Diagnostik im Alltag AS Studienseminar für Gymnasien/TDS Daun (En) 2012

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1 Diagnostik im Alltag AS Studienseminar für Gymnasien/TDS Daun (En) 2012

2 Aus den Standards für Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen Lehrerbildung und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. (Kultusministerkonferenz 2005; Kompetenz 7)

3 Aus der Schulordnung 49 Grundlagen des Unterrichts (1) Unterricht zielt auf die ganzheitliche Förderung Jede Schülerin und jeder Schüler ist entsprechend der individuellen Lernvoraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern.

4 Diagnose und Förderung Diagnose durchführen Ziele vereinbaren Maßnahmen planen und umsetzen

5 Diagnoseanlässe Übernahme einer Klasse Planung einer Unterrichtsreihe Wahrnehmung von Leistungsschwankungen und anderen Auffälligkeiten Feststellung des Erreichungsgrades von Lernzielen und Kompetenzen (z.b. im Hinblick auf anstehende Prüfungssituationen oder Schullaufbahnentscheidungen) Analyse des eigenen Unterrichts ( )

6 Übungsaufgabe Wahrnehmung Sammeln Sie Aussagen (von Kollegen, Eltern, auch eigene Beobachtungen) über Schüler, Klassen und Kurse und erläutern Sie die Beobachtungs- und Deutungsmuster, die den Einschätzungen zugrunde liegen könnten! 6

7 Wahrnehmung Wie alle Wahrnehmungsprozesse sind auch die im Unterricht ablaufenden selektiv und von situativen sowie persönlichen Faktoren abhängig. (Bovet, S. 407))

8 Ursachen für Verzerrungen in der Wahrnehmung erster/letzter Eindruck (Primacy Effekt) Milde-/Strengefehler Halo-Effekt Reihenfolgeeffekte Voreinstellungen, Vorurteile Sympathie/Antipathie Verallgemeinerungen/Globalisier ungen Bovet/Huwendiek S. 15; 334ff. oder Hesse/Latzko S. 41 ff 8

9 Determinanten situative inhaltliche Faktoren soziale strukturelle persönliche

10 Was ist pädagogische Diagnostik? Gegenstand der Diagnostik ist der einzelne Schüler mit seinen Fähigkeiten, Kompetenzen, Einstellungen, Motivationen einschließlich seiner sozialen Beziehungen. Sie beinhaltet das systematische Sammeln und Aufbereiten von Informationen auf verschiedenen Ebenen als Grundlage für den Dialog und zur Optimierung des Lernerfolgs. Sie beinhaltet eine kriterienorientierten Fremd- und Selbstbeurteilung. Sie versteht sich als Lernbegleitung im Dienst der individuellen Förderung. Sie stellt das Vokabular zur Verfügung (Austausch z.b. mit Kollegen). 10

11 Instrumente der päd. Diagnostik Beobachten!! Sammeln, Inventarisieren, Austauschen Ergebnisdiagnostik (klassische Arten der Leistungsfeststellung ) Standardisierte Testverfahren

12 Schülergrundtypen (nach Riebisch/Luszczynski) Denktyp Fühltyp Beispiele Tatentyp Mitarbeitertyp

13 Aus dem Inhaltsverzeichnis (Riebisch/Luszczynski) Kapitel 3 Eine beispielhafte Kindbesprechung Wer ist Stefan? Eine Falldarstellung Erster Teil der Kindbesprechung Sammeln von Fakten Der Typendiagnosebogen eine Einschätzungshilfe Ergebnis und Auswertung Die Bedeutung der Typenzuordnung für das individuelle Begabungsprofil

14 Modell nach Gardner: Multiple Intelligenzen linguistische logisch-mathematische visuell-räumliche körperliche (kinästhetische) musikalische personale... naturbezogene (z.b. Bovet/Huwendieck, S.282)

15 Instrumente in Auswahl Selbsteinschätzung Leistungsdialog Schülerfeedback Vergleichsarbeiten Videographie des Unterrichts Standardisierte Tests Lerntagebuch Portfolio Strukturierte Beobachtung Lernentwicklungs- gespräch

16 Fazit Förderdiagnostik fordert den ganzheitlichen Blick Diagnostik ist zielgerichtet: Planung und Umsetzung von Fördermaßnahmen Diagnose und Förderung als Prozess, der laufend überprüft, bestätigt, korrigiert oder verfeinert werden muss eine offene Grundhaltung und ein hohes Maß an Selbstreflexivität Stellenwert des Austausches (Dialogische Lernbeobachtung) von Sichtweisen und

17 Diagnose und Förderung Diagnose durchführen Ziele vereinbaren Maßnahmen planen und umsetzen

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