Digitalisierung und Arbeit: Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? 1

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1 Digitalisierung und Arbeit: Wie viel Routinearbeit wird von weiblichen und männlichen Arbeitskräften in Österreich geleistet? 1 1. Einleitung Literaturüberblick Datenbasis Deskriptive Ergebnisse 4.1 Geschlecht Ausbildungsabschluss Branchen 112 Julia Bock- Schappelwein Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Bereich Arbeitsmarkt, Bildung und Migration 5. Schlussfolgerung 114 Auszug aus WISO 4/2016 Institut für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Volksgartenstraße 40 A-4020 Linz, Austria Tel.: +43 (0) , Fax: +43 (0) wiso@isw-linz.at Internet: 97

2 1. Einleitung Die aktuelle Diskussion rund um die Auswirkungen des Einsatzes von digitalen Technologien auf die Beschäftigung versucht das Automatisierbarkeitspotenzial von Berufen (Frey/Osborne 2013, Bowles 2014, Brzeski/Burk 2015), oder differenzierter, jenes von Aufgaben am Arbeitsplatz (Bonin/Gregory/Zierahn 2015, Arntz/ Gregory/Zierhahn 2016) quantitativ abzuschätzen. Ungeachtet der Differenzen in den geschätzten Effekten, die von rund 10% bis zu 50% Beschäftigungseinbuße reichen, ist den beiden genannten Ansätzen gemein, dass sie ihr Augenmerk auf standardisierte Arbeitsabläufe richten. Solche zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich mithilfe digitaler Technologien in programmierbare bzw. maschinenlesbare Regeln (Alda 2013) umwandeln lassen, die anschließend von Computern, Algorithmen oder Robotern ausgeführt werden können. In der Folge erscheint die betroffene Arbeitskraft dem Unternehmen nicht länger als unentbehrlich zur Erledigung solcher Tätigkeiten oder Aufgaben, die sie bisher wahrgenommen hatte. Ob mit dieser Substituierbarkeit ein Arbeitsplatzverlust einhergeht oder aber, dessen ungeachtet, das Beschäftigungsverhältnis bestehen bleibt, hängt allerdings maßgeblich davon ab, welchen Anteil die standardisierten, und damit potenziell automatisierba- Maße die weggefallenen Tätigkeiten durch neue Aufgaben im Betrieb ersetzt werden (können). In diesem Zusammenhang ist gleichfalls von Relevanz, in welchem Maße bzw. in welchem Zeitraum Unternehmen tatsächlich in neue Technologien investieren bzw. bereits investiert haben. Hierfür mitentscheidend sind u.a. die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Marktbedingungen, das Vorgehen der Mitbewerber und nicht zuletzt die anfallenden Kosten und die regionale Verfügbarkeit der notwendigen Technologien. In Anbetracht möglicher Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt richtet der vorliegende Beitrag den Blick nicht in die Zukunft, sondern betrachtet vielmehr gezielt die Vergangenheit. Ziel ist es, herauszuarbeiten, welchen Stellenwert standardisierte Tätigkeiten innerhalb der unselbständigen Beschäftigung in Österreich in den letzten 20 Jahren eingenommen haben. Angestrebt 98 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

3 ment der unselbständigen Beschäftigung, von dem angenommen wird, dass es durch die Automatisierung von Arbeitsabläufen unter Druck gerät bzw. geraten wird. Besonderes Augenmerk liegt in Nach einer Begriffsklärung und einem kurzen Literaturüberblick werden die Daten beschrieben, die der daran anschließenden deskriptiven Analyse der unselbständigen Beschäftigung in Österreich nach Tätigkeitsschwerpunkten zugrundeliegen. Abschließend werden Schlussfolgerungen formuliert. 2. Literaturüberblick Digitalisierung und Arbeit Julia Bock-Schappelwein David H. Autor, Frank Levy und Richard J. Murnane untersuchten im Jahr 2003, wie die Automatisierung auf die Nachfrage derungen an den Arbeitsplatz markieren und gleichzeitig das Automatisierungspotenzial aufzeigen. Sie unterscheiden dabei hinsichtlich der Arbeitsinhalte zwischen Routine- und Nicht- Routinetätigkeiten und differenzieren diese beiden Haupttypen entsprechend ihrer inhaltlichen Ausrichtung weiter in analytische/ interaktive und manuelle Tätigkeiten. Ihren Überlegungen zufolge können potenziell jene Arbeitsinhalte durch Computer übernommen bzw. automatisiert werden, die sich dadurch auszeichnen, dass sie nach strukturierten Regeln ausgeführt werden, wie dies bei Routinetätigkeiten der Fall ist. Jene Tätigkeiten jedoch, die durch komplexe, sich laufend ändernde Inhalte gekennzeichnet sind (Nicht-Routinetätigkeiten), dürften dagegen auch weiterhin von Arbeitskräften erledigt, wenn auch durch den Einsatz von Computern unterstützt werden. task approach die analytischen und die interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten tigkeitsschwerpunkten: analytische, interaktive und manuelle WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4 99

4 Nicht-Routinetätigkeiten einerseits sowie kognitive und manuelle Routinetätigkeiten andererseits. Außerdem bestimmte sie durch Angabe typischer Tätigkeiten oder Berufsfelder die fünf Tätigkeitsschwerpunkte in ihrer inhaltlichen Ausrichtung näher. Diese Aufstellungen wurden durch Dengler/Matthes/Paulus (2014) aufgegriffen und ergänzt. fünf Typen von Tätigkeitsschwerpunkten Laut Spitz-Oener (2006) umfassen analytische Nicht-Routinetätigkeiten etwa das Forschen, Analysieren oder Planen; für Dengler/Matthes/Paulus (2014) charakterisieren zudem Begriffe wie Leitung, Führung, Musik oder auch Design diesen Tätigkeitsschwerpunkt. Die interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten unterscheiden sich von den analytischen insofern, als sie stärker Lehren, Managen, Präsentieren bzw. Handel, Beratung, Betreuung, Training, Marketing oder Werbung abzielen. Manuelle Nicht- Routinetätigkeiten zeichnen sich durch von Hand ausgeführte Arbeiten aus, die keinen standardisierten Mustern folgen und durch technische Hilfsmittel unterstützt werden können (Alda 2013); typisch für diesen Tätigkeitsschwerpunkt sind etwa Verrichtungen wie das Reparieren, Restaurieren, Renovieren oder Handwerkstätigkeiten. Routinetätigkeiten, die sich von den Nicht-Routinetätigkeiten dadurch unterscheiden, dass sie vielfach nach Regeln ausgeführt werden und daher potenziell auch durch Computer, Roboter oder Algorithmen übernommen werden können, umfassen im Falle der kognitiven Routinetätigkeiten etwa Teilbereiche der Buchhaltung oder der Textverarbeitung, während unter die manuellen Routinetätigkeiten hauptsächlich die Bedienung von Maschinen fällt (Übersicht 1). 100 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

5 Übersicht 1: Die fünf Tätigkeitsdimensionen nach Spitz-Oener (2006) und die Begriffseinteilung nach Dengler/Matthes/Paulus (2014) Tätigkeitstyp Autoren Anforderungen Digitalisierung und Arbeit Julia Bock-Schappelwein Analytische Nicht- Routinetätigkeiten Interaktive Nicht- Routinetätigkeiten Kognitive Routinetätigkeiten Manuelle Routinetätigkeiten Manuelle Nicht- Routinetätigkeiten Spitz-Oener (2006) Dengler/Matthes/ Paulus (2014) Spitz-Oener (2006) Dengler/Matthes/ Paulus (2014) Spitz-Oener (2006) Dengler/Matthes/ Paulus (2014) Spitz-Oener (2006) Dengler/Matthes/ Paulus (2014) Spitz-Oener (2006) Dengler/Matthes/ Paulus (2014) Forschen, analysieren, evaluieren, planen, konstruieren, designen, entwerfen, Regeln/Vorschriften ausarbeiten, Regeln anwenden und interpretieren Management, Planung, Überwachung, Kunde, Wirtschaft, Bewirtschaftung, Leitung, Führung, Controlling, Wissenschaften, Softwareentwicklung, Programmiersprache, Musikinstrumente, Optik, Anwendung von Recht, Design, Gestaltung (Kunst), Auswertung, Kontrolle, Therapie, Programmierung Verhandeln, Interessen vertreten, koordinieren, organisieren, lehren oder trainieren, verkaufen, einkaufen, Kunden werben, werben, unterhalten, präsentieren, Personal beschäftigen oder managen Handel, Beratung, Betreuung, Training, Marketing, Werbung Kalkulieren, Buchhaltung machen, Texte/Daten korrigieren, Länge/Höhe/Temperatur messen nisse, Waren- und Produktkenntnisse, Kenntnisse, Sensorik, Elektronik, Mechanik, Mechatronik, Hydraulik, Bearbeitung, Revision, Prüfung, Untersuchung, Vermessung, Überwachung, Verfahren, Diagnostik Maschinen bedienen oder kontrollieren, Maschinen ausstatten Anbau, Bau, Herstellung, Erzeugung, Gewinnung, Ernte, Bedienung von Maschinen, Einrichtung von Maschinen, Drucksatz Reparieren oder renovieren von Häusern/Wohnungen/Maschinen/Fahrzeugen, restaurieren von Kunst/Denkmälern, Gäste bedienen oder beherbergen Tanz, Sanierung, Dienst, Therapie (manueller Schwerpunkt), Sonder-/Spezial-/Maßanfertigungen, Handwerksbetriebe (z. B. Bäckerei, Tischlerei) WISO 39. Jg. (2016), Nr

6 Mit Blick auf die künftige Beschäftigungsentwicklung wird erwartet (siehe dazu beispielsweise Autor/Dorn, 2013, Autor, 2013, 2015), dass durch den infolge der Digitalisierung ausgelösten Wandel in den Anforderungen Routinetätigkeiten an Bedeutung verlieren, wogegen nicht-standardisierte Tätigkeiten an Bedeutung gewinnen dürften. Tätigkeitsinhalte, die sich gemäß Autor/Levy/Murnane (2003) durch kreative oder soziale Intelligenz, soziale Wahrnehmung, Feinmotorik oder auch durch interpersonelle Interaktion auszeichnen, werden als nicht automatisierbar eingestuft (Dengler/Matthes, 2015). Spitz-Oener (2006) erwartet auch, dass die Anpassungsprozesse eher innerhalb von bestehenden Berufen stattfinden dürften als zwischen Berufen; nichtsdestotrotz wird der Einsatz neuer Technologien neue Berufe entstehen lassen. 3. Datenbasis Als Datengrundlage für die Analyse der Beschäftigungsentwicklung nach Tätigkeitsschwerpunkten mit Fokus auf die Routinebeschäftigung in Österreich dient die von Bock-Schappelwein (2016) generierte Beschäftigungszeitreihe. Sie kategorisiert die unselbständige Beschäftigung auf Basis der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung nach Tätigkeitsschwerpunkten, indem sie jedem Beruf auf Ebene der Berufsuntergruppe entsprechend seiner Beschreibung laut ISCO (International Standard Classi- nach Spitz-Oener (2006) zuordnet (zur genauen methodischen Vorgehensweise siehe Bock-Schappelwein (2016)). Neben der differenzierten Betrachtung der ausgeübten Berufe nach den fünf Tätigkeitsschwerpunkten (analytische, interaktive und manuelle Nicht-Routinetätigkeiten sowie kognitive und manuelle Routinetätigkeiten) lässt sich die unselbständige Beschäftigung in einer aggregierten Darstellung einerseits in Berufe mit Schwerpunkt auf Routine- versus Nichtroutinetätigkeiten unterteilen und andererseits nach Berufen mit Schwerpunkt auf manuellen, versus nicht-manuellen Tätigkeiten gliedern (Übersicht 2). 102 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

7 Übersicht 2: Die fünf Tätigkeitsdimensionen in aggregierter Darstellung Tätigkeitsdimension Routine-, Nichtroutinetätigkeit Manuelle bzw. nicht-manuelle Tätigkeit Analytische Nicht-Routinetätigkeit Nicht-Routinetätigkeit Nicht-manuelle Tätigkeit Interaktive Nicht-Routinetätigkeit Nicht-Routinetätigkeit Nicht-manuelle Tätigkeit Manuelle Nicht-Routinetätigkeit Nicht-Routinetätigkeit Manuelle Tätigkeit Kognitive Routinetätigkeit Routinetätigkeit Nicht-manuelle Tätigkeit Manuelle Routinetätigkeit Routinetätigkeit Manuelle Tätigkeit 4. Deskriptive Ergebnisse Mit Blick auf Routine- bzw. Nichtroutinetätigkeiten zeichnet sich die Entwicklung der unselbständigen Beschäftigung in Österreich seit Mitte der 1990er Jahre laut Bock-Schappelwein (2016) dadurch aus, dass Berufe mit Schwerpunkt auf Nicht-Routinetätigkeiten stets einen höheren Anteil an der unselbständigen Beschäftigung eingenommen haben als die Routinetätigkeiten. Dazu kommt, dass sich das Verhältnis in der Berufsstruktur zwischen Nicht-Routinetätigkeiten und Routinetätigkeiten in den letzten 20 Jahren kaum verschoben hat; es ist vielmehr fast unverändert über die Zeit geblieben (Abbildung 1). Dieser Sachverhalt eines annähernd konstanten Verhältnisses zwischen Routine- und Nichtroutinetätigkeiten über einen Zeitraum von 20 Jahren steht beispielsweise nicht im Einklang mit der Einschätzung von Goos et al. (2009, 2014), die erwarten, dass vorwiegend Routinetätigkeiten durch den technologischen Wandel unter Druck geraten. Folglich sollte sich der Anteil an unselbständigen Beschäftigten in Richtung von Berufen mit Schwerpunkt auf Nicht-Routinetätigkeiten erhöhen. relativ konstantes Verhältnis zwischen vorrangig durch Routinetätigkeiten und primär durch Nicht-Routinetätigkeiten gekennzeichneten Berufen Die Beschäftigungsentwicklung in Österreich ist vielmehr gekennzeichnet von einer Verlagerung der Berufsstruktur von den manuellen zu den nicht-manuellen Tätigkeiten. Aufgrund der anhaltend steigenden Dienstleistungsorientierung der unselbständigen Beschäftigung im Jahr 2015 waren 74,0% österreichischen unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungssektor WISO 39. Jg. (2016), Nr

8 manuelle Tätigkeiten verlieren schrittweise an Bedeutung tätig, nach 67,3% im Jahr 1995 gewinnen die nicht-manuellen Tätigkeiten zunehmend an Bedeutung (Abbildung 2). War das Verhältnis zwischen manuellen und nicht-manuellen Tätigkeiten innerhalb der unselbständigen Beschäftigung Mitte der 1990er Jahre noch praktisch ausgeglichen, so sank der Beschäftigungsanteil der manuellen Tätigkeiten seitdem auf 40%. Abbildung 1: Verteilung der unselbständigen Beschäftigung in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsmerkmal: Routineversus Nicht-Routinetätigkeiten ( ) nungen. 2010/2011 Bruch in der Datenreihe. ISCO , ISCO Bruch in der Datenreihe 2003/04: Umstellung in der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung. 104 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

9 Abbildung 2: Verteilung der unselbständigen Beschäftigung in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsmerkmal: manuelle versus nicht-manuelle Tätigkeiten ( ) nungen. 2010/2011 Bruch in der Datenreihe. ISCO , ISCO Bruch in der Datenreihe 2003/04: Umstellung in der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung. In einer differenzierten Betrachtung nach Tätigkeitsschwerpunkten analytische, interaktive und manuelle Nicht-Routinetätigkeiten einerseits sowie kognitive und manuelle Routinetätigkeiten andererseits zeigt Bock-Schappelwein (2016) auf, dass innerhalb der Beschäftigung, die von Nicht-Routinetätigkeiten gekennzeichnet ist, seit den frühen 2000er-Jahren eine graduelle Verschiebung von den manuellen zu den analytischen und tionen und Kompetenzen der Arbeitskräfte. Auch innerhalb der Routinetätigkeiten erfolgt eine Verschiebung von den manuellen zu den kognitiven Routinetätigkeiten (Abbildung 3). graduelle Verschiebung von den manuellen zu den analytischen und interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten Insgesamt überwiegen in den letzten 15 Jahren innerhalb der Nicht-Routinetätigkeiten die analytischen und interaktiven vor den manuellen Nicht-Routinetätigkeiten. Bei den Routinetätigkeiten handelt es sich mehrheitlich um kognitive. Der mit Abstand kleinste WISO 39. Jg. (2016), Nr

10 Anteil unselbständig Beschäftigter ist in Österreich in Berufen tätig, die sich vorwiegend durch manuelle Routinetätigkeiten auszeichnen. Auf sie entfallen, bei sinkender Tendenz, derzeit rund 15% der Gesamtbeschäftigung. Abbildung 3: Verteilung der unselbständigen Beschäftigung in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsmerkmal ( ) nungen. 2010/2011 Bruch in der Datenreihe. ISCO , ISCO Bruch in der Datenreihe 2003/04: Umstellung in der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung. Routinetätig- weiblich 4.1 Geschlecht In einer nach Geschlecht differenzierenden Betrachtung treten merkliche Unterschiede in der Zusammensetzung und Entwicklung der Berufsstruktur nach Tätigkeitsschwerpunkten zutage (Abbildung 4). Mit Blick auf die von Hand ausgeführten Tätigkeiten zeichnet sich die Frauenbeschäftigung in den letzten 20 Jahren dadurch aus, dass Berufe mit Schwerpunkt auf nicht-manuellen Tätigkeiten, wie sie insbesondere im Dienstleistungssektor gefragt sind, merklich überwiegen; der Anteil ausgeübter Berufe, die vorwiegend nicht-manuelle Tätigkeiten beinhalten, lag in den letzten Jahren bei knapp über 70%. 106 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

11 Sofern nach der potenziellen Standardisierbarkeit gefragt wird, zeichnet sich die Frauenbeschäftigung dadurch aus, dass sie sich zu fast gleichen Teilen auf Routine- und Nicht-Routinetätigkeiten verteilt, wobei der Anteil der Berufe mit Fokus auf Nicht-Routinetätigkeiten in den letzten Jahren sukzessive angestiegen ist. Im Jahr 2015 waren rund 55% der unselbständig beschäftigten Frauen in Berufen tätig, die den Schwerpunkt auf Nicht-Routinetätigkeiten legen. In der Männerbeschäftigung sind Berufe mit Nicht-Routinetätigkeiten dagegen viel stärker verbreitet als in der Frauenbeschäftigung; rund 70% der unselbständig beschäftigten Männer sind in solchen Berufen tätig. Dafür teilen sich die manuellen und die nicht-manuellen Tätigkeiten viel gleichmäßiger auf. In der Vergangenheit arbeiteten mehr Männer in Berufen mit Schwerpunkt auf manuellen Tätigkeiten, allerdings mit sinkender Tendenz. Mittlerweile teilen sich die von Männern ausgeübten Berufe fast gleichmäßig auf manuelle bzw. nicht-manuelle Tätigkeiten auf. Im Jahr 2015 verteilte sich die Männerbeschäftigung fast 50:50 auf manuelle bzw. nicht-manuelle Tätigkeiten, nach einem Verhältnis von 60:40 Mitte der 1990er Jahre. manuelle Tätigkeiten Insgesamt überwogen bei den Männern bis in die 2000er Jahre die manuellen Tätigkeiten, während die Frauenbeschäftigung schon damals merklich stärker auf die nicht-manuellen Tätigkeiten ausgerichtet war. Ungeachtet dieser strukturellen Unterschiede gilt für beide Geschlechter, dass die manuellen zugunsten der nicht-manuellen Tätigkeiten an Bedeutung verlieren. WISO 39. Jg. (2016), Nr

12 Abbildung 4: Verteilung der unselbständigen Beschäftigung in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsmerkmal und Geschlecht ( ) nungen. 2010/2011 Bruch in der Datenreihe. ISCO , ISCO Bruch in der Datenreihe 2003/04: Umstellung in der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung. Diese aggregierte Darstellung nach Tätigkeitsschwerpunkten lässt bereits eine ausgeprägte Geschlechtersegregation erkennen. Diese wird durch die Differenzierung der Tätigkeitsschwerpunkte analytische, interaktive und manuelle Nicht- Routinetätigkeiten einerseits sowie kognitive und manuelle Routinetätigkeiten andererseits noch zusätzlich verdeutlicht (Abbildung 5). Die Frauenbeschäftigung konzentriert sich auf Berufe mit schwerpunktmäßig analytischen und interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten, insbesondere auf den stärker auf Kommunikation ausgerichteten Bereich der interaktiven Nicht- Routinetätigkeiten sowie auf kognitive Routinetätigkeiten. Den manuellen Tätigkeiten kommt innerhalb der Frauenbeschäftigung eine merklich geringere Relevanz zu. 108 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

13 Die Männerbeschäftigung ist dagegen nicht nur merklich stärker auf die manuellen Nicht-Routinetätigkeiten konzentriert, sondern streut nach Tätigkeitsinhalten insgesamt etwas mehr als die Frauenbeschäftigung: Neben den manuellen Nicht-Routinetätigkeiten stellen bei den Männern die analytischen und interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten, und hierbei, anders als bei den Frauen, insbesondere die analytischen Nicht-Routinetätigkeiten, einen wichtigen Beschäftigungsbereich dar. Der geringste geschlechts- für beide Geschlechter am wenigsten relevanten Bereich der manuellen Routinetätigkeiten, auf den aktuell jeweils knapp 15% der weiblichen bzw. männlichen Arbeitskräfte entfallen. Abbildung 5: Verteilung der unselbständigen Beschäftigung in Ös- (1995, 2015) nungen. 2010/2011 Bruch in der Datenreihe. ISCO , ISCO Bruch in der Datenreihe 2003/04: Umstellung in der Mikrozensus- Arbeitskräfteerhebung. 4.2 Ausbildungsabschluss Hinsichtlich der Ausbildungsstruktur ist zu erkennen, dass weibliche Arbeitskräfte, die eine berufsbildende mittlere oder höhere WISO 39. Jg. (2016), Nr

14 Ausbildung abschlossen haben oder auch höchstens über einen vorwiegend Routinetätigkeiten umfassen. Bei Männern überwiegen in allen Ausbildungsebenen die Nichtroutinetätigkeiten, am stärksten ausgeprägt bei hochschulischen Ausbildungsabschlüssen und bei Arbeitskräften mit abgeschlossener Lehrausbildung. In Bezug auf das Unterscheidungsmerkmal zwischen Berufen, die stark auf von Hand ausgeführte Tätigkeiten abzielen, und solchen, die kaum manuelle Tätigkeiten umfassen, ist festzumachen, dass männliche Arbeitskräfte mit Lehrabschluss, aber auch überwiegendem Maße manuelle Tätigkeiten ausüben. Bei Frauen In allen übrigen Ausbildungsebenen überwiegen, sowohl bei Frauen als auch bei Männern, die auf nicht-manuelle Tätigkei- Arbeitskräften. Arbeitskräfte mit universitärem oder FH-Abschluss arbeiten somit größtenteils in Berufen, die kaum Routinetätigkeiten oder manuelle Tätigkeiten beinhalten. Männer konzentrieren sich hier überwiegend auf solche Berufe mit Schwerpunkt auf analytischen Nicht-Routinetätigkeiten, während Frauen fast gleichermaßen in Berufen, die analytische Nicht-Routinetätigkeiten verlangen, als auch in jenen, wo interaktive Nicht-Routinetätigkeiten gefragt sind, tätig sind. Arbeitskräfte, die eine berufsbildende mittlere oder höhere Ausbildung bzw. eine allgemeinbildende höhere Ausbildung abgeschlos- Routinetätigkeiten aus. Die Frauenbeschäftigung konzentriert sich in diesem Ausbildungssegment zudem auf Berufe, die sich durch interaktive Nicht-Routinetätigkeiten auszeichnen. Bei der Männerbeschäftigung kommen bei einer berufsbildenden höhe- hinzu, bei der berufsbildenden mittleren Ausbildung oder der allgemeinbildenden höheren Ausbildung sind zudem noch Berufe mit manuellen Nicht-Routinetätigkeiten relevant. Arbeitskräfte, die eine Lehrausbildung abgeschlossen haben, sind oftmals in Berufen tätig, die sich durch Nicht-Routinetätig- 110 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

15 keiten auszeichnen bzw. manuelle Tätigkeiten umfassen. Für Frauen sind in diesem Bereich insbesondere Berufe von Bedeutung, die sich durch Kundenkontakt auszeichnen und interaktive Nicht-Routinetätigkeiten verlangen oder auch kognitive Routinetätigkeiten beinhalten; für Männer sind überwiegend solche Berufe von Bedeutung, die manuelle Nicht-Routinetätigkeiten enthalten. Die Tätigkeitsschwerpunkte jener Arbeitskräfte, die höchstens ellen Tätigkeiten bzw. Routinetätigkeiten im Falle von Frauen. aus, die manuelle Routinetätigkeiten oder auch interaktive Nicht-Routinetätigkeiten umfassen. Die Männerbeschäftigung konzentriert sich in diesem Ausbildungssegment hauptsächlich auf Berufe mit manuellen Tätigkeiten (manuelle Routine- sowie Frauen üben eher als Männer manuelle Routinetätigkeiten aus, Männer eher manuelle Nicht-Routinetätigkeiten. formal gering Frauen üben eher als Männer manuelle Routinetätigkeiten aus Abbildung 6: Unselbständig Beschäftigte in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsinhalt: höchste abgeschlossene Ausbildung und Geschlecht im Vergleich (2015) WISO 39. Jg. (2016), Nr

16 4.3 Branchen - zutage, sondern auch das unterschiedliche Ausbildungsverhalten. Berufe mit Fokus auf Routinetätigkeiten, und hier in den meisten Fällen solche kognitiver Art (Ausnahmen bilden das Beherbergungswesen sowie die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, worunter unter anderem der Arbeitskräfteverleih oder das Reinigungswesen fallen, wo die manuellen Routinetätigkeiten überwiegen) sind für Frauen in vielen Branchen relevanter als Berufe mit Hauptaugenmerk auf Nicht-Routinetätigkeiten; dazu zählen beispielsweise der Produktionssektor oder die öffentliche Verwaltung. Demgegenüber gibt es nur eine Branche, das Grundstücks- und Wohnungswesen, in der die Männerbeschäftigung mehrheitlich durch Berufe mit vorwiegend Routinetätigkeiten bestimmt wird. Besonders im Bereich der industrienahen Dienstleistungen (die die Vermietung von beweglichen Sachen, das Feld Datenverarbeitung und Datenbanken sowie die Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen umfassen, wobei unter letztere wiederum u. a. die Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatung, die Arbeitskräfteüberlassung, Schutzdienste oder das Reinigungsgewerbe fallen (Hammerer / Putschek 1996, 112 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

17 Pfaffermayr (1998)) zeichnet sich die Männerbeschäftigung durch Berufe mit Schwerpunkt auf Nicht-Routinetätigkeiten aus. Für beide Geschlechter gleichermaßen gefragt sind Berufe mit Fokus auf interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten im Unterrichtswesen und im Handel. Hinsichtlich der Unterscheidung der Berufsstruktur nach manuellen und nicht-manuellen Tätigkeiten zeigt sich darüber hinaus, dass in den meisten Branchen Berufe überwiegen, die sich durch nicht-manuelle Tätigkeiten auszeichnen. Dies gilt für Frauen in höherem Maß als für Männer. Nur im Beherbergungswesen und in den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen üben Frauen vorwiegend Berufe aus, die sich durch manuelle Tätigkeiten auszeichnen. Berufe mit vorwiegend manuellen Tätigkeiten sind für Männer nicht nur in diesen beiden Branchen bedeutend, sondern darüber hinaus auch noch in der Warenherstellung, im Bauwesen oder im Verkehrssektor. Abbildung 7: Unselbständig Beschäftigte in Österreich nach dem überwiegenden Tätigkeitsinhalt: ausgewählte Branchen und Geschlecht im Vergleich (2015) WISO 39. Jg. (2016), Nr

18 5. Schlussfolgerung Die vorliegende Analyse der Auswirkungen des Einsatzes von digitalen Technologien auf die Beschäftigung unter Berücksichtigung von Tätigkeitsinhalten hat für Österreich merkliche ge- mit vorwiegend Routinetätigkeiten, von denen angenommen wird, dass sie durch die Digitalisierung zunehmend unter Druck geraten, haben für die Frauenbeschäftigung nicht nur einen größeren in fast allen Branchen. Für eine künftige Diskussion der Auswirkungen von Digitalisierung auf die Beschäftigung erscheint die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive, ebenso wie die Anmerkungen 1. Wandel der Digitalisierung dar, die im Sommer 2016 im Auftrag der A1 Telekom Austria AG fertiggestellt wurde (Peneder/Bock-Schappelwein/Firgo/Fritz/ 114 WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

19 Literatur - Alda, Holger (2013): Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige. Eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr Wissenschaftliche Diskussionspapiere, Heft 138, Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung. Bonn. - Arntz, Melanie / Gregory, Terry / Zierhahn, Ulrich (2016): The Risk of Automation for Jobs in OECD Countries. A Comparative Analysis. OECD Social. Employment and Migration Working Papers No OECD Publishing. Paris. - Autor, David (2013): The task approach to labor markets: an overview, in: Journal for Labour Market Research 46(3), S Autor, David (2015): Why Are There Still So Many Jobs? The History and Future of Workplace Automation, in: Journal of Economic Perspectives 29 (3), S Autor, David / Dorn, David (2013): The Growth of Low-Skill Service Jobs and the Polarization of the US Labor Market, in: American Economic Review 103(5), S Autor, David / Levy, Frank / Murnane, Richard (2003): The Skill Content of Journal of Economics, S Bock-Schappelwein, Julia (2016): Digitalisierung und Arbeit, in: Peneder, Michael (Koordination) / Bock-Schappelwein, Julia / Firgo, Matthias / Fritz, Oliver / Streicher, Gerhard (2016): Volkswirtschaftliche Effekte der Digitalisierung. Studie des WIFO im Auftrag von A1 Telekom Austria AG. WIFO-Gutachtenserie. Wien. person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=58979&mime_ type=application/pdf - Bonin, Holger / Gregory, Terry / Zierahn, Ulrich (2015): Übertragung der Studie von Frey/Osborne (2013) auf Deutschland. Endbericht. ZEW Kurzexpertise Nr. 57. Mannheim. - Bowles, Jeremy (2014): The computerization of European Jobs. Bruegel. Brussels. (aufgerufen am ) - Brzeski, Carsten / Burk, Inga (2015): Die Roboter kommen. Folgen der Automatisierung für den deutschen Arbeitsmarkt. ING DiBa Economic Research 30. April Frankfurt. Tasks auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine alternative Messung auf Basis einer Expertendatenbank. FDZ-Methodenreport 12/2014. Nürnberg. - Dengler, Katharina / Matthes, Britta (2015): Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Substituierbarkeitspotenziale von Berufen in Deutschland. IAB- Forschungsbericht 11/2015. Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung. Nürnberg. - Frey, Carl / Osborne, Michael (2013): The Future of Employment: How Susceptible are Jobs to Computerisation? Oxford Martin Programme on the Impacts of Future Technology. Oxford. - Goos, Maarten / Manning, Alan / Salomons, Anna (2009): Job Polarization in Europe, in: American Economic Review 99(2), S Goos, Maarten / Manning, Alan / Salomons, Anna (2014): Explaining Job Polarization: Routine-Biased Technological Change and Offshoring, in: American Economic Review 104(8), S Hammerer, Gerhard / Putschek, Martin (1996): Industrienahe Dienstleistungen. Industriewissenschaftliches Institut, Wien. WISO 39. Jg. (2016), Nr

20 - Peneder, Michael / Bock-Schappelwein, Julia / Firgo, Matthias / Fritz, Oliver / Streicher, Gerhard (2016): Volkswirtschaftliche Effekte der Digitalisierung. Studie des WIFO im Auftrag von A1 Telekom Austria AG. WIFO-Gutachtenserie. Wien. person_dokument.jart?publikationsid=58979&mime_type=application/pdf - Pfaffermayr, Michael (1998): Produktionsnahe Dienstleistungen in Österreich, in: WIFO-Monatsberichte 71(6), S Spitz-Oener, Alexandra (2006): Technical Change, Job Tasks, and Rising Educational Demands: Looking outside the Wage Structure, in: Journal of Labor Economics 24(2), S WISO 39. Jg. (2016), Nr. 4

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