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1 Unterlagen zur Mitgliederversammlung am 29. März 2014 von 11:00-12:30 Uhr in der Aula der CJD Jugenddorf-Christopherusschule Kleybredde 31, Dortmund Inhaltsverzeichnis: Seite Tagesordnung 2 Bericht des Vorstandes 4-28 Bericht der Sportjugend Bericht des Frauenbeirates Bericht des Beirates 41 Jahresabschluss Bericht der Revisoren 45 Haushaltsplan Anmerkungen zum Haushaltsplan Satzungsänderung Jugendordnung 50

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3 45. ordentliche Mitgliederversammlung des SSB Dortmund e. V. am 29. März 2014 Tagesordnung TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 Begrüßung und Eröffnung Feststellung der Tagesordnung Bericht des Vorstandes Bericht des Beirates TOP 5 Jahresabschluss 2013 TOP 6 TOP 7 TOP 8 Bericht der Revisoren Entlastung des Vorstandes Wahlen a) Vorstandsvorsitzender b) Stellvertretender Vorsitzender Finanzen c) Stellvertretender Vorsitzender Sport d) Beirat (4 Delegierte) e) Revisor TOP 9 Haushaltsplan 2014 TOP 10 TOP 11 TOP 12 TOP 13 TOP 14 Ehrungen Satzungsänderung Wahl des Gleichstellungsbeauftragten Jugendordnung Verschiedenes SSB Dortmund e. V

4 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, im abgelaufenen Jahr 2013 haben die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des StadtSportBund Dortmund vielfältige Aktivitäten entwickelt und zahlreiche Projekte durchgeführt. Mein besonderer Dank gilt diesen Mitarbeitern/-innen für den engagierten Einsatz zum Wohle unserer Vereine und damit zum Wohle und zur Weiterentwicklung des Sports in unserer Stadt. Die jeweilige Zielgruppe reichte von Kindertagesstätten bis zum Seniorensport und von der Übungsleiter Aus- und Fortbildung bis hin zur Schulung von Vereinsvorständen in vielfältigen Themenbereichen. Ich empfehle Ihnen das Studium der nachstehenden Geschäftsberichte der verschiedensten Fachbereiche. Die Darstellung ist sicherlich auch eine aktuelle Beschreibung der Sportsituation in unserer Stadt. Vielleicht trägt sie dazu bei, in Ihrem Sportverein neue Aktivitäten zu entwickeln. Jörg Rüppel Vorstandsvorsitzender - 3 -

5 Top 3 Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandsvorsitzenden Dortmunder Sportstiftung Die im vergangenen Jahr geäußerten vorsichtigen Hoffnungen auf die Gründung der Dortmunder Sportstiftung haben sich nicht erfüllt. Der Grund hierfür sind die immer noch fehlenden Gründungsmittel in Höhe von ,00. Wir werden gemeinsam mit der Verwaltungsspitze in den nächsten Monaten alles daran setzen, hier nun endlich zu einem positiven Abschluss zu kommen. Falls dies nicht gelingt, müssen wir mit großer Enttäuschung feststellen, dass es in der Sportstadt Dortmund nicht möglich ist, einen vor nunmehr fast vier Jahren gefassten Ratsbeschluss zu realisieren, der mit der Gründung der Dortmunder Sportstiftung das Ziel hatte, talentierte Dortmunder Kinder und Jugendliche nachhaltig auf vielfältige Weise zu unterstützen, um sie zum Leistungs- und letztlich zum Hochleistungssport führen zu können. Pakt für den inklusiven Sport in Dortmund 2014 bis 2020 In vielen gemeinsamen Besprechungen ist u. a. mit dem Behindertenpolitischen Netzwerk und der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund ein Pakt für den inklusiven Sport in Dortmund 2014 bis 2020 formuliert worden, dessen Unterzeichnung in den nächsten Wochen erfolgen wird. Dieser ist die kommunale Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention u. a. im Bereich Sport im Sportverein. Die Ziele beziehen sich dabei sowohl auf das gemeinsame aktive Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung als auch auf die Teilnahme an Sportveranstaltungen als Zuschauer/in. Wir sind uns dessen bewusst, dass die sehr anspruchsvollen Ziele nur in vielen kleinen Schritten erreicht werden können. Das beginnt mit der Sensibilisierung der Vereinsvorstände für die Ziele und geht weiter mit der Prüfung der örtlichen Gegebenheiten bezogen auf Barrierefreiheit der Sportstätte einschließlich der Nebenräume, der Gewinnung eines/er Übungsleiters/in einschließlich der Qualifizierung und der Festlegung der Übungszeiten. Wir werden Sie nach der Unterzeichnung des Paktes informieren und Ihnen umfassende Unterlagen zur Verfügung stellen. Teilnahme an Ausschusssitzungen des Rates der Stadt Dortmund - Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit Der stellvertretende Vorsitzende Sport und der Unterzeichner sind Mitglied in dem oben genannten Ausschuss. Hier haben wir die vielfältigen Angelegenheiten des Sports in unserer Stadt eingehend diskutiert und bei den anstehenden Beschlüssen die Interessen der Dortmunder Sportvereine nachhaltig vertreten. Rückblickend auf die nun zu Ende gehende Ratsperiode muss leider festgestellt werden, dass der Sport in den Sitzungen des Ausschusses trotz seines außerordentlich hohen Organisationsgrades für eine Großstadt (530 Sportvereine, Mitglieder, 50 % aller Dortmunder Kinder und Jugendlichen sind Mitglied in einem Dortmunder Sportverein) gegenüber dem Kulturbereich nur eine untergeordnete Rolle spielte. Dies verdeutlicht auch die Berichterstattung in der Dortmunder Presse. Hier wird nur von den Sitzungen des Kulturausschusses berichtet. Dem neu gewählten Rat wird dringend empfohlen, künftig einen separaten Ausschuss für Sport und Freizeit einzurichten. Vor diesem Hintergrund könnte der Anspruch Sportstadt zu sein, nachhaltig dokumentiert werden. Entsprechende Aktivitäten wird der Vorstand gegenüber den Fraktionen des Rates ergreifen

6 - Runder Tisch gegen Rechts - Kommission Soziale Stadt Der Unterzeichner vertritt die Interessen des Dortmunder Sports und damit unserer Mitgliedsvereine in den oben genannten Gremien, die von Herrn Oberbürgermeister Sierau geleitet werden. Die Sitzungen dieser Ausschüsse sind nicht öffentlich. Aus diesem Grunde können Einzelheiten der Beratungsgegenstände nicht dargestellt werden. Gleichwohl muss festgestellt werden, dass es sehr viele Themenfelder gab, in denen der Sport einen nachhaltigen Beitrag leisten kann bzw. die die innere Struktur unserer Sportvereine gefährdeten. Die Mitglieder des Runden Tisches gegen Rechts haben eine Broschüre Dortmund aktiv gegen Rechtsextremismus erstellt, zu der auch der SSB einen Beitrag geleistet hat. Diese Broschüre wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie ist im Eingangsbereich des Rathauses erhältlich und enthält auch für Sportvereine wichtige Hinweise zur Sensibilisierung für dieses Thema. Fest des Dortmunder Sports 2013 Am 06. Dezember 2013 fand das Fest des Dortmunder Sports im Goldsaal der Westfalenhallen statt. Es konnten wieder mehr als 100 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt werden, die Welt-, Europa- oder Deutsche Meister geworden sind. Diese große Anzahl der Geehrten dokumentiert nachhaltig die hervorragende Arbeit unserer Sportvereine und der in ihnen tätigen Trainer und Übungsleiter. Zugleich wird die Vielfalt des Leistungssports in unserer Stadt deutlich zum Ausdruck gebracht. Das nächste Fest des Dortmunder Sports ist für den 13. Dezember 2014 geplant. Allerdings ist die Finanzierung der Veranstaltung zurzeit noch nicht gesichert. Pakt für den Sport Festschreibung der gekürzten Sportfördermittel Auf Antrag des SSB und nach mehreren Beratungen mit der Verwaltungsspitze hat der Rat der Stadt 2010 einen Pakt für den Sport beschlossen, der von Herrn Oberbürgermeister Sierau und dem Vorstand des SSB unterzeichnet worden ist. Außerdem hat der Rat auf Antrag des SSB beschlossen, die zweimalige Kürzung der Sportfördermittel um 8 und 12% festzuschreiben. Eine entsprechende schriftliche Vereinbarung ist, ebenso wie der Pakt für den Sport, bis einschließlich 2014 befristet. Sie enthält im Übrigen auch die Festlegung der Stadt Dortmund, während der Laufzeit keine neuen Gebühren für die Nutzung der städtischen Sportanlagen einzuführen. Es ist die nachhaltige Absicht des SSB, diese Vereinbarungen mit der Stadt Dortmund auch für die neue Ratsperiode zu treffen. Jörg Rüppel Vorstandsvorsitzender - 5 -

7 Bericht des stellv. Vorsitzenden Sport Vorbemerkungen Das Berichtsjahr war aus meiner Sicht wiederum von außerordentlich vertrauensvoller und konstruktiver Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlern des StadtSportBund Dortmund geprägt. Bei vielen unserer Projekte können wir sichtbare Fortschritte zum Wohle des Dortmunder Sports verzeichnen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund und den Sport fördernden Institutionen verlief partnerschaftlich und konstruktiv; gemeinsam arbeiten wir an der weiteren positiven Entwicklung des Sportgeschehens in unserer Stadt Dortmund. Projekt Sportstützpunkt Phoenix-See Es wird weiterhin daran festgehalten, am Phoenix-See einen Sportstützpunkt in Kombination mit dem Rettungsstützpunkt zu errichten. Das Raumprogramm ist mit allen Beteiligten abgestimmt, der Baubeginn ist jedoch noch nicht erfolgt. Im Jahr 2013 haben die Schulmeisterschaften im Rudern auf dem Phoenix-See stattgefunden, eine sehr erfolgreiche und schöne Veranstaltung, die im Laufe der Jahre weiter ausgebaut werden soll. Im Jahr 2014 wird erstmalig eine Veranstaltung der Ruderbundesliga auf dem Phoenix-See ausgetragen werden. Dortmund ist somit erstmalig Ausrichter einer etablierten bundesweit stattfindenden Veranstaltung im Rudersport. NRW Sportschule, Internat Die neu errichtete Sporthalle am Goethe-Gymnasium ist nunmehr an die Nutzer übergeben worden und schon fester Bestandteil des täglichen Trainings und der Wettkämpfe am Wochenende für unsere Sportvereine. Leider sind im Anlaufbetrieb einige Probleme auffällig geworden, die nun bearbeitet werden müssen. So ist die neu errichtetet Tribüne nicht verkehrssicher und leider nur über die Spielfläche erreichbar. Außerdem ist der eingebaute Boden zeitweise viel zu glatt und damit sehr gefährlich. An verschiedenen Ortsterminen, an denen Sportvertreter und Vertreter beteiligter Firmen teilgenommen haben, wurde der Sachverhalt festgestellt. Unter Einsatz spezieller, aber nicht zu aggressiver Reinigungsmittel, muss der Boden verkehrssicher gemacht werden. In Kürze wird den Schülern der Sportschule ein Internatsbetrieb zur Verfügung stehen. Mit einer in der Nähe der Goethe-Schule befindlichen Einrichtung wird bereits ein Testbetrieb erprobt. Die notwendigen Rahmenbedingungen (Betreuung von Minderjährigen Sportlerinnen und Sportlern am Wochenende, Preisgestaltung der Einzel- und Doppelzimmer) werden zurzeit abgesprochen. Es wird beabsichtigt, ein Ergebnis bis zum Schuljahreswechsel 2014/2015 zu präsentieren. Besondere Bauvorhaben in Dortmund Mit der Einweihung und Übergabe der beiden neu errichteten Sporthallen am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium und am Phoenix-Gymnasium hat sich die Raumsituation der Dortmunder Sportvereine deutlich entspannt. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis, das man so nicht in jeder Stadt in Nordrhein Westfalen vorweisen kann. Für die Ringer und Boxer, die viele Jahre lang unter der Südtribüne eine Trainingsstätte zur Verfügung hatten, wurde eine Zwischenlösung gefunden. Mit dem BVB wurde in der Zwischenzeit eine finanzielle Regelung vereinbart. Das Geld soll in neu geplante Sporträume fließen, die dann wieder den Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Im Falle der Boxer ist eine bauliche Erweiterung des Raumangebotes in der Helmut-Körnig-Halle geplant; für die Ringer werden noch verschiedene Lösungen diskutiert

8 2013 wurde mit der Erweiterung des Ruderleistungszentrums Dortmund begonnen, einem Bauvorhaben, das zu 80 % mit Bundes- und Landesmitteln bezuschusst wird. Die Fertigstellung ist für April 2014 geplant. Neue Sportwettkämpfe in NRW Die Ruhrolympiade ist Geschichte. Als Anschlussformat hat das Land Nordrhein-Westfalen die Durchführung der Ruhr Games beschlossen. Ab 2015 werden Wettbewerbe verschiedener Sportarten an wechselnden Standorten in NRW durchgeführt. Von namhaften Agenturen wurde ein Konzept entwickelt, das modern und nachhaltig sein soll. Neben den Sportwettkämpfen, an denen auch die Spitzensportler des Landes teilnehmen sollen, wird es ein umfangreiches Begleitprogramm geben, das viele neue Besucher anlocken soll. Die Veranstalter haben bereits Gespräche mit vielen Institutionen aufgenommen (Stadt- und Kreissportbünde, Sportfachverbände, Kommunen) und das Konzept bildhaft vorgestellt. Aus der Sicht des StadtSportBund Dortmund sind noch sehr viele Fragen ungeklärt, insbesondere zur Finanzierung und zur Rolle des Sports. Bislang stehen aus unserer Sicht die kulturellen Anteile der geplanten Veranstaltungen zu sehr im Vordergrund. Der Sport spielt nach heutigem Planungsstand eine eher untergeordnete Rolle. Auf Initiative des Regierungspräsidenten Gerd Bollermann sollen noch 2014 Westfälische Spiele durchgeführt werden. Dieses Wettkampfformat ist für Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 der Grundschulen vorgesehen. Dabei ist es erklärtes Ziel, Schul- und Vereinssport enger zu verbinden. Nach heutigem Planungsstand werden im ersten Jahr Wettkämpfe in den Sportarten Leichtathletik, Turnen, Schwimmen und Fußball stattfinden. Nach einem noch abzustimmenden Verfahren zur Durchführung und Qualifikation gibt es einen Endkampf der Schulmannschaften Ende Juni. Auch hier sind noch nicht alle Fragen beantwortet. Man hat jedoch beschlossen, die Veranstaltung noch innerhalb dieses Jahres zu organisieren. Neuer Eishockeyverein Mit den Eisadlern Dortmund hat sich ein neuer Eishockeyverein in Dortmund gegründet, der bewundernswert schnell Zugang in die Dortmunder Vereinswelt gefunden hat. Die erste Saison wurde sehr erfolgreich bestritten. Die erste Mannschaft wird in die nächste höhere Spielklasse aufsteigen. Mit der Etablierung dieses Vereins wird unser Eissportzentrum an den Westfalenhallen um eine weitere attraktive Sportart bereichert und damit der Erhalt der wichtigen Sporteinrichtung für die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger, der Schulen und den Vereinen gesichert. Landessportbund NRW und Kreis- und Stadtsportbünde Die Rolle der Stadt- und Kreissportbünde als ordentliche Mitglieder im Landessportbund NRW hat sich weiter gefestigt und die Bünde übernehmen eine aktive Rolle in der Gestaltung der Sportpolitik des Landes NRW. Das ist insgesamt sehr positiv, jedoch mit immer höherem Arbeitsaufwand für die Stadt- und Kreissportbünde verbunden. Im Augenblick stellt sich die Finanzsituation des Landessportbundes NRW als recht stabil dar. Mittelfristig ist nicht mit Kürzungen von Fördergeldern zu rechnen. Dazu trägt sicherlich auch der kürzlich mit der Landesregierung vereinbarte Pakt für den Sport bei, der eine gewisse Planungssicherheit für die nächsten 4 Jahre garantiert. Der Landessportbund NRW wird im Laufe des Jahres 2014 ein Kennziffernsystem etablieren, an dessen Entwicklung sich alle Stadt- und Kreissportbünde beteiligt haben. Die - 7 -

9 Zuschüsse des Landes sollen in Zukunft auf Grundlage dieser Kennziffern noch transparenter gewährt werden. Qualifizierungszentrum Ruhr Auf Wunsch und Betreiben des Landessportbundes NRW wurde die Struktur der Qualifizierungszentren in NRW neu gestaltet und in der Zwischenzeit etabliert. Im Qualifizierungszentrum Ruhr kooperieren die Stadt- und Kreissportbünde Dortmund, Bochum, Hagen, Herne und der Ennepe-Ruhr-Kreis nunmehr auf rechtssicherem Gebiet auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung. Die Kooperation funktioniert aktuell hervorragend. Allein in Dortmund besuchten wieder nahezu TeilnehmerInnen die mehr als 50 Qualifizierungsmaßnahmen mit über Lerneinheiten. Bei der Entwicklung von Themen zur Qualifizierung nimmt der StadtSportBund Dortmund eine besondere Rolle innerhalb der Stadt- und Kreissportbünde in NRW ein. Die Mitarbeiter aus dem SSB Dortmund sind an allen wichtigen Entwicklungen beteiligt und in der Regel in den Arbeitsgruppen des Landessportbundes mit Sitz und Stimme vertreten. Im Folgenden erhalten Sie den ausführlichen Bericht unserer Bildungsreferentin Regina Büchle. Thomas Friedhoff Stellv. Vorsitzender Sport Bericht der Bildungsreferentin zur Qualifizierung im StadtSportBund Dortmund und in der Sportjugend Dortmund 2013 Im Qualifizierungsbereich des StadtSportBund Dortmund und der Sportjugend Dortmund fanden 2013 über 50 Qualifizierungsangebote mit über Lerneinheiten, die von fast Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen wurden, statt. 77 Teilnehmer erhielten ihre Übungsleiter/-innen-C-Lizenz über den SSB Dortmund. 51 Jugendliche wurden 2013 zu Gruppenhelfern/-innen ausgebildet. 41 Jugendliche begannen ihre Ausbildung mit dem Teil 1. In der Geschäftsstelle nehmen wir eine große Nachfrage an Qualifizierungsmaßnahmen wahr. Wir bieten als SSB Dortmund den Service, alle Lizenzträger aus Dortmund darauf hinzuweisen, wann ihre Lizenz abläuft, und allen die Qualifizierungszentrum Ruhr-Broschüre zur Qualifizierung durch die eigenständigen Bünde aus Bochum, Dortmund, Hagen, Herne und dem Kreis Ennepe-Ruhr zuzusenden. Themenspezifisch bewerben wir einige Qualifizierungsmaßnahmen mit einem gesonderten Flyer: - 8 -

10 Seit dem letzten Jahr können Sie sich auch online zu den Qualifizierungsmaßnahmen des SSB Dortmund und der Sportjugend Dortmund auf der SSB Dortmund-Homepage ( anmelden. Es gibt neben den Anfragen der Sportvereine häufig Anfragen durch Institutionen wie Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Schulen und Mütterzentren, die die Kompetenz des StadtSportBund im Bereich von Sport, Bewegung und Gesundheit nutzen, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fortzubilden und in Kooperation mit uns Qualifizierungsmaßnahmen anzubieten und durchzuführen. Dies zeigt die Wertschätzung am Qualifizierungssystem des organisierten Sports. SSB Dortmund und Sportjugend boten 2013 viele innovative Qualifizierungsmaßnahmen zugeschnitten auf besondere Projekte in Dortmund an. Über die Programme des Landessportbundes NRW NRW bewegt seine KINDER, Bewegt ÄLTER werden in NRW und Bewegt GESUND bleiben in NRW erhielten wir finanzielle Mittel für die Durchführung von innovativen Qualifizierungsmaßnahmen. Das Bildungsbüro in Dortmund, das MIA-DO-Kommunale Integrationszentrum, das Familienprojekt und verschiedene weitere gemeinnützige Träger unterstützten uns vor allem bei den innovativen Qualifizierungsmaßnahmen zur Förderung von Spiel, Sport und Bewegung. Die Zusammenarbeit mit den Fachverbänden ist uns ein großes Anliegen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband und inzwischen auch der Westfälische Tennisverband zusammen mit der Fachschaft Tennis in Dortmund nutzen die Möglichkeit, die Kurz- und Gut-Seminare im Vereinsmanagementbereich in Kooperation mit dem SSB Dortmund anzubieten. Die Maßnahmen, die StadtSportBund und Sportjugend als Veranstalter im Übungsleiter-C- Bereich durchgeführt haben, werden im Folgenden aufgeführt: - 9 -

11 Maßnahme Termin Lehrgangsleitung Teilnehmer Grundausbildung zum Übungsleiter: Übungsleiter-C-Ausbildung mit Basisund Aufbaumodul Kinder und Jugendliche Gangolf Lohner / Mandy Owczarzak / Veronique Wolter / Regina Büchle 29 Tn im Basismodul 22 Tn im Aufbaumodul ÜL-C-Ausbildung mit dem Gisbertvon-Romberg-Berufskolleg David Ringel / Gangolf Lohner / Irma Aehling 5 Tn Übungsleiter-C-Ausbildung mit Basisund Aufbaumodul zielgruppenübergreifend in Kooperation mit TSC Eintracht Dortmund Übungsleiter-C-Ausbildung mit Basismodul für Frauen in Kooperation mit der AWO Dortmund Vermittlung des Inhaltsbereiches Sportstrukturen und Qualifizierungssystem zum Erlangen der ÜL-C-Lizenz an Schüler/-innen des Gisbert-von-Romberg Berufskolleg im Rahmen der Freizeitsportleiter-Ausbildung Gangolf Lohner / David Ringel Laura Hantke /Solveig- Freya Ostermann 2013 Regina Büchle Ansprechpartner der Schule: Georg Weber 24 Tn im Basismodul 24 Tn im Aufbaumodul 18 Tn 26 Tn Übungsleiter-C-Fortbildungen zur Verlängerung der ÜL-C-Lizenz ÜL-C-Fortbildung "Aquatraining im Gesundheits- und Breitensport Veronique Wolter ÜL-Fortbildung "Fitness-Gymnastik Sonja Lenzewski Schwerpunkt Rückenschule ÜL-Fortbildung "Koordination mit Pfiff" 11./13./18. Dirk Schiereck ÜL-Fortbildung Einführung in Tai-Bo Katharina Morlang Tn 10 Tn 17 Tn 14 Tn Die Zusammenarbeit mit der TU Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften und dem Bewegungsambulatorium wurde durch die erneute Umsetzung des Projektes Bewegungszwerge fortgesetzt. Hier findet eine enge Verknüpfung mit der Koordinierungsstellenarbeit von Iris Jungmann und der Netzwerkarbeit von Raffael Diers statt. Auch hier werden Absprachen mit dem LSB geführt, um Anerkennungen innerhalb des Lizenzsystems herbeizuführen. Zusammen mit der Leiterin der Koordinierungsstelle Bewegt GESUND bleiben in NRW des SSB Dortmund Veronique Wolter wurde eine Ausschreibung einer verkürzten ÜL-C- Ausbildung und einer ÜL-B-Ausbildung mit der TU Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften auf den Weg gebracht. Dazu koordinierte ich im Vorfeld Gespräche zwischen der TU, dem LSB und dem SSB Dortmund. Veronique Wolter schrieb das entsprechende Konzept zur Umsetzung der verkürzten Ausbildung

12 Erstmalig wurde eine Übungsleiterinnen-Ausbildung für Frauen und insbesondere für Migrantinnen in Zusammenarbeit mit der AWO Unterbezirk Dortmund und dem Kommunalen Integrationszentrum MIA-DO durchgeführt. Ich beteiligte mich dabei an der Entwicklung des Konzeptes, um die Migrantinnen für die Ausbildung zu gewinnen. Wir nutzten dafür ein niederschwelliges Qualifizierungsmodul, um die Interessentinnen zu gewinnen. Es fand eine enge Zusammenarbeit mit Raffael Diers als Verantwortlichen für den Bereich Sport und Integration beim SSB Dortmund, dem Lehrgangsteam und den Verantwortlichen von der AWO Dortmund statt. Die Sportjugend Dortmund bot 2013 wieder zahlreiche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen auf der zweiten Lizenzstufe an. In enger Kooperation mit der Koordinatorin für Bewegungskindergärten Iris Jungmann wurden die Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen angesprochen und aufgefordert, sich zu qualifizieren. Es folgt ein Gesamtüberblick der durchgeführten Qualifizierungsangebote auf der 2. Lizenzstufe. Übungsleiter-B-Ausbildungen Lehrgänge Termin Lehrgangsleitung Teilnehmer ÜL-B-Ausbildung Basismodul Bewegungserziehung (40 LE) Heike Blucha- Tillenkamp /Monika Siemon-Beckers 13 Tn ÜL-B-Aufbaumodul Gesundheitstraining für Kinder (50 LE) ÜL-B-Aufbaumodul Bewegung, Spiel und Sport für 6- bis 12-Jährige (15 von 30 LE) / ÜL-B-Fortbildungen zur Verlängerung der Lizenzen ÜL-B-Fortbildung mit dem HoKiDo; Thema: Körperwahrnehmung ÜL-B-Fortbildung Bewegungszwerge, , 26 LE , ÜL-P-Fortbildung Die Waldlernrallye- Psychomotorik mal anders ÜL-B-Fortbildung Erlebnisorientierte Bewegungsangebote für Kinder U3 mit der FABIDO Kita Käthe-Schaub- Weg ÜL-B Fortbildung Tanzen mit Kindern im Grundschulalter ÜL-B-Fortbildung Psychomotorik, Spiel, Sport und Bewegung mit Kindern U Heike Dietrich- Klawitter / Jan Boumann / Heide Förster Irma Aehling / Thomas Knobel / Iris Jungmann Brigitte Wandelt Iris Jungmann / Brigitte Wandelt / Bewegungsambulatorium Heike Dietrich Klawitter Brigitte Wandelt Irma Aehling und Thomas Knobel Brigitte Wandelt Tn 19 Tn 20 Tn 8 Tn 12 Tn 9 Tn 14 Tn 6 Tn 13 Tn

13 Gut angenommen wurde der für Dortmund spezifische Jugendleiter-Aufbaulehrgang, der aus zwei Teilen bestand, und als Weiterbildung im Rahmen der Förderung der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Jugendarbeit in Dortmund anerkannt ist. Der Teil 1 dieses Aufbaulehrgangs wurde mit dem Besuch der Para-Badminton-WM in Dortmund und dem Thema Sport und Inklusion verbunden. Unter dem Motto Inklusion und Integration im Sportverein wurden die Themen im Teil 2 theoretisch und praktisch mit vielen Beispielen für die Teilnehmer aufgearbeitet und durch die Teilnehmer bearbeitet. Jugendleiter-/Gruppenleiter- Aufbaulehrgang Teil 1, 6 LE Jugendleiter-/Gruppenleiter- Aufbaulehrgang Teil 2, 11 LE Raffael Diers / Holger Maurer Raffael Diers / Holger Maurer 16 Tn 23 Tn Über die Programme des LSB NRW bewegt konnten neue inhaltliche Schwerpunkte mit bestimmten Zielgruppen passend zu den Programmen ausprobiert und angeboten werden. Weitere Vorstufenqualifizierungen fanden statt. In erster Linie handelte es sich um niederschwellige Qualifizierungsmaßnahmen. Maßnahmen Termin Lehrgangsleitung Teilnehmer Vorstufenqualifizierung: Thema Bewegung in der Qualifizierung von Tagesmüttern, 9 LE Sa Heike Dietrich- Klawitter 11 Tn Sporthelfer-Ausbildung Helene- Lange-Gymnasium, Lerneinheiten zu Organisation Baustein "Bewegung" im Rahmen der Babysitterausbildung Sa Nina Friedrich/ Jutta Stock Anna Fuhr/Hannah Fischer 12 Tn Bewegung, Spiel und Sport im Alltag, - Seminar Elternbegleiter Do Hannah Fischer/Anna Fuhr 15 Tn Vorbereitungstreffen Ferienfreizeit, 12 LE Holger Maurer 15 Tn Seminar zum Zusammenhang von Bewegung, Spiel und Sport mit Sprache für Elternbegleiter mit Kindern 0-3 Jahre Seminar zum Zusammenhang von Bewegung, Spiel und Sport mit Sprache für Elternbegleiter und 4-6 Jahre. Basisschulung für interkulturelle Übungsleiterinnen (10 LE) Dortmund spielt draußen-bedeutung des freien Spiels für Kinder Hannah Fischer/ Anna Fuhr Hannah Fischer/ Anna Fuhr Laura Hantke / Solveig Ostermann 15./ Laura Hantke / Solveig Ostermann 17 Tn 11 Tn 16 Tn 16 Tn

14 Im Projekt Prävention bei sexualisierter Gewalt laufen im Rahmen des Landesprojektes Qualitätsbündnis Qualifizierungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der zuständigen Beauftragten der Sportjugend Jutta Barrenbrügge und der Polizei Dortmund. Die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung fand im Februar 2013 mit dem Polizeipräsidenten Norbert Wesseler statt. Gemeinsam mit dem Ausschuss für den Schulsport in der Stadt Dortmund (AfS) führte der StadtSportBund Dortmund folgende Maßnahmen zur Qualifizierung der Betreuungskräfte im Sport in der Offenen Ganztagsschule durch: Maßnahmen Termin Lehrgangsleitung Teilnehmer ÜL-Fortbildung Umgang mit Irma Aehling/ 18 Tn verhaltensauffälligen Kindern in der OGS, 8 LE Thomas Knobel/ Miriam Mika ÜL-Fortbildung Moderne Spiele, Trend für den Sport in der OGS, 8 LE Mandy Owczarzak/ Miriam Mika 27 Tn ÜL-C-/JL-Fortbildung Kooperative Spiele:Spielen und wetteifern - soziale Kompetenzen, 8 LE, ÜL-C, JL auch BeSS Module im Rahmen des Ganztagsnachweis: E 1 ÜL-C-/JL-Fortbildung Spiele im und auf dem Schulgelände, 8 LE, ÜL-C, JL, auch BeSS Module im Rahmen des Ganztagsnachweises: E 1 ÜL-C-/JL-Fortbildung Abenteuersport drinnen und draußen, 8 LE, ÜL-C, JL Module im Rahmen des Ganztagsnachweis: E 1 Allgemeine Grundlagenqualifizierung für den Sport in der OGS Teil I Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag ÜL-C, JL Module im Rahmen des Ganztagsnachweises: B 1, B 2, B 3 und E 1 Allgemeine Grundlagenqualifizierung für den Sport in der OGS Teil II: Ringen und Kämpfen ÜL-C, JL Modul im Rahmen des Ganztagsnachweises: E 1 Allgemeine Grundlagenqualifizierung für den Sport in der OGS Teil III: Variationen von Spielen ÜL-C, JL Modul im Rahmen des Ganztagsnachweises: E Astrid Täuber/ Ute Gotter, Miriam Mika Astrid Täuber/ Ute Gotter. Miriam Mika Gangolf Lohner/ Michael Wetekam/ Miriam Mika Sabine Vieres / Mandy Owczarzak / Miriam Mika Sabine Vieres/ Miriam Mika :15-16:30 Uhr Veronique Wolter/ Miriam Mika 22 Tn 20 Tn 12 Tn 13 Tn 13 Tn 20 Tn

15 145 Teilnehmer/-innen zählten die Qualifizierungsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Sport in der Ganztagsschule. Die Planung und Durchführung der Lehrgänge fand 2013 vor allem in Absprache zwischen mir als Bildungsreferentin, Iris Jungmann als Leiterin der Koordinierungsstelle Ganztag und Gisbert Krüger und Gisela Losch vom Ausschuss für den Schulsport statt. Zunehmend werden die Fortbildungen auch von Teilnehmer/-innen außerhalb Dortmunds angefragt. Die OGS-Lehrgänge finden im Rahmen des Ganztag-Weiterbildungsnachweises NRW statt fand ein Erste Hilfe-Kurs am Kind in Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund mit 14 Teilnehmern statt. Die Sportjugend Dortmund führte 2013 jeweils zwei Gruppenhelfer(GH)-Ausbildungen Teil 1 und Teil 2 durch und beriet bei der Durchführung von Sporthelfer-Ausbildungen. Im Januar 2013 gelang die Durchführung einer GH-Ausbildung Teil 2 insbesondere für Sporthelfer. Leider konnte dies im Januar 2014 nicht fortgesetzt werden. Trotz intensiver Werbung bei ausgebildeten Sporthelfern und über die Schulen, die 2013 ausgebildet haben, musste der Lehrgang abgesagt werden. Im Bereich der Gruppenhelfer-Fortbildungen kam es in diesem Jahr erneut zu einer engen Verbindung mit dem Projekt Junges Ehrenamt, Veranstaltungen die die Sportjugend Dortmund im Rahmen des Programms NRW bewegt seine KINDER durchführte. Erfreulicherweise fanden drei Fortbildungen mit insgesamt 47 Teilnehmern statt, die als Verlängerung des Gruppenhelfer-Ausweises und der JL- bzw. ÜL-Lizenz anerkannt wurden. Die Sportjugend Dortmund schreibt Gruppenhelfer-Fortbildungen ebenso für das Junge Ehrenamt bis 26 Jahre aus und bietet die Lehrgänge auch Spielmachern der Sportjugend an. Spielmacher sind Mitarbeiter, die bei Spiel- und Sportaktionen der Sportjugend und des StadtSportBund ehrenamtlich/freiwillig tätig sind. Erneut führte die Sportjugend Dortmund zusammen mit der Sportjugend des KSB Ennepe- Ruhr und dieses Mal auch mit der Sportjugend des Märkischen Kreis die Juniormanager- Ausbildung durch. Die Sportjugend EN war 2013 Veranstalter der Maßnahme. Die Gruppenhelfer-Lehrgänge werden von Lehrgangsteams durchgeführt. Die organisatorische Abwicklung (Anmeldung, Bestätigung, Einladung, Werbung, Abrechnung) verbleibt in der Geschäftsstelle. Maßnahmen Termin Lehrgangsleitung Teilnehmer GH- Ausbildung Teil 2 insbesondere für Sporthelfer Hannah Fischer / Holger Maurer / Susanne Maurer 14 Tn GH-Ausbildung Teil GH-Ausbildung Teil GH-Ausbildung Teil Susanne Maurer / Jutta Stock / Laura Holländer Christina Hoeppner / Hannah Fischer Holger Maurer / Svenja Osterhues 22 Tn 19 Tn 14 Tn

16 GH-Ausbildung Teil Juniormanager-Ausbildung GH-Fortbildung Planungswerkstatt Junges Ehrenamt GH-Fortbildung Junges Ehrenamt GH-Fortbildung Junges Ehrenamt, Laura Holländer / Johannes Kusber Mandy Owczarzak Christopher Wentzek Holger Maurer / Anna Fuhr/ Svenja Osterhues Holger Maurer / Anna Fuhr Holger Maurer / Susanne Maurer / Raffael Diers 23 Tn 15 Tn über EN 16 Tn 15 Tn 16 Tn Im Vereinsmanagementbereich wurden vom SSB Dortmund Kurz- und Gut-Seminare in Kooperation mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband angeboten. Ab 2014 nutzt auch der Tennisverband dieses Angebot. Folgende Qualifizierungsmaßnahmen wurden in diesem Bereich durch den StadtSportBund Dortmund e. V. durchgeführt: Vereinsmanagement Termin Lehrgangsleitung TN Kurz & Gut-Seminar Finanzmanagement im Sportverein Kurz & Gut-Seminar Grundlagen des Vereinsrechts Kurz & Gut-Seminar Gemeinnützigkeit, Steuern, Spenden im Sport Kurz & Gut-Seminar Rechts- und Versicherungsfragen für Jugendbetreuer und Übungsleiter Kurz & Gut-Seminar Bewegt älter werden in NRW Kurz & Gut-Seminar NRW bewegt seine Kinder: Außerunterrichtlicher Schulsport und Ganztag Kurz & Gut-Seminar Grundlagen der Buchführung im Sportverein Kurz & Gut-Seminar Bezahlte Mitarbeit im Sportverein Kurz & Gut-Seminar Marketing im Sportverein Dietmar Fischer Golo Busch Hans Joachim Baumgarten, Telgte Thomas Adloff Klaus-Peter Uhlmann Uli Fischer Dietmar Fischer Dietmar Fischer Elke Kleinschmidt

17 Die Seminare werden durch Newsletter des StadtSportBund Dortmund jeweils vor den Maßnahmen beworben. Einige Fachverbände reichen den Newsletter auch an ihre Vereine weiter. Dies ist sehr hilfreich für uns und für das Zustandekommen der Seminare. Zum dritten Mal führte der SSB Dortmund einen Qualitätszirkeltag Rehabilitation Profil: Herz / Diabetes durch, so dass Leitungen von Herzsportkursen in einen Erfahrungsaustausch kommen und sich z. B. zu ihren Angeboten und zu Abrechnungen mit Krankenkassen austauschen konnten. Die Teilnahme an zwei aufeinander folgenden Qualitätszirkeltagen führt zur Verlängerung der Lizenz. Qualitätszirkeltag Rehabilitation Profil: Herz / Diabetes Rainer Peters 18 Qualifizierung findet im Verbundsystem mit dem Landessportbund NRW, der Sportjugend NRW, dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW, den Fachverbänden und besonders in enger Zusammenarbeit mit den fünf Bünden aus Bochum, Dortmund, Kreis Ennepe-Ruhr, Hagen und Herne statt. Wir arbeiten dezentral weiterhin als Initiative Ruhr zusammen und sprechen grob die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen im Sport der eigenständigen Bünde ab. Im Jahr 2013 fanden dazu Sitzungen mit den benachbarten Bünden aus Bochum, Hagen, Herne und dem Kreis Ennepe-Ruhr statt. Wir geben gemeinsam das Programm des Qualifizierungszentrum Ruhr in einer Broschüre heraus. Auch im Jugendbereich kommt es zur Zusammenarbeit mit den Partnerbünden zunehmend auch über die Grenzen des QZ Ruhr hinaus. Häufig nehmen auch Teilnehmer/-innen aus den Partnerbünden die Jugendlehrgänge des Partnerbundes wahr. Die Initiative Qualifizierungszentrum Ruhr führte in Dortmund ein dezentrales Regionaltreffen zur Überarbeitung des Lizenzsystems gemeinsam mit dem LSB durch. Die Qualifizierungsmaßnahmen des SSB Dortmund und der Sportjugend Dortmund finden in erster Linie in der Lehrgangs- und Bildungsstätte Froschloch in Dortmund-Hombruch statt. Die Lehrgangs- und Bildungsstätte Froschloch wird für den StadtSportBund Dortmund von Jost Neurath Marketing-Services verwaltet. Darüber hinaus nutzen wir noch weitere Turn- und Sporthallen in Dortmund und bedanken uns für das Verständnis, dass zum Zwecke der Qualifizierung auch teilweise einmal der Vereinsbetrieb nicht stattfinden kann. Qualifizierung in ihrer Umsetzung in Dortmund: Regina Büchle Bildungsreferentin

18 Qualifizierung in ihrer Umsetzung in Dortmund:

19 Bericht des Geschäftsführers Vorbemerkungen Mit Ihrer/eurer Unterstützung konnten wir auch in diesem Jahr wieder sehr wertvolle Arbeit zum Wohle des Sports in unserer Stadt leisten. Die Sportvereine und insbesondere die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind eine der größten Stützen unserer Gesellschaft. Der Sport kann unglaublich viel und darf nicht aufhören, selbstbewusst über seine Leistungen zu reden und Gegenleistungen einzufordern. Die in den Vereinen erbrachten Leistungen in den Themenfeldern Integration, Gesundheit, soziale Kompetenzen, Bildung usw. brauchen nicht nur Schulterklopfer aus der Politik, sondern auch Rahmenbedingungen, die diese Leistungen ermöglichen. Diese Rahmenbedingungen müssen sich auch den Veränderungen der Gesellschaft anpassen und unsere gemeinsame Arbeit für den Sport möglich machen. Dafür wird sich der SSB einsetzen und Sie/euch unterstützen. Dabei verstehen sich der StadtSportBund und die Sportjugend Dortmund, insbesondere bei Projekten im Kinder- und Jugendbereich, als gemeinsame Akteure. In diesem Bericht sind die Themenfelder und Querschnittsaufgaben aus den Arbeitsbereichen der MitarbeiterInnen Iris Jungmann, Veronique Wolter, Raffael Diers sowie der Geschäftsführung zusammengefügt. Kindheit heute und Sport Die Welt in der wir leben verändert sich und es gilt sich diesen Veränderungen zu stellen und anzupassen. So besteht die Offene Ganztagsschule, an der bis heute fast alle 95 Dortmunder Grundschulen teilnehmen, im Jahr 2014 bereits 10 Jahre. Auch im Kindergartenbereich schreitet der Ausbau von U3-Plätzen voran. Kinder und Jugendliche verbringen immer längere Zeiten in Bildungseinrichtungen, gleichzeitig sind sie durch weniger Freizeit und technisierte Umwelt von mangelnder Bewegung bedroht. Gerade im Kindergarten- und Grundschulalter hat Bewegung eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung und es braucht fachliche Unterstützung, um beispielsweise einen Zugang zum Sport herzustellen. Mit zahlreichen Maßnahmen versuchen StadtSportBund und Sportjugend diesem gesellschaftlichen Wandel zu begegnen und sich gemeinsam mit den Sportvereinen den Herausforderungen zu stellen. Sportverein und Schule/ Ganztag Hauptamtliche Mitarbeiter in der Geschäftsstelle beraten und unterstützen Sportvereine, damit sie sich Schritt für Schritt an und mit Sportangeboten im Ganztag beteiligen können. Gemeinsam werden Konzepte entwickelt und Qualifizierungsmaßnahmen vorgehalten. Folgende Leistungen wurden in 2013 durch den SSB geboten: für Sportvereine im Ganztag: In 2013 konnten 18 Sportvereine für ihre Arbeit in Kooperation mit einer Schule vom SSB entgegennehmen. Übersicht der geförderten Kooperationen mit Ganztagsschulen Sportverein Schule Maßnahme FC SuS Derne 1919 e.v. Gesamtschule Scharnhorst Schüler nutzen Fitnessraum des Vereins VFR Sölde Hauptschule Innenstadt- West Integration ausländischer Schüler in den Sport

20 KunstTurnVereinigung Partnerschulen Talentförderung Fahrt- und Betreuungskosten Turnschule im Primarbereich SV Westfalen Dortmund Landgrafen Grundschule Materialanschaffung für Spiel und Spaß Angebot im Wasser Dortmunder Wanderers 4 weiterführende Schulen Anschaffung Material zur Ausrichtung Schulturnier TuS Wichlinghofen 77 Wichlinghofer Grundschule Trendsportmaterialanschaffung für gemeinsame Aktionen TC Eintracht Dortmund Libori- und Olpketal Grundschule Material- und Platzkosten für Tennisangebot SV Derne 49 4 Schulen in Scharnhorst Schwimmkurse für Nichtschwimmer Dortmunder Schachverein Peter-Vischer- Grundschule Materialanschaffung zur Umsetzung Schach-AG TC im TuS Brackel 3 Schulen in Brackel und Wickede Materialanschaffung Kindertennis OSC Dortmund Wichlinghofer- und Höchstener Grundschule Kosten Ausbildung ÜL für AG- Angebote DJK Eintracht Scharnhorst 4 Schulen in Materialanschaffung, ÜL-Kosten Scharnhorst TSC Eintracht Dortmund 18 Dortmunder Schulen Anschaffung von Sportmaterialien für AGs Dortmunder Kegelverein Landgrafenschule Anmietung von Sportstätten Reitverein Dortmund Kirchlinde Heinrich-Heine Gymnasium Anschaffung von Reithelmen, Kosten Reitanlage ASC 09 3 Schulen in Aplerbeck Anmietung Beachanlage, Ballmaterial AG Reit-, Fahr- und Gustav-Heinemann Anmietung Reitstätte Voltigierverein Scharnhorst Gesamtschule Huckarder Tennisclub Hansa- und Urbanus- Grundschule Anschaffung Spielmaterial Kleinfeldtennis Broschüre Sportgutscheine für Erstklässler, das Angebot der Sportvereine für 6- bis 8jährige: Mehr als 150 Sportangebote Dortmunder Sportvereine werden jährlich in einer Broschüre veröffentlicht und sind in einer Datenbank im Internet abrufbar. Bezuschussung und Koordination von zusätzlichen, offenen Sportangeboten an OGS in Dortmund: 18 zusätzliche Sportangebote von Sportvereinen wurden 2013 über den SSB koordiniert und bezuschusst. Durch die finanzielle und organisatorische Hilfe wird der SSB mit seinen Vereinen von Schule vermehrt als verlässlicher Partner wahrgenommen. Kooperationsverträge bilden dabei für alle Beteiligten klare Grundlagen. Das Familienprojekt fördert hier zusätzliche Bewegungsangebote von Sportvereinen an Schulen, offen für alle Schüler. Beratung von Übungsleitern, Vereinsvorständen oder Kooperationspartnern in der Entwicklung und Finanzierung der Zusammenarbeit von Schule und Sportverein: Hier wurden ca. 80 Beratungstermine im Jahr 2013 in Form von Erfahrungsaustauschen, Individualberatung vor Ort oder auch Informationsveranstaltungen für fachsportartspezifische Kreise, für bestimmte Programme oder auch bestimmte Zielgruppen (Sportlehrkräfte, Übungsleiter, Vorsitzende, Schulleiter, Träger) durch

21 Mitarbeiter des SSB vorgehalten. Dabei arbeiten wir eng vernetzt mit anderen Akteuren (z. B. Berater im Schulsport, Ausschuss für den Schulsport, Familienprojekt, Bildungsbüro) zusammen. Dieser Service wird auch vermehrt von Schulen genutzt. In diesem Jahr hat sich das sogenannte Beratertandem, entsendet von SSB und Regierungsbezirk Arnsberg, in wesentlichen Gremien vorgestellt. Aufgabe ist die Entwicklung und Unterstützung von Kooperationen zwischen Schule und Verein. Grundlage bildet eine vom SSB Dortmund und dem Regierungsbezirk Arnsberg unterschriebene Vereinbarung. Konzeptentwicklung gemeinsam mit unseren Sportvereinen in der Arbeit vor Ort 2013 waren folgende Themen von besonderer Bedeutung: - Entwicklung von Mitgliedschaftsmodellen, bei denen die teilnehmenden Schüler einer Sport-AG gleichzeitig freiwillig Mitglied im Verein werden können. Zwei Dortmunder Vereine beteiligen sich an der Erprobung des Modells. Sie werden vom SSB beraten und begleitet. - Entwicklung von Pausensportangeboten durch Sportvereine an Schulen Aufgrund der Nachfrage von Schulen wurden an verschiedenen Standorten Pausensportangebote installiert, die durch Mitarbeiter von Sportvereinen angeleitet werden. Eigens hierfür wurde ein Spielmaterialset zusammengestellt, was in 2014 den Sportvereinen zur Verfügung gestellt werden kann. - Einsatz eines FSJlers des Sportvereins im Ganztag Immer mehr Sportvereine setzen einen Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport zusätzlich zu ihrer Arbeit im Sportverein auch für Angebote innerhalb des Ganztags oder auch im Kindergarten ein. Der SSB berät bei der Installation und vermittelt auch Einsatzmöglichkeiten. - Unterstützung in der Entwicklung von Sportklassen (z. B. Sporthelferausbildung / Kooperation mit einem Sportverein) - Entwicklung einer Qualifizierungsmaßnahme Lernen in Bewegung Alle Ideen und Einzelmaßnahmen haben das Ziel, den Sport als Bildungspartner zu entwickeln. Qualifizierungsmaßnahmen für die Praxis für Mitarbeiter im Sport im Ganztag, Übungsleiter und Lehrkräfte, aber auch für das Management in der Vereinsführung zum Thema, vgl. hierzu Bericht der Bildungsreferentin. Mitgestaltung von Fachtagen: Beispielsweise wurde bei einem Fortbildungstag für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter an der HS am Hafen über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Sportvereinen oder auch zur Qualifizierung im Sport informiert. Das Interesse von Schulen zur Zusammenarbeit mit Sportvereinen ist an Projekttagen besonders gegeben. Vereine können diesen Nachfragen häufig personell nicht nachkommen. Beteiligung und Unterstützung von Sport- und Spielfesten an Schulen: Unter dem Motto Bildung braucht Bewegung hat der SSB mit seiner Sportjugend, zahlreichen Helfern und Materialien die Vereine und Schulen vor Ort bei ihren sportlichen Veranstaltungen unterstützt. Unser Ziel ist es immer, die vor Ort aktiven Vereine mit ihren Mitgestaltungsmöglichkeiten einzubeziehen. Vgl. hierzu auch den Bericht der Sportjugend zum Thema Spielfeste. Interessenvertretung in Gremien/ Lobbyarbeit: Durch die Mitarbeit des SSB in den Trägerkreissitzungen Ganztag können Themen zum Sport platziert werden. Eine Bezuschussung von zusätzlichen Sportangeboten in der OGS ist gesichert

22 Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein für innovative Schulentwicklung konnten verschiedene Anträge gestellt werden, worüber Kooperationen von Sportvereinen mit Schulen bezuschusst werden können. Der SSB und das Regionale Bildungsbüro entwickeln ein Konzept unter der Überschrift Bildungspartner Sport, das den Stellenwert des Sports in Dortmunder Schulen deutlich erhöhen soll. Diese Projektidee wird durch den GF des SSB in den städtischen Koordinierungskreis zur Gestaltung der frühen Übergänge bis in die Dortmunder Bildungskommission hinein getragen. Sportverein und Kindertageseinrichtung / Bewegungskindergarten Zum Einen ist es wichtig, dass Kinder schon früh Spaß an Bewegung, Spiel und Sport erleben, zum Anderen ist es für Sportvereine auch leicht, Kinder im Vorschulalter aufgrund ihrer Bewegungsfreude für ein vielfältiges Bewegungsangebot zu begeistern. Die Sportvereine werden von uns auf ihrem Weg, frühkindliche Bewegungsangebote zu installieren oder Kooperation mit Kindergärten einzugehen, beraten, qualifiziert und unterstützt. Folgende Maßnahmen, Projekte und Leistungen werden vorgehalten: für Sportvereine in Kooperation mit Kindertageseinrichtungen: In 2013 konnten erstmalig 8 Sportvereine für ihre Kooperation mit einer Kindertageseinrichtung vom SSB entgegennehmen. Übersicht der geförderten Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen Sportverein Kindergarten Inhalt DTG e.v. DTG Wirbelwind, St. Petri Aktionstage, Spielfeste 1. Judogemeinschaft FABIDO Breisenbachstr. Kurse Ringen und Raufen, Material BV Westfalia Wickede 24 Kitas Material, Helfer Kindergartenturnier TV Gut Heil Aplerbeck Ev. Familienzentrum Do- Berghofen Material, regelm. Eltern- Kind-Angebot TV Einigkeit Barop Villa Kunterbunt Fortbildung MA DJK Oespel-Kley Kleyer Sonnenkinder/ ev. Ferienangebote, Spielfeste Kindergarten Elias LC Rapid FABIDO Hacheneyer Str. Wöchentliches Vereinsangebot TV Eintracht Lütgendortmund Kath. Heilig Schutzengel Material, Fortbildung Angebot Dortmunder Mini-Sportabzeichen: 2013 wurden durch das Mini-Sportabzeichen Kinder in Bewegung gebracht. Sportvereine führen gemeinsam mit uns und häufig in Kooperation mit einem Kindergarten die Veranstaltungen durch. Sportvereine können über solche Veranstaltungen in Kindergärten Familien erreichen, die bisher noch keinen Zugang zum Sport hatten. Der SSB und die SJ stellen die Materialien wie Urkunde, Medaillen und Laufzettel kostenlos zur Verfügung und unterstützen die Abnahmen durch einen Helfer vor Ort

23 Erfahrungsaustausch der zertifizierten Sportvereine und Bewegungskindergärten des LSB: Der Arbeitskreis findet regelmäßig jährlich statt und dient v.a. dem Erfahrungsaustausch der Akteure vor Ort und der Qualitätssicherung der Arbeit der Einrichtungen. Der SSB ist Ausrichter des AK`s und übernimmt die öffentliche Darstellung. Übersicht anerkannter Bewegungskindergärten und kinderfreundlicher Sportvereine in DO Einrichtung Träger Kooperationsverein Villa Kunterbunt Elterninitiative TV Einigkeit Barop Wirbelwind DTG Dortmunder Turngemeinde e.v. Kita Hacheney FABIDO LC Rapid Dortmund 2000 e.v. HoKiDo (Hombruch) Förderverein Bewegungsambulatorium Kath. Kneipp Kindergarten Kath. Kirche SV Arminia Marten 08 Kleyer Sonnenkinder e.v. Elterninitiative DJK Oespel-Kley TuS 23 e.v. Sportgemeinschaft des CJD Rolle vorwärts, Varzinerstr. FABIDO SC Huckarde Rahm Kletterland Käthe-Schaub-Weg FABIDO Taekwondo Team Kocer Eliaskinder Marten Immanuel Unterm Regenbogen Vereinigte Kirchenkreise Vereinigte Kirchenkreise DJK Oespel-Kley TuS 23 e.v. TuS Rahm 16/60 e.v. Begleitung und Beratung von am Programm interessierten Einrichtungen und Sportvereinen: Bei Interesse am Zertifikat werden Einrichtungen vom SSB in der konzeptionellen Entwicklung beraten, qualifiziert und in der Entwicklung einer Kooperation in Kontakt zu umliegenden Sportvereinen gebracht fanden hierzu 6 Termine statt. Aufgrund der hohen Anforderungen ist eine leichte Stagnation der Nachfrage nach dem Zertifikat zu beobachten. Um Kindertageseinrichtungen und Sportvereine zusammenzubringen, bietet der SSB mit den Konzepten Dortmunder Mini-Sportabzeichen und Bewegungszwerge auch niederschwelliger angelegte Konzepte, die gut von den Sportvereinen angenommen werden. Qualifizierung: Zur Erlangung des Zertifikates Bewegungskindergarten stellen SSB und SJ notwendige Aus- und Fortbildungen zur Verfügung. In den letzten Jahren wurde vermehrt mit Institutionen zusammengearbeitet, die beispielsweise Erzieherinnen oder Tagesmütter ausbilden. Uns ist es wichtig, dieser Gruppe von Multiplikatoren rechtzeitig die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in der frühen Kindheit zu verdeutlichen und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Kooperation mit Sportvereinen aufzuzeigen. Diese Vernetzung bietet die Chance, Fachkräfte für die Vereinsarbeit zu gewinnen, vgl. hierzu Bericht der Bildungsreferentin

24 Beratung: Ein Schwerpunkt der Beratung in diesem Themenfeld lag in den letzten Jahren in der Entwicklung niederschwelliger Angebote von Sportvereinen mit Kitas (Mini- Sportabzeichen / Aktionstage). Bewegungskindergärten benötigten Unterstützung zur Qualifizierung ihrer Mitarbeiter und im Austausch mit dem kooperierenden Sportverein wurde eine Zertifizierung im Ernährungsbereich durch den SSB begleitet und drei bestehende Kitas wurden durch die Beraterin für zwei weitere Jahre zertifiziert. Im Projekt Bewegungszwerge gab es zahlreiche Beratungstermine vor Ort zwischen den Mitarbeitern der Kindertageseinrichtungen, den Sportvereinen und dem Familienbüro. Der SSB unterstützte in Fragen der Finanzierung, Kooperationsvereinbarung, Materialausstattung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Projekt Bewegungszwerge: Der SSB koordiniert die Umsetzung und finanzielle Bezuschussung von 7 Gruppen Bewegungszwerge durch Sportvereine. Zwei dieser Gruppen halten ihr Angebot direkt in den Räumlichkeiten eines Familienzentrums vor, andere konnten hierüber ihr Angebot in Kooperation mit einem Bewegungskindergarten ausbauen, wieder andere ihr Vereinsangebot erweitern. Die Vernetzung mit den Stadtteilbüros ist dabei eine Unterstützung für Vereine zur Bewerbung ihres Angebotes. Das Projekt hat großes Interesse v.a. bei Familienzentren geweckt. Durch den Erfolg der Bewegungszwerge im städtischen Projekt INFamilie, aufgrund der guten Unterstützung und Begleitung durch den SSB, wurde einem Antrag auf Erweiterung der Standorte und Förderung der beteiligten Sportvereine durch die Kommune stattgegeben. Hier kann der Sport auch einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten. Gesundheitsförderung für Kinder/schwer mobil: SSB und SJ unterstützten in den letzten Jahren Sportvereine bei der Einrichtung einer schwer mobil Gruppe in Dortmund. Hierzu gehörte auch das Angebot an entsprechenden Aus- und Fortbildungen, wie die Beratung und Begleitung der beteiligten Sportvereine. In 2013 haben sich lediglich noch 2 Dortmunder Vereine im Projekt beteiligt. Diese Dortmunder Resonanz spiegelte sich zudem auch auf Landesebene wieder, so dass das Projekt schwer mobil der Sportjugend NRW mit Ende des Jahres 2013 ausgelaufen ist. An einem Folgekonzept wird auf Landesebene gearbeitet. Querschnittsthemen im organisierten Sport Neben den beschriebenen Themengebieten der Kooperation mit Schulen und Kindertageseinrichtungen, beschäftigen sich die Dortmunder Sportvereine vermehrt mit übergreifenden Themen. Diese sogenannten Querschnittsthemen gehören auf den ersten Blick nicht zwangsläufig zu den Kernaufgaben eines Sportvereins, werden aber durch gesellschaftliche Entwicklungen immer deutlicher an die Vereine herangetragen. Um auch hier zu unterstützen, schafft der StadtSportBund mit seiner Sportjugend Förder- und Rahmenbedingungen. Im Jahr 2013 standen dabei vor allem die Themen Integration und Inklusion im Vordergrund. Folgende Leistungen wurden in 2013 durch den SSB zum Thema Integration geboten: Beratung: Ein wesentlicher Teil in der Geschäftsstelle des SSB zum Thema Sport und Integration besteht in der Beratung interessierter Vereine und Kooperationspartner. Vereine, die sich interkulturell öffnen möchten, können individuell beraten werden. Häufig steht der Wunsch nach finanzieller Unterstützung im Mittelpunkt der Gespräche. Neben der Beratung in den Geschäftsräumen des SSB fand im Oktober 2013 ein Infoabend unter dem Motto Die Integrationskraft der Sportvereine mit Frau Prof. Dr. Kleindienst-Cachay

25 statt. Außerdem wurden die Chancen und Schwierigkeiten des Integrationswerkzeug Sport in verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen vorgestellt und thematisiert (z. B. Übungsleiter-C-Ausbildung, Jugendleiter-/Gruppenleiterweiterbildung, etc.). Beteiligung an Veranstaltungen: Viele Partner aus dem Bereich der Integration sind im Laufe des Jahres auf die Sportjugend und den StadtSportBund zugekommen, mit der Bitte um sportliche und informative Unterstützung bei ihren Veranstaltungen. Um den Sport als Integrationswerkzeug zu präsentieren und die Besucher in Bewegung zu bringen, wurden Bewegungsstationen und Infostände zum Beispiel beim Hoeschparkfest, beim Fußballturnier der Religionen, beim Nordstadt-Cup und bei Nordstadt spielt aufgebaut. Informationsfluss zwischen Landesebene und Sportvereinen: Veränderungen und neue Fördermöglichkeiten, die sich auf der Ebene des Landessportbundes oder des Deutschen Olympischen Sportbundes entwickeln, laufen zunächst häufig beim StadtSportBund auf. Hier werden die Informationen sondiert, gebündelt und an die Vereine zum Thema Sport und Integration weitergegeben. Ausbau des Integrationskonzepts: Das aus dem Integrationsverständnis der Sportjugend Dortmund entstandene Integrationskonzept wurde im Jahr 2013 weiterentwickelt, überarbeitet und komprimiert soll es fertiggestellt werden, wobei es auch in Zukunft immer wieder überarbeitet und an aktuelle Entwicklungen angepasst werden soll. Folgende Leistungen wurden in 2013 durch den SSB zum Thema Inklusion geboten: Netzwerkarbeit: Das Themenfeld Inklusion wird von verschiedensten Akteuren begleitet. Häufig handelt es sich dabei um Einrichtungen, die sich auf Grund ihrer Profession mit der Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen befassen. Für Sportvereine gehörte dieses Thema lange Zeit nicht zu den originären Aufgaben. Dies ändert sich in den letzten Jahren aber vermehrt. Um den Sport mit anderen Partnern des Bereichs zu vernetzen, Informationen einzuholen und zu präsentieren, ist der StadtSportBund u. a. in folgenden Netzwerken und Partnerschaften vertreten: Behindertenpolitisches Netzwerk der Stadt Dortmund und Freizeit für alle. Pakt für den inklusiven Sport : Im Rahmen der Arbeit mit dem Behindertenpolitschen Netzwerk ist ein Pakt für inklusiven Sport in Dortmund erarbeitet worden. Er soll für die Zeit von 2014 bis 2020 Rahmenbedingungen und Ziele festlegen, um Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsames Sporttreiben und -erleben zu ermöglichen. Wichtiger Bestandteil des Paktes ist die Sportvereinslandschaft in Dortmund. Der Pakt soll 2014 von Vertretern der Stadt, des StadtSportBund und der Lebenshilfe Dortmund unterschrieben werden. Benny goes School: Bei dem inklusiven Badminton-Aktionstag arbeitete der StadtSportBund im November 2013 mit der Fachschaft Badminton und dem Badminton- Landesverband NRW (BLV-NRW) zusammen, um Kinder mit und ohne Behinderung das Badmintonspiel näher zu bringen. Der StadtSportBund unterstützte in der Vorbereitung und am Aktionstag in Aplerbeck

26 Sportabzeichen-Saison 2013 Nachdem das Sportabzeichen ab 2013 grundlegend reformiert wurde, gab es wieder einen kleinen Anstieg zu verzeichnen. So wurden 2013 insgesamt Sportabzeichen (490 Jugend- und 979 Erwachsenen- Sportabzeichen) gegenüber 2012 mit Sportabzeichen (496 Jugend- und 886 Erwachsenen-Sportabzeichen) verliehen. Im Einzelnen wurden folgende Leistungen abgelegt: Männl. Jugend Weibl. Jugend 66 Verleihungen Bronze 57 Verleihungen Bronze 101 Verleihungen Silber 119 Verleihungen Silber 64 Verleihungen Gold 83 Verleihungen Gold Männer Frauen 63 Verleihungen Bronze 47 Verleihungen Bronze 244 Verleihungen Silber 96 Verleihungen Silber 393 Verleihungen Gold 136 Verleihungen Gold Verleihung mit Zahl Der SSB Dortmund freute sich, erstmalig eine Sportabzeichen-Urkunde mit der Zahl 60 an Horst Neumann verleihen zu dürfen. Eine so hohe Zahl an erworbenen Sportabzeichen hat es in Dortmund noch nicht gegeben. Die bisher höchste Zahl war 55. Das Sportabzeichen mit kumulativem Aspekt wurde mit der Zahl 20 Zahl 25 Zahl 30 Zahl 40 Zahl 45 Zahl 60 4mal 2mal 5mal 5mal 1mal und mit der 1mal verliehen. Die Dortmunder Schulen reichten insgesamt 288 Sportabzeichen zur Bearbeitung ein. Davon wurden wie folgt verliehen: Männl. Jugend Weibl. Jugend 44 Verleihungen in Bronze 48 Verleihungen in Bronze 64 Verleihungen in Silber 80 Verleihungen in Silber 24 Verleihungen in Gold 28 Verleihungen in Gold Die BSG Berufsfeuerwehr Dortmund absolvierte insgesamt 173 Sportabzeichen. 2 Sportabzeichen wurden in Bronze, 45 in Silber und 126 in Gold verliehen. Darunter waren 6 Frauen, die es in Gold erhielten

27 Bei der Polizei Dortmund wurden insgesamt 105 Sportabzeichen abgenommen. 8 Erwerber erhielten es in Bronze (6 m und 2 w), 47 in Silber (41 m und 6 w) und 50 in Gold (43 m und 7 w). Während 2012 bereits 11 Familien mit 3 bis 5 Angehörigen das Familien-Sportabzeichen absolvierten waren es 2013 bereits 15 Familien, die an diesem Wettbewerb teilnahmen und eine besondere Urkunde für ihre Leistungen erhielten. An dieser Stelle möchten wir allen Prüferinnen und Prüfern ganz herzlich danken, die sich auf den Sportplätzen Woche für Woche und auf unseren Stützpunkten in der Helmut-Körnig- Halle, im Stadion Rote Erde und auf der Radrundstrecke am Steinklippenweg um die Abnahmen für das Deutsche Sportabzeichen bemühen. Ohne ihr intensives Engagement wären die vielen Sportabzeichen-Abnahmen nicht zu bewältigen gewesen. Wir freuen uns auch im Jahr 2014 auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren Vereinen und Prüfern und wünschen allen Prüfern und Sportabzeichen-Stützpunkten für die kommende Saison weiterhin viele nette und sportliche Erwerber sowie viel Sonnenschein für die Abnahmen auf den Sportanlagen. Bewegt älter werden in NRW (Bäw) Die demographische Entwicklung führt dazu, dass mehr Menschen länger leben. Insbesondere die zahlreichen Hochaltrigen sind eine neue Herausforderung für das System der sozialen Absicherung, Gesundheitsversorgung und Pflege. Gleichzeitig bietet diese Entwicklung viele Chancen. Die Menschen der älteren Generation geben ein sehr positives Altersbild ab, welches von der Motivation bestimmt wird, sich aktiv einzubringen und gewonnene Jahre sinnvoll zu gestalten. Für den organisierten Sport ist dies ebenfalls eine neue Herausforderung, die aber auch von großem Nutzen sein kann. Zieht man für eine erste kommunale Analyse statistische Daten aus Dortmund hinzu, erfährt man, dass im Jahr ,1% der Einwohner (Gesamteinwohnerzahl: ) über 40 Jahre alt waren, davon 20,4% sogar 65 Jahre und älter. Der Anteil der über 80-Jährigen liegt bei 5,5% der Dortmunder Gesamtbevölkerung, wobei davon ca. zwei Drittel weiblichen Geschlechts sind. Nicht nur in Dortmund wird deutlich, dass sich die heutige ältere Generation durch eine absolute Heterogenität auszeichnet und sich eine genaue Definition der Zielgruppe nicht auf das Alter beschränken lässt. Aber nicht nur deshalb entschied sich der Landessportbund NRW zum Jahresende dazu, die Zielgruppe des Projektes Bäw auf 35+ zu erweitern. Ein weiterer Grund war die Dringlichkeit, die Lücke zwischen den Kindern und Jugendlichen im Sportverein bis hin zu den Älteren zu schließen. Der Sportverein soll ein Lebensort für alle Generationen sein. Hierbei zielt das Projekt auf eine kompetente Betreuung und Beratung von Vereinen, um nachhaltig Bewegungsangebote in einer breiten Palette bieten zu können und damit konkurrenzfähig zu bleiben bzw. bei jungen Erwachsenen nicht in Vergessenheit zu geraten. Im Jahr 2013 konnten verschiedene Aktions-/Informationstage in Kooperation mit Sportvereinen und anderen Partnern durchgeführt werden. Ziel der Maßnahme ist die Weitergabe von Informationen rund um das Thema Bewegt älter werden an Interessierte

28 sowie die Bewerbung des gleichnamigen Projektes. Folgende Maßnahmen wurden beispielsweise begleitet bzw. durchgeführt: Durchführung der VIBSS-Veranstaltung Bewegt ÄLTER werden in NRW! aus der Reihe der Kurz-&-Gut-Seminare im Vereinsmanagement Beteiligung an stadtweiten Veranstaltungen, wie z.b. am Stadtteilfest Dortmund- Scharnhorst Organisation der Senioren-Aktivwoche unter dem Motto Bewegt älter werden in Dortmund in Kooperation mit dem Fachdienst für Senioren sowie dem Seniorenbeirat der Stadt Dortmund im September Entgegen der vorjährigen zentralen Veranstaltung im Westfalenpark Dortmund, präsentierten in diesem Jahr die Sportvereine und Begegnungsstätten in den Stadtbezirken ihre Angebote für Senioren. Kooperation mit dem Fachbereich Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund: Studierende hatten die Möglichkeit der Hospitation in Bewegungsangeboten für Senioren im Sportverein und nutzten den Kontakt zum gegenseitigen Austausch 1. Treffen des Netzwerkes Sport und Gesundheit unter der Teilnahme von Vereinsvertretern und Partnern der kommunalen Strukturen Bewegt GESUND bleiben in NRW (Bgb) Dass Bewegung und Gesundheit in einem starken Zusammenhang stehen und sich gegenseitig bedingen, ist unumstritten. Ebenfalls unumstritten ist, dass Gesundheit und Fitness die größten Motive der Menschen sind, Sport zu treiben. Dennoch finden immer noch zu Wenige den Weg in gesundheitsfördernde Bewegungsangebote und genau dort setzt das Projekt Bewegt GESUND bleiben in NRW! (im Folgenden Bgb) an. In diesem Projekt geht es darum, dass eine deutliche Verschärfung des öffentlichen Bewusstseins stattfindet, dass Bewegung einen enormen Anteil von individueller Gesundheit ausmacht. Sportvereine werden zudem auf die Chance aufmerksam gemacht, sich zu einem gesundheitsfördernden Lebensort zu entwickeln bzw. sich als solcher darzustellen. Der Auf- und Ausbau bzw. die nachhaltige Installation von qualifizierten Bewegungsangeboten im Präventions- und Rehabilitationssport kann ein Aspekt davon sein. Des Weiteren wird eine intensive Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Netzwerken auf kommunaler Ebene angestrebt (z. B. Gesundheitskonferenz). Auch die Vernetzung im Bildungs- und Sozialsektor sind in diesem Projekt hoch einzustufen. Zusammengefasst werden die Arbeitsschwerpunkte des Projektes Bgb wie folgt: 1. Gesundheitsfördernder Lebensort Sportverein 2. Gesundheitsorientierte Angebote im Sportverein 3. Gesundheitspartner Sport 4. Gesundheitsmarketing im Sport (vgl. Landesportbund NRW, 2012, Konzept Bewegt GESUND bleiben in NRW!) Zurzeit arbeitet der SSB Dortmund ergänzend an einem umfassenden, kommunalen Handlungskonzept Sport und Gesundheit

29 Allgemeines Viele weitere Informationen über Fördermöglichkeiten, Qualifizierung, Übungsleitersuche, Projekte, und Aktivitäten des SSB finden Sie auf unserer Homepage. Unsere Seite erfreut sich sehr großer Beliebtheit und ist die erste Adresse, wenn Sportinteressierte Angebote von Sportvereinen suchen. Über die Vereinssuche können Interessierte nach Sportarten, Altersgruppen und Stadtbezirken gefiltert Vereine finden. Besonders die Suche anhand der angegebenen Stadtbezirke bzw. der Trainings- und Wettkampfstätten stellt sich als immer wichtiger heraus. Es ist deshalb zu empfehlen, die Daten des Vereins und der Angebote regelmäßig zu aktualisieren und auch die vereinseigene Homepage zu verlinken. Für alle Fragen rund um diesen Service steht Ihnen Raffael Diers per Mail oder telefonisch unter zur Verfügung. Des Weiteren haben wir 2013 insgesamt 36 Newsletter mit interessanten und wissenswerten Inhalten an unsere Vereine und Sportinteressierten versendet. Inzwischen sind über Personen für den Newsletter registriert. Genauso wichtig wie die moderne Homepage mit ihren Informationsmöglichkeiten ist und bleibt eine telefonische und persönliche Beratung in der Geschäftsstelle, die täglich von zahlreichen Bürgern der Stadt genutzt wird. Die Zukunftschancen der Vereine werden in einem großen Maß davon abhängen, wie es uns gelingt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen beispielsweise durch den demographischen Wandel oder den Änderungen im Schulsystem zu stellen. Wir stehen mit Angeboten zur Beratung, Qualifizierung und Entwicklung von neuen Konzepten unseren Mitgliedsvereinen mit großer Leidenschaft und Verbindlichkeit zur Seite. Unser SSB Team freut sich auf die kommenden Aufgaben und die Arbeit für den organisierten Sport in Dortmund. Mein herzliches Dankeschön gilt dem Vorstand, dem Beirat, der Sportjugend, den MitarbeiterInnen und gerade auch vielen Vertretern aus den Fachverbänden und Vereinen für die hervorragende Unterstützung. Dieses Zusammenwirken bzw. diese Teamarbeit hat die gute Serviceleistung für unsere Sportvereine und ein erfolgreiches Jahr 2013 erst möglich gemacht. Bleiben Sie auch weiterhin an unserer Seite, damit wir als starke Sportfamilie die gemeinsamen Aufgaben und Herausforderungen angehen und meistern können. Mathias Grasediek Geschäftsführer

30 Bericht der Sportjugend zur Mitgliederversammlung 2014 Der Jugendtag der Sportjugend findet am im Auditorium des Goethe- Gymnasiums in Dortmund-Hörde statt. Zu diesem Jugendtag liegt ein Änderungsantrag der Jugendordnung vor. Der Entwurf der neuen Jugendordnung liegt dem Bericht zur Mitgliederversammlung bei. Außerdem finden entsprechend der Jugendordnung Wahlen zu stellvertretenden Vorsitzenden und zu Jugendsprechern unter 18 Jahre und unter 21 Jahre statt. Die aktuelle Besetzung des Jugendvorstandes: Vorsitzender: stellv. Vorsitzende Bildung : stellv. Vorsitzender Kinder- und Jugendpolitik : stellv. Vorsitzende Nachwuchsleistungssport : stellv. Vorsitzender Bewegung, Spiel und Sport : Jugendsprecherinnen: Stellv. Jugendsprecher: Holger Maurer Regina Büchle Ralf von Gratowski Birte Fischer Jan Weckelmann Stella Würminghausen Lisa Stade Steffan Rensinghoff Beauftragter Ruhrolympiade : Christian Solibieda Beauftragter Fan-Projekt : Dirk Geiseler Beauftragter Vereinsjugendprojekte : Kai Weckelmann (seit 07/13) Beauftragte Respektvoller Umgang mit meinen Grenzen Prävention gegen sex. Gewalt im Sport : Jutta Barrenbrügge Beauftragte Finanzen : Susanne Maurer Beauftragte Junges Ehrenamt Tatjana Ossiek Abb. 1: Die Sportjugend bei der Klausurtagung in Hachen

31 Hauptberufliche Mitarbeiter: Bildungsreferentin, Pädagogische Mitarbeiterin Regina Büchle Koordinatorin offene Ganztagsschule, Bewegungskindergarten, Schwer mobil (bis 2013), Minisportabzeichen Iris Jungmann Verwaltungsmitarbeiterin Petra Rickelmann Referent für Kinder- und Jugendprojekte, Soziale Chancen im Sport (Projekt Januar 2014 beendet), Sport und Integration Raffael Diers Mitarbeiter für Veranstaltungen und Projekte (auf geringfügiger Basis) Paul Pyka Mitarbeiter(in) im Bundesfreiwilligendienst Anna Fuhr (10/12-09/13) Steffan Rensinghoff (09/13-08/14) Schwerpunkte der Sportjugendarbeit bildeten, wie in den Vorjahren, die Aufgabenbereiche Qualifizierung, sportliche und soziale Jugendarbeit, Kinder- und Jugendpolitik sowie Sportverein und Schule/Sport im Ganztag. Handlungsfeld - Beratung und Förderung Einen breiten Raum der Arbeit während des Berichtszeitraums nahm die Beratung und Information der Jugendorganisationen der Mitgliedsvereine und Fachverbände des SSB Dortmund e. V. ein. Hier sind insbesondere Kinder, Jugendliche, junge Menschen und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit der Sportvereine zu nennen. Der Beratungsbedarf zur Durchführung von Maßnahmen und Projekten und deren Bezuschussung war bei den Vereinsvertretern sehr groß. Es kam zu einer Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern, die ebenfalls mit und für Kinder und Jugendliche arbeiten, wie z. B. dem Ausschuss für den Schulsport in der Stadt Dortmund und den Familienbüros in Dortmund, dem Familienprojekt, dem Regionalen Bildungsbüro der Pädagogischen Dienste des Schulverwaltungsamtes, den Trägern in der OGS, dem Juleica-Büro, dem Gesundheitsamt, dem Jugendamt und FABIDO, dem Jugendring Dortmund und der AWO Bezirk Dortmund. Eine fachliche Betreuung von Projekten und Maßnahmen der Jugendorganisationen der Dortmunder Sportvereine und Fachverbände fand ebenfalls statt. Allgemeine Informationen zur Jugendarbeit von Sportvereinen in Dortmund oder der Sportjugend wurden immer wieder über die Geschäftsstelle abgefragt. Finanzen Im Bereich der Finanzen konnte die Sportjugend auf einen recht schwankenden Etatplan zurückschauen, diese Schwankungen werden auch in Zukunft zu erwarten sein. Während der geplante Zuschuss des SSB relativ konstant gehalten werden konnte (Plan ,00 / Plan ,00 ) gab es bei den weiteren Fördermittel viele Veränderungen, leider zum Teil auch unterjährig. Erfreulicherweise wurden der Sportjugend Dortmund in jedem Jahr ein etwas höherer Anteil an KJP-Fördermitteln (Kinder- und Jugendförderplan-Mitteln) zugeteilt. Allerdings handelt es sich um Fördermittel, die zum Großteil projektbezogen abgerechnet werden und nicht zur Finanzierung von Personalkosten genutzt werden können. Außerdem müssen bei den meisten Projektmitteln Eigenanteile nachgewiesen werden

32 Im Bereich der EuFIs-Mittel (Engagement und Freiwilligenarbeit im Sport) wurden die Verwendungsrichtlinien häufig angepasst und schließlich im September 2013 rückwirkend zum gestoppt. Hierdurch mussten einige Projekte durch Eigenmittel refinanziert werden. Fördermittel für Sportvereine und -verbände Die Sportjugend Dortmund bekommt jedes Jahr kommunale Jugendfördermittel zur Verfügung gestellt, die zum Teil an die Jugendabteilungen der Mitgliedsvereine & -verbände ausgezahlt werden. Es besteht die Möglichkeit, Zuschüsse für Ferienfreizeiten, Bildungsmaßnahmen und Projekte, die von der jeweiligen Jugend organisiert und durchgeführt werden, zu beantragen. Ein Topf für die Bezuschussung von freiwillig/ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Jugendarbeit steht jedes Jahr zur Auszahlung bereit. In 2013 wurden insgesamt ,25 ausgezahlt, der größte Anteil entfällt dabei auf die Ferienfreizeiten (12.557,25 ). In diesem Bereich konnten wir jeden Verein mit 2,25 je Tag/TN bezuschussen. Für Projekte konnten wir nach Einzelfallprüfung bis zu 400,00 auszahlen. Die Bildungsmaßnahmen wurden in 2013 mit 8,00 je Tag/TN bezuschusst. Tab. 1: Anträge über Fördermittel für Sportvereine und -verbände Art der Anträge bezuschusste Anträge 2013 Ferienfreizeiten 30 Bildungsveranstaltungen 9 Projekte in der Jugendarbeit 12 ehrenamtliche/freiwillige Tätigkeit 25 Vereinsprojekte Speziell die Vereinsprojekte möchten wir nochmals hervorheben, da diese Fördermöglichkeit bisher nur in sehr geringem Maße von Vereinen genutzt wird. Vereine erhalten hier die Möglichkeit, für individuelle Projekte Fördermittel bis in Höhe von 400,00, in Einzelfällen bei entsprechend umfangreichen und großen Projekte auch mehr, zu beantragen. Anzustreben sind Projekte in den Bereichen: a) Zusammenarbeit mit Dortmunder Schulen b) Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in individuellen und sozialen Notlagen c) Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den sie betreffenden politischen Entscheidungen d) Förderung von Mädchen und jungen Frauen, e) Förderung von Jungen und jungen Männern f) Medienarbeit g) Gewaltprävention h) Suchtprävention Die Gestaltung der Projekte obliegt dabei völlig den Vereinen. Denkbare Projekte sind beispielsweise ein Tag der offenen Tür in Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen und Tageseinrichtungen, ein Sommerfest mit Programm für Kinder und Jugendliche oder

33 Workshops zu Themen wie Gewalt. Nicht förderbar sind sportartenspezifische, rein vereinsinterne Projekte und Veranstaltungen. Öffentlichkeitsarbeit Die Sportjugend erstellte Dokumentationen und Broschüren und war durch Presseartikel präsent. Zusammen mit dem SSB gibt es zudem seit 2013 eine Kooperation mit der Marketingagentur Lifestyle & Friends, welche für die Mehrheit der Broschüren die Gestaltung übernimmt. Die Zusammenarbeit ermöglicht eine noch professionellere Außendarstellung der Sportjugend. Unter anderem wurden die Broschüren, Kinder- & Jugend-QualiPlan, Qualifizierungs-Broschüre Ruhr, Portfolio Sportjugend Dortmund, Flyer Sportjugend Dortmund und Ferienfreizeiten erstellt. Außerdem wurden zahlreiche Presseartikel zu den durchgeführten Maßnahmen der Sportjugend erstellt. Abb. 2: Auswahl an Broschüren der Sportjugend Betreuung von Praktikanten Die Sportjugend Dortmund und der SSB Dortmund sind bei einigen Schulen und Hochschulen als Praktikantenstellen für ein Betriebspraktikum eingetragen. Die Sportjugend als Träger der freien Jugendhilfe sieht hier eine Möglichkeit, jungen Leuten erste Einblicke in die Arbeit eines Jugendverbandes und in den Sport zu gewähren. Im Jahr 2014 gab es Schüler, die beim SSB Dortmund ihr Praktikum ableisteten und bezogen auf bestimmte Aufgaben auch von Regina Büchle betreut und durch Petra Rickelmann und Steffan Rensinghoff begleitet wurden. Tab. 2: Praktikanten des StadtSportBundes und der Sportjugend Dortmund Praktikanten Zeitraum Gianluca Macchia, Max-Born-Realschule David Sprungk, Leibniz-Gymnasium Betreuung von Mitarbeitern im Bundesfreiwilligendienst / Freiwilligen Sozialen Jahr Die Sportjugend Dortmund bietet weiterhin das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport bzw. den Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport an. Anna Fuhr war vom bis zum die Mitarbeiterin im BFD, die ihren Arbeitsschwerpunkt im Bereich Junges Ehrenamt hatte. Seit dem übernahm Steffan Rensinghoff die Stelle im BFD. Seine Schwerpunkte liegen bei der Koordination und Begleitung des Minisportabzeichens und im Sport im Ganztag. Regina Büchle begleitete beide Mitarbeiter bei ihrer Arbeit bei der Sportjugend und war Ansprechpartnerin für sie

34 Gremienarbeit Die Sportjugend nimmt regelmäßig an den Sitzungen der SSB-Gremien teil. Dazu gehören die SSB-Vorstands-, Beirats-, Fachverbandsausschusssitzungen und die Mitgliederversammlungen. Ebenso ist sie beim Jugendring Dortmund und bei der Sportjugend NRW vertreten. Die hauptamtlichen Mitarbeiter nehmen Sitzungen auf kommunaler Ebene und auf Ebene der Sportjugend NRW in ihren Arbeitsbereichen wahr. Handlungsfeld - Nachwuchsleistungssportunterstützung Ruhrolympiade Die Ruhrolympiade wurde bis auf weiteres ausgesetzt. Die Homepage wurde vom Netz genommen. Für das neue Konzept Ruhr Games laufen für 2015 (2017, 2019, 2021) die Planungen. Auch in Dortmund haben hierzu Gespräche stattgefunden, allerdings sehen die Sportjugend und der SSB Dortmund das vorgestellte Konzept eher kritisch. Es werden aktuell keine personellen und finanziellen Ressourcen für eine Beteiligung gesehen. Handlungsfeld - Bewegung, Spiel & Sport Ferienfreizeiten Auch 2013 bot die Sportjugend wieder eine Sommerferienfreizeit nach Hachen an. 22 Teilnehmer erfreuten sich an größtenteils sonnigem Wetter und viel Sport. Verschiedene Themenaktionen sowie der Ausflug nach Fort Fun waren nur einige der Highlights. Seit 2013 bieten wir zudem die Möglichkeit, am Bootshaus des LSB am Sorpesee zu übernachten und so Wassersport noch intensiver zu genießen. Abb. 4 und 5: Kinder und Jugendliche der Ferienfreizeit und der Sportcamps Sportcamp für sozial benachteiligte Kinder Parallel zur Ferienfreizeit konnten auch 2013 wieder Sportcamps für sozial benachteiligte Kinder angeboten werden. Mit 29 Teilnehmern 2013 erfreuen sich diese steigender Beliebtheit und zeigen den Bedarf nach günstigen Ferienmöglichkeiten in Dortmund. In zwei Gruppen mit drei Betreuern verbrachten die Kinder je eine Woche in Hachen und erfreuten sich am bunten Programm. Die Auswahl der Teilnehmer des Sportcamps erfolgte eigenständig über das Jugendamt und die Jugendhilfedienste. Die organisatorische Abwicklung erfolgte über die Geschäftsstelle

35 Abb. 6 und 7: Kinder und Jugendliche der Ferienfreizeit und des Sportcamps Spielfeste 2013 Die Sportjugend beteiligte sich traditionell an einer Vielzahl von Spielfesten und Veranstaltungen. Sie stellte hierbei Material und Spielmacher zur Verfügung. Es folgen einige Veranstaltungen, an denen die Sportjugend sich beteiligte: Hombruch bewegt sich Im Stadtbezirk Hombruch luden die Jugendfreizeitstätte Hombruch und Eichlinghofen (Jugendamt Dortmund), das Clever Kinder- und Jugendbüro (Evangelische Jugend Südwest), TuS Westfalia Hombruch und die Sportjugend am Samstag, 22. Juni 2013 zum bunten Sport- und Bewegungsfest. Die gesamte Vielfalt von Sport und Bewegung für Jung und Alt wurde in dem großen Angebot vor Ort deutlich. Mit dem aufblasbaren Kletterberg Eiger, dem Bungee-Run, Sumo- Ringen, einer Hüpf-burg, Frisbee-Golf, Speedminton, BMX, Skateboard, Scooter und einer Bewegungsbaustelle für die Kleinsten war für viel Abwechslung gesorgt. Ergänzt wurde das Programm durch gesundes Essen und Trinken. Summersounds Abb. 9: Aktivität an der Mini-Tischtennisplatte Sport gehört einfach zum Picknick dazu! Da waren sich das Jugendamt und die Sportjugend einig und brachten die Picknicker bei den Summersounds in Bewegung. An allen Samstagen im Juli und August fand das DJ-Picknick unter dem Motto umsonst und draußen statt. An vier dieser Samstage kam die Sportjugend mit ihren Spielmaterialen vorbei und sorgte für Abwechslung. Genug gechillt jetzt wird Speedminton, Leitergolf und Tischtennis gespielt, beim Speedstacking um die Wette gestapelt und beim Slacken auf der Slackline balanciert. Das kam gut an! Vielleicht sieht man den einen oder anderen Picknicker bald in einem Sportverein schön wär s! Das Spielfest Begegnung bei Bewegung in Scharnhorst musste leider aus verschiedenen Gründen (u. a. Wechsel in der Schulleitung an der gastgebenden Schule) pausieren

36 Die Spielfeste stellen einen großen Teil der Außendarstellung der Sportjugend zu den Dortmunder Bürgern dar und bieten eine direkte Kontaktmöglichkeit. Sind daher von großer Bedeutung. Handlungsfeld - Kinder- und Jugendpolitik Die Sportjugend sieht sich als Interessenvertretung der Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen in den Sportvereinen. Dafür setzt sich die Sportjugend mit der Politik und in den verschiedenen Gremien mit anderen Jugendverbänden und Trägern, die Jugendarbeit anbieten, auseinander. Jugendring Einen Arbeitsschwerpunkt bildet der Jugendring, die Arbeitsgemeinschaft aller Jugendverbände in Dortmund, über den die Sportjugend erhebliche Fördermittel des Jugendamtes erhält. Ralf von Gratowski war 2013 erneut als Vertreter der Sportjugend als Beisitzer im Jugendringvorstand tätig. In dieser Funktion nahm er regelmäßig an Vorstandsund Gremiensitzungen des Jugendringes teil. Außerdem begleitet, unterstützt und beteiligt sich die Sportjugend an Arbeitskreisen des Jugendringes. Kontakt zur Politik Polit-Brunch Nach 2011 lud die Sportjugend im Juni 2013 erneut die Dortmunder Bundestagskandidaten unterschiedlichster Parteien zu einem Polit-Brunch ein. Vertreter von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grüne, Die Linke und dem Jugendring Dortmund folgten der Einladung. Die Sportjugend wies auf den Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements hin. Zudem wurde die Bedeutung von Integration im und durch Sport durch einen Impulsvortrag verdeutlicht. Abb. 10: Polit-Brunch Auch das J-Team beteiligte sich, um ihre Sichtweise des Dortmunder Vereinssports und des ehrenamtlichen Engagements darzustellen. Sportjugend NRW Regelmäßig nimmt der Sportjugendvorstand an den Veranstaltungen der Sportjugend NRW teil, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Dazu zählen z. B. Jugendtage, Jugendkonferenzen und Jahrestagungen. Außerdem gibt es auch über die hauptamtlichen Mitarbeiter einen regen Informationsaustausch und eine gute Zusammenarbeit

37 FAN-Projekt Dortmund e. V. Dirk Geiseler war für die Sportjugend als Beauftragter für das FAN-Projekt Dortmund e. V. tätig. Das Fan-Projekt orientiert sich am Nationalen Konzept Sport und Sicherheit und begleitet Fans zu Heim- und Auswärtsspielen von Borussia Dortmund, bietet Unterstützung und Vermittlung für Fans in Konfliktfällen und sucht im Rahmen von Streetwork das Gespräch zu jungen Menschen aus der Fanszene. Seit der Gründung am ist die Sportjugend mit einem Sitz im Vorstand des FAN-Projekts Dortmund e. V. vertreten und aktiv an der Ausgestaltung der pädagogischen Arbeit beteiligt. Zu den Aufgaben des Vorstandes gehören die Diskussion der pädagogischen Arbeit des FAN-Projekts sowie aktueller Themen. Besondere Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sind u. a. die jährlich durchgeführte Street-Tour und die Betreuung junger Fußballfans unter 18 Jahren. Ein weiterer Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit mit Fußballfans in Dortmund war 2010 die Stabilisierung und Ausweitung pädagogischer Angebote rund um das BVB Lernzentrum. Das seit 2004 entwickelte Projekt BVB Lernzentrum befasst sich mit Ursachen von Gewalt, Rassismus und extremistischen Einstellungen bei jungen Menschen. Durch die Vermittlung von Bildung und konkreter Lebenshilfe an einem außergewöhnlichen Ort, nämlich direkt unter den Tribünen im Fußballstadion Signal Iduna Park, werden jungen Menschen alternative Handlungsweisen aufgezeigt. Deutschlandweit sehen Vertreter des Profifußballs inzwischen mit der Einrichtung eines Lernzentrums in ihren Bundesligastadien eine Chance, soziale Verantwortung für ihre Fans oder die Kinder ihrer Fans zu übernehmen. Das Dortmunder FAN-Projekt ist dabei wichtiger Ideengeber und Vorbild für die Installation von fünf weiteren FAN-Projekten in Deutschland. Aktuell werden folgende Trainingsmodule angeboten: Rassismus und Rechtsextremismus, Interkulturelles Lernen und Zivilcourage & Gewaltprävention. Partizipation Sportjugend goes Brüssel Am Sonntag, den , machten sich am frühen Morgen 16 motivierte Jugendliche und junge Erwachsene der Sportjugend Dortmund in die belgische Hauptstadt auf, die auch Sitz der EU ist. Ziele dieser Fahrt waren, Einblicke in die Europäische Kommission und das Europäische Parlament und deren Zusammenarbeit auf dem langen Weg von einer bloßen Idee bis zur Verabschiedung einer Gesetzesinitiative zu bekommen. Die Brüsselfahrt knüpfte an eine vor drei Jahren stattgefundene Impulsfahrt zum Bundestag nach Berlin an. Die Konrad- Adenauer-Stiftung, die durch Ricardo Hoffmann, ein Mitglied des J-Teams der Sportjugend Dortmund, gut vertreten war, unterstützte maßgeblich die Fahrt und das Programm vor Ort. Abb. 11: Sportjugend TN in Brüssel

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