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1 Roland Naul

2 Gliederung 1. Von der Null-Bock Generation zur Generation Z 2. Der Schulsport im Spiegel wissenschaftlicher Studien 3. Generation Z: aktuelle Entwicklungsprobleme 4. Kann die Ganztagschule die Entwicklungsprobleme der Generation Z lösen? 5. Keiner schafft es mehr alleine gemeinsame Förderung eines aktiven Lebensstils durch Ganztagsschule, Sportverein und Kommune 6. Fazit: 10 Empfehlungen

3 Gliederung 1. Von der Null-Bock Generation zur Generation Z

4 1. Null-Bock auf Schulsport? Als die Null-Bock Generation wurden die Jugendlichen etwa Mitte der 1980er Jahre bezeichnet, die Ende der 1960er Jahre und in den 1970er Jahren geboren wurden. Unter Sozialwissenschaftlern wird sie auch später Generation X genannt.

5 Merkmale der X und Y-Generationen Generation X = Douglas Coupland: lost generation of the 1990s. Ihre Vertreter werden als ziellos, entscheidungsschwach, überfordert, wertneutral und wenn sportlich als hedonistische Vertreter, die body shape und Körperkapital durch Aerobic und Fitness, aber auch kontemplativ Entspannung suchen z.b. durch Yoga und mit anderen Körperriten. Generation Y = In den 1980er geborene Jugendliche. Ihre Vertreter werden als unorganisiert, individuell, naturverbunden, ökologisch und wenn sportlich als trendsportlich ohne Vereinsbindung mit biken, boarden, skaten, klettern charakterisiert.

6 Merkmale der Generation Z Generation Z = Die heute aktuelle Jugendgeneration, die in den 1990er Jahren geboren wurde. Sie wird als die first born digital natives bezeichnet, mit zeitintensivem elektronischen Medienkonsum und einseitiger Ernährung, aber gleichwohl wieder Werte, Bindung und Orientierung suchend charakterisiert. Die globale Betroffenheit (Armut, Klima, Bildung) zeichnet diese Internet- Community aus und wenn sportlich orientiert, liebt sie sowohl den virtuellen Sport der computer games als auch einen realen Sport als Wohlfühl- und Gesundheitssport, durchaus mit Interesse an einer Vereinsbindung.

7 Gliederung 1. Der Schulsport im Spiegel wissenschaftlicher Studien

8 Mitgliedschaft im Sportverein Generation Z Jungen Mädchen Lebensjahr 6. Lebensjahr 8. Lebensjahr 10. Lebensjahr 12. Lebensjahr Woll et al., 2008, S. 180

9 Schülerinteresse am Schulsport / Lieblingsfach ,5 71, ,2 43,2 51, Kruber 1996 Joch 1996 Opper 1996 Strozoda & Zinnecker 1996 Wydra 2000 Schmidt 2003 Beide Geschlechter Jungen Mädchen

10 Wandel im Vereinssportartenzugang Ende 70er Ende 80er Anfang 2000 Jungen Mädchen Jungen Mädchen Jungen Mädchen Fußball 59 % Schwimmen 19 % Leichtathletik1 4 % Turnen 40 % Schwimmen 31 % Leichtathletik 14 % Fußball 42 % Tennis 12 % Tischtennis 11 % Pferdesport 19 % Tanzen 15 % Badminton 12 % Fußball 46 % 42% Schwimmen 11 % W <5% Kampfsport 7 % W>5% Turnen 30% W 5% Schwimmen 19% W 8% Reiten 10% W 16% Studien: Brettschneider & Kramer, 1978; Brettschneider & Bräutigam 1990; Menze-Sonneck, 2002 Kampfsport 10 % Schwimmen 7 % Badminton 7 % Schießen 6 % Tennis 12 % Tischtennis 12 % Turnen 12 % Schwimmen 9 % Volleyball 8 % Turnen 7 % W<5% Tennis 6% W 9% Basketball W 6% Handball W 6% Leichtathletik 7% W<5% Tennis 5% W 10% Badminton W 8% Tanzen W 8% Volleyball W 7% Gymnastik 7 % Fb +Hb je W 6%

11 TOP 15 Sportarten im Sportunterricht (%) SPRINT n= ; Digel n= 536 Schüler SPRINT 2006 Digel 1996 Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 123 Digel 1996, S. 332

12 TOP 15 Vernachlässigte /Gewünschte Sportarten im Sportunterricht (%) SPRINT n= 8.678; Digel n= 536 Schüler SPRINT 2006 Digel 1996 Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 123; Digel 1996, S. 333

13 Rangliste für die Ziele des Sportunterrichts (je weniger Punkte, desto wichtiger!) Zusammensein 2 Austoben 5 Spaß 1 Neues aus dem Sport 5 7 Schüler in Sportverein Leistung verbessern Entspannung & Ausgleich Schüler 2006 Schüler 1996 Zum Sport motivieren 6 Gesundheit und Fitness fördern 1 4 Fairness fördern 4 Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 121 Digel, 1996, S

14 Ziele des Schulsports: Schulleitung n= 191 vs. Schüler n= Fairness fördern Ges. & Fitness fördern Sporttreiben motivieren Leistung verbessern SuS in Verein bringen Neues aus Sport Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 113 und S. 120

15 Rangliste für die Ziele des Sportunterrichts (je weniger Punkte, desto wichtiger!) Neues aus dem Sport Schüler in Sportverein bringen Leistung verbessern Entspannung & Ausgleich Schulleiter Sportlehrer Zum Sport motivieren Schüler Gesundheit und Fitness fördern Fairness fördern Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S

16 Programmpunkte und Häufigkeit dieser Angebote an Schulen Außerunterrichtlicher Schulsport Gesundheitsprogramme 35,3 Talentsichtung/Förderung 36,8 Bewegte Pause 46,8 "Jugend trainert" 58,5 Zusammenarbeit Sportverein 76, Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S.107 Schulleiterbefragung: n= 191 Schulleiter

17 Schule 69,9 Quelle: Breuer, C. (2009). Sportentwicklungsbericht 2007/2008. Köln: Strauß

18 Häufigkeit einzelner Angebote an Schulen Außerunterrichtlicher Schulsport, Datenerfassung 2004 Ganztagbetreuung 7 Kompensatorischer Sport 15,3 Talentförderung/Wettkampf 36,5 Anteil Kooperation Verein 44,8 Anteil der Schulen 59, Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S.70-72, Schulsportbeauftragte n= Lehrpersonen

19 Teilnahme der Schüler und Schülerinnen (%) am außerunterrichtlichen Schulsport Teilnahme Nicht-Teilnahme SPRINT Jungen NRW Jungen SPRINT Mädchen NRW Mädchen Quelle: DSB-Sprint-Studie, 2006, S. 108 ; Schülerbefragung: n= NRW-Studie, Brinckhoff 1998, S. 150; n= 2.425

20 Bedeutung der Zusammenarbeit Schule und Sportverein im Urteil der Schulleitung Zusammenarbeit Schule und Sportverein unbedeutend eher gering eher hoch sehr hoch Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 110 n= 191 Schulleitungen

21 Wechselspiel im Sportunterricht aus Schülersicht 4= stimmt genau; 1= stimmt nicht 3,5 3 2,5 2 1, Klasse 7. Klasse 9. Klasse 0,5 0 Sportliche Vorerfahrungen nutzen für Sportunterricht Sportunterricht nutzen für die Freizeit Quelle: DSB-SPRINT-Studie, 2006, S. 127

22 Schulsportnote in Relation zur Mitgliedschaft in einem Sportverein Jetzt-Mitglieder Nie-Mitglieder sehr gut 15 6 sehr gut gut gut befriedigend ausreichend befriedigend ausreichend 50 Brinckhoff, 1998, S. 174

23 Sportunterricht aus Schülersicht Zwar attestieren die Schüler dem Sportunterricht durchaus Bewegungsintensität (+1,37), diese ist allerdings gepaart mit nur geringen Schwierigkeitsgraden (-0,19). Der Sportunterricht ist aus Schülersicht mäßig anstrengend (+0,34), aber immerhin ansatzweise abwechslungsreich (+0,69). 3 2 Mittelwert (-3=sehr negativ, 0=neutral, 3=sehr positiv) nicht - anstrengend bis anstrengend leicht bis schwierig chaotisch bis organisiert langweilig bis abwechslungsreich bewegunsgsarm bis bewegungsintensiv unstrukturiert bis strukturiert

24 Zentrale Ergebnisse der SPRINT-Studie aus Schülersicht: 1. Der Sportunterricht (wird) von nahezu zwei Dritteln aller Schüler für wichtig erachtet (S.149). 2. Die Einschätzungen der Schüler hinsichtlich der Verwertbarkeit des im Sportunterricht Gelernten sind eindeutig. Diese vorbereitende Funktion des Sportunterrichts wird mit Ausnahme der vierten Klassen - insgesamt geringer eingeschätzt, während umgekehrt der außerschulische Kompetenzerwerb als Gewinn bringend für den Sportunterricht erlebt wird (S.151). 3. (Die Schüler) empfinden die Noten im Sport als weniger gerecht, weil sie die individuellen Unterschiede hinsichtlich Leistung, Motivation und Anstrengung nicht angemessen widerspiegeln (S.151).

25 3. Generation Z: Aktuelle Entwicklungsprobleme

26 Veränderungen im Schulsport: Mehr als 50% der Sportlehrer berichten über eine Verschlechterung der Motorik bereits 1996! Urteil Sportlehrer, n=209, DSLV, Niedersachsen, 1996 Veränderung Interessen 25 Verschlecherung Gesundheit 44 Veränderung Einstellungen 81 Veränderung Verhalten 40 Verschlechterung Technik 47 Verschlechterung Motorik 106 Quelle: Grube, et.al. 1996, S

27 WIAD Studie 2000 Ca. 60 % Haltungsschwächen / -fehler 40 % organische Leistungsschwächen 40 % Konzentrationsschwächen 35 % Koordinationsschwächen 30 % Übergewicht 25 % Kreislaufprobleme

28 Koordinationsstörungen bei Schulanfängern im Ruhrgebiet 25,00% 20,00% Koordinationsstörungen 20,20% 15,00% Koordinationsstörungen 10,00% 7,80% 5,00% 0,00% Quelle: Schmidt, 2008, S.32

29 Prozentsatz der Schulkinder, die 60 Minuten am Tag motorisch aktiv sind Jungen Mädchen Lebensjahr 6. Lebensjahr 8. Lebensjahr 10. Lebensjahr 12. Lebensjahr Woll, et.al.,2008, S. 184

30 Anteil der Fußgänger zur Schule Beide Geschlechter Lebensjahr 7. Lebensjahr 8. Lebensjahr 9. Lebensjahr 10. Lebensjahr Woll, et.al.,2008, S. 186

31 Häufigkeit der Nutzung elektronischer Medien Computer Generation Z in der KIGGS-Studie Lampert, Sygusch, Schlack 2007, S. 646

32 Häufigkeit der Sportausübung bei 3- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen nach Organisationsform (in %) Generation Z in der KIGGS-Studie Lampert et al. 2007, S. 636

33 Veränderung der motorischen Fähigkeiten und anthropometrischen Maße bei deutschen Kindern und Jugendlichen (von Generation X nach Z) m/sec 4,3 4,1 3,9 3,7 3,5 3,3 3,1 2,9 2,7 2,5 6-Min-Lauf Differenz: Jungen -24,7 %; Mädchen -15,8 % m/sec Min-Lauf Differenz: Jungen -11,3 %; Mädchen -14,0 % m/sec m-Lauf Differenz: Jungen -10,3 %; Mädchen -10,3 % Anzahl in Sit-ups 30 sec Differenz: Jungen +6,1 %; Mädchen +11,2 % cm Rumpfbeugen cm Standweitsprung Differenz: Jungen -10,3 %; Mädchen -6,5 % kg 44,0 43,5 43,0 42,5 42,0 41,5 41,0 40,5 40,0 Körpergewicht Differenz: Jungen +3,3 %; Mädchen +2,9 % cm Körpergröße Differenz: Jungen +1,2 %; Mädchen +1,8 % 19,2 19,1 19,0 18,9 18,8 18,7 18,6 18,5 Body-Mass-Index Differenz: Jungen +0,8 %; Mädchen -0,7 % Im Durchschnitt zeigt sich eine 10-15% schlechtere Leistung (außer Sit-ups) Mädchen Jungen (nach Bös, 2003)

34 Jungen Leistungsintervall (Min/Max/Spannweite) in der 1. Schulklasse Mädchen weit überdurchschnittlich 17 cm cm m 3,60 sek. überdurchschnittlich durchschnittlich 30 cm cm m 3,29 sek. unterdurchschnittlich - 13 cm Sit ups Quelle: Naul & Hoffmann, cm weit unterdurchschnittlich Rumpfbeugen Liegestütz Standweitsprung 4 Seitliches Hin und Her springen 0 Rückwärts balancieren 486 m 6-min Lauf 6,89 sek. 20 m Sprint

35 Drei zentrale Lebensstil-Faktoren, die Übergewicht verursachen Ernährung Bewegungsarmut PRÄVENTION Medienkonsum Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

36 KIGGS-Studie: Übergewicht und Adipositas in Deutschland (Schaffrath Rosario & Kurth, 2006) Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

37 Vergleich des Body-Mass-Index mit der annähernd altersgleichen Referenzgruppe der KIGGS-Studie (7-10 Jährige) Häufigkeit von Übergewicht (BMI > P90) KIGGS-Studie 2003/04 Moerser Schule ,4 % 28,9 % auf Basis der Referenzdaten von 2003/04 bedeutet dies einen Anstieg um 88 % in einem Zeitraum von 5-6 Jahren Häufigkeit von Adipositas (BMI > P97) KIGGS-Studie 2003/04 Moerser Schule ,4 % 11,1 % auf Basis der Referenzdaten von 2003/04 bedeutet dies einen Anstieg um 73 % in einem Zeitraum von 5-6 Jahren Quelle: Schaffrath Rosario & Kurth, 2006; Naul & Hoffmann, 2009

38 4. Kann die offene Ganztagsschule die Entwicklungsprobleme der Generation Z lösen?

39 4.1 Vorbemerkungen!!!! DAS THEMA GANZTAGSSCHULE HAT MEHRERE PERSPEKTIVEN FÜR BEWEGUNGS-, SPIEL- UND SPORTANGEBOTE IN DER SCHULE

40 4.1 Vorbemerkungen!!!! DIE BETREUUNG DURCH SPORTVEREINE IM OFFENEN GANZTAG; DIE RHYTHMISIERUNG DES LERNENS IM GESAMTSCHULALLTAG ALS GEBUNDENER GANZTAG

41 4.2 Formen der Ganztagsschule Gebundene Ganztagsschule, d.h. alle Schüler einer Schule haben nachmittags Schulunterricht (klassische Gesamtschule in der Sekundarstufe, und neu: G 8-Gymnasien) Unterricht und Betreuungsangebote am Nachmittag für einzelne Schülergruppen (teilgebundene Ganztagsschule) Offene Ganztagsschule, d.h. freiwillige Teilnahme von angemeldeten Schülern an außerunterrichtlichen Angeboten von außerschulischen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe am Nachmittag (z.b. Sportvereine) für ein Schuljahr (klassische Halbtagsgrundschule)

42 4.2 Angebotsformen zwischen Schule und Sportverein in Offenen Ganztagsschulen 1. additiv: Eigene Angebote der Vereine ohne Anbindung an Aufgaben und Ziele des Sportunterrichts 2. kooperativ: Verzahnung von gemeinsamen Angeboten im außerunterrichtlichen Schulsport 3. integrativ: Gemeinsames Konzept für Sportunterricht und alle Angebotsformen unter dem Dach der Schule

43 Verteilung der Schulformen der realisierten und zur Förderung vorgesehenen Schulen in der BRD und in NRW von 2003 bis 2008 Schulform BRD (n = 6.918) NRW (n = 2.713) Grundschule 53 % 88 % Hauptschule 11 % 4 % Realschule 4 % 0 % mehrere Bildungsgänge 6 % 0 % Gymnasium 12 % 0 % Gesamtschule 5 % 0 % Waldorfschule 1 % 1 % Sonder- / Förderschule 8 % 7 % (Quellen:

44 Entwicklung der Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz / /4 2004/5 2005/6 2006/7 2007/8 2008/9 Schuljahr 2008/9 n= 458; 2009/10 n= 536 = 38 % aller Schulen

45 Rahmenvereinbarungen zwischen den Landesministerien und Landessportbünden Rheinland Pfalz April 2002 Nordrhein-Westfalen Juli 2003 Brandenburg Februar 2004 Berlin März 2004 Mecklenburg-Vorpommern April 2005 Bremen September 2005

46 Rahmenvereinbarungen (NRW) Rahmenvereinbarung in NRW : Regelmäßige, möglichst tägliche Bewegungs-, Spielund Sportangebote beeinflussen die kognitive, emotionale, soziale und motorische Entwicklung der Kinder nachhaltig positiv und führen auch im außerschulischen Bereich zu deutlichen Kompetenzgewinnen (RV NRW S. 1).

47 Rahmenvereinbarungen (BER) Berliner Rahmenvereinbarung: Regelmäßige, möglichst tägliche Bewegungs- und Sportangebote beeinflussen nicht nur die gesundheitliche und motorische Entwicklung von Kindern positiv, sondern üben auch einen nachhaltigen und günstigen Einfluss auf die intellektuelle, auf die psycho-soziale Entwicklung insgesamt aus (RV BER, S. 1).

48 Maßnahmen zur Gestaltung der Offenen Ganztagsschule durch den organisierten Sport Diese Kooperationsvereinbarungen bieten folgende Möglichkeiten: 1. SSB/SSV/GSV einschließlich lokaler Fachschaften der Sportfachverbände schließen eine Kooperationsvereinbarung mit dem Schulträger für alle sportlichen Angebote in allen Ganztagsschulen in einer Kommune (z.b. in Großstädten Essen und Düsseldorf)

49 Maßnahmen zur Gestaltung der Offenen Ganztagsschule durch den organisierten Sport 2. SSB/SSV/GSV einschließlich lokaler Fachschaften der Sportfachverbände schließen als Träger eine Kooperationsvereinbarung als all inclusive package für eine Rundumbetreuung für eine Schule oder mehrere Schulen in der Kommune: also für Mittagessen, Lernförderung und BeSS; (z.b. Sportvereine wie Bayer Dormagen oder die KST Ganztag in Köln, in der Regel aber Caritas, AB-Wohlfahrt u.a. Sozialträger)

50 Maßnahmen zur Gestaltung der Offenen Ganztagsschule durch den organisierten Sport in anderen Bundsländern 3. Ein lokaler Sportverein schließt mit einer Offenen Ganztagsschule eine Kooperationsvereinbarung, die in das Ganztagskonzept der Schule aufgenommen wird und über das Schulprogramm Teil der Kooperationsvereinbarung mit dem Schulträger wird. (u. a. Förderrichtlinie Schule-Verein in BW, Rahmvereinbarung RP, MV)

51 Maßnahmen zur Gestaltung der Offenen Ganztagsschule durch Koordinierungsstellen Ganztag 4.1 Lokale Koordinierungsstellen in den kreisfreien Städten und Landkreisen durch SSB und KSB (NRW= 54) 4.2 Dezentrale Agenturen (BiG) als regionale Koordinierungsstellen bei Sportvereinen in Zusammenarbeit mit ADD für Ganztagsangebote mit Bewegung, Spiel und Sport (RLP= 3; Rheinland, Rheinhessen, Pfalz)

52 5. Keiner schafft es mehr alleine gemeinsame Förderung eines aktiven Lebensstils durch die Vernetzung von Ganztagsschule, Sportverein und Kommune

53 Die Entwicklungsprobleme der Generation Z Wie kann die Bewegungszeit verlängert und die Bewegungshäufigkeit gesteigert werden? Wie können schlechte Ernährungsgewohnheiten und HK-Gesundheitsfaktoren als Lebensstil-Risikofaktoren verändert bzw. gemildert werden? Wie kann das Bewegungsverhalten durch lokale Umweltgestaltung erhöht und verbessert werden?

54 Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

55 Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

56 PATCHWORK-Problem: viele Akteure machen vieles in ihren Settings nebeneinander und nicht übergreifend miteinander vernetzt! Ernährung Bewegung Medien Raum Politik Familie Aktiver Schulweg Elektronik- Konsum Schule Schulobst Schulsport Sachbuch Schulhof Ganztag Sportverein Gesundheits sport Kommune Spielstraße Aktive Stadt Wirtschaft Fitness-Cup Studio peb

57 Sozio-kultureller Rahmen eines lokalen Netzwerks für einen aktiven Lebensstil von Kindern Elternhaus Sportvereine Wohnumfeld Aktiver Lebensstil von Kindern sonstige Vereine Kommune Schule Netzwerkunterstützer: Staatliche Einrichtungen, NROs, Lebensmittel-, Medien- und Sportbranchen Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

58

59 GKGK: Partner und Kommunen

60 Mitglieder der lokalen Arbeitsgruppe (front office): Bürgermeister / Verwaltung, Kreisgesundheitsamt, Rektoren/Lehrer der zwei Grundschulen, Elternvertreter der Schulpflegschaften, Vorsitzender des Sportvereins (GSV), Kreissportbund Borken, Leiter eines Rehabilitationszentrums, Kommunalmoderator : Stadt + WGI Solche Runden Tische gibt es: in den 6 deutschen GKGK-Kommunen (Moers, Rheinberg, Oeding, Velen, Bocholt und Emmerich) und in 6 NL-Kommunen

61 Kommune Kommunalmoderator Schule Sportverein

62 Partner: NGOs und GOs Kommunen LSB/GSF EAdS Unfallkasse NRW EU BKK WGI/NISB EUREGIO Ministerien BACKOFFICE Bewegung: Schule - Verein Ernährung: Familie - Schule Öffentliche Gesundheit: Schule Kommune - Familie Umwelt: Kommune - Verein FRONTOFFICE

63 Stundenplan einer gkgk - Schule Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Schulweg Bewegter Schulweg: Walking Bus 08:05 Uhr 08:55 Uhr Sport: Basismotorische Kompetenzen 09:40 Uhr Pause: School Gruiten/Schulobst, Bewegte Pause Sport: Differenzierung 10:05 Uhr 10:55 Uhr Sport: Sportspiel Sachunterricht: Ernährung, Körper, Bewegung 11:40 Uhr Pause: School Gruiten/Schulobst, Bewegte Pause 11:55 Uhr 12:40 Uhr 13:20 Uhr Schulweg Bewegter Schulweg: Walking Bus Nachmittag Sport: Verein Sport: Verein

64 Aufnahme des Bewegungsstatus

65 Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen Eltern/Kindveranstaltungen

66 Rückmeldung Body-Mass-Index, Mädchen,

67 Rückmeldung: motorischer Entwicklungsstand Jungen Mädchen durchschnittlich weit überdurchschnittlich überdurchschnittlich unterdurchschnittlich weit unterdurchschnittlich Sit ups Rumpfbeugen Liegestütz Standweitsprung Seitliches Rückwärts Hin und Her balancieren springen 6-min Lauf 20 m Sprint

68 6. Fazit: Zehn Empfehlungen

69 Fazit 1. Die absolute Mehrheit der Schüler hat Bock auf Schulsport. 2. Allerdings setzen Schüler heute andere Prioritäten für die Ziele des Schulsports als Sportlehrer und Schulleitungen, d.h. die Pädagogischen Perspektiven der Erwachsen sind mit den Interessen der Kinder am und im Schulsport nicht deckungsgleich und bedürfen einer gegenseitigen Annäherung! 3. Die steigende Heterogenität in den basismotorischen Kompetenzen führt zu Motivationsproblemen (Unter- und Überforderung) in der Schüler- und Sportlehrerschaft. 4. Eine größere individuelle Förderung der Schüler im Schulsport ist nur über eine stärke, zeitgebundene Differenzierung zu erreichen, die wiederum eine gezielte Fort- und Weiterbildung von Sportlehrern nahelegt (z.b. Diagnosekompetenz). 5. Für eine bessere individuelle Förderung der sportaktiven und bewegungsfernen Jungen und Mädchen ist eine Verzahnung des Schulsports mit außerschulischen Angeboten der Sportvereine erforderlich. Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

70 6. Schulsport- und Vereinssportentwicklung für Kinder und Jugendliche sollten in einem lokalen Verbund der kommunalen Träger für Erziehung und Bildung, Sport und Gesundheit stattfinden (Runder Tisch als Zentrum des Netzwerks). 7. Mindestens einmal pro Jahr sollte in der Zusammenarbeit von Kommune, Schule und Verein die gesundheitliche und motorische Entwicklung der Schüler untersucht werden. 8. Der Zusammenhang von gesunder Ernährung, täglichen Bewegungszeiten und moderatem Medienkonsum für einen aktiven Lebensstil sollte möglichst früh (Grundschule) praktisch erfahren und theoretisch aufbereitet (Sachunterricht) werden. 9. In der Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern in den Sportvereinen sollten Qualitätsstandards für den Einsatz im außerunterrichtlichen Schulsport festgelegt werden (z.b. B-Lizenzprofil für Übungsleiter mit gesundheitsfördernden Angeboten in Ganztagsschulen). 10. Traditionelle Rollenprobleme zwischen Schulsportlehrern, Vereinsübungsleitern und Erziehern müssen im Interesse der gemeinsamen Förderung der Kinder und Jugendlichen überwunden und zu einer professionellen Kooperation führen. Roland Naul, Willibald Gebhardt Institut e. V., Universität Duisburg-Essen

71 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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