Digitalisierung. Chancen und Herausforderungen für den Schweizer Arbeitsmarkt. Frühlingskonferenz, Städteinitiative Sozialpolitik. 13.

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1 Digitalisierung Chancen und Herausforderungen für den Schweizer Arbeitsmarkt Frühlingskonferenz, Städteinitiative Sozialpolitik Dr. Simon Wey Schweizerischer Arbeitgeberverband 13. Mai 2016 Schweizerischer Arbeitgeberverband,

2 Digitalisierung: Ökonomische Fakten Landwirtschaftssektor Schweiz: 1960: 14%; 2015: 3% USA: 1915: 33%; 2015: < 2% massiv höhere Produktion IT-Branche Instagram: 13 Mitarbeiter (30 Mio. Kunden) Kodak: Mitarbeiter Airbnb hat ca. 30 Mio. Nutzer und macht viele von ihnen zu Anbietern von Unterkünften Selbstfahrende Autos von Google 2 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

3 Welche Stellen sind bedroht? Eine Oxford-Studie schätzt, dass zukünftig ca. 47% der heutigen Stellen automatisiert werden können (u.a. in der Buchhaltung, Radiologie oder juristische Mitarbeitende) Leistungsfähige PCs, künstliche Intelligenz und Robotertechnologie ermöglichen die Automatisierung über repetitive Tätigkeiten hinaus Bspw.: Schnellerer und effizienterer Datenabgleich Tendenziell wird die Substitution von Arbeitskräften durch Automatisierung überschätzt, da die Komplementarität der beiden zu wenig berücksichtigt wird (Bsp. ATM): Substitute: Komplemente: Routinetätigkeiten und kodierbare Aufgaben Tätigkeiten, die Flexibilität, Kreativität, Urteilsvermögen und gesunden Menschenverstand erfordern 3 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

4 Ökonomische Auswirkungen Ökonomischer Zusammenhang Technologie Arbeitsnachfrage Produktivität Eink. (Firmen und MA) Nachfrage (Prod. & DL) Arbeitsnachfrage Technologiefortschritte können Qualität und Quantität der Arbeitsnachfrage verändern und sind eher längerfristige Phänomene Die Implikationen sind länderspezifisch und die Auswirkungen abhängig von den wirtschaftlichen Gegebenheiten des jeweiligen Landes Was heisst dies für den Schweizer Arbeitsmarkt und insbesondere für geringer qualifizierte Personen? 4 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

5 Digitalisierung im Schweizer Arbeitsmarkt Digitalisierung Quantitative Auswirkungen Qualitative Auswirkungen Absolute Zahlen der Erwerbstätigen im 2. und 3. Sektor Erwerbslosenquote Entwicklung der Reallöhne Relative Zahlen der Erwerbstätigen im 2. und 3. Sektor Relative Zahlen der Erwerbstätigen in den Branchen des 2. und 3. Sektors Ausbildungen der Erwerbstätigen 5 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

6 Schweizer Arbeitsmarkt Quantitative Auswirkung: Anzahl Erwerbstätige im 2. und 3. Sektor Quelle: BFS 6 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

7 Schweizer Arbeitsmarkt Quantitative Auswirkung: Erwerbslosenquote im Vergleich Quelle: OECD 7 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

8 Schweizer Arbeitsmarkt Quantitative Auswirkung: Reallöhne im 2. und 3. Sektor Quelle: BFS 8 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

9 Schweizer Arbeitsmarkt Qualitative Auswirkung: Relative Gewichte der Sektoren Quelle: BFS 9 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

10 Schweizer Arbeitsmarkt Qualitative Auswirkung: Anteil Erwerbstätige im 2. und 3. Sektor international Ausgefüllte Flächen: Erwerbstätige Jahre Schraffierte Flächen: Erwerbstätige Jahre Quelle: OECD 10 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

11 Schweizer Arbeitsmarkt Qualitative Auswirkung: Wachstumsraten Anzahl Erwerbstätige CH Quelle: BFS 11 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

12 Schweizer Arbeitsmarkt Qualitative Auswirkung: Ausbildung von Erwerbstätigen Quelle: BFS 12 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

13 Digitalisierung Demografie (1/2) Demografie: Einige Facts zur Schweiz Lebenserwartung von Männern und Frauen Männer [Jahre] Frauen [Jahre] Anteil über 65-jährigen Personen an der Gesamtbevölkerung %* (1.5 Mio.) 39.6%* (2.2 Mio.) 48.1%* (2.7 Mio.) UBS (Konj.analyse 2. Quartal 2014): Bis 2025 Lücke von ca. 1 2 Mio. VZA in der CH VZA: Vollzeitäquivalente * = Altersquotient (Verhältnis von Personen ab 65 Jahren und Personen im Alter zwischen 20 und 64 Jahren) 13 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

14 Digitalisierung Demografie (1/2) Quantitativ Digitalisierung Demografie Eher weniger Arbeitsnachfrage wegen Automatisierungen Arbeitsnachfrage Arbeitsangebot kleiner wegen alternder Bevölkerung Arbeitsangebot Im Gleichgewicht? Was wird überkompensiert: Arbeitsnachfrage oder Arbeitsangebot? Qualitativ Digitalisierung Demografie Änderung der Stellenprofile vom 2. hin zum 3. Sektor Arbeitsnachfrage «digital-native-stellen» Tendenz hin zu digitalisierungskritischen Stellenprofilen Arbeitsangebot «digital-native-stellen» Im Gleichgewicht? Diskrepanz der Stellenprofile zwischen Arbeitsnachfrage und Arbeitsangebot 14 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

15 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (1/5) Sollen wir besorgt sein von den Konsequenzen der Digitalisierung? Bisher gibt es dazu wenig Anlass, und vor allem hatten wir in der Geschichte solche technologischen Revolutionen immer wieder Oder möchte heute noch jemand auf die Errungenschaften der Industrialisierung verzichten? Die Schweiz ist sehr gut aufgestellt, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen Dies zeigen insbesondere der bzgl. Erwerbstätigkeit absolut gesehen stabile Industrie- und der stark wachsende Dienstleistungssektor, die tiefe Erwerbslosenquote und die anhaltend steigenden Reallöhne 15 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

16 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (2/5) Bereits heute ist Know-how die wichtigste Ressource der Schweiz und zur Bewältigung der Digitalisierung mehr denn je gefragt Von Arbeitnehmenden wird Bereitschaft zur Aus-, Weiter- und Umbildung erwartet Der Staat ist angehalten, von Sparmassnahmen bei der Bildung abzusehen und die notwendigen finanziellen Mittel für Bildung in genügendem Ausmass bereitzustellen 16 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

17 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (3/5) Geringer qualifizierte Personen: Die Auswertung der Zahlen zeigt, dass weiterhin eine Nachfrage nach Arbeitnehmenden mit geringer Qualifikation besteht Der sinkende relative Anteil von Erwerbstätigen mit geringerer Qualifikation in den letzten Jahren ist hauptsächlich durch den Anstieg der Ausbildungen im tertiären Bereich bedingt Viele Flüchtlinge sind den geringer qualifizierten Arbeitskräften zuzurechnen Arbeitgeber sind bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen engagiert Geringer qualifizierte Personen müssen je nach Umständen bereit sein, zeitlich befristete Tätigkeiten auszuüben 17 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

18 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (4/5) Klare Trennung von Staat und Wirtschaft: Minimallöhne sind nicht das geeignete Mittel, um geringer qualifizierten Arbeitnehmenden einen angemessenen Lebensunterhalt zu ermöglichen Solche Löhne erhöhen die Personalkosten für Firmen und somit die Attraktivität Prozesse zu automatisieren Eine Arbeitsstelle stiftet Sinn und Identität. Umso zentraler ist es, geringer qualifizierte Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren: Minimallöhne können dies verhindern! Statt Minimallöhnen sollte der Staat bedürftige Personen wo notwendig anderweitig unterstützen, ohne jedoch deren Arbeitsanreiz zu unterlaufen 18 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

19 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen (5/5) Digitalisierung Demografie Quantitativ: Tendenziell werden weniger Stellen nachgefragt und es wird weniger Arbeit angeboten. Welcher Effekt dominiert? Qualitativ: Die demografische Entwicklung wird in der Tendenz dazu führen, dass die Diskrepanz zwischen den nachgefragten und den angebotenen Stellenprofilen zunehmen wird. 19 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Simon Wey, Stv. Ressortleiter Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht 20 Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

21 Literatur Jud Huwiler, Ursina, Das Ende der Arbeit? Die Volkswirtschaft, 11/2015 Brynjolfsson, Eric und Andrew McAfee, The Second Machine Age: Work, Progress, and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies. New York and London: W.W. Norton & Company Frey, Carl Benedikt und Michael A. Osborne, The future of employment: How Susceptible are Jobs to Computerization? Oxford Martin School, September Autor, David H., Why are There Still so Many Jobs? The History and Future of Workplace Automation. Journal of Economic Perspecitves 29(3): Schweizerischer Arbeitgeberverband, 13. Mai 2016, Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen

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