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1 Braunschweig Nördliches Ringgebiet Rahmenplan April 2013

2 Impressum Herausgeber: Stadt Braunschweig Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz 61.1 Abteilung Stadtplanung 61.5 Abteilung Vorbereitende Bauleitplanung Bearbeitung und Redaktion: Dipl. Ing. Georg Dirks Mitarbeit Dipl.-Ing. Bernd Schmidbauer Dipl.- Ing. Tina Mauritz Technische Bearbeitung: Brigitte Bitschkus Gaby Jantos Druck: Grafik-Service-Center der Stadt Braunschweig April 2013 Die Deutsche Sprache bietet keine flüssigen Begriffe, die den weiblichen und männlichen Akteuren gleichermaßen gerecht wird. In diesem Bericht wurde der gängige Sprachgebrauch gewählt. Die gewählten Bezeichnungen sprechen weibliche wie männliche Akteure gleichberechtigt an.

3 Inhalt 1 Ausgangssituation Seite 1.1 Lage in der Stadt und Planungsanlass Allgemeine Planungsziele Abgrenzung des Untersuchungsgebietes Siedlungsentwicklung.6 2 Bestandsaufnahme, Mängel, Chancen und Bindungen 2.1 Bevölkerung Bauliche Nutzungen Freiraum Umwelt Verkehr Wohnungsbestand und Eigentumsstrukturen Soziale, kulturelle, bildungs- und freizeitbezogene Infrastrukturen Private Versorgung Wirtschaft und lokale Ökonomie Derzeitiges Planungsrecht und Stand der politischen Beratung 45 3 Kooperation und Beteiligung 3.1 Stadtteilleben und Kooperation Ergebnisse der Planungswerkstatt und der öffentlichen Vorstellung des Rahmenplanentwurfes Leitbild, Ziele und Konzept 4.1 Leitbild und allgemeine Entwicklungsziele Konzept Nutzung Konzept Verkehr Konzept Freiraum und Umwelt Umsetzung 5.1 Umsetzungsstrategie: Weiteres Vorgehen, Prioritäten und Akteure Offene Planungsfragen..75 Zusammenfassung 6 Anhang - 1. Preis Johannes-Göderitz-Preis Abbildungsverzeichnis

4 1 Ausgangssituation

5 1 1. Ausgangssituation 1.1 Lage in der Stadt und Planungsanlass Planungsgeschichte Innenstadt und angrenzende Quartiere Entwicklung der Quartiersidentität Zur Vorbereitung von Sanierungsmaßnahmen sind seit den 70er Jahren bis heute für die Innenstadt, das Östliche, das Westliche und das Nordwestliche Ringgebiet Vorbereitende Untersuchungen erstellt, städtebauliche Entwicklungsziele erarbeitet und diese zum Teil umgesetzt worden. Im Westlichen Ringgebiet läuft aktuell der Prozess der Stadterneuerung (Soziale Stadt). Für den Bahnhofsbereich und sein näheres Umfeld wurde 2012 ein Rahmenplan erarbeitet mit dem Ziel, für diesen Bereich ein Leitbild zu entwickeln sowie funktionale und gestalterische Verbesserungen zu ermöglichen. Die an die Innenstadt angrenzenden gründerzeitlichen Quartiere haben in unterschiedlichem Maß eigene Identitäten entwickeln können: Das Östliche Ringgebiet gilt seit seiner Entstehung als bevorzugtes Wohngebiet mit anspruchsvoller Architektur und hoher Freiraumqualität aufgrund des angrenzenden Prinz-Albrecht-Parkes. Das Westliche Ringgebiet ist nicht zuletzt wegen der Stadterneuerung auf dem Weg zu einem neuen Image als junges, lebendiges gemischtes Quartier mit vielen sozialen und kulturellen Angeboten. Fehlende Identität Nördliches Ringgebiet Abbildung 1: Entwicklung der Identität Das Nördliche Ringgebiet war dagegen bislang nicht Gegenstand einer übergreifenden städtebaulichen Planung und hat bis heute ebenso wenig wie der Bereich um den Hauptbahnhof - eine eigene Identität entwickeln können. Maßgeblich hierfür waren sicher auch die nur geringen Anteile an Wohnnutzung, die die Ausbildung einer eigenständigen Quartiersidentität und eines Zusammengehörigkeitsgefühls erschwerten.

6 2 Abbildung 2: Nordbahnhof und Taubenstraße (Quelle: Foto von Prof. Walter Ackers) Abbildung 3: Bereich Braunschweiger Zeitung

7 3 Abbildung 4: Lage des Planungsgebietes in der Stadt Hohe Potenziale: Innenstadtnähe, Nähe zur Universität, gemischte Nutzung Planungsanlass: Entwicklungsabsichten Braunschweiger Zeitung Dabei besitzt der im Wesentlichen ungeplante und ungeordnete Bereich zwischen Siegfriedviertel und Wilhelminischem Ring ein hohes Potenzial zur Entwicklung eines eigenständigen Stadtquartiers. Die Voraussetzungen für ein Stadtquartier der kurzen Wege und Ansätze einer vorbildlichen Nutzungsmischung sind hier in hohem Maße gegeben: Gewerbliche Nutzungen finden sich hier ebenso wie Büro-, Freizeit-, Wohn- und gastronomische Nutzungen. Die Braunschweiger Zeitung hatte gegenüber der Stadt den Wunsch geäußert, ihre Liegenschaften baulich zu entwickeln, da sie beschlossen hatte, die Redaktion in die Innenstadt und die Druckerei in das Industriegebiet Hansestraße zu verlegen. Die BZ hat das Grundstück inzwischen verkauft. Der Rat der Stadt Braunschweig hat im Jahr 2011 die Aufstellung eine Bebauungsplanes beschlossen mit dem Ziel, hier Einzelhandel, Wohn- und Büronutzung zu ermöglichen. Daneben gibt es östlich des Geländes der BS-Energy im Bereich Taubenstraße untergenutzte Bereiche im Eigentum der Städtischen Beteiligungsgesellschaft, die entwicklungsfähig sind. Damit eröffnen sich erstmalig Gestaltungsspielräume, den bislang weitgehend inhomogenen Stadtraum zwischen Wilhelminischem Ring und Siegfriedviertel mithilfe einer Rahmenplanung sinnvoll zu ordnen. Übergreifendes Ziel der Rahmenplanung ist die Schaffung eines Quartiers mit eigenständiger Qualität und Identität.

8 4 1.2 Allgemeine Planungsziele Anhaltender Wohnungsbedarf Planungsziel: Schaffung von innenstadtnahen Wohngebieten Das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) hat in seiner Prognose von 2011 Braunschweig ein moderates Bevölkerungswachstum von ca. 1,5 % bis zum Jahr 2030 vorhergesagt. Damit mittel- und langfristig der entsprechende Bedarf an Wohnraum gedeckt werden kann, müssen geeignete Standorte für die künftige Entwicklung von Wohnbauland gefunden werden. Vor allem bei Neubürgern erfreuen sich Quartiere in der Nähe zur Innenstadt besonderer Beliebtheit. Einem Teil davon könnte hier im Nördlichen Ringgebiet ein attraktives Angebot gemacht werden. Durch eine weitgehende Nutzung vorhandener technischer und sozialer Infrastrukturen lässt sich hier stadtwirtschaftlich betrachtet vergleichsweise günstig neues Bauland erschließen. Auch die derzeit räumlich isolierten vorhandenen Wohnanlagen (Ludwigstraße und Robert-Koch-Straße) können schrittweise in einen größeren städtebaulichen Zusammenhang eingebunden und aufgewertet werden. Die vorhandenen gewerblichen Nutzungen sind ein wichtiger Baustein für eine sinnvolle Nutzungsmischung. Sie sollen in weiten Teilen erhalten, wo nötig städtebaulich geordnet, qualitativ aufgewertet und besser erschlossen werden. Planungsziele Verkehr: Leistungsfähige Erschließung des Gebietes Planungsziele Freiraum Ringgleis Im Zuge der Rahmenplanung wird gutachterlich überprüft, ob und ggf. wie die verkehrliche Infrastruktur zukünftig ertüchtigt werde muss, um zukünftig die Verkehre bewältigen zu können. Ziel ist die Schaffung eines kompakten, vor allem für Fußgänger und Radfahrer gut vernetzten Quartiers mit einer guten ÖPNV- Anbindung. So kann auch ein wertvoller Beitrag zum Thema CO 2-arme Stadt geleistet werden, da Verkehre vermieden oder zu Fuß bzw. mit dem Rad zurückgelegt werden. Ziel der Freiraumplanung ist, die Attraktivität des Quartiers für seine Bewohner durch die Schaffung von Frei- und Grünräumen mit hoher Aufenthaltsqualität zu steigern. So bieten sich Potenziale für eine Grünverbindung mit gesamtstädtischer Bedeutung entlang des Nördlichen Ringgleises mit Anschlüssen an die Naherholungsgebiete Ölper See und Wabe-Mittelriede an.

9 5 Abbildung 5: Hauptverkehrsstraßen im Planungsgebiet Abbildung 6: Masterplan Ringgleis

10 6 Ziel: Erhalt der Kleingärten Kleingärten sollen grundsätzlich als wichtiger Bestandteil des Siegfriedviertels auch zukünftig erhalten werden, u.a. um die eigenständige Identität des Siegfriedviertels und des Quartiers Nördliches Ringgebiet beizubehalten bzw. schaffen zu können. Die Entscheidung, im Nordbahnhof das Haus der Kulturen zu realisieren, ist ein wichtiger Baustein, dem Quartier einen kulturellen und sozialen Mittelpunkt zu geben. Haus der Kulturen Neue Beteiligungskultur Der Rahmenplan soll in enger Abstimmung mit den politischen Vertretern und den Akteuren vor Ort die baulichen und sonstigen Nutzungspotenziale aufzeigen und ein gemeinschaftlich unterstütztes Entwicklungskonzept als Ergebnis haben. Der Rahmenplan kann ggf. später zu einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept erweitert werden, wenn mit diesem Konzept Städtebauförderungsmittel eingeworben werden sollen. 1.3 Abgrenzung des Untersuchungsgebietes Die nördlichen Stadterweiterungsgebiete haben im Westen die Oker als natürliche Grenze. Im Osten reicht das Nördliche Ringgebiet bis an die Gliesmaroder Straße heran, eine alte Wegführung, die am ehemaligen Fallersleber Tor die Stadt in nordöstlicher Richtung verließ und in nordöstlicher Richtung nach Brandenburg und Berlin führte. Die Gliesmaroder Straße bildet gleichzeitig die Nordgrenze des Östlichen Ringgebietes. 1 Die südliche Grenze des Untersuchungsgebietes wird durch den Rebenring gebildet, der stadträumlich als starke Barriere wirkt. Gleiches gilt für die wichtigste Haupteinfallstraße aus Norden, die Hamburger Straße, die die westliche Grenze des Planungsbereiches markiert. Im Norden bilden ausgedehnte Kleingartenbereiche die Grenze, im Osten der Bültenweg. Eine weitere Ausdehnung des Planungsbereiches ist grundsätzlich denkbar, wird aber hier aus Praktikabilitätsgründen nicht vorgenommen. Die im gewählten Planungsbereich zu bewältigenden Probleme sind so komplex, dass eine weitere Ausdehnung und eine damit verbundene Überfrachtung der Planung mit zusätzlich zu lösenden Planungsfragen nicht sinnvoll erscheinen. 1.4 Siedlungsentwicklung Erste Entwicklungen an Ausfallstraßen Die Hamburger Straße ist wie die anderen wichtigen Ausfallstraßen der Stadt auch Kristallisationsstrang für eine erste Stadterweiterung nach Norden gewesen, ehe eine geregelte Aufsiedlung unter stadtplanerischen Gesichtspunkten mit der Anlage neuer Straßen in diesem Gebiet stattfand. Zwischen der Hamburger Straße und dem Bültenweg gab es 1 Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Braunschweig

11 7 Beginn der Industrialisierung Die Stadt wächst. Erweiterungsplan Tappe Impuls für die Entwicklung: Neubau Universität bereits im 18. Jahrhundert im Vorfeld der Stadtbefestigung mehrere kleine Querverbindungen, über die sowohl der dort liegende kleine Exerzierplatz als auch der Garnisonsfriedhof und der Begräbnisplatz der Katharinengemeinde zu erreichen war. Mit Einführung der Gewerbefreiheit in Braunschweig im Jahr 1865 nahm die Industrialisierung in Braunschweig Fahrt auf. Gab es bis dato eher zögerliche bauliche Entwicklungen außerhalb der Umflutgräben, kam es danach zu regerer Bautätigkeit insbesondere vor den sieben Stadttoren. Ein geeignetes Instrumentarium zur Lenkung der Entwicklung existierte noch nicht. Stadtbaumeister Tappe erarbeitete 1870 eine erste konzeptionelle Vorstellung, die das gründerzeitliche Wachstum in geordnete Bahnen lenken sollte. Zu der Zeit entstanden ca. 120 Wohngebäude im Jahr wurde Ludwig Winter Stadtbaurat in Braunschweig. Im ausgehenden 19. Jahrhundert gab es zwei wichtige Impulse für die Stadtentwicklung im Nördlichen Ringgebiet: Ab 1877 entstand das Polytechnikum, die spätere Technische Hochschule, unmittelbar jenseits der nördlichen Okerumflut an der Pockelsstraße. Die Hochschule hatte bereits zu dieser Zeit in der Verlängerung des Fallersleber Torwalls und einer neuen Okerbrücke Anschluss an die Innenstadt erhalten. Zu beiden Seiten dieser neuen Verkehrsader entstanden im Umfeld der Universität in rascher Folge neue Wohnstraßen mit besonderem Anspruch und mit Architekturen von gehobenem Standard. Noch in den 80er Jahren des 19. Jh. griff die Erweiterung der Stadt auf die Nordseite des Rebenringes über.

12 8 Abbildung 7: Erweiterungsplan 1870 von Stadtbaumeister Tappe Abbildung 8: Ortsbauplan 1889 von Stadtbaurat Ludwig Winter

13 9 Impuls für die Entwicklung: Ringgleis Der zweite wichtige Impuls war der Bau des Ringgleises. Die Ringbahn wurde 1886 eröffnet. Mit ihr entstand der Nordbahnhof, von dem aus sowohl der Hauptbahnhof über das Ringgleis als auch die Innenstadt über eine Pferdebahn (Wendentor-Rebenring-Nordbahnhof) erreicht werden konnte. Die Ringbahn war zwingende Voraussetzung für industrielle Ansiedlungen, da nur so der Ab- und Antransport von Gütern bewältigt werden konnte. Im Nördlichen Ringgebiet entstanden die Brauerei Jürgens, die Klavierfabrik Schimmel, das städtische Schlachthaus (1879), die 2. städtische Gasanstalt (1888), die Pantherwerke (1896), zudem Dampfsägereien, Lagerplätze, ein Gummiwerk u.a.m. Eine Ordnung der genannten Ansiedlungen durch die seit 1876 grundsätzlich mögliche Bauordnung fand offensichtlich nicht oder nur in Ansätzen statt. Stadtbaurat Winter gelang es aber, mit dem 1899 vorgelegten Ortsbauplan die Entwicklung der gründerzeitliche Wohnbauten zu lenken. Der von ihm entwickelte spätklassizistische Stadtgrundriss sah ein regelmäßiges Straßennetz vor, das sich zwischen den vorhandenen Heer- und Handelsstraßen aufspannte. Er entwickelte ein regelmäßiges Blockraster für die Wohnbebauung von 200 mal 100 bzw. 150 m. Bereits im Jahr 1910 gab es mehr Wohngebäude im gründerzeitlichen Gürtel als in der Innenstadt. Wichtiges Element der Planung war die Ringstraße. Der sog. Wilhelminische Ring sollte sowohl die neuen Gründerzeitquartiere untereinander als auch diese mit den älteren Stadtteilen verbinden. Gleichzeitig galt der Wilhelminische Ring zu seiner Entstehungszeit als erste Adresse für repräsentative Bürgerhäuser. Industrie setzt sich gegen Ungeordnete die Wohnnutzung Ansiedlung durch. von industriellen und gewerblichen Betrieben Entstehung von Gemengelagen bzw. ungeordneten Strukturen Industrie setzt sich gegen die Wohnnutzung durch. In der stürmischen Bautätigkeit der Gründerzeit traten die Wohn- und die gewerblich/industrielle Nutzung im Bereich des Nördlichen Ringgebietes in Konkurrenz. Da gesamtstädtisch nur am Ringgleis Industrieansiedlungen möglich waren, setzte sich letztlich diese Nutzung im Nördlichen und auch im Westlichen Ringgebiet durch. Die im Ortsbauplan von Winter vorgesehene regelmäßige Aufsiedelung mit Wohnhäusern entlang von neuen Straßen zwischen Hamburger Straße und Bültenweg fand deswegen nur rudimentär statt. Nur so ist die Insellage der Ludwigstraße heute erklärbar. Auch das einzige zusammenhängende Gründerzeitquartier des Nördlichen Ringgebietes im Bereich der Nordstraße war durchsetzt mit gewerblichen Betrieben. Die nachstehende Abbildung verdeutlicht, wie verursacht durch das Ringgleis im Westen und Norden der Stadt sich die gründerzeitlichen Wohnquartiere nur unregelmäßig und bruchstückhaft entwickeln konnten, im Gegensatz zum regelmäßig bebauten Östlichen Ringgebiet.

14 10 Baualtersstufen in der Braunschweiger Außenstadt Abbildung 9: Baualtersstufen in der Braunschweiger Außenstadt 1 Kriegsschäden Hamburger Straße: Ansiedlung zahlreicher (Kfz) Handelsbetriebe Die Kriegsschäden im Nördlichen Ringgebiet waren vergleichsweise gering: Schlachthof und städtische Gasanstalt wiesen ebenso wie die gründerzeitlichen Wohnbauten im Bereich der Ludwig- bzw. der Nordstraße nur wenige Zerstörungen auf. Dagegen wurden der Platz Nordstraße/Bültenweg wie auch die Gebäude der National Jürgens-Brauerei AG stärker in Mitleidenschaft gezogen. Entwicklungsimpulse gingen ab etwa der 1960er Jahre von der Massenmotorisierung aus: War die Hamburger Straße bis dato gesäumt von Wohnbauten und gewerblichen Betrieben, siedelten sich nun immer mehr Handelsbetriebe an, in besonderem Maße Kfz-Händler und reparaturbetriebe. 1 Quelle: Ludewig, Ulrich: "Die Stadterweiterungen Braunschweigs im 19. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bauformen", Diplomarbeit am Geographischen Institut der TU Braunschweig, Braunschweig 1979.

15 11 Abbildung 10: Historische Karte 1932 Verlagerung bzw. Aufgabe von Gewerbebetrieben, Aufgabe des Ringgleises Die wichtigste Wandlung des Nördlichen Ringgebietes in den Nachkriegsjahren ging sicher von der Verlagerung bzw. der Aufgabe vieler Gewerbebetriebe aus: Hier wie auch im westlichen und nordwestlichen Ringgebiet gerieten etwa seit den 1970er Jahren mit Aufkommen des Umweltschutzgedankens die Gemengelagen von Wohnen und Gewerbe immer mehr in den Fokus der Kritik. Gleichzeitig gab es nun dank der weit verbreiteten individuellen Motorisierung die Möglichkeit, Wohn- und Industriegebiete räumlich voneinander zu trennen wurde der Güterverkehr auf der Ringbahn eingestellt. Der Lkw hatte die Ringbahn als wichtigstes Transportmittel für gewerbliche Nutzungen abgelöst. Strenger werdende Umweltauflagen und wachsende Anwohnerbeschwerden auf der einen, Expansionswünsche, die vor Ort nicht mehr befriedigt werden konnten, auf der anderen Seite führten und führen bis heute zu Betriebsverlagerungen. Innovative Dienstleistungsbetriebe entdecken das Nördliche Ringgebiet. So wurde der Schlachthof verlagert - die Braunschweiger Zeitung errichtete 1981 hier ihren Neubau -, in den ehemaligen Pantherwerken findet sich heute ein Fitness- bzw. Businesszentrum, in den ehem. Schimmel-, bzw. auch den Herbothwerken sind heute Dienstleistungsbetriebe.

16 12 Nähe zur Technischen Universität als Entwicklungsimpuls Ein wesentlicher Grund für die Ansiedlung vieler innovativer wissensbasierter Betriebe bzw. Dienstleister ist sicher in der Nähe des Nördlichen Ringgebietes zur Technischen Universität zu suchen. Diese Nähe zur TU war maßgeblicher Impuls, 1986 auf dem Gelände der ehem. National Jürgens Brauerei den von der Stadt Braunschweig getragenen Technologiepark zu errichten. Aktuell hat die Braunschweiger Zeitung ihre Druckerei an die Hansestraße verlegt; die Redaktion der Zeitung wird in Kürze in die Innenstadt verlegt werden.

5. Umsetzungskonzept

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