KEH REPORT VIELFÄLTIGE ENTWICKLUNGSLINIEN. Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité. 34 August Aus dem Inhalt

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1 Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité 34 August 2014 KEH REPORT VIELFÄLTIGE ENTWICKLUNGSLINIEN Aus dem Inhalt Impressionen von der Eröffnung der Epileptologie Seite 4 Gut besuchter Notfalltag im KEH Seite 9 Vierter»Pflegefachtag intensiv«im KEH Seite 10 Gefäßzentrum ist zertifiziertes Bluthochdruckzentrum Seite 12 Diabetologie wurde DDG-»Klinik für Diabetespatienten geeignet«seite 14 Bestandsaufnahme beim Fachtag Demenz Seite 17

2 KEH-Report August 2014 Seite 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist erst kurze Zeit her, dass Fußballfreunde aus der ganzen Welt mit großem Interesse nach Brasilien schauten, um die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft zu verfolgen. Wahrscheinlich haben auch Sie einige Spiele gesehen wie die Fußballbegeisterten beim»public Viewing«in der Lobetaler Sporthalle. Nach den ersten Qualifikationen mussten die unterlegenen Mannschaften den Wettbewerb verlassen, bis nur noch eine Mannschaft übrig blieb: der Weltmeister. Für manche ist diese Form des sportlichen Wettkampfes auch Vorbild für andere Gesellschaftsbereiche selbst für das Gesundheitswesen. Aber Gesundheit ist kein Wettbewerbspokal, und die medizinisch-pflegerische Versorgung kein Gut, das aufs Spiel gesetzt werden darf. Deshalb verfolgen die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, unser Hauptgesellschafter, das Ziel:»Gemeinschaft verwirklichen«. Sie suchen nicht danach, im Gegeneinander ihre Ziele zu erreichen, sondern im Miteinander ihrer Einrichtungen so auch in der Bethel- Region Berlin-Brandenburg. Die Eröffnung der Epileptologie im sanierten Haus 2 des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) war ein guter Grund zum Feiern und wurde zu einem dem Anlass entsprechenden frohen Fest. Durch eine Spendenzusage aus Bethel kann für den Spielplatz vor Haus 2 zudem ein attraktiver Kletterbereich eingerichtet werden. Die Bauarbeiten an Haus 4 schreiten voran und sollen im kommenden Jahr ihren Abschluss finden. Auch die umfangreichen Baumaßnahmen in der Kita»Waldhäuschen«werden in diesem Jahr abgeschlossen und bieten daher noch bessere Bedingungen für die Kinder, deren Eltern im KEH tätig sind. In der Wäscherei des KEH gibt es große Veränderungen: der erste Teil des Umzugs nach Lobetal ist abgeschlossen. Noch wird im alten Gebäude auf dem Gelände des KEH gearbeitet. Wenn der neue Anbau in Lobetal komplett ist, wird die Wäscherei vollständig umziehen. Dann kann sie nicht nur die Reinigung der gesamten Nachdem die Kita»Waldhäuschen«im September des vergangenen Jahres die Bauabschnitte 1 und 2 des neu gestalteten Außenbereichs einweihen konnte, steht nun auch der dritte Teil der Baumaßnahmen vor der Fertigstellung. Die naturnahe Umgestaltung des Geländes unterstützt in besonderer Weise die pädagogischen Ziele der Kita. Mehr als Euro wurden von der Stiftung EDKE dafür eingesetzt. Dr. Johannes Feldmann Theologischer Geschäftsführer Wäsche aus den Häusern der Region Berlin-Brandenburg übernehmen es entstehen auch zahlreiche neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Neben der Bettenerweiterung für das KEH, über die bereits berichtet wurde, ist auch im Landeskrankenhausplan von Brandenburg eine Erweiterung um sechs Behandlungsplätze bestätigt worden. So können in jeder Angebotsform: für Kranke, für alte Menschen und Menschen mit Behinderung oder mit psychischen Krankheiten noch umfangreicher Behandlung, Begleitung und Assistenz ermöglicht werden. Diese gute Arbeit kann sich sehen lassen, wie beim 109. Jahresfest in Lobetal im Juni, zu dem mehr als Besucher gekommen waren, oder auf dem Berliner Pflegekongress im Juli. Der Jahresabschluss für das KEH zeigt positive Ergebnisse; die erwarteten und angestrebten Ziele wurden erreicht. Die Bettenerweiterung wird auch der demografischen Entwicklung entsprechend in der kommenden Zeit neue organisatorische Herausforderungen bringen. Aber sie werden gemeistert werden können davon bin ich überzeugt im Rückblick auf das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, über das in diesem KEH-Report wieder zu lesen ist und für das ich ausdrücklich Dank sagen möchte. Dr. Johannes Feldmann Theologischer Geschäftsführer Inhalt 2 Editorial 3 Hauptstadtkongress»Medizin und Gesundheit«2014 4»Maßvoll, sparsam und schnell«impressionen von der Eröffnung der Epileptologie in Haus 2 5 Erfolgreiches Netzwerk 6 Wirtschaftliche Lage ist stabil 7 Kommunikation und Qualifikation 8 Pflege in der Metropole 9 Nach dem Notfalltag ist vor dem Notfalltag 10 Zur Überführung in den Arbeitsalltag 11 Staatssekretärin informiert sich 11 Finnische Gesundheitsdelegation zu Besuch 12 Der neuen Volkskrankheit begegnen 14 Umfassendes Therapiekonzept 16 Tag der Berufsausbildung des Verbandes für interkulturelle Arbeit (VIA) 16 Einladung zum Sommerfest 16 Runder Tisch mit Pflegeeinrichtungen 17 Bestandsaufnahme auf dem Weg 18 Laufen im Team hält gesund! 19 Personalia 19 Aktionstag Altenpflege Aktuelles Baugeschehen Ausgewählte Termine 20 Nachruf Impressum Herausgeber: Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ggmbh, Geschäftsführung und Kranken hausbetriebsleitung, Herzbergstr.79, Berlin Gestaltung/Produktion: Baumgardt Consultants, Gesellschaft für Marketing & Kommunikation br Bildnachweis: Elbracht (Bethel) S. 2 (m.), S. 20 (l. m.); Lehmann (KEH) S. 1, 3 16, 19, 20 (o.). Kita «Waldhäuschen«S. 2 (o.); Hahnke (KEH) S. 18; V.i.S.d.P.: Johannes Lehmann Anregungen und Kritik an: j.lehmann@keh-berlin.de Der KEH-Report erscheint viermal jährlich. Hoffnungstaler Stiftung Lobetal v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Die Gesellschafter des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge ggmbh

3 Aktuelles August 2014 KEH-Report Seite 3 V om Juni 2014 präsentierte der Hauptstadtkongress»Medizin und Gesundheit«nach 16 Jahren im ICC erstmals im neuen CityCube Berlin wieder ein breites Spektrum an Fachthemen. Die Fachbesucher konnten bei noch mehr Kommunikation und Interaktion die gesundheitspolitischen Vorhaben der nächsten Jahre diskutieren und sich über neue Entwicklungen informieren. Neben den drei regulären Fachkongressen, dem Hauptstadtforum Gesundheitspolitik, dem Deutschen Ärzteforum und dem Deutschen Pflegekongress, fanden in diesem Jahr erstmalig vier Themenforen statt, die mit eigenen inhaltlichen Programmpunkten in das Kongressgeschehen eingebettet waren: Im Forum Heilberufe kamen Ärzte, Zahnärzte und Apotheker zu Wort. Medizin und Forschung wurden beim Forum Molekulare Medizin präsentiert. Das Themenforum Dienstleister befasste sich mit Programmpunkten rund um das Thema»Service«. Im Psychiatrieforum wurden in diesem Jahr unter der Überschrift»Arbeit und Gesundheit«wieder ambulante, stationäre und komplementäre Angebote vorgestellt und aktuelle Problemlagen diskutiert. In der fachbegleitenden großen Ausstellungshalle, die mit Kongress Piazza, Meeting Points und eigenen inhaltlichen Programmpunkten die Attraktivität des Kongresses steigern sollte, war auch das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) wieder mit einem Stand und mit Beiträgen vor Ort. Am ersten Kongresstag stellte Prof. Dr. Martin Holtkamp, Chefarzt der Epileptologie am KEH, im Rahmen der Reihe»Schaufenster der Medizin- und Gesundheitswirtschaft der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg«die Epilepsieversorgung in Berlin und Brandenburg vor. Am Freitag, dem 27. Juni, sprach Dr. Samuel Elstner, Leitender Arzt des BHZ am KEH, über»teilhabe am Leben und der Gesellschaft: Erfassung spezifischer Fähigkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung«. Hauptstadtkongress»Medizin und Gesundheit«2014 Schon am ersten Tag war das Psychiatrieforum gut besucht Professor Dr. Holtkamp im Interview mit Norbert van Kampen Dr. Samuel Elstner bei seinem Vortrag auf dem Psychiatrieforum Gute Stimmung am Stand des KEH Senator a.d. Ulf Fink (r.) im Gespräch mit Mario Marx am KEH-Stand

4 KEH-Report August 2014 Seite 4 Neueröffnung Kirchenrätin Susanne Kahl-Passoth und Martin Matz, Vorstand des Diakonischen Werks (DWBO) Bei der Schlüsselübergabe (v.l.n.r.): Gesundheitssenator Czaja, die Architekten Nülle und Fiedler, Pflegeabteilungsleitung Christiane Hüttel und Prof. Dr. Holtkamp»Maßvoll, sparsam und schnell«impressionen von der Eröffnung der Epileptologie in Haus 2 I m Jahr 2011 konnte durch Bereitstellung von Fördermitteln des Landes Berlin und eigene Investitionen mit den Arbeiten an den beiden letzten unsanierten Gebäuden der Gelände-Infrastruktur des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) begonnen werden. In Haus 2 wurden die Stationsbereiche nach neuesten Erfordernissen und entsprechend den Vorgaben des Denkmalschutzes umund ausgebaut. Nach mehr als zwei Jahren umfangreicher Arbeit konnte die Abteilung Epileptologie im Dezember 2013 das sanierte Gebäude beziehen. Am 7. Mai 2014 fand die feierliche Einweihung statt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Zelte, Einrichtung und Technik wie auch das Büfett vorbereitet, als die zahlreichen Gäste aus Politik, Diakonie und Gesundheitswesen eintrafen, darunter Gesundheitssenator Mario Czaja, Bezirksbürgermeister Andreas Geisel, Gesundheitsstadträtin Dr. Sandra Obermeyer und viele andere. Das Festzelt war bestens gefüllt, als die Eröffnungsfeier mit einer Andacht begann, durch die Dr. Johannes Feldmann führte und die musikalisch von Mitarbeitern aus Lobetal begleitet wurde. Im Anschluss begrüßte Geschäftsführer Michael Mielke die Anwesenden und dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten: den Förderern, den beteiligten Firmen und Partnern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er betonte, dass bei der Sanierung immer die Kostenfrage im Blick geblieben sei gemäß dem Gespräch am Rande: Gesundheitsstadträtin Dr. Sandra Obermeyer (l.), die ehemalige Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich (r.) und Chefärztin Dr. Rita May (3. v. r.) Geschäftsführer Michael Mielke Motto Hermann Blankensteins, des Architekten von Herzberge:»maßvoll, sparsam und schnell«. In seinem Grußwort bezeichnete Gesundheitssenator Czaja die Förderung der Sanierungsmaßnahmen im KEH als»eine gute Investition«. Er verwies auf die sektoren- und trägerübergreifende Zusammenarbeit und die wichtige Spezialisierung auf dem Gebiet der Epileptologie, die im Interesse der Patienten benötigt würde. Er dankte allen Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern für ihr Wirken und ihr Engagement. Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, nannte den neu eröffneten Bereich»ein Haus für die Menschen«, die hier Hilfe und Unterstützung bei ihrer Erkrankung erhielten. Im abschließenden Vortrag ging Prof. Dr. Martin Holtkamp auf das Netzwerk Epilepsie-Zentrum ein (s. Seite 5). Danach erfolgte die Übergabe des Schlüssels für das sanierte Haus, den die Architekten Herr Nülle und Herr Fiedler an Pflegeabteilungsleitung Christiane Hüttel und Chefarzt Prof. Dr. Martin Holtkamp aushändigten. Bei der anschließenden Feier bestand Gelegenheit zur Führung durch die neuen Räumlichkeiten. Auch Senator Czaja nahm sich viel Zeit, um die modernen Therapieräume zu besichtigen. Währenddessen war das Büfett eröffnet worden, die Sonne kam heraus und das Fest klang bei Gesprächen in zwangloser Atmosphäre aus.

5 Neueröffnung August 2014 KEH-Report Seite 5 Pastor Ulrich Pohl bei seinem Grußwort Dr. Rainer Norden (l.) begrüßt den Bezirksbürgermeister Pastor Dr. Johannes Feldmann leitete die Andacht im Festzelt Blick ins gefüllte Festzelt Prof. Holtkamp erläutert Senator Czaja die Arbeitsweise des prächirurgischen Monitorings Prof. Dr. Straub (r.) gratuliert Prof. Dr. Holtkamp zum neuen Haus Musikalische Begleitung aus Lobetal Erfolgreiches Netzwerk In seinem Vortrag stellte Prof. Dr. Martin Holtkamp das Epilepsie-Zentrum Berlin- Bran den burg (EZBB) vor ein Netz werk aus zahlreichen Einrichtungen wie dem Institut für Diagnostik der Epilepsien, der Abteilung Epileptologie im KEH, der Epilepsieklinik Tabor und verschiedenen Standorten der Charité Universitätsmedizin Berlin im Zusammenwirken mit Einrichtungen der gesundheitlichen und beruflichen Rehabilitation sowie Selbsthilfegruppen (siehe Karte). Im EZBB könne daher unter modernsten Bedingungen eine exzellente und umfassende Krankenversorgung für Menschen mit Epilepsie angeboten werden: ambulante und stationäre Behandlung von Patienten mit Epilepsie grundlagenorientierte und klinische Epilepsie- Forschung Lehre, Fort- und Weiterbildung. Im KEH verfüge die Abteilung für Epileptologie über derzeit 50 Behandlungsplätze: mit der Station für Kinder und Jugendliche (EP1, 12 Betten), der Station für Erwachsene mit Behinderung (EP2, 11 Betten) und der Station für Erwachsene (EP3, 21 Betten) sowie im Institut für Diagnostik der Campus Virchow-Klinikum (CVK) Campus Charité Mitte (CCM) Campus Benjamin Franklin (CBF) Epilepsien mit dem Bereich Prächirurgische Epilepsiediagnostik und operative Epilepsietherapie (4 Betten) und dem neu eingerichteten Bereich Neurologische Schlafmedizin (2 Betten). Die enge Kooperation mit der Epileptologie der Charité Universitätsmedizin Berlin als Teil Epilepsie-Reha Beelitz-Heilstätten des EZBB ermögliche über die Behandlung der Krankheit hinaus neue Wege in Diagnostik und Therapie der Epilepsien. Aufgrund der gestiegenen Pa - tientenzahlen und erweiterter Einsichten in das Krankheitsbild ergäbe sich für die Bettenbelegung im KEH ein Mehrbedarf im Krankenhausplan 2015/16: Epilepsieklinik Tabor Bernau für Kinder und Jugendliche von 9,3%, für Erwachsene von 5,8% und für Erwachsene mit Behinderung von 3,0%. Abschließend dankte er allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung für ihr Engagement und ihre hohe fachliche Arbeit. Epileptologie KEH Annedore-Leber- Berufsbildungswerk

6 KEH-Report August 2014 Seite 6 Aktuelles Wirtschaftliche Lage ist stabil Zum KEH-Jahresergebnis 2013 A n den Prognosen des»krankenhaus Rating Reports 2012«für die Entwicklungen im Krankenhausbereich bis zum Jahr 2020 hat sich nichts geändert. Ein bedeutsames Problemfeld wird die ausreichende Finanzierung der erbrachten Leistungen bleiben. Höhere Patientenmobilität, rasante Entwicklungen in Medizin, Medizintechnik und Pharmazie sowie ebenso rasch steigende Preise bei gleichzeitigem Rückzug des Gemeinwesens aus der direkten Verantwortung werden zur Konzentration auf wenige Anbieter und zur Beschleunigung von trägerübergreifenden Kooperationen führen. Diese Entwicklung kann sich noch beschleunigen, wenn die derzeit geheim verhandelten, so genannten Freihandelsabkommen CETA, TTIP und vor allem TISA tatsächlich die vollständige Privatisierung aller Bereiche der Daseinsvorsorge, damit auch des Gesundheitsbereiches, in der Europäischen Union bringen sollten. Um auf diese zunehmende Konzentration des Klinikmarktes zu reagieren, ist es für das KEH notwendig, die Verbundstrukturen im Rahmen der Bethel-Einrichtungen der Region auszubauen und strategische Allianzen zu bilden, die Konfessionen übergreifen. Ergebnisse im Jahr 2013 Die Sanierung von Haus 2 und der Infrastruktur gehörte zu den wesentlichen Investitionen im Jahr 2013 (Fördermittel). Dazu wurden ca. 1,2 Mio. Euro aus Eigenmitteln für IT-Ausstattung, die IT Servermigration und die Ausstattung von Haus 2 eingesetzt. Die Pflegesatzverhandlungen für das Jahr 2013 konnten noch nicht abgeschlossen werden. Im Bereich der stationären Krankenhausleistungen wurden gegenüber dem Vorjahr 1,3 Mio. Euro an Mehrerlösen erzielt. Das Gesamtergebnis 2013 ist um 129,6 TEUR unterhalb des geplanten Ergebnisses von 506 TEUR geblieben. Die geplanten Erlöse wurden allerdings erreicht. Die Personalkosten stiegen um rund 2,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Vollkräfte erhöhte sich gegenüber 2012 um 1,9 VK. Tabelle: Betriebliche Veränderungen Erträge Betriebliche Erträge TEUR % TEUR % TEUR % Erlöse (stationäre Krankenhausleistungen) ,08 92, ,0 93, ,8 +2,7 Im Anlagevermögen ist ein Gesamtzugang in Höhe von rund TEUR 7.625,4 zu verzeichnen. Die Liquidität war ganzjährig sichergestellt. Tabelle: Erlös- und Leistungsentwicklung 2012/2013 Angaben in T Jahresergebnis 376,4 648,7 462,5 Umsatzerlöse (amb. & stationär) , , ,4 Umsatzentwicklung (in %) 1,5 3,8 8,1 Planungen für das Jahr 2014 Für das Jahr 2014 wird eine Steigerungsrate von 7,8 % für die Pflegesätze erwartet, die sich aus der geplanten Platzzahlerweiterung und der gesetzlichen Veränderungsrate (ca. 0,7 % für 2014) ergibt. Zur Erinnerung: Das KEH erhielt 50 zusätzliche Betten (20 Geriatrie, 15 Innere Medizin, 8 Kinder- und Jugendpsychiatrie und 7 Neurologie). Zugleich wird ein Anstieg der Personalkosten um durchschnittlich 8,0 % für alle Berufsgruppen erwartet, der sich aus der Platzzahlerweiterung ergibt und aus den tariflichen Stufensteigerungen (2,4 % in 2014). Steigerungen im Sachkostenbereich werden beim medizinischen Bedarf, dem Wirtschaftsbedarf, dem Lebensmittelaufwand und den Energiekosten entstehen. Dem Preisanstieg bei den Sachkosten und den Personalkostensteigerungen kann zum Teil durch die Anpassung der Geschäftsprozesse im Krankenhaus entgegengewirkt werden. Die kontinuierliche Neuausrichtung des Krankenhausbetriebs u. a. im Rahmen der jährlichen Prüfung der Entwicklung der Fachabteilungen im Rahmen eines Benchmarkprozesses mit den InEK-Vergleichsdaten gehört zu den Routinen im KEH. Die Zukunftsergebnisse werden im Wesentlichen durch die Finanzierung der notwendigen Investitionen für die Platzzahlerweiterung bestimmt. Der Wert der Investitionen im Jahr 2014 wird mehr als 17,2 Mio. Euro umfassen. Darin sind Bauinvestitionen in Höhe von 14,25 Mio. Euro für die Sanierung des KEH enthalten, die weitgehend auf die Herrichtung von Haus 4 (Geriatrie) und den Umbau von Haus 10 entfallen. Die wirtschaftliche Lage im 2013 war damit stabil und die Geschäftsführung erwartet auch für 2014 ein positives Ergebnis. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihr Engagement zu diesen Resultaten beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Michael Mielke Geschäftsführer

7 Aktuelles August 2014 KEH-Report Seite 7 Kommunikation und Qualifikation Krankenhaus-Strategiekonferenz des KEH im Mai E ingebettet in die Waldund Seenlandschaft des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin und in Nähe des Jagdschlosses Hubertusstock liegt das 1998 erbaute»ringhotel Tagungszentrum Schorfheide«, ein Tagungszentrum der Wirtschaft, das beste Bedingungen für Gruppenarbeit und Foren bietet. Hier trafen sich am 15. und 16. Mai 2014 wieder Geschäftsführung, Chefärzte, Abteilungsleiter und weitere leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur diesjährigen Krankenhauskonferenz. Die Hauptfragstellungen galten in diesem Jahr der Rolle von Führungskräften in einer diakonischen Einrichtung und der Verbesserung der berufsgruppenübergreifenden Kommunikation. Am ersten Vormittag wurden allerdings zunächst die Projektergebnisse der letzten Klinikkonferenz vorgestellt. Im Anschluss daran wurde ein Bericht zum Stand der Krankenhausplanung gegeben. Nach zwei Impulsvorträgen des Moderators von der»business Performance Academy«, die den Zusammenhang von Leitbild, Führungsgrundsätzen und den Zielfragestellungen herstellen und Instrumente zur»sofortigen Selbstanalyse«an die Hand geben sollten, ging es in die Gruppenarbeitsrunden, die ihre Ergebnisse danach jeweils im Plenum vorstellten. Das wiederholte sich auch am zweiten Tag bis am Freitagnachmittag das Resümee gezogen werden konnte. Noch mehr als in den vergangenen Jahren zeigte sich in den Workshops, im Plenum wie auch in den persönlichen Gesprächen am Rande die gewachsene Bereitschaft, über den eigenen Fachbereich hinauszudenken, das Krankenhaus als Ganzes zu sehen und gemeinsam formulierte Ziele in das verantwortete Arbeitsfeld aufzunehmen, um sie dort umzusetzen. Rainer Girstl

8 KEH-Report August 2014 Seite 8 Aktuelles Pflege in der Metropole»Bethel in Berlin-Brandenburg«auf dem 4. Berliner Pflegekongress J eden Tag und jede Nacht werden in Deutschland 2,5 Millionen Menschen gepflegt, jedes Jahr erkranken Menschen an Demenz. Diese Realität prägt auch die politische Diskussion in Deutschland. Die Politiker sind sich einig, dass der Pflegeberuf attraktiver werden soll und muss. Aber darüber, wie das geschehen soll, herrscht Uneinigkeit. So wird es für uns als professionell Pflegende immer bedeutsamer, Einfluss zu nehmen auf die zukünftige Entwicklung unseres Berufes. Mit dem Motto»Pflege in der Metropole Sonnige Aussichten?!«und unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit fand am 4. und 5. Juli 2014 zum vierten Mal der Berliner Pflegekongress im Roten Rathaus statt. Dabei waren Frage- und Ausrufezeichen im Titelbeabsichtigt, denn im Mittelpunkt der verschiedenen Foren stand die Frage, wie wir als Pflegende daran mitwirken können, dass die Zukunft unseres Berufes»sonniger«wird. In zwölf Foren und drei Symposien befassten sich die Kongressteilnehmer u. a. mit Fragen des Wundma- Der Stand von»bethel in Berlin-Brandenburg«auf dem Pflegekongress Fachlicher Austausch: GpVA und KEH Bianca Witulski bei ihrem Vortrag (Foto links unten) Treffen am gemeinsamen Stand nagements, des Ernährungsmanagements, der EDV- Dokumentation im Pflegeprozess oder mit Aspekten ambulanter Pflege. Themen waren»kommunikation und Interaktion«,»Intergenerative Zusammenarbeit«, Ethische Grenzbereiche im Pflegealltag oder Probleme und Perspektiven der Altenpflege. Vor allem aber ging es um Berufspolitik und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung. Bereits die vorangegangenen Kongresse hatten gezeigt, wie wichtig dieses Fachtreffen für unser Berufsfeld ist. Darum hat der Pflegebereich der Bethel- Einrichtungen in Berlin-Brandenburg und damit auch des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH), des GPVA und der Lazarus-Einrichtungen aktiv als Kooperationspartner an Konzeption und Durchführung des 4. Berliner Pflegekongresses mitgewirkt. Neben der Beteiligung an der begleitenden Fachausstellung»Pflege im Gespräch«mit einem gut besuchten Informationsstand wurde die Moderation des Forums 6.»Akzeptiert mich in meiner Welt!«zu Fragen des Umgangs mit an Demenz erkrankten Menschen übernommen. Im Rahmen dieses Forums hielt Eckehard Schlauß, Diplom-Gerontologe im KEH, den Vortrag»Der akut internistische Patient mit der Nebendiagnose Demenz im Krankenhaus«. Nico Böhme, Einrichtungsleiter, und Carsten Merten, stellv. Pflegdienstleiter, vom Lazarus-Haus gaben Einblicke in die bedarfsgerechte stationäre Versorgung von schwer und schwerst demenziell erkrankten Bewohnern. Bereits vorher referierte Bianca Witulski, Gesundheits- und Krankenpflegerin aus der Friedrich von Bodelschwingh Klinik, im Rahmen des Symposiums LEP AG im historischen Säulensaal des Berliner Rathauses über LEPWAUU - den IT gestützten Pflegeprozess, der in der Bodelschwingh-Klinik bereits in die Pflegepraxis überführt worden ist. Durch die Zusammenarbeit aller Kooperationspartner konnten die Kongressteilnehmer ein attraktives und interessantes Programm mit vielen Referentinnen und Referenten erleben, im fachlichen Austausch neues Wissen mitnehmen und weitergeben. Uwe Kropp Pflegedirektor

9 Zentrale Aufnahme und Diagnostik August 2014 KEH-Report Seite 9 Nach dem Notfalltag ist vor dem Notfalltag A m 17. Mai 2014 fand der erste Notfalltag am KEH statt. Das Team der Notaufnahme wollte mit dieser öffentlichen Veranstaltung vor allem den Lichtenberger Bürgern das gesamte Leistungsspektrum der Notfallversorgung an unserem Hause präsentieren. Dazu wurden auf dem Vorplatz zur Notaufnahme Stände aufgebaut mit Informationen über die wichtigsten Arbeitsbereiche. Von großem Interesse waren die Reanimationsübungen an der Puppe unter der Anleitung von Rettungs assistent Tony Wismer. Dabei konnten die Bürger ihre Kenntnisse zu Erstmaßnahmen der Wiederbelebung auffrischen, die bei manchen schon seit langem brach lagen meist seit der letzten Führerscheinprüfung vor vielen Jahren. Auch kam der Gipsstand sehr gut an. Groß und Klein liefen fröhlich mit Gipsverbänden über das Gelände so macht der Armbruch Spaß! Andere Stände boten Informationen zu weiteren medizinischen Angeboten an, besonders gefragt war das Material zum Schlaganfall. Von besonderem Interesse war die kleine, aber feine Schau zur Historie der Rettungsfahrzeuge vom Barkas bis zum neuesten NEF. Der»Renner«aber war der Blick hinter die Kulissen eines Operationssaales, einschließlich Demonstration endoskopischer Eingriffe am Modell, unter stündlicher Führung von Frank Volkmann (pflegerische OP- Leitung). Soweit das Patientenaufkommen es zuließ, konnte auch Einblick in die Räume und Abläufe der Notaufnahme genommen werden. Während der gesamten Zeit beantworteten die Mitarbeiter der Notaufnahme fleißig viele Fragen der Lichtenberger Bürger zu allen Themen rund um die Notfallversorgung. Auch Mitarbeiter des Hauses und deren Angehörige nutzten den Tag, um einmal in einen anderen Klinikbereich hineinzuschnuppern. Um das leibliche Wohl der Besucher kümmerte sich die Firma Thrun. Der OP-Saal war geöffnet Parallel zum Notfalltag fand im Clubraum, Haus 22, von 11 bis 13 Uhr die zweite Fortbildung für Praxisteams zur Verbesserung der Schnittstelle zwischen Praxis und Klinik statt. Schwerpunktthemen waren das Diabetische Fußsyndrom und das Ulcus cruris. Pflegetherapeutin Anika Heim (l.) und Wundexpertin Ulrike Sachs stellten das interdisziplinäre Wundmanagement am KEH vor. Aufgrund der positiven Resonanz in der Bevölkerung werden wir eine Folgeveranstaltung am 28. September 2014 anbieten mit einem noch weiter gefassten medizinischen Angebot aller Fachabteilungen Schwerpunktthema wird der Schlaganfall sein. Zum Schluss sei noch einmal Samira Volkmann, der pflegerischen Leitung der Notaufnahme, und ihrem engagierten Team herzlich gedankt für die gesamte Organisation! Dr. med. Rotraut Asche, Chefärztin ZAD Barkas-Krankentransporter und moderner Rettungswagen

10 KEH-Report August 2014 Seite 10 Aktulelles Zur Überführung in den Arbeitsalltag Vierter»Pflegefachtag intensiv«im KEH I n der Pflege und Betreuung intensivpflichtiger Patienten werden größt mögliche Erfolge er zielt, wenn durch interdisziplinäres Arbeiten und umfangreiche Fortbildungen mit allen Mitarbeitern das Erlernte im Arbeitsalltag umgesetzt wird. Diesem Leitgedanken folgte der nunmehr vierte Pflegefachtag»intensiv«im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) ein Fachtag der einen festen Platz in der»szene«eingenommen hat: Über 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Berlin und zum Teil aus Brandenburg füllten den Festsaal. Kolleginnen und Kollegen von Intensivstationen kleinerer Krankenhäuser, bis zu den ganz großen der Charité, aber auch aus der ambulanten Intensivbetreuung und selbst aus Bildungseinrichtungen hatten den Weg ins KEH gefunden. Aktuelle Themen versierte Referenten Zu unserem Pflegefachtag intensiv»von Profis für Profis«am 6. Juni 2014 durften wir wieder Referenten begrüßen, die aktuell und intensiv auf den Wissensdurst der Teilnehmer eingegangen sind und somit den»nerv der Zeit«getroffen haben. Bei der Versorgung der Schlaganfallpatienten zählt jede Minute. Gerade in der Akutphase steht ein reibungsloser Ablauf der Diagnostik im Vordergrund. Wie wichtig ein gut funktionierendes multiprofessionelles Team ist, zeigten uns Steffi Maduro-Pinela und Dr. Axel Hamann aus dem Team der Stroke Unit am KEH. Die informativen Referate machten deutlich, dass Pflege mehr ist, als die Durchführung körperbezogener Lebensaktivitäten. Den Betroffenen hilft keine Defizitkompensation, sondern mehr die Unterstützung, Beratung und Anleitung, um zur Normalität zurückzufinden. Blick in den gefüllten Festsaal beim Pflegefachtag Die Referenten und Veranstalter (v.l.n.r.): Uwe Kropp, Jean-Claude Balanck, Ralf Moritz, Ralf Schwindling, Melanie Engel, Cornelia Heidgen, Thomas Ottens, Dorothea Brill-Kurzweg und Sören Koschek Ralf Schwindling, Charité Berlin, bei seinem Vortrag Eine Besonderheit des diesjährigen Fachtages war die Vorstellung der Sichtweise einer»betroffenen«: der ehemaligen Patientin Dorothea Brill-Kurzweg, die mit einer zunächst kleinen OP, dann für ein halbes Jahr auf einer Intensivstation gelegen hatte. Von ihren Wünschen und Ängsten zu erfahren, war wertvoll im Austausch mit den Teilnehmern. Den Intensivpflegekräften wurde sehr deutlich, wie wichtig Vertrauen, Wertschätzung und das Gefühl, ernst genommen zu werden, sind ein sehr bewegender und nachdenklich stimmender Bericht. Formen der Mobilisation Nach diesem sehr persönlichen Beitrag folgten drei Referenten mit Themen, die einen ähnlichen Ansatz verfolgten: die Bewegung. Ralf Schwindling vom Campus Virchow der Berliner Charité berichtete über die Mobilisation bei Intensivpatienten mit einem offenen Abdomen bei bestehenden Fisteln. Die sehr praxisnahe Darstellung mit anschaulichen und hilfreichen Tipps gab neue Ansätze u.a. zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Kommunikation im Behandlungsteam. Atmung, Kommunikation, Wahrnehmung, Denken und Tun werden durch Bewegung maßgeblich gesteuert. Somit sind eine enge Zusammenarbeit mit der Physiotherapie sowie die gemeinsame morgendliche Visite der Pflegenden mit den Ärzten zwingend notwendig. Reichlich Diskussionsbedarf bestand bei dem Thema der Frühmobilisation. Die Kollegen Ralf Moritz und Thomas Ottens aus dem Universitätsklinikum Köln begrüßten die Teilnehmer mit dem Zitat:»Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft!«. Dass die Mobi lisation einen enormen Stellenwert im Intensivbereich einnimmt und die Einführung neuer Konzepte und technischer Möglichkeiten diese Entwicklung voranbringt, ist hinlänglich bekannt. Doch wie sieht es wirklich im Alltag auf den Intensivstationen aus? Können selbst Patienten, die oral intubiert sind, mobilisiert werden? Es wurden Möglichkeiten, Barrieren und auch wirtschaftliche Aspekte professionell dargestellt. Die Referenten machten hier besonders auf die Internetseite des deutschen Netzwerkes zur Frühmobilisation beatmeter Intensivpatienten aufmerksam. Auch der dritte Vortrag zum Thema»Weaning reicht die BGA?«von Sören Koschek (Charité Berlin, Campus Berlin-Mitte) zeigte, dass ein gut durchdachter Verlauf dem Patienten nicht nur Vorteile bringt, sondern auch sicherer und ökonomischer ist. Die Gewährleistung einer pflegerischen Betreuung darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Es ist wichtig und notwendig, ideale Rahmenbedingungen zu schaffen.

11 Aktuelles August 2014 KEH-Report Seite 11 Steffi Maduro-Pinela (KEH) bei ihrem Vortrag Ernährung, Organspende und Humor Ein ebenso häufiges Thema wie die Mobilisation ist die Ernährung des Intensivpatienten. Gezielt eingesetzt, kann sie die Dauer des Krankenhausaufenthaltes verkürzen. Zur Frage nach der»ernährung des Intensivpatienten Leitlinien in der Praxis realisierbar?«beantwortete Melanie Engel, ebenfalls aus der Charité, Campus Virchow, viele Fragen z. B. zur enteralen Ernährung in Bauchlage oder wie lange ernährt werden kann, wenn eine Tracheotomie ansteht. Abwechslung in den Fortbildungsalltag brachte Jean-Claude Balanck vom Rettungsdienst Nordhessen mit dem Thema:»Humor auf der Intensivstation?«und seinem Spruch:»Was wir brauchen sind ein paar verrückte Leute! Seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben!«lachen gehört zum Leben, hat positive Auswirkungen auf Körper und Seele und hilft so, manch schwierige Situation besser zu ertragen. Alles gute Argumente dafür, dem Humor auf Intensivstationen mehr Platz einzuräumen. Zum krönenden Abschluss des Tages gab Thomas Mehlitz (Transplantationsmedizin der Charité, Campus Virchow) einen kurzen Einblick in die Transplantationsmedizin. Er zeigte sowohl die professionelle, als auch die emotional-menschliche Seite der Organspende, der Organtransplantation auf. Viele brennende Fragen wurden von ihm fachmännisch beantwortet. Nach den vielen Berichten über Skandale in den vergangenen Monaten, bietet deren Aufarbeitung auch Chancen, Fehler im System grundlegend zu beheben. Einen Hinweis darf ich an dieser Stelle noch mitgeben: Um Angehörigen in Akutsituationen der Trauer oder des Verlustes zu helfen, sollte ein klares»ja«oder»nein«auf dem Organspenderausweis zu finden sein. Mein Dank gilt den Referentinnen und Referenten für ihre hervorragenden Vorträge (es ist immer wieder erfreulich, wenn auch Vorträge aus dem eigenen Haus das Programm bereichern). Ich bedanke mich, im Namen aller Teilnehmer und Verantwortlichen, für die hilfreiche Unterstützung, die diesen Tag des Austausches ermöglicht hat. Ein besonderer Dank gilt Frau Reinholz, die sich um die Organisation der kulinarischen Versorgung und die Unterbringungsmöglichkeiten der Referenten gekümmert hat, und an Frau Göthling als Leiterin der Abteilung Rechnungswesen, die mit ihrem Team den Weg der Abrechnungen erleichtert hat, Arbeiten im Hintergrund, ohne die ein solcher Tag nicht zum Erfolg werden kann. Ich freue mich auf das kommende Jahr, um vielleicht auch Sie zu unserem fünften Pflegefachtag intensiv begrüßen zu können zum größtmöglichen Nutzen für unsere Patienten! Cornelia Heidgen Pflegerische Abteilungsleiterin Zentrum für interdisziplinäre Intensivmedizin im KEH Staatssekretärin informiert sich Am 13. Mai 2014 besuchte die Berliner Staatssekretärin für Gesundheit Emine Demirbüken-Wegner das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH), um sich über die Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie des Berliner Behandlungszentrums für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung (BHZ) zu informieren. In Vorbereitung des Berliner Krankenhausplans 2016 ging es um die Klärung der künftigen Rahmenbedingungen für die spezielle klinische Versorgung psychisch kranker und gleichzeitig geistig behinderter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener, für die das KEH einen landesweiten Versorgungsauftrag besitzt. Foto (v.l.n.r.): Dr. Claudia Wein (KEH), Dorothee Igner (Referentin/Senatsverwaltung), Chefärztin Dr. Rita May (Kinder- und Jugendpsychiatrie/KEH), der Landesbeauftragte für Psychiatrie, Heinrich Beuscher, Staatssekretärin Emine Demirbüken-Wegner und Dr. Samuel Elsner (Oberarzt BHZ/KEH). Gruppenfoto vor dem Eingang von Haus 7 Finnische Gesundheitsdelegation zu Besuch Am 9. Juni 2014 bekam die Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Besuch aus dem hohen Norden. Eine 30-köpfige Delegation aus Satakunta im Westen Finnlands besuchte unser Krankenhaus, um sich vor Ort über die Möglichkeiten und Besonderheiten des deutschen Gesundheits- und Jugendhilfesystems zu informieren. Faszinierend war, dass die Delegation aus einer Jugendpsychiaterin, dem medizinischen Direktor des regionalen Krankenhausverbundes, Krankenschwestern und»laien«, also Ingenieuren, Lehrern, Geschäftsleuten bestand. Dieses»Laien«- Gremium ist in Finnland für die Gesundheitsplanung und Kostenverwaltung (!) zuständig. In kleinen Gruppen konnte die Tagesklinik und bei den heißen Sommertemperaturen der Garten besichtigt werden. Voller Eindrücke reiste die Delegation dann weiter nicht ohne zu einem Gegenbesuch einzuladen. Dr. Jörg Liesegang

12 KEH-Report August 2014 Seite 12 Entwicklungen in der Inneren Medizin Der neuen Volkskrankheit begegnen KEH-Gefäßzentrum ist zertifiziertes Bluthochdruck-Zentrum B luthochdruck (Hypertonie) ist zur neuen Volkskrankheit geworden: er gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Rund zwölf Millionen Menschen sind nach Schätzungen der Deutschen Hochdruckliga e.v. in Deutschland davon betroffen. Dabei wissen nur wenige der Betroffenen von der eigenen Erkrankung so wird bislang etwa nur jeder Vierte richtig behandelt. Denn über lange Zeit wird sie nicht wahrgenommen und führt unbemerkt zu Folgeschäden an Herz, Nieren oder Gehirn. Häufig wird sie erst erkannt, wenn ein Herzinfarkt oder Schlaganfall auftritt. Nicht nur die Lebenserwartung sinkt bei unbehandelter Hypertonie sie ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dreifach zertifiziert Das Gefäßzentrum Berlin widmet sich der Behandlung von Bluthochdruck und Gefäßerkrankungen und ihrer wissenschaftlichen Erforschung. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte und mit zwei Standorten: am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) und am Sankt Gertrauden- Krankenhaus sowie in Zusammenarbeit mit dem Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) deckt es das gesamte Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten ab.»die Ursachen für dauerhaft erhöhten Blutdruck sind bislang nur teilweise bekannt«, sagt Prof. Dr. Schulte.»Lebensstil und genetische Faktoren, Störungen des Hormonsystems oder Dispositionen des Nervensystems können dabei eine Rolle spielen.«zur Behandlung der entstehenden Folgeschäden, bei Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall, Nierenschwäche oder Diabetes, ist das Gefäßzentrum durch die enge Zusammenarbeit von Innerer Medizin, Neurologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie am KEH bestens ausgestattet. Doppelt zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Angiologie/Gefäßmedizin (DGA) und die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG), wurde es zum Anfang des Jahres durch die Deutsche Hochdruckliga e.v. (DHL) mit Sitz in Heidelberg als»zertifiziertes Hypertonie-Zentrum«bestätigt.»Zertifizierte Hochdruck-Zentren belegen, dass sie nachweislich die hohen Qualitätsstandards der Deutschen Hochdruckliga einhalten, ihre Ärzte sind als Experten in Diagnose und Therapie anerkannt«, fährt Prof. Schulte fort.»unsere Patientinnen und Patienten erhalten qualifizierte Diagnostik und Therapie bis zur Vermittlung weiterführender ambulanter Behandlungen.«Bei möglichen Warnhinweisen für hohen Blutdruck: leichte Kopfschmerzen (häufig morgens) Schwindel, Sehstörungen Ohrensausen Schweißausbrüche fehlende Belastbarkeit, Luftnot Nasenbluten Herzklopfen empfiehlt sich eine ärztliche Untersuchung. Prof. Dr. med. Schulte, Ärztlicher Direktor des Gefäßzentrums Berlin Hohe Konzentration beim angiografischen Eingriff Wachsendes Behandlungsspektrum In den Räumen der Angiografie ist es still. Am Katheter- Arbeitsplatz sind Oberarzt Jens Stegemann, Schwester Katharina Töllner und MTRA Ilona Blume hochkonzentriert bei der Arbeit. Ein komplizierterer Eingriff lässt sich auf den Monitoren verfolgen: zwei früher gesetzte Stents in den Blutgefäßen sind nicht mehr sauber miteinander verbunden aber die neue Engstelle, die geweitet werden soll, befindet sich dahinter. Der Eingriff wird länger dauern.»mit ca Untersuchungen im Jahr ist das Gefäßzentrum eines der größeren Zentren in Deutschland«, sagt OA Stegemann nach erfolgreicher Arbeit.»Mit zwei Ärzten sind wir auch auf Bluthochdruck spezialisiert. Es gibt etwa vier geplante Eingriffe am Tag dazu kommen Notfälle und Patienten, bei denen auf den Stationen eine akute Notwendigkeit erkannt wurde. Es sind also im Durchschnitt sechs bis acht Eingriffe am Tag.«Weitestgehend alle Varianten von Stents sind in der Angiografie des KEH vorrätig. Neben der Weitung von verengten Blutgefäßen und dem Setzen von Stents, ist auch die Kathetertherapie bei Nierensteinstenosen oder die Verödung von Nervenfasern der Niere möglich. Oberarzt Stegemann ist seit dreizehn Jahren im KEH. So hat er die ständige Weiterentwicklung der Verfahren und Produkte in der Praxis beobachten können. Da sind unterschiedliche Drähte, verschiedene Größen von Stents mit unterschiedlichen Härtegraden. Um hier auf dem Laufenden zu bleiben, sind regelmäßige Weiterbildungen unerlässlich.»unsere Eingriffe sind in den letzten Jahren stetig komplexer geworden«, fährt er fort,»zum einen durch die besseren technischen Möglichkeiten, zum ande-

13 Entwicklungen in der Inneren Medizin August 2014 KEH-Report Seite 13 ren aufgrund der Erweiterung des Patientenspektrums durch die Einbindung des Diabetischen Fußzentrums und der Geriatrie am KEH.«Einfachere Eingriffe oder Therapien können heute ambulant vorgenommen werden.»ein verstärkt entwickelter Schwerpunkt ist die Gefäßbehandlung beim Diabetischen Fußsyndrom geworden. Diese Patienten leiden insbesondere unter komplexen Verengungen und Verschlüssen der schmalen Unterschenkelarterien. Deren Behandlung bedarf eines erhöhten technischen und zeitlichen Aufwands und spezieller fachlicher Kenntnisse.«Noch im Anschluss kann es zu Komplikationen kommen, bestätigt Ilona Blume, während der nächste Patient hereingebracht wird. Je nach Wundverschluss und Heilungsfähigkeit dauert es aber nur Stunden, bis der behandelte Patient wieder aufstehen kann.»problematisch kann es bei Menschen mit Verwirrtheitszuständen werden«, sagt sie.»manche versuchen, trotz Druckverband auf der Station herumzulaufen«. Oberarzt Jens Stegemann Verlauf und Ergebnisse der Angiografie werden im Nebenraum dokumentiert Wissenschaftliche Arbeit Das Gefäßzentrum ist nicht nur zertifiziert, sondern auch anerkannt als European Teaching Center of Angiology (IUA). Zahlreiche wissenschaftliche Projekte und Studien wurden und werden durchgeführt. Darunter das überregional beachtete Projekt»Herzhose«in Zusammenarbeit mit der Charité Universitätsmedizin Berlin. Die Fortsetzung heißt»gehtrainig vs. Herzhose«.»Dabei geht es um die Übertragung der Erkenntnisse auf die Behandlung der Gefäße in Armen und Beinen«, erläutert Prof. Dr. Schulte.»Es gibt eine vorbereitende Studie, und wenn das Projekt fortgesetzt wird, dann auch in der Charité, im KEH und in anderen Krankenhäusern.«Dabei werden Projekte und Themen sowohl von außen angeboten oder sie entstehen als eigene Ideen.»Derzeit testen wir mit Medikamenten beschichtete Ballons mit dem Ziel, keine Stents setzen zu müssen. Das Medikament wirkt auf das Gefäß ein, soll es geweitet halten und neue Anlagerungen erschweren. Dadurch können zukünftig vielleicht Stents vermieden werden.«es werden Studien zur Qualität von Stents durchgeführt und ein Projekt mit der Fragestellung, ob die Kathetertherapie im Unterschenkel bei Diabetes durch beschichtete Stents oder eher mit unbeschichteten Ballons erfolgen soll. Darüber hinaus befindet sich eine Studie zur Verödung von Nerven in Arbeit.»Die Niere spielt für die Entstehung von Bluthochdruck eine wichtige Rolle«, erklärt er.»bei unbehandelbarer Hypertonie kann mittels Kathetereingriff die so genannte Renale Sympathicus-Denervation durchgeführt werden. Dabei wird ein Katheter mit einer Elektrodenspitze über die Bauchschlagader bis zu den Nieren vorgebracht und an beiden Nieren werden Nervenenden durch hochfrequente Energie verödet, um den Einfluss auf das Nervensystem zu senken.«mit der Zunahme von Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen und Diabetes ist auch Zahl der Behandlungsfälle stetig gewachsen. Die Angiografie im KEH ist seit längerer Zeit mehr als voll ausgelastet.»ein zweiter Katheter- Arbeitsplatz wäre sinnvoll«, sagt Prof. Dr. Schulte.»Darüber wird derzeit im KEH ernsthaft nachgedacht. Eine Erweiterung ist also in Aussicht, ein zweites Labor in Planung, um der Zunahme von Gefäßerkrankungen adäquat begegnen zu können.«

14 KEH-Report August 2014 Seite 14 Entwicklungen in der Inneren Medizin Diagnose: Diabetisches Fußsyndrom Notaufnahme, Freitag, 9.30 Uhr: Horst R., ein 73jähriger Patient stellt sich vor. Sein rechter großer Zeh ist rot und geschwollen und an der Zehenspitze findet sich ein kleines Loch. Auf die Frage der Aufnahmeärztin, ob er Schmerzen habe, verneint er. Auch Fieber habe er nicht. Wie lange der Zeh so aussieht, kann er nicht genau bestimmen: vielleicht eine, höchstens zwei Wochen.»Haben Sie Zucker?«fragt die Ärztin.»Ja, schon seit 20 Jahren«, lautet die Antwort. Viermal am Tag müsse er spritzen und die Werte seien in der letzten Zeit höher als sonst.»diabetisches Fußsyndrom«lautet die Diagnose. Der Mann muss im Krankenhaus bleiben. Sein Zeh hat zu einer beginnenden Blutvergiftung geführt und droht amputiert zu werden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Situationen wie diese kommen täglich in Berliner Krankenhäusern vor. Früher wäre hier sicherlich rasch amputiert worden. Heute versuchen wir Amputationen zu vermeiden. Die Chancen dafür sind im KEH sehr gut. Die Klinik ist seit kurzem als ambulante und stationäre Fußbehandlungseinrichtung der»arbeitsgemeinschaft Fuß der Deutschen Diabetesgesellschaft«anerkannt worden. Das bedeutet strukturierte Abläufe, ein kompetentes multiprofessionelles Team und ausreichend Erfahrung durch Mindestzahlen, die eine Einrichtung für dieses Zertifikat vorweisen muss. Umfassendes Therapiekonzept Diabetologie im KEH wurde zertifiziert Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) hat Mitte der 1990er Jahre begonnen, neben der Krankenhaus- Grundversorgung hoch spezialisierte Medizin zu etablieren. Teil dieser Entwicklung ist das seit 1995 bestehende Gefäßzentrum Berlin ein Zusammenschluss der Abteilungen Neurologie mit Schlaganfalleinheit, Angiologie mit eigenem Interventionsbereich und Gefäßchirurgie. Mit der Gefäßmedizin fanden auch immer mehr Menschen mit Diabetes den Weg ins KEH, so dass 2009 der Aufbau der Diabetologie begann. Heute fünf Jahre später gehört die Diabetologie am KEH zu den wenigen von der Deutschen Diabetesgesellschaft anerkannten Zentren in Berlin und Brandenburg. Bei der multiprofessionellen Fußvisite (v.l.n.r.): Chirurg Winfried Hoehn, Internistin Katharina Wulff, Diabetologe Dr. Jan Theil und Wundschwester Anika Heim Diabetesberaterin Claudia Kienast und Internistin Katharina Wulff bei der Diabetesvisite Die Behandlungsoptionen Bevor Horst R. in sein Zimmer auf der Station Angiologie/Diabetologie in der Klinik für Innere Medizin verlegt werden kann, erfolgt gleich das Röntgen der Zehe, um zu sehen, ob der Knochen bereits angegriffen ist. Im Gefäßultraschall der Beinschlagadern finden sich Engstellen besonders im Unterschenkel. Er erhält Antibiotika, Bettruhe und eine Aufklärung für die nun notwendige Angiographie der Beine. Diese wird am nächsten Tag erfolgen. Doch zuvor lernt Herr R. noch das Pflegepersonal der Station, die Wundschwestern und die Diabetesberaterin kennen.»ganz schön viel Trubel am ersten Tag«, meint er. In der Angiographie können zwei von drei Unterschenkelgefäßen wieder vollständig durchgängig gemacht werden. Das Röntgen hat bereits eine Infektion des Knochens am großen Zeh gezeigt. Zwei Tage später findet die große Fußvisite statt: Das Antibiotikum hat rasch gewirkt und zusammen mit der täglichen Wundpflege zeigt sich eine deutliche Befundbesserung. Diabetologe und Chirurg besprechen nach Durchsicht der Befunde mit Herrn R. die Optionen: Eine Amputation wäre möglich, aber auch ein konservativer Behandlungsversuch kann Erfolg versprechend sein. Horst R. wird seinen Zeh behalten. Amputationen vermeiden Das diabetische Fußsyndrom führt ca. 22mal häufiger zu Amputationen als bei Menschen ohne Diabetes. Hierfür sind Nervenschäden hauptverantwortlich. Menschen mit einer Neuropathie nehmen Schmerzen anders wahr. Damit kommen sie oft zu spät zum Arzt, was die Behandlung schwieriger macht. Manchmal kann dann nur noch amputiert werden. Dieser Trend ließ sich am KEH durch die Neuorganisation klinikinterner Strukturen, den Aufbau eines multiprofessionellen, interdisziplinären Teams und einer ambulanten Vernetzung in unserer Klinik umkehren. Die Kombination aus sachgerechter Antibiotikatherapie, regelmäßiger Wundbehandlung, Wiederherstellung der Durchblutung, konsequenter Druckentlastung und der wertschätzenden Arbeit im Team hat zu Reduktion der Majoramputationsrate auf unter fünf Prozent geführt. Zusätzlich wurde ein Netzwerk mit ambulanten Pflegediensten, Schuhmachern, Podologen, Gefäßchirurgen, Chirurgen, Diabetologen und Dermatologen aufgebaut, welches Patienten frühzeitiger in der Klinik vorstellt und nach der Entlassung die weitere Versorgung gewährleistet. Teil dieses ambulanten Netzwerkes ist die Fußambulanz am KEH, die auf Überweisung in Anspruch genommen werden kann. Zum Ausbau der Kooperation und der Verbesserung unserer Qualität engagieren wir uns im Berliner Fußnetz und im Wundnetz Berlin Brandenburg.

15 Entwicklungen in der Inneren Medizin August 2014 KEH-Report Seite 15 Diagnose: Unterzuckerung Notaufnahme, Freitag, 17 Uhr: Die 81jäh rige Patientin Hannelore M. wurde von der Feuerwehr in die Notaufnahme eingeliefert. Sie hatte beim Einkaufen einen Schwächeanfall erlitten. Bei einem Blutzuckerwert von 2.0mmol/l hatten ihr die Sanitäter Zuckerlösung in die Vene gegeben. Nun geht es ihr erst einmal wieder besser. Allerdings fällt der Blutzucker bald wieder ab, so dass weiterhin Glukoselösung gegeben werden muss. Wegen eines Brechdurchfalls, habe sie in den letzten Tagen sehr wenig gegessen, teilt sie mit. Fälle von Unterzuckerung finden sich in der Notaufnahme häufig. Zumeist können die Patienten nach Ursachenklärung wieder nach Hause gehen. Aber auch Hannelore M. muss stationär behandelt werden. Der Magen-Darm-Infekt hat ihre Nierenfunktion beeinträchtigt, so dass die Zuckertabletten vorerst nicht gegeben werden können. Sie wird in die Abteilung Geriatrie aufgenommen. Dort erfolgt eine Komplexbehandlung mit Physiotherapie, Ergotherapie, Diabetesberatung und Sozialdienst. Ressourcen- und problemorientiert werden Therapiekonzepte erstellt, um Autonomie und Sicherheit wieder herzustellen. Da die Nierenfunktion von Hannelore M. sich nicht ausreichend verbessert, müssen neue Medikamente gegeben werden. Eine Insulinspritze am Tag wird sie benötigen. Nun übt sie fleißig das Spritzen und das Messen der Blutzuckerwerte, denn sie will dies zu Hause selbständig durchführen können. Therapie und Beratung Neben der Therapie für ältere Patienten bietet die Diabetesabteilung des KEH die Diagnostik, Beratung und Therapie für alle Diabetesformen an. Insbesondere für Menschen mit labilem Stoffwechsel (wie z.b. bei Typ1 Diabetes) werden intensive Schulungswochen durchgeführt, gestaltet von Diabetesberaterinnen, Ärzten, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Psychologen. Weitere Schwerpunkte sind: die medikamentöse und nicht medikamentöse Behandlung der schweren Insulinresistenz die Behandlung von Menschen, die im Diabetes- Selbstmanagement durch psychische bzw. psychosomatische Beschwerden beeinträchtigt sind Menschen mit Diabetes und schmerzhafter Polyneuropathie. Während des stationären Aufenthaltes erfolgt die Diagnostik und Therapie in Kooperation mit der Abteilung Schmerztherapie. Patienten, die einer multimodalen Komplexbehandlung bedürfen, können auch ambulant oder teilstationär in der Schmerzambulanz auf dem Klinikgelände weiter betreut werden. die Therapie von Folgeerkrankungen: Menschen mit Diabetes sind von Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall, Schaufensterkrankheit, Dialyse und Therapiefortschritte werden bei der Fußvisite dokumentiert und kommuniziert Blindheit z. T. deutlich häufiger bedroht als Menschen ohne Diabetes. Hier bieten wir zusammen mit den Bereichen Kardiologie, Nephrologie und Neurologie bei entsprechenden Erkrankungen Diag nostik und Therapie, aber auch eine entsprechende Prävention an. Nebendiagnose: Diabetes Aufnahmezentrum, Montag, 10 Uhr: Regina S. kommt zur geplanten Schulteroperation in die vorstationäre chirurgische Sprechstunde. Sie ist 42 Jahre alt, hat seit Jahren Schmerzen bei bestimmten Bewegungen, die in den vergangenen Monaten zugenommen haben. Der Operateur erklärt ihr den Eingriff und die postoperative Behandlung. Dazu gehören Schmerz- und Physiotherapie sowie zusätzlich eine Kortisontherapie. Regina S. ist Typ 1-Diabetikerin. Da Kortison den Blutzucker erhöht, wird Regina S. während ihres stationären Aufenthaltes intensiv diabetologisch mitbetreut. Menschen, die in unser Krankenhaus kommen und den Diabetes als Nebendiagnose haben, werden vom Diabetesteam unseres Krankenhauses im Regelfall mitbetreut. Die Patienten erhalten im Rahmen von Operationen, Entzündungen, neu auftretenden Begleiterkrankungen wie z. B. Nierenfunktionsstörungen oder bei der notwendigen Gabe von Blutzucker verändernden Medikamenten Unterstützung im Diabetesmanagement. Weil knapp 30 % der Pa tienten im Krankenhaus Diabetes haben, werden seit Jahren Ärzte und das Pflegepersonal diabetologisch weitergebildet. Über ein generelles Screening wird auch häufig im Krankenhaus die Erstdiagnose»Diabetes«gestellt. Dann erhalten die Betroffenen eine entsprechende Beratung und Therapie. Dieses einzigartige, das Krankenhaus übergreifende Konzept reduziert durch Diabetes bedingte Komplikationen. Menschen mit Diabetes sind im KEH gut aufgehoben. Das bestätigt auch die Deutsche Diabetesgesellschaft, die dem KEH als einer der ersten Kliniken Deutschlands das Zertifikat als»klinik für Diabetespatienten geeignet«verliehen hat.. Später: Regina S. hat sich inzwischen operieren lassen. Sie fühlt sich nach dem Eingriff deutlich besser. Ihre Entlassung steht bevor. Sie wird ambulant noch eine längere physiotherapeutische Behandlung vor sich haben.»und der Zucker?«, fragt der behandelnde Arzt.»Ich hatte keine Probleme damit.na dann: Alles Gute!«Dr. med. Jan Theil, Diabetologe am KEH

16 KEH-Report August 2014 Seite 16 Aus- und Weiterbildung Tag der Berufsausbildung des Verbandes für interkulturelle Arbeit (VIA) A m Sonntag, dem 22. Juni 2014, waren Berliner Unternehmen, die sich in der Berufsausbildung engagieren, vom Verband für interkulturelle Arbeit in das Dong-Xuan-Center in der Herzbergstraße eingeladen, um sich interessierten Menschen mit vietnamesischen Wurzeln vorzustellen. Dieser Ausbildungstag fand nunmehr zum zweiten Mal statt. Nachdem im November 2013 zunächst Grundsätzliches über Chancen und Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung vermittelt worden war, sollte jetzt ein interessiertes Publikum am Ort des Geschehens, also des Arbeitens und Einkaufens, angesprochen werden. Neben der Krankenpflegeschule des KEH waren u.a. die Arbeitsagentur Berlin-Mitte, das Bezirksamt Lichtenberg, die DAK, die Berliner Polizei und die Handwerkskammer Berlin mit Informationsständen vertreten. Lag es am ungemütlichen windigen Schauerwetter an diesem Sonntagnachmittag, der uns an einen wind- Frau Poek (r.) mit den vietnamesischen Dolmetschern im Dong-Xuan- Center geschützten Standort in stattlicher Entfernung von den Einkaufshallen nötigte, oder an dem geringen Interesse der Adressaten dieses Ausbildungstages, dass die Resonanz auf die Angebote sehr begrenzt war? Der Verband wird hier noch einige Arbeit zu leisten haben. Unseren vietnamesischen Mitbürgern ist es noch immer schwer zu vermitteln, dass nicht nur ein Studium berufliche Perspektiven eröffnet, sondern auch eine grundständige Ausbildung eine lohnenswerte Alternative zum Studium sein kann. Meine Partner am Informationsstand, Studenten, die mit der Aufgabe der Sprachmittlung beauftragt waren, stellten für mich eine wertvolle Informationsquelle dar, um mich in das»vietnamesische Verständnis«beruflicher Entwicklung hineindenken zu können. Andererseits wuchs in ihnen die Erkenntnis, dass Pflegende mit vietnamesischer Sprachkompetenz perspektivisch für die Pflege der Zuwanderer der ersten Generation in Deutschland und speziell in Berlin dringend gebraucht werden. So war es zumindest für mich ein interessanter Nachmittag, an dem ich sehr freundliche, aufgeschlossene Menschen kennenlernen konnte. Einige Informationsflyer wurden verteilt, so dass vielleicht doch der eine oder andere Besucher den Weg in die Pflegeausbildung finden wird. Brigitte Poek Einladung zum Sommerfest im KEH Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum diesjährigen Sommerfest auf der Festwiese hinter der Kita am Donnerstag, dem 28. August 2014, ab 13 Uhr laden wir Sie herzlich ein! Wir würden uns freuen, Sie zu einem entspannten Nachmittag mit den Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu können. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Michael Mielke Kaufmännischer Geschäftsführer Pastor Dr. Johannes Feldmann Theologischer Geschäftsführer Der 4. Runde Tisch mit Pflegeeinrichtungen fand am 6. Mai 2014 im Clubraum von Haus 22 im KEH statt. Die Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Sana Klinikum Lichtenberg gibt Mitarbeitenden in Seniorenpflegeeinrichtungen vertiefende Kenntnisse bei geriatrischen Krankheitsbildern und stellt die vorhandenen Hilfe- und Behandlungsangebote der Krankenhäuser vor. Ab Uhr gaben Dr. med. Rotraut Asche und Prof. Dr. Hans-Peter Thomas Einblicke in das»leistungsspektrum der Zentralen Aufnahme und Diagnostik unter besonderer Berücksichtigung geriatrischer Krankheitsbilder«vor. Danach referierte Dr. med. Eric Hilf über ein»abgestuftes geriatrisches Versorgungskonzept: vollstationär, teilstationär, mobile Reha«.»Urologische Probleme bei Heimbewohnern«waren das Thema von Chefarzt Dr. med. Michael Hahn. Bei der anschließenden Diskussion stand ein kleiner, aber feiner Imbiss bereit.

17 Altersmedizin August 2014 KEH-Report Seite 17 Bestandsaufnahme auf dem Weg Fachtag Demenz im KEH M enschen mit Demenz stellen Ärzte und Pflegekräfte auf die Probe. Aber auch der Aufenthalt im Krankenhaus verlangt den Betroffenen und ihren Angehörigen nicht selten einiges ab, denn er ist für Menschen mit Demenz eine Extremsituation. Sie kann sich negativ auf die Behandlung, die Heilung und alle Abläufe im Klinikalltag auswirken. Um dies zu ändern, sollen Angebote und Arbeitsläufe, aber auch die eigene Wahrnehmung und das Verständnis im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) so ausgerichtet werden, dass ein»demenzsensibles Krankenhaus«erwächst auch wenn es sicherlich ein langer und herausfordernder Weg wird. Die Mitarbeiter aller Berufsgruppen und Qualifikationen sollen mit dem Thema Demenz besser vertraut gemacht und für alle Fachabteilungen ein spezielles Demenz-Delir-Management etabliert werden. Die Moderatorin des Tages: Frau Drenhaus- Wagner Eckehard Schlauß die»vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen«. In zwei Beiträgen wurde die Altersmedizin und das Demenz-Delir-Management am KEH vorgestellt. Daneben hatten die Teilnehmer in der Mittagspause Gelegenheit, einen von vier parallel angebotenen Workshops unter dem Motto»Von der Pflege für die Pflege«zu den Themen»HELP«,»Milieutherapie«,» Einfühlsame Kommunikation«und»Validation«zu besuchen. Den Abschluss des Fachtages machte eine offene Abendveranstaltung im Beisein von Heike von Lützau- Hohlbein, der Präsidentin von Alzheimer Europe und 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, eingeleitet durch den Vortrag»Der demenziell erkrankte Mensch im Akutkrankenhaus auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus«mit anschließender Podiumsdiskussion. Schrittweise zur optimalen Versorgung Seit mehreren Jahren hat sich der Funktionsbereich Gerontopsychiatrie am KEH der Entwicklung von verbesserten Versorgungsstrukturen von Demenzkranken im Allgemeinkrankenhaus gewidmet. Hierzu wurden verschiedene Projekte initiiert und damit auch dauerhafte Veränderungen umgesetzt. Als Beispiel sei hier die Einführung eines demenzfreundlichen Essens (2009) im KEH genannt. Fachliche Bestandsaufnahme Diesem übergeordneten Ziel diente auch der»fachtag Demenz«am 25. April 2014, zu dem ab 9.00 Uhr in den Festsaal von Haus 22 eingeladen worden war. Er sollte eine erste Bestandsaufnahme erbringen, Erfahrungen vorstellen, in Vorträgen und Workshops Anregungen für die weitere Arbeit geben und das Gespräch mit allen Beteiligten und Interessierten in der Kommune intensivieren. Zur Eröffnung des Demenz-Fachtages sprach KEH- Geschäftsführer Michael Mielke. Die Moderation hatte Frau Drenhaus-Wagner übernommen, die 1. Vorsitzende der Alzheimer Angehörigen Initiative. Die Referate befassten sich mit Themen wie»demenzfreundliches Krankenhaus«,»Delir bei Demenz«,»HELP«,»Milieutherapie bei Menschen mit Demenz«oder»Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen«. Weitere Beiträge behandelten die»möglichkeiten der biographiesensiblen Beratung in Pflegestützpunkten«, die»selbsterhaltungstherapie (SET) in der Altersmedizin (Geriatrie/Gerontopsychiatrie)«oder Links: Frau Prof. Engel bei der einfühlsamen Kommunikation MItte: Gruppenfoto der Refenten (v.l.n.r.): Prof. Dr. Diefenbacher, Frau Drenhaus-Wagner, Frau von Lützau-Hohlbein, Herr Schlauß, Frau Dr. Romero, Prof. Dr. Kratz, Herr Kropp, Frau Bringemeier, Frau Dr. Graffmann-Weschke, Herr Kett und Herr Staack Rechts: Herr Kett und Prof. Dr. Kratz beim»juristischen Fachsimpeln«Mit stetig steigendem Alter nimmt das Risiko zu, an Demenz zu erkranken. Demenz und sogenannte Verwirrtheitszustände dominieren häufig den Behandlungs- und Betreuungsaufwand im Vergleich zur eigentlichen Grunderkrankung. Daher wurde seit Mai 2013 ein spezielles pflegerisches Konzept am KEH auf den Weg gebracht, das schrittweise auf allen Stationen etabliert wird. Perspektivisch sollen die Risiken für jeden Patienten individuell erfasst werden, um sie zu minimieren. Angehörige oder Betreuungspersonen haben in Absprache mit dem behandelnden Arzt die Möglichkeit des»rooming-in«. Daneben wird die Zusammenarbeit mit der Alzheimer Angehörigen Initiative (AAI) intensiviert, um sie zu einem festen Bestandteil in unserem Krankenhaus werden zu lassen. Das KEH soll als demenzsensibles Krankenhaus zu einem Zentrum für Altersmedizin werden, in dem Menschen mit Demenz, ausgerichtet an Ihren individuellen Bedürfnissen, optimal versorgt und empathisch behandelt werden. Eckehard Schlauß Altenpfleger und Dipl.-Gerontologe

18 KEH-Report August 2014 Seite 18 Gesundheit Laufen im Team hält gesund! Die Teilnahme von Bethel und KEH an der 5 x 5 km Teamstaffel im Berliner Tiergarten hat Tradition B ewegung hält den Körper gesund. Das ist eine Binsenweisheit, aber wie das geschieht, was bewegte Muskeln im Körper bewirken, diese Zusammenhänge wurden erst in den letzten Jahrzehnten genauer erkannt. Selbst Mediziner sind erstaunt, wie sehr Muskeln die Ge sundheit beeinflussen vorausgesetzt, sie werden benutzt! Allerdings ist unser Alltag so effektiv organisiert, dass wir sie zu selten benötigen. Wir bewegen uns mehr von Ort zu Ort als jemals zuvor, nur eben nicht mit Muskelkraft. Diese Entkopplung der Bewegung vom Bewegungsapparat haben wir auf beiden Seiten zu weit getrieben: Zu viele Autos behindern mittlerweile unsere Bewegung. Zu wenig körperliche Bewegung hat zu wenig Muskelarbeit zur Folge. Beides verschlechtert unseren Gesundheitszustand. Ohne Frage kostet es viel Überwindung, sich anzustrengen, wenn man den Zielort auch bequem und schnell erreichen kann. Ja, wir können uns kaum noch per Pedes ins Schwitzen bringen. Unser Zusammenleben ist darauf überhaupt nicht mehr ausgerichtet. Mühsam müssen wir die Muskeln um ihrer selbst bewegen. Und das macht gemeinsam mehr Freude, als allein. Ideal ist dafür ein Staffellauf ge eignet, denn das fördert zusätzlich Teamgeist. Bewegung in Gemeinschaft wirkt durchaus über den körperlichen Effekt und über die Veranstaltung hinaus, fördert Zu sammenarbeit. Schon beim Lauf übernimmt man in der Staffel Ver - antwortung für das Team man wird erwartet. Hat man es einmal geschafft, sich alle zwei bis sieben Tage zu quälen, indem man den Bewegungsapparat wenigstens 30 Minuten lang auf seinem höchstmöglichen Niveau benutzt, dann wird das ein Selbstläufer. Der Körper gibt Bescheid, wann es wieder Zeit wird. Ein Event, für das man vorher trainieren muss, um die Strecke durchzustehen, ist so ein Anlass, um diese Hürde zu nehmen. Nicht von ungefähr nehmen Lauf-Veranstaltungen in Zahl und Größe immer mehr zu. Und so war es folgerichtig, dass unter den KEH-Teilnehmern an der Teamstaffel im Berliner Tiergarten der Gedanke reifte: Wir wollen die erste Gesundheitseinrichtung in Berlin sein, die einen Lauf selbst ausrichtet - eine gesunde Gemeinschaft verwirklichen! Die erste Zusammenkunft zur Organisation einer solchen Veranstaltung fand bereits statt. Dr. Henry Hahnke Green IT & Ökologie Die Teamstaffel 2014 wurde zum 15. Mal vom scc-running organisiert. Fast Teilnehmer lassen sich nur dank Aufteilung auf drei Veranstaltungstage bewältigen. Die neun Staffeln aus dem KEH liefen am 5. Juni.

19 Personalia Diakonie August 2014 KEH-Report Seite 19 Wir begrüßen als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im KEH Seit April 2014 Beatriece Asmalsky Gesundheits-/Krankenpflegerin, Station P 2 Brain Borck Gesundheits-/Krankenpfleger, Station IN 2 Falko Kaufhold Arzt, Neurologie Christoph Kerwien Gesundheits-/Krankenpfleger, Notfallambulanz/ Notaufnahme Claudia Meißner Diplom Psychologin, Psychosomat. Tagesklinik Sabine Schäfer Mitarbeiterin Bibliothek Jonas Schwarz Arzt, Innere Klinik Sophia Irmgard Seemann Gesundheits-/Krankenpflegerin, Station CHG 1 Sonja Sorg Diplom Psychologin, Tagesklinik Herzbergstraße Seit Mai 2014 Geisler Joelle Aghokeng Ärztin, Anästhesie Fritz-Stefan Baumbach Praktikant, Psychiatrie/Psychotherapie Nicole Beqiri Altenpflegerin, Station IN 2 Henning Kamps Arzt, ZAD/Notaufnahme Franziska Ludwig Ärztin, Psychiatrie/Psychotherapie Yannik Niesen Gesundheits-/Krankenpfleger, Station P 2 Kim Nhuy Vogel Betreuerin/Sozialarbeiterin PIA ZAD Seit Juni 2014 Karen Belitz Gesundheits-/Krankenpflegerin, Station IN 1 Katja Gampe Arin, Station P 8 Wesko Heinrich Arzt, Innere Klinik Mareike Neuhaus Gesundheits-/Krankenpflegerin, Station EP 2 Kerstin Raschke Assistenzärztin, Station KP 1 Anna Marjatta Strutz Assistenzärztin, KJP Jessica Wagner Psychologin, PIA Erwachsene Seit Juli 2014 Lisa Hartung Gesundheits-/Krankenpflegerin, Station IN 1 Ralf Jahn Mitarbeiter Patientenmanagement Saskia Kauert Mitarbeiterin Patientenmanagement Henriette Kienbaum Datenerfasserin, Psychosomat. Tagesklinik Karin Mücke OP-Helferin, Chirurgie Jens Nawrotzki Medizintechniker, Medizintechnik Ivan Rashid Arzt, Schmerzambulanz Uwe Rollinger Techniker, Technik/Bau Klaas Rüger Arzt, KJP Sarah Schneider Psycholog. Psychotherapeutin, KJP Sebastian Teschke MA Empfang Das KEH haben verlassen Im April 2014 Susanne Engels Ärztin, Psychiatrie/Psychotherapie Ina Hawlitschek Pflegeabteilungsleitung, Station CH 1 Nicole Keppler Pharmaziepraktikantin Apotheke Mirko Weinrich Arzt, Chirurgie Dilek Yalniz Krankenschwester, Station P 6 Im Mai 2014 Susanne Engels Ärztin, Psychiatrie/Psychotherapie Robert Krause FA Allgemeinmedizin, Innere Klinik Sabine von Müller Krankenschwester, Station P 8 Im Juni 2014 Martina Bergmann Krankenschwester, Station P 5 Alexandra Bohm Seelsorgerin Dr. Miriam Gottberg Ärztin, Station KP 1 Dr. Axel Hamann Facharzt, Neurologie Anna-Maria Koutras Ärztin, Neurologie Marcel Kröske OP-Helfer, Chirurgie Gunhild Krüger Krankenschwester, Station CH 2 Diana Lehmann Assistenzärztin, Station P 5 Ludger Näkel Arzt, Anästhesie Claudia Rattke Hygienefachkraft Krankenhaus-Hygiene Dr. Dirk-Ulrich Schaaf Oberarzt, IC Dr. Bastian Vogl Arzt, Innere Klinik Im Juni 2014 Cathrin Conrad Koordinatorin, PIA Erwachsene Sina Geißler Mitarbeiterin Empfang Tanja Götze Assistenzärztin, Tagesklinik Boxhagener Str. Henning Kamps Arzt, ZAD/Notaufnahme Bernd Nöll Mitarbeiter Interner Krankentransport Aktionstag Altenpflege 2014 Die neue MAV-Vorsitzende Maren Paul im Ge - spräch mit DWBO-Vorstand Martin Matz Die violetten Kartons im Eingangsbereich wiesen auf den Aktionstag hin D ie Prognosen sind relativ eindeutig: im Jahr 2050 werden ca. 10 Mio. Menschen in Deutschland älter als 80 Jahre sein, 5,2 Prozent davon werden mit über 80 Jahren Pflege benötigen. Zurzeit sind 2,45 Mio. Menschen pflegebedürftig, 2030 werden es 3,2 Millionen sein, im Jahr 2050 werden 4,23 Mio. Menschen Pflege benötigen (Zahlen: DWBO). Bereits heute suchen Pflegeeinrichtungen verstärkt nach Fachkräften, Berufsverbände sorgen sich um die Zukunft der Pflege. Die Diakonie hat daher für den 12. Mai 2014, den Internationalen Tag der Pflege, zum bundesweiten»aktionstag Altenpflege«aufgerufen. Damit sollte auf die kritische Situation in der Altenpflege aufmerksam gemacht und von der Politik ein Rettungspaket für die Altenpflege gefordert werden, damit würdevolle Pflege, gerechte Finanzierung, familiäre Entlastung und attraktive Ausbildung weiterhin möglich sind. Im Rahmen des Aktionstages haben Altenpflegeheime und ambulante Pflegedienste sowie Pflegebereiche in Krankenhäusern der Diakonie die persönlichen Forderungen ihrer Mitarbeitenden, von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen auf Postkarten gesammelt. Am 12. Mai wurden sie in einem Rettungspaket an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin geschickt. Auch im KEH haben sich Pflegende an der Aktion beteiligt maßgeblich angestoßen durch die neue MAV-Vorsitzende Maren Paul. Von der Idee bis zum Aktionstag steckten zwei Jahre Arbeit in diesem bundesweiten Projekt. Im Blick auf die öffentliche Wirkung war es erfolgreich: Noch nie wurde über ein diakonisches Thema in so kurzer Zeit so oft und viel berichtet. Geschätzte Mal fand sich die Aktion in Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen. Die öffentliche und politische Diskussion über die Pflege in Deutschland ist angestoßen ob sich der Erfolg auch in verbesserten Bedingungen für die Pflege niederschlagen wird, liegt in den Händen der politisch Verantwortlichen. Pünktlich wurden die Karten aus dem KEH zur Poststelle gebracht... und Frau Krenzke schickte sie ab

20 KEH-Report August 2014 Seite 20 Baugeschehen Termine Aktuelles Baugeschehen Orgelkonzerte im KEH Zu Konzerten an der historischen Turley-Orgel im KEH wird jeden ersten Dienstag im Monat um 16 Uhr in die Alte Kapelle (Hauptgebäude, Haus 22) eingeladen. Der Eintritt ist frei. Dienstag, 2. September Dienstag, 7. Oktober 2014, Dienstag, 4. November Dienstag, 2. Dezember Nachruf Mit Trauer und Betroffenheit nehmen wir Abschied von Dr. Roland Kloock. Im Rahmen der Bauarbeiten an Haus 4 steht im Juli und August die Sanierung der Holzbalken und Decken, die vielfach stärker beschädigt waren, als angenommen, und des Dachstuhls im Vordergrund. Die Maurerarbeiten sind weitgehend abgeschlossen, Innenputz und Rohinstallation haben begonnen. Es spielt Joachim Thoms. Es spielt Hartmut Angermüller. Es spielt Stefan Kircheis. Es spielt Ulrike Schindler. Geboren am 25. September 1951, begann Dr. Kloock seine Tätigkeit in unserm Haus am 1. März 1997 als Facharzt für Anästhesiologie. Sein stets freundliches und humorvolles Auftreten, sein fachliches Können und sein Engagement machten ihn bei Kollegen und Patienten gleichermaßen geschätzt und beliebt. Ende Oktober des vergangenen Jahres beendete er seinen Dienst mit dem Eintritt in den Ruhestand. Im Juni endete sein irdischer Weg. In einer Gedenkstunde in der Alten Kapelle am 23. Juni 2014 nahmen Mitarbeitende Abschied von Dr. Roland Kloock. Die Beisetzung erfolgte am 21. Juni 2014 auf dem Friedhof Gievitzer Straße in Waren (Müritz). Wir trauern um einen beliebten Mitarbeiter und sind dankbar für die Arbeit, die er hier getan hat. Geschäftsführung Krankenhausbetriebsleitung Mitarbeitervertretung Ausgewählte Termine Aktuelle Ausstellung»Bunte Farbenwelt«Öl- und Acrylmalerei von Anahit Mkrtchyan und Heidrun Wittkowski Finissage am Donnerstag, 21. August 2014, 18Uhr Museum Kesselhaus. Die Ausstellung ist bis zum 4. September 2014 geöffnet. Fall- und Klinikkonferenz der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Donnerstag, 28. August 2014, Uhr, Haus 22, Clubraum»Schmerzen im Alter und bei Demenz«; Erkennung und Behandlung gerontopsychiatrischer Erkrankungen u.a. Referent: Prof. Dr. med. Torsten Kratz, KEH Herzberger Lichter Natur trifft Kultur das Fest der Vielfalt Samstag, 30. August 2014, Uhr, auf dem Gelände des KEH. Die Open-Air-Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Andreas Geisel vereint Akteure und Künstler verschiedenster Couleur ein»parkfest für alle«: Alt und Jung, Menschen mit und ohne Behinderung, von hier oder anderswo. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter: Berlin-Brandenburger Epilepsie-Kolloquium Mittwoch, 10. September 2014, Uhr, Heinrich-Böll- Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin Fallvorstellung/Vortrag:»Physiologische Grundlagen der Selbstkontrolle bei epileptischen Anfällen ein anthroposophischer Ansatz«, Referent: Siegward Elsas (Ita Wegmann Klinik, Arlesheim Schweiz) Fall- und Klinikkonferenz der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Donnerstag, 11. September 2014, Uhr, Haus 22, Festsaal»Vorstellung Haltestelle Diakonie«Referentinnen: Frau Reichert (Lichtenberg), Frau Pietzsch (Friedrichshain), Frau Ahl (Kreuzberg) Museum Kesselhaus Führungen 12/15 Uhr Sonntag, 14. September 2014, Uhr Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Aufbau-Kurs September 2014 Haus 22, Clubraum Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Albert Diefenbacher MBA. Der Kurs ist mit 25 Fortbildungspunkten der Berliner Ärztekammer zertifiziert. Weitere Informationen unter Herzberger Notfalltreff»Internistische notfallmedizinische Krankheitsbilder im Rettungsdienst«Fortbildungsreihe am KEH für den Rettungs- und Pflegedienst Mittwoch, 24. September Uhr Haus 22, Konferenzraum Tagung Sozialarbeit bei Epilepsie September 2014 Beginn: 15 Uhr, Ende: 13 Uhr Haus 22 (Festsaal) Anmeldung erforderlich. Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg Weitere Informationen unter 2. Notfalltag am KEH Sonntag, 28. September 2014, 11 bis 16 Uhr Ausstellungseröffnung Freitag, 10. Oktober 2014, 14 Uhr Museum Kesselhaus Musiktherapie»Eine Entdeckungreise» im Rahmen von»kunstkreuz 2014«, Kulturring in Berlin e.v. Die Ausstellung ist bis zum 28. November 2014 geöffnet. Psychosomatik und Psychiatrie für Hausärzte Mittwoch, 15. Oktober Uhr, Haus 22, Clubraum»Schlafmedizin«Referent: Dr. med. Konrad Uebelhack, KEH Berlin-Brandenburger Epilepsie-Kolloquium Mittwoch, 29. Oktober Uhr Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin Fallvorstellung/Vortrag»Sprechen über Anfälle Linguistik für Epileptologen«; Referent: Markus Reuber (University of Sheffield, GB)

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