Beschäftigungszuwachs beruht zum großen Teil auf Ausweitung von Leiharbeit

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1 AK-Fakten zum Arbeitsmarkt Beschäftigungszuwachs beruht zum großen Teil auf Ausweitung von Leiharbeit Die wirtschaftliche Entwicklung hat auch im Saarland in den letzten Jahren zu einem deutlichen Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit geführt. In den letzten Monaten liegt aber das Wachstum der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassungsbranche absolut fast genauso hoch wie der Anstieg der Gesamtbeschäftigung im Saarland. Auch die gesunkene Arbeitslosigkeit spiegelt nur einen Teil der Wahrheit wider. Die Unterbeschäftigung liegt mit deutlich höher als die ausgewiesene Arbeitslosenzahl. Neben dem quantitativen Arbeitsplatzdefizit im Saarland ist auch vielfach die Qualität der Arbeitsplätze zu beanstanden. 1. Die Zahl der Leiharbeiter steigt im Saarland mit zuletzt knapp wieder auf das Niveau der Jahre 2008 und Das Wachstum der Arbeitnehmerüberlassungsbranche ist in den letzten Monaten fast genauso hoch wie der Zuwachs bei der Gesamtbeschäftigung. Die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe sinkt dagegen. 2. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Jahr 2014 im Saarland im Vergleich der Bundesländer nur schwach gewachsen. 3. Weder das Produzierende Gewerbe (ohne Bergbau) noch der Dienstleistungssektor im Saarland erreichen zwischen 2008 und 2014 Zuwächse bei der Beschäftigung in der Höhe wie in Westdeutschland. 4. Die Struktur der Beschäftigung im Juni 2014 zeigt im Saarland immer noch einen höheren Anteil der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe als in Westdeutschland. 5. Gewinner beim Wandel der Beschäftigtenstruktur seit 2001 sind Frauen, Teilzeitbeschäftigte, ältere Beschäftigte sowie höher Qualifizierte. 6. Rund Beschäftigte, 11 Prozent aller Beschäftigten, verrichten im Saarland eine Tätigkeit, deren Anforderungsniveau niedriger ist als ihr formales Qualifikationsniveau. 7. Die Qualität der vorhandenen Arbeitsplätze lässt vielfach zu wünschen übrig. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind im Saarland weiter verbreitet als in Westdeutschland. 8. Saisonbereinigte Monatsdaten zur Arbeitslosigkeit zeigen, dass die Arbeitslosigkeit im Saarland seit fast zweieinhalb Jahren unverändert bei rund liegt. 9. Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen im Saarland lagen die letzten Jahre auf gleichem Niveau, aber immer noch höher als in Westdeutschland. 10. Die Arbeitslosigkeit im Bereich des SGB II (Hartz IV) ist im Saarland seit 2008 nur unmerklich gesunken. Die Zahl der älteren Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen steigt seit Jahren kontinuierlich an. 1

2 1. Neuer Boom bei der Leiharbeit In den letzten Monaten ist die Zahl der Leiharbeitnehmer absolut fast ebenso stark gewachsen wie die Beschäftigtenzahl im Saarland insgesamt. Zuletzt, zwischen März 2014 und März 2015, ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um rund gewachsen, Leiharbeit um Inzwischen sind fast Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei den saarländischen Arbeitnehmerüberlassungsfirmen beschäftigt, so viele wie in Spitzenzeiten vor der Wirtschaftskrise 2008/2009 und in Dagegen ist die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe, dem wichtigsten Einsatzbereich von Leiharbeit, eher rückläufig. Leiharbeiter haben in der Regel deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen: Sie müssen ständig um ihren Arbeitsplatz fürchten, der Lohn reicht oft nicht zum Leben, Zukunftsplanung ist kaum möglich. Beschäftigungsentwicklung insgesamt, im Verarbeitenden Gewerbe und in der Leiharbeit im Saarland Veränderungen gegenüber dem Vorjahresmonat - absolut Beschäftigte insgesamt Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe Leiharbeit Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Eine längere Zeitreihe steht wegen der Datenrevision ab Juni 2014 nicht zur Vefügung Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit eigene Berechnungen 2

3 2. Saarland: Schwache Entwicklung der Erwerbstätigkeit Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Jahr 2014 im Saarland real um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen, die Zahl der Erwerbstätigen (Inland) nur um mäßige 0,3 Prozent. Ein Grund für die nur schwache Entwicklung der Erwerbstätigenzahl könnte im Verarbeitenden Gewerbe des Saarlandes zu finden sein. Zwar ist dort nach der Industriestatistik (sie umfasst Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen) der Gesamtumsatz im Jahr 2014 um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, die Zahl der Beschäftigten aber um 0,8 Prozent gesunken. Erwerbstätige (Inland) und BIP nach Bundesländern Veränderung 2014/2013 in Prozent Berlin Baden-Württemberg Hamburg Bayern Niedersachsen Hessen Bremen Westdeutschland Deutschland Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Sachsen Ostdeutschland Nordrhein-Westfalen Brandenburg Saarland Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen-Anhalt -0,6 1,8 2,2 1,3 2,4 1,2 1,1 1,8 1,1 1,3 1,1 1,4 1,0 0,7 0,9 0,9 0,8 1,1 0,6 1,7 0,6 1,9 0,6 0,5 Erw erbstätige 1,3 BIP 0,3 0,9 0,3 1,3 0,2 0,1 0,4-1,0-0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 BIP preisbereinigt und verkettet Quelle: Bruttoinlandsprodukt, Bruttow ertschöpfung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 2000 bis 2014 Reihe 1, Band 1; Hrsg.: Arbeitskreis "Volksw irtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder" im Auftrag der Statistischen Ämter der 16 Bundesländer, des Statistischen Bundesamtes und des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen, Frankfurt a. M 3

4 3. Beschäftigungsentwicklung im Saarland mittelfristig unterdurchschnittlich Im Saarland ist zwischen Juni 2008 und Juni 2014 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 5,3 Prozent gewachsen. Die Entwicklung ist allerdings weniger gut verlaufen als in Westdeutschland. In der Gesamtentwicklung im Saarland schlägt sich im betrachteten Zeitraum auch das Ende des Bergbaus im Jahr 2012 nieder. Weder das Beschäftigungswachstum im Produzierenden Gewerbe (ohne Bergbau) noch im Dienstleistungssektor erreichen die Werte von Westdeutschland. Im Verarbeitenden Gewerbe liegt die Zahl der Beschäftigten im Juni 2014 auf dem gleichen Niveau wie im Juni In den letzten Monaten ist sie aber wieder rückläufig. Insbesondere Baugewerbe, Handel und wirtschaftliche Dienstleistungen (freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen) bleiben bei der Beschäftigtenentwicklung deutlich hinter Westdeutschland zurück. 4

5 4. Beschäftigungsstruktur: Nach wie vor höherer Beschäftigtenanteil im Produzierenden Gewerbe Im Saarland schlägt sich die Jahrzehnte alte industrielle Prägung im Vergleich zu Westdeutschland immer noch in einem höheren Anteil der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe nieder. Entsprechend ist der Dienstleistungsanteil im Saarland geringer. Industrie und Dienstleistungen hängen aber eng zusammen. So sind viele Dienstleistungen (etwa Verkehr, Handel, technische Dienstleistungen, Arbeitnehmerüberlassung, Finanzdienstleistungen) von Aufträgen der Industrie abhängig. Andererseits ist die Industrie auch von Dienstleistungen abhängig. So vermitteln Bildungs- und Ausbildungssystem als Vorleistung den benötigten Arbeitskräften die erforderlichen Qualifikationen. Hinzu kommt: Viele Tätigkeiten im Produzierenden Gewerbe sind Dienstleistungstätigkeiten (wie etwa Personalmanagement, Produktionsteuerung, Qualitätskontrolle oder weitere Managementtätigkeiten). Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Anteile im Juni 2014 (in Prozent) Produzierendes Gewerbe (ohne Bergbau) Dienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Energie- u. Wasserversorg., Entsorgungswirtschaft Baugewerbe Handel, Instandhaltung, Rep. von Kfz Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- u. Versicherungsdienstl. Freiberufl., wissenschaft., techn. Dienstleistl. Sonstige wirtschaftl. Dienstleistl. Öffentl. Verw., Verteidigung, Sozversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheitswesen Sozialwesen sonst. Dienstleistungen, Private Haushalte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Werte teilweise vorläufig 33,5 30,1 66,1 69,1 26,5 23,3 1,4 5,4 5,4 14,0 14,2 4,0 5,1 2,3 3,0 2,2 3,2 Saarland 3,3 3,6 Westdeutschland 5,5 7,3 6,9 6,5 6,1 5,4 3,5 3,6 8,3 7,4 7,1 6,4 3,0 3,

6 5. Beschäftigtenstruktur: Zuwachs bei Frauen, Teilzeitbeschäftigten, Älteren und höher Qualifizierten Gewinner beim Wandel der Beschäftigtenstruktur seit 2001 sind Frauen, Teilzeitbeschäftigte, ältere Beschäftigte sowie höher Qualifizierte. Die Gründe für diese Entwicklung liegen einerseits in einem Rückgang der industriellen Beschäftigung mit einem Abbau von Männerarbeitsplätzen und einem Beschäftigungswachstum im Dienstleistungssektor, verbunden mit einer steigenden Erwerbstätigkeit von Frauen. Damit einher geht eine höhere Anzahl von Teilzeitarbeitsplätzen, die vereinfachend gesagt sowohl aus gesteigerten betrieblichen Flexibilitätsansprüchen als auch aus den Wünschen von überwiegend Frauen nach Teilzeitarbeitsplätzen resultiert. In der starken Zunahme älterer Beschäftigter spiegeln sich der demografische Wandel und eine höhere Erwerbsbeteiligung wider. Beschäftigte - Veränderungen nach Personengruppen Saarland - absolut insgesamt Männer Frauen Vollzeit* Teilzeit* Deutsche Ausländer unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter ohne beruflich. Abschluss mit anerkanntem berufl. Abschluss mit akademischem Abschluss Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte; revidierte Juni-Werte Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, teilweise vorläufig, Werte auf 100 gerundet *Methodische Anmerkung: Ab Ende 2011 gab es eine Umstellung des Meldeverfahrens zur Sozialversicherung. Das Meldeverfahren bildet die Grundlage der Beschäftigungsstatistik. Neue Erhebungsinhalte gab es für die Merkmale ausgeübte Tätigkeit, Schul- und Berufsabschluss und Arbeitszeit. Die Definition für Teilzeitarbeit blieb aber gleich ( niedriger als die tarifliche ober betriebsübliche Arbeitszeit ). Im Zuge dieser Umstellung hat sich herausgestellt, dass vielfach die bis dahin erfolgten Meldungen in Bezug auf Arbeitszeit nicht aktuell waren. Häufig wurden Beschäftigte, die tatsächlich Teilzeit gearbeitet haben, bei den Meldungen noch als Vollzeitbeschäftigte geführt, so die Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeitgeber haben mit der Umstellung des Meldeverfahrens auch die Angaben zu Arbeitszeit aktualisiert. Der sind die möglichen Effekte der Umstellung des Meldeverfahrens bekannt. Nach Einschätzung der ist die von uns gewählte Darstellung der Entwicklung der Vollzeitstellen/Teilzeitstellen im Saarland vertretbar. Über den gewählten langen Vergleichszeitraum nivellieren sich die möglichen einmaligen Effekte der Anpassung aus Wie die BA in ihrem Methodenbericht zur Umstellung des Meldeverfahrens angibt, ist die 2011 erfolgte starke Korrektur bei den Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen insbesondere auf die Untererfassung der ab 2001 nach Inkrafttreten des Teilzeit- und Befristungsgesetzes eingeführten verschiedenen Teilzeitmodelle zurückzuführen. Mit der Wahl eines Vergleichs zwischen dem Jahr 2001 und dem Jahr 2014, wird die in diesem Zeitraum stattgefundene Entwicklung folglich so korrekt wie möglich abgebildet. 6

7 6. Unterwertig Beschäftigte im Saarland: Rund 11 Prozent Mit der Umstellung der Klassifikation der Berufe im Jahr 2010 (KldB 2010) wurde in den neuen Tätigkeitsschlüssel auch das Merkmal Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit aufgenommen. Der Tätigkeitsschlüssel umfasst vier Kategorien: Für Helfertätigkeiten ist keine oder nur eine Anlern-Qualifikation erforderlich. Eine Fachkraft benötigt mindestens eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung. Für eine Tätigkeit als Spezialist ist eine abgeschlossene Meister- oder Technikerausbildung bzw. ein Bachelor-Abschluss erforderlich. Für eine Expertentätigkeit ist eine akademische Ausbildung Voraussetzung. Mit der Einführung der neuen Tätigkeitsmerkmale ist eine Gegenüberstellung von Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit und formaler Qualifikation der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (ohne Auszubildende) möglich. Nach diesen Zahlen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit verrichten rund Beschäftigte und damit 11 Prozent aller Beschäftigten im Saarland eine Tätigkeit, deren Anforderungsniveau niedriger ist als ihr formales Qualifikationsniveau. Davon arbeiten rund Beschäftigte mit anerkanntem und akademischem Berufsabschluss als Helfer und Personen mit akademischem Abschluss als Fachkraft. Anforderungsniveau Unterwertige Beschäftigung im Saarland 2014 Insgesamt Ohne Berufsabschluss davon nach Berufsabschluss: Anerkannter Berufsabschluss Akademischer Berufsabschluss Keine Angabe usw Insgesamt Helfer Fachkraft Spezialist Experte Keine Angabe * Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, ohne Auszubildende, Juni 2014 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 7

8 7. Atypische und prekäre Beschäftigung: Weiter auf hohem Niveau Trotz des hohen Beschäftigungsstandes: die Qualität der Arbeit ist häufig verbesserungsbedürftig. Im Saarland arbeiten inzwischen knapp 19 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende) rund Personen zu Niedriglöhnen, d.h. sie verdienen brutto weniger als zwei Drittel des mittleren Lohns gemessen an Westdeutschland. In Westdeutschland liegt der Anteil der Niedriglohn-Beschäftigten nur wenig niedriger Personen arbeiten als geringfügig entlohnte Beschäftigte, davon rund ausschließlich und im Nebenjob neben ihrer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung. 63 Prozent aller Mini-Jobber sind Frauen Menschen hatten nach Angaben des Mikrozensus 2013 im Saarland im Jahr 2013 eine befristete Beschäftigung. 10 Jahre zuvor war der Wert nicht einmal halb so hoch. 40 Prozent aller Neueinstellungen waren im Jahr 2013 befristet. Laut Mikrozensus 2012 waren mehr als die Hälfte der befristet beschäftigten Kernerwerbstätigen zwischen 15 und 34 Jahre alt. Rund Personen waren im Saarland im März 2015 nach der Beschäftigten-Statistik als Leiharbeitnehmer beschäftigt. Hinzu kommt noch eine unbekannte Zahl von Werkverträgen, in denen die Arbeitnehmer als selbständige Gewerbetreibende beschäftigt werden, obwohl sie häufig tatsächlich eine abhängige Beschäftigung ausüben. Immer mehr Unternehmen greifen auf Werkverträge zurück, um Tarifregelungen, Mindestlöhne, Kündigungsschutz und Mitbestimmungsrechte zu umgehen. Prekäre Beschäftigung Anteil an allen Arbeitnehmern in % Niedriglöhner 1) 18,9 18,7 Minijobber (ausschließlich) 2) 14,0 15,0 Befristet 3) Minijobber (im Nebenjob) 2) 5,7 7,0 7,6 8,1 Leiharbeitnehmer 4) Ein-Euro-Jobber 5) 0,3 0,2 2,3 2,8 Saarland Westdeutschland ) Anteil an sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten Dez (ohne Auszubildende), Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit; nicht-revidierte Daten 2) Juni 2014, bezogen auf Arbeitnehmer ETR ) 2013 bezogen auf abhängige Kernerwerbstätige (15 Jahre bis unter 65 Jahre alt, ohne Auszubildende; Soldaten und Zivildienstl.); Quelle: Mikrozensus ) Juni 2014, Arbeitnehmerüberlassungsstatistik, bezogen auf Arbeitnehmer ETR 2014; 5) Jahresdurchschnitt 2014, bezogen auf Arbeitnehmer ETR 2013; Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, VGR- Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder; Mikrozensus 2013; eigene Berechnungen. 8

9 8. Saisonbereinigte Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung: Seit 2013 praktisch unverändert. Saisonbereinigte Monatsdaten zur Arbeitslosigkeit zeigen, dass die Arbeitslosigkeit im Saarland seit fast zweieinhalb Jahren bei rund liegt. Die Niedrigwerte aus den Jahren 2011 und 2012 werden damit deutlich überschritten. Es ist wenig passiert beim Abbau der Arbeitslosigkeit. Dabei beschreiben die reinen Daten zur Arbeitslosigkeit die Lage am Arbeitsmarkt nur unzureichend. Das Defizit an Arbeitsplätzen im Saarland ist sehr viel größer. Die Unterbeschäftigung (mit Kurzarbeit) sie umfasst neben den ausgewiesenen Arbeitslosen u.a. auch die nicht als arbeitslos gezählten Teilnehmer von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen lag nach den Daten der Bundesagentur im Saarland saisonbereinigt zuletzt bei Personen. Gegenüber Mitte 2013 ist eine leichte Entspannung erkennbar. Unterbeschäftigung im Saarland: deutlich höher als Arbeitslosigkeit Arbeitslose Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit Unterbeschäftigung mit Kurzarbeit Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Saisonbereinigte Werte Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 9

10 9. Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen im Saarland: Zuletzt auf gleichem Niveau, aber immer noch höher als in Westdeutschland Die Arbeitslosenquoten der Männer wie auch der Frauen im Saarland lagen immer höher als in Westdeutschland. In der zweiten Hälfte der 2000er Jahre schrumpfte der Abstand auf weniger als ein Prozentpunkt. Seit Ende der 2000er Jahre weitet sich der Abstand wieder Hinweis darauf, dass die wirtschaftliche Situation im Saarland weniger gut verläuft als in Westdeutschland. Bis 2005 lag im Saarland die Arbeitslosenquote der Männer über der der Frauen. Männer waren vom Strukturwandel der Industrie mit dem Beschäftigungsabbau deutlich stärker betroffen als Frauen. Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe und der damit verbundenen Umstellung auf Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV) im Jahr 2005 mussten sich viele erwerbsfähige Frauen arbeitslos melden, die bis dahin überhaupt nicht am Arbeitsmarkt aufgetaucht waren. Konsequenz: Die Arbeitslosigkeit der Frauen überstieg die der Männer. Ab 2009 liegen die Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen etwa auf dem gleichen Niveau. 14,0 Arbeitslosenquoten von Männern und Frauen Saarland und Westdeutschland in Prozent 13,0 12,0 11,0 Saarland Männer Saarland Frauen Westdeutschland Männer Westdeutschland Frauen 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Jahresdurchschnitte. 10

11 10. Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Älteren und Langzeitarbeitslosen Die Arbeitslosigkeit im Bereich des SGB II (Hartz IV) ist im Saarland seit 2008 nur unmerklich gesunken. 70 Prozent aller Arbeitslosen werden inzwischen von Job-Centern bzw. optierenden Kommunen betreut. Die Langzeitarbeitslosigkeit, d.h. die Zahl der Personen, die ein Jahr und länger arbeitslos sind, steigt seit dem Jahr 2010 kontinuierlich an. Auch die Zahl der älteren Arbeitslosen (55 bis unter 65 Jahre) wächst seit 2008 zwar langsam, aber kontinuierlich. Die Arbeitslosigkeit der Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) verharrt dagegen weitgehend auf einem Niveau um die Arbeitslose im Saarland nach Gruppen: Anstieg insbesondere bei Älteren und Langzeitarbeitslosen Arbeitslose SGB III Arbeitslose SGB II Arbeitslose Arbeitslose Langzeitarbeitslose Jahreswerte Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11 des Saarlandes Abteilung Wirtschaftspolitik Stand: 01. Juni 2015

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