Suchtbezogene Problemlagen bei Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien Herausforderungen für die Kooperation der Hilfesysteme

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1 Suchtbezogene Problemlagen bei Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien Herausforderungen für die Kooperation der Hilfesysteme Vortrag zur Kooperationsveranstaltung Suchthilfe und Jugendhilfe, Dr. Heike Förster, Amt für Jugend, Familie und Bildung Sylke Lein, Suchtbeauftragte der Stadt Leipzig 1

2 Gliederung n Ausgewählte Ergebnisse der Jugendbefragung 2015 n Anforderungen an die Kooperation, die sich daraus ergeben n Bewährte Formen der Kooperation in Leipzig 2

3 Ausgewählte Ergebnisse der Jugendbefragung 2015 Über repräsentativ ausgewählte Schüler aus allen allgemeinbildenden Schulformen in Leipzig, davon erreicht Befragungen schriftlich im Klassenverband Fragestellungen zu allen Lebensbereichen der Schüler/innen Im Folgenden Konzentration auf Fragen zu: Alkoholkonsum Rauchen Gebrauch illegaler Substanzen 3

4 Alkoholkonsum Wie oft hast du in den letzten drei Monaten Alkohol getrunken? Bier % 60% Wein/Sekt Likör, Schnaps/Weinbrand 0% 5% 0% 15% 15% % 67% gar nicht weniger als einmal im Monat ein- bis dreimal im Monat ein- oder zweimal pro Woche drei- oder viermal pro Woche (fast) jeden Tag Cocktails/Longdrinks 0% 16% 10% 69% Bier-Mischgetränke 8% 15% 16% 59% 4

5 Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich Alter, Schulform und Wohnform? Wie oft hast du in den letzten drei Monaten Bier getrunken nach Alter ab 17 18% 18% % 16% 1 18% 47% 6 gar nicht weniger als einmal im Monat ein- bis dreimal im Monat ein- oder zweimal pro Woche drei- oder viermal pro Woche 14 8% , 13 0% 6% 90% 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 5

6 Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich Alter, Schulform und Wohnform? Wie oft hast du in den letzten drei Monaten Bier getrunken nach Schulart Förderschule 6% 6% 16% 67% berufsbildende Schule Oberschule 17% 18% 1 6% % gar nicht weniger als einmal im Monat ein- bis dreimal im Monat ein- oder zweimal pro Woche Gymnasium 8% ,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 6

7 Welche Unterschiede bestehen hinsichtlich Alter, Schulform und Wohnform? Wie oft hast du in den letzten drei Monaten Bier getrunken nach Wohnform woanders 0% 9% 8% 18% 65% eigene Wohnung/WG bei einem Elternteil bei Elterteil mit Partner 15% 1 9% 1 1 9% 16% % 58% gar nicht weniger als einmal im Monat ein- bis dreimal im Monat ein- oder zweimal pro Woche drei- oder viermal pro Woche (fast) jeden Tag bei Eltern 8% ,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 7

8 Woher wird Alkohol bekommen? 0,9 Woher bekommst du den Alkohol? 0,8 8 0,7 70% 0, ,5 47% 0,4 0,3 30% 28% 26% 29% 25% 26% 0, % 0,1 0 6% 8% 8% 6% 7% 0% 12, ab 17 Supermarkt Spätverkauf Disco/Bar/Kneipe Eltern Einzelhandelsgeschäft 8

9 Alkohol in größeren Mengen? Fünf und mehr alkoholische Getränke hintereinander? Berufsvorbereitung 25% 3 4 berufl. Gymnasium % Berufsausbildung 27% 35% 38% Gymasium 11 Gymasium 9,10 17% 20% 29% 3 38% 6 nein ja, in den letzten 3 Monaten ja, ist aber schon länger her Oberschule 9, % 58% Gymasium 7,8 9 Oberschule 7,8 1 6% 8 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 9

10 Rauchen 0,9 In den letzten drei Monaten Zigaretten geraucht? 0,8 8 75% 80% 0,7 0,6 57% 0,5 0,4 0,3 27% 0,2 0, % 5% 5% 6% 5% 5% 0% Gymnasium Oberschule berufsbildende Schule Förderschule 9% nie weniger als einmal im Monat ein- bis dreimal im Monat ein- oder zweimal pro Woche drei- oder viermal pro Woche fast jeden Tag 10

11 Gebrauch illegaler Substanzen schon mal probiert? GHB (?K.-o.-Tropfen?) 5% 9 Speed 7% 9 Ecstasy Kokain 6% 9 95% kenne ich nicht nein ja Heroin 97% Crystal 95% Cannabis/Haschisch/Marihuana ,2 0,4 0,6 0,8 1 1,2 11

12 Gebrauch illegaler Substanzen Welche Drogen in den letzten drei Monaten genommen? GHB (?K.-o.-Tropfen?) 0% 7% 1 20% 27% 3 Speed 0% 5% 10% 35% 48% Ecstasy Kokain Heroin 9% 8% 5% 8% 8% 15% 15% % 4 47% gar nicht nur selten mehrmals im Monat einmal in der Woche mehrmals in der Woche täglich Crystal 8% 6% 28% 5 Cannabis/Haschisch/Marihuana 5% 7% 1 35% 36% 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 12

13 Gebrauch nach Alter/Schulart Gebrauch von Cannabis/Haschisch/Marihuana in den letzten drei Monaten Berufsvorbereitung berufl. Gymnasium Berufsausbildung Gymasium 11 Gymasium 9,10 Oberschule 9,10 Gymasium 7,8 Oberschule 7,8 10% 6% 8% 17% 15% 2 7% 5% 9% 1 1 8% 7% 6% 9% 0% 5% 0% 0% % % 29% 45% 39% % 3 45% 4 35% 39% gar nicht nur selten mehrmals im Monat einmal in der Woche mehrmals in der Woche täglich 0 0,05 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 0,35 0,4 0,45 0,5 13

14 Anforderungen an die Kooperation In der Gesamtheit sind die Ergebnisse nicht beunruhigend Es zeigen sich gute Ansatzpunkte für präventive Projekte aus beiden Richtungen Der Alkoholkonsum wird häufig von den Eltern sogar 'unterstützt' Prävention auf der einen Seite benötigt ordnungspolitische Kontrollen auf der anderen Seite (Wege zum Alkohol) Das Rauchen scheint uncooler zu werden rückläufige Zahlen, aber auch hier Bedarf an weiteren präventiven Projekten zur Unterstützung Bei den illegalen Substanzen gibt es relativ wenig Nutzer, aber dann verfestigt hier der verstärkte Bedarf zur Kooperation zwischen den Systemen der Sucht- und Jugendhilfe Die Wege werden nach wie vor stark über das System Schule laufen, da die Ansprache der Eltern dort am ehesten gelingt 14

15 Anforderungen an die Systeme Frühintervention Kurzinterventionen Informationen und Aufklärung Erkennen-Ansprechen- Handeln online-beratungen Arbeit mit Peers Diversität Krisenintervention Systemisches Arbeiten Selektive Prävention Case-Management Ressourcenorientierung Komorbide psychische Erkrankungen Traumata Delinquenz 15

16 Was hemmt uns in der Zusammenarbeit? Relativ unkompliziert zu überwinden: Mangelndes Fachwissen Unsicherheit Angst Vorurteile Misstrauen Alleinvertretungsansprüche Kompetenzgerangel Mangelnder Abstimmungswille oder fehlende Zeit Fürsorgliche Belagerung der Klienten Ungenaue Aufträge (Hampe-Grosser 2011) 16

17 Möglichkeiten der Überwindung Fachlich anerkannte Leitlinien für die suchtspezifische Jugendhilfe bzw. die jugendspezifische Suchthilfe Kooperationsvereinbarungen zur verbindlichen Zusammenarbeit Weiterbildungsveranstaltungen und Multiplikatorenschulungen Gemeinsam konzipierte und in gemeinsamer Verantwortlichkeit umgesetzte Projekte 17

18 Beispiele gelingender Kooperation und Vernetzung in Leipzig Wissenstransfer z. B. Leipziger Reihe für Suchtprävention Weiterbildungsreihe für die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu aktuelle Themen der Suchtprävention TN: 148 Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, der Polizei, des Jobcenters und der Suchthilfe Themen 2014: Drogen und Psychosen, Glücksspielsucht, MOVE Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen, Drugtails & Alcojoints, Crystal Komplexer Hilfebedarf bleibt und auch durch umfassende Qualifizierung wird keine Institution der Vielschichtigkeit der Probleme gerecht werden. 18

19 Beispiele gelingender Kooperation und Vernetzung in Leipzig Projekt Drahtseil Prävention (Amt für Jugend, Familie und Bildung) Im Jahr 2014 wurden insgesamt 185 Projekttage (2013: 181 Projekte) zu den Themen Sucht, Gewalt/Kommunikation und Umgang mit Medien angeboten. 67 Projektveranstaltungen im Bereich Sucht für insgesamt Teilnehmende (Schwerpunkt Klassen 7 und 8) Intervention (Gesundheitsamt und Amt für Jugend, Familie und Bildung) Betreuung von 288 Klientinnen und Klienten unter 25 Jahre und 202 Angehörige < 14 Jahre Jahre Jahre Gesamt männlich weiblich Gesamt

20 Beispiele gelingender Kooperation und Vernetzung in Leipzig Drogensprechstunde in Kooperation mit Klinikum (Gesundheitsamt und Amt für Jugend, Familie und Bildung, Krankenkassen) Die Drogensprechstunde findet in regelmäßigem 14-tägigem Rhythmus in den Räumen des Projektes DRAHTSEIL statt, mindestens aber zweimal im Monat. Zusätzliche Termine direkt im Krankenhaus sind möglich Die Kombination der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team hat sich auch im Jahr 2014 deutlich bewährt Anzahl der Gespräche Betreute Personen Bereich Medien 3 10 Einweisung in das HELIOS Park-Klinikum Leipzig

21 Beispiele gelingender Kooperation und Vernetzung in Leipzig Fachbereich Familienhilfe am Zentrum für Drogenhilfe Ambulante Hilfen für suchtkranke Eltern und deren Kinder Sozialpädagogische Familienhilfe Sucht (SPFH nach 31 SGB VIII) Erziehungsbeistand (nach 30 SGB VIII) Gruppenangebot MUT! (Mütter/Väter-Unterstützungstraining) Gruppenangebote für Kinder aus suchtbelasteten Familien, Trampolin angeleitete Motivationsgruppe für suchtkranke Mütter und Väter Suchtberatung für suchtkranke Mütter und Väter 21

22 Fazit Überwindung vom hemmenden Faktoren der Kooperation und Zusammenarbeit ist im ambulanten Bereich noch möglich im stationären Sektor scheitern wir oft an rechtlichen Grenzen, der Zersplitterung von Zuständigkeiten und der Aufteilung der Kosten für die Versorgung auf unterschiedliche Leistungsträger. Andere Leistungsträger wie Krankenklassen oder KSV müssen verstärkt einbezogen werden (können!). 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23

24 Amt für Jugend, Familie und Bildung Abteilung Planung und Fachaufsicht Tel.: Gesundheitsamt Suchtbeauftragte Tel.: Leipzig 24

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