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1 Lösungen Formelsammlung Umsatz E = p x K G = K F + K V = K F + k V x Gewinn oder Verlust G = E K G (V bei negativer Differenz) Break-even-Point BEP = x krit = K F / (p k V ) = K F / db Break-even-Umsatz BEU = p x krit Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 168

2 Lösungen Kosten-Leistungs-Tabelle Stückpreis: 60,00 /ME Variable Stückkosten: 20,00 /ME Fixe : ,00 /Periode Produktionskapazität: 800 ME/Periode Menge (x) Umsatz (E) (K G ) Gewinn oder Verlust (E K G ) 0 0, , , , , , , , , , , , , , , , ,00 0, , , , , , , , , ,00 Break-even-Point: 500 ME Break-even-Umsatz: ,00 /Periode Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 169

3 Lösungen Menge (x) Stückpreis (p) Umsatz (E) 0 60,00 0, , , , , , , , , , , , , , , , ,00 Menge (x) Fixe (K F ) Variable Stückkosten (k V ) Variable (K V ) (K G ) ,00 20,00 0, , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , , ,00 20, , ,00 Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 170

4 Glossar Auszahlungsbetrag Bareinkaufspreis Bezugskalkulation Bezugskosten Bezugskosten pro Mengeneinheit Bezugsmenge Bezugspreis (Einstandspreis) pro Bezugsmenge Break-even-Point Bruttoentgelt/ Bruttobezüge Deckungsbeitrag Der Auszahlungsbetrag ergibt sich aus dem Nettoentgelt unter Berücksichtigung des Arbeitnehmeranteils der vermögenswirksamen Leistungen, Vorschüssen, Pfändungen usw. Differenz zwischen Zieleinkaufspreis und Lieferer-Skonto Ermittlung des Bezugspreises (Einstandspreis) durch Subtraktion der im Einkauf erhaltenen Nachlässe (Liefererrabatt und Liefererskonto) und Addition der im Einkauf entstandenen Bezugskosten (z.b. Transportkosten, Verpackungskosten, Porto) Nebenkosten der Beschaffung, z.b. Frachtkosten, Versicherungsbeiträge, Verwaltungskosten, Kosten der Beschaffungsstelle Ergebnis der Division der Bezugskosten pro Bezugsmenge durch die Bezugsmenge Menge, der beim Lieferer bestellten Sachgüter oder Dienstleistungen Ergebnis der Bezugskalkulation pro Bezugsmenge. Was kostet der Bezug einer bestimmten Ware oder Dienstleistung insgesamt? Der Break-even-Point (auch: Gewinnschwelle, Nutzenschwelle, Deckungspunkt) ist der Beschäftigungsgrad, bei dem die Summe der Erlöse gleich der Summe aller Kosten ist. Es sind folgende Arten von Bruttobezügen zu unterscheiden: Lohn/Gehalt Gewerbliche Arbeitnehmer erhalten Lohn. Gehalt wird Angestellten gezahlt. Ausbildungsvergütung Zahlung an Auszubildende gemäß Ausbildungsvertrag. Zulagen/Zuschläge/Zuschüsse Zulagen sind Leistungen des Arbeitgebers, die zusätzlich zum vereinbarten Grundlohn oder Grundgehalt gezahlt werden, z. B.: - Erschwerniszulagen (zum Ausgleich für besondere Belastungen, z. B. Hitzezulage) - Funktionszulagen (wegen Übernahme zusätzlicher Verantwortung) - Leistungszulagen (nach Bewertung der Arbeitsleistung) - Persönliche Zulagen (z. B. für Betriebszugehörigkeit) - Sozialzulagen (z. B. Kinder- und Ortszulagen) Zuschläge sind ebenfalls zusätzliche Zahlungen des Arbeitgebers, mit denen besondere Leistungen oder Belastungen des Arbeitnehmers abgegolten werden, z. B. Überstundenzuschläge, Zuschläge für Nachtarbeit oder Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit. Zuschüsse werden z. B. zu vermögenswirksamen Leistungen gezahlt. Sonstige Bezüge Dabei handelt es sich um einmalige oder nicht regelmäßig anfallende Bezüge, z. B. Weihnachts- und Urlaubsgeld. Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den variablen Kosten. Er zeigt, welchen Beitrag der Erlös eines Kostenträgers (Produkt oder Dienstleistung) zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung des Betriebsgewinns leistet. Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 171

5 Entgeltabrechnung Erlös Fixe Kosten Gewinnschwelle Günstigstes Angebot Kirchensteuer Lieferer, Lieferant Listenpreis Rabatt Skonto Solidaritätszuschlag Sozialversicherungsbeiträge Umsatz Die Berechnung von Löhnen, Gehältern, Ausbildungsvergütungen usw. erfolgt auf der Grundlage vertraglicher Vereinbarungen und gesetzlicher Vorschriften. Der Erlös (auch: Umsatz) ist der in Geldeinheiten ausgedrückte Wert verkaufter Sachgüter oder Dienstleistungen pro Periode oder pro Kostenträger. Fixe Kosten sind von einer kurzfristigen Beschäftigungsänderung bzw. Änderung der Ausbringungsmenge unabhängige Kosten. Wir unterscheiden folgende Arten von fixen Kosten: Absolut fixe Kosten fallen zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft an (z.b. Kfz-Steuern, Versicherungsprämien, Mieten und Leasingbeiträge). Intervallfixe Kosten verändern sich bei unterschiedlichen Beschäftigungsobergrenzen oder Beschäftigungsuntergrenzen sprunghaft (z.b. zusätzliche Einstellung eines Mitarbeiters, zusätzliche Anmietung einer Lagerhalle). Die Gewinnschwelle (auch: Break-even-Point, Nutzenschwelle, Toter Punkt) ist der Beschäftigungsgrad, bei dem die Summe der Erlöse gleich der Summe aller Kosten ist. Nach Durchführung der Bezugskalkulation diverser Anbieter wird der preisgünstigste Lieferant ausgewählt. Die Kirchensteuer beträgt in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen und Hamburg 8 % und in den sonstigen Bundesländern 9 % von der Lohnsteuer. Die Kirchensteuer ist unter Berücksichtigung der Kinderfreibeträge einzubehalten, wenn in der Steuerkarte eine Religionszugehörigkeit für den Arbeitnehmer und ggf. seinen Ehegatten eingetragen ist. Gehören die Eheleute unterschiedlichen Religionsgemeinschaften an, wird die Kirchensteuer aufgeteilt. Firma, von der die Sachgüter oder Dienstleistungen bezogen werden Der in einer Preisliste angegebene Preis. Der Listenpreis dient als Grundlage für die Bezugskalkulation. Preisnachlass für Sachgüter und Dienstleistungen, der aus verschiedenen Gründen gewährt wird Preisnachlass, der den Käufern von Sach- und Dienstleistungen bei Zahlung des Rechnungsbetrages innerhalb einer angegebenen kurzen Frist gewährt werden Der Solidaritätszuschlag wird seit dem erhoben und beträgt 5,5 % der zu erhebenden Lohnsteuer unter Berücksichtigung der Kinderfreibeträge. Er wird allerdings erst erhoben, wenn die Lohnsteuer bei monatlicher Berechnung in der Steuerklasse III den Betrag von 162 EUR und bei Steuerklassen I, II und IV bis VI den Betrag von 81 EUR übersteigt. Zusätzlich sind noch Freibeträge zu berücksichtigen, die aber in den Lohnsteuertabellen bereits eingearbeitet sind. Die Sozialversicherung umfasst die Krankenversicherung (KV), Rentenversicherung (RV), Arbeitslosenversicherung (ALV) und Pflegeversicherung (PV). Die Beiträge werden in der Regel vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte aufgebracht (Ausnahmen: z. B. Geringverdiener, weiterbeschäftigte Rentner). Die Beiträge zur Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) sind vom Arbeitgeber allein aufzubringen. Umsatz ist die Summe der mit den Verkaufspreisen bewerteten Absatzmengen oder Dienstleistungen eines Unternehmens während einer Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 172

6 Abrechnungsperiode. Variable Kosten Zieleinkaufspreis Variable Kosten sind in Abhängigkeit von der Beschäftigung des Unternehmens sich verändernde Kosten. Variable Kosten lassen sich einteilen in proportionale, degressive, progressive und regressive Kosten. Differenz zwischen Listenpreis und dem vom Lieferer gewährten Rabatt Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 173

K F K V. k F k V. Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 125

K F K V. k F k V. Helmut Preis Arbeitsblätter Ökonomie 125 7.61 funktionen Wie können verläufe grafisch dargestellt werden? Ein Unternehmen stellt das Produkt A her. Die gesamten fixen betragen 10.000,00 pro Periode. Der variable Stückkostenfaktor beträgt 0,80

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