Baustellen-Statistik, Baustelle Statistik. Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich

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1 Baustellen-, Baustelle Michael Böniger, Vaduz 21. September 2012

2 Aktuelle Themenfelder 21. September 2012, Seite 2 / 34

3 Baustelle Baustellen Bauthemen in Zürich Beispiele Wohnflächenverbrauch Zweitwohnungen Wohneigentum Baustellen-Ausblick? 21. September 2012, Seite 3 / 34

4 Bauthemen Vaduz 21. September 2012

5 Baustellen-, Baustelle Ersatzneubau? Zweitwohnung? Stockwerkeigentum? Wohnfläche? Ersatzneubau? Mietpreise? Gemeinnützige Wohnbauträger? Subventioniert? Leere Wohnung? 1-Personen- Haushalte? 21. September 2012, Seite 5 / 34

6 Wahrnehmung und Definition 21. September 2012, Seite 6 / 34

7 Aktive Wohnpolitik der seit : «10'000 Wohnungen in 10 Jahren» : «Wohnen für alle» 2005: Wohnbauaktion : «Planen und Bauen für die Stadt von morgen» seit 2009: Wohnpolitische Handlungsleitlinien : «Stadt und Quartiere gemeinsam entwickeln» 2011: Wohnbauaktion Hohe Wohnbaudynamik mit vielen neuen Wohnungen und Grosswohnungen 21. September 2012, Seite 8 / 34

8 Anforderungen der Stadtzürcher Wohnpolitik an die (Beispiel) Messung der 21 Massnahmen des Programms Wohnen des Stadtrates (Nachhaltiger Umgang mit der Bausubstanz) Potenzialabschätzung für Sonnenkollektoren Ressourcenmodell für mineralische Baustoffe in Gebäuden Neue Wohnformen Reporting Gesetze (Messung des Anteils gemeinnütziger Wohnungen) 21. September 2012, Seite 9 / 34

9 Wohnflächenverbrauch Vaduz 21. September 2012

10 Wie viel Wohnfläche brauchen wir? Wohnfläche beeinflusst die Haushaltsstruktur Einfluss auf die bauliche Verdichtung und Konzentration der Bevölkerung Wohnflächenkonsum als raumplanerisches Element Energieverbrauchsindikator Heutige Daten stammen aus dem Gebäude und Wohnungsregister der Qualität der Daten 21. September 2012, Seite 11 / 34

11 Wohnflächenkonsum Belegungsvorlagen Wachstumsgrösse Bevölkerung Zersiedelung Zweitwohnsitz in der Stadt Zürich? Wohnflächenverbrauch Haushaltsgrössen Wohnungsmangel Zweitwohnungen Energieverbrauch 21. September 2012, Seite 12 / 34

12 Wohnfläche pro Kopf 42 (m2) September 2012, Seite 13 / 34

13 Belegungsquote pro Wohnung 1.92 Anzahl Personen September 2012, Seite 14 / 34

14 Wohnflächenverbrauch in der 21. September 2012, Seite 15 / 34

15 Wohnfläche: Verdichtungspotenziale Datenlücken 21. September 2012, Seite 16 / 34

16 Wofür Mehrinformation? Quelle: Thomas Schlepfer, Finanzdepartement Zürich 21. September 2012, Seite 17 / 34

17 Wohnfläche: Wohin wollen wir? Der Wohnflächenverbrauch ist heute ein Hauptindikator für den Energieverbrauch, aber die Datenbasis ist zu ungenau, um daraus den Handlungsbedarf abzuleiten Zukünftig bessere Modelle für den Rauminhalt erheben von Kubikmeter-Daten mit laufenden Erhebungen Zudem Energieträger als sekundäre Merkmale aus diversen Erhebungen ins Gebäude- und Wohnungsregister der einfügen 21. September 2012, Seite 18 / 34

18 Zweitwohnungen Vaduz 21. September 2012

19 Wer hat einen Zweitwohnsitz? Politischer Auftrag (Bund und Gemeinde) Einfluss auf Wohnungsmangel? Zeitweise bewohnte Wohnungen in den Kantonen = Zweitwohnung? 21. September 2012, Seite 20 / 34

20 Zweitwohnung Kalte Betten Anzahl Belegungstage Zweitwohnsitz in der Stadt Zürich? Wochenaufenthalte Zweitwohnung Steuersitz Personen mit juristischem Steuersitz in Zürich Zwei Wohnungen in gleichem Haus gemietet Untermieter (Steuerzahler StZH) 21. September 2012, Seite 21 / 34

21 Was wissen wir heute? Laut der Volkszählung 2000 (VZ) ca Zweitwohnungen in der Laut dem Bevölkerungsamt gemeldete Personen = rund 7000 Einwohner/-innen mit Zweitwohnsitz Wie passen die Definitionen zueinander? VZ = Zeitweise bewohnte Wohnungen in den Kantonen = Jede Wohnung, die nicht als Erst- oder Hauptwohnung gilt, ist eine Zweitwohnung 21. September 2012, Seite 22 / 34

22 Wohin wollen wir? Erhebung über Register und Einwohneramt Leer Beide Personen Erstwohnsitz 1. Person Erstwohnsitz; 2. Person Zweitwohnsitz Nur Personen Zweitwohnsitz Leerwohnungserhebung 1. Wohnsitz Zweitwohnung ja Wohnun g leer? 21. September 2012, Seite 23 / 34

23 Wohneigentum Vaduz 21. September 2012

24 Wohneigentum Belegungsvorlagen Wachstumsgrösse Bevölkerung Zweitwohnung Stockwerkeigentum Selbst bewohnt? Wohneigentum Einfamilienhaus Struktur Bewohnerschaft Kinder in der eigenen Wohnung 21. September 2012, Seite 25 / 34

25 Was wissen wir heute? 21. September 2012, Seite 26 / 34

26 Was wissen wir heute? 21. September 2012, Seite 27 / 34

27 Wohin wollen wir? Erheben von Angaben über selbst bewohntes Eigentum Erkenntnisse über die Umwandlung von Mietwohnungen in Wohneigentum und Umnutzungen von Wohnungstypen Sozioökonomische Strukturen der Eigenheimbesitzer 21. September 2012, Seite 28 / 34

28 Baustellen-Ausblick Vaduz 21. September 2012

29 21. September 2012, Seite 30 / 34

30 Fazit 1: Baustellen- Wohnflächenverbrauch Zweitwohnungen Wohneigentum Wie hilft die Registerharmonisierung, die hochgradige thematische Vernetzung zu erfassen? 21. September 2012, Seite 31 / 34

31 Wir bauen die Zukunft Welche Datenquellen lassen sich verknüpfen? Wie können wir den Erhebungsaufwand minimieren? Aus bestehenden Daten lassen sich mit verschiedenen Ansätzen spezifische Fragen beantworten, aber die Indikatoren müssen sich den Datenquellen anpassen 21. September 2012, Seite 32 / 34

32 Wir bauen die Zukunft Bspw. Steueramt Bspw. EWZ Bspw. Ligi 21. September 2012, Seite 33 / 34

33 Wir bauen die Zukunft Aber hoffentlich sehr geradlinig Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21. September 2012, Seite 34 / 34