Der SV im Spannungsfeld von Öffentlichkeit, Medien und Experten bei Lawinen-Großereignissen

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1 Bilder: Bergrettung Kaprun Der SV im Spannungsfeld von Öffentlichkeit, Medien und Experten bei Lawinen-Großereignissen Mag. Franz Deisenberger Berg- und Schiführer, Schischulleiter, Vorsitzender AG Alpin SV Österreichs

2 Einleitung: Schon die Anwendung von verschiedenen Methoden zur Lawinenrisikobewertung - z.b. bei der Einzelhangbeurteilung - ist auch in Fachkreisen (oftmals) ein hochemotional diskutiertes Thema. Dass bei einem Lawinenabgang dann die Emotionen bei der alpinen Community und in den Medien z.t. überkochen insbesondere auch dann, wenn Führungspersonal beteiligt ist ist für mich daher nicht verwunderlich. Welchen möglichen Einflussbereichen kann ein vom Gericht bestellter - SV daher ausgesetzt sein? 2

3 - Druckmedien Berichte, Stellungnahmen von Experten, Leserbriefe, öffentliche Meinung,... - Radio, TV und Online Medien Interviews, Aussagen von Experten, - Wie kann / muss ich als Alpin SV damit umgehen? - Sonderfälle Anrufe, Besuche von Betroffenen,... Aussagen bei Vorträgen, Kursen, - Aktueller Fall Lawine Jochgrubenkopf - Diskussion Erfahrungen Inhalt: 3

4 Das Informationsbedürfnis der (Druck)Medien und der Öffentlichkeit ist legitim! Grundsätzlich machen Journalisten auch nur ihren Job Motto: Wer hat die beste Story? Aber: Bei einem Unglück sind Medien und Öffentlichkeit fast ausschließlich auf die Schuldfrage fokussiert: Wie konnte das passieren? Wer hat Schuld? Jemand muss ja schuld sein!... 4

5 Und: - Alle Aussagen, die gemacht werden, sind in den Archiven der Medien gespeichert - Können bei Bedarf bei einem anderen Unglück auch in einem neuen Zusammenhang wieder gebracht werden - Es besteht das Risiko (v.a. bei unbedachten Aussagen) immer wieder zitiert zu werden -... Der SV wird angreifbar, sobald er in der Öffentlichkeit Stellung bezieht (Stichwort: Befangenheit)!!! Aufsatz zu ähnlichem Thema von Schweizer SV Kollegen E. Wassermann und M. Wicky, 2007, unter 5

6 Salzburger Nachrichten : Aussagen von SV Dr. F.B.: u.a. Mir würde nicht einfallen da hinunterzufahren. 6

7 APA Meldung : Aussagen SV Mag. R. M. (KURASI) Der Leiter... habe nicht fahrlässig gehandelt. Ich wäre auch hineingefahren. Kronen Zeitung : Aussage SV Mag. R. M. (KURASI) Ich hätte den Hang auch nicht gemieden. 7

8 Kronen Zeitung : Aussagen SV Bgf. K.W.: Wir wären an diesem Tag auch dort hinuntergefahren. SVZ : Aussagen R.K. (Inst. Sicher Leben ): Einerseits verunglücken unerfahrene Anfänger, andererseits leichtsinnige Alpinisten. Salzburger Nachrichten : Aussagen von SV Dr. F.B.: Dieser Hang ist eine tickende Zeitbombe. Salzburger Nachrichten : Aussage SV Dr. M. S.: Eine Vorverurteilung wird der komplexen Situation nicht gerecht. 8

9 Kronen Zeitung : (oben) Aussagen von Skilehrer N. W. Salzburger Nachrichten : (links) Aussagen von Skilehrer und Jagdpächter O. P. 9

10 Leserbriefe: - Persönliche Angriffe gegen SV - Versuche der Beeinflussung bzw. in Frage stellen der Fachkompetenz des SV 10

11 Behauptung v. N. K. (sg.): Herr Mag. Deisenberger brauchte acht Monate für sein Gutachten.... sehr bedenklich.... daher Gegengutachten von Dr. F.B., welches in kürzester Zeit vorlag. Frage an U-Richterin v. Bgf. H. L. (sg.): Wie objektiv ein zweites Gutachten von Dr. F.B. sein wird, wenn von ihm kurz nach dem Unfall derart subjektive Äußerungen in der Presse getätigt werden? 11

12 Ganzheitliche Erörterung des Geschehens äußerst selten - in sozialen Medien - kaum zu finden! Salzburger Nachrichten

13 SN : Der Unglückshang so heißt es in zwei Gutachten sei ohne Probleme befahrbar gewesen. (Soziale)Medien (meist) Simplifizierung des Geschehens! Originalzitate aus dem Gutachten: Es war für einen Kursleiter bzw. erfahrenen Berg- u. Schiführer aufgrund der Neuschneefälle, im schlimmsten Falle mit einer sog. Schifahrerlawine in der Größenordnung von mehreren 10 er von Metern Breite und der max. dreifachen Breite als Gesamtlänge zu rechnen. Diese hätte aber höchstwahrscheinlich die am Sammelplatz sich aufhaltenden Personen nicht erreicht bzw. wäre am Sammelplatz vorbeigeflossen. Mit einem Lawinenabgang in der Größenordnung, mit der er dann tatsächlich erfolgt ist, konnte aufgrund der geringen Neuschneemenge von 10 bis 25 cm sowie der kaum nennenswerten Verfrachtungsrate nicht gerechnet werden. 13

14 - Verunsicherung, Enttäuschung, Wut,... bei den Hinterbliebenen - Verzerrung des Unfallherganges - Verunglimpfung von Beteiligten - Vorverurteilung von Betroffenen - Falsche öffentliche Meinung -... Durch einseitige, grob vereinfachte, reißerische, schlecht recherchierte,... Berichterstattung in den (sozialen) Medien - entsteht eine: 14

15 Rundfunk, TV und Onlinemedien Einladungen bzw. z.t. aufdringliche Aufforderungen an den SV in Interviews und TV-Sendungen Stellung zum Unglück zu nehmen z.t. auch gegen Bezahlung. Bilder: Bergrettung Kaprun 15

16 Gedanken zu Online Medien Onlinemedien sind, wie wir wissen, viel schneller u. erreichen daher in kürzester Zeit eine viel höhere Anzahl an Kunden als z.b. Print oder TV, haben aber grundsätzlich die gleiche Motivation - wer hat die beste Story! Kontrolle / Überprüfung der Inhalte bzw. des Wahrheitsgehaltes kaum mehr möglich! Bewusste Steuerung der öffentlichen Meinung? Soziale Medien (Facebook, Twitter und Co.) sowie Internetforen sind zur sachlichen Unfallanalyse nicht geeignet! 16

17 Denn: Anonymität & Emotionalität sind der Tod jeder sachlichen Diskussion und dürfen daher bei der Bewertung von (Lawinen)Unfällen keinen Platz haben! Und: Wenn die Emotionen hochkommen, geht die Sachlichkeit in den Keller! 17

18 Möglichkeiten wie man als SV den Versuchen der Vereinnahmung durch die Medien begegnen kann: - Keine Interviews - Keine Auftritte in Fernsehsendungen - Keine Stellungnahmen zu irgendeinem Fragenbereich in den Medien Freundlich und bestimmt - Standardsatz: Die Ursachen müssen erst geklärt werden, zu einem laufenden Verfahren kann leider keine Auskunft erteilt werden. Verweisen auf Pressestellen von Polizei und Justiz - Zeit- bzw. fallweise keine Medien (be)nutzen Medienabstinenz! 18

19 Fazit: Als bestellter SV hat man sich aus jeglicher Mediendiskussion tunlichst herauszuhalten und muss - insgesamt gesehen - den Medien gegenüber äußerst zurückhaltend agieren, um im Verfahren glaubwürdig zu sein / zu bleiben (Stichwort: Befangenheit) Mein Motto dabei: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold 19

20 Sonderfälle was kann einem SV noch alles passieren? - Telefonanrufe von Unbeteiligten (nach Bekanntwerden des SV in der Öffentlichkeit) - Telefonanrufe von Betroffenen / Hinterbliebenen - Besuche von Hinterbliebenen (nach Bekanntwerden des Gutachtensinhaltes) - Beschuldigungen z.b. der einseitigen Gutachtenserstellung, - Infragestellung der Unabhängigkeit - Infragestellung der fachlichen Kompetenz - Beschimpfungen - 20

21 - Verunglimpfung des gerichtl. SV durch Referenten bei Vorträgen und Ausbildungskursen durch: - Infragestellen der Fachkompetenz des SV - Infragestellen der Sinnhaftigkeit Gutachtensinhaltes - Unterstellung von Dummheit z.b.: Die Schlussfolgerungen des gerichtl. best. SV, seien oberflächlich, simplifizierend, logisch nicht schlüssig und daher unrichtig - Zu wenig Erfahrung - zu junger Gutachter... 21

22 Aktueller Fall Lawine Jochgrubenkopf Die Lawine im Überblick: Rechteck: Gipfel des Jochgrubenkopfes; roter Pfeil: Abfahrts- und Aufstiegsbereich der Schweizer Gruppe; rote Ellipse: Auslösebereich der Lawine; roter Kreis: Fundstellen der Opfer; blauer Pfeil: Einfahrts- und Aufstiegsbereich eines einheimischen Skitourengehers, der kurz vor der Gruppe zweimal auf dem Gipfel war und dabei keine Lawine auslöste. (Foto: ) (Anmerkung vom : Nach neuen Erkenntnissen befindet sich der eingezeichnete, damals vermutete Auslösebereich weiter unten im Hang) 22

23 Der oberste Anrissbereich im Überblick: Rechteck: Gipfel des Jochgrubenkopfes; roter Pfeil: Abfahrts- und Aufstiegsbereich der Schweizer Gruppe; rote Ellipse: Auslösebereich der Lawine; blauer Pfeil: Abfahrts- und Aufstiegsbereich des einheimischen Skitourengehers. (Foto: ) (Anmerkung vom : Nach neuen Erkenntnissen befindet sich der eingezeichnete, damals vermutete Auslösebereich weiter unten im Hang) 23

24 (Zugriff , Uhr) Als Unfallursache kommt das bekannte Altschneeproblem mit bodennahen Schwachschichten zum Tragen. Die Lawine wurde offensichtlich an einer schneearmen Stelle durch große Belastung ausgelöst. Unsere im Nahbereich der Lawine durchgeführten Stabilitätsuntersuchungen zeigten eine unterschiedlich ausgeprägte Störanfälligkeit bei jeweils guter Tendenz zur Bruchfortpflanzung. Dies ist typisch für den heurigen Winter und erklärt auch die Größe der Lawine. Die Lawinengefahr wurde für den oberhalb etwa 2200m als mäßig, darunter als gering beurteilt. Im Text stand u.a.: Mögliche Gefahrenstellen für den Wintersportler findet man v.a. noch in sehr steilen, bisher wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb etwa 2200m. An schneearmen Stellen können dort insbesondere durch große Belastung noch Schneebrettlawinen in bodennahen Schwachschichten ausgelöst werden. Lawinen können in Folge mittlere Größe erreichen und dadurch gefährlich groß für den Wintersportler werden. Diese Beschreibung trifft in allen Punkten auf die Situation am Jochgrubenkopf zu. 24

25 Brief an den LH von Tirol vom Schweizer Bgf. Verband, zu den öffentlichen Stellungnahmen u. Darstellungen des LWD Tirol 25

26 Diskussion Erfahrungen: Kann der meist lückenhaften, oft einseitigen, z.t. unrichtigen, Darstellung von Unfallereignissen in der Presse, v.a. auch in den ONLINE Medien überhaupt begegnet werden? Können Alpininstitutionen, Lawinenwarndienste, Vereine und sonstige Experten mit ihren getätigten Aussagen die öffentliche Meinung, die Gerichte, den Alpin-SV, (indirekt) beeinflussen? Hat sich das mediale Spannungsfeld, in dem sich ein SV bei Lawinen-Großereignissen zwangsläufig bewegen muss, seit dem Jahre 2000 verändert? Gibt es von den medialen Inhalten her Unterschiede? Die Hemmschwelle der Medien auch aufgrund von extrem seltenen Lawinen- Großereignissen - sinkt ( Wer hat die beste Story ) Die Scheu vor der Presse v.a. auch bei Institutionen z.t. auch bei Einsatzorganisationen - ist deutlich geringer geworden (Stichwort: Selbstdarstellung,...) Der Umgang mit den Medien - auch aufgrund von tragischen Lawinen-Großereignissen - ist deutlich professioneller geworden 26

27 Ich warne an dieser Stelle ganz entschieden, bei Alpinunfällen vorschnell mit Kritik und nachträglicher Besserwisserei zur Hand zu sein. Dem Unglück anderer sollten wir mit Respekt begegnen, daraus zu lernen versuchen und nicht mit Überheblichkeit reagieren. Klaus Hoi 27

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