Neukölln, Bergiusstr. 36 und der Museumsbäckerei Pankow, Wollankstr. 130

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1 Ökobilanzzahlen von der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Neukölln, Bergiusstr. 36 und der Museumsbäckerei Pankow, Wollankstr. 3 Systematik, Datenerhebung, Datenerfassung, Umrechnung, Datenanalyse und Umweltprogramm (Kennzahlensysteme, Kostenrechnung, Öko-Effizienz-Analyse) Bearbeitung Dipl.-Ing. H.- J. Baumann, Dipl.-Ing. Berlin, April 5 Foto: Betriebs-Elektroauto bei MÄRKISCHES LANDBROT von Christoph Deinert

2 Inhaltsverzeichnis MÄRKISCHES LANDBROT... 6 Die Betriebs-Ökobilanz von MÄRKISCHES LANDBROT... 6 Ansprechpartner... 7 Grundsätzliches zur Vorgehensweise bei der Ökobilanzierung... 7 Chronologie der Anpassung der Bilanzierung... Starten der Ökobilanzierung... Dokumentation zur Input-Output-Bilanz (Ökobilanz) Einleitung Betriebskostenstruktur und vorausschau Betriebs- und anlagentechnischer Lebenslauf Kennzahlensystem.... Abfall, Abfallquoten und -anteile..... Abfallquote Gesamt..... Abfallanteile Gesamt Nichtorganische Reststoffe Bauabfall Hausmüll Organische Reststoffe Vermeidung von Lebensmittelabfällen Wasser, Wassereffizienz Energie, Energieeffizienz und -trägeranteile Elektrische Energie (Strom)... 7 Unser Strom, ein zertifizierter Strommix Solarstrom Thermische Energie (Heizöl, Gas, Holz) Solarwärme Wärmerückgewinnung Kostenanteile Abfall, Wasser und Energie Schadstoffausstoß Emissionen, betriebsintern Übersicht Emissionen, betriebsintern Quote CO e-emissionen, betriebsintern Quote CO e-emissionen, betriebsintern unter Berücksichtigung der Kompensationsleistung der Urwaldaufforstung Emissionen, verkehrsbedingt CO -Neutralität durch Aufforstung Gesamtemissionen MÄRKISCHES LANDBROT Product Carbon Footprint Anlagegüter C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

3 3. Gebäude Maschinen Fuhrpark Lkw Pkw Transportfahrräder Gabelstapler Verkaufsanhänger EDV-Anlagen, "Green-IT" und IT... 4 Umgesetzte Maßnahmen aus ökologischen Gründen in der IT-Struktur: PC-Computer Monitore Drucker Fotokopierer Faxgeräte Telefonanlage Bodenbestandskonto und Biologische Vielfalt Versiegelte Flächen ohne Versickerung Versiegelte Flächen mit Regenwasserversickerung Zufahrt Überbaute Flächen Grünflächen Regenwassersammelflächen Biologische Vielfalt Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Inputkonto bis 5. Rohstoffe Getreide, Mehl Flocken Saaten Nüsse Trockenfrüchte Honig Gewürze Öle, Fette Milchprodukte Sonstige Rohstoffe Betriebsstoffe, u. a Reinigungsmaterial Büromaterial Papierqualitäten Textilien Verpackungen C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

4 Verpackungsrichtlinien der Bio-Verbände Bio & Mehrweg (aus einer Stellungnahme der Naturkostverbände) Übersicht Verpackungen Input Verpackungen Einweg-Rohstoff-Verpackungen Mehrweg-Rohstoff-Verpackungen Output Verpackungen Einweg-Produkt-Verpackungen Mehrweg-Produkt-Verpackungen Verkauf Verpackungsmaterial Fertigprodukte (Output) Sauerteigbrote Backferment und Honig-Salz Brote Hefeteigbrote Brötchen Kleingebäck Werbemittel Druckfarben für Werbemittel Handelswaren Outputkonto Handelswaren Kuchen Handelswaren Imbiss Handelswaren MÄRKISCHES LANDBROT Handelswaren Bäckerhandel Umweltaspekte Umweltauswirkungen und -programm Rohstoffe Wasser... 7 Abwasser Energiebedarf, Emissionen... Abfall... 3 Abwärme, Abluft... 4 Lärm, Staub... 5 Gefahrstoffe... 6 Verkehr... 7 Flächenbeanspruchung... 9 Eigene Produkte... 9 Dienstleistungen... 9 Organisation... 9 Abnormaler Betriebszustand, Brand und Ölhavarien Anlagen Anlage, Arbeitsanweisung Vorgehen Berechnung Anlage, Formblatt zur Erfassung der Zählerstände C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

5 Anlage 3, Zählerauswertung Wasser... Anlage 4, Zählerauswertung thermische Energie... Anlage 5, Zählerauswertung elektrische Energie... Anlage 6, Ökobilanz, Jahresübersicht Wasser / Energie...3 Anlage 7, Daten Wasser und Energie, Gesamtübersicht...5 Anlage, Emissionen... Anlage 9, Kennzahlen...9 Anlage, Diagramm Wasser...9 Anlage, Diagramm Thermische Energie...3 Anlage, Diagramm Elektrische Energie...3 Anlage 3, Verkehr...3 Anlage 4, Gültigkeitserklärung Hinweis: Es wird darauf verzichtet, jeweils die männlichen und weiblichen Endungen aufzuführen. Die hier verwendeten männlichen Endungen repräsentieren jeweils beide Geschlechter. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

6 MÄRKISCHES LANDBROT MÄRKISCHES LANDBROT ist eine mittelständische, ökologische Bäckerei mit Sitz im Gewerbegebiet Berlin-Neukölln und einem jährlichen Umsatz von 7 Millionen Euro. MÄRKISCHES LANDBROT betreibt zudem eine kleine Museumsbäckerei in Pankow. Seit 996 bilden wir Bäcker aus. MÄRKISCHES LANDBROT hat zurzeit 5 feste Mitarbeiter (auch in Teilzeit), davon 5 Bäckermeister und 3 Auszubildende. Bei den Produkten von MÄRKISCHES LANDBROT werden traditionell keine Qualitätskompromisse eingegangen. Sie sollen gut schmecken und höchsten gesundheitlichen Ansprüchen genügen. Die Rohstoffe kommen aus biologischdynamischem Landbau, überwiegend und bevorzugt aus Brandenburg. Alle Zutaten werden ohne künstliche oder chemische Zusätze gebacken bzw. geröstet. Das Korn für die Brote wird vor dem Backen langsam auf eigenen Steinmühlen vermahlen, damit möglichst viele der licht- und sauerstoffempfindlichen Aromaund Vitalstoffe bewahrt bleiben. Bis zu 4 verschiedene Sorten Brot, 4 Sorten Brötchen, 6 Sorten Kleingebäck (Ciabatta, Baguettes, Rosinenbrot und -zopf) und Weiß- und Toastbrotsorten entstehen täglich in der Backstube. Die kräftigeren dunklen, überwiegend roggenhaltigen Brote werden ausschließlich mit Sauerteig gebacken. Bei den weizenbetonten Broten wird Honig-Salz Ferment oder Hefe eingesetzt. Unserer Rohstoffqualität ist ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz. MÄRKISCHES LANDBROT ist traditionell eine Lieferbäckerei und besitzt kein eigenes Filialnetz. Die Produkte werden regional und überregional über verschiedene Gruppen von Wiederverkäufern vertrieben. In der Reihenfolge ihres prozentualen Umsatzvolumens sind dies: Naturkostfachgeschäfte, Reformhäuser und kleinere Kunden wie Kindergärten, Kinderläden, Kantinen, Hotels, Gaststätten, Wochenmärkte und Food-Coops. MÄRKISCHES LANDBROT hat ein Total Quality Environmental Management (TQEM). Das TQM (Total Quality Management) ist ein Ansatz, der Qualität als Maxime in den Mittelpunkt stellt und davon ausgeht, dass höhere Qualität Kunden zufriedenstellt und den Nutzen für die Mitarbeiter sowie für die Gesellschaft erhöht und damit langfristigen Geschäftserfolg garantiert. Das Managementkonzept TQEM integriert Umweltaspekte in die Kernstrategien des Unternehmens. Es ist die Verknüpfung von Umweltmanagement (UMS) und TQM und hat viele Gemeinsamkeiten mit (Öko-) Controlling. Mit dem Slogan»Es gibt immer einen Anfang für das Bessere«dokumentiert MÄRKISCHES LANDBROT seine Bemühungen um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Die Betriebs-Ökobilanz von MÄRKISCHES LANDBROT Ziel der betrieblichen Ökobilanzierung ist die mengenmäßige Erfassung aller Stoff- und Energieströme von MÄRKISCHES LANDBROT. Die hierbei gesammelten Werte bilden die Basis, aufgrund derer Aussagen über mögliche ökologische Auswirkungen des Betriebes getroffen und umweltrelevante Problembereiche erkannt werden können. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

7 Bei der Ökobilanzierung wurde wie folgt vorgegangen: Als Datenerfassungsrahmen wurde ein betriebsspezifischer Öko-Kontenrahmen entwickelt, der in Anlehnung an das Rechnungswesen zwischen Eingangs- und Ausgangsmengen (Input und Output) unterscheidet. Alle derzeit bei MÄRKISCHES LANDBROT wichtigen Stoff- und Energieströme erhalten hierbei eine gesonderte Kontenposition. Um den Aufwand im Rahmen der regelmäßigen jährlichen Ökobilanzierung möglichst gering zu halten, wurde eine weitgehende Standardisierung der Datenerhebung vorgenommen. Diese ermöglicht darüber hinaus eine unverfälschte Beobachtung aller Veränderungen in den Stoff- und Energieströmen über mehrere Jahre. Im Folgenden werden einige grundsätzliche Aspekte zur Vorgehensweise bei der Ökobilanzierung sowie die Methode zur Erfassung jeder einzelnen Kontenposition dokumentiert und erläutert. Ansprechpartner Ansprechpartner ist Christoph Deinert, der Nachhaltigkeitsbeauftragte von MÄRKISCHES LANDBROT. Grundsätzliches zur Vorgehensweise bei der Ökobilanzierung Folgende bei der Erstellung einer Betriebs-Ökobilanz zu beachtende Prinzipien dienen der Vereinheitlichung und der Vereinfachung der Datenerfassung:. Für jede Ökobilanz ist ein einheitlicher Erfassungszeitraum zu definieren. Üblich ist hierbei eine mengenmäßige Erfassung der Stoff- und Energieströme über den Zeitraum eines Jahres. Bis auf wenige und begründete Abweichungen im Einzelfall ist diese Zeitspanne für alle Positionen verbindlich.. Regelmäßig stellt sich im Rahmen der Datenerfassung die Frage nach der erforderlichen bzw. gewünschten Datengenauigkeit. Sie ist für jeden Einzelfall zu klären; wobei das danach gewählte Vorgehen für die Ökobilanzierung mehrerer Jahre Anwendung finden sollte. Grundsätzlich sollten bei der Entscheidungsfindung folgende Regeln beachtet werden: Verhältnismäßigkeit von Genauigkeitsgrad und vertretbarem Aufwand Schätzungen sind besser als keine Daten Ohne Dokumentation des Vorgehens sind die Daten wertlos. Für geschätzte Mengenflüsse dokumentierte Faustformeln dürfen dabei nicht unbegründet abgewandelt werden, da sich andernfalls im Jahresvergleich bereits aus der Formelvariation Veränderungen der Mengen ergeben. 3. Die Struktur des gewählten Öko-Kontenrahmens sollte nach Möglichkeit nicht verändert werden. Wichtig ist dies insbesondere, wenn eine kontinuierliche Dokumentation und Veröffentlichung erfolgen soll. Erforderlich wird eine Erweiterung des Öko-Kontenrahmens allerdings bei Veränderungen im Betriebsablauf z.b. durch Verwendung neuer Rohstoffe oder durch die Herstellung neuer Produkte. 4. Die Werte für die Einzelpositionen können aufgrund der Erfassung der Daten über einen Zeitraum von wenigen Monaten mit Hilfe eines Berechnungsschlüssels auf den gesamten jährlichen Erhebungszeitraum hochgerechnet C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

8 werden. Findet hinsichtlich dieser Positionen auch bei weiteren Bilanzierungen keine Erfassung über den Jahreszeitraum statt, sind die Berechnungsschlüssel regelmäßig auf Glaubwürdigkeit und Genauigkeit zu überprüfen. 5. Die im Rahmen der zusammengehörigen Kontenpositionen gewählten Einheiten sind beizubehalten bzw. weiter zu vereinheitlichen (z.b. die Einheit Kilogramm für alle Fertigprodukte). Chronologie der Anpassung der Bilanzierung Die erste betriebliche Ökobilanz von MÄRKISCHES LANDBROT entstand 99 für den Betrieb in der Dieselstraße in Neukölln. Mit dem Umzug der Betreiber-Nutzer-Gesellschaft (BNG) in die Bergiusstraße Ende 993 und den in diesem Zusammenhang durchgeführten Maßnahmen (Zahlen beziehen sich auf die gesamte BNG - ohne die energie- und emissionsoptimierte Verkehrsabwicklung) sank nicht nur der Primärenergiebedarf von.76 auf.434 MWh/a, der Trinkwasserverbrauch von.4 auf.9 m³/a sondern auch die damaligen Bestrebungen der Bundesregierung, den Ausstoß von CO e bis zum Jahr 5 um 5 % gegenüber 99 zu senken, wurde mit einer Verminderung der CO e-emissionen innerhalb von zwei Jahren von.46 auf 59 t CO e/a entsprechend 5 % unterstützt. Die hier vorliegende Ökobilanz dokumentiert die betriebliche Entwicklung auf dem neuen Standort, der Bergiusstraße in Neukölln. Die hier aufgezeigte Entwicklung bezieht also die mit dem Umzug erzielte enorme Verbesserung nicht ein, sondern beginnt mit den Werten von 994 und damit mit einem technischen und baulichen Niveau, das weit über damaligen Standards lag. Bis 995 führte die MÄRKISCHES LANDBROT GmbH in der Ökobilanzierung kein Bestandskonto. Dieses System führte zu Ungenauigkeiten, da Lagerbestände zum Jahreswechsel nicht berücksichtigt wurden. Seit 996 werden die wesentlichen Rohstoffmengen nicht nur - wie zuvor - über den Einkauf, sondern zusätzlich über einen Abgleich der Jahresinventuren erfasst. Inventur und Ökobilanz werden jeweils zum Jahreswechsel erstellt. Im Rahmen der Erstellung der Ökobilanz 999, mit der das Planungsbüro Deinert beauftragt wurde, sind umfangreiche strukturelle und sachliche Änderungen vorgenommen worden. Erforderlich war eine Überarbeitung der Ökobilanz zu diesem Zeitpunkt insbesondere mit Blick auf die ein Jahr später stattfindende Expo, an der MÄRKISCHES LANDBROT als weltweites Projekt teilnahm. Die Änderungen betrafen vor allem folgende Punkte: In der Vergangenheit wurden für die Ökobilanz Daten verwendet, die sich zum Teil auf die gesamte BNG (Betreiber-Nutzer-Gesellschaft) und zum Teil nur auf die MÄRKISCHES LANDBROT GmbH bezogen. Seit 999 geht - auch rückwirkend - nur derjenige Anteil in das Kennzahlensystem ein, der die MÄRKISCHES LANDBROT GmbH betrifft. Der komplexe Aufbau der Ökobilanz wurde übersichtlicher gestaltet und für das Handling vereinfacht. Die Struktur der Datenerfassung und -verarbeitung im Bereich Wasser und Energie wurde komplett umgestellt. Ziel der Maßnahme war einerseits eine halbautomatische Erstellung der notwendigen Werte durch Eingabe der Zählerdifferenzen des Abrechnungsjahres und andererseits eine einfache Visualisierung der Stoff- und Energieströme der Einzelverbraucher. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

9 Weitere Änderungen erfolgten : Analog der in durch die Berliner Wasserbetriebe (BWB) neu erstellten Zuordnung von Dachflächen zu unterschiedlichen Funktionsbereichen (zur Betriebskostenermittlung) wurden die Werte aus dem Bodenbestandskonto rückwirkend geändert. Seit wird die Kennzahl der bereits im Vorjahr - wegen ihrer Unwirtschaftlichkeit durch hohe Brennstoffkosten für Öl bei gleichzeitig niedrigem Strompreis - abgeschalteten Motor-Heiz-Kraft-Anlage nicht mehr aufgeführt. Im Rahmen der Erstellung der Ökobilanz wurden folgende Änderungen vorgenommen: Seit wird die verbrauchte Ölmenge präziser erfasst. Bis zu diesem Zeitpunkt ging nur die eingekaufte Ölmenge in die Berechnungen ein. Seit werden Anfangs- und Endbestände berücksichtigt. Eine Aktualisierung der Ökobilanz erfolgte hinsichtlich der für die Gebührenermittlung der Regenwasserentwässerung maßgeblichen Flächen, die im Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Berliner Wasserbetrieben und dem Planungsbüro Deinert neu bestimmt worden waren. Das Jahr 3 zeichnete sich durch folgende für die Ökobilanz relevanten Fakten aus: Im März 3 wurde vom Umweltgutachter Hr. Dr. Lieback / GUT die Ökobilanz als vereinfachte Umwelterklärung anerkannt. Die Zählerauswertung Elektro wurde geändert, um eine automatisch erfolgende proportionale Verteilung der jährlich zwischen dem vom EVU abgerechneten Wert und der Summe der betriebsinternen Stromzähler auftretenden Zählerdifferenz (Messungenauigkeit der Stromzähler) auf die einzelnen Zähler zu erreichen (grüne Felder Anlage 5). 4 ergaben sich folgende Änderungen: Im Rahmen der Umbaumaßnahmen in den Jahren 4 und 5 wurden verschiedene Zähler für Wärme und Strom verlegt oder neu installiert. Die Stoffstromaufschlüsselung verbesserte sich damit wesentlich. Die für die Betriebskostenabrechnung mit den Berliner Wasserbetrieben (BWB) notwendigen und geeichten Zähler wurden in der Zählerauswertung markiert. Es wurden Zählernummern und Eichfristen eingetragen. Die Zählerauswertung Wasser (Anlage 3) kann so zum Abgleich der Daten mit den BWB herangezogen werden. Erstmals wurden 4 neben den ausschließlich auf den Betrieb bezogenen CO e-emissionen auch externe, durch den Betrieb indirekt hervorgerufene und außerhalb des Firmengeländes entstehende Emissionen erfasst. Es handelt sich dabei um Emissionen, die zum einen durch die mit dem Pkw zurückgelegten Arbeitswege von Mitarbeitern und zum anderen durch die Auslieferung der Produkte mittels externer Speditionen verursacht werden. 5 hat sich Folgendes geändert: Erstmals ist der Ökobilanz in der Kostenstellenübersicht eine Betriebskostenvorausschau für das folgende Jahr vorangestellt worden. Die ermittelten zukünftigen Betriebskosten werden in die Finanzplanung übernommen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

10 Beim Datensatz Verkehr erfolgte eine differenziertere Erfassung durch Berücksichtigung der Brennstoffe mit Vorkette, der Emissionen durch öffentliche Verkehrsmittel, der Schadstoffklassen, der Motorengrößen, der Fahrzeuggewichte sowie der zurückgelegten Entfernungen und Auslastungen. Entsprechend dieser Modifizierung wurden auch die Daten von 4 rückwirkend überarbeitet. 5 wurde der Betrieb im Rahmen einer Wiederholungsprüfung für die nächsten 3 Jahre nach EMAS validiert. Eine aktuelle Umwelterklärung wurde veröffentlicht. 5 wurden neben den ökologischen - aus der Ökobilanz hervorgehenden - Kennzahlen auch Sozialeffizienzkennwerte (erstmals mit der Ökobilanz 4) veröffentlicht. Heute werden diese regelmäßig im Rahmen eines Managementreviews vorgestellt und diskutiert. Mit diesen neuen Kennzahlen werden die Sicherheitseffizienz, die Bildungseffizienz, die Gesundheitseffizienz und die Öffentlichkeitseffizienz erfasst. 7 hat sich Folgendes geändert: Die zunehmende öffentliche Diskussion um Corporate Social Responsibility (CSR) veranlasste uns, die bereits seit Jahren von MÄRKISCHES LANDBROT durchgeführten CSR-Maßnahmen und deren Erfolge zu publizieren. Das Thema CSR bei MÄRKISCHES LANDBROT wurde durch ein neues Kapitel - Verantwortung im Rahmen nachhaltiger Unternehmensführung in die Ökobilanz integriert und erstmals mit ihr veröffentlicht. Inzwischen existiert ein separater CSR-Bericht auf der Website von MÄRKISCHES LANDBROT und das Kapitel CSR wurde wieder aus der Ökobilanz herausgelöst. wurden weitere optimierende Maßnahmen durchgeführt: Die Zählerauswertung Öl wurde geändert, um eine automatisch erfolgende proportionale Verteilung der jährlich auftretenden Zählerdifferenz (Messungenauigkeit der Ölzähler) zwischen dem jährlichen Verbrauch und der Summe der betriebsinternen Ölzähler zu gewährleisten (grüne Felder Anlage 4). Mit der Neuausgabe der GEMIS-Daten Anfang 9 wurden auch die Emissionsfaktoren der Ökobilanz für überarbeitet (CO -Äquivalente). wurde der Betrieb im Rahmen einer Wiederholungsprüfung für die nächsten drei Jahre nach EMAS validiert. Eine aktuelle Umwelterklärung wurde veröffentlicht. 9 waren folgende Neuerungen in Bezug auf die Ökobilanzierung von Relevanz: 9 wurden von MÄRKISCHES LANDBROT für sämtliche Eigenprodukte Product Carbon Footprint (PCF) entwickelt. Diese wurden in die Ökobilanz eingearbeitet und produktweise aufgelistet. Eine Ende 9 durchgeführte Kundenumfrage ermöglichte es, im Rahmen der PCF auch die durch das Einkaufsverhalten der Konsumenten hervorgerufenen Emissionen zu berücksichtigen. Die sich hieraus ergebenden Werte gehen in den grafisch dargestellten mittleren PCF ein. Rückwirkend eingepflegt in die Ökobilanz wurden die Treibhausgasemissionen, die durch Nachfüllen von Kühlmitteln in den Kälteanlagen entstanden. Die Ermittlung der Verkehrsdaten wurde bis zum Jahre anhand eines 999 vom Umweltbundesamt Berlin herausgegebenen Leitfadens Verkehr C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

11 im Umweltmanagement - Anleitung zur betrieblichen Erfassung verkehrsbedingter Umwelteinwirkungen durchgeführt. Mangels einer Neuauflage dieses Leitfadens und wegen der merklichen Auswirkungen der Verschärfung der Abgasnorm auf die durch den Verkehr verursachten Emissionen wurden die relevanten Daten für 9 erstmals einem vom Bundesumweltamt beauftragten Berechnungsprogramm (HBEFA 3.) entnommen. Die damit verbundene Änderung der zuvor differenziertereren Datengrundlage in Flottendurchschnittswerte hatte zur Folge, dass die gesamte Berechnungsmethodik für die Verkehrsdaten geändert werden musste. Für das Jahr gab es aus dem Unternehmen Folgendes zu berichten: Seit März stellt MÄRKISCHES LANDBROT für alle Interessierten ein Web-Tool zur individuellen Kalkulation der PCF (Product Carbon Footprint oder auch CO e-fußadruck) für alle Eigenprodukte zur Verfügung ( Die Dokumentation des PCF-Projekts wurde im Juli fertiggestellt und in Druck gegeben. Erschienen ist das Buch Der PCF Die Methodik bei MÄRKISCHES LANDBROT, herausgegeben vom oekom-verlag, Anfang. Die Website von MÄRKISCHES LANDBROT ist vollständig neu aufgebaut worden. Ziel war einerseits die Verbesserung der Übersichtlichkeit und andererseits die Anpassung der Dokumentenstruktur an die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Seiten Ökologie und Soziales gingen online. Von gab es Folgendes zu berichten: Anfang ging die Seite Ökonomie online. Die Website wurde um Nachhaltigkeitskennzahlen nach der Global Reporting Initiative (GRI) ergänzt. wurde das Umweltmanagementsystem für weitere drei Jahre revalidiert und die sechste Umwelterklärung veröffentlicht. Auf mehrfachen Wunsch wurde versucht, die Ökobilanz übersichtlicher aufzubauen und unwesentliche Informationen auszudünnen. o Alle Dokumentationen zu Kostenanteilen entfielen. Hier ist auf die Betriebskostenvorausschau zu verweisen. Die Zahlenreihen blieben im Rahmen der Kennzahlenübersicht (Anlage 9) vollständig erhalten. o Viele Verbrauchsänderungen hängen mit bau- oder anlagentechnischen Veränderungen zusammen. Aus diesem Grund wurde der Auswertung ein Bau- und anlagentechnischer Lebenslauf vorangestellt. o o o Die langen jährlichen Begründungen wurden zugunsten einer Beschreibung von wesentlichen Änderungen aufgegeben. Neue Kennzahlen wurden zur Qualität von Papier und der im Betrieb verwendeten Stoffe eingestellt. Außerdem wurde die Regionalität des Getreidebezugs dokumentiert. Da sich Emissionswerte für einzelne Brennstoffe im Laufe der Jahre ändern, wurden die seit 994 verwendeten Werte aktualisiert. Sie gelten für die Verbauchswerte ab. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

12 hat sich Folgendes getan: MÄRKISCHES LANDBROT folgte der Empfehlung von PRIMAKLIMA-weltweit e.v. und beteiligte sich anstelle des politisch problematisch gewordenen Aufforstungsprojekt auf Madagaskar nunmehr auf Borneo, dem INFAPRO rainforest rehabilitation project in Sabah. Ende wurde bei MÄRKISCHES LANDBBROT von der GUTCert ein Energieaudit nach DIN EN 647- durchgeführt. Insgesamt wurde ein energetisch guter Zustand festgestellt. Die meisten Empfehlungen waren bereits im Rahmen der Umbaumaßnahmen geplant oder in der Umsetzung. Einige gute Ideen wurden ins Umweltprogramm übernommen und terminiert. Anhand eines festgelegten Werte-Ermittlungssystems der Gemeinwohl Ökonomie (GWÖ) ist die Gemeinwohl-Bilanz von MÄRKISCHES LANDBROT erstellt worden. Das Bilanzjahr ist und MÄRKISCHES LANDBROT erreichte 65 von. Punkten. Auch 3 tat sich etwas: 4 Im Januar 3 erschien das Buch»Kochen mit Brot«, welches von Tainá Guedes und Joachim Weckmann herausgegeben wurde. In allen Rezepten wird Restbrot verwendet, wodurch das Buch Ideen und Anregungen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung liefert. Unser Nachhaltigkeitsbericht wurde aktualisiert und um eine Zusammenfassung der Gemeinwohl-Bilanz ergänzt. Foto rechts: Kochbuch»Kochen mit Brot«; wurde der Betrieb im Rahmen einer Wiederholungsprüfung für die nächsten 3 Jahre nach EMAS validiert. Die siebte Umwelterklärung wurde veröffentlicht und MÄRKISCHES LANDBROT ist mit der Veröffentlichung der Entsprechenserklärung dem Deutschen Nachhaltigkeits Kodex beigetreten. 5 wurde die neue Gemeinwohlbilanz erstellt und extern auditiert. Starten der Ökobilanzierung Die bei der Ökobilanzierung angewandte Verfahrensweise mit den an den Zählern abgelesenen Werten ist in Anlage in Form einer Arbeitsanweisung dargestellt. Zur Vervollständigung der Datenreihen werden alle Werte zu Fertigprodukten und Rohstoffen aus der Buchhaltung generiert. Ausgelesen werden die Daten von Katja Pampel, Jürgen Baumann oder Martin Herbster. Die notwendigen Werte zur Erfassung des Bedarfs an elektrischer Energie, des Wasser- und Ölverbrauchs sowie des Bürobedarfs und der Abfallmengen ergeben inhaltlich bis einschließlich 4, Kennzahlen aus bis 3 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

13 sich aus den entsprechenden Gebührenrechnungen. Die notwendigen Daten werden von Jürgen Baumann oder Christoph Deinert ermittelt. Dokumentation zur Input-Output-Bilanz (Ökobilanz). Einleitung In die Ökobilanzierung fließen die unter dem Punkt Starten der Ökobilanzierung beschriebenen Datenbereiche ein. Die aktuelle Ökobilanz wird durch eine Aktualisierung der Ökobilanz des jeweiligen Vorjahres erstellt. Die entsprechenden Dateien werden bei der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH unter dem Pfad Laufwerk F: \ Organisationshandbuch und auch auf der Website unter abgelegt. Eine Sicherungskopie befindet sich beim Nachhaltigkeitsbeauftragten Deinert.. Betriebskostenstruktur und vorausschau Das folgende Diagramm stellt die Kostenstruktur und die Relevanz der im Rahmen der Ökobilanz behandelten Kostengruppen dar. Darüber hinaus wird ein Einblick in die zukünftige Kostenplanung des Betriebes gewährt. Diagramm: Kostenentwicklung Abfall, Wasser, Strom, Öl, Gas, Holz Die Annahmen für die Betriebskostenvorausschau lassen sich aus folgender Tabelle ablesen. 3 wurde erneut ein Stromliefervertrag mit Lichtblick abgeschlossen. Die Konditionen verbessern sich ab dem Vertragsbeginn..5. Ende der Vertragslaufzeit ist der Auch der Jahresvertrag der Gasag wurde mit verbesserten Konditionen abgeschlossen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

14 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Es wird von einer Produktionssteigerung um 4 % ausgegangen. Betriebskosten [ /a] Abfall Gesamt Annahm e Steigeru ng Bedarf Annah me Preisen t- wicklun g Änderu ng Vorjahr e Wasser- u. Abwasserkosten 4% % % Niederschlagswasserk osten Energieeinsatz Strom % -% 36% % % -4% Energieeinsatz Heizöl 3% -5% 9% Energieeinsatz Erdgas / Biogas % % -% Energieeinsatz Holz 5% -% -% Energieeinsatz Gesamt % % -3% Betriebskosten gesamt ML 4% -% 3% -% 4% Tabelle: Kostenentwicklung Abfall, Wasser, Öl, Gas, Strom. Betriebs- und anlagentechnischer Lebenslauf Zur Einschätzung der Kennzahlen sollen im Folgenden chronologisch Maßnahmen skizziert werden, die mit dem Umweltmanagement und der Entwicklung der Verbräuche in Verbindung stehen. 93 Firmengründung. 9 Kauf des Unternehmens durch den heutigen, alleinigen Eigentümer Joachim Weckmann und Umstellung der Bäckerei auf Bio (Bioland). 99 Erstellung der ersten betrieblichen Ökobilanz. 99 Demeter-Zertifizierung, seitdem reine Demeter-Bäckerei. 993 Reduzierung der CO e-emissionen mit dem Umzug in die Bergiusstraße um 5 %! Folgende Maßnahmen wurden umgesetzt: o Energieeinsparung Wärmedämmung des gesamten Gebäudes (Fassaden und Dächer), Einsatz von Doppel- und Wärmeschutzverglasung, Installation einer Photovoltaikanlage (3 m² effektive Absorberfläche) zur Erzeugung von Strom, Einsatz von Lichtdimmung über Lichtsensoren in Teilbereichen, Einsatz einer Thermo-Roll-Ofenanlage (Beheizung aller Backöfen über zentrale Thermoöl-Heizkessel), Installation einer pneumatischen Getreideförderung, C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

15 o o o o Nutzung der Abgaswärme der Thermo-Ölkessel, Filterung und Nutzung warmer Backstubenluft zur Beheizung der Lagerflächen, Betreiben der Lüftungsanlagen aufgrund hochwertiger Filteranlagen nahezu im Umluftbetrieb möglich (Reduzierung der Energieverluste durch Lüftung), Gründen einer Betreiber-Nutzer-Gesellschaft zur Schaffung einer gemeinsamen Infrastruktur. Reduzierung der Luftbelastung durch Absaug- und Filteranlagen Getreidestaubabsaugung Absaugung der Getreidereinigungsanlage (Intensivreiniger, Rundkorntriör, Steinausleser, Wendeltriör, Jet-Pearler), Absaugung des Mühlenbereiches, Absaugung der Mühlen, Besatzabsaugung der Getreidereinigung. Mehlstaubabsaugung Taschenfilteranlage für die Mehlbefüllung der Silos (Umluft), Absaugung der Kneterbefüllung an der Waage, Absaugung aller Knetstationen. Reduzierung von Abwasserbelastung und -menge Regenwassernutzung von Teildachflächen für WC-Spülung, und Gartenbewässerung, Regenwasserversickerung von Teildachflächen, Fettabscheider mit Schlammfängen für Betriebsabwasser. Einsatz wassersparender Technik -Mengentechnik WC-Spülung im gesamten Betrieb. Begrünung von Dach- und Fassadenflächen. 994 Öko- Audit- Zertifikat als erstes Unternehmen der Lebensmittelbranche in Europa (unter der Nummer DE-S-7-). Installation einer neuen Heizungsanlage im Niedertemperaturbetrieb. wurde die Müsli-, Crunchy- und Clusterproduktion eingestellt. Der Wechsel zum Ökostrom-Anbieter LichtBlick hatte erhebliche positive Auswirkungen auf den gesamten Emissionsausstoß. Installation eines Walzenstuhls zum Vorbrechen des Getreides und einer verbesserten Getreidereinigung mit halbautomatischer Steuerung. Seitdem kann von den Bauern Getreide mit einem höheren Besatzanteil angenommen werden. Mitte 3 verlegte die Firma Terra Naturkost ihren Sitz vom Gelände der Bergiusstraße in das von ihr selbst errichtete Gebäude in der Gradestraße, Neukölln. Gleichzeitig bezogen die BiG-BioDiscount für Naturkost GbR die Halle III und Firma Elm einen Gang des Anbaus in Halle II. Die Vollkornkonditorei Tillmann GmbH mietete den mittleren Teil des Anbaus der Halle II. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

16 4 Bau einer BigBag-Anlage zur Verarbeitung von Getreide aus wiederverwertbaren Transportverpackungen (BigBags). Im Rahmen der 5 begonnenen Neustrukturierung der Elektroverteilung wurden weitere Stromunterzähler installiert. Foto rechts: Pflanzungen im Maromizaha-Drachenbaum-Regenwald, Copyright Zimmermann-NAT Die durch MÄRKISCHES LANDBROT finanzierte Aufforstung des Regenwaldgebietes des Maromizaha-Urwaldes führte in 5 erstmalig zu einer anrechenbaren Reduzierung der CO -Emissionen um 5 Tonnen je Jahr. In diesem Sinne wurden auch die CO e-kennzahlen ergänzt. Die Firma Elm zog aus. Die frei werdende Lagerfläche nutzte seitdem die Vollkornkonditorei Tillmann GmbH. Foto links: Wasserbelebungsanlage Der Bau von vier automatischen Sauerteiganlagen und einer Wasserbelebungsanlage in 6 führten zur Installation zusätzlicher Wasserzähler. Die 6 abgeschlossene Neustrukturierung und - installation der gesamten Elektroverteilung wurde zum Anlass genommen, um eine differenzierte Erfassung des Verbrauchs zu gewährleisten. Die Anlage 5 Zählerauswertung Elektrische Energie wurde zu diesem Zweck vollständig überarbeitet. Als Kooperationsprojekt der Betreiber-Nutzer-Gesellschaft, der VfJ (Anerkannte Werkstatt für Behinderte der Vereinigung für Jugendhilfe ggmbh) und der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH ging 6 eine Regenwasserversickerungs- Anlage mit vorgeschalteter Reinigung in Betrieb. Emittiert werden neben den durch den Straßenverkehr verursachten schwer abbaubaren organischen Verbindungen auch Zink, Cadmium, Blei, Kupfer, Chrom und Nickel. Durch den Abrieb von Bremsbelägen fallen die Schwermetalle Nickel, Chrom, Blei, Zink und besonders Kupfer an. Diese Schmutzfracht wird mit einem speziellen Substrat (belebte Bodenzone) der Franke Gruppe (Fabr.: D-Rainclean ) vor dem Erreichen des Grundwassers durch Filtration, Adsorption, Einlagerung, lonenaustausch und Fällung sowie durch biologischen Abbau gereinigt und dann versickert. Neu geschaffene Parkflächen wurden mit Regenwasserversickerungs-Pflaster bestückt, wodurch sich die Versickerungsfläche vergrößerte. 6 Bau eines eigenen Brunnens mit einer Bohrtiefe von Metern. Seit 6 ist MÄRKISCHES LANDBROT Mieterin der historischen Museumsbäckerei in Berlin-Pankow. Die Räume wurden instandgesetzt und eingerichtet. Nach Abstimmung mit den Behörden wurde der historische Holzbackofen in Betrieb genommen. Die erfassbaren Stoffströme wurden in die Datenbank eingearbeitet. Es handelte sich um die erste CO -neutrale Bäckerei Berlins. 7 Entwicklung und Umsetzung der fair&regional-charta Bio Berlin- Brandenburg gemeinsam mit Prof. Dr. Martina Schäfer der TU Berlin. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

17 Im April wurde ein neuer Holzbackofen in Betrieb genommen. Seither wird der Bedarf an Holzpellets und Scheitholz (für die mobilen Holzbackofenaktionen) erfasst. Die Zählertabellen wurden entsprechend überarbeitet. 7 Um- bzw. Neubau aller Sanitärräume und Umstellung auf wassersparende Armaturen mit Bewegungssensoren, auch Urinalspülungen mit Infrarotauslösung. Die Aufforstungsfläche des Regenwaldgebietes im Maromizaha-Urwald wurde von auf 4,3 Hektar erweitert. Die Einschätzung des Gutachters, der sich vor Ort ein Bild machen konnte, führte zu einer vorläufigen Korrektur der Emissionswerte von jährlich auf 5 t je Hektar, die auch rückwirkend in die Emissionsberechnung der Bilanz eingearbeitet wurde. Halbautomatisierung der Getreidemühlen. 9 Erweiterung der Photovoltaikanlage von auf kwp. 9 Installation von Bewegungsmeldern für Beleuchtung in den gesamten Produktions- und Lagerbereichen. wurde für die Vollkornkonditorei Tillmann eine neue Halle auf dem Betriebsgelände gebaut. Seit wird die gesamte Beleuchtung in einem 5-Jahreszeitraum auf LED-Technik umgestellt. Der Auszug des Mieters BiG-BioDiscount für Naturkost GbR im März ermöglichte es uns, unsere Betriebsflächen um die Halle III zu erweitern. Um die Flächen sinnvoll zu verplanen, wurde ein -Jahres- Entwicklungsplan für die Produktionstechnik aufgestellt. Im Ergebnis wurde Halle III aufgeteilt in eine neue Kommissionierung und ein neues Lager. Das führte zu mehr Platz in der Backstube. Ein Ergebnis der Dekadenplanung war auch die Notwenigkeit zum Anbau eines Gebäudes im Hof. Bereits Ende wurden in einem ersten Bauabschnitt des Gebäudes drei neue Stikkenöfen installiert und in Betrieb genommen. Der für die Öfen neu installierte Thermoölkessel wurde vorübergehend mit Flüssiggas betrieben. In diesem Zuge wurde neben dem bereits bestehenden 6. l Pufferspeicher ein weiterer mit. l gebaut. Ende wurden alle Thermoölkessel auf Erdgas umgestellt. 3 wurde der alte ölbefeuerte 4 kw Niedertemperaturkessel durch eine Erdgas-Brennwertkaskade von x 5 kw ersetzt. 4 wurde eine ergänzende Reinigungsstufe für das angelieferte Getreide angeschafft. Eingesetzt werden seitdem ein Rundkorntriör, ein Langkorntriör und ein Rundkornausleser, zusätzlich zu unserer bereits bestehenden Triöranlage. Ein hoher Dinkelbedarf machte es sinnvoll, ein Außensilo für Dinkel aufzustellen. Es wurden zwei neue Büroräume in Halle III gebaut. Für die Kommissionierung wurde eine Lüftungsanlage mit Entfeuchtung installiert. 5 wurde eine Ökostrom-Tankstelle installiert und ein Betriebs- Elektroquad (Twizzy) angeschafft (s. Foto Deckblatt). C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

18 . Kennzahlensystem Betriebsspezifische Kennzahlen für MÄRKISCHES LANDBROT erlauben sogenannte Effizienzbetrachtungen aus einer ökologischen Perspektive. Sie drücken Verhältnisse aus und sind damit von den absoluten Zahlen, die sich aus einer rein betriebswirtschaftlichen Bilanz ergeben, deutlich zu unterscheiden. Letztere können absolute Änderungen der Stoff- und Energieströme aufzeigen, während Kennzahlen Effizienzveränderungen dokumentieren. Kennzahlen sind daher stark interpretationsbedürftig. Die kontinuierliche Fortschreibung von Kennzahlen im Sinne eines Öko- Controllings ermöglicht den Vergleich mit Vorjahreskennzahlen. Dies erleichtert das Erkennen von ungewollten Entwicklungstendenzen in den beobachteten Betriebsbereichen ebenso wie die Überprüfung von selbst gesetzten Effizienzzielen.. Abfall, Abfallquoten und -anteile Abfallquoten drücken das gewichtsmäßige Verhältnis zwischen einzelnen Abfallgruppen und der Summe der Fertigprodukte in Kilogramm aus. Mögliches Ziel: Verringerung der Reststoffquoten bei der Produktion. Abfallanteile beschreiben den Anteil von Abfallarten am Gesamtabfall. Mögliches Ziel: Verringerung ausgewählter Abfallarten... Abfallquote Gesamt Zur Verdeutlichung wird die Abfallquote grafisch dargestellt. Die grüne Trendlinie belegt dabei den negativen mittleren Aufwärtstrend seit 994. Grafik: Abfallquote gesamt (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Bezüglich der fehlgeworfenen Abfälle (Abfall, der in die falsche Tonne entsorgt wurde) ergab eine Beobachtung im Zeitraum 7 /, dass deren Anteil an der Gesamtabfallmenge weit unter % liegt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

19 Um die Gesamt-Abfallquote weiter zu untersuchen, bietet es sich an, sie in Abfallgruppen zu unterteilen. Hier wiederum ist es sinnvoll den nichtorganischen, produktionsunabhängigen Bauschutt und die produktionsabhängigen Abfallarten des nichtorganischen Hausmülls und der organischen Reststoffe zu unterscheiden (s )... Abfallanteile Gesamt Wird die Abfallmenge in einzelne Abfallanteile zerlegt, können die Mengen bestimmten Bereichen zugeordnet werden. Dabei handelt es sich bei dem grauen Bereich im oberen Balkensegment um die einzelnen Bauabfälle, dem mittleren rötlichen Bereich um die Hausabfälle und den unteren, grün umrandeten Balkensegmenten um die organischen Reststoffe. Bei Letztgenannten handelt es sich nicht um Abfälle im eigentlichen Sinne, da sie fast vollständig weiter genutzt werden (s...4). Grafik: Abfallanteile am Abfallaufkommen (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht)..3 Nichtorganische Reststoffe..3. Bauabfall Zum Bauabfall gehören alle Abfallarten, die durch Instandsetzungs-, Umbau- und Neubauarbeiten entstehen. Das sind der unsortierte Baumischabfall, der (sortierte, reine) Bauschutt, Bauholz, Metallschrott und Sondermüll wie Teerpappe oder Wärmedämmplatten. Bauschutt entsteht unabhängig von den hergestellten Brotmengen und wird deshalb als absolute Abfallmenge und als Abfallanteil (Abfallanteil Bauschutt zu gesamter Abfallmenge) betrachtet. Die Bauabfallmenge schwankte zwischen und 7 Tonnen im Jahr. Die unregelmäßigen Ausschläge lassen sich an folgenden außergewöhnlichen Bautätigkeiten festmachen: 5 6 Neubau Versickerungsanlage Zufahrt C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

20 6 Bau eines Raumes für Sauerteiganlagen, Bau der Tagessiloanlage Neubau Halle V zur Nutzung für die Vollkornkonditorei Tillmann, Bau eines Kommissionierungsraumes Abriss Ecke Altbau Konditorei, Anbau zweigeschossige Heizzentrale mit Pufferspeicher für Thermoölanlage und neue Stikkenöfen, Bau eines Raumes für Vorkommissionierung Die grüne Trendlinie belegt dabei den negativen mittleren Aufwärtstrend seit 994. Grafik: Abfallanteil Bauabfall (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht)..3. Hausmüll Zum Hausmüll gehören alle Abfallarten, die auch in normalen Haushalten anfallen. Das sind Pappe und Papier, Siedlungsabfall, Kunststoffe (Grüner Punkt) und Glas. Hausmüll hängt einerseits von der Anzahl der Mitarbeiter, in Bezug auf Verpackungsmüll aber auch mit dem Einkauf von Rohstoffen ab. Damit ist Hausmüll auch direkt abhängig von den hergestellten Brotmengen und wird deshalb als absolute Hausmüllmenge und als Abfallquote (Abfallanteil Hausmüll zu gesamter Produktionsmenge an Backwaren) betrachtet. Die Hausmüllmenge schwankte zwischen und 9 Tonnen im Jahr. Seit dem Umzug der Bäckerei auf das neue Betriebsgelände 993 / 994 verbesserte sich die Relation von organischer Abfallmenge zur Produktionsmenge kontinuierlich auf etwa g Abfall je Kilogramm Brot und blieb in den letzten zehn Jahren auf diesem niedrigen Niveau. Die Ausreißer von 994 bis 995 und sind darauf zurückzuführen, dass bis Baumischabfälle zum Hausmüll gehörten. Erst seit wird unsortierter Bauschutt recycelt und deshalb separat gesammelt. Nach dem Umzug von MÄRKISCHES LANDBROT von der Diesel- in die Bergiusstraße 993 / 994 fanden umfangreiche Umbauarbeiten statt. Im Jahr C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

21 wurden der Reinraum abgerissen und nach Einstellung der Crunchy- und Cluster- Produktion das kleine Lager und die Werkstatt ausgebaut. Die anfallenden Baumischabfälle führten zu den Abweichungen in der ansonsten relativ konstanten Entwicklung der Abfallquote Hausmüll. Die grüne Trendlinie belegt dabei den positiven mittleren Abwärtstrend seit 994. Grafik: Abfallquote Hausmüll (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht)..4 Organische Reststoffe Die in der Produktion anfallenden organischen Reststoffe werden zum großen Teil weiter genutzt. Im Wesentlichen werden die Reststoffe von privaten Tierhaltern (Bauern, Züchtern) abgeholt und als Futtermittel verwendet. Der verbleibende Anteil wird mithilfe der Biotonne entsorgt (Futtermittelverwendung bei BRAL und Kompostierung bei der BSR). Reststoffe- Organisch stärkehaltige Abfälle nicht stärkehaltige Abfälle Schlammfänge, Fettabscheider Brot und Sonstige (Brote werden gespendet) Gemüsereste, Kaffeefilter, Gartenabfälle Entsorger (/3 Abwasser, /3 Biogasherstellung) Altbrot (auch Rückläufer), Teigabfall, Staubreste Besatz aus Mühle und Getreidereiniger Biotonne, Entsorger Biotonne, Futtermittel (holen Entsorger Bauern ab) Organigramm: Aufteilung der Reststoffe-Organisch C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

22 Überschüssige Brote werden an Neuköllner Suppenküchen und Kitas, Schulen sowie an verschiedene Tafeln (z. B. Teeküche Neukölln, Laib und Seele Neukölln, Berliner und Strausberger Tafel, Diakonisches Werk, Menschen helfen Menschen Wedding) verteilt. Der technisch rückgehaltene Schlamm und das Fett (die Installation von Schlamm- und Fettabscheidern war eine freiwillige ökologische Maßnahme) werden vom Entsorger Geske abgeholt. Zwei Drittel dieser Menge (Fettanteil) wird zur Biogasherstellung verwendet. Der Rest wird von Fa. Geske als Abwasser entsorgt. Grafik: Abfallquote Organische Reststoffe (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Die Organische Reststoffmenge im Volksmund auch Lebensmittelabfälle genannt schwankte zwischen und 9 Tonnen im Jahr. Dazu trugen auch die folgenden Ereignisse bei wurden außergewöhnlich hohe Mengen Biogut-Abfälle erfasst, die als Tierfutter abgeholt wurden. Diese Mengen ließen sich 999, als Planungsbüro Deinert die Ökobilanzierung komplett übernahm, nicht mehr nachvollziehen. Installation einer verbesserten Getreidereinigung. Seitdem dürfen die Bauern Getreide mit einem höheren Besatzanteil liefern. Der herausgelesene Besatz ist ein Teil der organischen Reststoffe. Mitte 6 Installation der Sauerteiganlagen, danach etwa zwei Jahre Testbetrieb (erhöhter Anteil an Teigresten und Testbroten). Halbautomatisierung der Getreidemühlen. Reduzierung der Abfalltonnen von zehn auf acht. 9 und - Optimierung der Restbrotverwertung (Röstbrotverarbeitung) Reduzierung der Abfalltonnen von acht auf sieben. Kontinuierlich steigende Qualitätsanforderungen an das zu vermahlene Korn führten einerseits zu einem immer höher werdenden Reinigungsaufwand der C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

23 direkt vom Bauern bezogenen Getreidelieferungen. So stiegen die heraus gereinigten Getreideanteile (Besatz, Getreide- und Mehlstaub) seit 994 von bis auf 37 Tonnen je Jahr. Andererseits hat sich die Biobranche an wachsende Kundenerwartungen zur Produktqualität im Laufe der Jahre anpassen müssen. Dies führte auch bei MÄRKISCHES LANDBROT zu einer Verschärfung der Ausgangskontrollen und damit zu mehr Broten, die nicht ausgeliefert wurden. So hat sich der Biogut- Anteil seit 994 von 6 bis auf 35 Tonnen erhöht. Die grüne Trendlinie belegt dabei den negativen mittleren Aufwärtstrend seit Vermeidung von Lebensmittelabfällen Die Verschwendung von Lebensmitteln ist angesichts von einer Milliarde hungernder Menschen und zwei Milliarden Mangelernährten auf der Welt sowie der zunehmenden Knappheit von Ressourcen wie Boden und Wasser ein hochbrisantes Thema. Nach Aussage des Buches»Die Essensvernichter«von Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn entstehen in kleinen Bäckereien auf die Getreideernte bezogen ca. Prozent Lebensmittelabfälle und in großen Bäckereien ca. Prozent. Die Verbraucher verursachen etwa 5 Prozent Lebensmittelabfall. MÄRKISCHES LANDBROT besteht aus einer Vollkornmühle, in der die wesentliche Getreide-Verarbeitungsmenge zu Mehl vermahlen wird und aus der Bäckerei, die das Vollkornmehl verbackt. MÄRKISCHES LANDBROT verfolgt verschiedene Ansätze, damit Lebensmittel nicht einfach in der Tonne landen. Grafik: Mühle - Anfall und Nutzung organischer Reststoffe 4 (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Die Rückstände aus der Getreidereinigung, der sogenannte Getreide-Ausputz, besteht aus Bruchkörnern oder Körnern anderer Getreidesorten und wird gemeinsam mit den beim Mahlen entstehenden Getreide- und Mehlstäuben C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

24 gesammelt. 4 fielen hierbei mit 4 Tonnen, Prozent der verarbeiteten Getreidemenge an. Dieses Demeter-Futtermittel wird von den Bauern abgeholt. Auch in der Bäckerei entstehen organische Reststoffe, im Wesentlichen Teigreste und Brote. Die Brote, die zu viel gebacken wurden oder im Aussehen nicht unseren Qualitätsansprüchen genügten, verwendeten wir auf zweierlei Weise. 6 Tonnen Restbrot wurden im Jahr 4 geröstet und als Zutat für neues Brot eingesetzt, um dessen Geschmack und Haltbarkeit zu verbessern. Von den 49 Tonnen Spendenbrot wurden für soziale oder ökologische Veranstaltungen vorbestellt. 3 Tonnen spendeten wir z.b. an die Neuköllner Suppenküchen, Kitas und Mülltaucher. Sieben Tonnen haben Mitarbeiter und Einzel- Gäste mit nach Hause genommen. Drei Tonnen waren Verschnitt für Qualitätsprüfungen. Grafik: Bäckerei - Anfall und Nutzung organischer Reststoffe 3 (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht),3 Prozent des Outputs der Bäckerei war nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Dazu gehörten Teigreste und Retouren-Brote. Davon landeten vier Tonnen in den Futtertrögen der Demeter-Bauernhöfe. Um das rechtlich möglich zu machen, sind wir seit 6 als Futtermittelhändler registriert. Aus 3 Tonnen Teigresten und Retouren-Broten stellte der Berliner Entsorger BRAL Tierfutter her. Die restlichen drei Tonnen Mehl- und Getreidestaub verarbeitete die BSR zu Kompost. Eine Tonne sonstige Reststoffe wurden in einer Biogas-Anlage genutzt.. Wasser, Wassereffizienz Beschrieben wird im Rahmen der Wassereffizienz das Verhältnis zwischen dem Verbrauch an Lebensmittelwasser und dem Gesamtwasserverbrauch. Mögliches Ziel: Erhöhung des Lebensmittelwasseranteils am Gesamtwasserverbrauch. Die Höhe des Lebensmittelwasserverbrauchs ergibt sich aus der Addition der Werte der Wasserzähler der einzelnen Backöfen, der Gärräume (Wasserdampf), der Teigherstellung, des Körnerquellers sowie der Aromaanlage. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

25 Eine aktuelle Übersicht der Wasserverbraucher findet sich in Anlage 3 (Zählerauswertung Wasser). Die grafische Darstellung verdeutlicht die Langzeitentwicklung der Wassereffizienz. Die grüne Trendlinie zeigt dabei seit 994 eine leicht negative Tendenz. Grafik: Wassereffizienz (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Im Wesentlichen nahmen der gesamte Wasserverbrauch und auch der Lebensmittelwasseranteil proportional der Produktionssteigerung zu. Das Lebensmittelwasser schwankte dabei während des Erfassungszeitraumes zwischen und 5 ml je Liter Wassereinsatz. Das hing auch mit Schwankungen der Getreidefeuchte zusammen, die während des Backprozesses in Form der Lebensmittelwasser-Dosierung ausgeglichen werden muss. Im Wesentlich lassen sich zwei Abweichungen erkennen, die mit anlagentechnischen Veränderungen zusammenhängen: Mitte 6 Installation eines eigenen Brunnens, Installation der Sauerteiganlagen, danach etwa zwei Jahre Testbetrieb. Vermutlich außerdem in diesem Zusammenhang ein Leck im Wasserleitungssystem. Optimierung der Keimlingsanlage im Rahmen eines Forschungsprojektes und damit wesentlicher Anstieg des Wasserbedarfes. Nach Feststellung erneute Optimierung in Hinsicht auf den Wasserbedarf. Die einzelnen Wasseranteile im letzten Jahr lassen sich folgendermaßen darstellen. Die abgerückten Wasseranteile bilden in der Summe das Lebensmittelwasser. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

26 Grafik: Anteile am Gesamtwasserbedarf 4.3 Energie, Energieeffizienz und -trägeranteile Zur Ermittlung der Energieeffizienz wird die eingesetzte Energiemenge ins Verhältnis zur Produktionsmenge gesetzt, so dass der Energiebedarf für die Produktion von kg Fertigprodukten ermittelt wird. Mögliches Ziel: Relative Verringerung vom Energieeinsatz, also Energieeffizienzsteigerung. Bezüglich der Energieträgeranteile wird der Anteil von Energieträgern am Gesamtenergieeinsatz in der Energieeinheit Kilowattstunden verglichen. Mögliches Ziel: Veränderung der Anteile ausgewählter Energieträger am Gesamtenergieeinsatz. Die grafische Darstellung verdeutlicht die Langzeitentwicklung der Energieeffizienz. Die grüne Trendlinie zeigt dabei seit 994 eine negative Tendenz. Seit März vermietet MÄRKISCHES LANDBROT die Halle III nicht mehr, sondern nutzt sie selbst. Das führt auch dazu, dass der dort anfallende Energiebedarf (Wärme und Strom) zusätzlich gedeckt werden muss. Um die Energieeffizienz weiter zu untersuchen, bietet es sich an, sie in Energiegruppen zu unterteilen (s ). Im Wesentlichen lässt sich die Energie in elektrische und thermische Energie aufteilen. In beiden Fällen handelt es sich um einen produktionsabhängigen Bedarf. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

27 Grafik: Energieeffizienz gesamt (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht).3. Elektrische Energie (Strom) Eine aktuelle Übersicht der Stromnutzung findet sich in Anlage 5 (Zählerauswertung elektrische Energie). Die grüne Trendlinie zeigt dabei seit 994 eine leicht negative Tendenz. Grafik: Energieeffizienz elektrische Energie (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Im Wesentlich lässt sich eine Verringerung der Energieeffizienz zwischen 6 und 7 erkennen, die mit der Installation des Brunnens und der Installation C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

28 der Silo- und Sauerteiganlagen zusammenhing und sich langfristig ausgewirkte. Das hängt einerseits mit der zusätzlich notwendigen Wasseraufbereitung und andererseits mit dem bis dahin nicht notwendigen Antriebsstrom der Sauerteiganlagen zusammen. Der Mehrbedarf an elektrischer Energie im Jahr entstand durch den Aufbau einer zusätzlichen Heizzentrale mit einer Nennheiz-Leistung von 5 kw (Kapazitätserweiterung). Die einzelnen Stromanteile im letzten Jahr lassen sich folgendermaßen darstellen. Grafik: Energieanteile elektrische Energie 3 (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Der abgerückte Stromanteil bildet den Bedarf für die Steuerung der Backöfen ab. Unser Strom, ein zertifizierter Strommix Seit 3 wurde der Strommix bei LichtBlick gemäß Prüfzertifikaten vom TÜV Nord zu % regenerativ erzeugt (Wasser- und Windkraftwerke). Grafik: Strommix 3 LichtBlick Gewerbekunden, Quelle C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

29 Der Strom von LichtBlick wird vollständig aus regenerativen Quellen erzeugt. Neben dem über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gesetzlich geförderten Mindestanteil regenerativer Stromerzeugung aus Wind, Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik (derzeit rund Prozent) handelt es sich bei dem restlichen Anteil i. d. R. um Strom aus Laufwasserkraftwerken. Der TÜV Nord prüft und zertifiziert die Einhaltung dieser Kriterien. Auch der Strom für Sondervertragskunden wird physikalisch aus regenerativen Kraftwerken geliefert. Ohne Atommüll, ohne CO LichtBlick-Strom erzeugt keinen radioaktiven Abfall (Bundesdurchschnitt,5 g/kwh). Bei der Erzeugung von LichtBlick-Strom für Sondervertragskunden liegen die CO e-emissionen bei nur 3 g/kwh (Bundesdurchschnitt 53 g/kwh). Durch unseren Vertrag mit LichtBlick ändert sich am Gesamt-Strommix eigentlich leider nichts, da die Zertifikate zum großen Teil von ohnehin ökologisch erzeugtem Strom aus Skandinavien und den Alpenländern stammen, ohne dass zusätzlicher, ökologischer Strom erzeugt würde. Allerdings stützt Jeder, der nicht Ökostrom verwendet, die alten Strukturen..3.. Solarstrom MÄRKISCHES LANDBROT betreibt seit 995 eine Solarstromanlage. Angefangen wurde mit einer photovoltaischen Anlagenleistung von kw p - mit 3 m² effektiver Absorberfläche, zur Bauzeit die größte Anlage Berlin-Brandenburgs. Nach Demontage der thermischen Solaranlage (s..3..) wurde auf dem Dach Platz für die Erweiterung der Photovoltaikanlage um weitere 7 kw p geschaffen. Ende 9 gingen die neuen Solarmodule in Betrieb. Die grüne Trendlinie hat eine insgesamt positive Tendenz, zeigt allerdings auch, dass wir uns mit der Photovoltaikanlage oft beschäftigen mussten. Sonnenstrahlungsbedingte Jahresabweichungen liegen eher zwischen 5 %, mal mehr oder weniger. Vier längere Phasen sind zu erkennen, während derer die Anlage Ausfallzeiten hatte : 99 war die Anlage defekt und konnte erst Ende des Sommers 99 wieder vollständig in Betrieb genommen werden. 4: Das seit März gültige Einspeisegesetz der Bundesregierung bot Betreibern von PV-Anlagen das Recht, den eigenerzeugten Strom in das Bewag-Netz einzuspeisen. Im Gegenzug dazu sollte der Betreiber eine kostendeckende Vergütung für die eingespeiste Kilowattstunde erhalten. Der notwendige Umschluss der Einspeisung vom Betriebsnetz von MÄRKISCHES LANDBROT in das Bewag-Netz war sehr zeitaufwendig. Die Umbauarbeiten verzögerten sich aus Witterungsgründen und personellen Engpässen bei der Bewag (heute Vattenfall), so dass die Anlage vom 7.3. bis 5.4. (ausgerechnet sehr schöne Sonnentage) nicht einspeisen konnte. Die Eigenerzeugung war trotz Generatorreinigung (zweimal jährlich) mit einer Reduzierung um 33 % wesentlich geringer als im Vorjahr. Simultanvergleiche ergaben, dass der neu installierte Einspeisezähler der Bewag ca. % weniger gezählten Strom anzeigte, als der bis einschließlich verwendete ungeeichte Zähler. Ca. /3 der Reduzierung ließ sich nicht durch übliche Schwankungen erklären. Daraufhin wurde die Anlage untersucht und ein Defekt am Schaltschrank für die Netzüberwachung (Phasenüberwachung) festgestellt und behoben. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

30 Trotz regelmäßiger Wartungsarbeiten konnte auch 3 das grundsätzliche Problem der Anlage nicht gelöst werden. Der Ertrag, der vom großen Wechselrichter eingespeist wurde war um ca. 4 % zu niedrig. Grafik: Solarstromanteil am Strombedarf Gesamt (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Die Messung der Anlage durch die DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie) ergab die Ursachen: Alterungsverlust, ungenügende Reinigung der kleineren Module, den Ausfall eines Strings und defekte Überspannungsableiter. Obwohl alle erkannten Mängel im Jahr 3 beseitigt wurden, war der Ertrag zu niedrig. Erneute Untersuchungen führten Anfang 4 zu der Erkenntnis, dass der theoretisch zu erwartende Gleichstrom zwar hergestellt, vom großen Wechselrichter jedoch nur teilweise in Wechselstrom umgewandelt wurde. Beide Untersuchungen führten zu der Entscheidung, die komplette Anlage überholen zu lassen. Die Leistung wurde 4 ausgeschrieben und im September 4 fertig gestellt. Dabei wurden Strings neu zusammengestellt und verdrahtet, ein Modul versetzt, der Blitzschutz überholt, neue Generatoranschlusskästen installiert und der große Wechselrichter instand gesetzt. Der 4 niedrige Einspeisewert ließ sich auf die Baumaßnahmen zurückführen. Die in 5 eingespeiste Solarenergie zeigte mit dem damals zweithöchsten Wert seit Bestehen der Anlage den Erfolg der aufwändigen Instandsetzungsarbeiten. 7 9: Der Ausfall des großen Wechselrichters und einer Stringabsicherung im Oktober 7 führte zu einer Senkung der Energieerzeugung um 7 %. Seit Ende September war die Anlage wieder in Betrieb. verminderte sich die Energieerzeugung weiter um 5 %. Eine Überprüfung durch die DGS ließ im November keine Anlagenmängel erkennen. Vielmehr wurde festgestellt, dass die Anlage mehrmals durch Mitarbeiter abgeschaltet wurde, vermutlich aufgrund des Brummgeräusches im Pausenraum. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

31 Im März 9 wurde die Anlage komplett gereinigt und mit einem Pflegemittel behandelt. Der zentrale Wechselrichter wurde mit einem Schallschutz und einer Lüftungsanlage versehen. Ende 9 wurde die Anlage von auf kwp erweitert. So konnte der Solarstrom trotz um 7 % sinkender Globalstrahlung um 6 % gesteigert werden. bis 3: gab es einen Einbruch um 33 %, der sich mit einer um 6 % geringeren Globalstrahlung, mit tagelangem Schneefall ab November und mit Wechselrichterstörungen erklären lässt. Dabei stellten wir am Ende des Jahres fest, dass der Wechselrichter im unteren Einstrahlungsbereich nicht arbeitete, obwohl keine Störung angezeigt wurde. Der alte Wechselrichter wurde durch neue, kleinere ersetzt. 4 war der Feuerwehrschalter zeitweise ausgeschaltet. Dies wurde erst verspätet festgestellt. Außerdem war Feuchtigkeit in den dachseitigen Wechselrichtern und die Leitungsschutzschalter sprachen an. Es wurden Schutzdächer als Feuchteschutz installiert..3. Thermische Energie (Heizöl, Gas, Holz) Eine aktuelle Übersicht der Wärmenutzung findet sich in Anlage 4 (Zählerauswertung thermische Energie). Die grüne Trendlinie zeigt seit 994 eine insgesamt negative Tendenz. Seit 6 pendelt sie auf ähnlichem Niveau zwischen,6 und,3 kg Brot je kwh Wärmeenergie. Grafik: Energieeffizienz thermische Energie (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) 999 bis ist ein Einschnitt zu erkennen, der sich langfristig ausgewirkt hat. Aufgrund steigender Produktionszahlen musste ein zweiter Thermoölkessel installiert werden. Parallel wurde auch ein zweiter Etagenofen angeschafft. Aufgrund der verdoppelten Anlagenleistung bei leicht gestiegener Produktionsmenge sank die Energieeffizienz wesentlich. Langfristig überlagert sich die Tendenz der Konsumenten, mehr freigeschobene energieintensiver hergestellte C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

32 Brote zu kaufen - zu Lasten der Kastenbrote, die sich wesentlich energiesparsamer herstellen lassen. Auch Ende mussten die Backkapazität und die Thermoöl-Kesselleistung (Aufbau einer zusätzlichen Heizzentrale mit einer Nennheiz-Leistung von 5 kw) erhöht werden und führten zu einem Mehrbedarf an thermischer Energie. Die einzelnen Wärmeanteile im letzten Jahr lassen sich folgendermaßen darstellen. Grafik: Energieanteile thermische Energie 3 (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Die abgerückten Wärmeanteile bilden den Bedarf für Heizung und Warmwasserbereitung. Alle übrigen Anteile betreffen die Backöfen..3.. Solarwärme Ende 995 wurde auf dem Dach eine thermische Solaranlage mit einer effektiven Absorberfläche von 36 m² aufgeständert und in Betrieb genommen. Im Rahmen des Umweltförderprogramms UFP II wurde die Einführung der neuartigen Röhrenkollektoren aus Israel bezuschusst. Es war die erste Anlage dieser Art in Europa. Leider machten sich immer wieder Qualitätsmängel der Kollektoranlage der Firma Soleil bemerkbar. Die meisten Röhren verloren ihr Vakuum, die Reflektoren liefen an. Die Fertigungsqualität entsprach nicht den heutigen Standards. Im Jahr fiel der Warmwasserspeicher, in den die thermische Solaranlage einspeiste, aus. Der Edelstahlspeicher wies mehrere Löcher auf. Auch mehrere andere Anlagenteile mussten aufgrund von Defekten oder Verschleißerscheinungen ersetzt werden. Da die Wartungskosten der Anlage wesentlich über denen der Energieeinsparung lagen, wurde die Anlage im Oktober 4 abgeschaltet. Die so frei werdende Aufständerungsfläche wurde 9 für die Erweiterung der Photovoltaikanlage genutzt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

33 Grafik: Solarwärmeanteil am Wärmebedarf Gesamt (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht).3.. Wärmerückgewinnung MÄRKISCHES LANDBROT betreibt mehrere Anlagen zur Rückgewinnung von Energie. Bei einigen handelt es sich um Lüftungssysteme, bei anderen um hydraulische Anlagen. Die wichtigsten Lüftungsanlagen in der Bäckerei sind die Mehlstaubabsaugung und die Umluftanlage. Die Mehlstaubabsaugung (Absaugstellen an den Entstehungsquellen von Mehlstäuben) ist mit so hochwertigen Filtern ausgestattet, dass die gereinigte Luft wieder in die Räume geblasen werden kann. Das vermeidet vor allem während der Heizzeit das Aufwärmen von nachströmender Außenluft. Auch die Umluftanlage, die zu einem dreifachen stündlichen Luftwechsel in der Backstube führt, basiert auf dem Umluft- und Filterprinzip. Allerdings wird diese Luft nach einem Stoff-Filtersystem zusätzlich durch einen Ionisationsfilter geleitet. Hier werden die in der Backstube gewollten Luftkeime abgetötet, um mit der überschüssigen Raumwärme die Lagerbereiche heizen zu können. Bei dieser Anlage ist ein Frischluftanteil fest eingestellt, der im Sommer erhöht werden kann. Die Wärme, die die Lüftungsanlagen rückgewinnen wird bei MÄRKISCHES LANDBROT aus Gründen des Aufwandes nicht erfasst und bewertet. Der Erfolg der Anlagen hält den Wärmebedarf für Heizung auf einem niedrigen Niveau. Bei allen hydraulischen Anlagen kann der Anlagenerfolg dagegen relativ einfach mit Wärmemengenzählern gemessen werden. Nur diese Werte gehen in den Wärmerückgewinnungs-Anteil ein. Das betrifft die Abgas-Wärmerückgewinnungs- Anlagen der Thermoölkessel und die Wrasen-Wärmerückgewinnung der Etagenund Stikkenöfen. In allen Fällen wird mittels Wärmetauschern Wasser erhitzt und in Pufferspeicher gepumpt. Von dort steht das Wasser für Heizung und zur Warmwasserbereitung bereit. Auch die auf dem Betriebsgelände ansässige Konditorei Tillmann und seit 4 der Nachbar VfJ (Vereinigung für Jugendhilfe e. V.) profitiert von dieser Wärme. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 33 von 36

34 Die grüne Trendlinie zeigt seit 994 eine insgesamt positive Tendenz. Grafik: Wärmerückgewinnungs-Anteil am Wärmebedarf Gesamt (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Im Wesentlichen hängt der Anteil der rückgewonnenen Energie von der Menge an verbranntem Brennstoff (s.a..3.) sowie des Reinigungsgrades der Wärmerückgewinnungsanlagen ab. Abgesehen der unten beschriebenen Effizienzausschläge lässt sich zwischen 997 und 5 erkennen, wie das Anlagenalter und mehrere kleine Anlagendefekte zu einer langsam schlechter werdenden Effizienz führten. 997 erstmalig ganzjähriger Betrieb einer Abgaswärmerückgewinnungs- Anlage. Installation einer zweiten Anlage für den neuen Thermoölkessel. 6 7: Umsetzen beider Thermoölkessel von der Backstube in den Heizraum. Damit verbunden war auch die Neuinstallation der Wärmerückgewinnungsanlagen zwischen Januar und April 6 und die Inbetriebnahme einer neuen Anlagenregelung. 7 lief die Wärmerückgewinnung erstmals wieder durchgehend. mussten in der zweiten Jahreshälfte beide WRG außer Betrieb genommen werden. Beide Thermoölkessel waren aufgrund der hohen Backofenauslastung am Ende der Leistungsfähigkeit und gingen aufgrund des Abgasgegendruckes laufend auf Störung. Ende wurde zur Entlastung der beiden alten Thermoölkessel eine neue Heizzentrale gebaut. Beide alte und der neue Thermoölkessel wurden in diesem Zuge mit neuen Wärmerückgewinnungen ausgestattet. Außerdem erhielten die neuen drei Stikkenöfen und die beiden alten Etagenöfen Wrasen- Wärmerückgewinnungs-Anlagen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 34 von 36

35 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH.4 Kostenanteile Abfall, Wasser und Energie Alle Einzelwerte für Kostenanteile und quoten finden sich in der Anlage 9 (Kennzahlenübersicht). Grafisch sind die Kostenanteile im Kapitel. Betriebskostenstruktur und -vorausschau dargestellt..5 Schadstoffausstoß.5. Emissionen, betriebsintern Als betriebsinterne Emissionen werden alle Emissionen bezeichnet, die auf dem Betriebsgelände entstehen. Die Berechnung betriebsinterner Emissionen erfolgt analog der Schadstofftabelle in Anlage. Die Faktoren für die elektrische Energie änderten sich durch den Bezug von Ökostrom. Aufgrund der Zusammensetzung der Stromerzeugung (s. Punkt.3.) sind mittlere Werte festzulegen. Mit dem Umzug der Betreiber-Nutzer-Gesellschaft (BNG) in die Bergiusstraße Ende 993 und den in diesem Zusammenhang durchgeführten Maßnahmen (Zahlen beziehen sich auf die gesamte BNG - ohne die energie- und emissionsoptimierte Verkehrsabwicklung) sank der Primärenergiebedarf von.76 auf.434 MWh/a. Damit sank der Ausstoß von CO innerhalb von zwei Jahren von.46 auf 59 t CO e/a entsprechend um 5 %. Die im Folgenden dargestellten Zeitreihen beginnen 994 und beziehen sich damit bereits auf ein energetisches Niveau, das auf damalige Verhältnisse bezogen weit über dem Standard lag..5.. Übersicht Emissionen, betriebsintern Bei den Emissionen handelt es sich um absolute Werte der im Betrieb entstehenden Emissionen. Die Emissionsbestandteile folgen im Wesentlichen dem Verlauf des Energiebedarfes. Ende wurde MÄRKISCHES LANDBROT der erste Gewerbekunde von LichtBlick in Berlin. Damit reduzierten sich die Emissionen erheblich. Im Laufe der Jahre korrigierte Lichtblick mehrfach die Angaben für die Emissionen, die durch LichtBlick-Strom verursacht wurden (s.a. Anlage Übersicht Emissionen). Jahr CO SO NO X Staub CO CH Tabelle: Übersicht Emissionen [kg], betriebsintern (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Zwischen und 3 wurden Backöfen und Heizung komplett auf Erdgas umgestellt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 35 von 36

36 .5.. Quote CO e-emissionen, betriebsintern Die CO e-quote addiert die CO -Äquivalente aller wesentlichen Emissionen und setzt sie ins Verhältnis zur Produktionsmenge. Ziel ist es, die Quote so weit wie möglich zu reduzieren. Seit der Umstellung auf Ökostrom Ende schwankte die Emissionsquote auf einem ähnlichen Niveau. Deutlich lässt sich die Entwicklung an der positiven Trendlinie ablesen. Grafik: Emissionsquote CO e, betriebsintern (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) Die Emissionsquote betriebsinterner Emissionen lag 4 bei 39 g CO e je kg Fertigprodukt (ohne Berücksichtigung der Kompensation durch Aufforstungsflächen). Anders als beim PCF-Projekt (s. sind hier keine auf den Vertrieb von Handelswaren bezogenen Anteile (wie z. B. allgemeiner Strom- und Heizenergiebedarf) herausgerechnet worden. Das ist der niedrigste Wert seit Quote CO e-emissionen, betriebsintern unter Berücksichtigung der Kompensationsleistung der Urwaldaufforstung Die CO e-quote wird analog.4.. errechnet. Allerdings wird die von PrimaKlima ermittelte Kompensationsleistung der Urwaldaufforstung (s..5.3) abgezogen. Zusätzlich zur Umstellung auf Ökostrom und Erdgas wirken sich hier auch die Einschätzungen der Kompensationsleistungen der Urwaldpflanzung durch PrimaKlima aus. So wurde die Kompensationsleistung 5 mit 5. kg CO angegeben und auf. und erneut auf 376. kg CO nach oben korrigiert (s.a..5.3). Deutlich lässt sich die Entwicklung an der Trendlinie ablesen. Die Emissionsquote betriebsinterner Emissionen lag 3 bei - 5 g CO e je kg Fertigprodukt. Seit der vollständigen Umstellung auf Erdgas sind wir wieder wie bereits in den Jahren und CO e-neutral. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 36 von 36

37 Das bedeutet, dass die durch die Produktion im Betrieb entstehenden Emissionen im Durchschnitt kompensiert sind. Grafik: Emissionsquote CO e, betriebsintern unter Berücksichtigung der Kompensationsleistung der Urwaldaufforstung (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht).5. Emissionen, verkehrsbedingt Seit 4 werden auch die betriebsinduzierten verkehrsbedingten Umwelteinwirkungen in die Bilanz einbezogen. Dabei handelt es sich um die Arbeitswege der Mitarbeiter mit dem PKW, die Auslieferung und Lieferung der Produkte und Rohstoffe (mit der externe Speditionen beauftragt sind) sowie des Verkehrs durch sonstige externe Personen (wie Kommissionierer, Handwerker, Berater, usw.). Verkehr durch Baumaßnahmen wurde nicht berücksichtigt. Bezüglich der Datenqualität muss sich dabei auf die Aussagen der Mitarbeiter, Fahrer bzw. Fuhrunternehmer verlassen werden. In der Berechnung werden u. a. die Emissionen durch Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, die Treibstoffart (Benzin, Diesel, Pflanzenöl), die Schadstoffklassen Euro - 6, die Motorengrößen, das Fahrzeuggewicht, die Auslastung (Ladeanteile für Landbrot im Falle von Lieferung / Belieferung auch anderer Kunden) und natürlich die zurückgelegten Kilometer berücksichtigt. Dabei stützt sich die Berechnung auf Werte, die 999 vom Umweltbundesamt herausgegeben wurden. 9 wurden die Emissionsdaten anhand der unter Mitwirkung des Bundesumweltamtes entstandenen Datenbank HBEFA, Version 3. angepasst. Die Berechnung erfolgt im Rahmen der Anlage 3 Verkehr. Die Aktualisierung erfolgt jährlich. Der Trend zeigt bis eine positive und seitdem negative Tendenz. Dabei entwickelten sich die Verkehrsemissionen durch Mitarbeiter und Externe analog der steigenden Mitarbeiteranzahl (untere beiden Balkensegmente). Besondere Abweichungen seit 4 lassen sich folgendermaßen beschreiben: C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 37 von 36

38 7 - ergibt sich ein außergewöhnlich hoher Wert für die Spediteure. Das lag einerseits an einem Getreide-Spediteur, der den Betrieb seiner Bio- Diesel-Fahrzeuge aufgab. Andererseits erhöhte Mike Rühlmann von der ehemaligen Ökomühle Trossin die Fahrleistung bei etwa gleichen Liefermengen (Typenmehl zusätzlich) von 6.66 auf 3. km/a. Leider konnte die Anzahl von kleinen Lieferungen von der Mühle Trossin noch nicht verringert werden. Seit Ende wurde konsequent so bestellt, dass sich für die Lieferungen durch die Mühle Trossin immer volle Lastzüge ergaben. So wurden 9 ca.. km weniger gefahren. Zu dem guten Ergebnis hat auch beigetragen, dass wir 9 begannen, Brötchenweizen selbst zu reinigen und nicht mehr als BigBag-Ware sondern als Siloware zu beziehen. Grafik: Anteile der CO e-emissionen durch Verkehr (Einzelwerte s. Anlage 9 Kennzahlenübersicht) 7 - Durchführung einer Tourenbereinigung Ende 6 und in. Seit waren in der Auslieferung Erdgasfahrzeuge im Einsatz. Zwischen 9 und wurde nach Möglichkeit vermieden, die Lieferfahrzeuge auch für den Arbeitsweg zu benutzen. Seit legten die Fahrer so mit ihrem privaten PKW zwar größere Strecken (Balkensegment Kommissionierer) zurück, in der Summe führte dies im Vergleich zu den Jahren vor zu einer überproportionalen Verringerung der Emissionen durch die geringere Fahrleistung der Transporter (Balkensegment Auslieferer). waren in der Auslieferung 4 und waren 6 Erdgasfahrzeuge im Einsatz. Ende fand eine Tourenbereinigung statt. Aufgrund des gestiegenen (auch ökologischen) Aufwandes bei der Auslieferung versuchen wir seit Ende 3 für kleinere Abnahmestellen gemeinsame Lieferorte zu finden oder auch die Belieferung durch Gemeinschaftsverpfleger zu sichern. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

39 Die obige Grafik ist allerdings nur zum Teil aussagekräftigt, da sie nicht den Produktionszuwachs berücksichtigt, der sich auch auf die Fahrtkilometer auswirkt. (s. dazu Grafik unter Punkt.5.4)..5.3 CO -Neutralität durch Aufforstung Niemals in den zurückliegenden 4. Jahren ist das über längere Zeiträume durchaus variierende CO -Konzentrationsniveau so schnell angestiegen wie in den letzten Jahrzehnten. Noch nie seit 4. Jahren war die CO e- Konzentration in der Luft so hoch wie heute. Um einen Teil der CO e-emissionen zu kompensieren, die trotz aller Optimierungsansätze verbleiben, arbeitet MÄRKISCHES LANDBROT seit 5 mit der Organisation PRIMAKLIMA-weltweit e.v. zusammen. Wir ließen auf Madagaskar in Maromizaha einen Drachenbaum-Regenwald aufforsten. 4 Hektar (4. Quadratmeter) wurden mit Pflänzlingen von 3 verschiedenen heimischen Baumarten bepflanzt. Abb.: Ranger des Aufforstungsgebietes auf Borneo von INFAPRO rainforest rehabilitation projekt In wurde uns von dem Verein mitgeteilt, dass sie für den Erfolg des Projekts nicht länger garantieren können. Infolge einer eingesetzten militärischen Übergangsregierung auf Madagaskar konnte der Objektpartner die Pflege und den Schutz vor Ort langfristig nicht sicherstellen. MÄRKISCHES LANDBROT folgte darum der Empfehlung von PRIMAKLIMA-weltweit e.v. und beteiligte sich an einem Aufforstungsprojekt auf Borneo, dem INFAPRO rainforest rehabilitation project in Sabah. Das Gebiet gehört zum bedrohten Lebensraum von zehn Primatenarten, darunter dem Orang Utan. Mit dem Projekt werden der lokalen Bevölkerung Arbeitsplätze im Bereich der Aufzucht von Pflänzlingen, der Forstwirtschaft, dem Naturschutz und Ökotourismus sowie der Forschung ermöglicht. Mit unserer Beteiligung am Borneo Projekt wird ein Drittel der CO e-emissionen von MÄRKISCHES LANDBROT ausgeglichen, die restlichen zwei Drittel werden ohne Projektzuordnung durch das allgemeine PRIMAKLIMA-Projektportfolio abgedeckt. Die MÄRKISCHES LANDBROT auf 37,6 ha vertraglich zugesicherte C-Bindung von t CO /ha und Jahr ist so gesichert (. t CO gesamt bzw. 376 t CO jährlich). die zu 4,3 ha fehlenden Flächen kompensieren die privaten Emissionen der Geschäftsführer Joachim Weckmann und Christoph Deinert C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 39 von 36

40 .5.4 Gesamtemissionen MÄRKISCHES LANDBROT untersuchten wir gemeinsam mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde die ökologischen Auswirkungen des biologisch-dynamischen Landbaus auf das Sonnenblumenbrot von MÄRKISCHES LANDBROT. Dabei flossen in die Berechnung die Anbauverfahren und Erntemengen der Landwirte ein, von denen das Getreide geliefert wurde. Ebenfalls flossen die Emissionen der Vorfruchtfolge der ökologischen Landwirtschaft ein. Grafik: spezifische Anteile CO e-emissionen entlang der Wertschöpfungskette Das Ergebnis dieser Berechnung war auch eine Abschätzung der landwirtschaftlichen Emissionen für 7. Um den Kurvenverlauf besser sehen zu können, wurde dieser Wert mangels geeigneterer Datengrundlagen auch den Vorjahren unterlegt. Seit werden die landwirtschaftlichen Emissionen genauer erfasst (s. folgender Abschnitt). Die Wetterkapriolen in machten Landwirten und Bäckern zu schaffen. Erst die Trockenheits- und Hitzerekorde im Frühjahr und dann ließ der verregnete Sommer die Ernte ins Wasser fallen. Nur die Landwirte, die über nachträgliche Trocknungsmöglichkeiten verfügten, konnten große Teile der Ernte retten. Da witterungsbedingt geringere Erntemengen nicht zu einem geringeren Geräteeinsatz auf dem Feld führen, stieg der auf die Getreidemenge bezogene Energieaufwand drastisch an. Damit wurden 4 bei MÄRKISCHES LANDBROT (unter Berücksichtigung der Kompensation durch Aufforstungsflächen) je kg Brot inkl. des verursachten Verkehrsaufkommens sowie der Landwirtschaft 34 g CO e freigesetzt. Davon entfielen 79 % auf die biologisch-dynamische Landwirtschaft. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

41 .5.5 Product Carbon Footprint Um aus diesen Daten einen Product Carbon Footprint (PCF) oder CO e- Fußabdruck der Produkte zu entwickeln, wurde das durchschnittliche Einkaufsund Konsumverhalten des Kunden sowie die Verpackungsbilanz abgeschätzt und als Emissionswert ausgedrückt auf die jeweilige Emissionssäule aufgesattelt. Die Entwicklung der Methodik wurde Ende 9 von MÄRKISCHES LANDBROT im Rahmen eines Pilotprojektes abgeschlossen und ist seit März auf der Website als interaktives Berechnungstool für Kunden und Interessierte abrufbar. Der PCF betrachtet alle klimarelevanten Gase, die auf dem Weg von der Erzeugung der Rohstoffe, bei deren Weiterverarbeitung sowie der Nutzung durch den Konsumenten bis hin zur Entsorgung der Verpackung und des Produktes entstehen. Die für die Produkte von MÄRKISCHES LANDBROT erstellten PCF betrachten die Bereiche Rohstoffe bzw. Landwirtschaft (Getreide und Zutaten), Verarbeitung bzw. Produktion (Mühle und Bäckerei), Distribution bzw. Verkehr (Rohstoffanlieferung und Brotauslieferung) und Gebrauch bzw. Konsumverhalten des Endverbrauchers einschließlich der Entsorgung. In die Berechnungen gehen somit viele unterschiedliche Werte ein: in der Landwirtschaft: o o o o o o o die einzelnen landwirtschaftlichen Arbeitsschritte die Vorfruchtwirkung das Ausbringen von Wirtschaftsdünger (Stallmist, Kalk) der Saatgutbedarf die Ernteerträge der Energieaufwand für die Trocknung die Emissionsfaktoren für Zutaten in der Produktion: o o o o der Energiebedarf für die externen Mühlen der Energiebedarf für die Mühlen und die Produktion in der Bäckerei die unterschiedlichen Prozesse in der Backwarenherstellung die Rezepturen für das Verkehrsaufkommen: o o o die Spediteure, die Getreide vom Landwirt zur Mühle und Mehl zur Bäckerei transportieren die Lieferanten, die Getreide vom Landwirt oder sonstige Rohstoffe zur Bäckerei liefern die Auslieferung der Produkte von der Bäckerei in die Läden. für das Konsumverhalten o o beim Einkauf: die Länge des Einkaufsweges das Verkehrsmittel für den Einkaufsweg die Einkaufsmenge insgesamt und die des eingekauften Brotes die gekaufte Brotsorte und der Kauf von Schnittbrot die Verpackung zu Hause: C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

42 die Lagerdauer im Kühl- oder Gefrierschrank die Verwendung einer Mikrowelle zum Auftauen die Verwendung einer elektrischen Schneidemaschine die Nutzung eines Toasters der Bezug von Ökostrom im Haushalt. Die folgenden Werte ergeben sich unter Berücksichtigung der Kohlenstoff-Einlagerungskapazität von Rohstoffen aus dem ökologischen Landbau den Betrieb einer photovoltaischen Solaranlage den Bezug von % Ökostrom des CO e-kompensationsprojektes durch Urwaldaufforstung eines bei einer Umfrage Ende 9 bei unseren Kunden ermittelten durchschnittlichen Einkaufsverhaltens (Entfernung 5 Kilometer, Verkehrsmittel PKW, Einkaufsmenge 5 kg, davon Brot oder Brötchen. g, Schnittbrot nein, Verpackung Papiertüte, Lagerdauer Kühlschrank Tage, Gefrierschrank 5 Tage, Schneidemaschine keine, Mikrowelle nein, Toaster 5 %, Ökostrom nein). Die PCF-Berechnungen weichen von den übrigen Emissionsberechnungen dieser Ökobilanz ab. Vor allem gehen die Berechnungen von einer Berücksichtigung der Kohlenstoff-Einlagerungskapazität für die ökologische Landwirtschaft einer Korrektur der Ökobilanzdaten um die Verbrauchsanteile für Handelsware und davon aus, dass im PCF nicht das gesamte Verkehrsaufkommen berücksichtigt wird (die Arbeitswege der Mitarbeiter entfallen). Grundsätzlich weist ein Wert über. g CO e darauf hin, dass das entsprechende Rezept Butter enthält. 3 Wie zu erwarten war, ist der Energieverbrauch von freigeschobenen bei den Kunden sehr beliebten Broten wesentlich höher, als bei den Broten, die im Stikkenofen gebacken werden. Dies erklärt sich leicht: Um freigeschobene Brote in den Backofen zu bringen, muss die Ofenklappe geöffnet und die gesamte Heizplatte herausgezogen werden, damit die Brotteige einzeln auf der Herdfläche abgelegt werden können. Erst wenn alle Brote abgelegt sind, kann die Herdplatte wieder in den Ofen geschoben und die Klappe geschlossen werden. Der Energieaufwand bei der Entnahme der Brote ist entsprechend. Insgesamt ergeben sich dadurch Öffnungszeiten der einzelnen heißen Öfen von ca. Minuten für jeden Backvorgang und damit entsprechende Energieverluste durch austretende Wärme. Im Gegensatz dazu wird in einen Stikkenofen ein vorher mit Backformen gefüllter Stikkenwagen komplett herein- bzw. herausgefahren. Hier ergeben sich kurze Öffnungszeiten des Ofens und damit geringe Energieverluste. 3 Butter hat einen PCF von ca.. g / kg Butter C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

43 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH PCF inkl. Landwirtschaft, Produktion, Lieferantenverkehr unter Berücksichtigung der positiven Umweltaspekte [g COe / kg Produkt] Bauernbrot,. g Bauernbrot,. g Bauernbrötchen Bergroggen Berliner Kruste Berliner Mischbrot 75 g Berliner Weißbrot 5g Bierkruste 5 g Bln. Weißbrot 95 g Blütenträume 5 g Brodowinchen Brodowiner Brot Essener Art Brötchenkonfekt Buttermilchbrot Cashew-Aprikose 5 g Ciabatta Ciabatta Bärlauch Ciabatta Siziliana Ciabattini natur Ciabattini olive Cranberry Brötchen g Cranberry-Brötchen 5 g Dinkel - Rosinenbrot 5g Dinkel Essener Dinkel- Früchtebrot kg Dinkel- Früchtebrötchen Dinkel- Früchtelaib. g Dinkel- Möhrenbrötchen Dinkel- Rosinenbrötchen Dinkel- Rosinenzopf 4g Dinkel- Rosinenzopf o. Sesam 4g Dinkel-Amaranth 5g Dinkelbaguette mit Sesam 4g Dinkelbaguette ohne Sesam 4g C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 43 von 36

44 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH PCF inkl. Landwirtschaft, Produktion, Lieferantenverkehr unter Berücksichtigung der positiven Umweltaspekte [g COe / kg Produkt] Dinkelbrot % Dinkelbrötchen % Dinkel-Kartoffel Dinkel-Möhre-Brot Dinkel-Roggen 75g Dinkel-Saatenbrot Dinkeltoast % Dreikorn Emmerbrot 5g Emmer-Walnuss 5g Engelbrot Frankenlaib Frühlingsbrot Ganzkorn Grünkern-Dinkelbrot 5 g Gute Laune Brot 75 g Hafer Hasselnuss-Sesam Hirsebrot 75g (Di-Sa) Hokkaido Kürbisbrot 5 g Holzofenbrot. g Holzofenbrot 75 g Italienisches Weißbrot Joghurt-Dinkel Kakaobrot 45 g Kamutbrot 75 g Kichererbsenbrot Kommissbrot (Vollkorn- Paderborner) Korn an Korn Korn und Kräuter Kümmelstange ca. 7 g Kürbiskern Kürbiskernbrötchen Kürbiskruste Leinsamenbrot Lichtkornroggen C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 44 von 36

45 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH PCF inkl. Landwirtschaft, Produktion, Lieferantenverkehr unter Berücksichtigung der positiven Umweltaspekte [g COe / kg Produkt] Logger Marcbrötchen Märkisches Weißbrot Mohnbrötchen Möhre Walnuss Brot Möhre-Brot Molli Mungobohnenbrot Neuköllner Sproß Ötzis Einkorn 5 g Paderborner Partybrot= 3 Brötchen Quark Mohn Brot 75 g Rheinländer 5g Robuschka 75g Sa) (Di bis Roggen Roggen-Pflaume (Litauer) Roggen-Sonnenblume Russisches Brot Saatbrot Saftkornbrot Sandwich 75 g Sandwich VK Brot 95 g Sauerkrautbrot 75 g Schrippen Schrotbrötchen Schwarzbrot x75g Sechskornbrot Semmel Sesambrot Sesambrötchen Shitake Brot Sommerkruste Sonnenblumenbrot Sonnenblumenbrötchen Steinofenbrot.5 g Steirer Tibet 9 5 g C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 45 von 36

46 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH PCF inkl. Landwirtschaft, Produktion, Lieferantenverkehr unter Berücksichtigung der positiven Umweltaspekte [g COe / kg Produkt] Tiroler Toskan. Kastaninenbrot 5 g Uckermarker Vierschrot Waldviertler Weißmehlbaguette mit Poolish Weiz. Walnussbrot 75 g Weizenkleiebrötchen Weizentoast Classic 5g Weizenvollkornbrötchen (alle) Weizenvollkorntoast Winter-Apfel 5g Zwiebelbrot Zwiebelbrötchen Tabelle: PCF aller von MÄRKISCHES LANDBROT produzierter Backwaren Die unternehmerische Gesamtentwicklung können diese Werte nicht aufzeigen. Hier ist es sinnvoll einen mittleren PCF aller Produkte zu bilden, bei dessen Ermittlung eine Gewichtung einzelner PCF durch Berücksichtigung der real verkauften Produktmengen vorgenommen wird (seit implementiert). Grafik: mittlerer PCF über alle verkauften Produkte C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 46 von 36

47 ,5,5,5,5,5,5,5,5,5,,,,,,,,,,,, Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Die Werte für den Verkehr sind der Berechnungsmethode auch rückwirkend angepasst worden. Das Konsumverhalten ist als ein fester Betrag auf alle Jahre aufgesetzt worden (Kundenumfrage 9). MÄRKISCHES LANDBROT möchte die PCF gemeinsam mit den Kunden senken. Dazu wird die Kundenumfrage in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. So wird es auch möglich, die Änderungen im Konsumverhalten grafisch zu verfolgen. Der mittlere PCF von Brot und Brötchen liegt derzeit bei 9 g CO e / kg. Davon entfallen 6 % unmittelbar auf den Konsumenten. Beachte: Dieser Wert ist nicht ohne weiteres mit den unter.5.4 dargestellten spezifischen Emissionen je kg hergestellten Brotes zu vergleichen, die sich direkt aus den für das gesamte Unternehmen generierten Ökobilanzdaten ergeben. Die einzelnen PCF und damit auch der mittlere PCF dagegen wurden in Anlehnung an die PAS 5 (specification for the assessment of the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services) errechnet. Die wesentlichen Unterschiede der beiden Berechnungsverfahren liegen darin, dass der auf die Handelswaren entfallende Emissionsanteil aus dem PCF herausgerechnet wird und nach PAS 5 nur die Emissionen der Lieferanten und nicht die der Mitarbeiter des Unternehmens berücksichtigt werden. Außerdem wird hier das Vermögen des ökologischen Landbaus zur Kohlenstoff-Einlagerung abgezogen. Der PCF ist damit niedriger, und weist seit aufgrund einer Überkompensation durch das Urwaldaufforstungsprojekt im Mittel bereits einen negativen Wert für die Mühle und Bäckerei (gelbes Balkensegment) aus. 3. Anlagegüter Zählung wird manuell ausgeführt. Die Werte werden im Rahmen der Buchhaltung erfasst. Güter Gebäude Anlagegüter [Stück] Maschinen Fuhrpark EDV-Anlagen Zusammensetzung Fuhrpark Autos Kundenbetreuung / JoWe Uli Kundenbetreuung / Sabine Fahrrad Stapler Ameisen Anhänger Summe Zusammensetzung EDV-Anlagen Computer Laptops Monitore Drucker Drucker Lieferscheine Kopierer Faxgeräte (inkl. Kombigeräten) Telefonanlage Summe Tabelle: Anlagegüter C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 47 von 36

48 3. Gebäude Nur von der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH genutzte Gebäude zählen. Keine verpachteten Gebäude einbeziehen. 3. Maschinen Maschinen werden seit 997 nach Absprache nicht mehr in der Bilanz gelistet. Eine komplette aktuelle Auflistung der Maschinen befindet sich im Wartungs- und Instandsetzungsplan des Betriebes. 3.3 Fuhrpark Die mit der Belieferung beauftragte Spedition wird nicht berücksichtigt. Die Positionen Gabelstapler und Elektrostapler werden zusammengefasst. Die Emissionen des von MÄRKISCHES LANDBROT verursachten Verkehrsaufkommens (Personen- und Lieferantenverkehr) wird in Anlage 3 erfasst Lkw MÄRKISCHES LANDBROT besitzt keinen Lkw. Mit der Auslieferung ist ein Speditionsunternehmen beauftragt Pkw MÄRKISCHES LANDBROT besaß bis zwei Firmenwagen für die Kundenbetreuung. In wurde ein weiterer Pkw angeschafft. wurde ein PKW durch ein erdgasbetriebenes Fahrzeug ersetzt Transportfahrräder 999 stand dem Betrieb ein Transportfahrrad zur Verfügung, wurde jedoch wieder abgeschafft. Seit 4 gibt es wieder ein Betriebsfahrrad Gabelstapler Zwischen 995 und 3 beanspruchte MÄRKISCHES LANDBROT,5 Elektrostapler; ein Stapler wurde mit der Firma Terra geteilt. Nach dem Auszug von Terra (Mitte 3) wurde eine Ameise von MÄRKISCHES LANDBROT nicht mehr genutzt. Die anfallenden Kosten teilten sich Fa. BiG und Fa. Elm. Damit sanken die Elektrostapler auf eine Anzahl von. Seit Ende 5 wurde die Ameise ausschließlich durch Fa. BiG genutzt. Anfang 6 wurde eine neue Ameise für den Eigenbedarf angeschafft. Seit 6 benutzte MÄRKISCHES LANDBROT also 3 Stapler. Seit dem Auszug von BiG in wurde die bis dahin BiG zur Verfügung gestellte Ameise kurzzeitig selbst genutzt und danach BIG zur Verfügung gestellt Verkaufsanhänger Seit 994 besaß MÄRKISCHES LANDBROT einen Verkaufsanhänger und einen Hänger, auf dem - für Aktionen - ein Holzbackofen montiert ist. Der Verkaufsanhänger wurde 4 von einem Franchisenehmer übernommen. 3.4 EDV-Anlagen, "Green-IT" und IT Gezählt werden Computer, Monitore, Drucker, Fotokopierer, Faxgeräte, Scanner und die Telefonanlage. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

49 Die Weiterentwicklung der Leistung prozessorgestützter Computeranlagen war bis vor wenigen Jahren durch Taktfrequenzerhöhungen geprägt, mit der Folge eines exponentiellen Anstiegs des Stromverbrauchs und abzuführender Wärme d.h. einer ständig abnehmenden Energieeffizienz. Hier fand vor einigen Jahren ausgehend von den Prozessorherstellern eine Umorientierung statt. Mit neuen Architekturen und Mehrkern-CPUs wurde diese Entwicklung korrigiert. Heute stehen energiesparende Prozessoren (45W oder 65W) für PCs zur Verfügung und der lastabhängige Stromverbrauch wurde Standard. Netzteile mit hohem Wirkungsgrad ( bzw. +) kamen auf den Markt. Im Peripheriebereich wurden Röhrenmonitore vollständig von LCD / TFT-Monitoren verdrängt, in der letzten Generation mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Zudem wurden Sparschaltungen in allen Bereichen implementiert, bis hin zu Monitoren mit Bewegungsmeldern, die sich beim Entfernen vom Arbeitsplatz abschalten. Insofern hat sich die IT im Gebrauch insgesamt zu einer "Green-IT" entwickelt. Eine gegenläufige Tendenz sehen wir in der zunehmenden Verkürzung der Lebenszyklen der IT-Komponenten: Eine Reparaturmöglichkeit ist oft generell nicht vorgesehen bzw. es stehen keine Ersatzteile des Herstellers nach EOL (End of Life) zur Verfügung. Zudem werden die Innovationszyklen von Betriebssystemen, Softwareversionen, Schnittstellen etc. immer kürzer und die dabei gestellten Anforderungen an die Hardware höher bzw. ändern sich. So wird erheblicher Druck aufgebaut selbst Hardware auszutauschen, die noch völlig funktionsfähig ist. Die Aufgabe einer ökologisch orientierten IT-Strukturplanung hat sich zunehmend von der Betrachtung der Nutzung im Betrieb auf die Betrachtung des Gesamtlebenszyklusses des Produktes (Herstellung, Nutzung, Wiederverwertung) verschoben: IT-Produkte sind heute generell energieeffizienter und emissionsärmer, aber es sind in der Tendenz "Wegwerf"-Produkte mit geringer Lebensdauer. Ökologisch orientierte IT muss dem gegensteuern, zumindest so lange eine Beurteilung von Umfang und Qualität der Wiederverwertung entsorgter Geräte schwer möglich ist und berechtigte Zweifel an einem umfassenden Wiederverwendungskreislauf bestehen. MÄRKISCHES LANDBROT versucht, Beschaffungskriterien wie Langlebigkeit, Energieeffizienz, Emissionsarmut, geringe Schall-, Feinstaub-, Strahlungs- und Wärmebelastung, Recycelbarkeit und geringer Bedarf an Verbrauchsmaterialien einzubeziehen. Im Einkauf orientiert sich MÄRKISCHES LANDBROT an den Gütesiegeln "Blauer Engel", "TCO" und "energystar". Umgesetzte Maßnahmen aus ökologischen Gründen in der IT-Struktur: Serverraumkühlung: System mit Außenluftkühlung - Zuschaltung Klimaanlage nur temporär, falls mit Außenluft keine Temperatur unter 5 erreicht werden kann. Umstellung Navision (Warenwirtschaft) auf Terminalserver. Ein Terminalserver verbessert die Energieeffizienz und sichert die Verwendungsfähigkeit auch älterer PCs bzw. gestattet die Nutzung von "Thin-Clients". Höhere Ressourcen werden nur auf dem Server benötigt. Auf den Arbeits-PCs wird nur ein Bild empfangen und die Tastatur / Maus-Befehle an den Server übertragen ("Remotedesktop"). Bereich Drucken: o Beseitigung fast aller Laser-Arbeitsplatzdrucker, stattdessen Druck auf zentralem Kopierer bzw. Fax im Flur. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 49 von 36

50 o o o o Verzicht auf Ausdruck von Faxen, stattdessen Fax-Empfang auf Computer, Fax-Betrachtung in. Monitor auf zwei Arbeitsplätzen (Bestellfaxe). Lieferschein und Rechnungsdruck auf Nadel-Druckern. Nadeldrucker erfüllen ökologische Kriterien am besten (keine Feinstaub- und Ozonemissionen wie Laser, nur Papier und Farbband als Verbrauchsmaterial, Langlebigkeit). Dem Nachteil der hohen Schallemission wurde durch Aufstellung im Flur vor dem Besprechungsraum und Druckzeiten außerhalb der Arbeitszeiten Rechnung getragen. diverse Maßnahmen zum Papiereinsparen. Einsatz eines ökologischen XEROX-Drucker mit Festtinte (Wachsstifte) der keine Emissionen und kaum Abfall (keine leere Kartuschen usw.) produziert (s.a ). Verzicht auf neuere MS-Betriebssysteme bei den Arbeits-Platz-PCs. Eingesetztes System: Win7. Generell stellt sich MÄRKISCHES LANDBROT der Herausforderung einer heterogenen IT-Struktur (Hard- und Software unterschiedlicher Systeme, Alters und Versionen) um nur Komponenten austauschen zu müssen, die defekt sind oder deren Austausch aus anderen Gründen unabwendbar ist. Übertragung von Serveraufgaben an "embedded Systems" (sehr kleine Linuxsysteme, ohne Peripherie, über Webbrowser erreichbar): Nutzung derzeit für Backup PC-Computer Das Unternehmen nutzte 9 PC-Computer und zwei Laptops, einen davon in Verbindung mit einem Beamer für Schulungszwecke. 9 und wurden je zwei weitere Laptops für Homeoffice-Arbeitsplätze gekauft. Seit sind I-Pad in Benutzung. In wurde für das neue Kommissionier-System ein Rechner angeschafft. 3 wurde ein neuer Computer gekauft Monitore Je PC ist ein Monitor vorhanden. Zusätzlich wurden in zwei Monitore im Verkaufsbüro, ein Monitor in der zweiten Kommissionier-Halle und ein Monitor in der Backstube installiert. 3 wurde ein neuer Monitor gekauft Drucker Der Betrieb nutzte zwischen 6 und 9 zehn Drucker. wurde ein Drucker abgeschafft. wurde mit dem neuen Kommissionier-System auch ein Drucker für diesen Bereich angeschafft. 3 wurde ein neuer Drucker gekauft Fotokopierer Der große Kopierer wird zusammen mit den Mietern genutzt. In der Buchhaltung kann zusätzlich ein kleiner Kopierer genutzt werden. In wurde ein ökologischer Kopierer angeschafft (Leasing). Er zeichnet sich dadurch aus, dass er als Farbmaterial Wachsblöcke verwendet. Abfallkartuschen fallen nicht mehr an. Da der alte Leasingvertrag noch nicht ausgelaufen ist, wird der alte Drucker bis Vertragsende zusätzlich weiter genutzt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

51 3.4.5 Faxgeräte Der Betrieb besitzt ein Faxgerät. Seit 6 handelt es sich um ein Kombigerät zum Faxen und Kopieren Telefonanlage 5 wurde eine neue Telefonanlage installiert. Es gibt mehrere firmeneigene Mobiltelefone. 4. Bodenbestandskonto und Biologische Vielfalt Das Aufmaß erfolgte bis 999 von Hand. Die Maßeinheit ist Quadratmeter [m²]. Seit dem Jahr sind die Werte aus dem Erfassungsblatt Bebaute und befestigte Flächen der Berliner Wasserbetriebe (BWB) übernommen worden. Da die Daten zu keinen Kennzahlen herangezogen werden, sind hier auch die vermieteten Flächen aufgelistet. Der Flächenermittlung durch die BWB liegen amtliche Unterlagen der Liegenschaftsverwaltungen der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr zugrunde, ergänzt durch Informationen aus aktuellen Luftbildern. Obwohl die ermittelten Flächen eine Ungenauigkeit von bis zu 5 % aufweisen, werden sie im Folgenden zur Vereinfachung verwendet. Bild: Erfassungsblatt Bebaute und befestigte Flächen der BWB Der Grundbucheintrag von 993 weist eine Gesamtfläche von 5.77 m² aus. Die Summe der versiegelten Fläche, der überbauten Fläche, der Zufahrt und der Grünfläche muss immer 5.77 m² ergeben. Im Zweifelsfall oder bei größeren Veränderungen ist neu zu vermessen. Die mit der BWB in ausgehandelten Flächen zur Berechnung des Regenwasserentgeltes wurden rückwirkend in die Aufstellung eingepflegt. Die in der Tabelle rot markierten Werte dienen der BWB zur Ermittlung des Regenwasser- Entwässerungsentgeltes. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

52 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Flächen [m²] versiegelte Fläche o. Versickerung versiegelte Fläche mit Regenwasserversickerung überbaute Fläche (biologische Vielfalt) davon an Entwässerung angeschl. davon nicht an Entwässerung angeschl. Zufahrt Grünfläche Regenwassersammelfläche Summe Gesamtfläche (Grundstücksfläche 5.77 m²) Tabelle: Bodenbestand und Biologische Vielfalt Die folgende Übersicht enthält eine Liste von Maßnahmen, die in Zusammenhang mit Flächenänderungen stehen. Maßn. / Fläche [m²] Halle I und Anteil II, An-schluss an Regenwasser-nutzung Bürotrakt, Anschluss an Regenwassernutzung Halle II Anbau (auch an RW angeschlossen) Marktlager /ehem. Flaschenk.) Neubau Kistenlager Halle Tillmann, Anschluss an Versickerung Neubau Kühlcontainer Versetzen Container in Halle Altbrotcontainer (heutiger Drehkolbengebläseraum) Neubau Versickerungsanlage Zufahrt Neubau Halle V (Anbau Konditorei) Anbau Backstube Tabelle: Übersicht Maßnahmen 4. Versiegelte Flächen ohne Versickerung Zu dieser Fläche zählen die befahrbaren betonierten, asphaltierten oder gepflasterten Flächen, die an die Kanalisation angeschlossen sind. Der Neubau des Kistenlagers führte 999 zu einer Reduzierung der Fläche. Da hiervon auch die Flächen mit Regenwasserversickerung betroffen waren, wurde hier nur eine Teilfläche berücksichtigt. 6 wurde für die gesamte Zufahrt eine Versickerungsanlage gebaut. 4. Versiegelte Flächen mit Regenwasserversickerung Zu diesen Flächen zählen alle an eine Regenwasserversickerung angeschlossenen überbauten Flächen deren Niederschlag dem Grundwasser zugeleitet wird sowie befahrbare betonierte, asphaltierte oder gepflasterte Flächen, deren Oberflächenwasser versickert wird. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

53 996 führte der Anbau der Halle II zu einer Verminderung der Fläche. 997 wurde der Flaschencontainer gebaut. Der Neubau des Kistenlagers führte 999 zu einer Reduzierung der Fläche. Da hiervon auch die Flächen ohne Regenwasserversickerung betroffen waren, wurde hier nur eine Teilfläche berücksichtigt. wurde der Kühl- und der Altbrotcontainer errichtet. Kühlcontainer und Kistenlager wurden 4 in den Anbau der Halle II verlegt. Die erste private Regenwasserversickerungsanlage mit vorgeschalteter Reinigung in Berlin ging als Kooperationsprojekt der Betreiber-Nutzer-Gesellschaft VfJ Anerkannte Werkstatt für Behinderte der Vereinigung für Jugendhilfe ggmbh und der MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Ende 6 in Betrieb. Emittiert werden durch den Straßenverkehr neben schwer abbaubaren organischen Verbindungen Zink, Cadmium, Blei, Kupfer, Chrom und Nickel. Durch den Abrieb von Bremsbelägen fallen die Schwermetalle Nickel, Chrom, Blei, Zink und besonders Kupfer an. Diese Schmutzfracht wird mit einem speziellen Substrat (belebte Bodenzone) der Franke Gruppe (Fabr. D-Rainclean ) vor dem Erreichen des Grundwassers durch Filtration, Adsorption und Einlagerung, lonenaustausch, Fällung und durch biologischen Abbau gereinigt und dann versickert. Die neuen Parkflächen wurden mit Regenwasserversickerungssteinen gepflastert. Aufgrund des Neubaus der Heizzentrale nimmt die Versickerungsfläche ab. 4.3 Zufahrt Es handelt sich um die Zufahrtsfläche von der Bergiusstraße zum Betriebsgelände. Die Fläche beträgt 3 m². 4.4 Überbaute Flächen Bei den überbauten Flächen handelt es sich um die Flächen, auf denen Gebäude errichtet wurden. Vordächer sind in dieser Fläche nicht enthalten. Die überbaute Fläche nahm 996 um 37 m² zu (Grundfläche neue Lagerhalle). 997 wurde der Flaschencontainer gebaut. Der Neubau des Kistenlagers führte 999 zu einer Reduzierung der Fläche. wurde der Kühlcontainer errichtet. In wurde ein Altbrotcontainer aufgestellt. Kühlcontainer und Kistenlager wurden 4 in den Anbau der Halle II verlegt. wurde für die auf dem Betriebsgelände ansässige Vollkornkonditorei Tillmann GmbH angebaut. Die überbaute Fläche nahm um 35 m² zu. wurde ein Neubau einer zweiten Heizzentrale auf der Hofseite errichtet. 4.5 Grünflächen Zu den Grünflächen zählen alle bepflanzten Flächen mit Ausnahme der Dachbegrünung. 996 betrugen die Grünflächen ca. 65 m². Mit dem Versetzen des Kühlcontainers erhöhte sich die Fläche 4 auf 663 m². verringerte der Anbau für die Vollkornkonditorei Tillmann GmbH die Grünfläche um 35 m². 4.6 Regenwassersammelflächen Die Regenwassersammelflächen beinhalten nicht begrünte Dachflächen (auf die waagerechte Grundfläche bezogen), dessen einfallendes Regenwasser der Regenwassernutzungsanlage zugeführt wird. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 53 von 36

54 Seit 995 speiste der südwestliche Einlauf der Halle I mit einer Erfassungsfläche von ca. 6 m² in die Regenwassernutzungsanlage ein. Gleichzeitig wurde das Gründach des Bürotraktes mit einer Fläche von 4 m² angeschlossen. 996 wurde eine neue Lagerhalle mit einer Grundfläche von ca. 37 m² angebaut. Seitdem wird auch das hier anfallende Regenwasser genutzt. Für die Dachfläche des errichteten Anbaus der Vollkornkonditorei Tillmann GmbH wurde eine separate Regenwassersammel- und Versickerungsanlage gebaut. Der Heizzentralen-Neubau auf der Hofseite wird an die Regenwasser- Nutzungsanlage angeschlossen. 4.7 Biologische Vielfalt Mit der zweiten Revision der EMAS-Verordnung 9 wurde der Flächenverbrauch - in bebauter Fläche [m ] - zum Kernindikator für Biologische Vielfalt erklärt. Dieser Wert wird in obiger Tabelle Bodenbestand und biologische Vielfalt als überbaute Fläche seit 994 abgebildet. Der Schwerpunkt der von MÄRKISCHES LANDBROT erzielten Biodiversitäts- Performance liegt allerdings nicht in diesem Wert, sondern in der Verwendung von Rohstoffen ausschließlich aus ökologischem Landbau. Damit ist biologische Vielfalt in der Kernwertschöpfung von MÄRKISCHES LANDBROT verankert. Des Weiteren baut MÄRKISCHES LANDBROT in Zusammenarbeit mit den Bauern und dem Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg (VERN e.v.) verschiedene alte Getreidesorten an und macht Versuche mit biologisch-dynamischen Neuzüchtungen aus alten Getreidesorten (Verein für Kulturpflanzenentwicklung, Getreidezüchtung Peter Kunz, Schweiz). Unterstützt wird MÄRKISCHES LANDBROT auch durch Mitarbeiter von Karl-Jozef Müller. In Darzau werden u. a. Roggensorten unter biologisch-dynamischen Anbaubedingungen entwickelt und nachgebaut. Dokumentiert wird die Biodiversitäts-Performance von MÄRKISCHES LANDBROT mithilfe des Indikators Anbauflächen im Umweltprogramm (Rohstoffe). C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 54 von 36

55 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH 5. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Inputkonto Die Maßeinheit ist [kg] oder [Stück]. Rohstoffe Getreide (seit 9 ohne Lieferung an Mühle) [kg] Mehle (Lieferung von Mühle) [kg] Getreide, Fremdlieferung [kg] Mehle, Fremdlieferung [kg] Flocken [kg] Saaten [kg] Nüsse [kg] Trockenfrüchte [kg] Honig [kg] Gewürze [kg] Öle & Fette [l] Milchprodukte [l] Sonst. Rohwaren (seit 9 ohne Fremdlieferung Mehle) [kg] Tabelle: Inputkonto Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5. bis 5. Rohstoffe Seit der Installation einer neuen Software in wurden alle Rohstoffe im System erfasst. Im November wurde die gesamte Müsli- und Crunchy-Produktion, im Dezember die Cluster-Produktion eingestellt. Dies war der Grund für die drastische Reduzierung der Flocken- und Öle und Fettanteile. Seit Januar 9 wird Holzofenbrot aus dem eigenen Holzofen verkauft. Mit der Erfassung von Getreide- und Mehlmengen und der Abbildung der Mühlen als Zwischenlager in unserem Buchhaltungsprogramm wurde seit eine nachvollziehbare Material-Effizienzberechnung möglich, die Änderungen in dem produktspezifischen Materialeinsatz genauer aufzeigen kann. Der demeter-anteil aller verarbeiteten Rohstoffe lag 4 bei 93 %. Der verarbeitete Rohstoffanteil ohne Bio-Siegel lag bei %. Dabei handelte es sich ausschließlich um konventionelle Hefe (Einsatz nur in Teilbereichen) und um unser naturbelassenes Meersalz aus Portugal (nicht bio-zertifizierbar). Die übrigen Rohstoffe hatten mindesten EU- Bio-Qualität. Das gesamte Lebensmittelwasser kommt aus eigenem Brunnen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 55 von 36

56 5. Getreide, Mehl (Bergroggen, Lichtkornroggen, Dinkel, Gerste, Hafer, Weizen, Roggen, Schwarzer Emmer, Einkorn, Kamut) MÄRKISCHES LANDDBROT besteht aus einer Getreidemühle, die aus Getreide Vollkornmehl mahlt und einer Bäckerei, die das Mehl zu Vollkornprodukten verbackt. Für verschiedene, hauptsächlich Weißmehlprodukte wie Brötchen oder Ciabatta werden auch Auszugsmehle benötigt, die wir über die regionale Mühle Wolter in Lohnverarbeitung mahlen lassen. Im Wesentlichen folgt der Getreide- und Mehlbedarf der jährlich produzierten Brotmenge. Allerdings gibt es einige Parameter, die einen wesentlichen Einfluss auf den Getreidebedarf haben. Witterungsbedingte Schwankungen des Feuchtigkeitsgehaltes des Getreidekorns führen dazu, dass das Wasser / Mehl-Verhältnis in der Produktion entsprechend angepasst werden muss. So muss bei der Verarbeitung von trockenem Getreide mehr Wasser in den Teig gegeben werden. In diesem Fall wird weniger Getreide verarbeitet. Die Schwankungen hängen von dem Wasserangebot für die Pflanze auf dem Feld ab. Insgesamt kann dies zu Schwankungen im Bedarf von 5 % Getreide führen. Ebenfalls witterungsabhängig ist der Unkrautbefall auf dem Feld. Da wir direkt von Bauern beliefert werden, wird der vereinbarte Besatzanteil von maximal 7 % nicht selten erreicht. Die Getreide-Reinigungsanlage unserer Mühle ist so ausgelegt, dass wir diese Besatzmenge heraus reinigen können. Liegt er höher, muss der Bauer das Getreide vorreinigen lassen. Auch die Ausmahl- und Schälgrade sind witterungsabhängig. In der Regel liegt der Ausmahlgrad bei 7 %. Dieser lag in den letzten Jahren mal % darüber, mal darunter. Einige Getreidesorten wie Dinkel und Hafer müssen vor der Vermahlung geschält werden. Die Schälgrade schwanken um 65 % mit einer Schwankungsbreite von etwa %. Da der Schälvorgang in der regionalen Mühle Kümmel vorgenommen wird, geht der Spelz nicht in unsere Abfallmengen ein. Da wir das Getreide im Spelz (ungeschält) und nicht ausgemahlen kaufen, entstehen Schwankungen im Verhältnis von Getreideeinkauf und Produktionsmenge. Unser Produktangebot wirkt sich auf die Verarbeitungsmengen einzelner Rohstoffe aus. So ist seit mehreren Jahren festzustellen, dass Kunden zunehmend auch Brote kaufen, die Auszugsmehle enthalten. So müssen wir mehr Mehl über die Mühle Wolter mahlen lassen, was zu einem geringeren Verarbeitungs-Wirkungsgrad führt, da die gesundheitlich wertvollen Bestandteile des Korns nicht genutzt werden können. Auch eine höhere Verarbeitungsmenge von anderen Zutaten wie Früchten und Nüssen führt zu einer Verminderung der benötigten Getreidemenge. Die Aufstellung zeigt, dass sich der Getreidebedarf im Rahmen der Ökobilanzierung schwer überprüfen lässt. Trotzdem sollen Ausschläge im Bedarf kommentiert werden, denen noch weitere Aspekte überlagert sind. Ende : Verbesserung der Getreidereinigung, damit auch die Annahmemöglichkeit von Getreide mit einem Besatzanteil von bis zu 7 %. Seit werden übersichtshalber auch die Fremdlieferungen an Getreide und Mehl separat erfasst (bis dahin unter Sonstige Rohwaren). Seit genauere Erfassungsmöglichkeiten im Rahmen des Buchhaltungsprogrammes. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 56 von 36

57 Getreide beziehen wir nach Möglichkeit regional. Abweichungen werden nur zugelassen, wenn es aus Gründen der Angebotsmenge oder nicht verbackbarer Qualitäten nicht anders möglich ist. Grafik: Getreidebezug direkt von den Bauern für Mehl- und Getreideverarbeitung 4 5. Flocken (Dinkelflocken, Gerstenflocken, Haferflocken, Roggenflocken, Weizenflocken) Zwischen 5 und 9 wurden Dinkelflocken, Gerste-Weizen-Flocken, Gerstenflocken, Haferflocken, Roggenflocken, Vier-Mix-Flocken und Weizenflocken verarbeitet. wurden Gerste-Weizen-, Weizen- und Vier-Mix-Flocken nicht mehr verarbeitet. Der Flockenanteil sank um 33 %. stieg der Flockenbedarf. Beim Dinkel-Roggen-Brot wurde die Deko von Schrot auf Flocken verändert. Das flockenhaltige Saftkornbrot wurde neu im Sortiment aufgenommen. stieg der Einsatz von Flocken, da sie als Deko für die Brote Saftkorn und Dinkel-Roggen verwendet wurden. Im September 3 wurde das Saftkorn eingestellt und der Flockenbedarf sank. 5.3 Saaten (Hirse, Kürbiskerne, Leinsamen, Mohn, Sonnenblumenkerne, Sesam) Die Reduzierung im Jahr ließ sich auf die Einstellung der Müsli / Crunchy- Produktion zurückführen. Der Produktionsrückgang von Sonnenblumenbrot führte 3 zu einer Reduzierung der Saaten. 7 wurden auf dem Gut Ogrosen ha Sonnenblumen für unseren Betrieb angebaut. konnten aufgrund fehlendem Saatgutes keine Sonnenblumen auf Gut Ogrosen angebaut werden. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 57 von 36

58 Seit 9 können regionale Hirse aus dem Spreewald geliefert werden. Die Steigerung der Saatmengen hing mit höheren Verkaufszahlen der Brote zusammen, die einen Saatanteil haben. konnten wieder Sonnenblumenkerne vom Gut Ogrosen verarbeitet werden. verdoppelte sich der Saateneinsatz. Einerseits wuchsen die Verkaufszahlen aller saathaltigen Brote überdurchschnittlich und andererseits wurden Monatsbrote mit hohem Saatenanteil gebacken. Auch das ins feste Sortiment aufgenommene Saftkornbrot hatte einen hohen Saatenanteil. t Sonnenblumenkerne waren nicht schälbar und mussten in die Ölpresse gegeben werden. Da MÄRKISCHES LANDBROT den Anbau bezahlte, ist diese Menge in der Summe der Saaten enthalten. Weggefallen sind Kichererbsen und Mungobohnen. Insgesamt wurden mehr Brote mit Saaten gebacken. 5.4 Nüsse (Cashewkerne, Haselnüsse, Mandeln, Walnuss-Kerne) 9 wurde das Weizen-Walnuss Brot nicht mehr angeboten und kein Brot mit Cashewkernen gebacken. erhöhte sich der Nussbedarf um 4%. Dies lag vor allem an der Aufnahme des Cashew-Aprikose-Brotes ins feste Sortiment. Auch die Monatsbrote Emmer- Walnuss und Litauer haben einen hohen Nussanteil. 3 stieg der Nussbedarf. Das lag an den guten Verkaufszahlen von Möhre- Wallnuss-, Früchte-, Haselnuss-Sesam- und dem Winterapfel-Brot. 5.5 Trockenfrüchte (Aprikosen, Datteln, Feigen, Pflaumen, Sultanas) Der Anstieg der Trockenfrüchte in um 34 % lag in dem erstmaligen Einsatz von Cranberrys begründet. 9 wurden der Früchtelaib und die Cranberry-Brötchen nicht gebacken. Damit sank der Trockenfrüchteanteil. Die um % anwachsende Menge an Trockenfrüchten war einerseits auf ein wachsendes Interesse nach Rosinenprodukten wie dem Rosinenbrötchen und dem Rosinenzopf zurückzuführen. Andererseits wurden Monatsbrote wie das Cashew-Aprikose, das Winterapfel und das Rheinländer mit hohem Trockenfrüchteanteil angeboten. erhöhte sich der Trockenfrüchtebedarf um 5%. Dies lag vor allem an der Aufnahme des Cashew-Aprikose-Brotes ins feste Sortiment. 5.6 Honig Die Einstellung der Müsli / Crunchy-Produktion im Jahr wirkte sich aufgrund der Bevorratungspolitik erst im Jahr aus. Seit 4 bietet Landbrot monatlich wechselnde Monatsbrote an. Durch die Monatsbrote und die Zunahme des Dinkel-Essener-Brotes verdoppelte sich der Honigbedarf. Die seit hohen Verbrauchswerte für Honig lagen an den von bis hergestellten, süßen Cranberry-Produkte. Seit wird der Honig im Cashew- Aprikose-Brot verarbeitet. Seit können wir den Honig in Bioland-Qualität regional aus Brandenburg beziehen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

59 3 lief das Engelbrot erstmalig ganzjährig. Aufgrund des siebenprozentigen Anteils von Honig an der Rezeptur ist der Bedarf gestiegen. Seit April 4 wurde das Engelbrot eingestellt. Der Honigbedarf sank. 5.7 Gewürze (Anis, Brotgewürz, Fenchel, Bärlauch, Kümmel, Koriander, Kardamon, Muskat, Paprika, Knoblauchgranulat, Pfefferminze, Schwarzkümmel, Salatkräuter, Vanille, Zwiebeln, Zimt, Gewürzmischungen) Der 4 um etwa 45 % angestiegene Bedarf an Gewürzen hing mit der Einführung der Monatsbrote zusammen. 5 setzte sich dieser Trend mit der Erweiterung der Produktpalette um das Bärlauch-Ciabatta fort. 6 sorgten der Mehrverkauf des Frankenlaibes und des neuen Steirerbrotes für einen Anstieg des Gewürzbedarfes um 7 %. Das Steirerbrot entfiel in 7 und der Gewürzbedarf sank um 7%. Von bis 9 wurden verschiedene Aktionsbrote mit neuen Gewürzmischungen (Gute Laune Brot, Blütenträume) gebacken, die zu einer Steigerung der Gewürzmenge um % führten. Die Gewürzzunahme in erklärt sich aus der Zunahme entsprechender Brote. Ende 3 wurde der gewürzhaltige Waldviertler ins Programm genommen und wirkte sich erstmalig 4 vollständig aus. 5. Öle, Fette (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Kürbiskernöl, Walnussöl, Spezial-Öl, Trennfett) Der niedrige Wert in 3 hing mit einer Reduzierung der Lagerhaltung zusammen. 6 ergab sich ein Zuwachs für Öle und Fette um 45 %. Dies lag vor allem an dem mit Walnussöl gebackenen Weizenwalnussbrot und an dem mit Kürbiskernöl gebackenen Kürbiskernbrot. Der Zuwachs um 5 % von 9 ließ sich einerseits mit verschiedenen Aktionsbroten sowie damit begründen, dass in der Produktion verschiedene Trennfette ausprobiert wurden. Die Steigerung der Öl- und Fettmenge ließen sich auf Trennfette für Anlagentechnik zurückführen. sank der Bedarf um 6 %. Hauptsächlich hing dies mit Lagerbeständen aus dem Vorjahr zusammen. Außerdem wurde das Weizen-Walnuss-Brot nicht mehr gebacken. 5.9 Milchprodukte (Butter, Buttermilch, Joghurt) Mit Milchprodukten werden die Brote Buttermilch-, Joghurt-Dinkel- und Quark- Mohnbrot hergestellt. Der Wegfall des Quark-Mohn-Brotes führte zu einem um 33 % niedrigeren Bedarf an Milchprodukten. Änderungen der Menge an Milchprodukten hängen nicht nur mit dem Verkauf, sondern auch mit internen Abläufen zusammen. Der Verzehr von Brot und Butter wird allen Mitarbeitern in der Pause kostenlos gestattet. Auch bei allen Führungen wird Brot mit Butter verkostet (3 wurden.444 Personen durch die Bäckereien in Neukölln und Pankow geführt). C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 59 von 36

60 5. Sonstige Rohstoffe (u. a. Fertigmehle (bis 9), Hefen, Gemüse, Obst, Salz, Sauerteig-Biostarter, Backfermentgranulat, Honigsalz-Starter) 3 wurde der Lagerbestand aus reduziert. Demzufolge sank der Bezug Sonstiger Rohstoffe. Die Reduzierung der sonstigen Rohstoffe um 4 % erfolgte 6 zum Teil durch die buchungstechnische Verlagerung der Auszugsmehle in die Position Getreide. Seit Aufstellung der Mehlsilos wird Getreide bestellt und über die Mühle Trossin und seit auch die Mühle Wolters gemahlen geliefert. Die sonstigen Rohstoffe verminderten sich 9 aufgrund der separaten Erfassung der Mehle und erneut aufgrund der zusätzlich separat erfassten Fremdlieferungen von Getreide und Mehl (z.b. Bauck). Der Mehrbedarf an sonstigen Rohstoffen in von 39 % lag in den Monatsund Saisonbroten begründet, die ausgefallen hohe Gemüse oder Obstanteile enthielten. haben die sonstigen Rohstoffe um 37 % zugenommen. Die Hauptfaktoren für die Steigerung waren die Frischprodukte: Möhren (Möhre-Walnuss-Brot), Hokkaidokürbisse (Hokkaidobrot), Äpfel (Winterapfel), Apfelsaft (Winterapfel) und Amarant gepoppt (Dinkel-Amarant-Brot). Im Oktober wurde von der Backferment- auf eine Honigsalz-Führung des Teiges umgestellt. Seitdem wird anstelle des Backfermentgranulat ein Honigsalz- Starter eingesetzt. Vor allem Möhren und Frühlingszwiebeln sind Grund für den Anstieg der sonstigen Rohwaren in Betriebsstoffe, u. a. Bis 999 wurden Non-Food-Artikel von den Abteilungen Buchhaltung und Einkauf aus separaten Listen erfasst, die zum Jahresende addiert wurden. Seitdem wird dies von Jürgen Baumann durchgeführt. Nur die wesentlichen Non-Food-Artikel werden erfasst. Im Jahr wurde für den Betrieb ein Gefahrstoffkataster fertig gestellt. Hier werden alle Gefahrstoffe und Lagerorte katalogisiert. Verwendet werden Gefahrstoffe bis maximal zur Schadstoffklasse. Gegebenenfalls in Kälteanlagen nachgefüllte Kältemittelmengen werden dem Kältemittel-Kataster entnommen und in Treibhausgasemissionen umgerechnet den internen Emissionswerten zugeordnet. 5. Reinigungsmaterial Bei den Reinigungsmitteln handelt es sich wenn möglich um ökologische Mittel. Bestellung und ökologische Bewertung werden in der Reinigungsmittelliste festgehalten. Zuständig ist der Einkauf. Für das Reinigungsmaterial gilt: Es werden nur die Bestelldaten erfasst. Es erfolgt keine Inventurkorrektur. Aus diesen Gründen sind die Jahreswerte teils gleich oder stark schwankend. Die verschärften Hygienemaßnahmen führten in Verbindung mit der Schnittbrotherstellung 7 zu einem wesentlichen Anstieg des Handschuhbedarfes. Seitdem steigt der Bedarf mit der Menge des verkauften Schnittbrotes an. Die Ausstattung der Sanitärräume im Obergeschoss mit Handtuchspendern vervierfachte den Handtuchbedarf. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

61 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Seit werden mehr Topfschwämme, Metalltopfkratzer und Handwaschpaste benötigt. Das war darauf zurückzuführen, dass das Material (Topfschwämme, Metalltopfkratzer) seitdem aus hygienischen Gründen grundsätzlich schneller entsorgt wird. Reinigungsmittel Essigreiniger [l] Glasreiniger [l] Handschuhe [Paar] Handwaschpaste [l] Hygienebeutel [Stck.] Kunststofftopfreiniger [Stck.] Metalltopfkratzer [Stck.] Müllbeutel [Stck.] Müllbeutel kompostierbar [Stck.] Öko-Tabs Spülmaschine [kg] Ölkehrspäne [kg] Öl-Reiniger [l] Papierhandtücher natur [Stck.] Putzrollen [Blatt] Scheuertücher [Stck.] Schwammtücher [Stck.] Spül-Ex [l] Handspülmittel öko [l] Toilettenpapier [Rollen] Topfreiniger [Stck.] Topfschwämme [Stck.] Wischtücher [Stck.] Tabelle: Input Reinigungsmittel Insgesamt haben 9 Prozent der 3 t Reinigungsmitteln aus dem Jahr 4 ein Öko-Siegel. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

62 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH 5.3 Büromaterial Für Büromaterial ist Carsten Siedler zuständig. Für das Büromaterial gilt: Es werden nur die Bestelldaten erfasst. Es erfolgt keine Inventurkorrektur. Aus diesen Gründen sind die Jahreswerte teils gleich oder stark schwankend. Büro- / Verbrauchsmaterial [Stck.] Briefbögen Briefumschläge Druckerpapier (endlos) [Blatt] Kopierpapier [Blatt] Retourblöcke Stifte, Kugelschreiber Tabelle: Input Büromaterial Nach Möglichkeit wird ökologisches Büromaterial verwendet. Darunter fällt Kopierpapier (6 g / m²) aus % Altpapier (ungebleicht), Kugelschreiber aus Holz oder Pappe und vieles mehr. Seit wird ein Drucker eingesetzt, der mit Wachsfarbe arbeitet. Durch die eingesetzten Wachsblöcke wird abgesehen des ökologischen Farbmaterials auch keine Verpackung durch Druckerpatronen erzeugt. 5.4 Papierqualitäten Grafik: Zusammensetzung Papierbedarf 4 (Input-Konten Reinigungsmittel und Büromaterial, Output-Konto Werbemittel) Im Betrieb werden unterschiedliche Materialien aus Papier verwendet. Das sind einzelne Materialien aus den Input-Konten Reinigungsmittel wie Papierhand- C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

63 tücher, Toilettenpapier, Putzrollen (5.) und Büromaterial wie Kopier- und Druckerpapier, Briefbögen (5.3) und des Output-Kontos Werbemittel wie Brotmarken, Brottüten, Broschüren, Preisschilder, Visitenkarten (7.9). Recourssenbewußter Umgang bedeutet einerseits das Streben nach sparsamem Materialeinsatz (s. In- und Output-Konten) und andererseits einer ökologischen Materialauswahl im Einkauf. Ökologische Qualität lässt sich in der Reihenfolge von zu vermeiden bis vorzuziehen - in die Kategorien Papier ohne Siegel (hier als konventionell bezeichnet), FSC-Papier, % recyceltes Papier (Blauer Engel) und % recyceltes Papier aus FSC-Papier ordnen. Die Einkaufsmenge belegt, dass Papier für die Ökobilanzierung von MÄRKISCHES LANDBROT wenig relevant ist. 5.5 Textilien Im Betrieb werden unterschiedliche Textilien verwendet. Das sind allerdings so geringe Mengen, dass sie nicht im Kontenrahmen auftauchen. Es handelt sich um Berufsbekleidung, Abdecktücher, Handtücher, Flaggen usw. Analog zur Papierqualität lässt sich die eingekaufte Textilqualität darstellen. Nachhaltige Qualität lässt sich in der Reihenfolge von zu vermeiden bis vorzuziehen - in die Kategorien Textilien ohne Siegel (hier als konventionell bezeichnet), fair Trade, EG-Bio oder Verbandsware und fair gehandelte Bio- Textilien ordnen. Grafik: Zusammensetzung Stoffbedarf 4 Die Einkaufsmenge belegt, dass Stoffe für die Ökobilanzierung von MÄRKISCHES LANDBROT wenig relevant sind. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 63 von 36

64 6. Verpackungen Verpackungsrichtlinien der Bio-Verbände Das verwendete Material muss in der Herstellung besonders umweltfreundlich sein. Verpackungen von Bio-Lebensmitteln sind gesundheitlich unbedenklich und verursachen im Produkt keine Rückstände. Bevor die Produkte samt Verpackungen auf den Markt kommen, werden sie von den Verbänden überprüft. Der Verpackungsaufwand muss minimal sein. Die Umweltfreundlichkeit ist wichtiger als Marketing- oder Kostenvorteile für den Hersteller. Alle Materialien müssen leicht zu entsorgen und zu recyceln sein. Schwer abbaubare Kunststoffe wie beispielsweise PVC und solche, die bei der Herstellung die Umwelt stark belasten, dürfen nicht verwendet werden. Umweltverträglichere Kunststoffe wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) werden nur dann eingesetzt, wenn sie unvermeidbar sind. Aluminium oder Verpackungen, die solches enthalten Kombiverpackungen sollen weitestgehend vermieden werden. Die Verbände verpflichten ihre Mitglieder, nach geeigneten Alternativen zu suchen. Sie genehmigen Verbundmaterialien nur in Ausnahmefällen. Einwegverpackungen dienen nur dann als Ersatz, wenn Mehrwegverpackungen aus triftigen Gründen nicht in Frage kommen. Sie sind entweder recycelt oder recycelbar zum Beispiel Altpapier. Bio & Mehrweg (aus einer Stellungnahme der Naturkostverbände) Zunächst die gute Nachricht: Wo immer Mehrwegverpackungen möglich sind, werden sie auch eingesetzt. Milch, Joghurt, Getränke und auch einige Honige oder Marmeladen werden in alten Gläsern an die KundInnen gebracht. Die schlechte Nachricht: Das ehrgeizige Projekt Naturkost fördert Mehrweg wurde aufgegeben. Die kleine Bio-Branche, mit einem Marktanteil von 4 Prozent, kann sich die Umsetzung schlichtweg nicht leisten. Geeignete Kisten für den Transport der Pfandgläser hätten ebenso angeschafft und teuer bezahlt werden müssen wie der Bau neuer Spülstellen. Diese wären mit den wenigen Gläsern aus den Bio- Läden aber nicht ausgelastet gewesen. Und: Es waren zu viele kleine Gläser. Diese bestehen im Vergleich zu Großen aus sehr dickem Glas, und stehen damit in keinem guten Verhältnis zu dem geringen Inhalt. Sie sind bei Herstellung und Transport schlicht unökologisch. Der Naturkosthandel zog die Konsequenz. Er gliederte sich zum Teil mit den Gläsern in das Duale System ein (Der Grüne Punkt) und sucht weiterhin intensiv nach umweltfreundlichen und alternativen Verpackungslösungen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 64 von 36

65 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 65 von 36 Übersicht Verpackungen Input Verpackungen [Stck.] Jahr Einweg-Rohstoff-Verpackungen Einwegverpackte Rohstoffe Papiersäcke a 5 kg Papiertüten (kleine Gewürzverpack.) Pappkartons Foliensäcke Kunststoffkanister Blechkanister Summe Mehrweg-Rohstoff-Verpackungen Mehrwegverpackte Rohstoffe inkl. Getreide BigBags Brotformen Edelstahltransportbehälter Sondergetreide 4 Output Verpackungen [Stck.] Jahr Einweg-Produkt-Verpackungen Säcke 5 kg Kleberolle Pflanzenleim Begleitpapiertaschen Stretchfolie Polyband 5 m 7 Gewebeband Aufkleber Etiketten Pappkartons Folienbeutel Schnittbrot Mehrweg-Produkt-Verpackungen Brotkisten Stapelkisten (Tuppen) Deckel zu Stapelkisten Hygienekisten 4

66 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Verkauf Verpackungsmaterial [Stck.] Jahr Brotseide Brottüten Brötchentüten Müsli-Crunchy-Tüten Tabelle: Verpackungen 6. Input Verpackungen Es handelt sich um das Verpackungsmaterial, das durch Rohstoff- und Zutatenlieferungen in den Betrieb kommt. MÄRKISCHES LANDBROT kauft Rohstoffe möglichst unverpackt. Unverpackt sind vor allem das Getreide und ein großer Teil des Mehls. Beides wird in Hängeroder Silofahrzeugen oder in BigBags geliefert. In den Bereichen, in denen unsere Silokapazitäten für Mehl nicht ausreichen, müssen wir Säcke beziehen. Investitionen in moderne Produktionsanlagen ermöglichten im Laufe der letzten Jahre vermehrt, große Getreidechargen in Silos, kleinere Chargen in BigBags anliefern zu lassen und Auszugsmehle direkt vom Wagen in die Silos zu blasen. Wie unter Punkt 6. bereits geschildert, ist dieser hohe Standard für die übrigen Zutaten, die wir in kleinen Gebinden beziehen nicht erreichbar. Insgesamt lagen wir 4 bei einer mehrwegverpackten Rohstoffmenge von etwa %. Grafik: Verpackung Rohstoffe (Input) 4 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 66 von 36

67 Die Verpackungseffizienz bildet das Verhältnis zwischen der mehrwegverpackten Rohstoffmenge und der Gesamtrohstoffmenge, beides in kg. Da die Verpackungseffizienz der Zutaten über die letzten Jahre stagnierte, hängt die Effizienz im Wesentlichen mit dem Verhältnis von Getreide und Mehl zu den sonstigen Zutaten ab. Eine Rolle spielen auch die Verbrauchsänderungen des Getreides durch Qualitätsschwankungen des Rohstoffes (s.a. 5.). Folgende Parameter hatten einen Einfluss auf die Entwicklung der Verpackungseffizienz: 4 Bau einer Bigbag-Anlage: Dinkel, Bergroggen, Lichtkornroggen und Brötchenweizen werden seitdem in BigBags (Mehrwegverpackungen) geliefert. 6 Bau einer Siloanlage. 7 Wechsel von der Mühle Trossin zur Mühle Wolter, dadurch effizientere Belieferung. Bau von zwei großen Annahmesilos durch die Mühle Wolter, dadurch geringerer Lieferverkehr und optimierter Getreideabruf durch MÄRKISCHES LANDBROT. 4 Bau eines Außen-Dinkelsilos, dadurch Reduzierung der BigBags. Außerdem Bau eines weiteren Mehlsilos, dadurch Reduzierung des Anfalls an Papiersäcken. Die langfristig positive Entwicklung lässt sich am besten an der auf die Gesamtrohstoffmenge (Input) bezogene Verpackungseffizienz ablesen. Grafik: Verpackungseffizienz 6.. Einweg-Rohstoff-Verpackungen Fremdbezogenes Getreide sowie ein Teil der Auszugsmehle werden in Papiersäcken angeliefert. Müsli, Crunchy, Feigen, Datteln und seit auch Butter werden in Pappkartons geliefert. Auch die Folienbeutel sind Rohstoff-Ver- C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 67 von 36

68 packungen. Sanddorn, flüssige Hefe, schwarze Oliven und Zuckersirup werden in Kunststoffkanistern und Olivenöl in Blechkanistern angeliefert. Nach Möglichkeit werden die Papiersäcke im Betrieb weiter verwendet. Seit 3 werden sie z. B. als Abfallsäcke für Mühlen- und Mehlstaubabfälle genutzt. Seit 9 werden auch Brotreste aus der Brotprüfung in alten Säcken gesammelt und als Tierfutter weitergegeben. Die Kartons und die übrigen Papiersäcke werden von Alba entsorgt, Folienbeutel, Kunststoff- und Blechkanister in die gelbe Tonne (s.a..). 6.. Mehrweg-Rohstoff-Verpackungen Vor allem fällt darunter das Getreide und Mehl, das hauptsächlich mit Silofahrzeugen, teils auch in Big-Bags angeliefert wird. 6. Output Verpackungen Unter Output Verpackungen fallen alle Verpackungen, die das Betriebsgelände mit dem in der Backstube hergestellten Produkt verlassen (ohne Handelswaren). Die Output-Verpackungseffizienz liegt seit Jahren bereits bei nahezu %. Ausnahme bilden die Folienbeutel für unser Schnittbrot. Schnittbrot besaß 4 einen Gewichtsanteil von etwa fünf Prozent an der Produktionsmenge. Der Anteil verpacktem Schnittbrots lag bei drei Prozent. Grafik: Verpackung Produkte (Output) Einweg-Produkt-Verpackungen Seit der Einstellung der eigenen Müsli-Crunchy-Produktion fielen Einweg-Produkt- Verpackungen kaum an. Brot und Brötchen werden in Mehrweg-Transportverpackungen ausgeliefert. Der Bedarf für Wochenmärkte und Besucher ist vernachlässigbar. Seit 6 wird Schnittbrot in Folienbeuteln und Schwarz- und geschnittenes Früchtebrot in Pergamentpapier verpackt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

69 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Um die Folienverpackung in der Produktion zu vermeiden, stellt MÄRKISCHES LANDBROT mehreren großen Kunden Schnittbrotanlagen zur Verfügung. 6.. Mehrweg-Produkt-Verpackungen Für den Brottransport werden kleine Brotkisten im Pfandsystem verwendet. 6.3 Verkauf Verpackungsmaterial Hierunter fallen von Wiederverkäufern bestellte und im Auftrag von MÄRKISCHES LANDBROT hergestellte Verpackungsmaterialien. In diesem Posten sind auch die auf den Marktständen benötigten Verpackungsmaterialien enthalten. Da diese Verpackungen extern benötigt werden, kann MÄRKISCHES LANDBROT auf den Bedarf keinen Einfluss nehmen. Die Brottüten sind sauerstoffgebleicht. 7. Fertigprodukte (Output) Fertigprodukte Output [Stck.] Sauerteigbrote Honig-Salz und Backfermentbrote Hefeteigbrote Brötchen Kleingebäck Müsli Crunchy Cluster f&r Haushaltsabpackungen (75 -. g-packungen Getreide, Flocken und Mehle) Tabelle Fertigprodukte Output Die Fertigprodukte werden in der Maßeinheit [Stück] erfasst. Ziel: Automatische Erfassung über EDV. Die Systempflege der EDV erfolgt über Martin Herbster. Entscheidend ist eine korrekte Eingabe der Warenein- und ausgänge. Eine anschließende Überprüfung durch die jeweiligen Bereichsleiter muss auf jeden Fall erfolgen. Zu beachten ist: Fehler in der Buchführung werden in den Öko-Kontenrahmen übertragen. Es sind stichprobenartige Überprüfungen notwendig. Einheitlichen Erfassungszeitraum beachten. Vorsicht mit der Neuvergabe alter Artikelnummern von ausgelisteten Produkten. Es besteht die Gefahr, dass unter einer Artikelnummer verschiedene Produkte geführt werden und sich so die erfasste Menge einer Kontenposition unabsichtlich auf verschiedene Produkte bezieht. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 69 von 36

70 Wiederverkaufte Stoffe (Handelswaren) erscheinen nicht auf der Inputseite der Ökobilanz, da sie mit Ausnahme des Umverpackens nicht weiterverarbeitet werden und diese Verarbeitung deutlich weniger Energie als die Herstellung von Brot und Brötchen benötigt. Eine Zusammenfassung der Handelswaren mit Brot & Brötchen würde die Kennzahl Energieeffizienz verfälschen. Aus diesem Grund werden die Handelswaren nicht in den Kennzahlen berücksichtigt. Die im Betrieb entstehenden Stoffflüsse werden vollständig auf das Kerngeschäft, das Backen von Brot und Brötchen bezogen. wechselten die Müsli- / Crunchywaren von den Fertigprodukten in die Handelswaren MÄRKISCHES LANDBROT. Seit wird das Essener Brot selbst gebacken, seit auch ein Teil und seit das gesamte Holzofenbrot. Wareneingang Rohstoffe Handels- Waren Fertig- produkte Backwaren Handelswaren, Bäckerei Landbrot Handelswaren Imbiss Vegetus Handelswaren Tillmann, Herzberger, Tim`s, Vollkern, Lew Organigramm: Output Fertigprodukte 7. Sauerteigbrote Bezogen auf die bei uns hergestellte Brotmenge stellen wir derzeit etwa 6 % Sauerteigbrote her. 7. Backferment und Honig-Salz Brote Im Oktober stellten unsere Bäcker alle Backfermentbrote auf eine Honig- Salz-Führung um. Der Anteil der Honig-Salz Brote an der bei uns hergestellten Brotmenge lag 4 bei etwa 6 %. 7.3 Hefeteigbrote Hefebrote hatten 4 an unserer Brotmenge einen Mengenanteil von etwa 6 %. 7.4 Brötchen MÄRKISCHES LANDBROT stellt ca. 3 verschiedene Brötchensorten her. 7.5 Kleingebäck Mit Kleingebäck bezeichnen wir alle Produkte unter 5 g, die nicht unter Brötchen fallen wie z. B. Ciabatta, Baguette, Hefezopf, Kümmelstange usw. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

71 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH 7.9 Werbemittel Für Werbemittel ist Annedore Schmidt zuständig. Werbemittel [Stck.] Aufkleberbogen Broschüren Brotbanderolen Brotbeutel, Baumwolle Brotfibel Brotmarken Buch KMU Buch PCF CSR-Konzept Flyer Handzettel Hotlinekarten Kalender Landbote Minifahnen Ökobilanz Plakate Postkarten Preisschilder Tragetaschen, Papier Umwelterklärung Verkaufsstellenverzeichnis Visitenkarten Werbeflaggen, groß Tabelle: Output Werbemittel Nach Möglichkeit werden ökologische Werbemittel verwendet (s.a. 5.4). Die Umwelterklärung gilt für 3 Jahre und wird dann neu aufgelegt Druckfarben für Werbemittel Werbemittel (LandBote, Broschüren, Brotfibel, Flyer, Handzettel, Hotlinekarten, Kalender, Plakate, Preisschilder, Umwelterklärungen, Verkaufsstellenverzeich- C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

72 nisse) werden von der Druckerei Gläser mit BIO-Druckfarben des Herstellers Flint Group im Bogenoffset-Druckverfahren hergestellt. Druckfarben sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen. Die Hauptkomponenten sind Pigmente als Farbmittel, Bindemittel und Hilfsstoffe. Die wesentlichen Arbeitsschritte bei der Druckfarbenherstellung sind Dispergier-, Misch- und Homogenisierungsvorgänge. Bei Flint Group erfolgt die Auswahl der Rohstoffe zur Herstellung von Bogenoffsetdruckfarben nach Kriterien, die neben den rein technischen Anforderungen in besonderer Weise auf die Verwendung möglichst umweltschonender und nicht gesundheitsgefährdender Substanzen abzielen. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass seit jeher alle Standard-Bogenoffsetdruckfarben beträchtliche Anteile an Materialien, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, enthalten. Zu nennen sind Baumharz (Kolophonium) als wesentliche Komponente der Hartharze und pflanzliche Öle, wie Leinöl oder Sojaöl, die entweder in reiner Form oder chemisch modifiziert als Alkydharz oder Fettsäurealkylester eingesetzt werden. Somit sind für jede Standard-Bogenoffsetfarbe Aussagen wie auf Basis nachwachsender Rohstoffe oder auf Basis von Pflanzenölen möglich und richtig. Das Bindemittel mit dem Namenszusatz BIO versehenen Bogenoffsetfarben der Flint Group enthält ausschließlich Materialien, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren: Üblicherweise ist der Mineralölgehalt dieser Farben, der über die Rohstoffe eingetragen wird, nicht höher als %. Als Mitglied des europäischen Druckfarbenverbandes EuPIA unterwirft sich die Flint Group der Verpflichtung, Rohstoffe gemäß der EuPIA- Ausschlussliste auszuwählen und auf die dort genannten giftigen und gefährlichen Materialien zu verzichten ( Die Standard-Bogenoffsetdruckfarben von Flint Group sind somit üblicherweise nicht kennzeichnungspflichtig. Sie sind somit weder als giftig oder gesundheitsschädlich, noch ätzend, reizend oder leicht brennbar klassifiziert. Weiterhin werden in den Bogenoffsetdruckfarben der Flint Group keine giftigen Schwermetalle wie Blei, Arsen, Cadmium, Selen, Antimon, Quecksilber und Chrom (VI) als konstitutionelle Rohstoffe eingesetzt. Die Werbemittel von MÄRKISCHES LANDBROT werden je nach Auftragsumfang auf zwei Druckmaschinen gedruckt. Kleine Aufträge (Visitenkarten) werden auf der alten Maschine gedruckt, die mit konventionellen, lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln (Schutzstufe (geringe Gesundheitsgefährdung), Gefahrenklasse Xn) gereinigt wird. Bei Aufträgen ab 4 Seiten oder Aufträgen größer DIN A 3 (also nahezu allen Aufträgen: Brotfibel, Plakate, Land Bote, Umwelterklärung, Nachhaltigkeitsbericht) kommt die neue Maschine zum Einsatz, die mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln (keine Gefahrenklasse) auskommt. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

73 ,.444,.97, 6.49, 5.477,.565, 9., 7.3, Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH. Handelswaren Outputkonto Die Handelswaren werden in der Maßeinheit [Stck.] erfasst. Die Erfassung erfolgt analog der Beschreibung zu Fertigprodukten mit dem EDV-System. Handelswaren Output [Stck.] Handelswaren Kuchen Handelswaren Imbiss Müsli Crunchy Cluster Sonstige Handelswaren Summe Tabelle: Output Handelsware. Handelswaren Kuchen Der Kuchen wurde von der Vollkornkonditorei Tillmann und seit 7 auch von der Bäckerei Brotgarten geliefert. Ende wurde die Belieferung mit Kuchen durch die Bäckerei Brotgarten aufgrund zu geringer Mengen eingestellt.. Handelswaren Imbiss Die Handelswaren Pizzas, Knusperstangen, gefüllte Teigtaschen und weitere wurden von Fa. Vegetus und im Jahr 9 auch Terra Sol geliefert. hat Terra Sol seinen Betrieb eingestellt..3 Handelswaren MÄRKISCHES LANDBROT Seit Ende Oktober fallen Müsli, Crunchy und Cluster unter die Handelsware MÄRKISCHES LANDBROT. Die Lieferung erfolgt durch Fa. Detmers..4 Handelswaren Bäckerhandel Hierunter fielen z. B. Muffins und Brownies der Fa. Tim Ltd., das Holzofenbrot der Fa. Drachenbrot, glutenfreies Brot der Bäckerei Vollkern und Produkte der Fa. Herzberger. Kamutbrot liefert Bäckerei Lew. Seit 5 liefert Fa. Moin Aufbackprodukte. wurde MÄRKISCHES LANDBROT auch über die Bäckerei Weide-Hadebeek mit Toastbrot beliefert. Seit 9 liefert auch die Konditorei Tillmann Aufbackprodukte. Seit liefert die Demeter-Bäckerei Vollkern auch nicht glutenfreie Backwaren. 4 stellte die Fa. Drachenbrot die Belieferung mit Holzofenbrot nach Berlin ein. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 73 von 36

74 9. Umweltaspekte Im Rahmen des Managementreviews werden die wichtigsten Umweltaspekte ermittelt. Dazu werden alle direkten und indirekten Umweltauswirkungen betrachtet und anhand festgelegter Kriterien bewertet. Dabei sind die bedeutenden negativen Umweltaspekte (Wichtigkeit: hoch) nach Möglichkeit durch die Realisierung von im Umweltprogramm aufgeführten Maßnahmen zu dämpfen. In der aktuellen Umwelterklärung 4 (s. wird auf die Bedeutung der Umweltaspekte und des Umweltprogramms ausführlich eingegangen. Die 9 bis 3 realisierten Maßnahmen haben zu einer Verschiebung der bedeutenden Umweltaspekte geführt. Dabei haben die bedeutenden negativen Umweltaspekte (Wichtigkeit: hoch) aufgrund der durchgeführten Maßnahmen weiter zugunsten niedriger Wichtigkeiten abgenommen. In den Umweltaspekten wurde der Umweltaspekt Staub von hoch auf mittel heruntergestuft, da inzwischen ein neues Explosionsschutzkonzept erarbeitet wurde. Für 4 wurde der Aspekt Wasser von mittel auf gering heruntergestuft da wir hier wieder ein gutes Niveau erreicht haben. hoch mittel gering Umweltaspekte - 3 Umweltaspekte 4-5 Rohstoffe Produktauswirkungen Verkehr Anlieferung Staub Energie, Emissionen Abwärme / Abluft Wasser Abfall Verkehr Auslieferung Abwasser Lärm Gefahrstoffe Berufsverkehr Flächenbeanspruchung Produktangebot Dienstleistungsauswahl Organisation Grafik: Übersicht der Entwicklung der Prioritäten der Umweltaspekte hoch mittel gering Rohstoffe Produktauswirkungen Verkehr Anlieferung Staub Energie, Emissionen Abwärme / Abluft Abfall Verkehr Auslieferung Wasser Abwasser Lärm Gefahrstoffe Berufsverkehr Flächenbeanspruchung Produktangebot Dienstleistungsauswahl Organisation Die zur Umsetzung des Umweltprogramms erforderlichen Mittel sind intern festgelegt worden und freigegeben. Die Verantwortlichkeiten im Rahmen der Umsetzung sind geklärt. Quartalsweise Termine sind nicht angegeben, da die Umsetzung des Programms schrittweise erfolgt. Ständige äußere und innere Einflüsse können zu Ergänzungen und Akzentuierungen der Programmpunkte führen und in Anbetracht der Betriebsgröße auch zu Terminänderungen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass aufgrund eines kreativen strategischen Managements eher mehr umgesetzt wird, als ursprünglich vorgesehen. Dies zeigen auch die Ergebnisse der vergangenen Umweltprogramme seit 994. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 74 von 36

75 . Umweltauswirkungen und -programm 4 5 Rohstoffe Umweltauswirkung Ausweitung des ökologischen Landbaus und Vermeidung des Chemieeinsatzes Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit Organisation oder * Dokumentation Einkauf von nachwachsenden Öko-Rohstoffen möglichst in demeter-qualität EG-Bio-VO, demeter-richtlinien Umweltaspekte teuerste Rohstoffe aufgrund demeter-qualität relevant über Einkauf Vorgabe durch Umweltleitlinien an Einkauf Arzneimittelrückstände keine gering Wasserreinigung, Verwendung von Quellwasser, ist bereits realisiert Lebensmittelwasser Bauordnung Berlin, WHG, Trinkwasser-VO Feuchtigkeit im Brot erhöht die Haltbarkeit der Brote Biodiversität keine gesamtwirtschaftlich gegeben Umweltprogramm gering über Rezeptur Vorgabe durch Rezeptur, Umweltprogramm relevant über Einkauf Vorgabe durch Umweltleitlinien an Einkauf C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 75 von 36

76 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf 4 Biodiversität Mitarbeit Mitarbeit an einem Förderantrag zu einem deutschlandweiten Biodiversitätsprojekt zur Ermittlung von praxistauglichen Biodiversitäts- Kennzahlen. Das Projekt hat eine Laufzeit von Okt. 3 bis Aug. 6. Biodiversität Unterstützung Beibehaltung des Spendenaufkommens zur Unterstützung der Verbreitung alter und der Züchtung neuer biologisch-dynamischer Getreidesorten. gesamtwirtschaftlich Amortisation [a] gesamtwirtschaftlich 4. gesamtwirtschaftlich Der Antrag ist gestellt, das Projekt ist bewilligt worden. Das Projekt hat eine Laufzeit von Okt. 3 bis Aug. 6. In 4 wurden fünf Projekte der Zukunftsstiftung Landwirtschaft unterstützt: Aktion Saat Gut Brot mit.65, Saatgutfond mit., Züchter Karl Jozef Müller.5, Patenschaft m², Süßlupine (Bantam Saatgut) 55. Außerdem haben wir den Social Seeds.e.V. beim PflanzenTAUSCHmarkt mit 5 unterstützt. In der Summe haben wir 4 demnach Saatgut- Projekte mit 7.6 unterstützt. Biodiversität 66 ha Anbaufläche Vergrößerung (im biol.- dyn. Landbau liegt die gesamte biol.-dyn. Bewirt-schaftete Fläche aufgrund der notw. Wirtschafts-düngung mind. um 5 % höher) Biodiversität % Anteil an Getreide aus biologischdynamischer Züchtung Biodiversität 3% Anteil an Getreide aus alten Getreidesorten 674,% Anbau von samenfestem Getreide (keine Hybridzüchtungen), Vergrößerung der biologischdynamisch bewirtschafteten Fläche durch Produktionssteigerung bei MÄRKISCHES LANDBROT. Erhöhung % % Weitere Sensibilisierung der Bauern und Signalisierung der Bereitschaft zur bevorzugten Abnahme von biologisch-dynamischer Sorten. Erhöhung 5% 9% Bevorzugung von alten Getreidesorten nachrangig zu Getreide aus biol.-dyn. Züchtung gesamtwirtschaftlich gesamtwirtschaftlich Das im Erntejahr 3 / 4 von MÄRKISCHES LANDBROT verarbeitete Getreide wuchs auf etwa 59 Hektar Acker in biologisch-dynamischer Anbauweise. Die Getreidemengen werden traditionell im Sommer vertraglich vereinbart. Ab Herbst 3 wurden für MÄRKISCHES LANDBROT im Rahmen des Projektes Wertschöpfungskettenübergreifende Etablierung von Getreidesorten aus biologisch-dynamischer Züchtung in der Praxis weitere biologischdynamische Sorten (Gerste, Firmament-Roggen, Gelbweizen) angebaut. Der Anteil an Getreide aus biologischdynamischer Züchtung stieg im Erntejahr 3 / 4 auf 5 %. Der Anteil an Getreide aus alten Getreidesorten stieg im Erntejahr 3 / 4 auf 7 %. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 76 von 36

77 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf 5 Biodiversität Mitarbeit Mitarbeit an einem Förderantrag zu einem deutschlandweiten Biodiversitätsprojekt zur Ermittlung von praxistauglichen Biodiversitäts- Kennzahlen Biodiversität Unterstützung Beibehaltung des Spendenaufkommens zur Unterstützung der Verbreitung alter und der Züchtung neuer biologisch-dynamischer Getreidesorten. Biodiversität 59 ha Anbaufläche Vergrößerung (im biol.- dyn. Landbau liegt die gesamte biol.-dyn. Bewirt-schaftete Fläche aufgrund der notw. Wirtschafts-düngung mind. um 5 % höher) Biodiversität 5% Anteil an Getreide aus biologischdynamischer Züchtung Biodiversität 7% Anteil an Getreide aus alten Getreidesorten Umweltprogramm 4-5 6,% Anbau von samenfestem Getreide (keine Hybridzüchtungen), Vergrößerung der biologischdynamisch bewirtschafteten Fläche durch Produktionssteigerung bei MÄRKISCHES LANDBROT. Erhöhung 6% 7% Weitere Sensibilisierung der Bauern und Signalisierung der Bereitschaft zur bevorzugten Abnahme von biologisch-dynamischer Sorten. Beibehaltung 7% % Bevorzugung von alten Getreidesorten nachrangig zu Getreide aus biol.-dyn. Züchtung gesamtwirtschaftlich Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] gesamtwirtschaftlich 4. gesamtwirtschaftlich gesamtwirtschaftlich gesamtwirtschaftlich Erste Ergebnisse sind auf unserer Website unter Aktuelles veröffentlicht, so auch ein Bericht über die Backversuche, die bei MÄRKISCHES LANSDBROT stattfanden. ist analog des Jahres 4 auch bis Ende 5 geplant. Die neuen Getreidemengen werden traditionell im Sommer vertraglich vereinbart. bis Ende 5 bis Ende 5 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 77 von 36

78 Wasser Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit Organisation oder * Dokumentation vielfältig Verwendung hoch gering über Geschäftsleitung, wassersparende Umweltprogramm wassersparender Armaturen Armaturen im Wesentlichen eingesetzt, zum großen Anteil auch mit Infrarottechnik Regenwassernutzung gegeben gering über Geschäftsleitung Wartungsliste und HACCP- Konzept Zirkulation gegeben gering komplette Anlage wurde im Rahmen einer Wartungsliste und HACCP- Neuinstallation optimiert Konzept Reinigung hoch mittel über Technikabteilung Umweltprogramm Einsatz wassersparender Technik Umweltaspekte gegeben gering über Technikabteilung, im Wesentlichen realisiert Beschaffungshandbuch Umweltbundesamt Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Regenwassernutzung 4 Kistenwaschmaschine 5 Regenwassernutzung Einheit.43 m² an Regenwassernutzung angeschlossen Verbesserung auf um Ersatz von Trinkwasser.595 % Anschluss der Regenwasserabläufe des Vordaches für die Auslieferung an vorhandene Regenwassernutzungsanlage (Wasser wird bisher versickert) m² Spülwasser Reduzierung % Kauf einer Kistenwaschmaschine, die ggf. auch Tuppen waschen kann. Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] Ersatz von Trinkwasser.9 % Bau von sanitären Anlagen für den Neubau der Konditorei Tillmann und Anschluss an die bereits vorbereitete Regenwassernutzungsanlage. Zum Einsatz sollen Trockentoiletten kommen..595 m² an Regenwassernutzung angeschlossen Beeinflussungsfaktor Verbrauch Amortisation [a] 3. keine Der Anschluss kann erst erfolgen, wenn die Rampe gebaut wird (Tieferlegen der gesamten Hoffläche). Die Maßnahme wurde zurückgestellt.. keine verschoben auf 5. keine verschoben auf 5 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

79 Abwasser Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit Organisation oder * Dokumentation Auslastung der Reinigungskapazität der Wasserwerke, Verschmutzung der Entsorgungsleitungen s. Maßnahmen Wasserbedarf Umweltaspekte WHG, Einleiter-VO s. o. gering Regenwasserversickerung gegeben gering bereits im Einsatz Wartungsliste und HACCP- Konzept Einsatz von Fettabscheidern zusätzliche Kosten durch gering bereits im Einsatz Wartungsliste und HACCPseparate Entsorgung Konzept Einsatz von Schlammfängen gering bereits im Einsatz Wartungsliste und HACCP- Konzept Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Reduzierung Abwasserbelastung Einheit Verbesserung auf Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] m² s. Maßnahmen Wasser um Beeinflussungsfaktor Verbrauch Amortisation [a] C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 79 von 36

80 Energiebedarf, Emissionen Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Luftemissionen Nutzung von photovoltaischer BIMSchG, BIMSchVO gegeben mittel Verbesserung des Wirkungsgrades, Solarenergie regelmäßige Reinigung der Module Dokumentation Wartungsliste und HACCP- Konzept Einsatz von "grünem" Strom keine gering bereits im Einsatz Vorgabe durch Umweltleitlinien an Einkauf CO-Minderung durch Aufforstung keine gering bereits erfolgt Vorgabe durch Umweltleitlinien Pumpen hoch mittel über Geschäftsleitung, teils realisiert Umweltprogramm Wärmemengenzähler nicht bezifferbar gering Eigenverantwortung erhöhen, bereits realisiert Einsparung von Heizwärme unterschiedlich mittel verschiedene Maßnahmen zur Heizenergieeinsparung Stromverbraucher gegeben mittel Einsatz von Schaltuhren, Bewegungsmeldern, im Wesentlichen realisiert Backöfen hoch mittel über Geschäftsleitung, Optimierung im Wesentlichen realisiert Umweltleitlinien Umweltprogramm Umweltprogramm Umweltprogramm Energiemanagement keine gering bereits im Einsatz Wartungsliste und HACCP- Konzept C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

81 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Beeinflussungsfaktor 4 Vorwärmung der Brennerluft CO-Minderung durch Brennstoffwechsel % Beimischung Ökogas Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf Lüftungskonzept für die umgebauten Heizzentralen hinsichtlich der Verbrennungsluftvorwärmung optimieren. Erhöhung 5% Teilnahme am Pilotprojekt von Bioland und der Gasag zur Beimischung von Ökogas aus Zwischenfrüchten von Biobauern zur bestehenden Erdgaslieferung. Verbrauch Einheit Amortisation [a] verschoben auf 5 (im Zuge mit der Installation einer neuen Kistenwaschanlage) MÄRKISCHES LANDBROT hat die Teilnahme am Projekt zugesagt. Leider haben sich nicht genug andere Projektpartner gefunden, sodass das Projekt nicht durchgeführt werden konnte. Beleuchtung -- kwh Strom für Beleuchtung Einsparung Kein weiterer Ersatz von herkömmlichen Energiesparlampen. Umrüstung von Energiesparlampen auf LED-Technik in der Zeit zwischen und 5. Die entscheidenden Unterverteilungen hiefür sind Beleuchtung Hallen, Büro OG ML und Südwest (hier mind. 7 % Beleuchtungsstrom enthalten). gesamtwirtschaftlich 5-Jahresplan: 3 7 Im Wesentlichen sind alle Leuchten auf LED- Beleuchtung umgestellt. Die Außenbeleuchtung wird im Zuge des Austausches defekter Leuchten umgebaut. Kühlung Überdenken der Kältetechnik, evtl. Zusammenlegung der Kühlung - Sinnhaftigkeit klären mit GUT CO-Kompensation Untersuchung des Aufwandes zur Kompensation der CO-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette CO-Minderung durchwärmedämmun g Emissionen durch Wärmeverluste Einsparung Einbau eines Schnellauftores vor das Außentor der Kommissionierung als Wärmeschleuse Konzept ist erstellt, die Maßnahme ist zurückgestellt. In 5 wird die Anlage derweil umgesetzt, von dem warmen zu einem gut belüfteteren Aufstellort. keine verschoben auf 5 9. erledigt C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

82 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf 5 Windenergie Erzeugung Durchführung einer Machbarkeitsanalyse Statik zur Installation von Windkraftanlagen auf unseren Türmen. Motore Untersuchung der Effizienzgruppen der im Betrieb befindlichen Motoren und Lüfter CO-Minderung durch Modernisierung Technik kwh Emissionen durch Backen Umweltprogramm 4-5 Einsparung % Instandsetzen der alten Stikkenöfen und ggf. die Steuerung. Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] Analyse ist beauftragt, Ergebnis liegt noch nicht vor. Ende 5. keine 5 / 6 Vorwärmung der Brennerluft Schwadenwasser- Vorwärmung E-Mobilität 9 l Energie für Treibstoff Lüftungskonzept für die umgebauten Heizzentralen hinsichtlich der Verbrennungsluftvorwärmung optimieren. Einbindung der Schwadenvorwärmung in das Wärmerückgewinnungskonzept der Wrasen-WRG der alten fünf Stikkenöfen. Senkung % Senken des Treibstoffbedarfes durch Anschaffung eines Betriebs-Elektrofahrzeuges. CO-Kompensation Untersuchung des Aufwandes zur Kompensation der CO-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette Begrünung Einholen eines Kostenangebotes und fällen einer Investitionsentscheidung zur Begrünung der Südfassade der Konditorei Tillmann. 6 Kältetechnik 4.37 kwh Strom für Beleuchtung Einsparung. -% Überdenken der Kältetechnik, evtl. Zusammenlegung der Kühlung - Sinnhaftigkeit klären mit GUT im Zuge mit der Installation einer neuen Kistenwaschanlage im Zuge der nächsten Überholung der Stikkenöfen (5 / 6) 7. Anfang 5 wurde eine Ökostromtankstelle installiert und ein E-Twizzy (Quad) angeschafft. keine Ende 5 Ende Ende 6 (Amortisation auf Mehrkosten zu Ersatzbeschaffung bezogen) C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

83 Abfall Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit Organisation oder * Dokumentation Verunreinigung der Luft durch Verbrennung, Verunreinigung des Grundwassers durch Deponien Einkauf keine gering Einkauf abfallarmer Produkte Beschaffungshandbuch Umweltbundesamt Einkauf keine mittel Verwendung von Mehrwegsystemen Umweltprogramm Abfallsäcke keine mittel Einkauf ökol. abbaubarer Müllsäcke ist organisiert konsequente Mülltrennung Restmüll ist in der Entsorgung teuer Kompostierung nicht stärkehaltiger Abfälle Verwendung wiederbefüllbarer Druckerpatronen Umweltaspekte Einkaufsliste mittel Mitarbeiterschulungen Umweltprogramm, HACCP- Konzept Futterbrotherstellung ist teuer gering bereits realisiert HACCP-Konzept gegeben gering zu 9 % realisiert (beim Kopierer nach Test wieder ausgesetzt) Beschaffungshandbuch Umweltbundesamt Abgabe organischer Abfälle an Landwirte gegeben gering bereits realisiert HACCP-Konzept Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 3 Verkauf Bio-Reststoff Biogut / BSR (Kompost) Reduzierung durch Verkauf 4 Papierverbrauch 3.5 Säcke Reduzierung der Sackware Optimierung Getreidereinigung Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Verbesserung auf Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] um Durchführung einer Machbarkeitsanalyse für das Projekt Biogasanlage Bio-Höfe von Amos Ramsauer der Marktgesellschaft Bioland und der Gasag. Dabei sollen die Zwischenfrüchte aus der biologischen Landwirtschaft genutzt werden, um Biogas zu erzeugen. Die Gärreste sollen wieder aufs Feld verbracht werden % Planung und Bau eines weiteren Mehlsilos und damit Erhöhung der Verarbeitung von losem Mehl Besatz Installation einer zusätzlichen Triöranlage zur optimierten Ausortierung des Besatzes. Amortisation [a] MÄRKISCHES LANDBROT hat seine Teilnahme an dem Pilotprojekt zugesagt. Allerdings konnte das Projekt aufgrund mangelnden anderweitigem Interesses nicht durchgeführt werden.. keine Maßnahme ist durchgeführt worden. Insgesamt konnte die Verpackungseffizienz von 77 auf % (Jahr 4) verbessert werden. 3. keine Die Anlage wurde in 4 installiert und in Betrieb genommen. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

84 Abwärme, Abluft Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Treibhauseffekt, saurer Regen, Smog Wärmerückgewinnung Thermoölkessel Nutzung warmer Backstubenluft zur Beheizung Vermeidung von Abwärme, Abluft durch Luftfilterung Bäckerasthma, Karies Einsatz einer Mehlstaubabsaugung BIMSchG, BIMSchVO gegeben gering Reinigung der Abgaswärmetauscher Wartungsliste und HACCP- Konzept gegeben mittel Überdenken des Lüftungskonzeptes Umweltprogramm gegeben gering Favorisieren von Umluftsystemen mit Raumluftfilterung Umweltprogramm Erhöhung der Luftleistung ist zu prüfen gering Getreidestaubabsaugung Umweltprogramm Einsatz einer Getreidestaubabsaugung Vorschriften AbStVO, BGN gegeben mittel Mehlstaubabsaugung bereits realisiert Umweltprogramm gegeben gering bereits realisiert Wartungsliste und HACCP- Konzept Einsatz eines Ölnebelfilters gegeben gering bereits realisiert Wartungsliste und HACCP- Konzept Schaffung von Möglichk. zur Lüftung ohne Hygieneeinbußen Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Dokumentation gegeben mittel über Geschäftsleitung Umweltprogramm Verschmutzung, Staubexplosionsgefahr HACCP-Konzept gegeben relevant über Geschäftsleitung Umweltprogramm Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Nutzung überschüssiger Wärme Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit kwh Wärme aus WRG Verbesserung auf Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] um Lieferung an Nachbarn Mit dem Nachbarn VfJ wurde vereinbart, dass während der Sommermonate überschüssige Restwärme zur VfJ zur Brauchwassererwärmung geliefert wird. Die Anlage ist in Betrieb zu nehmen. Sonstiges siehe unter Energiebedarf, Emissionen Amortisation [a] Im Frühjahr 4 wurde der Heizkessel bei der VfJ abgestellt und durch Wärme aus der Wärmerückgewinnung von MÄRKISCHES LANDBROT ersetzt. Am..4 musste wieder umgestellt werden, da nicht mehr genug überschüssige Energie geliefert werden konnte. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

85 Hörschäden der Mitarbeiter Einsatz von schalloptimierten Anlagen Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Vorschriften der BGN, BIMSchG, LärmVO Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder gegeben gering Einkauf mittels Beschaffungskriterien Beschaffungshandbuch Umweltbundesamt Einsatz eines Gehörschutzes gegeben gering Verpflichtung zum Tragen eines Gehörschutzes Dokumentation Betriebsanweisungen Bäckerasthma Staubschutz gegeben gering Reduzierung Entstehungsstellen Geschäftsleitung Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Lärm, Staub Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Staubquellen 3. kg BigBags Reduzierung der Sackware 5 Staubquellen. kg Sackware Reduzierung der Sackware 6 Staubquellen Aspiration von Staubquellen Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf -% Planung und Bau eines Dinkelsilos 7. 3 In 4 wurde ein Außensilo für Dinkel aufgestellt und in Betrieb genommen.. -% Planung und Bau eines weiteren Mehlsilos. 5 Die ursprünglich in 5 vorgesehene Anschaffung eines zusätzlichen Mehlsilos wurde bereits 4 durchgeführt. Die neue Triöranlage verbessert zwar den Reinigungungsgrad des Getreides, führt aber zu einer Staubentwicklung in der Silohalle. Die vorhandene Aspirationsanlage ist zu erweitern. Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] Fertigstellung 6 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

86 Gefahrstoffe Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * körperliche Schäden, Umweltschäden sachgerechter Umgang Gefahrstoff-VO keine gering regelmäßige Schulung mittels Gefahrstoffkatasters körperliche Schäden, Umweltschäden Auswahl Gefahrstoffe Gefahrstoff-VO keine gering Einsatz von Gefahrstoffen bis maximal zur Schadstoffklasse Dokumentation Gefahrstoffkataster, Schulungsplan Gefahrstoffkataster, Schulungsplan Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Verbesserung auf 4 CO-Kompensation Papierverbrauch Untersuchung des Aufwandes zur Kompensation der CO-Emissionen. Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] um Kein weiterer Ersatz von herkömmlichen Energiesparlampen. Umrüstung von Energiesparlampen auf LED-Technik in der Zeit zwischen und 5. Vorteil: lange Lebenszeiten, nach Lebensdauer kein Sondermüll Materialeinsatz umweltverträg-lichere Beleuchtungskörper Amortisation [a] Austausch zu % abgeschlossen, Ausnahme Außenbeleuchtung (erst bei Wiederbeschaffung (bereits zum Teil erfolgt)). C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

87 Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Treibhauseffekt, saurer Regen, Smog BIMSchG, BIMSchVO je geringer die Entfernung, gering Regionalität der Zulieferer erhöhen Vorgabe durch desto wirtschaftlicher Verminderung Emissionen, indirekter Aspekt Erhöhen des Anteils an regenerativen Treibstoffen oder Gas keine relevant Erhöhen des Lieferverkehranteils mit regenerativen Treibstoffen oder Gas Umweltleitlinien an Einkauf Umweltprogramm Bereinigung von Touren keine mittel Vermeiden abgelegener Lieferorte Umweltprogramm Treibhauseffekt, saurer Regen, Smog Fahrzeug-Auswahl EG-Bio-VO, demeter-rl, BIMSchG, BIMSchVO Luftemissionen, Ozonbelastung Verringerung der privaten PKW-Nutzung Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder keine mittel Auswahl nach ökologischen Gesichtspunkten BIMSchG, BIMSchVO keine gering Erhöhung der Bereitschaft, öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden (z. Zt. ca. 45 % der km-leistung) oder das Fahrrad Dokumentation Umweltprogramm Umweltleitlinien Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Verkehr C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

88 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Verkehr Mitarbeiter, Externe, Kommissionierer Reduzierung der Fahrleistungen Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf 4.6 % Planung und Bau eines weiteren Mehlsilos und damit Verbesserung der Transportleistung Schaffen eines Anreizes zur Elektromibilität durch kostenlose Nutzung der Solartankstelle bei MÄRKISCHES LANDBROT gesamtwirtschaftlich Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a]. keine Das Mehlsilo wurde 4 installiert. 3 Streckenleistung km Transportleistung Elektromobilität gesamtwirtschaftlich verschoben auf 5 4 Spediteure, Auslieferung 3,% Erdgasanteil Steigerung 4,% 4% Austausch von Diesel-LKW durch Erdgasfahrzeuge Streckenleistung Reduzierung der Fahrleistungen Streckenleistung Reduzierung der Fahrleistungen Aufgrund des gestiegenen Aufwandes bei der Auslieferung soll in 4 versucht werden, für kleinere Abnahmestellen gemeinsame Lieferorte zu finden oder auch die Belieferung durch Gemeinschaftsverpfleger zu sichern. Es ist zu untersuchen, inwieweit die mit den LKW durch die Auslieferfahrer gefahrenen Privatkilometer zu vermeiden sind. Verkehr Mitarbeiter Mobilität Anschaffung eines Firmenfahrrades für einen Geschäftsführer. 5 Verkehr Mitarbeiter, Externe, Kommissionierer,6% Elektromobilität Steigerung 5,% 733% Durchführen von Pilotprojekten zur Einführung von Elektromobilität (Kauf eines Elektro-KFZ als Firmenwagen).. gesamtwirtschaftlich In 4 betrug der Erdgasanteil bei Spediteuren und der Auslieferung insgesamt 54 %. Der Anteil bei der Auslieferung (von uns direkt beeinflussbar) lag der Anteil bei 63 %. Der Anreiz wurde durch erhöhte Mindestbestellmengen verbessert, eine neue Konditionsliste für Gemeinschaftsverpfleger erstellt. Hier hat sich der Lieferumgang wesentlich verbessert. Aufgrund der Kostenstruktur scheint es aber noch keine wesentlichen Verschiebungen im Bereich der Kitas zu den Gemeinschaftsversorgern oder Sammelstellen zu geben. keine Dies wurde 4 untersucht. Änderungen der Vereinbarung machen aus ökologischer Sicht aufgrund der Wohnsitze der Fahrer keinen Sinn und bleiben so bestehen.. keine erledigt Ein Elektrofahrzeug wurde Anfang 5 gekauft. Verkehr Mitarbeiter, Externe, Kommissionierer 6 Spediteure, Auslieferung Schaffen eines Anreizes zur Elektromibilität durch kostenlose Nutzung der Solartankstelle bei MÄRKISCHES LANDBROT 53,9% Erdgasanteil Steigerung 55,% % Austausch von Diesel-LKW durch Erdgasfahrzeuge, Einwirken auf Speditionen gesamtwirtschaftlich Elektromobilität gesamtwirtschaftlich Die Solartankstelle wurde gebaut. Der Ökostrom ist für Mitarbeiter kostenlos. Ende 6 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

89 Flächenbeanspruchung Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit Organisation oder * Dokumentation Verschlechterung des Klimas, Erhöhung des technischen Aufwandes für öffentliche Reinigung Entsiegelung von Flächen Bauordnung Berlin nicht relevant gering nur in Zusammenhang mit Umnutzungen möglich Begrünung von Dächern nicht relevant gering keine, da alle Dächer begrünt, bei denen die Statik dies erlaubt Schaffung eines Ausgleiches für versiegelte Flächen Umweltaspekte nicht relevant gering nur in Zusammenhang mit Umnutzungen möglich Beschlussfassung über KM- Runde Beschlussfassung über KM- Runde Jahr Kennzahl Ziel Maßnahmen Auswertung 4 5 / 6 Schaffung eines Ausgleiches für versiegelte Flächen Bei evtl. anstehenden Baumaßnahmen wird darauf geachtet, dass neue Dachflächen nach Möglichkeit an der Regenwassernutzung angeschlossen werden. Verbesserung auf Umweltprogramm 4-5 um Der bei Tillmann geplante Erweiterungsbau wird an die Regenwassernutzung angeschlossen. Kosten [ ] Einheit Beeinflussungsfaktor Verbrauch Amortisation [a] 5 / 6 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

90 Eigene Produkte kg Produktionsme kg Produktionsme Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Dokumentation gesunde Ernährung der Menschen Steigerung des Absatzes EG-Bio-VO, demeter-rl gegeben relevant Marketing strategisches Management Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Steigerung des Absatzes 5 Steigerung des Absatzes Beeinflussungsfaktor Verbrauch nge (inkl. Pankow) nge (inkl. Pankow) Verbesserung auf Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten [ ] um nachhaltiger Konsum.39. % Verbesserung der Gesundheit der Menschen und unserer Natur durch Erhöhung der Verkaufsmenge von MÄRKISCHES LANDBROT. nachhaltiger Konsum.7.9 4% Verbesserung der Gesundheit der Menschen und unserer Natur durch Erhöhung der Verkaufsmenge von MÄRKISCHES LANDBROT. Einheit Amortisation [a] Die Produktionsmenge konnte 4 auf.9 t erhöht werden. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

91 Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Verkehr, Nachhaltigkeit Bevorzugung sozial fairerer, demeter-rl langfristig gering Abwicklung des Geldverkehrs zu etwa 9 % nachhaltiger Anbieter über die GLS Bank Unterstützung sozialer Projekte Bevorzugung regionaler Anbieter Bevorzugung ökologischer Anbieter Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder demeter-rl gesamtwirtschaftlich gering z.b. derzeit Ausdruck und Verschicken aller Rechnungen über das Union-Hilfswerk demeter-rl gegeben gering Erhöhung des Mahlvolumens in regionalen Mühlen, bereits realisiert demeter-rl gesamtwirtschaftlich gering wenn nmöglich, z. B. Fa. Goetjes (Elektriker und Service), die ausschließlich mit Erdgas fährt und km-abhängig demeter- Pflanzaktionen finanziert Dokumentation strategisches Management strategisches Management strategisches Management strategisches Management Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Dienstleistungen Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 4 Bereitstellung aller PCF unserer Brote 5 Bereitstellung aller PCF unserer Brote Sensibilisieren beim Einkauf Sensibilisieren beim Einkauf Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf Fortführen der jährlichen Erfassung aller CO- Fußabdrücke unserer Brote und Brötchen und Veröffentlichung in der Ökobilanz und Aktualisierung der Werte auf dem interaktiven Webtool unserer Website Fortführen der jährlichen Erfassung aller CO- Fußabdrücke unserer Brote und Brötchen und Veröffentlichung in der Ökobilanz und Aktualisierung der Werte auf dem interaktiven Webtool unserer Website. Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] Die PCF aller Eigenprodukte wurden für das Jahr 4 rückwirkend errechnet und im Rahmen der Ökobilanz veröffentlicht. Das PCF-Tool auf der Website wurde entsprechend aktualisiert. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

92 Organisation Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Verbesserung der Öffentlichkeit Internetauftritt gegeben mittel bereits sehr gut besucht, Struktur / komplett überarbeitet Teilnahme an den wesentlichen Messen Vorgabe durch Geschäftsführung gegeben gering jährlicher Rythmuss ist realisiert Vorgabe durch Geschäftsführung gegeben gering regelmäßige Teilnahme realisiert Vorgabe durch Geschäftsführung Führungen durch den Betrieb gegeben gering regelmäßige Durchführung realisiert Vorgabe durch Geschäftsführung Durchführen von externen Vorträgen, Podiumsdiskussionen Integration UMS Erhöhung des Integrationsgrades Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Dokumentation keine gering regelmäßige Durchführung realisiert Vorgabe durch Geschäftsführung gegeben gering bereits realisiert Vorgabe des Umweltausschusses Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Umweltprogramm 4-5 Durchführen von Hausmessen Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf Internetauftritt 44.9 Besuche Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] 3-5 Produktkalkulationen Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Erstellen und Veröffentlichen von Produktkalkulationen für Handelsware und Eigenprodukte Im April 3 wurden in Vorbereitung zur Kalkulation die Personalstückkosten in der Backstube neu aufgenommen und den einzelnen Prozessen zugeordnet. Inzwischen ist die Produktkalkulation erstellt (Veröffentlichung LandBote April 4). Umwelt-management Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung 4 Information der Menschen Information der Menschen.444 Pers. in Füh-rungen, Vorträgen Reduzieren des weltweiten Ressourcenverbrauchs durch Eindämmen des Bevölkerungswachstums in Afrika durch den wirsamsten Hebel: Bildung von Frauen Entwickeln einer Methodik zur Erfassung und Kommunikation von produktspezifischen Wasserfußabdrücken Recherche und Bereitstellung der Mittel 7.5 gesamtwirtschaftlich Bis auf den Anteil des grauen Wassers haben wir alle Daten gesammelt. Diesen Themenbereich haben wir der HNEE als Master-Thema angeboten. Bis heute konnten wir keinen Interessenten für das Thema finden. Das Thema wird weiter angeboten. In 4 wurden folgende Projekte in Afrika unterstützt: Neben der Feldberatung im Niger (.5 ) ist die Ausbildung von Frauen in einem Frauenhaus in Sambia (.5 ) unterstützt worden und in Namibia haben wir eine Ausbildungspatenschaft (biodynamischen Landbaus) übernommen (. ). Beibehaltung.444 % Beibehaltung des hohen Führungsaufkommens 4 wurden.4 Besucher durch die Betriebe in Neukölln und die Museumsbäckerei Pankow geführt. 47. % Schaffung von mehr Transparenz durch weitere Inhalte auf der Website. 4 konnte die Besucherzahl der Website auf 7.69 Besuche gesteigert werden. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

93 Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] Information der Menschen Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Schaffung von mehr Transparenz durch Wiederholungs-Auditierung und Veröffentlichung der Gemeinwohlbilanz 3. Umweltmanagement Abwei-chungen Wieder-Zertifizierung % Durchführen der dreijährigen Validierung des Umweltmanagementsystems durch die GUTcert Information der Menschen Unterstützung der Wissenschaft 5 Information der Menschen Information der Menschen Unterstützung der Wissenschaft 7 Information der Menschen Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Verbesserung der Nachhaltigkeitsperforman ce Reduzieren des weltweiten Ressourcenverbrauchs durch Eindämmen des Bevölkerungswachstums in Afrika durch den wirsamsten Hebel: Bildung von Frauen. Sensibilisierung zu nachhaltiger Unternehmensführung Verbesserung der Nachhaltigkeitsperforman ce Schaffung von mehr Transparenz durch Veröffentlichung der Entsprechenserklärung des Deutschen Nachhaltigkeits Kodexes. Sponsor des Forschungspreises Bio- Lebensmittelwirtschaft und damit Unterstützung von akademische Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Dissertationen), die sich mit ökologischen Themen und Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Recherche und Bereitstellung der Mittel 7.5 gesamtwirtschaftlich Schaffung von mehr Transparenz durch Mitwirken bei dem Standardwerk CSR und Lebensmittelwirtschaft aus der Management-Reihe Corporate Social Responsibility des Springer- Verlages. Sponsor des Forschungspreises Bio- Lebensmittelwirtschaft und damit Unterstützung von akademische Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Dissertationen), die sich mit ökologischen Themen und Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Schaffung von mehr Transparenz durch Wiederholungs-Auditierung und Veröffentlichung der Gemeinwohlbilanz 4-6. keine Anfang 5 wurde die neue Bilanz über die Bilanzjahre 4 (inhaltlich bis einschließlich 4, Kennzahlen aus bis 3, da aktuellere noch nicht vorlagen) extern auditiert. Revalidierung durch den externen Sachverständigen GUT-Cert mit Abweichungen und Beanstandung abgeschlossen. keine erledigt MÄRKISCHES LANDBROT ist Sponsor des Preises, der erstmalig auf der Biofach 4 verliehen wurde. In 4 wurden folgende Projekte in Afrika unterstützt: Neben der Feldberatung im Niger (.5 ) ist die Ausbildung von Frauen in einem Frauenhaus in Sambia (.5 ) unterstützt worden und in Namibia haben wir eine Ausbildungspatenschaft (biodynamischen Landbaus) übernommen (. ). Herbst 5 MÄRKISCHES LANDBROT ist Sponsor des Preises. Die Preise wurden auf der Biofach 5 verliehen. keine. Quartal 7 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 93 von 36

94 Erleiden von Verbrennungen und Erstickungserscheinungen von Mitarbeitern Beeinflussungsfaktor gesetzliche Auflagen Wirtschaftlichkeit Wichtigkeit * Instandhaltung baulicher Sicherungsanlagen Umweltaspekte Umweltauswirkung Bewertung Beeinflussungsmöglichkeiten Regelungen in der Organisation oder Bauordnung Berlin gegeben gering wird laufend betrieben Wartungsliste Verantwortung sensibilisieren UVV gegeben gering Durchführen von Schulungen Schulungsplan Verunreinigungen des Bodens und Wassers sachgerechter Umgang WHG gegeben gering Verantwortung in den entsprechenden Bereichen schaffen Öl-Havarien Verantwortung sensibilisieren WHG, UVV gegeben mittel Durchführen von Schulungen, Umstellung auf Erdgas empfohlen * Kriterien der Bewertung sind: interne Anforderungen, externe Anforderungen, Beeinflussbarkeit / Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Grad der Umweltbeeinflussung ** Die entsprechenden Maßnahmen zur Zielerreichung sind dem betrieblichen Umweltprogramm zu entnehmen. Dokumentation Betriebsanweisungen Schulungsplan, Vorgabe durch Geschäftsführung Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Abnormaler Betriebszustand, Brand und Ölhavarien Jahr Kennzahl Maßnahmen Auswertung 4 Umweltprogramm 4-5 Ziel Kosten Verbesserung um [ ] auf Beeinflussungsfaktor Verbrauch Einheit Amortisation [a] 3-4 Öl-Havarien Reduzierung Öleinsatz Umstellung der Heizung auf den Brennstoff Erdgas s.o. s.o. Die Umstellung ist erfolgt. Der letzte Schritt war der Ersatz des alten Öl-Heizkessels durch zwei erdgasbefeuerte Brennwertthermen im Herbst 3. Der Heizöltank ist sachgerecht stillgelegt worden. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 94 von 36

95 Anlagen Anlage, Arbeitsanweisung Vorgehen Berechnung Dokumentation Ökobilanz Märkisches Landbrot Anlage Jahr: 4 Arbeitsanweisung Vorgehen Berechnung Deinert Zur Erstellung einer neuen Dokumentation zur Ökobilanzierung sind 4 Dateien zu kopieren und in einem separaten Pfad für das entsprechende neue Jahr abzuspeichern. Das ist die Datei "Dokumentation", die Datei "Anlagen - 6", die Datei "Anlagen 7 - " und die Anlage 3 "Verkehr". Grundsätzlich sind die Anlagen - 6 zuerst zu bearbeiten. Hier wird sich mit der Erfassung und Auswertung der Jahresdaten befasst. Anlage 3 dient der Ermittlung der Jahresverkehrsdaten. Erst nach Fertigstellen ist mit den Anlagen 7 - zu beginnen. Es handelt sich hierbei um Aufstellungen und Diagramme, die den gesamten bisherigen Erfassungszeitraum einbeziehen (seit 994). Der erste Schritt zur Aktualisierung ist eine Änderung, die in der Anlage vorgenommen werden muss. Hier muss oben rechts die Jahreszahl für das Berichtsjahr geändert werden. Grundsätzlich sind jedes Jahr alle Eintragungen zu überprüfen, die über einer gestrichelten Linie stehen. Monatlich werden mit der Anlage (Formblatt) die Zählerstände erfasst und dann in dem Ordner Verbräuche hinterlegt (Qualitätssicherung Büro Jozef). Am Anfang des Jahres (jeweils zwischen dem 9.. und dem 3..) müssen die Formblätter zur Erstellung der Ökobilanz ausgewertet werden. Anhand der Arbeitsanweisung für die einzelnen Zähler sind die gesuchten Verbräuche für das Jahr zu ermitteln. Anlage 3-5 sind die Zählerauswertungen (3 Wasser, 4 Thermische Energie, 5 Elektrische Energie). Es handelt sich um in Excel dargestellte Flußdiagramme, in denen die einzelnen Zähler eingetragen sind. Bei den Zählernummern, die mit einem T gekennzeichnet sind, handelt es sich um theoretische (rechnerische) Zähler. Diese Werte sind farblich unterlegt. Die Werte der "echten" Zähler sind weiß unterlegt. Zu Beginn der Zählerauswertung sind die Anfangs- und Endbestände in Anlage 6 zu überschreiben. Die übrigen Werte (auch die theoretischen Zähler) dürfen auf keinen Fall geändert werden. Die in den Diagrammen (Zählerauswertungen) enthaltenen Formeln sogen dafür, daß nach Eingabe der Anfangs- und Endbestände die Zählerauswertungen und die übrigen Werte aus Anlage 6 (Daten Wasser und Energie) automatisch aktualisiert werden. Bei der Anlage 6 handelt es sich um die komplette Erfassung der Verbrauchswerte im Bereich Wasser und Energie für das Erfassungsjahr. Die in der Anlage 6 (Daten Wasser und Energie) errechneten Werte sind von Hand in die Anlage 7 (Daten Wasser und Energie, Gesamtübersicht) zu übertragen. In Anlage werden die betriebsinternen Emissionen ermittelt. Sie ergeben sich automatisch aus den in der Anlage 7 aufgezeichneten Daten. Die Daten der Anlage 9 dienen der Erstellung der Kennzahlen und der Diagramme in den Anlagen (Wasser), (Thermische Energie) und (Elektrische Energie). Dies ist mit den verfügbaren Excel- Funktionen durchzuführen. Die in der Anlage 3 (Verkehr) ermittelten Endergebnisse sind ebenfalls in die Anlage 9 zu übertragen. Die Ausgangswerte für die Berechnung werden im Vorfeld mithilfe des Umfrageformblattes der Anlage 3 erhoben. Die Berechnung erfolgt automatisch. C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 95 von 36

96 Anlage, Formblatt zur Erfassung der Zählerstände Zähle r-nr. Wasser Zählerbezeichnun g Bemerkung W Brunnen Brunnenwasser Heizraum (neben Heizkessel) W Nachspeisung Regenwassertank Nachfüllung Regenwassertank mit Brunnenwasser Zählernummer Eichfrist HY Umkleide Damen Einbau / Bemerkun g W Wasser Gesamt kalt Heizraum seit 4 W3 Wasser Gesamt warm Heizraum seit 4 W4 Grauwasser gesamt WC-Spülung Umkleide Damen 4333 W Hauptzähler Einspeisung Wasserwerke (Straßenzähler wird nur x im Jahr abgelesen) W Noteinspeisung BWB Nachspeisung Reinwasserbehälter W Leitungsspülung BWB Spülwasser Hausanschlussleitung BWB Spülwasser Kiesfilter Reinwassertank (nur zu Vergleichszwecken für Wartung) Einfahrt 63 5 Eigentum und Verantwortun g BWB Heizraum HY 367 Umkleide Damen am Reinwassertank im Heizraum 3 W4 Enthärtetes Wasser Backöfen ML (inkl. Holzbackofen) Zentrale Getreidesilo SZ 465 W4 Enthärtetes Wasser Thermoölöfen Zentrale Getreidesilo W4 Teigwasser ML, Waschbecken Aromaanlage W43 Kocherwasser Waschbecken ML W44 Sauerteiganlagen, warm Sauerteigraum W45 Sauerteiganlagen, kalt Sauerteigraum W46 Keimlinge, kalt Keimlingsraum W47 Keimlinge, warm Keimlingsraum W4 Waschbecken, warm Nassraum 369 seit 3 W4 Waschbecken, kalt Nassraum 397 seit 3 W4 Schlauch, warm Nassraum 367 seit 3 W4 Schlauch, kalt Nassraum seit 3 W4 Teeküche OG, warm Teeküche Revisionsöffnung Spüle Nassraum W4 Teeküche OG, kalt Teeküche Revisionsöffnung Spüle Nassraum C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 96 von 36

97 Zähle r-nr. Wasser Zählerbezeichnun g Bemerkung Zählernummer Eichfrist W4 Sanitär OG, warm Wasserkühlerraum unter Decke W4 Sanitär OG, kalt Wasserkühlerraum unter Decke 6 56 W43 Waschbecken, WIP Sauerteigraum, warm W43 Zapfventil Sauerteigraum W43 Waschbecken Sauerteigraum, warm W43 Waschbecken Sauerteiganlage, kalt Sauerteigraum 6357 Sauerteigraum 639 Sauerteigraum 6666 Sauerteigraum 6645 W44 Waschbecken Werkstatt, kalt W44 Reinigung ML, kalt Außenhahn Hof Windfang Herren W443 Reinigung ML, warm Außenhahn Hof Windfang Herren W445 Duschen Herren Herren Dusche KW Sanitärbereich Herren EG W445 Duschen Herren Herren Dusche WW Sanitärbereich Herren EG W445 Duschen Damen Herren Dusche KW Sanitärbereich Herren EG W445 Duschen Damen Herren Dusche WW Sanitärbereich Herren EG W445 Zapfhahn Herren Kaltwasser Sanitärbereich Herren EG 379 W445 - Zapfhahn Herren Warmwasser Sanitärbereich Herren EG W4453 Zapfhahn Damen Kaltwasser Sanitärbereich Damen EG W43 Gartenbewässerung Regenwasser Ost Sauerteigraum - 7 (Trafoseite) 49 W43 Gartenbewässerung Regenwasser West (Hof) Umkleide Herren W433 Zapfventil Geldbrunnen Gartenbewässerung Halle III, außen W5 Konditorei Gesamt Kaltwasser neben Backofen W5 Konditorei Wasser kalt Spüle Halle V - 63 W5 Konditorei Wasser, kalt, Lebensmittel Lagerraum (WB) - 34 W53 Konditorei Backofenbedampfung, kalt auf Backofen W53 Konditorei Teigwasser, warm, Lagerraum (WB) - Lebensmittel 3776 W53 Konditorei Wasser, warm, Spüle (Waschmaschinenraum) Vorraum links - 6 W533 Konditorei Wasser warm, Spüle Konditorei Vorraum mitte W534 Konditorei Wasser warm Spüle Halle V Einbau / Bemerkun g C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 97 von 36

98 Zähler- Nr. Gas G Thermoölkessel 3 Hausanschlussraum West G Thermoölkessel und Hausanschluss Lager 4953 Wärme Zählerbezeichnung Bemerkung Zählernummer Eichfrist Einbau / Bemerkung E Brennwert-Therme Heizung und Warmwasser Heizraum Ost, EG WMZ 6 seit 4 E Warmwasser Gesamt nur Warmwasserladung Speicherraum E3 Wärmerückgew. Wärmeübergabe an Heizungskreislauf E4 Wärmerückgew. Wärmeübergabe an Heizungskreislauf E5 Wärmeerückgew. 3 Abgaswärmerückgewinn ung Kessel III E5 Wärmeerückgew. 4 Schwaden-WRG Stikkenöfen West an Thermoölkess el I (links) an Thermoölkess el II (rechts) Heizraum West Heizraum West E53 Wärmeerückgew. 5 Schwaden-WRG Etagenöfen Heizraum West E6 Konditorei Heizung Heizung Konditorei gesamt zw. Backofen u. Schreibtisch in Konditorei E7 VfJ Heizanbindung MLB Heizraum VfJ keine Zählernummer, da zentrale Ableseeinheit E Halle III Heizung Halle III Verteiler Heizraum 43 5 E. Halle II - III, Heizung Halle III, OG WMZ 7 seit 4 Kommissionierung E. Halle III, Büros Heizung Halle III, OG WMZ seit 4 E9 Büro Landbrotseite Heizung Osttrakt Büro Verteiler Heizraum C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

99 Zähler- Nr. Strom* S Getreideverarbeitung Gesamtzähler UV Mitte (Kraft Mitte) S. zentrale Lüftungsanlage Schaltschrank Lüftungszentrale S. Getreidereinigung, Mühlen UZ UV Mitte (Kraft Mitte) Halle II neben Silos Zählerbezeichnung Bemerkung Zählernummer Eichfrist Einbau / Bemerkung S S.3 BigBag-Anlage (Hauptstrom) UZ UV Mitte (Kraft Mitte) S S3 UV Maschinen ML Maschinen, Büro Jozef Steckdosen Büroseite S3. Kocher ML Büro Jozef S4 UV Lager, Werkstatt Lager und Werkstatt S5 UV Beleuchtung Hallen Beleuchtung Halle I - II S6 UV Trafogebäude Trafohaus, (Kompressor, Kühlung) Kompressorraum, Kälteaggregat, S7 / BT. S / BT. Lüfter Siloanlage UV Büro OG ML (BT.) Büro OG Sanitärbereich OG UV Technik Heizraum ML (BT.) S. Schaltschrank Wasseraufbereitung (BNG) Heizung, Brunnen, Wasseraufbereitun g, Thermoölanlage Schaltschrank Wasseraufbereitun g, Brunnen S. Schaltschrank Heizung in Heizungsverteilung S9 / BT3. UV Südwest ML (BT3.) Sanitärbereich EG, Nassraum, Außenbeleuchtung Vordach und Zaun S UV Halle III MC-Halle vorderer Schaltschr. OG Werkstatt unter Enthärtung Kompressorraum Heizraum alt, EG Heizraum alt, EG Heizraum alt, EG rechts Windfang Herren Kommissionierun g S. Büros Halle III in UV Halle III Kommissionierun g S. Lüftungsanlage in UV Halle III Kommissionierun Kommissionierung g S Thermoölanlage III UV Heizzentrale West S Beleuchtung Anbau UV Heizzentrale Backstube West S3 Stikkenöfen West UV Heizzentrale West S4 Mehl- und UV Heizzentrale Getreidestababsaugung West S366 S3374 S4 S6644 S5 Reserve UV Heizzentrale S6647 West S6 Steckdosen Kontainer, Licht vor Verteilung und Lager Roland, Ladestation UV Bühne Halle III S S7 BigBag-Anlage (Steuerung), Dinkelsilo UV Bühne Halle III S 5-3 S Tillmann gesamt MC-Halle vorderer Schaltschr. S. Konditorei Tillmann S3 Photovoltaik ML Bewag Anschlußraum C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 99 von Bewagzähler

100 Anlage 3, Zählerauswertung Wasser Zählerauswertung Betreiber-Nutzer-Gesellschaft Bergiusstr. 36 Bezeichnung Anteil Bürogebäude Tillmann: nach Einzelaufstellung Bereich: Jahr: Wasser, Enthärtung Backöfen W4 335 Z.nr.: SZ 465 Gärräume Eichfrist: Anlage 3 Wasser 4 Lebensmittelwasser Teigwasser, Aromaanlage WT4.75 W4 74 Wägen Z.nr.: Eichfrist: 6 Kocherwasser W43 35 Körnerqueller Z.nr.: 559 Eichfrist: 6 Sauerteiganlage, warm W44 35 Sauerteiganlage Z.nr.: -556 Eichfrist: 7 Sauerteiganlage, kalt W45 5 Sauerteiganlage Z.nr.: -4 Eichfrist: 7 Keimlingswasser, kalt WT46 Keimlinge Keimlingsraum, kalt Keimlingswasser, warm W46 5 WT47 Keimlinge Brauchwasser ohne Lebensmittelwasser WT4.33 Keimlingsraum, warm Spülwasser Keimlinge W47 WT4 m³ Nassraum Waschbecken, warm Waschbecken Nassraum WT4 796 WT4 39 W m³ Waschbecken, kalt W m³ Schlauchanschlüsse Nassraum Schlauch, warm WT4 44 W m³ Schlauch, kalt W4 3 3 m³ OG Teeküche OG Teeküche OG, warm WT4 WT4 5 W4 5 5 m³ Teeküche OG, kalt W4 m³ Sanitärbereich OG Sanitär OG, warm WT4 6 W4 4 4 m³ Sanitär OG, kalt W4 m³ Zapfventil Sauerteigraum W43 33 m³ Brauchwasser Brauchwasser Sauerteigraum, Waschbecken, WIP Waschbecken Sauerteigraum, Sauerteigraum warm Sauerteigraum, warm warm WT43 4 WT43 4 W43 7 W43 33 m³ Spülwasser Sauerteiganlagen (WIP) WT m³ Waschbecken Sauerteiganlage, kalt W43 Waschbecken Werkstatt, kalt W44 m³ Zapfventil Hof, kalt W44 m³ Zapfventil Hof, warm W Sanitärbereich EG, (rechtes m³ Waschbecken Backstube) ML Duschen Herren WT445 4 W m³ Gartenbewässerung Ostseite Zapfhähne Herren W43 95 W445 Z.nr.: -49 m³ Zapfhahn Damen Eichfrist: 7 W4453 m³ Gartenbewässerung Hofseite Duschen Damen, Rest W43 7 W Z.nr.: m³ Sanitärbereich Bürogeb. ML, Rest Eichfrist: WT Wasser ML Zapfventil Geldbrunnen, Gartenbewässerung, Gartenbewässerung Versickerung WT4 4.5 W433 WT43 Garten Z.nr.: -667 Eichfrist: 7 Spülwasser Kiesfilter WT m³ Sanitärbereich Bürogeb. Konditorei WT m³ Reinigung (Prod., Lager) Konditorei WT m³ Halle V, Waschbecken kalt W5 Wasser Tillmann Teigwasser Brunnenwasserzähler Wasser kalt WT5.5 W5 9 Kneter Z.nr.: -34 W 4.93 W.379 Z.nr.: HY Eichfrist: 6 m³ Eichfrist: 7 Wasser warm Wasser Tillmann Kaltwasser Wasser Backofen W3.734 WT 5.49 W5 9 W53 7 Bachöfen Z.nr.: Eichfrist: Hauptwasserzähler BWB Noteinspeisung BWB Nachspeisung Grauwasser o. Teigwasser W 53 W 39 W 3 W4 4 W53 49 Kneter Z.nr.: 63 Z.nr.: -46 Z.nr.: 4333 Z.nr.: Eichfrist: 5 Eichfrist: 7 Eichfrist: Eichfrist: 6 Leitungsspülung BWB Tillmann Warmwasser Spüle WM-Raum W 3 WT W Z.nr.: m³ Eichfrist: Spüle Konditorei W m³ Regenwassernutzung Halle V, Waschbecken warm WT3 W m³ Museumsbäckerei Pankow m³ WT m³ Wasser Abwasser Input Bewässerung Lebensmittelwasser Output m³/a m³/a m³/a m³/a.35 davon ML Summen intern C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

101 Anlage 4, Zählerauswertung thermische Energie Zählerauswertung Betreiber-Nutzer-Gesellschaft Bergiusstr. 36 Anlage 4 Bezeichnung Bereich: thermische Energie Jahr: 4 Annahmen Jahresnutzungsgrad Museumsbackofen Pankow: 6% Jahresnutzungsgrad Holzbackofen Landbrot: 7% An Tillmann gelieferte Warmwassertemperatur: 5 C Jahresnutzungsgrad Thermoölkesselanlage - : 7% Jahresnutzungsgrad mobiler Holzbackofen: 5% Mittlere Kaltwassertemperatur BWB / Brunnen: C Jahresnutzungsgrad Thermoölkesselanlage 3: % Verteilungsnutzungsgrad: 9% Werte für Betriebskostenabrechnung BKA Jahresnutzungsgrad Gas-Brennwerttherme Heizung: 95% Jahresnutzungsgrad Öl-Heizkessel: 75% Thermoölkessel I [m³ Gas / a] Backofen Backofen GT Thermoölkessel I %.95 [kwh/a] 7% [kwh/a] BKA [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Wärmerückgewinnung Heizung Konditorei [kwh/a] [kwh / a] Heizung Konditorei Tillmann E E [kwh/a] BKA [kwh/a] Erdgas Ost Thermoölkessel II [m³ Erdgas / a] [m³ Gas / a] Backofen Backofen G GT Thermoölkessel II % 6.9 [kwh/a] %.95 [kwh/a] 7% [kwh/a] BKA [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Wärmerückgewinnung Heizung VfJ [kwh/a] [kwh / a] Heizung VfJ E E [kwh/a] [kwh/a] BKA 5.44 [kwh/a] Erdgas West Thermoölkessel III [m³ Erdgas / a] [m³ Gas / a] Backofen Backofen G GT Thermoölkessel III % 69.7 [kwh/a] % 69.7 [kwh/a] % [kwh/a] BKA [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Heizung Bürotrakt Ost Konditorei Tillmann [kwh / a] [kwh / a] Heizung Büro Tillmann E9 5.9 ET BKA.7 [kwh/a] Märkisches Landbrot Bürotrakt Wärmerückgewinnung [kwh / a] ET [kwh/a] E Verteilung 7.93 Heizungsverteiler BKA.649 [kwh/a] E 37. E..6.6 BKA BKA.767 [kwh/a] Halle III, Büros [kwh / a] E BKA 53 [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] 9% [kwh/a] Verteilungsnutzungsgrad Heizung Märkisches Heizung Backstube, Landbrot Kom., Lager Brennwert-Therme Wärmerückgewinnung [kwh / a] [kwh / a] Heizung ML ET ET [kwh / a] [kwh/a] E.9.9 Kessel E BKA.53 BKA 67. [kwh/a] %.9 [kwh/a] 95% [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Heizung Halle III 6.59 Wärmerückgewinnung [kwh/a] [kwh/a] Heizung Halle II - III Halle II - III, E [kwh / a] [kwh / a] Verbrauchtes Heizöl NT-Heizkessel Warmwasser Warmwasser Märkisches Landbrot [l Öl / a] [l Öl / a] [kwh / a] [kwh / a] Warmwasser ML ÖT Ö5 Kessel Wärmetauscher E Verteilung 7.59 Rest ET % [kwh/a] % [kwh/a] 75% [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] 9% [kwh/a] BKA [kwh/a] (Ö5) Jahresnutzungsgrad Verteilungsnutzungsgrad Warmwasser Konditorei Holzbackofen Landbrot Tillmann [kwh / a] Warmwasser Tillmann ET [kg Pellets / a] PT.56 Backofen 36. BKA 44.4 [kwh/a] [kwh/a] 7% [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Holzbackofen Landbrot Verbrauchte mobiler Backofen 36. Holzmenge Veranstaltungen [kwh/a] [kg Holz / a] [kg Holz / a].3 HT HT 66 Backofen.49 mobiler Holzbackofen [kwh/a] [kwh/a] 5% [kwh/a].49 Jahresnutzungsgrad [kwh/a] Museumsbäckerei Pankow [kg Holz / a] Holzbackofen Pankow 5.59 HT Backofen [kwh/a] 6% [kwh/a] [kwh/a] Jahresnutzungsgrad Input Wärmeenergie Gesamt- Wärmerückgewinnung Output Wärmeenergie Jahresnutzungsgrad % [kwh/a] [kwh/a] [kwh/a] C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

102 Einspeisung ins öffentliche Netz Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anlage 5, Zählerauswertung elektrische Energie Zählerauswertung Betreiber-Nutzer-Gesellschaft Bergiusstr. 36 Anlage 5 Bezeichnung Bereich: elektrische Energie Jahr: 4 Annahmen Von Zähler UV SW Anteil ML:,% Von Zähler UV SW Anteil Tillmann: 9,% zentr. Lüftungsanlage [kwh/a] S % 3. Getreideverarbeitung (UV Getreideverarbeitung Mitte) [kwh/a] [kwh/a] S 74.5 ST %.93 4% Kocher [kwh/a] S %.747 Teigbereitung (UV Kneter, Sauerteiganlagen Maschinen) [kwh/a] [kwh/a] S ST % % 3.69 Lager, Werkstatt [kwh/a] S %.7 Beleuchtung Hallen [kwh/a] S % Kompressor, Kühlung [kwh/a] S % 6.73 Büro allg. Betriebsstrom [kwh/a] [kwh/a] S7.34 BT.34 4% 9.6 Büro ML [kwh/a] % BT % 5.96 Konditorei Tillmann [kwh/a] % BT Zählersumme 4% 3.79 [kwh/a] ST Wasseraufbereitung [kwh/a] Ablesung EVU S.. S [kwh/a] 4%.5 4% Z.nr.: 7574 Heizung ML Technik Zentrale Eichfrist: EVU [kwh/a] [kwh/a] S % BT...6 Heizung allg. Betriebsstrom 4% %.5 [kwh/a] [kwh/a] S. 3.4 BT 3.4 Konditorei Tillmann [kwh/a] 4% 3.3 4% 3.3 BT % 4%.97 Thermoölanlage [kwh/a] ST % Außenbel., Sanitärbereich (UV SW) allg. Betriebsstrom [kwh/a] [kwh/a] S9.5 BT3.5 4%.96 4%.96 Außenbel., Sanitär ML [kwh/a] BT % 4% 9.66 Konditorei Tillmann [kwh/a] BT % 4%.66 Büros Halle III [kwh/a] S. 7 4% 736 UV Halle III Lüftung Kommissionierung [kwh/a] [kwh/a] S.44 S..49 4%.493 4%. Rest UV Halle III [kwh/a] ST % 669 Thermoölanlage III [kwh/a] S.7 4% 3.9 Beleuchtung Anbau Anbau Backstube (UV [kwh/a] S 4 [kwh/a] ST % 54 4% Stikkenöfen West [kwh/a] S3.79 4% Mehl- und Getreidestababsaugung [kwh/a] S4 4% Reserve UV HA-Gas [kwh/a] S5 4% Dinkel-Silo, BigBag [kwh/a] S6.9 4%.6 Konditorei Tillmann Konditorei [kwh/a] [kwh/a] S 7.4 S % % Kühlung Halle II [kwh/a] ST % 6.67 Solarstrom [kwh/a] S Z.nr.: Eichfrist: EVU Museumsbäckerei Museumsbäckerei Pankow Pankow [kwh/a] [kwh/a] ST4 75 ST4 75 Input EVU Jahresnutzungsgrad, intern Output Elektrische Energie 67.6 [kwh/a] % (aufgrund Fotovoltaik) [kwh/a] C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

103 Anlage 6, Ökobilanz, Jahresübersicht Wasser / Energie Dokumentation Ökobilanz Märkisches Landbrot Anlage 6 Daten Wasser und Energie, Jahresübersicht Zählerauswertung Faktoren Bemerkung Daten aus Zählerauswertungen Vorjahr Differenz Stand alt Stand neu Wasser W Brunnenwasser (BNG) [m³] W Nachspeisung Regenwassertank (Brunnenw.) 36 3 [m³] W Wasser kalt (BNG) [m³] Zählerwechsel:..4, Stand alt: 336, Stand neu: W3 Wasser warm (BNG) [m³] Zählerwechsel:..4, Stand alt: 464, Stand neu: W4 Grauwasser 49 4 [m³] W Hauptzähler BWB (BNG) [m³] Ablesung: Stand 9..4 (zugeparkter Straßendeckel) W Noteinspeisung BWB [m³] W Leitungsspülung BWB 4 3 [m³] W4 Enthärtetes Wasser Backöfen ML (inkl [m³] Holzbackofen) W4 Enthärtetes Wasser Thermoölöfen 37 6 [m³] wird für Zählung nicht mehr ausgewertet W4 Teigwasser ML, Aromaanlage 7 74 [m³] W43 Kocherwasser [m³] W44 Sauerteiganlagen, warm 9 35 [m³] W45 Sauerteiganlagen, kalt 4 5 [m³] W46 Keimlingsraum, kalt 5 5 [m³] W47 Keimlingsraum, warm [m³] 6 W4 Waschbecken Nassraum, warm [m³] W4 Waschbecken Nassraum, kalt 7 97 [m³] W4 Schlauch Nassraum, kalt [m³] W4 Schlauch Nassraum, warm 7 3 [m³] W4 Teeküche, warm 9 5 [m³] W4 Teeküche, kalt 3 [m³] 74 4 W4 Sanitär OG, warm 4 4 [m³] 4 4 W4 Sanitär OG, kalt 4 [m³] 43 5 W43 Waschbecken, WIP Sauerteigraum, warm 7 [m³] W43 Zapfventil Sauerteiganlage, warm [m³] W43 Waschbecken Sauerteiganlage warm 3 [m³] 7 7 W43 Waschbecken Sauerteiganlage, kalt [m³] W44 Waschbecken Werkstatt, kalt 9 [m³] 7 7 W44 Zapfventil Hof, kalt [m³] 66 W443 Zapfventil Hof, warm 3 53 [m³] W-445- Duschen Herren, kalt 3 6 [m³] W-445- Duschen Herren, warm 53 4 [m³] W Duschen Damen, kalt 59 3 [m³] 3 W Duschen Damen, warm 79 3 [m³] W-445- Zapfhahn Herren kalt [m³] W-445- Zapfhahn Herren warm [m³] 6 7 W-4453 Zapfhahn Damen kalt [m³] 5 5 W43 Gartenbewässerung Ost [m³] W43 Gartenbewässerung West 7 [m³] W433 Zapfventil Geldbrunnen, Gartenbewässerung 36 [m³] 64 9 W5 Tillmann Kaltwasser, gesamt 9 [m³] 9.5. W5 Tillmann Halle V, Waschbecken kalt 4 [m³] 9 47 W5 Tillmann Teigwasser kalt, Lebensmittel 9 [m³] W53 Tillmann Backofen, kalt 7 7 [m³] W53 Tillmann Teigwasser warm, Lebensmittel [m³] W53 Tillmann Warmwasser, Spüle 5 5 [m³] Waschmaschinenr. W533 Tillmann Warmwasser, Spüle Konditorei, Vorraum mitte 5 63 [m³] W534 Tillmann Halle V, Waschbecken warm 34 3 [m³] 3 7 WT3 Regenwassernutzung 3 [m³] WT4 Wasser ML [m³] WT4 Lebensmittelwasser ML [m³] WT4 Spülwasser Keimlinge 95 [m³] WT 46 Keimlingswasser, kalt [m³] WT47 Keimlingswasser, warm [m³] WT4 Brauchwasser ohne Lebensmittelwasser ML [m³] WT4 Nassraum [m³] WT4 Waschbecken Nassraum [m³] WT4 Schlauchanschlüsse Nassraum 44 [m³] WT4 OG 6 [m³] WT4 Teeküche OG 5 [m³] WT4 Sanitärbereich OG 46 6 [m³] WT43 Brauchwasser Sauerteigraum (warm und kalt) 4 4 [m³] WT43 Brauchwasser Sauerteigraum, warm 4 4 [m³] WT433 Spülwasser Sauerteiganlagen (WIP) [m³] WT445 Sanitärbereich EG, (rechtes Waschbecken Backstube) ML 37 4 [m³] WT4455 Sanitärbereich Bürogeb. ML, Rest 56 6 [m³] WT43 Gartenbewässerung, Versickerung 7 [m³] WT44 Spülwasser Kiesfilter [m³] geschätzter Wert, lt. Auskunft von Fa. Stave wöchentlich halben Reinwassertank gespült (Zähler nur informativ) WT5 Tillmann Wasser.66.5 [m³] WT5 WT5 Tillmann Sanitärbereich Bürogebäude Tillmann Reinigung (Prod., Lager) Konditorei [m³] [m³] 33 6 Bäcker (nach Schlüsselliste ohne Fahrer) x 4 l/dusche x 365 Tage/7*6 x, (Zuschlag Reinigung Sanitärbereich), in 4 3 Azubis abgesprungen, deshalb halbe Wertung WT53 Tillmann Warmwasser [m³] WT7 alte Museumsbäckerei Pankow 5 5 [m³] kein Zähler vorhanden (lt. Aussage von Hansi 4 l/d x 3 d/wo x (5-6) Wo/a) Deinert Abschätzung Wasser Keimlingsraum: Anteile Keimlingswasser / Spülwasser C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

104 4 Vorjahr Differenz Stand alt 6..4 Stand neu..5 Thermische Energie E Heizung (Brennwerttherme) [kwh/a] Einbau 7.6.4, Stand: (Hochrechnung auf ganzes Jahr) E Trinkwassererwärmung [kwh/a] Zähler 5 in MWh eintragen! Zählerwechsel: Einbau..5, Stand: MWh (alter Zähler defekt, Hochrechnung für 4 auf Grundlage des alten Zählerstandes am.4.4) E3 Wärmerückgewinnung I [kwh/a] E4 Wärmerückgewinnung II [kwh/a] E5 Wärmerückgewinnung III [kwh/a] E5 Wärmerückgewinnung IV [kwh/a] E53 Wärmerückgewinnung V [kwh/a] E6 Heizung Tillmann [kwh/a] Zähler in MWh eintragen! E7 Heizung VfJ 4.65 [kwh/a] Ablesung VfJ:.7. und..4 E Heizung Halle II - III [kwh/a] Zähler in MWh eintragen! E. Halle II - III, Kommissionierung.767 [kwh/a] Einbau 3..4, Stand:, Stand 5..5: 356 (Hochrechnung auf ganzes Jahr) E. Halle III, Büros 53 [kwh/a] Einbau 3..4, Stand:, Stand 5..5: 9 (Hochrechnung auf ganzes Jahr) E9 Bürotrakt EG und OG (Ost) [kwh/a] E9. / BKA Bürotrakt EG und OG (Ost), Tillmann [kwh/a] E9. / BKA Bürotrakt EG und OG (Ost), Märkisches Landbrot [kwh/a] Summe WRG: E6 / BKA Heizung Tillmann [kwh/a] ,% E / BKA Heizung Halle III [kwh/a] ET Heizung Märkisches Landbrot [kwh/a] ET / BKA Heizung Märkisches Landbrot [kwh/a] ET3 Heizung Backstube, Lager [kwh/a] ET6 Warmwasser Märkisches Landbrot [kwh/a] ET6 / BKA Warmwasser Märkisches Landbrot [kwh/a] ET7 Warmwasser Konditorei Tillmann [kwh/a] ET7 / BKA Warmwasser Konditorei Tillmann [kwh/a] Ö Heizöl BNG, Einkauf.745 [ l ] Ö Heizöl BNG, Inventur 7.6 [ l ] % %. von. l Gesamtfassung GT. Thermoölkessel (unberichtigt) [m³ Erdgas] GT. Thermoölkessel (unberichtigt) [m³ Erdgas] Zähler endet bei Ö5 Heizkessel (unberichtigt), ÖL.667 [ l ] Zähler endet bei , Demontage Mai 3 G Erdgas-Zähler Heizzentrale West (Hof) [m³ Erdgas] Ga Flüssiggas-Zähler Heizzentrale West [m³ Flüssig.] G Erdgas-Zähler Heizzentrale Ost [m³ Erdgas] G / ber. Thermoölkessel [kwh/a] G / ber. Thermoölkessel [kwh/a] Summe Thermoölkessel: G / ber. Thermoölkessel [kwh/a] ,7% Ö5 / ber. Heizkessel Öl.3 [kwh/a] Umstellung von Heizöl auf Erdgas 3 ÖT Heizöl BNG, Verbrauch.345 [ l ] ÖT Heizöl BNG, Verbrauch.3 [kwh/a] ML Energiebedarf aus Öl 9. [kwh/a] Summe Wärme ML: ML Energiebedarf aus Flüssiggas [kwh/a] ML Energiebedarf aus Erdgas [kwh/a] ,% P Holzbackofen, Pelleteinkauf [kg] P Holzbackofen, Inventur [kg] PT Holzbackofen, Verbrauch.5.56 [kg/a] 3.45 netto/a PT Holzbackofen, Verbrauch [kwh/a],66 /kwh, netto H mobiler Backofen, Holzeinkauf 4 66 [kg] Lieferung erfolgt aus Pankow H mobiler Holzbackofen, Inventur [kg] Inventur s. Museumsbäckerei Pankow HT mobiler Holzbackofen, Verbrauch 4 66 [kg] HT mobiler Holzbackofen, Verbrauch.64.3 [kwh/a] H3 Museumsbäckerei Pankow, Holzeinkauf [kg] Lieferung nach Pankow H4 Museumsbäckerei Pankow, Inventur -5-5 [kg] Inventur Holz komplett HT3 Museumsbäckerei Pankow, Verbrauch [kg] HT4 Museumsbäckerei Pankow, Verbrauch [kwh/a] HT5 Holzbedarf, gesamt [kg] / kg = 6.9,76 HT5 Holzbedarf, gesamt.4.4 [kwh/a] =,6 /kwh Anteil Heizung Gesamt Input (Heizung, TWE) [kwh/a] davon ML (Heizung, TWE) [kwh/a] davon Tillmann (Heizung, TWE) [kwh/a] Elektrische Energie S Bezug elektrischer Energie, Ablesung EVU [kwh/a] Ablesung Lichtblick S Getreideverarbeitung, Lüftung (UV Mitte) (alt: ML [kwh/a] Backstube) S. zentrale Lüftungsanlage [kwh/a] S3 Teigbereitung (UV Maschinen) [kwh/a] S3. Kocher [kwh/a] S4 Lager, Werkstatt [kwh/a] S5 Beleuchtung Hallen [kwh/a] S6 Kompressor, Kühlung Trafogebäude [kwh/a] S7 Büro. 9.6 [kwh/a] S Technik Heizraum alt [kwh/a] S. Schaltschrank Wasseraufbereitung.46.5 [kwh/a] S. Schaltschrank Heizung [kwh/a] neu am..4, Stand neu: (Hochrechnung auf ganzes Jahr) S9 Außenbeleuchtung, Sanitärbereich (UV SW) [kwh/a] S Halle III [kwh/a] S. Büros Halle III 736 [kwh/a] versetzt von S. am.3.4, neu UV Halle III / Büros, Zählerstand Wechsel: 46439; Jahresende: , Rest Hochrechnung S. Lüftungsanlage Kommissionierung. [kwh/a] neu am 3..4, Stand neu: S Thermoölanlage III [kwh/a] S Beleuchtung Anbau Backstube.6 54 [kwh/a] S3 Stikkenöfen West [kwh/a] S4 Mehl- und Getreidestababsaugung [kwh/a] Unterzählung noch nicht in Betrieb S5 Reserve UV Heizzentrale West [kwh/a] Unterzählung noch nicht in Betrieb S6 Dinkel-Silo, BigBag-Anlage.6 [kwh/a].9.9 neu am 3.4.4, Stand neu: S Tillmann, gesamt [kwh/a] S. Konditorei [kwh/a] S3 Photovoltaik [kwh/a] ST Bezug elektrischer Energie lt. Summe interner Zähler [kwh/a] ST. Getreideverarbeitung [kwh/a] Summe Strom Heizungsanlage: ST3. Kneter, Sauerteiganlagen [kwh/a] BT. allg. Betriebsstrom Büro, ML [kwh/a] ,9% BT.3 allg. Betriebsstrom Büro, Tillmann [kwh/a] ST.3 Heizung [kwh/a] ST.3 Schaltschrank Thermoölanlage [kwh/a] Ausbaustand.3.4: Stand (Hochrechnung auf ganzes Jahr); in 5 als Differenzmessung BT. allg. Betriebsstrom Heizung [kwh/a] BT.. allg. Betriebsstrom Heizung, ML [kwh/a] BT..3 allg. Betriebsstrom Heizung, Tillmann [kwh/a] BT3. allg. Betriebsstr. Außenbel., Sanitär ML [kwh/a] BT3.3 allg. Betriebsstr. Außenbel., Sanitär Tillmann.5.66 [kwh/a] ST Anbau Backstube (UV Heizzentrale West) [kwh/a] ST. Kühlung Halle II [kwh/a] ST4 alte Museumsbäckerei Pankow [kwh/a] kein Zähler vorhanden, geschätzt 5 kwh/a ML, gesamt (ohne Pankow) [kwh/a] C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

105 Anlage 7, Daten Wasser und Energie, Gesamtübersicht Dokumentation Ökobilanz Märkisches Landbrot Daten Wasser, Gesamtübersicht (Eintragungen von Hand) Jahr: Wasser [m³] Zähler Verbraucher Jahr Deinert Anlage W Brunnenwasser (BNG) W Nachspeisung Regenwassertank W Wasser kalt (BNG) W3 Wasser gesamt, warm (BNG) W4 Grauwasser W Hauptzähler (BNG) W Noteinspeisung BWB W Leitungsspülung BWB W4 Enthärtetes Wasser Backöfen ML (inkl. Holzb.) W4 Enthärtetes Wasser Thermoölöfen W4 Teigwasser ML, Aromaanlage W43 Kocherwasser ML W44 Sauerteiganlagen, warm (Lebensmittelw.) W45 Sauerteiganlagen, kalt (Lebensmittelw.) W46 Keimlingsraum, kalt W47 Keimlingsraum, warm 5 W4 Waschbecken Nassraum, warm W4 Waschbecken Nassraum, kalt W4 Schlauch Nassraum, warm W4 Schlauch Nassraum, kalt W4 Teeküche, warm W4 Teeküche, kalt W4 Sanitär OG, warm W4 Sanitär OG, kalt W43 Waschbecken, WIP Sauerteigraum, warm W43 Zapfventil Sauerteiganlage, warm W43 Waschbecken Sauerteiganlage warm W43 Waschbecken Sauerteiganlage, kalt W44 Waschbecken Werkstatt, kalt W44 Zapfventil Hof, kalt W443 Zapfventil Hof, warm W445- Duschen Herren, kalt W445- Duschen Herren, warm W445-3 Duschen Damen, kalt W445-4 Duschen Damen, warm W445- Zapfhahn Herren kalt W445- Zapfhahn Herren warm W4453 Zapfhahn Damen kalt W43 Gartenbewässerung Ost W43 Gartenbewässerung West W433 Zapfventil Brunnen, Gartenbewässerung WT3 Regenwassernutzung WT4 Wasser ML (ohne Pankow) WT4 Lebensmittelwasser ML WT4 Spülwasser Keimlinge WT 46 Keimlingswasser, kalt 4 WT47 Keimlingswasser, warm WT4 Brauchwasser ohne Lebensmittelwasser ML WT4 Nassraum WT4 Waschbecken Nassraum WT4 Schlauchanschlüsse Nassraum WT4 OG WT4 Teeküche OG WT4 Sanitärbereich OG WT43 Brauchwasser Sauerteigraum (warm und kalt) WT43 Brauchwasser Sauerteigraum, warm WT433 Spülwasser Sauerteiganlagen (WIP) WT445 Sanitärbereich EG, (rechtes Waschbecken Backstube) ML WT4455 Sanitärbereich Bürogeb. ML, Rest WT43 Gartenbewässerung, Versickerung WT44 Spülwasser Kiesfilter WT7 alte Museumsbäckerei Pankow C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36

106 Daten Energie, Gesamtübersicht (Eintragungen von Hand) Jahr: Thermische Energie Zähler Verbraucher Jahr E3 Wärmerückgewinnung I [kwh] E4 Wärmerückgewinnung II [kwh] E5 Wärmerückgewinnung III [kwh] E5 Wärmerückgewinnung IV [kwh] E53 Wärmerückgewinnung V [kwh] E9 Bürotrakt Landbrotseite EG und OG (Ost) [kwh] E9. / BKA Bürotrakt EG und OG (Ost), ML Solarthermie [kwh] ET / BKA Heizung ML [kwh] ET6 / BKA Warmwasser ML [kwh] E / BKA Heizung Halle III G / ber. Thermoölkessel I [kwh] G / ber. Thermoölkessel II [kwh] G / ber. Thermoölkessel III [kwh] Ölbedarf MHKA [kwh] Ö5 / ber. Heizkessel Öl [kwh] GT. Brennwerttherme Heizung, Erdgas [kwh] ÖT3 Heizöl ML, Verbrauch [kwh] G / ber. Gas ML [kwh] 9.9 ML Summe Wärmerückgewinnung ML Energiebedarf aus Öl ML Energiebedarf aus Flüssiggas ML Energiebedarf aus Erdgas HT6 ML Holz (inkl. Pankow) [kwh] C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

107 Elektrische Energie Zähler Verbraucher S Getreideverarbeitung (UV Mitte - alt: ML-Backstube ehemals Crunchy ML S. zentrale Lüftungsanlage ML S3 Teigbereitung (UV Maschinen) S3. Kocher ML S4 UV Lager, Werkstatt S5 UV Beleuchtung Hallen S6 UV Trafogebäude (Kompressor, Kühlung) S7 / BT. UV Büro OG ML (BT.) S / BT. UV Technik Heizraum ML (BT.) S. Schaltschrank Wasseraufbereitung (BNG) ST.3 Schaltschrank Thermoölanlage ML S9 / BT3. UV Südwest ML (BT3.) S UV Halle III S Thermoölanlage III S Beleuchtung Anbau Backstube S3 Stikkenöfen West S4 Mehl- und Getreidestababsaugung (nicht belegt) S6 Dinkel-Silo, BigBag-Anlage.6 S3 Photovoltaik ML MHKA--elektr. ML MHKA--elektr. ML Stromerzeugung MHKA ML allgem. Betriebsstrom ML ST. Getreideverarbeitung ST4 alte Museumsbäckerei Pankow ST6 Jahr elektr. Energie ML (o. Pankow ) [ kwh ], bis 9 geschätzt elektr. Energie ML [kwh], bis 9 geschätzt Heizöl ML [kwh], bis 9 geschätzt Flüssiggas [kwh] Erdgas [kwh] Holz ML [kwh] Energie ML [kwh], bis 9 geschätzt Rot: neue Zähler BWB-Zähler Kältemittelbedarf Zähler Verbraucher Jahr R 34 a Anl.nr. (Dachanlage kleiner Kühlraum), Kältemittelmenge,35 kg) 4,3,,,,,, R 44 a Anl.nr. 3 (Dachanlage großer Kühlraum), Kältemittelmenge 3, kg), 3,,,,,, R 44 a Anl.nr. (Kühlung Sauerteiganlagen), Kältemittelmenge, kg),,, 3,,,, R 44 a Anl.nr. 5 (Delta-Kaltwasserbereiter), Kältemittelmenge,5 kg),,, 3, 3,,, R 34 a Summe 4,3,,,,,, R 44 a Summe, 3,, 6, 3,,, C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36

108 Anlage, Emissionen Dokumentation Ökobilanz Märkisches Landbrot Emissionen, betriebsintern Jahr: Deinert Anlage 4 Emissionen Elektrische Energie [kg] - inkl. Kette Jahr Faktor Faktor CO-EmissioCO-Emission von Lichtblickstrom nach TÜV Nord [g/kwh] Strom ML [kwh/a] CO, SO, NOX, Staub, CO, CH, CO-Äquivalent [g/kwh] Emissionen Thermische Energie (Heizöl) [kg] - inkl. Kette Jahr Faktor Faktor Heizöl ML [kwh/a] CO,6, SO,33, NOX,6, Staub,,6 3 3 CO,, CH,7, CO-Äquivalent [g/kwh] Emissionen Thermische Energie (Erdgas) [kg] - inkl. Kette Jahr Faktor Erdgas ML [kwh/a] CO, SO,64 NOX,79 43 Staub,75 9 CO, CH, CO-Äquivalent [g/kwh] Emissionen Thermische Energie (Flüssiggas Propan) [kg] - inkl. Kette Jahr Faktor Flüssiggas ML [kwh/a] CO, SO,496 7 NOX,97 9 Staub,54 74 CO, CH, 3 35 CO-Äquivalent [g/kwh] Emissionen Thermische Energie (Holz) [kg] Jahr Faktor Faktor Holz ML [kwh/a] CO,97, SO,, NOX 6,6E-6,3 Staub / Asche,759, CO,, CH 5,3E-5 4,47E CO-Äquivalent [g/kwh] Emissionen betriebsintern, Kältemittel [kg] Faktor Faktor Jahr R 34 a R 44 a CO-Äquivalent Emissionen betriebsintern, gesamt [kg] - Holz als regenerativer Brennstoff nicht berücksichtigt Jahr CO SO NOX Staub CO CH CO-Äquivalent Lichtblickdaten CO mündlich beim TÜV Nord (4 / ) abgefragt, Stand 9.6., Aussage von Hr. Heiko Kern: Lichtblick CO -Äquivalent w ird mit angenommen. CO -Äquivalente Heizöl EL 3 g CO / kwh Normalstrom7 g CO / kwh (alter Wert, neu: 6Brennholz / Pellets 3 g CO / kwh Datenquelle GEMIS 4.5 (9) Diesel, PKW 47 g COä / l Benzin, PKW 577 g COä / l Erdgas, PKW 56 g COä / kwh C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

109 Abfallmengen Fertig-produkte Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anlage 9, Kennzahlen Anstieg [%] Fertigprodukte Gesamt [kg] 4,44% Fertigprodukte ML [kg] 4,44% Fertigprodukte Pankow [kg] 4,6% Biogut / BSR (Kompost) [kg] Biogut / BRAL (Tierfutter, seit 3 Biogas) [kg] -,96% -,4% Kompost Garten [kg] Mehlstaub / Mühle / Privatabholer [kg],% 64,76% Brot, Brötchen / Privatabholer [kg] Fett / Geske [kg] (Verbrennung, seit 3 Biogasherstellung) Fett und Schlamm / Geske (Abwasser) [kg] Abfall Pappe, Papier / Alba, Remondis [kg] -43,9%,6%,6%,% Siedlungsabfall / ALBA [kg] Grüner Punkt / ALBA, Kunststoffe [kg] -3,%,64% Glas / BSR [kg] Baumischabfälle (unsortiert) / ARS [kg] -5,3%,57% Bauschutt (rein) / ARS [kg] Bauholz / ARS [kg] Metallschrott / ARS [kg] 66,7% 7,34% 33,5% Sondermüll Abfall Organisch [kg] 9,% Abfall Nicht- Organisch [kg] 34,44% Abfall Hausmüll [kg] -,95% Abfall Bautätigkeiten [kg] 34,6% Abfall Gesamt [kg] 7,6% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

110 Verpackung Abfallkosten Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anstieg [%] Biogut (Kompost) [ ] -,96% Biogut (Tierfutter) [ ] -,4% Garten [ ] Mehlstaub / Mühle [ ] Brot, Brötchen [ ] Fett (Biogasherstellung) [ ] Fett und Schlamm (Abwasser) [ ],% -4,65% -4,% Abfall Pappe, Papier [kg] [ ],% Siedlungsabfall [ ] Grüner Punkt, Kunststoffe [ ] Glas [ ] -,9% Baumischabfälle (unsortiert) [ ] 4,6% Bauschutt (rein) [ ] 57,5% Bauholz [ ],4% Metallschrott [ ] Sondermüll Abfall Organisch [ ] -3,6% Abfall Nicht- Organisch [ ] 3,% Abfall Hausmüll [ ] -,5% Abfall Bautätigkeiten [ ],% Abfall Gesamt [ ] 3,5% Produkte, verpackt [kg],3% Produkte, unverpackt [kg] davon Schnittbrote: Butterbrot-papier [kg] 3,95% 39,6% davon Schnittbrote: Folienbeutel [kg] davon Schnittbrote: lose in Tuppen ohne Verpackung (alle schneidbaren Sorten) [kg],6% 3,4% Rohstoffe, einwegverpackt [kg] -4,4% Rohstoffe, mehrwegverpackt [kg] 7,64% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

111 Energie Wasser Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anstieg [%] Lebensmittelwasser [ l ] (ohne Pankow) -,53% Wasserinput Gesamt [ l ] (inkl. Pankow) 6,6% davon Brunnenwasserinput [ l ] 9,7% Abwasser (ohne Verdunstung) [ l ] (inkl. Pankow) Wasser- u. Abwasserkosten [ ] (inkl. Pankow) 9,76% 36,5% Niederschlagswasserkost en [ ] (ohne Pankow) -3,79% Energieeinsatz Strom [kwh] 9,6% Energieeinsatz Heizöl [kwh] -, % Energieeinsatz Gas [kwh] -,% Energieeinsatz Holz [kwh],47% Energieeinsatz ges. [kwh] -6,47% Energieeinsatz Strom [ o. Steuererstattung] Energie (Öko-) steuererstattung (abh. vom Verbrauch Heizöl, Gas) Energie (Öko-) steuererstattung (abhängig vom Verbrauch Strom) Energieeinsatz Heizöl [ ] 9,44% -,% -, % Energieeinsatz Gas [ ] -,% Energieeinsatz Holz [ ] -,% Energieeinsatz Gesamt [ ] 3,4% Energieeinsatz PV [kwh],4% Energieeinsatz PV [ ] 63,7% Energieeinsatz Therm. Solaranlage [kwh] #DIV/! Energieeinsatz WRG [MJ] 4,43% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

112 ,6,39,,4,3,,63,4,,9,,9,9,9,,,,,,, ,% 6,3%,%,6% 4,% 6,4% 4,% 5,% 5,% 5,7%,4% 37,% 9,6% 3,5% 3,% 5,4%,6% 6,%,5%,7% 7,4% ,7,5,5,3,34,3,74,3,34,39,3,46,6,66,65,53,64,4,6,39, ,9% 4,4% 3,% 4,6% 39,7% Verkehr Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anstieg [%] Mitarbeiter Betrieb [kg CO] -,43% Externe / PKW [kg CO] -4,% Auslieferung [kg CO] 7,77% Kommissionierer [kg CO] -5,3% Lieferanten [kg CO] -,3% Spediteure [kg CO],99% Summe [kg CO] Anteil von Erdgas und regenerativen Treibstoffen am Gesamtverkehrsaufkommen 4,% 6,3% Kennzahlen Ökobilanz.. Jahr Abfall ges. [kg] 7,6% Fertigprodukte ges. [kg] 4,44% Abfallquote ges. [kg Abfall / kg Fertigprodukt],% Jahr Abfall Bautätigkeiten [kg] 34,6 % Abfall Gesamt [kg] Abfallanteil Bautätigkeiten [% Bauabfall vom Abfall ges.] 7,6%, % Jahr Abfall Hausmüll [kg] -,95% Fertigprodukte ges. [kg] Abfallquote Hausmüll [kg Hausmüll / kg Fertigprodukte] 4,44% -,% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

113 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36 Jahr Abfall Organisch [kg] ,% Fertigprodukte ges. [kg] ,44% Abfallquote- Reststoffe- Organisch [kg Lebensmittelabfall / kg Fertigprodukte],7,,3,,9,,,4,9,,7,,34,37,45,39,46,43,39,6,7 3,5% Jahr Abfall Organisch [kg] ,% Abfall Gesamt [kg] ,6% Abfallanteil- Reststoffe- Organisch [%],% 9,% 63,3% 59,% 56,4% 36,3%,4% 47,4% 56,% 5,4% 54,5% 44,% 55,3% 55,7% 7,% 74,7% 7,5% 3,5% 63,4% 66,6% 6,% -7,% Jahr Abfall Organisch [ ] ,6% Abfall ges. [ ] ,5% Abfallkostenanteil -Reststoffe- Organisch [%] 5,7% 3,9% 9,5% 9,%,%,6%,3% 3,% 47,5% 46,5% 46,% 3,% 44,% 49,9% 73,3% 6,% 6,% 39,% 54,% 6,% 5,3% -4,4% Jahr Abfall Nicht- Organisch [kg] ,44% Fertigprodukte ges. [kg] ,44% Abfallquote [%] 6,3% 4,%,9%,5%,5%,% 6,6%,6%,5%,9%,4%,6%,7%,9%,9%,3%,% 9,%,%,3%,7% 3,77% Jahr Abfall Nicht- Organisch [kg] ,44% Abfall ges. [kg] ,6% Abfallanteil Reststoffe-Nicht- Org. [%] 9,9%,% 36,7% 4,% 43,6% 63,7% 9,6% 5,6% 44,% 4,6% 45,5% 56,% 44,7% 44,3% 3,% 5,3% 7,5% 69,5% 36,6% 33,4% 3,% 4,37%

114 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36 Jahr Abfall Nicht- Organisch [ ] ,% Abfall ges. [ ] ,5% Abfallkostenantei l [%] 94,9% 95,6%,5%,% 79,% 77,4% 7,7% 77,9% 5,5% 55,7% 7,% 67,% 56,% 5,% 6,7% 3,% 39,9% 6,% 45,% 3,9% 47,7%,6% Jahr Abfall Papier [kg] ,% Abfall ges. [kg] ,6% Abfallanteil Papier [%] 7,6% 9,6% 7,6% 9,5% 6,3% 5,%,3%,% 5,% 4,% 4,6% 3,% 4,3%,% 4,% 5,% 4,%,7% 3,7% 5,6% 4,% -4,9% Jahr Abfall Papier [ ] ,% Abfall ges. [ ] ,5% Abfallkostenantei l Papier [%],% 4,% 3,%,% 3,9% 4,7% 3,4% 5,4% 3,% 6,4% 7,5% 5,%,6%,5%,% 3,3%,%,7%,3%,7%,5% -,76% Jahr Abfall Wertstoff [kg] ,95% Abfall ges. [kg] ,6% Abfallanteil- Wertstoff [%] 6,% 74,5% 34,6% 3,% 39,6% 57,3% 5,6% 47,4% 9,%,9% 5,%,% 5,% 3,% 6,%,% 5,9% 7,3% 6,% 4,7%,% -5,79% Jahr Abfall Mischmüll [kg] ,6% Abfall ges. [kg] ,6% Abfallanteil Müll [%] 3,% 6,3%,%,6% 4,% 6,4% 4,% 5,% 5,% 5,7%,4% 37,% 9,6% 3,5% 3,% 5,4%,6% 6,%,5%,7% 7,4%,%

115 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36 Jahr Rohstoffe, einwegverpackt [kg] ,4% Rohstoffe, mehrwegverpackt [kg] ,64% Verpackungseffizien z [kg mehrwegverp. Rohstoffe / kg Rohst. gesamt],59,7,757,56,6,6,9,5,75,6,774, 4,7%. Jahr Lebensmittelwasser [ l ] ,53% Wasserinput ges. [ l ] ,63% Wassereffizienz [l Lebensmittelwasser / l Wasserinput gesamt],37,45,454,4,47,397,5,4,397,54,5,4,35,3,445,445,47,334,39,467,39-4,7%.3 Jahr Energieeinsatz [kwh] ,47% Fertigprodukte ges. [kg] ,44% Energieeffizienz [kg Fertigprodkte / kwh],39,445,43,67,7,363,4,46,37,,96,369,9,,99,4,53,3,99,3,9,63% Jahr Energieeinsatz Strom [kwh] ,6% Fertigprodukte ges. [kg] ,44% Energieeffizienz [kg Fertigprodkte / kwh Strom] 4,644 4,735 4,494 5,53 5,346 4,64 5,9 5,4 5,444 5,36 5,7 5,65 4,563 3,6 3,9 3,66 4,4 4,9 4,6 4,696 4,49-4,% Jahr Energieeinsatz Wärme (Heizöl, Gas, Holz) [kwh] ,% Fertigprodukte ges. [kg] ,44% Energieeffizienz [kg Fertigprodkte / kwh Wärmeenergie],,,39,334,59,9,976,54,34,556,5,7,4,5,334,356,66,533,34,4,654 7,47%

116 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36 Jahr Energieeinsatz Strom [kwh] ,6% Energieeinsatz Ges. [kwh] ,47% Energieanteil [%] 3,% 3,5% 3,% 3,% 3,9% 9,%,%,3% 5,%,9%,9% 4,% 4,5% 9,% 5,% 6,%,7% 6,3% 4,6% 3,% 6,9% 6,45% Jahr Energieeinsatz Strom [, abzgl. Steuererstattung] ,65% Energieeinsatz ges. [ ] ,4% Energiekostenante il [%] 75,9% 73,6% 7,9% 7,% 77,% 69,% 5,% 46,7% 44,4% 4,5% 5,3% 39,% 39,6% 49,4% 43,% 5,3% 46,6% 43,6% 44,% 47,% 55,% 6,99% Jahr Energieeinsatz Wärme (Heizöl, Gas, Holz) [kwh] ,% Energieeinsatz Ges. [kwh] ,47% Energieanteil [%] 69,9% 69,5% 6,% 6,% 6,% 7,9% 7,% 7,7% 74,% 77,% 79,% 75,% 75,5% 7,9% 74,% 74,% 7,3% 73,7% 75,4% 76,9% 73,% -4,94% Jahr Verhältnis der Gradtagszahl / 5 zum langjährigen Mittel [ ],5,94,45,6,75,4,,,,99,3-6,6% Veränderung [%] -,% 4,7% 6,% -3,4% -,9% -,%,% -,6% -,% -6,% 37,73 % Jahr Energieeinsatz Wärme [ ] ,3% Energieeinsatz Ges. [ ] ,4% Energiekostenante il [%] 4,% 6,4% 7,% 7,%,% 3,% 4,% 53,3% 55,6% 5,5% 47,3% 59,9% 59,5% 4,5% 5,% 4,7% 45,3% 5,7% 5,3% 44,7% 37,6% -5,% Jahr Energieeinsatz Solarstrom [kwh] ,4% Energieeinsatz Strom [kwh] ,6% Energieanteil Strombedarf [%],%,9% 4,% 3,%,7%,% 5,% 3,4%,3%,5%,% 5,6% 5,% 3,%,3%,9% 4,% 5,5% 3,3%,9% 3,% 6,4%

117 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36 Jahr Globalstrahlung Berlin [kwh/m²] ,% Veränderung [%] -,4%,7% -3,6%,5%,6% -7,% 7,6% -6,% -3,4%,% -, % Jahr Energieeinsatz Solarwärme [kwh] Energieeinsatz Wärme (Heizöl, Gas, Holz) [kwh] ,% Energieanteil Solarwärme am gesamten Wärmebedarf [%],%,%,5%,9%,%,3%,4%,6%,%,5%,5%,%,%,%,%,%,%,%,%,%,% Jahr Energierückgewinnung WRG [kwh] ,6% Energieeinsatz Wärme (Heizöl, Gas, Holz) [kwh] ,% Energieanteil WRG am gesamten Wärmebedarf [%],%,%,9% 4,4% 3,% 3,9%,6%,%,4%,%,5%,5% 7,%,6% 9,% 5,3%,% 6,3% 9,3% 9,9%,% 3,3% Jahr Energieeinsatz WRG [kwh] ,6% Fertigprodukte Gesamt [kg] ,44% Quote WRG [%],%,%,4%,9%,5%,%,3%,4%,%,%,%,9% 4,% 7,3% 6,%,3% 7,3% 4,% 7,% 7,% 7,4% 4,3%.5 Emission intern [kg] Jahr CO ,% SO ,3% NO X ,7% Staub ,3% CO ,3% CH ,33%

118 ,35,34,354,39,93,356,339,354,,,7,53,95,7,9, -,36,,4 -,3 -, ,35,34,354,39,93,356,339,354,,,7,3,5,,,,77,93,,67, Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Jahr Emissionen CO e, betriebsintern [kg] -,57% Fertigprodukte ges. [kg] Emissionsquote, betriebsintern [kg COe- Emissionen / kg Fertigprodukte] 4,44% -6,77% Jahr Emissionen CO e, betriebsintern unter Berücksichtigung Kompensationspflanzung [kg] 65,4 % Fertigprodukte ges. [kg] 4,44% Emissionsquote, intern [kg COe-Emissionen / kg Fertigprodukte] 46,5 % Jahr Mitarbeiter Betrieb [kg CO e] -,43% Externe / PKW [kg COe] -4,% Auslieferung [kg COe] 7,77% Kommissionierer [kg COe] -5,3% Lieferanten [kg COe] -,3% Spediteure (Getreide, Mehl) [kg COe],99% Summe [kg CO e] 6,7% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

119 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Jahr Wärme (Heizöl, Gas, Holz) [kg CO e] -,66% Strom [kg CO e] 9,3% Personenverkehr [kg CO e] -3,3% Lieferantenverkehr [kg CO e],4% Senkung durch Waldpflanzung [kg CO e] Summe ohne Waldpflanzung [kg CO e],% -6,% Summe mit Waldpflanzung [kg CO e] -,69% CCF Jahr (o. Ber. Aufforstungsflächen) biologische Landwirtschaft [g CO e / kg Brot] Transport zur Produktionsstätte [g CO e / kg Brot] Produktionsstätte inkl. Verkehr Mitarbeiter [g CO e / kg Brot] Transport zur Verkaufsstätte [g CO e / kg Brot] Gesamtbilanz Brot [g CO e / kg Brot] 4,3%,43% -6,33% 3,39%,5% Jahr (u. Ber. Aufforstungsflächen) biologische Landwirtschaft [g CO e / kg Brot] Transport zur Produktionsstätte [g CO e / kg Brot] Produktionsstätte inkl. Verkehr Mitarbeiter [g CO e / kg Brot] Transport zur Verkaufsstätte [g CO e / kg Brot] Gesamtbilanz Brot [g CO e / kg Brot] 4,3%,% -6,5% -,% 4,9% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

120 3,%,9%,9%,3%,%,% 4,% 4,6% 5,5% 5,% 5,% ,%,%,9%,5%,% 5,3%,4%,9% 3,%,%,9%,3% ,7 3,7 3,5,6,4 9,7 9,4, 9,9, 9, 9, 9, 73,3, 6,5 46, 67,, 55,9 34,6,5, 3,3 47,, Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Verbraucher Wärmeenergie - Jahr Thermoölkessel I [kwh] (ohne Abzug WRG) 3,4% Thermoölkessel II [kwh] (ohne Abzug WRG) 3,4% Thermoölkessel III [kwh] (ohne Abzug WRG),43% Heizung [kwh] - 46,5% Warmwasser [kwh] - 36,5% Summe [kwh],6% Sozialkennzahlen Managementreview Jahr Arbeitsunfälle, meldepflichtig [Anzahl ohne externe Wegeunfälle] Fertigprodukte Gesamt [t] Sicherheitseffizienz [t/unfälle (gesamt)] 4,43% -, % Jahr Arbeitsunfälle MÄRKISCHES LANDBROT, meldepflichtig [Unfälle je Mio Arb.h] Arbeitsunfälle, meldepflichtig Gewerbezweig Bäckereien [Unfälle je Mio Arb.h] -, %,% Jahr Mitarbeiterschulung [h inkl. Messen] - 5,9% geleistete Arbeitsstunden Gesamt [h] Bildungseffizienz [Schulungsstunden je geleisteter Arbeitsstunden in %] 4,3% - 55,7% Jahr Arbeitsunfähigkeit [h] -7,% geleistete Arbeitsstunden Gesamt [h] 4,3% Arbeitsunfähigkeits-Quote [% von insgesamt geleisteten Arbeitsstunden] -,7% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

121 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36 Jahr Führungen, Vorträge gesamt [P] ,3% Fertigprodukte Gesamt [kg] ,43% Öffentlichkeitseffizienz [Personen/t Fertigprodukte],96,,6,7,5,56 3,3 4, 4,47 4,47 4,5 4,9 4,75-4,6% Jahr Ausfallzeiten Backstube [h/arbeitsstunden Backstube],% 6,3%,5% 4,3% 5,9% 5,% 5,% - 3,5% Ausfallzeiten Büro [h/arbeitsstunden Büro],7% 6,4%,9% 4,% 3,6% 3,7% 4,6% 4,3 % Ausfallzeiten Technik [h/arbeitsstunden Technik],6% 3,% 5,6% 3,% 4,%,7%,4% -, % Ausfallzeiten Reinigung [h/arbeitsstunden Reinigung] 5,%,5% 3,% 7,3% 6,3%,%,% - 35,94 % Ausfallzeiten gesamt [h/arbeitsstunden],%,% 4,% 4,6% 5,5% 5,% 5,% -,7 % 3. Güter Anlagegüter [Stück] Gebäude,% Maschinen Fuhrpark ,% EDV-Anlagen ,% Zusammensetzung Fuhrpark Autos Kundenbetreuung / JoWe,% Uli,% Kundenbetreuung / Sabine,% Fahrrad Stapler,5,5,5,5,5,5,5,5,5,,,,,,,,,,,,,% Ameisen,% Anhänger,% Summe ,5 % Zusammensetzung EDV-Anlagen Computer ,% Laptops ,% Monitore ,% Drucker ,% Drucker Lieferscheine,% Kopierer,% Faxgeräte (inkl. Kombigeräten),% Telefonanlage,% Summe ,%

122 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH 4. Flächen [m²] versiegelte Fläche o. Versickerung versiegelte Fläche mit Regenwasserversickerung überbaute Fläche (biologische Vielfalt) davon an Entwässerung angeschl. davon nicht an Entwässerung angeschl. Zufahrt Grünfläche Regenwassersammelfläche,%,%,%,%,%,%,% Summe Gesamtfläche (Grundstücksfläche 5.77 m²),%,% Maßn. / Fläche [m²] Halle I und Anteil II, Anschluss an Regenwassernutzung Bürotrakt, Anschluss an Regenwassernutzung Halle II Anbau (auch an RW angeschlossen) Marktlager /ehem. Flaschenk.) Neubau Kistenlager Halle Tillmann, Anschluss an Versickerung Neubau Kühlcontainer Versetzen Container in Halle Altbrotcontainer (heutiger Drehkolbengebläseraum) Neubau Versickerungsanlage Zufahrt Neubau Halle V (Anbau Konditorei) Anbau Backstube C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von 36

123 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH 5. Rohstoffe Getreide (seit 9 ohne Lieferung an Mühle) [kg] Mehle (Lieferung von Mühle) [kg] 3,6% Getreide, Fremdlieferung [kg] Mehle, Fremdlieferung [kg] Flocken [kg],56% -73,9% -4,39% Saaten [kg],5% Nüsse [kg] -3,96% Trockenfrüchte [kg] Honig [kg] -5,74%,3% Gewürze [kg] -9,% Öle & Fette [l],6% Milchprodukte [l] -4,96% Sonst. Rohwaren (seit 9 ohne Fremdlieferung Mehle) [kg] -4,49% -,73% C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

124 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Reinigungsmittel Essigreiniger [l],9% Glasreiniger [l] Handschuhe [Paar] -,79% Handwaschpaste [l] Hygienebeutel [Stck.] Kunststofftopfreiniger [Stck.] Metalltopfkratzer [Stck.] -66,67% Müllbeutel [Stck.] Müllbeutel kompostierbar [Stck.] -, % Öko-Tabs Spülmaschine [kg] -34,5% Ölkehrspäne [kg] Öl-Reiniger [l] Papierhandtücher natur [Stck.] 3,64% Putzrollen [Blatt] Scheuertücher [Stck.],5%, % Schwammtücher [Stck.] 47,73% Handspülmittel [l] -5,% Toilettenpapier [Rollen] -3,% Topfreiniger [Stck.] Topfschwämme [Stck.] -,% Wischtücher [Stck.] 4, % Büro- / Verbrauchsmaterial [Stck.] Briefbögen Briefumschläge Druckerpapier (endlos) [Blatt] 73,74% Kopierpapier [Blatt],% Retourblöcke Stifte, Kugelschreiber -6,% 7, % C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 4 von 36

125 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 5 von 36 Werbemittel [Stck.] Aufkleberbogen ,% Broschüren. 5 #DIV/! Brotbanderolen #DIV/! Brotbeutel, Baumwolle ,9% Brotfibel ,3% Brotmarken ,97% Buch KMU #DIV/! Buch PCF 4 #DIV/! CSR-Konzept #DIV/! Flyer ,% Handzettel ,43% Hotlinekarten. 3. #DIV/! Kalender ,% Landbote ,33% Minifahnen 3 Ökobilanz ,% Plakate ,% Postkarten ,67% Preisschilder ,95% Tragetaschen, Papier ,% Umwelterklärung #DIV/! Verkaufsstellenverzeichnis ,% Visitenkarten #DIV/! Werbeflaggen, groß 3 6 #DIV/! Papierqualität (Reinigung, Büro, Werbemittel) [kg] 3 4 % recycelt aus FSC- Papier ,77 % % recycelt (Blauer Engel) ,65% FSC-Papier ,% konventionell ,9% Summe [kg] ,5%

126 Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Textilien [Stck.] Arbeitskittel Bäckerschürzen Basecaps Bezüge für Brotkörbchen - 3,3% -, % Brotbeutel Flaggen Fleece-Jacken Geschirrtücher 9,% -, % -, % Kochhosen 6,75% Leinentaschen - 44,6% Schutzbezüge für Kessel Schutzbezüge für Stühle Sitzkissen T-Shirts -, % -, % - 9,% Qualität Textilien [kg/a] Bio, sozialer Standard mind. EG-Bio sozialer Standard, kein Bio konventionell 7,9 % - 65,64% - 57,4% Summe [kg] -9,33% 6. Verpackungen [Stück] Input Verpackungen [Stck.] Jahr Einwegverpackte Rohstoffe Einweg-Rohstoff-Verpackungen,9% Papiersäcke a 5 kg Papiertüten (kleine Gewürzverpack.),94%,36% Pappkartons -9,75% Foliensäcke -,6% Kunststoffkanister Blechkanister Mehrwegverpackte Rohstoffe inkl. Getreide Mehrweg-Rohstoff-Verpackungen 3,79% -,49%,5% BigBags Brotformen 75, % Edelstahltransportbehälter Sondergetreide C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 6 von 36

127 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 7 von 36 Output Verpackungen [Stck.] Jahr Einweg-Produkt-Verpackungen Säcke 5 kg Kleberolle Pflanzenleim Begleitpapiertaschen , % Stretchfolie Polyband 5 m 7 Gewebeband Aufkleber Etiketten Pappkartons Folienbeutel Schnittbrot , % Mehrweg-Produkt-Verpackungen Brotkisten Stapelkisten (Tuppen) ,% Deckel zu Stapelkisten ,3% Hygienekisten 4 Verkauf Verpackungsmaterial [Stck.] Jahr Brotseide ,39% Brottüten ,4% Brötchentüten ,% Müsli-Crunchy-Tüten

128 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite von Fertigprodukte Output [Stck.] Sauerteigbrote ,6% Honig-Salz und Backfermentbrote ,7% Hefeteigbrote ,5% Brötchen ,7% Kleingebäck ,4% Müsli Crunchy Cluster f&r Haushaltsabpackungen (75 -. g-packungen Getreide, Flocken und Mehle) Handelswaren Output [Stck.] Handelswaren Kuchen ,4% Handelswaren Imbiss ,% Handelswaren Märkisches Landbrot Müsli ,.444,.97, 6.49, 5.477,.565, 9., 7.3, -9,96% Crunchy ,46% Cluster ,4% Sonstige Handelswaren ,7% Summe ,73%

129 Anlage, Diagramm Wasser C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 9 von 36

130 Anlage, Diagramm Thermische Energie C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

131 Anlage, Diagramm Elektrische Energie C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

132 U-, S- und Straßenbahn Linienbus Bahn PKW Fahrrad Flugzeug (hier Jahressumme) LPG-Gas / Erdgas Pflanzenöl, Biodiesel, regenerativ EURO EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Benziner <,4 l Benziner,4 -, l Benziner >, l Diesel,4 -, l Diesel >, l Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Anlage 3, Verkehr Mitarbeiter letzte Ziffern der Schlüsselnr. (s. Fahrzeugschein) Benziner: Gkat bis EURO CO NOx SO Namen aus Datenschutzgründen gelöscht NMVOC Partikel CO Anteil Verkehrsmittel für den tägl. Weg zur Arbeit und zurück Diesel: konventionell Arbeitstage (Arbeits-zeit abzügl. Urlaub und Krank-heit) Kennzeichen Anteil Eigennutzung (bei nur Eigennutzung %, wenn immer Mitfahrer 5 %) Kilo-meter alt. Kraft-stoff [km, abgeschätzt] [Tage, ca.] [%] [km/a] [ ] [.xx ] nur ausfüllen bei PKW-Nutzung Schadstoffklasse Hubraum [ ] Gesamtemissionen Summe [kg/a] 7 % ,7,36,5, 4,79, 45 9 % ,,5,7, 6,77, % Fahrrad,,,,,, % 4 Fahrrad,,,,,, 4 36 % 54 Fahrrad,,,,,, 4 3 % 9..3,35,55,, 7,5, 4 7 % 9 7,5,5,,, 7,5,,,,,, 35 5 % ,56,3,,,5 545, % 69 55,7,64,,,,54 4,,,,,, 9 % 3.4,,,,,, 36 % ,,4,,,6 574, 36 %.69,,9,,,3, %,,,,,, %,,,,,, 94 %.3 Fahrrad,,,,,, 4 %.79 9,9,9,,,4 9, %.5,,,,,, 3 %.3 Fahrrad,,,,,, 5 6 % 7.5 Fahrrad 5, 4,95,3,3,.77, 3 5%.53 Motorrad 434,35,,7, 3,93, 7 3 % 6..54,5,35,4, 3,56, 3 %.76,,57,3,,6 44,5 3 3 % ,76,96,5,,5, 4 3 % 5 37,7,3,,, 37,7 6 %.,3,7,,,95, %,,,,,, 6 3 % ,,,3,,9, 3. % 3.4,,,5,6 3,96,4. %. E-Motorrad,,,,,, 7.3 % 7.3, 4,,37,9,7.75,6. %., 6,36,5,,4, 4 % 39 5,7,,,,3, 76 %.76 43,66,9,, 3,4, %.4 74,,,,,5 74,.65 %.65 94,7,9,,7,6 39,4 4 3 % ,,55,, 7,5, % 96 6,96,,,, 6,96 % 3.6 6,,,4,,7 6, % 64 46,4,3,,, 46,4 6 %. 3,33,,,,, 5 % 46 3,6,,,, 3,6 6 3 % ,,,4,,7 66, 5 % ,94,,,,36, 6 3 % ,,,4,,7 66, 3 %.4 33,4,9,,,4 33,4 3 %.3 Fahrrad,,,,,, 3 %.3 Fahrrad,,,,,, 4 % ,,,4,,9 33, 6 6 % 56,56,,,,, % ,4,,7,5, 34, 4 3 % ,,55,, 7,5, 36 3 %..56,,49,7, 6,53, 3 %.44 45,4,5,,,96, 3 3 % ,9,9,4, 3,4,.5 %.5 77,,99,,6,4 354, 36 6 % ,4,34,5, 4,54, 3 59 % ,,36,5, 4,76, % 64,,,,,,. %..47, 3,6,5,4 3, , % 3.6 6,,,4,,7 6, C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 3 von 36

133 U-, S- und Straßenbahn Linienbus Bahn PKW Fahrrad Flugzeug (hier Jahressumme) LPG-Gas / Erdgas Pflanzenöl, Biodiesel, regenerativ EURO EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Benziner <,4 l Benziner,4 -, l Benziner >, l Diesel,4 -, l Diesel >, l Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Mitarbeiter letzte Ziffern der Schlüsselnr. (s. Fahrzeugschein) Benziner: Gkat bis EURO CO NOx SO Namen aus Datenschutzgründen gelöscht Namen aus Datenschutzgründen gelöscht NMVOC Partikel CO Externe / PKW Kommissionierer / Fahrer Anteil Verkehrsmittel für den tägl. Weg zur Arbeit und zurück Diesel: konventionell Arbeitstage (Arbeits-zeit abzügl. Urlaub und Krank-heit) Kennzeichen Anteil Eigennutzung (bei nur Eigennutzung %, wenn immer Mitfahrer 5 %) Kilo-meter alt. Kraft-stoff nur ausfüllen bei PKW-Nutzung Schadstoffklasse Gesamtemissionen Summe [km, abgeschätzt] [Tage, ca.] [%] [km/a] [ ] [.xx ] [ ] [kg/a] % ,,54,7, 7,9, %,,,,,, 5 3 5%,,,,,, 7 % 936 7,33,6,,,74, 4 %,,,,,, 5 64 %.3 33,34,,,,4, %,,5,,,63, 4 %.4 6,6,4,,,9, 46 5 %.3,,,,,, 67 %.4 36,47,3,,,3 47,94 4 % 5.,,,,,, %,,5,,,63, %.76 44,45,,,,39, 35 %. 47,4,,,,4, 5 9 %.5,,4,,,77, 4 % 5,4,,,,3, % ,64,4,,,7 63, % 5.4 benutzt Sprinter 4,5,5,, 4,5, 36 3 %.674,39,,,,3, % 6.3 benutzt Sprinter 3.669,75,33,,4,4, 39 3 % 9.6 benutzt Sprinter.7,4,,, 6,44, 3 % 4.6 benutzt Sprinter 634,4,53,4,,9, % 9..5,5 5,,9,,, 3 %.76 benutzt Sprinter 3,65,5,3,,5, 4 3 %. benutzt Sprinter 4,77,9,,,7, 3 5 % ,7,4,3,,5, 6 6 % ,69,43,7,5 4,74, 6 7 %.7 benutzt Sprinter.59,9,,,,, 3 % 4.6 benutzt Sprinter 646,,6,3,,64, 3 % 4.96 benutzt Sprinter 7,5,45,, 3,53, 3 % 4.6 benutzt Sprinter 634,4,53,4,,9, 4 3 % 5.5 benutzt Sprinter 76,3 3,4,5,,, 7 57,5 % 4.5 benutzt Sprinter 567,,36,,,6, 34 5 % 3.64,4,9,4,,, % 3.64,,,,,, 54 3 %.4 benutzt Sprinter.75,4,,,,, 9 3 %.6 benutzt Sprinter 359,34,,,,, 79 3 %.7 benutzt Sprinter.563,3,63,,3,9, 7 3 % 4. benutzt Sprinter 564,5,36,,,4, Hubraum C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 33 von 36

134 Erdgas Pflanzenöl EURO EURO EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Pflanzenöl Sprinter / Lieferwagen LKW < 7,5 t LKW 7,5-4 t LKW 4 - t Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Lkw (bis t zulässigem Gesamtgewicht) Touren / Mitarbeite CO NOx SO Namen aus Datenschutzgründen gelöscht Namen aus Datenschutzgründen gelöscht NMVOC Partikel CO Liefer-tage im Jahr Entfer-nung Anteil Eigennutzung (bei Eigennutzung %, Hälfte Fremdzula dung 5 %) PKW-Kilometer alt. Kraftstoff letzte Ziffern der Schlüsselnr. (s. Fahrzeugschein) [Tage, ca.] [%] [km/a] [ ] [.xx ] nur ausfüllen bei PKW-Nutzung Schadstoffklasse Diesel Gesamtemissionen Fahrzeuggröße Summe LKW [ ] [kg/a] Auslieferung Lieferanten,,,,,,.4 % 4.4 Sprinter.4,6,5,,7 3,5, % Sprinter 3.975,33,,,6 7,3, 9.35 % 3.5 Sprinter 3.,5,4,,4 9,9, %.553 Sprinter 3.54,,5,,4 7,4,.4 % 6.47 Sprinter 4.649,3,96,,5 3,4, 66.4 % 54. Sprinter 5.35,96 9,6,,7 76,73, 5.6 % 43.9 Sprinter., 7,75,,4 6,3, 39.5 % 3.39 Sprinter 3.94,64,4,,4 9,66, 7.63 % 4.7 Sprinter 5.36,99 6,9,7,9 3,93,3 5.6 % 4.35 Sprinter 3.69,3,65,,5 6,54,.93 %.93 Sprinter 7.69,7 6,75,,5,,4.64 %.64 Sprinter 3.56,6,7,,4 7,97, 5.7 % 5.7 Sprinter.94,4 4,37,5,4 3,9,.3 %.3 Sprinter.3,56 6,35,7,6 4,63, 6.5 % 56.9 Sprinter 9.77, 43,53,47,39 3,76,.5 % ,65 7,4,9,3,3,.53 % ,7 39,3,43,3 6,3, % 3.57 Sprinter.7,7,64,, 5,7, % 49 76,5,6,,,3, 6 % 54 95,4,95,,,4, 56 % ,3,7,,6,3, 5 4 % 5 9,,44,,,7, 9 %.76.37,3 6,7,6,47,57,6 695 %,,,,,, 6 6 5% 3 63,33,5,,,4, % 5 7,55,4,,,, 35 5%.99 43,5,,,,3, 3 39 % 57,5,9,,,3, 6 5% 6 34,9,,,,3, %.45 76, 3,77,4,3,6, 7 5 5%,99,5,,,, 3 3 % 4 7,3,,,,, 67 5 % ,93,57,9,4,, % 3 56,,7,,,3, 9 % 7 4,34,3,,,4, zzgl. % C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 34 von 36

135 Erdgas Pflanzenöl EURO EURO EURO 3 EURO 4 EURO 5 EURO 6 Pflanzenöl Sprinter / Lieferwagen LKW < 7,5 t LKW 7,5-4 t LKW 4 - t Dokumentation Ökobilanz MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Lkw (bis t zulässigem Gesamtgewicht) Touren / Mitarbeite CO NOx SO Namen aus Datenschutzgründen gelöscht NMVOC Partikel CO Liefer-tage im Jahr Entfer-nung Anteil Eigennutzung (bei Eigennutzung %, Hälfte Fremdzula dung 5 %) PKW-Kilometer alt. Kraftstoff letzte Ziffern der Schlüsselnr. (s. Fahrzeugschein) [Tage, ca.] [%] [km/a] [ ] [.xx ] nur ausfüllen bei PKW-Nutzung Schadstoffklasse Diesel Gesamtemissionen Fahrzeuggröße Summe LKW [ ] [kg/a] Spediteure - nur Fahrt 6 6 %.6.3,59 7,7,7,5,7, 6 % ,5 6,67,6,5 3,96, 3 9 %.74 76,99,3,,,37, 7 % 44,4,6,,,5, 7 6 % ,9,6,,,5, 6 % 66 34,5,9,,,65, 5 %.5 59,9,9,,,3, 74 % 4 3,9,7,,,6, 44 % 44,4,6,,,5, 54 % 54 3,4,99,,,59, 4 % 4 5,53,9,,,, 56 % 56 39,79,6,,,63, 4 % 44 7,39,7,,,5, 3 37 % 6,47,,,,, 4 35 % 54 33,9,97,,,5, 3 % 3 77,66,5,,,5, %,3,3,,,9, 57 % 57 3,9,3,,,6, 9 %,3,3,,,9, 6 % 6 9,6,9,,,7, 95 % 95 53,46,7,,,, 3 97 % 9 63,77,53,,,3, 3 97 % 59 33,6,7,,,63, 3 7 % 53,7,93,,,55, 4 %.7 963,49 3,9,3,,4, 9 % 9 5,65,6,,,, 74 % 59 9,3,46,,,4, 35 % 7 5,79,,,,5, 3 56 %.75.33,9 5,7,6,4,99, 55 4 % ,7 5,5,6,,49, 9 % 97,,,,,, 6 63 % 4,5,,,,6, 4 39 % ,54 3,5,4,3,63, 4 67 %.46.45,4,3,,6,39, C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 35 von 36

136 Anlage 4, Gültigkeitserklärung 4-6 C:\Daten\BV\Ml-3-4\Ökobilanz\4\Ökobilanz 4-55-von GUT freigegeben.docx Seite 36 von 36

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