Aufwand-Nutzen-Abschätzung zum Ausbau und Betrieb bundesweit flächendeckender klinischer Krebsregister - Zusammenfassung des prognos-endberichtes -

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1 Anlage 1 zum DKG-Rundschreiben Nr. 370/2010 vom Aufwand-Nutzen-Abschätzung zum Ausbau und Betrieb bundesweit flächendeckender klinischer Krebsregister - Zusammenfassung des prognos-endberichtes - Aufbau und methodisches Vorgehen Zur Bestandsaufnahme der bestehenden klinischen Register wird zunächst eine Strukturerhebung auf der Grundlage einer schriftlichen Befragung durchgeführt, um Aufbau und Organisation, Dokumentationsumfang, Meldewege und Informationsquellen, Kosten und Finanzierung, Verwendung der Daten sowie die Nutzeneinschätzung der bestehenden, nachweislich aktiven klinischen Krebsregister erhoben. Die Strukturerhebung wird ergänzt um eine Darlegung der Finanzierung der bestehenden Register sowie eine Einschätzung des Strukturerreichungsgrads in den einzelnen Bundesländern (Kapitel 5). Zur Beschreibung der Gesamtsituation wurden dabei zusätzlich Fachgespräche auf der Ebene der zuständigen Landesministerien geführt. Für die Ermittlung der Kosten werden sieben klinische Krebsregister einer Detailanalyse unterzogen (Kapitel 4). Einbezogen werden Register, die in ihren Strukturen und Prozessen den im Zielepapier 8 formulierten angestrebten Zielen bereits heute nahe kommen. Mit der Maßgabe, möglichst unterschiedliche Organisationsmodelle aus verschiedenen Bundesländern abzubilden, werden folgende Registertypen näher untersucht: 1. Register an großen Tumorzentren, die zentral auch für andere stationäre und ambulante Leistungserbringer dokumentieren (5 Register) 2. Register außerhalb eines großen Zentrums, mit besonderem Schwerpunkt auf dem ambulanten Bereich (1 Register) 3. Register an einem großen Zentrum, das nur für den stationären Bereich dokumentiert (1 Register) Der Kostenanalyse schließt sich eine Kostenkalkulation für ein prototypisches klinisches Krebsregister mit Bevölkerungsbezug an. Die Kalkulation der Gesamtkosten basiert auf einer Näherungsrechnung. Prognos verweist darauf, dass sie als grobe Orientierungsgröße interpretieren. Für ein Register mit einem Einzugsgebiet von 2 Mio. Einwohnern werden jährliche Gesamtkosten (ohne Meldevergütung) in Höhe von 1,39 Mio Euro (0,69 ct. je Einwohner) veranschlagt.

2 Im Gutachten werden mögliche Einsparpotenziale für das Gesundheitssystem unter der Voraussetzung aufgezeigt, dass die flächendeckende Einführung klinischer Krebsregister bereits erfolgreich umgesetzt ist (Kapitel 6). Vor dem Hintergrund der Annahme, dass sich viele Datensätze als eine Teilmenge der in den klinischen Krebsregistern dokumentierten Daten beschreiben lassen, werden Aufwands- und Kosteneinsparungen in folgenden Bereichen gesehen: Bei den Organkrebszentren Generierung der Follow-Up-Daten bei den klinischen Krebsregistern 1 bei der epidemiologischen Krebsregistrierung klinische Krebsregister als Lieferant bereits aufbereiteter qualitätsgeprüfter epidemiologischer Daten Beim Disease Management Programm Brustkrebs Datengenerierung aus den klinischen Krebsregistern, unter der Voraussetzung der Vereinheitlichung der Dokumentationsanforderungen und entsprechender gesetzlicher Rahmenbedingungen 2 Beim AQUA-Verfahren Datengenerierung aus den klinischen Krebsregistern durch Übereinstimmung mit dem AQUA-Datensatz bezogen auf die Tumorentität Brustkrebs, mit Ausnahme einzelner abweichender Parameter l Für die Nutzenanalyse (Kapitel 7) werden aufgrund der generellen Schwierigkeit einer Nutzendefinition sowie aufgrund der mangelnden Messbarkeit in monetären Geldeinheiten verschiedene methodische Herangehensweisen kombiniert: Zunächst werden internationale Erfahrungen mit flächendeckenden klinischen Krebsregistern anhand von Länderbeispielen (Nordeuropa und Großbritannien) dargestellt. Die Länderbeispiele zeigen, dass bei zentraler Steuerung durch eine Koordinierungsinstanz wesentliche Funktionsleistungen auch dezentral erbracht werden können. In allen Länderbeispielen werden die landesweiten Krebsregister durch die öffentliche Hand finanziell unterstützt, sei es durch einen Teilbetrag aus den Gewinnen der staatlichen Glücksspielbehörde (Finnland) oder durch vollständige öffentliche Finanzierung (Norwegen). In Großbritannien erfolgt die Förderung der dezentralen Landesregister durch die jeweilige Gesundheitsbehörde, während die zentrale Vernetzungsinstanz anteilig durch den NHS finanziert wird. Die über eine Literaturrecherche ermittelten potentiellen theoretischen Verwendungsmöglichkeiten der erhobenen Daten werden anhand praktischer Anwendungsbeispiele aus nationalen und internationalen klinischen Krebsregistern verdeutlicht und aufgezeigt, wo der diesbezügliche Vorteil einer flächendeckenden bundesweiten Erhebung gegenüber lediglich regional begrenzter Erhebungen bzw. gegenüber auf eine spezifische Tumorlokalisation beschränkten Erhebungen liegt. 1 Zum Berichtszeitpunkt werden mehr als 280 Brustkrebszentren, 200 Darmkrebszentren, 50 Prostatakarzinomzentren, 40 Gynäkologische Zentren, 25 Hautkrebszentren und 16 Lungekrebszentren konstatiert, so dass diesbezüglich erhebliche Einsparungen prognostiziert werden. 2 Zwischenergebnis der Querschnittsarbeitsgruppe Dokumentation des NKP für die Tumorentität Mammakarzinom: 65% der Indikatoren werden mindestens doppelt erfasst (Vergleich von ADT-, BQS-, DMP-Datensatz und Erhebungsbogen Brustkrebszentren) - 2 -

3 Verwendungsmöglichkeiten der in den klinischen Krebsregistern erhobenen Daten sehen die Gutachter in der Auswertung und Darstellung der onkologischen Prozess- und Ergebnisqualität bei Leistungsvergleichen und externer Qualitätssicherung zur Qualitätstransparenz und Qualitätsberichterstattung bei Interner Qualitätssicherung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Unterstützung von Organkrebszentren in der Versorgungsforschung zur Forschungsunterstützung zur Überprüfung evidenzbasierter Leitlinien zur Steuerung der Patientennachsorge zur Unterstützung bei der Versorgungsplanung Bei Verwendung der klinischen Krebsregisterdaten für externe Qualitätsvergleiche und zur Überprüfung evidenzbasierter Leitlinien wird der Vorteil des Einsatzes bei einem flächendeckenden Ausbau auch gleichzeitig als notwendige Bedingung für einen gültigen Vergleich bzw. eine mögliche Überprüfung gekennzeichnet. Als weiterer Baustein für die Nutzenanalyse werden die Ergebnisse strukturierter leitfadengestützter persönlicher Interviews mit Vertretern unterschiedlicher Nutzergruppen (Patientenvertretung, Kostenträger, Leistungserbringer, Versorgungsforschung, Politik) präsentiert, um bisherige Erfahrungen und zukünftige Erwartungen an eine bundesweite flächendeckende Verbreitung klinischer Krebsregister der Nutzergruppen zu ermitteln. Fazit Prognos verweist in seinem Fazit explizit darauf, dass zum Aufbau eines bundesweit flächendeckenden einheitlichen und funktionsfähigen Systems klinischer Krebsregister zunächst verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen. Hierbei sei es unerlässlich die Möglichkeiten der politischen Rahmenbedingungen auf der Ebene des Bundes und der Länder zu erörtern, um die bestehenden Strukturen in den einzelnen Bundesländern aufzubauen, auszubauen oder zu modifizieren die Teilziele des Ziel 8 des NKP so zu konkretisieren, dass das genaue Aufgabenspektrum bundesweit flächendeckender Krebsregister festgelegt wird die Finanzierung über Eigenmittel, Mittel der Länder und Krankenkassen sicherzustellen neue Strukturen aufzubauen, wo noch keine geeigneten vorhanden sind und bestehende Strukturen zu modifizieren, die nicht den Zielen des Nationalen Krebsplans entsprechen

4 Anhang Theoretische Verwendungsmöglichkeiten der Krebsregisterdaten Auswertung und Darstellung der onkologischen Prozessund Ergebnisqualität: Sektorenübergreifende Dokumentation allgemeiner Patientendaten, Diagnosedaten, Therapiedaten, Verlaufsdaten, Vitalstatus- und Sterbedaten Verwendung in der externen Qualitätssicherung: Indikatorenbasierte, regelmäßige Leistungsvergleiche und Benchmarks auf institutioneller, regionaler und landesweiter Ebene; z.b. zur Ermittlung von Unteroder Fehlversorgung. Vorteil: Hohe Variabilität der klinischen Krebsregisterdaten, da Betrachtung auf der Ebene der Jahrgangs-, Befunds-, Alters-, Klinikenoder Behandlungskohorten möglich; Patientenorientierte Daten der klinischen Krebsregister ermöglichen umfassende Verlaufsanalysen, durch die sektorenübergreifende verlaufsbegleitende Datensammlung ist eine sektorenübergreifende Qualitätssicherung sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich möglich Qualitätstransparenz und Qualitätsberichterstattung: Veröffentlichung der o.g. Leistungsvergleiche zur Patienteninformation und Entscheidungsfindung Vorteil bei flächendeckendem Ausbau Umfassendere Analysen der Prozess.- und Ergebnisqualität als bei regionaler Begrenzung Ausweitung der Leistungsüberprüfungen auf einen erweiterten Kreis von Leistungserbringern sowie einen erweiterten Kreis von Tumorentitäten Der Einsatz von klinischen Krebsregisterdaten im Rahmen externer Qualitätsvergleiche setzt eine flächendeckende Einführung notwendigerweise voraus, da es nicht ausreicht, lediglich in einzelnen definierten Gebieten Leistungserbringer zu überprüfen und hieraus verallgemeinernde Schlussfolgerungen abzuleiten. da nur bei einer hohen Vollzähligkeit und Vollständigkeit der Daten in allen Regionen ein gültiger Vergleich zwischen den behandelnden Institutionen vorgenommen werden kann. Bei flächendeckendem Ausbau auch Transparenz über bislang nicht berücksichtigte Entitäten möglich und zu allen Versorgungsregionen Praktische Beispiele Sach- und Qualitätsberichte (z.b. der klinischen Krebsregister in Mecklenburg Vorpommern, der Tumorzentren in Thüringen, des Tumorzentrums Brandenburg) Organkrebszentren: Externe QS für ausgewählte Tumorentitäten. Interdisziplinäre AG Brustkrebs am Tumorzentrum des Landes Brandenburg: Vergleich von Einrichtungen Studie der KV Niedersachsen zu Hodentumoren in Niedersachsen und Bremen Benchmarkingprojekt des OSP Stuttgart Sächsischer Brustkrebsbericht, in dem die Daten aus allen 5 klinischen Krebsregistern zusammengeführt wurden - 4 -

5 Theoretische Verwendungsmöglichkeiten der Krebsregisterdaten Interne Qualitätssicherung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit: Auswertungen als Qualitätsfeedback an die Leistungserbringer zur Verwendung im Rahmen von Qualitätszirkeln oder interdisziplinären Arbeitsgruppen; mittels entsprechender EDV-Anwendungen sind verlässliche Informationen zum Stand insbesondere der multimodalen Behandlung verfügbar Unterstützung von Organkrebszentren: Klinische Krebsregister als Dienstleister im Rahmen der Zertifizierung (z.b. regelmäßige Erhebung von Follow-Up Daten) und beim Datenmanagement (Kontrolle der Datenvollständigkeit, Schulung der Dokumentationskräfte, Auswertungen, Bereitstellung Dokumentationsinfrastruktur) Versorgungsforschung: Klinische Krebsregister zur besseren Abbildung des Versorgungsalltags in Bezug auf die Behandlung; Ergänzung des Basisdatensatzes um besondere Indikatoren (z.b. Lebensqualität, Kosten der Behandlung).eröffnet Bandbreite an Fragestellungen für die Versorgungsforschung Forschungsunterstützung (klinische Forschung, Versorgungsforschung, Epidemiologie) Überprüfung evidenzbasierter Leitlinien: Da Leitlinien vorrangig auf Auswertungen von Fachpublikationen zu klinischen Studienergebnissen sowie auf Sekundärquellen beruhen. Aufgrund der eingeschränkten Aussage- Vorteil bei flächendeckendem Ausbau Durch eine flächendeckende Registrierung könnten zu einem weiteren Spektrum an Tumorentitäten Aussagen getroffen werden. Leistungserbringer könnten über eigene Daten diskutieren anstelle von Daten aus Modellregionen. Durch flächendeckenden Ausbau auch Unterstützung von Organkrebszentren in Einzugsgebieten ohne klinisches Krebsregister möglich. systematische Verbreiterung der verfügbaren Datenbasis für die Versorgungsforschung Durch flächendeckende Erfassung könnte insbesondere bei seltenen Tumorarten eine hinreichend große Stichprobe realisiert werden Die Analyse setzt voraus, dass Daten für alle Leistungserbringer vorliegen. Diese Funktion klinischer Krebsregister kann demzufolge nur bei einer flächendeckenden Praktische Beispiele Interdisziplinäre Arbeitsgruppen (z.b. an den Tumorzentren Brandenburg, Regensburg, München) Befragung der ADT bestätigte gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Organkrebszentren und klinischen Krebsregistern Projekte der Versorgungsforschung, die auf Daten der klinischen Krebsregister beruhen (z.b. Daten des Tumorregisters München zur Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Überlebenszeit beim kolorektalen Karzinom) z.b. süddt. Nasenkrebsstudie (bevölkerungsbezogene Fall- Kontroll-Studie), norddt. Leukämie und Lymphomstudie Studien des Tumorregisters München, des Tumorzentrums Regensburg, des südwestsächsischen Tumorzentrums Zwickau - 5 -

6 kraft klinischer Studien könnte Wirksamkeit der LL-Empfehlung für den Versorgungsalltag anhand klinischer Krebsregisterdaten untersucht werden. Zugleich kann die Umsetzung der LL im Behandlungsalltag geprüft werden. Steuerung der Patientennachsorge Registrierung umfassend ausgefüllt werden. Ergebnispräsentation Deutscher Krebskongress 2006 zur Umsetzung der leitliniengerechten brusterhaltenden Therapie Verbundprojekt des Universitätsklinikums Ulm Nachsorgeleitstellen an den Onkologischen Schwerpunkten oder Tumorzentren im Land Brandenburg Nachsorgeleitstellen der KV Niedersachsen - 6 -

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