4. allgemeine Sitzung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck am 24. Feber I n h a l t

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1 4. allgemeine Sitzung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck am 24. Feber 2011 I n h a l t 1. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen des Gemeinderates vom (12. Sitzung) und vom (13. Sitzung) Genehmigung der Tagesordnung Totengedenken Pichler Maria, ausgezeichnet mit dem Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck 1993, verstorben am im 77. Lebensjahr Hüttenberger Walter, ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille der Stadt Innsbruck 2009, verstorben am im 64. Lebensjahr Hofrat Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Scheiring Herbert, ausgezeichnet mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck 1982, verstorben am im 85. Lebensjahr StR in Dr. in Pokorny-Reitter, Geburtstagsglückwünsche Präsentation zum Projekt Skigebietserweiterung Axamer Lizum, Verbindung Schlick 2000 mit der Axamer Lizum Amtsf. StR in Mag. a Schwarzl Uschi; Zurücklegen der Funktion als Stadträtin GR in Mag. a Pitscheider Sonja, Nachrücken in den Stadtsenat Resolution gegen die Einrichtung einer Medizinischen Fakultät bei der Universität Bozen Stadtgemeinde Innsbruck, Zustimmung als Veräußerungsverbotsberechtigte zum Verkauf des "Leder Lechle Hauses" ICM Baumanagement GesmbH, Fassadensanierung und Fenstertausch im Objekt Maria-Thersien-Straße 29, Förderungsansuchen nach dem Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetz 2003 (SOG) Tierschutzverein für Tirol 1881, vertreten durch Geschäftsführerin Welzig Ingeborg, Fördervereinbarung Öffentliche Privatbüchereien - Öffentliche Büchereien in kirchlicher Trägerschaft, Alpenvereinsbücherei und Öffentliche Frauenbibliothek des Arbeitskreises Emanzipation und Partnerschaft (AEP), Aufteilung des Förderbeitrages Öffentliche Privatbücherei der Ursulinen, Aufteilung des Förderbeitrages Entwurf einer Verordnung, mit der die Innsbrucker Parkabgabeverordnung 2006 geändert wird, im Hinblick auf die flexible Entrichtung der Parkabgabe im Zuge der Erneuerung der Parkscheinautomaten Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt

2 * 2 * 16. Subventionsansuchen Subventionsanträge des Kulturausschusses für den Bereich "Kultur" Freies Radio Innsbruck - Freirad Kunstraum Innsbruck p.m.k. Plattform mobile Kulturinitiativen Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und Gesundheit für den Bereich "Soziales" Bereich "Soziales" Tiroler Seniorenbund ÖVP - Frauen Innsbruck Caritas Integrationshaus DOWAS für Frauen - Beratungsstelle Bereich "Gesundheit" Verkehrsmaßnahmen Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HU - F3, Hungerburg, Bereich Höhenstraße Nr. 149 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HU - F1, Zeichn. Nr. 3699, gemäß 36 Abs. 2 TROG Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. IN - B2/18, Innsbruck- Innenstadt, Bereich Hotel Breinössl, Grundstücke.489 und.490, Maria-Theresien-Straße Nrn. 12 bis 14 (als Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. IN - B2, Zeichn. Nr. 3654), gemäß 56 Abs. 2 TROG Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. IN - B2/19, Innsbruck- Innenstadt, Bereich Eduard-Wallnöfer-Platz (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. IN - B2, 4. Entwurf), gemäß 56 Abs. 2 TROG Örtliches Raumordnungskonzept (ÖROKO) Nr. RO - Ö24, Rossau, Bereich Langer Weg - Ecke Trientlgasse, (als Änderung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes 2002 {ÖROKO}, Zeichn. Nr. 4000), gemäß 32 TROG Flächenwidmungsplanentwurf Nr. RO - F1, Rossau, Bereich östlich Langer Weg (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. AM - F23), gemäß 36 Abs. 2 TROG Einbringung einer dringenden Anfrage Schulen, Bereitstellung von erforderlichen Ressourcen für den inklusiven Unterricht (SPÖ) Einbringung von dringenden Anträgen Autobahn zwischen Ausfahrt Zirl-Ost und Ausfahrt Innsbruck- Ost/Innsbruck-Süd, Befreiung von der Vignettenpflicht (GR in Dr. in Waibel) Kreuzung Amraser Straße - Museumstraße - Ing.-Etzel-Straße - Brunecker Straße, Priorisierung Fußverkehr, Radverkehr und öffentlicher Verkehr (GR in Mag. a Pitscheider) 89

3 * 3 * 26.3 Gebührenfreie Kurzparkzone im Bereich Gießensiedlung und Höttinger Au, Umsetzung (GR in Mag. a Pitscheider) PendlerInnenparkstraßen bzw. -zonen keineswegs mitten in Wohngebieten (GR in Mag. a Pitscheider) Konzept für die Pflege der Ufervegetation im urbanen Bereich (Inn, Sill und andere Bäche im Stadtgebiet), Erarbeitung (StR in Mag. a Schwarzl) Kranebitten, Erarbeitung eines konkreten Infrastrukturkonzeptes (StR in Mag. a Schwarzl) Entwurf zur Änderung des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck, der Innsbrucker Wahlordnung und der Geschäftsordnung des Gemeinderates, seiner Ausschüsse und des Stadtsenates der Landeshauptstadt Innsbruck, Durchführung einer Volksbefragung (Bgm.-Stellv. Gruber) Kurzparkzonen, Bezahlung der Gebühren mittels Bankomatkarte (Bgm.-Stellv. Kaufmann) Kurzparkzonen, Bezahlung der Gebühren über Mobiltelefone, Einführung eines "Handy-Parkens" (Bgm.-Stellv. Kaufmann) Behandlung eingebrachter dringender Anträge Autobahn zwischen Ausfahrt Zirl-Ost und Ausfahrt Innsbruck- Ost/Innsbruck-Süd, Befreiung von der Vignettenpflicht (GR in Dr. in Waibel) Kreuzung Amraser Straße - Museumstraße - Ing.-Etzel-Straße - Brunecker Straße, Priorisierung Fußverkehr, Radverkehr und öffentlicher Verkehr (GR in Mag. a Pitscheider) Gebührenfreie Kurzparkzone im Bereich Gießensiedlung und Höttinger Au, Umsetzung PendlerInnenparkstraßen bzw. -zonen keineswegs mitten in Wohngebieten (GR in Mag. a Pitscheider) Konzept für die Pflege der Ufervegetation im urbanen Bereich (Inn, Sill und andere Bäche im Stadtgebiet), Erarbeitung (StR in Mag. a Schwarzl) Kranebitten, Erarbeitung eines konkreten Infrastrukturkonzeptes (StR in Mag. a Schwarzl) Entwurf zur Änderung des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck, der Innsbrucker Wahlordnung und der Geschäftsordnung des Gemeinderates, seiner Ausschüsse und des Stadtsenates der Landeshauptstadt Innsbruck, Durchführung einer Volksbefragung (Bgm.-Stellv. Gruber) Kurzparkzonen, Bezahlung der Gebühren mittels Bankomatkarte (Bgm.-Stellv. Kaufmann) Kurzparkzonen, Bezahlung der Gebühren über Mobiltelefone, Einführung eines "Handy-Parkens" (Bgm.-Stellv. Kaufmann) Behandlung eingebrachter Anträge der Sitzung des Gemeinderates am sowie Kletterhalle Tivoli, Ersatzstandort bzw. Um- oder Zubau im Areal (GR Mag. Kogler) 122

4 * 4 * 28.2 Kinderbildungseinrichtungen, Richtlinien für eine kleinkindgerechte, gesunde Ernährung (GR in Eberl) B 171 Tiroler Straße (Kranebitter Allee), Fahrverbot für Lastkraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 t in beiden Richtungen von unmittelbar westlich der Einmündung der Klammstraße bis Straßenkilometer 83,725, Änderung der Verordnung (StR in Mag. a Schwarzl) Straßenreinigung, Winterdienst, Verwendung von sogenanntem Feinstaubkleber statt Streusalz und Solelösung bzw. Kies (StR in Mag. a Schwarzl) Beantwortung einer eingebrachten dringenden Anfrage Schulen, Erarbeitung eines mittelfristig angelegten Fahrplanes zur Verwirklichung eines möglichst flächendeckenden inklusiven Unterrichtes, bisher gesetzte Schritte und weitere Maßnahmen (SPÖ) Beantwortung der Anfragen aus der Sitzung des Gemeinderates am Kunst am Bau/Kunst im öffentlichen Raum, Konzept für einen zeitgemäßen Umgang der Stadtgemeinde Innsbruck bzw. stadtnaher Bauträger und Institutionen, Umsetzung (StR in Mag. a Schwarzl) Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Masterplan und Bauvorhaben (StR in Mag. a Schwarzl) Lanser See, jährliche Zahlungen seitens der Stadtgemeinde Innsbruck bzw. des Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer (TVB) zur Aufrechterhaltung, Eintritt (StR in Mag. a Schwarzl) Verkehrsrechner, Anschluss der Verkehrslichtsignalanlagen, Kosten (GR in Mag. a Pitscheider) Einbringung von Anfragen Jugendzentren, Stand der Bedarfserhebungen (GR Hof) Barrierefreiheit in allen städtischen Gebäuden, Umsetzung (GR in Mag. a Schindl-Helldrich) Flughafen Innsbruck, Beleuchtung (StR in Mag. a Schwarzl) Kindergärten, personelle Umstellungen auf Grund des neuen Tiroler Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes (GR in Dr. in Krammer-Stark) Missbrauchsfälle in städtischen Heimen, Aufklärung, Maßnahmen, Entschädigungen (GR Buchacher) Kindergärten, Dienstzeiten (so genannter "Radldienst") der Pädagoginnen bzw. Pädagogen und der Helferinnen bzw. Helfer (GR in Eberl) Einbringung von Anträgen Studien über die grundlegenden Entwicklungstrends sowie gemeinsame Handlungsmöglichkeiten im Wirkungsbereich des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung (GR Grünbacher) 132

5 * 5 * 32.2 Wohnbauförderung (Wbf), Änderungen im System (StR in Dr. in Pokorny-Reitter) Kurzparkzonen, Einführung eines "Handy-Parkens" (GR Praxmarer) Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Erlassung einer Verordnung mit dem Inkrafttreten der Novelle der Tiroler Bauordnung (TBO) (GR Buchacher) Kreuzung Reichenauer Straße - General-Eccher-Straße - Radetzkystraße, Errichtung von beidseitigen Haltestellen für die Linie "O" (GR Buchacher) Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), kostenloses Halbjahresticket für Seniorinnen bzw. Senioren ab dem 80. Lebensjahr, Einführung von Kurzstreckentarifen (GR Hitzl) Stadtbücherei, Verstärkung in Richtung Kinder- und Jugendliteratur (GR Wanker) Kindergärten im Olympischen Dorf, Öffnung zumindest einen der beiden während der Sommermonate (GR Mag. Kogler) Radweg zwischen der Holzhammerbrücke und der "Grassmayr- Kreuzung", Prüfung einer Realisierung, Erhebung der Machbarkeit wie auch der dafür anfallenden Kosten (GR Mag. Kogler) Machbarkeitsstudie über eine eigene, direkte Anbindung (Tunnelvariante) des Flughafens an die Regionalbahnhaltestelle "Kranebitter Allee - Techniker Straße" bzw. über die Autobahnausfahrt Kranebitten (GR Mag. Kogler) Gewerbegebiet südlich des Fuchsrain, Erarbeitung eines mittelfristigen Entwicklungs- und Betriebsansiedlungskonzeptes (StR in Mag. a Schwarzl) Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Einführung eines Busshuttle-Dienstes vom und zum Flughafen (StR in Mag. a Schwarzl) Colinhof, Erarbeitung eines Gestaltungs- und Nutzungskonzeptes für den innerstädtischen Innenhof (StR in Mag. a Schwarzl) Tunnel der Hungerburgbahn zwischen Congress Innsbruck und Löwenhaus, Gestaltung der Betonwände (GR Hof) Austritt Österreichs aus EURATOM, der Europäischen Atomgemeinschaft, Resolution (GR Hof) Stadt Innsbruck als "Fair Trade Gemeinde" (GR Hof) Resselstraße, Errichtung eines Gehsteiges Richtung Igler Straße - Aldranser Straße (GR Carli) 139

6 N i e d e r s c h r i f t über die 4. allgemeine Sitzung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck am 24. Feber 2011 Ort: "Rathaus-Neu", 6. Obergeschoss, Plenarsaal (Gemeinderatssitzungssaal) Dauer: Uhr bis Uhr Uhr bis Uhr Uhr bis Uhr Vorsitzende: Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer Anwesende und entschuldigte Gemeinderätinnen bzw. Gemeinderäte: Siehe beiliegende Anwesenheitsliste! Ferner anwesend: MD Dr. Holas Vertreter der Beamtenschaft, der Presse und des Rundfunks Schriftführerinnen: Ciaghi (bis Uhr) Spielmann (ab Seite 87) Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich eröffne die Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates. Mein Gruß gilt den Damen und Herren des Gemeinderates, den erschienenen ZuhörerInnen, den RepräsentantInnen der Beamtenschaft und der Medien. Ich stelle die Beschlussfähigkeit des Gemeinderates fest.

7 Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen des Gemeinderates vom (12. Sitzung) und vom (13. Sitzung) Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Die Niederschriften über die Sitzungen des Gemeinderates vom (12. Sitzung) und vom (13. Sitzung) wurden allen Mitgliedern des Gemeinderates zugemittelt. Erhebt sich gegen die Fassung der Protokolle ein Einwand? Beschluss (einstimmig): Die Niederschriften über vorstehend angeführte Sitzungen des Gemeinderates werden genehmigt. 2. Genehmigung der Tagesordnung Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Die Tagesordnung ist Ihnen zeitgerecht zugegangen. Hat jemand gegen die Tagesordnungspunkte einen Einwand? Das ist nicht der Fall. Beschluss (einstimmig): Die Tagesordnung wird genehmigt. Ich darf bekannt geben, dass nachstehend angeführter Punkt von der Tagesordnung abgesetzt wird: Zu Punkt 2., Anträge des Stadtsenates: d) Übernahme der Überwachung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen Ich beantrage, nachstehend angeführte Punkte in die nicht öffentliche Sitzung zu verweisen: Zu Punkt 1., Mitteilungen der Vorsitzenden Stadtgemeinde Innsbruck, Verkauf einer Teilfläche des städtischen Grundstückes 1601/2, vorgetragen in EZ 2990, Grundbuch Hötting (Grünfläche südlich des verrohrten Gießengerinnes), im Ausmaß von zirka 306 m 2 an die F42-Errichtungsund Immobilien-Vermietungs GesmbH für eine Wohnbebauung mit überwiegend Ein- und Zweizimmer- Wohnung für Studenten und medizinisches Personal, Vermessungsfehler, Bericht Beschluss (einstimmig): Der Verweisung des vorstehend angeführten Punktes in die nicht öffentliche Sitzung wird zugestimmt. Zu Punkt 2., Anträge des Stadtsenates: b) Stadtgemeinde Innsbruck, Zustimmung als Veräußerungsverbotsberechtigte zum Verkauf des "Leder Lechle Hauses" - Konditionen Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 8 Stimmen): Der Verweisung des vorstehend angeführten Punktes in die nicht öffentliche Sitzung wird zugestimmt. Zu Punkt 12., Beantwortung der Anfragen aus der Sitzung des Gemeinderates vom Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Masterplan und Bauvorhaben (StR in Mag. a Schwarzl) - Frage 2.5 Beschluss (einstimmig): Der Verweisung des vorstehend angeführten Punktes in die nicht öffentliche Sitzung wird zugestimmt. 3. Totengedenken 3.1 Pichler Maria, ausgezeichnet mit dem Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck 1993, verstorben am im 77. Lebensjahr Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Hoher Gemeinderat, ich darf Sie bitten, sich von den Sitzen zu erheben. (Die Anwesenden erheben sich zu einer Trauerminute von ihren Sitzen.) Maria Pichler war Krankenlehrschwester und Referentin für Alten- und Krankenbetreuung in der Landessanitätsdirektion Tirol. Als langjährige Obfrau des Vereins "Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung

8 zwischen den Generationen" half Maria Pichler unzähligen Menschen in den verschiedensten Lebenslagen. Wir werden Maria Pichler ein ehrendes Andenken bewahren. 3.2 Hüttenberger Walter, ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille der Stadt Innsbruck 2009, verstorben am im 64. Lebensjahr Walter Hüttenberger war seit 1997 Geschäftsführer des Fördervereins "Freunde des Alpenzoo". Unter seiner Geschäftsführung wuchs die Mitgliederzahl auf über und es wurden Dank der Vereinsmitglieder zahlreiche Projekte im Alpenzoo finanziert. Wir werden Walter Hüttenberger ein ehrendes Andenken bewahren. 3.3 Hofrat Univ.-Prof. Dipl.- Ing. Scheiring Herbert, ausgezeichnet mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck 1982, verstorben am im 85. Lebensjahr Dipl.-Ing. Dr. Herbert Scheiring war Vordenker des Umweltschutzes in Tirol. Er stand 23 Jahre lang als Direktor dem Landesforstdienst vor und zeigte auf, dass der Wald nicht nur für die Holzproduktion, sondern auch als Erholungsraum für die Menschen, als Indikator für die Qualität der Umwelt und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen verstanden werden muss. Seine Arbeit war im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt und anerkannt. Wir werden Dipl.-Ing. Dr. Herbert Scheiring ein ehrendes Andenken bewahren. 4. StR in Dr. in Pokorny-Reitter, Geburtstagsglückwünsche Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: StR in Dr. in Pokorny-Reitter hat am ihr 60. Lebensjahr vollendet. Ich darf StR in Dr. in Pokorny-Reitter zu Ihrem Geburtstag recht herzlich gratulieren. (Beifall) 5. Präsentation zum Projekt Skigebietserweiterung Axamer Lizum, Verbindung Schlick 2000 mit der Axamer Lizum Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Ich begrüße Dipl.-Ing. Alexander Ploner, Mag. Thomas Sönser, und Mag. Peter Sönser von der i.n.n. ingenieurbüro für naturraummanagement GmbH & Co KG ganz herzlich in unserem Gremium und bitte um die Präsentation. Dipl.-Ing. Ploner: Wir dürfen Ihnen in einer fachübergreifenden Präsentation diese Originalpräsentation bzw. den Masterplan ( Tourismusregion Olympiastadt Innsbruck, Mittelgebirge bis Neustift im Stubaital) zeigen, welchen auch der Landeshauptmann im Auftrag der Planungs- und Tourismusverbände westliches Mittelgebirge, Stubaital, Stadt Innsbruck, Muttereralmbahn, Axamer Lizum, Schlick 2000 und Infrastruktur Stubai Service GmbH, gefordert hat. Eingangs möchte ich unser Büro präsentieren. Wir sind eine Ingenieursgesellschaft, eine Unternehmensberatung und ein fachübergreifendes Büro. Mag. Peter Sönser ist Jurist und Mag. Thomas Sönser ist Geologe. Ich komme aus dem Fachbereich Wildbach- und Lawinenkunde. Deshalb gibt es auch die fachübergreifende Präsentation. Wir bearbeiten diese Projekte fachübergreifend mit drei wesentlichen Schwerpunkten. "Geroldsbach" durften wir bereits im Gemeinderat präsentieren - (dort haben wir das Schutzkonzept bearbeitet). Wir bearbeiten Gefahrenzonenpläne, Regionalplanungen und Umsetzungen von Schutzprojekten. Ein wesentlicher Teil ist die Schigebietsplanung. Dort haben wir nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, Italien, Rumänien und in der Ukraine über zweihundertzwanzig Projekte abgewickelt. Wir haben sehr viele schwierige Projekte bearbeitet, wie zum Beispiel Kals/Matrei in Osttirol oder die Gletscherraumordnungsprogramme. Der dritte Bereich ist die Umwelttechnik für den Rohstoff- und Deponiebereich. Das Ziel dieses Masterplanes ist erstmals die gemeinsame Neuordnung

9 des Natur- und Nutzungsraumes der Kalkkögel zu einer zukunftsorientierten, ökologischen und natürlich auch wirtschaftlichen Absicherung, nicht nur des Naturraumes, sondern selbstverständlich auch des Tourismus-, Freizeit- und Erholungsraumes rund um die Stadt Innsbruck. Hinter diesem Projekt stehen elf Gemeinden und die Olympiastadt Innsbruck mit insgesamt Personen. Wenn man sich derzeit die Situation aus der Tourismussicht - insbesondere im Stubaital - anschaut, dann ist es so, dass im Hochwinter in diesem Bereich die Betten nicht ausgenützt werden und die Preise, im Vergleich zum österreichischen Schnitt in ähnlichen Kategorien, wesentlich geringer sind. Es kommt bereits zu einem Preisverfall und in weiterer Folge sind Existenzfragen des Tourismus gegeben. Dies nicht nur im Stubaital, sondern auch im Mittelgebirgsbereich. Auf der anderen Seite verzeichnet man im Winter in Innsbruck ein Nächtigungspotential von zirka 1 Mio Nächtigungen, jedoch ein fehlendes, attraktives Wintersportangebot. Die BewohnerInnen der Stadt Innsbruck und des Großraumes Innsbruck müssen daher derzeit zu WintersportpendlerInnen werden. Um ein attraktives Schigebiet zu erreichen, müssen sie zwischen fünfzig und hundert Kilometer fahren. Das hat auch in Bezug auf den Verkehr wesentliche Auswirkungen. Wenn man sich die Situation der Schigebiete rund um Innsbruck anschaut, haben wir eine Vielzahl von Klein- und Kleinstschigebieten, welche im Wettbewerbsbereich nicht mitspielen können. Die Schigebiete - Glungezer (17 km, 6 Anlagen) - Paterscherkofel (20 km, 10 Anlagen) - Serlesbahnen Mieders (7 km, 4 Anlagen) - Axamer Lizum (44 km, 10 Anlagen) sind nicht konkurrenzfähig. Die Nordkette ist eigentlich kein klassisches Schigebiet. Rund um den Ballungsraum gibt es eine Vielzahl von Schutz-, Erholungs- und Ruhegebieten. Das Ruhegebiet Kalkkögel spielt eine ganz wesentliche Rolle, worauf wir weiter eingehen werden. In der Skizze sind die Naturdenkmalbereiche in den einzelnen Schutzbereichen rot dargestellt. Mag. Sönser Peter: Zu den rechtlichen Raumbedingungen gehört natürlich die Ruhegebietsverordnung aus dem Jahre Wir haben in allen bisherigen Präsentationen darauf hingewiesen, dass die Verordnung einen Evaluierungsbedarf zeitigt, dass zur damaligen Inkraftsetzung der Verordnung nicht die Zustimmung aller betroffenen Gemeinden vorgelegen ist und seit dem Jahre 1983 in diesem Ruhegebiet diverse Anlagen genehmigt wurden, welche in Hinblick auf die dort vorhandenen Schutzbereiche im Sinne von Schutzzielen zu hinerfragen sind. Die Schutzziele als solche entsprechen bei einer modernen Betrachtung nicht mehr den vorhandenen Schutzgütern in diesem Raum und damit entsteht aus einer fachlichen Betrachtung heraus ein Evaluierungs- und Anpassungsbedarf für diese Verordnung. In dieser rechtlich fachlichen bzw. rechtspolitischen Fragestellung ist wesentlich, dass man, wenn es hier zu Veränderungen kommt, nur landschaftsschonende Verbindungen von bestehenden Schigebieten durchführt. In diesem Zusammenhang sollte es zu einer konkurrenzfähigen Sommer- und Wintertourismusregion kommen. Das Erholungs- und Freizeitangebot, unter Wahrung der Nutzungsinteressen, muss gegeben sein. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch grundlegende Anmerkungen zu unserer Vorgehensweise vorwegnehmen. Derzeit wird sehr viel über die Alpenkonvention und die Protokolle der Alpenkonvention diskutiert, welche im Zusammenhang mit Schutzsgebietsbereichsveränderungen stehen. Diese Überlegungen waren von Beginn an Teil unserer Planung und Bearbeitung. Damit sind Bodenschutzprotokoll usw. ein Teil der Anlagenplanung in diesem Raum. Mag. Sönser Thomas: In diesem Zusammenhang wurde der Masterplan für die Periode erarbeitet. Dieses Gesamtkonzept ist das Ziel, in dieser Re-

10 gion die bestehenden Schigebiete miteinander zu verbinden. Zu diesem Zwecke möchten wir in das vorliegende Geländemodell umsteigen und an Hand dessen die einzelnen Teile des Masterplanes erläutern. Man sieht hier den Bereich des Großraumes mit der Stadt Innsbruck. Die schwarze Linie stellt die Stubaitalbahn dar, welche von Innsbruck in den Bereich Mutters führt, anschließend den hellblau umrandeten Bereich des Ruhegebietes quert und bis Fulpmes führt. Für den Bereich der geplanten Anlagen zur Verbindung der bestehenden Schigebiete (in gelb sind die bestehenden Schipisten, in schwarz die bestehenden Bahnanlagen gehalten) ist der erste Umsetzungsschritt in rot dargestellt. Das ist die Verbindung der Schigebiete Mutters und Götzens mit der Axamer Lizum über die Götzner Bahn vom Bereich der Götzner Alm auf das vordere Birgitzköpfl. Ebenfalls Teil der ersten Umsetzungsphase ist im südlichen Bereich die Anbindung von Neustift im Stubaital an das Schigebiet Schlick 2000 über den Bereich der Goldsutte zum Sennjoch. Anschließend ist noch die zentrale Anlage, welche das Ruhegebiet im Bereich vom Hoadl über Hochtennboden - Hochtennscharte, hinüber in das Schlicker Tal (in den Bereich Kreuzjoch im Schigebiet Schlick 2000) überspannt, geplant. Innerhalb des Ruhegebietes sind lediglich zwei Stützen im Bereich des Grates am Übertritt der Hochtennscharte geplant. In der zweiten Umsetzungsphase ist die Anbindung Axams an das Schigebiet Axamer Lizum über die Axamer Kögele- Bahn geplant. In der dritten Umsetzungsphase ist im Nordbereich der Bereich des Hüttenbodens und im Südbereich im Stubaital die weitere Entwicklung im Bereich der Goldsutte geplant. Zudem ist geplant, in den bestehenden Schigebieten in einem gewissen Ausmaß auch Ersatzanlagen umzusetzen, welche das Funktionieren des Großraumes gewährleisten und damit den Verbund dieser Schigebiete herstellen. Die Finanzierung der ersten Phase wird derzeit sehr stark diskutiert. Der momentane Stand sieht vor, dass von den bestehenden Betreibern 50 % finanziert werden. Jeweils 15 % kommen vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), vom Tourismusverband Stubai Tirol, von der Stadt Innsbruck und den Gemeinden. 5 % werden vom Land Tirol finanziert. Dipl-Ing. Ploner: Durch diese geplante Verbindung, insbesondere durch die Anlage über die Kalkkögel, ist es möglich, einen Ausgleich aus den Tages- und Nächtigungsgästen zu erreichen. Jeder, der das Schigebiet Axamer Lizum kennt, weiß, dass am Wochenende dort sehr viel Betrieb ist. An Wochentagen ist beinahe nichts los. Im Schigebiet Schlick 2000 ist es genau umgekehrt. Dort sind an Wochentagen sehr viele Gäste und am Wochenende ist viel weniger los. Das bedeutet, dass man durch diese Anlage in zehn Minuten vom Kreuzjoch hinüber zum Hoadl oder umgekehrt den Ausgleich schaffen könnte. In der ersten Phase schafft man dadurch, ohne weiteren Pistenbau, ein Gebiet mit zirka achtzig Pistenkilometern und im Endausbau sind es zirka. hundertzwanzig Pistenkilometer. Das ergibt, gemeinsam mit dem Schigebiet Stubaier Gletscher, zweihundertvierzig Pistenkilometer in unterschiedlichen Höhenstufen. Dadurch ist man dann in einer Situation, wo man sich auch international erfolgreich präsentieren kann und konkurrenzfähig ist. Es geht nicht nur um den Winter. Auch der Sommer spielt eine wesentliche Rolle. Es geht darum, eine Vernetzung aus den stadtnahen Wintersport- und Wandergebieten zu erhalten und dadurch die Wege und Hütten attraktiver zu gestalten. Dies wäre auch im Sinne des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Die Erreichbarkeit und die Verkehrsentlastung sind ein wesentlicher Teil dieses Projektes. Insgesamt entstehen fünf bzw. sechs Zubringeranlagen in dieses Gebiet. Dadurch würde auch der motorisierte Individualverkehr (MPV) und der Hol- und Bringverkehr, welcher eine wichtige Rolle spielt, wegfallen.

11 Im Bereich von Axams hätte man in Zukunft eine bessere Zubringermöglichkeit, da man nicht mehr über die Bergstraße in die Axamer Lizum fahren müsste, sondern bereits vom Autobahnzubringer, außerhalb des eigentlichen Siedlungsbereiches, einsteigen könnte. Wenn man sich die zentrale Anlage über die Kalkkögel ansieht (3S-Bahn), ist es, wie bereits erwähnt, nur erforderlich, zwei Stützen zu errichten. Es ist nicht so, dass Absprengungsmaßnahmen bzw. Bauhilfswege nötig werden bzw. Pisten gebaut werden. Diese Stützen werden mit dem Hubschrauber fundiert bzw. errichtet und die Anlage selbst ist die ruhigste Bahn der Welt. Es gibt Vergleichsmessungen und diese entsprechen etwa dem Gesprächslärm in einem Raum mit zirka sechzig Dezibel. Diese ruhigste Bahn passt aus unserer Sicht in dieses Gebiet und soll als wesentliches Ziel natürlich auch Ruhe vermitteln. Mag. Sönser Peter: Ein wesentlicher Aspekt, welcher bereits zu Beginn angedeutet wurde, ist, dass die Ruhegebietsveränderung nur dann möglich ist, wenn es gleichzeitig zur Verbesserung dieser Schutzziele bzw. des Schutzzwecks und zu Flächenausgleichsmaßnahmen kommt. Die Kernfrage ist, dass man die Schutzziele optimiert und verbessert und über Umweltprogramme in einer naturnahen Region etabliert. Dazu haben wir auch einen fachlichen Vorschlag gemacht, welchen wir Ihnen nochmals vorstellen möchten. Dipl-Ing. Ploner: Wir zeigen Ihnen nun eine kurze Animation. Über den Hoadl und den Hochtennboden (in diesem Bereich ist eine Stütze vorgesehen) fährt man auf die Hochtennscharte (in diesem Bereich sind zwei Stützen vorgesehen). Es gibt keinerlei Verbauungs- bzw. Lawinenverbauungsmaßnahmen. Es kommt zu einer Überspannung des gesamten Talkessels in einer Höhe von zirka 330 Meter. Das ist natürlich auch im Sommer eine sehr attraktive Ausblickmöglichkeit. Man erreicht dann auf der anderen Talseite das Kreuzjoch. Die Bahn hat eine Länge von Meter und eine Fahrzeit von 10 Minuten. Üblicherweise haben wir auch entsprechende Fotomontagen angefertigt. ORF- Chefredakteur Sommersacher hat es bei der letzten Präsentation als "Mückenschisse" bezeichnet. Das ist das Bild, welches man aus der Entfernung hat. Es sind achtundzwanzig Betriebsmittel. Wer die 3S-Bahn in Kitzbühel gesehen hat, weiß, dass diese Fahrbetriebsmittel einen entsprechenden Abstand haben. Beim Blick aus Telfes im Stubaital sieht man das zentrale Spannfeld nur im ersten Bereich, da es anschließend durch die dahinter liegenden Berge aus dem Blickfeld verschwindet. Beim Blick in der Axamer Lizum vom Hoadl auf den Hochtennboden sieht man das erste Spannfeld. Anschließend verschwindet die Anlage. Es ist nicht so, dass die Kalkkögel an sich betroffen sind. Das Bild der Kalkkögel, welches im Tourismus verwendet wird, ist wesentlich westlicher. Es ist die Ochsenwand und damit sind wir eigentlich nicht im Zentralbereich der Kalkkögel unterwegs. In diesem bereits erwähnten Umweltprogramm sollte es nicht um ein grünes "Deckmäntelchen" gehen, sondern es soll ganz wesentlich zu einer Belebung des Sommertourismus und somit zu einem Miteinander von Natur und Lebensraum kommen, wo die Betreiber, gemeinsam mit dem Land Tirol, dieses neue Gebiet betreiben und betreuen sollen. Aus unserer Sicht ließe sich das auch mit dem Slogan "Der Natur auf der Spur" sehr gut vermarkten - auch über Schienen und Seilwege. Es gibt in diesem Raum eine Vielzahl von Attraktivitäten, welche die Natur bietet. Dieser Bereich existiert seit 300 Mio Jahren und wäre als Bahnexkursion gut geeignet. Innerhalb eines Tages könnte man dieses Gebiet von der Stadt Innsbruck über die Stubaitalbahn, mit der 3S- Bahn über das Kreuzjoch wieder zurück, über die Mutterer Alm, mit dazwischen liegenden Fußmärschen erfahren bzw. begehen. Ganz wesentliche Teile sind eine Aufbereitung des Geo-, Hydro- und Bio-Inventars. Der Raum ist ganz wesentlich von der Entwicklung aus der geologischen Sicht, der daraus resultierenden hydrologischen Verhältnisse - es ist ein wesentliches Wassergebiet - und auch der Pflan-

12 zengesellschaften, welche damit verbunden sind, geprägt. Damit lässt sich auch eine Kombination schaffen - nämlich nicht nur Tourismusinfrastruktur, sondern natürlich auch für die einheimische Bevölkerung ein wesentlicher Bereich unter der Bezeichnung Natur, Natur, Naturismus. Mag. Sönser Thomas: Im Zuge dieser Bearbeitung haben wir geschaut, welche Werte in diesem Raum unter dem Begriff "schützenswerte Werte schützen" zu schützen sind. Somit sind diese Inventare - d. h. der Raum selbst - genauer anzusehen. Dabei zeigt sich auch im Sinne einer Evaluierung bzw. weiteren Definition der Schutzziele, dass das Thema Wasser ein wesentliches Schutzziel darstellt. Ein Großteil der Gemeinden, welche rund um die Kalkkögel angesiedelt sind, bezieht das Trinkwasser aus diesem Gebiet. Dieser Bereich wird derzeit im Sinne eines Wasserschongebietes kaum geschützt. Hier gibt es auch wesentliche Ideen und Überlegungen, wie man die tatsächlich vorhandenen Inventarien in diesem Raum schützen sollte. Das bedeutet einerseits, sich um diese Werte zu kümmern und den Erlebnisraum im Nahbereich der Stadt mit den damit verbundenen Erholungsinteressen aus diesem Bereich zu verknüpfen. Mag. Sönser Peter: Bereits angedeutet ist eine Überlegung, die das Schutzkonzept insgesamt in einem Managementplan im Sinne des Biosphärenparks mit einbezieht. Somit werden die Betreiber als auch die anderen Nutzer in diesem Raum in die Verantwortung mit einbezogen. Man sieht die Kernzonen schematisch dargestellt. Das Grundkonzept ist, den Raum in Kernzonen - wenn keinerlei Maßnahmen möglich sind - bzw. in lokale Kernzonen (Wasser wurde bereits angedeutet) oder in Nutzungsbereiche zu gliedern. Damit kommt es in diesem Raum flächenmäßig zu einer Ausdehnung und Aufwertung der Schutzziele und zu einer aktiven Gestaltung, über Managementplanung auch die Betreiber mit Umweltprogrammen in die Verantwortung mit einzubeziehen. (Beifall) GR in Dr. in Waibel: Sie haben angesprochen, dass es zu einer Erweiterung der Pistenkilometer bei Stufe I und Stufe II kommt. Ich konnte die Abfahrten, welche mich sehr interessieren würden, jedoch nicht erkennen. Dipl.-Ing. Ploner: In der Stufe I gibt es keine Erweiterung. Beim Zusammenschluss mit der Götzner Bahn und der Verbindung zwischen dem Hoadl und Kreuzjoch bzw. der Zubringerbahn von Neustift im Stubaital auf das Sennjoch kommt es zu keinem Pistenbau. Durch die Vernetzung entstehen aus dem Bestand heraus achtzig Pistenkilometer. Natürlich gibt es in weiterer Folge Erweiterungen. Das ist im Hüttenbodenbereich unterhalb vom Birgitzköpfl. Die meisten von Ihnen kennen das. Von der Birgitzer Alm hinauf bzw. hinunter führt bereits eine Trasse. Diese soll zu einer Piste entsprechend vergrößert werden. Der Bereich von der Goldsutte oberhalb der Kaserstattalm in Neustift im Stubaital sollte auch zusätzlich als Pistenbereich dienen. Dies jedoch erst in der III. Ausbaustufe. GR in Dr. in Waibel: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollte es von achtzig auf hundertzwanzig Pistenkilometer gehen? Das ist eine Erweiterung des bestehenden Netzes um ein Drittel und ist für mich aus Ihren Aussagen nicht erklärbar. Dipl.-Ing. Ploner: In der Darstellung sind die Räume violett dargestellt. Durch die zusätzlichen Raumgestaltungen kommt es zu einer Vergrößerung bzw. Verlängerung der Pistenkilometer in diesem Ausmaß. GR Ing. Krulis: Inwieweit haben Sie zu Beginn dieser fantastischen Planungen auch TouristInnen, welche in Tirol Urlaub machen und derzeit Schi fahren gehen oder im Sommer Urlaub machen, befragt? Sagen die TouristInnen, dass sie dann vielleicht vermehrt oder nur seltener kommen, weil es dieses und jenes nicht gibt? Gibt es dazu Untersuchungen? Glauben Sie, dass es sinnvoll ist, wenn ein Gast an einem Tag das gesamte Gebiet erwandern kann? Wir wollen ja einen Langzeitgast haben, der mehrere Tage bei uns bleibt. Vielleicht ist es doch besser, wenn die Gäste einmal dieses und einmal ein anderes Ziel auswählen und nicht versuchen, möglichst rasch die wunderschö-

13 ne Natur zu erwandern. Ich glaube, das Schöne ist, wenn man bei uns in der Natur nicht fahren, sondern gehen kann. Mir kommt das Ganze schon sehr weit fortgeschritten vor. Ich betreibe selbst ein kleines Hotel und könnte Ihnen einiges erzählen, warum die Leute nach Innsbruck kommen, vielleicht auch Schi fahren gehen und warum sie kurz oder länger bleiben. Dabei kommt man auf sehr erstaunliche Ergebnisse, wo ich persönlich glaube, dass das alles kein langfristiger Erfolg ist, um eine Region zu positionieren. Hat man bei dieser großen Variante und auch beim Ist-Zustand überlegt, ob dieses Gebiet langfristig, mit oder ohne Investitionen, im Vergleich zu hoch gelegenen Regionen eine Chance im Schitourismus hat? Dort ist der Gast verwöhnt und will vom Bett in die Schi steigen und gleich hinunter fahren. Er will überhaupt in kein Verkehrsmittel einsteigen, um irgendwohin zu kommen. Das sind für mich sehr zentrale Fragen. Hier geht es nicht nur um Österreich, sondern auch um die Nachbarländer und Übersee. Mittlerweile ist der Tourismus so flexibel geworden, dass ganz andere Faktoren mit hineinspielen. Auch die Fragen: "Wer kann sich heute das Schi fahren noch leisten?", "Wird es nicht nur ein elitärer Sport?" und "Geht der Gast nicht nur nach St. Anton, Lech oder St. Moritz?" Dipl.-Ing. Ploner: Danke, das sind sehr zentrale Fragen. Selbstverständlich haben wir uns im Rahmen der Projektentwicklung gemeinsam mit den Planungsverbänden und den Betreibern darum gekümmert. Insbesondere im Stubaital gab es Befragungen, weil dort die Situation am dringlichsten ist. Man denke daran, dass das Schigebiet Schlick 2000 mit viertausend Personen sehr oft überfüllt ist. Dies insbesondere, wenn der Stubaier Gletscher nicht einsatzfähig ist. Die Gäste haben dann keine Möglichkeit, in diesem Bereich noch ein Schigebiet zu besuchen, das eine entsprechende Aufnahmekapazität hat. Auch bei den Innsbrucker Nächtigungsgästen, welche zu Kongress- und Kulturreisen kommen, hat man sich gefragt, ob keine Möglichkeit besteht, einen Tag in einem Schigebiet in der Nähe zu nutzen. In der Umgebung ist nichts Attraktives vorhanden. Das sind ganz wesentliche Fragen. Die Stadt Innsbruck ist natürlich nicht mit Destinationen wie Ischgl und Kitzbühel zu messen. Innsbruck muss sich im Wettbewerb mit Alpenstädten wie Grenoble, wo das nächste Schigebiet dreißig Kilometer entfernt ist, messen. Auch in Bozen und Trient gibt es kein entsprechendes Angebot. Unter diesen Positionierungsmöglichkeiten ist davon auszugehen, dass auch von dort eine wesentliche Auslastung zu erwarten ist. Dies einerseits aus den bestehenden und den zukünftig zu entwickelnden Betten und andererseits natürlich auch aus dem Bereich der Einheimischen und derjenigen, welche aus dem Großraum Innsbruck in der unmittelbaren Umgebung ein entsprechendes, attraktives Angebot haben sollten. GR Buchacher: Ich nehme an, das Kundenpotential im Großraum Innsbruck wird nicht größer werden? Die Liftgesellschaften werden schauen, wer sich das größere Stück sichern kann. In diesem Zusammenhang möchte ich fragen, wie es mit den kleinen Schigebieten in unserer Umgebung (Patscherkofel, Glungezerbahn, Serlesbahnen Mieders, Bergbahnen Rangger Köpfl), welche auch teilweise Innsbrucker Steuergelder erhalten und wo die InnsbruckerInnen gerne hinfahren, weitergehen soll? Wird bewusst in Kauf genommen, dass diese kleinen Schigebiete zusperren müssen? GR in Mag. a Pitscheider: Ich frage mich, wozu dies noch präsentiert wird, wenn sogar der Landeshauptmann persönlich sagt, dass das Projekt nicht kommen wird. (Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Zur tatsächlichen Berichtigung! Er hat gesagt, dass es derzeit viele rechtliche Hürden gibt.) Genau auf diese rechtlichen Hürden möchte ich gerne zurückkommen. Die Kalkkögel sind dermaßen ein majestätischer schöner Gebirgsblock. Deshalb gibt es dort ein Ruheschutzgebiet und es ist auch bei der Alpenkonvention ausgeschlossen, dass das angetastet wird. Es hat schon seinen Sinn, dass die Alpenkonvention solche Gebiete schützt, damit wirtschaftliche Interessen in diesen Gebieten hintangehalten werden müssen.

14 Als Familienschigebiet für InnsbruckerInnen sehe ich das dann nicht mehr. Die Fahrkarten werden automatisch teurer. Bei Schigebietszusammenschlüssen sind die Karten immer um einiges teurer geworden. Interessant ist es sicher für TouristInnen, welche billige Packages haben. Für die InnsbruckerInnen und insbesondere für Familien wird es jedenfalls zu teuer werden. Zuerst wurde das Schigebiet Stubaier Gletscher erwähnt. An wie vielen Tagen ist dieses Schigebiet im hinteren Teil geschlossen und warum? Warum muss es zwingend Themenparks geben? Dieses Tal, das man sich selbst erwandern kann ist dermaßen schön und man braucht nicht immer eine Lehre dazu, was man dort noch alles finden kann. Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Welches Tal meinst Du damit? Hinten zurück? Das hat mit den Kalkkögel vorne nichts zu tun, sondern das andere Tal, welches auch von einer Schiabfahrt betroffen ist. GR Mag. Fritz: Frau Bürgermeisterin, meine Frage schließt an die Frage von GR in Mag. a Pitscheider an. Ich wurde hellhörig, als davon die Rede war, dass es ein Ersatz für jene Tage sein könnte, an denen der Stubaier Gletscher nicht benützbar ist. Abgesehen davon halte ich es für ziemlich gewagt, ein Ruhegebiet anzutasten, um ein Ersatzschigebiet für ein Gletscherschigebiet zu schaffen. Wenn das eine wesentliche Motivation ist, wüsste ich gerne, wie sich das in der Finanzierung des gesamten Projektes niederschlägt? Wie viel zahlt der Vorstandsvorsitze der Stubaier Gletscherbahnen,Dr. Klier, an diesem Liftprojekt mit, wenn das Gletscherschigebiet ein direktes Interesse daran haben muss, der Ersatz bei Schließung des Gletscherschigebietes (z. B. bei Sturm) zu sein? GR Mag. Kogler: Vielen Dank für die Präsentation. Es wurde schon mehrfach bemerkt, ob die Experten, insbesondere von der Bevölkerung aus, noch Zahlen haben. Ich denke, dass gerade im Schibereich viele Pisten im positiven Sinne bereits überfüllt sind. Im Nachtschilauf und auf der Götzner Abfahrt leisten die ganzen Sportvereine sehr gute Arbeit. Ich glaube, dass wir hier eine Erweiterung brauchen. Vielleicht gibt es noch konkrete Zahlen? Weiters würde mich interessieren, inwieweit eine Verquickung zwischen der Phase I und der Phase II unerlässlich ist? Ich glaube, dass man sehr wohl die Attraktivierung bzw. Verbindung zwischen den Schigebieten Mutters, Götzens und Axamer Lizum machen könnte. Es stellt sich die Frage, wie lange die Axamer Lizum noch weiter existieren kann, wenn man diesen Zusammenschluss nicht macht? Vielleicht wurde es auch aus der Sicht der SeniorInnen beleuchtet. Gerade im Sommertourismus ist es wichtig, dass auch den SeniorInnen dieser Naturraum näher gebracht wird. Man geht immer von sich selbst aus, dass man mit den Tourenskiern hinauf geht und auch im Winter noch wandern kann. Mir geht es auch sehr gut, aber wer weiß wie lange noch. Ab und zu muss ich mich bei meinen Knien auch einem kleinen Eingriff unterziehen. Ich glaube, es ist ein wichtiger Punkt, dass den SeniorInnen über die Bahn dieser Naturraum näher gebracht wird. Es hat keinen Sinn, dass man alles nur von weitem sieht. Betreffend der Finanzierung ist das Land Tirol mit 5 % veranschlagt. Ist das jetzt so und wissen Sie dazu näheres? Es gibt auch in Alpbach einen großen Zusammenschluss mit dem Bereich Richtung Wildschönau. Das ist auch ein großes Gebiet. Ist es damit irgendwie vergleichbar, denn es wird nur in diese Richtung fokussiert? Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Betreffend der Preisgestaltung kann ich GR in Mag. a Pitscheider vielleicht eine Aufklärung geben und es mit der Größe anderer Schigebiete vergleichen. Derzeit bezahlt man als Einheimischer im Schigebiet Serfaus-Fiss-Ladis zwischen 28,-- und 31,-- für die Tageskarte. Dieses Schigebiet ist sehr groß. Beim Schigebiet Glungezer erhält man derzeit im Zusammenwirken mit einer Lebensmittelkette die Tageskarte um 25,--. Das Argument, dass zusammengeschlossene, große Gebiete teurer wären, ist durch diesen Preisvergleich nicht gegeben. Es gibt keinen großen Unterschied.

15 Wenn man die beiden Schigebiete vergleicht, weiß man, dass sie in der Größe doch sehr unterschiedlich sind. Dipl.-Ing. Ploner: Es ist natürlich keine Ersatzanlage für das Schigebiet Stubaier Gletscher. Es weiß natürlich jeder, der im Hochwinter am Stubaier Gletscher war, dass es dort bei -15 C bis -20 C nicht geeignet ist, Schi zu fahren. Dementsprechend fehlt in diesem Raum ein attraktives Winterschigebiet. Auch wenn die SeniorInnen angesprochen wurden, ist es nicht für jeden/jede geeignet, sich über einen längeren Zeitraum in den entsprechenden Höhenlagen aufzuhalten. Dadurch werden "tiefer" gelegene Schigebiete besser angenommen. Das Senderstal ist von der geplanten Anlage überhaupt nicht betroffen. Hier muss es sich um ein Missverständnis handeln. Im Rahmen der Variantenprüfungen gab es einige Untersuchungen, bei denen auch geprüft wurde, die Verbindung über das Senderstal herzustellen. Das Senderstal ist aus schitechnischer Sicht nicht geeignet bzw. nur der Bereich oberhalb der Adolf-Pichler-Hütte. Auf dem Bild sieht man, dass man dort wirklich im zentralen Bereich der Kalkkögel wäre. In diesem Bereich passiert überhaupt nichts. Dieser Bereich wäre auch nicht lawinensicher, sollte er wirklich entsprechend genutzt werden. Der zentrale Bereich der Kalkkögel wäre ein Anbruchgebiet für Lawinen und es müssten umfangreiche Verbauungen gemacht werden. Exakt aus diesem Grund hat man diesen Bereich ausgelassen. Eine Umrundung der Kalkkögel - wie es bereits Thema war - ist nicht Gegenstand dieses Projektes. Ob sich der Vorstandsvorsitzende der Stubaier Gletscherbahnen, Dr. Klier, an diesem Projekt beteiligt bzw. sich beteiligen will, können wir nicht beantworten. Wir sind auch nicht die Projektbetreiber, sondern das Planungsbüro, welches diesen Masterplan bearbeitet hat. Mag. Peter Sönser: Man könnte ewig diskutieren, inwieweit die Alpenkonvention konkrete Projekte verbietet bzw. verhindert. Wir haben zu Beginn bereits darauf hingewiesen, dass wir sehr viele Projekte bearbeitet haben, bei denen die Alpenkonvention eine wesentliche Grundlage der Bearbeitung war. Das war auch hier so. Ich habe das Bodenschutzprotokoll angedeutet. Wir haben Maßnahmen gewählt, die keine Eingriffe in labile Gebiete bedeuten - d. h., kein Pistenbau in diesem Bereich. Das wurde bereits klargestellt. Der zweite wesentliche Bereich, welcher ausjudiziert ist, (ich möchte fachlich nicht zu sehr ins Detail gehen) ist jener Bereich, wo es um das Bergwaldprotokoll geht und "schigebietfrei" eine wesentliche Rolle spielt - d. h., an Ort und Stelle. Inwieweit Rodungen in diesem Bereich möglich sind, haben wir zugrunde gelegt. Es gibt keine Rodungen, die mit der Alpenkonvention nicht vereinbar sind. Der dritte Bereich, welcher rechtspolitisch sehr intensiv diskutiert wird, ist, inwieweit man die Möglichkeit hat, bei Planungen im Bereich von Ruhe- und Schutzgebieten, Veränderungen vorzunehmen. Wenn man die Problematik dieser Bestimmungen hernimmt, ist es klar, dass man Maßnahmen setzen muss, die diese Schutzziele verstärken, verbessern und optimieren. Auf dieser Grundlage haben wir hier die Planung gewählt und bereits auf die Idee - Biosphärenpark, Management - hingewiesen. Die tatsächlich in diesem Schutzbereich vorhandenen Schutzgüter sollten im Sinne einer Schaffung von Schongebieten wesentlich verbessert werden. Es liegt ein detailliertes Konzept vor, wo man sich natürlich auch überlegen muss, inwieweit man solche Maßnahmen setzen will oder nicht. Das ist keine fachliche Frage. Über die Frage der rechtspolitischen Auseinandersetzung kann man sehr lange diskutieren. Wir haben jedenfalls die Alpenkonvention als Teil unserer Planung verstanden. Bgm. in Mag. a Oppitz-Plörer: Die Frage von GR Buchacher, was Betreiber anderer Gebiete sagen könnten, ist noch offen. Der Vergleich des Preisgefüges zeigt, dass die InnsbruckerInnen in kleinen Schigebieten zum Teil relativ teuer Schi fahren. Derzeit ist das Angebot bei anderen Schigebieten einfach attraktiver. Zur Aussage von GR Ing. Krulis, Schi fahren sei teuer oder auch nicht, liegen wir mit

16 dem Freizeitticket Tirol und der Tirol-Regio Card für eine Familie mit zwei Kindern bei 20,-- pro Woche (Schi fahren, wandern, Eis laufen, schwimmen usw.). Das sind 3,-- am Tag und somit eine günstige Möglichkeit für Sommer- und Winternutzung. Die angesprochene Diskussion Rangger Köpfl, Schigebiet Serlesbahnen Mieders usw. ist Thema, da diese Betreiber aufgrund ihrer kleinen Angebote immer wieder darum kämpfen, ob sie in diesem Bereich wirklich noch lange existieren können. Die Attraktion muss man aus der Sicht des/der Bürger/in sehen, der/die hier ein vergleichbares Angebot hat. Das ist meine Einschätzung. Ansonsten müsste man gerade beim Schigebiet Glungezer und Schigebiet Rangger Köpfl die BetreiberInnen fragen. GR Weiskopf: Mir ist schon klar, dass es jetzt darum geht, an die Experten Fragen zu stellen. Es sollte Orte gegeben bzw. immer noch geben, in denen es vielleicht zwei bis drei Hotels gab und zur Diskussion stand, ein größeres dazu zu bauen. Man war dann der Meinung, dass es eigentlich keinen Sinn hätte und nichts bringen würde. Im Gegenteil; es gefällt dann den Gästen nicht mehr, weil das Hotel zu groß ist und sie dann vielleicht überhaupt in das andere Hotel gehen. In diesen Orten passierte dann das, dass zum Schluss immer weniger Leute gekommen sind. Warum das? Weil das Angebot als solches nicht mehr gestimmt hat. Es ist natürlich richtig, wenn Sie sagen, kleinere Schi- und Wandergebiete sind notwendig. Ich werde Ihnen hier auch Recht geben. Gestehen Sie bitte auf der anderen Seite auch ein, dass der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) (das sind beinahe schon vierzig Orte) ein rundes Angebot braucht. Wenn dieser Zusammenschluss kommt, heißt das noch lange nicht, dass jeder an einem Tag hinüber fahren und alles abgehen muss. Es bleibt ihm trotzdem offen, Tag für Tag ein Stück dieses Gebietes zu ergehen. Das Anbieten verschiedener Optionen in einem so wichtigen touristischen Gebiet wie Innsbruck und Umgebung muss eben sein. Glauben Sie ja nicht, dass nur deshalb, weil hier ein größeres Schigebiet angeboten wird, das Kleinere keine Überlebenschance hat. Die Menschen suchen heute nach einem großen Angebot. Wenn jemand bei uns ein kleines Schigebiet sucht, wird er es finden. Er/sie kann auf die Nordkette, auf den Patscherkofel oder auf das Rangger Köpfl gehen. Wir wissen, wie es dort ist und welches Publikum es dort gibt. In Zukunft wird es auch wichtig sein, dass wir bei uns, in diesem touristisch so wichtigen Zentralgebiet von Tirol, auch über eine so genannte Schischaukel verfügen. Das ist meine tiefste Überzeugung und ich sage noch einmal, dass das nichts ausschließt, sondern allen etwas dazu gibt. Ist das auch Ihre Meinung? StR in Mag. a Schwarzl: Letztes Jahr besaß ich das Freizeitticket Tirol. Die Schigebiete Axamer Lizum und Schlick 2000 waren nicht und sind meiner Meinung nach auch jetzt nicht bei diesem Verbund. Genau diese Gebiete möchten, dass wir dort mitzahlen. Ich freue mich schon, wie das dann sein wird, wenn man dann irgendwo aufzahlen muss und wie entgegenkommend und kooperativ diese Gebiete sind, welche mit uns zusammengeschlossen werden möchten. Meine Frage knüpft an die Zukunftsfragen von GR Ing. Krulis an. Man wird ja nicht davon ausgehen, 70 Mio zu investieren, wenn man nicht weiß, wie die Schneesicherheit in Zukunft sein wird. Wenn man ein wenig langfristig denkt, wissen wir alle, dass es mit der Schneesicherheit - auch wenn es immer wieder Ausreißer gibt - in Zukunft nicht gut sein wird, da es insgesamt viel wärmer wird. Wir kommen jetzt und in Zukunft ohne Schneekanonen nicht mehr aus. Sie werden immer mehr und besser werden und immer mehr Energie verbrauchen. Wie viele Schneekanonen gibt es derzeit in den getrennten Gebieten und wie groß ist der Energieverbrauch? Wie viele werden es dann sein, wenn man um ein Drittel mehr Pistenkilometer anbietet?

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