IHK Hochrhein-Bodensee. Ja zum Centrotherm-Gebäude

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1 REGIO RepoRt IHK Hochrhein-Bodensee Bild: Weidling Vollversammlung tagte in Waldshut-Tiengen Ja zum Centrotherm-Gebäude Nachdem sich bereits im Mai der Gemeinderat von Konstanz mit eindrucksvoller Mehrheit für das Centrotherm-Gebäude am Seerhein in Konstanz entschieden hatte, sprachen sich Mitte Juli auch die Vollversammlungsmitglieder der IHK bei ihrem Arbeitstreffen in Waldshut-Tiengen einstimmig für den Kauf aus. Damit war der Weg frei für den von beiden Seiten intensiv vorbereiteten gemeinsamen Erwerb, der im August erfolgte. Ihrem präsidenten Kurt Grieshaber und dem Hauptgeschäftsführer Claudius Marx, die die IHK nach gesetzlicher Vorgabe gemeinsam vertreten, gaben die Mitglieder nach intensiver Diskussion eine klare Marschrichtung für den Kaufvertrag vor. Insgesamt zwölf punkte umfasste der Beschlussvorschlag des präsidiums für diesen tagesordnungspunkt. Von der Aufteilung des Kaufpreises und der Umbaukosten in diesen Kardinalpunkten folgte die Versammlung dem gemeinderätlichen Votum bis zu den teilungsplänen und Sondernutzungsrechten, der Anzahl der Stellplätze oder einem verbindlichen Zeitplan für Umbau und Umzug der IHK forderte das ehrenamt klare und eindeutige Vereinbarungen unter den partnern, die noch vor dem Gang zum Notar getroffen werden mussten. es gelte, an dieser Stelle durch größtmögliche präzision das Risiko von Missverständnissen oder Interessenkollisionen in der künftigen eigentümergemeinschaft auf ein Minimum zu reduzieren, betonte Grieshaber, schließlich sei die partnerschaft mit der Stadt ausgesprochen langfristig angelegt. Neben diesem zentralen thema waren in der rund sechsstündigen Sitzung noch eine Reihe weiterer wichtiger punkte in einer umfangreichen tagesordnung abzuarbeiten. Neubau des Bildungszentrums in Schopfheim So gab es einen Sachstandsbericht zum Neubau des IHK Bildungszentrums in Schopfheim, dem zweiten großen Immobilienprojekt der IHK. Claudius Marx berichtete, dass der Das Centrotherm- Gebäude (vorne) am Konstanzer Seerhein ist nun erworben nach diversen Umbauarbeiten wird die IHK dort einziehen. Bauablauf im geplanten Zeitrahmen voranschreite. Derzeit werde die Fassadenbekleidung montiert und im Rahmen des dritten Ausschreibungspakets seien weitere Gewerke wie unter anderem Lärmschutzwände, Innen- und Brandschutztüren, parkettarbeiten et cetera vergeben worden. Neue Aufgaben für IHK wegen Honorar-Finanzanlagenberatern Ferner galt es, den Gebührenrahmen für eine neue hoheitliche Aufgabe der IHK abzustimmen. Denn am 1. August ist eine gewerberechtliche Vorschrift in Kraft getreten, wonach die Honorar-Finanzanlagenberater einer erlaubnis und Registrierung bedürfen. Für beiden Aufgaben sind in Baden-Württemberg die IHKs zuständig, die sich nun um eine einheitliche Gestaltung der Gebühren bemühen. Steuerliche Maßnahmen zur Stärkung des Standorts einen Beschluss gab es auch zum positionspapier des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), das sich mit dem thema Steuerliche Maßnahmen Wirtschaft im Südwesten 17

2 REGIORepoRt IHK Hochrhein-Bodensee INHALt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland auseinandersetzt. Darin fordert die IHK-organisation von der politik wirtschaftsfreundliche Regelungen wie beispielsweise beschleunigte Betriebsprüfungen oder Verkürzung von Aufbewahrungsfristen, um die entbürokratisierung des Steuerrechts voranzutreiben. Das positionspapier warnt vor übermäßiger Substanz besteuerung und pocht auf die politische Zusage, dass es keine Steuererhöhungen geben werde. Dies müsse auch für die so genannte kalte progression gelten, mit der die Steuerbelastung indirekt zunehme. Die Vollversammlung nahm das papier ebenfalls einstimmig an. Differenziertes Meinungsbild zur Mautinitiative Differenziert fiel das Meinungsbild zur aktuellen Mautinitiative des Bundesverkehrsministers aus. Zwar befürworten die Wirtschaftsvertreter wie ihre Kollegen in den übrigen IHK-Bezirken Baden-Württembergs eine allgemeine pkw-maut unter der Voraussetzung, dass die so generierten Mittel 1:1 in den Straßenbau fließen. Die jetzt vorgeschlagene Lösung kranke aber zum einen daran, dass eine alle Straßen erfassende Mautpflicht in den Grenzregionen erhebliche probleme schaffe, zum anderen daran, dass ein System, das rechtlich für alle gelte, aber wirtschaftlich nur Ausländer erreiche, zu einem krassen Missverhältnis von Bürokratie und ertrag führe, ohne eine substanzielle Verbesserung der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung zu gewährleisten. Bereits zu Beginn der Sitzung hatte präsident Grieshaber die Verdienste des im Frühjahr verstorbenen Mitglieds Manfred H. Schmidbauer gewürdigt und die Mitglieder gebeten, ihres verstorbenen Vizepräsidenten zu gedenken. Sein platz in der Versammlung und im präsidium der Industrie- und Handelskammer erforderte eine Nachwahl. Die Vollversammlungsmitglieder wählten mit eindeutigem Votum den Geschäftsführer der eto Magnetic GmbH Stockach, Michael Schwabe (siehe 19). mx 17 Neues IHK-Gebäude in Konstanz Vollversammlung stimmt für Centrotherm am Seerhein 19 Neuer IHK-Vizepräsident Schwabe folgt auf Schmidbauer 20 Vollversammlungswahl 2014 Das Wahlergebnis 22 Neuer Gebührentarif Seit September in Kraft 25 Heimat als Standortfaktor trigema-chef Grupp war Gastredner 26 Wirtschaftsforum der L-Bank Der Zeppelin weist den Weg 27 Wirtschaftspreis Schule Die besten Schülerfirmen 29 Vergabe des Berufswahl-Siegels Zehn Schulen erhalten BoriS 30 IHK-Workshops I Energiepotenziale im Unternehmen energieeffizienz-truck an der IHK IV Lehrgänge und Seminare der IHK Centrotherm Neues IHK Domizil erworben Nun ist es amtlich: Am 4. August 2014 trafen sich der bisherige eigentümer des Centrotherm-Gebäudes am Konstanzer Seerhein mit der Stadt und der IHK, vertreten durch präsident Kurt Grieshaber und Hauptgeschäftsführer Claudius Marx, beim Notar. Besiegelt wurden der Kaufvertrag über die Industrieimmobilie sowie eine umfangreiche teilungserklärung zwischen Stadt und Industrie- und Handelskammer Hochrhein- Bodensee. Danach wird die IHK in den beiden obergeschossen einziehen, die Stadt wird in dem sogenannten technikum, einer acht Meter hohen Halle in den Untergeschossen, ein Veranstaltungs-, tagungs- und Messezentrum etablieren. Beide parteien erhoffen sich erhebliche Synergien. Die IHK wird auf die modernen Veranstaltungsräume der Stadt zurückgreifen können, die Stadt umgekehrt bei tagungen und Kongressen auf die Räumlichkeiten der IHK. Die leichte erreichbarkeit am eingang der Stadt, ein komfortables Angebot an parkraum und die attraktive Architektur bieten beste Voraussetzungen dafür, dass die beiden partner ihre ambitionierten Ziele erreichen werden. Die IHK Hochrhein- Bodensee investiert knapp zehn Millionen euro in den erwerb. mx es ist vollbracht: IHK-Hauptgeschäftsführer Claudius Marx, der Konstanzer oberbürgermeister Uli Burchardt und IHK-präsident Kurt Grieshaber (von links) mit dem Kaufvertrag. 18 Wirtschaft im Südwesten

3 Neuer Vizepräsident Schwabe folgt auf Schmidbauer Michael Schwabe, Geschäftsführer der ETO Gruppe mit Hauptsitz in Stockach, wurde vor Kurzem von der IHK- Vollversammlung zum Vizepräsidenten der IHK gewählt. Der 47-Jährige rückt an die Stelle von Manfred H. Schmidbauer. Der Geschäftsführer der Elma Hans Schmidbauer GmbH & Co. KG in Singen war im April im Alter von 65 Jahren tödlich verunglückt. Schwabe arbeitet seit 2004 bei der ETO Gruppe und rückte vor drei Jahren an die Spitze des Unternehmens. Zudem leitet er den ETO-Standort in Polen und ist Geschäftsführer der ETO Magnetic GmbH in Stockach. Zuvor war er bereits Geschäftsführer der ETO-Standorte in China sowie in den USA gewesen. Seit 2009 ist Schwabe Mitglied der IHK-Vollversammlung sowie seit 2010 im Industrieausschuss der IHK. Schwabe ist zudem Vizepräsident der Universitätsgesellschaft Konstanz. Der neue IHK-Vizepräsident ist in München geboren. Nach dem Abitur studierte er Maschinenwesen an der TU München und promovierte an der Universität Hannover. Zunächst arbeitete er als Abteilungsleiter am Institut für Mikrotechnologie der Universität Hannover. Danach war er im Bereich Entwicklung bei der Heidenhahn GmbH in Traunreut tätig, bis er vor zehn Jahren nach Stockach zu ETO Magnetic wechselte. Schwabe ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Überlingen. Die ETO Gruppe, ein Zulieferer der Automobilindustrie und des Maschinenbaus, wächst seit Jahren kontinuierlich inzwischen sind in dem Unternehmen Mitarbeiter tätig, der Umsatz lag 2013 bei rund 240 Millionen Euro. Am Standort in Stockach sind über 900 Mitarbeiter beschäftigt. Die ETO Gruppe hat mehrere Standorte in Deutschland und ist aktuell in Polen, in den USA sowie in China vertreten. Das Unternehmen plant einen weiteren Ausbau der globalen Präsenz. Gegründet wurde es 1948 unter dem Namen Elektroteile GmbH Oberuhldingen von Christa und Hermann Laur, die das Unternehmen in die Laur-Stiftung einbrachten, um nachhaltiges Wachstum in Unabhängigkeit zum Wohle der Mitarbeiter sicher zu stellen. ew Michael Schwabe (47), Geschäftsführer der ETO Gruppe mit Unternehmenszentrale in Stockach. Schwabe ist seit 2009 Mitglied der IHK-Vollversammlung Wirtschaft im Südwesten 19

4 REGIOREPoRt IHK Hochrhein-Bodensee Vollversammlungswahl 2014: Wahlergebnis Im WahlbezIrk landkreis konstanz Wahlgruppe: I Industrie, energiewirtschaft, druck- und Verlagsgewerbe 7 sitze thomas Conrady Geschäftsführer, COWA chemische Fabrikation GmbH, Gottmadingen dr. simone dahlmanns Geschäftsführerin, BIPSO GmbH, Singen Wolfgang lay Geschäftsführer, Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG, Technisches Lehrinstitut und Verlag, Konstanz dr. michael schwabe Geschäftsführer, ETO MAGNETIC GmbH, Stockach Ulrich stark Geschäftsführer, Georg Fischer Automobilguß GmbH, Singen Wilfried trah bes. bestellter Bevollmächtigter, Prokurist, Nestlé Deutschland AG, Singen angela van der Goten Geschäftsführerin, FORA Folienfabrik GmbH, Radolfzell Wahlgruppe: II handel 5 sitze marcel auer bes. bestellter Bevollmächtigter, Filialleiter, Auer Gruppe GmbH, Stockach Patrick margraf Geschäftsführer, OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co KG, Konstanz karin martin Inhaberin, Handel: Kosmetik/Parfüm, Kosmetikbehandlungen, Konstanz hans-philipp okle Geschäftsführer, Okle GmbH Großhandelszentrale, Singen otto ruch Geschäftsführer, F.X. Ruch KG, Singen Gemäß 16 Abs. 2 der Wahlordnung der IHK Hochrhein- Bodensee vom 3. Dezember 2013 wird das Ergebnis der Neuwahl zur Vollversammlung für die Amtsperiode 2014 bis 2019 bekanntgegeben. Danach sind zu Mitgliedern der Vollversammlung gewählt: Wahlgruppe: III kreditinstitute, Versicherungen 2 sitze Christoph müller Ordentlicher Vorstand, Sparkasse Bodensee, Konstanz Johann roth Vorstandsvorsitzender, Bezirkssparkasse Reichenau, Reichenau Wahlgruppe: IV Gastgewerbe, tourismus, Freizeitwirtschaft 1 sitz manfred hölzl Geschäftsführer, Hölzl-Gastronomie GmbH, Konstanz Wahlgruppe: V transport, Verkehr, nachrichtenübermittlung 1 sitz Christian bücheler Geschäftsführender Gesellschafter, Transco Süd Internationale Transporte GmbH, Konstanz Wahlgruppe: VI handels-, kredit- und Versicherungsvermittler 1 sitz martin bantle Inhaber, Martin Bantle e.k., Konstanz Wahlgruppe: VII beratungs-, edv- und Werbeunternehmen, sonstige dienstleistungen 4 sitze Walter Finthammer Geschäftsführer, GPS Gesellschaft für Projektsteuerung im Bauwesen mbh, Konstanz thorsten leupold Geschäftsführer, Bodensee Standort Marketing GmbH, Konstanz oliver schaus Geschäftsführer, it.x informationssysteme gmbh, Konstanz Patrick Wengert Geschäftsführer, ALLTREUHAND GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Singen Im WahlbezIrk landkreise lörrach Und WaldshUt Wahlgruppe: I Industrie, energiewirtschaft, druck- und Verlagsgewerbe 10 sitze stephanie bitterli Geschäftsführerin, Feinwerktechnik hago GmbH, Küssaberg Jürgen hlawatschek Geschäftsführer, EKATO Rühr- und Mischtechnik GmbH, Schopfheim 20 Wirtschaft im Südwesten

5 dr. andreas mayr Geschäftsführer, Endress + Hauser GmbH + Co. KG, Maulburg dr. Nicola osypka Ordentlicher Vorstand, OSYPKA AG, Rheinfelden lucia rehm Geschäftsführerin, SEBA Sekundärbaustoff-GmbH, Lottstetten doris reinacher Geschäftsführerin, Feinstdrehteile GmbH, Weil am Rhein dieter schmid Geschäftsführender Gesellschafter, Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH, Weilheim martin steiger Vorstand, Energiedienst AG, Rheinfelden Gerd stotmeister Vorstand, STO SE & Co. KGaA, Stühlingen Jürgen Trefzer Geschäftsführer, A. Raymond GmbH & Co. KG, Lörrach Wahlgruppe: II Handel 7 sitze manuela böhler-szmerlowski Prokuristin, Geschäftsleitung, Autohaus Böhler, Inhaber Michael Böhler e.k., Schopfheim Klaus brand Inhaber, MODEHAUS BRAND e.k., St. Blasien dr. bruno Hall Geschäftsführer, Villringer GmbH, Lörrach stefan Klever Geschäftsführer, Klever GmbH, Schopfheim Wilhelm maurer-spitznagel Vorstand, Südstern - Bölle AG + Co KG, Waldshut-Tiengen Friedrich Immanuel resin Geschäftsführer, Resin GmbH & Co. KG, Binzen Jochen seipp Geschäftsführer, Seipp Wohnen GmbH, Waldshut-Tiengen Wahlgruppe: III Kreditinstitute, Versicherungen 2 sitze Joachim mei Ordentlicher Vorstand, Volksbank Hochrhein eg, Waldshut-Tiengen Heinz rombach Vorsitzender des Vorstands, Sparkasse Hochrhein, Waldshut-Tiengen Wahlgruppe: IV Gastgewerbe, Tourismus, Freizeitwirtschaft 2 sitze alexandra mußler Inhaberin, Hotel-Restaurant Storchen Alexandra Mussler e.k., Rheinfelden Hermann Pfau Inhaber, Hermann Pfau Gartenhotel Feldeck, Lauchringen Wahlgruppe: V Transport, Verkehr, Nachrichtenübermittlung 1 sitz michael bäumle Geschäftsführer, Spedition Bäumle GmbH, Murg Wahlgruppe: VI Handels-, Kredit- und Versicherungsvermittler 1 sitz dirk Friedmann Inhaber, Versicherungskaufmann, Finanzdienstleistungen, Rheinfelden Wahlgruppe: VII beratungs-, edv- und Werbeunternehmen, sonstige dienstleistungen 6 sitze andreas eschbach Geschäftsführer, eschbach IT GmbH, Bad Säckingen Gudrun Gempp Inhaberin, die projektregie, Efringen-Kirchen Jonathan Gorenflo Geschäftsführer, STEP Computer- und Datentechnik Gesellschaft mbh, Lörrach markus medau Geschäftsführer, Ploytec GmbH, Schopfheim Kurt sänger Geschäftsführer, RAPP Regioplan GmbH, Lörrach monika studinger Inhaberin, Studinger Training, Coaching, Projektmanagement, Albbruck Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses müssen gem. 17 Abs. 1 der Wahlordnung innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlausschuss eingegangen sein. Der Einspruch ist auf die Wahl innerhalb der Wahlgruppe und des Wahlbezirks des Wahlberechtigten beschränkt. Bis zum Ablauf der Einspruchsfrist müssen alle Gründe angegeben werden, auf die der jeweilige Einspruch gestützt wird. Der Einspruch kann nur auf einen Verstoß gegen wesentliche Wahlvorschriften gestützt werden, durch die das Wahlergebnis beeinflusst werden kann. Andere als die innerhalb der Einspruchsfrist eingegangenen Gründe werden weder im Einspruchsverfahren noch in einem folgenden gerichtlichen Verfahren berücksichtigt. Über Einsprüche nach 17 Abs. 1 entscheidet die noch amtierende Vollversammlung. Konstanz/Schopfheim, 28. Juli 2014 Der Vorsitzende des Wahlausschusses Kurt Grieshaber Wirtschaft im Südwesten 21

6 REGIORepoRt IHK Hochrhein-Bodensee Gebührentarif ab 1. September 2014 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hochrhein- Bodensee hat in ihrer Sitzung am 11. Juli 2014 gemäß 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I. S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749) und gem. 3 Abs. 2 b) der Satzung der IHK Hochrhein-Bodensee vom 6. Dezember 2011 sowie gem. 1 Abs. 1 der Gebührenordnung der IHK Hochrhein-Bodensee vom 28. November 2007 den Gebührentarif wie folgt neu gefasst: Zuschlag für nicht IHK- 1. Außenwirtschaft International Gebührentatbestand Gebühr eur Zugehörige eur 1.1 Ausstellen eines Carnets 40,00 *) 60,00 *) auch für Mitglieder der Handwerkskammer 1.2 Nachbearbeitung eines Carnets 25, Regulierung nicht ordnungsgemäß abgefertigter Carnets 50, Ausstellen von Ursprungszeugnissen, sowie dem Wirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen inklusive bis drei Kopien 9, für jede, ab 4. Kopie 2, Ausstellung von elektronischen Ursprungszeugnissen 9, Elektronische Ausstellung von dem Wirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen 9,00 2. Berufliche Bildung 2.1 berufsausbildung und Umschulung Betreuung eines Berufsausbildungs- oder Umschulungsverhältnisses Pauschalgebühr für die Eintragung und 170,00 70,00 Prüfungen in allen Ausbildungsberufen, die nicht unter die Ausnahme oder fallen Berufskraftfahrer 550,00 150, Hotel- und Gastronomieberufe 195,00 70, Bei Auflösung eines Berufsausbildungs- oder Umschulungsverhältnisses ermäßigt sich die Gebühr: a) vor Beginn der Ausbildung auf b) innerhalb der Probezeit auf c) vor Aufforderung zur ersten Teil- oder Zwischenprüfung auf Bei Übernahme eines Azubis nach abgelegter erster Teiloder Zwischenprüfung oder in einen aufbauenden Ausbildungsvertrag reduziert sich die Eintragungsgebühr auf Abschlussprüfung nach Zulassung in besonderen Fällen ( 45 Abs. 2 BBiG): in allen Ausbildungsberufen, die nicht unter die Ausnahmen oder fallen a) Bei Rücktritt von der Prüfung einen Tag vor der Prüfung: b) Bei Rücktritt von der Prüfung 7 Arbeitstage vor der Prüfung c) Bei Rücktritt von der Prüfung 14 Arbeitstage vor der Prüfung 22 40,00 40,00 85,00 85,00 170,00 Volle Gebühr 75 % 50 % Berufskraftfahrer 550, Hotel- und Gastronomieberufe 195,00 10,00 10,00 25, sonderfälle ausbildung / Umschulung Für Umschulungsverhältnisse, die nicht im Rahmen der um 100 % Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Kultus und Sport Baden-Württemberg und den Kammern über die gemeinsame Abschlussprüfungen gem. 34 BBiG abgewickelt werden, erhöhen sich die unter vorgesehenen Gebühren Bei Nichtteilnahme an der Umschulungsprüfung wird die unter vorgesehene Gebühr zurückerstattet Wiederholung einer Abschluss- oder Umschulungsprüfung 150, Zusatzbearbeitungsgebühr bei verspäteter Anmeldung zur 50,00 Zwischen- und Abschlussprüfung Prüfungsgebühr für Zusatzqualifikationen (ZQ) für 100,00 300,00 Auszubildende Wiederholungsprüfung Zusatzqualifikation 50,00 125, Die Gebühr nach ermäßigt sich bei Rücktritt um 50 % von der Prüfung 2.3 Weiterbildung Prüfungen gem. 4 Ausbilder-Eignungsverordnung a) Gesamtprüfung b) mündlicher Prüfungsteil c) schriftlicher Prüfungsteil 170,00 300,00 85,00 150,00 85,00 150, Wiederholung einer Prüfung gem. 4 Ausbilder-Eignungsverordnung a) Gesamtprüfung b) mündlicher Prüfungsteil c) schriftlicher Prüfungsteil 130,00 240,00 70,00 130,00 60,00 110, Prüfungsgebühr für die Durchführung der Meisterprüfung a) Basisqualifikation b) Handlungsspezifische Qualifikationen 200,00 400,00 300,00 500, Sonstige gewerblich-technische Fortbildungsprüfungen 200,00 800, Prüfungsgebühr für die Durchführung von kaufmännischen Fortbildungsprüfungen a) ohne AEVO-Prüfung b) mit AEVO-Prüfung 200,00 800,00 300,00 900, Wiederholung einer Fortbildungsprüfung 200,00 800, Rücktritt von einer Fortbildungsprüfung: a) Bei Rücktritt von der Prüfung einen Tag vor der Prüfung: b) Bei Rücktritt von der Prüfung 7 Arbeitstage vor der Prüfung c) Bei Rücktritt von der Prüfung 14 Arbeitstage vor der Prüfung Volle Gebühr 75 % 50 % Bearbeitung eines Widerspruchs 50,00 100, ersatzausfertigungen / Gleichwertigkeitsbescheinigung / verspätete anmeldung Ersatzausfertigung von Prüfungsdokumenten 80, Feststellung der Gleichwertigkeit oder Stellungnahmen zu 50,00 500,00 (ausländischen) Prüfungszeugnissen Bestätigung der Gleichwertigkeit sonstiger Prüfungszeugnisse 60,00 einer anderen Bildungsstätte, soweit nicht anderweitig geregelt Bestätigung der Gleichwertigkeit anderer Abschlüsse 50,00 155,00 (z. B. Techniker) in Teilbereichen Anrechnung anderer Prüfungsleistungen 50,00 155, Übersetzung eines Zeugnisses 50, Zusatzbearbeitungsgebühr bei verspäteter Anmeldung zur Weiterbildungsprüfung 50,00 3. Handel und Dienstleistungen 3.1 Unterrichtungsverfahren im Gaststättengewerbe Unterrichtung im Gaststättengewerbe 85, Ausstellung von Ersatzbescheinigungen über die Teilnahme am 30,00 Unterrichtungsverfahren Kosten für die Beiziehung eines Dolmetschers 135, Einzelunterrichtung 280, Bescheinigung über die Befreiung vom Unterrichtungsverfahren 30,00 aufgrund besonderer Qualifikation 3.2 bewachungsgewerbe Sachkundeprüfung Bewachungsgewerbe 150,00 300, Rücktritt von einer Sachkundeprüfung: a) Bei Rücktritt von der Prüfung einen Tag vor der Prüfung: b) Bei Rücktritt von der Prüfung 7 Arbeitstage vor der Prüfung c) Bei Rücktritt von der Prüfung 14 Arbeitstage Volle Gebühr 75 % 50 % vor der Prüfung Unterrichtungsverfahren im Bewachungsgewerbe für unselbstständiges 425,00 Bewachungspersonal Unterrichtungsverfahren im Bewachungsgewerbe für 850,00 Selbstständige, gesetzliche Vertreter einer juristischen Person, Betriebsleiter Ausstellung von Ersatzbescheinigungen über die Teilnahme am 30,00 Unterrichtungsverfahren 4. Recht 4.1 bestellung und Vereidigung von sachverständigen Bearbeitung eines Antrags auf öffentliche Bestellung und 300,00 Entscheidung darüber Bearbeitung eines Antrags auf Erweiterung des Fachgebiets und Entscheidung darüber 150,00 Wirtschaft im Südwesten

7 4.1.3 Öffentliche Bestellung und Vereidigung 300, Verlängerung einer befristeten öffentlichen Bestellung 150, Bearbeitung eines Antrags auf Errichtung einer Zweigniederlassung 100,00 und Entscheidung darüber Widerspruchsgebühr (bei Zurückweisung des Widerspruchs) - im Fall ,00 - im Fall und ,00 - im Fall , erlaubnis- und registrierungsverfahren für Versicherungsvermittler Erlaubnisverfahren 275, Erlaubnisbefreiung 150, Durchführung des Erlaubnisverfahrens für Versicherungsberater 50,00 unter Vorlage der bisherigen Erlaubnis nach dem Rechtsberatungsgesetz Ersatzausstellung Gewerbeerlaubnis 30, Rücknahme/Widerruf einer Erlaubnis oder Erlaubnisbefreiung 150,00 250, Registrierung 25,00 50, Ergänzung/Änderung Registerdaten außerhalb Gewerbeanzeige 15,00 50, Eintragung/Veränderung der (beabsichtigten) Betätigung in bis 20,00 anderem EU- oder EWR-Staat (pro Staat) und Änderungen der Registerdaten, soweit für die IHK eine Pflicht zur Weiterleitung der Information besteht Schriftliche Auskünfte aus dem Register 15, Prüfung nach 15 VersVermVO 100,00 400, Überprüfung der Erlaubnis- bzw. Erlaubnisbefreiungsvoraussetzungen infolge personenbezogener Änderungen 100, erlaubnis- und registrierungsverfahren für Finanzanlagevermittler und Honorar-Finanzanlagenberater Erlaubnisverfahren 275,00 350, Durchführung des Erlaubnisverfahrens unter Vorlage der 50,00 bisherigen Erlaubnis nach 34 c Abs. 1 S. 1 Nr. 2 oder 3 GewO Erweiterung / Reduzierung der bestehenden Erlaubnis gem ,00 250,00 f GewO oder 34 h GewO um eine oder mehrere Kategorien Ersatzausstellung Gewerbeerlaubnis 30, Rücknahme / Widerruf einer Erlaubnis 150,00 250, Anforderung des Prüfberichtes gem. 24 Abs. 1 FinVermV 50,00 100, Ergänzung / Änderung der Registerdaten außerhalb 25,00 Gewerbeanzeige Schriftliche Auskünfte aus dem Register 15, Prüfung nach 24 Abs. 2 FinVermV 100,00 400, Überprüfung der Erlaubnisvoraussetzungen infolge personenbezogener 100,00 Änderungen Registrierung 25, Registrierung von beschäftigten Personen (je Person) 20,00 5. Umwelt 5.1 maßnahmen im rahmen der Wahrnehmung der aufgaben der register führenden stelle nach art. 3, 5, 6, 7 und 16 der Verordnung (eg) Nr. 761/2001 (emas) und des Umwelt-audit-Gesetzes (UaG) Erstmalige Eintragung einer Organisation in das Register 230,00 880, Ergänzung der Eintragung um einen neuen, bisher noch nicht 75,00 460,00 in das Umweltmanagement der Organisation einbezogenen Standort oder Teilstandort Prüfung der Voraussetzungen für den Bestand der Eintragung nach 75,00 460,00 Ablauf der FristFrist zur Vorlage einer neuen Umwelterklärung Eintragung nach vorübergehender Aufhebung oder Streichung der Eintragung 150,00 880, Im Widerspruchsverfahren bei Zurückweisung Die Gebühr beträgt das des Widerspruchs 1,5-fache der vollen Amtshandlungsgebühr Hat eine Organisation eine Mehrzahl von Standorten, kann die Register führende Stelle wegen eines daraus resultierenden Mehraufwands die in Nr bis genannten Gebühren um bis zu 25 v. H. je zusätzlichem Standort überschreiten 5.2 Umsetzung der Chemikalien- und Klimaschutzverordnung Erteilung einer Sachkundebescheinigung nach der Chemikalien- 20,00 40,00 Klimaschutzver-ordnung aufgrund einer erfolgreich abgelegten IHK- oder HWK-Abschluss- oder Weiterbildungsprüfung Entscheidung über die Erteilung einer Sachkundebescheinigung 40,00 200,00 nach der Chemikalien-Klimaschutzverordnung aufgrund mehrerer Teilprüfungen Entscheidung über die Erteilung einer vorläufigen Sachkundebescheinigung nach der Chemikalien-Klimaschutzverordnung aufgrund einschlägiger Vorkenntnisse 40,00 60,00 6. Verkehr 6.1 Gefahrgutfahrerschulung gem. GGVse/adr Anerkennung eines Lehrganges: a) für den ersten Kursteil b) für jeden weiteren Kursteil 510,00 255, Wiedererteilung der Anerkennung a) für den ersten Kursteil b) für jeden weiteren Kursteil 255,00 130, Modifikation einer Anerkennung 50,00 255, Prüfung für Gefahrgutfahrer je Kurs 50, Lehrgangsbetreuung je Kurs 50, Ersatzausstellung einer ADR-Bescheinigung 30, Gefahrgutbeauftragtenschulung gem. GbV Anerkennung eines Lehrgangs a) für den ersten Verkehrsträger b) für jeden weiteren Verkehrsträger Wiedererteilung der Anerkennung a) für den ersten Verkehrsträger b) für jeden weiteren Verkehrsträger 560,00 360,00 460,00 180, Modifikation einer Anerkennung 50,00 255, Prüfung für Gefahrgutbeauftragte 125, Ersatzausstellung eines Schulungsnachweises 45, erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr: beschleunigte Grundqualifikation Regelprüfung 110, Prüfung Quereinsteiger 90, Prüfung Umsteiger 90, Die Gebühr ermäßigt sich bei Rücktritt von einer Prüfung nach Zulassung, jedoch vor deren Beginn, auf 7. Zentrale Dienste 50 v. H. der vollen Gebühr mahngebühren 7.1 Erste Mahnung 5, Zweite Mahnung 15, Beitreibung 25,00 Konstanz, den 11. Juli 2014 IHK Hochrhein-Bodensee Kurt Grieshaber Der Präsident Prof. Dr. Claudius Marx Der Hauptgeschäftsführer Gem. 11 Abs. 2 Nr. 3 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) wird die von der Vollversammlung der IHK Hochrhein-Bodensee am 11. Juli 2014 beschlossene Änderung des Gebührentarifs mit Wirkung vom 1. September 2014 genehmigt. Stuttgart, 21. Juli 2014 AZ: /61 Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Dieter Mähler Regierungsdirektor Der vorstehende Gebührentarif wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt Wirtschaft im Südwesten veröffentlicht. Konstanz, den 4. August 2014 IHK Hochrhein-Bodensee gez. Kurt Grieshaber Der Präsident gez. Prof. Dr. Claudius Marx Der Hauptgeschäftsführer Wirtschaft im Südwesten 23

8 Unsere Hauptsponsoren: Anzeige 27. September 2014 Boarding Hafen Konstanz ab Uhr Abfahrt Hafen Konstanz Uhr Rückkehr Hafen Konstanz Uhr Preis pro Person 130 Höhepunkte des Abends» Spektakuläres Feuerwerk über dem See» Roulette und Black-Jack mit dem Casino Bregenz» Großes Gala-Dinner» Starfriseur Isayo: Live Makeup & Hairstyling» Villiger Zigarrenlounge» Livemusik mit der gewohnt mitreissenden Ball-Combo Dreilagig» Luxus-Sportwagen-Präsentation auf dem Sonnendeck» Edelbrand-Verkostung der Firma Schladerer» Bodensee-Whisky und -Gins der Spitzenklasse von Senft» Bar mit Dancefl oor bis 4:00 Uhr» Kostenloser Parkplatz» Kostenloser Shuttle mit AUDI-Limousinen» Foto-Shooting und Präsentation für besseres Networking...und vieles mehr lassen Sie sich überraschen. Buchen Sie das Spitzenangebot unter: oder bei Melanie Habermehl, IHK unter: Tel Weitere Infos unter: Supersonderspecial für die Buchung eines Tisches: 10 für 9 Buchen Sie einen Tisch für 10 Personen und bezahlen Sie nur den Preis für 9 Personen.* * Solange 10er Tische verfügbar sind. Unsere Sponsoren: Bezirksdirektion Martin Bantle e. K.

9 IHK Hochrhein-Bodensee REGIORepoRt Trigema-Chef Wolfgang Grupp als Gastredner bei den Kammern Heimat als Standortfaktor - Nachteil oder Chance? Von links: thorsten Leupold, thomas Conrady, Ralf Broß, Silke Burger, Wolfgang Grupp und Sofie Geisel. Anlässlich der themenwoche Fachkräftesicherung diskutierten bei einer Gemeinschaftsveranstaltung der IHKs Hochrhein-Bodensee und Schwarzwald-Baar-Heuberg im Donaueschinger Öschberghof Unternehmer sowie Fach- und Führungskräfte darüber, wie sie im Wettbewerb mit Metropolregionen und Großkonzernen qualifizierte Mitarbeiter finden und halten können. Die Wirtschaftsräume Hochrhein-Bodensee und Schwarzwald-Baar-Heuberg gehören zu den industriedichtesten Räumen in Baden-Württemberg. tragend für beide Regionen sind mittelständische Unternehmen, die häufig familiengeführt sind. Sie tragen mit ihren flexiblen Strukturen wesentlich zur dynamischen entwicklung bei. Investitionen in Aus- und Weiterbildung oder die einführung flexibler Arbeitszeitmodelle sind nur beispielhafte Maßnahmen aktiver Standortförderung durch die Unternehmen. trotz der Konkurrenz mit Großstädten ist man zuversichtlich was die weitere entwicklung angeht. Wir sind nicht München, Berlin oder Kopenhagen. Aber das heißt nicht, dass wir mit eingezogenem Genick herumlaufen müssen, so Claudius Marx. er ist der Ansicht, dass gerade in einer sich ständig beschleunigenden Welt die Heimat als Wert an Bedeutung gewinnt. Dieser einschätzung schlossen sich auch die Unternehmer und IHK- Vize-präsidenten thomas Conrady und Hans-Rüdiger Schewe an. Gastredner Wolfgang Grupp kritisierte leidenschaftlich und unmissverständlich Gier und Größenwahn als Ursachen für das flächendeckende Sterben der deutschen textilindustrie und als triebfeder bestimmter Managermodelle. Diese kennten keine persönliche Verantwortung und ließen den wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern vermissen. Zu den erfolgsfaktoren seines eigenen Unternehmens zählt Grupp vor allem das engagement seiner Mitarbeiter und deren hohe Identifikation mit ihrem Arbeitgeber. Seine Zusicherung an die Belegschaft, von der Lehre bis zur Rente einen sicheren Arbeitsplatz mit fairen Löhnen und deren Kindern Ausbildungsplätze zu bieten, trage zur Attraktivität von trigema als Arbeitgeber bei. Singens oberbürgermeister Bernd Häusler setzte sich für eine Willkommenskultur für hinzuziehende Arbeitskräfte ein. es müsse ihnen leicht gemacht werden, in den Regionen eine neue Heimat zu finden. Unterstützung bekam er von Unternehmerin Silke Burger (SBS Feintechnik GmbH & Co. KG, Schonach). Sie überzeugte anhand konkreter Beispiele, wie Integration gelingen kann. Das Angebot ihres Unternehmens reicht vom Schwarzwälder Begrüßungs-Vesper bis zur Bereitstellung einer Werkswohnung oder der aktiven Unterstützung bei Behördengängen. thomas Conrady sieht weitere Lösungsansätze in einer Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der ländlichen Räume und in der stärkeren Beschäftigung von Frauen. Frauenpotenziale müssten gefördert werden. Zudem plädiert er für eine intensive Vernetzung der Unternehmen. In seinem Schlusswort betonte Verbraucherminister Alexander Bonde, dass die Unternehmen im Kampf um gute Mitarbeiter mit dem Begriff Heimat durchaus punkten könnten. Wir müssen unseren Nachwuchs mehr für die Region begeistern und mehr Bindungen vor ort schaffen, motivierte Stefan Bär, Landrat des Kreises tuttlingen. ef

10 REGIORepoRt IHK Hochrhein-Bodensee l-bank Wirtschaftsforum zum zweiten mal am bodensee Der Zeppelin weist den Weg in Finanzierungsfragen! Auf den Mittelstand warten herausfordernde Aufgaben. Damit insbesondere kleine und mittlere Unternehmen Schritt halten können, sind häufig umfangreiche Investitionen notwendig. Als Staatsbank für Baden-Württemberg schafft die L-Bank optimale Rahmenbedingungen für die erforderlichen Finanzierungsentscheidungen. Grundlage sind aktuelle Informationen über die Fördermöglichkeiten und das Wissen, wer in welcher Situation weiterhelfen kann. Hier setzt das Wirtschaftsforum an: L-Bank, Bürgschaftsbank, die IHKs und Handwerkskammern bieten am 23. September in Friedrichshafen im Graf-Zeppelin-Haus erneut nach 2009 eine plattform für Finanzierungsfragen. Deren Vertreter diskutieren in einer von der Wirtschaftsjournalistin Katrin Ziegler (Regio tv Bodensee) moderierten talkrunde über die Wirtschaftskompetenz in der Region. Im eröffnungsplenum referiert der renommierte Neurowissenschaftler professor Manfred Spitzer über Geld im Kopf. Am Nachmittag verschaffen praxisorientierte Workshops aus erster Hand Informationen über aktuelle Finanzierungsstrategien. Die begleitende Messe gibt darüber hinaus die Möglichkeit, individuelle Gespräche mit allen relevanten Finanzierungs- und Beratungspartnern der Region zu führen. Ziel der Veranstaltung ist die neutrale und praxisorientierte Beratung zu Finanzierungsfragen des Mittelstands. Die teilnahme ist kostenfrei. rk ANzEIGE 26 Wirtschaft im Südwesten

11 Alle prämierten Schulen mit Vertretern der Stifterkammern, Juroren und Gästen. GERTRUD-LUCKNER REALSCHULE RHEINFELDEN den dritten Preis in Höhe von 500 euro erhielt die schülerfirma esf ag der Gertrud-luckner-realschule rheinfelden. deren Gründung fand im rahmen eines WVr-Projekts (Themenorientiertes Projekt Wirtschaften, Verwaltung und recht) im schuljahr 2012/2013 statt. die Idee entstand gemeinsam mit dem langjährigen bildungspartner der schule, der energiedienst ag in rheinfelden, deren auszubildende den schülern in lerneinheiten die notwendigen kaufmännischen Kenntnisse vermittelten. die schülerfirma wurde in Form einer aktiengesellschaft gegründet. sie hat sich zum ziel gesetzt, ökologisch sinnvolle Projekte mit ökonomischem erfolg umzusetzen. die energie spar Firma (esf) hat zunächst mit drei standbeinen zum Thema energiesparen begonnen: energiesparkoffer (leihgabe an private Haushalte um stand-by-ströme zu identifizieren) Fifty-Fifty-Projekt (die schule bekommt pro gesparte Kilowattstunde 50 Prozent von der stadt rheinfelden subventioniert. die schülerfirma verwaltet dies). lehrgänge für Grundschüler (Vermittlung von Wissen zu Klimawandel, energie und energieeinsparungen). Im lauf der zeit wurde ein weiteres Geschäftsfeld mit dem Vertrieb von led-lampen erschlossen. die Vorstellung der schülerfirma esf ag ließ deutlich erkennen, dass durch die zusammenarbeit mit den auszubildenden des bildungspartners die schüler gute einblicke in das berufsleben erhalten haben und die Vielfältigkeit der aufgaben die schüler in ihrer Persönlichkeit gestärkt hat. durch das gute Wirtschaften steigen die aktienkurse stetig an. die aktiengesellschaft hat das WVr- Projekt verlassen und steht nun allen schülern offen. wis Wirtschaftspreis schule Die besten Schülerfirmen Zum zwölften Mal haben die IHKs Hochrhein-Bodensee und Südlicher oberrhein sowie die Handwerkskammer Freiburg ihren Wirtschaftspreis Schule verliehen. Damit wollen sie den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Schulen fördern. Ausgezeichnet werden innovative Schulprojekte zum thema Wirtschaft und Unternehmertum in der Schule, die den Schülern wirtschaftliche Grundlagen und Zusammenhänge möglichst praxisnah vermitteln. Um den preis beworben hatten sich diesmal sechs Schulen mit ihren Schülerunternehmen. In die Bewertung durch die Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Schule und der Stifterkammern eingeflossen ist auch die Zusammenarbeit der Schülerfirmen mit regionalen Wirtschaftsunternehmen wie den Bildungspartnern der Schulen. Die diesjährigen preisträgerkommen kommen aus oberwinden, Bad Krozingen (siehe zu dem beiden erstplatzierten die Kästen) und Rheinfelden. Außerdem hatten sich das Heinrich-Hansjakob Bildungszentrum Haslach, das Robert-Gerwig-Gymnasium Hausach und die Georg-Kerschensteiner-Schule Müllheim am Wirtschaftspreis Schule beteiligt. Die preisverleihung fand bei der Vitra GmbH in Weil am Rhein, einem engagierten Ausbildungsunternehmen in der Region, statt. In ihren Grußworten zeigten sich Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer der IHK Hochrhein-Bodensee, und Regierungsschuldirektor Carlo Fleig beeindruckt von den eingereichten und präsentierten Beiträgen. Sie dankten allen beteiligten Schülern und Schulen für ihr großes engagement sowie den eltern und Wirtschaftsvertretern für ihre Unterstützung. Marx appellierte an alle Bildungspartner, die Vermittlung ökonomischer Bildung und von Unternehmertum in den allgemeinbildenden Schulen weiter auszubauen nicht nur, um Schüler auf eine spätere berufliche Selbstständigkeit vorzubereiten, sondern auch um Jugendliche ausbildungs- und berufsfähig zu machen und ihnen berufliche perspektiven mit einer Ausbildung im dualen System zu ermöglichen. ep Wirtschaft im Südwesten 27

12 REGIORepoRt Die Vertreter der ausgezeichneten Schulen mit dem Berufswahl-Siegel. zehn schulen in der region mit boris ausgezeichnet Vergabe des Berufswahl-Siegels Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Berufs- und Studienwahlvorbereitung. Mit dem BoriS Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg wurden zum siebten Mal Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen zweier Feierstunden in der Sparkasse Schopfheim für die Landkreise Waldshut-tiengen/Lörrach und der IHK Hochrhein-Bodensee in Konstanz wurde Mitte Juli zehn Schulen aus der Region Hochrhein-Bodensee das BoriS - Berufswahl-Siegel verliehen. Viele Jugendliche stehen am ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem projekt BoriS - Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule - Beruf gewürdigt. Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren dieses Jahr bereits zum siebten Mal zur teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen, Schulen und Beratung hat die Bewerbungen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet. In diesem Jahr waren zudem die Schulen aus der vierten Zertifizierungsrunde des Durchgangs 2010/2011 aufgefordert, sich rezertifizieren zu lassen. Landesweit haben sich 137 Schulen um die teilnahme am BoriS Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg beworben. Hiervon konnten 86 Schulen die Juroren überzeugen und erhalten zu den einzelnen regionalen Vergabefeierlichkeiten ihre Auszeichnung. In der Region Hochrhein-Bodensee wurde in diesem Jahr das Berufswahl-Sigel erstmalig an sieben Schulen verliehen. Drei Schulen haben die Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen (siehe Kasten). Bei den gewürdigten projekten steht der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen über schulisch organisierte Berufsinfotage bis hin zu gewachsenen Bildungspartnerschaften. Das Berufswahl-Siegel ist drei Jahre gültig. Danach kann sich eine Schule für weitere fünf Jahre rezertifizieren lassen. au BoriS ging an diese Schulen Erstzertifizierung ellenrieder-gymnasium Konstanz Werkrealschule engen Geschwister-scholl-schule Konstanz / abteilung Wrs Christliche schule Hochrhein/ realschule zeppelin-gewerbeschule Konstanz /zweijährige berufsfachschule, Technisches Gymnasium, zweijähriges berufskolleg Hebelschule schliengen/ Gemeinschaftsschule montfort-realschule, zell im Wiesental Rezertifizierung Teggingerschule radolfzell/ Grund-und Werkrealschule albert-schweitzer-schule, lörrach / Gemeinschaftsschule mädchenschule zoffingen, Konstanz / Verbundschule Wrs / rs ANzEIGE

13 IHK-Workshops Service als Kerngeschäft betreiben Für die KMU der baden-württembergischen Investitionsgüterindustrie werden lebenszyklusorientierte Dienstleistungen zur positionierung im Wettbewerb immer wichtiger. Doch gerade in diesen oft hochspezialisierten Unternehmen steht nicht selten das produkt beziehungsweise die technologie im Fokus, die potenziale zur nachhaltigen Absicherung oder zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit werden nicht ausgeschöpft. Mit dem transferprojekt optima II soll sich dies nun ändern. optima steht für die optimierung von total Cost of ownership Dienstleistungen im Maschinen- und Anlagenbau von Baden-Württemberg und ist teil eines ganzen Bündels von Verbundprojekten im Bereich der Dienstleistungsforschung. Im Vorgängerprojekt konnten durch das projektteam der Hochschule Konstanz technik, Wirtschaft und Gestaltung (HtWG) gemeinsam mit mehreren pilotunternehmen der Region konkrete potentiale ermittelt sowie Wege zu deren operativer Umsetzung aufgezeigt werden. Vor diesem Hintergrund besteht jetzt die Zielsetzung von optima II in der weiteren Verbreitung der projektergebnisse, um eine größere Zahl von KMU in Baden-Württemberg beim Auf- beziehungsweise Ausbau ihrer Serviceaktivitäten zu unterstützen. Um diesen transfer erfolgreich umsetzen zu können, arbeitet das projektteam aktiv mit der IHK Hochrhein-Bodensee zusammen. Darüber hinaus wird das projekt von der IHK Karlsruhe, der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, der IHK Südlicher oberrhein sowie der Handwerkskammer Konstanz unterstützt. Der vor kurzem durchgeführte erste projekt-workshop fand bereits ein großes echo. Die weiteren Workshops der IHK Hochrhein- Bodensee finden wie folgt statt: : Service transfer Workshop in Waldshut-tiengen (halbtägig) : Service transfer Workshop in Waldshut-tiengen (halbtägig) : ganztägiges Service-Forum (ort wird noch bekannt gegeben) Die teilnehmerzahl ist begrenzt und eine vorherige Anmeldung erforderlich. sp Claudia Veit, Tel , sachverständiger Hauptsitz verlegt Dr. Ing. J. Günter Peschk, von der IHK Heilbronn-Franken öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kautschuk, Formteile und Dichtungen aus elastomeren und technischen Kunststoffen, hat seinen Hauptsitz nach Konstanz, eichhornstraße 56, verlegt. Günter Peschk, Telefon: Wirtschaft im Südwesten

14 IHK Hochrhein-Bodensee REGIORepoRt Bild: Georg Diehl Absolventen der Abschlussprüfung für Floristen und Floristinnen: In der ersten Reihe Manuel Spitznagel, Melanie paulicke, Inga Feddern und Jennifer Jehle mit Gabriele Marx, Leiterin Mathilde planck-schule, Außenstelle Schopfheim; in der zweiten Reihe das prüfungsteam Stefanie Folk und evelyn pfändler von der IHK (von links). abschlussprüfung der Floristen in der Gewerbeschule schopfheim Kreativität und Können Drei junge Floristinnen und ein junger Florist haben am 23. Juli ihre Ausbildung mit Ablegen des praktischen teils der Abschlussprüfung beendet. Im Rahmen einer komplexen prüfungsaufgabe gehörte das erstellen einer Skizze, einer Kalkulation, das Führen eines Beratungsgesprächs und die Ausarbeitung eines Werkstückes, wahlweise aus den themen Hochzeitsraum, tischund trauerschmuck zum pflichtprogramm der jungen Absolventen. Außerdem hatte jeder prüfling einen Strauß zu binden, eine gesteckte Gefäßfüllung anzufertigen und ein Gefäß zu bepflanzen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, während der anschließenden Ausstellung und Freisprechungsfeier die gelungenen prüfungsstücke zu bestaunen. In Ihrer Ansprache lobte evelyn pfändler, Ausbildungsberaterin bei der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, das hohe Niveau der Abschlussprüfung. Die duale Ausbildung verzahne in idealer Weise theorie und praxis und ermögliche eine schrittweise einführung ins Berufsleben ohne praxisschock, so pfändler. Sie dankte den Betrieben für ihre unternehmerische entscheidung, jungen Leuten einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen und motivierte sie, weiterhin ihren Nachwuchs selbst auszubilden. Denn, so pfändler, wo heute nicht ausgebildet wird, fehlen in ein paar Jahren die Fachkräfte! Gabriele Marx gratulierte als Schulleiterin der Mathilde-planck- Schule Lörrach Außenstelle Schopfheim den erfolgreichen Absolventen zum examen. Marx wusste die prüfungsarbeiten der Jungfloristen zu schätzen und machte ihnen Mut, stets etwas Neues anzugehen. An der prüfung teilgenommen haben: Inga Feddern (Kurt Rutschmann Floristikbetrieb Klettgau), Jennifer Jehle (Floristbetrieb Jacobus van Rijn, Rheinfelden), Melanie paulicke (Jürgen Grass Floristik Laufenburg), Manuel Spitznagel (Blumenhaus Benjamin Scholztautz Lauchringen). ep

15 REGIORepoRt IHK Hochrhein-Bodensee zertifikatslehrgang Personalwirtschaft Das Aufgabengebiet in der personalabteilung in den Unternehmen ist vielfältig: talente zu finden, zu fördern und an das Unternehmen zu binden gehört genauso zur modernen personalwirtschaft wie die Kenntnis aktueller arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen. Wie kann man die personalverantwortlichen in Fragen der personalbeschaffung oder personalverwaltung kompetent unterstützen? In welchen themen in Bezug auf die personalentwicklung können Mitarbeiter/-innen unterstützt werden? Welche Gesetze sind für die personalabteilung von Bedeutung? Diese und viele weitere Fragen werden in unserem neu entwickelten Zertifikatslehrgang beantwortet, den wir ab Herbst 2014 in Schopfheim starten. Der Lehrgang richtet sich an einsteiger/-innen in den personalbereich und an Mitarbeiter/-innen in Unternehmen, die ihre Kenntnisse im Bereich der personalarbeit aufbauen und erweitern wollen. er findet berufsbegleitend ab Oktober zwei Mal wöchentlich abends und gelegentlich samstags in Schopfheim statt. Bei entsprechender Berufserfahrung im personalbereich kann in der Folge der öffentlich-rechtliche Abschluss zum/zur personalfachkaufmann/ personalfachkauffrau erworben werden, der für leitende Aufgaben im personalbereich qualifiziert. ke Katharina Eckert, Tel.: beratung für kleine und mittlere Unternehmen Ländersprechtag zum Thema USA Die Vereinigten Staaten bleiben einer der wichtigsten außereuropäischen Wirtschaftspartner Deutschlands. Doch der Markt- und Unternehmensaufbau ist für kleine und mittelständige Unternehmen noch immer eine Herausforderung. planen Sie eine erweiterung Ihres exportgeschäftes in die USA? Fragen Sie sich, welche Möglichkeiten Ihnen die Vereinigten Staaten bieten und wie Sie geeignete Geschäftspartner finden? Wenn Sie vor diesem Hintergrund über den Auf- oder Ausbau Ihrer Geschäftstätigkeit in den USA nachdenken, bietet Ihnen die Industrie- und Handelskammer am 16. September eine kostenfreie, von der europäischen Kommission geförderte Inhouse- Beratung an. Mark tomkins, von der Deutsch- Amerikanischen Auslandshandelskammer in Chicago, Illinois, kommt gemeinsam mit dem Geschäftsführer International, Uwe Böhm von der IHK Hochrhein-Bodensee in Ihr Unternehmen und informiert im Rahmen eines einstündigen Gesprächs über aktuelle Geschäftsperspektiven und Marktvorhaben. Auch Spezialthemen wie Handelsvertretersuche und personalfragen können diskutiert werden und alle verantwortlichen Mitarbeiter mit einbezogen werden. bö Uwe Böhm, Tel.: Bilder: momius fotolia.com, M. Zierer zertifikatslehrgang Projekte erfolgreich abwickeln Projekte sind zeitlich begrenzte einmalige Vorhaben, die einen vereinbarten Liefer- und Leistungsumfang innerhalb einer vorgegeben Zeit mit einem begrenzten Budget erstellen müssen. An die projektmitarbeiter, insbesondere die projektleiter, sind hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen die fachliche Materie beherrschen, mit Mitarbeitern umgehen und mit knappen Ressourcen wirtschaften können. planerische, organisatorische und kommunikative Kompetenzen sind dabei gleichermaßen gefordert. In dem Zertifikatslehrgang projektmanager/-in bei der IHK in Konstanz lernen die teilnehmer in 50 Unterrichtsstunden den Liefer- und Leistungsumfang eines projektes genau zu definieren, ein projekt strukturiert zu planen, es transparent zu steuern sowie eine permanente projektkommunikation zwischen allen Beteiligten aufrechtzuerhalten. Der Lehrgang findet an fünf ganzen tagen in der Zeit vom 22. September bis 20. Oktober statt. Mit einem anschließenden test kann das IHK-Zertifikat erworben werden. Pf Eva Pflugrad, Tel.: Neuer lehrgang Geprüfte/r Buchhalter/in IHK Die IHK startet am 12. November in Schopfheim einen neuer Lehrgang mit öffentlich-rechtlichem Abschluss: den/die Geprüfte/r Buchhalter/in. Damit schließt sich die Lücke zwischen kürzeren Zertifikatslehrgängen im Bereich Buchführung und der qualifiziertesten Weiterbildung im Bereich Finanzund Rechnungswesen, dem Bilanzbuchhalter. teilnehmer qualifizieren sich mit diesem Lehrgang dafür, Aufgaben in der Buchhaltung eigenständig und verantwortlich wahrzunehmen. Sie wirken bei der erstellung von Zwischen- und Jahresabschlüssen mit, haben umfassende Kenntnisse in der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, werten das Zahlwerk für planungs- und Kontrollentscheidungen aus, erstellen eine Kosten- und Leistungsrechnung und planen die Abwicklung finanzwirtschaftlicher Vorgänge. Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter/innen aus dem Finanz- und Rechnungswesen mit kaufmännischer Berufspraxis, die ihr Fachwissen in der Buchhaltung ergänzen und vertiefen möchten. ein Übertritt in den Lehrgang zum Bilanzbuchhalter unter Anrechnung der prüfungsleistungen einer teilprüfung ist nach Bestehen möglich. Information und Anmeldung: ke Katharina Eckert, Tel.: Wirtschaft im Südwesten

16 energiepotenziale im Unternehmen heben Energieeffizienz-Truck war bei der IHK in Schopfheim Mitte Juli konnte an der IHK Hochrhein-Bodensee eine Veranstaltung der etwas anderen Art besucht werden. In einer Kombination aus theorie und praxis wurden in einem truck aktuelle Informationen zur energie effizienz in prozessen und für die Fertigungs technik angeboten. Dabei ist die Kette von der Messdatenerfassung, den einsatz effizienter Baugruppen und Motoren, über das energiedatenmanagement, dem Reporting bis zur technischen Umsetzung dargestellt worden. Beginnend mit einer kurzen theoretischen einführung, zeigten die Referenten einsparpotenziale auf. Anschließend sind den teilneh mern anhand von mehreren Demonstrationsanlagen, mögliche Lösungen für die Umsetzung in der praxis vorgeführt worden. Zudem hatten Sie die Gelegenheit, mit experten aus dem energieeffizienz-truck Fragen aus der betrieblichen praxis zu diskutieren. Die Veranstaltung richtete sich an Mitarbeiter aus technischen und produktionsnahen Fachbereichen, welche sich mit der einsparung von energie beschäftigen. Mit guten Anregungen und Demonstrationen, wie man energieeffizienzziele erreichen kann, hatten die teilnehmer einen breiten Überblick über Lösungsansätze. Die IHK bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen zum thema energieeffizienz. Viele dieser Veranstaltungen sind kostenlos und dienen einer ersten Information zu spezifischen Fachthemen. Kostenpflichtige Veranstaltungen und Schulungen vertiefen themen und sind eine interessante Fortbildungsmöglichkeit für Mitarbeiter auf allen Fachebenen. Aktuelle termine finden Sie auf der Homepage oder dem Newsletter. Möchten Sie persönlich auf dem Laufenden sein, melden Sie sich beim Fachreferenten der IHK zum eintrag in einen individuellen Verteiler. Betriebsbesuche, Informationen und Checklisten im Rahmen der Aktivität energieeffizienz im Unternehmen bietet die IHK eine Reihe von Unterstützungen an. Sie können den Fachreferenten Ihrer IHK zu einem ersten Vor-ort-termin anfordern. In diesem ersten Informationsgespräch werden mögliche potenziale, am besten über eine Begehung, für energieeffizienz ermittelt. Ihr IHK-Fachreferent kann Ihnen dann weitergehende tipps und Hilfestellungen zur weiteren Vertiefung geben. Die Veranstaltungen der IHK Hochrhein-Bodensee finden Sie unter dem Link: mz Michael Zierer, Tel Der energietruck vor der IHK in Schopfheim. Mit Experten über Fragen aus der betrieblichen Praxis diskutieren Wirtschaft im Südwesten I

17 REGIORepoRt IHK Hochrhein-Bodensee Bild: rcx Fotolia seminare im rahmen der Veranstaltungsreihe Wirtschaftsrecht für Unternehmer Umsatzbesteuerung grenzüberschreitender: Lieferungen D/EU-CH Die Lieferungen von Waren innerhalb der eu, sowie in und aus der Schweiz sind mit einer Vielzahl von Fragestellungen für die Unternehmen verbunden. Bei jedem Geschäftsvorgang stellt sich die Frage, wie die Rechnung zu stellen ist ob mit oder ohne satzsteuer. Die Regelungen in der eu, aber auch für Geschäfte mit dem Drittland Schweiz sind äußerst kompliziert und unübersichtlich. Um- Das Seminar führt anhand von praxisbeispielen in die Grundsätze der Regelungen ein. Reine Leistungsvorgänge werden nicht behandelt. Sie sind Gegenstand des Seminars besteuerung grenzüberschreitender ender Dienstleistun- Umsatzgen D/eU-CH unten. es werden unter anderem folgende themen behandelt: - Lieferung in/aus der Schweiz lieferung) und deren Nachweise - innergemeinschaftliche Lieferungen erungen und (Ausfuhr- deren Nachweise, inklusive Neuerungen (Gelangensbestätigung) - Reihengeschäfte im eu-binnenmarkt enmarkt (inklusive geschäft) und mit CH-Beteiligung Dreiecks- - Ausfuhrlieferungen im nichtkommerziellen Reiseverkehr ( einzelhandel) Die Veranstaltung findet am 14. Oktober von 16 bis 19 Uhr in Konstanz im Gebäude der IHK, Schützenstraße 8 und in Schopfheim am 16. Oktober von 16 bis 19 Uhr im Gebäude der IHK, e.-fr.- Gottschalkweg 1 statt. Die teilnahmegebühr beträgt 90 euro. tv Dienstleistungen D/EU-CH Die erbringung oder der Bezug von Dienstleistungen über die Grenze, wie etwa Bauleistungen, Reparaturen, Montagen oder Beratungen, ist Inhalt dieses zweiten Seminars. Im unternehmeri- schen Bereich wurden die Regeln 2010 vereinfacht. Die Leistungen werden seither in aller Regel im Sitzland des Leistungsempfängers besteuert. Gleichzeitig wurde zur Vermeidung der Registrierungs- pflicht des Leistenden in der eu zwingend die Verlagerung der Steuerschuld und in der Schweiz die Bezug- steuerpflicht eingeführt. es werden die Grund- sätze der Regelungen in Deutschland und in der Schweiz an praxisbeispielen dargestellt und unter anderem folgende themen behandelt: - Grundsatz der Besteuerung am Sitzort des Auftraggebers - Steuerschuldumkehr (reverse charge) - Bezugssteuer - Werkleistungen Werklieferungen - Ausnahmen - Meldepflichten und vieles mehr. Die Veranstaltung findet am 4. November von 16 bis 19 Uhr in Kon- stanz im Gebäude der IHK, Schützenstraße 8 und am 5. November von 16 bis 19 Uhr in Schopfheim im Gebäude der IHK, e.-fr.-gottschalkweg 1, statt. Die teilnahmegebühr beträgt 90 euro. tv Suchwort <Wirtschaftsrecht>.

50% der Gebühr 1.6 Externenprüfung nach 43 Abs. 43 Abs. 2 und 3

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