Schuleaktuell. 700 Stellen zur sozialpädagogischen Unterstützung 2 Bausteine Maßnahmenpaket Grundschule 3 Weitere Themen 5

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1 Hessisches Kultusministerium Schuleaktuell Informationsservice für Schulleitung und Kollegium 1/2018. April Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulleitungen, zusätzliche Erziehungsaufgaben, die früher in der Familie angesiedelt waren, Migration und Zuwanderung, ganztägige Bildungsangebote oder die inklusive Beschulung stehen beispielhaft für die gewachsenen Anforderungen und Aufgaben an unseren Schulen. Dies macht sich nicht nur im Grundschulbereich, sondern auch in den weiterführenden Schulen bemerkbar. Die geleistete Arbeit wissen wir sehr zu schätzen und sind allen unseren Lehrerinnen und Lehrern, egal in welcher Schulform sie tätig sind, für ihren Einsatz sehr dankbar. Bei diesen Worten wollen wir es aber nicht bewenden lassen. Vielmehr haben wir zur Bewältigung der aktuellen Aufgaben ein Paket mit verschiedenen Maßnahmen auf den Weg gebracht, mit dem wir Schulleitungen und Lehrkräfte an unseren Grundschulen und an den weiterführenden Schulen bei ihrer Arbeit unterstützen wollen. Dieses Paket sieht unter anderem» 700 neue Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte vor, die die klassische Schulsozialarbeit der Kommunen ergänzen. Unser Ziel ist, Sie als Lehrerinnen und Lehrer bei den Tätigkeiten zu entlasten, die begleitend zum normalen Schulunterricht anfallen. Die ersten dieser neuen Stellen werden gerade besetzt, viele weitere folgen in den kommenden Wochen. In der vorliegenden Ausgabe der Schule aktuell möchten wir Ihnen diese und weitere Maßnahmen vorstellen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Mit herzlichen Grüßen Ihr Prof. Dr. R. Alexander Lorz 700 Stellen zur sozialpädagogischen Unterstützung 2 Bausteine Maßnahmenpaket Grundschule 3 Weitere Themen 5

2 700 Stellen zur sozialpädagogischen Unterstützung Insgesamt 700 neue Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte an Schulen das ist aktuell eine der größten Investitionen in die Bildungslandschaft in Hessen. Seit wenigen Wochen stehen 400 dieser Stellen bereits für die Grundschulen bereit. Zu Beginn des neuen Schuljahres im August kommen dann auch 300 sozialpädagogische Fachkräfte in den weiterführenden Schulen hinzu. Damit möchten wir unsere Lehrerinnen und Lehrer bei den zusätzlichen Tätigkeiten entlasten, die begleitend zum alltäglichen normalen Schulunterricht anfallen. Dazu können beispielsweise administrative Aufgaben oder Angebote im Rahmen des Ganztags, Hausaufgabenhilfe, Schülerberatung, Betrachtung der Lern- und Lebenssituation, Leseförderung, präventive Maßnahmen, zusätzliche Angebote im Rahmen der Begabtenförderung und ergänzende Unterrichtsangebote wie Deutsch für Migrantinnen und Migranten zählen. Dank dieser personellen Unterstützung erhoffen wir uns, dass sich unsere Lehrerinnen und Lehrer besser auf ihre eigentliche Arbeit, den Unterricht, konzentrieren können. Die neuen Fachkräfte sollen ihre Kolleginnen und Kollegen außerdem durch individuelle Fallberatungen, Koordinationsstunden und die weitere Ausgestaltung von Vertretungskonzepten unterstützen und entlasten.» Für 700 Stellen sozialpädagogische Fachkräfte können die Schulen ganz nach ihrer eigenen Bedarfslage vor Ort Sozialarbeiterinnen und -arbeiter oder Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Erzieherinnen und Erzieher sowie andere pädagogisch qualifizierte Fachkräfte einstellen. Ein Großteil der 700 Stellen wird direkt den Schulen zugewiesen. Bei der Verteilung haben wir uns dafür entschieden, dass der Anteil der inklusiv beschulten Schülerinnen und Schüler ein maßgebliches Kriterium ist. Ergänzend zur direkten Zuweisung an die Schulen erhalten die Staatlichen Schulämter einen Pool von Stellen, mit dem weitere Schulen von der Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte profitieren können. Auf diese Weise können wir fast zwei Drittel aller Grundschulen mit einer halben oder ganzen Stelle unterstützen. 2/6

3 Bausteine Massnahmenpaket Grundschule Unterstützung und Entlastung für unsere Grundschulen Der Einsatz der neuen sozialpädagogischen Fachkräfte ist nur ein Teil der Unterstützung für unsere hessischen Schulen. Insbesondere Grundschulen, die neben dem Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote, der inklusiven Beschulung sowie der Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern mehr und mehr Erziehungsaufgaben übernehmen, die früher in der Familie angesiedelt waren, möchten wir entlastend unter die Arme greifen. Daher haben wir im Laufe des Schuljahres folgende Maßnahmen auf den Weg gebracht beziehungsweise umgesetzt: 1. Anhebung der Besoldung der Konrektorinnen und Konrektoren Nach der 2014 erfolgten Anhebung der Besoldung der Schulleiterinnen und Schulleiter folgt nun in einer zweiten Stufe die Anhebung von mehr als 900 Stellen von Konrektorinnen und Konrektoren in den Schulleitungsteams der Grundschulen. Außerdem erhalten kleine Grundschulen erstmals eine Konrektorenstelle als stellvertretende Schulleiterin oder Schulleiter. 2. Stärkung der Schulberatung und Schulpsychologie In den vier Kooperationsverbünden der Staatlichen Schulämter sind insgesamt 24 neue Stellen für Schulberatung und Schulpsychologie geschaffen worden. Damit wollen wir gewährleisten, dass Grundschulen verstärkt beraten und begleitet werden können, wenn Fragen zu Schulleitung oder zu relevanten Führungsthemen (Personalentwicklung, Schulentwicklung, Schulorganisation und Arbeitsprozesse) auftauchen. 3/6»

4 3. Verdopplung der Mittel für Fortbildung und Beratung von Schulleiterinnen und Schulleitern Außerdem wurden die finanziellen Mittel für das erfolgreiche Programm zur Fortbildung und Beratung von Schulleiterinnen und Schulleitern bei der Steuerung von Schulentwicklungsprozessen verdoppelt. Konnten bislang rund 70 Schulen pro Jahr die Fortbildung und Beratung in Anspruch nehmen, werden künftig 140 Schulen jährlich von dem Fortbildungsangebot profitieren. 4. Einrichtung des Praxisbeirats Grundschulen Gute Ideen entstehen meist im Austausch mit den Menschen, die mit den kleinen und großen Herausforderungen im Schulalltag täglich konfrontiert sind. Der im August neu gegründete Praxisbeirat Grundschulen hat deshalb das Ziel, die Lehrkräfte und Schulleitungen der Grundschulen noch besser zu unterstützen und zu entlasten. Er setzt sich aus Schulleitungen, Ausbilderinnen und Ausbildern und der Schulaufsicht in den Staatlichen Schulämtern zusammen.»der Praxisbeirat Grundschule 4/6

5 » Sofern die Neueinstellung einer ausgebildeten Grundschullehrkraft nicht möglich ist, können vorübergehend Pensionärinnen und Pensionäre zum Einsatz kommen. Weitere Maßnahmen sind: die Dienstzeitverlängerung von Lehrkräften, Programme zur Weiterbildung für das Lehramt an Grund- und Förderschulen und eine Ausweitung der Ausbildungskapazitäten an den Hochschulen. Daneben unterstützen wir unsere Grundschulen durch den Ausbau etablierter Programme wie etwa Deutsch & PC, der computergestützten Lernstandsdiagnostik quop und die Einführung eines Grundwortschatzes. Weitere Themen 90 neue Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache -Lehrkräfte Anfang des Jahres konnte Hessens Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel weiteren 90 Lehrkräften die Zeugnisse für den erfolgreichen Abschluss ihres Weiterbildungskurses im Fach Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache (DaF/DaZ) überreichen: 90-neue-deutsch-als-fremd-oder-zweitsprache-lehrkraefte Startschuss: Förderung begabter Schülerinnen und Schüler Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler werden in Hessen zukünftig besonders gefördert. Die Hessische Landesregierung stellt für die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern insgesamt rund 4,6 Millionen Euro bereit. Den hessenweiten Startschuss dafür gab Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz am 21. Februar auf der Internatsschule Schloss Hansenberg: startschuss-foerderung-begabter-schuelerinnen-und-schueler 5/6

6 Sicherer Umgang mit Schulvermeidung Nahezu jeder Lehrkraft begegnet im Laufe ihres Berufslebens das Thema Schulvermeidung. Wenn sich Schülerinnen und Schüler dem Unterricht längerfristig entziehen, kann dies gravierende Folgen sowohl für den Einzelnen als auch für das Klima der Klasse haben. Deshalb hat das Hessische Kultusministerium zu Beginn des neuen Schulhalbjahrs allen Schulen eine neue Handreichung mit dem Titel Pädagogisch-psychologische Maßnahmen zum Umgang mit Schulvermeidung zur Verfügung gestellt: sicherer-umgang-mit-schulvermeidung Ehrenamt: Würdigung durch das Hessische Kultusministerium Hilfsbereitschaft, Empathie, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke das sind nur einige der Kompetenzen, die ehrenamtliches Engagement erfordert und fördert. In Hessen leisten viele Bürgerinnen und Bürger mit großem persönlichen Einsatz und auf vielfältige Weise einen Beitrag für die Gemeinschaft. Viele solcher kleiner und großer Initiativen finden rund um unsere Schulen statt. Die Anerkennung dieses gesellschaftlichen Engagements und die Würdigung ehrenamtlicher Arbeit ist eine wichtige Tradition für uns. Deshalb sammelt das Hessische Kultusministerium auch in diesem Jahr wieder Vorschläge, um sich bei all jenen zu bedanken, die sich an Schulen in besonderem Maße ehrenamtlich für hessische Schülerinnen und Schüler engagieren. Wenn Sie jemanden kennen, der sich in dieser Weise einsetzt, können Sie Ihren Vorschlag an folgende Kontaktadresse richten: Hessisches Kultusministerium Referat M.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Luisenplatz Wiesbaden Ausblick In der nächsten Ausgabe der Schule aktuell erwarten Sie folgende Themen:» Zukunftswochen Bildung, Wissenschaft und Forschung» Ein Jahr schulischer Integrationsplan wie geht es voran mit der Integration an Hessens Schulen?» Kein Platz für Antisemitismus an Hessens Schulen! Herausgeber: Hessisches Kultusministerium Verantwortlich: Stefan Löwer Luisenplatz Wiesbaden Telefon: Fax: Gestaltung: Sabine Stahl 6/6

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