Raufußhühner wichtige Schirmarten für weitere bedeutende Waldvögel?

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1 Raufußhühner wichtige Schirmarten für weitere bedeutende Waldvögel? Schutz, Erhalt und Verbesserung der Vogellebensräume im Karwendel Hermann Sonntag, Naturpark Karwendel

2 Übersicht Der Naturpark Karwendel als Vogelschutzgebiet Von der Vogelkartierung zur Umsetzung Schutz der Raufußhühner, what else?!

3 Das Karwendel ist ein mächtiger Gebirgsstock, und seine herrlichen Hochtäler zählen unstreitbar zu den ödesten Gebieten der Alpen. Von brüchigen Graten ziehen grandiose Geröllhalden meist bis auf die Talsohle hinab und treffen sich dort mit dem Schutt von der anderen Seite wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt, damit es in seiner Ursprünglichkeit erhalten bleibt. Ödon von Horvath - der ewige Spießer, Kapitel 2

4 Naturpark Karwendel als Vogelschutzgebiet Lebensraumtypen Habitat-Gruppe Fläche [ha] % Fels (inkl. Schluchten) ,06 28,02 Nadelwald ,82 26,46 Nadelkrummholz (inkl. Latschenmoore) ,60 16,92 Laubwald 6.592,88 9,03 Rasen, Alpinkomplexe und 6.264,45 8,58 Zwergstrauchgesellschaften extensive landwirtschaftliche Habitate (trocken) 4.345,40 5,95 Blöße 1.178,19 1,61 Schutthalde, Erosion 871,07 1,19

5 Naturpark Karwendel als Vogelschutzgebiet Bisherige Berührungspunkte

6 Naturpark Karwendel als Vogelschutzgebiet Vogelkartierung Naturpark Karwendel seit 1995 Europäisches Vogelschutzgebiet Internationaler Ausschreibung einer ornithologische Grundlagenerhebung im Natura 2000 Gebiet Karwendel durch das Land Tirol/Abt. Umweltschutz Finanzierung: Tiroler Naturschutzfond und Ländliche Entwicklung

7 Von der Kartierung zur Umsetzung Vogelkartierung Karwendel

8 Von der Kartierung zur Umsetzung National bedeutende Vogelarten Steinadler (4-5% der österreichischen Pop.) Wanderfalke Falco peregrinus (2,5 %) Haselhuhn Bonasa bonasia (1-2 %) Alpenschneehuhn Lagopus mutus (3-6 %) Birkhuhn Tetrao tetrix (3-4 %) Auerhuhn Tetrao urogallus (1 %) Uhu Bubo bubo (1-1,5 %) Sperlingskauz Glaucidium passerinum (2,5-3 %) Raufußkauz Aegolius funereus (1-2,5 %) Grauspecht Picus canus (1,5 %) Schwarzspecht Dryocopus martius (2 %) Berglaubsänger Phylloscopus bonelli (3,5 %) Zitronengirlitz Serinus citrinella (2-6 %) Zippammer Emberiza cia (1-2 %)

9 Von der Kartierung zur Umsetzung 12 Zielarten

10 Von der Kartierung zur Umsetzung Umsetzung Operate anstelle Managementplan Praxis-Handbuch Artenschutz

11 Von der Kartierung zur Umsetzung Hot-spots

12 Von der Kartierung zur Umsetzung Revierebene

13 Von der Kartierung zur Umsetzung Praxishandbuch

14 Von der Kartierung zur Umsetzung Exkursionen, Vorträge etc.

15 Von der Kartierung zur Umsetzung Wo findet Vogelschutz statt? Bisher: Naturwaldreservate (>500 ha) Biodiversitätsinseln von Birdlife Zukünftig: Operate der großen Forstbetriebe Projekte für gezielte Arten Tägliche Arbeit des Forstpersonals

16 Raufußhühner, what else?! Zielarten

17 Raufußhühner, what else?! Auerhuhn tirolweit bedeutend

18 Raufußhühner, what else?! Auerhuhn - Lebensraumeignung

19 Raufußhühner, what else?! Auerhuhn - Lebensraum

20 Raufußhühner, what else?! Auerhuhn als Schirmart

21 Raufußhühner, what else?! Haselhuhn Reviere; österreichweit bedeutend

22 Raufußhühner, what else?! Haselhuhn - Lebensraumeignung

23

24 Raufußhühner, what else?! Haselhuhn als Schirmart

25 Raufußhühner, what else?! Birkhuhn Reviere; tirolweit bedeutend

26 Raufußhühner, what else?! Birkhuhn - Lebensraumeignung

27 Raufußhühner, what else?! Birkhuhn - Balzplatz

28 Raufußhühner, what else?! Birkhuhn Biotoppflege

29 Raufußhühner, what else?! Birkhuhn als Schirmart

30 Raufußhühner, what else?! Als Schirmarten nicht ausreichend!

31 Raufußhühner, what else?! Stehendes Totholz

32 Resümee Vogelschutz dort integrieren, wo die forstliche Planung stattfindet. Integration muss auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Förster lieben Raufußhühner. Raufußhühner sind Eisbrecher bei der Integration von Vogelschutz im Wald. Raufußhühner sind wichtig, aber nur bedingt als Schirmarten geeignet. Fokus auf Schlüsselressourcen wie Totholz (stehend, liegend) etc. erscheint vielversprechender.

33 Dank an Egon Fritz (ÖBF), Michael Haupolter (Land Tirol/Abt. Umweltschutz), Reinhard Hölzl, Otto Leiner (Land Tirol/ Abt. Umweltschutz), Reinhard Lentner (Land Tirol/ Abt. Umweltschutz), Jörg Oberwalder (coopnatur), Artur Perle (Land Tirol/Landesforstdienst), Gerald Pfandl (ÖBF), Silvester Rainer (ÖBF), Hannah Rudiger, Andreas Schwarzenberger, Anna Seiter, Markus Wallner (Land Tirol/Landesforstdienst) g

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