Bewerbungsbogen zum Wettbewerb Hand in Hand

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1 Allgemeine Angaben zur Schule: Name der Schule: Grundschule Bömberg Schulnummer: Anschrift der Schule: Freiligrathstr Iserlohn Adresse: Schulform: Name der Schulleitung: Ansprechpartner (Funktion): Gesamtanzahl der Schülerinnen und Schüler im Projekt: Primarstufe Ulrike Schotte Dr. Okka Freesemann, Sonderpädagogin, GL Ansprechpartnerin 26 aus den Stufen 1 bis 4 Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf: Lernen: Emotionale und soziale Entwicklung: Sprache: Körperliche und motorische Entwicklung: Geistige Entwicklung: Hören und Kommunikation: Sehen:

2 Seit wann sind Sie Schule des Gemeinsamen Lernens? Anzahl der beteiligten Lehrkräfte im Projekt: Seit dem Schuljahr 2013/14 1 Regelschullehrkräfte 1 sonderpäd. Lehrkräfte Sonstige Mitarbeiter: (z.b. OGS, Integrationshelfer, Sozialarbeiter, Praktikanten, ) 2 Integrationshelfer, die Schüler im Unterricht ständig begleiten Bereits vorhandene Konzepte zur Förderung der soz. Kompetenzen im Schulprogramm: - Mut tut gut (Schwerpunkt in jedem Jahrgang, 16 Doppelstunden je Jahrgang und Klasse) - JanS: Jugendhilfe an Schulen: Kurse zur Konfliktbewältigung, Kurse zur Förderung des Selbstbewusstseins - Schulbegleitung Plus: Klassenprojekte zum Sozialverhalten - Schülerparlament - Schulhund Dori - Projekt Pausenengel - ritualisierte Treffen der gesamten Schulgemeinde zum Singen; Theaterbesuch - Patenschaften der Großen für die Schulanfänger - Streitschlichtung Projektbeschreibung Nennen Sie den Titel Ihres Projekts! Fantastic Plastic: Musik und Rhythmus mit Bechern, Flaschen, Röhren / body percussion 2

3 Nennen Sie die drei wichtigsten Ziele, die Ihre Erwartungen an das Projekt verdeutlichen! Beschreibung des Projekts 1. Förderung der Teamfähigkeit und Kooperationsfähigkeit - Ich gestalte gemeinsam mit anderen Kindern zusammen ein Klangbild. - Ich kann auf andere Kinder eingehen und nehme ihre Bedürfnisse wahr. 2. Förderung der Selbststeuerungsfähigkeit und Eigeninitiative - Ich kann mich selbst kontrollieren und ggf. bremsen. - Ich kann mit Geräuschen meinen Gefühlen Ausdruck verleihen und entdecke so die Musik als Sprachrohr. - Ich gestalte die (Body-) Percussion aktiv mit und schlage Rhythmen vor. 3. Förderung des Durchhaltevermögens und der Belastbarkeit - Ich stelle mich auch schwierigen Aufgaben (bzw. Rhythmusfolgen). - Ich halte durch, auch wenn es einmal schwierig ist und übe weiter. (z. B. Welche Personen sind beteiligt? In welcher Klasse findet das Projekt statt? Was erleben oder machen die Schülerinnen und Schüler konkret? Außerschulische Anbieter/Kooperationspartner etc.) Bodypercussion fördert die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt). Das Projekt (Body-) Percussion richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4. Es bedarf keinerlei besonderer musikalischer Vorkenntnisse, um in diesem Projekt Erfolgserlebnisse erfahren zu können. Alle Kinder werden entsprechend Ihrer Ressourcen abgeholt, mitgenommen, eingebunden und gefördert. Im Vordergrund steht das gemeinsame Werk Musik welches nur durch eine Selbstorganisation des Miteinanders zu einem Klangbild werden kann. Die Body-Percussion wird in der Regel im Klassenverband durchgeführt und in verschiedenen Unterrichtssequenzen und stunden eingesetzt. Ab dem nächsten Schuljahr soll auch eine Arbeitsgemeinschaft Fantastic Plastic implementiert werden. 3

4 In welchem unterrichtlichen Zusammenhang wird das Projekt vorbereitet? Beschreiben Sie, wie Sie die Nachhaltigkeit Ihres Projektes erreichen wollen? - Es erfolgte eine Fortbildung des gesamten Kollegiums durch geschulte Kollegen, bzw. Musikfachlehrer aus dem Kollegium im Rahmen eines pädagogischen Ganztags. - Alle Kinder lernen im Musikklassenunterricht die Idee der Rhythmusspiele mit und ohne Instrumente kennen. - Bewegungs- und Rhythmusspiele mit witzigen Texten sind geeignet als Pausenspiele Verbreitung zu finden und helfen Unterrichtsstunden zu strukturieren. (z. B. Wie können die erworbenen Kompetenzen erhalten bleiben? Beschreiben Sie Maßnahmen, die die Förderung der Sozialkompetenzen zu einem Bestandteil des Schulalltags machen.) Das Projekt (Body-) Percussion wird als fester Bestandteil des Unterrichts von Klasse 1 bis 4 implementiert. Die anzuschaffenden Rhythmusinstrumente verbleiben für die tägliche Nutzung in den Klassen und werden Teil des Musikunterrichts. Die Rhythmen sowie die eingesetzten (Körper-) Instrumente werden über die Schuljahre hinweg komplexer, können aber auch je nach Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in einer Klasse variieren. Die Schulaufführungen, Ton- und Videoaufnahmen von Fanatstic Plastic, z. B. beim Ferienansingen, Klassen- und Schulfesten, sollen bei den Musikern noch einmal das Selbstbewusstsein sowie das Gefühl, gemeinsam etwas erreicht zu haben, stärken. Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern sollen die Aufführungen die Motivation stärken sich selbst mit Musik machen, Musik macht Spaß zu beschäftigen. Arbeitsgemeinschaften sollen das weiterbestehende Interesse im Schulalltag über die Projektzeit hinaus erhalten. Die Grundschule Bömberg möchte dadurch ihr Ziel, eine musikalische Grundschule zu bieten, einen Schritt weiter umgesetzt sehen. 4

5 Erläuterung der Ausgangslage: Auf welche bestehende Praxis führen Sie bereits erzielte Erfolge im Bereich der Entwicklung von Sozialkompetenz zurück? (z. B. Was gelingt schon gut und soll aufrechterhalten werden? Welche Problematik besteht aktuell im sozialen Miteinander? ) Die Heterogenität der Schülerschaft erfordert es, ein besonderes Augenmerk auf Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen zu legen. Die Kinder sollen lernen, gemeinsam Aufgaben zu bewältigen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich selbst auch einmal zurück zu nehmen und Verschiedenheit zu akzeptieren. Die Musik stell hierfür einen guten Weg dar, vor allem weil es beim Projekt Fantastic Plastic - (Body-) Percussion darum geht, ein gemeinsames Klangbild zu schaffen und nicht der Beste sein zu müssen. Von besonderem Vorteil ist, dass die (Body-) Percussion vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung bietet, so dass jedes Kind sich mit seinen Fähigkeiten einbringen kann und das Erleben der Gemeinschaft in den Fokus rückt. Bei der (Body-) Percussion stehen nicht die kognitiven, sprachlichen oder körperlichen Leistungen im Vordergrund. Die Kinder können sich hierbei also mit ganz anderen, individuellen Fähigkeiten zeigen und in die Gemeinschaft einbringen. Dies ist eine wichtige, ergänzende Erfahrung in der heutigen Leistungsgesellschaft. Im Schulalltag zeigt sich, wie wichtig es ist, immer wieder Regeln für die Gemeinschaft zu thematisieren und die Einhaltung kritisch zu überprüfen. Dies geschieht sowohl auf Klassenebene als auch auf Schulebene, z. B. im Schülerparlament. Konkrete Situationen werden immer wieder zum Gesprächsanlass genommen: Wie gehen wir miteinander um? Was brauchen wir? Was vereinbaren wir? Wie geht es uns in der Klasse/ Schule? Wie können wir gut gemeinsam lernen? Dadurch, dass diese Aspekte regelmäßig im Unterricht oder individuellen Gesprächen thematisiert werden, merken die Kinder, dass uns das Miteinander am Bömberg wichtig ist. Hinzu kommt die Durchführung spezifischer Förderprogramme, wie z. B. Mut tut gut, in denen es auch um die Stärkung sozialer Kompetenz. Das Zusammenspiel der verschiedenen Förderansätze wird letztlich Erfolge im Bereich der Entwicklung der Sozialkompetenzen bedingen. 5

6 Wie werden Sie Ihr Projekt evaluieren? Methode Im Rahmen einer seit 2002 laufenden Studie mit Perkussionsunterricht an der Hofer Sophien- Grundschule, einem sozialen Brennpunkt, konnten überaus positive Ergebnisse nachgewiesen werden: Im gemeinsamen Rhythmus der Perkussion stieg das Konzentrationsvermögen der Kinder, das Aggressionspotenzial wurde abgebaut, und die Kinder erlernten soziale Kompetenzen wie Zuverlässigkeit, Fairness und die Fähigkeit zur Integration (Quelle: Die Durchführung standardisierter Tests zur Entwicklung dieser Fähigkeiten ist in unserem Schulalltag nicht möglich. Sehr wohl aber ist es möglich, auf Klassenebene und auf Schülerebene positive Entwicklungen zu thematisieren und Fortschritte z. B. im Förderplan festzuhalten. Darüber hinaus ist das Funktionieren des Projekts, die Freude der direkt Beteiligten, die gebotene Möglichkeit an Aufführungen teilzunehmen und für sich selbst das Gefühl ich kann Musik zu entdecken direkt an den lachenden Gesichtern der Teilnehmer abzulesen. 6

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