehr

KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom KMK-Verfahren in Angelegenheiten der Europäischen Union Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 13.12.2007 -2-1. Grundsatz Angelegenheiten der Europäischen Union sind insbesondere EU-Vorhaben im Bundesratsverfahren,

Mehr

Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ)

Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ) Verordnung DLZ 7.00 Verordnung für das Dienstleistungszentrum (Verordnung DLZ) vom. August 06 (Stand 0. Januar 07) Der Kirchenrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Aargau, gestützt

Mehr

Hörgeräte - Tarifvertrag

Hörgeräte - Tarifvertrag Hörgeräte - Tarifvertrag zwischen - AKUSTIKA Schweizerischer Fachverband der Hörgeräteakustik - VHS (Verband Hörakustik Schweiz) einerseits (nachfolgend Verbände genannt) und - den Versicherern gemäss

Mehr

STATUTEN DES VERBANDES DER ÜBERBETRIEBLICHEN KURSE VON JARDINSUISSE KANTON FREIBURG

STATUTEN DES VERBANDES DER ÜBERBETRIEBLICHEN KURSE VON JARDINSUISSE KANTON FREIBURG STATUTEN DES VERBANDES DER ÜBERBETRIEBLICHEN KURSE VON JARDINSUISSE KANTON FREIBURG I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Name und Sitz 1 Unter dem Namen Verband der überbetrieblichen Kurse von JardinSuisse

Mehr

Zusatzvereinbarung. zwischen. H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und

Zusatzvereinbarung. zwischen. H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und Zusatzvereinbarung zum Tarifvertrag vom 15. Dezember 2001 über die Abgeltung von ambulanten physiotherapeutischen Leistungen in Spitälern und Kliniken zwischen H+ Die Spitäler der Schweiz (H+) und den

Mehr

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Einwohnergemeinderat Pressemitteilung Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Gemeindeverwaltung: Projekt Überprüfung der Organisationsstruktur mit der Einrichtung einer Geschäftsleitung Es ist das Ziel des

Mehr

Statuten Dachverband Komplementärmedizin

Statuten Dachverband Komplementärmedizin Statuten Dachverband Komplementärmedizin Bern, geändert am 28. Oktober 2010 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Bestimmungen... 2 Artikel 1 Name und Sitz... 2 Artikel 2 Zweck... 2 Artikel 3 Aktivmitgliedschaft...

Mehr

Tarifstruktur-Vertrag TARPSY

Tarifstruktur-Vertrag TARPSY Tarifstruktur-Vertrag TARPSY vom. Januar 08 zwischen a) H+ Die Spitäler der Schweiz (nachfolgend H+ ) und den Versicherern gemäss Bundesgesetz über die Krankenversicherung vertreten durch b) santésuisse

Mehr

Tarifvertrag. dem Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker (SVOT) der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV)

Tarifvertrag. dem Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker (SVOT) der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV) Tarifvertrag zwischen dem Schweizer Verband der Orthopädie-Techniker (SVOT) (nachfolgend SVOT genannt) und der Medizinaltarif-Kommission UVG (MTK), der Militärversicherung (MV) vertreten durch die Schweizerische

Mehr

SANKTIONSREGLEMENT der Agro-Marketing Suisse AMS zur GARANTIEMARKE SUISSE GARANTIE. Zertifizierter Bereich. Dok. Nr. 9d

SANKTIONSREGLEMENT der Agro-Marketing Suisse AMS zur GARANTIEMARKE SUISSE GARANTIE. Zertifizierter Bereich. Dok. Nr. 9d SANKTIONSREGLEMENT der Agro-Marketing Suisse AMS zur GARANTIEMARKE SUISSE GARANTIE Zertifizierter Bereich Dok. Nr. 9d Genehmigt vom Vorstand der AMS am 3. März 2017 In Kraft gesetzt ab 1. nuar 2017 Inhaltsverzeichnis

Mehr

INTERESSEN-GEMEINSCHAFT STATIONSHALTER SCHWEIZ 8723 MASELTRANGEN. Statuten. IG Stationshalter.

INTERESSEN-GEMEINSCHAFT STATIONSHALTER SCHWEIZ 8723 MASELTRANGEN. Statuten. IG Stationshalter. INTERESSEN-GEMEINSCHAFT STATIONSHALTER SCHWEIZ 8723 MASELTRANGEN Statuten IG Stationshalter www.ig-stationshalter.ch 1.Version, 1. August 2011 INTERESSEN-GEMEINSCHAFT STATIONSHALTER SCHWEIZ 8723 MASELTRANGEN

Mehr

I. Allgemeines. Art. 2 Die PPFK und die Fachgruppen:

I. Allgemeines. Art. 2 Die PPFK und die Fachgruppen: Reglement zum Vertrag zwischen der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), dem Fastenopfer (FO) und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) vom 24. Dezember 1983 (Mitfinanzierungsreglement

Mehr

über die interkantonalen Verträge (VertragsG)

über die interkantonalen Verträge (VertragsG) . Gesetz vom. September 009 über die interkantonalen Verträge (VertragsG) Der Grosse Rat des Kantons Freiburg gestützt auf die Bundesverfassung vom 8. April 999, namentlich die Artikel 48, 7, 86 Abs. und

Mehr

Reglement Controllingkommission Gemeinde Eich

Reglement Controllingkommission Gemeinde Eich Reglement Controllingkommission Gemeinde Eich 2008 - 3 - Die Gemeinde Eich erlässt, gestützt auf 26 des Gemeindegesetzes und Art. 29 der Gemeindeordnung, folgendes Reglement: Art. 1 Zweck I. Zweck und

Mehr

Verordnung über die Krankenversicherung

Verordnung über die Krankenversicherung Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 27. Juni 1995 1 über die Krankenversicherung wird wie folgt geändert: Art. 28 Daten

Mehr

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Invalidenversicherung (EG IVG) vom (Stand )

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Invalidenversicherung (EG IVG) vom (Stand ) 84. Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Invalidenversicherung (EG IVG) vom.06.99 (Stand 0.0.008) Der Grosse Rat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 54 des Bundesgesetzes vom 9. Juni 959 über

Mehr

Statuten der OdAS-SH. Inhalt. 1. Name, Sitz, Zweck Art. 1. Name, Sitz Art. 2. Zweck

Statuten der OdAS-SH. Inhalt. 1. Name, Sitz, Zweck Art. 1. Name, Sitz Art. 2. Zweck Statuten der OdAS-SH Inhalt 1. Name, Sitz, Zweck Art. 1. Name, Sitz Art. 2. Zweck 2. Mitgliedschaft Art. 3. Mitglieder Art. 4. Aufnahme Art. 5. Mitgliederbeiträge Art. 6. Austritt Art. 7. Ausschluss 3.

Mehr