Investition und Finanzierung

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1 Investition und Finanzierung Statische Verfahren Prof. Dr. Werner Müller siehe auch: investitionsrechnung-finanzplanung-finanzinstrumente/

2 Kostenvergleichsrechnung Anwendung: keine Erlöse zurechenbar (Gemeinkostenbereich) gleiche Erlöse für alle Varianten Entscheidungsformel: niedrigste Kosten = höchster Gewinn fiktive Durchschnittsperiode definieren: Monat Quartal Jahr Ablauf: Kosten ermitteln Kosten vergleichen Ergebnis verproben

3 Kostenverhalten

4 Ablauf der Kostenvergleichsrechnung (ggf. mehrere Vergleiche für Teil-Investitionen bei komplexen Projekten) Kosten ermitteln variable Kosten laufende Fixkosten Periodisierung Kosten vergleichen Periodenvergleich Stückkostenvergleich Ergebnis verproben nach Auslastungsgrad

5 Aufgabenstellung bisherige Situation feststellen zukünftige Auslast. bewerten Ist-Daten verlängern Ersatzinvestition: Erweiterungsinvestition: Referenzobjekte zusätzliche Auslastung? zusätzliche Kosten? Rationalisierungsinvestition: Kosten nach Hersteller-Info einschätzen Auslastung nach Erfahrungswerten

6 Kosten ermitteln variable Kosten: Auslastung Verbrauch (Anl.leist.rg.) (Anl.ko.rg.) Verbrauchsmenge Preis laufende Fixkosten nur zurechenbare Kosten Periodenschwankung glätten Periodisierung Anschaffungskosten + Restwert auf Nutzungsdauer verteilen

7 variable Kosten Auslastungsgrad Bezugsgröße Output: z.b. Produktion oder Input: z.b. Laufzeit Durchschnittswerte Verbrauch für relevante Kostenarten - Erfahrungwerte - Werksangaben Preis Durchschnitt Vergangenheit Preisindex oder aktuelle Preislisten

8 laufende Fixkosten zeitraumbezogen auslastungsunabhängig ausgabenwirksam regelmäßig wiederkehrend Periodisierung von Zeitpunkt in Zeitraum Anschaffungskosten und Restwert (ggf. negativ) Abschreibungen und Zinsen

9 Abschreibungen Abschreibungsmethode linear? degressiv? verbrauchsabhängig? Durchschnittperiode = Σ Abschreibungen Anzahl Perioden = linear Abschreibungsgrundlage alle Einmal-Zahlungen periodisieren Anschaffungskosten positiver Restwert Entsorgungskosten = negativer Restwert

10 Wertentwicklung positiver Restwert wird beim Verkauf mit der Rechnung an den Käufer ausgebucht

11 Wertentwicklung negativer Restwert wird mit Rechnung des Entsorgungsunternehmens ausgebucht

12 Formel Abschreibungsvolumen : Nutzungdauer = Anschaffungskosten Restwert Nutzungdauer in Monaten oder AK RW ND bei einem negativen Restwert ergibt - (- RW) + Entsorgungskosten Die Nutzungsdauer kann auch in anderen Zeiteinheiten (z.b. Jahren) ausgedrückt werden.

13 Wertentwicklung

14 Z i n s e n Kosten der Kapitalbindung bei linearer Abschreibung eigentlich linear fallend Durchschnittsperiode => mittlere Kapitalbindung erst investieren, dann prodzieren, später verkaufen => zusätzliche Kapitalbindung für einen Operating Cycle! vereinfachend mit einem Monat angenommen Zinsen = gebundenes Kapital Zinssatz

15 Formel: gebundenes Kapital halbes Abschreibungsvolumen + Restwert (1. Wert + letzter Wert) : 2 + Restwert 1. Wert = Anschaffungskosten - Restwert letzter Wert = Abschreibung (Anschaffungskosten - Restwert + Abschreibung) : 2 + Restwert AK - RW + AS + 2 RW = AK + RW + AS Unterstellung: operating Cycle = eine Periode

16 Zinssatz Investition von Finanzierung trennen Eigen- oder Fremdkapitaleinsatz ist oft zufällig gemischter Eigen-/Fremdkapitalzinssatz => alle Investitionen erwirtschaften alle Zinsen für Eigen- und Fremdkapital! einheitlich für alle Investitionen festgesetzt oft nur geschätzt

17 Beispiel: durchschnittlicher Zinssatz Passiva Betrag Zinssatz Zinskosten Eigenkapital 200 4,0 % 8 verzinstes Fremdkapital 500 9,0 % 45 unverzinstes Fremdkapital 300 0,0 % 0 Gesamtkapital ,3 % 53 durchschnittlich 5,3 % decken alle Fremdkapitalzinsen und die Eigenkapitalverzinsung der Anteilseigner

18 vergleichen Entscheidungsvorlage = kompakt + verständlich 1. Annahmen, 2. Vergleich, 3. Ergebnis

19 Verprobung Absicherung des Ergebnisses falsche Zahlen sind entschuldbar, falsche Entscheidungen nicht! Kosten sind abschätzbar, Auslastung ist unsicher bei welcher Auslastung wäre Entscheidung falsch?

20 Lösungsraum

21 Verprobung Absicherung des Ergebnisses falsche Zahlen sind entschuldbar, falsche Entscheidungen nicht! Kosten sind abschätzbar, Auslastung ist unsicher bei welcher Auslastung wäre Entscheidung falsch? wäre die möglich oder unwahrscheinlich?

22 Gewinnvergleich Erweiterung des Kostenvergleichs um Erträge Relevant bei unterschiedichen Erträgen je Variante bei Marktleistungen = Umsätze bei Rationalisierungen = Einsparungen Periodengewinnvergleich (relevanter) Stückgewinnvergleich (ggf. begrenzt vergleichbar)

23 Formate - Zeilenaufbau getrennter Vergleich erst Kostenvergleich dann Gewinnvergleich Erträge - Kosten = Gewinn Rangfolge Kostenermittlung als Verweis einheitlicher Vergleich Erträge - variable Kosten = Deckungsbeitrag - fixe Ausgaben - Abschreibungen - Zinsen = Gewinn Kostenermittlung integriert

24 Lösungsraum nach Menge:

25 Verprobung Mengen + Preise sind unsicher => 2 Verprobungen möglich Verprobung nach Auslastung: Lösungsraum der Gewinnfunktionen Formel wie Kostenfunktion X = K f2 - K f1 db 1 - db 2 oder Preise: Auflösung nach Preisdifferenz

26 Formel Auflösung nach Preisdifferenz Schnittpunkt von 2 Gewinnnfunktionen: bei welcher Preisdiff. (d) sind die Gewinne gleich? ( p - kv1 ) X 1 - K f1 = ( p + d - k v2 ) X 2 - K f2 d X2 = p ( X 1 - X 2 ) - k v1 X 1 - K f1 + k v2 X 2 + K f2 d = p ( X1 - X 2 ) - k v1 X 1 - K f1 + k v2 X 2 + K f2 X 2 Ist diese Differenz realistisch

27 BEP-Vergleich Ergänzung der Verprobung vgl. Grafik Lösungsraum Wann wird der break-even-point erreicht? Wie weit ist der BEP von der Planung entfernt? Sicherheit, bzw. Risikobewertung Formel: K f X (BEP) = db

28 Rentabilitätsvergleich = relativer Gewinnvergleich Gewinn in Relation zum Kapitaleinsatz Kapital ist knapp = Engpasssituation Wo stiftet die Investition den größten Nutzen?

29 Rentabilitäten in der Bilanzanalyse Rentabilitäten zur Auswahl Eigenkapitalrentabilitat = Gewinn 100 Eigenkapital Gesamtkapitalrentabilitat = (Gewinn + Zinsaufw.) 100 Gesamtkapital Umsatzrentabilitat = Gewinn 100 Umsatzerlose Return-on-Investment = Gewinn 100 Gesamtkapital

30 Investitionsrentabilität angelehnt an Gesamtkapitalrentabilität Gewinn + Zinsen gebundenes Kapital angelehnt an return-on-investment Gewinn gebundenes Kapital gleichwertige Aussagen Gesamt-Verzinsung : Extra-Verzinsung für die Durchschnittsperiode an Gewinnvergleich anhängen

31 Rentabilitätsverlauf

32 Vor- und Nachteile bessere Aussagen: zielgenauere Aussage (Rentabilitätsziel) größere Vergleichbarkeit bei unterschiedlicher Höhe ggf. Verrungen durch Durchschnittsperiode: große Bandbrete unterschiedliche Nutzungsdauer

33 Verprobungsformel Bei welcher Auslastung ist die Rentabilität gleich? X db1 - K f1 = X db 2 - K f2 GK 1 GK 2 X db1 GK 2 - K f1 GK 2 = X db 2 GK 1 - K f2 GK 1 X ( db1 GK 2 - db 2 GK 1 ) = K f1 GK 2 - K f2 GK 1 X = Kf1 GK 2 - K f2 GK 1 ( db 1 GK 2 - db 2 GK 1 )

34 Einschätzung relevanteste Fragestellung = Gewinnzurechnung nötig (keine Gemeinkosten) = Rentabilität als Unternehmensziel = Entscheidung nach Grad der Zielerreichung ungenaueste Antwort = Konzept der Durchschnittsperiode führt zu Extremwerten = sehr problematisch bei unterschiedlicher Nutzungsdauer

35 statischer Amortisationsvergleich oder pay-off-methode wann zahlt sich die Investition aus? (Zeitpunkt) absolute Amortisation = nach X Perioden relative Amortisation = nach X % der Nutzungsdauer Entscheidungskriterium: kürzeste Amortisationszeit

36 Vorgehensweise Cashflow statt Gewinn Gewinn + Abschreibungen + Zinsen = Cashflow Anschaffungskosten : Cashflow = absoute Amortisation abhängig von Wahl der Perioden (z.b. Monat, Jahr) absolute Amortisation : Nutzungsdauer = relative Amortisation

37 Erweiterung: Eigenkapitalamortisation Cashflow - Zins-/Tilgungsrate = freier Cashflow Anschaffungskosten - Finanzierung = EK-Einsatz EK-Einsatz : freier Cashflow = EK-Amortisation vorherige Finanzierungsentscheidung berücksichtigt = keine reine Investitionsentscheidung

38 Kumulationsrechnung Abkehr von der Durchschnittsperiode Bei ungleichen Auslastungen in verschiedenen Perioden wird die Amortisation falsch relevant bei Berücksichtigung des Produktlebenszyklus

39

40 Verprobungsformel Bei welcher Auslastung ist die Amortisation gleich? AK 1 = AK 2 X db 1 - K fa1 X db 2 - K fa2 X db1 AK 2 - K fa1 AK 2 = X db 2 AK 1 - K fa2 AK 1 X ( db1 AK 2 - db 2 AK 1 ) = K fa1 AK 2 - K fa2 AK 1 X = Kfa1 AK 2 - K fa2 AK 1 ( db 1 AK 2 - db 2 AK 1 )

41 Einschätzung Gewinnzurechnung nötig (keine Gemeinkosten) keine Verprobung üblich, aber möglich meistens nur als ergänzende Aussage ermittelt (wie Verprobung) Liquiditätsziel (ergänzend) berücksichtigt Durchschnittsperiode kann verzerren (wenn mehr Einnahmen oder Ausgaben am Anfang oder Ende) => ggf. Kumulationsrechnung

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