Haushalts- und Gewerbebefragung Stadt Starnberg 2013

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1 Haushalts- und Gewerbebefragung Stadt Starnberg 2013 CIMA Beratung + Management GmbH Brienner Straße 45 D München Tel.: Fax: cima.muenchen@cima.de Internet: Empiriebericht im Rahmen der Aktualisierung des Einzelhandelskonzepts Bearbeitung Dipl.-Geogr. Christian Hörmann (Projektleitung) Dipl.-Geogr. Stefan Kellermann Dipl.-Geogr. Tamara Schär München, Dezember 2013 Stadt- und Regionalmarketing City-Management Stadtentwicklung Einzelhandel Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung Personalberatung Tourismus

2 CIMA Beratung + Management GmbH Es wurden Fotos, Grafiken u.a. Abbildungen zu Layoutzwecken und als Platzhalter verwendet, für die keine Nutzungsrechte vorliegen. Jede Weitergabe, Vervielfältigung oder gar Veröffentlichung kann Ansprüche der Rechteinhaber auslösen. Wer diese Unterlage -ganz oder teilweise- in welcher Form auch immer weitergibt, vervielfältigt oder veröffentlicht übernimmt das volle Haftungsrisiko gegenüber den Inhabern der Rechte, stellt die CIMA GmbH von allen Ansprüchen Dritter frei und trägt die Kosten der ggf. notwendigen Abwehr von solchen Ansprüchen durch die CIMA GmbH. Der Auftraggeber kann die vorliegende Unterlage für Druck und Verbreitung innerhalb seiner Organisation verwenden; jegliche - vor allem gewerbliche - Nutzung darüber hinaus ist nicht gestattet. Diese Entwurfsvorlagen und Ausarbeitungen usw. fallen unter 2, Abs. 2 sowie 31, Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der Urheberrechte. Sie sind dem Auftraggeber nur zum eigenen Gebrauch für die vorliegende Aufgabe anvertraut. Sämtliche Rechte, vor allem Nutzungs- und Urheberrechte, verbleiben bei der CIMA GmbH in München. CIMA Beratung + Management GmbH 2013 I

3 INHALTSVERZEICHNIS/ÜBERSCHRIFT 1 HAUSHALTSBEFRAGUNG Vorbemerkung und Methodik Repräsentativität der Stichprobe Soziodemographische Merkmale der Stichprobe Image der Stadt Starnberg Besuchszweck, Besuchshäufigkeit, Dauer und Aufenthaltsort Besuchszweck Besuchshäufigkeit Aufenthaltsdauer Aufenthaltsort Verkehrssituation Verkehrsmittelwahl Erreichbarkeit Parkplatzsituation Bewertung der Angebotssituation in Starnberg Einkaufsorientierung Kurzfristiger Sortimentsbereich (v.a. tägliche bzw. wöchentliche Einkäufe) Mittelfristiger Sortimentsbereich Langfristiger Sortimentsbereich Veränderung des Einkaufsverhaltens GEWERBEBEFRAGUNG Betriebsstruktur Unternehmensstandort Betriebsart Mietsituation in Starnberg Standortbewertung Bewertung wichtiger Standortfaktoren ANHANG CIMA Beratung + Management GmbH 2013 II

4 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1: Altersklassen der Befragten... 2 Abb. 2: Arbeitsorte der Befragten... 2 Abb. 3: Wie oft besuchen Sie die Innenstadt von Starnberg?... 6 Abb. 4: Häufigkeit des Innenstadtbesuches der Starnberger im Vergleich ( )... 6 Abb. 5: Wie lange halten Sie sich normalerweise für Erledigungen in der Innenstadt auf?... 7 Abb. 6: Mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie normalerweise in die Starnberger Innenstadt? Abb. 7: Wie beurteilen Sie die Erreichbarkeit für das von Ihnen genutzte Verkehrsmittel? Abb. 8: Haben Sie normalerweise Probleme, einen Parkplatz zu finden? Abb. 9: Bitte beurteilen Sie die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt Starnbergs anhand der folgenden Aspekte nach Schulnoten Abb. 10: Wie beurteilen Sie folgende Aspekte nach Schulnoten? Abb. 11: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des kurzfristigen Bedarfs) Abb. 12: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des kurzfristigen Bedarfs) Abb. 13: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des mittelfristigen Bedarfs) Abb. 14: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des mittelfristigen Bedarfs) Abb. 15: Wo kaufen Sie folgende Warenbevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des langfristigen Bedarfs) Abb. 16: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des langfristigen Bedarfs) Abb. 17: Wenn Sie Ihr heutiges Einkaufsverhalten mit dem vor drei Jahren vergleichen kaufen Sie dann mehr, gleich viel oder weniger in Starnberg ein? Abb. 18: Gründe, warum Sie weniger als vor 3 Jahren in Starnberg einkaufen? Abb. 19: Verteilung der Betriebe nach Beschäftigtenzahl Abb. 20: Alter des Betriebes seit Gründung Abb. 21: An welchem Standort im Stadtgebiet Starnberg befindet sich Ihr Betrieb?. 30 Abb. 22: Welchem Wirtschaftszweig ist Ihr Betrieb zuzuordnen? Abb. 23: Befindet sich Ihr Betrieb in eigenen oder/und gemieteten Räumen Abb. 24: Würden Sie bei einer Neugründung Ihren jetzigen Standort wieder wählen? Abb. 25: Wo sehen Sie die Hauptprobleme für den Bestand oder die Weiterentwicklung Ihres Betriebes in Starnberg? Abb. 26: Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Situation Ihres Betriebes, Standortes und Ihrer Branche in Starnberg? Abb. 27: Haben Sie in den letzten 3 Jahren betriebliche Veränderungen durchgeführt oder planen Sie in den nächsten 3 Jahren betriebliche Änderungen? Abb. 28: Wie bewerten Sie folgende Aspekte nach der Wichtigkeit für ihr Unternehmen und die aktuelle Situation in Starnberg nach Schulnoten? Abb. 29: Wie bewerten Sie folgende Aspekte nach der Wichtigkeit für ihr Unternehmen und die aktuelle Situation in Starnberg nach Schulnoten? CIMA Beratung + Management GmbH 2013 III

5 TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Starnberg denken?... 3 Tab. 2: Zu welchem Zweck besuchen Sie normalerweise die Innenstadt von Starnberg?... 5 Tab. 3: Aufenthaltsdauer im Vergleich ( )... 8 Tab. 4: Welchen Bereich der Innenstadt bevorzugen Sie?... 8 Tab. 5: Was gefällt Ihnen besonders gut an den Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg? Tab. 6: Was gefällt Ihnen überhaupt nicht an den Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg? Tab. 7: Gibt es in der Innenstadt Geschäfte oder bestimmte Waren, die Sie vermissen? KARTENVERZEICHNIS Karte 1: Gebiet der Haushaltsbefragung... 1 CIMA Beratung + Management GmbH 2013 IV

6 1 HAUSHALTSBEFRAGUNG 1.1 Vorbemerkung und Methodik Im Rahmen der Aktualisierung des Einzelhandelskonzepts wurde flankierend zur Konzepterstellung auch eine telefonische Haushaltsbefragung der Gemeinde Starnberg und den angrenzenden Gemeinden eine durchgeführt. Die Haushaltsbefragung ist ein wichtiger und integrativer Teil der Einzelhandelsuntersuchung. Mit Hilfe der Haushaltsbefragung können von einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung Starnbergs und der angrenzenden Gemeinden Erkenntnisse über das Nachfrageverhalten, wünschenswerte Angebotsergänzungen sowie eine Bewertung der momentanen Einkaufssituation in Starnberg gewonnen werden. Dabei werden anders als bei der durchgeführten Point-of-Sale Befragung auch Nicht-Kunden des Starnberger Einzelhandels befragt. Da auch im Rahmen der Marktuntersuchung im Jahr 2005 eine telefonische Haushaltsbefragung mit ähnlichen Themenschwerpunkten durchgeführt wurde kann durch diese neue Untersuchung auch eine gewisse Tendenz in der ein oder anderen Thematik herausgearbeitet werden, die wichtige Anhaltspunkte für die zukünftige Arbeit im Bereich der Stadtentwicklung liefern kann Repräsentativität der Stichprobe Mit Hilfe der Haushaltsbefragung können die Einkaufsgewohnheiten eines repräsentativen Querschnitts der Bevölkerung in Starnberg ermittelt werden. Daher wurde im Juni 2013 in Starnberg eine telefonische Haushaltsbefragung durchgeführt. Insgesamt wurden 500 Personen interviewt, die Hälfte davon aus der Gemeinde Starnberg, die andere Hälfte der Befragten aus angrenzenden Gemeinden (siehe Karte 1). Das Befragungsgebiet wurde in direkter Abstimmung mit der Verwaltung ausgewählt und entspricht dem Gebiet aus der Befragung von Der Fragebogen basiert auf einem standardisierten Fragebogen der CIMA, der eine weitestgehende Vergleichbarkeit der Daten mit anderen Gemeinden zulässt und wurde in einigen Themenbereichen in denen es sinnvoll erscheint gewisse Tendenzen des Meinungsbildes abzufragen an den Fragebogen der damaligen Befragung angeglichen.. Die Auswahl der Haushalte erfolgte durch eine computerunterstützte Zufallsauswahl (RANDOM-Verfahren), die Datenauswertung erfolgte mit einem Tabellenkalkulationsprogramm. Im weiteren Verlauf des Berichts werden die Antworten der Befragten meist differenziert nach Starnberg und Umland aufgegliedert und wenn es sinnvoll erscheint mit den ergebnissen aus dem Jahr 2005 verglichen. Als Starnberger gelten somit Personen, die im Gemeindegebiet von Starnberg wohnhaft sind. Karte 1: Gebiet der Haushaltsbefragung Kartengrundlage: MS MapPoint 2013 Bearbeitung: CIMA Beratung + Management GmbH, 2013 CIMA Beratung + Management GmbH

7 1.1.2 Soziodemographische Merkmale der Stichprobe Altersverteilung Männer und Frauen waren unter den 500 befragten Personen mit gleichen Anteilen vertreten. Deren Aufteilung nach Altersgruppen stellt sich folgendermaßen dar und kann somit als guter Querschnitt der Bevölkerung gesehen werden, der zur Repräsentativität der Ergebnisse beiträgt. Abb. 1: Altersklassen der Befragten Arbeitsort der Befragten Rund 43,6 % der Befragten sind nicht berufstätig. Entsprechend der Altersklassenverteilung ist davon auszugehen, dass sich ein hoher Anteil an Personen im Ruhestand befindet. Dazu kommen Befragte die ggf. noch zur Schule gehen, sich in (weiterführender) Ausbildung befinden, oder in Familien als Elternteil zu Hause sind. Als Arbeitsort wurde von den Befragten München mit 15,7 % am häufigsten genannt. Knapp gefolgt von Starnberg mit 15,5 %, was ein Indiz für die hohe Arbeitsplatzzentralität der Stadt Starnberg ist. Mit deutlichem Abstand wurden Gauting (3,0 %) und Tutzing (2,1 %) an den nächsten Stellen genannt. Unter Sonstige Orte wurden Nennungen mit einem kleineren Anteil als 1 % zusammengefasst. Abb. 2: Arbeitsorte der Befragten CIMA Beratung + Management GmbH

8 1.2 Image der Stadt Starnberg Imagefragen und die Positionierung einer Stadt spielen im zunehmenden interkommunalen Wettbewerb eine wichtige Rolle. Die spontanen Assoziationen der Befragten mit der Stadt Starnberg geben Auskunft über das Eigen- und Fremdimage, welches die Stadt gegenüber ihren Einwohnern und den Besuchern im Laufe der Zeit aufgebaut hat. Um eine möglichst unbeeinflusste, spontane Antwort zu erhalten, wurde diese Fragestellung offen gehalten. Tab. 1: Aussage Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Starnberg denken? Starnberg Der See 29,6% 42,0% 34,4% 57,3% Verkehrssituation 26,0% 14,0% 19,2% 12,0% Baulich schlecht 12,0% - 8,8% - Beschränktes Angebot 9,6% - 6,4% - Schöne Stadt 6,8% - 4,4% - schlechte Parkmöglichkeiten 5,6% 4,0% 7,2% 4,0% Teuer 5,6% 6,0% 2,0% 6,7% Schöne Landschaft/Lage 5,2% 18,7% 1,6% 10,7% Hohe Lebensqualität 2,8% 4,0% 1,2% 3,3% Heimat 2,4% 3,3% 1,2% 2,0% fehlendes Stadtzentrum 2,4% - 0,8% - Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten 2,0% 4,7% 5,2% 3,3% Mittelmäßige Stadt 2,0% - 0,4% - Reichtum 2,0% - 1,6% - Keine Angabe/nichts 6,4% 13,6% Sonstige 16,4% 21,2% Umland Spontane Assoziationen liefern wichtige unbeeinflusste Hinweise, wie die Gemeinde von den Einwohnern und Umlandbewohnern wahrgenommen wird und damit wichtige Ansatzpunkte für die zukünftige Positionierung im regionalen Wettbewerb. Insbesondere die Unterschiede in der Wahrnehmung einzelner Teilaspekte zwischen Einwohnern und den Bewohnern des Umlandes werden hierbei deutlich und geben Anhaltspunkte zur zukünftigen zielgruppengerechten Entwicklung und Vermarktung bzw. Positionierung der Gemeinde. Sowohl die Starnberg als auch die Bewohner des Umlandes assoziieren als Erstes den Starnberger See mit der Stadt. Im Umland wurde der See häufiger genannt als von den Starnbergern selbst. Der See ist der wichtigste Positionierungsgegenstand und die Dominante in der Außenwahrnehmung. Jedoch zeigt der Vergleich mit den Ergebnissen aus dem Jahr 2005, dass der See als positiv behaftete Assoziation sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Umlandbewohnern stark an Anteilen verloren hat. Am zweithäufigsten wurde die Verkehrssituation genannt. Wobei dieses Problem für die Starnberger eine deutliche wichtigere Rolle spielt. Vergleicht man die Werte mit der Hauhaltbefragung 2005, so zeigt sich eine deutliche Veränderung. Lag die Verkehrssituation 2005 noch an dritter Stelle mit 14 %, wurde sie hingegen 2013 von jedem vierten Starnberger als Spontanassoziation genannt und ist dementsprechend stärker im Bewusstsein der Befragten verankert. An Bedeutung hat die schöne Landschaft/Lage im Vergleich deutlich verloren. Wurde sie 2005 von 18,7 % der Starnberger und von 10,7 % aus dem Umland genannt, so sind es 2013 nur noch 5,2 % aus Starnberg und gerade einmal 1,6 % aus dem Umland. Im Gegensatz hierzu finden sich unter den fünf häufigsten Nennungen drei Aspekte, die 2005 nicht nennenswert auftauchten. Sowohl die Starnberger, als auch die Bewohner des Umlandes assoziieren am dritthäufigsten baulich schlecht mit der Stadt. Starnberg muss sich hier mit den Wettbewerbsstandorten im direkten Umfeld, wie bspw. Weilheim mit seiner attraktiven historischen Innenstadt, messen lassen. CIMA Beratung + Management GmbH

9 Fazit Neu hinzugekommen ist jedoch gleichzeitig die Bezeichnung Starnbergs als schöne Stadt. Diese äußerst positiv behaftetet Assoziation fiel immerhin rd. 7 % der Starnberger und auch ca. 4 % der Befragten aus dem Umland als erstes ein. Dies ist auf die neu und attraktiv gestalteten Straßen und Plätze (z.b. Kirchplatz) in der Innenstadt zurückzuführen. Auch die Angebotssituation scheint sich im Vergleich zu 2005 verschlechtert zu haben. Rund 9,6 % der Starnberger und 6,4 % der Befragten aus dem Umland nannten spontan das beschränkte Einkaufsangebot. Jedoch haben nicht nur negative Aspekte an Bedeutung gewonnen. Neu hinzugekommen ist die Bezeichnung Starnbergs als schöne Stadt. Die weiteren Nennungen haben sich im Vergleich zu 2005 nur minimal verändert. Interessant ist auch, dass der stark emotional behaftete Begriff der Heimat für die Einwohner Starnbergs sowie für die Befragten im Umland auch an Bedeutung verloren hat. Es zeigt sich, dass sich die Wahrnehmung und damit das Image der Stadt Starnberg seit der Befragung 2005 in einigen Punkten deutlich verändert haben. Das Image der Stadt Starnberg hat sich vor allem bei den Einheimischen seit der Befragung von 2005 in der Tendenz verschlechtert. Positiv behaftete Assoziationen wie der See, die schöne Landschaft/Lage oder die oft im Marketing angeführte hohe Lebensqualität haben in der Wirkung abgenommen, sprich sind bei den Befragten nicht mehr so eng mit der Stadt Starnberg verknüpft. Im Gegensatz dazu fällt auf, dass insbesondere eher negativ behaftete Assoziationen wie Verkehrssituation, schlechte Parkmöglichkeiten, baulich schlecht oder beschränktes Angebot in der Wahrnehmung der Leute deutlich präsenter ist als noch Gerade das Themenfeld Verkehrssituation, mit größeren und langfristigen Baumaßnahmen hat zu einer Verschlechterung des Images geführt. Damit haben sich die bereits 2005 genannten Schwächen verstärkt. Auch bei der städtebaulichen Gestaltung besteht großer Handlungsbedarf, da sich die Stadt Starnberg hier auch mit anderen Standorten im Wettbewerbsumfeld wie z.b. Weilheim messen lassen muss. In der Regel sahen die Befragten aus dem Umland die Stadt positiver als die Starnberger selbst. Dies ist ein sehr häufiges Phänomen, dass Einheimische eine kritischere Meinung zur eigenen Stadt haben als Umlandbewohner. Vor allem in Bezug auf die Verkehrssituation, die Einkaufsmöglichkeiten und den See ist die Außenwahrnehmung deutlich besser als dies von den Starnbergern selbst gesehen wird. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass im Bewusstsein der Befragten im Vergleich zu 2005 mittlerweile eher die negativ behafteten Themenfelder stärker in den Vordergrund getreten sind und das Image der Stadt Starnberg somit negativ beeinflussen. Die unstrittig vorhandenen positiven Assoziationen wie die Schöne Landschaft/Lage oder der See etc. werden zwar immer noch genannt, haben aber in der Ausprägung und Anzahl der Nennung deutlich an Gewicht verloren. CIMA Beratung + Management GmbH

10 1.3 Besuchszweck, Besuchshäufigkeit, Dauer und Aufenthaltsort Besuchszweck Tab. 2: Zu welchem Zweck besuchen Sie normalerweise die Innenstadt von Starnberg? Aussage Starnberg Umland Einkaufen 77,6% 40,2% Arztbesuch 19,6% 14,1% Gaststättenbesuch 14,4% 13,3% Andere Dienstleister (Bank, Post) 13,6% 6,8% Bummeln 10,4% 11,2% Ich wohne dort 9,2% - Private Gründe 8,0% 9,2% Besuche ich nie 6,4% 32,9% Freizeiteinrichtungen/See 6,8% 12,4% Weg von/zur Arbeitsstätte 6,0% 2,8% Behördengang 5,6% 6,8% Kultureinrichtungen 5,2% 4,0% Sonstiges 1,2% - Die Vielzahl der unterschiedlichen Nennungen zeigt, dass sowohl für Starnberger als auch Umlandbewohner sich die Innenstadt Starnbergs als Ort der Multifunktionalität auszeichnet, an dem mehrere Einrichtungen aufgesucht und miteinander gekoppelt werden. Mit einem Anteil von rund 77,6 % ist eindeutig Einkaufen der bestimmende Besuchszweck der Innenstadt für Starnberger selbst, was in vielen Städten gleicher Größe in dem Ausmaß der Fall ist. Bedenklich ist, dass gerade einmal einer von 10 Starnbergern zum Bummeln, einem innenstadtoriginären und prägenden Besuchszweck in die Innenstadt Starnbergs kommt. Bummeln ist eng mit dem heute von den Kunden präferierten Erlebniseinkauf verknüpft und beinhaltet ein gewisses Wohlfühlen in der Stadt, was sich dann auch in einer langen Aufenthaltsdauer äußert. Dieser Wert schneidet im Städtevergleich schlechter ab als bei Städten mit historischem Stadtkern. Allerdings wurde bummeln bei der Haushaltsbefragung deutlich öfter genannt als bei der Point-of-Sale-Befragung (2,9 %). Im Vergleich zu 2005 konnte dieser Wert jedoch um 5 % gesteigert werden. Dies ist positiv zu bewerten, insgesamt betrachtet ist dieser Zweck jedoch deutlich unterrepräsentiert. Mit einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Realisierung des aus städtebaulicher Sicht immens wichtigen Projektes der neuen Seeanbindung könnte eine weitere Steigerung dieses Wertes gelingen. An zweiter Stelle wurde von knapp jedem fünften Starnberger (19,6 %) der Arztbesuch als Motiv für den Innenstadtbesuch genannt. Andere Dienstleister wie Post oder Bank wurden von 13,6 % genannt und zeigen die Wichtigkeit der Präsenz dieser konsumnahen Betriebe für die Gesamtattraktivität einer Innenstadt. Am dritthäufigsten besuchen die Starnberger die Innenstadt wegen den Gaststätten, was eine zusätzliche Möglichkeit zu Kopplungsaktivitäten darstellt. Auch dieser Wert hat sich seit 2005 (Starnberg: 4,0 %; Umland: 8,7 %) gesteigert und zeigt die Bedeutung von Gastronomiebetrieben für die Attraktivität einer Innenstadt. Auffällig ist zudem, dass die Befragten aus dem Umland ähnliche Gründe für einen Besuch der Starnberger Innenstadt nennen. Besonders die ärztliche Versorgung sowie das Gastronomieangebot entfaltet neben dem Einzelhandel eine hohe Magnetfunktion. Diese Kopplungsmöglichkeiten gilt es auch in Zukunft zu erhalten, um möglichst viele Bewohner in die Starnberger Innenstadt zu leiten. Bedenklich ist, dass nahezu jeder Dritte Umlandbewohner angab, den Einzelhandelsstandort Starnberg nicht zu besuchen. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Starnberger Innenstadt im Umland weniger Anziehungs- CIMA Beratung + Management GmbH

11 kraft entfalten kann als dies evtl. andere Innenstädte in der Umgebung können und unterstreicht die noch ausbaufähige Zentralität des Standortes. Einen zunehmend geringeren Stellenwert nehmen deutschlandweit die Behördengänge als Besuchszweck ein, da durch die Fortschritte des Informationszeitalters viele Behördengänge bereits durch elektronische Angebote im Internet nicht mehr zwingend erforderlich sind Besuchshäufigkeit Abb. 3: Wie oft besuchen Sie die Innenstadt von Starnberg? Über 91 % der Starnberger besuchen die Innenstadt mindestens einmal in der Woche, davon 28,1 % täglich. Diese Regelmäßigkeit sorgt für die nötige Grundfrequenz ist durchaus positiv zu bewerten. Nur 8,3 % kommen seltener in die Starnberger Innenstadt und lediglich 0,4 % gaben an, dass Sie nie die Innenstadt aufsuchen. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 hat sich dieses Verhältnis in der Summe kaum verändert. Die Besuchshäufigkeit nimmt erfahrungsgemäß auch in Starnberg mit zunehmender Distanz ab. Die Umlandbewohner kommen insgesamt deutlich seltener in die Starnberger Innenstadt. Ein Drittel der Umlandbewohner besucht die Innenstadt jedoch mindestens einmal pro Woche, davon knapp 5 % sogar täglich. Die Monatsbesuche nehmen dann jedoch einen höheren Stellenwert ein. Diese Besuche vereinen in der Regel deutlich höhere Einkaufsbeträge auf sich, so dass die niedrigere Besuchsfrequenz kompensiert werden kann. Auch hier ist der mit rd. 6 % relativ hohe Anteil an Nicht-Besuchern auffällig und ein weiterer Indiz für die mangelnde Strahlkraft der Angebote. Besuchshäufigkeit im Vergleich zu 2005 Abb. 4: Häufigkeit des Innenstadtbesuches der Starnberger im Vergleich ( ) CIMA Beratung + Management GmbH

12 Bei einem Vergleich der Innenstadtbesucher, die mindestens einmal die Woche die Innenstadt aufsuchen, fällt der mit 91,3 % (2013) zu 93,4 % insgesamt etwas gesunkene Anteil der regelmäßigen Starnberger Besucher auf. Bei detaillierter Betrachtung ist jedoch eine Verschiebung hin zu den mehrmaligen Besuchen, so dass insgesamt von einer gestiegenen Besucherzahl in den letzten Jahren ausgegangen werden kann. Hier zeigt sich eine gestiegene Akzeptanz der Innenstadt bei den eigenen Bewohnern. Bei den Befragten aus dem Umland ist diese Verschiebung in Richtung häufigerer Innenstadtbesuche nicht zu beobachten. Hier nahmen die Anteile der sporadischen Besuche (seltener als einmal im Monat) zu. Die Innenstadt Starnbergs hat als Einkaufsdestination in der Region etwas an Bedeutung verloren, die regionale Strahlkraft scheint sich eher negativ entwickelt zu haben. Hier steht die Stadt Starnberg vor der großen Herausforderung aus sich heraus Magnetwirkung (z.b. mit der Schließung von Konzeptlücken im Bereich Einzelhandel oder der Realisierung der Seeanbindung) zu entwickeln um die regionale Strahlkraft zu erhöhen Aufenthaltsdauer Abb. 5: Wie lange halten Sie sich normalerweise für Erledigungen in der Innenstadt auf? In kaum einem Aspekt spiegeln sich Angebots- und Aufenthaltsqualität sowie Vielfalt so deutlich wider, wie bei der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer. Im Einzelhandel wie in der Stadtentwicklung sollte die Verlängerung der Aufenthaltsdauer ein wesentliches Ziel sein, da mit der verbrachten Zeit nachweislich auch die Nachfrage und der durchschnittliche Ausgabebetrag steigen. Starnberg weist hier bereits gute Werte für die Stadtgröße auf. Lediglich 17,2 % bleiben weniger als 30 Minuten, die absolute Mehrheit der Befragten verweilt zwischen 30 Minuten und mehr als vier Stunden, für den innerstädtischen Einzelhandel ein sehr guter Wert. Auch die Besucher aus dem Umland verweilen relativ lange in der Innenstadt, wobei hier der Trend hin zu einer insgesamt etwas längeren Aufenthaltsdauer erkennbar ist. Dies gilt es mit einer attraktiven Stadtgestaltung und Einzelhandels- sowie weiteren komplementären Angeboten auch zukünftig zu erhalten. Die Umsetzung der Seeanbindung bietet insbesondere für die Erhöhung der Verweildauer eine besondere Chance. CIMA Beratung + Management GmbH

13 Verglichen mit der Haushaltsbefragung 2005 sind deutliche Tendenzen hin zu einer insgesamt kürzeren Verweildauer zu beobachten (vgl. untenstehende Tabelle). Dies betrifft sowohl die Starnberger, als auch die Bewohner aus dem Umland. Hier schlägt sich die allgemein gestiegene Alltagshektik nieder mit dem übergeordneten Trend hin zu immer kürzeren Verweildauern und schnellen Erledigungen aufgrund gestiegener beruflicher Belastung und eines gesteigerten persönlichen Stressempfindens. Tab. 3: Aufenthaltsdauer im Vergleich ( ) Dauer Starnberg Umland maximal 60 Minuten 62,1% 45,9% 42,1% 26,8% ein bis zwei Stunden 29,5% 42,6% 39,6% 37,7% länger als zwei Stunden 8,4% 11,5% 18,2% 35,5% Aufenthaltsort Die wesentlichen, nachgefragten bzw. besuchten Bereiche der Innenstadt stellen sich dabei aus Sicht der Befragten wie folgt dar: Tab. 4: Welchen Bereich der Innenstadt bevorzugen Sie? Bereich Starnberg Umland Bereich Maximilian-/Wittelsbacherstraße 76,1% 68,0% Kirchplatz 8,8% 5,2% Tutzinger Hofplatz/Josef-Jägerhuber-Straße 4,8% 3,7% Bereich Hauptstraße 4,6% 6,4% Bahnhofplatz 2,4% 10,4% Unterschiedlich 1,4% 0,0% Kaiser-Wilhelm-Straße 1,2% 3,2% See 0,4% 1,8% Sonstiges 0,3% 1,4% Bei der Auswertung welche Bereiche die Besucher Starnbergs bevorzugen, konzentrieren sich die Antworten mit durchschnittlich über 72 % deutlich auf den Bereich der Maximilians/Wittelsbacher Str., der 1a-Lage mit dem dichtesten Besatz und attraktiv gestaltetem Stadtraum. Die weiteren Nennungen verteilen sich recht gleichmäßig auf die sonstigen Innenstadtbereiche Kirchplatz, dem nördlichen Bereich (Tutzinger Hofplatz/Josef-Jägerhuber-Straße) und den Bahnhofplatz. Nennungen der weiteren innerstädtischen Bereiche (Kaiser- Wilhelm-Straße, See und Sonstige) liegen im Bereich von 2 % oder drunter im Schnitt. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass die Befragten in erster Linie den Bereich Maximiliansstraße/Wittelsbacher Straße als Innenstadt wahrnehmen, die vorhandenen Frequenzen im nördlichen Bereich (Tutzinger Hofplatz/Josef-Jägerhuber-Straße) jedoch deutlich machen, dass beide Bereiche als Einkaufsstandort der Innenstadt gut angenommen werden. CIMA Beratung + Management GmbH

14 Fazit: Sowohl für die Befragten aus Starnberg, als auch aus dem Umland ist Einkaufen das dominierende Motiv für den Innenstadtbesuch. Weitere Bedeutung hat die Inanspruchnahme von Ärzten, konsumnahen Dienstleistern oder ein Gaststättenbesuch. Diese Sammlung der Besuchsgründe weist auf eine Funktionsvielfalt und die Möglichkeit zu Kopplungsaktivitäten hin. Beides ist wesentlich für die Anziehungskraft eines Zentrums. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 sind bei den Besuchsmotiven keine nennenswerte Veränderungen zu beobachten. Bei der Besuchshäufigkeit gibt es deutliche Unterschiede zwischen Starnberg und dem Umland. Besuchen 91 % der Starnberger die Innenstadt mindestens einmal in der Woche, so sind es aus dem Umland nur 33,7 %. Eine Verteilung, die einerseits durchaus die Bedeutung der Innenstadt für die Einheimischen widerspiegelt, andererseits jedoch eine bedingte regionale Strahlkraft zum Ausdruck bringt. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 ist bei den Starnbergern eine deutliche Tendenz hin zum häufigeren Innenstadtbesuch zu verzeichnen. Die Verweildauer in der Innenstadt unterscheidet sich zwischen Befragten aus Starnberg und dem Umland ebenso. Rund 62 % der Starnberger halten sich maximal 60 Minuten für Erledigungen auf. Aus dem Umland sind es hingegen rund 42 %. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 ist bei allen Befragten eine deutliche Tendenz hin zur kürzeren Verweildauer zu beobachten. Als bevorzugter Bereich in der Starnberger Innenstadt sticht vor allem die Maximilians- und die Wittelsbacherstraße, die sog. 1a-Lage bei allen Befragten heraus. Hier zeigen sich die größten Frequenzen, was mit dem dichtesten Besatz und dem attraktiv gestalteten Stadtraum in diesem Bereich begründet werden kann. CIMA Beratung + Management GmbH

15 1.4 Verkehrssituation Verkehrsmittelwahl Abb. 6: Mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie normalerweise in die Starnberger Innenstadt? vergleichsweise hohen Anteile an Fußgängern und Radfahrern fallen positiv auf. Mit einem Anteil von lediglich 5 % spielt der ÖPNV eine deutlich untergeordnete Rolle. Bei den Umlandbewohnern hingegen nehmen die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Bahn) mit zusammen rd. 9 % eine durchaus wichtige Rolle ein, was für die gute Anbindung der Stadt Starnberg spricht, wobei sich deren Anteil im Vergleich zu 2005 deutlich verringert hat (2005: z.b. Bahn: 21,5 %, Bus: 0,7 %) Erreichbarkeit Abb. 7: Wie beurteilen Sie die Erreichbarkeit für das von Ihnen genutzte Verkehrsmittel? Die Wahl des Verkehrsmittels zeigt in Starnberg eine typische Ausprägung im ländlichen Raum. Der Individualverkehr (v.a. PKW) nimmt gerade bei den Umlandbewohnern eine absolut dominante Rolle ein. Dies relativiert sich jedoch bei Berücksichtigung der Befragten aus Starnberg. Zwar ist auch bei den Starnbergern der PKW das meist genutzte Verkehrsmittel, doch spielen hier vor allem die fußläufige Erreichbarkeit (32 %) sowie die Fahrraderreichbarkeit (12 %), trotz der teilwiese schwierigen topographischen Verhältnisse eine wesentliche Rolle. Diese Am besten wird die Erreichbarkeit der Innenstadt zu Fuß (Durchschnittsnote 1,8) oder mit dem Fahrrad (2,3) bewertet. Dies zeigt nebben der hohen Akzeptanz auch eine hohe Zufriedenheit hinsichtlich der Erreichbarkeit. Verbesserungen im Detail sind jedoch auch hier immer möglich. CIMA Beratung + Management GmbH

16 Die Erreichbarkeit per Fahrrad erhält die Durchschnittsnote 2,3. Etwas mehr als zwei Drittel der Befragten finden diese sehr gut oder gut, hier ist mit einem weiteren Ausbau des Wegenetzes bzw. mit einer Verbesserung der angespannten Verkehrssituation (z.b. durch verkehrsreduzierende Maßnahmen) noch eine Erhöhung der Akzeptanz möglich. Die Erreichbarkeit den öffentlichen Verkehrsmitteln bewerten rd. 65,4 % der Befragten als gut bzw. sehr gut. Gerade der öffentliche Personennahverkehr wird in Zukunft eine immer größer werdende Rolle auch in Starnberg spielen, da bedingt durch die Überalterung der Bevölkerung die Mobilität und das Nutzen des eigenen PKWs in einigen Fällen eingeschränkt möglich ist. Darüber hinaus sind lediglich 15 % der Nutzer mit dem ÖPNV-Angebot unzufrieden. Die Erreichbarkeit mit dem Auto wird von lediglich 47 % der Nutzer als positiv wahrgenommen und schneidet damit am schlechtesten ab. Eine mögliche Erklärung ist die seit Jahren angespannte Verkehrssituation in Starnberg, die im Sommer 2013 durch einige größere Baustellen noch zusätzlich negativ beeinträchtigt wurde Parkplatzsituation Abb. 8: Haben Sie normalerweise Probleme, einen Parkplatz zu finden? Die Suche nach Parkplätzen innerhalb der Innenstadt stellt den einen oder anderen PKW-Nutzer vor Probleme, da kein dynamisches Parkleitsystem vorliegt und somit überfüllte Parkhäuser dennoch angefahren werden. Knapp zwei Drittel der Befragten, die mit dem PKW in die Innenstadt kommen, haben gelegentlich, meistens oder immer Probleme dort einen Parkplatz zu finden. Optimierungspotenzial ist somit vorhanden, um den Kunden einen möglichst angenehmen Aufenthalt in Starnberg zu ermöglichen, zumal der PKW ja das dominante Verkehrsmittel darstellt. Lediglich jeder 5. Starnberger gab an nie ein Problem bei der Parkplatzsuche zu haben. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 hat sich die Parksituation weiter verschärft. Der Wert für Probleme bei der Parkplatzsuche liegt bei den Starnbergern um rd.24 Prozentpunkte höher und ist bei den Befragten aus dem Umland immerhin auch um rd. 8 Prozentpunkte angestiegen. CIMA Beratung + Management GmbH

17 Fazit: Das wichtigste Verkehrsmittel um in die Starnberger Innenstadt zu gelangen, ist nach wie vor der PKW, sowohl für die Starnberger als auch für die Befragten aus dem Umland. Bei Letzteren liegt der Anteil deutlich höher, da der fußläufige Bereich zum größten Teil wegfällt. Eine untergeordnete Rolle spielen die öffentlichen Verkehrsmittel, wobei der Wert bei den Befragten aus dem Umland (S-Bahn) im Vergleich höher liegt. Bei der Erreichbarkeit durch das gewählte Verkehrsmittel schneidet der PKW am schlechtesten ab. Ein Anlass für diese Bewertung stellt die gegenwärtige Verkehrs- und Baustellensituation dar. Am besten wird die Erreichbarkeit zu Fuß bewertet. In Vergleich zur Haushaltsbefragung hat sich die Parksituation in Starnberg weiter verschlechtert. Der Anteil der Starnberger, die Probleme haben einen Parkplatz zu finden, ist von rd. 55 % im Jahr 2005 auf den nun sehr hohen Anteil von rd. 79 % angestiegen. Insbesondere vor dem Hintergrund der doch relativ hohen Pkw-Affinität der Besucher Starnbergs ist hier starker Handlungsbedarf gegeben um den Besuchern schon das Ankommen vor Ort stressfrei und bequem gewähren zu können. CIMA Beratung + Management GmbH

18 1.5 Bewertung der Angebotssituation in Starnberg Abb. 9: Bitte beurteilen Sie die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt Starnbergs anhand der folgenden Aspekte nach Schulnoten. 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Preisniveau Angebotsvielfalt Werbung/Aktionen der Einzelhändler Einkaufsatmosphäre Öffnungszeiten Außenerscheinung der Geschäfte Service und Beratung Qualität des Angebotes Kritische Benotungsschwelle Starnberg Umland Um die Attraktivität des Starnberger Einzelhandels aus Sicht des Kunden zu bewerten, wurden unterschiedliche Themenbereiche nach Schulnoten bewertet. Die Note 2,5 kann dabei als kritische Bewertungsschwelle gesehen werden, und von Kundenseite schon als verbesserungswürdig erachtet werden. Insgesamt liegt der Durchschnitt über alle Themen bei allen Befragten bei 2,8 und kann damit nicht mehr als gut, sondern muss lediglich als befriedigend bewertet werden. Ein weiterer interessanter Punkt bei der Bewertung ist die Eigen- und Fremdwahrnehmung. Bei der Beurteilung der Einkaufsmöglichkeiten nach Schulnoten ergibt sich sowohl für die Befragten der Stadt als auch des Umlandes tendenziell ein ähnliches Bild, wobei die Starnberger in der Regel ihre eigene Stadt etwas schlechter bewerten. Dabei handelt es sich jedoch um ein allgemeines Phänomen. In einigen Themenbereichen ist jedoch eine differenziertere Bewertung der Starnberger und Umlandbevölkerung festzustellen. Der größte Unterschied besteht in der Wahrnehmung der Angebotsvielfalt. Hier sind die Starnberger wesentlich kritischer (Ø 3,2) als die Befragten aus dem Umland (Ø 2,7). Letztere bewerten die Angebotsvielfalt deutlich besser, so dass der Wert leicht unter der Durchschnittsnote von 2,8 liegt. Am negativsten wurde sowohl von den Stadtbewohnern, als auch von den Befragten aus dem Umland das Preisniveau bewertet. Dieses ist den meisten Befragten deutlich zu hoch und zeigt den auch in der Analyse festgestellten Angebotsmangel im niedrigpreisigen Genre. Auch bei der Zufriedenheit mit der Werbung und den Aktionen der Einzelhändler liegen die Durchschnittswerte von Stadt und Umland unter dem Durchschnitt. Hier besteht sowohl aus Eigen- und Fremdwahrnehmung Handlungsbedarf. Die Einkaufsatmosphäre wird von den Starnbergern (Ø 3,0) deutlich schlechter bewertet als von den Befragten aus dem Umland (Ø 2,6). CIMA Beratung + Management GmbH

19 Die besten Bewertungen erhalten qualitative Aspekte. Die Außenerscheinung der Geschäfte, der Service und die Beratung sowie die Qualität des Angebotes werden besser als der Durchschnitt, sowohl von Starnbergern als auch von Befragten aus dem Umland, bewertet. Stärken der Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg Durch die abgefragten Meinungen hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten erhält man erste Einschätzungen zu den Stärken des Starnberger Einzelhandels, die für zukünftige Marketingaktivitäten genutzt werden könnten. Tab. 5: Was gefällt Ihnen besonders gut an den Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg? Aussage Starnberg Umland Nichts 43,4% 37,3% Nähe zueinander 17,5% 14,2% Angebot, Vielfalt, Auswahl 9,4% 14,2% Erreichbarkeit 8,0% 7,5% Beratung, Service 4,7% 2,2% Lebensmittelgeschäfte 4,2% 3,0% Drogeriemärkte 2,8% 4,5% Verschiedene kleine Läden 2,4% 3,7% Atmosphäre 2,4% 3,0% Gute Metzgereien 2,4% 1,5% Buchhandlung 2,4% Qualität 1,9% 3,0% Bioangebot 1,9% 0,7% Gastronomieangebot 1,4% 1,5% attraktive Gestaltung 0,9% 4,5% Sonstiges 8,5% 15,7% Auffällig ist, dass es sowohl den Starnbergern als auch den Umlandbewohnern schwerfällt etwas zu nennen, das ihnen an den Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg besonders gut gefällt. Mit Nichts antworten 43,4 % der Starnberger und 37,3 % der Auswärtigen auf diese Frage. Wichtigstes positives Merkmal des Starnberger Einzelhandels ist die räumliche Nähe der Geschäfte zueinander, was die Kompaktheit der Innenstadt zum Ausdruck bringt. Diesen Vorteil heißt es zu nutzen und stärker zu bewerben. Bei der Befragung 2005 wurden die Nähe mit 42,3 % und die kurzen Wege mit 36,2 % von den Starnbergern noch als wichtigste Gründe für den Einkauf in Starnberg genannt. An dritter Stelle folgt die Nennung Angebot, Vielfalt, Auswahl, die durch die weiteren Nennungen einzelner spezifischer Branchen oder Betriebstypen (z.b. Lebensmittelgeschäfte, Drogeriemärkte, Buchhandlung etc.) weiter unterstrichen wird. Auffallend ist jedoch hier, dass sich kein Betrieb direkt namentlich als Stärke des Standortes genannt wird und ist ein Indiz dafür, dass ein stark regional strahlendes Angebotsformat, ein sog. Magnetbetrieb in Starnberg nicht vorhanden ist. Trotz der Kritik an der Verkehrssituation und der Parkplatzproblematik nennen 8 % der Starnberger und fast ebenso viele aus dem Umland die gute Erreichbarkeit als Pluspunkt für den Starnberger Einzelhandel. Gerade im starken Wettbewerbsumfeld zu München und den nahe gelegenen Mittelzentren ist es wichtig, dass der Starnberger Einzelhandel durch bestimmte Maßnahmen positive Assoziationen wecken kann. Hier gilt es gerade diese Befragten mit bspw. gemeinschaftlichen Marketing-Aktionen oder im Rahmen von Veranstaltungen auf die Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg aufmerksam zu machen und als Promotoren zu gewinnen. CIMA Beratung + Management GmbH

20 Schwächen der Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg Im Anschluss an die Stärken wurde natürlich auch nach negativen Punkten zu den Einkaufsmöglichkeiten gefragt. Durch die Frage hinsichtlich der Schwächen können Verbesserungspotenziale identifiziert werden und auch erste Ansatzpunkte für zukünftige Handlungsempfehlungen/Maßnahmen erkannt werden. Tab. 6: Was gefällt Ihnen überhaupt nicht an den Einkaufsmöglichkeiten in Starnberg? Aussage Starnberg Umland beschränktes Angebot (insbesondere Bekleidung) 39,5% 16,9% Nichts 22,3% 34,6% Sonstiges 15,9% 16,9% schlechte Parkmöglichkeiten 13,6% 17,6% hohe Preise 10,5% 14,0% Verkehr 7,7% 6,6% Kaufhaus fehlt 6,8% 1,5% beschränkte Öffnungszeiten 5,0% 2,2% Alle Geschäfte zu sehr verteilt 5,9% 0,7% fehlende Fußgängerzone 4,1% 0,7% schlechtes Personal/Service 3,2% 0,0% Zu viele Boutiquen 1,4% 2,9% Als wesentliche Schwäche des Standortes Starnbergs wurde durch die Befragten jedoch auch die geringe Auswahl an Angeboten, insbesondere im Bereich der Bekleidung. Hierbei spielt jedoch weniger das gesamte Angebot eine Rolle, sondern es werden vielmehr einzelne Marken bzw. Konzepte vermisst. Darüber hinaus wurde die Parkplatzsituation sowie der zu umfangreiche Verkehr in der Stadt bemängelt, wobei insbesondere die schlechten Parkmöglichkeiten bei Befragten aus dem Umland als Schwäche genannt werden. Das Nennungen wie hohe Preise (10,5 %) oder zu viele Boutiquen als negativ empfunden werden unterstreicht den Wunsch nach einem größeren Angebot im niedrigeren, konsumigen Preissegment. Auffällig ist die Tatsache, dass knapp jeder vierte Starnberger sowie etwas mehr als jeder Dritte der Befragten aus dem Umland keine Schwäche direkt benennen konnte. Das könnte zum einen an einer gewissen Zufriedenheit dieser Kunden liegen aber auch ein Indiz des Desinteresses am Angebot vor Ort sein bzw. Gleichgültigkeit zum Ausdruck bringen. Fehlende Angebote Im Zuge der Befragung wurde auch die Frage nach fehlenden Angeboten gestellt, um Hinweise auf Lücken in der Angebotsstruktur zu erhalten Optimierungsmöglichkeiten herausarbeiten zu können. Während rund 72 % (im Jahr 2005 nur rd. 28 %) der Befragten aus Starnberg fehlende Angebote nannten, so vermissten lediglich rund 49 % der Befragten aus dem direkten Umland noch Angebote in Starnberg. Während sich unter den Befragten aus Starnberg direkt die Anzahl der Nennungen die konkret Angebote in Starnberg vermissen im Vergleich zu 2005 relativ stark von 28 % auf rd. 72 % erhöht hat, blieb der Wert bei den Befragten aus dem direkten Umland in etwa gleich (47,3 % im Jahr 2005 zu 49 % im Jahr 2013). Dies zeigt wiederum, dass sich im Bewusstsein der eigenen Einwohner die Angebotsauswahl rein objektiv verschlechtert hat bzw. sich das Fehlen mancher Branchen bzw. Konzepte heute stärker von der Bevölkerung wahrgenommen wird. CIMA Beratung + Management GmbH

21 Tab. 7: Gibt es in der Innenstadt Geschäfte oder bestimmte Waren, die Sie vermissen? Nennungen Starnberg Umland Bekleidung, Wäsche 51,3% 44,3% Einkaufszentrum/Kaufhaus 26,3% 21,4% Haushaltsartikel, Kurzwaren 20,5% 12,9% Elektrowaren 16,7% 17,1% Mehr Auswahl 7,1% 4,3% Günstige Einkaufsmöglichkeiten 5,8% 10,0% Lebensmittel 5,8% 4,3% Gastronomieangebote 3,8% 2,9% Sportgeschäfte 2,6% 1,4% Werkzeuge 1,9% 4,3% Schuhe, Lederwaren 1,3% 5,7% Spielwaren 1,3% - Möbelhaus 1,3% - größere Kinoauswahl 1,3% - Sonstiges 1,9% 1,4% Fachgeschäfte 0,6% 5,7% Bioladen 0,6% 1,4% Drogeriemarkt 0,6% 1,4% Interessant ist, dass hier direkt mit Anteilen von rd. 6 % bei den Starnbergern sowie sogar von 10 % bei den Befragten aus dem Umland explizit darauf hingewiesen wird, dass günstige Einkaufsmöglichkeiten vor Ort fehlen. Verglichen mit der Haushaltsbefragung 2005 hat sich bei den Wünschen der Starnberger kaum etwas geändert. Auch damals wurden bereits Angebote im Bereich Bekleidung sowie aus dem Bereich Elektronik am häufigsten vermisst. Auch das Fehlen eines Kaufhauses wird seitdem beharrlich von den Befragten als Betriebstypenlücke für das Angebot in Starnberg genannt. Bewertung weiterer Aspekte Die Bewertung von weiteren Aspekten steht in einem engen Zusammenhang mit dem Einkaufsstandort Starnberg, da einige der abgefragten Themenbereiche ebenfalls zur Attraktivität und zur Frequenz in der Innenstadt beitragen. In der Regel wurden auch bei diesen Aspekten die Stadt Starnberg insgesamt eher durchschnittlich bewertet, lediglich in den Themenfeldern Sauberkeit und Sicherheit, Dienstleistungsangebot sowie das Vereins- und Gastronomieangebot in der Innenstadt wird die kritische Benotungsschwelle (Note 2,5) unterschritten. Insgesamt liegen die Meinungen von Starnbergern und Umlandbewohnern in der Gegenüberstellung eng beieinander, wobei auch hier die Starnberger tendenziell eher kritischer bewerten. Im Einzelnen wird speziell ein umfassenderes Bekleidungsangebot in Starnberg vermisst, was nicht mit der Quantität des Angebotes in Zusammenhang zu bringen ist, sondern vielmehr auf das fehlende Grundangebot im preisgünstigen, konsumigen Genre. Darüber hinaus werden mit Haushaltswaren/Kurzwaren und Elektrowaren noch weitere Branchenbereiche genannt, in denen die befragten Kunden Optimierungsmöglichkeiten sehen. CIMA Beratung + Management GmbH

22 Abb. 10: Wie beurteilen Sie folgende Aspekte nach Schulnoten? Parkmöglichkeiten in der Innenstadt Fahrradfreundlichkeit Öffentliche Grün- und Freiflächen Generationenfreundlichkeit/Barrierefrei Beherbergungsangebot/Hotellerie Gestaltung des Einkaufsbereiches Verkehrsanbindung Straße Kulturangebot Fußgängerfreundlichkeit Märkte/Veranstaltungen/Feste Freizeitangebot Verkehrsanbindung Bus/Bahn Gastronomieangebot Vereinsangebot Dienstleistungsangebot Sauberkeit und Sicherheit 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 Kritische Benotungsschwelle Starnberg Umland Am besten wurde sowohl von den Starnbergern (Ø 2,2) als auch von den Befragten aus dem Umland (Ø 2,0) die Sauberkeit und Sicherheit vor Ort bewertet. Auch das Dienstleistungsangebot wird von allen Befragten überdurchschnittlich gut bewertet. Als positiv werden zumindest von den Umlandbewohnern die Märkte/Veranstaltungen/Feste in Starnberg gesehen, die eine hohe Akzeptanz im Umland entfalten können. An diesen Tagen wird dargestellt, welches Einzugsgebiet Starnberg als Mittelzentrum aufweist und von welchem Kundenpotenzial der Starnberger Einzelhandel profitieren könnte bei entsprechender Ausgestaltung. Am schlechtesten wurden auch hier die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt bewertet, die insbesondere von den Umlandbewohnern mit einer Durchschnittsnote von 4,1 als nur noch ausreichend eingestuft werden. Auch die Fahrradfreundlichkeit wurde schlecht bewertet (Ø 3,6 bzw. Ø 3,2), was allerdings im Widerspruch zur Bewertung derer steht, die tatsächlich mit dem Fahrrad in die Innenstadt kommen und deshalb relativiert werden muss. Andererseits könnte es auch ein Indiz dafür sein, dass bei besseren Bedingungen noch viel mehr Befragte mit dem Fahrrad in die Innenstadt kommen würden. Verhältnismäßig schlecht wurde darüber hinaus auch das Beherbergungsangebot/ Hotellerie bewertet. Hier zeigt sich insbesondere vor dem Hintergrund der direkten Seelage und des noch besser auszuschöpfenden Tourismuspotenzials (insbesondere im Bereich des Tagungstourismus) Nachholbedarf an qualitativ guten Übernachtungsmöglichkeiten. Die Generationsfreundlichkeit in Kombination mit der Barrierefreiheit ist ein Themenfeld, das zukünftig noch viel stärker von den Kunden aufgrund des demographischen Wandels wahrgenommen wird. Hier zeigt sich durchaus Handlungsdruck für die ansässigen Einzelhändler sowie Immobilieneigentümer, um diese Barrierefreiheit auch im Sinne der Kunden zu lösen. Insbesondere das Kulturangebot unterscheidet sich in der Innen- und Außenwahrnehmung deutlich. Bewerten die Umlandbewohner dieses CIMA Beratung + Management GmbH

23 mit Ø 2,6 eher durchschnittlich, so kommt es bei den Starnbergern mit einer Durchschnittsnote von lediglich 2,9 deutlich schlechter weg. Hier macht sich offenbar auch die Nähe zu München und dem dortigen sehr starken und von Bewohnern aus Starnberg gut angenommen Kulturangebotes bemerkbar, dass dann in dieser subjektiven Bewertung als Bench-Mark herangezogen wird. Fazit: Die Befragten aus dem Umland bewerten die Starnberger Innenstadt generell besser als die Einheimischen, die das Angebot und weitere Aspekte eher kritischer beurteilen. Dies zieht sich durch alle Fragestellungen und ist im Vergleich zu Befragungen an anderen Orten als allgemeine Tendenz anzusehen. Positive Aspekte sind vor allem die Nähe der Geschäfte zueinander, die Qualität des Angebotes, der Service und die Beratung sowie die Außenerscheinung der Geschäfte Kritischer werden hingegen das hohe Preisniveau, die fehlenden Angebotsvielfalt in der Innenstadt, die Gestaltung des Einkaufsbereiches sowie die Parkmöglichkeiten gesehen. Bei der Bewertung weiterer Aspekte schnitten lediglich die Themenfelder Sauberkeit und Sicherheit sowie das Dienstleistungs-, Vereins- und Gastronomieangebot etwas überdurchschnittlich ab. Auch hier wurde starker Optimierungsbedarf bei den Parkmöglichkeiten in der Innenstadt geäußert. Das Fehlen von Fachgeschäften des mittel- bis langfristigen Bedarfsbereich (Bekleidung, Elektroartikel, Haushaltswaren/Kurzwaren etc.) in der Starnberger Innenstadt bemängelte der Großteil der Befragten. Auch das Fehlen des Betriebstypes Einkaufszentrum/Kaufhaus taucht explizit unter den vermissten Angeboten auf. Bei den sonstigen Schwächen bzw. den vermissten Angeboten in der Innenstadt wird von den Befragten explizit auf den bei vielen Antworten unterbewusst mitschwingenden Mangel an günstigen Einkaufsmöglichkeiten hingewiesen. Hier gilt es diese Angebotslücke im Rahmen möglicher Ansiedlungen zu schließen um auch kaufkraftschwächere Personengruppen in Starnberg binden zu können. CIMA Beratung + Management GmbH

24 1.6 Einkaufsorientierung Kurzfristiger Sortimentsbereich (v.a. tägliche bzw. wöchentliche Einkäufe) Durch die Frage nach der Einkaufsorientierung der Bevölkerung vor Ort und dem näheren Umland können die Einzugsgebiete der Stadt Starnberg näher bestimmt werden. Gemeinsam mit den Ergebnissen der PoS-Befragung nehmen diese Einfluss auf das Rechenmodell Huff, mit dem offene Umsatzpotenziale im Rahmen der Aktualisierung des Einzelhandelskonzeptes aufgezeigt wurden. Dabei wird die jeweilige Einkaufsorientierung sortimentsspezifisch erhoben, um die Leistungsfähigkeit des Starnberger Einzelhandels besser bewerten und einschätzen zu können. Abb. 11: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des kurzfristigen Bedarfs) Im Bereich Lebensmittel/Getränke erzielt die Stadt Starnberg eine hohe Eigenbindungsquote von 91,6 %. Vor allem die Standorte Innenstadt und Gewerbegebiet Süd/Bereich Tengelmann binden zusammen über zwei Drittel der Befragten. Von zusätzlicher Bedeutung sind das Gewerbegebiet Nord/Bereich OBI mit dem dortigen Lidl-Discounter und Getränkemarkt mit 16,9 %. Die weiteren Standorte spielen lediglich eine untergeordnete Rolle, sind jedoch für die wohnortnahe Grundversorgung sehr wichtig. Insgesamt sind hier kaum Abflüsse in andere Gemeinden zu verzeichnen. Reformwaren und Bio-Produkte werden auch vorwiegend, von 85,5 % in der Stadt Starnberg gekauft. Mit rund zwei Dritteln der Nennungen ist die Starnberger Innenstadt (mit den Anbietern Naturkostinseln sowie dem Reformhäusern Vitalia und Baur) der wichtigste Standort für Reformwaren und Bio-Produkte. Zusätzlich werden von 12,4 % diese Waren am Standort Gewerbegebiet Süd/Bereich Tengelmann gekauft. 14,5 % der befragten Bewohner kaufen diese Waren an anderen Orten, wobei keine Nennung besonders heraussticht. Drogerie und Parfümwaren erzielen mit 91,7 % ebenso eine hohe Eigenbindungsquote wie der Bereich Lebensmittel/Getränke. Besonders die Innenstadt mit den dort platzierten Angeboten (Rossmann, dm, Müller Drogerie sowie den Parfümerien) bindet einen großen Anteil mit 85,9 % und stellt den wichtigsten Standort für den Drogeriewareneinkauf in Starnberg dar und unterstreicht die Bedeutung dieses Branchenbereiches als Frequenzbringer für die Innenstadt. Die höchste Bindungsquote vor Ort in Starnberg erzielt der Bereich Apothekenbedarf und Arzneimittel mit rund 95 %, was als ein Indiz für eine gute medizinische Versorgung vor Ort zu deuten ist. Ebenso werden Zeitschriften und Schreibwaren von 88,4 % der Befragten in der Stadt Starnberg gekauft. Wiederum nimmt hier die Innenstadt den größten Anteil ein und erreicht eine hohe Akzeptanz bei den Kunden CIMA Beratung + Management GmbH

25 Im kurzfristigen Sortimentsbereich erzielt die Stadt Starnberg sehr hohe Eigenbindungsquoten zwischen 85,5 % und 94,5 %. Dies zeigt, dass die nahversorgungsrelevante Struktur intakt ist. Der hohe Anteil der Innenstadt weist darüber hinaus auch auf ihre Bedeutung als Nahversorgungsstandort hin, die es im Rahmen des Einzelhandelskonzeptes zu stärken und zu erhalten gilt. Abb. 12: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des kurzfristigen Bedarfs) Nahversorgungsstruktur gedeckt. Aus diesem Grund ist die Fremdbindungsquote der Stadt Starnberg bei Lebensmitteln mit rund 14 % relativ gering. Dennoch kaufen fast 30 % der Befragten aus dem Umland ihren Bedarf an Drogerie und Parfümwaren in Starnberg und dort am häufigsten direkt in der Innenstadt ein. Somit sind auch für die Bewohner des Umlandes diese Angebote wesentliche Gründe, um die Starnberger Innenstadt zu besuchen. Die niedrigste Fremdbindungsquote wird im Bereich Apothekenbedarf und Arzneimittel mit rund 12 % erzielt. Dies ist ein Indiz für eine gut funktionierende Apothekeninfrastruktur in den umliegenden Gemeinden. Auffällig ist, dass im Bereich Zeitschriften/Schnittblumen bereits 5,4 % der Befragten ihren Bedarf über das Internet oder den Versandhandel decken. Von den Befragten aus Starnberg waren dies 3,3 %. Im Vergleich zur Haushaltsbefragung 2005 hat der Wert deutlich zugenommen. Dies weist auf die wachsende Bedeutung des Internets und Versandhandels hin. Die Waren des kurzfristigen Bedarfs, insbesondere im Bereich der Lebensmittel werden in der Regel durch die vielmals örtlich vorhandene Fazit: Insgesamt konnte Starnberg seine Einzelhandelszentralität in den letzten Jahren weiter ausbauen. Der aktuell erreichte Wert von 100 ist jedoch verglichen mit anderen Mittelzentren als eher unterdurchschnittlich anzusehen. Im Vergleich zur Haushaltbefragung 2005 ist die Eigen- und Fremdbindungsquote der Stadt Starnberg im kurzfristigen Sortimentsbereich insgesamt leicht angestiegen. Die 2005 anvisierte Eigenbindungsquote von 90 % im kurzfristigen Bedarf wurde lediglich im Bereich Reformwaren/ Bio-Produkte nicht ganz erreicht. Die Stadt Starnberg weist in im kurzfristigen Bedarfsbereich hohe Eigenbindungsquoten zwischen 85,5 % und 94,5 % auf, was auf eine starke Nahversorgungsstruktur und gute Akzeptanz der vorhandenen Angebote durch die Bevölkerung hindeutet Der hohe Anteil der dabei in der Innenstadt gebunden CIMA Beratung + Management GmbH

26 wird, weist darüber hinaus auch auf die Bedeutung des Stadtzentrums als Nahversorgungsstandort hin, die es im Rahmen des Einzelhandelskonzeptes zu stärken und zu erhalten gilt. Die Waren des kurzfristigen Bedarfs werden in der Regel häufig durch vorhandene Nahversorgungsstrukturen direkt im Wohnort gedeckt. Aus diesem Grund ist die in Starnberg erzielte Fremdbindungsquote aus dem Umland im kurzfristigen Sortimentsbereich relativ gering, da die Nachfrage funktional am besten am entsprechenden Ort befriedigt wird. Die höchste Fremdbindungsquote in diesem Bereich bietet Drogerie und Parfümwaren mit knapp 30 %, was auf die starken, regional strahlkräftigen Anbieter dm-markt und Müller zurückzuführen ist, die somit wichtige Frequenzbringer für die Innenstadt Starnbergs darstellen. Im Vergleich zur Haushaltbefragung 2005 ist die Eigen- und Fremdbindungsquote der Stadt Starnberg im kurzfristigen Sortimentsbereich insgesamt leicht angestiegen. Ein durch die Ansiedlung des Nahversorgungszentrums an der Weilheimer Straße erklärtes Ziel wurde damit erreicht Mittelfristiger Sortimentsbereich Abb. 13: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des mittelfristigen Bedarfs) Der Sortimentsbereich der mittelfristigen Waren beinhaltet die wesentlichen Leitbranchen innerstädtischer Lagen. Hierunter fallen Bekleidung sowie Schuhe. Gerade im Bereich Bekleidung erreicht die Stadt Starnberg mit insgesamt lediglich 14 % eine sehr geringe Eigenbindungsquote. Der größte Konkurrent ist hier die Münchner Innenstadt mit einer Bindungsquote von rd. 57 %. Die Ursache für diese signifikanten Kaufkraftabflüsse ist in der Zentralität Münchens als Oberzentrum und dem breiten und attraktiven Angebot vor Ort zu sehen. Darüber hinaus wird jedoch auch noch deutlich, dass sich insbesondere im Bereich der Bekleidung das Mittelzentrum Weilheim mit einem Anteil von rund 15 % der Starnberger Kaufkraft als ernstzunehmender Konkurrenzort präsen- CIMA Beratung + Management GmbH

27 tiert. Hier gilt es durch adäquate Angebotsnachverdichtung im konsumigen Bereich diese unnötigen Kaufkraftabflüsse zu reduzieren. Auch im zweiten innerstädtischen Leitsortiment den Schuhen/ Lederwaren kauft nur knapp jeder Vierte in der Starnberger Innenstadt ein. Wiederum ist hier die Münchner Innenstadt mit ca. 49 % der größte Konkurrent. Auch Weilheim erreicht hier mit einem Anteil von rd. 12 % signifikante Kaufkraftzuflüsse aus Starnberg. Diese Verteilung der Quoten verhält sich bei den Sportartikeln sehr ähnlich. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch im Bereich Elektroartikel/ Unterhaltungselektronik. Hier macht sich das Fehlen eines Elektronikfachmarktes vor Ort bemerkbar. Hier könnte es mit der Schließung dieser Angebotslücke zukünftig gelingen mehr Kaufkraft in Starnberg zu binden. Zu Lasten der Einzelhändler ist hier die Bindungsquote des Versandhandels/ Internet mit 16,5 % am höchsten im mittelfristigen Sortimentsbereich. Im Bereich Uhren/Schmuck und Optik erzielt die Stadt Starnberg eine deutlich höhere Eigenbindungsquote. Die Hälfte aller befragten Ortsansässigen kaufen Uhren/Schmuck und Optik in der Starnberger Innenstadt, was ein Indiz für das gute Angebot und eine hohe Akzeptanz der vorhandenen Betriebe darstellt. Die höchste Eigenbindungsquote von rund 74 % erzielt die Stadt Starnberg im Bereich Bücher und Schreibwaren. Die größten Konkurrenten sind hier wiederum die Münchner Innenstadt und das Internet bzw. der Versandhandel. Wobei letztere von größerer Bedeutung sind. Andere Abflüsse finden kaum statt. Hier ist die Starnberger Innenstadt mit dem vorhandenen Angebot in der Lage eine für ein Mittelzentrum adäquate Bindungsquote zu erreichen. Die zweithöchste Eigenbindungsquote erzielt die Stadt Starnberg mit ca. 55 % bei den Spielwaren. Der größte Konkurrent ist auch hier die Münchner Innenstadt mit 28 %. Weitere Nennungen sind Weilheim mit rd. 6 % und das Internet bzw. der Versandhandel mit ca. 8 %. Insgesamt betrachtet wird deutlich, dass insbesondere in den mittelfristigen Sortimentsbereichen der Internethandel in nahezu allen Branchen durchaus spürbar und mit Anteilen von rd. 6 % im Bereich der Bekleidung/Schuhe bis hin zu einem Anteil von rd. 17 % im Bereich der Elektroartikel/Unterhaltungsartikel einen weiteren wesentlichen Konkurrent für den stationären Einzelhandel darstellt und in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Abb. 14: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des mittelfristigen Bedarfs) Im mittelfristigen Sortimentsbereich kann Starnberg nur einen geringen Anteil der Kaufkraft der Umlandbewohner vor Ort binden, was einerseits mit der mangelnden Strahlkraft der ansässigen Betriebe, der fehlenden Angebotsviel- CIMA Beratung + Management GmbH

28 falt und identifizierten Betriebstypenlücken zu erklären ist, andererseits aber auch direkt der räumlichen Nähe zu den dominanten und regional strahlenden Angeboten des Oberzentrums München geschuldet ist. Den geringsten Anteil an Fremdbindung weist Starnberg auch hier im Bereich Bekleidung auf. Die Hälfte aller befragten Umlandbewohner kaufen diese Waren in der Münchner Innenstadt ein. Die zweitgrößte Bindungsquote weist das Mittelzentrum Weilheim mit rd. 17 % auf. Hier spiegeln sich die durch die gesamte Befragung ziehenden Mängel im Bereich des Bekleidungsangebotes (zu exklusiv, überteuert) die aufgrund fehlender Magnetbetriebe mangelnde regionale Strahlkraft dieses wichtigen innerstädtischen Leitsortiments wider. Auch Schuhe und Lederwaren kauft nur jeder Zehnte in Starnberg ein. Vor allem das Oberzentrum München bindet erwartungsgemäß den Großteil der Kunden. Auch Weilheim erweist sich in diesem Bereich als großer Konkurrent. Die höchsten Bindungsquoten besitzt die Starnberger Innenstadt in den Sortimentsbereichen Uhren/ Schmuck und Optik sowie Bücher und Schreibwaren durch die sehr attraktiven örtlichen Angebotsformate. Insgesamt betrachtet sind aber auch in diesen Bereichen Eigenbindungsquoten von unter 20 % für ein Mittelzentrum als eher unterdurchschnittlich zu bewerten. Elektroartikel und Unterhaltungselektronik werden vor allem in München (Innenstadt rd. 28 % mit Saturn; Pasing mit Media-Markt rd. 6 % oder OEZ mit Saturn rd. 2 %) und Weilheim (ca. 23 %, u.a. Media-Markt) gekauft, was die Bedeutung bzw. die Strahlkraft dieser Branchengrößen im Elektronikvollsortimentsbereich zeigt. Auch das Internet bzw. der Versandhandel spielen mit einer Bindungsquote von 14,7 % eine übergeordnete Rolle. Die Stadt Starnberg bindet aufgrund des fehlenden Betriebstyps Elektronikvollsortimenter gerade einmal rund 10 %. Im Bereich Spielwaren bindet die Stadt Starnberg rund 12 % der Befragten aus dem Umland. Die höchste Bindungsquote in diesem Bereich weist die Münchner Innenstadt mit 25,9 % auf. Weitere Konkurrenten Fazit: sind Weilheim, Wolfratshausen und das Internet bzw. der Versandhandel. Auch im Bereich Sportartikel bindet München den Großteil der Kunden mit 39 %. Den zweitgrößten Anteil bindet Weilheim mit ca. 14 %. Nach Starnberg kommt lediglich jeder Zehnte der Befragten aus dem Umland zum Kauf von Sportartikeln. Die Wahl des Einkaufsortes ist immer auch ein Indiz für die Attraktivität des Angebotes vor Ort. Hier spielen insbesondere die Güter des mittelfristigen Bedarfsbereiches (insbesondere die sog. innerstädtischen Leitbranchen Bekleidung und Schuhe) eine wichtige Rolle als Indikator. Insbesondere in diesen Sortimentsbereichen wird der Nachhol- bzw. Optimierungsbedarfs Starnbergs besonders deutlich. Bei Eigenbindungsquoten von unter 15 % im Bereich Bekleidung bzw. lediglich rd. 26 % in der Komplementärbranche Schuhe/Lederwaren werden die vormals in der Befragung genannten Defizite in der Angebotsstruktur (zu teuer, zu geringe Vielfalt, mangelnde Angebote im niedrigpreisigem Preisniveau) deutlich erkennbar. Neben der erwartungsgemäß extrem starken Konkurrenzsituation mit dem breiten Angebot in der nahe gelegenen Innenstadt Münchens, kristallisiert sich in den Branchen des mittelfristigen Bedarfsbereich auch das Mittelzentrum Weilheim als ernst zu nehmender Konkurrenzort heraus, der teilweise signifikante Kaufkraftzuflüsse aus Starnberg vor Ort binden kann (z.b. 15 % im Bereich Bekleidung). Hier gilt es diese unnötigen Kaufkraftabflüsse durch systematische Angebotsnachverdichtung im preisgünstigeren, konsumigen Bereich zu reduzieren. Die stärksten Branchenbereiche vor Ort sind Uhren/Schmuck/Optik, Bücher, Schreibwaren sowie Spielwaren. Hier gelingt es den angesiedelten Starnberger Anbietern (Fachgeschäften) einen hohen Anteil (> 50 %) der Kaufkraft vor Ort zu binden. Dies sind auch die Branchenbereiche mit der stärksten Bindung aus CIMA Beratung + Management GmbH

29 dem Umland, was sich aber bei Anteilen von teils deutlich unter 20 % auch wieder etwas relativiert. Im Bereich der Elektroartikel/Unterhaltungselektronik weist die Stadt Starnberg die niedrigste Fremdbindungsquote auf. Hier macht sich der fehlende Elektronikvollsortimenters als wichtiger Magnetbetrieb der regionale Strahlkraft für einen Standort entfalten kann, deutlich bemerkbar. Das Internet bzw. der Versandhandel wird zur zunehmenden Konkurrenz der ansässigen Einzelhändler, was einige Bindungsquoten im mittelfristigen Bereich belegen. Im Vergleich zur Untersuchung von 2005 ergaben sich einige Änderung in der Branchenaufteilung, die eine Vergleichbarkeit im Detail erschweren. Signifikante Änderungen in der Einkaufsorientierung gibt es jedoch nicht. Die größten Konkurrenzstandorte sind nach wie vor das Oberzentrum München sowie das Mittelzentrum Weilheim, das in der Hälfte der Bereiche höhere Bindungsquoten erzielt. Das schon damals formulierte Ziel, diese als unnötig einzustufenden Kaufkraftabflüsse nach Weilheim zu reduzieren, konnte nicht erreicht werden. Insgesamt betrachtet sind sowohl die Eigen- als auch die Fremdbindungsanteile über alle Branchen des mittelfristigen Sortimentsbereiches noch steigerungsfähig auch im Hinblick auf den mittelzentralen Versorgungsauftrag den die Stadt Starnberg aktuell noch nicht adäquat ausfüllt. Hier sind insbesondere die teilweise recht hohen und als nicht-funktional zu bewertenden Kaufkraftabflüsse in das Mittelzentrum Weilheim als Indiz zu nennen. Diese könnten mit der Schließung der identifizierten Angebots- bzw. Betriebstypenlücken im konsumigen, preisorientiertem Genre zukünftig reduziert werden, was weiterhin ein erklärtes Ziel der Einzelhandelsentwicklung darstellen sollte Langfristiger Sortimentsbereich Abb. 15: Wo kaufen Sie folgende Warenbevorzugt ein? (Bewohner aus Starnberg, Waren des langfristigen Bedarfs) Im langfristigen Sortimentsbereich weist die Stadt Starnberg insbesondere im Bereich Baumarkt- und Handwerkerbedarf und Gartenbedarf hohe Eigenbindungsquoten auf. Hierfür zeigt sich der vor Ort im Gewerbegebiet Nord angesiedelte Obi-Baumarkt mit einigen ergänzenden örtlichen Spezialbetrieben (u.a. Gärtnerei Fischer) verantwortlich, die aufgrund des guten Angebotes die Nachfrage vor Ort relativ gut abdecken können und daher nur sehr geringe Kaufkraftabflüsse in diesen Sortimentsbereichen in Konkurrenzorte zu verzeichnen sind. Im Bereich Möbel kann hingegen nur eine geringe Eigenbindungsquote von rund 5 % aufgrund des fehlenden Angebotes eines Möbelvollsorti- CIMA Beratung + Management GmbH

30 menters erzielt werden. Das Oberzentrum München bindet knapp die Hälfte der Starnberger Kaufkraft. Den zweitgrößten Anteil bindet Wolfratshausen bedingt durch den dort ansässigen stark regional strahlenden Möbelhaus Mahler, welches zukünftig aufgrund von existierenden Erweiterungsplänen noch an Attraktivität gewinnen wird. Im Bereich Teppiche, Gardinen, Heimtextilien kristallisiert sich neben der Münchner Innenstadt auch Wolfratshausen mit dem insgesamt sehr stark als Randsortiment im Möbelhaus Mahler vertretenen Angebot als wichtigster Konkurrenzort heraus. In den zentrenrelevanten Branchen Hobbybedarf und Glas/Porzellan/Keramik/Geschenkartikel kann die Starnberger Innenstadt mit den vorhandenen Angeboten erfreulicherweise noch deutliche Bindungswirkung im Bereich von rund 40 % bzw. 35 %. entfalten. Abb. 16: Wo kaufen Sie folgende Waren bevorzugt ein? (Bewohner aus dem Umland, Waren des langfristigen Bedarfs) Die Bindungsquote der Stadt Starnberg ist auch in den Bereichen Baumarkt- und Handwerkerbedarf und Gartenbedarf bezogen auf die Umlandbewohner am höchsten. Rund 46 % der Befragten aus dem Umland kaufen ihren Baumarkt- und Heimwerkerbedarf im Gewerbegebiet Nord beim dortigen Obi-Baumarkt ein. Dies betrifft rund 43 % im Bereich Gartenbedarf. Dies zeigt, dass dieser Betrieb ein gewisses Alleinstellungsmerkmal in der Region darstellt und dadurch auch eine gewisse Strahlkraft ins Umland entfalten kann (vgl. Ergebnis Point-of-Sale-Befragung). Im Bereich Hobbybedarf bindet die Stadt Starnberg rund 10 % der Kunden. Rund ein Drittel kauft ihren Hobbybedarf in der Münchner Innenstadt. Weilheim bindet ebenso knapp 10 %. Immerhin schon rd. 9 % bestellen diese Waren im Internet oder über den Versandhandel, was sich zunehmend bei den stationären Einzelhändlern bemerkbar macht. Im Bereich Glas/Porzellan/Keramik/Geschenkartikel sind die Anteile ähnlich verteilt. Starnberg kann hier mit seinem innerstädtischen Angebot nur eine geringe Strahlkraft entfalten und nur rund 15 % der Kunden aus dem Umland binden. Möbel sowie Teppiche, Gardinen, Heimtextilien werden von den Umlandbewohnern nahezu nicht in Starnberg gekauft. Hier positionieren sich die München (München bindet rund die Hälfte der Kunden in diesem Bereich. Vor allem die Münchner Innenstadt mit 37,3 %. Den zweitgrößten Anteil weist Wolfratshausen mit 17,5 % auf. Im Bereich kann Starnberg nur 4,5 % binden. Mit Abstand der größte Konkurrent ist hier München, gefolgt von Wolfratshausen und Weilheim. CIMA Beratung + Management GmbH

31 Fazit: In den Bereichen Baumarkt- und Handwerkerbedarf sowie Gartenbedarf erzielt die Stadt Starnberg aufgrund des im Gewerbegebiet Nord angesiedelten großflächigen Obi-Baumarktes sowohl eine hohe Eigen- als auch Fremdbindungsquote. Diese regionale Strahlkraft des in diesem Branchenbereich als Magnetbetrieb fungierenden großflächigen Baumarktes wird auch in der durch die Point-of-Sale-Befragung gemessenen Erschließung eines größeren Einzugsgebietes deutlich. Möbel werden von den Starnbergern und den Umlandbewohnern nahezu ausschließlich an anderen Standorten gekauft. Auch im Bereich Teppiche, Gardinen, Heimtextilien kann kaum Kaufkraft in Starnberg gebunden werden. Vor allem München und auch Wolfratshausen mit dem regional bedeutenden Möbelanbieter Mahler sind hier die größten Konkurrenzorte, die das regionale Angebot in den langfristigen Sortimentsbereichen dominieren. Das Angebot in Starnberg in den Bedarfsbereichen Hobby und GPK / Geschenkartikel bindet immerhin ein Drittel der eigenen Kaufkraft und kann auch aus dem Umland Kaufkraftzuflüsse generieren. Dies zeigt, dass mit einem entsprechend attraktiven Angebot vor Ort die Kaufkraftbindung noch erhöht werden kann. CIMA Beratung + Management GmbH

32 1.7 Veränderung des Einkaufsverhaltens Die Veränderung des Einkaufsverhaltens kann für die Einzelhandelsentwicklung ein wichtiges Indiz dafür sein, in welchen Angeboten eine Verbesserung notwendig erscheint. Neben demographischen Faktoren (bspw. Auszug der Kinder) sind besonders die Effekte in der Betrachtung wichtig, die durch marktwirtschaftliche Gesichtspunkte (Verbesserung des Angebotes im Umland Starnbergs, Ausbau von Fachmarktstandorten etc.) eingetreten sind. Abb. 17: Wenn Sie Ihr heutiges Einkaufsverhalten mit dem vor drei Jahren vergleichen kaufen Sie dann mehr, gleich viel oder weniger in Starnberg ein? Obwohl rund 18 % der Starnberger und weitere 7,5 % der Befragten aus dem Umland angaben heute mehr in Starnberg einzukaufen als noch vor 3 Jahren, hat die Stadt Starnberg insgesamt und damit der örtliche Einzelhandel unterm Strich in den letzten 3 Jahren an Kunden und somit auch die Innenstadt an Frequenz verloren. Die Gründe, warum die Befragten mittlerweile weniger als noch vor 3 Jahren in Starnberg einkaufen stellen sich äußerst differenziert dar. Abb. 18: Gründe, warum Sie weniger als vor 3 Jahren in Starnberg einkaufen? Grund Starnberg Umland Mehr Auswahl anderswo 26,3% 16,1% zu teuer 17,5% 10,7% Das Einkaufsverhalten der Befragten aus Starnberg tendierte in den letzten drei Jahren weniger stark nach Starnberg. Jeder vierte Befragte kauft heute weniger als vor drei Jahren in Starnberg ein. Dieser Trend setzt sich bei den Befragten im Umland in gleicher Ausprägung fort. Grundsätzlich weniger Bedarf 14,0% 8,9% Nähe/Erreichbarkeit 10,5% 14,3% arbeitsbedingt 7,0% 3,6% Parkmöglichkeiten 7,0% 12,5% Umzug - 5,4% Alter 5,3% 7,1% Am Wohnort alles vorhanden - 16,1% Online Einkäufe 3,5% 1,8% Sonstiges 8,8% 3,6% Von einem Großteil der Befragten wird das gestiegene Angebot bzw. die größere Auswahl als Hauptkriterium dafür genannt, dass Sie inzwischen weniger in Starnberg einkaufen. Viele der Starnberger kaufen dafür heute vor allem mehr in München und Weilheim ein, was mit der Attraktivität des dortigen CIMA Beratung + Management GmbH

33 Angebotes erklärt werden kann, auf der anderen Seite aber auch ein Indiz für eine stärkere Dynamik in der Einzelhandelsentwicklung in diesen Städten in den letzten Jahren ist. Für fast jeden Fünften Starnberger sowie für jeden Zehnten Umlandbewohner war außerdem als teuer empfundene Preisniveau vor Ort ein Grund in einem verstärkten Maße die oben genannten Konkurrenzorte aufzusuchen, da dort auch Angebote im niedrigpreisigen, konsumigen Genre vorzufinden sind. Außerdem spielt hier auch für 12,5 % der Umlandbewohner die für Starnberg durchgängig als schlecht bewertete Parkplatzsituation eine Rolle in einer Umorientierung des Einkaufsverhaltens. Hier besteht sehr großer Optimierungsbedarf. Fazit: Das Einkaufsverhalten ist heute im Vergleich zu 2005 weniger stabil. Insgesamt ist eine Trendwende zu verzeichnen und die Befragten kaufen unterm Strich weniger in Starnberg ein, wenngleich dies im Gegensatz zur tatsächlichen erhöhten Zentralität steht. Bei den Gründen spiegeln sich auch hier die bisherigen Ergebnisse in den Antworten wieder: größere Auswahl anderenorts, das zu hohe Preisniveau in Starnberg und Probleme der Erreichbarkeit / Parkplatzsituation. Gewinner dieser Entwicklung sind München, Weilheim und bei den Umlandbewohnern zusätzlich noch Gauting, Herrsching und Unterhaching, die ihr Angebot in den letzten Jahren ausgebaut haben. Auch das Internet gewinnt zunehmend an Bedeutung. CIMA Beratung + Management GmbH

34 2 GEWERBEBEFRAGUNG Die Befragung der Gewerbetreibenden der Gemeinde Starnberg wurde schriftlich mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Insgesamt wurde rund 1000 Fragebögen von der Stadtverwaltung an alle Gewerbetreibenden auf Grundlage der Gewerbedatenbank der Stadt Starnberg verschickt. Die Abgabefrist wurde, um eine höhere Rücklaufquote zu erreichen, einmal bis Mitte Juli 2013 verlängert. Die Befragungsaktion wurde durch entsprechende Pressemitteilungen unterstützt. Es wurden insgesamt 183 ausgefüllte Fragebogen zurückgesendet. Letztendlich konnte eine Rücklaufquote von rund 18,3 % erzielt werden. Dies entspricht den Erwartungen aus der Erfahrung vergleichbarer Erhebungen. Befragungszeitraum: Mai bis Juli 2013 Aussendungen: rd Rücklauf: 183 Rücklaufquote: rd. 18,3 % Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der empirischen Untersuchung graphisch dargestellt. 2.1 Betriebsstruktur Der Schwerpunkt in den Betriebsgrößen konzentriert sich in Starnberg vor allem auf die Kleinunternehmen (< 50 Mitarbeiter). Eine geringere Rolle spielen mittelgroße Unternehmen (50 bis 499 Mitarbeiter). Auch zwei Großunternehmen haben sich an der Gewerbebefragung beteiligt. Da die Gewerbestruktur Starnbergs in besonderem Maße von den Klein- und mittelgroßen Betrieben (KMU) geprägt ist, ergibt sich u. E. ein repräsentatives Meinungsbild hinsichtlich der Aussagen der Gewerbebefragung. Abb. 19: Verteilung der Betriebe nach Beschäftigtenzahl Insgesamt gaben 15 % der teilnehmenden Betriebe an Ausbildungsbetrieb zu sein, über 80 % von diesen beschäftigten jedoch weniger als 10 Auszubildende. CIMA Beratung + Management GmbH

35 Betriebsalter Abb. 20: Alter des Betriebes seit Gründung 2.2 Unternehmensstandort Der Schwerpunkt des Gewerbes des Stadt Starnberg liegt in der Innenstadt. 41,5 % der befragten Betriebe gaben an, dort ihren Standort zu haben. 17,6 % des Gewerbes verteilt sich auf das sonstige Stadtgebiet Starnbergs. 9,7 % sind in Starnberg-Nord angesiedelt. Wichtige Standorte für das Gewerbe sind außerdem noch die Ortsteile Söcking (8,5 %) und Percha (6,8 %). Weitere 6,3 % der teilnehmenden Unternehmen gaben an, ihren Standort im Gewerbegebiet Süd zu haben. Andere Standorte wurden nur vereinzelt genannt und nehmen daher eine untergeordnete Stellung ein. Abb. 21: An welchem Standort im Stadtgebiet Starnberg befindet sich Ihr Betrieb? Die Frage nach dem Gründungsjahr zeigt ein breites Spektrum bei dem Alter der Betriebe an. Der Standort Starnberg zeichnet sich zum einen durch eine Reihe alteingesessener Betriebe auf. Etwa 13 % der Betriebe bestehen schon seit mehr als 50 Jahren. Knapp die Hälfte der Betriebe ist zwischen 10 und 50 Jahren am Standort tätig. Zum anderen ist die Betriebsstruktur auch von einer gewissen Dynamik geprägt. Jeweils 19 % der Betriebe sind jünger bzw. zwischen 5 und 10 Jahren am Standort. Diese Bandbreite und die Mischung aus Traditionsbetrieben und jungen Unternehmen können als Indiz einer positiven Wirtschaftsentwicklung gedeutet werden. CIMA Beratung + Management GmbH

36 2.3 Betriebsart Knapp die Hälfte der Betriebe (48 %), die den Fragebogen ausgefüllt haben, ordnen sich in den Bereich Einzelhandel ein. Neben den Einzelhandelsbetrieben nahmen jedoch auch weitere Branchen teil. Am zweithäufigsten wurden sonstige Dienstleitungen als Wirtschaftszweig genannt. Von weiterer Bedeutung sind das Handwerk und das produzierende Gewerbe. 12 % ordneten sich als freiberuflich tätig ein. Weitere Zweige, wie Gastronomie/Hotellerie, Großhandel oder Industriebetriebe haben auch teilgenommen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein breit gefächerter Rücklauf über alle Branchen hinweg. Dies trägt zur Repräsentativität der Befragung bei. Abb. 22: Welchem Wirtschaftszweig ist Ihr Betrieb zuzuordnen? 2.4 Mietsituation in Starnberg Abb. 23: Befindet sich Ihr Betrieb in eigenen oder/und gemieteten Räumen Mit rund 63 % betreibt der Großteil der ansässigen Unternehmer seinen Betrieb in angemieteten Räumlichkeiten. Rund 29,5 % betreiben ihr Geschäft in eigenen Räumen. 7,5 % haben teilweise eigene, teilweise angemietete Geschäftsräume. Die Frage nach der Miete zeigt ein sehr breites Spektrum für den Standort Starnberg. So liegt die monatliche Durchschnittsmiete über alle teilnehmenden Betriebe bei ca. 17,30 /m². In den Top-Lagen der Innenstadt (Maximiliansstraße) werden teilweise Maximalmieten von bis zu 80 /m² aufgerufen. CIMA Beratung + Management GmbH

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