Lernbereich Schreiben (Rechtschreiben)
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- Edmund Gerhardt
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1 Realisierung der curricularen Vorgaben in den Lehrbüchern deutsch.punkt 6 Die Kerncurricula sind so aufgebaut, dass die Vorgaben der höheren Jahrgänge jeweils zu denen der niedrigeren Jahrgänge hinzukommen. In blauer Schrift erscheinen hier die Vorgaben für die Jahrgänge 5/6. In grüner Schrift erscheinen hier die Vorgaben für die Jahrgänge 7/8. Unterrichtsvorhaben in deutsch.punkt 6 Schuljahrgang 10 Computerspiele Sachtexte analysieren Rund ums Fernsehen Medien kritisch betrachten K o m p e t e n z b e r e i c h e d e r R a h m e n r i c h t l i n i e n Lernbereich Sprechen und Zuhören zu anderen sprechen: Sie beteiligen sich konstruktiv an Gesprächen und begründen ihre Meinung. den Aufbau von Argumenten Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. Verhaltensregeln bei Diskussion, Debatte und Streitgespräch beachten und zwischen konstruktivem Streiten und destruktivem Verhalten andere Meinungen respektieren und Kompromisse erarbeiten Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien Inhalts- und Beziehungsebene rhetorische Mittel verwenden Fishbowl-Methode anwenden Lernbereich Schreiben (Rechtschreiben) Texte planen und entwerfen: Sie verwenden geeignete Verfahren bei der Stoffsammlung und gliedern ihre Ideen. Ideen nach vorgegebenen Kriterien strukturieren (Gliederung, strukturierter Notizzettel, Mindmap) Techniken der Ideenfindung (z.b. Brainstorming) Informationen sammeln und verknüpfen Informationsquellen Sie verschiedene Informationsquellen, und gewichten deren Inhalte. unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung Informationen auswerten und kritisch vergleichen auf die Intentionen unterschiedlicher Medien schließen Sie stellen unterschiedliche Standpunkte zu Sachverhalten dar und beziehen Stellung. Pro- und Contra-Argumente Aufbau einer Argumentation unterschiedliche Argumente abwägen und Schlussfolgerungen ziehen Entscheidungen begründet darstellen Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. Grafiken, Statistiken auswerten Informationen nichtlinearer Texte z.b. für textgebundene Erörterungen und Referate Sie erörtern Probleme, stellen Thesen auf und entwickeln den eigenen Standpunkt. Strukturmerkmale einer Erörterung These Antithese Synthese Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen unterschiedliche Standpunkte akzeptieren Gegenargumente berücksichtigen Sie stellen unterschiedliche Standpunkte zu Sachverhalten dar und beziehen Stellung. Pro- und Contra-Argumente Aufbau einer Argumentation Lernbereich Lesen mit Texten und Medien umgehen und anwenden: Sie erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen. überfliegend und selektiv lesen die Textintention (Kritik, Information) wiedergeben Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Manipulationstechniken Begründungen anderer nachvollziehen Medien verstehen Sie recherchieren selbstständig in unterschiedlichen Medien, zitieren unter Angabe der Quellen und die Informationen zur Präsentation von Sachverhalten. Präsentationstechniken und anwenden: Hypothesen zu Textaussa- Lernbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, 1
2 Schriftsteller der Romantik Referate halten zu anderen sprechen: Sie verbale und nonverbale Äußerungsformen. die Wirkung von Mimik und Gestik beim Vortragen und ansatzweise berücksichtigen Sie verschiedene Formen mündlicher Darstellung und wenden sie bei verschiedenen Gesprächsanlässen zunehmend differenziert an. körpersprachliche Mittel beim Vortragen bewusst einsetzen verstehend zuhören: Sie notieren zentrale Inhalte des Gehörten und werten diese aus. Informationen auch während des Zuhörens durch Notizen sichern mit anderen sprechen: Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde Redebeiträge und setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf unterschiedliche Argumente abwägen und Schlussfolgerungen ziehen Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. Grafiken, Statistiken auswerten Informationen nichtlinearer Texte z.b. für textgebundene Erörterungen und Referate Sie erörtern Probleme, stellen Thesen auf und entwickeln den eigenen Standpunkt. Strukturmerkmale einer Erörterung These Antithese Synthese Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen unterschiedliche Standpunkte akzeptieren Gegenargumente berücksichtigen Texte planen und entwerfen: Sie Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. beim Aufbau und der Gestaltung von Referaten und Präsentationen Textverarbeitungsprogramme Sie verschiedene Informationsquellen, und gewichten deren Inhalte. unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung Informationen auswerten und kritisch vergleichen gen bilden Sie Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten. Strukturmerkmale von Sachund Gebrauchstexten bzw. nichtlinearen Texten Sie erschließen gezielt Inhalte von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten und ordnen die inhaltlichen Aussagen. Diagramme, Schaubilder, Tabellen, einfache Statistiken auswerten unterschiedliche Medien (z.b. Zeitung, Film, Fernsehen, Internet) Informationen entnehmen Thematik erfassen Inhalte zusammenfassen Details benennen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Manipulationstechniken Begründungen anderer nachvollziehen Medien verstehen Sie medienspezifische Formen nach ihrer Funktion. medienspezifische Formen (z.b. Hypertexte, Infotainment, Werbekommunikation) Informations- und Unterhaltungsfunktion Sie kritisch Einfluss und Wirkung der Medien. Manipulationstechniken (z.b. in Werbung, Film, Internet) Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch. Fakten und Fiktion Sie ein Spektrum altersangemessener Sie stellen literarische Werke vor und belegen ihre Auszüge mit geeigneten Zitaten. biographische und historische Zusammenhänge ermitteln einige bedeutende Schriftsteller und deren Werke Quellen zitieren Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen sprachliche Gestaltungsmit- Tenor) Sie grundlegende Funktionen der Sprache. Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell und Selbstdarstellung Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen. Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen 2
3 Der Besuch der alten Dame Einen Dramentext erschließen Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen rhetorischer Mittel Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen von Redeformen vor anderen sprechen: Sie referieren und tragen Einbeziehung geeigneter Präsentationstechniken frei vor. Möglichkeiten der Informationsaufbereitung (Stichwortzettel, Gliederung, Mindmap, Moderationskarten) eine Präsentation planen Möglichkeiten zur Visualisierung von Inhalten (z.b. Grafiken, Tabellen) Rückmeldung zur Selbsteinschätzung spielen und szenisch gestalten: Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. Rollen gestalten Formen der szenischen Interpretation (innerer Monolog, Teichoskopie) unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) Sie beschreiben und charakterisieren literarische Figuren. Merkmale von Personenbeschreibung und Charakterisierung (z.b. Berücksichtigung von Gedanken, Haltungen, Einstellungen und Motiven) Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) Sie verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte. Texte umschreiben (z.b. literarische Textvorlage in Alltagssprache, Parodie, Texten einen veränderten Schluss geben) tel wie Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) Merkmale der verwendeten Textformen Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Medien verstehen Sie recherchieren selbstständig in unterschiedlichen Medien, zitieren unter Angabe der Quellen und die Informationen zur Präsentation von Sachverhalten. Zitate kennzeichnen Quellenangaben in Texten machen Präsentationstechniken und anwenden: Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie ein Spektrum altersangemessener Sie untersuchen und deuten einfache literarische Texte mithilfe von Textverweisen und verständigen sich über Deutungen. deutungsrelevante Textstellen er Textverweise und kennzeichnungen (z.b. Unterstreichungen) vornehmen Sie produktive Verfahren zur Deutung von Texten. Elemente des Ausgangstextes erschließen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren anwenden: einen literarischen Text vertonen, einer Figur einen Brief schreiben, Texte fortsetzen, Paralleltexte entwerfen Elemente des Ausgangstextes in eigenen Produktionen umsetzen (Gegentexte, Perspektivenwechsel, sich in die Rolle einer literarischen Figur versetzen) Sie untersuchen und bewerten Verhaltensweisen, Handlungen und ihre Motive in literarischen Texten. Verhaltensweisen, Hand- und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) 3
4 lungen und deren Motive in Texten herausarbeiten dazu begründet Stellung nehmen Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. historische und biographische Entstehungszusammenhänge ermitteln Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) einige Merkmale von Lyrik wie Anapher, Metrum (Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst) epische Formen wie Anekdote, Kurzgeschichte, Novelle, Roman einige Merkmale von Epik wie offener Anfang / Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt, Metapher, Symbol, Vergleich Tragödie und Komödie als zwei Beispiele dramatischer Formen szenischen Aufbau, Figurenkonstellation, auch den inneren Monolog und die Katastrophe als Merkmal vieler Dramen Sie stellen literarische Werke vor und belegen ihre Auszüge mit geeigneten Zitaten. biographische und historische Zusammenhänge ermitteln einige bedeutende Schriftsteller und deren Werke Quellen zitieren Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen sprachliche Gestaltungsmittel wie Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) Merkmale der verwendeten Textformen Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. Merkmale von Interpretation, Charakterisierung, Kommentar und Buchbesprechung Textbezüge herstellen, Textvergleiche anstellen Funktionen erschließen 4
5 Gegen Gewalt, für den Frieden Reden analysieren Rede analysieren Internet Aufbau einer Rede Text lesen Flussdiagramm Arten von Argumenten Rhetorische Mittel zu anderen sprechen: Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien Inhalts- und Beziehungsebene rhetorische Mittel verwenden Sie komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an. Rede mit anderen sprechen: Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde Redebeiträge und setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen rhetorischer Mittel (Ironie, rhetorische Frage, Wiederholung, Vergleich) Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen von Redeformen (z. B. Moderation, Kommentar, Rede) Sie erörtern Probleme, stellen Thesen auf und entwickeln den eigenen Standpunkt. Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen unterschiedliche Standpunkte akzeptieren Gegenargumente berücksichtigen Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen Raum-Zeit-Darstellung ermitteln Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen Verhaltensmotive er und bewerten formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulierung eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen Sie erörtern und kommentieren komplexe Verhaltensweisen, Handlungen und Motive in literarischen Texten. Beweggründe und Tatmotive er Charakterisierungsmerkmale Struktur von Erörterung und Kommentar und anwenden: Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie klären Wortbedeutungen. unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z.b. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) Sie ein Spektrum altersangemessener Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Manipulationstechniken Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) kritisch-wertende Formen (Abwägung, Argumentation) und suggestiv-manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen. Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen Sie grundlegende Funktionen der Sprache. Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell und Selbstdarstellung Sie er historisch und gesellschaftlich bedingte Sprachvarianten. Textfunktionen im Kontext von Thema, Zielgruppe, Mitteilungsabsicht und Wirkungsweise ausgewählte gesellschaftliche und historische Spracheinflüsse (politische Sprachregelungen, Medieneinfluss) und : 5
6 Wie Männer und Frauen miteinander sprechen Neue Kurzprosa spielen und szenisch gestalten: Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. Rollen gestalten Formen der szenischen Interpretation (innerer Monolog, Teichoskopie) unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) Sie beschreiben und charakterisieren literarische Figuren. Merkmale von Personenbeschreibung und Charakterisierung (z.b. Berücksichtigung von Gedanken, Haltungen, Einstellungen und Motiven) Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) Begründungen anderer nachvollziehen und anwenden: Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern) Parallelität und Kontrastierung Sie ein Spektrum altersangemessener Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. historische und biographische Entstehungszusammenhänge ermitteln Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) epische Formen wie Anekdote, Kurzgeschichte, Novelle, Roman einige Merkmale von Epik wie offener Anfang / Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt, Metapher, Symbol, Vergleich Sie stellen literarische Werke vor und belegen ihre Auszüge mit geeigneten Zitaten. biographische und histori- Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) Sie untersuchen und beurteilen die Leistungen komplexer semantischer Strukturen. Bedeutung von Fach- und Fremdwörtern sowie unbekannten Ausdrücken im Textzusammenhang klären Sie untersuchen und erschließen bildhafte Strukturen und ihre Wirkungsweise in komplexen Texten. Strukturmerkmale und Wirkungsweisen komplexer bildhafter Texte Analogieschluss bei Parabel und Gleichnis und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) 6
7 Immer schön höflich bleiben Sprachen in der Sprache Texte planen und entwerfen: Sie verschiedene Informationsquellen, und gewichten deren Inhalte. unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung Informationen auswerten und kritisch vergleichen sche Zusammenhänge ermitteln einige bedeutende Schriftsteller und deren Werke Quellen zitieren Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen sprachliche Gestaltungsmittel wie Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) Merkmale der verwendeten Textformen Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. Merkmale von Interpretation, Charakterisierung, Kommentar und Buchbesprechung Textbezüge herstellen, Textvergleiche anstellen Funktionen erschließen Figurenentwicklung und Beziehungen erschließen Raum-Zeit-Darstellung ermitteln Handlungs- und Konfliktverlauf untersuchen Verhaltensmotive er und bewerten formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulierung eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen Sie erörtern und kommentieren komplexe Verhaltensweisen, Handlungen und Motive in literarischen Texten. Beweggründe und Tatmotive er Charakterisierungsmerkmale Struktur von Erörterung und Kommentar und anwenden: Sie klären Wortbedeutungen. unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z.b. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) Sie er historisch und gesellschaftlich bedingte Sprachvarianten. Textfunktionen im Kontext von Thema, Zielgruppe, Mitteilungsabsicht und Wir- 7
8 Hinaus in die Welt Rechtschreibfehler vermeiden auf die Intentionen unterschiedlicher Medien schließen über Schreibfertigkeiten verfügen: Sie Textverarbeitungsprogramme, um Texte zu formulieren und zu gestalten. Datei in Textverarbeitungsprogrammen speichern und ausdrucken einfache Funktionen von Textverarbeitungsprogrammen (Laden, Speichern, Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Fettschrift, Kursivschrift, Unterstreichen, Schriftarten, Schriftgröße) richtig schreiben: Sie er Fehler und bei der Korrektur ihr orthographisches und grammatisches Wissen. orthographische Regeln und anwenden (siehe auch Jg. 7/8): Besonderheiten der Großund Kleinschreibung (Nominalisierung verschiedener Wortarten, Schreibung von Eigennamen), der Zusammen- und Getrenntschreibung, der Schreibung von Fremdwörtern erweiterte Regeln der Zeichensetzung (z.b. Apposition, nachgestellte Erläuterung, erweiterter Infinitiv) Texte überarbeiten: Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. Überarbeitungsstrategien einsetzen. Aufbau, Inhalt, Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht prüfen. Texte planen und entwerfen: Sie Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. Textverarbeitungsprogramme Sie ein Spektrum altersangemessener Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen und anwenden: Sie klären Wortbedeutungen. unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z.b. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) Sie ein Spektrum altersangemessener kungsweise ausgewählte gesellschaftliche und historische Spracheinflüsse (politische Sprachregelungen, Medieneinfluss) unterschiedliche Sprachen in der Sprache (Jargon, Slang, Jugendsprache, Fachsprache) Sie untersuchen Erscheinungen des Sprachwandels. ausgewählte Erscheinungsformen des Sprachwandels, z.b. Zunahme des Nominalstils, syntaktische Funktionsverschiebungen (z.b. weil in Verbindung mit einem Hauptsatz), zunehmende Häufigkeit von Abkürzungen (sms-kürzel) Zunahme fremdsprachlicher / Denglisch ) und computersprachlicher Einflüsse Sie untersuchen und beurteilen die Leistungen komplexer semantischer Strukturen. Bedeutung von Fach- und Fremdwörtern sowie unbekannten Ausdrücken Sie untersuchen Erscheinungen des Sprachwandels. ausgewählte Erscheinungsformen des Sprachwandels, z.b. Zunahme des Nominalstils, syntaktische Funktionsverschiebungen (z.b. weil in Verbindung mit einem Hauptsatz), zunehmende Häufigkeit von Abkürzungen (sms-kürzel) Zunahme fremdsprachlicher / Denglisch ) und computersprachlicher Einflüsse Leistungen von Sätzen und Wortarten und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung : Sie und erproben Kannregeln der Interpunktion und ihre Wirkungsweisen. Verwendungsmöglichkeiten von Semikolon, Klammer und Parenthese erproben 8
9 Liebe in verschiedenen Zeiten Liebeslyrik Eine Frage der Erziehung Satirische Texte erschließen spielen und szenisch gestalten: Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. Rollen gestalten Formen der szenischen Interpretation (innerer Monolog, Teichoskopie) unterschiedliche Darstel- Sie verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte. Texte umschreiben (z.b. literarische Textvorlage in Alltagssprache, Parodie, Texten einen veränderten Schluss geben) Sie ein Spektrum altersangemessener Sie produktive Verfahren zur Deutung von Texten. Elemente des Ausgangstextes erschließen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren anwenden: einen literarischen Text vertonen, einer Figur einen Brief schreiben, Texte fortsetzen, Paralleltexte entwerfen Elemente des Ausgangstextes in eigenen Produktionen umsetzen (Gegentexte, Perspektivenwechsel, sich in die Rolle einer literarischen Figur versetzen) Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. historische und biographische Entstehungszusammenhänge ermitteln einige Merkmale von Lyrik wie Anapher, Metrum (Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst) Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen sprachliche Gestaltungsmittel wie Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) Merkmale der verwendeten Textformen Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulierung eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen und anwenden: Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie erfassen Struktur und Inhalt spielen und szenisch gestalten: Sie interpretieren und gestalten literarische, ggf. auch regionalsprachliche Texte szenisch. Rollen gestalten Formen der szenischen Interpretation (innerer Monolog, Teichoskopie) unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) kritisch-wertende Formen 9
10 Die Teilung Deutschlands Textarten untersuchen lungsmöglichkeiten (Mimik, Gestik, Lautstärke, Artikulation und Betonung) Sie gehen produktiv mit Textvorgaben um. Texte weiterschreiben, umschreiben, ausgestalten Texte aus veränderter Perspektive erzählen Gegentexte / Paralleltexte verfassen Texte umschreiben Sie beschreiben und charakterisieren literarische Figuren. Merkmale von Personenbeschreibung und Charakterisierung (z.b. Berücksichtigung von Gedanken, Haltungen, Einstellungen und Motiven) Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. Grafiken, Statistiken auswerten auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern) Parallelität und Kontrastierung Sie ein Spektrum altersangemessener Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. historische und biographische Entstehungszusammenhänge ermitteln Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) epische Formen einige Merkmale von Epik wie offener Anfang / Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt, Metapher, Symbol, Vergleich Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen und anwenden: Hypothesen zu Textaussagen bilden und anwenden: Sie erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen. überfliegend und selektiv lesen die Textintention (Kritik, Information) wiedergeben Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern) (Abwägung, Argumentation) und suggestiv-manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) Sie er historisch und gesellschaftlich bedingte Sprachvarianten. Textfunktionen im Kontext von Thema, Zielgruppe, Mitteilungsabsicht und Wirkungsweise ausgewählte gesellschaftliche und historische Spracheinflüsse (politische Sprachregelungen, Medieneinfluss) unterschiedliche Sprachen in der Sprache (Jargon, Slang, Jugendsprache, Fachsprache) und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) Sie untersuchen und erschließen 10
11 Parallelität und Kontrastierung Sie ein Spektrum altersangemessener bildhafte Strukturen und ihre Wirkungsweise in komplexen Texten. Strukturmerkmale und Wirkungsweisen komplexer bildhafter Texte Sie erschließen und deuten literarische Texte und beziehen bei der Textanalyse auch den gesellschaftlichen und historischen bzw. zeitgenössischen Hintergrund ein. wesentliche politische und gesellschaftliche Hintergründe der jeweiligen Epoche berücksichtigen sprachliche Gestaltungsmittel wie Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) Merkmale der verwendeten Textformen Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. Merkmale von Interpretation, Charakterisierung, Kommentar und Buchbesprechung Textbezüge herstellen, Textvergleiche anstellen Funktionen erschließen Sie wenden produktions- und handlungsorientierte Verfahren an. handlungs- und produktionsorientierte Methoden anwenden (Formulierung eines Tagebucheintrags, innerer Monolog, Handlung fortsetzen) Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen Sie erörtern und kommentieren komplexe Verhaltensweisen, Handlungen und Motive in literarischen Texten. Beweggründe und Tatmotive er Charakterisierungsmerkmale Struktur von Erörterung und Kommentar 11
12 Lernstationen in deutsch.punkt 6 Schuljahrgang 10 Lesestrategien, Lesetechniken Sie erstellen einen Schreibplan. Sie verfassen einen Dialog zu einem vorgegebenen Thema. Sich und andere informieren zu anderen sprechen: Sie komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an. Prüfungsvortrag Prüfungsgespräch Sie notieren zentrale Inhalte des Gehörten und werten diese aus. Informationen auch während des Zuhörens durch Notizen sichern vor anderen sprechen: Sie referieren und tragen Einbeziehung geeigneter Präsentations- Texte planen und entwerfen: Sie Textverarbeitungs- und Präsentationsprogramme, um komplexe Texte, auch nichtlineare, vorzubereiten und zu gestalten. beim Aufbau und der Gestaltung von Referaten und Präsentationen Textverarbeitungsprogramme Sie verschiedene Informationsquellen, und gewichten deren Inhalte. unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung und anwenden: Sie erfassen beim überfliegenden und selektiven Lesen wesentliche Textaussagen. überfliegend und selektiv lesen die Textintention (Kritik, Information) wiedergeben Hypothesen zu Textaussagen bilden Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse Sie ein Spektrum altersangemessener Werke der deutschen, auch der regionalen und regionalsprachlichen Literatur. Sie ihre Einstellungen und Haltungen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten. eigene und fremde Wertvorstellungen Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Begründungen anderer nachvollziehen Sie begründen eigene und erörtern fremde Deutungen literarischer Texte mit Zitaten. Zitiertechniken anwenden offensichtlichen Inhalt und verborgene Botschaft erfassen Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken 12
13 Schreiben Sich verständigen Gespräche führen Argumentieren Umgang mit literarischen Texten techniken frei vor. Möglichkeiten der Informationsaufbereitung Rückmeldung zur Selbsteinschätzung zu anderen sprechen: Sie erörtern Bedürfnisse, Forderungen und Meinungen und gehen auf Auffassungen anderer ein. Argumentationsstrukturen und Gesprächsstrategien Inhalts- und Beziehungsebene rhetorische Mittel verwenden Sie komplexere Formen mündlicher Darstellung und wenden sie an. Kommentar und Plädoyer als mündliche Darstellungsform Sachverhalte des eigenen Erfahrungsbereichs kommentieren mit anderen sprechen: Sie gestalten eigene Redebeiträge, verfolgen konzentriert fremde Redebeiträge und setzen sich mit diesen auseinander. Sie gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend ein. Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen rhetorischer Mittel (Ironie, rhetorische Frage, Wiederholung, Vergleich) Merkmale, Wirkungsweisen und Funktionen von Redeformen (z.b. Moderation, Kommentar, Rede) Informationen auswerten und kritisch vergleichen Sie entnehmen Texten Informationen und sie zur eigenen Textproduktion. Sie verfassen ein schriftliches Referat. Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) Sie verfassen zu literarischen Vorlagen eigene Texte. Texte umschreiben Sie überprüfen und überarbeiten ihre Texte eigenständig. Überarbeitungsstrategien einsetzen. Aufbau, Inhalt und Formulierung eigener Texte hinsichtlich der Schreibabsicht prüfen. Sie formulieren Aussagen zu nichtlinearen Texten und verwenden diese in anderen Textzusammenhängen. Grafiken, Statistiken auswerten Informationen nichtlinearer Texte z.b. für textgebundene Erörterungen und Referate Sie analysieren und interpretieren Texte nach vorgegebenen Kriterien. Strukturmerkmale einer Interpretation (Inhaltsangabe, Analyse unter formalen und sprachlichen Gesichtspunkten, Deutung) zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Manipulationstechniken Begründungen anderer nachvollziehen und anwenden: Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Kurzgeschichte Sie ein Spektrum altersangemessener Sie erörtern und kommentieren komplexe Verhaltensweisen, Handlungen und Motive in literarischen Texten. Struktur von Erörterung und Kommentar Sie prüfen und erörtern die Aussagen von Sachtexten sowie nichtlinearen Texten und diese zur Klärung und Darstellung von Sachverhalten. Informationen überprüfen und anwenden: Sie klären Wortbedeutungen. unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden Sie erfassen Struktur und Inhalt auch von komplexen Texten und stellen Bezüge zwischen Textteilen her. Sie analysieren Kommunikationssituationen und erarbeiten Lösungsansätze bei Kommunikationsstörungen. Gesprächsabsicht und Gesprächswirkung verbales und nonverbales Sprachhandeln untersuchen Sie grundlegende Funktionen der Sprache. Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell und Selbstdarstellung Leistungen von Sätzen und Wortarten und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung : Sie sprachliche Umwandlungsverfahren unter Berücksichtigung des kommunikatives Kontextes und der Wirkungsweisen. rhetorisch-stilistische Mittel wie Apposition, nachgestellte Erläuterung, Parataxe / Hypotaxe und ihre Wirkungsmöglichkeiten Sie er und komplexe Sprachhandlungsmuster. sachlich-informierende Formen (Gesprächsleitfaden, Tenor) kritisch-wertende Formen 13
14 Umgang mit Sachtexten Kurzgeschichte, Roman, Essay, Glosse Funktion von Schlüsselbegriffen (Schlagwörtern) Parallelität und Kontrastierung Sie ein Spektrum altersangemessener Sie interpretieren ansatzweise lyrische, epische und dramatische Texte. historische und biographische Entstehungszusammenhänge ermitteln Textmerkmale (erlebte Rede, innerer Monolog) einige Merkmale von Lyrik wie Anapher, Metrum (Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst) epische Formen wie Anekdote, Kurzgeschichte, Novelle, Roman einige Merkmale von Epik wie offener Anfang / Schluss, rhetorische Frage, Wiederholung, Erzählperspektive, Wendepunkt, Metapher, Symbol, Vergleich Tragödie und Komödie als zwei Beispiele dramatischer Formen szenischen Aufbau, Figurenkonstellation, auch den inneren Monolog und die Katastrophe als Merkmal vieler Dramen Sie interpretieren und kommentieren mit analytischen Verfahren grundlegende Strukturen eines literarischen Textes, deren Funktion und stellen Bezüge zu anderen Texten her. Merkmale von Interpretation, Charakterisierung, Kommentar und Buchbesprechung formale und inhaltliche Gestaltungsmittel berücksichtigen Sie erfassen Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten. Merkmale von Diagrammen, Hypertexten, Schaubildern, einfachen Statistiken Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten (z.b. Gebrauchsanweisungen) beschreiben Textfunktionen (z.b. informieren, anleiten, appellieren, argumentieren) Sie Struktur und Funktion von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten. Strukturmerkmale von Sach- (Abwägung, Argumentation) und suggestiv-manipulative Formen (Übertreibung, rhetorische Fragen, Ironie) und : Sie analysieren und verwenden komplexe stilistische Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs. Merkmale und Funktion komplexer stilistischer Mittel und ihr stilbildendes Zusammenwirken (Dokumentarstil, Ironie, Parallelismus) Sie untersuchen und erschließen bildhafte Strukturen und ihre Wirkungsweise in komplexen Texten. Strukturmerkmale und Wirkungsweisen komplexer bildhafter Texte Analogieschluss bei Parabel und Gleichnis Sie grundlegende Funktionen der Sprache. Textfunktionen wie Information, Regulierung, Appell und Selbstdarstellung 14
15 Umgang mit Medien Texte planen und entwerfen: Sie verschiedene Informationsquellen, und gewichten deren Inhalte. unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung Informationen auswerten und kritisch vergleichen auf die Intentionen unterschiedlicher Medien schließen und Gebrauchstexten bzw. nichtlinearen Texten Sie erschließen gezielt Inhalte von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten und ordnen die inhaltlichen Aussagen. Diagramme, Schaubilder, Tabellen, einfache Statistiken auswerten Inhalte zusammenfassen Details benennen Sie analysieren Informationsgehalt und Meinungsbildung in Sachund Gebrauchstexten sowie in nichtlinearen Texten. Informationen kritisch hinterfragen Manipulationstechniken Begründungen anderer nachvollziehen Verträge lesen und verstehen Sie erschließen gezielt Inhalte von Sach- und Gebrauchstexten sowie nichtlinearen Texten und ordnen die inhaltlichen Aussagen. Diagramme, Schaubilder, Tabellen, einfache Statistiken auswerten Inhalte zusammenfassen Details benennen Medien verstehen Sie medienspezifische Formen und vergleichen Inhalt und Aufbau. z.b. Print- und Online- Zeitungen Werbetexte, Infotainment als medienspezifische Form Aufbau von Werbetexten in Zeitschriften, Zeitungen und Film, ggf. Internetseiten beschreiben Darstellungen und deren Informationsgehalt bewerten Sie beobachten und untersuchen eigene Mediengewohnheiten. die eigene Mediennutzung kritisch Sie entwickeln eine differenzierte Haltung zum Informations- und Wahrheitsgehalt in Medien. Informationen in unterschiedlichen Medien auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen. Sie medienspezifische Formen nach ihrer Funktion. medienspezifische Formen (z.b. Hypertexte, Infotainment, Werbekommunikation) Informations- und Unterhaltungsfunktion Sie recherchieren selbstständig in unterschiedlichen Medien, zitieren unter Angabe der Quellen und die Informationen zur Präsentation von Sachverhalten. Zitate kennzeichnen Quellenangaben in Texten machen 15
16 Grammatik Sprache untersuchen Rechtschreibung Lern- und Arbeitstechniken richtig schreiben: Sie er Fehler und bei der Korrektur ihr orthographisches und grammatisches Wissen. orthographische Regeln und anwenden (siehe auch Jg. 7/8): Besonderheiten der Großund Kleinschreibung (Nominalisierung verschiedener Wortarten, Schreibung von Eigennamen), der Zusammen- und Getrenntschreibung, der Schreibung von Fremdwörtern erweiterte Regeln der Zeichensetzung (z.b. Apposition, nachgestellte Erläuterung, erweiterter Infinitiv) Rechtschreibwörterbücher Präsentationstechniken Sie kritisch Einfluss und Wirkung der Medien. Manipulationstechniken (z.b. in Werbung, Film, Internet) Sie analysieren und bewerten Informations- und Wahrheitsgehalt in verschiedenen Medien kritisch. Fakten und Fiktion und anwenden: Sie klären Wortbedeutungen. unterschiedliche Nachschlagewerke verwenden (z.b. Bedeutungswörterbuch, Herkunftswörterbuch) und : Sie untersuchen und beurteilen die Leistungen komplexer semantischer Strukturen. Bedeutung von Fach- und Fremdwörtern sowie unbekannten Ausdrücken im Textzusammenhang klären Leistungen von Sätzen und Wortarten und sie für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung : Sie untersuchen, er und die Leistungen von Wortarten in erweiterten Funktionszusammenhängen. Aktiv und Passiv nach Merkmale und Leistung Tempusbildung im Indikativ und Passiv Flexionsformen, Merkmale und Leistungen von Konjunktiv I und Konjunktiv II Sie ermitteln und formale und semantische Strukturen von Satzgliedern, Satzgefügen sowie Satzverknüpfungen. Merkmale und Funktionen komplexer syntaktischer Strukturen in verschiedenen Satzarten und ihren Verknüpfungen (Objektsatz, Subjektsatz, Attributsatz) Sie ihre Kenntnis komplexer syntaktischer Strukturen bei der Zeichensetzung. Regeln der Kommasetzung bei Nebensätzen gleichen und verschiedenen Grades, Adjektiven und Partizipien und anwenden Sie sprachliche Umwandlungsverfahren unter Berücksichtigung des kommunikatives Kontextes und der Wirkungsweisen. rhetorisch-stilistische Mittel wie Apposition, nachgestellte Erläuterung, Parataxe / Hypotaxe und ihre Wirkungsmöglichkeiten 16
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