Leitplanung, Hydraulik und Geschiebe Reinhard Schulz, Dominik Schenk, Ueli Schälchli PG Zukunft Alpenrhein

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1 Leitplanung, Hydraulik und Geschiebe Reinhard Schulz, Dominik Schenk, Ueli Schälchli PG Zukunft Alpenrhein

2 Leitplanung, Hydraulik & Geschiebe Landwirtschaft Leitplanung Ökologie Trinkwasser Flussbau

3 Rückmeldungen der Akteure "Wie sehen Zeitplan und Bauablauf aus?" "Auf Dammabrückungen soll verzichtet werden!" "Wie wird die Dammstabilität sichergestellt und wie ist der Dammaufbau?" Leitplanung "Was geschieht mit der Naherholung? Erhalt von Wanderwegen, Rad- und Inlinerouten!" "Was geschieht im Überlastfall?" "Wie wird zwischen Kosten / Nutzen abgewogen?" "Wie funktioniert die Materialbewirtschaftung und der Verkehr bei Bauund Betrieb? Kein Verkehr durch Dörfer!"

4 Variantenuntersuchung Ablaufschema Projektziel: Sicherheit bei m³/s und Beherrschung Überlastfall Basisvarianten B.1 B.2 B.3 B.4 B.5 B.6 K 1 B.3 B.4 B.5 Fokus: max. Ökologie Entwicklung Kombinationsvarianten K 2 B.4 B.5 B.3 Fokus: max. Erhalt Nutzungen / Vorland Planungsvorgaben / Restriktionen x y z Rückmeldungen von Akteuren Entwicklung Planungsstand Planungsvorgaben / Restriktionen x y z Planungsvorgabe Generelles Projekt

5 Überlegungen zum Bauablauf Gesamtstrecke 26 km / Gesamtbauzeit rund 20 Jahre Bedarfsweise Umsetzung in 4 Abschnitten Obere Strecke Diepoldsauer Durchstich Zwischenstrecke (Au/Lustenau) Fussacher Durchstich 9.7 km (CH / AT) 4.8 km (CH) 5.3 km (CH / AT) 6.2 km (AT) Dämme (vorgezogen) Brücken Massnahmen zwischen Dämmen

6 Dammaufbau und Dammstabilität Grundlagen Umfassende Untersuchungen im gesamten Abschnitt wurden durchgeführt Dammaufbau Dammertüchtigung oder neubau Berücksichtigung neuer Normen Böschungen 1:2 oder flächer Genügend Freibord Dammstabilität Sicherheit auch bei bordvollem Abfluss Überlastfall wird berücksichtigt kein Systemversagen

7 Materialbewirtschaftung und Verkehr Bauphase Dammbau mit vorhandenem Material Geeignetes Material für Bodenverbesserungen einsetzen Grundgedanke für Transporte interne Transporte: Dumper, Bahn, Förderband* externe Transporte: LKW, Eisenbahn Abschwemmen (für Feinmaterial) (*optional, da nicht alles Material bandfähig, z.b. Schluff)

8 Materialbewirtschaftung und Verkehr Materialflussdiagramm

9 Materialbewirtschaftung und Verkehr Betriebsphase Gesamtmenge ca. 80'000 m 3 bleibt gleich (sämtliches Kies wird entnommen) Kiesgewinnung heute an einem Standort Künftig zwei zusätzliche Standorte Entnahme ab Kiesinseln (im Winterhalbjahr) Vorgaben für Standorte Stabile Flusssohle möglichst kein Siedlungsgebiet Direkter Autobahnanschluss

10 Kosten-Wirksamkeit Schadenpotential Das Schadenpotential bei Grossereignissen beträgt rund sechs Milliarden Franken (Erhebung Stand 2007) Für das Projekt Rhesi wird eine Kosten-/Nutzenuntersuchung durchgeführt, jeweils gemäss den Vorgaben der beiden Staaten Belassung Bestand (V0) Auch bei Belassung des Bestandes wären Massnahmen zur Dammertüchtigung erforderlich Das Schutzziel würde dennoch nicht erreicht Die Beherrschung des Überlastfalls ist nicht gegeben (oder nur mit grossem Aufwand erreichbar)

11 Schadenpotential Bestand Gefährdungsbereiche bei EHQ

12 Naherholung Wander-, Rad- und Inlinewege Die Wander-, Rad- und Inlinewege werden mit den vorhandenen Konzepten abgestimmt Die Anliegen weiterer Nutzergruppen (z.b. Reiter) werden ebenfalls aufgenommen Es wird ein befestigter Uferweg für die Freizeitnutzung innerhalb der Dämme akzeptiert Die detaillierte Ausgestaltung erfolgt im Generellen Projekt

13 Hydraulik und Geschiebe Anforderungen Hochwasser Niederwasser Kolktiefen Stabile Sohlenlage, ausgeglichener Geschiebehaushalt Verlandungsrisiko, Bewuchs, Verklausungen Bewertung Planstand Rückmeldungen Akteure Wo sind die Kiesentnahmen und weshalb? Besteht ein Verlandungsrisiko? Wie wird der Schutz vor Verklausungen sichergestellt? Was ist der Einfluss des Bewuchses? Was geschieht mit den natürlichen Zuflüssen?

14 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Hochwasserschutz Bemessungsabfluss HQ300 = 4 300m3/s zzgl. Freibord Keine Dammerhöhungen (nur Dammkrone ausgleichen) Massnahme(n) Aufweitung Mittelgerinne (ev. auch DA) Entfernung Mittelwuhren Neuer, tief fundierter Uferschutz Kiesentnahmen für stabile Sohlenlage

15 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe

16 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Niederwasser Keine Wasserspiegel-Absenkung gegenüber Bestand Massnahme(n) Regelmässige Vermessung Rheinsohle Anpassen Kiesentnahmen Sohlenänderungen erfolgen wegen grossem Speicher sehr langsam (Ablagerung Jahresfracht -> dh ca. 1.5cm)

17 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Stabile Sohlenlage, ausgeglichener Geschiebehaushalt Mögliche Kies- Entnahmestellen: -Nach Ill - Montl.-Koblach - Diepoldsau - Vorstreckung Kriterien: - Wirkung - GW-Brunnen - Siedlung - Zu-/Abfahrt Massnahme(n) Lage Kiesentnahmestellen Anpassen Kiesentnahmemengen Monitoring (Vermessung)

18 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Verlandungsrisiko, Bewuchs Vorgehen, Nachweise Modellberechnungen ohne / mit Bewuchs (Ziel: Unterhalt nur bei starker Ausdehnung in Trockenperioden) Verlandung / Auflandung mit Feinsedimenten: Ablagerung bei Fliessgeschwindigkeit < 0.5m/s (Ruhigwasserbereiche) Erosion bei Fliessgeschwindigkeit > 1.5m/s, d.h. ab 500m3/s

19 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Verklausungen, Beispiel Nachweise RhBr Hard-Fussach Mässige Teilverklausung Extreme Teilverklausung Massnahme(n) Untersuchung / Berechnung verschiedener Verklausungsszenarien im Generellen Projekt

20 Anforderungen Hydraulik, Geschiebe Beurteilung Planstand

21 Fazit und Ausblick Viele Anliegen konnten aufgenommen werden und fliessen in die künftige Planung ein Hauptziel des Projektes ist die Erhöhung der Sicherheit resp. die Senkung der aktuellen Risiken Die politisch Verantwortlichen und die von einem Hochwasserereignis betroffene Wirtschaft drängt auf eine rasche Umsetzung Die Frage der Dammabrückungen [Ökologie Landwirtschaft] ist derzeit noch offen (siehe Themenpläne)

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