GKV Arzneimittel Schnellinformation. Auswertung für die. KV Bayern. Januar bis Dezember (Stand: 27. September 2006) im Auftrag erstellt durch
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1 GAmSi GKV Arzneimittel Schnellinformation Auswertung für die Januar bis Dezember 2005 (Stand: 27. September 2006) Projektträger der GKV-Arzneimittel-Schnellinformation: AOK-Bundesverband BKK Bundesverband IKK-Bundesverband See-Krankenkasse Bundesverband der landwirtschaftlichen Krankenkassen Knappschaft Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. AEV Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. im Auftrag erstellt durch Wissenschaftliches Institut der AOK Wissenschaftliches Institut der AOK Kortrijker Straße Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ arzneimittel@wido.bv.aok.de WWW:
2 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabellenverzeichnis 1 Arzneimittelverordnungen und -umsätze Anteile einzelner Marktsegmente Die 30 umsatzstärksten Arzneimittelgruppen nach der Roten Liste Komponenten der Umsatzentwicklung Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel (Fortsetzung) Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel je 1000 Versicherte Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel je 1000 Versicherte (Fortsetzung) Sonstige Arznei- und Verbandmittel Verordnungen und Umsätze nach Arztgruppen Verordnungen und Umsätze je 1000 Versicherte nach Arztgruppen Anteile einzelner Marktsegmente nach Arztgruppen Abbildungsverzeichnis 1 Umsätze je 1000 Versicherte Umsatzanteile einzelner Marktsegmente Umsatzanteile einzelner Marktsegmente Umsätze der 10 wichtigsten Indikationsgebiete nach der Roten Liste Komponenten der Umsatzentwicklung Umsatzstärkste Fertigarzneimittel je 1000 Versicherte Umsätze je 1000 Versicherte nach Arztgruppen Bruttoumsatz-Anteile einzelner Marktsegmente nach Arztgruppen Aufgabenstellung und Datenbasis Im Auftrag der Spitzenverbände der Krankenkassen stellt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) unter Verwendung von Actrapid! R /GKV für jede Kassenärztliche Vereinigung eine monatliche Information über die GKV-Ausgaben im Arzneimittelbereich als standardisierte Auswertung zur Verfügung. Die Auswertungen beruhen auf den von den Apotheken nach 300 SGB V übermittelten Daten der Arzneimittelverordnungen, die dem WIdO vor der Abrechnungsprüfung zu einem festgelegten Stichtag zugehen. Mitunter können nach den Stichtagen noch weitere Daten für den aktuellen Auswertungsmonat eingehen, die dann in späteren Auswertungen vollständig berücksichtigt werden. Mit den Standardberichten können Fragen zur Umsatz-, Mengen- und Strukturentwicklung im Arzneimittelmarkt, aber auch detailliertere Fragestellungen nach Anteilen bestimmter Marktsegmente wie z. B. Generika oder Me-too-Arzneimittel beantwortet werden. Zudem wird ein Vergleich zu bundesweiten Durchschnittswerten auf der Basis geeigneter Kennzahlen hergestellt. Für die umsatzstärksten therapeutischen Gruppen werden auch die Komponenten der Umsatzveränderung im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum dargestellt. Darüber hinaus sind Aussagen auf der Ebene von Arzneimittelgruppen und einzelnen Fertigarzneimitteln sowie arztgruppenspezifischen Betrachtungen möglich. Insgesamt werden konkrete Steuerungs- und Wirtschaftlichkeitspotenziale in der Arzneimittelversorgung aufgezeigt. 2
3 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Verwendete Definitionen Arztgruppe: Die Facharztausbildung der verordnenden Ärzte wird zum Zweck der Auswertung der Arztnummer entnommen, die dem jeweiligen Arzt von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung zugeteilt wurde und die auf dem Rezept aufgetragen ist. Bruttoumsatz: Der Bruttoumsatz bezeichnet den Umsatz zu Apothekenabgabepreisen. DDD: Die definierte Tagesdosis (defined daily dose) basiert auf der Menge eines Wirkstoffs bzw. eines Arzneimittels, die typischerweise für die Hauptindikation bei Erwachsenen pro Tag angewendet wird. Die DDD ist keine Dosierungsempfehlung, sondern primär eine technische Maß- und Vergleichseinheit. Empfänger nach 264 SGB V : Nach 264 SGB V übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Krankenbehandlung von nicht versicherten Empfängern laufender Leistungen zum Lebensunterhalt nach Abschnitt 2, von Empfängern von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach Abschnitt 3 des Bundessozialhilfegesetzes sowie von Empfängern laufender Leistungen nach 2 des Asylbewerberleistungsgesetzes. Die Aufwendungen für die Krankenbehandlung werden von den zuständigen Sozialhilfeträgern erstattet. Die Informationen für diesen Personenkreis werden in Tabelle 1 nachrichtlich gesondert dargestellt. Die für diesen Personenkreis ausgestellten Verordnungen sind in den übrigen Tabellen nicht enthalten. Fertigarzneimittel: Mit diesem Begriff werden serienmäßig hergestellte und standardisiert verpackte Arzneimittel bezeichnet, im Gegensatz beispielsweise zu individuell hergestellten Rezepturen. Wenn in einer Auswertung konkrete Fertigarzneimittel betrachtet werden, handelt es sich hier um Standardaggregate. Festbetragsarzneimittel: Hier werden Fertigarzneimittel berücksichtigt, für die ein Festbetrag nach 35 SGB V gilt. Generika: Dieser Begriff erfasst die Zweitanmelder bei Wirkstoffen, die nicht dem Patentschutz unterliegen. Es werden nur Monopräparate sowie einige fixe Kombinationen berücksichtigt. Importe: Diese Information wird dem Pharmazentralnummernverzeichnis entnommen, das die gesetzlichen Krankenkassen von der ABDA erwerben. Indikationsgruppe: Wenn in Auswertungen Bezeichnungen für Indikationsgruppen angegeben sind, beziehen sich diese Angaben auf die Rote Liste. Komponentenzerlegung: Die Komponentenzerlegung analysiert, inwieweit Veränderungen des Bruttoumsatzes in der Apotheke auf Mengen-, Preis- oder Strukturänderungen im Verschreibungsmarkt zurückzuführen sind. Der Begriff der Mengenänderung erfasst dabei Änderungen in der Zahl der verordneten Packungen. Der Preiseffekt erfasst die Veränderung der Arzneimittelpreise. Die Strukturkomponente beschreibt, in welchem Maße sich der Umsatz verändert hat aufgrund einer strukturell veränderten Nachfrage nach anderen Arzneimitteln, Packungsgrößen, Darreichungsformen oder Stärken. Die einzelnen Veränderungskomponenten sind so zu interpretieren, dass sich im betrachteten Zeitraum eine entsprechende Änderung des Bruttoumsatzes ergeben hätte, wenn ausschließlich diese eine Veränderungskomponente wirksam gewesen wäre. Die Bruttoumsatzveränderung ergibt sich rechnerisch durch multiplikative Verküpfung der drei Komponenten. Me-too-Präparate: Die Darstellung beruht auf der Klassifikation nach Prof. Fricke und Prof. Klaus in der im Arzneiverordnungs-Report veröffentlichten Fassung. Es werden nur Wirkstoffe berücksichtigt, die noch unter Patentschutz stehen. Nettoumsatz: Der ausgewiesene Nettoumsatz ergibt sich, wenn man vom Bruttoumsatz den Rabatt und die von den Patienten geleisteten Zuzahlungen subtrahiert. Rabatte: Die Apotheken räumen den gesetzlichen Krankenkassen für jedes abgegebene Arzneimittel einen Rabatt ein, der bei den Auswertungen in der jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Höhe berücksichtigt wird. Entsprechendes gilt für Rabatte der Hersteller. Spezialpräparate: Die Klassifikation folgt der Darstellung nach Prof. Schwabe im Arzneiverordnungs-Report. Standardaggregat: In einem Standardaggregat sind die einzelnen Produkte eines Herstellers zusammengefasst, die die gleichen Wirkstoffe enthalten, in der Indikation übereinstimmen und im Handelsnamen im wesentlichen identisch sind. Therapeutische Gruppen: Auswertungen nach therapeutischen Gruppen beruhen auf dem ATC-Klassifikationssystem der WHO. Die dargestellten Gruppen entstehen durch Zusammenfassungen variabler Tiefe gemäß den Vorgaben einer Arbeitsgruppe von GKV-ApothekerInnen. Umsatz je 1000 Versicherte: Diese Kennzahl wird auf der Grundlage der amtlichen Mitgliederstatistik KM6 gebildet. Verordnungen: Unter diesem Begriff wird die Anzahl der zu Lasten der GKV verschriebenen und in einer öffentlichen Apotheke abgegebenen Packungseinheiten ausgewiesen. Verordnungen je 1000 Versicherte: Diese Kennzahl wird auf der Grundlage der amtlichen Mitgliederstatistik KM6 gebildet. Zuzahlung: Patienten leisten in der Regel zu jedem abgegebenen Arzneimittel eine Zuzahlung, deren Höhe gesetzlich festgelegt ist. Einige Gruppen von Versicherten sind von der Zuzahlung ausgenommen. 3
4 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 1 Arzneimittelverordnungen und -umsätze in der von Januar bis Dezember 2005 Empfänger Empfänger absolut je 1000 nach 264 absolut je 1000 nach 264 (Mio.) Versicherte (Mio.) (Mio.) Versicherte (Mio.) Bruttoumsatz (Euro) 3.631, , , ,7 Zuzahlungen (Euro) 322, , , ,8 Rabatt (Euro) 237, , , ,2 Nettoumsatz (Euro) 3.070, , , ,8 Anzahl verordneter 92, ,4 666, ,9 Packungen Anzahl verordneter Tagesdosen 4.000, , , ,8 Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Abbildung 1 Brutto- und Nettoumsatz je 1000 Versicherte in der von Januar bis Dezember 2005 Bruttoumsatz je 1000 Versicherte Nettoumsatz je 1000 Versicherte Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite Tsd. Euro 4
5 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 2 Anteile einzelner Marktsegmente in der von Januar bis Dezember 2005 Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verordumsatz umsatz nungen umsatz umsatz nungen Generika im Gesamtmarkt 33,9% 31,4% 54,7% 34,2% 31,6% 57,1% Generika im generikafähigen Markt 68,8% 68,1% 72,0% 69,8% 68,8% 74,6% Festbetragsarzneimittel 45,8% 43,1% 68,5% 47,1% 44,6% 70,4% Importe im Gesamtmarkt 4,5% 4,8% 2,2% 5,6% 5,9% 2,8% Importe im importfähigen Markt 15,3% 15,4% 15,6% 19,2% 19,2% 20,1% Me-too-Präparate 14,3% 15,1% 6,8% 14,7% 15,4% 7,1% Spezialpräparate 20,1% 22,4% 2,2% 19,6% 21,7% 2,2% Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Abbildung 2 Bruttoumsatz-Anteile von Generika und Festbetragsarzneimitteln in der von Januar bis Dezember 2005 Generika im Gesamtmarkt Generika im generikafähigen Markt Festbetragsarzneimittel Anteil am Bruttoumsatz in % Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. 5
6 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Abbildung 3 Bruttoumsatz-Anteile von Importen, Me-too-Präparaten und Spezialpräparaten in der von Januar bis Dezember 2005 Importe im Gesamtmarkt Importe im importfähigen Markt Me too Präparate Spezialpräparate Anteil am Bruttoumsatz in % Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. Abbildung 4 Bruttoumsätze der 10 umsatzstärksten Indikationsgruppen nach der Roten Liste in der von Januar bis Dezember 2005 (5) Analgetika/Antirheumatika (71) Psychopharmaka (17) Antihypertonika (10) Antibiotika/Antiinfektiva (27) Beta,Ca Bl.,Angiotensin Hemmst. (60) Magen Darm Mittel (12) Antidiabetika (51) Immunmodulatoren (28) Broncholytika/Antiasthmatika (86) Zytostatika usw Bruttoumsatz (Mio. Euro) Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. 6
7 7 Tabelle 3 Die 30 umsatzstärksten Arzneimittelgruppen nach der Roten Liste in der von Januar bis Dezember 2005 Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verordumsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD Rang Indikationsgruppe (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) 1 (5) Analgetika/Antirheumatika , , , , , , , ,8 2 (71) Psychopharmaka , , , , , , , ,0 3 (17) Antihypertonika , , , , , , , ,7 4 (10) Antibiotika/Antiinfektiva , , , , , , , ,0 5 (27) Beta-,Ca-Bl.,Angiotensin , , , , , , , ,9 Hemmst. 6 (60) Magen-Darm-Mittel , , , , , , , ,8 7 (12) Antidiabetika , , , , , , , ,2 8 (51) Immunmodulatoren , ,6 396, , , , , ,6 9 (28) Broncholytika/Antiasthmatika , , , , , , , ,8 10 (86) Zytostatika usw , ,4 377, , , , , ,3 11 (58) Lipidsenker , , , , , , , ,8 12 (68) Osteoporosemittel/Ca , ,1 534, , , , , ,5 Stoffw.reg. 13 (8) Antianämika , ,5 450, , , , , ,9 14 (32) Dermatika , , , , , , , ,0 15 (79) Thrombozytenaggregationshemmer , ,2 927, , , , , ,6 16 (82) Urologika , ,0 934, , , , , ,3 17 (67) Ophthalmika , , , , , , , ,6 18 (36) Diuretika , , , , , , , ,4 19 (15) Antiepileptika , ,2 786, , , , , ,1 20 (76) Sexualhormone , , , , , , , ,6 21 (70) Parkinsonmittel usw , ,3 703, , , , , ,9 22 (50) Hypophysen-, , ,5 113, , , ,1 756, ,2 Hypothalamushormone 23 (20) Antikoagulantia , ,8 744, , , , , ,5 24 (24) Antitussiva/Expektorantia , , , , , , , ,6 25 (7) Antiallergika , ,0 739, , , , , ,6 26 (74) Schilddrüsentherapeutika , , , , , , , ,5 27 (75) Sera, Immunglobuline, , ,6 187, , , ,1 945, ,7 Impfstoffe 28 (31) Corticoide (Interna) , , , , , , , ,4 29 (21) Antimykotika , ,6 709, , , , , ,5 30 (49) Hypnotika/Sedativa , , , , , , , ,1 GKV-Fertigarzneimittelmarkt insgesamt , , , , , , , ,4 Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005
8 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 4 Komponenten der Bruttoumsatzentwicklung in der von Januar bis Dezember 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Therapeutische Gruppe Bruttoumsatz Bruttoumsatz- Komponentenzerlegung in (Tsd. Euro) entwicklung Menge Preis Struktur Zytostatika (incl. endokrine Therapie) ,4 +28,8% +11,9% +0,5% +14,6% Antiepileptika ,2 +24,5% +11,8% +1,8% +9,4% Immuntherapeutika und Zytokine ,5 +23,6% +11,6% +2,9% +7,6% Nebenschilddrüsentherap.und ,0 +22,4% +13,2% +1,6% +6,4% Ca.-Stoffwechsel.-Regulatoren Durchblutungsfördernde Mittel, Mittel für die ADHD, ,2 +19,9% +0,3% +1,4% +17,8% Nootropika u Antitussiva, Expekt. u.a.erkältungspräp ,3 +18,2% +18,7% +0,6% 1,0% Analgetika und Migränemittel ,4 +18,0% +10,4% +1,5% +5,4% Kontrastmittel und Diagnostika ,3 +16,7% +18,5% 3,3% +1,8% Sera, Immunglobuline und Impfstoffe ,7 +15,8% +11,0% +2,6% +1,7% Antibiotika und Chemotherapeutika ,4 +15,7% +14,5% 0,5% +1,6% Urologika ,3 +15,2% +6,5% 0,0% +8,2% Hypophysen- und Hypothalamushormone ,7 +13,9% +8,5% +1,8% +3,1% Hämatologika ,7 +13,1% +9,1% 0,2% +3,8% Parkinsonmittel ,8 +12,6% +6,9% +1,3% +4,0% Psychopharmaka, Hypnotika und Sedativa ,3 +12,5% +3,1% +0,9% +8,2% Bronchospasmolytika und Antiasthmatika ,3 +12,4% +5,0% +1,4% +5,6% Antidiabetika ,6 +10,6% +6,6% 0,0% +3,8% ACE-Hemmer & Angiotensin-II-Antagonisten ,5 +10,2% +9,1% 1,8% +2,9% Antiallergika, Antihistaminika (syst.) ,3 +9,7% 5,8% +5,0% +10,9% Ophthalmika ,2 +8,9% 0,4% +2,5% +6,6% Schilddrüsentherapeutika ,0 +8,8% +7,1% +1,3% +0,2% Magen-Darm-Mittel (incl. Laxanzien) ,8 +7,0% +4,3% 7,8% +11,3% Beta-Rezeptorenblocker ,9 +5,2% +8,2% 1,2% 1,6% Diuretika ,3 +2,9% +4,0% 2,8% +1,8% Dermatika (incl. Antiseptika) ,6 +2,9% 2,6% +1,5% +4,1% Corticosteroide (systemisch) ,0 +1,6% +3,4% 1,3% 0,5% Sexualhormone und Anabolika ,0 +0,6% 6,0% +2,8% +4,0% Calcium-Antagonisten ,7 1,1% +2,8% 3,0% 0,8% Lipidsenkende Mittel ,7 12,5% +7,3% 8,1% 11,3% Antirheumatika und Antiphlogistika ,3 15,3% 4,6% 0,7% 10,6% GKV-Fertigarzneimittelmarkt insgesamt ,7 +9,9% +4,7% 0,5% +5,5% Ausgewiesen sind die 30 umsatzstärksten therapeutischen Fertigarzneimittelgruppen. Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. 8
9 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Abbildung 5 Komponenten der Bruttoumsatzentwicklung in der von Januar bis Dezember 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Umsatzzuwachs + 9,9 % Zahl der Verordnungen + 4,7 % Preise 0,5 % Strukturkomponente + 5,5 % Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. Umsatzniveau im Vorjahreszeitraum 9
10 10 Tabelle 5 Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel in der von Januar bis Dezember 2005 Rang Fertigarzneimittel Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verord- (Indikationsgruppe umsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD nach der Roten Liste) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) 1 Durogesic , ,2 189, , , , , ,0 (Analgetika/Antirheumatika) 2 Pantozol , ,7 519, , , , , ,6 (Magen-Darm-Mittel) 3 Plavix , ,1 167, , , , , ,6 (Thrombozytenaggregationshemmer) 4 Nexium Mups , ,9 481, , , , , ,7 (Magen-Darm-Mittel) 5 Rebif , ,3 21,1 450, , ,2 126, ,6 (Immunmodulatoren) 6 Risperdal , ,5 172, , , , , ,3 (Psychopharmaka) 7 Zyprexa , ,2 125, , , ,3 852, ,3 (Psychopharmaka) 8 Viani , ,8 233, , , , , ,7 (Broncholytika/Antiasthmatika) 9 Iscover , ,4 111, , , ,4 860, ,3 (Thrombozytenaggregationshemmer) 10 Glivec , ,5 5,3 173, , ,5 37, ,4 (Zytostatika usw.) 11 Aranesp , ,2 39, , , ,1 257, ,0 (Antianämika) 12 Lantus , ,7 189, , , , , ,2 (Antidiabetika) 13 Symbicort , ,8 223, , , , , ,5 (Broncholytika/Antiasthmatika) 14 Fosamax , ,5 178, , , , , ,3 (Osteoporosemittel/Ca-Stoffw.reg.) 15 Neorecormon , ,1 55, , , ,9 367, ,6 (Antianämika) Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Fortsetzung auf der nächsten Seite GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005
11 11 Tabelle 5 Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel (Fortsetzung) in der von Januar bis Dezember 2005 Rang Fertigarzneimittel Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verord- (Indikationsgruppe umsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD nach der Roten Liste) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) 16 Erypo , ,6 63, , , ,6 345, ,0 (Antianämika) 17 Enbrel , ,5 9,4 294, , ,3 80, ,3 (Analgetika/Antirheumatika) 18 Betaferon , ,9 13,3 400, , ,2 119, ,4 (Immunmodulatoren) 19 SimvaHEXAL , ,3 348, , , , , ,3 (Lipidsenker) 20 Omep , ,9 334, , , , , ,5 (Magen-Darm-Mittel) 21 Avonex , ,3 13,2 369, , ,6 107, ,9 (Immunmodulatoren) 22 Spiriva , ,6 151, , , , , ,4 (Broncholytika/Antiasthmatika) 23 Humalog , ,6 130, , , ,1 921, ,2 (Antidiabetika) 24 Amaryl , ,2 326, , , , , ,0 (Antidiabetika) 25 Clexane , ,0 142, , , , , ,4 (Antikoagulantia) 26 Trevilor , ,0 104, , , ,9 685, ,0 (Psychopharmaka) 27 Genotropin , ,5 6,4 401, , ,2 34, ,8 (Hypophysen-, Hypothalamushormone) 28 Omeprazol-ratiopharm , ,2 265, , , , , ,1 (Magen-Darm-Mittel) 29 Copaxone , ,7 11,4 320, , ,7 92, ,6 (Immunmodulatoren) 30 Zometa , ,4 20,0 40, , ,8 128,0 246,4 (Osteoporosemittel/Ca-Stoffw.reg.) Summe dieser , , , , , , , ,7 Fertigarzneimittel Summe aller , , , , , , , ,4 Fertigarzneimittel Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005
12 12 Tabelle 6 Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel je 1000 Versicherte in der von Januar bis Dezember 2005 Rang Fertigarzneimittel Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verord- (Indikationsgruppe umsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD nach der Roten Liste) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) 1 Durogesic 3.557, ,1 18,2 511, , ,2 20,2 608,3 (Analgetika/Antirheumatika) 2 Pantozol 3.490, ,2 50, , , ,8 55, ,0 (Magen-Darm-Mittel) 3 Plavix 3.155, ,0 16, , , ,4 15, ,4 (Thrombozytenaggregationshemmer) 4 Nexium Mups 2.990, ,8 46, , , ,6 55, ,0 (Magen-Darm-Mittel) 5 Rebif 2.870, ,7 2,0 43, , ,2 1,8 38,1 (Immunmodulatoren) 6 Risperdal 2.612, ,7 16,6 352, , ,1 17,1 357,8 (Psychopharmaka) 7 Zyprexa 2.578, ,8 12,0 385, , ,2 12,1 409,7 (Psychopharmaka) 8 Viani 2.215, ,4 22,5 945, , ,8 24, ,3 (Broncholytika/Antiasthmatika) 9 Iscover 2.153, ,9 10,8 857, , ,5 12,2 962,2 (Thrombozytenaggregationshemmer) 10 Glivec 2.108, ,2 0,5 16, , ,7 0,5 17,5 (Zytostatika usw.) 11 Aranesp 2.093, ,7 3,8 143, , ,0 3,6 147,2 (Antianämika) 12 Lantus 1.967, ,8 18,2 995, , ,2 16,9 943,9 (Antidiabetika) 13 Symbicort 1.946, ,2 21, , , ,7 24, ,3 (Broncholytika/Antiasthmatika) 14 Fosamax 1.866, ,8 17, , , ,0 15, ,2 (Osteoporosemittel/Ca-Stoffw.reg.) 15 Neorecormon 1.812, ,0 5,4 111, , ,1 5,2 135,1 (Antianämika) Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Fortsetzung auf der nächsten Seite GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005
13 13 Tabelle 6 Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel je 1000 Versicherte (Fortsetzung) in der von Januar bis Dezember 2005 Rang Fertigarzneimittel Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verord- (Indikationsgruppe umsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD nach der Roten Liste) (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) 16 Erypo 1.762, ,5 6,1 110, , ,9 4,9 116,6 (Antianämika) 17 Enbrel 1.736, ,3 0,9 28, , ,3 1,1 39,1 (Analgetika/Antirheumatika) 18 Betaferon 1.714, ,6 1,3 38, , ,7 1,7 50,8 (Immunmodulatoren) 19 SimvaHEXAL 1.657, ,7 33, , , ,8 31, ,9 (Lipidsenker) 20 Omep 1.636, ,9 32, , , ,2 30, ,8 (Magen-Darm-Mittel) 21 Avonex 1.583, ,6 1,3 35, , ,0 1,5 42,7 (Immunmodulatoren) 22 Spiriva 1.494, ,3 14,6 873, , ,0 16, ,4 (Broncholytika/Antiasthmatika) 23 Humalog 1.428, ,6 12,5 874, , ,5 13,1 946,1 (Antidiabetika) 24 Amaryl 1.405, ,0 31, , ,8 978,0 26, ,5 (Antidiabetika) 25 Clexane 1.390, ,1 13,7 424, , ,2 17,3 504,8 (Antikoagulantia) 26 Trevilor 1.379, ,5 10,0 649, , ,6 9,7 640,1 (Psychopharmaka) 27 Genotropin 1.376, ,4 0,6 38, ,3 995,3 0,5 29,6 (Hypophysen-, Hypothalamushormone) 28 Omeprazol-ratiopharm 1.353, ,6 25, , , ,9 23, ,3 (Magen-Darm-Mittel) 29 Copaxone 1.292, ,9 1,1 30, , ,8 1,3 36,9 (Immunmodulatoren) 30 Zometa 1.290, ,5 1,9 3, , ,1 1,8 3,5 (Osteoporosemittel/Ca-Stoffw.reg.) Summe dieser , ,6 447, , , ,7 461, ,0 Fertigarzneimittel Summe aller , , , , , , , ,3 Fertigarzneimittel Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005
14 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Abbildung 6 Die 30 umsatzstärksten Fertigarzneimittel in der von Januar bis Dezember 2005 Bruttoumsätze je 1000 Versicherte Durogesic Pantozol Plavix Nexium Mups Rebif Risperdal Zyprexa Viani Iscover Glivec Aranesp Lantus Symbicort Fosamax Neorecormon Erypo Enbrel Betaferon SimvaHEXAL Omep Avonex Spiriva Humalog Amaryl Clexane Trevilor Genotropin Omeprazol ratiopharm Copaxone Zometa Bruttoumsatz je 1000 Versicherte (Euro) Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. 14
15 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 7 Verordnungen und Umsätze von sonstigen Arznei- und Verbandmitteln in der von Januar bis Dezember 2005 absolut je 1000 Vers. je 1000 Vers. Brutto- Verord- Brutto- Verord- Brutto- Verordumsatz nungen umsatz nungen umsatz nungen Bezeichnung (Tsd. Euro) (Tsd.) (Euro) (Euro) In-vitro-Diagnostika , , ,6 188, ,9 233,1 Pflaster und Verbandstoffe , , ,7 271, ,9 372,8 Rezepturen (auch Rezeptursubstanzen , , ,3 147, ,5 151,2 ungemischt) Stückelung verschiedener Packungsgrößen 892,7 7,3 85,9 0,7 536,0 4,1 Methadon-Zubereitungen 2.190,0 165,2 210,6 15,9 304,7 26,3 Zytostatika-Zubereitungen ,0 213, ,5 20, ,7 28,7 Sonstige individuell hergestellte parenterale ,2 80, ,2 7, ,7 8,2 Lösungen Einzeln importierte AM nach 73(3) AMG 4.342,2 35,7 417,7 3,4 294,4 2,3 Anders zugeordnete sonstige Arznei- und , , ,1 137, ,7 141,7 Verbandmittel Summe sonstige Arznei- und Verbandmittel , , ,6 793, ,5 968,5 Summe Fertigarzneimittel , , , , , ,3 Summe Gesamtmarkt , , , , , ,8 Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Tabelle 8 Verordnungen und Umsätze nach Arztgruppen in der von Januar bis Dezember 2005 Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verordumsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD Arztgruppe (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) (Tsd. Euro) (Tsd. Euro) (Tsd.) (Tsd.) Allgemeinmediziner , , , , , , , ,8 Augenärzte , , , , , , , ,9 Chirurgen , ,8 702, , , , , ,6 Gynäkologen , , , , , , , ,5 HNO-Ärzte , , , , , , , ,3 Hautärzte , , , , , , , ,1 Internisten , , , , , , , ,2 Kinderärzte , , , , , , , ,2 Nervenärzte/Psychotherapeuten , , , , , , , ,0 Orthopäden , , , , , , , ,2 Urologen , ,9 888, , , , , ,3 Sonstige Ärzte , , , , , , , ,8 Alle Ärzte , , , , , , , ,9 Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. 15
16 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 9 Verordnungen und Umsätze je 1000 Versicherte nach Arztgruppen in der von Januar bis Dezember 2005 Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verordumsatz umsatz nungen DDD umsatz umsatz nungen DDD Arztgruppe (Euro) (Euro) (Euro) (Euro) Allgemeinmediziner , , , , , , , ,1 Augenärzte 4.631, ,3 175, , , ,1 183, ,6 Chirurgen 1.662, ,4 67, , , ,0 147, ,7 Gynäkologen , ,3 240, , , ,4 269, ,2 HNO-Ärzte 2.875, ,8 137, , , ,5 135, ,7 Hautärzte 5.924, ,7 232, , , ,1 270, ,4 Internisten , , , , , , , ,7 Kinderärzte 8.579, ,4 603, , , ,9 719, ,6 Nervenärzte/Psychotherapeuten , ,1 235, , , ,9 291, ,8 Orthopäden 4.464, ,4 152, , , ,5 173, ,2 Urologen 6.854, ,2 85, , , ,8 103, ,7 Sonstige Ärzte , ,3 259, , , ,8 377, ,8 Alle Ärzte , , , , , , , ,4 Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Abbildung 7 Bruttoumsätze je 1000 Versicherte nach Arztgruppen in der von Januar bis Dezember 2005 Allgemeinmediziner Augenärzte Chirurgen Gynäkologen HNO Ärzte Hautärzte Internisten Kinderärzte Nervenärzte/Psychotherapeuten Orthopäden Urologen Sonstige Ärzte Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite Bruttoumsatz je 1000 Versicherte (Tsd. Euro) 16
17 GAmSi für die, Januar bis Dezember 2005 Tabelle 10 Anteile einzelner Marktsegmente am Gesamtmarkt nach Arztgruppen in der von Januar bis Dezember 2005 Generika Me-too-Präparate Brutto- Netto- Verord- Brutto- Netto- Verord- Arztgruppe umsatz umsatz nungen umsatz umsatz nungen Allgemeinmediziner 39,9% 37,3% 57,2% 13,2% 14,1% 6,4% Augenärzte 20,8% 17,9% 35,5% 19,6% 21,3% 11,2% Chirurgen 28,0% 23,8% 48,8% 8,8% 9,2% 5,8% Gynäkologen 32,8% 28,7% 53,9% 14,0% 15,9% 4,3% HNO-Ärzte 42,8% 38,3% 58,8% 9,3% 9,0% 8,3% Hautärzte 28,5% 26,9% 37,9% 7,5% 7,3% 7,8% Internisten 29,8% 27,4% 54,5% 13,5% 13,9% 7,4% Kinderärzte 40,7% 40,4% 50,4% 3,3% 3,2% 1,3% Nervenärzte/Psychotherapeuten 23,1% 21,6% 54,4% 27,5% 27,8% 16,1% Orthopäden 37,8% 32,9% 60,4% 11,3% 12,3% 5,6% Urologen 16,7% 15,0% 46,5% 16,1% 16,2% 11,5% Sonstige Ärzte 18,9% 18,2% 37,7% 17,4% 17,5% 10,7% Alle Ärzte 33,9% 31,4% 54,7% 14,3% 15,1% 6,8% Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Tabelle finden Sie auf Seite 3. Abbildung 8 Bruttoumsatz-Anteile einzelner Marktsegmente am Gesamtmarkt nach Arztgruppen in der von Januar bis Dezember 2005 Allgemeinmediziner Augenärzte Chirurgen Gynäkologen HNO Ärzte Hautärzte Internisten Kinderärzte Nervenärzte/Psychotherapeuten Orthopäden Urologen Sonstige Ärzte Generika Me too Präparate Umsatzanteil am Gesamtmarkt in % Ausgewiesen sind nur Fertigarzneimittelverordnungen. Begriffserläuterungen zu der Abbildung finden Sie auf Seite 3. 17
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