Happier Teaching :) Dialog Gesunde Schule Villa Blanka, Innsbruck, Erich HoDer, MSc / Arge Burnout

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1 Happier Teaching :) Dialog Gesunde Schule Villa Blanka, Innsbruck, Erich HoDer, MSc / Arge Burnout 1

2 Mein Thema Was Lehrer/innen als besonders belastend empfinden und was ihnen im Berufsalltag Energie und Freude bringt. Ergebnisse der GÖD-Belastungsstudie 2016: Was Lehrer/innen als besonders belastend empfinden und was ihnen im Berufsalltag Energie und Freude bringt.

3 Die Arge Burnout Gründer: Erich HoDer, BSc(Hons)Psych., MSc Psych. Projektbezogene Forschungsteams aus Psychiater/innen und Psycholog/ innen: Prof. H.P. Kap\ammer et al., MedUni Graz; Prof. M. Burisch, Univ. Hamburg; Prof. S. Lyubomirsky, UC Riverside. > TesDeilnehmer/innen in diversen Studien der Arge Burnout (Ärzt/ innen, Lehrer/innen, Richter/innen, Angestellte, Manager/innen, Krankenschwestern, Pfleger/innen, Unternehmer/innen, Student/innen und zahlreiche Firmen und Organisagonen). Wissenschahliche Publikagonen: Depression-Burnout Overlap in Physicians. Walter Wurm a*, Katrin Vogel a, Anna Holl a, Christoph Ebner a, Dietmar Bayer a, Sabrina Mörkl a, Istvan-Szilard Szilagyi b, Erich HoDer c, Hans-Peter Kap\ammer a, Peter Hofmann a. PLOS ONE (Public Library of Science, 2016). Burnout. Eine Annäherung für gutachterlich tägge Ärzte. D. Bayer, Ch. Ebner, W. Wurm, MK.Magnet, E.HoDer, H-P. Kap\ammer. DAG, Manz,

4 Arge - Untersuchungen an Schulen Pflichtschullehrer/innen, Test und Befragung 2009, N=3.349, Österreich. Schüler/innen, Test und Befragung, 2006, N=1.099, Steiermark. Pflichtschullehrer/innen, Test und Befragung 2014, N=6.223, Österreich. Pflichtschullehrer/innen, Test und Befragung 2016, N=10.622, Österreich.

5 Bücher

6 Macht Stress krank?

7 Bedürfnisse nach A. Maslow Mangel auf jedem Level = Stress Selbstverwirklichung Anerkennung Zugehörigkeit Sicherheit Lebenswich6ge Bedürfnisse

8

9 Stress Reaktion

10 Riskante Selbstgespräche Nur vor mir rennen sie immer so schnell weg! Warum rennen die immer nur mir nach?

11 Gesunde Selbstgespräche Falls ich sie nicht erwische, habe ich wenigstens Bewegung gemacht. Der wird blöd schauen, wenn ich gleich meinen 90 - Haken schlage!

12 Nicht Stress, sondern die Angst vor Stress macht krank. Keller, Litzelman, Wisk, et al University of Wisconsin School of Medicine and Public Health Test-TeilnehmerInnen in den USA über 8 Jahre hinweg begleitet. Wieviel massiven Stress haben Sie im letzten Jahr erlebt? Glauben Sie, dass Stress schlecht für Ihre Gesundheit ist? 43 % erhöhte Mortalität bei massiv gestressten, aber nur bei jenen, die Stress für gesundheitsschädlich hielten.

13 Todesursachen USA 2012 Quelle: Harvard Medical School 1. Heart disease (596,339) 2. Cancer (575,313) 3. Respiratory diseases (143,382) 4. Cerebrovaskular diseases (143,382) 5. Accidents (122,777) 6. Alzheimer s disease (84,691) 7. Diabetes (73,282) 8. Influenza (53,667) 9. Nephrigs (445,731) 10. Suicide (38,285) 11. Sepgcemia (35,539) 12. Liver disease (N.A.) 13. Hypertension (N.A.) 14. Parkinson s disease (23,107) 15. Pneumonigs (18,000) Stress Beliefs (20,231)

14 Risikogruppe ( Verzweiflung ). Zusätzlich: Symptome einer schweren Depression. Überlastet ( Selbst-Zweifel ). Zusätzlich: Hilflosigkeit, Rückzug, Innere Leere, Reizbarkeit, Problemlösungsschwäche, psychische und körperliche Beschwerden, kompensatorische Überakgvität. Belastet ( Vorübergehende Erschöpfung ). Emogonale Erschöpfung, Unfähigkeit zur Entspannung, Rastlosigkeit. Aber Erholungsfähig. Unbelastet. Die Risikofaktoren sind unterhalb der krigschen Schwelle.

15

16 Belastungsstudie 2016 Pflichtschullehrer/innen Österreich. N= Erich HoDer, MSc / Arge Burnout 16

17 Das Design der Untersuchung Diese Online-Befragung hade das Ziel, die Belastung österreichischer Pflichtschullehrer/innen mit der Online-Version des Hamburg Burnout Inventar von Prof. M. Burisch zu erheben. Der Zusammenhang zwischen subjekgver Lebenszufriedenheit und Belastung, ist mit dem Happiness-Index von Prof. S. Lyubomirsky, UC Riverside, untersucht worden. Die Einstellung der Teilnehmer/innen zu den Themen Inklusion, Flüchtlingskinder und SchulübertriD bzw. die Erwartungen, die sie daran knüpfen, sind erhoben worden. Wie hilfreich diverse Projekte und Unterstützungsangebote der Schulpoligk in der Praxis empfunden werden, ist abgefragt worden. Die Teilnehmer/innen waren eingeladen, Ihre Meinung zu einigen Fragen in ihren eigenen Worten auszudrücken. 17

18 10 Burnout-Symptome im HBI-Test 1. Emogonale Erschöpfung. 2. Leistungsunzufriedenheit. 3. Distanziertheit. 4. Depressive Reakgon auf emogonale Belastungen. 5. Hilflosigkeit. 6. Innere Leere. 7. Arbeitsüberdruss. 8. Unfähigkeit zur Entspannung. 9. Selbstüberforderung. 10. Aggressive Reakgon auf emogonale Belastung.

19 Die Durchführung Die Befragung war vom 14. März April 2016 für alle Pflichtschullehrer/innen in Österreich geöffnet. Über verschiedene Anzeigen, Argkel und Aussendungen hat die GÖD die Einladung zur Teilnahme kommuniziert. Alle Mitglieder der Gewerkschah der Pflichtschullehrer/innen haden die Möglichkeit, sich an der Befragung zu beteiligen Lehrer/innen haben gülgge Fragebogen ausgefüllt. Einige Doppel- und Fehleinträge sind aus dem Datensatz en}ernt worden, es verblieben auswertbare Einträge. 19

20 Der Online-Fragebogen Beschreibung der TeilnehmerInnen für Gruppen-Vergleiche: Alter, Geschlecht Happiness Index + (offene Frage) Qualita6ve Analyse Das Hamburg Burnout Inventar misst 10 Risikofaktoren. Individuelle Auswertung. Anonym, automa6sch Was belastet Sie? (offene Frage) Qualita6ve Analyse GÖD - spezifische Fragen 20

21 Belastungsgruppen. Alle. N= / in % ,9 25,9 15,3 11,9 Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 21

22 Belastung: Vergleich % 38% 25% 13% 0% 42,6 46,9 32,2 25,9 15,1 15, ,9 Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 22

23 Berufsgruppen / Belastung n=4.000, randomisierte Sgchprobe Lehrer/innen Ärzt/innen Richter/innen Angestellte 60 % 45 % 30 % 15 % 0 % 46,9 46,3 57,5 52,2 25,9 24,4 21,1 22,2 15,3 18,2 13,9 14,7 11,9 11,1 7,5 unbelastet belastet überlastet Risiko 10,9 23

24 Geschlecht - Belastungsgruppen in % N= / Unterschiede sind hoch signifikant. Alle Weiblich Männlich 50 % 46,9 37,5 % 25 % 25,9 12,5 % 15,3 11,9 0 % 47 46,4 26,9 21,8 15,2 15, ,2 Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 24

25 Alter - Belastungsgruppen in % N=9.512 / Unterschiede sind hoch signifikant. Alle bis 39 J J J J. 60 % 47,2 45 % 30 % 26,1 15 % 15,1 11,6 0 % Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 25

26 Funkgon - Belastungsgruppen in % N= / Unterschiede sind hoch signifikant. Alle Lehrer/in Klassenführend Schulleiter/in 50 % 46,9 37,5 % 25 % 25,9 12,5 % 15,3 11,9 0 % Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 26

27 Schultyp - Belastungsgruppen in % N= / Unterschiede sind hoch signifikant. Alle VS NMS PTS SoPäd 60 % 46,9 45 % 30 % 25,9 15 % 15,3 11,9 0 % Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 9 27

28 Happiness * Belastungsgruppen N= / in % / Unterschiede sind hoch signifikant. Alle unhappy midel happy 70 % 53 % 46,9 35 % 25,9 18 % 15,3 11,9 0 % 27,2 52,2 64,1 26,3 27,3 23,8 22,2 13,7 8,9 24,4 6,9 3,3 Normalwert belastet überlastet Risikogruppe 28

29 Zugehörigkeit - Belastungsgruppen in % 2014, N=6.223, Unterschiede sind hoch signifikant. 60 % Alle Posigve Hälhe Negagve Hälhe Negagvste 25 % Negagvste 10 % 45 % 42,6 32,2 30 % 15 % 15, % 56 37,4 26,5 18,2 30,3 36, ,7 9,4 17,7 23,1 22,8 4,3 8,5 17,5 Unbelastet belastet überlastet Risikogruppe 28,3 29

30 Führungsqualität - Belastung in % 2014, N=6.223, Unterschiede sind hoch signifikant. Alle Zufriedene Hälhe Negagve Hälhe Negagvste 25 % Negagvste 10 % 60 % 45 % 42,6 32,2 30 % 15 % 15, % 58,4 35, , ,5 35,4 31,7 8,8 17,9 23,5 24,6 3,8 9, ,9 Unbelastet belastet überlastet Risikogruppe 30

31 Wie häufig wurde Ihr Unterricht im vergangenen Monat durch das störende Verhalten von Schüler/innen unterbrochen? 2014, N=6.223, Unterschiede sind hoch signifikant. 30 % 22,5 % 15 % 7,5 % 0 % 1,7 9,3 9,5 24,4 20,8 26,1 8,2 nie sehr selten selten hin und wieder häufig sehr häufig immer 31

32 Störung - Belastungsgruppen in % 2014, N=6.223, Unterschiede sind hoch signifikant. Alle nie - selten hin u. wieder häufig - immer 60 % 45 % 42,6 32,2 30 % 15 % 15, % 55,9 52,7 33, ,1 7,9 10,3 16,3 6,2 6,9 16,5 Unbelastet belastet überlastet Risikogruppe 32

33 Ohne Sanktionen - keine Kooperation! hdp:// 33

34 Wenn Sie an Ihren beruflichen Alltag denken, gibt es da eine oder einige regelmäßig wiederkehrende Situagonen die Sie als besonders belastend empfinden? Druck Schüler/innen Eltern System Bürokrage KollegiumVorgesetzte Lärm Ansehen 34

35 Offene Frage - Belastung GÖD, 2016, N= / MW=27,2 % / *=sign. **=hoch sign. Problemfeld Bedeutungen Zahl Überlastet Vorgesetzte** Konflikte, Kompetenz, Anerkennung ,0 % Lärm** Pausen, Hallen ,7 % Ansehen** Bashing in Medien ,3 % Druck** Zeitdruck, Arbeitsdruck ,4 % Eltern** Fordernd, nicht kooperagv, vernachlässigend ,3 % Schüler** Störungen, Auffälligkeiten, Verhalten ,0 % System** Behörde, Poligk ,6 % Kollegium* Konflikte, Kooperagon ,9 % Bürokrage** Dokumentagon, Nebenjobs ,5 %

36 Sieht so Ihre Führungskrah aus? Oder Sie selber für Ihre Schüler/innen?

37 Originalzitat aus Lärm-Studie Es muss endlich wieder Konsequenzen gegen das Fehlverhalten von Schülern geben. Nur das Lob entziehen zu können ist eindeugg zu wenig. Der zunehmende Lärmpegel in unseren Schulen rührt daher, dass sich kein Lehrer mehr etwas scheißt, weil er ja sowieso nichts machen darf und sich nicht mit den Eltern anlegen möchte, weil ihm sonst mit Medien und Bezirksschulinspektor gedroht wird - von den Eltern. Sie werden sehen, dass auch die Gewalt unter den Schülern noch immens zunehmen wird, weil ihnen niemand mehr Grenzen setzt, Eltern und Poligk die Erziehungsaufgabe immer mehr auf die Lehrer schieben und damit ein Heer an unsozialen und charakterlosen Individuen schafft die uns allen ungestrah auf den Schädeln scheißen darf. Tu felix austria! HS-Lehrerin, 11plus DJ, Niederösterreich.

38 Vertrauen in Berufsgruppen in Europa 2015 Quelle: Readers Digest Trusted Brands

39 Happiness - Effekte im Überblick 3,3 % der Teilnehmer/innen mit dem Testergebnis happy sind in der BO- Risikogruppe, gegenüber 24,4 % der Teilnehmer/innen mit dem Ergebnis unhappy. Die Zusgmmung zu Inklusion und Flüchtlingskindern ist umso höher, je happier die Teilnehmer/innen sind. Die Auswirkungen von Inklusion und Flüchtlingskindern werden umso posigver bewertet, je happier die Teilnehmer/innen sind. Frauen sind in SchniD etwas happier als Männer. Jüngere Teilnehmer/innen sind im SchniD happier als ältere. Leiter/innen sind im SchniD happier als andere Teilnehmer/innen. Teilnehmer/innen an Sonderpädagogischen Einrichtungen sind happier als jene an anderen Schultypen Teilnehmer/innen mit 22+ Wochenstunden sind etwas happier als andere. 39

40 Schlussfolgerungen Die Daten zeigen einen engen Zusammenhang zwischen der Lebenszufriedenheit (Happiness) der Teilnehmer/innen, ihrer Gesundheit, Belastbarkeit und der Bereitschah, sich neuen Herausforderungen zu stellen (Inklusion, Aufnahme von Flüchtlingskindern). Wie kann Lebenszufriedenheit im beruflichen Umfeld gefördert werden? Hinweise enthalten die > Text-Einträge der Teilnehmer/Innen: Belastungen reduzieren: Arbeitsdruck durch Bürokrage reduzieren, mutwillige Störungen unterbinden können, Eltern zu verbindlicher Kooperagon verpflichten, Lärmquellen sanieren und das Ansehen der Lehrerschah in der Öffentlichkeit stärken. Stärkendes entwickeln: Posigves Führungsverhalten von Schulleiter/innen, Invesggon in Teambuilding stad Einzelkämpfertum, pädagogischer Freiraum und Ressourcen um vertrauensvolle Beziehungen zu Schüler/innen zu entwickeln. 40

41 Burnout-Persönlichkeit? Perfektionismus, Zwanghaftigkeit Hohes Kontrollbedürfnis Übermäßiges Verantwortungsbewusstsein Hang zu übermäßigen und unrealistischen Schuldgefühlen Idealistischer Übereifer Verkopfung bzw. Unterdrückung von Gefühlen Wunsch alles selber zu machen bzw. kein Erbitten von Hilfe. Schwierigkeiten freie Zeit zu nehmen und zu genießen.

42 StaD Work-Life-Balance - der Posigv/Negagv Quogent

43 Happiness = Pos/Neg-Quogent? Unhappy 1/1 Geht so 1/2 Happy 1/3 43

44 Ihr Posigvitäts-Quogent 1. Gehen Sie erst die rechte Spalte PosiXve EmoXonen durch und bewerten Sie die Intensität mit der Sie diese Gefühle gestern wahrgenommen haben. 2. Machen Sie danach dasselbe mit den NegaXven EmoXonen in der linken Spalte. 3. Schreiben Sie die Anzahl jener PosiXven EmoXonen, die Sie mit 2 oder höher bewertet haben, in die Zeile Summe PosiXvität. 4. Schreiben Sie die Anzahl der NegaXven EmoXonen, die Sie mit 1 oder höher bewertet haben in die Zeile Summe NegaXvität. 5. Dividieren Sie die Summe PosiXvität durch die Summe Negatvität. 6. Das Ergebnis ist Ihr PosiXvitäts-QuoXent.

45 Welche Emogonen haben Sie gestern an sich wahrgenommen? Nogeren Sie in der Spalte Note die höchste Stärke, in der sie aufgetreten sind. 0=gar nicht, 1=leicht, 2=miDel, 3=stark, 4=sehr stark. Nr. Negagve Emogonen Note Posigve Emogonen Note 1 Wut, Gereiztheit, Ärger Spass, Lebenslust, Albernheit 2 Beschämung, Demüggung, Blamage Erhabenheit, Staunen, Wundern 3 Verachtung, SpoD, Missachtung Dankbarkeit, Anerkennung 4 Ekel, Widerwillen, Abscheu Hoffnung, Opgmismus, Ermuggung 5 Verlegenheit, Befangenheit, Erröten Inspiragon, Erhabenheit 6 Schuldgefühle, Reue Interesse, Neugier, Aufmerksamkeit 7 Hass, Misstrauen, Verdacht Gemeinsam lachen, Freude, Fröhlichkeit, Glück 8 Trauer, Niedergeschlagenheit, Unglück Liebe, Nähe, Vertrauen 9 Angst, Sorge, Einschüchterung Stolz, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit 10 Stress, Nervosität, Überforderung Gelassenheit, Zufriedenheit, Innere Ruhe Summe NegaXvität. Wie viele Fragen dieser Spalte haben Sie mit 1 oder höher bewertet? So errechnen Sie Ihre Posigvitäts-Quote: Summe Posigvität / Summe Negagvität Summe PosiXvität. Wie viele Fragen dieser Spalte haben Sie mit 2 oder höher bewertet? 45

46 Ihre Negagvität kontrollieren.

47 Er bleibt sitzen bis er durch ist. Und Sie?

48 Negagvity-Bias: Hochsensibles Radar für Schwierigkeiten - realen und vorgestellten - ist verkabelt mit Stressressourcen.

49 Globale Ebene Gesellschaftliche Ebene Institutionelle Ebene Zwischenmenschliche Ebene Selbst: Frust, Scheitern, Dilemmata, Ängste, Zweifel, Verlust von Schönheit

50 Ihre Posigvität kulgvieren.

51 Regeneragon Regeneragon 2 Std. 3 Std. Regeneragon Regeneragon 1 Std. 4 Std.

52 Mini-Regeneragon Distanzieren: Das Spielfeld verlassen. Handtuch über den Kopf. Physisch regenerieren: Sitzen, langsame Bewegungen, Abtrocknen, Trinken und essen, auf Ausatmung konzentrieren. Mentale Akgvierung: Selbstgespräch auf Strategie und Selbstgewissheit lenken. Physische Akgvierung: auf Einatmung konzentrieren, groß machen, dynamische Haltung.

53 Wenn Sie an Ihren beruflichen Alltag denken, was daran gibt Ihnen beständig am meisten Freude und Energie? Offene Frage /Alle Teilnehmer/innen / N= Zuneigung Kollegium Erfolg Bestäggung Kreagvität Leiter/in 53

54 Happiness * Risikogruppe GÖD, 2016 Was mir Energie und Freude gibt Zahl Risikogruppe Leiter/in 181 7,7 % (12 %) Das Kollegium ,1 % (12,4%) Kreagver Beruf, Selbständigkeit 195 9,7 % (12 %) Zuneigung zu den Kindern ,6 % (12,4 %) Erfolge der Kinder ,9 % (12 %) Bestäggung im Beruf ,3 % (12 %)

55 Belastende Selbstgespräche kontrollieren lernen mit Meditagon

56 Tipps für Meditagons-Einsteiger Ziele sind Entspannung, erhöhte Selbstkontrolle, Kontrolle über destrukgve Selbstgespräche und gesteigertes Wohlbefinden. Abschweifen der Konzentragon ist natürlich, keine Niederlage - jedes Re-Fokussieren ein Erfolg. Auch Meditagonen von nur einigen Minuten Dauer sind wirksam, z.b. als Mini Breaks. Tipp: Kabat-Zinn, J. (2011) Gesund durch Selbstheilung, Knaur Verlag, 9,99 bei Amazon.

57 Meditagon auf Youtube Greater Good Science Center, UC Berkeley, Viele Tests, Videos etc. hdp://greatergood.berkeley.edu J. Kabat-Zinn, Mindfulness-Definigon, 4,33 Min., hdps:// Entspannung, 30 Min. hdps:// v=5ugyq6nl7ty Lebensmut, Hoffnung, 35 Min., hdps:// watch?v=7iox3kamtsy Loslassen, 19 Min., hdps:// v=iil1gt8vbjq Liebe, Selbstliebe, 26 Min., hdps:// v=lgvbm-qfib8

58 Good enough mothering teaching will do

59 Das Einzige, was unsere Schule verbindet, ist die Zentralheizung! Eintragung eines gestressten Test-Teilnehmers

60 Die Team-Posigvität stärken.

61

62 WeDbewerb und Kooperagon Konkurrenz: WeDbewerb in einer Gruppe um Status und Ressourcen. Kooperagon: Im WeDbewerb der Gruppen (Teams) gewinnen jene, die am besten kooperieren. Darwin, Charles (1871), The Descent of Man. London, J. Murray

63 Autorität Evolu6on: Koopera6on Symbol: Leader Emo6on: Respekt Schutz Evolu6on: Nachwuchs Symbol: Muberschac Emo6on: Geborgenheit Ziele, Werte, nobler Kern Evolu6on: Gruppen-Transzendenz Symbole: Flaggen, Hymnen, Rituale Emo6on: Erhoben sein, aufgehen in Loyalität Evolu6on: Bindung - Ausgrenzung Symbol: Märtyrer Emo6on: Zugehörigkeit Fairness Evolu6on: Koopera6on Symbol: Richter Emo6on: Vertrauen

64

65 Catch them when they are right! Peter F. Drucker

66 einfallsreich, anpassungsfähig, ehrgeizig, organisiert, anregend, analygsch, altruisgsch, organisierend, spielerisch, ethisch, führungsstark, kommunikagv, wedbewerbsoriengert, fürsorglich, bedacht, nachhalgg, mugg, hoffnungsvoll, sorgfälgg, fantasievoll, pragmagsch, empfindsam, vorbildhah, überzeugungsstark, kulgviert, gebildet, ausdauernd, diszipliniert, authengsch, einfühlsam, gerecht, fair, fokussiert, neugierig, sozial verantwortlich, vorausschauend, kooperagv, tolerant, kreagv, freundlich, dankbar, vertrauenswürdig, ehrlich, führt Menschen zueinander, sympathisch, gas}reundlich, fröhlich, intellektuell, lebensfroh, erfindungsreich, sparsam, charismagsch, effizient, wissbegierig, open minded, opgmisgsch, verantwortungsvoll, lösungsoriengert, intuigv, selbstsicher, intensiv, weise, enthusiasgsch, ausgeglichen, klug, energisch, großzügig, witzig, couragiert, originell, diplomagsch, loyal, geschickt, überzeugend, krigsch, bescheiden...

67 Kommunikagon in Spitzen-Teams 3:1 2:1 2:1 Posigv-Negagv Außen-Selbst Frage-Einfluss Unterstützung, Ermuggung, Anerkennung oder Widerspruch, Krigk, Sarkasmus Wortmeldungen beziehen sich vor allem auf Personen außerhalb der Organisagon (Kunden) und nicht auf Anwesende. Nachfragen um besser zu verstehen oder eigenen Standpunkt vertreten und andere Meinungen zurückweisen.

68 Wheldall, K., Bevan, K. and Shortall, K. (1986) 'A touch of reinforcement: the effects of congngent touch on the classroom behaviour of young children.

69 Happiness - Effekte im Überblick 3,3 % der Teilnehmer/innen mit dem Testergebnis happy sind in der BO- Risikogruppe, gegenüber 24,4 % der Teilnehmer/innen mit dem Ergebnis unhappy. Das BO-Risiko der unhappy Teilnehmer/innen ist also siebenmal höher. Die Zusgmmung zu Inklusion und Flüchtlingskindern ist umso höher, je happier die Teilnehmer/innen sind. Die Auswirkungen von Inklusion und Flüchtlingskindern werden umso posigver bewertet, je happier die Teilnehmer/innen sind. Frauen sind in SchniD etwas happier als Männer. Jüngere sind im SchniD happier als ältere. Leiter/innen sind im SchniD happier als andere Teilnehmer/innen. Teilnehmer/innen an Sonderpädagogischen Einrichtungen sind happier als jene an anderen Schultypen 69

70 Schlussfolgerungen Die Daten zeigen einen engen Zusammenhang zwischen der Lebenszufriedenheit (Happiness) der Teilnehmer/innen, ihrer Gesundheit, Belastbarkeit und der Fähigkeit, sich neuen Herausforderungen wie Inklusion und der Aufnahme von Flüchtlingskindern zu stellen. Wie kann Lebenszufriedenheit im beruflichen Umfeld gefördert werden? Hinweise enthalten die > Text-Einträge der Teilnehmer/Innen: Belastungen reduzieren: Arbeitsdruck durch Bürokrage reduzieren, mutwillige Störungen unterbinden können, Eltern zu verbindlicher Kooperagon verpflichten, Lärmquellen sanieren und das Ansehen der Lehrerschah in der Öffentlichkeit stärken. Stärkendes entwickeln: Posigves Führungsverhalten von Schulleiter/innen, Invesggon in Teambuilding stad Einzelkämpfertum, pädagogischer Freiraum und Ressourcen um vertrauensvolle Beziehungen zu Schüler/innen zu entwickeln. 70

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