Optimieren Sie die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens bei Ihrer Sparkasse oder Bank
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- Franz Günter Rosenberg
- vor 8 Jahren
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1 Herzlich willkommen s 20. September 2012 s Optimieren Sie die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens bei Ihrer Sparkasse oder Bank Sparkasse Seite 1
2 Agenda 1. Vorstellung der Sparkasse 2. Faktoren, die die Bonitätseinstufung beeinflussen 2.1 Rating 2.2 Planungsrechnung 2.3 Sicherheiten 3. Schritte zur Bonitätsverbesserung 3.1 SPP Stärken-Potenzial-Profil 3.2 Maßnahmen 4. Ausblick Sparkasse Seite 2
3 Sparkasse flächendeckende Präsenz [unser Geschäftsgebiet] 32 Filialen 21 SB-Standorte ca Kunden 707Mitarbeiter Sparkasse Seite 3
4 Einige Rahmendaten Bilanzsumme: EUR 3,2 Mrd. Euro Einlagen: EUR 2,2 Mrd. Euro Kredite: EUR 2,8 Mrd. Euro Stand Sparkasse Seite 4
5 Wir sind davon überzeugt: Das Geschäftsmodell Sparkasse ist aktueller denn je Unsere Philosophie Qualifizierte Beratung hat Zukunft Mit Qualität, Bedürfnisorientierung und persönlicher Nähe können Sparkassen gegenüber den Wettbewerbern punkten Persönliche Ansprechpartner sind wichtig Stabilität und Sicherheit werden wieder geschätzt Sparkasse Seite 5
6 2. Faktoren, die die Bonitätseinstufung beeinflussen Sparkasse Seite 6
7 2.1 Rating Vergangenheitsbezogene Faktoren Jahresabschlüsse Aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen Kontoführung Sparkasse Seite 7
8 2.1 Rating Das Sparkassen-StandardRating Bonitätsaussage über ein Unternehmen Untersuchung aller erfolgsrelevanten Merkmale des Kunden mit Hilfe von statistischen Verfahren (Rating-Prozess) Vierstufiger Aufbau: - Finanzrating (Finanzkennzahlen) - Qualitatives Rating (Kontoinformation und qualitative Fragen, z.b. zur Kundenbeziehung, zur Unternehmensplanung sowie zur Markt- und Lieferantensituation) - Warnsignale (evtl. Rating-Abstufung) - Haftungsverbünde (evtl. Bonitätseinflüsse durch Dritte) Sparkasse Seite 8
9 2.1 Rating Vierstufiger Aufbau des Sparkassen-StandardRating Bilanzfaktoren/ Finanzkennzahlen Qualitative Bonitätsmerkmale inkl. Kontoinfos Warnsignale Haftungsverbund Finanzrating Qualitatives Rating Rating-Abstufung Bonitätseinfluss Basisrating Rating nach Warnsignalen Integriertes Kundenrating Sparkasse Seite 9
10 2.1 Rating Visualisierung der Masterskala der S Finanzgruppe Sparkasse Seite 10
11 2.1 Rating Darstellung Überziehungstage Die Darstellung der Überziehungstage erfolgt über Textbausteine mit folgenden fünf Varianten: Überziehungstage Text 0 Sie haben im Bewertungszeitraum Ihren Kontokorrentrahmen stets eingehalten. Dies hat einen positiven Einfluss auf Ihr Rating-Ergebnis. 1-3 Sie haben im Bewertungszeitraum Ihr Konto vereinbarungsgemäß geführt. Dadurch wird Ihr Rating-Ergebnis nicht negativ belastet. 4-9 Sie haben im Bewertungszeitraum Ihr Konto nur sehr selten über die vereinbarten Kreditlinie hinaus überzogen. Bitte bedenken Sie, bereits wenige Überziehungstage können sich negativ auf Ihr Rating-Ergebnis auswirken Sie haben im Bewertungszeitraum Ihr Konto über die vereinbarte Kreditlinie hinaus überzogen. Dies wirkt sich auch bereits bei einer überschaubaren Anzahl von Überziehungstagen negativ auf Ihr Rating-Ergebnis aus. > 30 Sie haben im Bewertungszeitraum Ihr Konto sehr oft überzogen. Dies wirkt sich negativ auf Ihr Rating-Ergebnis aus Sparkasse Seite 11
12 2.1 Rating Offene Kommunikation Rating-Gespräch Unternehmensführung Unternehmensstrategie Management Personal Planung und Steuerung Planung Controlling Markt und Produkt Abhängigkeiten/spezifische Risiken Individuelle Marktstellung Absatzmarkt Produkt Wertschöpfungskette Organisation Forschung und Entwicklung Einkauf/Lagerhaltung Produktion und Leistungserstellung Marketing/Vertrieb Zusatzinformationen Sparkasse Seite 12
13 2.2 Planungsrechnung Blick in die Zukunft Ertrags- und Liquiditätsplanung Szenariorechnung Kapitaldienstfähigkeit Sparkasse Seite 13
14 2.3 Sicherheiten Art und Höhe Sparkasse Seite 14
15 3. Schritte zur Bonitätsverbesserung Sparkasse Seite 15
16 3.1 SPP Stärken-Potenzial-Profil Übersicht wesentlicher Kennzahlen & Faktoren 1. Finanzkennzahlen Finanzlage Cash-Flow-Kennzahl Ertragslage Kapitalrentabilität Zinsaufwandsquote Mietaufwandsquote Vermögenslage Eigenkapitalquote Kapitalbindung 2. Qualitative Faktoren Harte qualitative Faktoren Kontoverhalten Unternehmensnachfolge Kundenbindung Managementqualität Kundendiversifikation Controlling Sparkasse Seite 16
17 3.1 SPP Stärken-Potenzial-Profil Beispielhafte Umsetzung Sparkasse Seite 17
18 3.2 Konkrete Maßnahmen Frühzeitige Einbindung des Beraters in die Investitionsplanung Gezielter Eigenkapitalaufbau Verbesserung der Finanzierungsstruktur Liquiditätsmanagement Forderungsmanagement Offene Kommunikation und zeitnahe Einreichung betriebswirtschaftlicher Zahlen und ggf. Planzahlen Sparkasse Seite 18
19 4. Ausblick Sparkasse Seite 19
20 Basel III & der Mittelstand (1) 1974: Baseler Ausschuss für Banken wird gegründet Aufsichtsregeln für Finanzbranche soll vereinheitlicht werden. 1988/92: Baseler Akkord legt international einheitliche Regeln für die Unterlegung von Aktiva mit Eigenkapital fest. 2004/07: neue Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) Risiken sollen besser erfasst werden. Differenzierung der Bewertung durch Einsatz von Rating-Verfahren. 2010/13: der Ausschuss beschließt die Eigenkapitalrichtlinie Basel III: Bis zum Jahr 2019 werden für die Banken & Versicherungen schärfere Regeln in Kraft treten. Mehr und qualitativ besseres Eigenkapital ist zur Absicherung eines Kreditausfalles zurück zu legen. Verursacht durch nicht ausreichende Liquiditätsausstattung während der Finanzmarktkrise 2008 Einführung international einheitlicher Liquiditätsvorschriften in Gestalt von zwei Kennziffern Sparkasse Seite 20
21 Basel III & der Mittelstand (2) Auswirkungen auf Unternehmensfinanzierungen: Bekommt der Mittelstand weniger Kredit? Müssen Unternehmen höhere Sicherheiten bieten? Was ist mit langfristigen Krediten? Werden Kredite teurer? Wie geht es weiter? Sparkasse Seite 21
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